GALABAUJournal
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Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1060 Wien, P.b.b.; Zulassungsnummer 02Z034090M
GESTALTUNG<br />
Ohne die untere Elastikschicht<br />
eignet sich Playfix Top als<br />
elastischer, kreativer Belag<br />
für Außenflächen<br />
Je nach Lage und Konzeption des<br />
Spielplatzes bieten sich unterschiedliche<br />
Fallschutzböden an, die sich optisch<br />
entweder von den umgebenden<br />
Flächen abheben oder sich in diese einfügen.<br />
Die Firma BSW, renommierter Hersteller<br />
von Sport- und Fallschutzböden<br />
(www.berleburger.de), hat ihr Bodensystem<br />
Playfix entscheidend weiter entwickelt.<br />
Playfix ist dafür bekannt, dass es<br />
eine Fülle von unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
besitzt. Die Produktverbesserung,<br />
die BSW vorgenommen<br />
hat, bezieht sich auf Materialzusammensetzung<br />
und Verlegetechnik. Dieses Bodensystem<br />
lässt jetzt viel schneller installieren<br />
als früher, was zu einer erheblichen<br />
2<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Fallschutzboden neu erfunden<br />
LEUCHTENDE FARBEN, GERINGERE<br />
KOSTEN, LÄNGERE LEBENSDAUER<br />
Fallschutzflächen auf Spielflächen sind immer auch ein wichtiger<br />
Bestandteil der Freiraumgestaltung.<br />
Preisreduzierung führt. Die neue Materialzusammensetzung<br />
erhöht außerdem<br />
die Langlebigkeit. Playfix ist nicht nur in<br />
gestalterischer, sondern auch in wirtschaftlicher<br />
Hinsicht eine Alternative zu<br />
Streubelägen wie Sand oder Mulch, da<br />
Wartungs- und Reinigungskosten deutlich<br />
geringer sind.<br />
Playfix lässt sich ideal mit den Farben der<br />
Spielgeräte und der Umgebung kombinieren.<br />
PLAYFIX<br />
Playfix besteht aus einer Elastikschicht<br />
aus Gummigranulaten, die mit einer<br />
bunten, frei gestaltbaren Nutzschicht aus<br />
synthetischem Gummi versehen ist. Es<br />
entsteht eine fugenlose, geschlossene,<br />
aber wasserdurchlässige Oberfläche.<br />
Playfix eignet sich nicht nur als Fallschutzboden,<br />
sondern auch als Belag<br />
für Gehwege und Plätze, als Boden für<br />
Kleinspielfelder und als Umrandung von<br />
Schwimmbecken. Damit ist es möglich,<br />
gestalterisch zusammenhängende<br />
Flächen zu erzeugen, die unterschiedliche<br />
Funktionen erfüllen. Da der Boden<br />
fugenlos bis zu Neigungswinkeln von<br />
45 Grad verlegt werden kann, eignet<br />
er sich hervorragend zur Erzeugung<br />
barrierefreier Flächen.<br />
p.r.
Gartenlust<br />
So lautet der Titel der neuen Ausstellung<br />
über Gärten in der Kunst,<br />
die bis 24. Juni 2007 in der neu renovierten<br />
Orangerie des Schlosses Belvedere<br />
in Wien zu sehen ist. Ergänzend<br />
gibt es noch zahlreiche Vorträge und<br />
Veranstaltungen zu diesem Thema.<br />
Es scheint mir, dass uns Garten- und<br />
Landschaftsgestaltern manchmal gar<br />
nicht bewusst ist, welch herrlichen Beruf<br />
wir haben – einen, mit dem sich die<br />
Kunst seit vielen Jahrhunderten und bis<br />
in die Gegenwart immer wieder beschäftigt.<br />
Uns Galabau-Unternehmern ist es eine<br />
große Freude, an der Revitalisierung<br />
von Gartenkunstwerken teilnehmen zu<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
EDITORIAL<br />
dürfen. So wie zuletzt bei der größten<br />
barocken Gartenanlage Europas in<br />
Schlosshof in Niederösterreich. Auch<br />
unsere französischen und deutschen<br />
Berufskollegen leisteten Großes bei der<br />
Erneuerung der Gärten von Künstlern<br />
wie Claude Monet in Giverny oder Johann<br />
Wolfgang von Goethe in Weimar.<br />
Jetzt im Frühling bleibt uns Garten- und<br />
Landschaftsgestaltern nicht viel Zeit,<br />
uns mit Kunst zu befassen. Träumen<br />
wird aber noch erlaubt sein, meint<br />
Ihr Obmann<br />
Dietrich Geissler<br />
Metall im Garten . . . . . . . . . . . . 4<br />
Blütenbäume für die Straße. . . . 8<br />
Kompass . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Carl von Linnés Erbe . . . . . . . . 22<br />
Mitgliederverzeichnis. . . . . . . . 23<br />
Baumaschinen. . . . . . . . . . . . . 26<br />
Kommunal . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Spielplatz . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Natursteine . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Verbandsnachrichten/<br />
Seitenblicke. . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Nachrichten der Bundesinnung . 44<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />
Verlag Alfred Burgstaller, Inh. Mag. Alfred Burgstaller,<br />
Einzelunternehmer; Unternehmensgegenstand:<br />
Herausgabe von Fachzeitschriften; Firmensitz ist 1060<br />
Wien Strohmayergasse 4; grundlegende Richtung der<br />
Zeitschrift ist die Information über alle Themenbereiche<br />
aus dem Garten- und Landschaftsbau im allgemeinen<br />
und den Österreichischen Garten- und Landschaftsbauverband<br />
Österreich im Besonderen.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
Verlag Alfred Burgstaller,<br />
Strohmayergasse 4, A-1060 Wien,<br />
Tel. 01/595 51 79, E-mail: verlag@galabau.cc<br />
Medieninhaber: GALABAU-Verband Österreich<br />
Garten- und Landschaftsbauverband Österreich<br />
Franz Josef Straße 15, A-2380 Perchtoldsdorf<br />
Anzeigenkontakt: Renate Hofbauer<br />
Tel. 01/59 55 179<br />
E-mail: verkauf@galabau.cc<br />
Katherine Helldorff<br />
Tel. 0699/159 55 179<br />
E-mail: k.helldorff@galabau.cc<br />
Redaktion: DI Margit Benes-Oeller<br />
Tel. 0699/189 55 179<br />
E-mail: redaktion@galabau.cc<br />
Robert Mächtel<br />
E-mail: naturstein@galabau.cc<br />
Mitarbeit: DI Michaela Fischer, Christian Blazek,<br />
Ing. Eduard Leichtfried, Thomas Müller,<br />
E-mail: m.fischer@galabau.cc, e.leichtfried@galabau.cc<br />
Grafik & Produktion: Luise Keck;<br />
E-mail: produktion@galabau.cc<br />
Erscheinungsweise. 1 x pro Quartal.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />
Foto: The Munch Museum/Munch Ellingsen<br />
Group/VBK, Wien 2007<br />
Portrait: Bichl & Prendinger<br />
Titelfoto: www.botanikfoto.com/Steffen Hauser<br />
3<br />
GESTALTUNG
GESTALTUNG<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
Materialverwendung<br />
Seit mehr als vier Jahrtausenden<br />
begleitet Eisen den Menschen.<br />
Lange wurden Gebrauchsgegenstände<br />
so ausgeformt und verziert,<br />
dass auch jeweils geltende ästhetische<br />
Gesichtspunkte in Betracht gezogen<br />
wurden. Mit der industriellen Revolution<br />
ist zu handgearbeiteten Ziergegenständen<br />
auch maschinell hergestelltes<br />
Eisen dazugekommen. Schmiedeeisen<br />
als Element in Geländern, Balkons, Gartenmöbeln,<br />
aber auch in Verzierungen<br />
wurde durch das billigere Gusseisen ersetzt.<br />
Heute sind aber auch<br />
Gusseisenteile seltene und<br />
deshalb heiß begehrte<br />
und fast unbezahlbareSammlerexemplare.<br />
Eisenzeit?<br />
War früher der Einsatz<br />
von Stahl im<br />
Garten auf Beet- und<br />
Wegeinfassungen,<br />
Gartenmöbel und<br />
Pflanzgefäße und -tröge,<br />
seltener auch für<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
EINFACH<br />
GLÄNZEND!<br />
Ein Element der ganz besonderen Art ist Eisen.<br />
Ihm kommt auch im Garten immer mehr Bedeutung zu.<br />
4<br />
Silber gibt es in allen<br />
Farbabstufungen.<br />
Pavillons und Pergolen begrenzt, verleiht<br />
Stahl in unterschiedlichsten Anmutungen<br />
seit etwa 20 Jahren den<br />
Gärten ein anderes Gesicht. Seine bewegte<br />
Geschichte beginnt heute im<br />
Hochofen: Rohstahl wird durch Gießen,<br />
Schmieden oder Walzen in Form gebracht.<br />
Damit stehen für die kreativen<br />
Ideen der Garten- und Landschaftsbaubetriebe<br />
genormte und vielfältig ausgeformte<br />
Elemente bereit.<br />
Flachstahl, L-, T-, Doppel- T und U- Profile<br />
sowie Quadrat- Rechteck und Rundrohre<br />
sorgen für Unterstützung.<br />
Einfache Stahlbleche<br />
sorgen ebenso wie<br />
Riffel-, Tränen<br />
oder Warzenbleche<br />
mit<br />
profilierter<br />
Oberfläche<br />
für glatte Flächen<br />
und Abschlüsse. Luftiger<br />
ist es da um Lochbleche,<br />
Draht-, und Gittergewebe<br />
bestellt.<br />
Bearbeitung Bohren,<br />
Drehen, Fräsen und<br />
Schleifen macht eine sehr<br />
präzise Bearbeitung von
Metallteilen möglich. Konstruktionsteile<br />
können durch Nieten, Schweißen<br />
und Verschrauben miteinander in Verbindung<br />
gebracht werden. Standardgrößen<br />
von Blechen und Profilen<br />
zeigen darüber hinaus durch Lasern,<br />
Sägen oder Wassertechnik sehr exakte<br />
Schnitte und durch Sand- oder<br />
Wasserstrahlen schöne Oberflächen.<br />
Computergesteuerte Lasergeräte machen<br />
jede beliebige Schnittführung<br />
möglich.<br />
Als Gitter oder Gewebe eingesetzt bildet<br />
Edelstahl heute Sichtschutzelemente<br />
oder Bespannungen. Brücken oder<br />
Stege aus Edelstahl führen an oder<br />
über Wasserbecken.<br />
Lochbleche sind ein aparter Sichtschutz,<br />
besonders wenn Kletterpflanzen<br />
an ihnen empor klimmen, vorausgesetzt<br />
sie sind nicht ganz nach Süden<br />
ausgerichtet. Als Wände für Gartenhäuschen<br />
dienen verzinkte Stehfalzbleche,<br />
die an Schrebergartenhütten erinnern.<br />
Wege und Treppen In Hanglagen<br />
bilden große Flachstahltafeln sowohl<br />
Setz- und Trittstufen oder Stiegenwangen<br />
ebenso wie Sitzplätze. Auch<br />
Tränenbleche und Roste lassen sich als<br />
Einzelstufen oder Treppenläufe gestalten.<br />
Im Vergleich zu Beton- oder<br />
Natursteintreppen geht das natürlich<br />
schonender vonstatten, denn schon<br />
wenige Punktfundamente reichen als<br />
Verankerung. Auch der Zeitaufwand<br />
für solcherart gestaltete Bauelemente<br />
ist gering. Verzinktes Material wird<br />
mit verschieden farbigen Lacken beschichtet<br />
zum Eyecatcher oder fügt<br />
sich in seine architektonische Umwelt<br />
besser ein.<br />
Auch als Einfassung von Plätzen und<br />
Wegen dient verzinktes Material ebenso<br />
wie langsam erodierendes Flacheisen.<br />
Sehr naturnah wirken rostender<br />
Stahl bzw. CorTen Stahl. Gerade in der<br />
Kombination zu Naturstein und Holz<br />
können optisch durchaus ansprechende<br />
Detaillösungen entstehen. Besonders<br />
in der Nahebeziehung zu Erde und<br />
zur Pflanzenwelt in ihren verschiedenen<br />
Farbstimmungen hat Rost einen besonderen<br />
Charme. So erzeugen etwa rote<br />
Früchte oder Blüten ästhetische Gartenbilder.
Gartenkunst Natürlich auch in der<br />
künstlerischen Auseinandersetzung mit<br />
Landschaft und Gärten entstanden und<br />
entstehen durch die am häufigsten angewendeten<br />
Handwerkstechniken viele<br />
einzigartige Metallkunstwerke. Schmieden<br />
und Treiben, Hämmern und<br />
Schweißen zählen dazu.<br />
Pflanzenauswahl Pflanzen mit<br />
grauen oder silbernen Blättern sind<br />
allgemein auf trockene aride Landschaften<br />
wie den Mittelmeereraum<br />
ausgerichtet. Austrocknende Winde,<br />
steigende Temperaturen und intensives<br />
Licht haben die Pflanzen zu dieser<br />
Ausrichtung bewegt. Dank des Laubes<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
Auch Glas<br />
hat mitunter<br />
durchaus eine<br />
metallische<br />
Ausstrahlung<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
schaffen es die Pflanzen Licht zu reflektieren.<br />
Haare und wachsartuiíge<br />
Oberflächen reduzieren zusätzlich die<br />
Verdunstung. Eher unbekannt ist<br />
eine Art des Kaukasusvergißmeinnicht<br />
Brunnera macrophylla: "Jack<br />
Frost" wartet neben hellblauen feinen<br />
Blüten auch große herzförmige<br />
rauhaarige Blätter auf, die besonders<br />
im Sonnenlicht wie Silber funkeln.<br />
Weicher bleibt da der haptisch<br />
interessante Wollziest Stachys lantana.<br />
Er bildet einen Teppich aus dichten<br />
silbergrauen Blättern aus.<br />
Text: Redaktion<br />
Bilder: Benes, IZB, Messe Giardina<br />
EINE AUSWAHL AN SILBRIGEN STAUDEN<br />
Achillea tometosa Edelschafgarbe V-VI 10 cm goldgelb<br />
Anaphalis triplnervis Riesenkatzenpfötchen V-X 30 cm reinweiß<br />
Artemisia ludoviciana Eberraute VIII 70 cm gelblich<br />
„Silver Queen“<br />
Artemisia schmidtiana Eberraute V-VII 10-25 cm gelblich<br />
„Nana“<br />
Artemisia stelleriana Silberwermut VIII-IX gelb<br />
Atyrium niponiicum pictum Japanischer Frauenfarn 50 cm<br />
Brunnera macrophylla IV-V himmelblau<br />
„Jack Frost“<br />
Cerastium tomentosum Hornkraut V-VI 20 cm weiß<br />
„Silberteppich”<br />
Lavandula intermedia Weißer Lavendel VI-VII 50 cm weiß<br />
„Edelweiß”<br />
Leontopodium alpinum Edelweiß VI-VII 15 cm weiß<br />
Santolina chamaecyparissus Heiligenkraut V-VI 30 cm gelb<br />
Silene coronaria Vexiernelke<br />
Stachys lantana Wollziest VII 10 cm wenig<br />
„Silver Carpet”´ blühende Sorte<br />
Thymus froelichianus Krainer Thymian VI-VII 10 cm rosa<br />
flaumig behaart<br />
Verbascum bomyciferum Seidenhaar- Königskerze VII 150 cm schwefelgelb<br />
7<br />
GESTALTUNG
GESTALTUNG<br />
Crataegus laevigata 'Paul's Scarlet'<br />
Sorbus aucuparia 'Sheerwater Seedling'<br />
Pyrus calleriana 'Chanticleer'<br />
8<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Große Straßenzüge, Straßen in<br />
der Stadt, Wohnstraßen oder<br />
Straßen in ländlichen Gemeinden<br />
erfahren einen starken Durchzug<br />
an Autos, aber auch Radfahrern und<br />
Fußgängern. Neben den positiven<br />
Effekten wie Beschattung, Kleinklima<br />
oder verbesserter Verkehrsleitung, nehmen<br />
Blattgrün und Blüte der Bäume<br />
psychologisch etwas von dem Verkehrstreiben.<br />
Kriterien für Straßenbäume<br />
Das Frühjahr besticht immer durch<br />
seinen Blütenreichtum. Viele Blütenbäume<br />
eigenen sich für den Einsatz<br />
im Straßenraum. Die Straßentauglichkeit<br />
zeichnet sich aus durch ihre Hitze-<br />
und Trockenresistenz sowie die<br />
Streusalzverträglichkeit. Der Wuchscharakter<br />
sollte eher schlank sein,<br />
bzw. können bei verfügbarem Platz<br />
auch etwas breitere Wuchsformen<br />
verwendet werden.<br />
Robinia pseudoacacia 'Unifoliola'<br />
Blütenbäume für die Straße<br />
MIT BLÜTEN DURCH<br />
DEN VERKEHR<br />
Große Auswahl für den Frühling<br />
Umwerfende Blüten Vogelbeere<br />
und Mehlbeeren (Sorbus) überzeugen<br />
durch schöne Doldenblüten im Frühling,<br />
eine auffallende Herbstfärbung<br />
sowie Früchte die aber nicht verkehrsstörend<br />
sind. Sie haben meist schlanke<br />
Kronen und sind etwas lichtbedürftig.<br />
Zierkirschen (Prunus) haben keine bis<br />
wenige Früchte, eine umwerfende Blüte<br />
im Frühjahr in Weiß bis kräftig Rosa.<br />
Auch hier überwiegen aufrechte bis<br />
schlanke Wuchsformen.<br />
Zieräpfel (Malus) bestechen durch die<br />
kräftige Blüte von auch in Weiß bis kräftig<br />
Rosa. Hier gibt es einige schmalwüchsige<br />
Sorten wie Adirondack, Calocarpa,<br />
Golden Hornet, Radiant, sowie<br />
besonders säulig wachsend Red Obelisk.<br />
Wunderbar blühend, jedoch für den<br />
Straßenraum nicht geeignet, sind<br />
Blauglockenbaum (Paulownia), Trompetenbaum<br />
(Catalpa), Roßkastanie (Aesculus),<br />
(Magnolia) sowie Götterbaum<br />
(Ailanthus).
