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kreuz-los Hoffnungsspuren - Kairos

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<strong>kreuz</strong>-<strong>los</strong> – <strong>Hoffnungsspuren</strong> _____________________________________________________________________________ 9<br />

KAIROS-Haus LANDAKADEMIE RATTENBACH 17. IV. – 8. V. 2011<br />

Fink Josef * 1941, Gnas/O-Stmk. – + 1999, Graz<br />

Doxa, Farb-Lithografie, 30 x 45 cm, 1987<br />

En arché, Farb-Lithografie, 30 x 45, 1980<br />

Dedrael II<br />

Lack/Öl auf Leinwand, 80 x 50 cm, 1974<br />

Steirischer Kunstpreis<br />

Leihgabe (Dachau)<br />

Abyssus invocat abyssum, Wochentagskapelle der Kirche zu den heiligen<br />

Schutzengeln, Apsisgestaltung Graz-Eggenberg, Fresko<br />

Verführung<br />

Holzschnitt, 45 x 30 cm, 1971<br />

Sommerwiese<br />

Linoldruck, 45 x 30 cm, 1994<br />

Priester, Maler, Drehbuchautor, Fotograf,<br />

Dichter, Journalist, Kulturvermittler,<br />

Künstlerseelsorger, Rektor des Kulturzentrums<br />

bei den Minoriten in Graz.<br />

Am 11. Dezember 1941 wurde Josef Fink als zweites von vier Kindern in Ebersdorf<br />

bei Gnas (Oststeiermark) geboren. Bereits als Schüler fällt er durch eigenständige<br />

künstlerische Arbeiten auf; schlägt kirchliche Laufbahn ein: 1966 Priesterweihe.<br />

Anfang der 1970er Jahre beginnt Josef Fink seine journalistisch/schriftstellerische<br />

Arbeit; er schreibt unter anderem für die Weststeirische Rundschau und die Kleine<br />

Zeitung.<br />

1970 lässt sich der junge Kaplan freistellen, um an der Akademie für angewandte<br />

Kunst zu studieren. In dieser Zeit lernt er die österreichische Nachkriegsavantgarde<br />

der Kunstszene kennen. Schließlich steht Josef Fink am Scheideweg zwischen<br />

seinem Beruf als Priester und einer Karriere als freischaffender Künstler. Er<br />

entscheidet sich für ersteres, versucht aber sein ganzes Leben beide Wege zu beschreiten<br />

und die Differenz zwischen Lebensentwürfen, die unterschiedlicher<br />

kaum sein könnten, zu überbrücken. 1972 kehrt er aus Wien zurück und ist bis<br />

1975 Kaplan der Pfarre Graz Kalvarienberg. Im November 1975 wird er mit der<br />

Gründung des Kulturzentrums bei den Minoriten beauftragt.<br />

Am 29. November 1999 starb Josef Fink.

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