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Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1060 Wien, P.b.b.; Zulassungsnummer 02Z034090M


GESTALTUNG<br />

Ohne die untere Elastikschicht<br />

eignet sich Playfix Top als<br />

elastischer, kreativer Belag<br />

für Außenflächen<br />

Je nach Lage und Konzeption des<br />

Spielplatzes bieten sich unterschiedliche<br />

Fallschutzböden an, die sich optisch<br />

entweder von den umgebenden<br />

Flächen abheben oder sich in diese einfügen.<br />

Die Firma BSW, renommierter Hersteller<br />

von Sport- und Fallschutzböden<br />

(www.berleburger.de), hat ihr Bodensystem<br />

Playfix entscheidend weiter entwickelt.<br />

Playfix ist dafür bekannt, dass es<br />

eine Fülle von unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

besitzt. Die Produktverbesserung,<br />

die BSW vorgenommen<br />

hat, bezieht sich auf Materialzusammensetzung<br />

und Verlegetechnik. Dieses Bodensystem<br />

lässt jetzt viel schneller installieren<br />

als früher, was zu einer erheblichen<br />

2<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Fallschutzboden neu erfunden<br />

LEUCHTENDE FARBEN, GERINGERE<br />

KOSTEN, LÄNGERE LEBENSDAUER<br />

Fallschutzflächen auf Spielflächen sind immer auch ein wichtiger<br />

Bestandteil der Freiraumgestaltung.<br />

Preisreduzierung führt. Die neue Materialzusammensetzung<br />

erhöht außerdem<br />

die Langlebigkeit. Playfix ist nicht nur in<br />

gestalterischer, sondern auch in wirtschaftlicher<br />

Hinsicht eine Alternative zu<br />

Streubelägen wie Sand oder Mulch, da<br />

Wartungs- und Reinigungskosten deutlich<br />

geringer sind.<br />

Playfix lässt sich ideal mit den Farben der<br />

Spielgeräte und der Umgebung kombinieren.<br />

PLAYFIX<br />

Playfix besteht aus einer Elastikschicht<br />

aus Gummigranulaten, die mit einer<br />

bunten, frei gestaltbaren Nutzschicht aus<br />

synthetischem Gummi versehen ist. Es<br />

entsteht eine fugenlose, geschlossene,<br />

aber wasserdurchlässige Oberfläche.<br />

Playfix eignet sich nicht nur als Fallschutzboden,<br />

sondern auch als Belag<br />

für Gehwege und Plätze, als Boden für<br />

Kleinspielfelder und als Umrandung von<br />

Schwimmbecken. Damit ist es möglich,<br />

gestalterisch zusammenhängende<br />

Flächen zu erzeugen, die unterschiedliche<br />

Funktionen erfüllen. Da der Boden<br />

fugenlos bis zu Neigungswinkeln von<br />

45 Grad verlegt werden kann, eignet<br />

er sich hervorragend zur Erzeugung<br />

barrierefreier Flächen.<br />

p.r.


Gartenlust<br />

So lautet der Titel der neuen Ausstellung<br />

über Gärten in der Kunst,<br />

die bis 24. Juni 2007 in der neu renovierten<br />

Orangerie des Schlosses Belvedere<br />

in Wien zu sehen ist. Ergänzend<br />

gibt es noch zahlreiche Vorträge und<br />

Veranstaltungen zu diesem Thema.<br />

Es scheint mir, dass uns Garten- und<br />

Landschaftsgestaltern manchmal gar<br />

nicht bewusst ist, welch herrlichen Beruf<br />

wir haben – einen, mit dem sich die<br />

Kunst seit vielen Jahrhunderten und bis<br />

in die Gegenwart immer wieder beschäftigt.<br />

Uns Galabau-Unternehmern ist es eine<br />

große Freude, an der Revitalisierung<br />

von Gartenkunstwerken teilnehmen zu<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

EDITORIAL<br />

dürfen. So wie zuletzt bei der größten<br />

barocken Gartenanlage Europas in<br />

Schlosshof in Niederösterreich. Auch<br />

unsere französischen und deutschen<br />

Berufskollegen leisteten Großes bei der<br />

Erneuerung der Gärten von Künstlern<br />

wie Claude Monet in Giverny oder Johann<br />

Wolfgang von Goethe in Weimar.<br />

Jetzt im Frühling bleibt uns Garten- und<br />

Landschaftsgestaltern nicht viel Zeit,<br />

uns mit Kunst zu befassen. Träumen<br />

wird aber noch erlaubt sein, meint<br />

Ihr Obmann<br />

Dietrich Geissler<br />

Metall im Garten . . . . . . . . . . . . 4<br />

Blütenbäume für die Straße. . . . 8<br />

Kompass . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Carl von Linnés Erbe . . . . . . . . 22<br />

Mitgliederverzeichnis. . . . . . . . 23<br />

Baumaschinen. . . . . . . . . . . . . 26<br />

Kommunal . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Spielplatz . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Natursteine . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Verbandsnachrichten/<br />

Seitenblicke. . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Nachrichten der Bundesinnung . 44<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />

Verlag Alfred Burgstaller, Inh. Mag. Alfred Burgstaller,<br />

Einzelunternehmer; Unternehmensgegenstand:<br />

Herausgabe von Fachzeitschriften; Firmensitz ist 1060<br />

Wien Strohmayergasse 4; grundlegende Richtung der<br />

Zeitschrift ist die Information über alle Themenbereiche<br />

aus dem Garten- und Landschaftsbau im allgemeinen<br />

und den Österreichischen Garten- und Landschaftsbauverband<br />

Österreich im Besonderen.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Verlag Alfred Burgstaller,<br />

Strohmayergasse 4, A-1060 Wien,<br />

Tel. 01/595 51 79, E-mail: verlag@galabau.cc<br />

Medieninhaber: GALABAU-Verband Österreich<br />

Garten- und Landschaftsbauverband Österreich<br />

Franz Josef Straße 15, A-2380 Perchtoldsdorf<br />

Anzeigenkontakt: Renate Hofbauer<br />

Tel. 01/59 55 179<br />

E-mail: verkauf@galabau.cc<br />

Katherine Helldorff<br />

Tel. 0699/159 55 179<br />

E-mail: k.helldorff@galabau.cc<br />

Redaktion: DI Margit Benes-Oeller<br />

Tel. 0699/189 55 179<br />

E-mail: redaktion@galabau.cc<br />

Robert Mächtel<br />

E-mail: naturstein@galabau.cc<br />

Mitarbeit: DI Michaela Fischer, Christian Blazek,<br />

Ing. Eduard Leichtfried, Thomas Müller,<br />

E-mail: m.fischer@galabau.cc, e.leichtfried@galabau.cc<br />

Grafik & Produktion: Luise Keck;<br />

E-mail: produktion@galabau.cc<br />

Erscheinungsweise. 1 x pro Quartal.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Foto: The Munch Museum/Munch Ellingsen<br />

Group/VBK, Wien 2007<br />

Portrait: Bichl & Prendinger<br />

Titelfoto: www.botanikfoto.com/Steffen Hauser<br />

3<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Materialverwendung<br />

Seit mehr als vier Jahrtausenden<br />

begleitet Eisen den Menschen.<br />

Lange wurden Gebrauchsgegenstände<br />

so ausgeformt und verziert,<br />

dass auch jeweils geltende ästhetische<br />

Gesichtspunkte in Betracht gezogen<br />

wurden. Mit der industriellen Revolution<br />

ist zu handgearbeiteten Ziergegenständen<br />

auch maschinell hergestelltes<br />

Eisen dazugekommen. Schmiedeeisen<br />

als Element in Geländern, Balkons, Gartenmöbeln,<br />

aber auch in Verzierungen<br />

wurde durch das billigere Gusseisen ersetzt.<br />

Heute sind aber auch<br />

Gusseisenteile seltene und<br />

deshalb heiß begehrte<br />

und fast unbezahlbareSammlerexemplare.<br />

Eisenzeit?<br />

War früher der Einsatz<br />

von Stahl im<br />

Garten auf Beet- und<br />

Wegeinfassungen,<br />

Gartenmöbel und<br />

Pflanzgefäße und -tröge,<br />

seltener auch für<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

EINFACH<br />

GLÄNZEND!<br />

Ein Element der ganz besonderen Art ist Eisen.<br />

Ihm kommt auch im Garten immer mehr Bedeutung zu.<br />

4<br />

Silber gibt es in allen<br />

Farbabstufungen.<br />

Pavillons und Pergolen begrenzt, verleiht<br />

Stahl in unterschiedlichsten Anmutungen<br />

seit etwa 20 Jahren den<br />

Gärten ein anderes Gesicht. Seine bewegte<br />

Geschichte beginnt heute im<br />

Hochofen: Rohstahl wird durch Gießen,<br />

Schmieden oder Walzen in Form gebracht.<br />

Damit stehen für die kreativen<br />

Ideen der Garten- und Landschaftsbaubetriebe<br />

genormte und vielfältig ausgeformte<br />

Elemente bereit.<br />

Flachstahl, L-, T-, Doppel- T und U- Profile<br />

sowie Quadrat- Rechteck und Rundrohre<br />

sorgen für Unterstützung.<br />

Einfache Stahlbleche<br />

sorgen ebenso wie<br />

Riffel-, Tränen<br />

oder Warzenbleche<br />

mit<br />

profilierter<br />

Oberfläche<br />

für glatte Flächen<br />

und Abschlüsse. Luftiger<br />

ist es da um Lochbleche,<br />

Draht-, und Gittergewebe<br />

bestellt.<br />

Bearbeitung Bohren,<br />

Drehen, Fräsen und<br />

Schleifen macht eine sehr<br />

präzise Bearbeitung von


Metallteilen möglich. Konstruktionsteile<br />

können durch Nieten, Schweißen<br />

und Verschrauben miteinander in Verbindung<br />

gebracht werden. Standardgrößen<br />

von Blechen und Profilen<br />

zeigen darüber hinaus durch Lasern,<br />

Sägen oder Wassertechnik sehr exakte<br />

Schnitte und durch Sand- oder<br />

Wasserstrahlen schöne Oberflächen.<br />

Computergesteuerte Lasergeräte machen<br />

jede beliebige Schnittführung<br />

möglich.<br />

Als Gitter oder Gewebe eingesetzt bildet<br />

Edelstahl heute Sichtschutzelemente<br />

oder Bespannungen. Brücken oder<br />

Stege aus Edelstahl führen an oder<br />

über Wasserbecken.<br />

Lochbleche sind ein aparter Sichtschutz,<br />

besonders wenn Kletterpflanzen<br />

an ihnen empor klimmen, vorausgesetzt<br />

sie sind nicht ganz nach Süden<br />

ausgerichtet. Als Wände für Gartenhäuschen<br />

dienen verzinkte Stehfalzbleche,<br />

die an Schrebergartenhütten erinnern.<br />

Wege und Treppen In Hanglagen<br />

bilden große Flachstahltafeln sowohl<br />

Setz- und Trittstufen oder Stiegenwangen<br />

ebenso wie Sitzplätze. Auch<br />

Tränenbleche und Roste lassen sich als<br />

Einzelstufen oder Treppenläufe gestalten.<br />

Im Vergleich zu Beton- oder<br />

Natursteintreppen geht das natürlich<br />

schonender vonstatten, denn schon<br />

wenige Punktfundamente reichen als<br />

Verankerung. Auch der Zeitaufwand<br />

für solcherart gestaltete Bauelemente<br />

ist gering. Verzinktes Material wird<br />

mit verschieden farbigen Lacken beschichtet<br />

zum Eyecatcher oder fügt<br />

sich in seine architektonische Umwelt<br />

besser ein.<br />

Auch als Einfassung von Plätzen und<br />

Wegen dient verzinktes Material ebenso<br />

wie langsam erodierendes Flacheisen.<br />

Sehr naturnah wirken rostender<br />

Stahl bzw. CorTen Stahl. Gerade in der<br />

Kombination zu Naturstein und Holz<br />

können optisch durchaus ansprechende<br />

Detaillösungen entstehen. Besonders<br />

in der Nahebeziehung zu Erde und<br />

zur Pflanzenwelt in ihren verschiedenen<br />

Farbstimmungen hat Rost einen besonderen<br />

Charme. So erzeugen etwa rote<br />

Früchte oder Blüten ästhetische Gartenbilder.


Gartenkunst Natürlich auch in der<br />

künstlerischen Auseinandersetzung mit<br />

Landschaft und Gärten entstanden und<br />

entstehen durch die am häufigsten angewendeten<br />

Handwerkstechniken viele<br />

einzigartige Metallkunstwerke. Schmieden<br />

und Treiben, Hämmern und<br />

Schweißen zählen dazu.<br />

Pflanzenauswahl Pflanzen mit<br />

grauen oder silbernen Blättern sind<br />

allgemein auf trockene aride Landschaften<br />

wie den Mittelmeereraum<br />

ausgerichtet. Austrocknende Winde,<br />

steigende Temperaturen und intensives<br />

Licht haben die Pflanzen zu dieser<br />

Ausrichtung bewegt. Dank des Laubes<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Auch Glas<br />

hat mitunter<br />

durchaus eine<br />

metallische<br />

Ausstrahlung<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

schaffen es die Pflanzen Licht zu reflektieren.<br />

Haare und wachsartuiíge<br />

Oberflächen reduzieren zusätzlich die<br />

Verdunstung. Eher unbekannt ist<br />

eine Art des Kaukasusvergißmeinnicht<br />

Brunnera macrophylla: "Jack<br />

Frost" wartet neben hellblauen feinen<br />

Blüten auch große herzförmige<br />

rauhaarige Blätter auf, die besonders<br />

im Sonnenlicht wie Silber funkeln.<br />

Weicher bleibt da der haptisch<br />

interessante Wollziest Stachys lantana.<br />

Er bildet einen Teppich aus dichten<br />

silbergrauen Blättern aus.<br />

Text: Redaktion<br />

Bilder: Benes, IZB, Messe Giardina<br />

EINE AUSWAHL AN SILBRIGEN STAUDEN<br />

Achillea tometosa Edelschafgarbe V-VI 10 cm goldgelb<br />

Anaphalis triplnervis Riesenkatzenpfötchen V-X 30 cm reinweiß<br />

Artemisia ludoviciana Eberraute VIII 70 cm gelblich<br />

„Silver Queen“<br />

Artemisia schmidtiana Eberraute V-VII 10-25 cm gelblich<br />

„Nana“<br />

Artemisia stelleriana Silberwermut VIII-IX gelb<br />

Atyrium niponiicum pictum Japanischer Frauenfarn 50 cm<br />

Brunnera macrophylla IV-V himmelblau<br />

„Jack Frost“<br />

Cerastium tomentosum Hornkraut V-VI 20 cm weiß<br />

„Silberteppich”<br />

Lavandula intermedia Weißer Lavendel VI-VII 50 cm weiß<br />

„Edelweiß”<br />

Leontopodium alpinum Edelweiß VI-VII 15 cm weiß<br />

Santolina chamaecyparissus Heiligenkraut V-VI 30 cm gelb<br />

Silene coronaria Vexiernelke<br />

Stachys lantana Wollziest VII 10 cm wenig<br />

„Silver Carpet”´ blühende Sorte<br />

Thymus froelichianus Krainer Thymian VI-VII 10 cm rosa<br />

flaumig behaart<br />

Verbascum bomyciferum Seidenhaar- Königskerze VII 150 cm schwefelgelb<br />

7<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Crataegus laevigata 'Paul's Scarlet'<br />

Sorbus aucuparia 'Sheerwater Seedling'<br />

Pyrus calleriana 'Chanticleer'<br />

8<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Große Straßenzüge, Straßen in<br />

der Stadt, Wohnstraßen oder<br />

Straßen in ländlichen Gemeinden<br />

erfahren einen starken Durchzug<br />

an Autos, aber auch Radfahrern und<br />

Fußgängern. Neben den positiven<br />

Effekten wie Beschattung, Kleinklima<br />

oder verbesserter Verkehrsleitung, nehmen<br />

Blattgrün und Blüte der Bäume<br />

psychologisch etwas von dem Verkehrstreiben.<br />

Kriterien für Straßenbäume<br />

Das Frühjahr besticht immer durch<br />

seinen Blütenreichtum. Viele Blütenbäume<br />

eigenen sich für den Einsatz<br />

im Straßenraum. Die Straßentauglichkeit<br />

zeichnet sich aus durch ihre Hitze-<br />

und Trockenresistenz sowie die<br />

Streusalzverträglichkeit. Der Wuchscharakter<br />

sollte eher schlank sein,<br />

bzw. können bei verfügbarem Platz<br />

auch etwas breitere Wuchsformen<br />

verwendet werden.<br />

Robinia pseudoacacia 'Unifoliola'<br />

Blütenbäume für die Straße<br />

MIT BLÜTEN DURCH<br />

DEN VERKEHR<br />

Große Auswahl für den Frühling<br />

Umwerfende Blüten Vogelbeere<br />

und Mehlbeeren (Sorbus) überzeugen<br />

durch schöne Doldenblüten im Frühling,<br />

eine auffallende Herbstfärbung<br />

sowie Früchte die aber nicht verkehrsstörend<br />

sind. Sie haben meist schlanke<br />

Kronen und sind etwas lichtbedürftig.<br />

Zierkirschen (Prunus) haben keine bis<br />

wenige Früchte, eine umwerfende Blüte<br />

im Frühjahr in Weiß bis kräftig Rosa.<br />

Auch hier überwiegen aufrechte bis<br />

schlanke Wuchsformen.<br />

Zieräpfel (Malus) bestechen durch die<br />

kräftige Blüte von auch in Weiß bis kräftig<br />

Rosa. Hier gibt es einige schmalwüchsige<br />

Sorten wie Adirondack, Calocarpa,<br />

Golden Hornet, Radiant, sowie<br />

besonders säulig wachsend Red Obelisk.<br />

Wunderbar blühend, jedoch für den<br />

Straßenraum nicht geeignet, sind<br />

Blauglockenbaum (Paulownia), Trompetenbaum<br />

(Catalpa), Roßkastanie (Aesculus),<br />

(Magnolia) sowie Götterbaum<br />

(Ailanthus).


Fachliche Beratung Empfehlenswert<br />

ist eine Pflanzung der Bäume von mindestens<br />

16/18 Stammumfang. Bei den Zierkirschen<br />

handelt es sich in der Regel um<br />

Kronenveredelungen. Bei besonderen<br />

Projekten mit höheren Durchfahrtsanforderungen<br />

sind andere Stammhöhen erforderlich.<br />

Durch rechtzeitige Vorplanung<br />

und Absprache mit der Baumschule können<br />

besondere Stammhöhen produziert<br />

werden. Die richtige Gehölzart und besondere<br />

Wuchsform kann in der Qualitätsbaumschule<br />

bei fachlicher Beratung<br />

ausgesucht werden.<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

HIER EINIGE BEISPIELE FÜR BESONDERS<br />

ATTRAKTIVE BLÜTENBÄUME FÜR DEN STRASSENRAUM.<br />

Botanischer Deutscher Pflanzen-<br />

Name Name Blütenfarbe Höhe abstand Besonderheiten<br />

Aesculus carnea Scharlachkastanie große, dunkelrote > 15 m 7-10 m resistent gegen<br />

'Brotii' Kerzen Miniermotte<br />

Crataegus laevigata Rotdorn üppige rote Blüte 5-8 m 4-6 m kräftiger, lockerer<br />

'Paul's Scarlet' Wuchs<br />

Fraxinus ornus Blumenesche große, weiße, 8-15 m 5-8 m trockenresistent<br />

'Arie Peters' duftende Rispen<br />

Koelreuteria Blasenbaum große, gelbe 5-8 m 4-6 m blasige Früchte<br />

paniculata Rispen<br />

Malus<br />

'Golden Hornet'<br />

Zierapfel weiß 5-6 m 4-6 m gelbe kleine Früchte<br />

Malus 'Radiant' Zierapfel rosarot 5-6 m 4-6 m rötliche Früchte<br />

Prunus cerasifera Blutpflaume, rosa Massenblüher 5-8 m 4-6 m breiter wachsend<br />

'Nigra' rotblättrig<br />

Prunus maacki Amur reinweiße 5-6 m 4-6 m gelbbraune Rinde<br />

'Amber Beauty' Traubenkirsche Blütentrauben<br />

Prunus serrulata Rotblättrige dunkelrosa hängede 5-6 m 4-6 m attraktive<br />

'Royal Burgundy' Zierkirsche Blütenbüschel neue Sorte<br />

Pyrus calleriana Zierbirne weiß 8-15 m 5-7 m schlankroniger<br />

'Chanticleer' Straßenbaum<br />

Robinia Scheinakazie, cremeweiß, 12-20 m 6-10 m Frühjahrspflanzung<br />

pseudoacacia Robinie duftend<br />

Sorbus 'Joseph Rock' Gelbfrüchte weiß 5-8 m 4-6 m auffällige<br />

Eberesche Herbstfärbung<br />

Sorbus aucuparia Säuleneberesche reich weiß 5-8 m 4-5 m orangerote Früchte,<br />

'Sheerwater Seedling' blühend sehr gesund<br />

Sophora japonica Säulen- gelblich-weiß 8-15 5-6 m schlank breitsäulig<br />

'Princeton Upright' Schnurbaum<br />

Wichtig bei der Bepflanzung<br />

Auf eine gute Drainagierung des Bodens<br />

ist unbedingt zu achten. Wichtig<br />

ist auch eine gute Bodenlockerung sowie<br />

eine Bodenverbesserung um gute<br />

Anwuchsbedingungen zu schaffen.<br />

Baumscheiben mit Mulchabdeckung<br />

halten die Fläche frei von Unkraut und<br />

den Boden feucht. Eine Bepflanzung<br />

mit blühenden Bodendeckern bringt<br />

zusätzlich Farbe in die Fläche.<br />

Mehr Infos: Baumschule PRASKAC<br />

Tel.: 02272/62460 oder www.praskac.at<br />

Willkommen im PRASKAC PFLANZENLAND<br />

Qualität gelebt • Gehölze für Straße, Park & Garten<br />

Fachberatung • Top Pflanzenauswahl • innovative Gartengestaltung<br />

3430 Tulln, Praskacstraße 101-108, 02272 62460 office@praskac.at<br />

Gratis-Katalog-Bestellung online unter www.praskac.at<br />

Prunus serrulata 'Royal Burgundy'<br />

Fraxinus ornus 'Arie Peters'<br />

Koelreutheria paniculata<br />

Malus 'Radiant'<br />

Pyrus callleryana 'Chanticleer'<br />

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9<br />

p.r.<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

p.r.<br />

Im Folgenden erhalten Sie die wichtigsten<br />

Pflegetipps, damit Ihr Rasen<br />

erfolgreich ins neue Jahr startet.<br />

Gut abschneiden Der erste Schnitt<br />

erfolgt meist etwa Mitte März oder generell<br />

gesagt, wenn die Gräser zu<br />

wachsen beginnen und der Rasen etwa<br />

6 bis 7 cm hoch aufgewachsen ist. Regelmäßiges<br />

Mähen fördert die Dichte<br />

des Rasens. Die Gräser bilden neue Seitentriebe,<br />

neue Blätter und Ausläufer.<br />

10<br />

Mit dem<br />

Erwachen der<br />

Natur aus ihrer<br />

Winterruhe<br />

beginnen auch<br />

wieder die<br />

notwendigen<br />

Pflegearbeiten<br />

am Hausrasen.<br />

Nur mit dem<br />

richtigen Maßnahmenkatalog<br />

ist es möglich,<br />

eine Rasenfläche<br />

dauerhaft dicht,<br />

funktionsfähig<br />

und schön<br />

zu erhalten.<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Rasenpflege<br />

DER RASEN ERWACHT<br />

Zudem werden nicht schnittverträgliche<br />

Unkräuter in ihre Schranken verwiesen.<br />

Es ist wichtig, eine Schnitthöhe<br />

zwischen 3,5 und 5 cm einzuhalten (im<br />

Schatten nicht unter 4,5 cm) und niemals<br />

mehr als die Hälfte der Aufwuchshöhe<br />

auf einmal abzuschneiden.<br />

Falls Sie mulchen, also das Schnittgut<br />

fein gehäckselt auf der Rasenfläche belassen,<br />

müssen Sie darauf achten, dass<br />

es nicht in Klumpen liegen bleibt und<br />

den Rasen erstickt. Bei feuchtem Rasen<br />

Wirkung einer Frühjahrsdüngung (links) gegenüber der Winterfarbe eines Rasens (rechts)<br />