Fachliche Beratung Empfehlenswert<br />
ist eine Pflanzung der Bäume von mindestens<br />
16/18 Stammumfang. Bei den Zierkirschen<br />
handelt es sich in der Regel um<br />
Kronenveredelungen. Bei besonderen<br />
Projekten mit höheren Durchfahrtsanforderungen<br />
sind andere Stammhöhen erforderlich.<br />
Durch rechtzeitige Vorplanung<br />
und Absprache mit der Baumschule können<br />
besondere Stammhöhen produziert<br />
werden. Die richtige Gehölzart und besondere<br />
Wuchsform kann in der Qualitätsbaumschule<br />
bei fachlicher Beratung<br />
ausgesucht werden.<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
HIER EINIGE BEISPIELE FÜR BESONDERS<br />
ATTRAKTIVE BLÜTENBÄUME FÜR DEN STRASSENRAUM.<br />
Botanischer Deutscher Pflanzen-<br />
Name Name Blütenfarbe Höhe abstand Besonderheiten<br />
Aesculus carnea Scharlachkastanie große, dunkelrote > 15 m 7-10 m resistent gegen<br />
'Brotii' Kerzen Miniermotte<br />
Crataegus laevigata Rotdorn üppige rote Blüte 5-8 m 4-6 m kräftiger, lockerer<br />
'Paul's Scarlet' Wuchs<br />
Fraxinus ornus Blumenesche große, weiße, 8-15 m 5-8 m trockenresistent<br />
'Arie Peters' duftende Rispen<br />
Koelreuteria Blasenbaum große, gelbe 5-8 m 4-6 m blasige Früchte<br />
paniculata Rispen<br />
Malus<br />
'Golden Hornet'<br />
Zierapfel weiß 5-6 m 4-6 m gelbe kleine Früchte<br />
Malus 'Radiant' Zierapfel rosarot 5-6 m 4-6 m rötliche Früchte<br />
Prunus cerasifera Blutpflaume, rosa Massenblüher 5-8 m 4-6 m breiter wachsend<br />
'Nigra' rotblättrig<br />
Prunus maacki Amur reinweiße 5-6 m 4-6 m gelbbraune Rinde<br />
'Amber Beauty' Traubenkirsche Blütentrauben<br />
Prunus serrulata Rotblättrige dunkelrosa hängede 5-6 m 4-6 m attraktive<br />
'Royal Burgundy' Zierkirsche Blütenbüschel neue Sorte<br />
Pyrus calleriana Zierbirne weiß 8-15 m 5-7 m schlankroniger<br />
'Chanticleer' Straßenbaum<br />
Robinia Scheinakazie, cremeweiß, 12-20 m 6-10 m Frühjahrspflanzung<br />
pseudoacacia Robinie duftend<br />
Sorbus 'Joseph Rock' Gelbfrüchte weiß 5-8 m 4-6 m auffällige<br />
Eberesche Herbstfärbung<br />
Sorbus aucuparia Säuleneberesche reich weiß 5-8 m 4-5 m orangerote Früchte,<br />
'Sheerwater Seedling' blühend sehr gesund<br />
Sophora japonica Säulen- gelblich-weiß 8-15 5-6 m schlank breitsäulig<br />
'Princeton Upright' Schnurbaum<br />
Wichtig bei der Bepflanzung<br />
Auf eine gute Drainagierung des Bodens<br />
ist unbedingt zu achten. Wichtig<br />
ist auch eine gute Bodenlockerung sowie<br />
eine Bodenverbesserung um gute<br />
Anwuchsbedingungen zu schaffen.<br />
Baumscheiben mit Mulchabdeckung<br />
halten die Fläche frei von Unkraut und<br />
den Boden feucht. Eine Bepflanzung<br />
mit blühenden Bodendeckern bringt<br />
zusätzlich Farbe in die Fläche.<br />
Mehr Infos: Baumschule PRASKAC<br />
Tel.: 02272/62460 oder www.praskac.at<br />
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Prunus serrulata 'Royal Burgundy'<br />
Fraxinus ornus 'Arie Peters'<br />
Koelreutheria paniculata<br />
Malus 'Radiant'<br />
Pyrus callleryana 'Chanticleer'<br />
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9<br />
p.r.<br />
GESTALTUNG
GESTALTUNG<br />
p.r.<br />
Im Folgenden erhalten Sie die wichtigsten<br />
Pflegetipps, damit Ihr Rasen<br />
erfolgreich ins neue Jahr startet.<br />
Gut abschneiden Der erste Schnitt<br />
erfolgt meist etwa Mitte März oder generell<br />
gesagt, wenn die Gräser zu<br />
wachsen beginnen und der Rasen etwa<br />
6 bis 7 cm hoch aufgewachsen ist. Regelmäßiges<br />
Mähen fördert die Dichte<br />
des Rasens. Die Gräser bilden neue Seitentriebe,<br />
neue Blätter und Ausläufer.<br />
10<br />
Mit dem<br />
Erwachen der<br />
Natur aus ihrer<br />
Winterruhe<br />
beginnen auch<br />
wieder die<br />
notwendigen<br />
Pflegearbeiten<br />
am Hausrasen.<br />
Nur mit dem<br />
richtigen Maßnahmenkatalog<br />
ist es möglich,<br />
eine Rasenfläche<br />
dauerhaft dicht,<br />
funktionsfähig<br />
und schön<br />
zu erhalten.<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Rasenpflege<br />
DER RASEN ERWACHT<br />
Zudem werden nicht schnittverträgliche<br />
Unkräuter in ihre Schranken verwiesen.<br />
Es ist wichtig, eine Schnitthöhe<br />
zwischen 3,5 und 5 cm einzuhalten (im<br />
Schatten nicht unter 4,5 cm) und niemals<br />
mehr als die Hälfte der Aufwuchshöhe<br />
auf einmal abzuschneiden.<br />
Falls Sie mulchen, also das Schnittgut<br />
fein gehäckselt auf der Rasenfläche belassen,<br />
müssen Sie darauf achten, dass<br />
es nicht in Klumpen liegen bleibt und<br />
den Rasen erstickt. Bei feuchtem Rasen<br />
Wirkung einer Frühjahrsdüngung (links) gegenüber der Winterfarbe eines Rasens (rechts)<br />
Düngen mit dem Kastenstreuer erfordert besondere Sorgfalt<br />
oder wenn das Schnittgut an den Schuhen<br />
kleben beliebt, sammeln Sie es<br />
deshalb besser auf.<br />
Wachstum fördern Nach dem<br />
Winter sind die Gräser ausgehungert.<br />
Der kalte Boden kann im Frühjahr noch<br />
keine Nährstoffe mobilisieren, das<br />
Wachstum kommt nicht in Gang. Jetzt<br />
ist es Zeit für eine Frühjahrsdüngung.<br />
Ideal geeignet ist ein Rasenlangzeitdünger<br />
mit viel Stickstoff, z.B. der
Olympia-Rasendünger, der den Rasen<br />
zum Wachstum anregt. Er versorgt die<br />
Gräser über einen Zeitraum von ca. 8-<br />
10 Wochen mit allen notwendigen<br />
Nährstoffen.<br />
Landwirtschaftliche oder gärtnerische<br />
Dünger haben für die Rasengräser<br />
eine falsche Nährstoffzusammensetzung.<br />
Sie wirken zu schnell und der<br />
Düngeeffekt ist nur von kurzer Dauer.<br />
Zudem besteht bei Regen die Gefahr<br />
der Nitratauswaschung und somit einer<br />
Verschmutzung des Grundwassers.<br />
Rein organische Dünger besitzen<br />
einen zu geringen Nährstoffgehalt<br />
und ein für Rasen ungeeignetes Nährstoffverhältnis.<br />
Die Wirkung ist zudem<br />
nicht kontrollierbar und im Frühjahr ist<br />
sie zu langsam spürbar.<br />
Ordentlich durchlüften Über<br />
Winter abgestorbene Pflanzenreste bilden<br />
Rasenfilz, der den Luftaustausch<br />
sowie die Wasser- und Düngerzufuhr<br />
zu den Gräserwurzeln behindert. Die<br />
Wurzeln verflachen, Rasenkrankheiten<br />
breiten sich aus. Mit dem Vertikutieren<br />
im März/April, der ideale Zeitpunkt ist<br />
Buchtipps<br />
FACHLITERATUR<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
Helga Urban<br />
Ein weißer<br />
Garten<br />
2., überarbeitete<br />
Auflage, 191 S.,<br />
121 Farbfotos,<br />
24 Tab., Verlag<br />
Eugen Ulmer<br />
Stuttgart, 2006,<br />
ISBN 978-3-8001-4983-4, € 30,80<br />
„Sissinghurst“ ist wohl jedem Galabauer<br />
ein Begriff: Helga Urban hat das<br />
Konzept eines weißen Gartens auf<br />
ihren Stadtgarten übertragen. Worauf<br />
es bei der Fülle von weißen Rosen, Kamelien,<br />
Strauchpäonien und anderen<br />
Blütengehölzen sowie Stauden und<br />
Kletterpflanzen ankommt, schildert sie<br />
in diesem Buch. Darin lädt sie den Leser<br />
zum Rundgang durch ihr Gartenjahr<br />
und gibt ihre langjährigen Erfahrungen<br />
weiter.<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
etwa nach dem zweiten Schnitt, wird<br />
der Rasenfilz wirksam beseitigt und der<br />
Rasen kann wieder durchatmen. Achten<br />
Sie stets darauf, dass die Messer<br />
leicht den Boden berühren, ihn aber<br />
nicht aufschlitzen. Auf jeden Fall soll<br />
nur der Filz entfernt werden, Bodenbearbeitung<br />
ist hier nicht angesagt.<br />
Lücken schnell & sicher schließen<br />
Frostschäden und Pilzkrankheiten oder<br />
auch zu starkes Vertikutieren hinterlassen<br />
manchmal Lücken im Rasen. Damit<br />
diese schneller zuwachsen, ist eine<br />
Nachsaat angeraten. Optimalen<br />
Lückenschluss erreichen Sie z.B. mit<br />
„Rasana-Top“. Das Saatgut in dieser<br />
Mischung ist mit dem Keimbeschleuniger<br />
Headstart ® behandelt, der die<br />
Keimzeit um einige Tage verkürzt.<br />
Außerdem bietet Ihnen die Beizung<br />
mit Proradix ® einen optimalen Schutz<br />
vor tückischen Auflaufkrankheiten, die<br />
Ihre Arbeit wieder zunichte machen<br />
können.<br />
Weitere Infos: Dr. agr. Harald Nonn,<br />
Rasenforschung EUROGREEN GmbH<br />
Helga Urban<br />
Taschenatlas –<br />
Pflanzen für den<br />
weißen Garten<br />
192 S.,<br />
166 Farbfotos,<br />
Verlag Eugen<br />
Ulmer Stuttgart,<br />
2006,<br />
ISBN 978-3-8001-4642-0, € 30,80<br />
Dieser handliche Atlas stellt über 150<br />
weiß blühende Pflanzen vor und liefert<br />
kompaktes Wissen zu Aussehen, Ansprüchen<br />
und Verwendung. Aussagekräfte<br />
Farbfotos von allen vorgestellten<br />
Pflanzen helfen bei der Auswahl. Neben<br />
Infos zu Blütezeit, Blütenform und<br />
-farbe, Wuchs und Laub erhalten Sie<br />
Tipps und Anregungen zum Wert der<br />
Pflanzen, zum Standort, zur Verwendung<br />
im Garten und zur besten Wirkung<br />
mit Begleitpflanzen.<br />
Mit wenigen Klicks<br />
optimal eingekauft<br />
und vorbereitet<br />
Es ist schon fast alltäglich, daß man<br />
„mal eben“ Preise bei den Lieferanten<br />
anfragen, Materialien und Pflanzen Ad-<br />
Hoc bestellen möchte, und das mit wenigen<br />
Mausklicks, schnell und ohne<br />
großen Aufwand.<br />
Die neue Version von WinArboR ® 7.0<br />
ermöglicht solch eine Arbeitsweise auf<br />
Basis der zuvor durchgeführten Vorkalkulation:<br />
die automatische Zusammenstellung<br />
der Listen, auf Wunsch zusammengefaßt,<br />
einzeln oder nach Lieferanten<br />
sortiert, zeugt von der Praxisnähe<br />
des Rita Bosse Teams. Die neue Preisliste,<br />
die in der Einkaufsverwaltung von Win-<br />
ArboR ® 7.0 enthalten ist, ermöglicht<br />
über Material- und Pflanzenlegenden<br />
auch den Blick auf zurückliegende Projekte<br />
mit deren Lieferanten und Konditionen.<br />
Diese lassen sich per Doppelklick<br />
in das aktuelle Projekt übernehmen.<br />
Markierte Positionen lassen sich per Mausklick<br />
einem Lieferanten zuweisen, bei<br />
diesem die Preisanfrage und/oder die Bestellung<br />
auslösen. Wurde ein LV über die<br />
Ö-Norm-Schnittstelle eingelesen, kann<br />
der ganze Vorgang sogar papierlos über<br />
die programminterne Faxverwaltung oder<br />
den optionalen Emailversand erfolgen.<br />
„Effizienz fängt nicht erst beim Anwender<br />
an, wenn die Software installiert ist.<br />
Vielmehr müssen wir als Softwarehaus<br />
aus den Arbeitsweisen unserer Kunden<br />
heraus die Software entwickeln, die zu<br />
den gewünschten Ergebnissen führt<br />
und möglichst allen Anwendern Vorteile<br />
verschafft.“ so Nadine Bosse.<br />
Mehr Infos zu WinArboR ® :<br />
Rita Bosse Software GmbH, www.rita-bosse.de p.r.<br />
11<br />
GESTALTUNG
GESTALTUNG<br />
Bei der Last einer Dachbegrünung<br />
sind verschiedene Aspekte zu beachten.<br />
Für den Statiker ist meist<br />
das komplette Gewicht einer Dachbegrünung<br />
(Schichtaufbau und Pflanzen)<br />
im wassergesättigten Fall wichtig, um<br />
die statischen Erfordernissen zu planen.<br />
Neben der stets zu beachtenden regional<br />
unterschiedlichen Schneelast und<br />
der nutzungsabhängigen Verkehrslast<br />
kommt die Flächenlast der Dachbegrünung<br />
dazu, die als „ständige Last“<br />
(Eigengewichtslast) verstanden wird.<br />
Die Last der Dachbegrünung richtet sich<br />
nach dem Gründachaufbau und kann bei<br />
manchen Systemen erstaunlich niedrig<br />
sein. Die ONR 121131 zur Dachbegrünung<br />
gibt Richtwerte für Lastannahmen<br />
von Stoffen und Vegetationsformen an.<br />
12<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Gewichtsanforderungen<br />
STATIK – GRÜNDÄCHER<br />
MÜSSEN KEINE LAST SEIN<br />
Eines der am häufigsten genannten Gründe, ein Dach nicht zu begrünen,<br />
ist die zusätzliche Last, die mit dem Gründach aufgebracht werden muss.<br />
Zusätzlich sind weitere Lasten zu beachten:<br />
Wasseranstau in der Dränschicht,<br />
Plattenbeläge bei Terrassen, Punktlasten<br />
bei Großsträuchern, Bäumen, Randeinfassungen<br />
und Einrichtungsgegenständen<br />
wie Pergolen, Wasserbecken usw.<br />
In Abhängigkeit der Last der Dachbegrünung<br />
sind Unterkonstruktion, (ggf.<br />
druckstabile) Wärmedämmung und<br />
Dachabdichtung zu wählen. Bei der<br />
Herstellung der Begrünung ist zu beachten,<br />
dass die zulässige Lastannahme<br />
bei der Zwischenlagerung von Baustoffen<br />
nicht überschritten wird.<br />
Gewichte von Gründächern Vor<br />
allem bei Begrünungen von Industriehallen<br />
mit weitem Trägerabstand wird<br />
der Ruf nach „Leichtdach-Begrünun-<br />
Erhöhte Statik bei der Systemlösung „Landschaftsdach“ mit etwa 700 bis 1.000 kg/m 2<br />
Die Systemlösung „Leichtdach“<br />
wiegt nur maximal 50 kg/m 2<br />
gen“ laut. Hierfür bieten verschiedene<br />
Hersteller Lösungen an:<br />
• Das Leichtdach: So gibt es beispielsweise<br />
die Systemlösung „Leichtdach“,<br />
die selbst im wassergesättigten Zustand<br />
nur etwa 50 kg/m2 (0,50 KN/m2) wiegt<br />
und eine einfache Extensivbegrünung<br />
aus Moos- und Sedum-Arten darstellt.<br />
Der dauerhaft funktionsfähige Aufbau<br />
besteht bei Flachdächern mit Gefälle aus<br />
einem Schutz- und Kapillarvlies, 3 cm<br />
Leichtsubstrat Typ L und einer vorkultivierten<br />
Vegetationsmatte. Die Gesamtschichthöhe<br />
beträgt etwa 5 cm. Die Systemlösung<br />
„Leichtdach“ ist so leicht,<br />
weil für diesen Anwendungsbereich ein<br />
spezielles Substrat entwickelt wurde, so<br />
dass auf nicht-natürliche und schrumpfempfindliche<br />
Schaumstoff- oder Steinwollmatten<br />
verzichtet werden kann. Das<br />
Leichtsubstrat Typ L entspricht den<br />
Dachbegrünungsrichtlinien und speichert<br />
im Vergleich zu anderen Einschichtsubstraten<br />
etwa doppelt so viel<br />
Wasser. Leichtbauweisen sind nur möglich<br />
auf Dachabdichtungen, die verklebt<br />
bzw. mechanisch fixiert sind und gehen<br />
nicht bei losen verlegten Dachabdichtungen<br />
und Umkehrdächern. Zu beachten<br />
sind bei Leichtbegrünungen die<br />
höheren Herstellkosten und der erhöhte<br />
Pflegeaufwand bei der Nährstoffversorgung.<br />
Hier muss mehr gedüngt werden<br />
als beispielsweise bei der nächst schwereren<br />
Systemlösung „Spardach“.
So leicht wie ein Kiesdach und schöner –<br />
Extensivbegrünung mit<br />
Sedum-Kräuter-Vegetation<br />
• Das „Spardach“: Wiegt wassergesättigt<br />
mit etwa 80-100 kg/m 2 (0,8-1,0<br />
KN/m 2 ) auch nur so viel wie eine Kiesschicht<br />
von 5 cm. D.h. wer schon eine<br />
Schutzschicht aus Kies eingeplant hat,<br />
der kann ohne weitere statische Bedenken<br />
auf die Gründach-Systemlösung<br />
„Spardach“ umschwenken. Bei dieser<br />
Systemlösung in einschichtiger Bauweise<br />
mit dem Einschichtsubstrat Typ<br />
M wird zwar ein Gefälledach bevorzugt,<br />
jedoch kann bei der Verwendung<br />
von Festkörperdränagen auch stehendes<br />
Wasser von ein bis drei Zentimeter<br />
„ausgeglichen“ werden. Die Vegetationsform<br />
dieser etwa 8 cm hohen Extensivbegrünung<br />
ist eine pflegearme<br />
Moos-Sedum-Kräuter-Begrünung.<br />
• Nutzbare, begehbare Flächen: Erst<br />
dann wird das Gründach eine Last. So<br />
wiegt eine Intensivbegrünung, wie die<br />
Systemlösung „Gartendach“ je nach<br />
Aufbauhöhe etwa 320 kg/m 2 (3 KN/m 2 )<br />
und mehr. Ein möglicher Wasseranstau in<br />
einer Dränschicht aus Schüttgut erhöht<br />
das Gewicht zusätzlich. Punktlasten wie<br />
oben angeführt müssen vor allem bei Intensivbegrünungen<br />
beachtet werden.<br />
Beim „Verkehrsdach“, das befahrbar sein<br />
soll von Fahrzeugen bis zu LKWs, muss<br />
neben dem Schichtaufbau und einem<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
Lasten-Übersicht Systemlösungen (aus Planungsunterlage 2006/07 Optigrün)<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Gewicht von ca. 700 kg/m 2 (7 KN/m 2 )<br />
auch die Verkehrslast der zu erwartenden<br />
Fahrzeuge berücksichtigt werden.<br />
Mindestgewichte müssen auch<br />
sein: Zumindest bei drei Anwendungsfällen<br />
spielt das Trockengewicht der<br />
Dachbegrünung die wichtigere Rolle:<br />
• Umkehrdächer<br />
• lose verlegte Dachabdichtungen<br />
• durch Auflast gehaltene Absturzsicherungssysteme<br />
In diesen Fällen muss auch bei trockenem<br />
Gründachaufbau ein Mindestgewicht<br />
erreicht<br />
werden, um die<br />
Dachabdichtung<br />
bzw. Wärmedämmung<br />
gegen<br />
Windsog zu sichern<br />
oder die<br />
Anschlageinrichtung<br />
im Falle eines<br />
Absturzes zu<br />
halten. Als Faustformel<br />
gilt, dass<br />
eine Gründach<br />
im trockenen Zustand<br />
etwa 60-<br />
70% des wassergesättigtenZustands<br />
wiegt.<br />
Bäume – in diesem Fall nicht nur eine Punktlast<br />
Zusammenfassung Ein Gründach<br />
muss keine Last sein, wenn schon in<br />
früher Planungsphase die zusätzlichen<br />
Lasten berücksichtigt werden. Und diese<br />
Lasten müssen keinesfalls höher als<br />
die eines Kiesdaches sein. Doch nicht<br />
nur die Maximal-, sondern auch die<br />
Trockengewichte spielen von Fall zu Fall<br />
eine wichtige Rolle. Objekt- und<br />
systembezogen sollte eine gesonderte<br />
statische Berechnung erfolgen.<br />
Text & Fotos: Optigrün international AG, Dr. Mann,<br />
www.optigruen.at, info@optigruen.at<br />
13<br />
p.r.<br />
GESTALTUNG
GESTALTUNG<br />
14<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Fertigrasen<br />
DER GRÜNE RAHMEN<br />
FÜR JEDES HAUS<br />
Zehetbauer Fertigrasen ist für ein Haus wie ein schöner Rahmen zu einem Gemälde.<br />
Erst die Einfassung mit dem perfekten Grün bringt die Architektur voll zur Geltung<br />
und auch der Blick nach draußen wird zum immer wiederkehrenden Genuss.<br />
Aber nicht nur bei der Neuanlage<br />
ist Zehetbauer Fertigrasen<br />
die beste Wahl. Nach dem Einbau<br />
von Schwimmbecken oder Biotopen,<br />
Wegen und Terrassen verwendet<br />
der schlaue Gartenbesitzer Zehetbauer<br />
Fertigrasen und kann den Rasen sofort<br />
betreten. Kinder und Haustiere können<br />
nach wenigen Tagen wieder auf dem<br />
Rasen herumtollen.<br />
Manchmal ist es ein strenger Winter,<br />
der die Rasenfläche ruiniert. Auch da ist<br />
Zehetbauer Fertigrasen die erste Wahl.<br />
Der kaputte Rasen wird geschält, Fertigrasen<br />
frisch angeliefert, schnell und<br />
fachmännisch verlegt und schon strahlt<br />
der Garten wieder in seiner ganzen<br />
Pracht.<br />
Als ein kleines Wunder erscheint<br />
es immer wieder, wie schnell, sauber<br />
und einfach der Garten verändert wird<br />
Die fachmännische Verlegung sorgt für den<br />
perfekten Sitz des Grüns.
Saftiges Grün - so soll Rasen aussehen.<br />
und wie gleichmäßig, dicht und schön<br />
ein Rasen sein kann. Dahinter steckt<br />
natürlich viel Erfahrung, der Einsatz bester<br />
Rasengräser und lange sorgfältige<br />
Pflege in der Rasenschule.<br />
Im breiten Angebot von Zehetbauer<br />
Fertigrasen findet sich der richtige<br />
Rasen für jede Anwendung. Für<br />
Liebhaber kurz geschnittener Zierrasen<br />
eignet sich besonders Fertigrasen „Rye<br />
Green ® “. Der Gartengestalter plant die<br />
Rasenflächen dort, wo die besten Lichtverhältnisse<br />
herrschen und kann durch<br />
Ausschneiden von Bäumen und Sträuchern<br />
noch einiges korrigieren. Falls<br />
noch immer schattige Plätze vorhanden<br />
sind, empfiehlt sich Fertigrasen<br />
„Icon ® “, ein wunderbar samtiger Rasen,<br />
