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österreich - Ablinger-Garber

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Für Carl Zeiss Sports Optics wurde auf der Grundlage<br />

eines umfangreichen Consumer Research<br />

eine neue Designsprache für die Ferngläser und<br />

Zielfernrohre entwickelt. Die Herausforderung bestand<br />

darin, Produktserien für zwei verschiedene Zielgruppen<br />

zu gestalten, Vogelbeobachter und Jäger, und gleichzeitig<br />

eine konsistente visuelle Produktsprache zu entwickeln,<br />

um die Wiedererkennbarkeit der Marke zu steigern.<br />

Designing Desire<br />

Design schärft Marke<br />

Die Marke eines Unternehmens ist vergleichbar mit<br />

einem Fingerabdruck, der die unverwechselbare Identität<br />

einer Person festlegt. In der Markenentwicklung und<br />

-positionierung legt das Design die Identität einer Marke<br />

fest. Design ermög licht die entwicklung von einzigartigen<br />

Produktlösungen, die augenblicklich rückschluss auf die<br />

Marke geben, ohne den Namen auch nur zu erwähnen.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen der carl Zeiss sports Optics<br />

und KIsKA ist dafür ein gutes Beispiel.<br />

Als eines der führenden Design- und Markenberatungsunternehmen<br />

in Europa bedient KISKA dank eines integrierten Designansatz es<br />

alle Elemen te einer Marke vom Produkt über die Verpackung und<br />

Produkt umgebung bis hin zur Kommunikation. Auf Basis von marken-<br />

und design strategischen Untersuchungen sorgen 100 Kreative aus<br />

15 verschiedenen Nationen für fokussierte Lösungen und ein durchgängiges<br />

Markenerscheinungsbild über alle Medien hinweg und<br />

bedienen damit Premiumkunden wie Adidas, AKG, Atomic, Audi,<br />

HILTI, Kettler oder Opel.<br />

Premiumdesign für Premiummarken<br />

Das Produktdesign der neuen Ferngläser und Zielfernrohre<br />

aus dem Hause Zeiss macht dem Anwender<br />

deutlich, wofür die Marke steht: Qualität und<br />

optische Performance auf höchstem Niveau. Die optische<br />

Quali tät des Produkts wird durch das Design<br />

emotional erlebbar. Dazu Richard Schmidt, Geschäftsführer<br />

von Carl Zeiss Sports Optics: „Wir kommen<br />

mit einem Rekordstand an Aufträgen von der IWA zurück.<br />

Mit KISKA haben wir einen innovativen Partner<br />

für unsere hohen Ansprüche gefunden. Die Designer<br />

gestalteten technische Hochleistungsprodukte für die<br />

Zukunft und schafften es, unsere Marke durch das<br />

Produktdesign nachhaltig zu schärfen und für die Zukunft<br />

aufzu stellen.“<br />

Kontakt:<br />

KISKA GmbH, Marcus Waldmann<br />

St. Leonharder Straße 4, A-5081 Anif/Salzburg<br />

office@kiska.com, www.kiska.com<br />

Komm, weißer Vogel, flieg!<br />

Die regionalfluglinie Intersky hat harte Zeiten hinter sich.<br />

Mit neuen Partnern und einem runderneuerten Konzept<br />

geht das Unternehmen jetzt daran, seine stärken im Business-<br />

Linienverkehr neu auszuspielen.<br />

Sie sprechen unüberhörbar Hamburger Akzent,<br />

die Herren in den dunklen Anzügen, die in der<br />

Abflughalle des Flughafens Friedrichshafen noch<br />

rasch ihr iPad nach neuen Nachrichten durchstöbern,<br />

bevor sie zum Boarding eilen. Kaum zehn Minuten später<br />

beginnen auch schon die Propeller der Dash 8-300<br />

zu rotieren, der weiße Vogel mit der marineblauen<br />

Schwanzflosse rollt zur Startbahn, beschleunigt, hebt<br />

die Schnauze zum Himmel. In knapp zwei Stunden wird<br />

er an der Elbe landen.<br />

Die Abfertigung geht eben schnell auf einem kleinen<br />

Flughafen wie hier am Ufer des Bodensees – mit ein<br />