Düngen mit dem Kastenstreuer erfordert besondere Sorgfalt<br />

oder wenn das Schnittgut an den Schuhen<br />

kleben beliebt, sammeln Sie es<br />

deshalb besser auf.<br />

Wachstum fördern Nach dem<br />

Winter sind die Gräser ausgehungert.<br />

Der kalte Boden kann im Frühjahr noch<br />

keine Nährstoffe mobilisieren, das<br />

Wachstum kommt nicht in Gang. Jetzt<br />

ist es Zeit für eine Frühjahrsdüngung.<br />

Ideal geeignet ist ein Rasenlangzeitdünger<br />

mit viel Stickstoff, z.B. der


Olympia-Rasendünger, der den Rasen<br />

zum Wachstum anregt. Er versorgt die<br />

Gräser über einen Zeitraum von ca. 8-<br />

10 Wochen mit allen notwendigen<br />

Nährstoffen.<br />

Landwirtschaftliche oder gärtnerische<br />

Dünger haben für die Rasengräser<br />

eine falsche Nährstoffzusammensetzung.<br />

Sie wirken zu schnell und der<br />

Düngeeffekt ist nur von kurzer Dauer.<br />

Zudem besteht bei Regen die Gefahr<br />

der Nitratauswaschung und somit einer<br />

Verschmutzung des Grundwassers.<br />

Rein organische Dünger besitzen<br />

einen zu geringen Nährstoffgehalt<br />

und ein für Rasen ungeeignetes Nährstoffverhältnis.<br />

Die Wirkung ist zudem<br />

nicht kontrollierbar und im Frühjahr ist<br />

sie zu langsam spürbar.<br />

Ordentlich durchlüften Über<br />

Winter abgestorbene Pflanzenreste bilden<br />

Rasenfilz, der den Luftaustausch<br />

sowie die Wasser- und Düngerzufuhr<br />

zu den Gräserwurzeln behindert. Die<br />

Wurzeln verflachen, Rasenkrankheiten<br />

breiten sich aus. Mit dem Vertikutieren<br />

im März/April, der ideale Zeitpunkt ist<br />

Buchtipps<br />

FACHLITERATUR<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Helga Urban<br />

Ein weißer<br />

Garten<br />

2., überarbeitete<br />

Auflage, 191 S.,<br />

121 Farbfotos,<br />

24 Tab., Verlag<br />

Eugen Ulmer<br />

Stuttgart, 2006,<br />

ISBN 978-3-8001-4983-4, € 30,80<br />

„Sissinghurst“ ist wohl jedem Galabauer<br />

ein Begriff: Helga Urban hat das<br />

Konzept eines weißen Gartens auf<br />

ihren Stadtgarten übertragen. Worauf<br />

es bei der Fülle von weißen Rosen, Kamelien,<br />

Strauchpäonien und anderen<br />

Blütengehölzen sowie Stauden und<br />

Kletterpflanzen ankommt, schildert sie<br />

in diesem Buch. Darin lädt sie den Leser<br />

zum Rundgang durch ihr Gartenjahr<br />

und gibt ihre langjährigen Erfahrungen<br />

weiter.<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

etwa nach dem zweiten Schnitt, wird<br />

der Rasenfilz wirksam beseitigt und der<br />

Rasen kann wieder durchatmen. Achten<br />

Sie stets darauf, dass die Messer<br />

leicht den Boden berühren, ihn aber<br />

nicht aufschlitzen. Auf jeden Fall soll<br />

nur der Filz entfernt werden, Bodenbearbeitung<br />

ist hier nicht angesagt.<br />

Lücken schnell & sicher schließen<br />

Frostschäden und Pilzkrankheiten oder<br />

auch zu starkes Vertikutieren hinterlassen<br />

manchmal Lücken im Rasen. Damit<br />

diese schneller zuwachsen, ist eine<br />

Nachsaat angeraten. Optimalen<br />

Lückenschluss erreichen Sie z.B. mit<br />

„Rasana-Top“. Das Saatgut in dieser<br />

Mischung ist mit dem Keimbeschleuniger<br />

Headstart ® behandelt, der die<br />

Keimzeit um einige Tage verkürzt.<br />

Außerdem bietet Ihnen die Beizung<br />

mit Proradix ® einen optimalen Schutz<br />

vor tückischen Auflaufkrankheiten, die<br />

Ihre Arbeit wieder zunichte machen<br />

können.<br />

Weitere Infos: Dr. agr. Harald Nonn,<br />

Rasenforschung EUROGREEN GmbH<br />

Helga Urban<br />

Taschenatlas –<br />

Pflanzen für den<br />

weißen Garten<br />

192 S.,<br />

166 Farbfotos,<br />

Verlag Eugen<br />

Ulmer Stuttgart,<br />

2006,<br />

ISBN 978-3-8001-4642-0, € 30,80<br />

Dieser handliche Atlas stellt über 150<br />

weiß blühende Pflanzen vor und liefert<br />

kompaktes Wissen zu Aussehen, Ansprüchen<br />

und Verwendung. Aussagekräfte<br />

Farbfotos von allen vorgestellten<br />

Pflanzen helfen bei der Auswahl. Neben<br />

Infos zu Blütezeit, Blütenform und<br />

-farbe, Wuchs und Laub erhalten Sie<br />

Tipps und Anregungen zum Wert der<br />

Pflanzen, zum Standort, zur Verwendung<br />

im Garten und zur besten Wirkung<br />

mit Begleitpflanzen.<br />

Mit wenigen Klicks<br />

optimal eingekauft<br />

und vorbereitet<br />

Es ist schon fast alltäglich, daß man<br />

„mal eben“ Preise bei den Lieferanten<br />

anfragen, Materialien und Pflanzen Ad-<br />

Hoc bestellen möchte, und das mit wenigen<br />

Mausklicks, schnell und ohne<br />

großen Aufwand.<br />

Die neue Version von WinArboR ® 7.0<br />

ermöglicht solch eine Arbeitsweise auf<br />

Basis der zuvor durchgeführten Vorkalkulation:<br />

die automatische Zusammenstellung<br />

der Listen, auf Wunsch zusammengefaßt,<br />

einzeln oder nach Lieferanten<br />

sortiert, zeugt von der Praxisnähe<br />

des Rita Bosse Teams. Die neue Preisliste,<br />

die in der Einkaufsverwaltung von Win-<br />

ArboR ® 7.0 enthalten ist, ermöglicht<br />

über Material- und Pflanzenlegenden<br />

auch den Blick auf zurückliegende Projekte<br />

mit deren Lieferanten und Konditionen.<br />

Diese lassen sich per Doppelklick<br />

in das aktuelle Projekt übernehmen.<br />

Markierte Positionen lassen sich per Mausklick<br />

einem Lieferanten zuweisen, bei<br />

diesem die Preisanfrage und/oder die Bestellung<br />

auslösen. Wurde ein LV über die<br />

Ö-Norm-Schnittstelle eingelesen, kann<br />

der ganze Vorgang sogar papierlos über<br />

die programminterne Faxverwaltung oder<br />

den optionalen Emailversand erfolgen.<br />

„Effizienz fängt nicht erst beim Anwender<br />

an, wenn die Software installiert ist.<br />

Vielmehr müssen wir als Softwarehaus<br />

aus den Arbeitsweisen unserer Kunden<br />

heraus die Software entwickeln, die zu<br />

den gewünschten Ergebnissen führt<br />

und möglichst allen Anwendern Vorteile<br />

verschafft.“ so Nadine Bosse.<br />

Mehr Infos zu WinArboR ® :<br />

Rita Bosse Software GmbH, www.rita-bosse.de p.r.<br />

11<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Bei der Last einer Dachbegrünung<br />

sind verschiedene Aspekte zu beachten.<br />

Für den Statiker ist meist<br />

das komplette Gewicht einer Dachbegrünung<br />

(Schichtaufbau und Pflanzen)<br />

im wassergesättigten Fall wichtig, um<br />

die statischen Erfordernissen zu planen.<br />

Neben der stets zu beachtenden regional<br />

unterschiedlichen Schneelast und<br />

der nutzungsabhängigen Verkehrslast<br />

kommt die Flächenlast der Dachbegrünung<br />

dazu, die als „ständige Last“<br />

(Eigengewichtslast) verstanden wird.<br />

Die Last der Dachbegrünung richtet sich<br />

nach dem Gründachaufbau und kann bei<br />

manchen Systemen erstaunlich niedrig<br />

sein. Die ONR 121131 zur Dachbegrünung<br />

gibt Richtwerte für Lastannahmen<br />

von Stoffen und Vegetationsformen an.<br />

12<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Gewichtsanforderungen<br />

STATIK – GRÜNDÄCHER<br />

MÜSSEN KEINE LAST SEIN<br />

Eines der am häufigsten genannten Gründe, ein Dach nicht zu begrünen,<br />

ist die zusätzliche Last, die mit dem Gründach aufgebracht werden muss.<br />

Zusätzlich sind weitere Lasten zu beachten:<br />

Wasseranstau in der Dränschicht,<br />

Plattenbeläge bei Terrassen, Punktlasten<br />

bei Großsträuchern, Bäumen, Randeinfassungen<br />

und Einrichtungsgegenständen<br />

wie Pergolen, Wasserbecken usw.<br />

In Abhängigkeit der Last der Dachbegrünung<br />

sind Unterkonstruktion, (ggf.<br />

druckstabile) Wärmedämmung und<br />

Dachabdichtung zu wählen. Bei der<br />

Herstellung der Begrünung ist zu beachten,<br />

dass die zulässige Lastannahme<br />

bei der Zwischenlagerung von Baustoffen<br />

nicht überschritten wird.<br />

Gewichte von Gründächern Vor<br />

allem bei Begrünungen von Industriehallen<br />

mit weitem Trägerabstand wird<br />

der Ruf nach „Leichtdach-Begrünun-<br />

Erhöhte Statik bei der Systemlösung „Landschaftsdach“ mit etwa 700 bis 1.000 kg/m 2<br />

Die Systemlösung „Leichtdach“<br />

wiegt nur maximal 50 kg/m 2<br />

gen“ laut. Hierfür bieten verschiedene<br />

Hersteller Lösungen an:<br />

• Das Leichtdach: So gibt es beispielsweise<br />

die Systemlösung „Leichtdach“,<br />

die selbst im wassergesättigten Zustand<br />

nur etwa 50 kg/m2 (0,50 KN/m2) wiegt<br />

und eine einfache Extensivbegrünung<br />

aus Moos- und Sedum-Arten darstellt.<br />

Der dauerhaft funktionsfähige Aufbau<br />

besteht bei Flachdächern mit Gefälle aus<br />

einem Schutz- und Kapillarvlies, 3 cm<br />

Leichtsubstrat Typ L und einer vorkultivierten<br />

Vegetationsmatte. Die Gesamtschichthöhe<br />

beträgt etwa 5 cm. Die Systemlösung<br />

„Leichtdach“ ist so leicht,<br />

weil für diesen Anwendungsbereich ein<br />

spezielles Substrat entwickelt wurde, so<br />

dass auf nicht-natürliche und schrumpfempfindliche<br />

Schaumstoff- oder Steinwollmatten<br />

verzichtet werden kann. Das<br />

Leichtsubstrat Typ L entspricht den<br />

Dachbegrünungsrichtlinien und speichert<br />

im Vergleich zu anderen Einschichtsubstraten<br />

etwa doppelt so viel<br />

Wasser. Leichtbauweisen sind nur möglich<br />

auf Dachabdichtungen, die verklebt<br />

bzw. mechanisch fixiert sind und gehen<br />

nicht bei losen verlegten Dachabdichtungen<br />

und Umkehrdächern. Zu beachten<br />

sind bei Leichtbegrünungen die<br />

höheren Herstellkosten und der erhöhte<br />

Pflegeaufwand bei der Nährstoffversorgung.<br />

Hier muss mehr gedüngt werden<br />

als beispielsweise bei der nächst schwereren<br />

Systemlösung „Spardach“.


So leicht wie ein Kiesdach und schöner –<br />

Extensivbegrünung mit<br />

Sedum-Kräuter-Vegetation<br />

• Das „Spardach“: Wiegt wassergesättigt<br />

mit etwa 80-100 kg/m 2 (0,8-1,0<br />

KN/m 2 ) auch nur so viel wie eine Kiesschicht<br />

von 5 cm. D.h. wer schon eine<br />

Schutzschicht aus Kies eingeplant hat,<br />

der kann ohne weitere statische Bedenken<br />

auf die Gründach-Systemlösung<br />

„Spardach“ umschwenken. Bei dieser<br />

Systemlösung in einschichtiger Bauweise<br />

mit dem Einschichtsubstrat Typ<br />

M wird zwar ein Gefälledach bevorzugt,<br />

jedoch kann bei der Verwendung<br />

von Festkörperdränagen auch stehendes<br />

Wasser von ein bis drei Zentimeter<br />

„ausgeglichen“ werden. Die Vegetationsform<br />

dieser etwa 8 cm hohen Extensivbegrünung<br />

ist eine pflegearme<br />

Moos-Sedum-Kräuter-Begrünung.<br />

• Nutzbare, begehbare Flächen: Erst<br />

dann wird das Gründach eine Last. So<br />

wiegt eine Intensivbegrünung, wie die<br />

Systemlösung „Gartendach“ je nach<br />

Aufbauhöhe etwa 320 kg/m 2 (3 KN/m 2 )<br />

und mehr. Ein möglicher Wasseranstau in<br />

einer Dränschicht aus Schüttgut erhöht<br />

das Gewicht zusätzlich. Punktlasten wie<br />

oben angeführt müssen vor allem bei Intensivbegrünungen<br />

beachtet werden.<br />

Beim „Verkehrsdach“, das befahrbar sein<br />

soll von Fahrzeugen bis zu LKWs, muss<br />

neben dem Schichtaufbau und einem<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Lasten-Übersicht Systemlösungen (aus Planungsunterlage 2006/07 Optigrün)<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Gewicht von ca. 700 kg/m 2 (7 KN/m 2 )<br />

auch die Verkehrslast der zu erwartenden<br />

Fahrzeuge berücksichtigt werden.<br />

Mindestgewichte müssen auch<br />

sein: Zumindest bei drei Anwendungsfällen<br />

spielt das Trockengewicht der<br />

Dachbegrünung die wichtigere Rolle:<br />

• Umkehrdächer<br />

• lose verlegte Dachabdichtungen<br />

• durch Auflast gehaltene Absturzsicherungssysteme<br />

In diesen Fällen muss auch bei trockenem<br />

Gründachaufbau ein Mindestgewicht<br />

erreicht<br />

werden, um die<br />

Dachabdichtung<br />

bzw. Wärmedämmung<br />

gegen<br />

Windsog zu sichern<br />

oder die<br />

Anschlageinrichtung<br />

im Falle eines<br />

Absturzes zu<br />

halten. Als Faustformel<br />

gilt, dass<br />

eine Gründach<br />

im trockenen Zustand<br />

etwa 60-<br />

70% des wassergesättigtenZustands<br />

wiegt.<br />

Bäume – in diesem Fall nicht nur eine Punktlast<br />

Zusammenfassung Ein Gründach<br />

muss keine Last sein, wenn schon in<br />

früher Planungsphase die zusätzlichen<br />

Lasten berücksichtigt werden. Und diese<br />

Lasten müssen keinesfalls höher als<br />

die eines Kiesdaches sein. Doch nicht<br />

nur die Maximal-, sondern auch die<br />

Trockengewichte spielen von Fall zu Fall<br />

eine wichtige Rolle. Objekt- und<br />

systembezogen sollte eine gesonderte<br />

statische Berechnung erfolgen.<br />

Text & Fotos: Optigrün international AG, Dr. Mann,<br />

www.optigruen.at, info@optigruen.at<br />

13<br />

p.r.<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

14<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Fertigrasen<br />

DER GRÜNE RAHMEN<br />

FÜR JEDES HAUS<br />

Zehetbauer Fertigrasen ist für ein Haus wie ein schöner Rahmen zu einem Gemälde.<br />

Erst die Einfassung mit dem perfekten Grün bringt die Architektur voll zur Geltung<br />

und auch der Blick nach draußen wird zum immer wiederkehrenden Genuss.<br />

Aber nicht nur bei der Neuanlage<br />

ist Zehetbauer Fertigrasen<br />

die beste Wahl. Nach dem Einbau<br />

von Schwimmbecken oder Biotopen,<br />

Wegen und Terrassen verwendet<br />

der schlaue Gartenbesitzer Zehetbauer<br />

Fertigrasen und kann den Rasen sofort<br />

betreten. Kinder und Haustiere können<br />

nach wenigen Tagen wieder auf dem<br />

Rasen herumtollen.<br />

Manchmal ist es ein strenger Winter,<br />

der die Rasenfläche ruiniert. Auch da ist<br />

Zehetbauer Fertigrasen die erste Wahl.<br />

Der kaputte Rasen wird geschält, Fertigrasen<br />

frisch angeliefert, schnell und<br />

fachmännisch verlegt und schon strahlt<br />

der Garten wieder in seiner ganzen<br />

Pracht.<br />

Als ein kleines Wunder erscheint<br />

es immer wieder, wie schnell, sauber<br />

und einfach der Garten verändert wird<br />

Die fachmännische Verlegung sorgt für den<br />

perfekten Sitz des Grüns.


Saftiges Grün - so soll Rasen aussehen.<br />

und wie gleichmäßig, dicht und schön<br />

ein Rasen sein kann. Dahinter steckt<br />

natürlich viel Erfahrung, der Einsatz bester<br />

Rasengräser und lange sorgfältige<br />

Pflege in der Rasenschule.<br />

Im breiten Angebot von Zehetbauer<br />

Fertigrasen findet sich der richtige<br />

Rasen für jede Anwendung. Für<br />

Liebhaber kurz geschnittener Zierrasen<br />

eignet sich besonders Fertigrasen „Rye<br />

Green ® “. Der Gartengestalter plant die<br />

Rasenflächen dort, wo die besten Lichtverhältnisse<br />

herrschen und kann durch<br />

Ausschneiden von Bäumen und Sträuchern<br />

noch einiges korrigieren. Falls<br />

noch immer schattige Plätze vorhanden<br />

sind, empfiehlt sich Fertigrasen<br />

„Icon ® “, ein wunderbar samtiger Rasen,<br />

der sowohl in der Sonne als auch<br />

im Halbschatten gedeiht.<br />

Damit der Rasen gut wächst braucht er<br />

auch den richtigen Boden. Vor dem Verlegen<br />

sollten Stellen mit Staunässe<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Das mschinelle Knowhow der Firma Zehetbauer entspricht dem letzten Stand der Technik.<br />

trocken gelegt werden, lehmiger und<br />

verdichteter Boden ist durch Einarbeiten<br />

von Quarzsand zu verbessern. Speziell<br />

jene Bereiche des Gartens, wo der Rasen<br />

intensiv genutzt wird, brauchen einen<br />

sandigen, gut durchlüfteten Boden.<br />

Rasen braucht natürlich auch<br />

Wasser. Der bequemste Weg ist eine<br />

Beregnungsanlage. Zum dauerhaften<br />

Rasenglück fehlen jetzt nur mehr ein<br />

Rasenmäher mit gut geschärften Messern,<br />

ein Düngerstreuwagen und ein<br />

paar Tipps zur Rasenpflege, die man<br />

sich am besten beim Gartengestalter<br />

oder bei Zehetbauer Fertigrasen holt.<br />

Fertigrasen von Zehetbauer<br />

Qualitätsoffensive für taufrische Ware:<br />

Um Ihren Anspruch auf beste Qualität<br />

weiter zu erfüllen, hat Zehetbauer Fertigrasen<br />

in eine innovative Technologie<br />

investiert – den „Autostack“ Rasenvollernter.<br />

Unsere Kunden profitieren von folgenden<br />

Vorteilen durch diese neue<br />

Technik:<br />

• noch handlicheres Verlegen, durch<br />

das neue Format 60 x 167 cm<br />

• noch frischer geschnitten, durch<br />

hohe Erntekapazität und<br />

• perfekt gestappelte Paletten.<br />

Um die Sicherung der Qualität auch unseren<br />

Kunden in den westlichen Bundesländer<br />

zu bieten, wird ab Mai unserer<br />

eigener Kühlzug durch Österreich<br />

rollen, um den Fertigrasen frisch und<br />

pünktlich zu liefern.<br />

Text und Fotos: Zehetbauer Rasen PR<br />

Grasgrüne Feldtage<br />

Zehetbauer Fertigrasen präsentiert<br />

Ihnen den „Autostack“<br />

Rasenvollernter bei den<br />

Grasgrünen Feldtagen am<br />

20. und 21. September 2007.<br />

15<br />

p.r.<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Eine Kasematte (spanisch casa,<br />

„Haus“, matar, „töten“) auch<br />

Mordgrube, ist ein vor Beschuss sicheres<br />

Gewölbe in einem Festungsbau.<br />

Die Beschusssicherheit erreichte man<br />

zunächst durch hohe Mauerstärken und<br />

insbesondere die Erdüberdeckung.<br />

1680 wurde Saarlouis durch Ludwig XIV.<br />

gegründet. Der berühmte Festungsbauer<br />

Sébastien le Prestre de Vauban durfte<br />

die Stadt am Übergang über die Saar als<br />

Brückenkopf ausbauen. Die Kasematten<br />

sind aber nicht französisch sondern<br />

preußisch. Die Franzosen hatten hier<br />

zunächst eine Festungsmauer mit einem<br />

6 m tiefen Fundament mit anliegendem<br />

Erdwall erstellt. Als die Festung kampflos<br />

an die Preußen überging, bauten diese<br />

das Bollwerk weiter aus.<br />

16<br />

Umkämpfter Boden an der deutsch<br />

französischen Grenze<br />

Die Sanierung der<br />

historischen Kasematten<br />

in der deutschen<br />

Europastadt Saarlouis.<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Geschützte Verteidigungsanlage<br />

ERDWALL<br />

AUF DEM DACH<br />

Große Teile der Anlage blieben bis<br />

heute erhalten. Wieder freigelegt, wurde<br />

der Baukörper restauriert. Mit 120 m<br />

Länge ist er heute „längsten Theke des<br />

Saarlandes“ mit 12 verschiedenen Lokale.<br />

Im Zuge der Sanierung mussten auch<br />

die Erdwälle auf dem Dach für die<br />

Standfestigkeit des Gebäudes erhalten<br />

werden. Kein leichtes Unterfangen, war<br />

die Konstruktion doch im Laufe der Zeit<br />

undicht geworden. Aus Sicht des Denkmalschutzes<br />

war von den ursprünglichen<br />

Gefechtsstellungen nichts mehr zu<br />

erkennen. Die „Schürzen“ dienten den<br />

Kanonieren als Deckung. Dazwischen in<br />

den „Scharten“ standen die Kanonen.<br />

Die Innenstadt steht heute unter Ensembleschutz.<br />

Die vernachlässigte Kasematte<br />

passte da optisch nicht recht ins Bild!<br />

Vor der Dachsanierung Die hohe<br />

Erdüberdeckung bot 300 Gehölzen<br />

Raum. Nach der Rodung gelangte auch<br />

durch verfaulende Wurzeln Wasser in<br />

die Innenräume der Gastronomie. Neben<br />

der dauerhaften Sicherung des Gebäudes<br />

und einer adäquaten Be- und<br />

Entlüftung galt es, das ursprüngliche<br />

historische Erscheinungsbild mit ansehnlichem<br />

Gras bewachsenen Erdwällen<br />

wiederherzustellen. Mit der Erarbeitung<br />

des umfassenden Sanierungskonzepts<br />

wurde das Ingenieurbüro Ludewig<br />

aus Saarlouis beauftragt.<br />

Umsetzung Ein Abtragen der Erde<br />

war aus Kosten-, Logistik- und Statik-<br />

Gründen (rund 12.500 m 3 ) nicht sinnvoll.<br />

Hohe, durchwurzelbare Erdschichten waren<br />

zu vermeiden, um neuerlichen hohen<br />

Aufwuchs zu verhindern. Nach der Rodung<br />

wurde der Erdwall mit der vorhandenen<br />

Erde rekonstruiert und verdichtet.<br />

Darüber wurde ein Schutzvlies und darauf<br />

die Dach- und Dichtungsbahn Wolfin<br />

M aufgebracht bzw. verschweißt.<br />

Erst auf dieser 1,5 mm dicken homogenen,<br />

hochpolymeren Kunststoffbahn<br />

wurden die Gefechtsschürzen nach historischem<br />

Vorbild aufgebaut und ebenfalls<br />

wieder abgedichtet. Damit war das ursprüngliche<br />

Wallprofil wieder hergestellt.<br />

Keine Lösung von der „Stange“<br />

Um eine möglichst dünnschichtige Be-


grünung mit Gräsern und Kräutern in<br />

Form von „Festungsrasens“ zu realisieren,<br />

kam der ZinCo-Steildachsystemaufbau<br />

zum Einsatz. Die auf einer Wasserspeichermatte<br />

verlegten Georaster-Elemente<br />

ermöglichen die Begrünung solch<br />

extremer Neigungen, deren auftretenden<br />

Schubkräfte für gewöhnlich durch<br />

Traufaufkantung und zusätzliche Schubschwellen<br />

abgeleitet werden. Nicht so bei<br />

der Dachlandschaft der Kasematten. Die<br />

Erdhügel boten keine Substanz für die<br />

Schwellen, der Denkmalschutz wollte keine<br />

dauerhaft sichtbare Konstruktion im<br />

schlanken Traufbereich. Eine heikle Aufgabe,<br />

kommt doch je Laufmeter Traufe<br />

ein Schub von bis zu 900 kg zusammen.<br />

Die Aufgabe wurde durch ZinCo mittels<br />

eines Geogrid-Gewebes gelöst, das<br />

über die komplette Wallbreite verlegt<br />

wurde und die Befestigung der Georaster-Elemente<br />

auf Zug ermöglicht. Die<br />

wabenförmigen Elemente sind in Kammern<br />

unterteilt und halten so das Substrat<br />

zurück. Auf der abgedichteten<br />

Dachfläche wurde zunächst vollflächig<br />

die ZinCo Wasserspeichermatte WSM<br />

150 verlegt. Diese schützt die Dachabdichtung<br />

und hält in Ergänzung zum<br />

Substrat Wasser zurück. Eine auf die gewünschte<br />

Vegetation abgestimmte Spezialmischung<br />

hält auch bei dieser<br />

Dachneigung bis zum Einbau der Pflanzenmatten<br />

gut. Für oberseitigen Erosions-<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