der sowohl in der Sonne als auch<br />
im Halbschatten gedeiht.<br />
Damit der Rasen gut wächst braucht er<br />
auch den richtigen Boden. Vor dem Verlegen<br />
sollten Stellen mit Staunässe<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Das mschinelle Knowhow der Firma Zehetbauer entspricht dem letzten Stand der Technik.<br />
trocken gelegt werden, lehmiger und<br />
verdichteter Boden ist durch Einarbeiten<br />
von Quarzsand zu verbessern. Speziell<br />
jene Bereiche des Gartens, wo der Rasen<br />
intensiv genutzt wird, brauchen einen<br />
sandigen, gut durchlüfteten Boden.<br />
Rasen braucht natürlich auch<br />
Wasser. Der bequemste Weg ist eine<br />
Beregnungsanlage. Zum dauerhaften<br />
Rasenglück fehlen jetzt nur mehr ein<br />
Rasenmäher mit gut geschärften Messern,<br />
ein Düngerstreuwagen und ein<br />
paar Tipps zur Rasenpflege, die man<br />
sich am besten beim Gartengestalter<br />
oder bei Zehetbauer Fertigrasen holt.<br />
Fertigrasen von Zehetbauer<br />
Qualitätsoffensive für taufrische Ware:<br />
Um Ihren Anspruch auf beste Qualität<br />
weiter zu erfüllen, hat Zehetbauer Fertigrasen<br />
in eine innovative Technologie<br />
investiert – den „Autostack“ Rasenvollernter.<br />
Unsere Kunden profitieren von folgenden<br />
Vorteilen durch diese neue<br />
Technik:<br />
• noch handlicheres Verlegen, durch<br />
das neue Format 60 x 167 cm<br />
• noch frischer geschnitten, durch<br />
hohe Erntekapazität und<br />
• perfekt gestappelte Paletten.<br />
Um die Sicherung der Qualität auch unseren<br />
Kunden in den westlichen Bundesländer<br />
zu bieten, wird ab Mai unserer<br />
eigener Kühlzug durch Österreich<br />
rollen, um den Fertigrasen frisch und<br />
pünktlich zu liefern.<br />
Text und Fotos: Zehetbauer Rasen PR<br />
Grasgrüne Feldtage<br />
Zehetbauer Fertigrasen präsentiert<br />
Ihnen den „Autostack“<br />
Rasenvollernter bei den<br />
Grasgrünen Feldtagen am<br />
20. und 21. September 2007.<br />
15<br />
p.r.<br />
GESTALTUNG
GESTALTUNG<br />
Eine Kasematte (spanisch casa,<br />
„Haus“, matar, „töten“) auch<br />
Mordgrube, ist ein vor Beschuss sicheres<br />
Gewölbe in einem Festungsbau.<br />
Die Beschusssicherheit erreichte man<br />
zunächst durch hohe Mauerstärken und<br />
insbesondere die Erdüberdeckung.<br />
1680 wurde Saarlouis durch Ludwig XIV.<br />
gegründet. Der berühmte Festungsbauer<br />
Sébastien le Prestre de Vauban durfte<br />
die Stadt am Übergang über die Saar als<br />
Brückenkopf ausbauen. Die Kasematten<br />
sind aber nicht französisch sondern<br />
preußisch. Die Franzosen hatten hier<br />
zunächst eine Festungsmauer mit einem<br />
6 m tiefen Fundament mit anliegendem<br />
Erdwall erstellt. Als die Festung kampflos<br />
an die Preußen überging, bauten diese<br />
das Bollwerk weiter aus.<br />
16<br />
Umkämpfter Boden an der deutsch<br />
französischen Grenze<br />
Die Sanierung der<br />
historischen Kasematten<br />
in der deutschen<br />
Europastadt Saarlouis.<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Geschützte Verteidigungsanlage<br />
ERDWALL<br />
AUF DEM DACH<br />
Große Teile der Anlage blieben bis<br />
heute erhalten. Wieder freigelegt, wurde<br />
der Baukörper restauriert. Mit 120 m<br />
Länge ist er heute „längsten Theke des<br />
Saarlandes“ mit 12 verschiedenen Lokale.<br />
Im Zuge der Sanierung mussten auch<br />
die Erdwälle auf dem Dach für die<br />
Standfestigkeit des Gebäudes erhalten<br />
werden. Kein leichtes Unterfangen, war<br />
die Konstruktion doch im Laufe der Zeit<br />
undicht geworden. Aus Sicht des Denkmalschutzes<br />
war von den ursprünglichen<br />
Gefechtsstellungen nichts mehr zu<br />
erkennen. Die „Schürzen“ dienten den<br />
Kanonieren als Deckung. Dazwischen in<br />
den „Scharten“ standen die Kanonen.<br />
Die Innenstadt steht heute unter Ensembleschutz.<br />
Die vernachlässigte Kasematte<br />
passte da optisch nicht recht ins Bild!<br />
Vor der Dachsanierung Die hohe<br />
Erdüberdeckung bot 300 Gehölzen<br />
Raum. Nach der Rodung gelangte auch<br />
durch verfaulende Wurzeln Wasser in<br />
die Innenräume der Gastronomie. Neben<br />
der dauerhaften Sicherung des Gebäudes<br />
und einer adäquaten Be- und<br />
Entlüftung galt es, das ursprüngliche<br />
historische Erscheinungsbild mit ansehnlichem<br />
Gras bewachsenen Erdwällen<br />
wiederherzustellen. Mit der Erarbeitung<br />
des umfassenden Sanierungskonzepts<br />
wurde das Ingenieurbüro Ludewig<br />
aus Saarlouis beauftragt.<br />
Umsetzung Ein Abtragen der Erde<br />
war aus Kosten-, Logistik- und Statik-<br />
Gründen (rund 12.500 m 3 ) nicht sinnvoll.<br />
Hohe, durchwurzelbare Erdschichten waren<br />
zu vermeiden, um neuerlichen hohen<br />
Aufwuchs zu verhindern. Nach der Rodung<br />
wurde der Erdwall mit der vorhandenen<br />
Erde rekonstruiert und verdichtet.<br />
Darüber wurde ein Schutzvlies und darauf<br />
die Dach- und Dichtungsbahn Wolfin<br />
M aufgebracht bzw. verschweißt.<br />
Erst auf dieser 1,5 mm dicken homogenen,<br />
hochpolymeren Kunststoffbahn<br />
wurden die Gefechtsschürzen nach historischem<br />
Vorbild aufgebaut und ebenfalls<br />
wieder abgedichtet. Damit war das ursprüngliche<br />
Wallprofil wieder hergestellt.<br />
Keine Lösung von der „Stange“<br />
Um eine möglichst dünnschichtige Be-
grünung mit Gräsern und Kräutern in<br />
Form von „Festungsrasens“ zu realisieren,<br />
kam der ZinCo-Steildachsystemaufbau<br />
zum Einsatz. Die auf einer Wasserspeichermatte<br />
verlegten Georaster-Elemente<br />
ermöglichen die Begrünung solch<br />
extremer Neigungen, deren auftretenden<br />
Schubkräfte für gewöhnlich durch<br />
Traufaufkantung und zusätzliche Schubschwellen<br />
abgeleitet werden. Nicht so bei<br />
der Dachlandschaft der Kasematten. Die<br />
Erdhügel boten keine Substanz für die<br />
Schwellen, der Denkmalschutz wollte keine<br />
dauerhaft sichtbare Konstruktion im<br />
schlanken Traufbereich. Eine heikle Aufgabe,<br />
kommt doch je Laufmeter Traufe<br />
ein Schub von bis zu 900 kg zusammen.<br />
Die Aufgabe wurde durch ZinCo mittels<br />
eines Geogrid-Gewebes gelöst, das<br />
über die komplette Wallbreite verlegt<br />
wurde und die Befestigung der Georaster-Elemente<br />
auf Zug ermöglicht. Die<br />
wabenförmigen Elemente sind in Kammern<br />
unterteilt und halten so das Substrat<br />
zurück. Auf der abgedichteten<br />
Dachfläche wurde zunächst vollflächig<br />
die ZinCo Wasserspeichermatte WSM<br />
150 verlegt. Diese schützt die Dachabdichtung<br />
und hält in Ergänzung zum<br />
Substrat Wasser zurück. Eine auf die gewünschte<br />
Vegetation abgestimmte Spezialmischung<br />
hält auch bei dieser<br />
Dachneigung bis zum Einbau der Pflanzenmatten<br />
gut. Für oberseitigen Erosions-<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
schutz wurden vorkultivierte Vegetationsmatten<br />
mit zugfestem unverrottbarem<br />
Träger verwendet. Die Artenzusammensetzung<br />
wurde nach Optik und Standort<br />
ausgewählt. Die 12 cm Vegetationstragschicht<br />
stellt für Gräser und Kräuter<br />
genügend Wurzelraumvolumen bereit.<br />
Fertigstellungs- und Entwicklungspflege<br />
Um überhaupt Pflegeund<br />
Wartungsarbeiten auf den bis zu<br />
45° geneigten Steilflächen zu ermöglichen,<br />
wurde die ZinCo-Anschlageinrichtung<br />
Fallnet ® SK eingebaut. Sie ermöglicht<br />
die durchdringungsfreie Bereitstellung<br />
von Anschlagpunkten für<br />
Sicherheitsgeschirre. Durch die ZinCo-<br />
Ingenieurwerkstatt eingeplant, bekommt<br />
der Planer einen optimierten<br />
Verlegeplan, der alle Vorgaben einhält.<br />
Bewässerung Für ein möglichst<br />
ganzjährig grünes Erscheinungsbild<br />
war eine Zusatzbewässerung notwendig.<br />
Unterschiedliche Höhen und Neigungen<br />
bedingen durch Druckunterschiede<br />
sowie verschiedene Flächengrößen<br />
erhöhte Anforderungen an die<br />
Bewässerungsplanung.<br />
Eine gute Steuerbarkeit der Anlage ist<br />
besonders wichtig. Stärkere Windexposition<br />
sowie das Zeitfenster durch die<br />
Gastronomie und die verdunstungsarmen<br />
Nacht wurden berücksichtigt. Mit<br />
einem Fußballrasen hat die Vegetation<br />
ebenso wenig zu tun, wie mit einer Sedumbegrünung.<br />
Der eigentliche Pflegeaufwand ist eher<br />
gering, sieht man von der Mahd zweimal<br />
pro Jahr inkl. Entfernen des<br />
Schnittgutes ab. Die Betreuung des Objektes<br />
ist unabdingbar, denn nur so<br />
kann wassersparend bewässert und auf<br />
die Witterung reagiert werden. Eine<br />
Person aus der städtischen Grünpflege<br />
ist für das Dach der Kasematten verantwortlich.<br />
Der Lohn ist ein „Festungsrasen“,<br />
der langfristig mit wenig Pflege<br />
auskommt. Mit Gefahrpotential behaftete<br />
Gehölze können sich bei dem<br />
dünnschichtigen Aufbau gar nicht erst<br />
etablieren. Die Kasematte strahlt heute<br />
in neuem Glanz und ist einen Besuch<br />
wert. Möglich wurde dies durch eine in<br />
dieser Form einzigartige Sanierung.<br />
Weitere Infos: ZinCo GmbH,<br />
contact@zinco.de, www.zinco.de<br />
Text: Ralf Walker DI (FH) Gartenbau,<br />
ZinCo Ingenieurwerkstatt<br />
p.r.<br />
Schutz vor eindringendem Wasser<br />
nach der Rodung<br />
Vorhandene Erde wird nach<br />
historischem Vorbild gestaltet<br />
Statt meterhoher Hügel auf<br />
ebener Fläche werden jetzt<br />
lediglich 12 cm Substrat auf<br />
einer rutschigen Folie ohne<br />
stabiles Widerlager an der<br />
Traufe gehalten.<br />
Steile Sache: Die Grassoden kommen<br />
an ihr zukünftiges Zuhause<br />
17
GESTALTUNG<br />
18<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
raintime<br />
HOCHMODERNE<br />
HOCHDRUCK<br />
NEBELSYSTEME<br />
RAINTIME<br />
raintime Bewässerungstechnik wurde<br />
2003 durch den Geschäftsführer Alfred<br />
Janousek gegründet. Die Firma stellt<br />
Bewässerungsanlagen für Privatgärten,<br />
Sport- und Freizeitplätze, Parks, Terrassen,<br />
Dachgärten und öffentliche Grünanlagen<br />
her. raintime deckt sämtliche<br />
Arbeitsabläufe von der Planung bis zur<br />
Durchführung ab. Zahlreiche Referenzen<br />
bestätigen die Qualität und Leistungsfähigkeit<br />
des Unternehmens, das<br />
sich vom Bewässerungsmaterialhandel<br />
zum Experten für Bewässerungstechnik<br />
und Nebelsysteme entwickelt hat.<br />
Voll im Trend in der Gartengestaltung:<br />
Beeindruckende Nebeleffekte durch Nebelanlagen<br />
Innovative Technologie<br />
mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
im Außenund<br />
Innenbereich<br />
Die Firma raintime Bewässerungstechnik<br />
stellt seit 2003 erfolgreich<br />
Bewässerungsanlagen für<br />
Privatgärten, Sport- und Freizeitplätze,<br />
Parks, öffentliche Grünanlagen, Terrassen<br />
und Dachgärten her. Mit dem Verkauf<br />
und der Installation von Hochdruck-Nebelsystemen<br />
hat raintime sein<br />
Portfolio um ein für Österreich neues, innovatives<br />
Produkt erweitert. Das große<br />
Nebelanlage auf Dachterrasse in Wien: kühlt<br />
Außentemperatur um bis zu 22 Grad Celsius.<br />
Kundeninteresse zeigt, das die Firma<br />
damit voll im Trend liegt. Hochdruck-<br />
Nebelsysteme können auf vielfältige<br />
Weise im Außen- und Innenbereich, für<br />
Nebeleffekte im Landschafts- und Gartenbereich,<br />
gegen Geruchs- und Staubbekämpfung,<br />
zur Kühlung bis hin zur<br />
Regelung des idealen Feuchtigkeitsgehalts<br />
in der Luft eingesetzt werden.<br />
Vielfältige Einsatzgebiete Die<br />
von raintime angebotenen Fogco<br />
Hochdruck-Nebelsysteme eignen sich<br />
für zahlreiche Anwendungen im<br />
Außen- und Innenbereich. Ein zentrales<br />
Anwendungsgebiet ist die effiziente<br />
Kühlung im Außenbereich. Hochdruck-<br />
Nebelsysteme können, wenn sie richtig<br />
ausgelegt und installiert werden, die<br />
Außentemperatur um bis zu 22 Grad<br />
Celsius abkühlen, beispielsweise bei einer<br />
Dachterrasse, praktisch ohne wahrnehmbare<br />
Erhöhung der Luftfeuchtigkeit.<br />
Nebelanlagen erhöhen den Komfort<br />
im Freien und reduzieren damit<br />
den Energieverbrauch von Industriekühlanlagen<br />
und Verdampfungskühlern.<br />
Einsetzen kann man Nebelanlagen<br />
dabei ideal unter anderem bei<br />
Restaurants, Freizeitparks, Hotels und
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
Ideal auch für Wintergärten<br />
Ressorts, Zuschauerbühnen, Tennisplätzen,<br />
Golfanlagen, in Innenhöfen, Terrassen<br />
und auf Balkonen.<br />
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet<br />
– im Hinblick auf die ständig steigende<br />
gesundheitsschädliche Belastung<br />
durch Feinstaub – ist die Geruchs- und<br />
Staubbekämpfung durch Nebelanlagen.<br />
Nebelanlagen eignen sich ideal zur<br />
Neutralisierung von Gerüchen von<br />
Recyclinganlagen für Feststoffabfälle,<br />
die Zersetzung von organischen Abfällen<br />
und schädlichen, flüchtigen Verbindungen.<br />
Nebelanlagen können auch<br />
eingesetzt werden, um Gerüche und<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Natur trifft Technik<br />
DEMOPARK UND<br />
DEMOGOLF 2007<br />
Wenn es dann wieder heißt:<br />
„Natur trifft Technik“, können<br />
sich Besucher aus ganz Europa<br />
über neue Trends in der Mechanisierung<br />
der „Grünen Branche“ informieren.<br />
Mit 370 Ausstellern aus 15 Ländern war<br />
schon die vierte demopark und ihr Produktangebot<br />
2005 so umfassend wie nie.<br />
Mit diesem positiven Ergebnis hat die<br />
Messe ihre Bedeutung als Europas größte<br />
Freilandausstellung für den Galabau und<br />
Kommunaltechnik weiter ausgebaut.<br />
Ein neues Angebot Das erfolgreiche<br />
Konzept wird ab 2007 auf den Bereich<br />
Golfplatz ausgedehnt. Alle Bereiche um<br />
den Golfplatz für Planer und Betreiber<br />
von Golfplätzen, Golfplatzbauer und<br />
Greenkeeper gibt es bei der demogolf zu<br />
erleben. Praktische Vorführungen von<br />
Pflegemaschinen für Golfplätze auf speziellen<br />
Grünflächen werden erstmalig<br />
auf speziell dafür geschaffenen Flächen<br />
zu sehen sein. Auch die wichtigsten Rasensorten<br />
werden hier lebend demonstriert<br />
und erlauben Vergleiche hinsichtlich<br />
Textur, Farbe, Narbendichtheit, wie<br />
eventuelle Krankheitsanfälligkeiten etc.<br />
Das Ausstellungsprogramm umfasst die<br />
Fachgruppen Grünflächenpflege, Platzund<br />
Wegebau, Kehren und Winterdienst,<br />
Baum- und Gehölzpflege, Kommunaltechnik<br />
sowie Golfplatzbau,<br />
-pflege und Ausstattung.<br />
KOMPASS<br />
BETRIEBSWIRTSCHAFT<br />
Staub am Arbeitsplatz effektiv zu besei-<br />
für<br />
tigen. Dank einer einfachen Druckwas- §Aufbewahrungspflichten<br />
Bücher und Aufzeichnungen<br />
sereinspeisung sind sie kostengünstig<br />
im Betrieb und in der Instandhaltung.<br />
Ganz im Trend der professionellen<br />
Gartengestaltung liegen Nebelanlagen<br />
auch für die Erzeugung von beeindruckenden<br />
Nebeleffekten. Die so genannte<br />
„Mistscaping“- Methode ermöglicht<br />
raffinierte Nebeleffekte. Mittels<br />
einer Hochdruck-Pumpe und den<br />
speziell entwickelten „Mistscape“ -<br />
Steigleitungen kann jeder Garten in<br />
eine eindrucksvolle Kulisse und eine<br />
kühle und effektvolle Gartenlandschaft<br />
verwandelt werden.<br />
Nebelanlagen können auch sehr<br />
effektiv für Gewächshäuser und Wintergärten<br />
eingesetzt werden, indem sie<br />
das ganze Jahr über die Temperatur, die<br />
Luftfeuchtigkeit und den Feuchtigkeitsgehalt<br />
im Gewächshaus und Wintergarten<br />
regulieren.<br />
Weitere Infos: Firma raintime<br />
www.raintime.at, E-Mail: office@raintime.at<br />
Tel: +43 (0)2235 43000.<br />
Die Vorbereitungen zur großen internationalen Freilandausstellung<br />
demopark, die vom 17. bis 19. Juni 2007 zum<br />
zweiten Mal auf dem Flugplatz Eisenach-Kindel in Eisenach<br />
stattfinden wird, laufen auf Hochtouren.<br />
p.r.<br />
p.r.<br />
Grundsätzlich sind Bücher und Aufzeichnungen<br />
sowie die dazugehörigen<br />
Belege aus steuerrechtlicher Sicht<br />
7 Jahre lang aufzubewahren. Damit<br />
hat am 1.1.2007 die 7-jährige Aufbewahrungspflicht<br />
für Unterlagen des<br />
Jahres 1999 geendet. Bevor Sie diese<br />
allerdings tatsächlich „entsorgen“,<br />
sollten Sie einige Punkte beachten.<br />
Sind Ihre Bücher, Aufzeichnungen<br />
und Belege in einem anhängigen Verfahren,<br />
das die Abgabenerhebung<br />
betrifft (wie z.B. Berufungsverfahren<br />
oder auch Betriebsprüfungen) von<br />
Bedeutung, verlängert sich die Aufbewahrungspflicht<br />
bis zum Abschluss<br />
dieses Verfahrens. Auch nach dem<br />
Unternehmensgesetzbuch (UGB) sind<br />
Unterlagen grundsätzlich 7 Jahre lang<br />
aufzubewahren und es verlängert<br />
sich diese Frist, wenn die Unterlagen<br />
für ein anhängiges gerichtliches oder<br />
behördliches Verfahren, in dem Ihnen<br />
Parteistellung zukommt, von Bedeutung<br />
sind.<br />
Im Umsatzsteuerrecht ist eine eigene<br />
Aufbewahrungsfrist für Unterlagen,<br />
die Grundstücke betreffen, normiert.<br />
Sie sind wegen allfälliger Vorsteuerkorrekturen<br />
12 Jahre lang aufzubewahren.<br />
Wenn die Grundstücke nicht<br />
ausschließlich einem unternehmerischen<br />
Zweck dienen, und beim nichtunternehmerischen<br />
Teil ein Vorsteuerabzug<br />
in Anspruch genommen<br />
wurde, beträgt die Aufbewahrungsfrist<br />
sogar 22 Jahre.<br />
Keinesfalls sollten auch Unterlagen,<br />
die zur Beweisführung z.B. in den Bereichen<br />
Arbeits-, Bestands-, Eigentums-,<br />
oder Produkthaftungsrecht<br />
dienen, vernichtet werden.<br />
Mag. Daniela Mühlberger<br />
LBG Wirtschaftstreuhand Österreich<br />
Tel: +43/1/53105-720<br />
Email: d.muehlberger@lbg.at, www.lbg.at<br />
19
GESTALTUNG<br />
Innovative ökologische Lösungen mit<br />
Nachhaltigkeit sind bei der Befestigung<br />
von Außenanlagen und Parkplätzen<br />
immer mehr gefragt. So wurde<br />
der im oberösterreichischen Kopfing<br />
nahe Schärding gelegene Baumkronenweg<br />
(siehe www.baumkronenweg.at)<br />
mit einer 3.000 Quadratmeter<br />
20<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
TTE ® -System<br />
ÖKOLOGISCHE PARKPLÄTZE<br />
UND AUSSENANLAGEN<br />
Das TTE ® -System aus dem Hause HÜBNER-LEE stellt beim Baumkronenweg<br />
im oberösterreichischen Kopfing seine Leistungsstärke unter Beweis<br />
großen Parkfläche aus dem Hause<br />
HÜBNER-LEE ausgestattet.<br />
Die Herausforderung bei diesem<br />
Projekt bestand darin, einerseits der zu<br />
erwartenden Belastung durch die jährlich<br />
etwa 35.000 PKW der Besucher<br />
standzuhalten und andererseits in die<br />
bestehende Oberfläche nicht einzugreifen.<br />
Die Abstellfläche befindet sich in<br />
Hanglage mit einem mittleren Gefälle<br />
von 12 %.<br />
Direkt auf den vorhandenen Wiesenboden<br />
wurden TTE ® -Armiergitter gelegt<br />
und mit einer Sand-Humus-Mischung<br />
verfüllt. Darauf wurden die<br />
TTE ® -Drain Elemente verlegt. Lediglich<br />
die Zufahrt zum Parkplatz wurde<br />
asphaltiert. Die solcherart hergestellte<br />
Parkfläche passt hervorragend zum<br />
Naturerlebnis Baumkronenweg und<br />
überzeugt durch die wirtschaftlichen<br />
Gesamtkosten.<br />
Nähere Infos:<br />
bei Ihrem österreichischen Vertragshändler<br />
Tel. 07751/892522 oder<br />
per E-Mail unter tte@zahrer.at.<br />
p.r.
