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Kolping Festschrift 1963 - Kolpingsfamilie Beilngries

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Wenn wir uns nach Ablauf der 100 Jahre <strong>Kolping</strong>svereinsgeschichte fragen, haben diese jungen<br />

Menschen das erfüllt, was sie sich 1863 vorgenommen haben:<br />

„Anregung und Förderung des sittlichen und religiösen Lebens,<br />

Fortbildung in den für das bürgerliche Leben nötigen und nützlichen Kenntnissen,<br />

gesellige Unterhaltung<br />

und Unterstützung durchreisender Vereinsgesellen."<br />

So muß man wohl sagen, all die vielen Gelegenheiten, die geboten wurden in dieser 100jährigen<br />

Vereinsgeschichte, waren wohl dazu geeignet die jungen Menschen zu dem zu machen, was Vater<br />

<strong>Kolping</strong> aus ihnen machen wollte, zu guten Christen, guten Meistern und zu guten Staatsbürgern.<br />

Die vielen tüchtigen Männer, die aus unserer <strong>Kolping</strong>sfamilie hervorgegangen sind, haben der Arbeit<br />

in ihren Reihen recht gegeben. Wohl kann man die sittlichen und religiösen Erfolge nicht messen,<br />

aber die Erfolge, die man sehen kann, möchte ich hier besonders aufführen, sie sind geeignet zu<br />

zeigen, daß auch in den anderen nicht zähl- und wägbaren Gebieten genauso gut gearbeitet wurde.<br />

Es sei hingewiesen auf die Arbeit im vierten Aufgabenbereich: Unterstützung der durchreisenden<br />

Gesellen. Wenn man die Chronik durcharbeitet, kommt man aus dem Staunen nicht heraus, von<br />

welchen Gegenden und in welcher Zahl sich Gesellen in all diesen Jahren in <strong>Beilngries</strong> eingefunden<br />

haben und beherbergt worden sind. Aus Dänemark, Friedland, Ungarn und Österreich. Aus den<br />

Orten Kitzbühl, Mariazell, Innsbruck, Salzburg, Wien, Klagenfurt, Königsberg, Straßburg um nur<br />

einige der markantesten zu nennen. Und wenn man einen Blick auf die Zahl der Übernachtungen im<br />

Laufe der Jahre wirft, soweit man sie noch feststellen kann, dann kann man nur staunen ob dieser<br />

großen Arbeit der brüderlichen Liebe.

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