Französische Fremdsprachenassistenten an deutschen Schulen L ...
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Carolus-Magnus-Kreis<br />
Vereinigung für deutsch-fr<strong>an</strong>zösische pädagogische und kulturelle Zusammenarbeit e.V.<br />
Association pour la coopération fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de culturelle et pédagogique<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Schulen</strong><br />
L’assist<strong>an</strong>t/e de l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise en Allemagne<br />
10. Auflage 2007<br />
Bearbeitet von Lutz Rüstow unter Mitwirkung von Dr. Norbert Becker
2<br />
Die Deutsche Bibliothek<br />
CIP-Einheitsaufnahme<br />
Rüstow, Lutz:<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> <strong>an</strong> <strong>deutschen</strong><br />
<strong>Schulen</strong><br />
L’assist<strong>an</strong>t/e de l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise en Allemagne<br />
bearb. von Lutz Rüstow (Tornesch)<br />
unter Mitwirkung von<br />
Dr. Norbert Becker (Mainz)<br />
Hrsg. vom Carolus-Magnus-Kreis<br />
10. Auflage 2007 - Auflage 1.400<br />
ISBN 978-3-9811953-0-9<br />
Druck: Let’s Go! Druck + Verlag GmbH, Elmshorn<br />
Der Druck der Broschüre wurde mit freundlicher<br />
Unterstützung folgender Spenderinnen und Spender<br />
fin<strong>an</strong>ziell gefördert und von den Mitgliedern des<br />
Carolus-Magnus-Kreises unterstützt.<br />
Dafür sagen wir - wohl auch im Namen der künftigen<br />
Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachenassisten<br />
ten -<br />
unseren aufrichtigen D<strong>an</strong>k.<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Spenden kamen von:<br />
Paule J<strong>an</strong>e Albertini - Montpellier<br />
Angelika Baldus - Köln<br />
Cornelsen-Verlag - Berlin<br />
S<strong>an</strong>drine Dur<strong>an</strong>d - Lyons-la-Forêt<br />
Je<strong>an</strong>-Charles Dur<strong>an</strong>d - Lyons-la-Foêt<br />
Elke H<strong>an</strong>el - München<br />
Jochen Heintz - Höxter<br />
Kinzelbach Verlag - Mainz<br />
Isabelle Laurens - Nogent-sur-Marne<br />
Je<strong>an</strong>-Louis Laurens - Nogent-sur-Marne<br />
Paul-Dietmar Pfitzner - Tutzing<br />
Claudia Raffelsieper - Hamburg<br />
Kristi<strong>an</strong> Raum - Dresden<br />
Petra Rüstow - Tornesch<br />
Lutz Rüstow - Tornesch<br />
Claude Vochelet - St.Pierre-lès-Elbeuf<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Vorwort zur Neu-Auflage 2007<br />
Seit 50 Jahren wird im Rahmen der Fremdsprachen<br />
assistentenbetreuung der vorliegende Leitfaden<br />
herausgegeben. Dies ist nun die zehnte, den neuen<br />
Entwicklungen <strong>an</strong>gepasste Auflage.<br />
Die Notwendigkeit, den Leitfaden zu überarbeiten,<br />
ergab sich aus verschiede nen Gründen. Im Vordergrund<br />
st<strong>an</strong>den dabei die ras<strong>an</strong>ten Entwicklungen im Bereich<br />
der neuen Medien und der Öffnung der europäischen<br />
Gesellschaften sowie der globalen Veränderungen.<br />
Die Grundstruktur der Broschüre blieb <strong>an</strong>sonsten in<br />
wesentlichen Teilen erhalten und wurde von der von<br />
Ingo Hertzstell (Nürnberg) 1986 erarbeiteten Broschüre<br />
übernommen, mehrfach weiterentwickelt, ergänzt und<br />
überarbeitet. Die Überarbeitung erfolgte durch Lutz<br />
Rüstow (Tornesch), der Druck durch die Druckerei<br />
Rohde, Elmshorn.<br />
Das petit lexique und die Literaturliste wurden den<br />
heutigen Anforderungen <strong>an</strong>gepasst.<br />
Die sprachproduktiven Beispiele, mit denen der<br />
Fremdsprachenassistent im Unterricht arbeiten und erste<br />
Erfahrungen machen k<strong>an</strong>n, wurden leicht verändert<br />
übernommen, so wie Gerhard Krüger (Elmshorn) sie<br />
zusammengestellt hat. In dieser Ausgabe wurden sie<br />
mit neuen Themen von Dr. Norbert Becker erweitert<br />
und ergänzt.<br />
Die Literaturliste wurde von Prof.Dr.Ernst-Ulrich<br />
Große (Freiburg) aktualisiert. Weiterhin haben Kristi<strong>an</strong><br />
Raum (Dresden) und Alex<strong>an</strong>der Schröer (Mainz) bei der<br />
Überarbeitung mitgeholfen.<br />
Allen, auch den namentlich nicht gen<strong>an</strong>nten Mitarbeitern,<br />
d<strong>an</strong>ke ich für ihren Einsatz und ihre Mühen g<strong>an</strong>z<br />
herzlich. Wir bed<strong>an</strong>ken uns ebenso für die zahlreichen<br />
Hinweise, die wir zur Verbesserung dieses Leitfadens<br />
sowohl von CMK-Mitgliedern als auch von den <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
erhalten haben, und wünschen allen<br />
Fremdsprachenassistentinnen und <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
viel Erfolg mit dieser Broschüre bei ihrem<br />
Aufenthalt in Deutschl<strong>an</strong>d. Wir würden uns freuen,<br />
wenn dieses Informationsheft mit zu einem besseren<br />
und intensiveren Aufenthalt, zu einem schnelleren Kontaktfinden<br />
und Vertrautwerden mit der neuen Umgebung<br />
beitragen würde<br />
Tornesch, im Oktober 2007<br />
Lutz Rüstow<br />
Hinweis:<br />
In dieser Broschüre bezeichnet der aus drucktechnischen Gründen<br />
beibehaltene Begriff „<strong>Fremdsprachenassistenten</strong>“ (Plural) umfassend<br />
sowohl Fremdsprachenassistentinnen als auch <strong>Fremdsprachenassistenten</strong>.
Conseils pratiques pour l‘utilisateur<br />
Depuis 1954, le CAROLUS-MAGNUS-KREIS fait<br />
son possible pour que le séjour des assist<strong>an</strong>ts de l<strong>an</strong>gue<br />
étr<strong>an</strong>gère d<strong>an</strong>s notre pays se déroule d<strong>an</strong>s des conditions<br />
agréables. En outre, nous voulons les aider à<br />
faire la connaiss<strong>an</strong>ce du pays et des personnes. Ainsi,<br />
vos prédécesseurs ont été invités , et vous êtes invité à<br />
des réunions. La tâche principale du CMK consiste à<br />
informer les assist<strong>an</strong>ts de m<strong>an</strong>ière aussi exhaustive que<br />
possible, entre autres grâce à ce petit guide que nous<br />
venons de rééditer. Un simple coup d‘œil à la table des<br />
matières vous don nera une idée de tous les thèmes que<br />
nous avons voulu aborder.<br />
La première partie porte av<strong>an</strong>t tout sur des questions<br />
d‘org<strong>an</strong>isation pratique.<br />
Pour ce qui est de la deuxième partie, les paragraphes<br />
2.1 et 2.2 sont censés donner un aperçu des différents<br />
aspects du système scolaire allem<strong>an</strong>d qui concernent<br />
directement les assist<strong>an</strong>ts. Notez toutefois que les indications<br />
données n‘ont qu‘un caractère général, puisque<br />
la République fédérale d‘ Allemagne est un Etat fédéral<br />
où l‘instruction fait partie des competences des Länder<br />
respectifs. Votre « Mentor » et les autres enseign<strong>an</strong>ts<br />
vous fourniront volontiers toutes les explications utiles<br />
sur les particularités du L<strong>an</strong>d où vous avez été nommé.<br />
Les paragraphes 3, 4 et 5 sont consacrés à l‘assist<strong>an</strong>at<br />
proprement dit et contiennent des suggestions pour la<br />
réalisation des cours.<br />
Le Petit Lexique de l‘assist<strong>an</strong>t, qu<strong>an</strong>t à lui, a été conçu<br />
pour éclaircir les concepts de base de l‘enseignement<br />
(secondaire) en Allemagne et constitue la sixième partie.<br />
II est suivi d‘une liste d‘ouvrages à consulter si besoin<br />
est ainsi que d‘une liste d‘adresses utiles (dernière<br />
partie).<br />
La rédaction de ce guide a pris fin en mai 2007. C‘est<br />
pourquoi nous vous conseillons de vous assurer auprès<br />
de votre école qu‘aucun ch<strong>an</strong>gement n‘a eu lieu entretemps.<br />
Nous espérons que cette brochure vous sera utile<br />
que nous avons voulu qu‘elle soit à l‘‘occasion de votre<br />
séjour en Allemagne.<br />
Avec nos meilleurs souhaits pour que cette expérience<br />
soit positive à tous les points de vue.<br />
Bon séjour en Allemagne<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
War Ihnen diese Broschüre von Nutzen?<br />
Haben Sie Anregungen, oder möchten Sie Kritik äußern?<br />
Haben Sie etwas vermisst, oder war etwas überflüssig?<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Hinweise für den Benutzer<br />
Vor über 50 Jahren, 1954, entst<strong>an</strong>d der CAROLUS-MA-<br />
GNUS-KREIS mit der Zielsetzung, den fr<strong>an</strong>zösischen<br />
<strong>Fremdsprachenassistenten</strong> während ihres Aufenthaltes<br />
in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d hilfreich zur Seite zu<br />
stehen, um ihnen so L<strong>an</strong>d und Leute nahe zu brin gen und<br />
ihnen bei eventuell auftretenden Problemen zu helfen.<br />
So wurden und werden sie zu Treffen und Seminaren<br />
eingeladen, um ihnen eine umfassende Information zu<br />
geben. Ein Teil dieser Informationsarbeit ist schließlich<br />
auch die Bereitstellung dieses Leitfadens. Ein Blick in<br />
das Inhaltsverzeichnis zeigt Ihnen, wie die Broschüre<br />
aufgebaut ist.<br />
Abschnitt 1 beh<strong>an</strong>delt vor allem technisch-org<strong>an</strong>isatorische<br />
Fragen des Aufenthaltes.<br />
Die Abschnitte 2.1 und 2.2 geben einen Einblick in das<br />
deutsche Schulsystem, soweit es für den <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
wichtig und interess<strong>an</strong>t ist. Natürlich<br />
können die Hinweise nur allgemeiner Art sein, da die<br />
Bundesrepublik ein föderativer Staat ist und jedes<br />
Bundesl<strong>an</strong>d sein Schulwesen eigenständig regelt. Der<br />
Betreuungslehrer (Mentor) und die Fachkollegen, <strong>an</strong><br />
der Schule sind sicher bereit, die notwendigen l<strong>an</strong>desspezifischen<br />
Erklärungen zu geben.<br />
Die Abschnitte 3, 4 und 5 informieren über die Tätigkeit<br />
der <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> und enthalten Anregungen<br />
für die Unterrichtsgestaltung.<br />
Abschnitt 6 ist das Petit lexique de l‘assist<strong>an</strong>t, in dem<br />
grundlegende Begriffe des Schulalltags erläutert werden.<br />
Eine Literaturliste (Abschnitt 7) sowie eine Aufstellung<br />
wichtiger Adressen (Abschnitt 8) schließen sich <strong>an</strong>.<br />
Redaktionsschluss für diesen Leitfaden war im Mai<br />
2007. Bitte erkundigen Sie sich <strong>an</strong> Ihrer Schule, ob sich<br />
Veränderungen ergeben haben. Wir hoffen, dass die<br />
Broschüre für Ihren Aufenthalt in der Bundesrepublik<br />
hilfreich ist. Sollten Sie noch Fragen haben oder Details<br />
wissen wollen, so wenden Sie sich bitte <strong>an</strong> den<br />
CAROLUS-MAGNUS-KREIS<br />
www.carolus-magnus-kreis.de<br />
Einen erfolgreichen Aufenthalt wünscht der<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Hier noch einmal die Anschrift für Ihre Vorschläge und<br />
Anregungen:<br />
http://www.carolus-magnus-kreis.de<br />
z.Hd. Lutz Rüstow<br />
Auf der Trift 125 · 50389 Urfeld<br />
e-mail: ruestow@carolus-magnus-kreis.de<br />
3
4<br />
Grusswort<br />
A des fr<strong>an</strong>zösischen Botschafters 5<br />
B des Pädagogischen Austauschdienstes 5<br />
C des Carolus-Magnus-Kreises 6<br />
D des Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n Jugendwerkes 7<br />
E Der CAROLUS-MAGNUS-KREIS (CMK) 8<br />
1. Praktische Hinweise für den Aufenthalt<br />
1.1 Vorbereitungen 9<br />
1.1.1 Erste Kontakte 9<br />
1.1.2 Vor der Abreise 9<br />
1.1.3 Ankunft am Schulort 10<br />
1.2 Unterkunft 10<br />
1.2.1 Hilfe von Schule, Mentor 10<br />
1.2.2 Hilfe des CMK 10<br />
1.2.3 Zeitungs<strong>an</strong>zeigen / Wohnungssuche 10<br />
1.2.4 Studentenwohnheime 11<br />
1.2.5 Wohngemeinschaften 11<br />
1.2.6 Makler 11<br />
1.2.7 Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke 11<br />
1.2.8 Versicherung 11<br />
1.3 Lebensunterhalt 12<br />
1.4 Essen und Trinken 12<br />
1.4.1 Restaur<strong>an</strong>ts 12<br />
1.4.2 Behörden- und Betriebsk<strong>an</strong>tinen 12<br />
1.4.3 Restaur<strong>an</strong>ts in Supermärkten und Warenhäusern 12<br />
1.4.4 Mensen (Universitätsrestaur<strong>an</strong>ts) 12<br />
1.5 Öffentliche Verkehrsmittel 12<br />
1.6 Freizeitaktivitäten und Weiterbildung 13<br />
1.6.1 Informationsmöglichkeiten 13<br />
1.6.2 Außerschulische Ver<strong>an</strong>staltungen 13<br />
1.6.3 Vereine 13<br />
1.6.4 Volkshochschulen 14<br />
1.6.5 Universitäten 14<br />
1.6.6 Öffentliche Bücherei 14<br />
2. Zum Schulwesen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
2.1 Politische Grundlagen 15<br />
2.2 Gliederung des Schulwesens 16<br />
2.2.1 Grund- und Hauptschule, Berufsschule 17<br />
2.2.2 Gesamtschule 17<br />
2.2.3 Realschule 17<br />
2.2.4 Gymnasium 17<br />
2.2.4.1 Gymnasium allgemein 17<br />
2.2.4.2 Gymnasiale Oberstufe 17<br />
2.3 Fremdsprachenerwerb 18<br />
2.4 Schulorg<strong>an</strong>isation (v. a. Gymnasium) 18<br />
2.4.1 Aufbau des Kollegiums 18<br />
2.4.2 Lehrerzimmer 18<br />
2.4.3 Schülervertretung 18<br />
2.4.4 Vertrauenslehrer / Verbindungslehrer 18<br />
2.4.5 Elternvertretung 18<br />
2.4.6 Klassenbuch (Tagebuch) 18<br />
2.4.7 Notengebung 19<br />
2.4.8 Konferenzen 19<br />
2.4.9 Unterrichtszeit 19<br />
2.4.10 Vertretungsstunden 19<br />
2.5 Außerschulische Ver<strong>an</strong>staltungen 19<br />
Inhalt<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
3. Die <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> im Unterricht<br />
3.1 Beschaffung von Arbeitsmitteln <strong>an</strong> der Schule 20<br />
3.2 Hospitationen 21<br />
3.3 Aufgabenbereiche der Assistenten 21<br />
3.4 Die Sprache der Assistenten 21<br />
3.5 Umg<strong>an</strong>g mit den Schülern 21<br />
3.6 Conseils 21<br />
4. Unterrichtsformen<br />
4.1 Text gebundener Unterricht 22<br />
4.2 Freie Formen des Unterrichts 22<br />
4.3 Hinführen zum freien Sprechen 22<br />
4.4 Lernspiele 23<br />
4.5 Anregungen für Unterrichtsthemen 23<br />
4.5.1 Sachtexte 23<br />
4.5.2 Lektüre 24<br />
4.5.3 Ch<strong>an</strong>sons und musique Pop 24<br />
4.6 Sonstige Hinweise für den Unterricht 24<br />
5. Sprachproduktive Übungen<br />
5. l Kreative und sprachproduktive Arbeit mit<br />
G<strong>an</strong>zschriften 25<br />
5.1.1 Activités av<strong>an</strong>t la lecture 25<br />
5.1.2 Activités autour du texte 25<br />
5.1.3 Activités après la lecture 25<br />
5.2 Kreativitätsübungen in der Mittelstufe 25<br />
5.2.1 Assoziationsübungen 25<br />
5.2.2 Arbeit mit Kurztexten 25<br />
5.2.3 Arbeit mit Sketchen 26<br />
5.2.4 Arbeiten mit Histoire en images 26<br />
5.3 Kreative und sprachproduktive Arbeit mit<br />
poetischen Texten 26<br />
5.4 Schreiben eines Märchens 28<br />
5.4.1 Un conte de fées 28<br />
5.4.2 Un rom<strong>an</strong> d’amour 29<br />
5.5 Les simulations globales 29<br />
5.6 Arbeit mit Ch<strong>an</strong>sons 30<br />
5.7 Fr<strong>an</strong>kophone Texte 32<br />
5.8 Internet 37<br />
6. Petit lexique de l’assist<strong>an</strong>t 39<br />
7. Literaturhinweise 45<br />
7.1 Aufenthaltshilfen 45<br />
7.2 Allgemeines 45<br />
7.3 Bilingualer Unterricht 45<br />
7.4 Deutsches Bildungssystem 45<br />
7.5 Fr<strong>an</strong>kreichkunde 45<br />
7.6 Didaktik / Methodik 46<br />
7.7 Grammatiken 46<br />
7.8 Wortschatz 46<br />
7.9 Briefwechsel e-mail 47<br />
7.10 Internet 47<br />
7.11 Lernspiele 47<br />
7.12 Lieder und Ch<strong>an</strong>sons 47<br />
7.13 Arbeiten mit Bildern 47<br />
7.14 Arbeitsmaterial für die Oberstufe 47<br />
7.15 Theater 47<br />
7.16 Video - Spielfilme 47<br />
7.17 Sprachzeitschriften für Schüler 48<br />
7.18 Europa 48<br />
7.19 Fachzeitschriften 48<br />
8. Adressen 49
Grusswort de M. Claude Martin Ambassadeur de Fr<strong>an</strong>ce en Allemagne<br />
Mesdames, Messieurs,<br />
Il y a aujourd’hui plus d’un<br />
siècle, un programme d’éch<strong>an</strong>ge<br />
de jeunes gens particulièrement<br />
original voyait le jour. Av<strong>an</strong>t<br />
même que l’idée d’une unité<br />
européenne ne soit esquissée et<br />
plusieurs décennies av<strong>an</strong>t que<br />
ne soient scellés par le Traité de<br />
l’Elysée les liens entre la Fr<strong>an</strong>ce<br />
et l’Allemagne, il s’est trouvé<br />
d<strong>an</strong>s quelques pays des esprits éclairés pour décider<br />
«d’éch<strong>an</strong>ger», chaque <strong>an</strong>née, plusieurs centaines de<br />
jeunes gens.<br />
Ces jeunes gens, qui n’étaient plus des élèves, mais qui<br />
n’étaient pas - ou pas encore - des enseign<strong>an</strong>ts, étaient<br />
appelés à passer une <strong>an</strong>née scolaire d<strong>an</strong>s une école du<br />
pays partenaire. Ambassadeurs de leur l<strong>an</strong>gue maternelle<br />
et de la culture du pays qui les a vus gr<strong>an</strong>dir, ces jeunes<br />
gens contribuaient ainsi à instaurer le dialogue, à ouvrir<br />
les esprits et éveiller les consciences vers un partage<br />
linguistique et culturel.<br />
C’est ainsi que plusieurs dizaines de milliers de jeunes<br />
Fr<strong>an</strong>çais et Allem<strong>an</strong>ds, garçons et filles de toutes origines<br />
sociales et géographiques, ont eu la ch<strong>an</strong>ce, au cours du<br />
siècle dernier, de passer une période significative de leur<br />
vie d<strong>an</strong>s un pays aussi proche que différent.<br />
Certes, cette œuvre fondée sur la bonne volonté et<br />
l’ouverture ne put à elle seule empêcher les conflits qui,<br />
dur<strong>an</strong>t plusieurs décennies, ont déchiré nos deux pays<br />
et divisé nos deux peuples. Mais ces programmes ont<br />
survécu à ces deux guerres, fray<strong>an</strong>t ainsi la voie à bien<br />
d’autres formes d’éch<strong>an</strong>ges.<br />
Le 22 j<strong>an</strong>vier 1963, le traité de l’Elysée inaugurait<br />
une ère de coopération entre nos deux pays, une coopération<br />
qui, au fil des <strong>an</strong>nées, a trouvé une traduction<br />
particulièrement visible d<strong>an</strong>s les domaines éducatifs et<br />
culturels. Progressivement, des liens humains d’une exceptionnelle<br />
intensité se sont également noués à travers<br />
tous les jumelages entre nos villes, nos départements,<br />
nos régions mais aussi nos écoles et nos associations.<br />
Malgré cette diversité de moyens, le programme<br />
d’éch<strong>an</strong>ge d’assist<strong>an</strong>ts garde tout son intérêt :<br />
d’abord parce que les éch<strong>an</strong>ges entre jeunes gens<br />
facilite l’acceptation des différences ; ensuite parce<br />
que l’expérience d’enseigner représente une ch<strong>an</strong>ce<br />
personnelle et professionnelle unique ; enfin, parce qu’il<br />
reste essentiel que l’unification de l’Europe et du monde<br />
ne produise pas leur uniformisation, mais s’enrichisse<br />
de nos différences, notamment linguistiques, dont nos<br />
assist<strong>an</strong>ts sont les témoins.<br />
Aujourd’hui, des commissions de spécialistes, fr<strong>an</strong>çais<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
et allem<strong>an</strong>ds, s’efforcent de faire évoluer ce programme<br />
d’éch<strong>an</strong>ges d’assist<strong>an</strong>ts, de développer son efficacité et<br />
sa portée. L’Ambassade de Fr<strong>an</strong>ce à Berlin et le réseau<br />
culturel d<strong>an</strong>s les Länder s’associent à leurs efforts, que<br />
ce soit pour faciliter ou compléter le recrutement, pour<br />
faire évoluer les formations de ces jeunes ou pour mieux<br />
les associer à nos nouvelles priorités de coopération.<br />
Force de proposition et passeur de témoin, le Carolus-<br />
Magnus-Kreis permet, sur fond d’éch<strong>an</strong>ge, de dialogue<br />
et de partage, une évolution pertinente et efficace de ce<br />
programme et contribue ainsi fortement à sa pérennité.<br />
A tous les acteurs de ces éch<strong>an</strong>ges, des spécialistes<br />
aux jeunes assist<strong>an</strong>ts en pass<strong>an</strong>t par les enseign<strong>an</strong>ts, je<br />
voudrais exprimer les remerciements de la Fr<strong>an</strong>ce, et les<br />
miens propres, pour l’import<strong>an</strong>ce du travail accompli,<br />
la qualité de l’org<strong>an</strong>isation et le souci de la réflexion.<br />
Grusswort<br />
Geleitwort<br />
Pädagogischer<br />
Austauschdienst/KMK<br />
Seit der Einrichtung des Pädagogischen Austauschdienstes<br />
(PAD) als zentrale Institution der Länder für den<br />
internationalen schulischen Austausch im Jahre 1951<br />
ist die Durchführung und Betreuung des Austausches<br />
von <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> eine seiner zentralen<br />
staatlichen Aufgaben. Das Programm selbst ist noch<br />
wesentlich älter, es geht auf eine Initiative der britischen,<br />
fr<strong>an</strong>zösischen und preußischen Kultusbehörden der<br />
Jahre 1904/1905 zurück.<br />
Die l<strong>an</strong>gjährige Erfolgsgeschichte dieses Programms<br />
beruht dabei vor allem auf dem Gewinn, den beide<br />
Seiten hierdurch erzielen: die <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
verbringen einen praxisorientierten Aufenthalt im L<strong>an</strong>d<br />
ihrer Zielsprache, der ihre sprachlichen Fertigkeiten<br />
und l<strong>an</strong>deskundlichen Kenntnisse erheblich erweitert.<br />
Sie erhalten Einblick in das dortige Erziehungswesen<br />
und seine Unter richtsmethoden. Dabei sammeln sie<br />
methodisch-didaktische Erfahrungen und können so ihre<br />
Eignung als künftige Lehrkräfte ohne Leistungsdruck<br />
überprüfen. Davon profitieren sie selbst, besonders aber<br />
auch die Schülerinnen und Schüler ihrer Einsatzschulen,<br />
deren Fremdsprachenunterricht sie durch ihre muttersprachliche<br />
Kompetenz, ein aktuelles, durch eigene<br />
Erfahrung geprägtes Bild ihres Heimatl<strong>an</strong>des und nicht<br />
zuletzt ihren eigenen Bildungshintergrund beleben und<br />
bereichern.<br />
Von diesem Potenzial – richtig erk<strong>an</strong>nt und sinnvoll<br />
5
6<br />
genutzt – profitiert nicht nur der Fremdsprachenunterricht,<br />
es wirkt sich im Idealfall auf die g<strong>an</strong>ze Schule aus.<br />
Von Beginn <strong>an</strong> ist der Austausch von <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
mit Fr<strong>an</strong>kreich eines der umf<strong>an</strong>greichsten<br />
und bedeutendsten Einzelprogramme. Dies ist er geblieben,<br />
auch wenn Deutschl<strong>an</strong>d inzwischen mit 11<br />
weiteren Staaten diesen Austausch durchführt. Nach<br />
wie vor besteht in beiden Ländern ein großer Bedarf <strong>an</strong><br />
Assistenten, ihr Einsatz im Fremdsprachenunterricht –<br />
gerade auch dort, wo es gilt, rückläufigen Lernerzahlen<br />
entgegenwirken – ist unverzichtbar.<br />
Besondere Verdienste im bilateralen deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Austausch hat sich in ebenfalls über 50-jähriger<br />
Tätigkeit der Carolus-Magnus-Kreis erworben. Seine<br />
Mitglieder – oft geprägt von positiven persönlichen<br />
Austauscherfahrungen in Fr<strong>an</strong>kreich – haben es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, die fr<strong>an</strong>zösischen <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
bei ihrem oft ersten längeren Deutschl<strong>an</strong>daufenthalt<br />
und ihren schulischen Aufgaben zu betreuen und<br />
zu unterstützen. Dies geschieht durch Regionalseminare,<br />
zu denen der CMK die Assistenten regelmäßig einlädt,<br />
wie auch durch diese Broschüre, die den Assistenten bei<br />
der Vorbereitung und während ihres Aufenthalts hilfreiche<br />
Informationen zur Orientierung in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
sowie Hinweise und Materialien zum Fr<strong>an</strong>zösischunterricht<br />
<strong>an</strong> unseren <strong>Schulen</strong> zur Verfügung stellt.<br />
Der Pädagogische Austauschdienst d<strong>an</strong>kt dem Carolus-<br />
Magnus-Kreis für die l<strong>an</strong>gjährige und ehrenamtliche<br />
Unterstützung des Programms und wünscht den fr<strong>an</strong>zösischen<br />
<strong>Fremdsprachenassistenten</strong> einen lehrreichen<br />
und <strong>an</strong>genehmen Aufenthalt in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />
Ilse Brigitte Eitze-Schütz<br />
Leiterin der Pädagogischen<br />
Austauschdienstes der<br />
Kultusministerkonferenz<br />
Günter Jacob<br />
Referatsleiter für den Austausch von<br />
<strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
Pädagogischer Austauschdienst der<br />
Kultusministerkonferenz<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Grusswort<br />
des Vorsitzenden des<br />
Carolus-Magnus-Kreises<br />
Liebe Assistentin,<br />
lieber Assistent,<br />
als ich im Schuljahr 1969/70<br />
selbst Assist<strong>an</strong>t d’allem<strong>an</strong>d am<br />
Lycée Jules Renard in Nevers<br />
war, war mir nicht bek<strong>an</strong>nt,<br />
dass es dieses Fremd spra chen -<br />
assistentenprogramm schon<br />
seit 1905 gab, beide Weltkriege<br />
überst<strong>an</strong>den hatte und d<strong>an</strong>n am<br />
10. Mai 2005 im Auswärtigen Amt zu Berlin seinen<br />
100-jährigen Geburtstag begehen sollte.<br />
Offenheit, Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit meiner<br />
Gastgeber haben ein Bild Fr<strong>an</strong>kreichs bei mir geformt,<br />
das auch durch vielfältige Veränderungen in vier Jahrzehnten<br />
immer von wohlwollender Zuneigung geprägt<br />
blieb.<br />
Die <strong>Schulen</strong> von heute haben sich grundlegend gew<strong>an</strong>delt,<br />
ihre Größe, Dauer, Inhalte, Methodik und Didaktik.<br />
Der aktualisierte Leitfaden des Carolus-Magnus-Kreises<br />
wird Ihnen bei Ihrer täglichen Arbeit helfen.<br />
Mitentscheidend für die Fruchtbarkeit und Anerkennung<br />
Ihrer Assistenzzeit ist aber immer auch die<br />
Offenheit und der Respekt der Schule Ihnen gegenüber<br />
und Ihr Engagement in den vielfältigen Ch<strong>an</strong>cen und<br />
Möglichkeiten, die sich Ihnen als noch nicht fertig<br />
ausgebildete Lehrer, als Student, bieten.<br />
Der Carolus-Magnus-Kreis will Ihnen dabei<br />
zur Seite stehen.<br />
Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Arbeit viel Freude, Erfolg<br />
und Glück.<br />
H<strong>an</strong>s-Günter Egelhoff<br />
(Mönchengladbach)<br />
www.carolus-magnus-kreis.de<br />
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Grusswort des Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n Jugendwerkes<br />
DFJW/OFAJ<br />
Liebe Fremdsprachenassistentinnen,<br />
liebe <strong>Fremdsprachenassistenten</strong>,<br />
Sie halten die nunmehr zehnte<br />
Auflage der Broschüre für<br />
fr<strong>an</strong>zösische Fremdsprachenassis<br />
tentinnen und Fremd spra -<br />
chen assistenten in Deutsch l<strong>an</strong>d<br />
in der H<strong>an</strong>d. Sie sehen: Sie<br />
stehen in einer guten, wichtigen<br />
Tradition.<br />
Die Zeit in Deutschl<strong>an</strong>d soll<br />
Ihnen helfen, Ihre Ausbildung<br />
praxisnah zu erweitern und<br />
zu vertiefen; Sie selbst sollen,<br />
heißt es in der Broschüre des<br />
PAD, „Aussprache und Sprechfer tigkeit der Schülerinnen<br />
und Schüler fördern, die Freude <strong>an</strong> der Sprache<br />
wecken, das Leben und die Kultur Ihres Heimatl<strong>an</strong>des<br />
vorstellen und literarische Themen verstehen helfen“.<br />
Sprache ist in der Tat der wichtigste Schlüssel zum<br />
Verstehen und Vermitteln von Geschichte, Kultur und<br />
Eigenheiten eines L<strong>an</strong>des und seiner Einwohner. Nach<br />
fast fünfundvierzig Jahren Elyséevertrag und Deutsch-<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>m Jugendwerk (DFJW) haben sich die<br />
deutsch-fr<strong>an</strong> zösischen Beziehungen sicherlich verändert,<br />
sind alltäglicher geworden, vielleicht weniger<br />
sp<strong>an</strong>nend. Das führt dazu, dass es nicht leichter wird,<br />
junge Deutsche und Fr<strong>an</strong>zosen dazu zu bewegen, sich<br />
für das <strong>an</strong>dere L<strong>an</strong>d zu interessieren und seine Sprache<br />
zu erlernen.<br />
Lassen Sie sich davon nicht verunsichern! Denn eigentlich<br />
ist gerade die Tatsache, dass die Beziehungen<br />
zwischen Deutschl<strong>an</strong>d und Fr<strong>an</strong>kreich als alltäglich<br />
empfunden werden, spekta kulär. Wer hätte das vor 50<br />
Jahren zu hoffen gewagt, als m<strong>an</strong> von Erbfeindschaft<br />
und leid voller Verg<strong>an</strong>genheit sprach. Außerdem kommt<br />
Deutschl<strong>an</strong>d und Fr<strong>an</strong>kreich auch in einem erweiterten<br />
Europa weiterhin eine tragende Rolle zu. Deswegen ist<br />
es außerordentlich wich tig, dass es weiterhin in beiden<br />
Ländern viele Menschen gibt, die die Sprache des <strong>an</strong>deren<br />
verstehen und damit auch intensiven Zug<strong>an</strong>g zu<br />
seiner Kultur haben.<br />
Sie sind als Fremdsprachenassistentinnen und <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
Botschafter Ihres L<strong>an</strong>des und reihen<br />