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Ingenieurbiologie<br />
EROSIONSSCHUTZ IM<br />
LANDSCHAFTSBAU<br />
Danner Landschaftsbau Vorchdorf bietet kosteneffiziente<br />
ökologische Lösungen mit Nachhaltigkeit<br />
Für das Unternehmen ist die Rekultivierung<br />
intensiv genutzter Flächen<br />
einer der Tätigkeitsschwerpunkte.<br />
Es bietet verschiedenste Begrünungs-,<br />
Sicherungs- und Rekultivierungsvarianten<br />
für den jeweiligen Standort an. Einschnitte<br />
und Dämme können mit innovativen<br />
ökologischen Lösungen kosteneffizient<br />
und dauerhaft gesichert werden. Im Erdund<br />
Wasserbau kommen immer häufiger<br />
verschiedenste Naturfasergewebe, Metallgittergeflechte,<br />
standortgerechtes<br />
Saatgut und Pflanzen mit entsprechender<br />
Bodenstabilisierung als Alternative oder<br />
Ergänzung zu konstruktiven Verbauungsmaßnahmen<br />
zum Einsatz.<br />
Flächen bis zu 40° können durch<br />
den Einsatz von Erosionsschutzgeweben<br />
gesichert werden. Kokosfasermatten<br />
werden auf gefährdete Flächen<br />
aufgelegt, durch Klammern miteinander<br />
verbunden und mit Spezialnägeln<br />
im Untergrund verankert. Darauf<br />
kommt die Spezial-Aufspritzbegrünung<br />
um ein optimales Verwachsen der<br />
zukünftigen Grasnarbe mit dem Gewebe<br />
zu ermöglichen. Durch den aktiven<br />
Sofortschutz des Gewebes ist eine dauerhafte<br />
Rekultivierung der angegriffenen<br />
Böschungsflächen gegeben.<br />
Bei Neigungen über 40° wird die<br />
Problematik der Bodenerosion zusätz-<br />
• Landschaftsbau<br />
• Gartengestaltung<br />
• Sämtliche Begrünungsarten<br />
• Erosionsschutzgeflechte<br />
• Steinschlagschutz<br />
www.danner-landschaftsbau.at<br />
lich durch auftretende Schalenrutschungen<br />
und Frostsprengungen während<br />
der Frost-Tau-Periode und durch Hangwasseraustritte<br />
verstärkt. Hier bietet<br />
Danner eine bewährte Sicherungsmethode<br />
durch die Montage dreidimensionaler<br />
Metallgittergeflechte. Diese werden<br />
im Untergrund (z.B. Schotter, Lehm<br />
oder Fels) verankert und mit bewuchsfähigem<br />
Substrat verfüllt. Mit dieser<br />
Methode können Flächen bis zu einer<br />
Neigung von 70° gesichert und anschließend<br />
begrünt oder bepflanzt werden.<br />
Weidenverbauungen werden seit<br />
langem eingesetzt, um Erosionen im<br />
Wasser- oder Erdbau entgegenzuwirken.<br />
Mit Weidenflechtwerk, Weidenankernägel,<br />
Spreitlagen- oder Buhnenbau<br />
stehen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten<br />
bereit. Jede dieser Maßnahmen<br />
sorgt dafür, dass Bodenschichten<br />
dauerhaft stabilisiert werden – durch<br />
eine rasche Entwicklung von kompakten,<br />
tief reichenden Wurzelkörpern –<br />
und Hang- und Oberflächenwasser gezielt<br />
abgeleitet werden.<br />
Entscheidend für eine nachhaltig funktionierende<br />
Sicherung ist neben der richtigen<br />
Varianten- und Materialwahl vor allem die<br />
fachgerechte Ausführung mit gut geschultem<br />
Personal. Danner Landschaftsbau<br />
bietet Planern und Bauherrn eine<br />
Kombinierte Böschungssicherung aus Kokosgewebe,<br />
Metallgeflecht und Aufspritzbegrünung<br />
Vorteil: Sofortschutz gegen Oberflächenerosion<br />
und nachhaltigen Schutz vor Steinschlag<br />
Oberbodensicherung mit Erosionsschutzgewebe<br />
aus Kokosfaser kombiniert mit Aufspritzbegrünung<br />
Vorteil: Schutz von humusierten Oberflächen<br />
und Rohböden vor Auswaschung und<br />
Windverfrachtung<br />
Einbau und Verfüllung von dreidimensionalem<br />
Metallgitter auf stark rutschungsgefährdeter<br />
Strassenböschung als dauerhaftes System<br />
Vorteil: Veränderung des Frost-Taupunktes<br />
unterbindet Erosion durch Frosteinwirkung<br />
kompetente, projektbezogene Beratung,<br />
um kostenorientierte Lösungen zu erarbeiten,<br />
die auch denVorgaben von Naturund<br />
Umweltschutz entsprechen.<br />
DANNER<br />
4655 Vorchdorf<br />
Berntalerstraße 10<br />
Tel :07614/6282<br />
Fax:07614/7563<br />
mail: danner-landschaftsbau@aon.at<br />
21<br />
p.r.<br />
GESTALTUNG
GESTALTUNG<br />
Das Jubiläumsjahr wird in Schweden<br />
und an vielen anderen<br />
Orten der Welt gefeiert, um die<br />
Bedeutung von Naturwissenschaft und<br />
Forschung für das Gemeinwesen hervorzuheben.<br />
Eine nationale Festwoche<br />
wird rund um den 23. Mai gefeiert und<br />
am 15. Dezember enden die Feiern.<br />
Carl von Linné ist der international<br />
bekannteste Schwede aller Zeiten. Plätze<br />
tragen seinen Namen, Stellen auf<br />
dem Mond sind nach ihm benannt, er<br />
ziert Geldscheine und Linnea ist ein beliebter<br />
Mädchenname. In der Wissenschaftsgeschichte<br />
prägte Linné eine<br />
ganze Epoche. Die linnésche Ära war<br />
gekennzeichnet von dem Versuch, die<br />
gesamte Natur zu inventarisieren, zu<br />
klassifizieren und zu benennen.<br />
Am bekanntesten als Blumenkönig und<br />
für sein Sexualsystem beschäftigte sich<br />
Linné auch mit dem Mineral- und Tierreich.<br />
Er wollte die gesamte Natur systematisieren<br />
und schuf die bekannte<br />
binäre Nomenklatur der Gattungs- und<br />
Artnamen. Zu seiner Systematik verfasste<br />
Linné eine Reihe von Regelbüchern,<br />
die – nach anfänglichem Widerstand<br />
– nicht nur die Biologie, sondern auch<br />
andere Wissenschaften beeinflussen<br />
sollte. Linné reinigte die Sprache, gab<br />
seiner Wissenschaft eine feste Terminologie,<br />
formulierte den Artbegriff und<br />
22<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Linnés Erbe lebt<br />
300. GEBURTSTAG<br />
Carl von Linné wird heuer als einer der bedeutendsten<br />
Gelehrten und Naturwissenschaftler aller Zeiten geehrt.<br />
setzte Maßstabe für die Naturalgeschichte.<br />
In Linnés System und mit<br />
Linnés Terminologie heißt beispielsweise<br />
der moderne Mensch Homo sapiens<br />
(Art) und ist ein zu den Primaten (Ordnung)<br />
gehörendes Säugetier (Klasse).<br />
Breitenwirkung Das Weltbild<br />
Linnés breitete sich nicht nur in Akademiker-,<br />
sondern auch in Laien-Kreisen<br />
aus. Durch die Schüler Linnés, die in der<br />
Welt weiter kamen als beinahe alle<br />
Schweden vor ihnen, verbreitete sich<br />
Linnés Weltbild global. Der Tod mancher<br />
Linné-Schüler in fernen Ländern<br />
trägt heroische Züge, viele starben für<br />
die Wissenschaft. In Linnés Namen<br />
wurden spektakuläre Expeditionen und<br />
wissenschaftliche Erhebungen unternommen;<br />
aber auch Menschen, die an<br />
verschiedenen Orten der Erde in aller<br />
Stille sammeln, systematisieren und die<br />
Natur genießen, stehen in Linnés Tradition.<br />
Linnés Kreativität und Neugier<br />
hinterließen nicht nur in den Wissenschaften,<br />
sondern auch in der Literatur<br />
und anderen Kultursparten Spuren.<br />
Das Jubiläumsjahr wird in aller<br />
Welt gefeiert. Linné2007 wartet mit<br />
vielen interessanten Veranstaltungen<br />
auf: mit wissenschaftlichen Konferenzen,<br />
populärwissenschaftlichen Vorträgen,<br />
Ausstellungen, Wanderungen auf<br />
den Spuren Linnés und Führungen bei<br />
den Linné-Stätten in Småland und in<br />
Uppland.<br />
Auf internationaler Ebene werden fünf<br />
größere Projekte koordiniert: ein<br />
schwedischer Beitrag auf der Gartenschau<br />
Chelsea Flower Show, eine Dokumentarfilmreihe<br />
aus sieben Kontinenten,<br />
Materialien zur Bereicherung<br />
des Schulunterrichtes, eine Wanderausstellung<br />
und ein Jubiläumsbuch. Die<br />
Projekte werden mit etlichen Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten in Schweden<br />
ergänzt. Auf internationaler Ebene<br />
wird das Linné-Jahr mit Forschertreffen<br />
und Veranstaltungen an den schwedischen<br />
Botschaften begangen.<br />
Feiern Sie mit!<br />
Text: Gunnar Broberg (redaktionell bearbeitet)<br />
Mehr Infos: www.linne2007.se und<br />
www.linnaeus300.com<br />
Nationalblume Linea –<br />
die mir gleicht …<br />
(Linné)
KOMPETENZ UND<br />
KREATIVITÄT IN EINER HAND<br />
Gartengestaltung verlangt nicht nur Fingerspitzengefühl und Inspiration, sondern<br />
auch handwerkliches Know-how. Namhafte Garten- und Landschaftsbaufirmen aus<br />
dem Galabauverband Österreich sorgen für eine<br />
fachgerechte Planung und Umsetzung dauerhaft<br />
schöner Garten- und Grünanlagen nach Ihren<br />
Vorstellungen und Wünschen.<br />
Als Garten- und Landschaftsbaufirmen garantieren wir Ihnen eine professionelle Ausführung.<br />
Setzen Sie auf uns und benutzen Sie die folgenden Seiten, um die kompetente Garten- und<br />
Landschaftsbaufirma in Ihrer Nähe zu finden!<br />
Pflanz! Garten- & Freiraum<br />
1040 Wien<br />
T: 01 5853850<br />
Ing. Herbert Eipeldauer<br />
Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />
Lainzer Straße 99<br />
1130 Wien<br />
www.eipeldauer.at/, eipeldauer@eipeldauer.at<br />
T: 01 8778156<br />
F: 01 8775342 11<br />
Gartengestaltung Kleibenzettel<br />
Nothartgasse 46/1<br />
1130 Wien<br />
www.kleibenzettel.at, office@kleibenzettel.at<br />
T: 01 8792927<br />
F: 01 8792927 4<br />
Ing. Christine Illsinger-Wimmer<br />
Leopoldauer Straße 140<br />
1210 Wien<br />
www.garten-wimmer.at<br />
office@garten-wimmer.at<br />
T: 01 2591800<br />
F: 01 2591800 14<br />
Anlagen-und Teichbau, Bepflanzungen<br />
Ing. Franz Kubacek<br />
Langenzersdorferstraße 3<br />
1210 Wien<br />
www.landschaftsgaertner.at<br />
kubacek@landschaftsgaertner.at<br />
T: 01 2929795<br />
F: 01 2929795 90<br />
Hydrobalance, Schwimmteiche, Baumpflege<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
WIEN NIEDERÖSTERREICH<br />
Poysgarden Grünservice u. Gartendesign<br />
GmbH<br />
Herr Michael Poysdorfer<br />
Eßlinger Hauptstrasse 191<br />
1220 Wien<br />
www.poysgarden.at<br />
beratung@poysgarden.at<br />
T: 01 7746828<br />
F: 01 7746828 62<br />
Schubert und Partner<br />
Gartengestaltungs GmbH<br />
Ambrosigasse 18<br />
1220 Wien<br />
www.landschaftsbau-schubert.at<br />
buero@landschaftsbau-schubert.at<br />
T: 01 9148737<br />
F: 01 9148738<br />
Jakel Grünbau GmbH<br />
Haffnergasse 4<br />
1220 Wien<br />
www.jakel.at, gruenbau@jakel.at<br />
T: 01 7746061<br />
F: 02247 25879<br />
H. Eichhorn GmbH & Co. KG<br />
Dirmhirngasse 48<br />
1230 Wien<br />
www.gartengestaltung.co.at<br />
eichhorn@cso.at<br />
T: 01 8886947<br />
F: 01 8898255<br />
Gartenneuanlagen, Schwimmteiche,<br />
Baumpflege<br />
Foto: Redeleit<br />
Helmut Zangl<br />
Unterhautzenthal 83<br />
2011 Sierndorf<br />
www.zangl-gartengestaltung.at<br />
info@zangl-gartengestaltung.at<br />
T: 02267 3283<br />
F: 02267 3283 4<br />
Gartengestaltung in Privatgärten<br />
Labau Garten- und Grünflächen-<br />
Gestaltungs GmbH<br />
Pappelstrasse 38-42<br />
2103 Langenzersdorf<br />
www.labau.at, info@labau.at<br />
T: 02244 33597<br />
F: 02244 33597 14<br />
Öff.Ausschreibungen, Priv. Gartengestaltung,<br />
Baum Pflege<br />
Ing. Marcus Schöner<br />
Garten- u. Landschaftsbau<br />
Wienerstraße 183<br />
2262 Stillfried / March<br />
marcus.schoener@aon.at<br />
T: 02283 34034<br />
F: 02283 34034<br />
Landschaftsbau, Baumpflege, Gartengestaltung<br />
Gartengestaltung Karl Grübl GmbH<br />
2351 Wiener Neudorf<br />
T & F: 02236 62114<br />
23
Gartengestaltung Ostermann<br />
Herr Walter Ostermann<br />
Friedhofstraße 21<br />
2351 Wiener Neudorf<br />
www.gartengestaltung-ostermann.at<br />
w.ostermann@kabsi.at<br />
T: 0664 2021509<br />
Automatische Bewässerung, Großbäume in<br />
Containern, Gestaltung im privaten Bereich<br />
Blumen Ludwig GesmbH<br />
Herr Stephan Ludwig<br />
Gumpoldskirchnerstraße 7<br />
2353 Gumpoldskirchen<br />
www.blumenludwig.at<br />
office@blumenludwig.at<br />
T: 02236 53489<br />
F: 02236 52756<br />
Gartengestaltung Geissler<br />
Dietrich & Florian Geissler<br />
Franz-Josef-Straße 15A<br />
2380 Perchtoldsdorf<br />
www.acquacom.at, f.geissler@aon.at<br />
T: 01 8659426<br />
F: 01 8654013<br />
W. Augsberger GmbH<br />
Herr Ing. Ch.Redman<br />
Enzersdorfer Straße 67<br />
2401 Fischamend<br />
www.augsberger.com<br />
gartengestaltung@augsberger.com<br />
T: 02232 76515<br />
F: 02232 77184<br />
Vollgras Forstner & Sandner OEG<br />
Strasserngasse 15<br />
2500 Baden<br />
www.vollgras.com, office@vollgras.com<br />
T: 02252 890067<br />
F: 02252 890067<br />
Blazek Garten- und Landschaftsbau<br />
Hainfelderstraße 19<br />
2563 Pottenstein<br />
www.blazek-garten.at<br />
office@blazek-garten.at<br />
T: 02672 83979<br />
F: 02672 83979 30<br />
Pflanzen und Saatarbeiten, Mauer- u.<br />
Treppenbau, Dachbegrünung<br />
Ing. Christine Koch<br />
Garten- und Landschaftsgestaltung<br />
Badener Straße 15<br />
2604 Theresienfeld<br />
www.galabau-koch.at<br />
T: 02622 71654<br />
F: 02622 71654 4<br />
Schwimmteichanlagen, Bewässerungen<br />
Die Sternengärten<br />
Gerlinde Blauensteiner<br />
Hattmannsdorf 16<br />
2852 Hochneukirchen<br />
www.sternengarten.com<br />
info@sternengarten.com<br />
T: 02648 8004<br />
M: 0664 202 45 84<br />
Querfeld Gartengestaltung<br />
Herr Günter Querfeld<br />
Josef-Stadlmaier-Gasse 2<br />
3003 Gablitz<br />
www.querfeld.at<br />
gartengestaltungqu@aon.at<br />
T: 0676 3149910<br />
F: 02231 61505<br />
Michael Malecek<br />
Wiener Straße 57<br />
3032 Eichgraben<br />
T: 0664 9885999<br />
Dallhammer GmbH<br />
Weiterner Straße 38<br />
3100 St. Pölten<br />
www.dallhammer.at<br />
dallhammer@gartendesigner.at<br />
T: 02742 256545<br />
F: 02742 258995<br />
24<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Landschaftsdesign M. Lindlbauer GmbH<br />
Herrenstraße 9<br />
3240 Mank<br />
www.mlindlbauer.at, info@mlindlbauer.at<br />
T: 02755 2261<br />
F: 02755 2046<br />
Gatengestaltung, Baumpflege,<br />
Sportplatzsanierung<br />
K. u. K. Moser Garten- und<br />
Landschaftsbau KEG<br />
Herr Klaus Moser<br />
Grestnerstraße 9<br />
3250 Wieselburg<br />
www.kukmoser.at, kukmoser@aon.at<br />
T: 07416 54337<br />
F: 07416 54337<br />
Komplette Gartengestaltung von Terrasse bis<br />
Schwimmteich<br />
Martin Winkelbauer<br />
Schelhammergasse 28<br />
3420 Kritzendorf<br />
m.winkelbauer@aon.at<br />
T: 02243 37182<br />
F: 02243 25540<br />
Baumpflege Christian Rohr<br />
Jahnstraße 45<br />
3430 Tulln<br />
baumpflege.rohr@eunet.at<br />
T: 02272 61791<br />
F: 02272 617916<br />
Baumpflege<br />
Erlebnisgärten Kittenberger<br />
Laabergstraße 15<br />
3553 Schiltern<br />
www.kittenberger.at, office@kittenberger.at<br />
T: 02734 8228<br />
F: 02734 8228 20<br />
Ludwig Schleritzko<br />
Kirchengasse 2<br />
3580 Mödring<br />
T: 02982 3337<br />
F: 02982 3337 4<br />
Gärten fürs Leben<br />
Reinhard Laher<br />
Neuhof 14<br />
3631 Ottenschlag<br />
www.laher.info, reinhard.laher@wvnet.at<br />
T: 02872 6123<br />
F: 02872 62523<br />
Haneder & Laher OEG<br />
Gartengestaltung u.Gartendesign<br />
Oberstrahlbach 72<br />
3910 Zwettl<br />
www.galateich.at, haneder@galateich.at<br />
T: 02822 53229<br />
F: 02822 53229<br />
SALZBURG<br />
Gartenarchitektur Griesser<br />
Vorderschroffenau 54<br />
5323 Ebenau<br />
griesser.gartenarchitektur@utanet.at<br />
T: 06221 8100, F: 06221 8100 4<br />
Robert Gloner<br />
Gewerbepark 285<br />
5580 Tamsweg<br />
www.gloner.at<br />
gartengestalter@gloner.at<br />
T: 06474 7757, F: 06474 7757 4<br />
Die Gärtnerei Schwaighofer GmbH<br />
Weikersbach 18<br />
5760 Saalfelden<br />
garten.schwaighofer@nextra.at<br />
T: 06582 72401, F: 06582 72401 77<br />
Gärtnerei, Baumschule, Gartengestaltung<br />
OBERÖSTERREICH<br />
DI Günther Matula<br />
Edramsbergerstraße 34<br />
4073 Wilhering<br />
www.matula.at, office@matula.at<br />
T: 07226 2545<br />
F: 07226 2545 20<br />
Gartengestaltung, Teichbau<br />
Gartengestaltung Teichbau<br />
Wolfgang Meier<br />
Polsing 36<br />
4072 Eferding<br />
office@gartenmeier.at<br />
T: 07274 6444<br />
F: 07274 6437<br />
Rupert Halbartschlager<br />
Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG<br />
Oberbrunnernstraße 9b<br />
4522 Sierning<br />
www.halbartschlager.at<br />
office@halbartschlager.at<br />
T: 07259 4661<br />
F: 07259 4661 30<br />
Sawi Gartengestaltung & Planung<br />
Michael Martan<br />
Katzbacherstraße 13<br />
4631 Krenglbach<br />
www.sawi.at, office@sawi.at<br />
T: 07242 26445<br />
F: 07242 26445<br />
Gartengestaltung, Gartenpflege,<br />
Dachbegrünung<br />
Danner Landschaftsbau GmbH<br />
Berntalerstraße 10<br />
4655 Vorchdorf<br />
www.danner-landschaftsbau.at<br />
danner-landschaftsbau@aon.at<br />
T: 07614 6282<br />
F: 07614 7563<br />
Internationale Baumpflege Klaffenböck<br />
Pfenneberg 3<br />
4723 Natternbach<br />
www.arbor-consult.com<br />
pfeni@arbor-consult.com<br />
T: 07278 8610<br />
F: 07278 8611<br />
Internationale Baumpflege,<br />
Baumsachverständiger<br />
Gartengestaltung Karl Sailer GmbH & Co KG<br />
Untermühlham 15<br />
4891 Pöndorf<br />
www.sailer.at, office@sailer.at<br />
T: 07684 72710<br />
F: 07684 7271 12<br />
TIROL<br />
Gartengestaltung Pflanzen Mair<br />
Rosenheimerstr.2b<br />
6330 Kufstein<br />
www.pflanzen-mair.com<br />
pflanzen.mair@utanet.at<br />
T: 05372 66653<br />
F: 05372 66053<br />
Waude Gardens<br />
Gartenzentrum Nußdorf GmbH<br />
Bürgerau 12<br />
9900 Lienz<br />
www.waudegardens.com<br />
gert@waudegardens.com<br />
T: 04852 61000<br />
F: 04852 61002
VORARLBERG<br />
Dünser Gartendesign GmbH<br />
Allmeinteilweg 1<br />
6713 Ludesch<br />
www.gartenduenser.at<br />
gartengestaltung@gartenduenser.at<br />
T: 05550 3410<br />
F: 05550 3410 4<br />
Privatgarten, Pflanzen, Wasser<br />
Ing. Anton Moosbrugger<br />
Ziegelbachstraße 66<br />
6912 Hörbranz<br />
www.garten-moosbrugger.at<br />
a.moosbrugger@aon.at<br />
T: 05573 85155<br />
F: 05573 85155<br />
BURGENLAND<br />
Gartengestaltung Mag. Roman Fuchs<br />
Hauptstraße 96<br />
2491 Neufeld<br />
www.garten-stein.at, fuchs@garten-stein.at<br />
T: 02624 58760<br />
F: 02624 58760 14<br />
Neugestaltung, Steinarbeiten, Baumschnitt<br />
Maly Garten u. Landschaftsgestaltung<br />
Buchgrabenweg 55<br />
7000 Eisenstadt<br />
www.maly.cc, office@maly.cc<br />
T: 02682 618620<br />
F: 02682 618620<br />
Benczak Gartencreation GmbH & Co KG<br />
St. Margarethner Straße 44<br />
7011 Siegendorf<br />
www.benczak.at, office@benczak.at<br />
T: 02687 48357<br />
F: 02687 48357 4<br />
ERFO-Gartenbau<br />
Linke Wulkazeile 53<br />
7061 Trausdorf<br />
www.erfo.at, gartenbau@erfo.at<br />
T: 0664 4945013<br />
F: 02682 65258<br />
Gartenbau, Gartenpflege<br />
Gartengestaltung Bieberle<br />
Wiener Straße 26<br />
7210 Mattersburg<br />
www.bieberle.at, office@bieberle.at<br />
T: 02626 620060<br />
F: 02626 65432 10<br />
STEIERMARK<br />
Kohlfürst Gartengestaltung GmbH<br />
Schörgelgasse 64<br />
8010 Graz<br />
www.kohlfuerst-gartenarchitektur.at<br />
office@kohlfuerst-gartenarchitektur.at<br />
T: 0316 822340<br />
F: 0316 822340 74<br />
Pflasterungen, Moderne Gartenarchitektur<br />
Teich & Garten<br />
Christine u.Gregor Smrz<br />
Petersbergenstraße 17<br />
8042 Graz<br />
www.teich.co.at, info@teich.co.at<br />
T: 0316 4714170<br />
F: 0316 465238<br />
Alfons Viellieber jun.<br />
Dr.-Pfaffgasse 5<br />
8042 Graz<br />
www.viellieber.at, office@viellieber.at<br />
T: 0316 471319<br />
F: 0316 464868<br />
Gartengestaltung<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Garten-und Grünflächengestaltung Zenz<br />
Rosenhain 5<br />
8071 Grambach bei Graz<br />
www.zenz-gardens.com<br />
zenz.gardens@aon.at<br />
T: 0316 401239<br />
F: 0316 401239<br />
Lebensformationen im Garten<br />
Garten-Center Bayer<br />
Baumschulgasse 2<br />
8230 Hartberg<br />
www.gartenbayer.at, info@gartenbayer.at<br />
T: 03332 624210<br />
F: 03332 62421 24<br />
Gartengestaltung Kochauf<br />
Hochstraße 4<br />
8501 Lieboch<br />
www.kochauf.at, baumland.kochauf@aon.at<br />
T: 03136 61219<br />
F: 03136 61219 10<br />
KÄRNTEN<br />
Der Gärtner Jordan<br />
Helmuth Jordan<br />
Waltendorferstraße 101A<br />
9020 Klagenfurt<br />
www.gartengestaltung-jordan.at<br />
der.gaertner.jordan@aon.at<br />
T: 0463 45220<br />
F: 0463 45220 4<br />
DI Herwig Mattuschka<br />
Tessendorfer Straße 358<br />
9061 Klagenfurt-Wölfnitz<br />
www.mattuschka.com<br />
herwig@mattuschka.com<br />
T: 0463 40148<br />
F: 0463 40148 10<br />
Gartengestaltung, Schwimmteichbau<br />
Garten Lustig<br />
Rothauerstraße 1-3<br />
9073 Klagenfurt-Viktring<br />
www.garten-lustig.at, office@garten-lustig.at<br />
T: 0463 281880<br />
F: 0463 281880 75<br />
WBZ Gartengestaltung<br />
Zensweg - Sonnenrain 16<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
wbz.gartentraum@utanet.at<br />
T: 04212 5198<br />
F: 04212 30403<br />
Gartengestaltung, Dachbegrünungen,<br />
Baumpflege<br />
Gartengestaltung Gerhard Karl<br />
Magdalener Straße 25<br />
9500 Villach<br />
www.gartenarchitekt.at<br />
gerhard.karl@gartenarchitekt.at<br />
T: 04242 42350<br />
F: 04242 44150<br />
Gartenneugestaltung, Gartensanierung,<br />
Schwimmteichbau<br />
Teuffenbach Gartenservice GmbH<br />
Dorfstraße 37<br />
9552 Steindorf<br />
www.baumschule.at/teuffenbach<br />
teuffenbach@baumschule.at<br />
T: 04243 484<br />
F: 04243 484 15<br />
Gartengestaltung, Badebiotope, Rosengärten<br />
Winkler „Das Oberkärntner Pflanzenland“<br />
Seehofstraße 36<br />
9871 Seeboden<br />
www.gb-winkler.at, info@gb-winkler.at<br />
T: 04762 81203<br />
F: 04762 81203 4<br />
Gartengestaltung, Floristik, Gartencenter<br />
FÖRDERNDE<br />
MITGLIEDER<br />
Slavonia Baubedarf GmbH<br />
Zinnergasse 6<br />
1110 Wien<br />
www.slavonia.com, zinco@slavonia.com<br />
T: 01 7696929, F: 01 7696927<br />
AS Erdenwerke<br />
Heinz W. Twaroch GmbH<br />
Steinergasse 8<br />
1170 Wien<br />
www.austroschnee.at<br />
T: 01 4023300 19, F: 01 4023300 27<br />
Zehetbauer Fertigrasen<br />
Matzneusiedl 23<br />
2301 Probstdorf<br />
www.zehetbauer.at, info@zehetbauer.at<br />
T: 02215 2254, F: 02215 22544<br />
Wienerberger Ziegelindustrie GmbH<br />
Hauptstraße 2<br />
2332 Hennersdorf<br />
www.wienerberger.com<br />
T: 01 605030, F: 01 60503 99<br />
Pipelife Austria GmbH & Co KG<br />
IZ-NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27<br />
2355 Wiener Neudorf<br />
www.pipelife.at<br />
T: 02236 6702 646, F: 02236 6702 670<br />
Wopfinger Baustoffindustrie GmbH<br />
Wopfing 156<br />
2754 Waldegg<br />
www.baumit.com<br />
T: 02633 400 305, F: 02633 400 455<br />
recu-systems<br />
Rekultivierung GmbH<br />
Sportplatzstraße 21<br />
3385 Markersdorf<br />
www.recu-systems.at, info@recu-systems.at<br />
T: 0664 544 70 66, F: 01 942 1957<br />
Poschacher Natursteinwerke GmbH &<br />
Co KG<br />
Poschacherstraße 7<br />
4222 St. Georgen an der Gusen<br />
www.poschacher.at<br />
office@poschacher.stone.at<br />
T: 07237 3333, F: 07237 3333 444<br />
Handelsunternehmen<br />
Herr Mag. Norbert Schöber<br />
Diesseits 172<br />
4973 St. Martin/Innkreis<br />
T. 07751 7356, F: 07751 7356<br />
Kärntner Saatbaugenossenschaft reg.<br />
GenmbH<br />
Kraßniggstraße 45<br />
9020 Klagenfurt<br />
www.saatbau.at, office@saatbau.at<br />
T: 0463 512208, F: 0463 512208 85<br />
Semmelrock SB Baustoffindustrie GmbH<br />
Herr Mag. Robert Holzer<br />
Stadlweg 30<br />
9020 Klagenfurt<br />
www.semmelrock.com<br />
T: 0463 38380, F: 0463 3838 139<br />
BaGaLa<br />
Garten- und Landschaftsgestaltung<br />
Pfarrer-Mergenstraße 9<br />
D-54340 Riol<br />
T: 0049 6502 931424, F: 0049 6502 931431<br />
ABC-TEAM Spielplatzgeräte GmbH<br />
Eisensteinstraße<br />
D-56235 Ransbach-Baumbach<br />
www.abc-team.de, info@abc-team.de<br />
T: 0049 2623 80070, F: 0049 2623 4851<br />
25
BAUMASCHINEN<br />
Erweiterung der<br />
Produktpalette, um<br />
Prozesse bei Kunden zu verbessern<br />
Die Wacker Construction Equipment<br />
AG (in Österreich: Wacker<br />
Baumaschinen GmbH) führt zur<br />
bauma 2007 eigene Radlader für die<br />
Bauwirtschaft unter der Marke<br />
„Wacker“ ein. Damit erweitert das<br />
Unternehmen sein Produktangebot im<br />
Geschäftsbereich Kompakt-Baumaschinen,<br />
um die Prozesskette seiner<br />
Kunden noch besser abzudecken und<br />
zu verbessern. Das Unternehmen<br />
nutzt dabei das Know-how der 2005<br />
akquirierten Weidemann-Gruppe,<br />
führender Hersteller kompakter Radlader<br />
in der Landwirtschaft. Auch im<br />
Wacker Mietpark werden die Radlader<br />
angeboten.<br />
Die Kundenbedürfnisse haben<br />
sich gewandelt. Der Platz auf<br />
Baustellen wird enger, die Nachfrage<br />
nach leistungsstarken Kompaktmaschinen<br />
wird größer. Caterpillar hat<br />
durch die Einführung vieler neuer Produkte<br />
im Bereich Minibagger bis drei<br />
Tonnen Einsatzgewicht und Kurzheckbagger<br />
bis acht Tonnen gezeigt, dass<br />
sie diesem Marktsegment eine immer<br />
größere Bedeutung schenken. Nicht<br />
nur die gesamte Produktpalette wurde<br />
vergrößert, sondern die Maschinen<br />
26<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Wacker präsentiert auf bauma 2007<br />
NEUES RADLADER-<br />
PROGRAMM<br />
Große Modell- und Zubehörpalette<br />
Das Produktprogramm umfasst<br />
sechs Modelle von 1,8 t bis 5,7 t. Alle<br />
Maschinen sind robust, einfach zu bedienen<br />
und wirtschaftlich im Verbrauch. Zudem<br />
zeichnen sich die kompakt gebauten<br />
Maschinen durch beachtliche Hubund<br />
Reißkräfte aus. Bei der Entwicklung<br />
standen die Anforderungen der Kunden<br />
im Vordergrund. Durch die Leistung der<br />
Lader in Kombination mit einem breiten<br />
Anbaugeräteprogramm werden diese<br />
den täglichen Anforderungen gerecht.<br />
Das Zubehörprogramm umfasst unter<br />
anderem Erdschaufeln, Hoch- und Seitenkippschaufeln,<br />
Kehrbesen mit Kehrschaufel<br />
und Schneeräumschilde.<br />
gemäß den speziellen Kundenanforderungen<br />
verbessert.<br />
Komfortable Minibagger Die<br />
Minibagger 301.6C, 301.8C mit extralangem,<br />
hydraulisch ausfahrbarem<br />
Teleskoplaufwerk, und 302.5C überzeugen<br />
mit hoher Arbeitsproduktivität<br />
auf engem Raum: Das verstärkte<br />
Hydrauliksystem bietet hervorragende<br />
Leistung sowie ein ausgezeichnetes<br />
Regelverhalten und erlaubt dadurch<br />
hohe Reiß- und Losbrechkräfte ge-<br />
ÜBER DIE WACKER CON-<br />
STRUCTION EQUIPMENT AG<br />
Das 1848 als Schmiede gegründete<br />
Unternehmen ist heute ein international<br />
führender Hersteller hochwertiger<br />
Baugeräte („Light Equipment“) und<br />
kompakter Baumaschinen. Mit seinem<br />
Produktangebot orientiert sich Wacker<br />
an den Bedürfnissen der „Profi-Anwender“<br />
u.a. aus dem Galabau. 2005<br />
erwarb Wacker die Weidemann-<br />
Gruppe, die sich auf die Herstellung<br />
von Radladern für die Landwirtschaft<br />
spezialisiert hat. Seinen Kunden bietet<br />
Wacker zur Verbesserung ihrer Prozesse<br />
über 250 Produktgruppen sowie einen<br />
weit reichenden Vermiet-, Ersatzteilund<br />
Reparaturservice. Über 160 Vertriebs-<br />
und Servicestationen in über<br />
30 Ländern, davon acht in Österreich,<br />
verfügt Wacker bilden ein breites<br />
Beratungs- und Betreuungsnetz<br />
für anspruchsvolle Kunden.<br />
Das Traditionsunternehmen,<br />
mehrheitlich im Familienbesitz.<br />
Cat-Minibagger<br />
KLEINER BAGGER – GANZ GROSS<br />
Wenn auf engem Raum feinfühlig und kraftvoll gearbeitet werden muss,<br />
sind die Kurzheck-Minibagger die richtigen Geräte. Für alle Cat-Minibagger vom<br />
301.6C bis zum 308C CR bietet Zeppelin seinen Kunden derzeit günstige Konditionen<br />
p.r.
