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10 Amtsblatt der Großen Kreisstadt vom 30. März 2012 Teilnahme der Musikschule Freital an Landeswettbewerben Im März 2012 nahmen Schüler der Musikschule Freital erfolgreich an verschiedenen Landeswettbewerben teil. Dabei besonders hervorzuheben ist Eric Heber, der seit vielen Jahren im Fach Akkordeon von der Lehrerin Olga Güntner unterrichtet wird. Es war nicht sein erster Akkordeonwettbewerb, aber ein ganz besonderer. Er erspielte sich beim „Deutschen Akkordeon Musikpreis“ das Prädikat „Hervorragend“ und damit die Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb, der in Baden Württemberg stattfinden wird. Am 17. und 18. März 2012 fanden die Landeswettbewerbe „Jugend jazzt“ und „Jugend musiziert“ in Reichenbach im Vogtland statt. 2 Schüler der Freitaler Musikschule hatten sich über die Regionalwettbewerbe dafür qualifiziert. Erik Leuthäuser ersang sich bei „Jugend jazzt“ in seiner Altersgruppe einen beachtlichen ersten Preis und durfte am selben Abend zum Preisträgerkonzert auftreten. In der Kategorie „Musical“ nahm Skadi Richter mit „gutem Erfolg“ teil. Allen drei Schülern und ihren Lehrerinnen und Lehrern herzlichen Glückwunsch zu den erbrachten Leistungen. Eric Heber mit seinem Akkordeon Foto: Musikschule Ferientag im Umweltzentrum Freital erhält Fördermittel zur Einrichtung eines BID Dr. Bernd Rohde, Abteilungsleiter „Grundsatz“ des Sächsischen Staatsministeriums für <strong>Wir</strong>tschaft, Arbeit und Verkehr hat am 22. März 2012 Oberbürgermeister Klaus Mättig einen Förderbescheid zur Vorbereitung eines BID - Business Improvement District übergeben. Damit kann der Gewerbeverein gemeinsam mit dem Förderverein Potschappel Aktiv e. V. und der Stadtverwaltung Freital ein Entwicklungskonzept erarbeiten, um den Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort Freital zu stärken. Der Grundgedanke des BID ist, dass alle Beteiligten eines Stadtteils nicht nur gemeinsam Marketingstrategien für ein attraktiveres Umfeld entwickeln, sondern auch für deren Umsetzung die Verantwortung übernehmen. „Die Stadt und der Gewerbeverein geben ein gutes Beispiel für eine öffentlich-private Partnerschaft zum Wohle der gesamten Stadt. Ich bin sehr gespannt auf das zu entwickelnde Handlungskonzept und die Maßnahmen, die Freital-Potschappel für alle zu einem attraktiven Geschäftsort machen können“, sagte Dr. Bernd Rohde. Nach einer in 2005 gestarteten Pilotphase, in der das BID-Konzept im Freistaat bekannt gemacht wurde, brachten sechs Pilotprojekte in Auerbach, Freiberg, Hoyerswerda, Nr. 6/2012 Pirna, Radebeul und Zittau Erkenntnisse über Erfordernisse und Bedingungen. Diese Projekte wurden mit insgesamt 586.000 Euro unterstützt. Die Regierungsfraktionen haben aktuell einen Entwurf für ein sächsisches BID-Gesetz vorgelegt. Mit dem Inkrafttreten des BID-Gesetzes wird im Sommer 2012 gerechnet. Die der Stadt Freital übergebenen Fördermittel in Höhe von 9.140 Euro konnten bereits jetzt ausgereicht werden, da sie der Anschubfinanzierung von BID-Vorbereitungsprojekten gemäß Ziffer III, 3 der Mittelstandsrichtlinie dienen. Oberbürgermeister Klaus Mättig sieht die BID-Maßnahmen als weitere Ergänzung der bereits im Stadtteil Potschappel durchgeführten Entwicklungsmaßnahmen, die aus der Städtebauförderung stammten. Besonders freut es ihn, dass im Vorfeld alle Interessenten an einen Tisch kamen und gemeinsam mit der Stadtverwaltung über das vorgesehene BID-Programm Lösungen zur wirtschaftlichen Aufwertung und zur Verbesserung des Images des innerstädtischen Standortes Potschappel anstreben. Im Anschluss an die Übergabe des Fördermittelbescheides informierten sich die Teilnehmer über die Situation vor Ort und suchten Gewerbetreibende auf. Sabine Koitzsch, Vorsitzende des Fördervereins Potschappel Aktiv e. V. und Oberbürgermeister Klaus Mättig nach der Übergabe des BID-Fördermittelbescheides durch Dr. Bernd Rohde, Abteilungsleiter „Grundsatz“ des Sächsischen Staatsministeriums für <strong>Wir</strong>tschaft, Arbeit und Verkehr Foto: Stadtverwaltung Das Umweltzentrum Freital, August-Bebel-Straße 3 lädt am Freitag, dem 13. April 2012 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr zum Schmuck-Filzen ein. Die Teilnehmergebühr beträgt 3,00 Euro. Um Voranmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer 0351 645007 oder per E-Mail: uwz-freital@web.de
