Ausbildungskonzept Zürcher Abfallverwertungs-Verbund - ZAV

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5.4. Massnahmen
5.4.1. Massnahmen I
Umsetzung in den Ausbildungsplänen
Tabelle 7: Massnahmen I
Nr.
Beschreibung der Massnahme
1 Verstärkt in allen Kompetenzbereichen ausbilden, d.h. sowohl die Fachkompetenzen als auch
Themen wie Kommunikation und Arbeitsplanung (Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen)
2 Grundwissen für alle Mitarbeitenden muss definiert und geschult werden, damit eine gute Basis
geschaffen wird
3 Modularisierung der Ausbildung und Ausbildungsplanung im ZAV für alle Mitarbeitenden, um die
Qualität der Ausbildung zu stärken.
4 Anpassung der Lehrgänge an die grosse Bandbreite der Teilnehmenden (Methodische und
didaktische Grundlagen sowie verständliche Unterlagen)
5 Diskussion über den Stellenwert der eigenen Tätigkeit, um den Bezug zur Arbeit und den Berufsstolz
zu stärken
6 Diskussion über die Bedürfnisse interner und externen Kunden, um die Erwartungen des Gegenübers
besser einschätzen zu können
7 Verständnisse für die Schnittstellen und bereichsübergreifendes Denken fördern, eigene Grenzen
aufzeigen
8 Die Tätigkeiten müssen so geschult werden, dass diese effizient und systematisch durchgeführt
werden können
9 Inhalte der Kontrolltätigkeiten definieren, um Hilfsmittel und Vorgehen zu klären
10 Anzahl Ausbildungstage überprüfen und wenn notwendig anpassen (Pilotkurs Abfallannahme
dient hier als Benchmark)
11 Voraussetzungen für die berufliche Tätigkeit klar formulieren, um Eignungskriterien abzuleiten
und den Schulungsbedarf zu ermitteln.
12 Kriterien für das erfolgreiche Bestehen eines Lehrgangs definieren und erworbene Kompetenzen
festhalten (Ausbildungsnachweis)
13 Qualitätssicherung in der Ausbildung einführen, um die stetige Verbesserung im Sinne eines
Qualitätszyklus zu initiieren
Zürcher Abfallverwertungs-Verbund | Ausbildungskonzept | 31. Januar 2013