schutz wurden vorkultivierte Vegetationsmatten<br />

mit zugfestem unverrottbarem<br />

Träger verwendet. Die Artenzusammensetzung<br />

wurde nach Optik und Standort<br />

ausgewählt. Die 12 cm Vegetationstragschicht<br />

stellt für Gräser und Kräuter<br />

genügend Wurzelraumvolumen bereit.<br />

Fertigstellungs- und Entwicklungspflege<br />

Um überhaupt Pflegeund<br />

Wartungsarbeiten auf den bis zu<br />

45° geneigten Steilflächen zu ermöglichen,<br />

wurde die ZinCo-Anschlageinrichtung<br />

Fallnet ® SK eingebaut. Sie ermöglicht<br />

die durchdringungsfreie Bereitstellung<br />

von Anschlagpunkten für<br />

Sicherheitsgeschirre. Durch die ZinCo-<br />

Ingenieurwerkstatt eingeplant, bekommt<br />

der Planer einen optimierten<br />

Verlegeplan, der alle Vorgaben einhält.<br />

Bewässerung Für ein möglichst<br />

ganzjährig grünes Erscheinungsbild<br />

war eine Zusatzbewässerung notwendig.<br />

Unterschiedliche Höhen und Neigungen<br />

bedingen durch Druckunterschiede<br />

sowie verschiedene Flächengrößen<br />

erhöhte Anforderungen an die<br />

Bewässerungsplanung.<br />

Eine gute Steuerbarkeit der Anlage ist<br />

besonders wichtig. Stärkere Windexposition<br />

sowie das Zeitfenster durch die<br />

Gastronomie und die verdunstungsarmen<br />

Nacht wurden berücksichtigt. Mit<br />

einem Fußballrasen hat die Vegetation<br />

ebenso wenig zu tun, wie mit einer Sedumbegrünung.<br />

Der eigentliche Pflegeaufwand ist eher<br />

gering, sieht man von der Mahd zweimal<br />

pro Jahr inkl. Entfernen des<br />

Schnittgutes ab. Die Betreuung des Objektes<br />

ist unabdingbar, denn nur so<br />

kann wassersparend bewässert und auf<br />

die Witterung reagiert werden. Eine<br />

Person aus der städtischen Grünpflege<br />

ist für das Dach der Kasematten verantwortlich.<br />

Der Lohn ist ein „Festungsrasen“,<br />

der langfristig mit wenig Pflege<br />

auskommt. Mit Gefahrpotential behaftete<br />

Gehölze können sich bei dem<br />

dünnschichtigen Aufbau gar nicht erst<br />

etablieren. Die Kasematte strahlt heute<br />

in neuem Glanz und ist einen Besuch<br />

wert. Möglich wurde dies durch eine in<br />

dieser Form einzigartige Sanierung.<br />

Weitere Infos: ZinCo GmbH,<br />

contact@zinco.de, www.zinco.de<br />

Text: Ralf Walker DI (FH) Gartenbau,<br />

ZinCo Ingenieurwerkstatt<br />

p.r.<br />

Schutz vor eindringendem Wasser<br />

nach der Rodung<br />

Vorhandene Erde wird nach<br />

historischem Vorbild gestaltet<br />

Statt meterhoher Hügel auf<br />

ebener Fläche werden jetzt<br />

lediglich 12 cm Substrat auf<br />

einer rutschigen Folie ohne<br />

stabiles Widerlager an der<br />

Traufe gehalten.<br />

Steile Sache: Die Grassoden kommen<br />

an ihr zukünftiges Zuhause<br />

17


GESTALTUNG<br />

18<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

raintime<br />

HOCHMODERNE<br />

HOCHDRUCK<br />

NEBELSYSTEME<br />

RAINTIME<br />

raintime Bewässerungstechnik wurde<br />

2003 durch den Geschäftsführer Alfred<br />

Janousek gegründet. Die Firma stellt<br />

Bewässerungsanlagen für Privatgärten,<br />

Sport- und Freizeitplätze, Parks, Terrassen,<br />

Dachgärten und öffentliche Grünanlagen<br />

her. raintime deckt sämtliche<br />

Arbeitsabläufe von der Planung bis zur<br />

Durchführung ab. Zahlreiche Referenzen<br />

bestätigen die Qualität und Leistungsfähigkeit<br />

des Unternehmens, das<br />

sich vom Bewässerungsmaterialhandel<br />

zum Experten für Bewässerungstechnik<br />

und Nebelsysteme entwickelt hat.<br />

Voll im Trend in der Gartengestaltung:<br />

Beeindruckende Nebeleffekte durch Nebelanlagen<br />

Innovative Technologie<br />

mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

im Außenund<br />

Innenbereich<br />

Die Firma raintime Bewässerungstechnik<br />

stellt seit 2003 erfolgreich<br />

Bewässerungsanlagen für<br />

Privatgärten, Sport- und Freizeitplätze,<br />

Parks, öffentliche Grünanlagen, Terrassen<br />

und Dachgärten her. Mit dem Verkauf<br />

und der Installation von Hochdruck-Nebelsystemen<br />

hat raintime sein<br />

Portfolio um ein für Österreich neues, innovatives<br />

Produkt erweitert. Das große<br />

Nebelanlage auf Dachterrasse in Wien: kühlt<br />

Außentemperatur um bis zu 22 Grad Celsius.<br />

Kundeninteresse zeigt, das die Firma<br />

damit voll im Trend liegt. Hochdruck-<br />

Nebelsysteme können auf vielfältige<br />

Weise im Außen- und Innenbereich, für<br />

Nebeleffekte im Landschafts- und Gartenbereich,<br />

gegen Geruchs- und Staubbekämpfung,<br />

zur Kühlung bis hin zur<br />

Regelung des idealen Feuchtigkeitsgehalts<br />

in der Luft eingesetzt werden.<br />

Vielfältige Einsatzgebiete Die<br />

von raintime angebotenen Fogco<br />

Hochdruck-Nebelsysteme eignen sich<br />

für zahlreiche Anwendungen im<br />

Außen- und Innenbereich. Ein zentrales<br />

Anwendungsgebiet ist die effiziente<br />

Kühlung im Außenbereich. Hochdruck-<br />

Nebelsysteme können, wenn sie richtig<br />

ausgelegt und installiert werden, die<br />

Außentemperatur um bis zu 22 Grad<br />

Celsius abkühlen, beispielsweise bei einer<br />

Dachterrasse, praktisch ohne wahrnehmbare<br />

Erhöhung der Luftfeuchtigkeit.<br />

Nebelanlagen erhöhen den Komfort<br />

im Freien und reduzieren damit<br />

den Energieverbrauch von Industriekühlanlagen<br />

und Verdampfungskühlern.<br />

Einsetzen kann man Nebelanlagen<br />

dabei ideal unter anderem bei<br />

Restaurants, Freizeitparks, Hotels und


GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Ideal auch für Wintergärten<br />

Ressorts, Zuschauerbühnen, Tennisplätzen,<br />

Golfanlagen, in Innenhöfen, Terrassen<br />

und auf Balkonen.<br />

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet<br />

– im Hinblick auf die ständig steigende<br />

gesundheitsschädliche Belastung<br />

durch Feinstaub – ist die Geruchs- und<br />

Staubbekämpfung durch Nebelanlagen.<br />

Nebelanlagen eignen sich ideal zur<br />

Neutralisierung von Gerüchen von<br />

Recyclinganlagen für Feststoffabfälle,<br />

die Zersetzung von organischen Abfällen<br />

und schädlichen, flüchtigen Verbindungen.<br />

Nebelanlagen können auch<br />

eingesetzt werden, um Gerüche und<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Natur trifft Technik<br />

DEMOPARK UND<br />

DEMOGOLF 2007<br />

Wenn es dann wieder heißt:<br />

„Natur trifft Technik“, können<br />

sich Besucher aus ganz Europa<br />

über neue Trends in der Mechanisierung<br />

der „Grünen Branche“ informieren.<br />

Mit 370 Ausstellern aus 15 Ländern war<br />

schon die vierte demopark und ihr Produktangebot<br />

2005 so umfassend wie nie.<br />

Mit diesem positiven Ergebnis hat die<br />

Messe ihre Bedeutung als Europas größte<br />

Freilandausstellung für den Galabau und<br />

Kommunaltechnik weiter ausgebaut.<br />

Ein neues Angebot Das erfolgreiche<br />

Konzept wird ab 2007 auf den Bereich<br />

Golfplatz ausgedehnt. Alle Bereiche um<br />

den Golfplatz für Planer und Betreiber<br />

von Golfplätzen, Golfplatzbauer und<br />

Greenkeeper gibt es bei der demogolf zu<br />

erleben. Praktische Vorführungen von<br />

Pflegemaschinen für Golfplätze auf speziellen<br />

Grünflächen werden erstmalig<br />

auf speziell dafür geschaffenen Flächen<br />

zu sehen sein. Auch die wichtigsten Rasensorten<br />

werden hier lebend demonstriert<br />

und erlauben Vergleiche hinsichtlich<br />

Textur, Farbe, Narbendichtheit, wie<br />

eventuelle Krankheitsanfälligkeiten etc.<br />

Das Ausstellungsprogramm umfasst die<br />

Fachgruppen Grünflächenpflege, Platzund<br />

Wegebau, Kehren und Winterdienst,<br />

Baum- und Gehölzpflege, Kommunaltechnik<br />

sowie Golfplatzbau,<br />

-pflege und Ausstattung.<br />

KOMPASS<br />

BETRIEBSWIRTSCHAFT<br />

Staub am Arbeitsplatz effektiv zu besei-<br />

für<br />

tigen. Dank einer einfachen Druckwas- §Aufbewahrungspflichten<br />

Bücher und Aufzeichnungen<br />

sereinspeisung sind sie kostengünstig<br />

im Betrieb und in der Instandhaltung.<br />

Ganz im Trend der professionellen<br />

Gartengestaltung liegen Nebelanlagen<br />

auch für die Erzeugung von beeindruckenden<br />

Nebeleffekten. Die so genannte<br />

„Mistscaping“- Methode ermöglicht<br />

raffinierte Nebeleffekte. Mittels<br />

einer Hochdruck-Pumpe und den<br />

speziell entwickelten „Mistscape“ -<br />

Steigleitungen kann jeder Garten in<br />

eine eindrucksvolle Kulisse und eine<br />

kühle und effektvolle Gartenlandschaft<br />

verwandelt werden.<br />

Nebelanlagen können auch sehr<br />

effektiv für Gewächshäuser und Wintergärten<br />

eingesetzt werden, indem sie<br />

das ganze Jahr über die Temperatur, die<br />

Luftfeuchtigkeit und den Feuchtigkeitsgehalt<br />

im Gewächshaus und Wintergarten<br />

regulieren.<br />

Weitere Infos: Firma raintime<br />

www.raintime.at, E-Mail: office@raintime.at<br />

Tel: +43 (0)2235 43000.<br />

Die Vorbereitungen zur großen internationalen Freilandausstellung<br />

demopark, die vom 17. bis 19. Juni 2007 zum<br />

zweiten Mal auf dem Flugplatz Eisenach-Kindel in Eisenach<br />

stattfinden wird, laufen auf Hochtouren.<br />

p.r.<br />

p.r.<br />

Grundsätzlich sind Bücher und Aufzeichnungen<br />

sowie die dazugehörigen<br />

Belege aus steuerrechtlicher Sicht<br />

7 Jahre lang aufzubewahren. Damit<br />

hat am 1.1.2007 die 7-jährige Aufbewahrungspflicht<br />

für Unterlagen des<br />

Jahres 1999 geendet. Bevor Sie diese<br />

allerdings tatsächlich „entsorgen“,<br />

sollten Sie einige Punkte beachten.<br />

Sind Ihre Bücher, Aufzeichnungen<br />

und Belege in einem anhängigen Verfahren,<br />

das die Abgabenerhebung<br />

betrifft (wie z.B. Berufungsverfahren<br />

oder auch Betriebsprüfungen) von<br />

Bedeutung, verlängert sich die Aufbewahrungspflicht<br />

bis zum Abschluss<br />

dieses Verfahrens. Auch nach dem<br />

Unternehmensgesetzbuch (UGB) sind<br />

Unterlagen grundsätzlich 7 Jahre lang<br />

aufzubewahren und es verlängert<br />

sich diese Frist, wenn die Unterlagen<br />

für ein anhängiges gerichtliches oder<br />

behördliches Verfahren, in dem Ihnen<br />

Parteistellung zukommt, von Bedeutung<br />

sind.<br />

Im Umsatzsteuerrecht ist eine eigene<br />

Aufbewahrungsfrist für Unterlagen,<br />

die Grundstücke betreffen, normiert.<br />

Sie sind wegen allfälliger Vorsteuerkorrekturen<br />

12 Jahre lang aufzubewahren.<br />

Wenn die Grundstücke nicht<br />

ausschließlich einem unternehmerischen<br />

Zweck dienen, und beim nichtunternehmerischen<br />

Teil ein Vorsteuerabzug<br />

in Anspruch genommen<br />

wurde, beträgt die Aufbewahrungsfrist<br />

sogar 22 Jahre.<br />

Keinesfalls sollten auch Unterlagen,<br />

die zur Beweisführung z.B. in den Bereichen<br />

Arbeits-, Bestands-, Eigentums-,<br />

oder Produkthaftungsrecht<br />

dienen, vernichtet werden.<br />

Mag. Daniela Mühlberger<br />

LBG Wirtschaftstreuhand Österreich<br />

Tel: +43/1/53105-720<br />

Email: d.muehlberger@lbg.at, www.lbg.at<br />

19


GESTALTUNG<br />

Innovative ökologische Lösungen mit<br />

Nachhaltigkeit sind bei der Befestigung<br />

von Außenanlagen und Parkplätzen<br />

immer mehr gefragt. So wurde<br />

der im oberösterreichischen Kopfing<br />

nahe Schärding gelegene Baumkronenweg<br />

(siehe www.baumkronenweg.at)<br />

mit einer 3.000 Quadratmeter<br />

20<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

TTE ® -System<br />

ÖKOLOGISCHE PARKPLÄTZE<br />

UND AUSSENANLAGEN<br />

Das TTE ® -System aus dem Hause HÜBNER-LEE stellt beim Baumkronenweg<br />

im oberösterreichischen Kopfing seine Leistungsstärke unter Beweis<br />

großen Parkfläche aus dem Hause<br />

HÜBNER-LEE ausgestattet.<br />

Die Herausforderung bei diesem<br />

Projekt bestand darin, einerseits der zu<br />

erwartenden Belastung durch die jährlich<br />

etwa 35.000 PKW der Besucher<br />

standzuhalten und andererseits in die<br />

bestehende Oberfläche nicht einzugreifen.<br />

Die Abstellfläche befindet sich in<br />

Hanglage mit einem mittleren Gefälle<br />

von 12 %.<br />

Direkt auf den vorhandenen Wiesenboden<br />

wurden TTE ® -Armiergitter gelegt<br />

und mit einer Sand-Humus-Mischung<br />

verfüllt. Darauf wurden die<br />

TTE ® -Drain Elemente verlegt. Lediglich<br />

die Zufahrt zum Parkplatz wurde<br />

asphaltiert. Die solcherart hergestellte<br />

Parkfläche passt hervorragend zum<br />

Naturerlebnis Baumkronenweg und<br />

überzeugt durch die wirtschaftlichen<br />

Gesamtkosten.<br />

Nähere Infos:<br />

bei Ihrem österreichischen Vertragshändler<br />

Tel. 07751/892522 oder<br />

per E-Mail unter tte@zahrer.at.<br />

p.r.


GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Ingenieurbiologie<br />

EROSIONSSCHUTZ IM<br />

LANDSCHAFTSBAU<br />

Danner Landschaftsbau Vorchdorf bietet kosteneffiziente<br />

ökologische Lösungen mit Nachhaltigkeit<br />

Für das Unternehmen ist die Rekultivierung<br />

intensiv genutzter Flächen<br />

einer der Tätigkeitsschwerpunkte.<br />

Es bietet verschiedenste Begrünungs-,<br />

Sicherungs- und Rekultivierungsvarianten<br />

für den jeweiligen Standort an. Einschnitte<br />

und Dämme können mit innovativen<br />

ökologischen Lösungen kosteneffizient<br />

und dauerhaft gesichert werden. Im Erdund<br />

Wasserbau kommen immer häufiger<br />

verschiedenste Naturfasergewebe, Metallgittergeflechte,<br />

standortgerechtes<br />

Saatgut und Pflanzen mit entsprechender<br />

Bodenstabilisierung als Alternative oder<br />

Ergänzung zu konstruktiven Verbauungsmaßnahmen<br />

zum Einsatz.<br />

Flächen bis zu 40° können durch<br />

den Einsatz von Erosionsschutzgeweben<br />

gesichert werden. Kokosfasermatten<br />

werden auf gefährdete Flächen<br />

aufgelegt, durch Klammern miteinander<br />

verbunden und mit Spezialnägeln<br />

im Untergrund verankert. Darauf<br />

kommt die Spezial-Aufspritzbegrünung<br />

um ein optimales Verwachsen der<br />

zukünftigen Grasnarbe mit dem Gewebe<br />

zu ermöglichen. Durch den aktiven<br />

Sofortschutz des Gewebes ist eine dauerhafte<br />

Rekultivierung der angegriffenen<br />

Böschungsflächen gegeben.<br />

Bei Neigungen über 40° wird die<br />

Problematik der Bodenerosion zusätz-<br />

• Landschaftsbau<br />

• Gartengestaltung<br />

• Sämtliche Begrünungsarten<br />

• Erosionsschutzgeflechte<br />

• Steinschlagschutz<br />

www.danner-landschaftsbau.at<br />

lich durch auftretende Schalenrutschungen<br />

und Frostsprengungen während<br />

der Frost-Tau-Periode und durch Hangwasseraustritte<br />

verstärkt. Hier bietet<br />

Danner eine bewährte Sicherungsmethode<br />

durch die Montage dreidimensionaler<br />

Metallgittergeflechte. Diese werden<br />

im Untergrund (z.B. Schotter, Lehm<br />

oder Fels) verankert und mit bewuchsfähigem<br />

Substrat verfüllt. Mit dieser<br />

Methode können Flächen bis zu einer<br />

Neigung von 70° gesichert und anschließend<br />

begrünt oder bepflanzt werden.<br />

Weidenverbauungen werden seit<br />

langem eingesetzt, um Erosionen im<br />

Wasser- oder Erdbau entgegenzuwirken.<br />

Mit Weidenflechtwerk, Weidenankernägel,<br />

Spreitlagen- oder Buhnenbau<br />

stehen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten<br />

bereit. Jede dieser Maßnahmen<br />

sorgt dafür, dass Bodenschichten<br />

dauerhaft stabilisiert werden – durch<br />

eine rasche Entwicklung von kompakten,<br />

tief reichenden Wurzelkörpern –<br />

und Hang- und Oberflächenwasser gezielt<br />

abgeleitet werden.<br />

Entscheidend für eine nachhaltig funktionierende<br />

Sicherung ist neben der richtigen<br />

Varianten- und Materialwahl vor allem die<br />

fachgerechte Ausführung mit gut geschultem<br />

Personal. Danner Landschaftsbau<br />

bietet Planern und Bauherrn eine<br />

Kombinierte Böschungssicherung aus Kokosgewebe,<br />

Metallgeflecht und Aufspritzbegrünung<br />

Vorteil: Sofortschutz gegen Oberflächenerosion<br />

und nachhaltigen Schutz vor Steinschlag<br />

Oberbodensicherung mit Erosionsschutzgewebe<br />

aus Kokosfaser kombiniert mit Aufspritzbegrünung<br />

Vorteil: Schutz von humusierten Oberflächen<br />

und Rohböden vor Auswaschung und<br />

Windverfrachtung<br />

Einbau und Verfüllung von dreidimensionalem<br />

Metallgitter auf stark rutschungsgefährdeter<br />

Strassenböschung als dauerhaftes System<br />

Vorteil: Veränderung des Frost-Taupunktes<br />

unterbindet Erosion durch Frosteinwirkung<br />

kompetente, projektbezogene Beratung,<br />

um kostenorientierte Lösungen zu erarbeiten,<br />

die auch denVorgaben von Naturund<br />

Umweltschutz entsprechen.<br />

DANNER<br />

4655 Vorchdorf<br />

Berntalerstraße 10<br />

Tel :07614/6282<br />

Fax:07614/7563<br />

mail: danner-landschaftsbau@aon.at<br />

21<br />

p.r.<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Das Jubiläumsjahr wird in Schweden<br />

und an vielen anderen<br />

Orten der Welt gefeiert, um die<br />

Bedeutung von Naturwissenschaft und<br />

Forschung für das Gemeinwesen hervorzuheben.<br />

Eine nationale Festwoche<br />

wird rund um den 23. Mai gefeiert und<br />

am 15. Dezember enden die Feiern.<br />

Carl von Linné ist der international<br />

bekannteste Schwede aller Zeiten. Plätze<br />

tragen seinen Namen, Stellen auf<br />

dem Mond sind nach ihm benannt, er<br />

ziert Geldscheine und Linnea ist ein beliebter<br />

Mädchenname. In der Wissenschaftsgeschichte<br />

prägte Linné eine<br />

ganze Epoche. Die linnésche Ära war<br />

gekennzeichnet von dem Versuch, die<br />

gesamte Natur zu inventarisieren, zu<br />

klassifizieren und zu benennen.<br />

Am bekanntesten als Blumenkönig und<br />

für sein Sexualsystem beschäftigte sich<br />

Linné auch mit dem Mineral- und Tierreich.<br />

Er wollte die gesamte Natur systematisieren<br />

und schuf die bekannte<br />

binäre Nomenklatur der Gattungs- und<br />

Artnamen. Zu seiner Systematik verfasste<br />

Linné eine Reihe von Regelbüchern,<br />

die – nach anfänglichem Widerstand<br />

– nicht nur die Biologie, sondern auch<br />

andere Wissenschaften beeinflussen<br />

sollte. Linné reinigte die Sprache, gab<br />

seiner Wissenschaft eine feste Terminologie,<br />

formulierte den Artbegriff und<br />

22<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Linnés Erbe lebt<br />

300. GEBURTSTAG<br />

Carl von Linné wird heuer als einer der bedeutendsten<br />

Gelehrten und Naturwissenschaftler aller Zeiten geehrt.<br />

setzte Maßstabe für die Naturalgeschichte.<br />

In Linnés System und mit<br />

Linnés Terminologie heißt beispielsweise<br />

der moderne Mensch Homo sapiens<br />

(Art) und ist ein zu den Primaten (Ordnung)<br />

gehörendes Säugetier (Klasse).<br />

Breitenwirkung Das Weltbild<br />

Linnés breitete sich nicht nur in Akademiker-,<br />

sondern auch in Laien-Kreisen<br />

aus. Durch die Schüler Linnés, die in der<br />

Welt weiter kamen als beinahe alle<br />

Schweden vor ihnen, verbreitete sich<br />

Linnés Weltbild global. Der Tod mancher<br />

Linné-Schüler in fernen Ländern<br />

trägt heroische Züge, viele starben für<br />

die Wissenschaft. In Linnés Namen<br />

wurden spektakuläre Expeditionen und<br />

wissenschaftliche Erhebungen unternommen;<br />

aber auch Menschen, die an<br />

verschiedenen Orten der Erde in aller<br />

Stille sammeln, systematisieren und die<br />

Natur genießen, stehen in Linnés Tradition.<br />

Linnés Kreativität und Neugier<br />

hinterließen nicht nur in den Wissenschaften,<br />

sondern auch in der Literatur<br />

und anderen Kultursparten Spuren.<br />

Das Jubiläumsjahr wird in aller<br />

Welt gefeiert. Linné2007 wartet mit<br />

vielen interessanten Veranstaltungen<br />

auf: mit wissenschaftlichen Konferenzen,<br />

populärwissenschaftlichen Vorträgen,<br />

Ausstellungen, Wanderungen auf<br />

den Spuren Linnés und Führungen bei<br />

den Linné-Stätten in Småland und in<br />

Uppland.<br />

Auf internationaler Ebene werden fünf<br />

größere Projekte koordiniert: ein<br />

schwedischer Beitrag auf der Gartenschau<br />

Chelsea Flower Show, eine Dokumentarfilmreihe<br />

aus sieben Kontinenten,<br />

Materialien zur Bereicherung<br />

des Schulunterrichtes, eine Wanderausstellung<br />

und ein Jubiläumsbuch. Die<br />

Projekte werden mit etlichen Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten in Schweden<br />

ergänzt. Auf internationaler Ebene<br />

wird das Linné-Jahr mit Forschertreffen<br />

und Veranstaltungen an den schwedischen<br />

Botschaften begangen.<br />

Feiern Sie mit!<br />

Text: Gunnar Broberg (redaktionell bearbeitet)<br />

Mehr Infos: www.linne2007.se und<br />

www.linnaeus300.com<br />

Nationalblume Linea –<br />

die mir gleicht …<br />

(Linné)