Alle Maschinen sind optional mit<br />
BOMAG ECONOMIZER erhältlich,<br />
einem System, das den<br />
unmittelbaren Verdichtungsfortschritt<br />
anzeigt. Die neue Generation reversierbarer<br />
Platten begeistert seit der Markteinführung<br />
vor drei Jahren Kunden auf<br />
der ganzen Welt mit ihrer hohen Verdichtungsleistung,<br />
ihrem besonders dynamischen<br />
Laufverhalten und ihrer hervorragenden<br />
Steigfähigkeit.<br />
Jetzt wird das bestehende Programm (350<br />
– 600 kg) durch vier neue Maschinen – die<br />
BPR 25/40 mit einem Betriebsgewicht<br />
von 100 kg, die BPR 35/40 und 35/60,<br />
beide mit einem Betriebsgewicht von 200<br />
kg, sowie die BPR 100/80 mit einem Betriebsgewicht<br />
von 750 kg – komplettiert.<br />
nauso wie feinfühliges Bewegen und<br />
den problemlosen Einsatz von Anbaugeräten.<br />
Der verlängerte Unterwagen<br />
verbessert die Fahreigenschaften und<br />
erhöht die Stabilität. Mit zwei elektrisch<br />
schaltbaren Fahrstufen erreichen<br />
die Geräte hervorragende Steigfähigkeit<br />
und bis 4,5 Kilometer/Stunde<br />
für schnelles Versetzen auf der<br />
Baustelle. Das gut einsehbare Abstützplanierschild<br />
ermöglicht in<br />
Schwimmstellung komfortables Feinplanieren.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
bei den Minibaggern der C-Klasse ist<br />
auch der robust gestaltete Oberwagen<br />
und der verstärkte Ausleger für<br />
Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit<br />
im Einsatz. Und der Fahrer dieser<br />
Maschinen kann sich über ein effizientes<br />
und angenehmes Arbeiten in<br />
der marktweit geräumigsten Kabine<br />
dieser Klassen freuen, deren Ergono-<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Reversierbaren Platten von 100 – 750 kg<br />
BOMAG BIETET KOMPLETTES<br />
PROGRAMM AN<br />
Der angesehene Maschinenhersteller BOMAG zeigt auf<br />
der bauma 2007 in München das gesamte Programm seiner<br />
reversierbaren Vibrationsplatten, das vier neue Maschinen<br />
im unteren wie im oberen Segment abrunden.<br />
Alle BOMAG Platten sind robust<br />
und wartungsfreundlich. Die kompakte<br />
und geschlossene Bauweise mit Vollschutzhaube<br />
reduziert erheblich die Gefahr<br />
von Gewaltschäden, die für über<br />
80 % aller Ausfallzeiten von Kleinmaschinen<br />
verantwortlich sind. Alle Service-<br />
und Wartungselemente sind trotz<br />
Vollschutzhaube durch geschützte Eingriffsöffnungen<br />
sehr gut zugänglich.<br />
Zur Erledigung umfangreicherer Reinigungsarbeiten<br />
kann die Motorhaube<br />
mit wenigen Handgriffen komplett<br />
geöffnet werden. Bewährte Benzinund<br />
Dieselmotoren wurden nach den<br />
Kriterien Langlebigkeit, Zuverlässigkeit,<br />
Betriebskosten, Servicenetz und Kraftreserven<br />
für das Arbeiten unter dauerhaften<br />
Extrembedingungen ausgewählt.<br />
Die hohe Verdichtungsleistung,<br />
die auf die hocheffiziente Erregereinheit<br />
mie genau auf die Bedürfnisse des Benutzers<br />
abgestimmt wurde.<br />
Feinfühlige Kurzheckbagger<br />
Wenn die Baustelle kaum Platz zum<br />
Arbeiten bietet, aber dennoch hohe<br />
Kräfte eingesetzt werden müssen, sind<br />
die Cat-Kurzheckbagger die richtige<br />
Wahl. Bei diesen Geräten dreht sich<br />
das Heck innerhalb der Grundfläche<br />
des Laufwerks, wodurch zum einen<br />
viel Bewegungsfläche gespart wird<br />
und sich zum anderen der Fahrer voll<br />
auf seinen vorderen Arbeitsbereich<br />
konzentrieren kann, ohne befürchten<br />
zu müssen, beim Schwenken einen<br />
Schaden zu verursachen. In der Klasse<br />
bis acht Tonnen bietet Cat fünf Kurzheckbagger-Baureihen<br />
an. Dabei stellen<br />
die erst kürzlich eingeführten Typen<br />
303C CR bis 305C CR eine konsequente<br />
Neuentwicklung dar. Die stan-<br />
die Anzahl der erforderlichen Übergänge,<br />
bis der gewünschte Verdichtungsgrad<br />
erreicht ist. Aufgrund der hohen<br />
Vormarschgeschwindigkeit, dem hervorragenden<br />
Führungsverhalten, das durch<br />
den Einsatz spezieller Topfpuffer und einer<br />
4-Punkt gelagerten vibrationsarmen<br />
Führungsdeichsel gewährleistet wird,<br />
und der hohen Flächenleistung spart der<br />
Galabauer kostbare Zeit.<br />
Die bereits hohe Wirtschaftlichkeit der<br />
BOMAG-Platten wird nunmehr durch<br />
das System des BOMAG-ECONOMI-<br />
ZERS revolutioniert. Dabei wird der Bediener<br />
einer Rüttelplatte zu jeder Zeit<br />
über den erreichten Verdichtungsfortschritt<br />
informiert. Dadurch kann die<br />
Zahl der Überfahrten um bis zu 25 %<br />
reduziert werden. Der BOMAG ECO-<br />
NOMIZER ermöglicht diese Erkennung<br />
der optimalen Verdichtungsdauer. Fehlstellen<br />
lassen sich in der Schüttung früh<br />
feststellen und beheben.<br />
der Platten zurückzuführen ist, reduziert p.r.<br />
dardmäßig eingerichtete Load-Sensing-Hydraulik<br />
sorgt dafür, dass immer<br />
genau die Kraft zur Verfügung steht,<br />
die der Fahrer benötigt. Damit werden<br />
zum einen hohe Grabkräfte und<br />
schnelle Taktzeiten sichergestellt und<br />
zum anderen unnötiger Kraftstoffverbrauch<br />
vermieden. Beeindruckend ist<br />
zudem die sanfte Bewegung und<br />
Steuerung: Die Ausleger- und Stielzylinder<br />
beispielsweise besitzen eine<br />
Endlagendämpfung, die vor Erreichen<br />
der Endlage ein fein dosiertes Abbremsen<br />
der Kolbenstangen bewirkt und<br />
somit den Fahrer und die Maschinen<br />
vor harten Stößen schützt. Mit dem<br />
überaus großen Angebot an Komponenten<br />
und Anbaugeräten, die Zeppelin<br />
bereitstellt, sind die Maschinen<br />
auch überaus vielseitig einsetzbar.<br />
Nähere Informationen unter www.zeppelin-cat.at<br />
27<br />
p.r.<br />
BAUMASCHINEN
BAUMASCHINEN<br />
Das Besondere an der Arbeitsbühne<br />
ist das Trägerfahrzeug,<br />
auf dem der STEIGER ® montiert<br />
ist. Dabei handelt es sich um ein<br />
geländegängiges SCAM-Allrad-Fahrzeug<br />
mit der Modellbezeichnung SMT<br />
55, das baugleich auch vom Kooperationspartner<br />
Iveco als Daily 4 x 4 vermarktet<br />
wird. SCAM ist ein Fahrzeughersteller<br />
aus Tschechien, der seit<br />
2005 eine enge Kooperation mit Iveco<br />
pflegt und qualitativ hochwertige<br />
Ansprüche erfüllt.<br />
Mit seinem permanenten Allradantrieb,<br />
seiner Single-Bereifung<br />
und seinem zulässigen Gesamt-<br />
28<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Ruthmann präsentiert eine besondere Ausführung des Top-Seller-Modells STEIGER ® TB 220. Das Besondere dabei ist das Trägerfahrzeug,<br />
auf dem die Hubarbeitsbühne montiert ist. Dabei handelt es sich um das geländegängige SCAM-Allrad-Fahrzeug SMT 55.<br />
Neu und ideal für Kommunen und GALABAU-Unternehmer<br />
OFFROAD-VARIANTE DES<br />
RUTHMANN STEIGER ® TB 220<br />
Die Firma Ruthmann, international erfolgreicher Hersteller von LKW-Hubarbeitsbühnen,<br />
die unter dem bekannten Markennamen STEIGER ® vermarktet werden, präsentiert eine<br />
besondere Ausführung des Modells STEIGER ® TB 220.<br />
gewicht von 5,5 Tonnen, liefert der<br />
SCAM eine optimale Basis, um den<br />
STEIGER ® TB 220, der standardmäßig<br />
auf 3,5 t-Fahrzeugen (Mercedes Benz<br />
Sprinter, VW Crafter, etc.) aufgebaut<br />
wird, für extreme Geländeeinsätze<br />
nutzen zu können. Mit den robusten<br />
Starrachsen, der hohen Bodenfreiheit<br />
sowie dem verwindungsfähigen Rahmen<br />
werden hervorragende Geländeeigenschaften<br />
erzielt, ohne dass Fahrkomfort<br />
und Alltagstauglichkeit zu<br />
kurz kommen.<br />
Diese Fahrzeug-Arbeitsbühnen-Kombination<br />
ist somit eine hervorragende Lösung<br />
für Kommunen und Gartenbaufirmen<br />
(Baumpflegespezialisten), die häu-<br />
fig Einsätze jenseits befestigter Straßen<br />
zu erledigen haben.<br />
Die Leistungsdaten des aufgebauten<br />
STEIGER ® TB 220 sind ebenso<br />
eindrucksvoll wie die Geländegängigkeit<br />
des Trägerfahrzeuges. 22 Meter<br />
Arbeitshöhe und 14 Meter Reichweite<br />
bei 100 kg Tragkraft, abgesichert durch<br />
die äußerst flexible horizontal-/vertikale<br />
Abstützung und die maximale Aufstellneigung<br />
von 5 Grad, lassen keine Wünsche<br />
eines Arbeitsbühnennutzers bei<br />
Einsätzen im Gelände unerfüllt.<br />
Infos: www.ruthmann.de und<br />
Tel.: 0049/3136/55350<br />
p.r.
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Volvo<br />
KURZHECKBAGGER<br />
MIT GROSSEM PLUS<br />
ECR58 PLUS and ECR88 PLUS<br />
heißen die neuen Modelle<br />
mit einem Plus an Hubkraft<br />
und Standsicherheit. Letztere<br />
verdankt sich einem schwereren<br />
Kontergewicht als bei<br />
den Vorgängern ECR58/88.<br />
Zwei interessante Änderungen: Für das Ansteuern<br />
des Versatzauslegers gibt es bei ECR58 und<br />
ECR88 nun ein Fußpedal. Mit dem optionalen<br />
Ölflußmengenregler können hydraulische<br />
Anbauwerkzeuge auf einfachste Weise von<br />
der Kabine aus gesteuert werden.<br />
Ein Plus an<br />
Hubkraft und<br />
dank schwereremKontergewicht<br />
ein<br />
Plus an Standsicherheit<br />
Will man das Einsatzspektrum<br />
noch erweitern, z.B durch<br />
Verwendung längerer Stiele<br />
oder besonders schwerer Anbaugeräte,<br />
steht auch noch ein zusätzliches Kontergewicht<br />
zur Verfügung. Alle Modelle<br />
sind zwar außen kompakt, innen aber<br />
erstaunlich geräumig – zu nennen ist<br />
an dieser Stelle u.a. die hervorragende<br />
Beinfreiheit. Zum Rundumkomfort des<br />
Fahrers trägt auch die Lagerung der Kabine<br />
auf Gummi-Dämpfelementen bei,<br />
die Erschütterungen und Stöße vom<br />
Fahrerplatz fernhalten. Weitere Komfortdetails<br />
sind die serienmäßige Heizung<br />
und Klimaanlage.<br />
Die drehmomentstarken Volvo-Dieselmotoren<br />
der neuen Generation sind<br />
nicht nur leise, sondern bleiben auch<br />
weit unter den zulässigen Emissionswerten.<br />
Zudem sind sie bei allen Modellen<br />
mit wird die Motordrehzahl auf ein Ruheniveau<br />
gesenkt, falls der Fahrer fünf<br />
Sekunden oder länger keine Bedienhebel<br />
betätigt. Wird der Fahrer wieder tätig,<br />
kehrt der Motor sogleich – und automatisch<br />
– zur vorgewählten Arbeitsdrehzahl<br />
zurück. Die Leerlaufautomatik trägt wesentlich<br />
zum niedrigen Kraftstoffverbrauch,<br />
geringerer Geräuschentwicklung<br />
und längerer Motorlebensdauer bei.<br />
mit Leerlaufautomatik ausgestattet. Da- p.r.
BAUMASCHINEN<br />
Auch diese neuen Modelle basieren<br />
auf den bewährten Merkmalen<br />
der Neuson Kompaktlader.<br />
Dazu zählen die hervorragende<br />
Servicefreundlichkeit, wartungsfreie<br />
Büchsen am gesamten Hubarm, maximale<br />
Funktionalität, hoher Bedienungskomfort<br />
in Verbindung mit der serienmäßigen<br />
Hydraulischen Vorsteuerung<br />
mit Grenzlastregelung und das bekannt<br />
moderne Neuson Design. Diese beiden<br />
neuen, robusten und leistungsstarken<br />
Kraftpakete 901s und 1101c, bestimmen<br />
den neuen Standard bei den Kompaktladern<br />
und werden bei der bevorstehenden<br />
BAUMA 2007 dem Fachpublikum<br />
erstmals präsentiert.<br />
Höhere Geschwindigkeit und<br />
Nutzlast Hohe Fahrtgeschwindigkeit<br />
(11 bzw. 18km/h) und höhere<br />
Nutzlast (907 bzw. 1140kg) sowie ein<br />
Mehr an hydraulischen Zusatzleistungen<br />
in den “powerflow“ Versionen<br />
zeichnen diese neuen Kompaktlader<br />
aus. Prädestiniert sind diese Premiummaschien<br />
für alle Bereiche der Bauwirtschaft<br />
wie Strassen- und Wegebau, Kabel-<br />
und Leitungsbau, GaLa-Bau und<br />
Hafenlogistik in denen Präzision und<br />
Effizienz gefragt sind.<br />
Höhere Sicherheit, mehr Komfort<br />
und Umweltfreundlichkeit<br />
Eine weitere Steigerung der Sicherheit<br />
für den Bediener wird durch<br />
die serienmäßige Erfüllung der<br />
ROPS/FOPS Stufe 2 mit der Standardkabine<br />
gewährleistet. Durch neue<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
neuson 901 s und neuson 1101 c<br />
NEUSON PRÄSENTIERT NEUE<br />
MODELLE IN DER KOMPAKT-<br />
LADER-REIHE<br />
Neuson ergänzt mit den beiden<br />
Kompaktladern 901s (907 kg,<br />
mit Radantrieb) und 1101c<br />
(1140 kg, mit Raupenfahrwerk)<br />
in der Premiumklasse optimal<br />
das bestehende<br />
Produktprogramm.<br />
30<br />
Komfortoptionen wie Laststabilisierung,<br />
vollverglaste Kabine oder auch<br />
Klimaanlage wird die Benutzerfreundlichkeit<br />
verbessert und die Produktivität<br />
der Fahrer weiter erhöht. Die Maschinen<br />
entsprechen bereits jetzt allen<br />
zukünftingen gesetzlichen Anforderungen<br />
für Lärmemissionen sowie den<br />
Emissionsvorschriften.<br />
Universeller Einsatz aller Neuson-Kompaktladers<br />
Mit der Präsentation<br />
des 901s und 1101c ist es<br />
Neuson-Kramer wiederum gelungen,<br />
neueste Technologien in kompakteste<br />
Abmessung zu realisieren und somit die<br />
Effizienz im Arbeitseinsatz auf engstem<br />
Raum bei bester Wirtschaftlichkeit und<br />
maximalem Bedienkomfort zu gewährleisten.<br />
Mit fünf Modellen der Nutzlastklassen<br />
von 510 - 1140kg und Motorleistungen<br />
von 27-63 kW bietet die Neuson<br />
Kramer Kompaktladerflotte für jeden<br />
Arbeitseinsatz das richtige Gerät.<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.neusonkramer.com<br />
LEISTUNGSDATEN VON<br />
901S UND 1101C<br />
neuson 901s<br />
Nutzlast: 907 kg<br />
Nettomotorleistung: 68 PS (50 kW)<br />
Hydraulik: Hydraulisch vorgesteuert<br />
Leistung: 85 l/min<br />
neuson 901sp<br />
Nutzlast: 907 kg<br />
Nettomotorleistung: 86 PS (63 kW)<br />
Hydraulik: Hydraulisch vorgesteuert<br />
Leistung: 85 l/min<br />
Powerflow: 137 l/min<br />
neuson 1101c<br />
Nutzlast: 1140 kg<br />
Nettomotorleistung: 86 PS (63 kW)<br />
Hydraulik: Hydraulisch vorgesteuert<br />
Leistung: 85 l/min<br />
neuson 1101cp<br />
Nutzlast: 1140 kg<br />
Nettomotorleistung: 86 PS (63 kW)<br />
Hydraulik: Hydraulisch vorgesteuert<br />
Leistung: 85 l/min<br />
Powerflow: 137 l/min<br />
p.r.