sich ein in die Schar derer, die sich für dieses Ziel<br />
engagieren: Botschaften, Institut fr<strong>an</strong>çais und Goethe-<br />
Instituten etwa, Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n Gesellschaften,<br />
vielen engagierten Lehrerinnen und Lehrern und nicht<br />
zuletzt dem DFJW.<br />
Das DFJW tauscht im Jahr rund 200.000 deutsche und<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
fr<strong>an</strong>zösische Jugendliche aus, 80.000 davon im Schulbereich.<br />
Ohne engagierte Lehrerinnen und Lehrer, ohne<br />
IPR und DARIC, ohne Austauschreferenten könnten wir<br />
unsere Arbeit von la Rochelle bis Fr<strong>an</strong>kfurt <strong>an</strong> der Oder<br />
und von Nizza bis Hamburg nicht durchführen. Genauso<br />
arbeiten wir mit dem CIEP zusammen, sei es für das<br />
jährliche Treffen der correspond<strong>an</strong>ts académiques und<br />
der Austauschreferenten der Länder, sei es bei Tagungen<br />
für Schulleiter oder bei Seminaren für deutsche und<br />
fr<strong>an</strong>zösi sche Bildungsjournalisten.<br />
Unser Anliegen ist es, dass der Schulaustausch qu<strong>an</strong>titativ<br />
und qualitativ ausgebaut wird. Da für wollen wir<br />
den Ver<strong>an</strong>twortlichen unter die Arme greifen und sie<br />
pädagogisch begleiten. Schauen Sie auf die Homepage<br />
www.dfjw.org - Sie finden dort einiges, was Ihnen<br />
bei der Gestal tung des Unterrichts helfen k<strong>an</strong>n (von<br />
Dossiers zu unterschiedlichen Themen über Chats zu<br />
Austauschmöglichkeiten bis hin zu einem interaktiven<br />
Adventskalender, der spielerisch Lehr reiches über<br />
deutsche und fr<strong>an</strong>zösische Sitten und Gebräuche in der<br />
Weihnachtszeit vermit telt).<br />
Aber vor allem: Vergessen Sie nicht, Deutschl<strong>an</strong>d<br />
in diesem Jahr mit allen Sinnen in sich auf zunehmen.<br />
Sie sind zu einer sehr sp<strong>an</strong>nenden Zeit in Deutschl<strong>an</strong>d:<br />
Vieles verändert sich, über vieles wird intensiv diskutiert<br />
– über die Konzeption von Familie, Beruf und<br />
frühkindlicher Erziehung, über den demographischen<br />
W<strong>an</strong>del, über Deutschl<strong>an</strong>d als Einw<strong>an</strong>derungsl<strong>an</strong>d.<br />
Profitieren Sie von Ihrer Zeit in Deutschl<strong>an</strong>d: dem<br />
neuen <strong>deutschen</strong> Film, der gerade in C<strong>an</strong> nes auf dem<br />
Siegertreppchen st<strong>an</strong>d, der aktuellen Musik, , obwohl<br />
oder gerade weil auf deutsch gesungen, hip ist ... und<br />
vielleicht den ein oder <strong>an</strong>deren fr<strong>an</strong>zösischen Schüler<br />
davon überzeugen könnte, dass Deutsch mehr als nur<br />
eine zu schwere Sprache ist, die den coefficient beim<br />
bac verdirbt.<br />
Unser D<strong>an</strong>k geht auch <strong>an</strong> den Carolus-Magnus-<br />
Kreis, der sich um die Austauschassistentin nen und<br />
Austauschassistenten kümmert und sich zu recht über<br />
die Verleihung des diesjähri gen Preises der Deutsch-<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n Gesellschaften freuen konnte.<br />
Viel Spaß in Deutschl<strong>an</strong>d!<br />
Sie werden gebraucht!<br />
7
8<br />
Der CAROLUS-MAGNUS-KREIS (CMK)<br />
Vereinigung für deutsch-fr<strong>an</strong>zösische<br />
pädagogische und kulturelle<br />
Zusammenarbeit e.V.<br />
Der CAROLUS-MAGNUS-KREIS wurde 1954<br />
gegründet als Vereinigung ehemaliger Lektoren, Assistenten<br />
und Studenten in Fr<strong>an</strong>kreich. Heute steht er allen<br />
Personen offen, die sich für die deutsch-fr<strong>an</strong>zösische<br />
Verständigung und ein geeintes Europa engagie ren. Zu<br />
den vorr<strong>an</strong>gigen Zielen gehören die Förderung der Begegnung<br />
und damit der Informations- und Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Deutschen und Fr<strong>an</strong>zosen. Daraus<br />
ergeben sich folgende Aufgabenfelder:<br />
Betreuung<br />
Als eine der Hauptaufgaben sieht der CMK vor<br />
allem die Kontaktaufnahme mit den fr<strong>an</strong>zösischen<br />
und teilweise auch den englischsprachigen Fremdsprachenassistentinnen<br />
und <strong>Fremdsprachenassistenten</strong>,<br />
den Austauschlehrern und Stipendiaten während ihres<br />
Aufenthaltes in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d, um<br />
Informationen und Erfahrungen auszutauschen. Auf<br />
Wunsch stellen sich, wenn vorh<strong>an</strong>den, am Schulort<br />
CMK-Mitglieder als Ansprechpartner zur Verfügung<br />
und helfen bei eventuell auftauchenden Fragen und<br />
Problemen, etwa bei der Zimmersuche, den Behördengängen,<br />
der Tätigkeit in der Schule, der Unterrichtsvorbereitung.<br />
Treffen und Seminare<br />
Neben dieser individuellen Betreuung werden in jedem<br />
Jahr Nachmittagstreffen und als Fortbildungsver<strong>an</strong>staltungen<br />
Regionalseminare und ein Austauschlehrerseminar<br />
durchgeführt. Sie ermöglichen zusätzliche<br />
Kontakte und bieten durch den Erfahrungsaustausch<br />
sowie die inhaltliche Thematik wertvolle Informationen<br />
und Hilfestellungen.<br />
Kontaktvermittlung<br />
Der CMK vermittelt auch Briefpartnerschaften und<br />
Einzelaustausche vor allem zwischen <strong>deutschen</strong> und<br />
fr<strong>an</strong>zösischen Schülern, in bescheidenem Umf<strong>an</strong>g auch<br />
mit <strong>an</strong>deren Ländern Europas. Ebenso war der CMK<br />
bei Schul-und Städtepartnerschaften bereits erfolgreich<br />
und wird auch hier in Zukunft im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />
helfen.<br />
Information<br />
Der CMK möchte den Erfahrungs- und Informationsschatz,<br />
über den seine Mitglieder verfügen, <strong>an</strong>deren<br />
interessierten Personen zugänglich machen.<br />
So erscheint die CMK-Information „KNOTEN“ jährlich<br />
viermal. Mit seinen l<strong>an</strong>deskundlichen Materialien<br />
und Lernspielen möchte der CMK zur Vermittlung eines<br />
realistischen Deutschl<strong>an</strong>dbildes im Ausl<strong>an</strong>d beitragen<br />
und den Assistenten Materialien <strong>an</strong> die H<strong>an</strong>d geben.<br />
Die Dokumentationen zu den Austauschlehrerseminaren<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
stellen H<strong>an</strong>dreichungen für den Fremdsprachenunterricht<br />
mit konkreten Anregungen dar.<br />
Die verschiedenartigsten Auskünfte und Informationen<br />
finden Sie auch auf der Internet-Seite des CMK:<br />
www.carolus-magnus-kreis.de<br />
Kooperation<br />
Der CMK arbeitet bei der Erfüllung seiner Aufgaben<br />
mit verschiedenen Behörden und den Kultusministerien<br />
zusammen. Die Betreuung der <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
und Austauschlehrer erfolgt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD)<br />
der Kultusministerkonferenz (KMK).<br />
Die Projekte des CMK (Seminare und Veröffentlichungen)<br />
werden von verschiede nen Firmen unterstützt,<br />
und <strong>an</strong>sonsten werden Sie von den Mitgliedern und den<br />
Freunden der deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Zusammenarbeit<br />
getragen.<br />
Der CMK ist Mitglied der deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Gesellschaften (VDFG/FAFA) und des Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n<br />
Instituts (DFI).<br />
In über fünfzig Jahren hat der Carolus-Magnus-Kreis<br />
seinen festen Platz in den deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Beziehungen<br />
gefunden und wendet sich mit dieser Broschüre<br />
<strong>an</strong> Sie, <strong>an</strong> die jungen Fremdsprachenassistentinnen und<br />
<strong>Fremdsprachenassistenten</strong>, <strong>an</strong> der zukünftigen Entwicklung<br />
des deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen pädagogischen und kulturellen<br />
Austausches mit Blick auf Europa mitzuwirken.<br />
Lutz Rüstow<br />
Der Vorst<strong>an</strong>d<br />
1. Vorsitzender<br />
H<strong>an</strong>s-Günter Egelhoff (Mönchengladbach)<br />
egelhoff@carolus-magnus-kreis.de<br />
2. Vorsitzende<br />
Christine Theiß (Wetzlar)<br />
Schatzmeister<br />
Harald L<strong>an</strong>ge (Berlin)
l. Conseils pratiques pour le séjour<br />
1.1 Préparations<br />
1.1.1 Prise de contact avec l’école<br />
L’office de tourisme de votre lieu de fonction vous fera<br />
parvenir toutes les informations nécessaires: prospectus,<br />
pl<strong>an</strong> de la ville et pos sibilités d’hébergement. Cela<br />
s’effectue le mieux par internet. Beaucoup de villes se<br />
trouvent sous: www.meinestadt.de<br />
Ecrivez (par e-mail) immédi atement à votre futur<br />
établissement, c’est-à-dire si possible av<strong>an</strong>t le début des<br />
vac<strong>an</strong>ces d’été (selon le L<strong>an</strong>d: entre fin juin et fin juillet).<br />
Renseignez-vous sur les possibilités d’héberge- ment et<br />
dem<strong>an</strong>dez l’adresse de votre „coordinateur“ (Betreuungs<br />
lehrer) et de votre prédécesseur.<br />
Présentez-vous par lettre à votre coordinateur et<br />
indiquez-lui, si possible, la date de votre arrivée afin<br />
qu’il puisse vous accueillir.<br />
Votre prédécesseur (s’il y en a un) pourra mieux<br />
vous informer que l’établissement sur certaines questions.<br />
Profitez de l’occasion pour lui dem<strong>an</strong>der si vous<br />
pouvez reprendre sa chambre ou son appartement. Si<br />
l’établissement ne fait pas mention de son adresse, le<br />
CMK vous la communiquera volontiers.<br />
1.1.2 Av<strong>an</strong>t le départ<br />
Renseignez-vous auprès des autorités locales et du<br />
consulat de l’Allemagne sur toutes les formalités exigées<br />
(passeport/carte d’identité valable jusqu’à la fin de votre<br />
séjour: réglements dou<strong>an</strong>iers). Renseignez-vous auprès<br />
de votre b<strong>an</strong>que fr<strong>an</strong>çaise sur les possibilités de virement<br />
sur votre nouveau compte en R.F.A. et procurez-vous des<br />
chèques de voyage ou d’autres moyens de paiement pour<br />
les premiers temps, car vous risquez de n’être payé que<br />
plusieurs semaines après votre arrivée. Procurez-vous<br />
aussi une carte fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de auprès du C.R.O.U.S.<br />
de votre université ou de 1’AStA (Studentenwerk: www.<br />
studentenwerke.de - L’homologue allem<strong>an</strong>d du CNOUS<br />
et des CROUS: nombreux jumelages entre les CROUS<br />
et les Studentenwerken) en Allemagne. Elle vous sera<br />
utile si vous êtes nommé d<strong>an</strong>s une ville universitaire<br />
(vous pourrez, par exemple, obtenir des réductions pour<br />
le théâtre et le R.U.) Et n’oubliez pas la carte d’identité<br />
d’étudi<strong>an</strong>t internationale. Elle peut vous être très utile.<br />
Les gr<strong>an</strong>des villes publient une carte valable au<br />
niveau régional qui accorde aux propriétaires des réductions<br />
avec la visite d’installations urbaines (piscine,<br />
musée,etc.) et pour les réseaux express régionaux<br />
(ÖPNV).<br />
Procurez-vous aussi une carte d’identité d’étudi<strong>an</strong>t<br />
internationale. (ISIC - www.isic.tm.fr)<br />
Réfléchissez déjà à ce que vous allez faire avec les<br />
élèves allem<strong>an</strong>ds. Procurez-vous du matériel que vous<br />
utiliserez pour vos cours et que vous ne trouveriez que<br />
difficilement, voire pas du tout, en Allemagne: articles de<br />
journaux sur des thèmes d’actualité ou des événements<br />
locaux, exemplaires de divers journaux et magazines,<br />
b<strong>an</strong>des dessinées, posters, prospectus, photos, vidéos,<br />
CD avec musique ou interviews de famille, enf<strong>an</strong>ts,<br />
voisins, écoliers, etc.; histoires drôles, jeux, recettes de<br />
cuisine, littérature pas trop difficile (même d’auteurs<br />
peu connus) et autres documents sur votre région, votre<br />
ville ou votre pays: aut<strong>an</strong>t que vous pouvez en mettre<br />
d<strong>an</strong>s vos valises!<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Praktische Hinweise für den Aufenthalt<br />
1.1 Vorbereitungen<br />
1.1.1 Erste Kontakte mit der Schule<br />
Informationen über Ihren Einsatzort können Sie erhalten,<br />
indem Sie beim dortigen Touristeninformationsbüro<br />
Ortsprospekt, Stadtpl<strong>an</strong> und Unterkunftsverzeichnis <strong>an</strong>fordern.<br />
Dies erfolgt am besten übers Internet (e-mail).<br />
Viele Städte finden sich unter: www.meinestadt.de<br />
Schreiben Sie sofort, d.h. wenn möglich vor Beginn<br />
der Sommerferien (die - je nach Bundesl<strong>an</strong>d verschieden<br />
- in der Zeit von Ende Juni bis Ende Juli beginnen) <strong>an</strong><br />
die Schule, <strong>an</strong> der Sie Assistent sein werden. Fragen Sie<br />
dabei auch nach Unterbringungsmöglichkeiten und der<br />
Adresse Ihres zukünftigen Mentors (Betreuungslehrers)<br />
und Vorgängers.<br />
Stellen Sie sich brieflich Ihrem Mentor vor und informieren<br />
Sie ihn auch, wenn möglich über Ihre genaue<br />
Ankunftszeit, damit er Sie empf<strong>an</strong>gen k<strong>an</strong>n.<br />
Ihr Vorgänger (Assistent, falls es einen gab) wird Sie<br />
weitaus besser als die Schule über alles informieren<br />
können. Benutzen Sie die Gelegenheit, ihn zu fragen,<br />
ob Sie sein Zimmer oder seine Wohnung übernehmen<br />
können. WEnn die Schule Ihnen die Adresse nicht geben<br />
k<strong>an</strong>n, fragen Sie beim CMK nach.<br />
1.1.2 Vor der Abreise<br />
Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden und<br />
der diplomatischen Vertretung der Bundesrepublik<br />
Deutschl<strong>an</strong>d nach den not wendigen Formalitäten (Ausweise<br />
- gültig mindestens bis zum Ende Ihres Aufenthalts<br />
-, Zollbestimmungen). Klären Sie bei Ihrer B<strong>an</strong>k<br />
in Fr<strong>an</strong>kreich die Möglichkeiten und Bestimmungen für<br />
Geldüberweisungen nach Deutschl<strong>an</strong>d, und besorgen<br />
Sie sich Reiseschecks oder <strong>an</strong>dere Geldmittel für die<br />
erste Zeit, da bis zum Eintreffen der ersten Zahlung oft<br />
Wochen vergehen können. Besorgen Sie sich eine „carte<br />
fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de“ beim CROUS Ihrer Universität in<br />
Fr<strong>an</strong>kreich (oder später beim ASTA (Studentenwerk:<br />
der deutsche Partner des CNOUS und des CROUS: es<br />
gibt zahlreiche Partnerschasften zwischen den CROUS<br />
und den Studentenwerken) in Deutschl<strong>an</strong>d), vor allem<br />
wenn Sie in einer Universitätsstadt wohnen. Sie k<strong>an</strong>n<br />
Ihnen sehr nützlich sein (z.B. Vergünstigungen für<br />
Theaterkarten, Mensa , usw.)!<br />
Größere Städte geben eine regional gültige Karte<br />
heraus, die den Inhabern Vergünstigungen beim Besuch<br />
städtischer Einrichtungen (Schwimmbad, Museen, etc.)<br />
und für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) gewährt.<br />
Besorgen Sie sich auch einen internationalen Studentenausweis<br />
(ISIC- www.isic.de)<br />
Überlegen Sie schon, was Sie mit den <strong>deutschen</strong> Schülern<br />
machen könnten. Versorgen Sie sich mit Material,<br />
das Sie in Ihren Stunden einsetzen und in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
wahrscheinlich nur schwer oder gar nicht bekommen<br />
können: Zeitungsartikel über aktuelle Themen und lokale<br />
Ereignisse, Exemplare verschiedener (u. a. lokaler)<br />
Zeitungen und Zeitschriften, Comics, Poster, Prospekte,<br />
L<strong>an</strong>dkarten, Fotos, Videos, CDs mit Musik oder auch<br />
mit Interviews von Familie, Freunden, Nachbarn, Schülern<br />
...: Witze, Spiele, Rezepte, nicht zu schwierige Literatur<br />
(u. a. international nicht so bek<strong>an</strong>nter Autoren) und<br />
<strong>an</strong>deres Anschauungsmaterial über Heimatort, Gegend,<br />
L<strong>an</strong>d und Leute, soweit es ins Gepäck passt.<br />
9
10<br />
Notez également l’adresse d’élèves qui aimeraient<br />
avoir un correspond<strong>an</strong>t allem<strong>an</strong>d. Av<strong>an</strong>t que vos nerfs<br />
et votre valise ne vous aient laché, pensez que vous<br />
pourrez tout de même trouver du matériel pédagogique<br />
en Alle magne auprès de l’Ambassade de Fr<strong>an</strong>ce, des<br />
Instituts Fr<strong>an</strong>çais et des syndicats d’initiative fr<strong>an</strong>çais<br />
en Allemagne (cf. 8. Adressen).<br />
1.1.3 Arrivée à l’école<br />
Présentez-vous dès que possible au secrétariat de<br />
l’école (ouvert en général le matin de 8 à 12 h, rarement<br />
de 14 à 16 h) et dem<strong>an</strong>dez à être reçu par le directeur.<br />
Faites-vous établir un certificat attest<strong>an</strong>t que vous êtes<br />
assist<strong>an</strong>t - ce document peut être exigé lors de vos démarches<br />
administratives.<br />
1.2 Hébergement<br />
Comme il est rare que les écoles allem<strong>an</strong>des aient<br />
un internat, vous devrez très certainement prendre une<br />
chambre en ville. Plusieurs possibilités s’offrent à vous.<br />
1.2.1 Les conseils des spécialistes<br />
Commencez par dem<strong>an</strong>der à votre école, à votre<br />
prédécesseur ou à votre coordinateur s’ils peuvent vous<br />
aider à trouver une chambre.<br />
1.2.2 L’aide du CMK<br />
Les représent<strong>an</strong>ts locaux du CMK peuvent aussi vous<br />
aider à trouver une chambre. Procurez-vous leurs adresses<br />
auprès du CMK.<br />
1.2.3 Annonces immobilières<br />
Les offres de location paraiss<strong>an</strong>t d<strong>an</strong>s les journaux<br />
sont en général regroupées d<strong>an</strong>s l’édition du week-end<br />
et sur l’internet sous: www.immobilienscout24.de<br />
Les abréviations habituelles sont les suiv<strong>an</strong>tes:<br />
Z (Zimmer) = chambre; K (Küche) = cuisine; B (Bad) =<br />
salle de bains; Du (Dusche) = douche; möbl. (möbliert)<br />
= meublé; Hzg. (Heizung) = chauffage; NK (Nebenkosten)<br />
= charges: chauffage, électricité, eau, etc.; inkl.<br />
(inklusive) = inclus; Kaltmiete = charges non comprises.<br />
Vous pouvez aussi passer vous-même une <strong>an</strong>nonce<br />
(domiciliée au Journal ou éventuellement en donn<strong>an</strong>t<br />
l’adresse de votre coordina teur). Pour l’édition du weekend,<br />
l’<strong>an</strong>nonce doit, en règle générale, parvenir au Journal<br />
le mercredi au plus tard. Indiquez clairement ce que<br />
vous cherchez (sorte de logement et prix approximatif).<br />
Les prix sont naturellement en fonction de l’aménagement<br />
du logement et de l’endroit où il est situé. II faut<br />
compter environ 200 à 400 € par mois pour le loyer et<br />
même plus d<strong>an</strong>s les gr<strong>an</strong>des villes. Dem<strong>an</strong>dez à votre<br />
coordinateur un barème de location sur les loyers d<strong>an</strong>s<br />
votre ville. Vérifiez si les charges sont comprises d<strong>an</strong>s<br />
le prix du loyer et quels sont les détails de préavis. En<br />
général, c’est un mois pour une chambre meublée et trois<br />
mois pour les autres logements. Dem<strong>an</strong>dez aussi s’il est<br />
possible de faire la cuisine. II est recomm<strong>an</strong>dé de dem<strong>an</strong>der<br />
au propriétaire s’il a des exigences particu lières<br />
(p. ex., au sujet des visites, des <strong>an</strong>imaux domes- tiques,<br />
du droit de fumer et de jouer d’un instru ment) plutôt<br />
que d’avoir des ennuis par la suite. Evitez d’inviter des<br />
amis à dormir chez vous s<strong>an</strong>s son autori sation. Cepend<strong>an</strong>t,<br />
le propriétaire n’a pas le droit de vous interdire de<br />
recevoir des visites, même après 22 heures. Ces visites<br />
ne comptent pas comme ennui considérable.<br />
1.2.4 Foyers d’étudi<strong>an</strong>ts<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Sammeln Sie Adressen von Schülern, die <strong>an</strong> <strong>deutschen</strong><br />
Briefpartnern interessiert sind. Bevor aber Ihre Koffer<br />
und Sie zusammenbrechen, denken Sie dar<strong>an</strong>, dass Sie<br />
z. B. über die fr<strong>an</strong>zösische Botschaft, fr<strong>an</strong>zösische Kulturinstitute<br />
und Touristenzentralen auch in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
noch Material bekommen können (vgl. 8. Adressen).<br />
1.1.3 Ankunft am Schulort<br />
Melden Sie sich rechtzeitig im Sekretariat Ihrer Schule<br />
vor Ihrem Dienst<strong>an</strong>trittstermin <strong>an</strong> (gewöhnlich von<br />
8-12 Uhr morgens, selten von 14-16 Uhr nachmittags<br />
geöffnet), und bitten Sie dabei um ein Gespräch mit<br />
dem Schulleiter. Lassen Sie sich einen Beleg geben, der<br />
bestätigt, dass Sie Assistent sind.<br />
1.2 Unterkunft<br />
Da <strong>an</strong> deutsche <strong>Schulen</strong> nur in seltenen Fällen ein<br />
Internat <strong>an</strong>geschlossen ist, werden Sie meist ein privates<br />
Zimmer in der Stadt nehmen müssen. Es gibt mehrere<br />
Möglichkeiten, eines zu finden:<br />
1.2.1 Hilfe von Schule, Mentor<br />
Fragen Sie zuerst die Schule oder Ihren Mentor, ob sie<br />
Ihnen bei der Suche nach einem Zimmer helfen können.<br />
1.2.2 Hilfe des CMK<br />
Auch örtliche Mitglieder des CMK können Ihnen bei<br />
der Wohnungssuche behilflich sein. Deren Adressen<br />
erhalten Sie über den CMK.<br />
1.2.3 Zeitungs<strong>an</strong>zeigen /Wohnungssuche<br />
Zeitungs<strong>an</strong>zeigen für Wohnungen erscheinen meist in<br />
den Wochenendausgaben und im Internet unter:<br />
www.immobilienscout24.de<br />
Die gebräuchlichen Abkürzungen sind:<br />
Z = Zimmer, K = Küche, B = Bad, Du = Dusche, möbl.<br />
= möbliert, Hzg. = Heizung, NK = Nebenkosten (= Heizung,<br />
Strom, Wasser, usw.), inkl. = inklusive, Kaltmiete<br />
ohne Nebenkosten (sind noch hinzuzurechnen!).<br />
Sie können auch selbst eine Anzeige (mit Chiffre oder<br />
nach Absprache mit der Kontaktadresse / Telefonnummer<br />
Ihres Mentors) auf geben. Für die Wochenendausgabe<br />
ist der Annahmeschluss meist mittwochs. Machen Sie<br />
deutlich, welche Ansprüche Sie stellen (Größe und Ausstattung<br />
der Wohnung, ungefähre Preisvorstellung...)<br />
Die Preise richten sich natürlich nach der Ausstattung<br />
der Wohnung und nach dem Wohnort. Sie müssen mit<br />
200,- Euro bis 400,- Euro monatlich rechnen, in Großstädten<br />
mit etwas mehr. Fragen Sie Ihren Mentor nach<br />
dem ortsüblichen Preisniveau. Prüfen Sie, ob Nebenkosten<br />
schon eingeschlossen sind, ob Renovierungskosten<br />
hinzukommen und welche Kündigungsfristen festgelegt<br />
sind. Für möblierte Zimmer ist l Monat, für sonstige<br />
Wohnungen / Zimmer 3 Monate üblich. Erkundigen<br />
Sie sich auch nach Kochgelegenheiten. Es ist sinnvoll,<br />
den Vermieter nach Einschränkungen zu fragen (z. B.<br />
bei Besuchern, Haustieren, Rauchen, Musikinstrumenten),<br />
statt sich hinterher darüber zu ärgern. Ohne seine<br />
Erlaubnis sollten Sie auch nicht Freunde übernachten<br />
lassen. Ein allgemeines Besuchsverbot k<strong>an</strong>n aber nicht<br />
verhängt werden. Besuche, auch nach 22 Uhr, zählen<br />
nicht als „erhebliche Belästigung“.<br />
1.2.4 Studentenwohnheime<br />
Studentenwohnheime stehen nur in Universitätsstäd-
Les foyers d’étudi<strong>an</strong>ts (Studentenwohnheime) ne se<br />
trouvent que d<strong>an</strong>s les villes universitaires. Adressezvous<br />
à l’AStA (Allgemeiner Studentenausschuss), au<br />
Studentenwerk ou à l’Akademisches Ausl<strong>an</strong>dsamt des<br />
universités. Adressez-vous aussi aux foyers protest<strong>an</strong>ts<br />
et catholiques (ESG et KSG), car ces org<strong>an</strong>ismes<br />
prennent tout particulièrement en considération les<br />
étudi<strong>an</strong>ts étr<strong>an</strong>gers pour l’attribution des chambres.<br />
Toutefois, les chambres ét<strong>an</strong>t généralement louées dès<br />
septembre, attendez-vous à rencontrer des difficultés.<br />
1.2.5 Communautés<br />
Les Wohngemeinschaften (=WGs) sont une forme<br />
généralement reconnue et acceptée de vie en commun<br />
pour les jeunes. Les av<strong>an</strong>tages les plus évidents sont<br />
les suiv<strong>an</strong>ts: loyer moins cher et contacts faciles. Les<br />
inconvenients peuvent prendre la forme de disputes peu<br />
agréables, ne serait-ce que pour les tâches ménagères<br />
quotidiennes (par exemple, la vaisselle). C’est surtout<br />
d<strong>an</strong>s les universités et d<strong>an</strong>s les bistrots d’étudi<strong>an</strong>ts que<br />
vous trouverez affichées les offres et les dem<strong>an</strong>des de<br />
chambre en WG.<br />
1.2.6 Agences immobilières<br />
Le recours aux agences immobilières n’est conseillé<br />
que d<strong>an</strong>s les cas extrêmes, cette solution ét<strong>an</strong>t de loin<br />
la plus onéreuse. Une agence immobilière dem<strong>an</strong>de en<br />
général une commission d’au moins un ou deux mois de<br />
loyer ainsi qu’une caution. Ces sommes ne sont payables<br />
que lorsque le contrat a effectivement été conclu. Nous<br />
vous recomm<strong>an</strong>dons de lire attentivement votre contrat<br />
de location av<strong>an</strong>t de le signer.<br />
Tenez compte du fait que les <strong>an</strong>nonces des agences<br />
immobilières sont regroupées avec celles de particuliers<br />
d<strong>an</strong>s la rubrique Vermietungen (locations) des journaux<br />
et sont définies par, „Imm.“ ou „Immob.“ (Immobilienmakler).<br />
On peut aussi trouver les adresses des agences<br />
d<strong>an</strong>s les pages jaunes de l’<strong>an</strong>nuaire.<br />
1.2.7 Gaz-, eau, électricité<br />
Lorsque vous emménagez, vous devez savoir si<br />
l’électricité, le gaz et l’eau sont compris d<strong>an</strong>s le prix de<br />
votre loyer. Relevez aussitôt les compteurs en présence<br />
du propriétaire (ceci est également valable en cas de<br />
démérnagement) pour éviter de payer des frais excessifs.<br />
Dem<strong>an</strong>dez au propriétaire où se trouvent les Gas-,<br />
Elektrizitäts- und Wasserwerke pour vous y inscrire.<br />
1.2.8 Assur<strong>an</strong>ces<br />
Consultez le matériel du PAD.<br />
1.3 La subsist<strong>an</strong>ce<br />
Vous obtiendrez une bourse pend<strong>an</strong>t toute la durée de<br />
votre assist<strong>an</strong>at, bien sûr, mais le premier versement peut<br />
parfois être différé de deux mois. Un certain nombre de<br />
Länder versent automatiquement un acompte. Si tel n’est<br />
pas le cas d<strong>an</strong>s votre L<strong>an</strong>d, vous pourrez obtenir une<br />
av<strong>an</strong>ce de votre école. Toutefois, essayez, d<strong>an</strong>s la mesure<br />
du possible, de prévoir assez d’argent pour les six à huit<br />
premières semaines. Outre le loyer payable d’av<strong>an</strong>ce,<br />
d’autres dépenses vous attendent. Si vous ne souhaitez<br />
pas prendre trop d’argent liquide, procurez-vous des<br />
chèques de voyage ou une carte de crédit. Les chèques<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
ten zur Verfügung. Wenden Sie sich <strong>an</strong> den Allgemeinen<br />
Studentenausschuss (AStA), das Studentenwerk<br />
oder das Akademische Ausl<strong>an</strong>dsamt der jeweiligen<br />
Universität. Fragen Sie auch bei den Wohnheimen der<br />
Ev<strong>an</strong>gelischen und Katholischen Studentengemeinden<br />
(ESG bzw. KSG) nach, da diese besonders ausländische<br />
Studenten bei der Zimmerverteilung berücksichtigen.<br />
Allerdings dürfte es schwierig sein, ein Zimmer zu<br />
erhalten, da diese schon sehr früh (im September) vergeben<br />
werden.<br />
1.2.5 Wohngemeinschaften<br />
Wohngemeinschaften (WGs) sind heute eine akzeptierte<br />
Form des Zusammenlebens junger Leute. Die<br />
Vorteile sind, dass m<strong>an</strong> billiger wohnt und leichter Kontakt<br />
findet, wenn m<strong>an</strong> eine Wohnung mit <strong>an</strong>deren teilt.<br />
Nachteile können unerfreuliche Ausein<strong>an</strong>dersetzungen,<br />
und sei es auch nur um den täglichen Abwasch, sein. An<br />
den Universitäten und in Studentenkneipen findet m<strong>an</strong><br />
besonders häufig Annoncen, in denen Zimmer in WG’s<br />
<strong>an</strong>geboten bzw. gesucht werden.<br />
1.2.6 Makler<br />
Der Weg zum Makler sollte nur Ihr letzter Ausweg<br />
sein, denn dies ist die teuerste Lösung. Ein Makler verl<strong>an</strong>gt<br />
üblicherweise l-2 Monatsmieten Provision, eine<br />
Mietvorauszahlung und eventuell eine Kaution. Diese<br />
werden aber erst d<strong>an</strong>n fällig, wenn der Mietvertrag abgeschlossen<br />
ist. Hier empfiehlt es sich, den Mietvertrag<br />
besonders genau zu lesen, bevor Sie ihn unterschreiben.<br />
Beachten Sie, dass in den Zeitungen Anzeigen von<br />
Maklern \ im allgemeinen durch „Imm.“ oder „Immob.“<br />
(Immobilienmakler) gekennzeichnet - unter die <strong>an</strong>deren<br />