KOMPETENZ UND<br />

KREATIVITÄT IN EINER HAND<br />

Gartengestaltung verlangt nicht nur Fingerspitzengefühl und Inspiration, sondern<br />

auch handwerkliches Know-how. Namhafte Garten- und Landschaftsbaufirmen aus<br />

dem Galabauverband Österreich sorgen für eine<br />

fachgerechte Planung und Umsetzung dauerhaft<br />

schöner Garten- und Grünanlagen nach Ihren<br />

Vorstellungen und Wünschen.<br />

Als Garten- und Landschaftsbaufirmen garantieren wir Ihnen eine professionelle Ausführung.<br />

Setzen Sie auf uns und benutzen Sie die folgenden Seiten, um die kompetente Garten- und<br />

Landschaftsbaufirma in Ihrer Nähe zu finden!<br />

Pflanz! Garten- & Freiraum<br />

1040 Wien<br />

T: 01 5853850<br />

Ing. Herbert Eipeldauer<br />

Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />

Lainzer Straße 99<br />

1130 Wien<br />

www.eipeldauer.at/, eipeldauer@eipeldauer.at<br />

T: 01 8778156<br />

F: 01 8775342 11<br />

Gartengestaltung Kleibenzettel<br />

Nothartgasse 46/1<br />

1130 Wien<br />

www.kleibenzettel.at, office@kleibenzettel.at<br />

T: 01 8792927<br />

F: 01 8792927 4<br />

Ing. Christine Illsinger-Wimmer<br />

Leopoldauer Straße 140<br />

1210 Wien<br />

www.garten-wimmer.at<br />

office@garten-wimmer.at<br />

T: 01 2591800<br />

F: 01 2591800 14<br />

Anlagen-und Teichbau, Bepflanzungen<br />

Ing. Franz Kubacek<br />

Langenzersdorferstraße 3<br />

1210 Wien<br />

www.landschaftsgaertner.at<br />

kubacek@landschaftsgaertner.at<br />

T: 01 2929795<br />

F: 01 2929795 90<br />

Hydrobalance, Schwimmteiche, Baumpflege<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

WIEN NIEDERÖSTERREICH<br />

Poysgarden Grünservice u. Gartendesign<br />

GmbH<br />

Herr Michael Poysdorfer<br />

Eßlinger Hauptstrasse 191<br />

1220 Wien<br />

www.poysgarden.at<br />

beratung@poysgarden.at<br />

T: 01 7746828<br />

F: 01 7746828 62<br />

Schubert und Partner<br />

Gartengestaltungs GmbH<br />

Ambrosigasse 18<br />

1220 Wien<br />

www.landschaftsbau-schubert.at<br />

buero@landschaftsbau-schubert.at<br />

T: 01 9148737<br />

F: 01 9148738<br />

Jakel Grünbau GmbH<br />

Haffnergasse 4<br />

1220 Wien<br />

www.jakel.at, gruenbau@jakel.at<br />

T: 01 7746061<br />

F: 02247 25879<br />

H. Eichhorn GmbH & Co. KG<br />

Dirmhirngasse 48<br />

1230 Wien<br />

www.gartengestaltung.co.at<br />

eichhorn@cso.at<br />

T: 01 8886947<br />

F: 01 8898255<br />

Gartenneuanlagen, Schwimmteiche,<br />

Baumpflege<br />

Foto: Redeleit<br />

Helmut Zangl<br />

Unterhautzenthal 83<br />

2011 Sierndorf<br />

www.zangl-gartengestaltung.at<br />

info@zangl-gartengestaltung.at<br />

T: 02267 3283<br />

F: 02267 3283 4<br />

Gartengestaltung in Privatgärten<br />

Labau Garten- und Grünflächen-<br />

Gestaltungs GmbH<br />

Pappelstrasse 38-42<br />

2103 Langenzersdorf<br />

www.labau.at, info@labau.at<br />

T: 02244 33597<br />

F: 02244 33597 14<br />

Öff.Ausschreibungen, Priv. Gartengestaltung,<br />

Baum Pflege<br />

Ing. Marcus Schöner<br />

Garten- u. Landschaftsbau<br />

Wienerstraße 183<br />

2262 Stillfried / March<br />

marcus.schoener@aon.at<br />

T: 02283 34034<br />

F: 02283 34034<br />

Landschaftsbau, Baumpflege, Gartengestaltung<br />

Gartengestaltung Karl Grübl GmbH<br />

2351 Wiener Neudorf<br />

T & F: 02236 62114<br />

23


Gartengestaltung Ostermann<br />

Herr Walter Ostermann<br />

Friedhofstraße 21<br />

2351 Wiener Neudorf<br />

www.gartengestaltung-ostermann.at<br />

w.ostermann@kabsi.at<br />

T: 0664 2021509<br />

Automatische Bewässerung, Großbäume in<br />

Containern, Gestaltung im privaten Bereich<br />

Blumen Ludwig GesmbH<br />

Herr Stephan Ludwig<br />

Gumpoldskirchnerstraße 7<br />

2353 Gumpoldskirchen<br />

www.blumenludwig.at<br />

office@blumenludwig.at<br />

T: 02236 53489<br />

F: 02236 52756<br />

Gartengestaltung Geissler<br />

Dietrich & Florian Geissler<br />

Franz-Josef-Straße 15A<br />

2380 Perchtoldsdorf<br />

www.acquacom.at, f.geissler@aon.at<br />

T: 01 8659426<br />

F: 01 8654013<br />

W. Augsberger GmbH<br />

Herr Ing. Ch.Redman<br />

Enzersdorfer Straße 67<br />

2401 Fischamend<br />

www.augsberger.com<br />

gartengestaltung@augsberger.com<br />

T: 02232 76515<br />

F: 02232 77184<br />

Vollgras Forstner & Sandner OEG<br />

Strasserngasse 15<br />

2500 Baden<br />

www.vollgras.com, office@vollgras.com<br />

T: 02252 890067<br />

F: 02252 890067<br />

Blazek Garten- und Landschaftsbau<br />

Hainfelderstraße 19<br />

2563 Pottenstein<br />

www.blazek-garten.at<br />

office@blazek-garten.at<br />

T: 02672 83979<br />

F: 02672 83979 30<br />

Pflanzen und Saatarbeiten, Mauer- u.<br />

Treppenbau, Dachbegrünung<br />

Ing. Christine Koch<br />

Garten- und Landschaftsgestaltung<br />

Badener Straße 15<br />

2604 Theresienfeld<br />

www.galabau-koch.at<br />

T: 02622 71654<br />

F: 02622 71654 4<br />

Schwimmteichanlagen, Bewässerungen<br />

Die Sternengärten<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

Hattmannsdorf 16<br />

2852 Hochneukirchen<br />

www.sternengarten.com<br />

info@sternengarten.com<br />

T: 02648 8004<br />

M: 0664 202 45 84<br />

Querfeld Gartengestaltung<br />

Herr Günter Querfeld<br />

Josef-Stadlmaier-Gasse 2<br />

3003 Gablitz<br />

www.querfeld.at<br />

gartengestaltungqu@aon.at<br />

T: 0676 3149910<br />

F: 02231 61505<br />

Michael Malecek<br />

Wiener Straße 57<br />

3032 Eichgraben<br />

T: 0664 9885999<br />

Dallhammer GmbH<br />

Weiterner Straße 38<br />

3100 St. Pölten<br />

www.dallhammer.at<br />

dallhammer@gartendesigner.at<br />

T: 02742 256545<br />

F: 02742 258995<br />

24<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Landschaftsdesign M. Lindlbauer GmbH<br />

Herrenstraße 9<br />

3240 Mank<br />

www.mlindlbauer.at, info@mlindlbauer.at<br />

T: 02755 2261<br />

F: 02755 2046<br />

Gatengestaltung, Baumpflege,<br />

Sportplatzsanierung<br />

K. u. K. Moser Garten- und<br />

Landschaftsbau KEG<br />

Herr Klaus Moser<br />

Grestnerstraße 9<br />

3250 Wieselburg<br />

www.kukmoser.at, kukmoser@aon.at<br />

T: 07416 54337<br />

F: 07416 54337<br />

Komplette Gartengestaltung von Terrasse bis<br />

Schwimmteich<br />

Martin Winkelbauer<br />

Schelhammergasse 28<br />

3420 Kritzendorf<br />

m.winkelbauer@aon.at<br />

T: 02243 37182<br />

F: 02243 25540<br />

Baumpflege Christian Rohr<br />

Jahnstraße 45<br />

3430 Tulln<br />

baumpflege.rohr@eunet.at<br />

T: 02272 61791<br />

F: 02272 617916<br />

Baumpflege<br />

Erlebnisgärten Kittenberger<br />

Laabergstraße 15<br />

3553 Schiltern<br />

www.kittenberger.at, office@kittenberger.at<br />

T: 02734 8228<br />

F: 02734 8228 20<br />

Ludwig Schleritzko<br />

Kirchengasse 2<br />

3580 Mödring<br />

T: 02982 3337<br />

F: 02982 3337 4<br />

Gärten fürs Leben<br />

Reinhard Laher<br />

Neuhof 14<br />

3631 Ottenschlag<br />

www.laher.info, reinhard.laher@wvnet.at<br />

T: 02872 6123<br />

F: 02872 62523<br />

Haneder & Laher OEG<br />

Gartengestaltung u.Gartendesign<br />

Oberstrahlbach 72<br />

3910 Zwettl<br />

www.galateich.at, haneder@galateich.at<br />

T: 02822 53229<br />

F: 02822 53229<br />

SALZBURG<br />

Gartenarchitektur Griesser<br />

Vorderschroffenau 54<br />

5323 Ebenau<br />

griesser.gartenarchitektur@utanet.at<br />

T: 06221 8100, F: 06221 8100 4<br />

Robert Gloner<br />

Gewerbepark 285<br />

5580 Tamsweg<br />

www.gloner.at<br />

gartengestalter@gloner.at<br />

T: 06474 7757, F: 06474 7757 4<br />

Die Gärtnerei Schwaighofer GmbH<br />

Weikersbach 18<br />

5760 Saalfelden<br />

garten.schwaighofer@nextra.at<br />

T: 06582 72401, F: 06582 72401 77<br />

Gärtnerei, Baumschule, Gartengestaltung<br />

OBERÖSTERREICH<br />

DI Günther Matula<br />

Edramsbergerstraße 34<br />

4073 Wilhering<br />

www.matula.at, office@matula.at<br />

T: 07226 2545<br />

F: 07226 2545 20<br />

Gartengestaltung, Teichbau<br />

Gartengestaltung Teichbau<br />

Wolfgang Meier<br />

Polsing 36<br />

4072 Eferding<br />

office@gartenmeier.at<br />

T: 07274 6444<br />

F: 07274 6437<br />

Rupert Halbartschlager<br />

Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG<br />

Oberbrunnernstraße 9b<br />

4522 Sierning<br />

www.halbartschlager.at<br />

office@halbartschlager.at<br />

T: 07259 4661<br />

F: 07259 4661 30<br />

Sawi Gartengestaltung & Planung<br />

Michael Martan<br />

Katzbacherstraße 13<br />

4631 Krenglbach<br />

www.sawi.at, office@sawi.at<br />

T: 07242 26445<br />

F: 07242 26445<br />

Gartengestaltung, Gartenpflege,<br />

Dachbegrünung<br />

Danner Landschaftsbau GmbH<br />

Berntalerstraße 10<br />

4655 Vorchdorf<br />

www.danner-landschaftsbau.at<br />

danner-landschaftsbau@aon.at<br />

T: 07614 6282<br />

F: 07614 7563<br />

Internationale Baumpflege Klaffenböck<br />

Pfenneberg 3<br />

4723 Natternbach<br />

www.arbor-consult.com<br />

pfeni@arbor-consult.com<br />

T: 07278 8610<br />

F: 07278 8611<br />

Internationale Baumpflege,<br />

Baumsachverständiger<br />

Gartengestaltung Karl Sailer GmbH & Co KG<br />

Untermühlham 15<br />

4891 Pöndorf<br />

www.sailer.at, office@sailer.at<br />

T: 07684 72710<br />

F: 07684 7271 12<br />

TIROL<br />

Gartengestaltung Pflanzen Mair<br />

Rosenheimerstr.2b<br />

6330 Kufstein<br />

www.pflanzen-mair.com<br />

pflanzen.mair@utanet.at<br />

T: 05372 66653<br />

F: 05372 66053<br />

Waude Gardens<br />

Gartenzentrum Nußdorf GmbH<br />

Bürgerau 12<br />

9900 Lienz<br />

www.waudegardens.com<br />

gert@waudegardens.com<br />

T: 04852 61000<br />

F: 04852 61002


VORARLBERG<br />

Dünser Gartendesign GmbH<br />

Allmeinteilweg 1<br />

6713 Ludesch<br />

www.gartenduenser.at<br />

gartengestaltung@gartenduenser.at<br />

T: 05550 3410<br />

F: 05550 3410 4<br />

Privatgarten, Pflanzen, Wasser<br />

Ing. Anton Moosbrugger<br />

Ziegelbachstraße 66<br />

6912 Hörbranz<br />

www.garten-moosbrugger.at<br />

a.moosbrugger@aon.at<br />

T: 05573 85155<br />

F: 05573 85155<br />

BURGENLAND<br />

Gartengestaltung Mag. Roman Fuchs<br />

Hauptstraße 96<br />

2491 Neufeld<br />

www.garten-stein.at, fuchs@garten-stein.at<br />

T: 02624 58760<br />

F: 02624 58760 14<br />

Neugestaltung, Steinarbeiten, Baumschnitt<br />

Maly Garten u. Landschaftsgestaltung<br />

Buchgrabenweg 55<br />

7000 Eisenstadt<br />

www.maly.cc, office@maly.cc<br />

T: 02682 618620<br />

F: 02682 618620<br />

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG<br />

St. Margarethner Straße 44<br />

7011 Siegendorf<br />

www.benczak.at, office@benczak.at<br />

T: 02687 48357<br />

F: 02687 48357 4<br />

ERFO-Gartenbau<br />

Linke Wulkazeile 53<br />

7061 Trausdorf<br />

www.erfo.at, gartenbau@erfo.at<br />

T: 0664 4945013<br />

F: 02682 65258<br />

Gartenbau, Gartenpflege<br />

Gartengestaltung Bieberle<br />

Wiener Straße 26<br />

7210 Mattersburg<br />

www.bieberle.at, office@bieberle.at<br />

T: 02626 620060<br />

F: 02626 65432 10<br />

STEIERMARK<br />

Kohlfürst Gartengestaltung GmbH<br />

Schörgelgasse 64<br />

8010 Graz<br />

www.kohlfuerst-gartenarchitektur.at<br />

office@kohlfuerst-gartenarchitektur.at<br />

T: 0316 822340<br />

F: 0316 822340 74<br />

Pflasterungen, Moderne Gartenarchitektur<br />

Teich & Garten<br />

Christine u.Gregor Smrz<br />

Petersbergenstraße 17<br />

8042 Graz<br />

www.teich.co.at, info@teich.co.at<br />

T: 0316 4714170<br />

F: 0316 465238<br />

Alfons Viellieber jun.<br />

Dr.-Pfaffgasse 5<br />

8042 Graz<br />

www.viellieber.at, office@viellieber.at<br />

T: 0316 471319<br />

F: 0316 464868<br />

Gartengestaltung<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Garten-und Grünflächengestaltung Zenz<br />

Rosenhain 5<br />

8071 Grambach bei Graz<br />

www.zenz-gardens.com<br />

zenz.gardens@aon.at<br />

T: 0316 401239<br />

F: 0316 401239<br />

Lebensformationen im Garten<br />

Garten-Center Bayer<br />

Baumschulgasse 2<br />

8230 Hartberg<br />

www.gartenbayer.at, info@gartenbayer.at<br />

T: 03332 624210<br />

F: 03332 62421 24<br />

Gartengestaltung Kochauf<br />

Hochstraße 4<br />

8501 Lieboch<br />

www.kochauf.at, baumland.kochauf@aon.at<br />

T: 03136 61219<br />

F: 03136 61219 10<br />

KÄRNTEN<br />

Der Gärtner Jordan<br />

Helmuth Jordan<br />

Waltendorferstraße 101A<br />

9020 Klagenfurt<br />

www.gartengestaltung-jordan.at<br />

der.gaertner.jordan@aon.at<br />

T: 0463 45220<br />

F: 0463 45220 4<br />

DI Herwig Mattuschka<br />

Tessendorfer Straße 358<br />

9061 Klagenfurt-Wölfnitz<br />

www.mattuschka.com<br />

herwig@mattuschka.com<br />

T: 0463 40148<br />

F: 0463 40148 10<br />

Gartengestaltung, Schwimmteichbau<br />

Garten Lustig<br />

Rothauerstraße 1-3<br />

9073 Klagenfurt-Viktring<br />

www.garten-lustig.at, office@garten-lustig.at<br />

T: 0463 281880<br />

F: 0463 281880 75<br />

WBZ Gartengestaltung<br />

Zensweg - Sonnenrain 16<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

wbz.gartentraum@utanet.at<br />

T: 04212 5198<br />

F: 04212 30403<br />

Gartengestaltung, Dachbegrünungen,<br />

Baumpflege<br />

Gartengestaltung Gerhard Karl<br />

Magdalener Straße 25<br />

9500 Villach<br />

www.gartenarchitekt.at<br />

gerhard.karl@gartenarchitekt.at<br />

T: 04242 42350<br />

F: 04242 44150<br />

Gartenneugestaltung, Gartensanierung,<br />

Schwimmteichbau<br />

Teuffenbach Gartenservice GmbH<br />

Dorfstraße 37<br />

9552 Steindorf<br />

www.baumschule.at/teuffenbach<br />

teuffenbach@baumschule.at<br />

T: 04243 484<br />

F: 04243 484 15<br />

Gartengestaltung, Badebiotope, Rosengärten<br />

Winkler „Das Oberkärntner Pflanzenland“<br />

Seehofstraße 36<br />

9871 Seeboden<br />

www.gb-winkler.at, info@gb-winkler.at<br />

T: 04762 81203<br />

F: 04762 81203 4<br />

Gartengestaltung, Floristik, Gartencenter<br />

FÖRDERNDE<br />

MITGLIEDER<br />

Slavonia Baubedarf GmbH<br />

Zinnergasse 6<br />

1110 Wien<br />

www.slavonia.com, zinco@slavonia.com<br />

T: 01 7696929, F: 01 7696927<br />

AS Erdenwerke<br />

Heinz W. Twaroch GmbH<br />

Steinergasse 8<br />

1170 Wien<br />

www.austroschnee.at<br />

T: 01 4023300 19, F: 01 4023300 27<br />

Zehetbauer Fertigrasen<br />

Matzneusiedl 23<br />

2301 Probstdorf<br />

www.zehetbauer.at, info@zehetbauer.at<br />

T: 02215 2254, F: 02215 22544<br />

Wienerberger Ziegelindustrie GmbH<br />

Hauptstraße 2<br />

2332 Hennersdorf<br />

www.wienerberger.com<br />

T: 01 605030, F: 01 60503 99<br />

Pipelife Austria GmbH & Co KG<br />

IZ-NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27<br />

2355 Wiener Neudorf<br />

www.pipelife.at<br />

T: 02236 6702 646, F: 02236 6702 670<br />

Wopfinger Baustoffindustrie GmbH<br />

Wopfing 156<br />

2754 Waldegg<br />

www.baumit.com<br />

T: 02633 400 305, F: 02633 400 455<br />

recu-systems<br />

Rekultivierung GmbH<br />

Sportplatzstraße 21<br />

3385 Markersdorf<br />

www.recu-systems.at, info@recu-systems.at<br />

T: 0664 544 70 66, F: 01 942 1957<br />

Poschacher Natursteinwerke GmbH &<br />

Co KG<br />

Poschacherstraße 7<br />

4222 St. Georgen an der Gusen<br />

www.poschacher.at<br />

office@poschacher.stone.at<br />

T: 07237 3333, F: 07237 3333 444<br />

Handelsunternehmen<br />

Herr Mag. Norbert Schöber<br />

Diesseits 172<br />

4973 St. Martin/Innkreis<br />

T. 07751 7356, F: 07751 7356<br />

Kärntner Saatbaugenossenschaft reg.<br />

GenmbH<br />

Kraßniggstraße 45<br />

9020 Klagenfurt<br />

www.saatbau.at, office@saatbau.at<br />

T: 0463 512208, F: 0463 512208 85<br />

Semmelrock SB Baustoffindustrie GmbH<br />

Herr Mag. Robert Holzer<br />

Stadlweg 30<br />

9020 Klagenfurt<br />

www.semmelrock.com<br />

T: 0463 38380, F: 0463 3838 139<br />

BaGaLa<br />

Garten- und Landschaftsgestaltung<br />

Pfarrer-Mergenstraße 9<br />

D-54340 Riol<br />

T: 0049 6502 931424, F: 0049 6502 931431<br />

ABC-TEAM Spielplatzgeräte GmbH<br />

Eisensteinstraße<br />

D-56235 Ransbach-Baumbach<br />

www.abc-team.de, info@abc-team.de<br />

T: 0049 2623 80070, F: 0049 2623 4851<br />

25


BAUMASCHINEN<br />

Erweiterung der<br />

Produktpalette, um<br />

Prozesse bei Kunden zu verbessern<br />

Die Wacker Construction Equipment<br />

AG (in Österreich: Wacker<br />

Baumaschinen GmbH) führt zur<br />

bauma 2007 eigene Radlader für die<br />

Bauwirtschaft unter der Marke<br />

„Wacker“ ein. Damit erweitert das<br />

Unternehmen sein Produktangebot im<br />

Geschäftsbereich Kompakt-Baumaschinen,<br />

um die Prozesskette seiner<br />

Kunden noch besser abzudecken und<br />

zu verbessern. Das Unternehmen<br />

nutzt dabei das Know-how der 2005<br />

akquirierten Weidemann-Gruppe,<br />

führender Hersteller kompakter Radlader<br />

in der Landwirtschaft. Auch im<br />

Wacker Mietpark werden die Radlader<br />

angeboten.<br />

Die Kundenbedürfnisse haben<br />

sich gewandelt. Der Platz auf<br />

Baustellen wird enger, die Nachfrage<br />

nach leistungsstarken Kompaktmaschinen<br />

wird größer. Caterpillar hat<br />

durch die Einführung vieler neuer Produkte<br />

im Bereich Minibagger bis drei<br />

Tonnen Einsatzgewicht und Kurzheckbagger<br />

bis acht Tonnen gezeigt, dass<br />

sie diesem Marktsegment eine immer<br />

größere Bedeutung schenken. Nicht<br />

nur die gesamte Produktpalette wurde<br />

vergrößert, sondern die Maschinen<br />

26<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Wacker präsentiert auf bauma 2007<br />

NEUES RADLADER-<br />

PROGRAMM<br />

Große Modell- und Zubehörpalette<br />

Das Produktprogramm umfasst<br />

sechs Modelle von 1,8 t bis 5,7 t. Alle<br />

Maschinen sind robust, einfach zu bedienen<br />

und wirtschaftlich im Verbrauch. Zudem<br />

zeichnen sich die kompakt gebauten<br />

Maschinen durch beachtliche Hubund<br />

Reißkräfte aus. Bei der Entwicklung<br />

standen die Anforderungen der Kunden<br />

im Vordergrund. Durch die Leistung der<br />

Lader in Kombination mit einem breiten<br />

Anbaugeräteprogramm werden diese<br />

den täglichen Anforderungen gerecht.<br />

Das Zubehörprogramm umfasst unter<br />

anderem Erdschaufeln, Hoch- und Seitenkippschaufeln,<br />

Kehrbesen mit Kehrschaufel<br />

und Schneeräumschilde.<br />

gemäß den speziellen Kundenanforderungen<br />

verbessert.<br />

Komfortable Minibagger Die<br />

Minibagger 301.6C, 301.8C mit extralangem,<br />

hydraulisch ausfahrbarem<br />

Teleskoplaufwerk, und 302.5C überzeugen<br />

mit hoher Arbeitsproduktivität<br />

auf engem Raum: Das verstärkte<br />

Hydrauliksystem bietet hervorragende<br />

Leistung sowie ein ausgezeichnetes<br />

Regelverhalten und erlaubt dadurch<br />

hohe Reiß- und Losbrechkräfte ge-<br />

ÜBER DIE WACKER CON-<br />

STRUCTION EQUIPMENT AG<br />

Das 1848 als Schmiede gegründete<br />

Unternehmen ist heute ein international<br />

führender Hersteller hochwertiger<br />

Baugeräte („Light Equipment“) und<br />

kompakter Baumaschinen. Mit seinem<br />

Produktangebot orientiert sich Wacker<br />

an den Bedürfnissen der „Profi-Anwender“<br />

u.a. aus dem Galabau. 2005<br />

erwarb Wacker die Weidemann-<br />

Gruppe, die sich auf die Herstellung<br />

von Radladern für die Landwirtschaft<br />

spezialisiert hat. Seinen Kunden bietet<br />

Wacker zur Verbesserung ihrer Prozesse<br />

über 250 Produktgruppen sowie einen<br />

weit reichenden Vermiet-, Ersatzteilund<br />

Reparaturservice. Über 160 Vertriebs-<br />

und Servicestationen in über<br />

30 Ländern, davon acht in Österreich,<br />

verfügt Wacker bilden ein breites<br />

Beratungs- und Betreuungsnetz<br />

für anspruchsvolle Kunden.<br />

Das Traditionsunternehmen,<br />

mehrheitlich im Familienbesitz.<br />

Cat-Minibagger<br />

KLEINER BAGGER – GANZ GROSS<br />

Wenn auf engem Raum feinfühlig und kraftvoll gearbeitet werden muss,<br />

sind die Kurzheck-Minibagger die richtigen Geräte. Für alle Cat-Minibagger vom<br />

301.6C bis zum 308C CR bietet Zeppelin seinen Kunden derzeit günstige Konditionen<br />

p.r.