Vor dem Ernst-Happel-Stadion in<br />
Wien führte dies in den letzten<br />
Wochen zu umfangreichen<br />
Baumfällungen und einer entsprechend<br />
angeheizten Diskussion in der Wiener<br />
Lokalpresse. Der Umweltsprecher der<br />
Wiener ÖVP, Roman Stiftner, sprach sogar<br />
von einem „Kettensägenmassaker“.<br />
Doch so sehr Umweltaktivisten<br />
und Wiener Bürger sich auch für die<br />
grünen Riesen eingesetzt haben, die<br />
Bäume mussten weg.<br />
Aus Sicherheitsgründen wurden<br />
insgesamt 45 ausgewachsene Platanen<br />
rund um das Wiener Ernst-Happel-Stadion<br />
gefällt. Einen Kompromiss konnte<br />
es in diesem Fall nicht geben, denn die<br />
Bäume mussten einer 20 Meter breiten<br />
Sicherheitszone weichen, die die UEFA<br />
vorschreibt. Das Ernst-Happel-Stadion<br />
wird 2008 zum Austragungsort der<br />
UEFA Fußball-Europameisterschaft.<br />
Sechs Spiele und das Finale werden<br />
dort statt finden.<br />
Seit der Erweiterung des Stadions um<br />
einen dritten Rang, Mitte der 50er Jah-<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Fußball-Europameisterschaft 2008<br />
FUSSBALL-EM WIRFT IHRE<br />
SCHATTEN VORAUS<br />
Die Fußball-Europameisterschaft 2008 wirft ihre Schatten voraus – europaweit werden<br />
die Stadien vorbereitet und auf die geltenden Sicherheitsbestimmungen überprüft.<br />
re, stellte der geringe Abstand der<br />
Sportanlage zum Baumbestand ein Problem<br />
dar. Teilweise standen die Bäume<br />
nur wenige Meter von den Drehkreuzen<br />
des Eingangs entfernt. Wien nahm<br />
das sportliche Großereignis jetzt zum<br />
Anlass, die Situation zu entschärfen.<br />
Eine barrierefreie Sicherheitszone rund<br />
um das Stadion soll Einsatzkräften wie<br />
Polizei, Notarzt und Feuerwehr eine ungehinderte<br />
Zufahrt zum Stadion gewährleisten.<br />
Besonders die großen<br />
Löschfahrzeuge und Einsatzwagen mit<br />
Drehleitern benötigen den Raum, um<br />
im Notfall schnell am Einsatzort zu sein.<br />
70 Jahr … Die 45 Platanen, die der Sicherheit<br />
zum Opfer fallen, sind teilweise<br />
über 70 Jahre alt und messen einen<br />
Stammumfang von je etwa drei Metern.<br />
Aufgrund dieser Größe war eine Verpflanzung<br />
der Baumriesen ausgeschlossen.<br />
Anders sieht es mit den jüngeren<br />
Bäumen auf dem Gelände aus: Vier Linden<br />
und acht Platanen, die immerhin<br />
auch schon etwa 20 Jahre alt und kerngesund<br />
sind, konnten der Kettensäge<br />
entgehen und verpflanzt werden. Die<br />
zwölf Bäume wurden vor wenigen Tagen<br />
vom EuroTree Partner Jakel Grünbau am<br />
Stadion ausgegraben und am angrenzenden<br />
Stadionbad wieder eingesetzt.<br />
Von dem schnellen und fachmännischen<br />
Ablauf der Verpflanzung zeigte sich der<br />
langjährige Betriebsleiter des Stadions<br />
Walter Weiss beeindruckt: „Eine enorme<br />
Technik! Innerhalb von zwei Tagen war<br />
die Aktion abgeschlossen und die Bäume<br />
am neuen Standort verankert.“<br />
Für die gerodeten Bäume soll es in Kürze<br />
entsprechenden Ersatz geben. „Über<br />
500 Pflanzen werden im Umkreis von<br />
300 bis 500 Meter um das Stadion neu<br />
gepflanzt“, berichtet Weiss. Für je 15<br />
cm Stammumfang eines gerodeten<br />
Baumes schreibt das Gartenbauamt der<br />
Stadt Wien eine Ersatzpflanzung vor. So<br />
erfordern die 45 gerodeten Bäume eine<br />
Neupflanzung von 506 jungen Bäumen<br />
mit einem Stammumfang von jeweils<br />
mindestens 8-15 cm.<br />
Verpflanzung für die UEFA 2008: Die Rundspatenmaschine „EuroTree 3000“ mit einer<br />
der großen Platanen vor dem Ernst-Happel-Stadion in Wien. KOMMUNAL Grenzen des Machbaren Bernd<br />
Zöller, Geschäftsführer der Europäischen<br />
Gesellschaft für Großbaumverpflanzung<br />
koordinierte die Verpflanzung:<br />
„Auch mit unserem Eurotree-<br />
Mover, der größten Verpflanzmaschine<br />
der Welt, hätten wir die alten Platanen<br />
nicht verpflanzen können. Je nach Baumart<br />
und individuellem Wuchs sind<br />
aber Bäume mit einem Stammumfang<br />
von bis zu zwei Metern bzw. einem Gesamtgewicht<br />
von bis zu 30 t verpflanzbar.<br />
Am Ernst-Happel-Stadion haben<br />
wir den EuroTree 3000, die größte mobile<br />
Rundspatenmaschine, eingesetzt.“<br />
Gerade, weil es immer öfter öffentlichen<br />
Protest gegen Baumfällungen<br />
gibt, nutzen mehr und mehr Kommunen<br />
und Unternehmen die Möglichkeiten<br />
der Großbaumverpflanzung.<br />
Weitere Infos unter www.eurotree-gmbh.com<br />
Text und Foto: IdGS (redaktionell bearbeitet)<br />
31
KOMMUNAL<br />
Kronensicherungen<br />
DRUM PRÜFE,<br />
WER SICH<br />
EWIG BINDET<br />
Neue Innovationen und technische<br />
Entwicklungen erweitern das Angebot<br />
auf dem Markt befindlicher<br />
Kronensicherungssysteme.<br />
Ein Überblick der gängigsten Kronensicherungssysteme:<br />
Da die<br />
Bedeutung großer Bäume verstanden<br />
und mehr Wert auf Erhalt und<br />
schonende Pflege gelegt wird, gewinnen<br />
Kronensicherungen in letzter Zeit<br />
an Stellenwert. Das Wegbrechen von<br />
Kronenteilen gefährdet außer Personen<br />
und Objekten auch das Leben des<br />
Baumes. Die Schäden führen bald zu<br />
weiteren Problemen oder gleich zur<br />
Fällung.<br />
Erste Hilfsmittel zur Kronensicherung<br />
waren Stützen und Seile, später<br />
wurden auch starre Eisenstangen<br />
verschraubt. Die brachten aber massive<br />
Verletzungen und schwächten den<br />
Baum mehr als sie nützten, sie öffneten<br />
das Tor für Schädlinge. Verlet-<br />
32<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Flachbandsicherung<br />
zungsfreie Sicherungen mit Stahlseilen<br />
erwiesen sich in vielen Fällen als zu<br />
starr. Abruptes Abdämpfen des<br />
schwingenden Stammes führt zu Belastungsspitzen<br />
und zum Bruch. Heute<br />
werden meistens flexiblere Kunststoffe<br />
verwendet. Der Vorteil ist ein achtmal<br />
geringeres Gewicht im Vergleich<br />
zu Stahl. Ein Beispiel für diese Entwicklung<br />
ist das System Osnabrück,<br />
das zuerst mit Stahlseilen, dann mit<br />
Kunststoffseilen verwendet wurde.<br />
Verwendet werden in der Regel Kunststoffe<br />
wie Polypropylen, Polyester und<br />
Polyethylen, da sie sich hinsichtlich ihrer<br />
Materialeigenschaften für den rauen<br />
Einsatz im Freien bewährt haben.<br />
Alle Hersteller gliedern ihre Systeme<br />
nach der Bruchlast (in Tonnen) der<br />
Bauteile.<br />
Cobra Einkomponentensicherungen<br />
Wann kommt eine Kronensicherung<br />
zum Einsatz? Der Baum ist ein gestaltoptimiertes<br />
System. Manchmal führen<br />
Schädlinge, schlechte Standortbedingungen<br />
oder Überbelastung zur Instabilität;<br />
zum Beispiel bei angerissenen<br />
Zwieseln, Vorschäden der Stämmlinge,<br />
wenig vitale Bäume, die kein adaptives<br />
Dickenwachstum erwarten lassen.<br />
Dann muss unterstützend eingegriffen<br />
werden.<br />
Wie wird gesichert?<br />
• Die statische Bruchsicherung verhindert<br />
Relativbewegung der Stämmlinge,<br />
wie etwa bei angerissenen<br />
Zwieseln gefordert.<br />
• Dynamische Bruchsicherungen<br />
lassen Bewegungsspielraum zu, verhindern<br />
aber das Aufschaukeln der<br />
Baumteile, das zum Bruch führen<br />
kann und minimieren ein ruckartiges<br />
Abbremsen der Schwingung. Sie lassen<br />
den Bäumen die Möglichkeit zu<br />
adaptieren. Sie werden mit leichtem<br />
Durchhang eingebaut. Bruchsicherungen<br />
werden nahezu waagrecht<br />
montiert.<br />
• Eine Tragsicherung verringert das<br />
Gefährdungspotential bruchgefährdeter<br />
Kronenteile bzw. Starkäste und verhindert<br />
deren Absturz. Sie wird mehr<br />
oder weniger vertikal eingebaut.<br />
Regelwerke Bei der Ausführung ist<br />
auf maßgebende Regelwerke und Herstellerangaben<br />
Rücksicht zu nehmen.<br />
In Österreich regelt die ON L1122<br />
„Baumpflege und Baumkontrolle“ Einbau<br />
und Sichtkontrolle von Kronensi-
cherungen. In Deutschland kommen<br />
die FLL-Richtlinien ZTV-Baumpflege und<br />
Baumkontrolle zum Tragen.<br />
Sicherungssysteme Bei Einkomponentensicherungen<br />
wird die Kraft<br />
von nur einem einzigen Teil, dem Seil<br />
oder Gurt, übertragen. Es wird um beide<br />
zu verbindende Stämme geführt.<br />
Zweikomponentensicherungen arbeiten<br />
hingegen mit Schlaufen um den<br />
Stamm und daran befestigten Seilen.<br />
Die Länge der Schlaufe ist nach Stammumfang<br />
zu wählen.<br />
Die Verbindung bei Hohlseilen wird mit<br />
Quickspleis ausgeführt, dabei wird das<br />
Ende in das Seilinnere geschoben. Gurte<br />
werden mit Stahlschnallen fixiert.<br />
Einkomponentensicherungen<br />
Cobra verwendet zur Druckverteilung<br />
am Stamm Spreizband und Scheuerschutz.<br />
Die Schlaufen dienen als Zuwachsreserve.<br />
Das unerwartete Fehlen<br />
der Schlaufen deutet bei der Kontrolle<br />
eventuell auf eine starke Beanspruchung<br />
des Systems hin. Die Systeme<br />
können auch als dynamische Sicherung<br />
ausgeführt werden. Dafür wird ein<br />
Ruckdämpfer in das Hohlseil eingeschoben.<br />
Die maximale Einsatzdauer<br />
der Systeme liegt bei 12 Jahren.<br />
Bei Boa, dem System von pbs sehr ähnlich,<br />
wurden die Komponenten vereinheitlicht.<br />
Boa bietet Systeme mit Polypropylen-Hohlseilen<br />
als statische und<br />
dynamische Sicherungen. Für die Systeme<br />
werden das gleiche Spreizband,<br />
Scheuerschutz und Ruckdämpfer ver-<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
System Hohlseil mit Schlaufenband … … und mit Schutzschlauch<br />
wendet. Als Einsatzdauer gibt der Hersteller<br />
12 Jahre an.<br />
Crown Keeper verwendet ein Polyester-Gurtband,<br />
das als dynamische Sicherung<br />
zusätzlich gewendelt wird. Zusätzlich<br />
gibt es einen Stammschutz, der<br />
aber nicht zwingend verwendet werden<br />
muss, sich aber bei Arten mit empfindlicher<br />
Rinde empfiehlt.<br />
GEFA bietet ein weites Spektrum an<br />
Produkten für die Kronensicherung.<br />
Hohlseile gibt es aus Polyester mit 5%<br />
Dehnung und aus Polyamid mit 20%<br />
Dehnung. Alle Seile sind mit einer Belastungsanzeige<br />
versehen, die bei 80%<br />
der Bruchlast erkennbar wird.<br />
Die Ausführung erfolgt mit Schutzschlauch<br />
oder auch mit Schlaufenbändern<br />
als Zweikomponentensicherung<br />
(Vom Hersteller empfohlen). Aus Dyneema<br />
(Polyethylen) ist das 14t-Seil. Mit<br />
Hohlseil mit Belastungsanzeige<br />
einer Dehnung von 2% ist es, wie die<br />
Polyesterseile für die statische Kronensicherung<br />
geeignet.<br />
GEFA bietet auch Flachbandsicherungen.<br />
Das 4t-Band aus Polyamid, sehr<br />
dehnfähig und ein Wendeln daher<br />
nicht notwendig, ist mit Lastindikator<br />
versehen. Die anderen sollen in Kürze<br />
damit ausgestattet werden. Als Ergänzung<br />
werden drucklastverteilende<br />
Schutzschläuche angeboten. Der Austausch<br />
der Systeme wird nach 8 Jahren<br />
empfohlen.<br />
Zweikomponentensicherungen<br />
Die Sicherung nach CrownTex besteht<br />
aus einem Polyester-Hohltau. Es kann<br />
einfach oder als Endlosschleife mit erhöhter<br />
Tragfähigkeit verwendet werden.<br />
Die Seile sind eigendehnfähig, es<br />
werden keine Dämpfer verwendet.<br />
Mit den zwei erhältlichen Tauen sind<br />
somit dynamische Sicherungen mit<br />
unterschiedlichen Bruchlasten möglich.<br />
Die Einsatzdauer ist mit 8 Jahren<br />
angegeben.<br />
Boa Silver ist für statische Bruchsicherungen<br />
und als Tragsicherungen geeignet.<br />
Auch hier gibt der Hersteller die<br />
Einsatzdauer mit 12 Jahren an.<br />
Cobra ultrastatic verwendet ein Polyesterseil<br />
mit sehr geringer Dehnung.<br />
Bei Libre kommt ein Hohlseil aus Polyester<br />
zum Einsatz. Durch doppelte Seilführung<br />
kann die Traglast weiter erhöht<br />
werden.<br />
33<br />
KOMMUNAL
KOMMUNAL<br />
Tree Save, der Pfeil zeigt die roter Belastungsanzeige<br />
Das Besondere an Tree Save ist die in<br />
der Schlaufe integrierte großflächige<br />
Anzeige, die informiert, dass das System<br />
mit 75% der Bruchlast belastet<br />
wurde. Die maximale Sicherheit bleibt<br />
bestehen! Gewährleistete Einsatzdauer<br />
ist acht Jahre.<br />
Die Vorbemerkungen und Sicherheits-<br />
Jetzt neu! Die starke<br />
Husqvarna Motorsense<br />
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TORQ Motortechnologie<br />
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Euro 79,- gratis!<br />
34<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
bestimmungen der Hersteller sind zu<br />
beachten, ebenso soll die Dimensionierung<br />
nach deren Angaben erfolgen. Bei<br />
den Kosten ist eine längere Einsatzdauer<br />
positiv zu berücksichtigen. Eine jährliche<br />
Kontrolle vom Boden aus ist empfehlenswert,<br />
weitere Kontrollen geben<br />
die Hersteller vor. Für die Lagerhaltung<br />
ist sicher auch von Vorteil, wenn der<br />
Hersteller auf Teilegleichheit für alle Varianten<br />
achtet und weniger Einzelteile<br />
für das System notwendig sind.<br />
Text: VLASITZ & ZODL Michael Bazant-Hegemark<br />
Fotos: GEFA, pbs, Drayer<br />
Weitere Infos: Tel. und Fax: 01/7108725<br />
E-Mail: baum@vlasitzundzodl.at<br />
Unverzichtbarer Teil jedes Maschinenparks<br />
WO DER MOTORMÄHER<br />
PASSEN MUSS In steilem, mit Büschen<br />
durchsetztem Gelände,<br />
muss die Motorsense ran.<br />
Rasentrimmer, Motorsensen und<br />
Freischneider sind die modernen<br />
Formen der Sensen: Alle sind unentbehrliche<br />
Helfer, wenn es darum<br />
geht, in unzugänglichen Ecken, Spalten<br />
oder an Rändern stehen gebliebene<br />
Grasreste, Gestrüpp oder hohes Unkraut<br />
zu entfernen.<br />
Während Rasentrimmer ausschließlich<br />
mit Fadenköpfen bestückt<br />
sind und als Antrieb meist Elektromotoren<br />
haben, sind bei den Motorsensen<br />
neben Modellen mit stärkeren Fadenköpfen<br />
auch solche mit metallischen<br />
Arbeitswerkzeugen am Markt. Der An-
trieb erfolgt über Verbrennungsmotore,<br />
die Kraftübertragung vom Motor<br />
zum Werkzeug erfolgt über eine gebogene<br />
oder starre Welle.<br />
Freischneider sind für den professionellen<br />
Einsatz bestimmt: Bei ihnen kommen<br />
vor allem metallische Werkzeuge<br />
zum Einsatz. Sie haben eine gerade,<br />
mehrfach gelagerte Welle zur Kraftübertragung<br />
und einen stabilen „Fahrradlenker-Griff“.<br />
Bei diesen Geräten ist<br />
das Angebot an Werkzeugen ist das<br />
umfangreichste.<br />
Insgesamt haben sich die „Sensen“ zu<br />
Multifunktionstalenten entwickelt: von<br />
der Kehrmaschine bis zur Heckenschere<br />
gibt es zahlreiche Aufsätze und Anbauten.<br />
Wichtig beim Kauf ist daher eine<br />
klare Vorstellung über die späteren Einsatzzwecke<br />
und eine entsprechende<br />
Beratung vom Fachhändler über mögliche<br />
Erweiterungen, die nicht nur von<br />
der Leistungsfähigkeit des Motors<br />
abhängen.<br />
Zwei- und Viertakter Bei Motorsensen<br />
und Freischneidern ist ein eindeutiger<br />
Trend zu Viertaktmotoren zu<br />
erkennen: Der Profi setzt zwar meist<br />
auf das aggressive und schnelle Ansprechen<br />
des Zweitakters auf Gaswechsel<br />
und wird das etwas höhere<br />
Gewicht des Viertakters als Nachteil<br />
empfinden, einige Anwendergruppen<br />
empfinden dagegen das angenehmere<br />
Geräusch und die deutlich verringerten<br />
Abgasmengen des Viertakters<br />
als Vorteil.<br />
Problemfall Lärm Motorsensen<br />
mit Zweitaktmotoren haben häufig<br />
Probleme mit der Lärmentwicklung.<br />
Aus diesem Grund hat die Industrie<br />
bereits viel geforscht und zahlreiche<br />
Verbesserungen bei Lärm- und<br />
Abgasemissionen und auch Vibrationsdämpfungs-Maßnahmen,erreicht.<br />
Um den Lärm der Schneidewerkzeuge<br />
zu verringern, gibt es<br />
nunmehr eine interessante technische<br />
Entwicklung. Vorgestellt wurden<br />
deutlich lärmärmere Mähfäden für<br />
Motorsensen. Sie bestehen aus rechteckigen<br />
Fäden mit einer zusätzlichen<br />
Wendelung entlang der Längsachse.<br />
Der neue Faden erzeugt einen geringeren<br />
Luftwiderstand und damit weniger<br />
Lärm, er flattert weniger und<br />
liefert ein besseres Schnittergebnis<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
bei gleichzeitig höherer Schnittleistung.<br />
Das subjektive Schallempfinden<br />
des Fadengeräusches wird praktisch<br />
halbiert.<br />
Mehrzweckeinsätze In der Vergangenheit<br />
waren Motorsensen und<br />
Freischneider nur Einzweckgeräte:<br />
Neuerdings gibt es immer mehr Lösungen,<br />
die den Einsatz verschiedener<br />
Arbeitswerkzeuge ermöglichen. Mit<br />
ihnen lassen sich dann beispielsweise<br />
Hecken oder Bodendecker schneiden.<br />
Verschiedene Winkeleinstellungen am<br />
Arbeitsgerät lassen damit den Schnitt<br />
einer Heckenkrone oder in einer Böschung<br />
zu. Vorsätze in Form von Bodenkultivatoren<br />
machen aus der motorisierten<br />
Sense eine leichte Hacke.<br />
Ebenso kann mit einer Motorsense<br />
gekehrt werden.<br />
STIHL Motorsensenhohe<br />
Qualität mit großer Zuverlässigkeit.<br />
40 Jahre STIHL Österreich.<br />
Der beste Beweis für die<br />
Qualität einer großen Marke.<br />
Die leichten Motorsensen<br />
von STIHL schaffen<br />
Ordnung, z.B. an Haus- u.<br />
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WELCHE MOTORSENSE<br />
FÜR WELCHEN EINSATZ?<br />
Welches Schneidwerkzeug ist<br />
für welches Schnittgut am besten<br />
geeignet?<br />
Die wichtigsten sind:<br />
Gras und Unkraut:<br />
Faden-Mähkopf, Mähkopf mit<br />
Kunststoffmesser, Grasschneideblatt<br />
Starkes Unkraut:<br />
Kunststoffmesser, Grasschneideblatt,<br />
Dickichtmesser<br />
Schilf und Sträucher:<br />
Grasschneideblatt, Dickichtmesser<br />
und Spitzzahn-Kreissägeblatt<br />
Starke Büsche und dünne Bäume:<br />
Spitzzahn-Kreissägeblatt oder<br />
Meisselzahn-Kreissägeblatt<br />
Mauerkanten, an Bäumen<br />
oder unter Sträuchern. Mit<br />
entsprechenden Schneidwerkzeugen<br />
können Sie<br />
auch kleinere Rasenflächen<br />
mähen.<br />
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35<br />
KOMMUNAL
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Es ist immer viel los in diesem<br />
Dschungel, denn er liegt mitten in<br />
Berlin-Zehlendorf und ist Teil einer<br />
Grünanlage in unmittelbarer Nähe eines<br />
Wohnquartiers. Der gesamte Bereich<br />
ist eine grüne Oase für Mensch<br />
und Natur am Ufer der Bäke.<br />
Zentraler Mittelpunkt und Thema<br />
des 3.400 Quadratmeter großen<br />
Spielplatzes ist der „Dschungel“. Diesem<br />
Thema sind die Spielbereiche<br />
Baumhaus, Netzwelt, Lichtung, Urwaldtreff,<br />
Dschungeldorf und Urwaldschaukel<br />
zugeordnet. Die Konstruktio-<br />
36<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Spielplatzgestaltung<br />
AB IN DEN<br />
STADTDSCHUNGEL...<br />
Gespannt verfolgen die Giraffen mit ihren langen Hälsen<br />
das rege Treiben auf den Netzen zwischen den großen Palmen.<br />
Zusammen mit den anderen Tieren des Dschungels<br />
hat sich auch der Löwe ein schattiges Plätzchen gesucht<br />
und beobachtet von dort die spielenden Kinder.<br />
nen aus Robinienholz und der Anteil an<br />
individuell gefertigten Tierskulpturen<br />
lassen schnell erkennen, dass dieser<br />
Spielplatz zu den SIK-Holz-Spielplatzwelten<br />
gehört.<br />
Netzdschungel Durch das Elefantentor<br />
aus überdimensionierten<br />
Stoßzähnen betritt man das Gelände,<br />
welches im Randbereich leicht modelliert<br />
ist. Bereits vorhandene Trampelpfade<br />
wurden bei der Planung<br />
berücksichtigt und führen zu einer interessanten<br />
und abwechslungsreichen<br />
Wegführung, wodurch die Möglich-<br />
keit besteht, auch in den vorhandenen<br />
Grünarealen zu spielen. Vorbei<br />
am Affenkarussell gelangen die Kinder<br />
direkt zu einer großen Netzanlage,<br />
deren Stelen in Form von Palmen<br />
das Thema „Dschungel“ aufnehmen.<br />
Hier bewegt sich fast alles! Es ist<br />
nicht ganz einfach durch diesen<br />
Dschungel hindurchzukommen. Die<br />
Seile geben jeder Bewegung nach<br />
und setzen ihr keinen Widerstand<br />
entgegen, so dass kein sicheres<br />
Standgefühl entsteht. Die Kinder können<br />
sich aber immer wieder in die<br />
großen Netze hinein fallenlassen und<br />
ausruhen. Umgeben von einigen klassischen<br />
Elementen wie Schaukeln<br />
oder Federwippgeräten bildet das<br />
große Stelzenhaus mit einem Tunnelnetz<br />
als Aufstieg das Ziel der Dschungel-Netzanlage.<br />
Kern des zweiten Bereiches auf<br />
dem Dschungelspielplatz ist eine aufwendig<br />
gestaltete Steganlage. Verschiedene<br />
Brückenelemente machen<br />
die Verbindungen zwischen den Spielbereichen<br />
erst richtig interessant und<br />
animieren die Kinder immer wieder,<br />
zwischen den Spielbereichen zu wechseln.<br />
Eine Baumhauskombination ist<br />