Wohnungs<strong>an</strong>zeigen gemischt sind. Adressen von Maklern<br />
finden Sie auch im Telefonbuch oder einer Beilage<br />
dazu („Gelbe Seiten“) und natürlich auch im Internet.<br />
1.2.7 Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke<br />
Wenn beim Einzug in Ihre Wohnung / Ihr Zimmer die<br />
Kosten für Strom, Gas, Wasser nicht im Mietpreis Inbegriffen<br />
sind, erkundigen Sie sich bei Ihrem Vermieter,<br />
wo sich die Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke befinden,<br />
um sich dort <strong>an</strong>zumelden. Lesen Sie auch sofort<br />
den jeweiligen Verbrauchsst<strong>an</strong>d des Zählers zusammen<br />
mit dem Vermieter ab (dies gilt auch für den Auszug),<br />
um ungerechtfer tigte Kostenforderungen zu vermeiden.<br />
1.2.8 Versicherung<br />
Fragen Sie rechtzeitig beim Pädagogischen Austauschdienst<br />
nach und fordern Sie genaue Informationen<br />
und Unterlagen <strong>an</strong>.<br />
1.3 Lebensunterhalt<br />
Während der Zeit Ihres Aufenthalts erhalten Sie als<br />
Fremdsprachenassistent ein Stipendium, dessen erste<br />
Zahlung sich m<strong>an</strong>chmal bis zum Ende des zweiten<br />
Monats verzögert. Einige Bundesländer zahlen deshalb<br />
automatisch einen Abschlag (Vorschuss). Ist dies nicht<br />
der Fall, sollten Sie bei der Schule um eine teilweise<br />
Vorauszahlung bitten. Sorgen Sie trotzdem dafür, dass<br />
Sie genügend Geld für die ersten zwei Monate haben, in<br />
denen Sie ja besonders viel für verschiedene Anschaffungen<br />
u.a. brauchen. Wenn Sie nicht zuviel Bargeld<br />
mitnehmen wollen, versorgen Sie sich am besten mit<br />
11
12<br />
b<strong>an</strong>caires et les cartes client ne sont pas acceptés!<br />
Comme vous ne toucherez pas d’argent liquide, vous<br />
devrez absolument ouvrir un compte cour<strong>an</strong>t (Gehaltsbzw.<br />
Girokonto) auprès d’une b<strong>an</strong>que, d’une caisse<br />
d’épargne ou de la poste - en aucun cas un compte<br />
d’épargne. Vous pouvez faire prélever automatiquement<br />
sur votre compte les paiements que vous devez effectuer<br />
régulièrement. Toutes les b<strong>an</strong>ques et les caisses<br />
d’épargne acceptent les virements de l’étr<strong>an</strong>ger (renseignez-vous<br />
sur les conditions).<br />
Etablissez un budget ten<strong>an</strong>t compte de tous vos frais<br />
afin de ne pas être gêné à la fin du mois. Vous verrez que<br />
votre solde vous permettra de vivre, mais s<strong>an</strong>s dépenses<br />
excessives. Souvenez-vous que ce que vous percevez<br />
dépasse le plafond des bourses accordées aux étudi<strong>an</strong>ts.<br />
1.4 Les repas<br />
Comparez les prix. II y a d’énormes différences de prix,<br />
même d<strong>an</strong>s les supermarchés. Réservez entre le quart et<br />
le tiers de votre bourse pour les dépenses de nourriture.<br />
Si vous ne voulez pas faire la cuisine vous-même, ni trop<br />
dépenser en nourriture, vous pouvez avoir recours aux:<br />
1.4.1 Restaur<strong>an</strong>ts<br />
Certains restaur<strong>an</strong>ts proposent un Mittagsmenu (repas<br />
du jour à des prix raisonnables). On peut également<br />
m<strong>an</strong>ger à bon marché d<strong>an</strong>s les restaur<strong>an</strong>ts chinois, grecs,<br />
italiens, etc.<br />
1.4.2 C<strong>an</strong>tines<br />
II s’agit ici des c<strong>an</strong>tines d’administrations ou d’entreprises<br />
(par exemple Fin<strong>an</strong>zamt, Post, Stadtverwaltung).<br />
Dem<strong>an</strong>dez à vos collègues, à vos amis ou à votre propriétaire<br />
si vous pouvez y m<strong>an</strong>ger à prix réduit.<br />
1.4.3 Self-services et cafétérias<br />
Les cafétérias des supermarchés et des gr<strong>an</strong>ds magasins<br />
sont souvent meilleur marché que les restaur<strong>an</strong>ts<br />
normaux, et les repas n’y sont pas forcément de qualité<br />
inférieure.<br />
1.4.4 Restaur<strong>an</strong>ts universitaires<br />
A la Mensa, vous avez le plus souvent le choix entre<br />
trois sortes de menus (Stammessen/Wahlessen).<br />
Renseignez-vous sur les heures d’ouverture. Normalement,<br />
pour avoir le droit de vous y restaurer, vous<br />
devez présenter votre carte d’étudi<strong>an</strong>t (soit la carte<br />
d’étudi<strong>an</strong>t fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de, soit la carte d’étudi<strong>an</strong>t<br />
internationale). Adressez-vous au C.R.O.U.S. ou à<br />
l’ASTA .<br />
1.5 Tr<strong>an</strong>sports en commun<br />
Pour le train, le bus, le tramway ou le métro, vous<br />
obtiendrez des cartes d’abonnement hebdomadaires<br />
ou mensuelles (généralement valables pour des trajets<br />
fixés) en présent<strong>an</strong>t une attestation de votre établissement<br />
ou bien - si celle-ci ne vous donnait pas droit à<br />
une réduction - votre carte d’étudi<strong>an</strong>t. D<strong>an</strong>s ce cas, la<br />
carte d’étudi<strong>an</strong>t allem<strong>an</strong>de, délivrée par le secrétariat<br />
de l’université, est plus souvent acceptée que la carte<br />
d’étudi<strong>an</strong>t internationale (même remarque pour les cinémas,<br />
les théâtres et les musées). Notez que pour les<br />
bus et le métro, les carnets et les billets interzones sont<br />
plus av<strong>an</strong>tageux que les billets simples.<br />
Pour les jeunes, la Deutsche Bahn offre des formules<br />
spéciales telles que la ,,BahnCard“ pour les jeunes<br />
jusqu’à l’âge de 26, la carte ,,Inter-Rail“ ou ,,Euro-<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Reiseschecks oder mit Kreditkarten. B<strong>an</strong>kbezogene<br />
Schecks und Kundenkarten sind nicht geeignet!<br />
Da die Zahlung des Stipendiums nicht in bar erfolgt,<br />
müssen Sie ein Girokonto (kein Sparkonto!) bei einer<br />
B<strong>an</strong>k, Sparkasse oder der Post eröffnen. D<strong>an</strong>n können<br />
Sie auch regelmäßig fällige Zahlungen per Dauerauftrag<br />
abbuchen und sich Geld aus dem Ausl<strong>an</strong>d über weisen<br />
lassen (nach den Bedingungen fragen!).<br />
Erstellen Sie sich einen Fin<strong>an</strong>zpl<strong>an</strong>, damit Sie sich<br />
nicht in unüberlegte Ausgaben stürzen. Sie werden sehen,<br />
dass Sie mit Ihrem Stipendium zufriedenstellend,<br />
wenn auch nicht üppig leben können. Denken Sie dar<strong>an</strong>,<br />
dass er über dem Höchstsatz der staatlichen Förderung<br />
für Studenten liegt.<br />
1.4 Essen und Trinken<br />
Vergleichen Sie die Preise! Auch in Supermärkten<br />
bestehen teilweise erhebliche Preisunterschiede. Kalkulieren<br />
Sie 1/4 bis 1/3 Ihrer Ausgaben für Essen und<br />
Trinken ein. Wenn Sie nicht selbst kochen, aber auch<br />
nicht viel für Essen ausgeben wollen, gibt es fol gende<br />
Wege:<br />
1.4.1 Restaur<strong>an</strong>ts<br />
Einige bieten „Stammessen“ <strong>an</strong>, d.h. feste Menüs<br />
zu einem niedrigen Preis. Ausländische (italienische,<br />
chinesische, griechische) Restaur<strong>an</strong>ts sind meist sehr<br />
preisgünstig.<br />
1.4.2 Behörden- und Betriebsk<strong>an</strong>tinen<br />
Solche finden Sie bei Fin<strong>an</strong>zamt, Stadtverwaltung,<br />
Post usw. Wenn Sie einfach fragen, können Sie dort<br />
viel leicht auch essen.<br />
1.4.3 Selbstbedienung in Supermärkten<br />
Sie sind meist billiger als die normalen Restaur<strong>an</strong>ts,<br />
aber in der Qualität nicht unbedingt schlechter.<br />
1.4.4 Mensen (Universitätsrestaur<strong>an</strong>ts)<br />
Meist bieten sie eine Wahlmöglichkeit zwischen<br />
verschiedenen Menüs (Stammessen / Wahlessen usw.).<br />
Erkundigen Sie sich nach den Öffnungszeiten. Normalerweise<br />
benötigen Sie dafür einen (internationalen)<br />
Studentenausweis, den Sie beim C.R.O.U.S. oder beim<br />
ASTA erhalten.<br />
1.5 Öffentliche Verkehrsmittel<br />
Ermäßigte Wochen- oder Monatskarten für Bahn,<br />
Bus und S- und U-Bahnen, die aber gewöhnlich nur für<br />
bestimmte Strecken gelten, bekommen Sie, wenn Sie<br />
die Bescheinigung Ihrer Schule oder Ihren Studentenausweis<br />
vorweisen. Dabei wird der Studentenausweis<br />
einer <strong>deutschen</strong> Universität (ausgestellt vom Studentensekretariat)<br />
auch von <strong>an</strong>deren Einrichtungen (wie Kinos,<br />
Theater, Museen) eher akzeptiert als der internationale<br />
Studentenausweis. Besonders für Busse und U-Bahnen<br />
kommen Mehrfahrten-, Netz- und Zehner- karten billiger<br />
als die normale Fahrkarte.<br />
Für Jugendliche gibt es spezielle Angebote der Deutschen<br />
Bahn wie „BahnCard“ für Jugendliche bis 26,
Domino“. A ce sujet, la Deutsche Bahn met à votre<br />
disposition des dépli<strong>an</strong>ts et des brochures informatives<br />
que vous pouvez obtenir (également en fr<strong>an</strong>çais) d<strong>an</strong>s<br />
les gares ou, c’est la meilleure possibilité, par l’Internet:<br />
www.bahn.de<br />
En tout cas, informez-vous sur les tarifs les meilleurs<br />
marchés.<br />
II y a encore la possibilité de la Mitfahrzentrale qui<br />
vous offre une place comme passager d<strong>an</strong>s une voiture<br />
à condition de partager les frais d’essence (ce qui a en<br />
outre l’av<strong>an</strong>tage de favoriser les contacts). Consultez:<br />
www.mitfahrerzentrale.de.<br />
1.6 Loisirs et formation continue<br />
1.6.1 Où s’informer?<br />
Comme vous ne devez assurer en principe que douze<br />
heures de cours par semaine, il vous reste suffisamment<br />
de temps pour vous. Au début, il est souvent difficile<br />
d’établir des contacts d<strong>an</strong>s un environnement inconnu.<br />
Voici quelques suggestions et adresses:<br />
- Etablissement scolaire: le corps enseign<strong>an</strong>t,<br />
les stagiaires, le secrétariat<br />
- Les universités populaires (Volkshochschulen =<br />
VHS), consultez leur programme semestriel,<br />
normalement disponible à l’établissement<br />
- Associations diverses et Eglises (adresses fournies<br />
par le syndicat d’initiative)<br />
- Presse locale<br />
- Affichage en ville<br />
- Syndicat d’initiative (calendrier culturel, pl<strong>an</strong>s de la<br />
ville, heures d’ouverture des musées, etc.)<br />
- Universités<br />
- Comités de jumelage<br />
- Votre propriétaire<br />
- Délégué régional du CMK<br />
- Université: Conseil d’étudi<strong>an</strong>t, Erasmus initiative<br />
1.6.2 Activités et m<strong>an</strong>ifestations extrascolaires<br />
Les fêtes, excursions, chorales, ateliers et les équipes<br />
sportives de toutes sortes vous donneront l’occasion<br />
d’avoir des contacts person nels, avec les élèves et les<br />
professeurs. Peut-être même aurez-vous l’occasion<br />
d’org<strong>an</strong>iser une soirée-conférence sur votre pays ou<br />
bien de constituer un groupe de travail avec des élèves<br />
sur un thème particulier relatif aux pays fr<strong>an</strong>cophones.<br />
1.6.3 Associations<br />
On dit que les Allem<strong>an</strong>ds créent des associations d<strong>an</strong>s<br />
tous les domaines imaginables. II se peut donc que l’une<br />
d’entre elles corresponde à vos goûts, par exemple, association<br />
de ch<strong>an</strong>t, club de théâtre, de cinéma, de sport,<br />
groupe de d<strong>an</strong>se, clubs binationaux et groupes politiques<br />
ou hum<strong>an</strong>i taires, («Caritas», «Kinderschutzbund», etc.).<br />
Renseignez-vous auprès de l’Office du Tourisme.<br />
1.6.4 Universités populaires<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
„Inter-Rail-Ticket“ und „Euro Domino“. Die Deutsche<br />
Bahn (DB) hat dazu Informationen (auch in fr<strong>an</strong>zösischer<br />
Sprache), die Sie entweder am Bahnhof oder noch<br />
besser und einfacher über das Internet (www.bahn.de)<br />
erhalten können. Auf jeden Fall sollten Sie sich im Reisebüro<br />
oder am Bahnhof nach den günstigsten Tarifen<br />
und Reisemöglichkeiten erkundigen. Erkundigen Sie<br />
sich nach dem preisgünstigsten (oft muss m<strong>an</strong> da mehrmals<br />
umsteigen) und vielleicht etwas längeren Weg.<br />
Neben den oben gen<strong>an</strong>nten Angeboten für Jugendliche<br />
gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, günstig zu<br />
reisen, so zum Beispiel „Sparpreis“, ,,Super sparpreis“,<br />
„Pl<strong>an</strong>&Spar Europa“, „Gruppe &Spaß“ ab 6 Personen<br />
oder DB und Europa.<br />
Es gibt noch die Möglichkeit der Mitfahrzentrale, die<br />
Ihnen Gelegenheit bietet, im Auto mitgenommen zu<br />
werden. Nebenbei ist dies auch eine gute Möglichkeit,<br />
Kontakte zu knüpfen. Die Adresse finden Sie im Internet:<br />
www.mitfahrerzentrale.de.<br />
1.6 Freizeitaktivitäten und Weiterbildung<br />
1.6.1 Informationsmöglichkeiten<br />
Da Ihre Tätigkeit in der Regel 12 Stunden pro Woche<br />
nicht überschreitet, bleibt Ihnen genügend freie Zeit für<br />
Ihre eigene Weiterbildung. Am Anf<strong>an</strong>g ist es gewöhnlich<br />
schwierig, Kontakte in der neuen Umgebung herzustellen.<br />
Hierfür einige Vorschläge, <strong>an</strong> wen oder was Sie sich<br />
zuerst wenden können:<br />
- Schule: Lehrerkollegium, Referendare, Sekretariat<br />
- Volkshochschule (VHS): vgl. deren Semesterpro -<br />
gramm, liegt dort aus<br />
- Vereine und kirchliche Einrichtungen: Adressen-<br />
verzeichnis beim Verkehrsamt<br />
- Tagespresse<br />
- Anschläge <strong>an</strong> Plakatsäulen<br />
- Verkehrsamt: Stadtpläne, Ver<strong>an</strong>staltungskalender,<br />
Öffnungszeiten von Museen usw.<br />
- Universitäten<br />
- Partnerschaftskomitees<br />
- Ihr Vermieter<br />
- CMK-Regionalbeauftragte<br />
- Universität: Studentenrat, Erasmus-Initiative<br />
1.6.2 Außerschulische Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Schulfeste, Ausflüge, Schulchor, Projektgruppen, Lehrersport<br />
usw. bieten gute Gelegenheiten, mit Schülern<br />
und Lehrern auch in pri vaten Kontakt zu kommen. Vielleicht<br />
können Sie selbst auch einen Vortragsabend über<br />
ihr L<strong>an</strong>d ver<strong>an</strong>stalten oder den Schülern eine freiwillige<br />
Arbeitsgemeinschaft (AG) zu einem l<strong>an</strong>deskundlichen<br />
Thema <strong>an</strong>bieten.<br />
1.6.3 Vereine<br />
M<strong>an</strong> sagt, dass die Deutschen aus jeder Tätigkeit<br />
einen Verein machen können. Es könnte also sein, dass<br />
auch einer für Sie dabei ist: von Ges<strong>an</strong>gsvereinen und<br />
Laien spiel gruppen über Filmclubs und Sportvereine,<br />
T<strong>an</strong>zgruppen bis hin zu binationalen Clubs und politischen<br />
und hum<strong>an</strong>itären Aktionsgruppen (z.B. karitative<br />
Verbände, Kinderschutzbund usw.) gibt es eine große<br />
Auswahl. Erkundigen Sie sich beim Verkehrsamt.<br />
1.6.4 Volkshochschulen<br />
Sie verstehen sich als kommunale Weiterbildungszen-<br />
13
14<br />
Elles offrent d<strong>an</strong>s presque chaque ville des cours très<br />
variés, par exemple des l<strong>an</strong>gues étr<strong>an</strong>gères, allem<strong>an</strong>d<br />
l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère, théâtre, d<strong>an</strong>se, artis<strong>an</strong>at, formation<br />
continue (dactylographie, etc.). Les cours ont lieu<br />
chaque semestre ou chaque trimestre, généralement en<br />
soirée. Une petite contribution vous sera dem<strong>an</strong>dée, si<br />
vous souhaitez vous inscrire à un cours.<br />
1.6.5 Universités<br />
Vous pouvez vous inscrire - en vers<strong>an</strong>t une contribution<br />
- d<strong>an</strong>s toutes les universités, en général comme étudi<strong>an</strong>t,<br />
toujours comme auditeur libre ; n’oubliez pas cepend<strong>an</strong>t<br />
que les inscriptions sont habituellement prises av<strong>an</strong>t le<br />
15 juin pour le semestre d’hiver qui commence en octobre.<br />
Si cette date est dépassée, vous pouvez né<strong>an</strong>moins<br />
dem<strong>an</strong>der au professeur de vous autoriser à assister à<br />
son cours. S’il n’y a pas trop de particip<strong>an</strong>ts, cela ne<br />
devrait pas poser trop de problèmes. Si vous voulez vous<br />
inscrire à une université allem<strong>an</strong>de, adressez-vous dès<br />
que possible au, «Deutscher Ring» qui vous procurera<br />
un certificat d’affiliation nécessaire à votre inscription.<br />
Vous pouvez vous procurer le programme des cours<br />
et des séminaires d<strong>an</strong>s les librairies des villes universitaires;<br />
sinon, vous pouvez en dem<strong>an</strong>der un vieil exemplaire<br />
à votre prédécesseur ou à votre coordinateur, ou<br />
encore à votre école.<br />
D<strong>an</strong>s les universités, il y a naturellement de nombreux<br />
groupes et associations auxquels vous pouvez, en<br />
principe, participer gratuite ment et s<strong>an</strong>s vous être fait<br />
inscrire d’av<strong>an</strong>ce. Une carte d’étudi<strong>an</strong>t allem<strong>an</strong>de vous<br />
donne également droit à des entrées à prix réduit pour<br />
de nombreuses m<strong>an</strong>ifestations culturelles.<br />
1.6.6 Bibliothèques publiques<br />
II est toujours intéress<strong>an</strong>t d’aller faire un tour à la<br />
bibliothèque municipale, et non seulement parce qu’elle<br />
est gratuite. Vous obtiendrez une carte de lecteur sur<br />
simple présentation de votre carte d’identité. La durée<br />
du prêt est normalement de trois semaines. Les livres<br />
non disponibles peuvent être comm<strong>an</strong>dés au service<br />
de prêt interbibliothèques. Ce qui est valable pour les<br />
bibliothèques municipales l’est également pour les<br />
bibliothèques universitaires pour lesquelles une carte<br />
d’étudi<strong>an</strong>t est cepend<strong>an</strong>t nécessaire.<br />
**********<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
tren. Sie bieten in fast jeder Stadt Abendkurse aller Art<br />
für Erwachsene <strong>an</strong> (z.B. Deutsch als Fremdsprache,<br />
Fremdsprachen, Theater, T<strong>an</strong>z, Kunsth<strong>an</strong>dwerk, berufliche<br />
Fortbildung). Die Ver<strong>an</strong>staltungen - meist am<br />
Abend - laufen in Semestern oder Trimestern. Wenn<br />
Sie <strong>an</strong> einem Kurs teilnehmen wollen, müssen Sie sich<br />
- gegen eine geringe Gebühr - dafür <strong>an</strong>melden.<br />
1.6.5 Universitäten<br />
An allen Universitäten und Hochschulen können Sie<br />
sich gegen eine entsprechende Gebühr in der Regel als<br />
voll immatrikulierter Student, immer jedoch als Gasthörer,<br />
einschreiben. Aber beachten Sie, dass die Anmeldefrist<br />
gewöhnlich der 15. Juni für das im Oktober<br />
beginnende Wintersemester ist. Wenn Sie den Termin<br />
verpasst haben, können Sie immer noch den Dozenten<br />
fragen, ob er Sie zu seiner Ver<strong>an</strong>staltung zulässt. Wenn<br />
die Teilnehmerzahl nicht zu hoch ist, dürfte es damit<br />
keine Probleme geben. Für die Einschreibung <strong>an</strong> einer<br />
<strong>deutschen</strong> Universität benötigen Sie den Nachweis einer<br />
bestehenden Kr<strong>an</strong>kenversicherung (z.B. Elli). Diese<br />
befreit Sie aber nicht von der Versicherungspflicht beim<br />
,,Deutschen Ring“.<br />
Vorlesungsverzeichnisse erhalten Sie in den Buchh<strong>an</strong>dlungen<br />
der Universitätsstädte, <strong>an</strong>sonsten k<strong>an</strong>n Ihnen<br />
vielleicht Ihr Vorgänger ein (altes) Exemplar zuschicken,<br />
oder fragen Sie Ihren Mentor oder Ihre Schule.<br />
Auch <strong>an</strong> Universitäten gibt es natürlich viele Vereine<br />
und Arbeitsgruppen und den Hochschulsport, <strong>an</strong> dem<br />
m<strong>an</strong> in der Regel ohne Vor<strong>an</strong>meldung und kostenlos<br />
teilnehmen k<strong>an</strong>n. Ein deutscher Studentenausweis gibt<br />
Ihnen auch zu vielen kulturellen Einrichtungen ermäßigten<br />
Eintritt.<br />
1.6.6 Öffentliche Büchereien<br />
Ein Weg in die öffentliche Bücherei am Schulort lohnt<br />
sich immer. Unter Vorlage Ihres Personalausweises<br />
bekommen Sie eine Leserkarte. Die Leihfrist ist normalerweise<br />
drei Wochen; Bücher, die nicht vorh<strong>an</strong>den sind,<br />
können über Fernleihe bestellt werden. ähn liches wie<br />
für die Stadtbüchereien gilt auch für die Universitätsbibliotheken,<br />
für die Sie aber einen Studentenausweis<br />
brauchen.<br />
*********
2. Informations sur l’enseignement en<br />
République fédérale d’Allemagne 1<br />
2.1 Bases politiques<br />
La République fédérale d’Allemagne se compose de<br />
16 Laender. Entre autres, la législation et la surveill<strong>an</strong>ce<br />
de l’enseignement et de l’éducation sont d<strong>an</strong>s le domaine<br />
des Laender; on parle „de souveraineté culturelle des<br />
Laender“. L’enseignement est ainsi org<strong>an</strong>isé différemment<br />
selon le L<strong>an</strong>d et il comporte des désignations en<br />
partie différentes.<br />
Les ministres de la Culture sont compétents pour<br />
l’administration de l’enseignement d<strong>an</strong>s les différents<br />
Laender en t<strong>an</strong>t qu’autorité supérieure. L’administration<br />
scolaire a lieu en général d<strong>an</strong>s un système org<strong>an</strong>isé à trois<br />
niveaux d<strong>an</strong>s lequel le niveau supérieur est le ministère<br />
de la Culture, le niveau moyen le gouvernement régional<br />
et le niveau inférieur l’administration scolaire des villes<br />
et des municipalités. Le niveau moyen est absent d<strong>an</strong>s<br />
quelques Laender et d<strong>an</strong>s les villes-Etats.<br />
Les écoles sont généralement des institutions nationales<br />
ou communales. En outre il y a aussi une série<br />
d’écoles privées reconnues au niveau national qui sont<br />
souvent liées confessionnellement ou idéologiquement.<br />
Il n’y a que peu d’écoles d’internat nationales en République<br />
fédérale.<br />
Pour la coordination de toutes les questions scolaires<br />
au niveau fédéral le secrétariat „de la conférence<br />
const<strong>an</strong>te des ministres de la Culture“ a été créé par<br />
les Laender, brièvement „conférence des ministres de<br />
la Culture“ (KMK), avec le siège à Bonn. Le service<br />
d’éch<strong>an</strong>ge pédagogique (PAD) a été assigné à cette<br />
institution en t<strong>an</strong>t que service.<br />
D’autres informations sur les questions scolaires se trouvent<br />
sous:<br />
Weitere Informationen über die Schulorg<strong>an</strong>isation finden<br />
sich unter:<br />
L<strong>an</strong>desbildungsserver<br />
L<strong>an</strong>desbildungsserver Baden-Württemberg<br />
http://www.schule-bw.de/aktuelles<br />
Bayerischer Schulserver<br />
http://www.schule.bayern.de/<br />
Berliner Bildungsserver<br />
http://www.bebis.de/bebis_start<br />
Br<strong>an</strong>denburgischer Bildungsserver<br />
http://www.bildung-br<strong>an</strong>denburg.de/index.php<br />
schulePunktBremen<br />
http://www.schule.bremen.de/<br />
Hamburger Bildungsserver<br />
http://www.hamburger-bildungsserver.de/<br />
Bildungsserver Hessen<br />
http://portal.bildung.hessen.de/<br />
Bildungsserver Mecklenburg-Vorpommern<br />
http://www.bildung-mv.de/de<br />
1 Des informations détaillées sur la construction et les structures<br />
de l’enseignement se trouvent d<strong>an</strong>s les informations du service<br />
d’éch<strong>an</strong>ge pédagogique: www.kmk-pad.org<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
2. Zum Schulwesen<br />
in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d 1<br />
2.1 Politische Grundlagen<br />
Die Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d setzt sich aus 16<br />
Bundesländern zusammen. In den Aufgabenbereich der<br />
Länder fällt u.a. die Aufsicht und Gesetzgebung über<br />
das Erziehungs- und Unterrichtswesen; m<strong>an</strong> spricht von<br />
der „Kulturhoheit der Länder“. Das Schulwesen ist also<br />
je nach L<strong>an</strong>d verschieden geordnet und kennt teilweise<br />
unterschiedliche Bezeichnungen.<br />
Für die Verwaltung des Schulwesens sind die<br />
Kultusminister in den einzelnen Ländern als oberste<br />
Behörde zuständig. Die Schulverwaltung erfolgt im<br />
allgemeinen in einem gegliederten dreistufigen System,<br />
in dem die oberste Ebene das Kultusministerium bildet,<br />
die mittlere Ebene die Bezirksregierung und die untere<br />
Ebene die Schulverwaltung der Städte und Gemeinden.<br />
In einigen Ländern und in den Stadtstaaten entfällt die<br />
mittlere Ebene.<br />
Die <strong>Schulen</strong> sind in der Regel staatliche oder<br />
kommunale Einrichtungen. D<strong>an</strong>eben gibt es auch eine<br />
Reihe von staatlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten Privatschulen, die oft<br />
konfessionell oder welt<strong>an</strong>schaulich gebunden sind.<br />
Es gibt nur wenige staatliche Internatsschulen in der<br />
Bundesrepublik.<br />
Zur Koordination sämtlicher Schulfragen auf Bundesebene<br />
ist von den Ländern das Sekretariat der „Ständigen<br />
Konferenz der Kultusminister“, kurz „Kultusministerkonferenz“<br />
(KMK), mit Sitz in Bonn geschaffen<br />
worden. Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) ist<br />
dieser Einrichtung als Dienststelle zugeordnet.<br />
Niedersächsischer Bildungsserver (Nibis)<br />
http://www.nibis.de/<br />
learn:line NRW.<br />
http://www.learn-line.nrw.de/start.html<br />
Bildungsserver Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz<br />
http://bildung-rp.de/<br />
Bildungsserver Saarl<strong>an</strong>d<br />
http://www.saarl<strong>an</strong>d.de/bildungsserver.htm<br />
Sächsischer Bildungsserver<br />
http://www.sn.schule.de/<br />
L<strong>an</strong>desbildungsserver Sachsen-Anhalt<br />
http://www.bildung-lsa.de/<br />
lernnetz Schleswig-Holstein<br />
http://www.lernnetz-sh.de/<br />
Thueringer Bildungsserver<br />
http://www.thueringen.de/de/tkm/<br />
1 Informationen über das deutsche Schulsystem erhalten<br />
sie vom Pädagogischen Austauschdienst unter:<br />
www.kmk-pad.org<br />
15
16<br />
2.2 Org<strong>an</strong>isation de l’enseignement<br />
En République fédérale, il y a la scolarité obligatoire de<br />
6 à 18 <strong>an</strong>s qui se divise d<strong>an</strong>s:<br />
- l’obligation de fréquenter une école primaire<br />
élémentaire et une école secondaire d’au total neuf<br />
à 10 <strong>an</strong>nées scolaires (scolarité obligatoire à temps<br />
plein = six étapes de classe et une étape supérieure<br />
suiv<strong>an</strong>te) et/ou:<br />
- une école professionnelle de généralement trois <strong>an</strong>s<br />
(scolarité obligatoire professionnelle)<br />
Aujourd’hui, le système scolaire est encore principalement<br />
tripartite, c’est-à-dire qu’après la fréquentation<br />
de l’école primaire élémentaire obligatoire pour<br />
tous les enf<strong>an</strong>ts on peut passer à la Hauptschule, à<br />
la Realschule ou au Gymnasium. Actuellement, de<br />
nouveaux développement se profilent, ainsi par exemple<br />
l’école communautaire (Gemeinschaftsschule). Le<br />
cycle d’orientation (pas partout) sert à la décision<br />
concern<strong>an</strong>t la qualification de l’élève pour un des trois<br />
types d’écoles.<br />
Le niveau, la durée de la formation et donc le prestige<br />
des types d’écoles et l’origine sociale des élèves<br />
augmentent d<strong>an</strong>s la séquence citée:<br />
t<strong>an</strong>dis que l’école primaire et sa prolongation à la<br />
Hauptschule passe après 9 (en partie 10) <strong>an</strong>s à la<br />
formation professionnelle et l’école professionnelle<br />
pour conduire à une profession artis<strong>an</strong>ale-industrielle,<br />
le Gymnasium sert principalement à la préparation à des<br />
études universitaires. Une formation complémentaire<br />
après la fin de la Realschule ou de la Hauptschule est<br />
p. ex. également possible d<strong>an</strong>s un lycée d’enseignement<br />
technique , mais il conduirait trop loin de décrire plus<br />
précisément toutes les ramifications de l’enseignement<br />
prépar<strong>an</strong>t à une profession.<br />
La considération comparative des diagrammes montre<br />
que l’enseignement en Fr<strong>an</strong>ce est plus fortement<br />
org<strong>an</strong>isé horizontalement d<strong>an</strong>s les étapes , t<strong>an</strong>dis qu’en<br />
République fédérale d’Allemagne en particulier d<strong>an</strong>s le<br />
domaine secondaire I une org<strong>an</strong>isation plutôt verticale<br />
existe.<br />
Puisque les assist<strong>an</strong>ts de l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère sont surtout<br />
détachés d<strong>an</strong>s les Gymnasium, les Realschulen et les<br />
Gesamtschulen, nous voulons nous limiter aux aspects<br />
principaux de ces écoles.<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
2.2 Gliederung des Schulwesens<br />
In der Bundesrepublik besteht Schulpflicht vom 6. bis<br />