Alle Maschinen sind optional mit<br />

BOMAG ECONOMIZER erhältlich,<br />

einem System, das den<br />

unmittelbaren Verdichtungsfortschritt<br />

anzeigt. Die neue Generation reversierbarer<br />

Platten begeistert seit der Markteinführung<br />

vor drei Jahren Kunden auf<br />

der ganzen Welt mit ihrer hohen Verdichtungsleistung,<br />

ihrem besonders dynamischen<br />

Laufverhalten und ihrer hervorragenden<br />

Steigfähigkeit.<br />

Jetzt wird das bestehende Programm (350<br />

– 600 kg) durch vier neue Maschinen – die<br />

BPR 25/40 mit einem Betriebsgewicht<br />

von 100 kg, die BPR 35/40 und 35/60,<br />

beide mit einem Betriebsgewicht von 200<br />

kg, sowie die BPR 100/80 mit einem Betriebsgewicht<br />

von 750 kg – komplettiert.<br />

nauso wie feinfühliges Bewegen und<br />

den problemlosen Einsatz von Anbaugeräten.<br />

Der verlängerte Unterwagen<br />

verbessert die Fahreigenschaften und<br />

erhöht die Stabilität. Mit zwei elektrisch<br />

schaltbaren Fahrstufen erreichen<br />

die Geräte hervorragende Steigfähigkeit<br />

und bis 4,5 Kilometer/Stunde<br />

für schnelles Versetzen auf der<br />

Baustelle. Das gut einsehbare Abstützplanierschild<br />

ermöglicht in<br />

Schwimmstellung komfortables Feinplanieren.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

bei den Minibaggern der C-Klasse ist<br />

auch der robust gestaltete Oberwagen<br />

und der verstärkte Ausleger für<br />

Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit<br />

im Einsatz. Und der Fahrer dieser<br />

Maschinen kann sich über ein effizientes<br />

und angenehmes Arbeiten in<br />

der marktweit geräumigsten Kabine<br />

dieser Klassen freuen, deren Ergono-<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Reversierbaren Platten von 100 – 750 kg<br />

BOMAG BIETET KOMPLETTES<br />

PROGRAMM AN<br />

Der angesehene Maschinenhersteller BOMAG zeigt auf<br />

der bauma 2007 in München das gesamte Programm seiner<br />

reversierbaren Vibrationsplatten, das vier neue Maschinen<br />

im unteren wie im oberen Segment abrunden.<br />

Alle BOMAG Platten sind robust<br />

und wartungsfreundlich. Die kompakte<br />

und geschlossene Bauweise mit Vollschutzhaube<br />

reduziert erheblich die Gefahr<br />

von Gewaltschäden, die für über<br />

80 % aller Ausfallzeiten von Kleinmaschinen<br />

verantwortlich sind. Alle Service-<br />

und Wartungselemente sind trotz<br />

Vollschutzhaube durch geschützte Eingriffsöffnungen<br />

sehr gut zugänglich.<br />

Zur Erledigung umfangreicherer Reinigungsarbeiten<br />

kann die Motorhaube<br />

mit wenigen Handgriffen komplett<br />

geöffnet werden. Bewährte Benzinund<br />

Dieselmotoren wurden nach den<br />

Kriterien Langlebigkeit, Zuverlässigkeit,<br />

Betriebskosten, Servicenetz und Kraftreserven<br />

für das Arbeiten unter dauerhaften<br />

Extrembedingungen ausgewählt.<br />

Die hohe Verdichtungsleistung,<br />

die auf die hocheffiziente Erregereinheit<br />

mie genau auf die Bedürfnisse des Benutzers<br />

abgestimmt wurde.<br />

Feinfühlige Kurzheckbagger<br />

Wenn die Baustelle kaum Platz zum<br />

Arbeiten bietet, aber dennoch hohe<br />

Kräfte eingesetzt werden müssen, sind<br />

die Cat-Kurzheckbagger die richtige<br />

Wahl. Bei diesen Geräten dreht sich<br />

das Heck innerhalb der Grundfläche<br />

des Laufwerks, wodurch zum einen<br />

viel Bewegungsfläche gespart wird<br />

und sich zum anderen der Fahrer voll<br />

auf seinen vorderen Arbeitsbereich<br />

konzentrieren kann, ohne befürchten<br />

zu müssen, beim Schwenken einen<br />

Schaden zu verursachen. In der Klasse<br />

bis acht Tonnen bietet Cat fünf Kurzheckbagger-Baureihen<br />

an. Dabei stellen<br />

die erst kürzlich eingeführten Typen<br />

303C CR bis 305C CR eine konsequente<br />

Neuentwicklung dar. Die stan-<br />

die Anzahl der erforderlichen Übergänge,<br />

bis der gewünschte Verdichtungsgrad<br />

erreicht ist. Aufgrund der hohen<br />

Vormarschgeschwindigkeit, dem hervorragenden<br />

Führungsverhalten, das durch<br />

den Einsatz spezieller Topfpuffer und einer<br />

4-Punkt gelagerten vibrationsarmen<br />

Führungsdeichsel gewährleistet wird,<br />

und der hohen Flächenleistung spart der<br />

Galabauer kostbare Zeit.<br />

Die bereits hohe Wirtschaftlichkeit der<br />

BOMAG-Platten wird nunmehr durch<br />

das System des BOMAG-ECONOMI-<br />

ZERS revolutioniert. Dabei wird der Bediener<br />

einer Rüttelplatte zu jeder Zeit<br />

über den erreichten Verdichtungsfortschritt<br />

informiert. Dadurch kann die<br />

Zahl der Überfahrten um bis zu 25 %<br />

reduziert werden. Der BOMAG ECO-<br />

NOMIZER ermöglicht diese Erkennung<br />

der optimalen Verdichtungsdauer. Fehlstellen<br />

lassen sich in der Schüttung früh<br />

feststellen und beheben.<br />

der Platten zurückzuführen ist, reduziert p.r.<br />

dardmäßig eingerichtete Load-Sensing-Hydraulik<br />

sorgt dafür, dass immer<br />

genau die Kraft zur Verfügung steht,<br />

die der Fahrer benötigt. Damit werden<br />

zum einen hohe Grabkräfte und<br />

schnelle Taktzeiten sichergestellt und<br />

zum anderen unnötiger Kraftstoffverbrauch<br />

vermieden. Beeindruckend ist<br />

zudem die sanfte Bewegung und<br />

Steuerung: Die Ausleger- und Stielzylinder<br />

beispielsweise besitzen eine<br />

Endlagendämpfung, die vor Erreichen<br />

der Endlage ein fein dosiertes Abbremsen<br />

der Kolbenstangen bewirkt und<br />

somit den Fahrer und die Maschinen<br />

vor harten Stößen schützt. Mit dem<br />

überaus großen Angebot an Komponenten<br />

und Anbaugeräten, die Zeppelin<br />

bereitstellt, sind die Maschinen<br />

auch überaus vielseitig einsetzbar.<br />

Nähere Informationen unter www.zeppelin-cat.at<br />

27<br />

p.r.<br />

BAUMASCHINEN


BAUMASCHINEN<br />

Das Besondere an der Arbeitsbühne<br />

ist das Trägerfahrzeug,<br />

auf dem der STEIGER ® montiert<br />

ist. Dabei handelt es sich um ein<br />

geländegängiges SCAM-Allrad-Fahrzeug<br />

mit der Modellbezeichnung SMT<br />

55, das baugleich auch vom Kooperationspartner<br />

Iveco als Daily 4 x 4 vermarktet<br />

wird. SCAM ist ein Fahrzeughersteller<br />

aus Tschechien, der seit<br />

2005 eine enge Kooperation mit Iveco<br />

pflegt und qualitativ hochwertige<br />

Ansprüche erfüllt.<br />

Mit seinem permanenten Allradantrieb,<br />

seiner Single-Bereifung<br />

und seinem zulässigen Gesamt-<br />

28<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Ruthmann präsentiert eine besondere Ausführung des Top-Seller-Modells STEIGER ® TB 220. Das Besondere dabei ist das Trägerfahrzeug,<br />

auf dem die Hubarbeitsbühne montiert ist. Dabei handelt es sich um das geländegängige SCAM-Allrad-Fahrzeug SMT 55.<br />

Neu und ideal für Kommunen und GALABAU-Unternehmer<br />

OFFROAD-VARIANTE DES<br />

RUTHMANN STEIGER ® TB 220<br />

Die Firma Ruthmann, international erfolgreicher Hersteller von LKW-Hubarbeitsbühnen,<br />

die unter dem bekannten Markennamen STEIGER ® vermarktet werden, präsentiert eine<br />

besondere Ausführung des Modells STEIGER ® TB 220.<br />

gewicht von 5,5 Tonnen, liefert der<br />

SCAM eine optimale Basis, um den<br />

STEIGER ® TB 220, der standardmäßig<br />

auf 3,5 t-Fahrzeugen (Mercedes Benz<br />

Sprinter, VW Crafter, etc.) aufgebaut<br />

wird, für extreme Geländeeinsätze<br />

nutzen zu können. Mit den robusten<br />

Starrachsen, der hohen Bodenfreiheit<br />

sowie dem verwindungsfähigen Rahmen<br />

werden hervorragende Geländeeigenschaften<br />

erzielt, ohne dass Fahrkomfort<br />

und Alltagstauglichkeit zu<br />

kurz kommen.<br />

Diese Fahrzeug-Arbeitsbühnen-Kombination<br />

ist somit eine hervorragende Lösung<br />

für Kommunen und Gartenbaufirmen<br />

(Baumpflegespezialisten), die häu-<br />

fig Einsätze jenseits befestigter Straßen<br />

zu erledigen haben.<br />

Die Leistungsdaten des aufgebauten<br />

STEIGER ® TB 220 sind ebenso<br />

eindrucksvoll wie die Geländegängigkeit<br />

des Trägerfahrzeuges. 22 Meter<br />

Arbeitshöhe und 14 Meter Reichweite<br />

bei 100 kg Tragkraft, abgesichert durch<br />

die äußerst flexible horizontal-/vertikale<br />

Abstützung und die maximale Aufstellneigung<br />

von 5 Grad, lassen keine Wünsche<br />

eines Arbeitsbühnennutzers bei<br />

Einsätzen im Gelände unerfüllt.<br />

Infos: www.ruthmann.de und<br />

Tel.: 0049/3136/55350<br />

p.r.


GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Volvo<br />

KURZHECKBAGGER<br />

MIT GROSSEM PLUS<br />

ECR58 PLUS and ECR88 PLUS<br />

heißen die neuen Modelle<br />

mit einem Plus an Hubkraft<br />

und Standsicherheit. Letztere<br />

verdankt sich einem schwereren<br />

Kontergewicht als bei<br />

den Vorgängern ECR58/88.<br />

Zwei interessante Änderungen: Für das Ansteuern<br />

des Versatzauslegers gibt es bei ECR58 und<br />

ECR88 nun ein Fußpedal. Mit dem optionalen<br />

Ölflußmengenregler können hydraulische<br />

Anbauwerkzeuge auf einfachste Weise von<br />

der Kabine aus gesteuert werden.<br />

Ein Plus an<br />

Hubkraft und<br />

dank schwereremKontergewicht<br />

ein<br />

Plus an Standsicherheit<br />

Will man das Einsatzspektrum<br />

noch erweitern, z.B durch<br />

Verwendung längerer Stiele<br />

oder besonders schwerer Anbaugeräte,<br />

steht auch noch ein zusätzliches Kontergewicht<br />

zur Verfügung. Alle Modelle<br />

sind zwar außen kompakt, innen aber<br />

erstaunlich geräumig – zu nennen ist<br />

an dieser Stelle u.a. die hervorragende<br />

Beinfreiheit. Zum Rundumkomfort des<br />

Fahrers trägt auch die Lagerung der Kabine<br />

auf Gummi-Dämpfelementen bei,<br />

die Erschütterungen und Stöße vom<br />

Fahrerplatz fernhalten. Weitere Komfortdetails<br />

sind die serienmäßige Heizung<br />

und Klimaanlage.<br />

Die drehmomentstarken Volvo-Dieselmotoren<br />

der neuen Generation sind<br />

nicht nur leise, sondern bleiben auch<br />

weit unter den zulässigen Emissionswerten.<br />

Zudem sind sie bei allen Modellen<br />

mit wird die Motordrehzahl auf ein Ruheniveau<br />

gesenkt, falls der Fahrer fünf<br />

Sekunden oder länger keine Bedienhebel<br />

betätigt. Wird der Fahrer wieder tätig,<br />

kehrt der Motor sogleich – und automatisch<br />

– zur vorgewählten Arbeitsdrehzahl<br />

zurück. Die Leerlaufautomatik trägt wesentlich<br />

zum niedrigen Kraftstoffverbrauch,<br />

geringerer Geräuschentwicklung<br />

und längerer Motorlebensdauer bei.<br />

mit Leerlaufautomatik ausgestattet. Da- p.r.


BAUMASCHINEN<br />

Auch diese neuen Modelle basieren<br />

auf den bewährten Merkmalen<br />

der Neuson Kompaktlader.<br />

Dazu zählen die hervorragende<br />

Servicefreundlichkeit, wartungsfreie<br />

Büchsen am gesamten Hubarm, maximale<br />

Funktionalität, hoher Bedienungskomfort<br />

in Verbindung mit der serienmäßigen<br />

Hydraulischen Vorsteuerung<br />

mit Grenzlastregelung und das bekannt<br />

moderne Neuson Design. Diese beiden<br />

neuen, robusten und leistungsstarken<br />

Kraftpakete 901s und 1101c, bestimmen<br />

den neuen Standard bei den Kompaktladern<br />

und werden bei der bevorstehenden<br />

BAUMA 2007 dem Fachpublikum<br />

erstmals präsentiert.<br />

Höhere Geschwindigkeit und<br />

Nutzlast Hohe Fahrtgeschwindigkeit<br />

(11 bzw. 18km/h) und höhere<br />

Nutzlast (907 bzw. 1140kg) sowie ein<br />

Mehr an hydraulischen Zusatzleistungen<br />

in den “powerflow“ Versionen<br />

zeichnen diese neuen Kompaktlader<br />

aus. Prädestiniert sind diese Premiummaschien<br />

für alle Bereiche der Bauwirtschaft<br />

wie Strassen- und Wegebau, Kabel-<br />

und Leitungsbau, GaLa-Bau und<br />

Hafenlogistik in denen Präzision und<br />

Effizienz gefragt sind.<br />

Höhere Sicherheit, mehr Komfort<br />

und Umweltfreundlichkeit<br />

Eine weitere Steigerung der Sicherheit<br />

für den Bediener wird durch<br />

die serienmäßige Erfüllung der<br />

ROPS/FOPS Stufe 2 mit der Standardkabine<br />

gewährleistet. Durch neue<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

neuson 901 s und neuson 1101 c<br />

NEUSON PRÄSENTIERT NEUE<br />

MODELLE IN DER KOMPAKT-<br />

LADER-REIHE<br />

Neuson ergänzt mit den beiden<br />

Kompaktladern 901s (907 kg,<br />

mit Radantrieb) und 1101c<br />

(1140 kg, mit Raupenfahrwerk)<br />

in der Premiumklasse optimal<br />

das bestehende<br />

Produktprogramm.<br />

30<br />

Komfortoptionen wie Laststabilisierung,<br />

vollverglaste Kabine oder auch<br />

Klimaanlage wird die Benutzerfreundlichkeit<br />

verbessert und die Produktivität<br />

der Fahrer weiter erhöht. Die Maschinen<br />

entsprechen bereits jetzt allen<br />

zukünftingen gesetzlichen Anforderungen<br />

für Lärmemissionen sowie den<br />

Emissionsvorschriften.<br />

Universeller Einsatz aller Neuson-Kompaktladers<br />

Mit der Präsentation<br />

des 901s und 1101c ist es<br />

Neuson-Kramer wiederum gelungen,<br />

neueste Technologien in kompakteste<br />

Abmessung zu realisieren und somit die<br />

Effizienz im Arbeitseinsatz auf engstem<br />

Raum bei bester Wirtschaftlichkeit und<br />

maximalem Bedienkomfort zu gewährleisten.<br />

Mit fünf Modellen der Nutzlastklassen<br />

von 510 - 1140kg und Motorleistungen<br />

von 27-63 kW bietet die Neuson<br />

Kramer Kompaktladerflotte für jeden<br />

Arbeitseinsatz das richtige Gerät.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.neusonkramer.com<br />

LEISTUNGSDATEN VON<br />

901S UND 1101C<br />

neuson 901s<br />

Nutzlast: 907 kg<br />

Nettomotorleistung: 68 PS (50 kW)<br />

Hydraulik: Hydraulisch vorgesteuert<br />

Leistung: 85 l/min<br />

neuson 901sp<br />

Nutzlast: 907 kg<br />

Nettomotorleistung: 86 PS (63 kW)<br />

Hydraulik: Hydraulisch vorgesteuert<br />

Leistung: 85 l/min<br />

Powerflow: 137 l/min<br />

neuson 1101c<br />

Nutzlast: 1140 kg<br />

Nettomotorleistung: 86 PS (63 kW)<br />

Hydraulik: Hydraulisch vorgesteuert<br />

Leistung: 85 l/min<br />

neuson 1101cp<br />

Nutzlast: 1140 kg<br />

Nettomotorleistung: 86 PS (63 kW)<br />

Hydraulik: Hydraulisch vorgesteuert<br />

Leistung: 85 l/min<br />

Powerflow: 137 l/min<br />

p.r.


Vor dem Ernst-Happel-Stadion in<br />

Wien führte dies in den letzten<br />

Wochen zu umfangreichen<br />

Baumfällungen und einer entsprechend<br />

angeheizten Diskussion in der Wiener<br />

Lokalpresse. Der Umweltsprecher der<br />

Wiener ÖVP, Roman Stiftner, sprach sogar<br />

von einem „Kettensägenmassaker“.<br />

Doch so sehr Umweltaktivisten<br />

und Wiener Bürger sich auch für die<br />

grünen Riesen eingesetzt haben, die<br />

Bäume mussten weg.<br />

Aus Sicherheitsgründen wurden<br />

insgesamt 45 ausgewachsene Platanen<br />

rund um das Wiener Ernst-Happel-Stadion<br />

gefällt. Einen Kompromiss konnte<br />

es in diesem Fall nicht geben, denn die<br />

Bäume mussten einer 20 Meter breiten<br />

Sicherheitszone weichen, die die UEFA<br />

vorschreibt. Das Ernst-Happel-Stadion<br />

wird 2008 zum Austragungsort der<br />

UEFA Fußball-Europameisterschaft.<br />

Sechs Spiele und das Finale werden<br />

dort statt finden.<br />

Seit der Erweiterung des Stadions um<br />

einen dritten Rang, Mitte der 50er Jah-<br />

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<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Fußball-Europameisterschaft 2008<br />

FUSSBALL-EM WIRFT IHRE<br />

SCHATTEN VORAUS<br />

Die Fußball-Europameisterschaft 2008 wirft ihre Schatten voraus – europaweit werden<br />

die Stadien vorbereitet und auf die geltenden Sicherheitsbestimmungen überprüft.<br />

re, stellte der geringe Abstand der<br />

Sportanlage zum Baumbestand ein Problem<br />

dar. Teilweise standen die Bäume<br />

nur wenige Meter von den Drehkreuzen<br />

des Eingangs entfernt. Wien nahm<br />

das sportliche Großereignis jetzt zum<br />

Anlass, die Situation zu entschärfen.<br />

Eine barrierefreie Sicherheitszone rund<br />

um das Stadion soll Einsatzkräften wie<br />

Polizei, Notarzt und Feuerwehr eine ungehinderte<br />

Zufahrt zum Stadion gewährleisten.<br />

Besonders die großen<br />

Löschfahrzeuge und Einsatzwagen mit<br />

Drehleitern benötigen den Raum, um<br />

im Notfall schnell am Einsatzort zu sein.<br />

70 Jahr … Die 45 Platanen, die der Sicherheit<br />

zum Opfer fallen, sind teilweise<br />

über 70 Jahre alt und messen einen<br />

Stammumfang von je etwa drei Metern.<br />

Aufgrund dieser Größe war eine Verpflanzung<br />

der Baumriesen ausgeschlossen.<br />

Anders sieht es mit den jüngeren<br />

Bäumen auf dem Gelände aus: Vier Linden<br />

und acht Platanen, die immerhin<br />

auch schon etwa 20 Jahre alt und kerngesund<br />

sind, konnten der Kettensäge<br />

entgehen und verpflanzt werden. Die<br />

zwölf Bäume wurden vor wenigen Tagen<br />

vom EuroTree Partner Jakel Grünbau am<br />

Stadion ausgegraben und am angrenzenden<br />

Stadionbad wieder eingesetzt.<br />

Von dem schnellen und fachmännischen<br />

Ablauf der Verpflanzung zeigte sich der<br />

langjährige Betriebsleiter des Stadions<br />

Walter Weiss beeindruckt: „Eine enorme<br />

Technik! Innerhalb von zwei Tagen war<br />

die Aktion abgeschlossen und die Bäume<br />

am neuen Standort verankert.“<br />

Für die gerodeten Bäume soll es in Kürze<br />

entsprechenden Ersatz geben. „Über<br />

500 Pflanzen werden im Umkreis von<br />

300 bis 500 Meter um das Stadion neu<br />

gepflanzt“, berichtet Weiss. Für je 15<br />

cm Stammumfang eines gerodeten<br />

Baumes schreibt das Gartenbauamt der<br />

Stadt Wien eine Ersatzpflanzung vor. So<br />

erfordern die 45 gerodeten Bäume eine<br />

Neupflanzung von 506 jungen Bäumen<br />

mit einem Stammumfang von jeweils<br />

mindestens 8-15 cm.<br />

Verpflanzung für die UEFA 2008: Die Rundspatenmaschine „EuroTree 3000“ mit einer<br />

der großen Platanen vor dem Ernst-Happel-Stadion in Wien. KOMMUNAL Grenzen des Machbaren Bernd<br />