Grund, warum Businesspassagiere gern zu InterSky<br />

kommen, wenn sie im wirtschaftlich starken Süden<br />

Deutschlands zu tun haben. Seit kurzem befindet sich<br />

das ursprünglich <strong>österreich</strong>ische Unternehmen mit dem<br />

Sitz in Bregenz mehrheitlich in deutscher Hand. Die<br />

Gründer Renate Moser und Rolf Seewald holten sich<br />

die Intro-Gruppe des bayerischen Regionalflug-Pioniers<br />

Rudolf Wöhrl als Partner, weitere Anteile hält der neue<br />

Geschäftsführer Peter Oncken. Die neuen Gesellschafter<br />

bringen frisches Geld für den geplanten Wachstumskurs<br />

– und das Know-how der Intro-Gruppe, die schon<br />

erfolgreich Fluglinien wie LTU oder DBA betrieben hat<br />

(die beide später an Air Berlin verkauft wurden).<br />

„Der Regionalflugverkehr hat enormes Potenzial“, ist<br />

Oncken denn auch überzeugt, „wir müssen jetzt darangehen,<br />

die gute Position abzusichern und auszubauen,<br />

die sich InterSky im Kernmarkt Deutschland erworben<br />

hat.“ Die gute Nachricht für Manager, die viel reisen müssen,<br />

lautet daher: Das bewährte InterSky-Geschäftsmodell<br />

bleibt erhalten. Weiterhin sollen Destinationen wie<br />

Hamburg, Düsseldorf, Berlin, München, aber auch Zürich<br />

und Wien mehrmals täglich verbunden werden. „Längerfristig<br />

wollen wir die Frequenzen sogar noch erhö hen“,<br />

verspricht Oncken, „wir sehen es als großes Asset an,<br />

dass InterSky von der Wirtschaft als verlässlicher Partner<br />

für Businessflüge geschätzt wird.“<br />

Was sich hingegen ändern soll, sind Komfort und Service:<br />

Die Flotte soll nach und nach modernisiert werden,<br />

das On-Board-Service wird ausgeweitet und die<br />

Möglichkeit zum Web-Check-In geschaffen werden.<br />

Oncken: „Wir wollen weg vom Low-cost-Modell, das ist<br />

in Zeiten hoher finanzieller Belastungen für Luftfahrtunternehmen<br />

nicht mehr darstellbar.“<br />

Denn die europäische Airline-Industrie insgesamt befindet<br />

sich nach wie vor in Dauerkrise: Immer höhere<br />

Spritpreise werfen mühsam erstellte Kalkulationen<br />

über den Haufen, die Terrorangst fordert immer mehr<br />

an kostspieligen Sicherheitsvorkehrungen, Nahost-Airlines<br />

wie Etihad, Emirates oder Qatar Airways brechen<br />

mit Unterstützung ihrer Heimatregierungen in den europäischen<br />

Markt ein, während hier die Staaten beständig<br />

neue Auflagen und Abgaben erfinden.<br />

„Dieses unfreundliche Umfeld zwingt die Fluglinien zu<br />

ständigen Innovationen, man muss immer wieder neu<br />

die Marktnische finden, in der man seine Stärken ausspielen<br />

kann.“ InterSky hat seine Nische bereits klar<br />

definiert: Der regionale Linienverkehr wird nach Einschätzung<br />

der Experten in den nächsten Jahren weiter<br />

zunehmen. Dazu kommen Urlaubs-Charterflüge zu beliebten<br />

Destinationen im Mittelmeerraum, allen vor an<br />

Elba, Sardinien, Menorca und Kroatien. „Dort hat sich<br />

das Geschäft als erfreulich krisenresistent erwiesen“,<br />

beobachtete Oncken, „unkomplizierte Direktverbindungen<br />

zu gehobenen Urlaubszielen werden selbst in<br />

wirtschaftlich schwierigen Zeiten nachgefragt.“<br />

Kontakt:<br />

InterSky, Bahnhofstraße 10, A-6900 Bregenz<br />

Tel. +43/5574/48800-70, Fax DW 73<br />

reservation@intersky.biz, www.intersky.biz<br />

• Gründung: 2001<br />

• Flugzeuge:<br />

3 Dash 8-Q-300<br />

• Mitarbeiter: 100<br />

• Umsatz 2011:<br />

26,8 Mio. Euro<br />

• Passagiere 2011:<br />

189.000<br />

14 <strong>österreich</strong> starkes Land<br />

<strong>österreich</strong> starkes Land 15<br />

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