zum 18. Lebensjahr, die sich gliedert in:<br />
- die Pflicht zum Besuch einer Grundschule und<br />
einer weiterführenden allgemeinbildenden Schule<br />
von insgesamt neun bis zehn Schuljahren (Vollzeitschulpflicht<br />
= sechs Klassenstufen und eine<br />
<strong>an</strong>schließende Oberstufe) und / oder:<br />
- die Pflicht zum Besuch einer Berufsschule von in<br />
der Regel drei Jahren (Berufsschulpflicht)<br />
Das Schulsystem ist überwiegend dreigliedrig, d.h.<br />
nach dem für alle Kinder verpflichtenden Besuch der<br />
Grundschule k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> zur Hauptschule, Realschule<br />
oder zum Gymnasium übergehen. Die Orientierungsstufe<br />
(nicht überall; m<strong>an</strong>chmal schulformübergreifend)<br />
dient der Entscheidung über die Eignung des Schülers<br />
für einen der drei Schultypen.<br />
Das Anspruchsniveau, die Länge der Ausbildung<br />
und damit auch das Prestige der Schultypen und die<br />
soziale Herkunft der Schüler steigen in der gen<strong>an</strong>nten<br />
Reihenfolge <strong>an</strong>:<br />
während über die Hauptschule nach 9 (teilweise 10)<br />
Jahren der Weg zu einer Lehre und Berufsschule in<br />
einem h<strong>an</strong>d-werklich-industriellen Beruf führt, dient<br />
das Gymna sium mit 13 Jahren Ausbildungsdauer hauptsächlich<br />
der Vorbereitung auf ein Universitätsstudium.<br />
Eine Weiterbildung nach Abschluss der Haupt- oder<br />
Realschule ist z.B. auf einer Fachoberschule ebenfalls<br />
möglich, aber es würde zu weit führen, das verzweigte<br />
berufsbildende Schulwesen genauer zu beschreiben.<br />
Die vergleichende Betrachtung der Schaubilder zeigt,<br />
dass das Schulwesen in Fr<strong>an</strong>kreich stärker horizontal in<br />
Stufen gegliedert ist, während in der Bundesrepublik<br />
Deutschl<strong>an</strong>d insbesondere im Sekundarbereich 1 eine<br />
eher vertikale Gliederung besteht.<br />
Da <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> vorwiegend <strong>an</strong> Gymnasien,<br />
Realschulen, Gesamtschulen und <strong>Schulen</strong> mit<br />
gymnasialer Oberstufe eingesetzt werden, wollen wir<br />
uns auf die Hauptaspekte dieser <strong>Schulen</strong> beschränken.<br />
Jäckel, Maike al.(Hrsg.)(2005): Le système éducatif en Allemagne.<br />
Du jardin d’enf<strong>an</strong>ts à l’université. CIDAL<br />
www. amb-allemagne.fr/pdf/Culture/BrochureSys.pdf
2.2.1 Grund- und Hauptschule, Berufsschule<br />
Die Grundschule ist für jeden Schüler ohne Ausnahme<br />
verbindlich. Sie dauert meistens vier Jahre. D<strong>an</strong>ach<br />
erfolgt der Überg<strong>an</strong>g zu einem der drei <strong>an</strong>deren<br />
Schultypen. An der ihr folgenden Hauptschule führt der<br />
Weg nach fünf (teilweise sechs) Jahren zu einer Lehre in<br />
einem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Diese<br />
Kombination von Ausbildung/Lehre und Be rufs schulunterricht<br />
ist eine Besonderheit in der Bundesrepublik.<br />
Heute wird bereits in der 3. Klasse der Grundschule eine<br />
Fremdsprache unterrichtet, in einzelnen Bundes -ländern<br />
(Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz, Baden-Württemberg und Saarl<strong>an</strong>d)<br />
sind auf dieser Stufe Fr<strong>an</strong>zösischklassen eingerichtet.<br />
Allerdings werden Assistenten hierbei nur sehr selten<br />
eingesetzt, so dass wir diesen Fall hier übergehen<br />
können. Der Berufsschulunterricht dauert in der Regel<br />
drei Jahre und führt meistens zu einem h<strong>an</strong>dwerklichenindustriellen<br />
Beruf.<br />
2.2.2 Gesamtschulen<br />
Um die Nachteile des dreigliedrigen Schulsystems,<br />
vor allem die zu frühe Festlegung eines Schülers in<br />
beruflicher Hinsicht, zu vermeiden, wurden Gesamtschulen<br />
eingerichtet, in einigen Bundesländern, z.B.<br />
Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, als Regelschulen,<br />
in <strong>an</strong>deren als Versuchsschulen.<br />
Zwei Typen sind zu unterscheiden:<br />
- Kooperative oder Additive Gesamtschulen<br />
In einem Gebäudekomplex bestehen die klassischen<br />
Schultypen nebenein<strong>an</strong>der. Es wird <strong>an</strong>gestrebt, Lehrer<br />
und Schulleitungen mitein<strong>an</strong>der kooperieren zu lassen.<br />
- Integrierte Gesamtschulen<br />
In integrierten Gesamtschulen werden alle Schüler etwa<br />
entsprechend dem fr<strong>an</strong>zösischen Collège unterrichtet.<br />
Sie bestehen meistens aus den Klassenstufen 5-10, häufig<br />
besitzen sie auch eine eigene Oberstufe. Ausgehend<br />
vom Ged<strong>an</strong>ken der Ch<strong>an</strong>cengleichheit, Durch lässigkeit<br />
und Verminderung der Schul<strong>an</strong>gst sind hier die 3<br />
Schultypen aufgelöst. An ihre Stelle tritt ein integriertes<br />
System von Kursen, in dem es ein „Sitzenbleiben“ nicht<br />
mehr gibt.<br />
Durch Forderungen nach „Vergleichbarkeit der<br />
Schulabschlüsse“ bedingt, ist aber auch hier meist wieder<br />
eine Art Dreiteilung entst<strong>an</strong>den. Oft gibt es für jedes<br />
Fach 3 Niveaustufen (A, B und C mit gemeinsamen<br />
Grund<strong>an</strong>forderungen und je nach Stufe („Anspruchshöhe“)<br />
verschiedenem Zusatzstoff. Theoretisch k<strong>an</strong>n ein<br />
Schüler von Fach zu Fach auf einem <strong>an</strong>deren Niveau<br />
eingestuft sein und von A bis 0 „auf-“ und „absteigen“,<br />
praktisch ist es aber häufig so, dass Schüler in allen<br />
Fächern <strong>an</strong> Kursen derselben Anspruchshöhe teilnehmen<br />
und dass ein möglicher „Aufstieg“ schwächerer<br />
Schüler dadurch erschwert ist, dass sie den Zusatzstoff<br />
des höheren Niveaukurses nicht kennen.<br />
2.2.3 Realschule<br />
Die Realschule bereitet ihre Schüler auf Aufgaben<br />
mit erhöhten Anforderungen <strong>an</strong> Selbständigkeit,<br />
Ver<strong>an</strong>twortung und Menschenführung in vorwiegend<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
prak- tisch-technischen Berufen vor. Der Unterricht<br />
unterscheidet sich von der Hauptschule insbesondere<br />
durch stärkere Systematik und ein erweitertes Angebot<br />
im Sprachbereich, d.h. durch eine weitere Fremdsprache.<br />
2.2.4 Gymnasium<br />
2.2.4.1 Gymnasium allgemein<br />
Gymnasium ist ein Sammelbegriff für alle (allgemeinbildenden)<br />
Sekundarschulen, die bis zur 13. Klasse<br />
führen und mit der Abiturprüfung abschließen. Das Abitur<br />
berechtigt zum Studium <strong>an</strong> einer wissenschaftlichen<br />
Hochschule (Universität).<br />
Es gibt traditionell verschieden ausgerichtete Gymnasien,<br />
z. B. neusprachliche, mathematisch-naturwissenschaftliche,<br />
altsprachliche, aber auch wirtschaftswissenschaftliche<br />
und musische Gymnasien u.a.m. Allerdings<br />
wird diese strenge Typisierung mehr und mehr aufgegeben.<br />
Je nach L<strong>an</strong>d beginnt das Gymnasium mit der<br />
Klasse 5 oder 7, d<strong>an</strong>eben gibt es aber auch Aufbauformen,<br />
speziell für Überwechsler von Realschulen.<br />
Im Sekundarbereich 1 von Gymnasien (also den<br />
Klassen 5 bzw. 7 bis 10) werden in der Regel im Klassenverb<strong>an</strong>d<br />
mindestens die Fächer Deutsch, Mathematik,<br />
Biologie, Erdkunde, Musik, Kunst, Leibesübungen,<br />
mindestens zwei Fremdsprachen, Geschichte, Sozialkunde,<br />
Physik und Chemie unterrichtet. Religion ist<br />
meist ordentliches Lehrfach.<br />
In der Klasse 11 erfolgt ein Überg<strong>an</strong>g zum Kurssystem<br />
der gymnasialen Oberstufe (Studienstufe, Kollegstufe),<br />
in dem die üblichen Jahrg<strong>an</strong>gsklassen aufgehoben<br />
sind. In einigen Bundesländern wird inzwischen dieses<br />
Kurssystem wieder eingeschränkt, so dass der 11. Jahrg<strong>an</strong>g<br />
noch im Klassenverb<strong>an</strong>d unterrichtet wird.<br />
2.2.4.2 Gymnasiale Oberstufe<br />
Allgemeine Strukturmerkmale des Kurssystems sind<br />
Grund- und Leistungskurse aus den Bereichen - sprachlich<br />
- künstlerisch - literarisch<br />
- gesellschaftswissenschaftlich<br />
- mathematisch - naturwissenschaftlich - technisch.<br />
Je nach L<strong>an</strong>d gibt es unterschiedliche Regelungen<br />
über vorgeschriebene Pflichtkurse, Wahlpflichtkurse<br />
und Wahlkurse und die pro Halbjahr mindestens zu<br />
belegenden Kurse pro Aufgabenfeld. Zum Erwerb der<br />
allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ist im 11. Jahrg<strong>an</strong>g<br />
der Unterricht in zwei Fremdsprachen vorgeschrieben.<br />
Im Gegensatz zum sonst üblichen sechsstufigen<br />
Notensystem werden die Kurse nach einem differenzierten<br />
Punktsystem bewertet (2.4.7. Notengebung).<br />
Die Gesamtqualifikation im Abiturzeugnis setzt sich aus<br />
verschieden gewichteten Punkten aus Grund- und Leistungskursen<br />
und den vielfach gewerteten Leistungen<br />
in der Abiturprüfung zusammen. Als Gesamtergebnis<br />
wird auch eine Durchschnittsnote <strong>an</strong>gegeben.<br />
Diese Durchschnittsnote ist entscheidend, wenn<br />
m<strong>an</strong> eines derjenigen Fächer studieren will, für die ein<br />
Numerus clausus, eine Zug<strong>an</strong>gsbeschränkung, besteht<br />
17
18<br />
Elternvertretern auf Klassenebene, Schul ebene (Kreis-<br />
oder Stadtebene) und L<strong>an</strong>desebene.<br />
2.4.6 Klassenbuch (Tagebuch)<br />
Das Klassenbuch enthält die alphabetische Liste der<br />
Schüler und den Stundenpl<strong>an</strong>. Jeder Fachlehrer trägt darin<br />
nach jeder Stunde den besprochenen Unterrichtsstoff<br />
und die Hausaufgaben ein. Außerdem werden hier die<br />
Namen der Abwesenden und allgemeine Bemerkungen<br />
festgehalten.<br />
Der Klassenlehrer kümmert sich um die Vollständigkeit<br />
der Eintragungen, wobei er von einem Schüler<br />
(KlassenbuchTagebuchordner) unterstützt wird.<br />
2.4.7 Notengebung<br />
Auch wenn der Assistent keine Noten erteilt, sollte<br />
er die Grundzüge des Notensystems kennen. Zur Leistungsbewertung<br />
werden Klassenarbeiten (in Bayern:<br />
Schulaufgaben), Tests, Referate, mündliche Einzelüberprüfung,<br />
allgemeine Mitarbeit im unterricht sowie die<br />
nicht immer unumstrittenen Hausaufgaben her<strong>an</strong>gezogen.<br />
Folgende Notenstufungen gibt es dabei:<br />
1 - sehr gute Leistung<br />
2 - gute Leistung, über dem Durchschnitt<br />
3 - befriedigende Leistung<br />
4 - ausreichende Leistung<br />
5 - m<strong>an</strong>gelhafte Leistung<br />
6 - ungenügende, sehr m<strong>an</strong>gelhafte Leistung.<br />
In der reformierten Oberstufe (vgl. auch 2.2.3.2.<br />
Gymnasiale Oberstufe) entsprechen den Noten zur<br />
besseren Differenzierung der Leistung Punkten:<br />
Bereich 1 = 15/14/13<br />
Bereich 2 = 12/11 /10<br />
Bereich 3 = 9 /8 /7<br />
Bereich 4 = 6 /5 /4<br />
Bereich 5 = 3 /2 /1<br />
Bereich 6 = 0<br />
15 Punkte sind d<strong>an</strong>n eine 1+,<br />
14 Punkte eine glatte 1,<br />
13 Punkte dagegen nur eine schwache 1,<br />
und so fort.<br />
Am Ende des Schuljahres entscheidet in der Mittelund<br />
Unterstufe die Gesamtheit der Zeugnisnoten über<br />
die Versetzung in die nächst höhere oder über eine<br />
Wiederholung der Klasse. Dabei gelten besondere Bestimmungen,<br />
generell jedoch k<strong>an</strong>n gesagt werden, dass<br />
m<strong>an</strong>gelhafte Noten in 2 Hauptfächern (Kernfächern)<br />
immer zur Wiederholung („Sitzenbleiben“) führen.<br />
Ein Sitzenbleiben in diesem Sinne gibt es bei der<br />
reformierten Oberstufe nicht. Allerdings müssen bei<br />
nicht ausreichender Punktzahl einzelne Kurse oder auch<br />
ein Jahrg<strong>an</strong>g wiederholt werden.<br />
1 Ausführliche Informationen über den Aufbau und Strukturen finden sich<br />
in den H<strong>an</strong>dreichungen des Pädagogischen Austauschdienstes und unter<br />
www.eurydice.org<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
2.4.8 Konferenzen<br />
Probleme, die die Schule insgesamt oder einzelne<br />
Teilbereiche oder Klassen betreffen, werden in einer<br />
Reihe von Konferenzen, z.B. Gesamtkonferenzen, Klassenkonferenzen<br />
und Versetzungskonferenzen geregelt.<br />
Nach Rücksprache mit Schulleitung und Kollegen<br />
ist eine Teilnahme der <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> <strong>an</strong><br />
einigen davon möglich, m<strong>an</strong>chmal sogar erwünscht,<br />
insbesondere <strong>an</strong> der Fachkonferenz Fr<strong>an</strong>zösisch. In<br />
jedem Fall ist aber das Konferenzgeheimnis zu wahren.<br />
2.4.9 Unterrichtszeit<br />
Der Unterricht findet überwiegend am Vormittag<br />
statt, und zwar zwischen ca. 7.45/8.00 Uhr und<br />
13.00/13.30 Uhr. Die 6 Schulstunden dauern in der<br />
Regel je 45 Minuten. An sie schließt sich eine Pause<br />
unterschiedlicher Länge <strong>an</strong>.<br />
Unterricht ist von Montag bis Freitag, mitunter<br />
auch samstags. Einige <strong>Schulen</strong> haben schon g<strong>an</strong>z auf<br />
5-Tage-Woche umgestellt. Ein Teil des Pflichtunterrichts<br />
ist hier auf den Nachmittag verlegt. D<strong>an</strong>eben finden freiwillige<br />
Arbeitsgemeinschaften (AGs) sowie Wahloder<br />
Förderunterricht, auch <strong>an</strong> der 6-Tage-Schule, häufig am<br />
Nachmittag statt.<br />
2.4.10 Vertretungsstunden<br />
Im Kr<strong>an</strong>kheitsfall oder bei Verhinderung wird ein<br />
Lehrer durch seine Kollegen vertreten. Ein Fremdsprachenassistent<br />
ist dazu nicht verpflichtet, sollte sich<br />
aber zur Verfügung stellen, wenn er der Schule aus einer<br />
gelegentlichen schwierigen Situation heraushelfen k<strong>an</strong>n.<br />
Er k<strong>an</strong>n die Vertretung ablehnen, wenn er sich dazu nicht<br />
in der Lage sieht, z.B. wenn er die Klasse nicht kennt.<br />
Es ist nicht Aufgabe des Assistenten, bei Lehrerm<strong>an</strong>gel<br />
einzuspringen.<br />
Wenn Sie selbständiges Unterrichten über kurze Zeit<br />
jedoch einmal ausprobieren möchten, können Sie die<br />
eine oder <strong>an</strong>dere Stunde durchaus übernehmen. Sollte<br />
es in diesem oder einem <strong>an</strong>deren Zusammenh<strong>an</strong>g zu<br />
Schwierigkeiten mit der Schulleitung kommen, sollten<br />
Sie zunächst in Gesprächen mit ihrem Mentor (nur in<br />
Ausnahmefällen mit dem PAD oder der zuständigen<br />
Dienststelle im Kultusministerium) versuchen, eine<br />
Lösung zu finden.<br />
2.5 Außerschulische Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Hierzu gehören g<strong>an</strong>ztägige Ausflüge <strong>an</strong> sogen<strong>an</strong>nten<br />
W<strong>an</strong>dertagen, mehrtägige Klassen- und Studienfahrten<br />
und Aufenthalte im Schull<strong>an</strong>dheim. D<strong>an</strong>eben gibt es<br />
noch Klassen- und Schulfeste, von den Schülern in<br />
Zusammenarbeit mit den Lehrern org<strong>an</strong>isiert. Musikabende,<br />
Laienspiel, Flohmärkte, Ausstellungen, Filmclub,<br />
Schülerzeitung usw. eröffnen Ihnen zusätzliche<br />
Gelegenheiten, mit Schülern und Lehrern über den<br />
Unterricht hinaus Kontakt zu finden.<br />
Viele <strong>Schulen</strong> ver<strong>an</strong>stalten einmal im Jahr Projekttage<br />
oder eine Projektwoche, <strong>an</strong> denen kein regulärer<br />
Unterricht stattfindet, sondern die Schüler in eigener<br />
Initiative größere Vorhaben über Fächer- und Schulgrenzen<br />
hinweg in Angriff nehmen. Oft beteiligen sich<br />
auch Eltern und Außenstehende <strong>an</strong> diesem Ereignis,<br />
und vielleicht können auch Sie dar<strong>an</strong> mitwirken, z.B.
(z.B. Medizin).<br />
Betrachtet m<strong>an</strong> das deutsche Schulwesen von den<br />
Abschlüssen her, so zeigt sich, dass 20 bis 30 % nicht<br />
<strong>an</strong> den klassischen <strong>Schulen</strong> erworben werden. Der Realschulabschluss<br />
bzw. ein mittlerer Schulabschluss und<br />
auch die allgemeine (Abitur) bzw. fachgebundene Hochschulreife<br />
können heute auf vielfältige Weise erworben<br />
werden, nicht zuletzt auch über Wege der beruflichen<br />
Ausbildung. Auch die Durchlässigkeit zwischen den<br />
einzelnen Schulformen ist stark erhöht worden.<br />
2.3 Fremdsprachenerwerb<br />
Hauptschule: 1 moderne Fremdsprache, zumeist Englisch<br />
ab Klasse 5 (Ausnahme Baden-Württemberg und<br />
Saarl<strong>an</strong>d).<br />
Realschule: ebenso, d<strong>an</strong>eben wahlfrei ab Klasse 7<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />
Gymnasium: zumeist Englisch als erste Fremdsprache,<br />
d<strong>an</strong>eben Fr<strong>an</strong>zösisch / Latein ab Klasse 7 (in<br />
m<strong>an</strong>chen Bundesländern, z.B. Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz,<br />
Baden-Würt tem berg auch ab Klasse 5) als Pflichtsprache<br />
sowie eine mögliche 3. Fremd sprache (Latein/Sp<strong>an</strong>isch<br />
ab Klasse 9 oder in der Studienstufe.<br />
In einigen <strong>Schulen</strong> einzelner Bundesländer wird<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch auch als 1. Fremdsprache <strong>an</strong>geboten, im<br />
Saarl<strong>an</strong>d ist das die Regel.<br />
Ebenso wird inzwischen <strong>an</strong> einigen Hauptschulen<br />
frühbeginnender Fremdsprachenunterricht <strong>an</strong>geboten.<br />
An Gesamtschulen, aber auch <strong>an</strong> m<strong>an</strong>chen <strong>an</strong>deren<br />
<strong>Schulen</strong> und in der gymnasialen Oberstufe gibt es auch<br />
Erweiterungskurse, durch die z. B. Kenntnisse in Fr<strong>an</strong>zösisch<br />
erweitert werden können.<br />
2.4 Schulorg<strong>an</strong>isation (v. a. Gymnasium)<br />
2.4.1 Aufbau des Kollegiums<br />
Dem Gymnasium steht ein Oberstudiendirektor<br />
(OStD) vor, der von einem Studiendirektor (StD) vertreten<br />
wird. Weitere Studiendirektoren erledigen <strong>an</strong>dere<br />
Verwaltungsaufgaben. In der Beamtenhierarchie abwärts<br />
folgen d<strong>an</strong>n die Oberstudienräte (OStR), Studienräte<br />
(StR), Studienräte zur Anstellung (StR z.A.) und (mit<br />
noch nicht abgeschlossener Ausbildung) die Studienreferendare<br />
(StRef). In den letzten Jahren werden<br />
auch immer häufiger Lehrer im Angestelltenverhältnis<br />
eingestellt.<br />
Jede Klasse in der Unter- und Mittelstufe wird von<br />
einem Klassenlehrer geleitet. Die Schüler in der Reformierten<br />
Oberstufe werden oft von einem Tutor betreut.<br />
Für die <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> wichtige Personen,<br />
wenn auch nicht Mitglieder des Kollegiums, sind<br />
auch die Mitarbeiter im Sekretariat (für die Erledigung<br />
aller möglichen Formalitäten) und der Hausmeister (z.B.<br />
für Fotokopien und Ausleihe technischer Geräte).<br />
Für die Vertretung aller <strong>an</strong> der Schule Beschäftigten<br />
gibt es in der Regel einen Personalrat, der von den<br />
Beschäftigten (Lehrern) gewählt wird. Je nach L<strong>an</strong>d ist<br />
seine Kompetenz in arbeitsrechtlichen, wirtschaftlichen<br />
und org<strong>an</strong>isatorischen Fragen unterschiedlich groß. Für<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Fragen dieser Art sind Personalratsmitglieder meist ein<br />
guter Ansprechpartner.<br />
2.4.2 Lehrerzimmer<br />
Zwischen den Unterrichtsstunden treffen sich die<br />
Kollegen im Lehrerzimmer. An m<strong>an</strong>chen <strong>Schulen</strong> be<strong>an</strong>spruchen<br />
Lehrer einen „Stammplatz“, auf den Neu<strong>an</strong>kömmlinge<br />
Rücksicht nehmen sollten. Jeder Lehrer,<br />
auch Sie als Assistent, hat dort ein Fach (casier), in das<br />
dienstliche Mitteilungen, aber auch Briefe und persönliche<br />
Mitteilungen gelegt werden. Ein Vertretungspl<strong>an</strong>,<br />
dem Sie u. a. den Ausfall und die Verlegung von Stunden<br />
entnehmen können, hängt am „Schwarzen Brett’ im<br />
Lehrerzimmer. Darüber hinaus befindet sich im Lehrerzimmer<br />
oder in seiner Nähe die Lehrerh<strong>an</strong>dbücherei<br />
mit nach Fachgebieten geordneten Publikationen.<br />
2.4.3 Schülervertretung<br />
Jede Klasse bzw. jeder Kurs wählt einen Klassenbzw.<br />
Kurssprecher und dessen Vertreter. Aus deren<br />
Reihen wiederum wird die Schülervertretung (SV)<br />
oder Schülermitver<strong>an</strong>twortung (SMV) gewählt, die die<br />
Schüler gegenüber Direktorium, Kollegium und Kultusministerium<br />
vertritt - letzteres auf L<strong>an</strong>desebene in der<br />
L<strong>an</strong>desschülervertretung (LSV) - und auch Vertreter in<br />
Schulkonferenzen entsendet.<br />
Die Schülermitver<strong>an</strong>twortung (Schülermitverwaltung)<br />
ist als Vertreter der Schüler mehr oder weniger<br />
aktiv, mehr oder weniger politisiert. Die Zusammensetzung<br />
ist unterschiedlich geregelt. Der Betreuungslehrer<br />
wird mit speziellen Auskünften weiterhelfen können.<br />
2.4.4 Vertrauenslehrer / Verbindungslehrer<br />
Dieser Kollege, der von der Schülerschaft einer Schule<br />
gewählt wird, ist für die Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Lehrerkollegium und der Schülermitver<strong>an</strong>twortung<br />
(SMV oder SV) zuständig.<br />
2.4.5 Elternvertretung<br />
Das Elternrecht ist in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d,<br />
auch wenn es große Unterschiede in den Ländern<br />
gibt, stärker ausgebaut als in Fr<strong>an</strong>kreich, es wird speziell<br />
in Städten von den Eltern auch stark wahrgenommen.<br />
Bis zur Volljährigkeit ihrer Kinder vertreten die Eltern<br />
ihr grundgesetzlich geschütztes Erziehungsrecht. Formal<br />
org<strong>an</strong>isatorisch erfolgt die Vertretung durch Wahl von<br />
**********************************************<br />
19
20<br />
3. Die <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> im<br />
Unterricht<br />
Die Verwendung der fremdsprachigen Assistenten<br />
ist durch einen Beschluss der Kultusministerkonferenz<br />
festgelegt (11. März 1976), in dem es heißt, dass der<br />
ausländische Fremdsprachenassistent die Lehrer (der<br />
Fremdsprachen insbesondere) auf allen Gebieten des<br />
Unterrichts unterstützt. Wie diese Unterstützung in der<br />
Praxis aussieht, hängt vielfach von der Vorbildung, den<br />
Kenntnissen und der Einsatzbereitschaft des <strong>Fremdsprachenassistenten</strong>,<br />
aber auch in nicht geringem Maße<br />
von den Vorstellungen der einzelnen Fachkollegen <strong>an</strong><br />
der Schule ab.<br />
Sicherlich werden Sie häufig mit Ansprüchen konfrontiert,<br />
denen Sie sich nicht gewachsen fühlen. Versuchen<br />
Sie ruhig, solche Herausforderungen <strong>an</strong>zunehmen.<br />
Denken Sie aber auch dar<strong>an</strong>, dass ein Lehrer sehr wenig<br />
von Ihnen weiß. Erzählen Sie (zumindest Ihrem Betreuungslehrer)<br />
von Ihrem Bildungsweg (Studienfächer und<br />
-schwerpunkte), wo Sie sich in Fr<strong>an</strong>kreich auskennen,<br />
welche besonderen Interessen, Hobbys Sie haben, und<br />
machen Sie ruhig auch Vorschläge darüber, was Sie gern<br />
in Schule und Unterricht einbringen möchten. Bedenken<br />
Sie, dass Sie von den Schülern als „temoin culturel“<br />
<strong>an</strong>gesehen werden, machen Sie also ruhig Ihre Meinung,<br />
Ihren St<strong>an</strong>dpunkt zu Fragen deutlich. Denken Sie auch<br />
dar<strong>an</strong>, dass es in Fr<strong>an</strong>kreich ein breites Spektrum von<br />
Meinungen, Strömungen und Ansichten gibt.<br />
Es liegt in Ihrem eigenen Interesse, wenn sich <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs<br />
Ihre Tätigkeit darauf beschränkt, den jeweiligen<br />
Fachlehrer zu begleiten und seinem Unterricht meist<br />
stumm als Beobachter zu folgen. Nützen Sie diese<br />
ersten Tage, um die Art des Unterrichts, der Aufgabenstellung,<br />
der H<strong>an</strong>dhabung der Disziplin sowie alle<br />
übrigen Interaktionsformen kennen zu lernen, wie sie<br />
<strong>an</strong> Ihrer Schule geh<strong>an</strong>dhabt werden. Aus verschiedenen<br />
Gründen geschieht es jedoch nicht selten, dass m<strong>an</strong><br />
den Assistenten in dieser passiven Rolle belässt, ihn<br />
allenfalls als „w<strong>an</strong>delndes Lexikon“ in sprachlichen<br />
Zweifelsfällen zu Rate zieht und seine Möglichkeiten<br />
weitgehend ungenutzt lässt.<br />
Sollten Sie in diese Lage kommen, d<strong>an</strong>n sollten<br />
Sie die Initiative ergreifen und Rücksprache mit dem<br />
betreffenden Fachlehrer nehmen. Dabei werden Sie ihn<br />
taktvoll auf weitere Einsatzmöglichkeiten hinweisen und<br />
ihn bitten, Sie stärker in den Unterricht einzubeziehen.<br />
Wenn dies bei mehreren Kollegen notwendig sein sollte,<br />
ist es ratsam, die Hilfe oder Vermittlung Ihres Betreuungslehrers<br />
in Anspruch zu nehmen. Die wöchentliche<br />
Stundenzahl von 12 Unterrichtsstunden soll dabei nicht<br />
ohne Grund überschritten werden.<br />
Die folgende, unvollständige Liste enthält einige<br />
Anregungen für Ihre Arbeit, die Sie als Argumentationshilfe<br />
verstehen können:<br />
Vorlesen von Textpassagen, besonders bei Lektürebeh<strong>an</strong>dlung,<br />
Abhalten von Konversationsstunden, Leitung<br />
von Arbeitsgemeinschaften zu verschiedenen Themen;<br />
L<strong>an</strong>deskunde allgemein oder spezifisch, z. B. Geschichte,<br />
Literatur, Geographie, Kultur u. ä.: Theatergruppen/<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Laienspiel; Mitarbeit in einer Film- oder Video-AG;<br />
Vorbereitung und Durchführung eines Aktionstages, in<br />
dessen Mittelpunkt ihr Heimatl<strong>an</strong>d steht, Teilnahme am<br />
Bundeswettbewerb Fremdsprachen, und <strong>an</strong>deres mehr.<br />
G<strong>an</strong>z besonders bietet es sich <strong>an</strong>, eine Schülergruppe<br />
beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen zu begleiten.<br />
Und heute gehört natürlich auch die Arbeit mit dem<br />
Rechner und dem Internet dazu. Gerade für Kleingruppen<br />
bietet sich diese moderne Technik <strong>an</strong>.<br />
Wenn Sie ernsthaft <strong>an</strong>streben, Deutschlehrer zu werden,<br />
so könnte es für Sie interess<strong>an</strong>t und auch förderlich<br />
sein, am Deutschunterricht teilzunehmen. Fragen Sie<br />
ruhig auch, ob Ihnen das auf Ihr Stundensoll <strong>an</strong>gerechnet<br />
wird.<br />
Grundsätzlich gilt: Vertreten Sie Ihre Interessen<br />
mit Taktgefühl, aber mit Bestimmtheit. Vernünftigen<br />
Argumenten wird sich niem<strong>an</strong>d verschließen können.<br />
Im folgenden finden Sie Hinweise zu Einzelaspekten<br />
Ihrer Tätigkeit <strong>an</strong> einer <strong>deutschen</strong> Schule.<br />
3.1 Beschaffung von Arbeitsmitteln <strong>an</strong> der<br />
Schule<br />
Wie oben schon <strong>an</strong>gesprochen sind viele Bücher <strong>an</strong><br />
der Schule selbst verfügbar. Alle Bücher, die die Schüler<br />
haben (Lehrbücher, Grammatiken, Textsammlungen,<br />
Übungsbücher usw.) sind in der Lehrmittelbücherei erhältlich.<br />
Die Lehrerbibliothek enthält neben allgemeinen<br />
Nachschlagewerken und Wörterbüchern weitere Werke,<br />
über die Sie sich selbst informieren müssten.<br />
Ihr Betreuungslehrer wird Sie über die Fr<strong>an</strong>zösischbücher<br />
informieren, die <strong>an</strong> Ihrer Schule verwendet<br />
werden. Da es mehrere zugelassene Lehrwerke gibt,<br />
können die Bücher von Schule zu Schule verschieden<br />
sein. Eine Rolle spielt dabei auch, ob Fr<strong>an</strong>zösisch 1., 2.<br />
oder 3. Fremdsprache ist.<br />
Wenn Sie sich einen Überblick über das Angebot<br />
von Schulbüchern für das Fach Fr<strong>an</strong>zösisch verschaffen<br />
möchten, d<strong>an</strong>n studieren Sie am besten die Verlagskataloge<br />
der Schulbuchverlage. Sie können sich diese<br />
Kataloge zusenden lassen (s.8. Adressen) oder sie sich<br />
bei den Fachlehrern für Fr<strong>an</strong>zösisch ausleihen.<br />
Bitten Sie gleich zu Beginn Ihres Aufenthaltes darum,<br />
dass m<strong>an</strong> Ihnen die verfügbaren Hilfsmittel zeigt,<br />
mit denen Sie im Unterricht arbeiten können. Es gibt<br />
Gymnasien, die noch über ein Sprachlabor verfügen.<br />
Lassen Sie sich seine Bedienung erklären. Fragen Sie,<br />
wo sich Tageslichtprojektoren befinden, ob es eine<br />
Filztafel mit Haftelementen gibt, wie Vervielfältigungen<br />
geregelt sind (Fotokopien) und wer sie bezahlt, lassen<br />
Sie sich über den Gebrauch von Beamer, Video-/DVD-<br />
Player, Computer,etc. aufklären wenig von Ihnen weiß.<br />
Erzählen Sie (zumindest Ihrem Betreuungslehrer) von<br />
Ihrem Bildungsweg (Studienfächer und -schwerpunkte),<br />
wo Sie sich in Fr<strong>an</strong>kreich auskennen, welche besonderen<br />
Interessen, Hobbys Sie , fragen Sie nach CD-Spielern,<br />
erkundigen Sie sich, ob eine „Mediathek“ existiert und<br />
wer den Computerraum verwaltet, fragen Sie auch nach<br />
audio-visuellen Begleitmaterialien zu den Lehrwerken<br />
(CDs, Folien, Filme, W<strong>an</strong>dbilder, etc.).