Nr. 6/2012 vom 30. März 2012 Amtsblatt der Großen Kreisstadt Dresdenkrimis zum Frauentag Zur Frauentagsveranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten Jona Hildebrandt-Fischer am 14. März 2012 in der Hauptstelle der Stadtbibliothek las die Autorin Christine Sylvester aus ihren Dresdenkrimis vor. Die Hauptakteurin ist die selbstbewusste Lale Petersen, die sich gegen allerlei Vorurteile behaupten und einige Schwierigkeiten meistern muss. Die Zuhörerinnen waren begeistert von der humorvollen und sehr wirklichkeitsnahen Darstellung durch die Autorin. Christine Sylvester liest vor erwartungsvollen Gästen. Foto: Stadtverwaltung Auch im Winter hatten die Gemeinwesenarbeiterinnen viel zu tun Die Gemeinwesenarbeiterinnen Jutta Kaiser und Martina Siegert aus dem Koordinationsbüro für Soziale Arbeit in Freital sind Ansprechpartnerinnen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sich an den unterschiedlichsten Orten der Stadt treffen. Auch für die Anwohner haben die beiden Sozialarbeiterinnen ein offenes Ohr, so unter anderem für die Bewohner der Wohnblöcke in Deuben-Süd, die sich in unmittelbarer Nähe eines Bolzplatzes befinden. Aus mehreren Gesprächen wissen die Kolleginnen, dass es auf und um diesen Platz herum immer wieder zu Ruhestörungen, Verschmutzungen und Vandalismus kommt. Regelmäßig suchen sie deshalb den Platz auf. Der Bolzplatz wird als Fußballplatz und Treffpunkt besonders von jungen Menschen gut angenommen und ist somit eine Bereicherung für die Freizeitgestaltung. Leider kommt es aber auch immer wieder zu Problemen an diesem Ort, wenn der Platz von einigen Bürgern zur Partystätte umfunktioniert wird. Die Gemeinwesenarbeiterinnen versuchen Anzeigen Nichts ist gewisser als der Tod nichts ist ungewisser als seine Stunde. (Anselm von Canterbury) Kontakt zu den einzelnen Gruppen am Bolzplatz herzustellen und vermittelnd zu wirken. Gleichzeitig führten sie bereits mehrere Anwohnergespräche, sprachen mit Vermietern und Ordnungskräften, um sich ein besseres Bild von der Situation machen zu können. Im Februar 2012 fand im Koordinationsbüro für Soziale Arbeit in Freital ein gemeinsames Arbeitstreffen zur Situation am Bolzplatz in Freital-Deuben statt. Mitarbeiter von Polizei, Ordnungsamt, Bauamt, den beiden Großvermietern Freitaler Wohnungsgenossenschaft eG und Wohnungsgesellschaft Freital mbH, vom Berufsausbildungszentrum Freital e. V. sowie Anwohner haben über gemeinsame Herangehensweisen beraten und möchten jeweils ihren Beitrag zur Entschärfung der Situation leisten. Den Anwohnern wird nahe gelegt, sich bei erneuten Vorkommnissen schnell an Ordnungsamt und Polizei zu wenden. Vereinbart wurden außerdem bauliche Veränderungen und Ordnungsmaßnahmen. Die Gemeinwesenarbeiterinnen werden weiterhin mit den Treffpunkt- Neue Adresse des Zweiten Bürgermeisters und der Unteren Bauaufsichtsbehörde 11 Aufgrund von Sanierungsmaßnahmen im Rathaus Potschappel, Dresdner Str. 58, finden die Bürgerinnen und Bürger das Büro des Zweiten Bürgermeisters sowie die Untere Bauaufsichtsbehörde ab dem 16. April 2012 im Gebäude Hüttenstraße 14, Eingang B, zweites Obergeschoss in den ehemaligen Räumlichkeiten der Wohnungsgesellschaft Freital mbH. In der Zeit vom 10. April bis zum 13. April 2012 findet der Umzug vom Potschappler Rathaus in die neuen Diensträume statt. Ab dem 16. April 2012 sind die Mitarbeiter auf der Hüttenstraße unter der Rufnummer 0351 6485186 zu erreichen. Um eine vorherige telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrem Besuch der Unteren Bauaufsichtsbehörde. Die Sanierung wird voraussichtlich bis Ende Juli 2012 dauern. Alle anderen Ämter der Stadtverwaltung erreichen Sie wie gewohnt. besuchern arbeiten, sie motivieren, sich an Aktionen und Projekten im Stadtteil zu beteiligen und so sinnvoll ihre Freizeit zu gestalten. Zurzeit entwickeln sie mit einigen Jugendlichen Ideen, wie perspektivisch sowohl die Interessen der jungen Menschen als auch der Anwohner gut berücksichtigt werden können. Alternative Treffmöglichkeiten, Projektideen zur Säuberung und Verschönerung des Geländes rund um den Bolzplatz sowie Verhaltensregeln im öffentlichen Raum sind unter anderem Thema. Auch der enge Kontakt zu den Anwohnern wird weiterhin gepflegt, um immer über aktuelle Entwicklungen im Bilde zu sein. Deuben-Süd ist nur ein Anlaufpunkt der Sozialarbeiterinnen. Auch an anderen Treffpunkten in anderen Stadtteilen sind sie präsent. Zu erreichen sind sie über: Koordinationsbüro für Soziale Arbeit Dresdner Straße 113 01705 Freital Tel.: 0351 6469734 E-Mail: buero@sozialkoordination.de
Seite 1 und 2: Freitaler Anzeiger Amtsblatt der Gr
Seite 3 und 4: Nr. 6/2012 vom 30. März 2012 Amtsb
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