Zöller, Geschäftsführer der Europäischen<br />

Gesellschaft für Großbaumverpflanzung<br />

koordinierte die Verpflanzung:<br />

„Auch mit unserem Eurotree-<br />

Mover, der größten Verpflanzmaschine<br />

der Welt, hätten wir die alten Platanen<br />

nicht verpflanzen können. Je nach Baumart<br />

und individuellem Wuchs sind<br />

aber Bäume mit einem Stammumfang<br />

von bis zu zwei Metern bzw. einem Gesamtgewicht<br />

von bis zu 30 t verpflanzbar.<br />

Am Ernst-Happel-Stadion haben<br />

wir den EuroTree 3000, die größte mobile<br />

Rundspatenmaschine, eingesetzt.“<br />

Gerade, weil es immer öfter öffentlichen<br />

Protest gegen Baumfällungen<br />

gibt, nutzen mehr und mehr Kommunen<br />

und Unternehmen die Möglichkeiten<br />

der Großbaumverpflanzung.<br />

Weitere Infos unter www.eurotree-gmbh.com<br />

Text und Foto: IdGS (redaktionell bearbeitet)<br />

31


KOMMUNAL<br />

Kronensicherungen<br />

DRUM PRÜFE,<br />

WER SICH<br />

EWIG BINDET<br />

Neue Innovationen und technische<br />

Entwicklungen erweitern das Angebot<br />

auf dem Markt befindlicher<br />

Kronensicherungssysteme.<br />

Ein Überblick der gängigsten Kronensicherungssysteme:<br />

Da die<br />

Bedeutung großer Bäume verstanden<br />

und mehr Wert auf Erhalt und<br />

schonende Pflege gelegt wird, gewinnen<br />

Kronensicherungen in letzter Zeit<br />

an Stellenwert. Das Wegbrechen von<br />

Kronenteilen gefährdet außer Personen<br />

und Objekten auch das Leben des<br />

Baumes. Die Schäden führen bald zu<br />

weiteren Problemen oder gleich zur<br />

Fällung.<br />

Erste Hilfsmittel zur Kronensicherung<br />

waren Stützen und Seile, später<br />

wurden auch starre Eisenstangen<br />

verschraubt. Die brachten aber massive<br />

Verletzungen und schwächten den<br />

Baum mehr als sie nützten, sie öffneten<br />

das Tor für Schädlinge. Verlet-<br />

32<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Flachbandsicherung<br />

zungsfreie Sicherungen mit Stahlseilen<br />

erwiesen sich in vielen Fällen als zu<br />

starr. Abruptes Abdämpfen des<br />

schwingenden Stammes führt zu Belastungsspitzen<br />

und zum Bruch. Heute<br />

werden meistens flexiblere Kunststoffe<br />

verwendet. Der Vorteil ist ein achtmal<br />

geringeres Gewicht im Vergleich<br />

zu Stahl. Ein Beispiel für diese Entwicklung<br />

ist das System Osnabrück,<br />

das zuerst mit Stahlseilen, dann mit<br />

Kunststoffseilen verwendet wurde.<br />

Verwendet werden in der Regel Kunststoffe<br />

wie Polypropylen, Polyester und<br />

Polyethylen, da sie sich hinsichtlich ihrer<br />

Materialeigenschaften für den rauen<br />

Einsatz im Freien bewährt haben.<br />

Alle Hersteller gliedern ihre Systeme<br />

nach der Bruchlast (in Tonnen) der<br />

Bauteile.<br />

Cobra Einkomponentensicherungen<br />

Wann kommt eine Kronensicherung<br />

zum Einsatz? Der Baum ist ein gestaltoptimiertes<br />

System. Manchmal führen<br />

Schädlinge, schlechte Standortbedingungen<br />

oder Überbelastung zur Instabilität;<br />

zum Beispiel bei angerissenen<br />

Zwieseln, Vorschäden der Stämmlinge,<br />

wenig vitale Bäume, die kein adaptives<br />

Dickenwachstum erwarten lassen.<br />

Dann muss unterstützend eingegriffen<br />

werden.<br />

Wie wird gesichert?<br />

• Die statische Bruchsicherung verhindert<br />

Relativbewegung der Stämmlinge,<br />

wie etwa bei angerissenen<br />

Zwieseln gefordert.<br />

• Dynamische Bruchsicherungen<br />

lassen Bewegungsspielraum zu, verhindern<br />

aber das Aufschaukeln der<br />

Baumteile, das zum Bruch führen<br />

kann und minimieren ein ruckartiges<br />

Abbremsen der Schwingung. Sie lassen<br />

den Bäumen die Möglichkeit zu<br />

adaptieren. Sie werden mit leichtem<br />

Durchhang eingebaut. Bruchsicherungen<br />

werden nahezu waagrecht<br />

montiert.<br />

• Eine Tragsicherung verringert das<br />

Gefährdungspotential bruchgefährdeter<br />

Kronenteile bzw. Starkäste und verhindert<br />

deren Absturz. Sie wird mehr<br />

oder weniger vertikal eingebaut.<br />

Regelwerke Bei der Ausführung ist<br />

auf maßgebende Regelwerke und Herstellerangaben<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

In Österreich regelt die ON L1122<br />

„Baumpflege und Baumkontrolle“ Einbau<br />

und Sichtkontrolle von Kronensi-


cherungen. In Deutschland kommen<br />

die FLL-Richtlinien ZTV-Baumpflege und<br />

Baumkontrolle zum Tragen.<br />

Sicherungssysteme Bei Einkomponentensicherungen<br />

wird die Kraft<br />

von nur einem einzigen Teil, dem Seil<br />

oder Gurt, übertragen. Es wird um beide<br />

zu verbindende Stämme geführt.<br />

Zweikomponentensicherungen arbeiten<br />

hingegen mit Schlaufen um den<br />

Stamm und daran befestigten Seilen.<br />

Die Länge der Schlaufe ist nach Stammumfang<br />

zu wählen.<br />

Die Verbindung bei Hohlseilen wird mit<br />

Quickspleis ausgeführt, dabei wird das<br />

Ende in das Seilinnere geschoben. Gurte<br />

werden mit Stahlschnallen fixiert.<br />

Einkomponentensicherungen<br />

Cobra verwendet zur Druckverteilung<br />

am Stamm Spreizband und Scheuerschutz.<br />

Die Schlaufen dienen als Zuwachsreserve.<br />

Das unerwartete Fehlen<br />

der Schlaufen deutet bei der Kontrolle<br />

eventuell auf eine starke Beanspruchung<br />

des Systems hin. Die Systeme<br />

können auch als dynamische Sicherung<br />

ausgeführt werden. Dafür wird ein<br />

Ruckdämpfer in das Hohlseil eingeschoben.<br />

Die maximale Einsatzdauer<br />

der Systeme liegt bei 12 Jahren.<br />

Bei Boa, dem System von pbs sehr ähnlich,<br />

wurden die Komponenten vereinheitlicht.<br />

Boa bietet Systeme mit Polypropylen-Hohlseilen<br />

als statische und<br />

dynamische Sicherungen. Für die Systeme<br />

werden das gleiche Spreizband,<br />

Scheuerschutz und Ruckdämpfer ver-<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

System Hohlseil mit Schlaufenband … … und mit Schutzschlauch<br />

wendet. Als Einsatzdauer gibt der Hersteller<br />

12 Jahre an.<br />

Crown Keeper verwendet ein Polyester-Gurtband,<br />

das als dynamische Sicherung<br />

zusätzlich gewendelt wird. Zusätzlich<br />

gibt es einen Stammschutz, der<br />

aber nicht zwingend verwendet werden<br />

muss, sich aber bei Arten mit empfindlicher<br />

Rinde empfiehlt.<br />

GEFA bietet ein weites Spektrum an<br />

Produkten für die Kronensicherung.<br />

Hohlseile gibt es aus Polyester mit 5%<br />

Dehnung und aus Polyamid mit 20%<br />

Dehnung. Alle Seile sind mit einer Belastungsanzeige<br />

versehen, die bei 80%<br />

der Bruchlast erkennbar wird.<br />

Die Ausführung erfolgt mit Schutzschlauch<br />

oder auch mit Schlaufenbändern<br />

als Zweikomponentensicherung<br />

(Vom Hersteller empfohlen). Aus Dyneema<br />

(Polyethylen) ist das 14t-Seil. Mit<br />

Hohlseil mit Belastungsanzeige<br />

einer Dehnung von 2% ist es, wie die<br />

Polyesterseile für die statische Kronensicherung<br />

geeignet.<br />

GEFA bietet auch Flachbandsicherungen.<br />

Das 4t-Band aus Polyamid, sehr<br />

dehnfähig und ein Wendeln daher<br />

nicht notwendig, ist mit Lastindikator<br />

versehen. Die anderen sollen in Kürze<br />

damit ausgestattet werden. Als Ergänzung<br />

werden drucklastverteilende<br />

Schutzschläuche angeboten. Der Austausch<br />

der Systeme wird nach 8 Jahren<br />

empfohlen.<br />

Zweikomponentensicherungen<br />

Die Sicherung nach CrownTex besteht<br />

aus einem Polyester-Hohltau. Es kann<br />

einfach oder als Endlosschleife mit erhöhter<br />

Tragfähigkeit verwendet werden.<br />

Die Seile sind eigendehnfähig, es<br />

werden keine Dämpfer verwendet.<br />

Mit den zwei erhältlichen Tauen sind<br />

somit dynamische Sicherungen mit<br />

unterschiedlichen Bruchlasten möglich.<br />

Die Einsatzdauer ist mit 8 Jahren<br />

angegeben.<br />

Boa Silver ist für statische Bruchsicherungen<br />

und als Tragsicherungen geeignet.<br />

Auch hier gibt der Hersteller die<br />

Einsatzdauer mit 12 Jahren an.<br />

Cobra ultrastatic verwendet ein Polyesterseil<br />

mit sehr geringer Dehnung.<br />

Bei Libre kommt ein Hohlseil aus Polyester<br />

zum Einsatz. Durch doppelte Seilführung<br />

kann die Traglast weiter erhöht<br />

werden.<br />

33<br />

KOMMUNAL


KOMMUNAL<br />

Tree Save, der Pfeil zeigt die roter Belastungsanzeige<br />

Das Besondere an Tree Save ist die in<br />

der Schlaufe integrierte großflächige<br />

Anzeige, die informiert, dass das System<br />

mit 75% der Bruchlast belastet<br />

wurde. Die maximale Sicherheit bleibt<br />

bestehen! Gewährleistete Einsatzdauer<br />

ist acht Jahre.<br />

Die Vorbemerkungen und Sicherheits-<br />

Jetzt neu! Die starke<br />

Husqvarna Motorsense<br />

333R mit der neuen X-<br />

TORQ Motortechnologie<br />

(20% weniger Verbrauch,<br />

60% weniger<br />

Abgase).<br />

Beim Kauf einer 333R<br />

erhalten Sie eine hochwertigeFunkwetterstation<br />

im Wert von<br />

Euro 79,- gratis!<br />

34<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

bestimmungen der Hersteller sind zu<br />

beachten, ebenso soll die Dimensionierung<br />

nach deren Angaben erfolgen. Bei<br />

den Kosten ist eine längere Einsatzdauer<br />

positiv zu berücksichtigen. Eine jährliche<br />

Kontrolle vom Boden aus ist empfehlenswert,<br />

weitere Kontrollen geben<br />

die Hersteller vor. Für die Lagerhaltung<br />

ist sicher auch von Vorteil, wenn der<br />

Hersteller auf Teilegleichheit für alle Varianten<br />

achtet und weniger Einzelteile<br />

für das System notwendig sind.<br />

Text: VLASITZ & ZODL Michael Bazant-Hegemark<br />

Fotos: GEFA, pbs, Drayer<br />

Weitere Infos: Tel. und Fax: 01/7108725<br />

E-Mail: baum@vlasitzundzodl.at<br />

Unverzichtbarer Teil jedes Maschinenparks<br />

WO DER MOTORMÄHER<br />

PASSEN MUSS In steilem, mit Büschen<br />

durchsetztem Gelände,<br />

muss die Motorsense ran.<br />

Rasentrimmer, Motorsensen und<br />

Freischneider sind die modernen<br />

Formen der Sensen: Alle sind unentbehrliche<br />

Helfer, wenn es darum<br />

geht, in unzugänglichen Ecken, Spalten<br />

oder an Rändern stehen gebliebene<br />

Grasreste, Gestrüpp oder hohes Unkraut<br />

zu entfernen.<br />

Während Rasentrimmer ausschließlich<br />

mit Fadenköpfen bestückt<br />

sind und als Antrieb meist Elektromotoren<br />

haben, sind bei den Motorsensen<br />

neben Modellen mit stärkeren Fadenköpfen<br />

auch solche mit metallischen<br />

Arbeitswerkzeugen am Markt. Der An-


trieb erfolgt über Verbrennungsmotore,<br />

die Kraftübertragung vom Motor<br />

zum Werkzeug erfolgt über eine gebogene<br />

oder starre Welle.<br />

Freischneider sind für den professionellen<br />

Einsatz bestimmt: Bei ihnen kommen<br />

vor allem metallische Werkzeuge<br />

zum Einsatz. Sie haben eine gerade,<br />

mehrfach gelagerte Welle zur Kraftübertragung<br />

und einen stabilen „Fahrradlenker-Griff“.<br />

Bei diesen Geräten ist<br />

das Angebot an Werkzeugen ist das<br />

umfangreichste.<br />

Insgesamt haben sich die „Sensen“ zu<br />

Multifunktionstalenten entwickelt: von<br />

der Kehrmaschine bis zur Heckenschere<br />

gibt es zahlreiche Aufsätze und Anbauten.<br />

Wichtig beim Kauf ist daher eine<br />

klare Vorstellung über die späteren Einsatzzwecke<br />

und eine entsprechende<br />

Beratung vom Fachhändler über mögliche<br />

Erweiterungen, die nicht nur von<br />

der Leistungsfähigkeit des Motors<br />

abhängen.<br />

Zwei- und Viertakter Bei Motorsensen<br />

und Freischneidern ist ein eindeutiger<br />

Trend zu Viertaktmotoren zu<br />

erkennen: Der Profi setzt zwar meist<br />

auf das aggressive und schnelle Ansprechen<br />

des Zweitakters auf Gaswechsel<br />

und wird das etwas höhere<br />

Gewicht des Viertakters als Nachteil<br />

empfinden, einige Anwendergruppen<br />

empfinden dagegen das angenehmere<br />

Geräusch und die deutlich verringerten<br />

Abgasmengen des Viertakters<br />

als Vorteil.<br />

Problemfall Lärm Motorsensen<br />

mit Zweitaktmotoren haben häufig<br />

Probleme mit der Lärmentwicklung.<br />

Aus diesem Grund hat die Industrie<br />

bereits viel geforscht und zahlreiche<br />

Verbesserungen bei Lärm- und<br />

Abgasemissionen und auch Vibrationsdämpfungs-Maßnahmen,erreicht.<br />

Um den Lärm der Schneidewerkzeuge<br />

zu verringern, gibt es<br />

nunmehr eine interessante technische<br />

Entwicklung. Vorgestellt wurden<br />

deutlich lärmärmere Mähfäden für<br />

Motorsensen. Sie bestehen aus rechteckigen<br />

Fäden mit einer zusätzlichen<br />

Wendelung entlang der Längsachse.<br />

Der neue Faden erzeugt einen geringeren<br />

Luftwiderstand und damit weniger<br />

Lärm, er flattert weniger und<br />

liefert ein besseres Schnittergebnis<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

bei gleichzeitig höherer Schnittleistung.<br />

Das subjektive Schallempfinden<br />

des Fadengeräusches wird praktisch<br />

halbiert.<br />

Mehrzweckeinsätze In der Vergangenheit<br />

waren Motorsensen und<br />

Freischneider nur Einzweckgeräte:<br />

Neuerdings gibt es immer mehr Lösungen,<br />

die den Einsatz verschiedener<br />

Arbeitswerkzeuge ermöglichen. Mit<br />

ihnen lassen sich dann beispielsweise<br />

Hecken oder Bodendecker schneiden.<br />

Verschiedene Winkeleinstellungen am<br />

Arbeitsgerät lassen damit den Schnitt<br />

einer Heckenkrone oder in einer Böschung<br />

zu. Vorsätze in Form von Bodenkultivatoren<br />

machen aus der motorisierten<br />

Sense eine leichte Hacke.<br />

Ebenso kann mit einer Motorsense<br />

gekehrt werden.<br />

STIHL Motorsensenhohe<br />

Qualität mit großer Zuverlässigkeit.<br />

40 Jahre STIHL Österreich.<br />

Der beste Beweis für die<br />

Qualität einer großen Marke.<br />

Die leichten Motorsensen<br />

von STIHL schaffen<br />

Ordnung, z.B. an Haus- u.<br />

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WELCHE MOTORSENSE<br />

FÜR WELCHEN EINSATZ?<br />

Welches Schneidwerkzeug ist<br />

für welches Schnittgut am besten<br />

geeignet?<br />

Die wichtigsten sind:<br />

Gras und Unkraut:<br />

Faden-Mähkopf, Mähkopf mit<br />

Kunststoffmesser, Grasschneideblatt<br />

Starkes Unkraut:<br />

Kunststoffmesser, Grasschneideblatt,<br />

Dickichtmesser<br />

Schilf und Sträucher:<br />

Grasschneideblatt, Dickichtmesser<br />

und Spitzzahn-Kreissägeblatt<br />

Starke Büsche und dünne Bäume:<br />

Spitzzahn-Kreissägeblatt oder<br />

Meisselzahn-Kreissägeblatt<br />

Mauerkanten, an Bäumen<br />

oder unter Sträuchern. Mit<br />

entsprechenden Schneidwerkzeugen<br />

können Sie<br />

auch kleinere Rasenflächen<br />

mähen.<br />

Nr. 1 weltweit<br />

40 Jahre STIHL Österreich<br />

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Jetzt gibt es die STIHL<br />

Motorsense FS 38 zum<br />

Jubiläumspreis um 2 159.-<br />

Solange der Vorrat reicht.<br />

35<br />

KOMMUNAL


SPIELPLÄTZE<br />

Es ist immer viel los in diesem<br />

Dschungel, denn er liegt mitten in<br />

Berlin-Zehlendorf und ist Teil einer<br />

Grünanlage in unmittelbarer Nähe eines<br />

Wohnquartiers. Der gesamte Bereich<br />

ist eine grüne Oase für Mensch<br />

und Natur am Ufer der Bäke.<br />

Zentraler Mittelpunkt und Thema<br />

des 3.400 Quadratmeter großen<br />

Spielplatzes ist der „Dschungel“. Diesem<br />

Thema sind die Spielbereiche<br />

Baumhaus, Netzwelt, Lichtung, Urwaldtreff,<br />

Dschungeldorf und Urwaldschaukel<br />

zugeordnet. Die Konstruktio-<br />

36<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Spielplatzgestaltung<br />

AB IN DEN<br />

STADTDSCHUNGEL...<br />

Gespannt verfolgen die Giraffen mit ihren langen Hälsen<br />

das rege Treiben auf den Netzen zwischen den großen Palmen.<br />

Zusammen mit den anderen Tieren des Dschungels<br />

hat sich auch der Löwe ein schattiges Plätzchen gesucht<br />

und beobachtet von dort die spielenden Kinder.<br />

nen aus Robinienholz und der Anteil an<br />

individuell gefertigten Tierskulpturen<br />

lassen schnell erkennen, dass dieser<br />

Spielplatz zu den SIK-Holz-Spielplatzwelten<br />

gehört.<br />

Netzdschungel Durch das Elefantentor<br />

aus überdimensionierten<br />

Stoßzähnen betritt man das Gelände,<br />

welches im Randbereich leicht modelliert<br />

ist. Bereits vorhandene Trampelpfade<br />

wurden bei der Planung<br />

berücksichtigt und führen zu einer interessanten<br />

und abwechslungsreichen<br />

Wegführung, wodurch die Möglich-<br />

keit besteht, auch in den vorhandenen<br />

Grünarealen zu spielen. Vorbei<br />

am Affenkarussell gelangen die Kinder<br />

direkt zu einer großen Netzanlage,<br />

deren Stelen in Form von Palmen<br />

das Thema „Dschungel“ aufnehmen.<br />

Hier bewegt sich fast alles! Es ist<br />

nicht ganz einfach durch diesen<br />

Dschungel hindurchzukommen. Die<br />

Seile geben jeder Bewegung nach<br />

und setzen ihr keinen Widerstand<br />

entgegen, so dass kein sicheres<br />

Standgefühl entsteht. Die Kinder können<br />

sich aber immer wieder in die<br />

großen Netze hinein fallenlassen und<br />

ausruhen. Umgeben von einigen klassischen<br />

Elementen wie Schaukeln<br />

oder Federwippgeräten bildet das<br />

große Stelzenhaus mit einem Tunnelnetz<br />

als Aufstieg das Ziel der Dschungel-Netzanlage.<br />

Kern des zweiten Bereiches auf<br />

dem Dschungelspielplatz ist eine aufwendig<br />

gestaltete Steganlage. Verschiedene<br />

Brückenelemente machen<br />

die Verbindungen zwischen den Spielbereichen<br />

erst richtig interessant und<br />

animieren die Kinder immer wieder,<br />

zwischen den Spielbereichen zu wechseln.<br />

Eine Baumhauskombination ist<br />

der zentrale und höchste Punkt des<br />

gesamten Spielplatzes. Die aus drei<br />

Richtungen kommende Steganlage<br />

geht an einem Punkt in eine Kombination<br />

aus Brücken und Podesten über.<br />

Diese Brückenkombination ist durch<br />

einen langsamen Höhenanstieg gekennzeichnet,<br />

bis sie in einer Kombination<br />

aus verschiedenen Plattformen<br />

endet. Die Kinder erhalten so ein sicheres<br />

Gefühl für Höhe. Die überdimensional<br />

langen Pfosten der<br />

Brückenkombination verdichten sich<br />

nun und erhalten durch den Einbau<br />

von waagerechten Podesten und<br />

schrägen Dächern eine mehretagige<br />

Baumhausstruktur. Der höchste Punkt<br />

der Baumhausstruktur liegt bei drei<br />

Metern. Von hier bringt eine Tunnelrutsche<br />

die Kinder wieder sicher auf<br />

den Boden zurück. Wer nicht den langen<br />

Weg über die Steganlage und die<br />

Brückenkombination zum Baumhaus<br />

nehmen will, kann auch über eine<br />

Rampe, einen Sprossenaufgang oder<br />

eine Netzstruktur den Weg abkürzen.<br />

So ergeben sich um das Baumhaus<br />

herum ein großer und ein kleiner<br />

Spielkreislauf. Die großen Plattformen


der Baumhausstruktur laden aber<br />

ebenso zum Verweilen und Beobachten<br />

wie zum Planen der nächsten<br />

Spielaktivitäten ein.<br />

Das „Dschungeldorf“ befindet<br />

sich im Randbereich des Spielplatzes<br />

abseits von den bewegungsintensiveren<br />

Spielbereichen. Kleinere Kinder haben<br />

die Möglichkeit zu Rollenspielen,<br />

aber auch größere Kinder und besonders<br />

Mädchen nutzen diesen Bereich<br />

als Rückzugsmöglichkeit. Hier können<br />

die Kinder sich treffen oder auch verstecken<br />

und durch die Schlitze in den<br />

Seitenwänden die anderen beobachten.<br />

Die Hütten sind durch Rundholzstämme<br />

und Palisaden eingefasst. Sie<br />

markieren dadurch den Bereich des<br />

Dschungeldorfes, dienen aber auch<br />

gleichzeitig zum Sitzen und Balancieren.<br />

Verbindendes Element dieser beiden<br />

Bereiche ist die Kletterhöhle. Sie ist<br />

Mitten im großen Kletterturm<br />

steht ein Baum. Die grüne<br />

Blattkrone ist auch für kleine<br />

Kinderhände zum Greifen nah. Ganz so<br />

spektakulär wie in dieser Großanlage<br />

kann der Bezug zur Natur nicht auf jedem<br />

Spielplatz umgesetzt werden.<br />

Aber die planerische Einbeziehung von<br />

lebendiger Natur in schwungvolle<br />

Spielanlagenkonzepte ist den Entwicklern<br />

von Pieper-Holz seit Jahren eine<br />

wichtige Aufgabe.<br />

Spielraumgestaltung ist viel<br />

mehr als die Anordnung einzelner<br />

Gerätekomponenten. Gestaltung heißt<br />

Erfahrungen sammeln, neue Entwicklungen<br />

erkennen und kindgerecht umsetzen.<br />

Ob ein gewachsener Grünbestand<br />

miteinbezogen oder ein Bepflanzungskonzept<br />

verwirklicht wird, die<br />

enge Verzahnung von Spielanlage und<br />

Umwelt ist unerlässlich. Diese Aspekte<br />

integrieren die Pieper-Holz-Planer in jeder<br />

Planung. Es gibt unzählige Chancen,<br />

mit der Natur in Kontakt zu kommen.<br />

Ideal sind sinnliche Erfahrungen,<br />

kombiniert mit einer Erlebniswelt.<br />

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<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Erlebniswelt Spielplatz<br />

mit sechs verschieden gestalteten Kletterwänden,<br />

einem Durchmesser von<br />

vier Metern und einer Höhe von zwei-<br />

Baum im Kletterturm<br />

NAH AN DER NATUR<br />

Wagemutig eine Kletterwand zu erobern<br />

oder sich ausgelassen eine Rasenböschung<br />

hinunterkugeln zu lassen,<br />

gehört im Spiel fest zusammen.<br />

Der weite Blick von einem hohen<br />

Kletterturm oder das schnelle Verstecken<br />

mit Freunden hinter einem dichten Gebüsch,<br />

das sind Spielaktivitäten, die vorbedacht<br />

jede Spielanlage kindgerecht<br />

einhalb Metern ein interessant und abwechslungsreich<br />

gestaltetes Einzelgerät.<br />

Gleiches gilt für das große Spinnennetz,<br />

welches in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zur Kletterhöhle steht.<br />