3.2 Hospitationen<br />
Wie oben erwähnt, werden Sie zunächst als stummer<br />
Zuhörer die Unterrichtsweise der Fachlehrer sowie<br />
Kenntnisst<strong>an</strong>d und Reaktionen der Klassen und Kurse<br />
bald durchschauen. Machen Sie sich Notizen, besprechen<br />
Sie diese mit dem Fachlehrer und stellen Sie Fragen.<br />
Der Fachlehrer und besonders Ihr Betreuungslehrer<br />
werden Sie mit Rat und Tat unterstützen. Sollten Ihnen<br />
Fehler der Fachlehrer auffallen, so sprechen Sie darüber<br />
nur, falls m<strong>an</strong> Sie auffordert, sie zu korrigieren, und<br />
niemals vor Schülern. Lassen Sie Ihr Taktgefühl walten!<br />
Bitten Sie darum, die Klassen, mit denen Sie arbeiten<br />
sollen, auch in <strong>an</strong>deren Fächern besuchen zu dürfen. Dadurch<br />
lernen Sie ihr Verhalten besser kennen, erweitern<br />
Ihre Kenntnisse und erfahren <strong>an</strong>dere Unter- richtsstile.<br />
Die Hospitationsphase sollte nach spätestens 4 Wochen<br />
abgeschlossen sein.<br />
3.3 Aufgabenbereiche der Assistenten<br />
- Hilfestellung für den Fachlehrer im pl<strong>an</strong>mäßigen<br />
Unterricht<br />
- Stunden oder Teile von Stunden mit Sonderaufgaben<br />
(z.B.: Sie lesen einen Text vor, der Fachlehrer führt das<br />
Vokabular ein.<br />
- Arbeit mit Kleingruppen in einer Klasse; dabei betreut<br />
der Fachlehrer eine <strong>an</strong>dere Gruppe, weitere Gruppen<br />
arbeiten eventuell selbständig; Aufgabenverteilung<br />
durch den Fachlehrer;<br />
- eigene Arbeitsgemeinschaft unter Leitung des Assistenten<br />
(z.B. Konversationsgruppen, Film-AG)<br />
3.4 Die Sprache der Assistenten<br />
Sie sollten ein paar Dinge bedenken, wenn Sie von<br />
den Schülern gut verst<strong>an</strong>den werden wollen: Sprechen<br />
Sie klar und deutlich, vor allem nicht zu schnell. Versuchen<br />
Sie, Ihre Sprache dem Niveau der Klasse <strong>an</strong>zupassen<br />
(Vokabular und Grammatik). Orientieren sich dabei<br />
am Vorgehen der Fachlehrer. Vermeiden Sie besonders<br />
in Unter- und Mittelstufenklassen die Verwendung von<br />
Ausdrücken des „fr<strong>an</strong>çais argotique et populaire“. Sprechen<br />
Sie ein Fr<strong>an</strong>zösisch, das weder zu familär noch zu<br />
literarisch ist.<br />
Die Schüler können jedoch auch Vari<strong>an</strong>ten kennenlernen,<br />
so z. B. die „l<strong>an</strong>gue parlée“ mit den jeweiligen<br />
Unterschieden in Aussprache und Schreibung, doch<br />
bleibt die „l<strong>an</strong>gue écrite“ die Basis für den Spracherwerb.<br />
Versuchen Sie bitte, sich <strong>an</strong> dieser Vorgabe zu<br />
orientieren. Dies bedeutet aber nicht, dass Sie sich verstellen<br />
sollten. Seien Sie einfach so, wie Sie sind, ohne<br />
jedoch die Prioritäten aus den Augen zu verlieren.<br />
3.5 Umg<strong>an</strong>g mit den Schülern<br />
Im Unterricht k<strong>an</strong>n es vorkommen, besonders, wenn<br />
Sie mit der Klasse allein sind, dass die Schüler nicht die<br />
Disziplin und Mitarbeit zeigen, die sie im Unterricht des<br />
Fachlehrers <strong>an</strong> den Tag legen.<br />
Das k<strong>an</strong>n sich in verstärkter Passivität äußern, aber<br />
auch in Störversuchen einzelner Schüler, die Ihre be-<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
sondere Stellung <strong>an</strong> der Schule oder auch Ihre geringe<br />
pädagogische Erfahrung und m<strong>an</strong>che Unkenntnis der<br />
schulischen Gegebenheiten ausnützen wollen. Zorn,<br />
Schimpfen oder gar Schreien führen hier zu nichts. Zeigen<br />
Sie Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwerfällt.<br />
Oft hilft eine schlagfertige Bemerkung, ein Witz,<br />
m<strong>an</strong>chmal auch eine Diskussion mit den Schülern über<br />
eine solche Situation hinweg. Solche Störungen sind<br />
fast nie bösartig oder gar gegen die Assistenten gerichtet,<br />
sondern nur Ergebnis der vielfältigen Belastungen,<br />
denen die Schüler ausgesetzt sind. Am leichtesten haben<br />
Sie es, wenn Sie den Schülern freundlich und aufgeschlossen<br />
gegenübertreten.<br />
Sollten Ihre Bemühungen, den Unterricht in geordnete<br />
Bahnen zu lenken, nicht erfolgreich sein, d<strong>an</strong>n bitten Sie<br />
den jeweiligen Fachlehrer oder Ihren Betreuungslehrer<br />
um Hilfe. Führt auch das zu keinem Ergebnis, so bitten<br />
Sie um Zuteilung einer <strong>an</strong>deren Klasse oder Gruppe.<br />
Auch wenn der Altersunterschied zwischen Ihnen und<br />
den Schülern der Oberstufe nicht groß ist: Vermeiden Sie<br />
eine allzu große Kameradschaftlichkeit oder Vertraulichkeit<br />
im Umg<strong>an</strong>g mit den Schülern im Unterricht! Eine<br />
entsp<strong>an</strong>nte, aber von gegenseitigem Respekt geprägte<br />
Arbeitsmethode bringt die besten Ergebnisse.<br />
3.6 Conseils<br />
Un bon assist<strong>an</strong>t<br />
- n’est pas celui qui sait beaucoup, mais celui qui sait<br />
comment tr<strong>an</strong>smettre certaines connaiss<strong>an</strong>ces. Il doit<br />
présenter ses idées d<strong>an</strong>s un emballage digeste, c’està-dire,<br />
c’est la clarté, c’est le ch<strong>an</strong>gement de rythme<br />
en parl<strong>an</strong>t, c’est la petite digression pour reconcentrer<br />
l’attention des élèves sur le sujet, etc....<br />
- doit toujours être un modèle qu’on imite.<br />
- ne dit pas „c’est faux“ parce que c’est psychologique-<br />
ment maladroit. Si donc un élève a fait une erreur, il faut<br />
le lui signaler et lui indiquer la forme correcte.<br />
- apprend dès la première heure le nom de chaque élève.<br />
- aime le sourire. Adressez ça et là un sourire. Les élèves<br />
accepteront plus facilement la l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère.<br />
siehe auch:<br />
Pädagogischer Austauschdienst (KMK)(2006):<br />
Fremdsprachenassistentinnen und Fremd- sprachenassistenten<br />
<strong>an</strong> <strong>Schulen</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d. Ein<br />
Wegweiser. Bonn<br />
21
22<br />
worden sein, um sinnvoll verwendet werden zu können.<br />
In der Oberstufe können d<strong>an</strong>n Problemkreise diskutiert<br />
werden, die der Politik, Wirtschaft, L<strong>an</strong>deskunde<br />
oder aktuellen Anlässen entnommen sind. Sie können<br />
auf Anregungen und Wünsche der Schüler eingehen,<br />
sollten aber in Kontakt mit dem Fachlehrer bleiben.<br />
Für die Erklärung neuer Wörter und Wortfamilien<br />
/ Wortfelder gilt das Vorgehen wie bei der Textarbeit:<br />
Das <strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> sollte auch hier möglichst selten verlassen<br />
werden. In einer <strong>an</strong>geregten Diskussion sollten<br />
Sie jedoch nicht um jeden Preis auf der Verwendung der<br />
Fremdsprache bestehen: Nicht jeder Schüler k<strong>an</strong>n<br />
jeden Ged<strong>an</strong>ken auf Fr<strong>an</strong>zösisch formulieren. Setzen<br />
Sie nach der Klärung schwieriger Punkte d<strong>an</strong>n aber bitte<br />
das Gespräch wieder auf Fr<strong>an</strong>zösisch fort.<br />
Hauptzweck solcher Stunden ist es, die Schüler zu<br />
zusammenhängenden, flüssigen Äußerungen zu bewegen.<br />
Es versteht sich also von selbst, dass der Lehrer den<br />
Gesprächsfluss so selten wie möglich unterbricht, Korrekturen<br />
also besser hinterher erfolgen. Die Beh<strong>an</strong>dlung<br />
von Grammatikproblemen ist in solchen Stunden von<br />
untergeordneter Bedeutung, es ist eher auf Erweiterung<br />
des Wortschatzes der Schüler zu achten. Vergessen Sie<br />
daher bitte auch hier nicht, auftauchende unbek<strong>an</strong>nte<br />
Wörter zu erklären und <strong>an</strong> die Tafel zu schreiben. Wenn<br />
Sie Wortfelder und Sachgebiete vorbereiten, können Sie<br />
das auch mit Folien für den Tageslichtprojektor tun.<br />
Damit gewinnen Sie Zeit, da Sie die Wörter nicht mehr<br />
<strong>an</strong>zuschreiben brauchen.<br />
Um das Eis zu brechen, sollten Sie mit einer bek<strong>an</strong>nten<br />
Situation beginnen, über die Sie Fragen stellen.<br />
Ermutigen Sie die Schüler zu eigenen Äußerungen und<br />
Fragen. Provozieren Sie gelegentlich auch Widerspruch,<br />
um die Schüler zum Sprechen zu bringen.<br />
Geben Sie eine Gesprächssituation vor und lassen<br />
Sie die Schüler einen Dialog erfinden. Lassen Sie den<br />
Schülern genügend Zeit für die Formulierung ihrer Beiträge<br />
und denken Sie vor allem dar<strong>an</strong>: Nicht der Lehrer<br />
soll viel sprechen, sondern der Schüler.<br />
Versuchen Sie also, sich darauf zu beschränken,<br />
einen Stimulus zu geben, und halten Sie sich d<strong>an</strong>n<br />
zurück, sol<strong>an</strong>ge das Gespräch ohne Sie läuft. Beziehen<br />
Sie jedoch auch stille oder passive Schüler mit ein und<br />
bremsen Sie die übereifrigen.<br />
4.4 Lernspiele<br />
Wenn Sie die Schüler zum Sprechen bringen wollen,<br />
d<strong>an</strong>n können Sie die Rollen auch vertauschen und sich<br />
selbst „interviewen“ lassen. Diese Vari<strong>an</strong>te bietet sich<br />
besonders am Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong>, da Sie hier die natürliche Neugier<br />
der Schüler ausnutzen können, die gern etwas über<br />
Sie erfahren möchten. Dabei können Sie das Gespräch<br />
durchaus lenken, indem Sie das Gebiet vorbestimmen,<br />
zu dem die Schüler Sie befragen sollen oder dürfen, z.B.<br />
Ihr Zuhause, Ihr Studium, Ihre Hobbys usw.<br />
Sie können auch ein Fragespiel nach Begriffen<br />
4. Unterrichtsformen<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
durchführen: Ein Schüler (oder Sie) bestimmt einen<br />
Begriff, nach dem die <strong>an</strong>deren fragen sollen. Die Fragen<br />
sind so zu stellen, dass sie mit ja oder nein be<strong>an</strong>twortet<br />
werden können. Achten Sie auch hier darauf, dass sich<br />
möglichst alle beteiligen. Bei entsprechend einfach<br />
gewählten Begriffen ist dieses Spiel schon im ersten<br />
Lernjahr einsetzbar. Eine gute Wortschatzwiederholung<br />
bei gleichzeitiger Überprüfung der richtigen Schreibung<br />
ist mit folgendem Spiel möglich: Sie geben ein längeres<br />
Wort vor; Aufgabe der Schüler ist es, aus den in diesem<br />
Wort enthaltenen Buchstaben möglichst viele <strong>an</strong>dere<br />
fr<strong>an</strong>zösische Wörter zu bilden. Achten Sie bei der Auswahl<br />
der Wörter darauf, dass mehrere Vokale und häufig<br />
auftretende Konson<strong>an</strong>ten vorkommen, damit möglichst<br />
viele neue Wörter gebildet werden können. Dieses Spiel<br />
k<strong>an</strong>n auch mit Wettbewerbscharakter eingesetzt werden:<br />
Teilen Sie die Klasse in zwei oder mehr Gruppen.<br />
Gewonnen hat die Gruppe, die die meisten korrekten<br />
neuen Wörter gefunden hat.<br />
Einen ähnlichen Zweck erfüllt folgendes Kettenspiel:<br />
Ein Schüler denkt <strong>an</strong> ein fr<strong>an</strong>zösisches Wort,<br />
gibt aber nur den Anf<strong>an</strong>gsbuchstaben <strong>an</strong> und ruft einen<br />
Mitschüler auf Dieser muss das Wort fortsetzen, indem<br />
er den zweiten Buchstaben <strong>an</strong>gibt. Dabei ist es durchaus<br />
möglich, dass er ein <strong>an</strong>deres Wort im Sinn hat als<br />
sein Vorgänger. Je mehr Buchstaben aber <strong>an</strong> der Tafel<br />
stehen, um so schwerer wird es auszuweichen. Einen<br />
Minuspunkt erhält jeder Schüler, der ein Wort beendet.<br />
Außerdem muss er den Anf<strong>an</strong>gsbuchstaben des nächsten<br />
Wortes neu vorgeben. Ein Wort ist beendet, wenn die<br />
Buchstabenfolge ein korrektes, vollständiges Wort darstellt.<br />
Minuspunkte gibt es auch für falsche Schreibung.<br />
Beim Satzspiel wirft ein Schüler einem <strong>an</strong>deren ein<br />
zusammengeknotetes Taschentuch oder einen kleinen<br />
Ball zu und fragt dabei etwas, z.B. „C’est notre chien<br />
Zazou. Qu’est-ce qu’il fait?“ Der Mitschüler muss nun<br />
schnell eine sinnvolle Antwort finden, z.B. JI dort“, und<br />
muss d<strong>an</strong>n den Ball weiterwerfen und seinerseits eine<br />
Frage stellen. Wer falsch fragt/<strong>an</strong>twortet oder zu l<strong>an</strong>ge<br />
zögert, scheidet aus.<br />
Weitere Anregungen für Lernspiele finden Sie in<br />
zwei Sammlungen, die der CMK zusammengestellt<br />
hat (s.4.9). Außerdem k<strong>an</strong>n auch auf folgende Veröffentlichungen<br />
zurückgegriffen werden: Walter Lohfert,<br />
„Kommunikative Spiele für Deutsch als Fremdsprache“<br />
sowie „Spiele für den Sprachunterricht’, herausgegeben<br />
vom Deutschen Akademischen Austauschdienst.<br />
Sie werden sicher die Möglichkeiten des Tr<strong>an</strong>sfers ins<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> erkennen.<br />
4.5 Anregungen für Unterrichtsthemen<br />
4.5.1 Sachtexte<br />
Außer lehrbuchgebundenen Sachtexten, die häufig<br />
vom Fachlehrer bearbeitet werden, stehen Ihnen<br />
... freie“ Sachtexte zur Verfügung: Sie können einer<br />
fr<strong>an</strong>zösischen Tageszeitung, einer Wochenzeitung oder
Da Ihre Muttersprache die Sprache ist, die die<br />
Schüler lernen sollen, werden Sie in erster Linie dazu<br />
her<strong>an</strong>gezogen werden, die Sprachfertigkeit der Schüler<br />
zu fördern und ihr mündliches Ausdrucksvermögen<br />
weiterzuentwickeln. Möglichkeiten dazu ergeben sich<br />
nicht nur im textbezogenen oder lehrbuchabhängigen<br />
Unterricht, sondern unter <strong>an</strong>derem auch im freier gestalteten<br />
Unterricht (Gespräch, Diskussion, Lernspiel,<br />
Quiz usw.). In jedem Fall ist begleitendes Anschauungsmaterial<br />
nötig: Je mehr Sie das Interesse Ihrer Schüler<br />
wecken und ihre Neugier durch authentisches Material<br />
befriedigen können, um so größer wird Ihr Unterrichtserfolg.<br />
Die möglichen Hilfsmittel, die der Schule hierzu<br />
verfügbar sind, wurden schon <strong>an</strong>gesprochen. Hinweise<br />
und Tips bezüglich ihres Einsatzes bekommen Sie von<br />
Ihrem Betreuungslehrer.<br />
4.1 Textgebundener Unterricht<br />
Hier h<strong>an</strong>delt es sich hauptsächlich um die Arbeit mit<br />
einem Lehrbuch, einer Textsammlung oder einem vervielfältigten<br />
Einzeltext, die in der Regel vom Fachlehrer<br />
geleitet wird. Er k<strong>an</strong>n Sie bitten, seine Ausführungen zu<br />
ergänzen und zu vertiefen, er k<strong>an</strong>n Ihnen auch Teile von<br />
Stunden oder g<strong>an</strong>ze Unterrichtseinheiten übertragen.<br />
Auf alle Fälle wird er Ihnen erklären, was er von Ihnen<br />
erwartet. Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist!<br />
Die Art der Textarbeit hängt ab von der Klassenstufe:<br />
In den ersten 3 Unterrichtsjahren dominiert das<br />
Lehrbuch, d<strong>an</strong>n treten allmählich freie Texte hinzu, die<br />
auf der Oberstufe das klassische Lehrbuch ablösen. Die<br />
Grammatikdurchnahme ist in der Regel nach dem 4.<br />
bzw. 5. Unterrichtsjahr abgeschlossen, auf der Oberstufe<br />
erfolgt d<strong>an</strong>n eine Erweiterung, Vertiefung und Festigung<br />
der Grammatikkenntnisse.<br />
Hier nun einige Anregungen zum konkreten Arbeiten,<br />
die Ihnen die Arbeit erleichtern sollen. Natürlich<br />
sind Sie nicht verpflichtet, sich dar<strong>an</strong> zu halten. Sollte<br />
Ihnen ein <strong>an</strong>derer Weg sinnvoller erscheinen, d<strong>an</strong>n gehen<br />
Sie ihn!<br />
Bei der Erstbeh<strong>an</strong>dlung eines neuen Textes können<br />
Sie unbek<strong>an</strong>nte Wörter im voraus erklären oder auch<br />
im Anschluss <strong>an</strong> nicht zu l<strong>an</strong>ge Textabschnitte. Die<br />
Durchnahme vor dem Vorlesen des Textes ist im Blick<br />
auf die Schüler vorteilhafter (Konzentration!). Vermeiden<br />
Sie bitte eine häufige Unterbrechung des Textes zur<br />
Worterklärung - das Verständnis des Gesamttextes wird<br />
dadurch erschwert.<br />
Die Erklärung neuer Wörter sollte möglichst in der<br />
Fremdsprache erfolgen. Bemühen Sie sich bitte um<br />
einfache Definitionen und Beispiele, denn die Schüler<br />
sollen Sie verstehen! Dies ist nicht immer einfach,<br />
da Sie ja normalerweise nicht wissen können, ob die<br />
Kenntnisse ausreichen, um Ihre Erklärungen zu verstehen.<br />
Gelegentliche Fragen zur Verständniskontrolle<br />
sind daher sehr hilfreich. Damit vermeiden Sie auch<br />
einen „Lehrermonolog“ und können die Schüler <strong>an</strong> der<br />
Erarbeitung beteiligen! Schreiben Sie die neuen Wörter<br />
<strong>an</strong> die Tafel und verwenden Sie sie öfter, damit sie sich<br />
den Schülern einprägen.<br />
Stellen Sie am Ende von Texten oder längeren Ab-<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
schnitten Fragen zum Inhalt oder lassen Sie den Text<br />
zusammenfassen und nacherzählen. Dabei sollten Sie<br />
die Schüler nur bei sehr groben Fehlern unterbrechen<br />
- zu häufige Verbesserungen entmutigen! Sie können<br />
auch die Schüler <strong>an</strong> der Korrektur beteiligen und sie<br />
auffordern, Verbesserungsvorschläge zu machen. Häufig<br />
auftretende Fehler sollten herausgegriffen und gesondert<br />
geübt werden.<br />
Stimmen Sie Art und Umf<strong>an</strong>g der Aufgaben, die die<br />
Schüler zuhause erledigen sollen, mit dem Fachlehrer<br />
ab (mündliche oder schriftliche Aufgaben? Version?<br />
contraction de texte? Commentaire de texte? com mentaire<br />
lexical et grammatical?).<br />
In der Oberstufe wird im Unterricht die Prüfungsform<br />
der kombinierten „Textaufgabe“ vorbereitet: Es<br />
wird die Erklärung des Vokabulars und idiomatischer<br />
Wendungen verl<strong>an</strong>gt, die Be<strong>an</strong>twortung von Fragen zum<br />
Text (Inhalt/Verständnis), es k<strong>an</strong>n ein „commentaire“<br />
zu einem Thema gefordert werden, das mit dem Prüfungstext<br />
zusammenhängt, auch die Übersetzung einer<br />
Textpassage ins Deutsche (Version) ist möglich sowie<br />
Übungen zur beh<strong>an</strong>delten Grammatik.<br />
Es k<strong>an</strong>n sein, dass Sie gebeten werden, bei der<br />
Korrektur von Schülerarbeiten zu helfen, um eventuelle<br />
Fragen aus der Sicht eines „écouteur natif“ zu<br />
klären, es ist jedoch nicht gestattet, einem Assistenten<br />
die Korrektur eigenver<strong>an</strong>twortlich zu übertragen Die<br />
Korrektur von Prüfungen und deren Bewertung liegen<br />
in der Ver<strong>an</strong>twortung des Fachlehrers!<br />
4.2 Freie Formen des Unterrichts<br />
Damit der Unterricht nicht zu monoton wird, wechselt<br />
m<strong>an</strong> die Textarbeit mit freien Formen ab.<br />
4.3 Hinführen zum freien Sprechen<br />
Diese Form des Unterrichts k<strong>an</strong>n auf allen Stufen<br />
ergänzend durchgeführt werden, aber auch ein eigenständiger<br />
Kurs der Oberstufe sein. Um die Schüler<br />
nicht zu überfordern und damit zu frustrieren, ist es<br />
notwendig, sich vorher über ihre Kenntnisse zu informieren.<br />
Zu den meisten Lehrwerken existieren Listen<br />
der gelernten Vokabeln, die auch ihr erstes Vorkommen<br />
belegen. Zur Vorbereitung einer Konversationsstunde<br />
eignen sich auch sehr gut Vokabelsammlungen, die<br />
nach Sachgebieten gegliedert sind, wie der „Grundund<br />
Aufbauwortschatz“ (Klett-Verlag) oder „Ein Fach<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch“, Unterrichtsmodelle für die Schulpraxis<br />
(Schöningh) u.a.<br />
In den ersten Lernjahren sind die Themen solcher<br />
Stunden natürlich auf Elementarsituationen beschränkt,<br />
wie sie in den Lehrbuchtexten beh<strong>an</strong>delt werden: Schule,<br />
Familie, Einkauf, Haus, Klassenraum, Zahlen, Uhrzeit<br />
usw.<br />
Auf der Mittelstufe sind bereits komplexere Gebiete<br />
möglich, aber in der Regel nur in geringem Umf<strong>an</strong>g<br />
weiterreichende Problemdiskussionen. Beispiele: Vergleiche<br />
des täglichen Lebens Fr<strong>an</strong>kreich - Bundesrepublik,<br />
Reisen, Ferien, Sport, Freizeit, Verkehr. Auch<br />
hier hilft bei der Themenwahl ein Blick ins Lehrbuch.<br />
Soll neues Vokabular verwendet werden, muß es in der<br />
vorhergehenden Stunde eingeführt und zuhause gelernt<br />
23
24<br />
einer Illustrierten (z.B. „Le Monde“, „Le Point“, „Elle<br />
... .. Le Nouvel Obser vateur“ usw.) Artikel entnehmen<br />
und mit Schülern beh<strong>an</strong>deln. Berücksichtigen Sie bei<br />
der Auswahl die Interessen der Schüler, d<strong>an</strong>n werden<br />
Sie kein Problem mit der Mitarbeit (Passivität, Desinteresse)<br />
haben.<br />
Über Übungsbücher und Textsammlungen gibt Ihnen<br />
Ihr Betreuungslehrer oder der eine oder <strong>an</strong>dere Verlagskatalog<br />
Auskunft. Als Fundstelle problemorientierter<br />
Texte seien nur einige stellvertretend gen<strong>an</strong>nt:<br />
- Tests et méthodes, Cornelsen<br />
- Approches socioculturelles et littéraires, Schöningh<br />
- propositions, Klett und <strong>an</strong>dere mehr.<br />
Das Inhaltsverzeichnis eines fr<strong>an</strong>zösischen Lehrbuchs<br />
der 11. Klasse gibt Ihnen einen guten Überblick<br />
über die Themenbereiche, die beh<strong>an</strong>delt werden sollen<br />
bzw. können. Zu m<strong>an</strong>chen Sendungen im Schulfunkprogramm<br />
des Radios und des Bildungsprogramms im<br />
Fernsehen (hauptsächlich in den 3. Programmen, z.B.<br />
Bayern III, WDR 111, NDR 111 u.a.) gibt es schriftliches<br />
Begleitmaterial, mit dem Sie arbeiten können. Wenn Sie<br />
solche Sendungen aufzeichnen (lassen), können Sie sie<br />
zu einem geeigneten Zeitpunkt einsetzen.<br />
4.5.2 Lektüre<br />
Selbstverständlich ist auch Lektürearbeit möglich:<br />
Die Schulbuchverlage bieten für alle Klassenstufen<br />
passende, oft vereinfachte Lektüreausgaben <strong>an</strong>, während<br />
auf der Oberstufe d<strong>an</strong>n Originaltexte (wenn auch<br />
gelegentlich gekürzt) gelesen werden. Die Auswahl der<br />
Texte sollte immer in Zusammenarbeit mit dem Fachlehrer<br />
erfolgen, aber auch die Interessen der Schüler<br />
berücksichtigen. An m<strong>an</strong>chen <strong>Schulen</strong> existieren auf der<br />
Oberstufe auch literarische Arbeitskreise, in denen die<br />
Assistenten gut eingesetzt werden können. Die Auswahl<br />
<strong>an</strong> Textsorten ist groß.<br />
Von einem Assistenten wird selten erwartet, dass er<br />
allein eine Text<strong>an</strong>alyse durchführt oder vollständige<br />
Interpretationen liefert. Fachlehrer und auch der Betreuungslehrer<br />
vergessen gelegentlich (ohne böse Absicht),<br />
dass der Assistent ja in der Regel kein fertiger, ausgebildeter<br />
Lehrer ist, ja oft sogar später nicht einmal Lehrer<br />
werden möchte. Erinnern Sie sie dezent dar<strong>an</strong>, wenn<br />
Sie sich überfordert fühlen.<br />
4.5.3 Ch<strong>an</strong>sons und musique Pop<br />
Wenn Sie den Schülern die Beh<strong>an</strong>dlung von Ch<strong>an</strong>sons<br />
oder aktuellen Hits <strong>an</strong>bieten, werden Sie wohl<br />
auf begeisterte Zustimmung stoßen. Oft ist der Einsatz<br />
eines Ch<strong>an</strong>sons sogar dazu geeignet, die Atmosphäre<br />
zu entsp<strong>an</strong>nen oder gar Missstimmigkeiten zwischen<br />
Klasse und Assistent zu beseitigen.<br />
Die Verwendung solchen Materials lässt sich<br />
hauptsächlich in zwei Kategorien gliedern: die unterrichtsstützende<br />
und begleitende Verwendung und die<br />
isolierte Verwendung. Begleitend und stützend ist der<br />
Einsatz von Ch<strong>an</strong>sons d<strong>an</strong>n, wenn Sie eine thematische<br />
Ergänzung oder Vertiefung des jeweiligen aktuellen<br />
Unterrichtsthemas darstellen. Der isolierte Einsatz bietet<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
sich <strong>an</strong> der Nahtstelle zweier Themenbereiche <strong>an</strong>, wenn<br />
m<strong>an</strong> den Schülern eine kleine Atempause gönnen will,<br />
oder zum sinnvollen Ausnützen einer letzten Stunde<br />
vor den Ferien.<br />
Das Vorgehen ist dem jeweiligen Zweck <strong>an</strong>zupassen:<br />
Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, den Schülern<br />
den Text in unvollständiger Form auszuhändigen. Sie<br />
sollen d<strong>an</strong>n durch aufmerksames Zuhören die Lücken<br />
füllen (Hörverständnisübung). Unter Umständen k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> die Schüler sogar selbständig den g<strong>an</strong>zen Text erarbeiten<br />
lassen. Eine Diskussion über Aussage und Sinn<br />
eines Ch<strong>an</strong>sons ist fast immer möglich. Einige Stücke<br />
sind auch zur Ver<strong>an</strong>schaulichung eines Grammatikphänomens<br />
zu verwenden.<br />
4.6 Sonstige Hinweise für den Unterricht<br />
Bei der Fehlerkorrektur sollten Sie es vermeiden,<br />
Fehler zu wiederholen oder <strong>an</strong>zuschreiben. Sol<strong>an</strong>ge das<br />
Verständnis des Gesagten nicht leidet, k<strong>an</strong>n oft auf eine<br />
Korrektur verzichtet werden.<br />
Um Rechtschreibschwächen abzustellen, ist es<br />
sinnvoll, den Schülern immer wieder Homonyme vor<br />
Augen zu führen: a, à - ou, où - dont, don - mal, mais<br />
usw. Vergrößern Sie den Wortschatz der Schüler im<br />
Bereich idiomatischer Redewendungen, weisen Sie<br />
dabei gelegentlich auf die Stilebene hin, der die Ausdrücke<br />
entstammen, falls sie „l<strong>an</strong>gue parlée“ oder gar<br />
„argot“ sind.<br />
Oft kommt es vor, dass bei Schülern bestimmte<br />
Grammatikfehler gehäuft auftreten. Verbessern Sie<br />
soweit wie möglich die Schüler und informieren Sie<br />
in solchen Fällen den Fachlehrer, damit dieser gezielt<br />
eingreifen k<strong>an</strong>n. Es ist Aufgabe des Fachlehrers, den<br />
Schülern die jeweiligen Grammatikregeln zu vermitteln.<br />
Gegebenenfalls können Sie nach seiner Anleitung mit<br />
den Schülern auch Grammatikübungen machen.