der zentrale und höchste Punkt des<br />
gesamten Spielplatzes. Die aus drei<br />
Richtungen kommende Steganlage<br />
geht an einem Punkt in eine Kombination<br />
aus Brücken und Podesten über.<br />
Diese Brückenkombination ist durch<br />
einen langsamen Höhenanstieg gekennzeichnet,<br />
bis sie in einer Kombination<br />
aus verschiedenen Plattformen<br />
endet. Die Kinder erhalten so ein sicheres<br />
Gefühl für Höhe. Die überdimensional<br />
langen Pfosten der<br />
Brückenkombination verdichten sich<br />
nun und erhalten durch den Einbau<br />
von waagerechten Podesten und<br />
schrägen Dächern eine mehretagige<br />
Baumhausstruktur. Der höchste Punkt<br />
der Baumhausstruktur liegt bei drei<br />
Metern. Von hier bringt eine Tunnelrutsche<br />
die Kinder wieder sicher auf<br />
den Boden zurück. Wer nicht den langen<br />
Weg über die Steganlage und die<br />
Brückenkombination zum Baumhaus<br />
nehmen will, kann auch über eine<br />
Rampe, einen Sprossenaufgang oder<br />
eine Netzstruktur den Weg abkürzen.<br />
So ergeben sich um das Baumhaus<br />
herum ein großer und ein kleiner<br />
Spielkreislauf. Die großen Plattformen
der Baumhausstruktur laden aber<br />
ebenso zum Verweilen und Beobachten<br />
wie zum Planen der nächsten<br />
Spielaktivitäten ein.<br />
Das „Dschungeldorf“ befindet<br />
sich im Randbereich des Spielplatzes<br />
abseits von den bewegungsintensiveren<br />
Spielbereichen. Kleinere Kinder haben<br />
die Möglichkeit zu Rollenspielen,<br />
aber auch größere Kinder und besonders<br />
Mädchen nutzen diesen Bereich<br />
als Rückzugsmöglichkeit. Hier können<br />
die Kinder sich treffen oder auch verstecken<br />
und durch die Schlitze in den<br />
Seitenwänden die anderen beobachten.<br />
Die Hütten sind durch Rundholzstämme<br />
und Palisaden eingefasst. Sie<br />
markieren dadurch den Bereich des<br />
Dschungeldorfes, dienen aber auch<br />
gleichzeitig zum Sitzen und Balancieren.<br />
Verbindendes Element dieser beiden<br />
Bereiche ist die Kletterhöhle. Sie ist<br />
Mitten im großen Kletterturm<br />
steht ein Baum. Die grüne<br />
Blattkrone ist auch für kleine<br />
Kinderhände zum Greifen nah. Ganz so<br />
spektakulär wie in dieser Großanlage<br />
kann der Bezug zur Natur nicht auf jedem<br />
Spielplatz umgesetzt werden.<br />
Aber die planerische Einbeziehung von<br />
lebendiger Natur in schwungvolle<br />
Spielanlagenkonzepte ist den Entwicklern<br />
von Pieper-Holz seit Jahren eine<br />
wichtige Aufgabe.<br />
Spielraumgestaltung ist viel<br />
mehr als die Anordnung einzelner<br />
Gerätekomponenten. Gestaltung heißt<br />
Erfahrungen sammeln, neue Entwicklungen<br />
erkennen und kindgerecht umsetzen.<br />
Ob ein gewachsener Grünbestand<br />
miteinbezogen oder ein Bepflanzungskonzept<br />
verwirklicht wird, die<br />
enge Verzahnung von Spielanlage und<br />
Umwelt ist unerlässlich. Diese Aspekte<br />
integrieren die Pieper-Holz-Planer in jeder<br />
Planung. Es gibt unzählige Chancen,<br />
mit der Natur in Kontakt zu kommen.<br />
Ideal sind sinnliche Erfahrungen,<br />
kombiniert mit einer Erlebniswelt.<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Erlebniswelt Spielplatz<br />
mit sechs verschieden gestalteten Kletterwänden,<br />
einem Durchmesser von<br />
vier Metern und einer Höhe von zwei-<br />
Baum im Kletterturm<br />
NAH AN DER NATUR<br />
Wagemutig eine Kletterwand zu erobern<br />
oder sich ausgelassen eine Rasenböschung<br />
hinunterkugeln zu lassen,<br />
gehört im Spiel fest zusammen.<br />
Der weite Blick von einem hohen<br />
Kletterturm oder das schnelle Verstecken<br />
mit Freunden hinter einem dichten Gebüsch,<br />
das sind Spielaktivitäten, die vorbedacht<br />
jede Spielanlage kindgerecht<br />
einhalb Metern ein interessant und abwechslungsreich<br />
gestaltetes Einzelgerät.<br />
Gleiches gilt für das große Spinnennetz,<br />
welches in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zur Kletterhöhle steht.<br />
Mit einem Durchmesser von fünf Metern<br />
benötigt sie zwar viel Platz, wirkt<br />
aber durch ihre Konstruktion und Material<br />
transparent.<br />
Die harmonische Einbettung der<br />
Anlage in die vorhandene Grünanlage<br />
macht den Dschungelspielplatz zum<br />
idealen Ort für unbeschwertes Spielen<br />
abseits vom Verkehr und Trubel der<br />
Großstadt. Für Stadtkinder immer wieder<br />
ein spannender Ausflug mit vielen Abenteuern<br />
und wilden Tieren. An diesen steten<br />
Trubel im Dschungel hat sich auch<br />
der Löwe mittlerweile gewöhnt…<br />
Text und Fotos: Thomas R. Müller<br />
(Internationales Fachmagazin Freizeit&Spiel)<br />
Eine enge Verzahnung von Spielanlage und Umwelt ist einfach unentbehrlich.<br />
bereichern. Der wechselseitige Umgang<br />
mit gebauten Holz- und Metallkonstruktionen<br />
und den gewachsenen grünen<br />
Elementen ist ein wichtiger, wenn auch<br />
unbewusster Teil des kindlichen Erlebens”,<br />
so Jörg Guntermann, Vertriebsleiter<br />
Spielgeräte, Pieper-Holz.<br />
Text und Fotos: Thomas R. Müller<br />
(Internationales Fachmagazin Freizeit&Spiel)<br />
37<br />
p.r.<br />
p.r.<br />
SPIELPLÄTZE
SPIELPLÄTZE<br />
Unter dem Projektnamen „Arche<br />
Noah“ ist in Dormagen auf dem Schulhofgelände<br />
des Raphaelshauses eine<br />
der ersten Klettersafari-Anlagen aus der<br />
neuen Concrete Produktlinie „Young“<br />
realisiert worden. Gute Spielgeräte sind<br />
vor allem spannend. Die Klettertiere von<br />
Concrete Young bieten vielfältige Spielmöglichkeiten<br />
und regen jeden Tag die<br />
Phantasie neu an. In Dormagen war für<br />
die Kinder keine vorgegebene Spielstrategie,<br />
sondern Raum für eigenes Entdecken,<br />
Abenteuerlust und Mut gefragt.<br />
Hier zähmen die Kinder Löwen,<br />
sprechen wie Tarzan mit dem Affen,<br />
klettern auf die Giraffe und kriechen<br />
danach unter dem Nilpferd durch. So<br />
gibt es immer wieder neue Anreize für<br />
Spielideen und Bewegung. Die Klettersafari<br />
besteht aus sieben beliebig kom-<br />
38<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Marktübersicht<br />
NEUE SPIELPLATZPRODUKTE<br />
Innovatives und hochwertiges Design für all jene, die vom Spiel nicht loskommen:<br />
Ein Rennen mit eibe<br />
Einmal mit voller Geschwindigkeit übers<br />
Meer düsen: Mit dem nach allen Seiten<br />
beweglichen Rennboot ist dies nun<br />
möglich. Die Kinder können sich durch<br />
die Optik und die große Beweglichkeit<br />
des Gerätes sowie mit Hilfe ihrer Phantasie<br />
ganz leicht in diese Situation hineinversetzen.<br />
Das besondere Gelenk<br />
macht ein realitätsnahes Nachempfinden<br />
von Beschleunigen, Abbremsen<br />
und Wellengang möglich.<br />
Weitere Informationen: www.eibe.de<br />
Neue Produktlinie<br />
Wippen mit Hags<br />
Hags bleibt seiner Philosophie<br />
selbst bei der Entwicklung einer<br />
einfachen Balkenwippe treu.<br />
Mit der neuen Stahlwippe hat<br />
Hags nicht nur<br />
eine Aufund<br />
Ab-<br />
Bewegung<br />
in ein modernes Design<br />
gebracht, sondern auch<br />
in Sachen Benutzung diese so genannte<br />
Basisfunktion für den Spielplatz<br />
neu interpretiert. Die Wippe<br />
fluchtet nämlich nicht, wie die uns<br />
sonst bekannten Wippen, im 90°-<br />
Grad-Winkel zum Tragteil, sondern<br />
steht schlichtweg schief! Dieser Umstand<br />
sorgt, gemeinsam mit dem<br />
binierbaren Klettertieren. Hergestellt<br />
werden sie aus hochwertigem Beton.<br />
Dieses Material garantiert eine fast unbegrenzteLebensdauer<br />
für den harten<br />
Einsatz<br />
im<br />
nach unten verlegten Lagerteil, für ein<br />
ganz besonderes Wippgefühl bei den<br />
Kindern. Die haben hier stets das Gefühl<br />
leicht schräg zu sitzen und<br />
während des Wippvorgangs herunterfallen<br />
zu können. Dem ist selbstverständlich<br />
nicht so – ein Fest für die<br />
Sinne!<br />
Hags-mb-Spielidee GmbH, Postfach 13 27,<br />
35203 Biedenkopf, Tel 0049 64 66 – 91 32 0,<br />
www.hags.com<br />
Kinderdschungel. Durch die CREFIX-<br />
Beschichtung fühlen sich die Klettertiere<br />
richtig gut und griffig an. Das Programm<br />
umfasst sieben verschiedene<br />
Tiere:<br />
Löwe, Affe, Kamel,<br />
Giraffe, Nilpferd,<br />
Nashorn und einen<br />
Elefanten.<br />
Weitere Infos:<br />
Concrete Sportanlagen<br />
GmbH, Ellhofen /<br />
Steinbißstraße 15,<br />
D-88171 Weiler-<br />
Simmerberg;<br />
oder info@concrete-skateparks.com<br />
p.r.
Auch die Produktpalette durfte<br />
2007 wachsen, ein „Facelift“<br />
war angesagt. Eine neue Variante<br />
des Angebots trägt den Namen<br />
„Switch It“. Sie ermöglicht dem Kunden,<br />
sei es bei Farben oder Formen.<br />
Und das bei gleichem Preis! Die individuelle<br />
Note zählt, der Spielplatz kann<br />
besser in die Umgebung integriert werden.<br />
Wandelemente, Balken, Pfosten<br />
oder Dächer werden einfach nach Belieben<br />
gewechselt. Mit „Switch-It“-Produkten<br />
passt sich der Spielplatz noch<br />
besser an seine Umgebung an. Und<br />
auch die Kinder haben eine Freude mit<br />
dem Spiel mit Farben und Formen.<br />
Das nächste Highlight erwartet<br />
Spielplatzbetreiber Mitte des Jahres,<br />
dann nämlich wird eine neue Klettergeräte-Kombination<br />
für die Kleinsten erhältlich<br />
sein. Das Besondere: Dabei kom-<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Ideenreichtum<br />
WACHSTUM DURCH SPIEL<br />
So genial einfach der<br />
Leitsatz von Lappset klingt,<br />
so konsequent setzen ihn<br />
die Finnen bei ihren<br />
Spielgeräten um.<br />
men statt Holz die Werkstoffe Metall<br />
und Kunststoff zur Verwendung, wodurch<br />
das Verletzungsrisiko noch weiter<br />
gesenkt wird. Immer noch ein Renner:<br />
Die bewährte Serie „Axiom“, die heuer<br />
um einige neue Produkte erweitert wurde.<br />
Eine revolutionäre Idee hat Lappset<br />
ebenfalls im Köcher: „Smartus“ ist der<br />
erste Spielplatz, der über den Computer<br />
gesteuert wird. Er wurde bereits für den<br />
„INDEX:“-Award nominiert.<br />
Näheres wird in Kürze verraten...<br />
Text und Fotos: Firma Algebra, Lappset<br />
39<br />
p.r.<br />
SPIELPLÄTZE
NATURSTEIN<br />
Natursteinplattenbeläge im<br />
Außenbereich liegen im Trend.<br />
Bei der Gestaltung wird der<br />
Bauherr allerdings durch eine Vielzahl<br />
an Regeln, Normen und Richtlinien eingeschränkt.<br />
Besonders in Deutschland<br />
gibt es für Pflaster und Platten zahlreiche<br />
Normen, Merkblätter und Richtlinien<br />
die kaum noch neue Konstruktionen<br />
zulassen. Aber auch bewährte Materialien<br />
und Bauweisen werden oft<br />
nicht mehr eingesetzt, weil sie nicht<br />
den geltenden Regelwerken entsprechen.<br />
Neue konstruktive Ausführungen<br />
sind deshalb auf den ersten Blick nicht<br />
möglich.<br />
Andererseits ist seit Oktober vergangenen<br />
Jahres mit der Neuerscheinung der<br />
DIN 18318, „Pflasterungen und Plattenbeläge<br />
für Verkehrsflächen“ die gebundene<br />
Bauweise nicht mehr genormt.<br />
Dies gilt in Fachkreisen als deutlicher<br />
Rückschritt für Pflasterungen und<br />
Plattendecken.<br />
In Österreich und der Schweiz sieht die<br />
Entwicklung anders aus. Dort wurde<br />
eine Norm für Plattenbeläge verab-<br />
40<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Alternative Plattenbeläge<br />
SCHIFFSPARKETT IN STEIN<br />
„Jenseits der Norm” sind auch im Außenbereich optische interessante und belastbare<br />
Plattenbeläge für attraktive Plätze möglich – wie das hier vorgestellte Beispiel aus<br />
Innsbruck zeigt. Voraussetzung ist, der Bauherr beweist Risikobereitschaft und der<br />
ausführende Verlegebetrieb verfügt über ausreichend Fachwissen.<br />
schiedet, in der Misch- oder Kombinationsbauweisen<br />
aufgeführt sind, die<br />
sich in der Praxis unter Schwerverkehrsbelastungen<br />
bewährt haben. Solche<br />
Bauweisen gelten in Deutschland als<br />
„nicht fachgerecht“.<br />
Kombinierte Bauweisen Damit<br />
Natur- oder Betonsteindecken funktionsfähig<br />
sind, müssen gewisse Voraussetzungen<br />
erfüllt<br />
werden. Bei den kombinierten<br />
Bauweisen<br />
müssen die Steine eine<br />
tragende Funktion übenehmen.<br />
Ein „Tapezieren“<br />
mit zu dünnen<br />
Natur- und Betonsteinen<br />
ist bei diesen Bauweisen<br />
nicht mehr<br />
möglich.<br />
Interessant ist die kombinierte<br />
Bauweise für<br />
Plattendecken mit gebundenemBettungs-<br />
material und ungebundener<br />
Fugenfüllung. In<br />
dieser Bauweise werden die Platten<br />
frisch in Monokornbeton verklebt und<br />
die Fugen mit Sand gefüllt. Dadurch<br />
sind in großen Platzflächen die thermischen<br />
Probleme gelöst. Es entstehen<br />
keine Risse infolge Temperaturschwankungen,<br />
kein Hochdrücken der Plattendecke<br />
bei Hochpunkten und keine Plattenzerstörungen<br />
an Tiefpunkten. Diese<br />
Bauweise kann für PKW- bzw. für LKW-<br />
Exaktes Arbeiten ist für die optische und funktionale Qualität<br />
Voraussetzung
Verkehr bis zur Bauklasse VI ausgeführt<br />
werden.<br />
Seit Jahren bewährt Eine solche<br />
Bauweise wurde vor mehr als 20 Jahren<br />
auf einem Schweizer Gemeindeplatz<br />
realisiert. Damals war das noch Neuland<br />
und nur möglich, weil die Kommune<br />
als Bauherr bereit war ein kalkulierbares<br />
Risiko einzugehen, und weil<br />
ein Unternehmen mit entsprechendem<br />
Know-how und qualifiziertem Fachpersonal<br />
für eine qualitativ hochwertige<br />
Ausführung sorgte.<br />
Das Risiko hat sich gelohnt: Bis heute<br />
sind an diesem Platz keine Schäden<br />
entstanden. Auch nach über 20 Jahren<br />
ist er in einem einwandfreien Zustand.<br />
Die Fläche wird zwei Mal wöchentlich<br />
für den Marktbetrieb mit Kleinfahrzeugen<br />
bis 3,5 Tonnen befahren und zwei<br />
Mal im Jahr wird auf dem Platz<br />
Kirchweih veranstaltet. Zudem wird<br />
jährlich ein großer Weihnachtsbaum<br />
mit Beleuchtung aufgestellt. Für die<br />
Kirchweih und zum Aufstellen des<br />
Weihnachtsbaums wird der Platz mit<br />
drei- und vierachsigen Fahrzeugen,<br />
bzw. mit Spezialfahrzeugen befahren.<br />
Die beschriebene Mischbauweise kam<br />
auch auf der Dachterrasse des Senders<br />
Freies Berlin zur Anwendung, nachdem<br />
die ungebundene Bauweise über der<br />
Wärmedämmung nicht die erforderliche<br />
Stabilität erbrachte und beim Begehen<br />
der Platten Wippbewegungen entstanden.<br />
Auf der Dachterrasse musste<br />
die Stauchung der Trittschall- und Wärmedämmung<br />
mit berücksichtigt werden.<br />
Durch die Monokornbettungsschicht<br />
von 50 mm Dicke ist eine genügend<br />
stabile Unterlage entstanden, so<br />
dass nun auf der Dachterrasse Konzerte<br />
und andere Veranstaltungen durchgeführt<br />
werden können.<br />
Falls erforderlich, kann dieser Bauweise<br />
mit einer Trasskalksandmischung als<br />
Fugenfüllung noch mehr Stabilität gegeben<br />
werden. Hierzu gibt es beispielsweise<br />
ein Fertigprodukt der Firma<br />
ACOSiM AG mit der Bezeichnung TKB<br />
100. Diese Trasskalksandmischung erreicht<br />
eine Druckfestigkeit von etwa<br />
4 N/mm 2 und verfestigt sich so, dass<br />
keine Feinteile in den Monokornbeton<br />
abgeschwemmt werden.<br />
Stadtplatz Innsbruck In leicht<br />
modifizierter Form ist in Innsbruck ein<br />
Platz mit dem beschriebenen konstruk-<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
tiven Aufbau entstanden. Bauherr ist<br />
die Bank für Tirol und Voralberg (BTV)<br />
die damit die Architektur ihrer Zentrale<br />
an der Gilmstraße als so genanntes<br />
Stadtforum in den Rang eines Gesamtkunstwerks<br />
heben möchte. Auf diesem<br />
Platz, der täglich von drei bis fünf Lastwagen<br />
und Bussen befahren wird und<br />
damit der Bauklasse VI zugeteilt werden<br />
kann, wurde ein „Schiffsparkett“<br />
mit Walser Quarzitsteinen realisiert. Die<br />
Steine haben eine Breite von 6 und 8<br />
cm, eine Länge von 70 – 110 cm und<br />
eine auf die Verkehrsbelastung abgestimmt<br />
Dicke von 12 cm.<br />
Die Platten wurden „knirsch“ verlegt<br />
und die teilweise schmalen Fugen, bedingt<br />
von den Plattentoleranzen, wurden<br />
mit einer Trasszementschlämme<br />
verfugt. Damit die thermischen Bewegungen<br />
und daraus resultierende Spannungen<br />
aufgenommen werden konnten,<br />
wurde zwischen der Platzfläche<br />
und den Gebäudefassaden ein Gussasphaltstreifen<br />
ausgeführt. Beim Anschluss<br />
an die Entwässerungsrinne<br />
wurde eine Dehnfuge mit Stützkörper<br />
ausgebildet, damit die Plattendecke bei<br />
Erwärmung nicht zum Tiefpunkt geschoben<br />
wird.<br />
Noch mehr über Naturstein<br />
finden Sie in STONEPLUS —<br />
dem Fachmagazin mit den<br />
praxisnahen Infos in ansprechender<br />
Aufmachung<br />
www.stoneplus.de<br />
Das Verlegen alternativer Plattenbeläge erfordert Unternehmen<br />
mit Erfahrung und geschulten Fachkräften.<br />
Resümee Für die beschriebenen experimentellen<br />
Bauweisen sind Bauherren<br />
mit Mut und Risiko gefragt. Außerdem<br />
werden Unternehmen mit geschultem<br />
Fachpersonal benötigt. Generalunternehmen<br />
mit geringen Fachkenntnissen,<br />
die zudem den billigsten<br />
Subunternehmer mit der Ausführung<br />
beauftragen, sind für solche Vorhaben<br />
in der Regel wenig geeignet. In den<br />
Aufträgen sollte im Leistungsverzeichnis<br />
die erforderliche Qualität durch entsprechende<br />
Referenzobjekte abgefragt werden,<br />
damit eine qualitativ hochwertige<br />
Ausführung gewährleistet ist. Der Preis<br />
kann für die Vergabe solcher Projekte<br />
nur eine untergeordnete Rolle spielen.<br />
Der Bauherr muss den fähigsten und<br />
nicht den billigsten Anbieter mit der<br />
Ausführung beauftragen. Bei solchen<br />
alternativen Bauweisen hat der Unternehmer<br />
für die Qualität seiner Arbeit<br />
die Gewährleistung zu übernehmen,<br />
nicht jedoch für die Aufbaukonstruktion.<br />
Um das Risiko richtig abschätzen zu<br />
können, sollte der Bauherr einen kompetenten<br />
und erfahrenen Sachverständigen<br />
in die Planung einbinden.<br />
Text: Erich Lanicca / Robert Mächtel<br />
Fotos: Erich Lanicca<br />
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Ansichtsexemplar an:<br />
FAX: +49–9131–50544<br />
41<br />
p.r.<br />
NATURSTEIN
Es gibt nichts Schöneres, als in einen<br />
Schwimmteich zu schauen und im<br />
klaren Wasser eine Steinmauer zu<br />
sehen.“ analysiert Eduard Leichtfried,<br />
Produktmanager im Bereich Zement bei<br />
Baumit Wopfinger, „Doch bisher sorgten<br />
manchmal starke Kalkausblühungen<br />
der eingesetzten Mörtel für getrübtes<br />
Sichtvergnügen.“ Damit ist jetzt<br />
Schluss – denn im Hause Baumit<br />
hat man ein weltweit einzigartiges<br />
Produkt für Schwimmteiche<br />
und Biotope entwickelt.<br />
„Unser Stein-<br />
Mörtel plus ist absolut<br />
ausblühungsfrei und<br />
frostbeständig – gleichzeitig ist<br />
Baumit<br />
SteinMörtel plus<br />
Bettungs- und<br />
Mauermörtel für Naturund<br />
Kunststeine<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Gartenteiche<br />
SCHWIMMTEICHE –<br />
DAUERHAFT SCHÖN<br />
Der neue Steinmörtel plus von Baumit verhindert erstmals<br />
Kalkausblühungen bei Steinmauern in Schwimmteichen.<br />
er auch besonders ökologisch, da er aus<br />
dem Spezialzement Slagstar besteht,<br />
ohne Brennprozess hergestellt wird,<br />
und im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Zementen keinen Kalk enthält.“<br />
Keine Kalkausblühungen Ideales<br />
Einsatzgebiet für den SteinMörtel<br />
plus sind Schwimmteiche und<br />
Biotope. Leichtfried: „Bisher<br />
war es immer ein<br />
großes Problem, wenn<br />
Schwimmteichbauer besonders<br />
mit Steinen direkt auf<br />
die Folie gearbeitet haben. Da<br />
herkömmliche Steinmörtel immer<br />
wieder Kalkausblühungen bilden, er-<br />
richteten die Verarbeiter die Steinwand<br />
häufig ohne Mörtel. Dabei wurde die Folie<br />
manchmal verletzt und der Schwimmteich<br />
undicht.“ Kommt jetzt SteinMörtel<br />
plus zum Einsatz setzen die Verarbeiter<br />
die erste Lage Steine bereits in ein kompaktes<br />
Mörtelbett. Vorteile: Die Folie wird<br />
geschützt, die Auswahl der Steine wird<br />
leichter und die Arbeiter können sich viel<br />
besser auf die richtige Steinauswahl und<br />
ein schönes Fugenbild konzentrieren. p.r.<br />
Der Baumit SteinMörtel ist als Verlegemörtel<br />
für Natur- und Kunststeine oder als<br />
Mauermörtel zur Natursteinmauerung verwendbar.<br />
Er ist kalkausblühungsfrei und<br />
für die Unterwasseranwendung (z.B. Teichbau)<br />
besonders geeignet.<br />
■ Kalkausblühungsfrei<br />
■ Einfache Verarbeitung<br />
■ Hohe Mörteldicken einlagig möglich<br />
■ Besonders geeignet für<br />
Unterwasseranwendung<br />
Ideen mit Zukunft.
