aktuell - Dr. Dietmar Payrhuber
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April 2009 Der Salzburger Arzt akt uell<br />
Ergänzungsuntersuchung<br />
mit strengen Indikationen –<br />
<strong>aktuell</strong>e Mitteilung aus der<br />
Fachgruppe Radiologie<br />
Zu Beginn dieses Jahres wurde ein<br />
Vertrag zwischen den Krankenkassen<br />
und den MR/CT-Instituten über die<br />
Durchführung der CT-Kolonographie<br />
(„virtuelle Kolonoskopie“) abgeschlossen.<br />
Vereinbart wurde eine exakte Indikationsstellung:�����������������������������������skopie<br />
(nicht aus Gründen einer insuffizienten<br />
Vorbereitung),<br />
��������������������������������������<br />
Kolonoskopie (z.B. Gerinnungsstörung,<br />
Antihoagulantien-Therapie).<br />
Die herkömmliche Kolonoskopie bleibt<br />
grundsätzlich vorrangige Methode.<br />
Die Vorbereitung zur Untersuchung entspricht<br />
der einer konventionellen Kolo-<br />
Virtuelle Koloskopie<br />
Abb. 1: Nativuntersuchung<br />
frontale Reformatierung –<br />
markiert ist ein Polyp<br />
im Blinddarmbereich<br />
Schwerpunkte:<br />
Symptomkontrolle; Kommunikation; Psychosoziale Themen<br />
wie Trauer, Angehörige etc; ethische Fragen; Fallbeispiele<br />
Termine:<br />
16.–18.10.2009, 15.–17.01.2010<br />
16.–18.04.2010, 25.–27.06.2010<br />
Zielgruppen:<br />
Niedergelassene ÄrztInnen für Allgemeinmedizin und FachärztInnen<br />
aller Sonderfächer sowie alle angestellten ÄrztInnen,<br />
Turnusärzte<br />
noskopie. Die Vorbereitungsbelastung<br />
des Patienten könnte durch eine weiterführende<br />
CT-Kolonoskopie am selben<br />
Tag in Absprache mit dem jeweiligen<br />
CT-Institut reduziert werden.<br />
Die technischen Voraussetzungen (Spiral-CT<br />
mindestens 16-Zeiler) werden<br />
von allen Instituten erfüllt.<br />
Bei Patienten, die ausdrücklich eine virtuelle<br />
Kolonoskopie wollen, kann dies<br />
15<br />
Abb. 2: Derselbe Polyp in<br />
der virtuellen Coloskopie<br />
(„Fligh Through“ VR<br />
Reformatierung)<br />
nur mittels Privat-Honorierung abgerechnet<br />
werden, die Honorarnote kann<br />
bei den Pflichtkrankenkassen nicht eingereicht<br />
werden.<br />
Eine Abrechnung mit Privat- bzw. Zusatzkrankenversicherung<br />
ist vom Patienten<br />
selbst durchzuführen.<br />
Fachgruppen-Obmann<br />
MR <strong>Dr</strong>. Hubert Kubin<br />
Abb. 3: Derselbe Polyp<br />
im 3 D-Modell (MIP)<br />
Salzburger Akademie für Palliative Care<br />
8. Ärztelehrgang Palliativmedizin<br />
ÖÄK-Diplom Palliativmedizin<br />
Unterricht Praxis bezogen, Arbeit an Fallbeispielen<br />
Leitungsteam:<br />
<strong>Dr</strong>. Peter Reichenpfader, DGKS Elisabeth Reichenpfader<br />
Internationale und nationale Referenten:<br />
Peter Fässler-Weibel, Univ.-Prof. <strong>Dr</strong>. Friedemann Nauck,<br />
DGKS Martina Kern,<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Salzburger Akademie für Palliative Care,<br />
<strong>Dr</strong>. Sylvester-Straße 1, 5020 Salzburg<br />
Tel.: 0664-88432887<br />
Internet: www.palliative.at, office@palliative.at;