5.1 Kreative und sprachproduktive Arbeit mit<br />
G<strong>an</strong>zschriften<br />
In den letzten Jahren wurde in Deutschl<strong>an</strong>d im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht<br />
verstärkt ein kreatives und produktorientiertes<br />
Arbeiten gefordert. Bei der Arbeit mit längeren<br />
literarischen Texten in der Mittel- und Oberstufe können<br />
u.a. folgende Verfahren zur Anwendung kommen, um<br />
die Schüler und Schülerinnen zu einer kreativen und<br />
sprachproduktiven Arbeit <strong>an</strong>zuleiten.<br />
5.1.1 Activités av<strong>an</strong>t la lecture<br />
Vor Beginn der Lektüre sollten die Schüler und Schülerinnen<br />
in die Situation eingeführt und in das Thema<br />
eingestimmt werden. Dies k<strong>an</strong>n z.B. durch ein Bild, ein<br />
Foto, eine Karikatur u.a. erfolgen, aber auch durch die<br />
Aufgabe, dass die Lernenden vor Einstieg in die Lektürearbeit<br />
einen kleinen Text über das zentrale Thema der<br />
zu beh<strong>an</strong>delnden Lektüre verfassen (z.B.: Les vac<strong>an</strong>ces,<br />
Un voyage, Un crime, Un couple heureux/malheureux,<br />
Une fête....).<br />
Dieser von den Schülern/innen verfasste Text k<strong>an</strong>n<br />
d<strong>an</strong>n nach Beendigung der Lektüre mit dem Original<br />
verglichen und z.B. inhaltliche Unterschiede können<br />
erarbeitet werden.<br />
5.1.2 Activités autour du texte<br />
Es ist für viele Schüler/innen in der Regel motivierender,<br />
sich nicht ausschließlich kognitiv mit dem Text zu<br />
beschäftigen, d.h. nicht nur Résumés, Analysen und<br />
Textkommentare <strong>an</strong>fertigen zu müssen. Vielmehr k<strong>an</strong>n<br />
die Offenheit literarischer Texte für weitergehende<br />
Aktivitäten genutzt werden. Hierzu bietet sich die Methode<br />
des verzögerten Lesens <strong>an</strong>. Hierbei wird der Text<br />
etappenweise beh<strong>an</strong>delt und die Lektüre <strong>an</strong> sogen<strong>an</strong>nten<br />
Gelenkstellen unterbrochen. Die Schüler erhalten hier<br />
die Aufgabe, die Geschichte weiterzuschreiben, d.h.<br />
Hypothesen über den weiteren Verlauf der H<strong>an</strong>dlung<br />
<strong>an</strong>zustellen, bzw. ein <strong>an</strong>deres Ende zu schreiben. Bei<br />
diesen textverändernden Aufgaben können auch z.B.<br />
Fragen <strong>an</strong> die Personen im Text gestellt werden, die aus<br />
der Sicht der befragten Personen be<strong>an</strong>twortet werden,<br />
bzw. ein Interview mit ihnen geführt werden. Hierbei<br />
k<strong>an</strong>n nicht nur <strong>an</strong> kreatives Schreiben gedacht werden,<br />
sondern auch <strong>an</strong> die Möglichkeit, die H<strong>an</strong>dlung und<br />
oder die Personen zeichnerisch darzustellen. Die von<br />
den Schülern <strong>an</strong>gefertigten Zeichnungen können d<strong>an</strong>n<br />
von innen, z.B. mit Hilfe des OH-Projektors, vorgestellt<br />
und versprachlicht werden. Es k<strong>an</strong>n auch dar<strong>an</strong> gedacht<br />
werden, die <strong>an</strong>gefertigten Geschichten zu sammeln, sie<br />
nach Korrektur der gröbsten sprachlichen Fehler zusammen<br />
mit den Schülerzeichnungen zu kopieren und der<br />
g<strong>an</strong>zen Klasse in Form eines Dossiers zur Verfügung<br />
zu stellen. Selbstverständlich sollten die Schüler auch<br />
<strong>an</strong> der Fertigstellung des Produkts beteiligt werden. Die<br />
Schülerzeichnungen könnten außerdem im Klassenraum<br />
für die Dauer der Unterrichtseinheit aufgehängt werden.<br />
Weiterhin k<strong>an</strong>n dar<strong>an</strong> gedacht werden, das Geschehen<br />
5. Sprachproduktive Übungen<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
in Form eines kleinen Theaterspiels umzusetzen. Dies<br />
k<strong>an</strong>n z.B. mit Hilfe der sogen<strong>an</strong>nten Tableautechnik<br />
erfolgen. Hierbei stellen die Schüler ohne Verwendung<br />
von Sprache eine oder mehrere Szenen wie auf einem<br />
Foto spielerisch dar, auch unter Zuhilfenahme von Requisiten.<br />
Anschließend können die dargestellten Szenen<br />
auch als Sprach- und Schreib<strong>an</strong>lass genutzt werden.<br />
Suchen Sie hierzu weitere Informationen, verweisen wir Sie auf den<br />
Daguerre. Tes amis m’intimident beaucoup et je n’ai<br />
pas osé te parler.<br />
Il n’est peut-être pas trop tard! Pour éventuelle réponse,<br />
écrire à Microcomas. B.P. 186 16<br />
s e h r l e s e n s w e r t e n A u f s a t z v o n G a b r i e l e<br />
Bergfelder-Boos/Wilma Melde:<br />
„Ideen für einen aktiven Fremdsprachenunterricht“, erschienen in<br />
der Fachzeitschrift Fr<strong>an</strong>zösisch heute, Sept. 1994, S.266-276.<br />
5.1.3. Activités après la lecture<br />
Nach Beendigung der Textlektüre soll eine vertiefende<br />
Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit der in ihr enthaltenen Thematik<br />
erfolgen und ein Tr<strong>an</strong>sfer auf eine neue, <strong>an</strong>dere<br />
Situation <strong>an</strong>gestrebt werden. Solche Aufgaben könnten<br />
z.B. lauten:<br />
- Jugez du comportement de...<br />
- Comment auriez-vous agi à la place .....<br />
- Discutez le pour et le contre d’une thèse<br />
- Rédigez un tract pour une m<strong>an</strong>ifestation contre.<br />
- Rédigez un texte pour une affiche (donnée)<br />
- Dessinez une publicité pour/contre<br />
5.2 Kreativitätsübungen in der Mittelstufe<br />
Bevor Sie jedoch mit der Lektüre einer G<strong>an</strong>zschrift<br />
beginnen, könnten vorbereitend Assoziations- und<br />
Tr<strong>an</strong>sformationsaufgaben durchgeführt werden.<br />
5.2.1 Assoziationsübungen:<br />
Sie schreiben z.B. das Wort vac<strong>an</strong>ces in die Mitte der<br />
Tafel und fordern die Schüler/innen auf alle ihnen auf<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch bek<strong>an</strong>nten Wörter zu diesem Themenbereich<br />
(centre d’intérêt) zu nennen und <strong>an</strong> der Tafel<br />
festzuhalten. Anschließend könnte mit Hilfe der <strong>an</strong> der<br />
Tafel fixierten Wörter, z.B. eine Kartei, ein Brief aus<br />
den Ferien geschrieben werden.<br />
5.2.2 Arbeit mit Kurztexten<br />
Hierbei könnte m<strong>an</strong> z.B. von folgendem Text ausgehen:<br />
Tu t’appelles Gilles, fumes des gauloises, portes un<br />
blouson bleu, aimes la bière.<br />
Je te vois chaque soir à la terrasse du café de la rue<br />
25
26<br />
(z.B. nicht mehr als vier), damit die Ergebnisse für die<br />
Mitschüler verständlich sind und keine umf<strong>an</strong>greiche<br />
Vokabelerklärung vor der Präsentation der Ergebnisse<br />
erfolgen muss.<br />
Poésie de tous les temps et de tous les pays<br />
www.poesie.net/index.php<br />
Beispiele für einen Ausg<strong>an</strong>gstext:<br />
1) Jacques Prévert: Déjeuner du matin<br />
Il a mis le café D<strong>an</strong>s le cendrier<br />
D<strong>an</strong>s la tasse S<strong>an</strong>s me parler<br />
Il a mis le lait S<strong>an</strong>s me regarder<br />
D<strong>an</strong>s la tasse de café Il s’est levé<br />
Il a mis le sucre Il a mis<br />
D<strong>an</strong>s le café au lait Son chapeau sur sa tête<br />
Il a tourné Il a mis son m<strong>an</strong>teau de<br />
pluie<br />
Il a bu le café au lait Parce qu’il pleuvait<br />
Et il a reposé la tasse Et il est parti<br />
S<strong>an</strong>s me parler Sous la pluie<br />
Il a allumé Et moi j’ai pris<br />
Une cigarette Ma tête d<strong>an</strong>s ma main<br />
Il a fait des ronds Et j’ai pleuré.<br />
Avec la fumée<br />
Il a mis les cendres<br />
Activités:<br />
Die hier vorgeschlagenen Activités sind für ca. vier<br />
Stunden konzipiert:<br />
1) Lisez le poème, expliquez le vocabulaire inconnu<br />
à l’aide d’un dictionnaire.<br />
2) Dessinez la scène et présentez votre dessin à vos<br />
camarades<br />
3) Jouez la scène.<br />
4) Cherchez une fin différente.<br />
5) La femme dit p. ex.: «Pourquoi est-ce que tu me<br />
quittes? Pourquoi est-ce que tu ne dis rien?»<br />
6) Analysez la structure du poème et écrivez un texte<br />
positif d ’ après le même modèle.<br />
2.) Charles Cros: Le hareng saur<br />
Il était un gr<strong>an</strong>d mur bl<strong>an</strong>c - nu, nu, nu,<br />
Contre le mur une échelle - haute, haute, haute,<br />
Et, par terre, un hareng saur - sec, sec, sec.<br />
I I v i e n t , t e n a n t d a n s s e s<br />
mains - sales, sales, sales,<br />
Un marteau lourd, un gr<strong>an</strong>d clou - pointu, pointu, pointu,<br />
Un peloton dc ficelle - gros, gros, gros.<br />
Alors il monte à 1‘échelle - haute, haute, haute,<br />
Et pl<strong>an</strong>te un clou pointu - toc, toc, toc,<br />
Tout en haut du gr<strong>an</strong>d mur bl<strong>an</strong>c - nu, nu, nu.<br />
I l l a i s s e a l l e r l e m a r t e a u -<br />
qui tombe, qui tombe, qui tombe,<br />
Attache un clou à la ficelle - longue, longue, longue,<br />
Et, au bout le hareng saur - sec, sec, sec.<br />
II redescend de l’échelle - haute, haute, haute,<br />
L’emporte avec le marteau - lourd, lourd, lourd,<br />
Et puis, il s’en va ailleurs - loin, loin, loin.<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Et, depuis, le hareng saur - sec, sec, sec,<br />
Au bout de cette ficelle - longue, longue, longue,<br />
Très lentement se bal<strong>an</strong>ce - toujours, toujours, toujours.<br />
J’ai composé cette histoire - simple, simple, simple,<br />
Pour mettre en faveur les gens - graves, graves, graves,<br />
Et amuser les enf<strong>an</strong>ts - petits, petits, petits.<br />
Activités:<br />
Anmerkung:<br />
Die hier vorgeschlagenen Actvités sind für etwa fünf<br />
Stunden konzipiert. In der ersten Stunde wird das unbek<strong>an</strong>nte<br />
Vokabular erklärt, das Gedicht wird <strong>an</strong>schließend<br />
gelesen. Die Schüler sollen in der nächsten Stunde die<br />
Szene spielen und werden gebeten, die hierfür benötigten<br />
Requisiten mitzubringen. In der zweiten Stunde<br />
werden Überlegungen <strong>an</strong>gestellt, wie die Szene unter<br />
Zuhilfenahme der notwendigen Requisiten gespielt<br />
Diesen und <strong>an</strong>dere Sketche finden Sie z.B. in dem Buch von Heribert<br />
Rück/Michael Verhoff Sketches fr<strong>an</strong>cais, Lecture - <strong>an</strong>alyse - création<br />
Verlag Schw<strong>an</strong>nBagel, Düsseldorf 19861 2Raabits Fr<strong>an</strong>zösisch, Sekundarstufe I/II:<br />
Impulse und Materialien für die kreative Unterrichtsgestaltung<br />
Kreatives Schreiben <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Sketchen:<br />
eine Unterrichtsreihe für die 10. Jahrg<strong>an</strong>gsstufe - siehe auch:<br />
http://www.auteur-humoriste.com/<br />
werden könnte. Anschließend erfolgt das szenische Spiel<br />
durch mehrere Schülergruppen. In der dritten Stunde<br />
werden die benutzten poetischen Mittel erarbeitet, auf<br />
der Grundlage des so gewonnen Modells sollen die<br />
Schüler in Arbeitsgruppen mit Hilfe der vorgegebenen<br />
Wörter ein eigenes kleines Gedicht verfassen. Die Arbeit<br />
wird in der dritten Stunde begonnen, in der vierten<br />
fortgesetzt; in der fünften k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n die Präsentation<br />
durch die einzelnen Schülergruppen erfolgen.<br />
1) Cherchez le vocabulaire inconnu du poème et<br />
expliquez-le<br />
2) Lisez le poème et jouez la scène<br />
3) Relevez les moyens poétiques utilisés d<strong>an</strong>s ce<br />
poème<br />
4) Ecrivez un petit poème d’après le même modèle<br />
et utilisez les mots suiv<strong>an</strong>ts:<br />
un poisson rouge - une femme, une baignoire, un<br />
savon, une bulle, une tasse<br />
Beispiel für eine Schülerarbeit1 (Fr<strong>an</strong>zösisch als dritte Fremdsprache, 2. Lernjahr)<br />
II était une baignoire - gr<strong>an</strong>de, gr<strong>an</strong>de, gr<strong>an</strong>de<br />
D<strong>an</strong>s l’eau une femme - grosse, grosse, grosse<br />
Et elle tient une tasse - carrée, carrée, carrée.<br />
Elle fait de la natation - vite, vite, vite<br />
Elle se lave avec le savon - gliss<strong>an</strong>t, gliss<strong>an</strong>t, gliss<strong>an</strong>t<br />
Elle ch<strong>an</strong>te une ch<strong>an</strong>son - la,la,la.<br />
Elle tient une tasse - carrée, carrée, carrée
Activités:<br />
1) Gilles lit ce message d<strong>an</strong>s son journal habituel et<br />
répond tout de suite. Ecrivez la lettre.<br />
2) Formez deux groupes. Chaque groupe écrit des<br />
messages et les passe à l’autre groupe qui répond.<br />
5.2.3 Arbeit mit Sketchen<br />
M<strong>an</strong> könnte z.B. folgenden Text zur Grundlage der<br />
Arbeit machen:<br />
Jacques Roul<strong>an</strong>d: Un chèque de quar<strong>an</strong>te centimes La<br />
scène se passe d<strong>an</strong>s une épicerie.<br />
Monsieur: Bonjour Madame, je voudrais une pomme,<br />
s’il vous plaît.<br />
Epicière: Une seule?<br />
Monsieur: Oui, c’est pour m<strong>an</strong>ger tout de suite.<br />
Epicière: On vend à la livre ou au kilo<br />
d’habitude...<br />
enfin!... (La dame n’ aime pas beaucoup<br />
ce genre de client. Elle pèse tout de<br />
même une pomme et la donne au monsieur).<br />
Monsieur: Merci, madame. ... Oh!... je peux vous dem<strong>an</strong>der<br />
de la peler? Je n’ ai pas de couteau<br />
sur moi.<br />
Epicière: II me semble que vous exagérez, monsieur...<br />
Enfin, voilà.<br />
Monsieur: Merci madame, merci beaucoup. Combien<br />
je vous dois? (II m<strong>an</strong>ge la pomme pelée).<br />
Epicière: Quar<strong>an</strong>te centimes, monsieur.<br />
Monsieur: Quar<strong>an</strong>te centimes! Aïe, aïe, je ne vais pas<br />
avoir assez de liquide sur moi... Je peux<br />
vous faire un chèque?<br />
Epicière: Quoi ? Un chèque de quar<strong>an</strong>te centimes??<br />
Monsieur: Ben oui, un chèque de quar<strong>an</strong>te centimes.<br />
Je n’ai pas du tout d’argent sur moi (II<br />
continue à m<strong>an</strong>ger la pomme).<br />
Epicière: Monsieur, vous vous moquez de moi? On<br />
ne fait pas de chèque pour une aussi petite<br />
somme!<br />
Monsieur: Je peux vous faire un chèque de dix<br />
Euro, si vous voulez, vous me rendrez la<br />
monnaie!... Comme ça, j’aurai un peu de<br />
liquide sur moi.<br />
Epicière: Monsieur, je vous en prie... Faites-moi<br />
un chèque de quar<strong>an</strong>te centimes, et<br />
fichez-moi le camp, je trouve que vous<br />
exagérez.<br />
Monsieur: (II remplit un chèque, le signe, le donne<br />
à l’ épicière, s<strong>an</strong>s oublier de lui faire<br />
une dernière dem<strong>an</strong>de):<br />
Je vous dem<strong>an</strong>derais encore autre chose...<br />
C’est de ne pas le toucher tout de suite. En effet,<br />
j’attends une rentrée d‘ argent et j’ai peur qu’il soit<br />
s<strong>an</strong>s provisions!<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
(La dame tombe... d<strong>an</strong>s les pommes!)<br />
Activités:<br />
1) Lisez le texte, expliquez le vocabulaire inconnu à<br />
l’aide d’un dictionnaire.<br />
2) Jouez la scène.<br />
3) Imaginez d’autres gags au sujet d’ un client difficile.<br />
Travaillez en groupes et jouez les scènes.<br />
Exemple: Au restaur<strong>an</strong>t:<br />
a) Dialogue entre le garcon et un client qui lui dem<strong>an</strong>de<br />
toujours quelque chose de spécial.<br />
b) Un client d’apparence pauvre ne comm<strong>an</strong>de que<br />
du pain. On lui en donne après de longues discussions.<br />
A la fin , il paie avec un billet de<br />
100 Euro.<br />
c) D<strong>an</strong>s un magasin, le client dem<strong>an</strong>de au vendeur<br />
quelque chose qui n’existe pas en réalité (A vous<br />
d’imaginer des mots fictifs, p. ex. un targel, etc.)<br />
5.2.4 Arbeit mit Histoire en images<br />
Exemple: Le rendez-vous m<strong>an</strong>qué (s. Bild Seite 31)<br />
Activités:<br />
1) Racontez/ Ecrivez en peu de mots ce qui se passe.<br />
2) Jouez la scène.<br />
3) lmaginez ce que se disent les deux personnages<br />
à l’image trois. Faites le dialogue.<br />
5.3 Kreative und sprachproduktive Arbeit mit<br />
poetischen Texten<br />
Hierbei geht es darum, poetische Texte als Anstoss zu<br />
kreativem H<strong>an</strong>deln und als Modell für die eigene Textproduktion<br />
zu nutzen. Die so beabsichtigte „réécriture<br />
poétique“ ist als spielerische Sprachaktivität zu verstehen.<br />
Der fr<strong>an</strong>zösische Didaktiker Roquette schreibt in<br />
diesem Zusammenh<strong>an</strong>g: Ces textes écrits à partir de jeux<br />
d’écriture ne sont pas des poèmes. lls sont le résultat de<br />
l’application d’une technique. Mais ils représentent une<br />
prise de conscience du fait poétique.“ In den Phasen der<br />
Textproduktion sollte ausschließlich in Gruppen oder<br />
mit einem Partner gearbeitet werden. Die Gruppen sollten<br />
nach Möglichkeit etwa vier Mitglieder umfassen, als<br />
Hilfsmittel sollten ein- und zweisprachige Wörterbücher<br />
zur Verfügung stehen. Es sollte jedoch nur eine begrenzte<br />
Anzahl unbek<strong>an</strong>nter Vokabeln benutzt werden dürfen<br />
**********************************************<br />
27
28<br />
einzelnen Etappen bearbeiten.<br />
Das hier beschriebene Modell stammt aus dem sehr<br />
empfehlenswerten Buch von Je<strong>an</strong>-Marc Caré und<br />
Fr<strong>an</strong>cis Debyser(1987): Jeux, L<strong>an</strong>gage et Créati vité.<br />
Hachette. In ihm finden Sie weitere interess<strong>an</strong>te Beispiele<br />
für eine kreative und sprachproduktive Gestaltung<br />
Ihres Unterrichts.<br />
In dem oben gen<strong>an</strong>nten Buch von Caré und Debyser<br />
finden sich auch Vorschläge für die Abfassung eines<br />
„Liebesrom<strong>an</strong>s“, der ebenfalls auf der Grundlage eines<br />
ähnlichen Modells in Gruppenarbeit etappenweise geschrieben<br />
werden k<strong>an</strong>n.<br />
5.4.2 Un rom<strong>an</strong> d’amour<br />
1. Décrivez et caractérisez les personnages<br />
Par exemple:<br />
- une jeune fille (l’âge, l’apparence physique, la<br />
profession, le logement, les loisirs, le caractère,<br />
la nationalité)<br />
- un jeune homme voir ci-dessus<br />
2. La première rencontre<br />
- où (décrivez le lieu), chez qui à quelle occasion?<br />
- comment les deux se comportent-ils?<br />
- naiss<strong>an</strong>ce de l’amour<br />
3. La vie amoureuse, quelques semaines de joie<br />
parfaite<br />
4. Les premières difficultés, l’ harmonie menacée<br />
Par exemple:<br />
- difficultés matérielles<br />
- caractères/ intérêts différents<br />
- le rôle des parents / des amis<br />
- problèmes à cause des nationalités / cultures<br />
différentes<br />
5. a) L’harmonie rétablie<br />
Le triomphe de l’amour<br />
La fin heureuse: le mariage (décrivez la fête)<br />
b) L’ harmonie détruite<br />
L’échec de l’amour<br />
La séparation (écrivez une lettre)<br />
5.5. Les simulations globales<br />
Abschließend soll noch auf Übungen hingewiesen<br />
werden, die m<strong>an</strong> als „Simulations globales“ bezeichnet,<br />
und die ebenfalls von Caré und Debyser beschrieben<br />
werden.<br />
Hierbei soll eine Realität nachgespielt werden. Diese<br />
k<strong>an</strong>n:<br />
a) fiktiv sein<br />
b) sich möglichst eng <strong>an</strong> einer fr<strong>an</strong>zösischen Realität<br />
orientieren.<br />
A. Beispiel für eine fiktive Realität<br />
Ausg<strong>an</strong>gspunkt: Eine Reisegruppe erleidet Schiffbruch<br />
und l<strong>an</strong>det auf einer exotischen Insel. Folgende Aktivitäten<br />
wären z.B. möglich:<br />
1) Description des personnages<br />
2) Description géographique d’une île exotique,<br />
la faune et la flore: Dessinez l’île<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
3) Org<strong>an</strong>isation de la survie, partagez les tâches:<br />
habitat, préparation des aliments, recettes de<br />
cuisine<br />
4) Rencontres avec des indigènes: religion, les rites,<br />
les mythes, les esprits protecteurs, les <strong>an</strong>imaux<br />
magiques, les formules magiques, consultation de<br />
sorciers, maladies, les tabous, les jeux<br />
5) Description des indigènes<br />
6) Conflits avec des indigènes<br />
7) Harmonie rétablie<br />
8) Les voyageurs sont sauvés, comment? Départ du<br />
groupe<br />
Das hier kurz umrissene Modell finden Sie ausführlich<br />
dargestellt in dem Heft: L’Ile<br />
herausgegeben von Je<strong>an</strong>-Marc-Caré, erschienen bei<br />
BELC<br />
B. Beispiele für eine möglichst authentische<br />
Realität<br />
In dem Beispiel Ltimmeuble, einem ebenfalls von<br />
Caré entwickelten Unterrichtsmodell, soll <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d eines<br />
fr<strong>an</strong>zösischen Wohnhauses und seiner Bewohner eine<br />
möglichst authentische fr<strong>an</strong>zösische Realität von den<br />
Schülerinnen und Schülern entwickelt und z.T. nachgespielt<br />
werden.<br />
Zuerst werden das Haus und seine Bewohner erfunden<br />
und beschrieben. Das Haus könnte auf einer Tapete<br />
großflächig gezeichnet und für die Dauer der Unterrichtseinheit<br />
in dem Klassenraum aufgehängt werden.<br />
Im folgenden werden mögliche Schüleraktivitäten kurz<br />
skizziert. Wenn Sie sich für die Durchführung einer derartigen<br />
mehrstündigen Unterrichtseinheit interessieren,<br />
die in allen Klassenstufen möglich ist, empfehlen wir<br />
Ihnen die Anschaffung des Buches: Fr<strong>an</strong>cis Debyser:<br />
L’immeuble, Hachette 1996, dem Sie wertvolle Hinweise<br />
und originelle Tips entnehmen können. Hier eine<br />
kurze Inhaltsübersicht aus dem oben zitierten Buch über<br />
mögliche Schüleraktivitäten:<br />
1. Descriptions:<br />
- de l’immeuble<br />
- des habit<strong>an</strong>ts de l’immeuble<br />
- qui habite où?<br />
- description d’un appartement, d’une pièce<br />
2. Communications<br />
a) orales: M. X rencontre Madame Y d<strong>an</strong>s l’escalier.<br />
De quoi parlent-ils? Yvonne<br />
téléphone à son professeur d’histoire.<br />
b) écrites: les petites <strong>an</strong>nonces, invitation à une fête.<br />
Marc écrit des poèmes à Yvonne,<br />
Mme Y écrit des lettres d ’ amour <strong>an</strong>onymes à M.<br />
X.<br />
3. Débats<br />
- réunion des locataires:<br />
construction d’un terrain de jeu<br />
- préparation d’une fête<br />
- augmentation du loyer
5.4 Schreiben eines Märchens<br />
Eine mehrstündige kreative und sprachproduktive Arbeit<br />
könnte darin bestehen, ein Märchen von den Lernenden<br />
schreiben zu lassen. Zuvor könnte gemeinsam ein klassisches<br />
fr<strong>an</strong>zösisches Märchen, z.B. Le petit Chaperon<br />
rouge von Charles Perrault gelesen werden, um dar<strong>an</strong><br />
die typischen Merkmale dieser Gattung zu erarbeiten,<br />
die als Grundlage für die eigene Textproduktion dienen<br />
sollen. D<strong>an</strong>ach könnte folgendes Schema entstehen,<br />
das sich <strong>an</strong> dem Modell des russischen Strukturalisten<br />
Vladimir Propp orientiert.<br />
5.4.1 Un conte de fées<br />
1. Choisissez et décrivez un lieu où se passe le conte<br />
Par exemple:<br />
- une forêt<br />
- un château<br />
- un village<br />
- une maison de campagne<br />
2. Choisissez et décrivez un personnage qui sera le<br />
héros de votre histoire<br />
- un prince, une princesse<br />
- un vieux roi<br />
- un pauvre pays<strong>an</strong><br />
- une jeune fille<br />
- un jeune soldat<br />
- un petit garçon, une petite fille<br />
3. Imaginez ce qu’il désire ou ce qui lui m<strong>an</strong>que<br />
pour être heureux<br />
- le mariage ou l’amour<br />
- un objet très précieux<br />
- un <strong>an</strong>imal magique<br />
- un trésor<br />
4. Racontez comment le héros reçoit des conseils ou<br />
des renseignements<br />
- par une fée<br />
- par un magicien<br />
- d<strong>an</strong>s un rêve<br />
- par un sav<strong>an</strong>t<br />
5. Racontez comment il part à l’aventure:<br />
Le héros peut devenir soldat, march<strong>an</strong>d, matelot, se<br />
déguiser, aller vers le nord ou vers le sud, utiliser un<br />
cheval, un tapis vol<strong>an</strong>t, un astronef etc. Ces détails<br />
sont laissés à l’imagination des narrateurs.<br />
6. En chemin, le héros rencontre unimmédi atement<br />
ami:<br />
Par exemple:<br />
- une fée<br />
- un <strong>an</strong>imal<br />
- un soldat<br />
- un prince<br />
- une jeune fille<br />
Le héros peut rendre service à ce personnage qui est en<br />
réalité une fée qui le récompensera par la suite; le soldat<br />
peut être un prince ou une jeune fille déguisée.<br />
7. Imaginez les épreuves ou les obstacles que le<br />
héros doit surmonter en chemin<br />
Par exemple:<br />
- <strong>an</strong>imaux hostiles<br />
- monstres (dragons, gé<strong>an</strong>ts, etc.)<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
- obstacles naturels infr<strong>an</strong>chissables<br />
- combats, duels, luttes<br />
- brig<strong>an</strong>ds, voleurs, pirates<br />
- magiciens, méch<strong>an</strong>tes fées, sorcières<br />
- maladies, souffr<strong>an</strong>ces<br />
8. Le héros arrive finalement au but de son voyage.<br />
Décrivez le lieu.<br />
Par exemple:<br />
- une île<br />
- un château, un palais<br />
- une pl<strong>an</strong>ète<br />
- une forêt<br />
- une grotte<br />
- une auberge<br />
9. C’est là où habite l’adversaire du hèros.<br />
Décrivez-le.<br />
- un gé<strong>an</strong>t, un nain<br />
Par exemple:<br />
- un méch<strong>an</strong>t roi, une méch<strong>an</strong>te reine<br />
- un gr<strong>an</strong>d b<strong>an</strong>dit<br />
- un monstre<br />
- un extraterrestre<br />
10. Le héros est d’abord vaincu par son ennemi<br />
Par exemple:<br />
- blessé<br />
- emprisonné<br />
- métamorphosé<br />
- réduit en esclavage<br />
- condamné à mort<br />
11. Racontez comment l’ami du héros l ’ aide<br />
Par exemple:<br />
- en le guériss<strong>an</strong>t<br />
- en le délivr<strong>an</strong>t, en lui donn<strong>an</strong>t une arme<br />
- en lui donn<strong>an</strong>t un conseil<br />
- en tromp<strong>an</strong>t son ennemi<br />
- en lui donn<strong>an</strong>t un objet magique<br />
12. Racontez comment le héros lutte une deuxième<br />
fois avec son ennemi, cette fois-ci victorieusement,<br />
et s’empare de ce qu’il est venu chercher.<br />
13. Le héros rentre chez lui, mais il est poursuivi en<br />
chemin par des alliés de son ennemi. Racontez ces<br />
dernières aventures.<br />
Par exemple:<br />
- des frères et des soeurs de son ennemi<br />
- des <strong>an</strong>imaux<br />
- des monstres<br />
- des obstacles naturels<br />
- des êtres f<strong>an</strong>tastiques<br />
- des tentations<br />
14. Fin de 1’histoire. Le héros retourne victorieusement<br />
au lieu de départ. Il y est accueilli<br />
chaleureusement et récompensé.<br />
- Décrivez 1’accueil chaleureux, par exemple une<br />
fête<br />
- Décrivez la récompense, par exemple un mariage,<br />
un trésor, un objet magique<br />
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die Klasse<br />
nach Festlegung der h<strong>an</strong>delnden Personen in Gruppen<br />
aufgeteilt werden k<strong>an</strong>n, die unabhängig vonein<strong>an</strong>der die<br />
29
30<br />
4. Discussions<br />
- M. X est au chômage, discussion en famille<br />
Sur les tracts d’un parti politique (apportez du<br />
matériel authentique)<br />
- Partir en vac<strong>an</strong>ces<br />
- Construction d’ une centrale nucléaire près de la<br />
ville<br />
5. Production écrite<br />
- la biographie de M. X<br />
- un crime d<strong>an</strong>s l’immeuble ( écrivez une histoire<br />
policière)<br />
6. Les bruits, les odeurs<br />
- quel bruit est-ce qu’on entend vers six heures du<br />
matin, vers 23 heures du soir?<br />
- quelle musique les jeunes écoutent-ils? (présentation<br />
de quelques ch<strong>an</strong>sons actuelles)<br />
- les émissions de télévision: quelques programmes<br />
actuels (TV 5)<br />
- les odeurs, qui fait la cuisine? Une recette de cuisine<br />
7. Les caves<br />
- Qu’est-ce qu’on y trouve? (le passé des personnages)<br />
- Qu’est-ce qu’on jette d<strong>an</strong>s les boîtes à ordures? (p.<br />
ex. qui lit quel journal? Apportez quelques journaux,<br />
présentez-les)<br />
8. L’immeuble d<strong>an</strong>s dix <strong>an</strong>s<br />
- Les habit<strong>an</strong>ts:<br />
qui est mort? comment? qui a déménagé?<br />
pourquoi?<br />
qui est malade? de quelle maladie souffre-t-iI?<br />
qui travaille encore?<br />
- Décrivez l’environnement de l’immeuble<br />
- L’immeuble est détruit, parce que... un incendie,<br />
construction d’une nouvelle route<br />
Anmerkung: Dies alles könnte produktorientiert <strong>an</strong>gelegt<br />
werden, d.h. die einzelnen Schülerarbeiten werden<br />
kopiert und in Ordnern von den Schülern gesammelt.<br />
Das ,,immeuble“ wird in Form einer W<strong>an</strong>dzeitung im<br />
Klassenraum präsentiert.<br />
5. 6 Arbeit mit Ch<strong>an</strong>sons<br />
a. Auf der Mittelstufe<br />
- Überprüfung des Hörverstehens<br />
a. Vrai - Faux - Aufgaben<br />
b. Scrambled sentences<br />
c. Lückentext<br />
d. Globalfragen, die vorab gestellt werden<br />
(qui, où, qu<strong>an</strong>d, quoi, pourquoi?)<br />
e. Detailfragen<br />
f. Frage nach der „message“<br />
- Beispiel für<br />
scrambled sentences:<br />
eh, b<strong>an</strong>lieue, ne nous laisse pas vieillir<br />
On a peur de mourir, b<strong>an</strong>lieue<br />
Eh b<strong>an</strong>lieue, ta grisaille nous inspire<br />
Que l’envie de partir, b<strong>an</strong>lieue<br />
Eh b<strong>an</strong>lieue, ne nous laisse pas tomber,<br />
On a droit d’exister nous aussi<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
b. Arbeit mit Ch<strong>an</strong>sons auf der Oberstufe<br />
1. C-Test:<br />
Das C-Prinzip beruht darauf, authentische Texte in der jeweiligen<br />
Sprache in einer bestimmten Art zu verändern und<br />
von den zu testenden Personen rekonstruieren zu lassen.<br />
Ab Satz 2 (bzw. 3, bei kurzen Sätzen) wird die 2. Hälfte<br />
von jedem 2. Wort entfernt (bei ungerader Buchstabenzahl<br />
gilt: erst minus 1 Buchstabe, d<strong>an</strong>n davon die Hälfte), bis die<br />
erwünschte Anzahl von Lücken erreicht ist, wobei einbuch-<br />
stabige Wörter und Eigennamen nicht mitgezählt werden. Der<br />
letzte ca. <strong>an</strong>derthalb Satz ist wieder vollständig vorgegeben.<br />
Exemple: Karim Kacel: B<strong>an</strong>lieue<br />
Il rega_ _ _ s_ vil_ _,<br />
Tr<strong>an</strong>q_ _ _ _ _<br />
E_ i_ att _ _ _<br />
I_ sait _ _ qu’i_ es_ frag___<br />
Diffi_ _ _ _<br />
E_ pour_ _ _ _<br />
I_ ouv_ _ se_ gra_ _ _ ye_ _<br />
E_ rega_ _ _ s_ b<strong>an</strong>l_ _ _ _<br />
L_ chôm_ _ _<br />
A so_ âg_<br />
N_ l_ re_ _ pa_ heur_ _ _<br />
Ce_ hori_ _ _ d_ tou_ _,<br />
Qu_ l’entou_ _ _ _<br />
L’asphyxie.<br />
2. Cloze-Test (Lückentext)<br />
Et b<strong>an</strong>lieue. Empêche-les de ____________________<br />
Leur jeunesse se tire; _________________________<br />
Et b<strong>an</strong>lieue, ta grisaille, ne m’ ___________________<br />
Que l’envie de ______________________ , b<strong>an</strong>lieue<br />
Et b<strong>an</strong>lieue, ne les laisse pas ___________________<br />
Ils ont droit d’ _______________________ eux aussi<br />
B<strong>an</strong>lieue, b<strong>an</strong>lieue ___________________________<br />
karim kacel<br />
Année : 1980<br />
Texte :<br />
il regarde sa ville,<br />
tr<strong>an</strong>quille, et il attend ,<br />