Mit einem Durchmesser von fünf Metern<br />

benötigt sie zwar viel Platz, wirkt<br />

aber durch ihre Konstruktion und Material<br />

transparent.<br />

Die harmonische Einbettung der<br />

Anlage in die vorhandene Grünanlage<br />

macht den Dschungelspielplatz zum<br />

idealen Ort für unbeschwertes Spielen<br />

abseits vom Verkehr und Trubel der<br />

Großstadt. Für Stadtkinder immer wieder<br />

ein spannender Ausflug mit vielen Abenteuern<br />

und wilden Tieren. An diesen steten<br />

Trubel im Dschungel hat sich auch<br />

der Löwe mittlerweile gewöhnt…<br />

Text und Fotos: Thomas R. Müller<br />

(Internationales Fachmagazin Freizeit&Spiel)<br />

Eine enge Verzahnung von Spielanlage und Umwelt ist einfach unentbehrlich.<br />

bereichern. Der wechselseitige Umgang<br />

mit gebauten Holz- und Metallkonstruktionen<br />

und den gewachsenen grünen<br />

Elementen ist ein wichtiger, wenn auch<br />

unbewusster Teil des kindlichen Erlebens”,<br />

so Jörg Guntermann, Vertriebsleiter<br />

Spielgeräte, Pieper-Holz.<br />

Text und Fotos: Thomas R. Müller<br />

(Internationales Fachmagazin Freizeit&Spiel)<br />

37<br />

p.r.<br />

p.r.<br />

SPIELPLÄTZE


SPIELPLÄTZE<br />

Unter dem Projektnamen „Arche<br />

Noah“ ist in Dormagen auf dem Schulhofgelände<br />

des Raphaelshauses eine<br />

der ersten Klettersafari-Anlagen aus der<br />

neuen Concrete Produktlinie „Young“<br />

realisiert worden. Gute Spielgeräte sind<br />

vor allem spannend. Die Klettertiere von<br />

Concrete Young bieten vielfältige Spielmöglichkeiten<br />

und regen jeden Tag die<br />

Phantasie neu an. In Dormagen war für<br />

die Kinder keine vorgegebene Spielstrategie,<br />

sondern Raum für eigenes Entdecken,<br />

Abenteuerlust und Mut gefragt.<br />

Hier zähmen die Kinder Löwen,<br />

sprechen wie Tarzan mit dem Affen,<br />

klettern auf die Giraffe und kriechen<br />

danach unter dem Nilpferd durch. So<br />

gibt es immer wieder neue Anreize für<br />

Spielideen und Bewegung. Die Klettersafari<br />

besteht aus sieben beliebig kom-<br />

38<br />

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<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Marktübersicht<br />

NEUE SPIELPLATZPRODUKTE<br />

Innovatives und hochwertiges Design für all jene, die vom Spiel nicht loskommen:<br />

Ein Rennen mit eibe<br />

Einmal mit voller Geschwindigkeit übers<br />

Meer düsen: Mit dem nach allen Seiten<br />

beweglichen Rennboot ist dies nun<br />

möglich. Die Kinder können sich durch<br />

die Optik und die große Beweglichkeit<br />

des Gerätes sowie mit Hilfe ihrer Phantasie<br />

ganz leicht in diese Situation hineinversetzen.<br />

Das besondere Gelenk<br />

macht ein realitätsnahes Nachempfinden<br />

von Beschleunigen, Abbremsen<br />

und Wellengang möglich.<br />

Weitere Informationen: www.eibe.de<br />

Neue Produktlinie<br />

Wippen mit Hags<br />

Hags bleibt seiner Philosophie<br />

selbst bei der Entwicklung einer<br />

einfachen Balkenwippe treu.<br />

Mit der neuen Stahlwippe hat<br />

Hags nicht nur<br />

eine Aufund<br />

Ab-<br />

Bewegung<br />

in ein modernes Design<br />

gebracht, sondern auch<br />

in Sachen Benutzung diese so genannte<br />

Basisfunktion für den Spielplatz<br />

neu interpretiert. Die Wippe<br />

fluchtet nämlich nicht, wie die uns<br />

sonst bekannten Wippen, im 90°-<br />

Grad-Winkel zum Tragteil, sondern<br />

steht schlichtweg schief! Dieser Umstand<br />

sorgt, gemeinsam mit dem<br />

binierbaren Klettertieren. Hergestellt<br />

werden sie aus hochwertigem Beton.<br />

Dieses Material garantiert eine fast unbegrenzteLebensdauer<br />

für den harten<br />

Einsatz<br />

im<br />

nach unten verlegten Lagerteil, für ein<br />

ganz besonderes Wippgefühl bei den<br />

Kindern. Die haben hier stets das Gefühl<br />

leicht schräg zu sitzen und<br />

während des Wippvorgangs herunterfallen<br />

zu können. Dem ist selbstverständlich<br />

nicht so – ein Fest für die<br />

Sinne!<br />

Hags-mb-Spielidee GmbH, Postfach 13 27,<br />

35203 Biedenkopf, Tel 0049 64 66 – 91 32 0,<br />

www.hags.com<br />

Kinderdschungel. Durch die CREFIX-<br />

Beschichtung fühlen sich die Klettertiere<br />

richtig gut und griffig an. Das Programm<br />

umfasst sieben verschiedene<br />

Tiere:<br />

Löwe, Affe, Kamel,<br />

Giraffe, Nilpferd,<br />

Nashorn und einen<br />

Elefanten.<br />

Weitere Infos:<br />

Concrete Sportanlagen<br />

GmbH, Ellhofen /<br />

Steinbißstraße 15,<br />

D-88171 Weiler-<br />

Simmerberg;<br />

oder info@concrete-skateparks.com<br />

p.r.


Auch die Produktpalette durfte<br />

2007 wachsen, ein „Facelift“<br />

war angesagt. Eine neue Variante<br />

des Angebots trägt den Namen<br />

„Switch It“. Sie ermöglicht dem Kunden,<br />

sei es bei Farben oder Formen.<br />

Und das bei gleichem Preis! Die individuelle<br />

Note zählt, der Spielplatz kann<br />

besser in die Umgebung integriert werden.<br />

Wandelemente, Balken, Pfosten<br />

oder Dächer werden einfach nach Belieben<br />

gewechselt. Mit „Switch-It“-Produkten<br />

passt sich der Spielplatz noch<br />

besser an seine Umgebung an. Und<br />

auch die Kinder haben eine Freude mit<br />

dem Spiel mit Farben und Formen.<br />

Das nächste Highlight erwartet<br />

Spielplatzbetreiber Mitte des Jahres,<br />

dann nämlich wird eine neue Klettergeräte-Kombination<br />

für die Kleinsten erhältlich<br />

sein. Das Besondere: Dabei kom-<br />

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<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Ideenreichtum<br />

WACHSTUM DURCH SPIEL<br />

So genial einfach der<br />

Leitsatz von Lappset klingt,<br />

so konsequent setzen ihn<br />

die Finnen bei ihren<br />

Spielgeräten um.<br />

men statt Holz die Werkstoffe Metall<br />

und Kunststoff zur Verwendung, wodurch<br />

das Verletzungsrisiko noch weiter<br />

gesenkt wird. Immer noch ein Renner:<br />

Die bewährte Serie „Axiom“, die heuer<br />

um einige neue Produkte erweitert wurde.<br />

Eine revolutionäre Idee hat Lappset<br />

ebenfalls im Köcher: „Smartus“ ist der<br />

erste Spielplatz, der über den Computer<br />

gesteuert wird. Er wurde bereits für den<br />

„INDEX:“-Award nominiert.<br />

Näheres wird in Kürze verraten...<br />

Text und Fotos: Firma Algebra, Lappset<br />

39<br />

p.r.<br />

SPIELPLÄTZE


NATURSTEIN<br />

Natursteinplattenbeläge im<br />

Außenbereich liegen im Trend.<br />

Bei der Gestaltung wird der<br />

Bauherr allerdings durch eine Vielzahl<br />

an Regeln, Normen und Richtlinien eingeschränkt.<br />

Besonders in Deutschland<br />

gibt es für Pflaster und Platten zahlreiche<br />

Normen, Merkblätter und Richtlinien<br />

die kaum noch neue Konstruktionen<br />

zulassen. Aber auch bewährte Materialien<br />

und Bauweisen werden oft<br />

nicht mehr eingesetzt, weil sie nicht<br />

den geltenden Regelwerken entsprechen.<br />

Neue konstruktive Ausführungen<br />

sind deshalb auf den ersten Blick nicht<br />

möglich.<br />

Andererseits ist seit Oktober vergangenen<br />

Jahres mit der Neuerscheinung der<br />

DIN 18318, „Pflasterungen und Plattenbeläge<br />

für Verkehrsflächen“ die gebundene<br />

Bauweise nicht mehr genormt.<br />

Dies gilt in Fachkreisen als deutlicher<br />

Rückschritt für Pflasterungen und<br />

Plattendecken.<br />

In Österreich und der Schweiz sieht die<br />

Entwicklung anders aus. Dort wurde<br />

eine Norm für Plattenbeläge verab-<br />

40<br />

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<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Alternative Plattenbeläge<br />

SCHIFFSPARKETT IN STEIN<br />

„Jenseits der Norm” sind auch im Außenbereich optische interessante und belastbare<br />

Plattenbeläge für attraktive Plätze möglich – wie das hier vorgestellte Beispiel aus<br />

Innsbruck zeigt. Voraussetzung ist, der Bauherr beweist Risikobereitschaft und der<br />

ausführende Verlegebetrieb verfügt über ausreichend Fachwissen.<br />

schiedet, in der Misch- oder Kombinationsbauweisen<br />

aufgeführt sind, die<br />

sich in der Praxis unter Schwerverkehrsbelastungen<br />

bewährt haben. Solche<br />

Bauweisen gelten in Deutschland als<br />

„nicht fachgerecht“.<br />

Kombinierte Bauweisen Damit<br />

Natur- oder Betonsteindecken funktionsfähig<br />

sind, müssen gewisse Voraussetzungen<br />

erfüllt<br />

werden. Bei den kombinierten<br />

Bauweisen<br />

müssen die Steine eine<br />

tragende Funktion übenehmen.<br />

Ein „Tapezieren“<br />

mit zu dünnen<br />

Natur- und Betonsteinen<br />

ist bei diesen Bauweisen<br />

nicht mehr<br />

möglich.<br />

Interessant ist die kombinierte<br />

Bauweise für<br />

Plattendecken mit gebundenemBettungs-<br />

material und ungebundener<br />

Fugenfüllung. In<br />

dieser Bauweise werden die Platten<br />

frisch in Monokornbeton verklebt und<br />

die Fugen mit Sand gefüllt. Dadurch<br />

sind in großen Platzflächen die thermischen<br />

Probleme gelöst. Es entstehen<br />

keine Risse infolge Temperaturschwankungen,<br />

kein Hochdrücken der Plattendecke<br />

bei Hochpunkten und keine Plattenzerstörungen<br />

an Tiefpunkten. Diese<br />

Bauweise kann für PKW- bzw. für LKW-<br />

Exaktes Arbeiten ist für die optische und funktionale Qualität<br />

Voraussetzung


Verkehr bis zur Bauklasse VI ausgeführt<br />

werden.<br />

Seit Jahren bewährt Eine solche<br />

Bauweise wurde vor mehr als 20 Jahren<br />

auf einem Schweizer Gemeindeplatz<br />

realisiert. Damals war das noch Neuland<br />

und nur möglich, weil die Kommune<br />

als Bauherr bereit war ein kalkulierbares<br />

Risiko einzugehen, und weil<br />

ein Unternehmen mit entsprechendem<br />

Know-how und qualifiziertem Fachpersonal<br />

für eine qualitativ hochwertige<br />

Ausführung sorgte.<br />

Das Risiko hat sich gelohnt: Bis heute<br />

sind an diesem Platz keine Schäden<br />

entstanden. Auch nach über 20 Jahren<br />

ist er in einem einwandfreien Zustand.<br />

Die Fläche wird zwei Mal wöchentlich<br />

für den Marktbetrieb mit Kleinfahrzeugen<br />

bis 3,5 Tonnen befahren und zwei<br />

Mal im Jahr wird auf dem Platz<br />

Kirchweih veranstaltet. Zudem wird<br />

jährlich ein großer Weihnachtsbaum<br />

mit Beleuchtung aufgestellt. Für die<br />

Kirchweih und zum Aufstellen des<br />

Weihnachtsbaums wird der Platz mit<br />

drei- und vierachsigen Fahrzeugen,<br />

bzw. mit Spezialfahrzeugen befahren.<br />

Die beschriebene Mischbauweise kam<br />

auch auf der Dachterrasse des Senders<br />

Freies Berlin zur Anwendung, nachdem<br />

die ungebundene Bauweise über der<br />

Wärmedämmung nicht die erforderliche<br />

Stabilität erbrachte und beim Begehen<br />

der Platten Wippbewegungen entstanden.<br />

Auf der Dachterrasse musste<br />

die Stauchung der Trittschall- und Wärmedämmung<br />

mit berücksichtigt werden.<br />

Durch die Monokornbettungsschicht<br />

von 50 mm Dicke ist eine genügend<br />

stabile Unterlage entstanden, so<br />

dass nun auf der Dachterrasse Konzerte<br />

und andere Veranstaltungen durchgeführt<br />

werden können.<br />

Falls erforderlich, kann dieser Bauweise<br />

mit einer Trasskalksandmischung als<br />

Fugenfüllung noch mehr Stabilität gegeben<br />

werden. Hierzu gibt es beispielsweise<br />

ein Fertigprodukt der Firma<br />

ACOSiM AG mit der Bezeichnung TKB<br />

100. Diese Trasskalksandmischung erreicht<br />

eine Druckfestigkeit von etwa<br />

4 N/mm 2 und verfestigt sich so, dass<br />

keine Feinteile in den Monokornbeton<br />

abgeschwemmt werden.<br />

Stadtplatz Innsbruck In leicht<br />

modifizierter Form ist in Innsbruck ein<br />

Platz mit dem beschriebenen konstruk-<br />

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<strong>GALABAUJournal</strong><br />

tiven Aufbau entstanden. Bauherr ist<br />

die Bank für Tirol und Voralberg (BTV)<br />

die damit die Architektur ihrer Zentrale<br />

an der Gilmstraße als so genanntes<br />

Stadtforum in den Rang eines Gesamtkunstwerks<br />

heben möchte. Auf diesem<br />

Platz, der täglich von drei bis fünf Lastwagen<br />

und Bussen befahren wird und<br />

damit der Bauklasse VI zugeteilt werden<br />

kann, wurde ein „Schiffsparkett“<br />

mit Walser Quarzitsteinen realisiert. Die<br />

Steine haben eine Breite von 6 und 8<br />

cm, eine Länge von 70 – 110 cm und<br />

eine auf die Verkehrsbelastung abgestimmt<br />

Dicke von 12 cm.<br />

Die Platten wurden „knirsch“ verlegt<br />

und die teilweise schmalen Fugen, bedingt<br />

von den Plattentoleranzen, wurden<br />

mit einer Trasszementschlämme<br />

verfugt. Damit die thermischen Bewegungen<br />

und daraus resultierende Spannungen<br />

aufgenommen werden konnten,<br />

wurde zwischen der Platzfläche<br />

und den Gebäudefassaden ein Gussasphaltstreifen<br />

ausgeführt. Beim Anschluss<br />

an die Entwässerungsrinne<br />

wurde eine Dehnfuge mit Stützkörper<br />

ausgebildet, damit die Plattendecke bei<br />

Erwärmung nicht zum Tiefpunkt geschoben<br />

wird.<br />

Noch mehr über Naturstein<br />

finden Sie in STONEPLUS —<br />

dem Fachmagazin mit den<br />

praxisnahen Infos in ansprechender<br />

Aufmachung<br />

www.stoneplus.de<br />

Das Verlegen alternativer Plattenbeläge erfordert Unternehmen<br />

mit Erfahrung und geschulten Fachkräften.<br />

Resümee Für die beschriebenen experimentellen<br />

Bauweisen sind Bauherren<br />

mit Mut und Risiko gefragt. Außerdem<br />

werden Unternehmen mit geschultem<br />

Fachpersonal benötigt. Generalunternehmen<br />

mit geringen Fachkenntnissen,<br />

die zudem den billigsten<br />

Subunternehmer mit der Ausführung<br />

beauftragen, sind für solche Vorhaben<br />

in der Regel wenig geeignet. In den<br />

Aufträgen sollte im Leistungsverzeichnis<br />

die erforderliche Qualität durch entsprechende<br />

Referenzobjekte abgefragt werden,<br />

damit eine qualitativ hochwertige<br />

Ausführung gewährleistet ist. Der Preis<br />

kann für die Vergabe solcher Projekte<br />

nur eine untergeordnete Rolle spielen.<br />

Der Bauherr muss den fähigsten und<br />

nicht den billigsten Anbieter mit der<br />

Ausführung beauftragen. Bei solchen<br />

alternativen Bauweisen hat der Unternehmer<br />

für die Qualität seiner Arbeit<br />

die Gewährleistung zu übernehmen,<br />

nicht jedoch für die Aufbaukonstruktion.<br />

Um das Risiko richtig abschätzen zu<br />

können, sollte der Bauherr einen kompetenten<br />

und erfahrenen Sachverständigen<br />

in die Planung einbinden.<br />

Text: Erich Lanicca / Robert Mächtel<br />

Fotos: Erich Lanicca<br />

Fordern Sie Ihr kostenloses<br />

Ansichtsexemplar an:<br />

FAX: +49–9131–50544<br />

41<br />

p.r.<br />

NATURSTEIN


Es gibt nichts Schöneres, als in einen<br />

Schwimmteich zu schauen und im<br />

klaren Wasser eine Steinmauer zu<br />

sehen.“ analysiert Eduard Leichtfried,<br />

Produktmanager im Bereich Zement bei<br />

Baumit Wopfinger, „Doch bisher sorgten<br />

manchmal starke Kalkausblühungen<br />

der eingesetzten Mörtel für getrübtes<br />

Sichtvergnügen.“ Damit ist jetzt<br />

Schluss – denn im Hause Baumit<br />

hat man ein weltweit einzigartiges<br />

Produkt für Schwimmteiche<br />

und Biotope entwickelt.<br />

„Unser Stein-<br />

Mörtel plus ist absolut<br />

ausblühungsfrei und<br />

frostbeständig – gleichzeitig ist<br />

Baumit<br />

SteinMörtel plus<br />

Bettungs- und<br />

Mauermörtel für Naturund<br />

Kunststeine<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Gartenteiche<br />

SCHWIMMTEICHE –<br />

DAUERHAFT SCHÖN<br />

Der neue Steinmörtel plus von Baumit verhindert erstmals<br />

Kalkausblühungen bei Steinmauern in Schwimmteichen.<br />

er auch besonders ökologisch, da er aus<br />

dem Spezialzement Slagstar besteht,<br />

ohne Brennprozess hergestellt wird,<br />

und im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Zementen keinen Kalk enthält.“<br />

Keine Kalkausblühungen Ideales<br />

Einsatzgebiet für den SteinMörtel<br />

plus sind Schwimmteiche und<br />

Biotope. Leichtfried: „Bisher<br />

war es immer ein<br />

großes Problem, wenn<br />

Schwimmteichbauer besonders<br />

mit Steinen direkt auf<br />

die Folie gearbeitet haben. Da<br />

herkömmliche Steinmörtel immer<br />

wieder Kalkausblühungen bilden, er-<br />

richteten die Verarbeiter die Steinwand<br />

häufig ohne Mörtel. Dabei wurde die Folie<br />

manchmal verletzt und der Schwimmteich<br />

undicht.“ Kommt jetzt SteinMörtel<br />

plus zum Einsatz setzen die Verarbeiter<br />

die erste Lage Steine bereits in ein kompaktes<br />

Mörtelbett. Vorteile: Die Folie wird<br />

geschützt, die Auswahl der Steine wird<br />

leichter und die Arbeiter können sich viel<br />

besser auf die richtige Steinauswahl und<br />

ein schönes Fugenbild konzentrieren. p.r.<br />

Der Baumit SteinMörtel ist als Verlegemörtel<br />

für Natur- und Kunststeine oder als<br />

Mauermörtel zur Natursteinmauerung verwendbar.<br />

Er ist kalkausblühungsfrei und<br />

für die Unterwasseranwendung (z.B. Teichbau)<br />

besonders geeignet.<br />

■ Kalkausblühungsfrei<br />

■ Einfache Verarbeitung<br />

■ Hohe Mörteldicken einlagig möglich<br />

■ Besonders geeignet für<br />

Unterwasseranwendung<br />

Ideen mit Zukunft.


Ergebnis: Ein dauerhaft schöner<br />

Schwimmteich ohne Kalkausblühungen.<br />

Weiterer Pluspunkt: Der SteinMörtel plus<br />

verfügt auch über einen niedrigeren PH-<br />

Wert – gut für Pflanzen und die Haut.<br />

Vorteile von Fertigprodukten<br />

Profis und Heimwerker am Bau greifen<br />

in den vergangenen Jahren immer stärker<br />

zu fertig gemischter Sackware, wie<br />

der Steinmörteil plus. Denn die Vorteile<br />

dieser Produkte sind bestechend:<br />

• hohe Zeitersparnis – durch einfache<br />

Wasserbeigabe oder direkte Verarbeitung<br />

• leichte Verarbeitbarkeit – durch die<br />

hochwertigen, im Labor entwickelten<br />

Zusatzstoffe<br />

• konstante Qualität – durch immer<br />

gleiche Abmischung<br />

• planbarer Materialeinkauf – durch<br />

Verbrauchsangaben<br />

• saubere Baustelle – durch gelagerte<br />

Sackware statt freier Sandhäufen<br />

• gute Verarbeitungstipps – durch umfassende<br />

Produktdatenblätter und<br />

Verarbeitungshinweise<br />

• eine ptimale Produkthaftung im<br />

Schadensfall<br />

Sinn machen Fertigprodukte im Prinzip<br />

immer. So sind beispielsweise Mauermörtel<br />

so eingestellt, dass sie nicht zu<br />

schnell verdursten – sie verlieren sonst<br />

an Bindekraft. Mineralische Putze haften<br />

an allen Untergründen. Estriche sind<br />

schnell begehbar und ohne viel Aufwand<br />

zu belegen, Farben im Regelfall<br />

mit einem Anstrich deckend. Außenputze<br />

verkraften starke Temperaturunterschiede,<br />

Fertigbetone müssen frostsicher<br />

verarbeitbar sein und Pflasterfugenmörtel<br />

sind sogar tausalzbeständig.<br />

Leichtfried: „Gerade der Steinmörtel<br />

plus zeigt wie sinnvoll und einfach zu<br />

verarbeiten Fertigprodukte sind.“<br />

VORTEILE<br />

STEINMÖRTEL PLUS<br />

• kalkausblühungsfrei<br />

• Speziell tauglich für Unterwasseranwendungen<br />

• Geeignet für Fussbodenheizungen<br />

• frostbeständig<br />

• ökologisch<br />

• einfache Verarbeitung<br />

• sehr ergiebig<br />

• Sackware zu 25 kg<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Dünne Sichtschutz-Steinwände<br />

