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Kolping Festschrift 1963 - Kolpingsfamilie Beilngries

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Trotz vieler Lücken die der Zahn der Zeit in der Chronik hinterlassen hat, erkennen wir, daß das<br />

Vereinsleben weiterging bis der erste Weltkrieg es zum Erliegen brachte. Während dieser Zeit ruhte<br />

die Arbeit des Gesellenvereins und erst im Jahre 1921 beginnt der Chronist wieder zu sprechen. Er<br />

setzt an den Beginn seiner Chronik den Vereinsspruch:<br />

„Gott segne das ehrbare Handwerk."<br />

Das Vereinslokal wurde das Gasthaus Zimmermann.<br />

Das 60jährige Stiftungsfest am 20. und 21. Mai 1923 erinnert uns an die Gründung des Vereins und<br />

wurde mit einem Fackelzug am Vorabend und dem Festgottesdienst am Pfingstsonntag und der<br />

Festveranstaltung am Nachmittag gefeiert.<br />

Am 3. Juni reisten 2 Ehrenmitglieder, Wilhelm Engelhardt, Max Kopfmüller, und 10 Mitglieder, Egid<br />

GietI, Georg Dobner, Ludwig Bauer, Georg Dotzler, Josef Schattenhofer, Johann Hainz, Hans<br />

Demmler, Max Holzapfel, Max Sillner, Konrad Stempfle, zum 2. Internationalen Gesellentag nach<br />

Wien.<br />

Am 19. 11. 1929 wurde der Verein in das Vereinsregister des Amtsgerichtes <strong>Beilngries</strong> eingetragen.<br />

In diesen Seiten der Chronik finden wir Gedanken eines scheidenden <strong>Kolping</strong>ssohnes: „Ich habe viele<br />

und schöne Stunden im Verein erlebt und habe oft darüber schon nachgedacht, wie schön es<br />

ist, einem Verein, der so für das Wohl der wandernden Gesellen und überhaupt der<br />

werktätigen Jugend sorgt, angehören zu können und zu dürfen."<br />

Nachdem sich überall in den Vereinen immer mehr die Banner statt der bisherigen Fahnen<br />

durchsetzten, ersparte sich auch der Gesellenverein von hier den Betrag für ein Banner und weihte<br />

es am 26. Juli 1931 ein. Man dachte in diesen Tagen bereits an das 70jährige Stiftungsfest, das<br />

unmittelbar bevorstand.<br />

Am 19. Juni 1932 wurde dann dieses letzte große Fest gefeiert. Vormittags Gottesdienst

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