il sait qu’il est fragile, difficile, et pourt<strong>an</strong>t;<br />
il ouvre ses gr<strong>an</strong>ds yeux, et regarde sa b<strong>an</strong>lieue,<br />
le chômage à son âge, ne le rend pas heureux...<br />
cet horizon de tours, qui l’entoure, l’ asphyxie<br />
son univers est lourd, passent les jours, et l’ennuie<br />
ce n’est qu’un enf<strong>an</strong>t, qui rêve de gr<strong>an</strong>ds vents,<br />
donnez-lui de l’espace, qu’il efface ses tourments...<br />
->Refrain :<br />
hé b<strong>an</strong>lieue, ne les laisse pas vieillir, leur jeunesse s’étire...<br />
b<strong>an</strong>lieue<br />
hé b<strong>an</strong>lieue, ta grisaille ne m’inspire que l’envie de partir... b<strong>an</strong>lieue<br />
hé b<strong>an</strong>lieue ...ne les laisse pas tomber, ils ont droit d’exister eux<br />
aussi...<br />
b<strong>an</strong>lieue...oh oh...b<strong>an</strong>lieue...ouhhh<br />
www.jigal.com/
De café en café , avec des pomés, il passe son temps,<br />
il se saoule un ptit peu, joue avec le feu, joue au délinqu<strong>an</strong>t,<br />
c’est pas qu’il soit méch<strong>an</strong>t, dem<strong>an</strong>dez aux parents, mettez-vous à<br />
sa place, c’est dur de faire face qu<strong>an</strong>d on a qu’ 17<strong>an</strong>s...<br />
il vole des mobilettes, on fait la fête, sur le moment...<br />
la police le guette, ses parents s’inquiètent,comme d<strong>an</strong>s un rom<strong>an</strong><br />
.<br />
regarde c’est ton enf<strong>an</strong>t, c’est le s<strong>an</strong>g de ton s<strong>an</strong>g,<br />
c’est toi qui l’a nourri et jeté d<strong>an</strong>s la vie, il n’y a pas si lontemps..<br />
- Refrain:<br />
hé b<strong>an</strong>lieue, ne nous laisse pas vieillir, on a peur de mourir...<br />
b<strong>an</strong>lieue !<br />
hé b<strong>an</strong>lieue, ta grisaille nous inspire que l’envie de partir..b<strong>an</strong>lieue<br />
!<br />
hé b<strong>an</strong>lieue, ne nous laisse pas tomber, on a droit d’exister nous<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Benutzte Literatur<br />
1) Bergfelder-Boos, Gabriele und Melde, Wilma:<br />
„Ideen für einen aktiven Fremdsprachenun ter -<br />
richt“, in: Fr<strong>an</strong>zösisch heute, Sept.1994,<br />
S.266-276<br />
2) Bömer, Wolfg<strong>an</strong>g und Vogel, Klaus (Hsg.)(1992):<br />
Schreiben in der Fremdsprache, Bochum,<br />
AKS-Verlag,<br />
3) Caré, Je<strong>an</strong>-Marc et Debyser, Fr<strong>an</strong>cis: Jeux,<br />
L<strong>an</strong>gage et Créativité, Hachette, 1987<br />
4) Caspari, D<strong>an</strong>iela: „Kreativität im fremdsprachli-<br />
chen Literaturunterricht“, in. Praxis des neusprachlichen<br />
Unterrichts 4/1995, S.345-352<br />
5) Debyser, Fr<strong>an</strong>cis: L’Immeuble, Hachette 1996<br />
6) Rück, Heribert: Unterrichtsideen Fr<strong>an</strong>zösisch,<br />
Stuttgart 1982<br />
7) Rück, Heribert: „Poetische Texte als Anstoß zu krea-<br />
tivem H<strong>an</strong>deln“, in. Praxis des neusprachlichen<br />
Unterrichts 2/1987, S.173-183<br />
31
32<br />
ben lassen. M<strong>an</strong> gibt eine Fülle von Adjektiven vor und<br />
lässt die Schüler begründen, warum ein Adjektiv nach<br />
ihrer Meinung zutrifft (oder nicht).<br />
III. Es ist auch sehr leicht nach gewissen Vorgaben<br />
Konditionalsätze bilden zu lassen. Am Schluss sollte<br />
ein möglichst freies Sprechen stehen, um die geübten<br />
Strukturen <strong>an</strong>wenden zu lassen. M<strong>an</strong> könnte das z.B.<br />
erreichen mit folgenden Aufgaben:<br />
Que feriez-vous si vous étiez d<strong>an</strong>s la même situation<br />
que le chasseur/le boul<strong>an</strong>ger?<br />
Répondez par des phrases complètes.<br />
Aus: Contes maghrébins. (2002) Verlag Donata Kinzelbach,<br />
Mainz<br />
II. La fi<strong>an</strong>cée ém<strong>an</strong>cipée<br />
Introduction<br />
Après une longue marche, Pierre Dam’no s’approche<br />
enfin du gr<strong>an</strong>d village. Pend<strong>an</strong>t sa marche, il était plongé<br />
d<strong>an</strong>s ses pensées et rempli de l’espoir et du désir de voir<br />
sa fi<strong>an</strong>cée. Il avait dû gagner de l’argent pour leur vie<br />
future en commun, une coutume qui se maintient à la<br />
campagne. D<strong>an</strong>s la gr<strong>an</strong>de rue ses pas deviennent plus<br />
longs et plus rapides. Arrivé à la hauteur d’une certaine<br />
case, il devient plus joyeux. Là habite sa fi<strong>an</strong>cée, une<br />
jeune fille de 15 <strong>an</strong>s.<br />
Texte<br />
C’est l’habitation de celle qu’il considère depuis<br />
quinze <strong>an</strong>s comme sa fi<strong>an</strong>cée selon la coutume. En<br />
effet, Dam’no a retenu pour femme un enf<strong>an</strong>t encore<br />
d<strong>an</strong>s le sein de sa mère, alors que cette mère avait<br />
quitté son village pour venir attendre chez le commis<br />
et le citadin d’alors le moment de se rendre à la maternité.<br />
Cet homme prévoy<strong>an</strong>t en avait décidé ainsi parce<br />
qu’une femme jeune, capable de bercer ses vieux jours<br />
lui avait paru tout aussi désirable que le pouvoir du<br />
chef de c<strong>an</strong>ton. Il avait donc pris soin de l’enf<strong>an</strong>ce de<br />
sa future, c’est-à-dire qu’il l’avait fait mettre à l’école<br />
dès l’âge de cinq <strong>an</strong>s. Aujourd’hui, la demoiselle avait<br />
atteint sa seizième <strong>an</strong>née, ses succès scolaires et ses<br />
examens seuls empêchaient que Pierre réalisât son rêve.<br />
Cepend<strong>an</strong>t, les temps avaient ch<strong>an</strong>gé. La jeune fille ne<br />
voulait même pas entendre parler du sexagénaire. Les<br />
parents voyaient la misère du prétend<strong>an</strong>t et ne faisaient<br />
rien pour contrecarrer leur fille. Lui, de son côté n’en<br />
démordait pas, surtout depuis que la perspective de la<br />
députation avait rallumé son espoir.<br />
Il poussa la porte, Kab<strong>an</strong>oukou et sa femme, les parents<br />
de la jeune fille étaient assis d<strong>an</strong>s leur <strong>an</strong>tichambre où<br />
régnait une obscurité totale. La mère alla prendre une<br />
lampe à pétrole et reconnut le fi<strong>an</strong>cé. Damn’no semblait<br />
embarrassé. Il sortit timidement de sa poche un paquet<br />
mais Madame Kab<strong>an</strong>oukou, au nom de sa fille et pour<br />
la première fois, refusa de prendre le cadeau. Elle donna<br />
pour raison que Marie-Claire avait toujours repoussé les<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
ferait au chasseur; il lui dit donc, ironiquement:<br />
- Cette plainte mérite l’ouverture du livre qui nous<br />
donnera la solution de ton problème. Le cadi<br />
ouvre un livre et reprend: le livre sacré dit que le<br />
perdreau s’est envolé.<br />
Le chasseur surpris répond au cadi:<br />
- Peut-être que le perdreau s’est envolé, mais est-ce<br />
que les épices, l’ail et les arômes se sont envolés<br />
avec lui?<br />
Alors, le cadi s’étonne de la finesse du chasseur et<br />
avoue:<br />
- C’est moi qui ai pris ton perdreau parce que<br />
l’odeur a chatouillé mes narines et je n’ai pu résister.<br />
Mainten<strong>an</strong>t je vais payer ton perdreau et je<br />
t’invite à déjeuner.<br />
Ainsi, le chasseur fut convié à la table du cadi et, en<br />
plus, il reçut un sac d’or, en guise de récompense.<br />
Bien penser, bien dire, font faire gr<strong>an</strong>d chemin.<br />
Implizit besteht die Moral des Märchens in der Aufforderung,<br />
Mut gegenüber unmoralisch h<strong>an</strong>delnden<br />
Autoritäten zu beweisen. In unserem Falle ist es keine<br />
ätzende, bissige Kritik, da der cadi einsichtig ist und<br />
den Mut des Gegenpartners würdigt. Insgesamt hat das<br />
sp<strong>an</strong>nende Märchen einen heiteren Charakter, der mit<br />
dem guten Ausg<strong>an</strong>g verbunden ist.<br />
Fragen zum Text:<br />
1. Quels sont les personnages de ce conte?<br />
Que font-ils?<br />
2. Sur quoi le cadi fonde-t-il sa stratégie?<br />
3. Sur quoi le cadi appuie-t-il d’abord son jugement?<br />
Quelle conclusion peut-on en tirer sur le caractère<br />
de cette magistrature?<br />
4. Caractérisez le chasseur.<br />
5. Quelle est la tension fondamentale décrite d<strong>an</strong>s ce<br />
texte?<br />
6. Quelle pourrait être la morale de ce conte, d’après<br />
vous?<br />
Übungsmöglichkeiten:<br />
I. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n die sprachlichen Elemente indefinit vorgeben<br />
und mit ihnen die Geschichte aus einer bestimmten<br />
Perspektive nacherzählen lassen unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Zeiten der Verg<strong>an</strong>genheit:<br />
Le soir, après son travail, le boul<strong>an</strong>ger raconte sa mésaventure<br />
à sa femme. Formez ce récit en utilis<strong>an</strong>t les<br />
éléments ci-dessous.<br />
Comme il s’agit d’un événement passé il faut employer<br />
le passé composé, l’imparfait et le plus-que-parfait. [....<br />
Vorgaben im Infinitiv.<br />
II. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n die Charaktere der drei Personen beschrei
5.7 Fr<strong>an</strong>kophone Texte<br />
Die Beh<strong>an</strong>dlung der Fr<strong>an</strong>kophonie wird in den meisten<br />
Bundesländern explizit empfohlen. Sie zeigt die<br />
weltweite Verbreitung der fr<strong>an</strong>zösischen Sprache, nennt<br />
Probleme der 3. Welt und führt in interkulturelle Problemstellungen<br />
ein. Die Lektüre maghrebinischer und<br />
afrik<strong>an</strong>ischer Autoren ist dazu vorzüglich geeignet, da<br />
diese von ihren eigenen Erfahrungen berichten und sie<br />
zu verarbeiten versuchen. Dieses durchaus bedeutsame<br />
Unterrichtsgebiet hat zudem die Aufgabe, den eigenen<br />
St<strong>an</strong>dpunkt der Schülerinnen und Schüler zu relativieren<br />
und Verständnis für die Lebensverhältnisse der<br />
„Anderen“ zu wecken, was die unabdingbare Grundlage<br />
für interkulturelle Kommunikation bildet. Diese ist nur<br />
möglich, wenn m<strong>an</strong> die Lage der Gesprächspartner hinreichend<br />
kennt und eine gewisse Sensibilität entwickelt.<br />
Wir können natürlich hier nicht die zahlreichen Autoren<br />
der Fr<strong>an</strong>kophonie <strong>an</strong>geben, die im übrigen größtenteils<br />
ein hervorragendes Fr<strong>an</strong>zösisch schreiben. Wir<br />
beschränken uns daher auf wenige typische Beispiele.<br />
Sie sollen zeigen, wie m<strong>an</strong> die Schülerinnen und Schüler<br />
zunächst dafür sensibilisieren k<strong>an</strong>n und wie m<strong>an</strong><br />
später auf der Oberstufe im Grund- und Leistungskurs<br />
fr<strong>an</strong>kophone Literatur und Problemstellungen einführen<br />
sowie interkulturelle Kommunikation vorbereiten k<strong>an</strong>n.<br />
Dies ist jedoch nur möglich, wenn unsere Schülerinnen<br />
und Schüler die gesellschaftliche, wirtschaftliche und<br />
politische Situation der „Anderen“ kennen lernen, was<br />
nicht selten übersehen wird.<br />
Bereits in der Mittelstufe k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong>, wie bereits <strong>an</strong>gedeutet,<br />
„Contes maghrébins“ oder „Contes africains“<br />
lesen. Da es sich um orale Literatur h<strong>an</strong>delt, ist sie i.a.<br />
nicht schwer. Die Thematik ist oft die Behauptung des<br />
Menschen in seiner sozialen Umwelt, wobei sich der<br />
Schwache bzw. unten Stehende auf Grund seiner Intelligenz<br />
und Anpassungsfähigkeit durchaus durchzusetzen<br />
oder mindestens zu behaupten vermag, ein Thema, das<br />
auch in <strong>deutschen</strong> bzw. fr<strong>an</strong>zösischen Märchen sehr<br />
verbreitet ist.<br />
Für Grund- und Leistungskurse sind afrik<strong>an</strong>ische<br />
Kurzgeschichten oder Novellen vorzüglich geeignet,<br />
da sie die Lebensverhältnisse oft sehr treffend darstellen<br />
und reflektieren. Rom<strong>an</strong>e sind eher für Leistungskurse<br />
gedacht, von einigen Ausnahmen abgesehen wie z.B.<br />
Driss Chraïbi (La Civilisation, ma mère!), der auch<br />
bereits im Grundkurs zu lesen ist, ein humorvoller und<br />
gleichzeitig nachdenklicher Rom<strong>an</strong>. Auch hier spielt<br />
die gesprochene Sprache eine wichtige Rolle, was die<br />
Lektüre sehr erleichtert.<br />
Exemples<br />
I. Un conte maghrébin:<br />
Le chasseur et le cadi (Das Behaupten des Schwachen<br />
gegenüber einem R<strong>an</strong>ghöheren)<br />
II. La fi<strong>an</strong>cée ém<strong>an</strong>cipée<br />
(typischer Generationenkonflikt in Afrika)<br />
III. La radio (Massenmedien in Algerien/humorvoll)<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
I. Le chasseur et le cadi<br />
Das erste Beispiel k<strong>an</strong>n bereits auf der Mittelstufe<br />
benutzt werden. Es zeigt, wie sich ein Untergebener,<br />
ein einfacher Mensch mit Hilfe seiner Intelligenz und<br />
Anpassungsfähigkeit in einer überraschenden Situation<br />
gegenüber einem höher Gestellten durchsetzen k<strong>an</strong>n.<br />
Gleichzeitig enthält das Beispiel implizit eine Kritik <strong>an</strong><br />
Richtern, Vorgesetzten, die ihre Macht missbrauchen.<br />
Diese Alltagssituation k<strong>an</strong>n natürlich symbolisch ausgedeutet<br />
werden.<br />
Le chasseur et le cadi<br />
Il était une fois un chasseur qui sortait chaque jour<br />
d<strong>an</strong>s les grasses prairies et les sombres forêts. Il ramenait<br />
tous les soirs de quoi se nourrir le lendemain. Un<br />
jour, il prit le plus gros perdreau de sa vie et décida de<br />
le faire cuire au four du village en le truff<strong>an</strong>t de bonnes<br />
choses: épices, ail, oignon, pl<strong>an</strong>tes aromatiques... Il le<br />
porta de bon matin et dem<strong>an</strong>da au boul<strong>an</strong>ger de faire très<br />
attention à ce délicieux repas et de ne pas trop le faire<br />
cuire afin de ne pas le griller complètement.<br />
Comme par hasard, ce jour-là, le cadi d<strong>an</strong>s sa promenade<br />
quotidienne passa dev<strong>an</strong>t le four et fut frappé<br />
par l’odeur alléch<strong>an</strong>te qui ém<strong>an</strong>ait du four. Sa curiosité<br />
le poussa à entrer et à dem<strong>an</strong>der au boul<strong>an</strong>ger:<br />
- Qu’avez-vous de si bon d<strong>an</strong>s votre four?<br />
- Oh rien, ce n’est qu’un perdreau truffé apparten<strong>an</strong>t<br />
au chasseur du village qui en fera son repas,<br />
répondit le boul<strong>an</strong>ger.<br />
- Vous allez me donner ce délicieux perdreau, j’en<br />
ferai mon repas d’aujourd’hui, répondit le cadi. (Il en<br />
avait l’eau à la bouche.)<br />
- Mais, répliqua le boul<strong>an</strong>ger embarrassé, je ne<br />
peux vous donner ce qui ne m’appartient pas, que<br />
dirais-je au chasseur?<br />
- Tu vas me donner ce que je te dem<strong>an</strong>de et, lorsque<br />
le chasseur viendra, tu essaieras de te débarrasser<br />
de lui; si tu n’arrives pas à le convaincre, alors<br />
tu lui diras d’aller voir le cadi. Moi, je mettrai un<br />
terme à tout cela, conclut le cadi.<br />
Le cadi emmène donc le perdreau et, à midi, le chasseur<br />
arrive pour chercher son repas.<br />
- Tu ne m’as rien donné et d<strong>an</strong>s le four il n’y a que<br />
du pain, lui dit le boul<strong>an</strong>ger.<br />
- Comment, je t’ai donné ce matin un perdreau<br />
truffé à faire cuire, s’écria le chasseur.<br />
- Tu ne veux pas me croire; allons voir le cadi, lui<br />
jugera notre querelle, répondit le boul<strong>an</strong>ger.<br />
Cette proposition fit l’affaire du chasseur: ils vont<br />
tous deux chez le cadi.<br />
- Racontez-moi votre histoire, dem<strong>an</strong>da le cadi en<br />
s’adress<strong>an</strong>t au chasseur avec malice.<br />
- Eh bien, Excellence, j’ai donné un perdreau truffé<br />
à faire cuire à ce boul<strong>an</strong>ger. Qu<strong>an</strong>d je suis venu le<br />
chercher, il a prétendu que je n’avais rien donné.<br />
Je veux mon perdreau, c’est mon repas.<br />
Le cadi, bien sûr, avait préparé la réponse qu’il<br />
33
34<br />
zösische Schule besuchen, in liebevoller Weise unterstützt.<br />
Eines Tages wird Elektrizität ins Haus gelegt und auch ein<br />
Radio gebracht.<br />
Text<br />
Qu<strong>an</strong>d les porteurs sont repartis, tous les voisins qui<br />
s’étaient massés d<strong>an</strong>s la rue sont repartis avec eux. Nous<br />
sommes montés et avons vu. Par terre, d<strong>an</strong>s le salon il y<br />
avait des morceaux de fil de fer, des clous tordus. Et au<br />
milieu de tout cela, quelque chose de noir, pes<strong>an</strong>t, oblong,<br />
qui tenait du coffre et de l’armoire. Avec un cadr<strong>an</strong>,<br />
deux boutons et une plaque de métal où était gravé en<br />
relief un mot que je ne comprenais pas: BLAUPUNKT.<br />
Ma mère s’est arrêtée et m’a dit:<br />
- Qu’est-ce que c’est, cette chose?<br />
- Blo punn Kteu, ai-je répondu.<br />
- Quoi?<br />
- Blo punn Kteu.<br />
Elle s’est mise tout de suite en colère, comme si le feu<br />
couvait depuis longtemps en elle.<br />
- Quelqu’un d<strong>an</strong>s cette maison veut-il m’expliquer de<br />
quoi il s’agit?<br />
- C’est la radio, a répondu Nagib, mon frère. La radio,<br />
quoi! C’est une boîte qui parle.<br />
- Qui parle? Une boîte qui parle? Ah ça! Vous me prenez<br />
pour une femme du Moyen Age ou pour un haricot? Vous<br />
osez vous moquer de votre mère? Attendez un peu que<br />
je défasse ma ceinture.<br />
- Elle est en soie, a dit Nagib. Elle ne ferait pas de mal<br />
à un ver de terre. Prends plutôt une de ces pl<strong>an</strong>ches. Et<br />
tape si tu ne comprends pas. Mais auparav<strong>an</strong>t, écoutemoi,<br />
petite mère: ceci est une boîte, je te l’assure, et une<br />
boîte qui parle.<br />
- Mais-elle-ne-parle-pas!<br />
- Mais elle va le faire: Elle va donner les nouvelles du<br />
monde entier, elle va ch<strong>an</strong>ter, dire: „Au quatrième top,<br />
il sera exactement 20 heures 24 minutes 30 secondes.“<br />
Elle va rire, pleurer, raconter un tas d’histoires.<br />
- Elle va faire tout cela? Tu en es sûr?<br />
- Oui, madame.<br />
- Mais... comment?<br />
- De nouveau, nous nous sommes regardés, mon frère et<br />
moi. Et nous nous sommes compris. J’ai vu comme un<br />
doigt sur les yeux de Nagib me recomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t la plus<br />
gr<strong>an</strong>de prudence: „Chut! tais-toi, „<br />
J’ai répondu très vite:<br />
- Par magie.<br />
- Ah bon! a dit ma mère, soulagée et joyeuse tout à coup.<br />
Comme les fakirs et les charmeurs de serpents?<br />
- C’est ça. Parfaitement<br />
- Tu veux dire qu’un magicien va venir et <strong>an</strong>imer cette<br />
gr<strong>an</strong>de boîte?<br />
Nagib l’a prise d<strong>an</strong>s ses bras, lui a embrassé les mains,<br />
le front, les cheveux.<br />
- C’est un magicien tellement magique que tu ne le<br />
verras même pas. Je t’en donne ma parole.<br />
- Oh! je suis contente... si contente...<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Nous l’avons aidée à nettoyer le salon. Nous avons<br />
balayé et lavé l’escalier.<br />
(Quelques jours plus tard: Nagib l’appelle)<br />
Allons, viens voir la radio.<br />
Elle alla d’abord revêtir sa robe d’apparat, se parfuma au<br />
jasmin et, qu<strong>an</strong>d elle entra d<strong>an</strong>s le salon, ce fut comme<br />
si elle le voyait pour la première fois de sa vie. S’assit<br />
sur les talons, les aisselles sur les genoux et le menton<br />
d<strong>an</strong>s ses mains, d<strong>an</strong>s l’attitude qui lui était familière,faite<br />
de gravité et d’incompréhension totale, lorsque mon<br />
père entreprenait de lui expliquer, preuve en main, la<br />
différence entre une pièce de monnaie et un billet de<br />
b<strong>an</strong>que. Nagib tourna les boutons du récepteur, régla le<br />
volume, une voix hurla:<br />
- Blé dur 180, blé tendre 213, millet 20 etc.<br />
Suivit une musiquette. J’en profitai pour dem<strong>an</strong>der à<br />
ma mère:<br />
- Eh bien, qu’en penses-tu?<br />
Si elle pensait quoi que ce fût, elle ne m’en dit rien. Ne<br />
bougea pas, ne m’entendit même pas. Le rêve l’habitait<br />
à présent, coulait d<strong>an</strong>s ses veines, avait la fixité de son<br />
regard.<br />
- Et mainten<strong>an</strong>t, mes chers auditeurs, voici notre bulletin<br />
météorologique. Une zone de haute pression ven<strong>an</strong>t<br />
des îles C<strong>an</strong>aries se dirige vers le sud de notre pays...<br />
Températures relevées sous abri à 16 heures: Fès 28,<br />
Casabl<strong>an</strong>ca 29, Marrakech 34...<br />
Nagib me fit un clin d’oeil et nous quittâmes le salon sur<br />
la pointe des pieds.S<strong>an</strong>s un mot, nous fîmes nos devoirs,<br />
puis une partie amicale de poker. Comme mon père était<br />
en voyage, nous fîmes également un dîner improvisé<br />
d<strong>an</strong>s la cuisine: du pain d’orge et du miel pour mon<br />
frère, des oeufs coul<strong>an</strong>ts pour moi. Deux ou trois fois.<br />
Nagib monta, br<strong>an</strong>diss<strong>an</strong>t un gigot de mouton comme<br />
une massue. Et chaque fois qu’il redescendait, il secouait<br />
la tête: „Chut! elle écoute le sermon du vendredi.. Elle<br />
est au théâtre... Au concert...“<br />
- Elle a m<strong>an</strong>gé?<br />
- Non, c’est moi. Un coup de dents en pass<strong>an</strong>t. Ce serait<br />
malheureux de perdre cette belle vi<strong>an</strong>de, hein?<br />
A minuit, la voix radiophonique dit:<br />
- Bonsoir, mesdames... Bonsoir messieurs. (Et se tut.)<br />
- Bonsoir, monsieur le magicien, lui répondit ma mère.<br />
Dors bien, fais de beaux rêves.<br />
- Pas de puces, pas de punaises, ajouta Nagib. Et<br />
mainten<strong>an</strong>t, mam<strong>an</strong>, tu veux m<strong>an</strong>ger quelque chose?<br />
Il y a encore pas mal de vi<strong>an</strong>de sur cet os. Ou je te<br />
fais six oeufs sur le plat avec des cornichons comme<br />
tu les aimes? Hein, petite mam<strong>an</strong>?<br />
- Baisse la voix, idiot! Tu vas le réveiller. Tu ne l’entends<br />
pas ronfler, le pauvre?<br />
C’était vrai, la radio ronflait. Je coupai le cour<strong>an</strong>t.
présents de Dam’no. Pierre, s<strong>an</strong>s rien dire, déposa l’objet<br />
et regarda le Père comme si celui-ci était de connivence<br />
avec sa fille.<br />
- Les enf<strong>an</strong>ts d’aujourd’hui ne pensent pas comme<br />
nous, n’agissent plus comme nous, dit Kab<strong>an</strong>oukou<br />
pour prouver son innocence d<strong>an</strong>s cette affaire.<br />
- Mais suiv<strong>an</strong>t la coutume sacrée elle est bien ma femme!<br />
- Je me suis interdit d’exercer la moindre autorité sur<br />
elle, reprit le père. D’ailleurs, c’est moi qui me considère<br />
comme son enf<strong>an</strong>t. Elle m’apprend mainten<strong>an</strong>t<br />
la voie et comment l’on doit vivre.<br />
- Elle sait tout, ma fille, elle voit tout, insista la mère.<br />
Mainten<strong>an</strong>t, tout ce qu’elle dit, nous écoutons. C’est<br />
une jeune pousse que nous caressons comme notre<br />
seul espoir.<br />
Mais Dam’no ne comprenait pas ce l<strong>an</strong>gage. Il ne comprenait<br />
pas que les gens autour de lui et surtout ceux de<br />
sa génération subissaient les événements comme des<br />
êtres à l’agonie; lui-même ressemblait à cette heure à un<br />
enf<strong>an</strong>t à qui l’on refuse un jouet. Il prit un ton furieux.<br />
- Vous devez lui dire qu’elle reste ma future femme.<br />
Pourquoi n’aurais-je pas le droit de me marier avec<br />
elle? Je suis sûr qu’elle acceptera le jour où elle saura<br />
ce que je deviendrai. C’est pour elle que j’entreprends<br />
un travail c’est pour elle que je veux étonner l’univers.<br />
Aus: Comprendre l’Afrique. Nouvelles Africaines. (2004)<br />
Lehrerheft. Verlag Donata Kinzelbach, Mainz<br />
Einführung<br />
Es berührt den Leser sehr, wenn die interkulturelle<br />
Kommunikation in einem sehr intimen Bereich, also<br />
z.B. innerhalb einer Familie scheitert. Eine „Vorform“<br />
ist es, wenn ein Paar, das für ein<strong>an</strong>der bestimmt war,<br />
nicht zusammen kommen k<strong>an</strong>n. Dies ist z.B. in dem Text<br />
von Aké Loba (Côte d’Ivoire *1926) aus “Les Fils de<br />
Kouretcha“ der Fall. Der H<strong>an</strong>dlungsrahmen ist einfach:<br />
Ein etwa Sechzigjähriger kehrt in sein Dorf zurück, um<br />
eine junge Frau zu heiraten, die ihm vor ihrer Geburt<br />
bereits zugesprochen worden war. Er erfährt allerdings<br />
eine Abfuhr. Schuld dar<strong>an</strong> ist letztlich der Unterschied<br />
der Generationen und damit auch der Kulturen, der<br />
typisch für große Teile Afrikas ist.<br />
Die Hauptperson Pierre Dam’no ist ein reifer, klug<br />
pl<strong>an</strong>ender M<strong>an</strong>n, der g<strong>an</strong>z in der Tradition steht. Rational<br />
ist alles, was er macht, gut nachvollziehbar. Er<br />
sorgt für seine Zukunft und auch für die Zukunft seiner<br />
Braut. Schon früh hat er sie zur Schule geschickt, wo<br />
sie großen Erfolg hatte. Nun möchte er gerne nach<br />
afrik<strong>an</strong>ischer Sitte einlösen, was er investiert hatte. Er<br />
glaubt sich dazu umso mehr in der Lage, als er eine gewisse<br />
Karriere gemacht hat und jetzt Aussicht auf eine<br />
Abgeordnetenstelle hat.<br />
Die zweite Hauptperson ist Marie Claire.<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Drei Dinge kennzeichnen sie:<br />
a) Schulbildung<br />
b) Selbständigkeit und<br />
c) Aufgabe der Tradition, Anpassung <strong>an</strong> die neue Zeit.<br />
Aus dieser Konstellation ergibt sich ein nachvollziehbarer,<br />
ja ein bewegter Sp<strong>an</strong>nungsbogen. Zunächst<br />
ist Pierre glücklich, erleichtert, als er das Dorf seiner<br />
Auserwählten erblickt. Bei der Ankunft reagiert er<br />
schüchtern, ja ungeschickt. Er merkt, dass etwas nicht<br />
klappt, dass ein gewisser Widerst<strong>an</strong>d von allen Familienmitgliedern<br />
auftritt. Er versucht ihn mit aller Energie,<br />
vielleicht Zorn zu brechen und d<strong>an</strong>n mit Versprechungen<br />
<strong>an</strong> sein Ziel zu gel<strong>an</strong>gen, vergeblich. Das menschliche<br />
Schicksal hat etwas Paradoxes <strong>an</strong> sich, da es ja gerade<br />
seine Fürsorge und Vorsorge waren, die zur Em<strong>an</strong>zipation<br />
der Frau entscheidend beigetragen haben. Für ihn<br />
hat es geradezu tragische Züge, hatte er doch sein g<strong>an</strong>zes<br />
Leben darauf ausgerichtet.<br />
An diesem persönlichen Einzelschicksal k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />
sehr gut einige typische gesellschaftliche Fakten Afrikas<br />
festmachen. Wir haben zwei verschiedene Generationen<br />
vor uns, die alte Generation, die auf Tradition, Sitte<br />
usw. Wert legt, wie sie in Afrika überkommen sind. Sie<br />
wird durch Pierre Dam’no verkörpert, d<strong>an</strong>n die jüngere<br />
Generation, die durch die europäische Schule geg<strong>an</strong>gen<br />
ist (oder von den Medien beeinflusst wird) und sich<br />
em<strong>an</strong>zipiert hat. Sie imponiert durch Selbständigkeit<br />
und Wissen. Sie setzt sich durch, tritt als Lehrer auf,<br />
wie m<strong>an</strong> es <strong>an</strong> den von Marie Claire beeinflussten Eltern<br />
sehen k<strong>an</strong>n, die hier- das ist für das alte Afrika nicht<br />
typisch - auf ihre Autorität verzichten. Das Verhältnis<br />
Kind - Eltern ist umgekehrt.<br />
Einige Vorschläge für Fragestellungen:<br />
1. Qui est Pierre Dam’no? Pourquoi vient-il d<strong>an</strong>s<br />
le village?<br />
2. Décrivez les rapports entre Dam’no et sa fi<strong>an</strong>cée.<br />
3. Quels sont les sentiments éprouvés par Dam’no?<br />
4. Quelles sont les raisons qui justifient - d’après lui -<br />
les droits qu’il a sur la jeune fille?<br />
5. Décrivez l’attitude et les paroles du père. Pour qui<br />
prend-il position?<br />
6. Qu’est-ce que nous apprenons sur la jeune femme?<br />
Selon vous, y a-t-il quelque chose de paradoxal d<strong>an</strong>s<br />
son comportement?<br />
7. Pierre Dam’no vous semble-t-il un personnage<br />
tragique? Expliquez.<br />
8. Montrez comment s’exprime d<strong>an</strong>s ce texte l’évolution<br />
qu’a prise l’Afrique sous l’influence de la civilisation<br />
européenne. Tenez compte de l’attitude des différents<br />
personnages.<br />
III. La radio<br />
Einführung<br />
In dem humorvollen Rom<strong>an</strong> „La civilisation, ma mère!“<br />
erzählt Driss Chraïbi die Begegnung einer Marokk<strong>an</strong>erin mit<br />
der europäischen Zivilisation und Technik. Sie wird dabei von<br />
ihren beiden Söhnen,dem Erzähler und Nagib, die eine fr<strong>an</strong>-<br />
35
36<br />
C’est ainsi que le „magicien“ s’installa d<strong>an</strong>s la maison<br />
et l’<strong>an</strong>ima du matin au soir. Déclam<strong>an</strong>t, ch<strong>an</strong>t<strong>an</strong>t, cri<strong>an</strong>t,<br />
ri<strong>an</strong>t. Ma mère était persuadée qu’il s’agissait d’un être<br />
viv<strong>an</strong>t, en chair et en os, une sorte d’érudit doublé d’un<br />
devin qui avait beaucoup voyagé, beaucoup appris et,<br />
tel Diogène, se cachait d<strong>an</strong>s une caisse à l’abri des horreurs<br />
de ce monde. Afin de nous départager, elle l’appela<br />
Monsieur Kteu. D’ailleurs, elle n’eût su prononcer d’un<br />
jet son nom en entier. Monsieur Blo punn Kteu - encore<br />
moins Bla Upunn Kteu. Elle dialoguait avec lui,<br />
l’approuvait, n’hésitait pas à l’interrompre:<br />
- Comment dites-vous, Monsieur Kteu? Voulez-vous<br />
répéter, s’il vous plaît? Je n’ai pas bien entendu... Oh!<br />
Non, Monsieur Kteu, là vous vous trompez. On vous a<br />
mal renseigné: je vous assure qu’aujourd’hui il n’a pas<br />
plu du tout... Mais vous ne pouvez pas être partout à la<br />
fois, n’est-ce pas?<br />
Monsieur Kteu devint pour elle l’homme qu’elle avait<br />
toujours attendu: le père qu’elle n’avait jamais connu,<br />
le mari qui lui récitait des poèmes d’amour, l’ami qui<br />
la conseillait et lui parlait de ce monde extérieur dont<br />
elle n’avait nulle connaiss<strong>an</strong>ce.<br />
Qu<strong>an</strong>d vint la Seconde Guerre mondiale, elle était là,<br />
fidèle au poste. Attentive à toutes les souffr<strong>an</strong>ces, compt<strong>an</strong>t<br />
les coups, à traits de crayon gras sur la pl<strong>an</strong>che à<br />
lessive. J’étais au lycée où j’étudiais l’hum<strong>an</strong>isme et<br />
les hum<strong>an</strong>ités. Elle était là, d<strong>an</strong>s cette maison-tombeau,<br />
appren<strong>an</strong>t la vie.<br />
- Ce n’est pas vrai, Monsieur Kteu, disait-elle. Il ne<br />
faut pas croire tout ce que dit ce Monsieur Hitler. Il n’a<br />
pas pu couler deux mille huit cent quatre-vingt-quatre<br />
bateaux en un mois. Ce n’est pas possible.<br />
Monsieur Kteu ne l’entendait pas. Il n’avait pas le temps.<br />
Il était l<strong>an</strong>cé comme un speaker payé au cachet, aboyait<br />
des communiqués de guerre, rendait compte de toutes<br />
les batailles sur fond de marches triomph<strong>an</strong>tes.<br />
- Reposez-vous mainten<strong>an</strong>t, lui disait tendrement ma<br />
mère. Vous en avez assez fait pour aujourd’hui. C’est<br />
une bénédiction du ciel que vous n’avez pas attrapé une<br />
balle perdue.<br />
Et elle éteignait le poste, apportait - oui, elle apportait à<br />
