16.11.2012 Aufrufe

Ein Leben für den Film - Urania

Ein Leben für den Film - Urania

Ein Leben für den Film - Urania

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Prof. Dr. Ludger Schiffler, Institut <strong>für</strong> Romanische Philologie, FU Berlin<br />

Neues aus der Gehirnforschung und die Anwendung beim<br />

Fremdsprachenlernen<br />

Prof. Schiffler, der bereits sehr erfolgreich<br />

in der <strong>Urania</strong> zeigte, wie Schüler mehr als<br />

60 Vokabeln in der Stunde lernen können,<br />

stellt Ihnen heute die Weiterentwicklung<br />

seiner Methode vor – das „interhemispherische<br />

Fremdsprachenlernen“. Danach haben<br />

PROGRAMM 47<br />

Pädagogik<br />

Schüler über 80 Vokabeln in 55 Sätzen innerhalb<br />

einer Stunde gelernt! Was bedeutet<br />

peripheres Lernen, mentale Visualisierung,<br />

und welcher Nutzen lässt sich aus bereits<br />

gelernten Sprachen ziehen? Bitte Schreibmaterial<br />

mitbringen.<br />

Philosophie und Modernes <strong>Leben</strong><br />

Prof. Dr. Claudio Hofmann, Gestaltpädagoge, vorm. TU Berlin<br />

Achtsamkeit im Alltag erleben und erlernen<br />

Achtsamkeit ist eine der zentralen <strong>Ein</strong>stellungen,<br />

die wir im Miteinander benötigen.<br />

Aber Achtsamkeit muss erlernt und geübt<br />

wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n wir sind zugleich hochgradig<br />

egoistische und narzisstische Wesen.<br />

Claudio Hofmann, der die Gestaltpädago-<br />

gik mitbegründet hat, stellt Ihnen Konzepte<br />

und Übungen vor, mit <strong>den</strong>en Sie Ihre Achtsamkeit<br />

entwickeln und damit sensibler und<br />

achtsamer im Umgang mit sich und anderen<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Prof. Dr. med. Isabella Heuser, Direktorin, Klinik <strong>für</strong> Psychiatrie und<br />

Psychotherapie, Charité Campus Benjamin Franklin, Autorin<br />

Chancen und Risiken des Neuroenhancements –<br />

<strong>Ein</strong> gesellschaftliches Phänomen wissenschaftlich betrachtet<br />

Zum Wachwer<strong>den</strong> Kaffee oder zur Entspannung<br />

die Zigarette, das sind bekannte Mittel<br />

zur Leistungssteigerung. Doch immer<br />

mehr – meist gesunde Menschen, wollen<br />

ihre kognitiven Fähigkeiten oder emotionale<br />

Befindlichkeit mit Psychopharmaka verbessern.<br />

Um Konzentration, Wachheit oder<br />

Gedächtnisleistung zu erhöhen, gibt es viele<br />

Aufputschmittel. Die Stimmung lässt sich<br />

mit Antidepressiva verbessern. Was steckt<br />

hinter dem Trend zur nicht-therapeutischen<br />

Psychologie / Medizin<br />

Nutzung von Psychopharmaka, dem so genannten<br />

Neuroenhancement (vom engl. enhance<br />

= aufwerten, mehren)? Bietet diese<br />

Selbstverbesserung tatsächlich Vorteile?<br />

Welche Potentiale und Risiken gibt es? <strong>Ein</strong><br />

Teilprojekt unter der Leitung von Prof. Heuser<br />

wertete die Forschungsliteratur zu Wirkungen<br />

und Nebenwirkungen der meistdiskutierten<br />

Enhancement-Präparate aus.<br />

Der Vortrag stellt das das Phänomen Neuroenhancement<br />

und Studienergebnisse vor.<br />

Di, 15.02.<br />

19.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Medien<br />

Mi, 16.02.<br />

15.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Übungen<br />

Mi, 16.02.<br />

17.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Diskussion

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!