NATUR UND ÄSTHETIK<br />

IN HARMONIE<br />

Gabionen mit nur 16 cm Breite bieten<br />

neue Einsatzmöglichkeiten<br />

Eine attraktive Neuheit bei Gabionen<br />

bieten seit kurzem die<br />

Stein- und Schotterwerke Geiger<br />

aus dem bayrischen Kinding/<br />

Pfraundorf. Bei der videno ® Plus<br />

Sichtschutzwand handelt es sich um<br />

eine extrem schmale Gabionenkonstruktion<br />

mit einer Breite von nur<br />

16cm. Sie wurde entwickelt, um den<br />

Kundenwunsch nach minimalem<br />

Platzverbrauch zu erfüllen und eignet<br />

sich dadurch als Abtrennung z.B. zwischen<br />

Reihen- und Doppelhäusern,<br />

aber auch als individuelle und exklusive<br />

Gartenmauer.<br />

Nähere Infos: www.schotterwerk-h-geiger.de<br />

oder unter Tel.: 0049 8467 150<br />

p.r.<br />

NATURSTEIN


Das Fortbildungsseminar für Vorarbeiter in Langenlois war<br />

für viele Mitglieder des GALABAU Verbandes interessant.<br />

44<br />

VERBANDSNACHRICHTEN<br />

● Fortbildungsseminar für<br />

Vorarbeiter in Langenlois<br />

Erneut ein großer Erfolg waren die vom<br />

GALABAU Verband und der BAV im Bildungszentrum<br />

Langenlois im vergangenen Winter<br />

durchgeführten Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen,<br />

beispielsweise das im Jänner<br />

durchgeführte Vorarbeiter-Seminar.<br />

Die Teilnehmer erörterten dabei mit Fachleuten<br />

der Akademie für Landschaftsbau Weihenstephan<br />

das aktuelle Bild des professionellen<br />

Vorarbeiters und Baustellenleiters.<br />

Die Seminarteilnehmer, in der Mehrzahl erfahrene<br />

und bewährte Facharbeiter, lernten über<br />

die Aufgaben von und Anforderungen an Vorarbeiter<br />

bzw. Baustellenleiter. Diese Position<br />

benötigt neben einem hohen Maß an Fachwissen<br />

auch einiges an Managerqualitäten:<br />

zum einen muss er/sie dafür sorgen, dass die<br />

Interessen des Unternehmens gewahrt bleiben<br />

und zum anderen für ein optimalen Einsatz<br />

von Arbeitskräften, Materialien und Maschinen<br />

auf der Baustelle sorgen.<br />

Häufig werden auch kurzfristig zu treffende<br />

Entscheidungen von ihm/ihr gefordert, wenn<br />

unvorhergesehene Ereignisse auftreten.<br />

Diese Grundgedanken wurden mit zahlreichen<br />

Beispielen aus der Praxis ergänzt und von den<br />

Teilnehmern ausführlich diskutiert.<br />

● Wintertagung der WK Österreich<br />

Die traditionelle Winterveranstaltung fand<br />

bereits zum 34. Mal statt. Diesmal wurde das<br />

Unternehmerseminar der Wirtschaftskammer<br />

im Kärntner Heiligenblut zum Treffen der<br />

österreichischen Landschaftsgärtnerunternehmer.<br />

Bis zum Vorjahr hat Bundesinnungsmeister<br />

Ing. Gerold Hauser das Treffen organisiert,<br />

heuer war es erstmals Bundesinnungsmeister<br />

Stv. Herbert Eipeldauer.<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

SEITENBLICKE VERBANDSNEWS<br />

Ungewöhnliche Ideen gibt es auf dem Festival du Jardin im<br />

Schlosspark Hetzendorf zu entdecken.<br />

● ELCA fördert den internationalen<br />

Austausch junger Landschaftsgärtner<br />

Heuer stehen wieder 140 Plätze für junge,<br />

qualifizierte Landschaftsgärtner/innen bereit,<br />

die sich im europäischen Ausland oder in<br />

Übersee fortbilden und ihre Fachkenntnisse im<br />

Rahmen eines Arbeitsaufenthaltes in einem<br />

ausländischen Betrieb erweitern möchten.<br />

Algerien, China, Deutschland, Finnland, Frankreich,<br />

Griechenland, Großbritannien, Irland,<br />

Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Polen,<br />

Schweden, der Schweiz und der Tschechischen<br />

Republik bieten Plätze in ihren Betrieben<br />

für die Dauer von 3-12 Monaten an.<br />

Interessierte junge Landschaftsgärtner können<br />

aus diesem Angebot einen Betrieb wählen,<br />

der ihren persönlichen und beruflichen Interessen<br />

entspricht.<br />

Auch der kostenlose ELCA Berufsbildungspass,<br />

mit verschiedenen EU-Gremien entwickelt,<br />

wird gefördert.<br />

Nähere Infos: ELCA<br />

Alexander-von-Humboldt-Str. 4<br />

D-53604 Bad Honnef<br />

Tel: +49/22 24/77 07 20<br />

Fax: +49/22 24/77 07 920<br />

e.burckhardt@elca.info, www.elca.info<br />

TERMINE ÖSTERREICH<br />

● Landesgartenschau<br />

Oberösterreich 2007<br />

27 April bis 14. Oktober 2007<br />

Vöcklabruck, 4840 Vöcklabruck<br />

www.gartenschau07.at<br />

● Frühlingserwachen im<br />

Schloss Neugebäude<br />

27. bis 29. April 2007<br />

Otmar Brix Gasse 1, 1110 Wien<br />

Wiener Gärtner, Floristen, Gartengestalter und<br />

Pflanzen-Züchter zeigen ihre schönsten Blumen,<br />

Pflanzen und Sträucher aber auch ihr umfangreiches<br />

Angebot an Zubehör und Geräten für die<br />

Gartenarbeit sowie Gartenmöbel. Ausgesuchte<br />

Gastronomen sorgen für das leibliche Wohl<br />

www.schlossneugebaeude.at<br />

● Festival du Jardin & Gartentage<br />

Schlosspark Hetzendorf<br />

11. bis 13. Mai 2007<br />

Schloss Hetzendorf, Hetzendorferstraße 79,<br />

1120 Wien, www.jardin.at<br />

● Gartentage Schloss Hof<br />

17. bis 20. Mai 2007<br />

Schloss Hof, 2294 Schlosshof<br />

www.schlosshof.at<br />

● Fortbildungskurs: Bodenphysikalische<br />

Feld- und Labormethoden<br />

Bodenphysikalische Feld- und Labormethoden<br />

23. und 24. Mai 2007<br />

inklusive Seminarunterlagen: € 200,–.<br />

Konto Nr. 5060409, bei der PSK, BLZ 6000,<br />

Mindestteilnehmer: 5 Personen,<br />

Anmeldung bis 27. April<br />

Bundesamt für Wasserwirtschaft<br />

Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt<br />

3252 Petzenkirchen<br />

Tel.: 07416/52108-0, Fax: 07416/52108-90<br />

renate.rank@baw.at, www.baw.at<br />

● Schloss Grafenegg<br />

– Maison & Jardin<br />

25. bis 28. Mai 2007<br />

www.maison-jardin.net/<br />

– Eröffnungsgala Wolkenturm<br />

22. Juni; 21:00 Uhr<br />

Mit dem Wolkenturm erhält das zweite Standbein<br />

der NÖ Landesgartenschau 08nmitten<br />

des revitalisierten Englischen Landschaftsgartens<br />

eine Openairbühne für 1670 Zuhörer.<br />

www.grafenegg.at/programm<br />

● Fest der Gärtner / Oststeiermark<br />

in verschiedenen Orten in der Oststeiermark<br />

14 Gartenanlagen zeigen besondere Spezialitäten<br />

wie Gartenführungen, Ausstellungen, Pflanzenraritäten,<br />

Kulinarisches und vieles mehr.<br />

www.gartenlust-oststeiermark.at<br />

● Badener Rosentage 2007<br />

9. Juni; 18:00 Uhr<br />

Eröffnung durch BM Prof. August Breininger<br />

Potpourri aus Musik, Tanz, Akrobatik, Musical<br />

und Feuer, in dem das Element Wasser eine


GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

VERANSTALTUNGEN EVENTS<br />

Eine Symphonie der Sinne bietet heuer der historische Schlosspark<br />

Grafenegg, der auch Teil der LGS ‘08 ist.<br />

überraschende Rolle spielen wird, steckt voller<br />

schillernder Magie.<br />

Rosarium des Doblhoffparks<br />

Nähere Informationen: Stadtgärten Baden<br />

Tel.: 02252/86 800-530<br />

● Ausstellung Gartenzauber –<br />

Zaubergarten<br />

bis 24. Juni 2007<br />

täglich außer Montag 10 - 18 (Einlass bis 17.30)<br />

Das Untere Belvedere und die Orangerie des<br />

Barockschlosses bezaubern mit dieser Ausstellung.<br />

Rund 80 Kunstwerke stellen von Monet,<br />

Klimt bis Nolde hier den Garten in der Kunst<br />

dar. Die Farbenpracht der Blumen und ihr Arrangement<br />

im Innenraum oder Garten lassen<br />

den Betrachter die vom Künstler festgehaltene<br />

Natur spüren. Liebesgärten aus dem 16. Jahrhundert,<br />

Canalettos Blick vom Belvedere auf<br />

Wien, Monets Garten in Giverny und Klimts<br />

Bauerngarten verdeutlichen das Thema Garten<br />

in den einzelnen Epochen.<br />

Erstmals lockt der prachtvolle Kammergarten<br />

Ausstellungsbesucher zum Lustwandeln und<br />

schafft so die unmittelbare Verbindung von<br />

Kunst und Garten.<br />

Belvedere, Unteres Belvedere und Orangerie<br />

3., Rennweg 4,<br />

Tel. 01/79 557–0, www.belvedere.at<br />

● Ausstellung:<br />

Glockenblumen im Garten<br />

bis 24. Juni 2007<br />

von 10:00-18:00 Uhr im Alpengarten<br />

1030 Wien<br />

Eingänge: Landstraßer Gürtel 3<br />

Rennweg 6 bzw. Prinz Eugen Str. 27<br />

TERMINE INTERNATIONAL<br />

● Öffnung der königlichen<br />

Gewächshäuser Brüssel<br />

18. April bis 6. Mai 2007<br />

Traditionell sind die Königlichen Gärten von<br />

Laeken für einige Wochen öffentlich zugänglich-<br />

ein unvergessliches Erlebnis für Liebhaber<br />

tropischer und subtropischer Pflanzen wie für<br />

Jugendstilfreunde. Abends kunstvoll beleuch-<br />

London ist schon wegen der Chelsea Flower Show eine Reise wert.<br />

tet schaffen sie eine besondere Atmosphäre.<br />

Laeken, Brederodestrasse 16, B-1000 Brüssel<br />

www.monarchie.be/de/visit/greenhouse/index.html<br />

● Blühendes Barock Ludwigsburg<br />

19. April bis 10. Juni 2007<br />

Ausstellung: Alte und historische Gartengeräte<br />

zur Pflanzenkultivierung<br />

Blühendes Barock Ludwigsburg, D-71640<br />

Ludwigsburg<br />

www.blueba.de/<br />

● BUGA '07<br />

27. April bis 14. Okt. 2007<br />

Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg,<br />

D-07<br />

Erstmals wird eine BUGA an zwei nahen Standorten<br />

veranstaltet: ZeitRaum für Begegnungen<br />

– natürlich in Thüringen Bundesgartenschau<br />

Hofwiesenpark Gera, Neue Landschaft<br />

Ronneburg<br />

www.buga2007.de/<br />

GARTENTHEMEN IM TV<br />

Grünzeug<br />

SÜDWEST Fernsehen<br />

Dienstag alle 14 Tage<br />

18:15 bis 18:45 Uhr<br />

Grünzeug<br />

SWR 4<br />

Samstag alle 14 Tage<br />

19:30 bis 21:00 Uhr<br />

Heim und Garten<br />

ARD/ WDR<br />

letzter Sonntag im Monat<br />

um 17:03 Uhr<br />

Mein Garten<br />

RTL<br />

jeden Sonntag um 16:45 Uhr<br />

● Chelsea Flower Show London<br />

22. bis 26. Mai 2007<br />

www.rhs.org.uk/chelsea/2007/index.asp<br />

● Gartenlust & Landvergnügen –<br />

großes Sommerfestival<br />

24. bis 28. Mai 2007<br />

Bad Essen / Schloss Ippenburg<br />

www.ippenburg.de<br />

● demopark – Natur trifft Technik<br />

17. bis 19. Juni 2007<br />

demopark, D-99817 Eisenach<br />

www.demopark.de<br />

● 4. Landschaftsbautagung<br />

Fachhochschule Weihenstephan<br />

22. Juni 2007<br />

„Claimmanagement – erfolgreiche Durchführung<br />

von Ansprüchen im Bauverlauf“,<br />

kompetente Referenten.<br />

Fachhochschule Weihenstephan<br />

Fachbereich Landschaftsarchitektur<br />

Natur im Garten<br />

ORF 2<br />

ab 15. April jeden Sonntag um<br />

16:05 Uhr<br />

WH: Donnerstag, 09:30 Uhr 3-Sat<br />

WH: Montag, 17:15 Uhr 3-Sat<br />

Querbeet<br />

Bayerischer Rundfunk<br />

jeden Montag um 19:00 Uhr<br />

Service: Natur<br />

Hessen Fernsehen<br />

jeden Samstag um 19:00 Uhr<br />

45


3.854 Mitglieder,<br />

davon rund 900 Landschaftsgärtner<br />

1.081 Lehrlinge,<br />

davon 244 in Landschaftsgärtnerbetrieben<br />

DIE BUNDESINNUNG<br />

STELLT SICH VOR<br />

BIM-Stv. Ing. Herbert Eipeldauer III<br />

Lainzerstr. 99, 1130 Wien<br />

Tel: 01 8778156<br />

e.Mail: eipeldauer@eipeldauer.at<br />

Mag. Walter Bayerl<br />

Bundesinnung der Gärtner und Floristen<br />

Wiedner Hauptstr. 63, 1045 Wien<br />

Tel: 05 90 900 3191<br />

e.Mail: lebensmittel.natur@wko.co.at<br />

46<br />

NACHRICHTEN<br />

DER BUNDESINNUNG<br />

KV-Löhne wurden ab 1.3.2007 um 2,1 % erhöht<br />

Das ist das Ergebnis der heurigen<br />

Lohnverhandlungen zwischen<br />

der Bundesinnung der Gärtner und<br />

Floristen und der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung.<br />

Angesichts der wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen konzentrierten<br />

sich die Gespräche auf die prozentmäßige Erhöhung der KV-Stundensätze, der<br />

Lehrlingsentschädigungen und der Zulagen. Weiterführende Forderungen der Gewerkschaft<br />

wurden nicht erfüllt. Die neue Lohntabelle finden Sie unter der Adresse<br />

www.gaertner-floristen.at oder in der KV-Datenbank auf der Homepage der WKÖ.<br />

Wirtschaftsministerium fixiert Baukostenpreisindex<br />

mit 2,0 % ab 1.3.2007<br />

Unmittelbar nach der KV-Verhandlung stellte die Bundesinnung der Gärtner und<br />

Floristen beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit einen Antrag auf Erhöhung<br />

des Baukostenpreisindexes. Am 9.3.2007 wurde der Antrag vor der Unabhängigen<br />

Schiedskommission im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit verhandelt.<br />

BIM-Stv. Ing. Eipeldauer und Mag. Bayerl legten eine Neuberechnung auf Basis<br />

der ÖNORM B2111 vor, die nach eingehender Diskussion akzeptiert wurde. Der<br />

Baukostenpreisindex ist ein maßgeblicher<br />

Erhöhungsfaktor für laufende Verträge mit der<br />

öffentlichen Hand. Den Beschluss der Unabhängigen<br />

Schiedskommission finden Sie auf<br />

www.gaertner-floristen.at.<br />

Landarbeitsgesetz<br />

Die letzte Novelle des Landarbeitsgesetzes hat bei typisch gewerblichen Tätigkeiten,<br />

wie z.B. die Betreuung von Park- und Rasenflächen, eine wesentliche Änderung<br />

gebracht. Aufgrund der Neuregelung des Geltungsbereichs gelten als Land- und<br />

Forstarbeiter bzw. als land- und forstwirtschaftliche Angestellte auch jene Dienstnehmer,<br />

die in der Betreuung von Rasen- und Parkanlagen beschäftigt sind. Das gilt unabhängig<br />

davon, ob diese Tätigkeiten in Gewerbebetrieben ausgeübt werden.<br />

Die Bundesinnung der Gärtner und Floristen hat von Beginn gefordert, dass diese Regelung<br />

nur für jene Arbeitnehmer in Gewerbebetrieben gelten soll, für die kein Kollektivvertrag<br />

besteht. BIM-Stv. Ing. Eipeldauer und Mag. Bayerl haben diese Frage intensiv mit<br />

Vertretern des Landarbeiterkammertags und der Niederösterreichischen Landarbeiterkammer<br />

diskutiert.<br />

Eine endgültige Klärung wird das laufende Verfassungsgerichtshof-Verfahren<br />

bringen, in dem die<br />

Gesetzesnovelle auf seine Verfassungsmäßigkeit<br />

geprüft wird. Ein Urteil ist frühestens im Sommer<br />

2007 zu erwarten.


NACHRICHTEN DER INNUNGEN<br />

AUS VORARLBERG UND WIEN<br />

Gartenplanung – Gartengestaltung<br />

Gärten sind Teil unseres kulturellen Erbes. Die Tradition der Gartenkultur ist unmittelbar und<br />

sehr eng mit der Geschichte der Menschheit verbunden. Jede menschliche Hochkultur hat<br />

ihre besondere Kulturlandschaft geprägt, sowie eine spezielle Urbanität geschaffen.<br />

In der kulturgeschichtlichen Entwicklung haben sich unterschiedliche Strömungen und Anforderungen<br />

an den Garten in der Gartengestaltung widergespiegelt. Dies zeigt sich auch am<br />

Beispiel Wasser, dessen Element in Wasserschalen im Peristyl, Lustgärten am Nil, kunstvolle<br />

Wasseranlagen der Mauren, Wasserspiele in den Renaissancegärten und in den barocken<br />

Parks. Künstlich angelegte, oder natürliche Seen und Bäche im Englischen Stil sind unverzichtbare<br />

Elemente der geplanten und gestalteten Landschaftsbilder zu finden ist.<br />

Großartige Gärten und Parks wurden fast immer von begnadeten Gartenkünstlern mit profundem<br />

Fachwissen und praxiserprobter Berufsroutine, zum Leben erweckt. Auch heute sollten<br />

Sie die Entstehung Ihrer Gartenoase, Ihres Gartenentrees oder des Statussymbols<br />

„Wohngarten“ nicht dem Zufall überlassen. Investieren Sie in ein gutes Konzept zur Gestaltung<br />

des „Corporate Green“ bei Ihrem Spezialisten aus dem Bereich der Garten- und Landschaftsarchitekten,<br />

sowie dem planenden Gartengestalter.<br />

Hier erhalten Sie Beratung bei der Neu- und Umgestaltungen. Die Gartenplaner setzen Ihre<br />

Wünsche und Vorstellungen in ein fundiertes Planungskonzept um und begleiten Sie in der<br />

Realisierung Ihrer Gartenträume durch fach- und sachkundige Gartengestalter. Das Resultat<br />

sind klar strukturierte Gärten und Grünräume, in welchen sich Menschen in den unterschiedlichsten<br />

Lebenslagen wohl fühlen.<br />

Ihre Investition in dynamische Ästhetik, dank der Natur als Gestaltungsraum, lohnt sich für<br />

Sie und ihre (grüne) Umwelt. Copyright: Ing. Anton Moosbrugger, Hörbranz 2007-03-18<br />

Laubepark – Kinder- und Jugendfreundliche<br />

Umgestaltung eines alten Favoritner Beserlparks!<br />

Der rund 7.500 m2 große Laubepark im Herzen Favoritens wird derzeit generalüberholt<br />

und komplett neu gestaltet. Im Einvernehmen mit den vor allem jungen Anrainer/innen<br />

wurde der alte Ballspielplatz in eine moderne Trendsportanlage mit Volleyball und Streetball<br />

umgebaut. Auch für kleinere Kinder finden sich nun spielerische Attraktionen im Schatten,<br />

mit viel Sand und Brunnen. Bänke und Tische für alle Generationen kommen rundum zur<br />

Aufstellung.<br />

Insgesamt wird der neue Laubepark um rund 2.000 m2 vergrößert. Damit wird die Buchengasse<br />

nun spiel- und umweltfreundlich in die Parkgestaltung eingebunden. Die Gesamtgestaltung ist<br />

äußerst transparent, ohne so genannte „Angst-Räume“, besonders Frauen- und Mädchengerecht<br />

… eine wirkliche Verbesserung der Lebensqualität für alle Favoritner/innen!<br />

Der Spielplatz Laubepark wurde Mitte September 2006 den Kindern übergeben.<br />

Die Planung erfolgte durch eine Landschaftsarchitektin und<br />

die Ausführung durch einen Wiener Landschaftsgartenbaubetrieb.<br />

MA42-Planungskoordination:<br />

Ing. Maria Wölzl, Tel. 4000-42082,<br />

wol@m42.magwien.gv.at<br />

MA42-Baukoordinierung:<br />

Ing. Karl-Leopold Hawliczek, Tel. 4000-42062,<br />

haw@m42.magwien.gv.at<br />

47


Ihr zuverlässiger Partner für den Spielplatz!<br />

Spielplatzausstattungen<br />

Fitnessgeräte l Stadtmobiliar<br />

Fallschutz l Sportartikel<br />

Planung l Montagen<br />

Instandhaltung l Umbauten<br />

Reparaturen l Service<br />

Gärtnerei Hameter - Staudenspezialist in Österreich<br />

Österreichische Markenbaumschule<br />

Mitglied im Staudenring - Vorteile im Verbund<br />

(www.staudenring.com<br />

Jahrelange Erfahrung in der Produktion und Verwendung mit STAUDEN<br />

Blütenstauden l Posterstauden Steingartenstauden l Rosenkavaliere<br />

l Farbkombinationen mit Stauden l Schnittstauden l<br />

Farne l Ziergräser pflegeleichte Bodendecker l Stauden die im<br />

Schatten blühen l usw. all diese Fragen müssen Sie als Gartengestalter<br />

beantworten.<br />

Gartenträume der Kunden erfüllen ist nicht leicht – wir beraten Sie<br />

gerne bei der richtigen Auswahl der Sorten. Bitte Preisliste für den<br />

Wiederverkauf und unseren Staudenfachkatalog anfordern.<br />

Kuhn Baumaschinen ist der größte, private Komatsu-Händler in<br />

Europa. Komatsu hat eine ganze Reihe an Kleinbaumaschinen, die<br />

für den Bereich Garten- und Landschaftsbau von Interesse sind.<br />

Sie sind ein Unternehmer dieser Branche? Dann sollten Sie bei der<br />

Investition in eine Kleinbaumaschine, wie z.B.: (ev. Auflistung wie<br />

Minibagger, Kleinradlader und Kompaktlader als Kosten/Nutzenbewusster<br />

Unternehmer auf alle Fälle auch ein Angebot von Kuhn-<br />

Baumaschinen einholen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Die Stambach Baumaschinen GmbH ist seit Jahrzehnten als renommiertes<br />

Unternehmen bekannt; vertreibt und vermietet Produkte der Firmen<br />

Neuson Kramer/Mini- und Kompaktbagger, Dumper und Raupenkipper,<br />

Allrad- und Teleskoplader, CASE Baggerlader, Montabert/Hydraulikhämmer<br />

Weber MT/Verdichtungsmaschinen.<br />

Um einem Konzept moderner, wirtschaftlicher Gartengestaltung<br />

gerecht zu werden, bietet unser geschultes Fachpersonal an<br />

mehreren Standorten in Österreich rasche, kompetente Beratung<br />

für Ihre individuellen Bedürfnisse.<br />

FLÄCHEN ohne VERSIEGELUNG – ob für Parkflächen, gewerbliche<br />

Nutzflächen, begrünte Wege und Feuerwehrfahrten oder<br />

auch Sportflächen (Fußball, Beachvolleyball, Reitsport). Mit dem<br />

TTE ® -System bieten wir ausgesprochen innovative Möglichkeiten<br />

der Flächengestaltung. Wir verzichten in den meisten Fällen auf<br />

die Herstellung verdichteter wasserundurchlässiger Tragschichten<br />

und erhalten so Sickerfähigkeit und Bödenökologie. Profitieren Sie<br />

von unserer Erfahrung im ökologischen Flächenbau und fragen<br />

Sie uns nach den Möglichkeiten Ihr Projekt betreffend.<br />

Theisen Baumaschinen Mietpark – als einer der größten Baumaschinenhändler<br />

Deutschlands auch in Österreich mit zahlreichen<br />

Mietstationen vertreten. Theisen bietet einen umfassenden Service<br />

zur Vermietung von Baumaschinen auch für den Bereich Galabau:<br />

Minibagger, Stampfer, Rüttelplatten, Dumper und verschiedenste<br />

Anbauwerkzeuge – nutzen Sie unsere günstigen<br />

Sonderaktionen, wie zB.: AMMANN-Vibrationsplatten,<br />

ca. 600kg für € 3,33/Tag, zzgl. MWSt, Mindestmietdauer 1 Woche,<br />

inkl. Kundendienst und Wartung; Aktionsdauer: bis 30. April.<br />

Algebra<br />

Friedrich Knauer Gasse 1-3/8/8, 1100 Wien<br />

Tel.: 01 / 707 56 22<br />

Fax: 01 / 707 56 22 22<br />

office@algebra.eu.com<br />

Büro und Lager:<br />

Schwechaterstraße 4<br />

2322 Zwölfaxing<br />

Staudengärtnerei Hameter<br />

Werthfeldstrasse 33<br />

A-3441 Baumgarten im Tullnerfeld<br />

Tel.: 02274/7265<br />

Fax: 02274/7265-4<br />

gaertnerei@hameter.at<br />

www.hameter.at<br />

Stauden Feldweber<br />

Inh.: Hermine Gruber<br />

A-4974 Ort im Innkreis 139<br />

Tel.: 07751 / 8320<br />

mail@feldweber.com<br />

www.staude.at<br />

Kuhn Baumaschinen<br />

Zentrale: A-5301 Eugendorf bei Salzburg<br />

Tel.: 06225 / 82 06 - 0<br />

Fax: 06225 / 85 90 - 47<br />

office-bm@kuhn.at<br />

www.kuhn.at<br />

Stambach<br />

Standort Wien<br />

Tel.: 01 / 292 15 11, office@stambach.at<br />

Standort OÖ St. Florian<br />

Tel.: 07224 / 68 363<br />

stflorian@stambach.at<br />

Standort Salzburg Wals-Siezenheim<br />

Tel.: 0662 / 87 63 83, salzburg@stambach.at<br />

ZAHRER GmbH & Co KG<br />

TTE-Bodensysteme<br />

4974 ORT im Innkreis Nr. 60<br />

Tel.: 07751 / 89 25 - 22<br />

Fax: 07751 / 89 25 - 16<br />

Mobil: 0664 / 345 06 44<br />

info@zahrer.at<br />

www.tte.cc<br />

Theisen Baumaschinen Mietpark<br />

Zentrale und Geschäftsstelle:<br />

A-2351 Wiener Neudorf, IZ-NÖ-Süd<br />

Str. 2A Obj. M13<br />

Tel.: 02236 / 636 35-0<br />

Fax: 02236 / 636 35-63 Hr. Artner<br />

mietpark@theisen.at<br />

Alle Telefonnummern unter www.theisen.at

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