Ergebnis: Ein dauerhaft schöner<br />
Schwimmteich ohne Kalkausblühungen.<br />
Weiterer Pluspunkt: Der SteinMörtel plus<br />
verfügt auch über einen niedrigeren PH-<br />
Wert – gut für Pflanzen und die Haut.<br />
Vorteile von Fertigprodukten<br />
Profis und Heimwerker am Bau greifen<br />
in den vergangenen Jahren immer stärker<br />
zu fertig gemischter Sackware, wie<br />
der Steinmörteil plus. Denn die Vorteile<br />
dieser Produkte sind bestechend:<br />
• hohe Zeitersparnis – durch einfache<br />
Wasserbeigabe oder direkte Verarbeitung<br />
• leichte Verarbeitbarkeit – durch die<br />
hochwertigen, im Labor entwickelten<br />
Zusatzstoffe<br />
• konstante Qualität – durch immer<br />
gleiche Abmischung<br />
• planbarer Materialeinkauf – durch<br />
Verbrauchsangaben<br />
• saubere Baustelle – durch gelagerte<br />
Sackware statt freier Sandhäufen<br />
• gute Verarbeitungstipps – durch umfassende<br />
Produktdatenblätter und<br />
Verarbeitungshinweise<br />
• eine ptimale Produkthaftung im<br />
Schadensfall<br />
Sinn machen Fertigprodukte im Prinzip<br />
immer. So sind beispielsweise Mauermörtel<br />
so eingestellt, dass sie nicht zu<br />
schnell verdursten – sie verlieren sonst<br />
an Bindekraft. Mineralische Putze haften<br />
an allen Untergründen. Estriche sind<br />
schnell begehbar und ohne viel Aufwand<br />
zu belegen, Farben im Regelfall<br />
mit einem Anstrich deckend. Außenputze<br />
verkraften starke Temperaturunterschiede,<br />
Fertigbetone müssen frostsicher<br />
verarbeitbar sein und Pflasterfugenmörtel<br />
sind sogar tausalzbeständig.<br />
Leichtfried: „Gerade der Steinmörtel<br />
plus zeigt wie sinnvoll und einfach zu<br />
verarbeiten Fertigprodukte sind.“<br />
VORTEILE<br />
STEINMÖRTEL PLUS<br />
• kalkausblühungsfrei<br />
• Speziell tauglich für Unterwasseranwendungen<br />
• Geeignet für Fussbodenheizungen<br />
• frostbeständig<br />
• ökologisch<br />
• einfache Verarbeitung<br />
• sehr ergiebig<br />
• Sackware zu 25 kg<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
Dünne Sichtschutz-Steinwände<br />
NATUR UND ÄSTHETIK<br />
IN HARMONIE<br />
Gabionen mit nur 16 cm Breite bieten<br />
neue Einsatzmöglichkeiten<br />
Eine attraktive Neuheit bei Gabionen<br />
bieten seit kurzem die<br />
Stein- und Schotterwerke Geiger<br />
aus dem bayrischen Kinding/<br />
Pfraundorf. Bei der videno ® Plus<br />
Sichtschutzwand handelt es sich um<br />
eine extrem schmale Gabionenkonstruktion<br />
mit einer Breite von nur<br />
16cm. Sie wurde entwickelt, um den<br />
Kundenwunsch nach minimalem<br />
Platzverbrauch zu erfüllen und eignet<br />
sich dadurch als Abtrennung z.B. zwischen<br />
Reihen- und Doppelhäusern,<br />
aber auch als individuelle und exklusive<br />
Gartenmauer.<br />
Nähere Infos: www.schotterwerk-h-geiger.de<br />
oder unter Tel.: 0049 8467 150<br />
p.r.<br />
NATURSTEIN
Das Fortbildungsseminar für Vorarbeiter in Langenlois war<br />
für viele Mitglieder des GALABAU Verbandes interessant.<br />
44<br />
VERBANDSNACHRICHTEN<br />
● Fortbildungsseminar für<br />
Vorarbeiter in Langenlois<br />
Erneut ein großer Erfolg waren die vom<br />
GALABAU Verband und der BAV im Bildungszentrum<br />
Langenlois im vergangenen Winter<br />
durchgeführten Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen,<br />
beispielsweise das im Jänner<br />
durchgeführte Vorarbeiter-Seminar.<br />
Die Teilnehmer erörterten dabei mit Fachleuten<br />
der Akademie für Landschaftsbau Weihenstephan<br />
das aktuelle Bild des professionellen<br />
Vorarbeiters und Baustellenleiters.<br />
Die Seminarteilnehmer, in der Mehrzahl erfahrene<br />
und bewährte Facharbeiter, lernten über<br />
die Aufgaben von und Anforderungen an Vorarbeiter<br />
bzw. Baustellenleiter. Diese Position<br />
benötigt neben einem hohen Maß an Fachwissen<br />
auch einiges an Managerqualitäten:<br />
zum einen muss er/sie dafür sorgen, dass die<br />
Interessen des Unternehmens gewahrt bleiben<br />
und zum anderen für ein optimalen Einsatz<br />
von Arbeitskräften, Materialien und Maschinen<br />
auf der Baustelle sorgen.<br />
Häufig werden auch kurzfristig zu treffende<br />
Entscheidungen von ihm/ihr gefordert, wenn<br />
unvorhergesehene Ereignisse auftreten.<br />
Diese Grundgedanken wurden mit zahlreichen<br />
Beispielen aus der Praxis ergänzt und von den<br />
Teilnehmern ausführlich diskutiert.<br />
● Wintertagung der WK Österreich<br />
Die traditionelle Winterveranstaltung fand<br />
bereits zum 34. Mal statt. Diesmal wurde das<br />
Unternehmerseminar der Wirtschaftskammer<br />
im Kärntner Heiligenblut zum Treffen der<br />
österreichischen Landschaftsgärtnerunternehmer.<br />
Bis zum Vorjahr hat Bundesinnungsmeister<br />
Ing. Gerold Hauser das Treffen organisiert,<br />
heuer war es erstmals Bundesinnungsmeister<br />
Stv. Herbert Eipeldauer.<br />
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
SEITENBLICKE VERBANDSNEWS<br />
Ungewöhnliche Ideen gibt es auf dem Festival du Jardin im<br />
Schlosspark Hetzendorf zu entdecken.<br />
● ELCA fördert den internationalen<br />
Austausch junger Landschaftsgärtner<br />
Heuer stehen wieder 140 Plätze für junge,<br />
qualifizierte Landschaftsgärtner/innen bereit,<br />
die sich im europäischen Ausland oder in<br />
Übersee fortbilden und ihre Fachkenntnisse im<br />
Rahmen eines Arbeitsaufenthaltes in einem<br />
ausländischen Betrieb erweitern möchten.<br />
Algerien, China, Deutschland, Finnland, Frankreich,<br />
Griechenland, Großbritannien, Irland,<br />
Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Polen,<br />
Schweden, der Schweiz und der Tschechischen<br />
Republik bieten Plätze in ihren Betrieben<br />
für die Dauer von 3-12 Monaten an.<br />
Interessierte junge Landschaftsgärtner können<br />
aus diesem Angebot einen Betrieb wählen,<br />
der ihren persönlichen und beruflichen Interessen<br />
entspricht.<br />
Auch der kostenlose ELCA Berufsbildungspass,<br />
mit verschiedenen EU-Gremien entwickelt,<br />
wird gefördert.<br />
Nähere Infos: ELCA<br />
Alexander-von-Humboldt-Str. 4<br />
D-53604 Bad Honnef<br />
Tel: +49/22 24/77 07 20<br />
Fax: +49/22 24/77 07 920<br />
e.burckhardt@elca.info, www.elca.info<br />
TERMINE ÖSTERREICH<br />
● Landesgartenschau<br />
Oberösterreich 2007<br />
27 April bis 14. Oktober 2007<br />
Vöcklabruck, 4840 Vöcklabruck<br />
www.gartenschau07.at<br />
● Frühlingserwachen im<br />
Schloss Neugebäude<br />
27. bis 29. April 2007<br />
Otmar Brix Gasse 1, 1110 Wien<br />
Wiener Gärtner, Floristen, Gartengestalter und<br />
Pflanzen-Züchter zeigen ihre schönsten Blumen,<br />
Pflanzen und Sträucher aber auch ihr umfangreiches<br />
Angebot an Zubehör und Geräten für die<br />
Gartenarbeit sowie Gartenmöbel. Ausgesuchte<br />
Gastronomen sorgen für das leibliche Wohl<br />
www.schlossneugebaeude.at<br />
● Festival du Jardin & Gartentage<br />
Schlosspark Hetzendorf<br />
11. bis 13. Mai 2007<br />
Schloss Hetzendorf, Hetzendorferstraße 79,<br />
1120 Wien, www.jardin.at<br />
● Gartentage Schloss Hof<br />
17. bis 20. Mai 2007<br />
Schloss Hof, 2294 Schlosshof<br />
www.schlosshof.at<br />
● Fortbildungskurs: Bodenphysikalische<br />
Feld- und Labormethoden<br />
Bodenphysikalische Feld- und Labormethoden<br />
23. und 24. Mai 2007<br />
inklusive Seminarunterlagen: € 200,–.<br />
Konto Nr. 5060409, bei der PSK, BLZ 6000,<br />
Mindestteilnehmer: 5 Personen,<br />
Anmeldung bis 27. April<br />
Bundesamt für Wasserwirtschaft<br />
Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt<br />
3252 Petzenkirchen<br />
Tel.: 07416/52108-0, Fax: 07416/52108-90<br />
renate.rank@baw.at, www.baw.at<br />
● Schloss Grafenegg<br />
– Maison & Jardin<br />
25. bis 28. Mai 2007<br />
www.maison-jardin.net/<br />
– Eröffnungsgala Wolkenturm<br />
22. Juni; 21:00 Uhr<br />
Mit dem Wolkenturm erhält das zweite Standbein<br />
der NÖ Landesgartenschau 08nmitten<br />
des revitalisierten Englischen Landschaftsgartens<br />
eine Openairbühne für 1670 Zuhörer.<br />
www.grafenegg.at/programm<br />
● Fest der Gärtner / Oststeiermark<br />
in verschiedenen Orten in der Oststeiermark<br />
14 Gartenanlagen zeigen besondere Spezialitäten<br />
wie Gartenführungen, Ausstellungen, Pflanzenraritäten,<br />
Kulinarisches und vieles mehr.<br />
www.gartenlust-oststeiermark.at<br />
● Badener Rosentage 2007<br />
9. Juni; 18:00 Uhr<br />
Eröffnung durch BM Prof. August Breininger<br />
Potpourri aus Musik, Tanz, Akrobatik, Musical<br />
und Feuer, in dem das Element Wasser eine
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />
<strong>GALABAUJournal</strong><br />
VERANSTALTUNGEN EVENTS<br />
Eine Symphonie der Sinne bietet heuer der historische Schlosspark<br />
Grafenegg, der auch Teil der LGS ‘08 ist.<br />
überraschende Rolle spielen wird, steckt voller<br />
schillernder Magie.<br />
Rosarium des Doblhoffparks<br />
Nähere Informationen: Stadtgärten Baden<br />
Tel.: 02252/86 800-530<br />
● Ausstellung Gartenzauber –<br />
Zaubergarten<br />
bis 24. Juni 2007<br />
täglich außer Montag 10 - 18 (Einlass bis 17.30)<br />
Das Untere Belvedere und die Orangerie des<br />
Barockschlosses bezaubern mit dieser Ausstellung.<br />
Rund 80 Kunstwerke stellen von Monet,<br />
Klimt bis Nolde hier den Garten in der Kunst<br />
dar. Die Farbenpracht der Blumen und ihr Arrangement<br />
im Innenraum oder Garten lassen<br />
den Betrachter die vom Künstler festgehaltene<br />
Natur spüren. Liebesgärten aus dem 16. Jahrhundert,<br />
Canalettos Blick vom Belvedere auf<br />
Wien, Monets Garten in Giverny und Klimts<br />
Bauerngarten verdeutlichen das Thema Garten<br />
in den einzelnen Epochen.<br />
Erstmals lockt der prachtvolle Kammergarten<br />
Ausstellungsbesucher zum Lustwandeln und<br />
schafft so die unmittelbare Verbindung von<br />
Kunst und Garten.<br />
Belvedere, Unteres Belvedere und Orangerie<br />
3., Rennweg 4,<br />
Tel. 01/79 557–0, www.belvedere.at<br />
● Ausstellung:<br />
Glockenblumen im Garten<br />
bis 24. Juni 2007<br />
von 10:00-18:00 Uhr im Alpengarten<br />
1030 Wien<br />
Eingänge: Landstraßer Gürtel 3<br />
Rennweg 6 bzw. Prinz Eugen Str. 27<br />
TERMINE INTERNATIONAL<br />
● Öffnung der königlichen<br />
Gewächshäuser Brüssel<br />
18. April bis 6. Mai 2007<br />
Traditionell sind die Königlichen Gärten von<br />
Laeken für einige Wochen öffentlich zugänglich-<br />
ein unvergessliches Erlebnis für Liebhaber<br />
tropischer und subtropischer Pflanzen wie für<br />
Jugendstilfreunde. Abends kunstvoll beleuch-<br />
London ist schon wegen der Chelsea Flower Show eine Reise wert.<br />
tet schaffen sie eine besondere Atmosphäre.<br />
Laeken, Brederodestrasse 16, B-1000 Brüssel<br />
www.monarchie.be/de/visit/greenhouse/index.html<br />
● Blühendes Barock Ludwigsburg<br />
19. April bis 10. Juni 2007<br />
Ausstellung: Alte und historische Gartengeräte<br />
zur Pflanzenkultivierung<br />
Blühendes Barock Ludwigsburg, D-71640<br />
Ludwigsburg<br />
www.blueba.de/<br />
● BUGA '07<br />
27. April bis 14. Okt. 2007<br />
Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg,<br />
D-07<br />
Erstmals wird eine BUGA an zwei nahen Standorten<br />
veranstaltet: ZeitRaum für Begegnungen<br />
– natürlich in Thüringen Bundesgartenschau<br />
Hofwiesenpark Gera, Neue Landschaft<br />
Ronneburg<br />
www.buga2007.de/<br />
GARTENTHEMEN IM TV<br />
Grünzeug<br />
SÜDWEST Fernsehen<br />
Dienstag alle 14 Tage<br />
18:15 bis 18:45 Uhr<br />
Grünzeug<br />
SWR 4<br />
Samstag alle 14 Tage<br />
19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Heim und Garten<br />
ARD/ WDR<br />
letzter Sonntag im Monat<br />
um 17:03 Uhr<br />
Mein Garten<br />
RTL<br />
jeden Sonntag um 16:45 Uhr<br />
● Chelsea Flower Show London<br />
22. bis 26. Mai 2007<br />
www.rhs.org.uk/chelsea/2007/index.asp<br />
● Gartenlust & Landvergnügen –<br />
großes Sommerfestival<br />
24. bis 28. Mai 2007<br />
Bad Essen / Schloss Ippenburg<br />
www.ippenburg.de<br />
● demopark – Natur trifft Technik<br />
17. bis 19. Juni 2007<br />
demopark, D-99817 Eisenach<br />
www.demopark.de<br />
● 4. Landschaftsbautagung<br />
Fachhochschule Weihenstephan<br />
22. Juni 2007<br />
„Claimmanagement – erfolgreiche Durchführung<br />
von Ansprüchen im Bauverlauf“,<br />
kompetente Referenten.<br />
Fachhochschule Weihenstephan<br />
Fachbereich Landschaftsarchitektur<br />
Natur im Garten<br />
ORF 2<br />
ab 15. April jeden Sonntag um<br />
16:05 Uhr<br />
WH: Donnerstag, 09:30 Uhr 3-Sat<br />
WH: Montag, 17:15 Uhr 3-Sat<br />
Querbeet<br />
Bayerischer Rundfunk<br />
jeden Montag um 19:00 Uhr<br />
Service: Natur<br />
Hessen Fernsehen<br />
jeden Samstag um 19:00 Uhr<br />
45
3.854 Mitglieder,<br />
davon rund 900 Landschaftsgärtner<br />
1.081 Lehrlinge,<br />
davon 244 in Landschaftsgärtnerbetrieben<br />
DIE BUNDESINNUNG<br />
STELLT SICH VOR<br />
BIM-Stv. Ing. Herbert Eipeldauer III<br />
Lainzerstr. 99, 1130 Wien<br />
Tel: 01 8778156<br />
e.Mail: eipeldauer@eipeldauer.at<br />
Mag. Walter Bayerl<br />
Bundesinnung der Gärtner und Floristen<br />
Wiedner Hauptstr. 63, 1045 Wien<br />
Tel: 05 90 900 3191<br />
e.Mail: lebensmittel.natur@wko.co.at<br />
46<br />
NACHRICHTEN<br />
DER BUNDESINNUNG<br />
KV-Löhne wurden ab 1.3.2007 um 2,1 % erhöht<br />
Das ist das Ergebnis der heurigen<br />
Lohnverhandlungen zwischen<br />
der Bundesinnung der Gärtner und<br />
Floristen und der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung.<br />
Angesichts der wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen konzentrierten<br />
sich die Gespräche auf die prozentmäßige Erhöhung der KV-Stundensätze, der<br />
Lehrlingsentschädigungen und der Zulagen. Weiterführende Forderungen der Gewerkschaft<br />
wurden nicht erfüllt. Die neue Lohntabelle finden Sie unter der Adresse<br />
www.gaertner-floristen.at oder in der KV-Datenbank auf der Homepage der WKÖ.<br />
Wirtschaftsministerium fixiert Baukostenpreisindex<br />
mit 2,0 % ab 1.3.2007<br />
Unmittelbar nach der KV-Verhandlung stellte die Bundesinnung der Gärtner und<br />
Floristen beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit einen Antrag auf Erhöhung<br />
des Baukostenpreisindexes. Am 9.3.2007 wurde der Antrag vor der Unabhängigen<br />
Schiedskommission im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit verhandelt.<br />
BIM-Stv. Ing. Eipeldauer und Mag. Bayerl legten eine Neuberechnung auf Basis<br />
der ÖNORM B2111 vor, die nach eingehender Diskussion akzeptiert wurde. Der<br />
Baukostenpreisindex ist ein maßgeblicher<br />
Erhöhungsfaktor für laufende Verträge mit der<br />
öffentlichen Hand. Den Beschluss der Unabhängigen<br />
Schiedskommission finden Sie auf<br />
www.gaertner-floristen.at.<br />
Landarbeitsgesetz<br />
Die letzte Novelle des Landarbeitsgesetzes hat bei typisch gewerblichen Tätigkeiten,<br />
wie z.B. die Betreuung von Park- und Rasenflächen, eine wesentliche Änderung<br />
gebracht. Aufgrund der Neuregelung des Geltungsbereichs gelten als Land- und<br />
Forstarbeiter bzw. als land- und forstwirtschaftliche Angestellte auch jene Dienstnehmer,<br />
die in der Betreuung von Rasen- und Parkanlagen beschäftigt sind. Das gilt unabhängig<br />
davon, ob diese Tätigkeiten in Gewerbebetrieben ausgeübt werden.<br />
Die Bundesinnung der Gärtner und Floristen hat von Beginn gefordert, dass diese Regelung<br />
nur für jene Arbeitnehmer in Gewerbebetrieben gelten soll, für die kein Kollektivvertrag<br />
besteht. BIM-Stv. Ing. Eipeldauer und Mag. Bayerl haben diese Frage intensiv mit<br />
Vertretern des Landarbeiterkammertags und der Niederösterreichischen Landarbeiterkammer<br />
diskutiert.<br />
Eine endgültige Klärung wird das laufende Verfassungsgerichtshof-Verfahren<br />
bringen, in dem die<br />
Gesetzesnovelle auf seine Verfassungsmäßigkeit<br />
geprüft wird. Ein Urteil ist frühestens im Sommer<br />
2007 zu erwarten.
NACHRICHTEN DER INNUNGEN<br />
AUS VORARLBERG UND WIEN<br />
Gartenplanung – Gartengestaltung<br />
Gärten sind Teil unseres kulturellen Erbes. Die Tradition der Gartenkultur ist unmittelbar und<br />
sehr eng mit der Geschichte der Menschheit verbunden. Jede menschliche Hochkultur hat<br />
ihre besondere Kulturlandschaft geprägt, sowie eine spezielle Urbanität geschaffen.<br />
In der kulturgeschichtlichen Entwicklung haben sich unterschiedliche Strömungen und Anforderungen<br />
an den Garten in der Gartengestaltung widergespiegelt. Dies zeigt sich auch am<br />
Beispiel Wasser, dessen Element in Wasserschalen im Peristyl, Lustgärten am Nil, kunstvolle<br />
Wasseranlagen der Mauren, Wasserspiele in den Renaissancegärten und in den barocken<br />
Parks. Künstlich angelegte, oder natürliche Seen und Bäche im Englischen Stil sind unverzichtbare<br />
Elemente der geplanten und gestalteten Landschaftsbilder zu finden ist.<br />
Großartige Gärten und Parks wurden fast immer von begnadeten Gartenkünstlern mit profundem<br />
Fachwissen und praxiserprobter Berufsroutine, zum Leben erweckt. Auch heute sollten<br />
Sie die Entstehung Ihrer Gartenoase, Ihres Gartenentrees oder des Statussymbols<br />
„Wohngarten“ nicht dem Zufall überlassen. Investieren Sie in ein gutes Konzept zur Gestaltung<br />
des „Corporate Green“ bei Ihrem Spezialisten aus dem Bereich der Garten- und Landschaftsarchitekten,<br />
sowie dem planenden Gartengestalter.<br />
Hier erhalten Sie Beratung bei der Neu- und Umgestaltungen. Die Gartenplaner setzen Ihre<br />
Wünsche und Vorstellungen in ein fundiertes Planungskonzept um und begleiten Sie in der<br />
Realisierung Ihrer Gartenträume durch fach- und sachkundige Gartengestalter. Das Resultat<br />
sind klar strukturierte Gärten und Grünräume, in welchen sich Menschen in den unterschiedlichsten<br />
Lebenslagen wohl fühlen.<br />
Ihre Investition in dynamische Ästhetik, dank der Natur als Gestaltungsraum, lohnt sich für<br />
Sie und ihre (grüne) Umwelt. Copyright: Ing. Anton Moosbrugger, Hörbranz 2007-03-18<br />
Laubepark – Kinder- und Jugendfreundliche<br />
Umgestaltung eines alten Favoritner Beserlparks!<br />
Der rund 7.500 m2 große Laubepark im Herzen Favoritens wird derzeit generalüberholt<br />
und komplett neu gestaltet. Im Einvernehmen mit den vor allem jungen Anrainer/innen<br />
wurde der alte Ballspielplatz in eine moderne Trendsportanlage mit Volleyball und Streetball<br />
umgebaut. Auch für kleinere Kinder finden sich nun spielerische Attraktionen im Schatten,<br />
mit viel Sand und Brunnen. Bänke und Tische für alle Generationen kommen rundum zur<br />
Aufstellung.<br />
Insgesamt wird der neue Laubepark um rund 2.000 m2 vergrößert. Damit wird die Buchengasse<br />
nun spiel- und umweltfreundlich in die Parkgestaltung eingebunden. Die Gesamtgestaltung ist<br />
äußerst transparent, ohne so genannte „Angst-Räume“, besonders Frauen- und Mädchengerecht<br />
… eine wirkliche Verbesserung der Lebensqualität für alle Favoritner/innen!<br />
Der Spielplatz Laubepark wurde Mitte September 2006 den Kindern übergeben.<br />
Die Planung erfolgte durch eine Landschaftsarchitektin und<br />
die Ausführung durch einen Wiener Landschaftsgartenbaubetrieb.<br />
MA42-Planungskoordination:<br />
Ing. Maria Wölzl, Tel. 4000-42082,<br />
wol@m42.magwien.gv.at<br />
MA42-Baukoordinierung:<br />
Ing. Karl-Leopold Hawliczek, Tel. 4000-42062,<br />
haw@m42.magwien.gv.at<br />
47
Ihr zuverlässiger Partner für den Spielplatz!<br />
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Instandhaltung l Umbauten<br />
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Österreichische Markenbaumschule<br />
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(www.staudenring.com<br />
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Blütenstauden l Posterstauden Steingartenstauden l Rosenkavaliere<br />
l Farbkombinationen mit Stauden l Schnittstauden l<br />
Farne l Ziergräser pflegeleichte Bodendecker l Stauden die im<br />
Schatten blühen l usw. all diese Fragen müssen Sie als Gartengestalter<br />
beantworten.<br />
Gartenträume der Kunden erfüllen ist nicht leicht – wir beraten Sie<br />
gerne bei der richtigen Auswahl der Sorten. Bitte Preisliste für den<br />
Wiederverkauf und unseren Staudenfachkatalog anfordern.<br />
Kuhn Baumaschinen ist der größte, private Komatsu-Händler in<br />
Europa. Komatsu hat eine ganze Reihe an Kleinbaumaschinen, die<br />
für den Bereich Garten- und Landschaftsbau von Interesse sind.<br />
Sie sind ein Unternehmer dieser Branche? Dann sollten Sie bei der<br />
Investition in eine Kleinbaumaschine, wie z.B.: (ev. Auflistung wie<br />
Minibagger, Kleinradlader und Kompaktlader als Kosten/Nutzenbewusster<br />
Unternehmer auf alle Fälle auch ein Angebot von Kuhn-<br />
Baumaschinen einholen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Die Stambach Baumaschinen GmbH ist seit Jahrzehnten als renommiertes<br />
Unternehmen bekannt; vertreibt und vermietet Produkte der Firmen<br />
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Um einem Konzept moderner, wirtschaftlicher Gartengestaltung<br />
gerecht zu werden, bietet unser geschultes Fachpersonal an<br />
mehreren Standorten in Österreich rasche, kompetente Beratung<br />
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TTE ® -System bieten wir ausgesprochen innovative Möglichkeiten<br />
der Flächengestaltung. Wir verzichten in den meisten Fällen auf<br />
die Herstellung verdichteter wasserundurchlässiger Tragschichten<br />
und erhalten so Sickerfähigkeit und Bödenökologie. Profitieren Sie<br />
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Sie uns nach den Möglichkeiten Ihr Projekt betreffend.<br />
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Deutschlands auch in Österreich mit zahlreichen<br />
Mietstationen vertreten. Theisen bietet einen umfassenden Service<br />
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