kreuz-los Hoffnungsspuren - Kairos

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22 ___________________________________________ kreuz-los – Hoffnungsspuren KAIROS-Haus LANDAKADEMIE RATTENBACH 17. IV. – 8. V. 2011 Pogonyi Tibor * 1974, Eger Aus-Blick Öl, 140 x 100 cm, 2010 1994 – 99 Kunst- und Germanistik-Studium an der Pädagogischen Hochschule Eger 2000 Beginn des Kunststudiums an der Kunstakademie München bei Friedhelm Klein 2003 Studium in der Malerklasse von Anke Doberauer 2004 Stipendiat des Cusanus-Werkes 2006 Meisterschüler in der Klasse von Anke Doberauer 2007 Diplom an der Akademie der Bildenden Künste München Pruski Jan * 1957 r. w Malborku Zum Spott geworden Materialmix auf Skizzenpapier, Aquarell, Kreide, Bleistift, 50 x 70 cm; Leihgabe (Regensburg) Lebt und arbeitet als Bildhauer und graph. Künstler in Olsztyn (dt.: Allenstein), der Hauptstadt der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Beteiligt an vielen nationalen und internationalen Ausstellungen.
kreuz-los – Hoffnungsspuren ___________________________________________________________________________ 23 KAIROS-Haus LANDAKADEMIE RATTENBACH 17. IV. – 8. V. 2011 Richter Gerhard * 1932, Dresden Südfenster des Kölner Doms 113 m², 2007, 72 Farbtöne, 10.512 farbige Glasquadrate Fotodokumentation/Fotokunst Gerhard Richter wuchs in Reichenau (Bogatynia) und Waltersdorf in der Oberlausitz auf. 1948: Höhere Handelsschule in Zittau mit der Mittleren Reife beendet. 1949 bis 1951: Ausbildung zum Schriften- sowie Bühnen- und Werbemaler. 1950: Aufnahmeantrag für die Hochschule der bildenden Künste in Dresden abgelehnt. 1951: Studium an der Dresdner Kunstakademie. 1955: Vordiplom/Wandgemälde (Abendmahl mit Picasso) für Mensa der Dresdner Akademie. 1956: Diplomarbeit/Wandbild für Dresdner Hygienemuseums (Lebensfreude). Die Gemälde wurden nach Richters Flucht übermalt. 1957 bis 1961: Meisterschüler an der Akademie, Staatsaufträge der DDR. Umfangreiches Werk an Wandbildern, Ölgemälden und Zeichnungen. 1961: Flucht nach Westdeutschland. 1961 bis 1964: Studium von an der Kunstakademie Düsseldorf. Ende der 1960er Jahre: Arbeit als Kunsterzieher. 1967: Gastdozent Hochschule für bildende Künste Hamburg. 1971 - 1993: Professur an Düsseldorfer Kunstakademie. 1972: Deutscher Pavillon der Biennale von Venedig, Werkgruppe mit 48 Portraits. 1978: Gastprofessur am Nova Scotia College of Art and Design in Halifax an. Beschäftigung mit visuellen Phänomenen. 90er Jahre: 5 Gemälde für den Festsaal des Abgeordnetenhauses Berlin. 1993/1994: Retrospektive mit Stationen in Paris, Bonn, Stockholm und Madrid. 2002: Retrospektive im Museum of Modern Art, New York anlässlich seines 70. Geburtstags. 2004: Gerhard-Richter-Räume im Dresdner Albertinum eröffnet. 41 Werke als Dauerleihgabe. 2005: Gründung des Gerhard-Richter-Archivs. Richter lebt und arbeitet in Köln; gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart. Im Rahmen der Ausstellung „kreuz-los“ interessiert uns vor allem die Bedeutung des Lichtes als Gottes-Ahnung an Hand des Kölner Richter-Glasfensters.
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