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Technik für das Leben - Homeland Security

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Industrie<br />

extrem wichtig, da <strong>das</strong> Fahrzeug für den<br />

Betrieb des Flughafens essentiell ist. Hier<br />

bietet Rosenbauer eine Komplettlösung<br />

an, welche die Fahrgestelltechnologie, die<br />

Löschtechnik, <strong>das</strong> Steuerungssystem sowie<br />

die Bedienelemente zu einer ganzen Einheit<br />

integriert und damit höchstmögliche Verfügbarkeit<br />

garantiert.“<br />

Neuentwicklungen<br />

Positionierung des<br />

Löscharms an der<br />

Boeing 747-Brandsimulationsanlage<br />

Herausforderung ist immer die Umsetzung<br />

der kreativen Designansätze in kosteneffiziente<br />

und funktionale Produkte. Hier hat<br />

Rosenbauer entsprechendes Know-how in<br />

den eigenen Entwicklungsabteilungen. Die<br />

Hauptfunktionen der Fahrzeug-, Löschund<br />

Kommunikationstechnik sind z. B. über<br />

ein elektronisches Steuerungssystem verknüpft,<br />

welches einfache Bedienung und<br />

hohe Funktionssicherheit sicherstellt. Der<br />

Bediener soll sich im Einsatzfall voll auf den<br />

Lösch- und Rettungseinsatz konzentrieren<br />

können, die Interaktion mit der Maschine<br />

PANTHER soll dabei auf ein Minimum reduziert<br />

sein, um möglichst wenig abzulenken“,<br />

beschreibt Poellinger.<br />

Besonderheiten<br />

Das FLF zeichnet sich durch jene Eigenschaften<br />

aus, die den Anforderungen der<br />

Flughafenfeuerwehren gerecht werden.<br />

Dazu zählen großer Löschmittelvorrat, hohe<br />

Löschleistung und Löschmitteleffizienz,<br />

hohe Fahrleistungen und sichere Fahreigenschaften.<br />

Poellinger: „Mit dem niedrigen<br />

Schwerpunkt und der nahezu gleichmäßigen<br />

Achslastverteilung kann eine entsprechend<br />

rasche Einsatzfahrt gewährleistet<br />

werden. Für den Aufbau verwendet Rosenbauer<br />

modernste Materialien – Leichtmetall<br />

und Kunststoff. Damit können höchste<br />

Strapazierfähigkeit, Langlebigkeit, Korrosionsbeständigkeit<br />

und ein optimales Einsatzgewicht<br />

gewährleistet werden. Auch<br />

die Einsatzbereitschaft bzw. Verfügbarkeit<br />

des Fahrzeuges ist speziell auf Flughäfen<br />

Die Basis für die permanente Entwicklungstätigkeit<br />

bei Rosenbauer bildet ein strukturiertes<br />

Innovationsmanagement. Poellinger:<br />

„Unterstützt wird die Innativationstätigkeit<br />

durch die Mitarbeiter, die in Feuerwehren<br />

tätig sind. Sie bringen ihre praktischen Erfahrungen<br />

unmittelbar in die Entwicklungsarbeit<br />

ein. Damit können wir gewährleisten,<br />

<strong>das</strong>s jedes neue Produkt nicht nur dem neuen<br />

Stand der <strong>Technik</strong>, sondern auch praxisgerecht<br />

den spezifischen Anforderungen der<br />

Feuerwehren entspricht.“ Die Entwicklungstätigkeit<br />

findet nicht nur firmenintern statt:<br />

Die Kunden werden in die Entwicklungsvorhaben<br />

einbezogen und in besonderen Fällen<br />

werden externe Spezialisten engagiert; in<br />

vielen Fällen wird mit Universitäten zusammengearbeitet.<br />

Anschließend finden diverse<br />

Prüfungen statt: „Jede Baureihe durchläuft<br />

eine Prototypenphase. Hier wird bis ins<br />

kleinste Detail getestet und die Fahrzeuge<br />

durchlaufen neben einer <strong>Leben</strong>sdauersimulation<br />

und einem statischen Kipp-Test auch<br />

dynamische Fahrtests, um die bestmögliche<br />

Fahrsicherheit zu gewährleisten. Gemäß<br />

der Qualitätsphilosophie werden nur komplett<br />

getestete Fahrzeuge in die Hände des<br />

Kunden übergeben“, erklärt Poellinger.<br />

Spezifische Trainingsmaßnahmen für<br />

die Anwender<br />

Rosenbauer liefert kein Fahrzeug aus,<br />

ohne den Kunden gründlich mit dem Produkt<br />

vertraut zu machen: „Wir wollen sicherstellen,<br />

<strong>das</strong>s der Kunde von Beginn<br />

an die Leistungsfähigkeit des Fahrzeuges<br />

voll nutzen kann. Vor der Übergabe werden<br />

die Feuerwehrleute gründlich in die<br />

Bedienung von Fahrzeug und Löschtechnik<br />

eingeführt; <strong>das</strong> kann je nach Fahrzeugtyp<br />

und Ausstattung von einem Tag bis zu einer<br />

Woche dauern“, so Poellinger. Darüber<br />

hinaus bietet der Kundendienst neben einem<br />

umfangreichen Schulungspaket auch<br />

20 | <strong>Homeland</strong> <strong>Security</strong> 2013

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