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Ausbildungskonzept Zürcher Abfallverwertungs-Verbund - ZAV

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Tabelle 2: Interne Faktoren<br />

Faktoren Stärken Schwächen Handlungsbedarf?<br />

Image der beruflichen • Image ist gut: Vielseitigkeit, selbständiges • Die MA haben oft den Eindruck, Primär hat sich betriebsinterne Ausbildung<br />

Tätigkeit bei den d.h. aktives (Mit‐)Arbeiten, Abwechslung sie müssten zuviel wissen, verglichen mit an der Praxis zu orientieren. Der «Transfer»<br />

Mitarbeitenden der Arbeitsplätze dem, was man in der Praxis wirklich von Bildungsinhalten zur Praxis soll gewährbraucht.<br />

leistet sein.<br />

Stärken und Schwächen der • Physisch robuste Leute • Bringen Grundkenntnisse der Volksschule Die Heterogenität der MA wird berück‐<br />

Mitarbeitenden • zuverlässige Mitarbeiter mit nicht mehr mit, z.T. weil diese vergessen sichtigt. Bildungsaktivitäten sind<br />

bodenständiger Haltung resp. nicht eingesetzt wurden differenziert zu vollbringen.<br />

• Grosser Zusammenhalt und Solidarität • zunehemnder Anteil von Mitarbeitern<br />

unter den Mitarbeitern mit EFZ‐Abschluss<br />

• Gegenseitige Wertschätzung (auch über die<br />

Hierarchiestufen) ist gross<br />

Inhaltliche Stärken und • Handwerkliches Geschick (Fertigkeiten) • Zeit im Betrieb, die nötig wäre und die Es sind zeitliche Ressourcen für die<br />

Schwächen des/der betrieblichen wird erlernt MA zu gut hätten, wird nicht aufgewendet. Ausbildung zu budgetieren.<br />

Lernens/Arbeit • Es gibt Betriebe, deren Knowhow nicht Die Wirksamkeit der Ausbildung<br />

• Vielseitigkeit der Ausbildung mehr auf dem aktuellen Stand ist oder die ist zu evaluieren.<br />

die Theorie nicht mehr mit der Praxis<br />

verbinden können.<br />

Organisatorische Stärken und • Vielseitige Betriebe ermöglichen eine • Betriebe können nicht immer das ganze Die Ausbildung muss in jedem Fall einen<br />

Schwächen des betrieblichen breite Ausbildung Ausbildungs‐Spektrum anbieten wichtigen Stellenwert einnehmen, unab‐<br />

Lernen • Familiäre Betriebe hängig von der Grösse des Betriebes.<br />

• In grösseren Betrieben: Synergien unter den Betrieben sind<br />

Ausbildungsverantwortliche werden definiert. zu nutzen.<br />

Qualität der Unterstützung der • MA sind v.a. in den ersten 3 Monaten • bei niederschwelligen Tätigkeiten Die gute Einführung neuer MA ist<br />

Mitarbeitenden durch die fast immer mit einem Vorgesetzten oder weniger gegenseitige Unterstützung entscheidend. Alle Ausbildungen sollen<br />

Ausbildungsverantwortlichen einem qualifizierten MA unterwegs. einer gewissen Systematik folgen.<br />

• Die Kompetenz und Motivation der Das System ist periodisch zu überprüfen.<br />

Kollegen und Vorgesetzten<br />

ist z.T. gross.<br />

Zürcher <strong>Abfallverwertungs</strong>-<strong>Verbund</strong> | <strong>Ausbildungskonzept</strong> | 31. Januar 2013

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