Monsieur Kteu à boire et à m<strong>an</strong>ger. Le lendemain matin,<br />
les plats étaient vides et elle était heureuse. C’était<br />
Nagib. Il se levait la nuit et se dévouait. Il devint de<br />
plus en plus gr<strong>an</strong>d et fort. Il ne fallait pas briser le rêve<br />
de notre mère.<br />
Activités<br />
1. Décrivez la situation du début du texte.<br />
2. Expliquez le mot „Blo punn Kteu“.<br />
3. Comparez ce que la mère pense d’elle-même<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
avec ce qu’elle est en la réalité.<br />
4. Comment Nagib se comporte-t-il avec sa<br />
mère? Est-ce qu’il la prend au sérieux?<br />
5. Que dit Nagib sur les activités de la radio?<br />
6. Comment explique-t-il le fonctionnement de<br />
la<br />
radio?<br />
7. Que fait la mère av<strong>an</strong>t d’écouter la radio pour<br />
la première fois?<br />
8. Quels sont les types des premières émissions<br />
radiophoniques?<br />
9. Comment la mère réagit-elle aux premières<br />
émissions?<br />
10. Décrivez l’attitude de la mére pend<strong>an</strong>t les émissions<br />
radiophoniques les jours suiv<strong>an</strong>ts.<br />
11. Choisissez un autre moyen technique (p.ex.)<br />
téléphone, ordinateur, etc. et inventez une petite<br />
histoire en adopt<strong>an</strong>t une perspective naïve.<br />
12. Que fait la mère pour le „speaker“ à la radio?<br />
13. Que font les garçons après? Pourquoi?<br />
14. Caractérisez la mère.<br />
15. Qu’est-ce que les deux générations représentent?<br />
Aus: Driss Chraïbi(2003): La civilisation, ma mère! Verlag<br />
Donata Kinzelbach, Mainz<br />
Norbert Becker<br />
Internet:<br />
www.fr<strong>an</strong>cophonie.org<br />
Literatur:<br />
Fäcke, Christi<strong>an</strong>e (2001): „Karim Dridi: Bye, bye! Cinéma beur<br />
als Gegenst<strong>an</strong>d desFr<strong>an</strong>zösischunter- richts“. In: Fremdsprachenunterricht<br />
45 / 2, S. 113-117.[Interess<strong>an</strong>ter Beitrag zum Thema<br />
„Interkulturelles Lernen mit einem Spielfilm“]<br />
Saka, Pierre/Plougastel, Y<strong>an</strong>n (1999): La ch<strong>an</strong>son fr<strong>an</strong>caise et<br />
fr<strong>an</strong>cophone. Paris: Larousse
FRANKOPHONIE?<br />
Bei uns finden Sie erprobte Texte für Mittel- und Oberstufe,<br />
für Grund- und Leistungskurse. Zu allen Heften<br />
gibt es Lehrerhefte mit Erläuterungen, Fragen, Kursarbeitsvorschlägen,<br />
um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.<br />
Selbstverständlich eignen sich diese Hefte auch vorzüglich<br />
für interkulturelles Arbeiten. Testen Sie uns!<br />
Hiermit bestelle ich verbindlich:<br />
........Contes maghrébins 8,00 €<br />
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........Lehrerheft L’Étr<strong>an</strong>gère 8,00 €<br />
Adresse:<br />
Datum/Unterschrift:<br />
e-Mail (falls Sie unseren Newsletter abonnieren möchten)<br />
VERLAG DONATA KINZELBACH<br />
STOLZE-SCHREY-STR. 3 . 55124 MAINZ<br />
TELEFON 06131/45662 FAX 06131/41088<br />
http://www.kinzelbach-verlag.de<br />
kinzelbach@aol.com<br />
5.8 Internet für und im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht<br />
Das Internet hat bek<strong>an</strong>ntermaßen die Kommu- nikationsmöglichkeiten<br />
der Menschen revolutioniert.<br />
Verschiedene Dienste eröffnen dem Nutzer die Möglichkeit,<br />
weltweit und ohne zeitliche Grenzen Informationen<br />
abzurufen oder <strong>an</strong> Diskussionen teilzunehmen. Auch<br />
k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> selbst Informationen ins Netz stellen.<br />
Vor diesem Hintergrund ist es nur selbstverständlich,<br />
dass sich die Frage nach der Verwendung des Internet<br />
auch in der Schule stellt. Die allgemein-didaktische<br />
Diskussion zum Thema sieht neben gewichtigen Vorteilen<br />
(Aktualitätsbezug, hohes Motivationspotential,<br />
H<strong>an</strong>d- lungsorientierung) auch einige Gefahren und<br />
Nachteile (längere Arbeit am Bildschirm widerspricht<br />
unserem g<strong>an</strong>zheitlichen Wahrnehmungsbedürfnis; längeres<br />
Lernen ist recht <strong>an</strong>strengend; fehlende „echte“<br />
Kommunikations situation). Aus den Vor- und Nachteilen<br />
ergibt sich, dass es eine pauschale uneingeschränkte<br />
Befürwortung oder Ablehnung nicht geben darf.<br />
Unter fachdidaktischer Sicht stellt sich primär die Frage<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
d<strong>an</strong>ach, welche Fertigkeiten sich mit Internet<strong>an</strong>geboten<br />
primär schulen lassen.<br />
An erster Stelle sind hier das Hör-, das Hör-Seh-<br />
Verstehen und das Leseverstehen zu nennen.<br />
Aus Hör-Seh-Aufgaben oder aus der Textlektüre<br />
entwickeln die Schüler ihre rezeptiven Fertigkeiten in<br />
diesen beiden Bereichen. Hör- und Lesetexte lassen<br />
sich <strong>an</strong>schließend schriftlich oder mündlich kommentieren,<br />
so dass auch die Schreib- und die Sprechfertigkeit<br />
gefestigt werden können. Da die Schulung der<br />
Sprechfertigkeit im Mittelpunkt des Unterrichts stehen<br />
sollte, dürfte der Einsatz des Internet nur einen Teil der<br />
Stunde bzw. nur einzelne Stunden umfassen. Es ist gut<br />
zu überlegen, ob die (Einzel-) Arbeit vor dem Computer<br />
nicht besser am häuslichen Bildschirm oder in der<br />
Schul bibliothek erfolgen sollte, um die Möglichkeiten<br />
zur Kommunikation im Unterricht zu nutzen. Neben<br />
den gen<strong>an</strong>nten Fertigkeiten finden sich im Internet<br />
auch zahlreiche Adressen, unter denen die Schüler<br />
Teilfertigkeiten (Wortschatz, Grammatik, Aussprache...)<br />
trainieren können.<br />
Im folgenden sollen einzelne besonders unterrichtstauglich<br />
Link-Adressen gen<strong>an</strong>nt werden:<br />
5.8.1. Links für Fr<strong>an</strong>zösischlehrer<br />
www.wagner-juergen.de<br />
(L<strong>an</strong>desinstitut für Pädagogik und Medien Saarbrücken)<br />
Sehr gute Adressen zu:<br />
Abitur - Adressen - Austausch - B<strong>an</strong>de dessinée - Bilingualer<br />
Unterricht - Ch<strong>an</strong>son - Cyberenquête - DELF<br />
- Dictionnaires et Encyclopédies - Didaktik und Methodik<br />
- Diskussionsforum - Divers - Downloads - E-mail<br />
- Fêtes - Film - Le Fr<strong>an</strong>çais des Affaires - Fr<strong>an</strong>cophonie<br />
- Geographie - Grammatik - Histoire - Hörverstehen<br />
- Humour - Internet - Jeux - Korrektur - L<strong>an</strong>deskunde<br />
- Leseverstehen - Linksammlungen - Literatur -<br />
Mailing-Listen - News- groups - Paris - Partnerschaften<br />
- Phonetik - Politisches System - Presse - Quiz - Rechtlicher<br />
Hinweis - Relations fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>des - Saarl<strong>an</strong>d<br />
- Suchmaschinen - Système éducatif fr<strong>an</strong>çais - Tauschbörsen<br />
- Verbände - Verlage - Unterrichtsmaterialien<br />
- Visioconférence - Vocabulaire<br />
5.8.2. Hörverstehen, Hör-Sehverstehen (u.a.)<br />
Didaktisierte Vorschläge:<br />
- www.tv5.org > l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise ><br />
7 jours sur la pl<strong>an</strong>ète<br />
- www.rfi.fr > l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise ><br />
comprendre l’actualité<br />
5.8.3. Spracharbeit<br />
Es ist wichtig darauf zu achten, ob die <strong>an</strong>gebotenen<br />
Übungen kostenfrei sind und dem Lernenden eine<br />
korrekte Rückmeldung oder die Lösung der Aufgaben<br />
gegeben wird.<br />
37
38<br />
www.ph-ludwigsburg.de/ fr<strong>an</strong>zoesisch/ overm<strong>an</strong>n/<br />
baf3<br />
Unter dieser Adresse finden sich zahlreiche sehr gute<br />
Übungen zu allen Teilfertigkeiten und Fertigkeiten und<br />
noch vieles mehr.<br />
www.bonjourdefr<strong>an</strong>ce.com/<br />
Hier gibt es zahlreiche hervorragende Übungs<strong>an</strong>gebote<br />
zu den Bereichen compréhension, grammaire, vocabulaire.<br />
Sehr zu empfehlen ist auch die Rubrik Le<br />
Fr<strong>an</strong>çais des affaires.<br />
5.8.4. L<strong>an</strong>deskunde:<br />
www.diplomatie.gouv.fr/fr<br />
Hervorragende Info-Quelle des frz. Außenministeriums<br />
zu den folgenden Themen:<br />
La Fr<strong>an</strong>ce en bref; le pays; l‘histoire; L‘Etat et la<br />
vie politique; La Fr<strong>an</strong>ce d<strong>an</strong>s le monde; La société;<br />
L‘économie; Sciences, technologie, culture, médias,<br />
Zip-Zap Fr<strong>an</strong>ce, Le tour de Fr<strong>an</strong>ce en 80 étapes (knapp<br />
und informativ!), u.a.sehr gute Einführung zu Paris.<br />
www.cortl<strong>an</strong>d.edu/flteach/civ/<br />
fabuleux!!! sehr zu empfehlen für Sek:II..<br />
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und Höraufnahmen) Links.<br />
Themen:<br />
La cuisine, la vie culturelle, l‘héritage culturel, les ch<strong>an</strong>gements<br />
d<strong>an</strong>s la société, l‘école, l‘habitat, l‘habitat<br />
intérieur, l‘histoire, la religion, la Sécurité sociale,<br />
l‘économie, l’Etat u.a. Voyage virtuel: carte interactive<br />
avec des photos et des liens.<br />
www.google.fr<br />
Auch Bildmaterial für den Einsatz im Unterricht<br />
http://fr.yahoo.com<br />
www.kartoo.com<br />
www.zum.de<br />
Zentrale für Unterrichtsmedien<br />
Dictionnaires<br />
www.admin.ch/ch/f/bk/sp/dicos/biling.html<br />
www.academie-fr<strong>an</strong>caise.fr<br />
www.gr<strong>an</strong>ddictionnaire.com<br />
http://perso.w<strong>an</strong>adoo.fr/dicomoche/<br />
Dictionnaire des mots moches<br />
http://dictionaries.travl<strong>an</strong>g.com<br />
Dictionnaire bilingue<br />
http://www.termisti.refer.org/fxamf.htm<br />
1000 faux amis en l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise<br />
www.sdv.fr/orthonet<br />
Bücher zum Internet<br />
Hildebr<strong>an</strong>d, Jens (2007): Internet-Ratgeber für<br />
den Unterricht - Teil 1: Fr<strong>an</strong>zösisch,...<br />
Aulis-Verlag<br />
Münchow, Sabine (Hrsg.)(2003): Neue Medien im<br />
Fachunterricht: Praxishilfen Computer, Internet &<br />
Co im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht. Cornelsen Scriptor<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
5.8.5. Literatur<br />
www.portail.lettres.net<br />
Vorzüglich für Sek.II. Unterricht geeignet, echte<br />
Fundgrube!:<br />
http://mneia.org/biling/<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Literatur ab 1980, didaktisch aufbereitet<br />
von Lehrern aus NRW. Sehr gut. Kurze didaktisierte<br />
Textausschnitte<br />
www.site-magister.com<br />
Hier findet sich (fast) alles zur Literatur:<br />
mouvements littéraires, oeuvres, auteurs ...<br />
Excellent!<br />
5.8.6. Spiele und Quiz<br />
http://jeudeloie.free.fr/<br />
www.pedagonet.com/jeux/pendu1.html<br />
Fr<strong>an</strong>cophonie & Jeux éducatifs ©<br />
http://toujoursdesmots.com<br />
www.bonjourdefr<strong>an</strong>ce.com/index/indexjeu.htm<br />
www.geocities.com/Paris/LeftB<strong>an</strong>k/5354/<br />
(u.a. Wetter)<br />
http://lexiquefle.free.fr/numero.swf<br />
(Zahlendrill)<br />
Lustige, gute nutzbare Fragebögen v.a. für die jüngeren<br />
Schüler unter<br />
http://blog.okapi-jebouquine.com/tests<br />
5.8.7. Deutsch-fr<strong>an</strong>zösisches Verhältnis<br />
www.dfi.de/de/links_2400.shtml /<br />
führt zu:<br />
chronique des relations fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>des<br />
(Produktion von arte).<br />
Gut zur Geschichte:<br />
www.crrl.com.fr/ Ressources/ Occupation/Occupation.htm<br />
Und zum Abschluss die Adresse des Deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Jugendwerks<br />
www.dfjw.org<br />
Hier erhält m<strong>an</strong> Auskünfte zu fast allen Bereichen, die<br />
das Erlernen der fr<strong>an</strong>zösischen Sprache betreffen.<br />
Norbert Stöckle<br />
________________________________________<br />
5.8.8. Suchmaschinen<br />
http://lehrerfortbildung-bw.de/ faecher/fr<strong>an</strong>zösisch<br />
www.suchfibel.de<br />
www.suchlexikon.de/ Laenderspezifisch/Europa/<br />
Fr<strong>an</strong>kreich<br />
http://www.abond<strong>an</strong>ce.com<br />
Unter <strong>an</strong>nuaires et moteurs gel<strong>an</strong>gt m<strong>an</strong> zu den Seiten<br />
für die Recherche im fr<strong>an</strong>kophonen Web.
Nous avons rassemblé d<strong>an</strong>s ce petit vocabulaire les termes<br />
techniques les plus utilisés de la vie scolaire allem<strong>an</strong>de,<br />
s<strong>an</strong>s oublier les dénominations des modalités n’ay<strong>an</strong>t pas<br />
d’équivalent en fr<strong>an</strong>çais ainsi que les termes omis par la plupart<br />
des dictionnaires. Les noms sont suivis de l’indication<br />
du genre: (m) - masculin, (f) - féminin, (n) - neutre<br />
A - Abfragen (Vokabeln) interroger, faire une interrogation<br />
orale ou écrite<br />
Abitur (n) baccalauréat; les élèves le passent pend<strong>an</strong>t leur<br />
dernière <strong>an</strong>née au lycée, donc en une seule partie.<br />
Abiturient (m)/Abiturientin (f) élève prépar<strong>an</strong>t le baccalauréat<br />
(Abitur)<br />
Akademisches Ausl<strong>an</strong>dsamt (n) service d’accueil des<br />
étudi<strong>an</strong>ts étr<strong>an</strong>gers d<strong>an</strong>s toute université ou Fachhochschule<br />
(p. ex. école supérieure technique)<br />
Allgemeinbildung (f) culture générale<br />
Amtsarzt (m) Amtsärztin (f) médecin de l’Office de la<br />
s<strong>an</strong>té; renseignez-vous auprès de votre BetreuungslehrerIn<br />
Amtsblatt (n) bulletin officiel BO<br />
Anf<strong>an</strong>gsunterricht (m) cours pour début<strong>an</strong>ts<br />
Anmeldung (f) présentation, déclaration<br />
Arbeitsblatt (n) fiche de travail<br />
Arbeitsgemeinschaft (AG) (f) groupe de travail, souvent<br />
volontaire; chaque membre de groupe se charge d’une partie<br />
du travail.<br />
Aufbauschule (f), Aufbaugymnasium (n), Oberstufenschule<br />
(f) établissement accueill<strong>an</strong>t des élèves ay<strong>an</strong>t<br />
le Hauptschul- oder Realschulabschluss, et cela à partir de<br />
la 10e ou 11e classe (cf. paragraphe 2.1. Zum Schulwesen in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d)<br />
Aufsichtspl<strong>an</strong> (m) emploi du temps des surveill<strong>an</strong>ces attribuées<br />
aux professeurs (entrée et sortie des cours, récréations)<br />
Ausbildungsberuf (m) métier (d’apprenti) nécessit<strong>an</strong>t une<br />
formation professionnelle<br />
B - Beamte (m), Beamtin (f) fonctionnaire (NB: En<br />
Allemagne, les fonctionnaires n’ont pas le droit de grève.)<br />
Bachelor (m) bachelor (Le Bachelor est le premier niveau<br />
de reconnaiss<strong>an</strong>ce des diplômes en Europe)<br />
Beratungslehrer (m), Beratungslehrerin (f) conseiller<br />
d’orientation aid<strong>an</strong>t les élèves ay<strong>an</strong>t des difficultés, d<strong>an</strong>s la<br />
mesure où les solutions envisageables relèvent du domaine<br />
pédagogique.<br />
Berufsberatung (f) orientation professionnelle<br />
Berufsbildende Schule, Berufsschule (f) école de formation<br />
professionnelle correspond<strong>an</strong>t au C.E.T. ou au L.E.P<br />
Berufsfachschule (f) école professionnelle à plein temps<br />
Berufsgrundbildung (f) la formation professionnelle de<br />
base<br />
Berufspraktikum (n) stage effectué d<strong>an</strong>s une entreprise,<br />
une administration, etc.<br />
Betreuer (m), Betreuerin (f) membre du Carolus-<br />
Magnus-Kreis domicilié près de votre lieu de travail, d<strong>an</strong>s<br />
6. Petit lexique de l’assist<strong>an</strong>t<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
la plupart des cas ay<strong>an</strong>t été lui-même assist<strong>an</strong>t en Fr<strong>an</strong>ce,<br />
qui s’offre à vous aider à résoudre toutes sortes de petits<br />
problèmes.<br />
BetreuungslehrerIn, MentorIn (m, f) coordinateur. Professeur<br />
désigné par le directeur ou la Fachschaft de l’école où<br />
vous êtes nommé, se charge<strong>an</strong>t de vous initier à la vie scolaire<br />
et quotidienne en Allemagne.<br />
Bildungspolitik (f) Politique de formation<br />
Bilingualer Sachfachunterricht (m) l’enseignement est<br />
effectué en allem<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>s les matières histoire, géographie,<br />
sport, art, etc. comme l<strong>an</strong>gue commune et d<strong>an</strong>s la l<strong>an</strong>guecible<br />
le fr<strong>an</strong>çais. Les élèves apprennent ainsi à s’exprimer<br />
professionnellement d<strong>an</strong>s les deux l<strong>an</strong>gues.<br />
Brieffach Le casier d<strong>an</strong>s la salle des profs<br />
C - Carolus-Magnus-Kreis (CMK) (m) Association<br />
des <strong>an</strong>ciens lecteurs, assist<strong>an</strong>ts et étudi<strong>an</strong>ts allem<strong>an</strong>ds en<br />
Fr<strong>an</strong>ce<br />
Ch<strong>an</strong>cengleichheit (f) égalité des ch<strong>an</strong>ces<br />
Computerunterstützter Unterricht (m) enseignement<br />
assisté par ordinateur EAO<br />
D - Deputat (n), Lehrverpflichtung (f) emploi du temps<br />
d’un professeur exprimé en heures et en matières (et non pas<br />
la répartition des heures de cours d<strong>an</strong>s la semaine); on dit par<br />
exemple: „Ich habe ein Deputat von 24 Stunden, davon 20<br />
Stunden Fr<strong>an</strong>zösisch.“ (cf. Lehrauftrag)<br />
DFJW (n) Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Jugendwerk = OFAJ<br />
Didaktik (f) didactique<br />
Didaktik-Methodik (f) didactique, la méthodique, la<br />
pédagogie de l’enseignement<br />
Dienstweg (m) einhalten / benutzen passer par la voie<br />
administrative (obligatoire pour certaines démarches)<br />
Differenzierung (f) différenciation - innere la diversification<br />
des modalités d’aides pédagogiques, les actions de<br />
soutien - äußere la pédagogie par classes<br />
digitalisieren numériser<br />
DirektorIn (OberstudiendirektorIn) (m, f) directeur<br />
d’un lycée allem<strong>an</strong>d, correspond au proviseur fr<strong>an</strong>çais. A la<br />
différence du proviseur, le directeur allem<strong>an</strong>d est toujours professeur<br />
et enseigne un certain nombre d’heures par semaine.<br />
Durchlässigkeit (des Schulwesens) (f) possibilité de<br />
passer d’un type d’école à un autre, c’est-à-dire de la Realschule<br />
au Gymnasium et vice versa, de la Hauptschule à la<br />
Realschule et vice versa.<br />
E - Einwohnermeldeamt (n) bureau de déclaration<br />
de séjour. Vous devez y déclarer votre nouveau domicile et<br />
informer votre école. Délai d’inscription: une semaine après<br />
l’arrivée. Documents: Carte d’identité ou passeport.<br />
Elternabend (m) réunion des parents d’élèves d’une classe<br />
ou d’un groupe de travail<br />
Elternmitwirkung (f) participation des parents<br />
Elternsprechtag (m) après le premier bulletin, une journée<br />
39
40<br />
supérieur s<strong>an</strong>ctionn<strong>an</strong>t la réussite à l’Abitur qui, juridiquement,<br />
ouvre l’accès à tous les établissernents d’enseignement<br />
supérieur (les concours d’entrée n’exist<strong>an</strong>t pas en Allemagne),<br />
cf. Numerus clausus<br />
Hort (m) garderie<br />
Hörverstehen (n) compréhension auditive/ orale<br />
global - globale - detailliert - détaillée<br />
Hospitation (f), hospitieren assister en t<strong>an</strong>t qu’hôte au<br />
cours d’un autre professeur; plus spécialement pour les professeurs<br />
stagiaires et les assist<strong>an</strong>ts étr<strong>an</strong>gers assister au cours<br />
du professeur titulaire de la classe<br />
I - Immatrikulation (f) oder Einschreibung en faculté<br />
Informationstechnologische Grundbildung (f) (ITG)<br />
for ma tion de base en informatique<br />
Integration (f) intégration<br />
Interaktion (f) interaction<br />
Inter-/Multikulturelle Erziehung (f)<br />
éducation inter-/multiculturelle<br />
K - Kartendienst (m) élève chargé de diverses tâches<br />
(aller chercher les cartes)<br />
Kindergarten (m) jardin d’enf<strong>an</strong>ts<br />
Kinderkrippe (w) (crèches) pour les enf<strong>an</strong>ts<br />
Klassenarbeit (f) composition (écrite). Attention, elles sont<br />
réglementées (nombre et durée). Votre Betreuungslehrer vous<br />
donnera les informations nécessaires.<br />
Klassenbibliothek (f) bibliothèque pour élèves<br />
Klassenbuch (n) livre de classe compren<strong>an</strong>t le cahier<br />
d’appel et le cahier de textes. Ne pas oublier de le signer à la<br />
fin de chaque cours<br />
Klassenfahrt (Abschlußfahrt) (f) voyage de classe<br />
auquel les assist<strong>an</strong>ts peuvent participer: bon moyen pour<br />
découvrir d’autres régions d’Allemagne<br />
Klassenkonferenz (f) le conseil de classe<br />
Klassensprecher (m) délégué de classe<br />
Klausur (f) terme technique de la Studien-/Kollegstufe (cf.<br />
Oberstufe) désign<strong>an</strong>t la composition écrite que l’on fait deux<br />
fois par semestre<br />
Kleine Fakultas (Gymnasiallehrer) (f) d<strong>an</strong>s quelques<br />
Länder: brevet d’enseignement qui permet d’enseigner seulement<br />
jusque d<strong>an</strong>s les classes 10 du Gymnasium. 11 requiert<br />
seulement six semestres d’études au niveau universitaire.<br />
Koedukation (f) coéducation, éducation mixte<br />
Körpersprache (f) expression du corps (les gestes, mouvements,<br />
attitudes), mimiques<br />
Kollegium (Lehrerkollegium) (n) le corps enseign<strong>an</strong>t<br />
Kollegstufe (f) cf Sekundarstufe II<br />
Konto (laufendes Konto, Gehaltskonto) (n) compte<br />
cour<strong>an</strong>t, facilite beaucoup les affaires d’argent. Toutes les<br />
b<strong>an</strong>ques sont à votre disposition. Remarquez aussi que les<br />
Sparkassen (Bezirks- L<strong>an</strong>des-, Stadtsparkasse) sont des<br />
b<strong>an</strong>ques comme les autres qui diffèrent par leur seul Statut<br />
juridique. Pour ouvrir un compte d<strong>an</strong>s une b<strong>an</strong>que, une caisse<br />
d’épargne ou à la poste, présen tez-vous de préférence avec<br />
une adresse personnelle.<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Konversation (f) cours de conversation: le plus difficile<br />
de tous. Il ne faut jamais s’y hasarder s<strong>an</strong>s avoir une idée<br />
précise du sujet. Essayez de faire parler le plus gr<strong>an</strong>d nombre<br />
d’élèves. Freie Konversation est un cours de conversation<br />
s<strong>an</strong>s programme prescrit.<br />
Kr<strong>an</strong>kenbeh<strong>an</strong>dlung (f) soins médicaux<br />
Kr<strong>an</strong>kmeldung (f) Prévenez au plus tôt l’établissement si<br />
vous tombez malade. (arrêt de travail) Au-delà de trois jours<br />
d’absence, présentez un certificat médical.<br />
Kreativität (f) créativité<br />
Kreisbildstelle (aussi: L<strong>an</strong>des- oder Stadtbildstelle)<br />
(f) Cet org<strong>an</strong>isme se trouve d<strong>an</strong>s presque toutes les Kreisstädte<br />
et tient à votre disposition des films, vidéos, des cassettes<br />
(DVD) et des CDs avec de la musique (même de la musique<br />
fr<strong>an</strong>çaise).<br />
Kritikfähigkeit (f) être capable d’accepter une critique<br />
Kulturhoheit (f) souveraineté des Länder en ce qui concerne<br />
la politique culturelle<br />
Kultusminister (m), -ministerium (n), (Senatorln<br />
für Schule...) Ministre (ministère) de l’éducation et aussi<br />
des affaires culturelles. La dénomination officielle diffère<br />
d<strong>an</strong>s chaque L<strong>an</strong>d. Il n’y a pas de Kultusminister à l’échelon<br />
fédéral à Berlin. Le Bundesministerium für Bildung und<br />
Wissenschaft a seulement des com pétences très limitées au<br />
niveau scolaire (cf Kulturhoheit).<br />
Kultusministerkonferenz (KMK) (f) cf. Ständige<br />
Konferenz<br />
L - L<strong>an</strong>desbildstelle (f) exerce les même fonctions que<br />
la Kreisbildstelle, mais dispose de plus de matériel<br />
L<strong>an</strong>deskunde (f) entre d<strong>an</strong>s le cadre de l’enseignement<br />
d’une l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère. Elle nous informe sur différents<br />
aspects du pays dont on apprend la l<strong>an</strong>gue: géographie, politique,<br />
économie, culture.<br />
Legasthenie (f) dyslexie. Le mot de dyslexie désigne autre<br />
chose en fr<strong>an</strong>çais et en allem<strong>an</strong>d. En Allemagne on distingue<br />
entre troubles pend<strong>an</strong>t l’acquisition d’une l<strong>an</strong>gue écrite (Legasthenie)<br />
et les troubles d<strong>an</strong>s la production après l’acquisition<br />
de la l<strong>an</strong>gue écrite Il faut en plus distinguer entre troubles<br />
concern<strong>an</strong>t la capacité de lire et les difficultés à reconnaître<br />
ou à reproduire le l<strong>an</strong>gage écrit.<br />
Lehrauftrag (m) contrat d’enseignement. Se dit surtout<br />
d<strong>an</strong>s l’enseignement supérieur mais s’emploie aussi d<strong>an</strong>s<br />
le secondaire et d<strong>an</strong>s la formation des adultes. (Volkshochschule)<br />
Lehrerausbildung (f) formation de professeur<br />
Lehrerausflug (m) excursion org<strong>an</strong>isée par les professeurs<br />
(en général une fois pour l’<strong>an</strong>née)<br />
Lehrerfortbildung (f) formation continue des professeurs<br />
Lehrerh<strong>an</strong>dexemplar (Lehrerfreiexemplar, Probeexemplar)<br />
(n) specimen. Il faut le comm<strong>an</strong>der directement<br />
à la maison d’édition. Votre carte postale ou votre lettre doit<br />
en général porter le cachet de votre école. Adressez-vous au<br />
secrétariat ou à votre Betreuungslehrer.<br />
Lehrerkonferenz (f) conseil des professeurs, des maîtres,<br />
des enseign<strong>an</strong>ts<br />
Lehrpl<strong>an</strong> (m), programme des études, des cours, des matières<br />
vari<strong>an</strong>t selon les Länder. Le Lehrpl<strong>an</strong> laisse assez de<br />
liberté au professeur.
est souvent fixée afin que parents et professeurs puissent se<br />
rencontrer<br />
entdeckendes Lernen (n) apprentissage par découvertes<br />
Erwachsenenbildung (f) formation d’adultes, formation<br />
continue<br />
exemplarisches Lernen (n) - apprentissage exemplaire<br />
est un principe didactique, c’est la question concern<strong>an</strong>t<br />
ce „que, pourquoi et à quoi“ l’apprentissage. Une conception<br />
de l’enseignement d<strong>an</strong>s les classes supérieures du lycée selon<br />
laquelle on travaille avec une oeuvre entière et exemplaire.<br />
F - Fach (n)<br />
1) Unterrichtsfach (n) matière enseignée. Il faut distinguer<br />
d<strong>an</strong>s le Sekundarstufe I entre matière principale (Hauptfach):<br />
allem<strong>an</strong>d, <strong>an</strong>glais, fr<strong>an</strong>çais, mathématiques, et matière secondaire<br />
(Nebenfach): biologie, chimie, physique, dessin, etc.<br />
2) Postfach (n) casier d’un professeur. Vous devriez en<br />
avoir un aussi.<br />
Fachhochschulreife (f) baccalauréat technique, pro- fessionnel<br />
wird nach der 12. Klasse erreicht<br />
Fachkonferenz (f) réunion des professeurs enseign<strong>an</strong>t une<br />
même matière<br />
Fachlehrerln (m,f) un professeur justifié pour l’instruction<br />
d<strong>an</strong>s différentes matières (NB: En Allemagne, les professeurs<br />
doivent enseigner au moins deux matières.)<br />
FachleiterIn/ SeminarleiterIn (m,f) On appelle généralernent<br />
ainsi un professeur de lycée qui, en plus de son<br />
enseignement normal, dirige les études d’un groupe de professeurs<br />
stagiaires au Studienseminar, correspond au formateur<br />
Fachoberschule (f) lycée d’enseignement technique: école<br />
spécialisée de l’enseignement secondaire. Quatre orientations:<br />
a) orientation technique<br />
b) orientation économique et juridique<br />
c) orientation sociale<br />
d) orientation artistique (architecture et décoration<br />
intérieure)<br />
En Bavière, il existe une cinquième orientation: agronomie,<br />
eaux et forêts. La scolarité y dure deux <strong>an</strong>s (11 e et 12e) et se<br />
termine par un examen écrit et oral (Fachhochschulreife ou<br />
Fachabitur) qui donne accès à des études quasi universitaires<br />
d<strong>an</strong>s les Fachhochschulen<br />
Fachschaft / Fachgruppe (f) groupement des profes seurs<br />
enseign<strong>an</strong>t la même matière d<strong>an</strong>s un même établis se ment, par<br />
exemple Fachschaft Fr<strong>an</strong>zösisch, Fachschaft Mathematik. A<br />
la tête d’une Fachschaft se trouve le/la Fachschaftsleiter/in<br />
élu(e) par ses collègues. Vous serez certaine- ment associé à<br />
la Fachschaft Fr<strong>an</strong>zösisch. Quelquefois, on appelle Fachschaft<br />
aussi Fachbereich (Fachbereich ét<strong>an</strong>t en fait un terme propre<br />
à l’université).<br />
Fächerübergreifende Themen (m) thèmes traversaux<br />
Fächerübergreifender Unterricht (m) cours inter-/<br />
multidisciplinaire<br />
Fernleihe (t) prêt inter-bibliothèques. La plupart des bibliothèques<br />
universitaires, spécialisées ou municipales sont reliées<br />
entre elles, aujourd’hui aussi par ordinateur<br />
Fin<strong>an</strong>zamt (n) bureau des contributions directes et indirectes<br />
se trouv<strong>an</strong>t d<strong>an</strong>s toutes les Städte et Kreisstädte<br />
Föderalismus (m), föderalistisch La République fédérale<br />
d’Allemagne comprend seize Länder. Chaque L<strong>an</strong>d a<br />
un parlement et un gouvernement autonomes d<strong>an</strong>s certains<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
domaines (en particulier d<strong>an</strong>s celui de l’éducation, la fameuse<br />
Kulturhoheit), ce qui explique la gr<strong>an</strong>de diversité des structures<br />
et des appellations.<br />
Förderunterricht (m) cours de soutien pour des élèves<br />
ay<strong>an</strong>t du retard (Stützunterricht), ou cours supplémentaires<br />
pour des élèves particulièrement av<strong>an</strong>cés voul<strong>an</strong>t passer au<br />
niveau supérieur (Liftkurs) / les modules<br />
Freiarbeit (f) travail individuel<br />
Frontalunterricht (m) enseignement essentiellement dirigé<br />
par le professeur et qui empêche un rôle actif de l’appren<strong>an</strong>t<br />
G - G<strong>an</strong>ztagesschule (f) école où les élèves passent<br />
toute la journée<br />
Gemeinschaftsschule (f) école communautaire<br />
Gesamtschule (f) école secondaire regroup<strong>an</strong>t la Hauptschule,<br />
la Realschule et le Gymnasium. Elle correspond au<br />
collège unique.<br />
Gesundheitsamt (n) office de la s<strong>an</strong>té publique se trouv<strong>an</strong>t<br />
d<strong>an</strong>s toutes les Kreisstädte (chef-lieu). Se renseigner av<strong>an</strong>t<br />
l’entrée en fonction au sujet de la visite médicale.<br />
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)<br />
(f) syndicat d’enseign<strong>an</strong>ts qui est, avec beaucoup d’autres<br />
syndicats industriels regroupé sous le toit du „Deutscher<br />
Gewerkschaftsbund“ (DGB). Membre du Comité syndical<br />
européen de l’éducation.<br />
Grundkurs (m) cours de base obligatoire pour le deuxième<br />
cycle du Gymnasium (reformierte gymnasiale Oberstufe) de<br />
deux à trois heures par semaine. Voir Leistungskurs<br />
Grundschule (f) école primaire. Elle comprend en général<br />
quatre <strong>an</strong>nées, et six à Berlin.<br />
Gruppenarbeit (f) travail d’équipe, en groupes<br />
Gymnasiale Oberstufe (f) Il s’agit des trois dernières<br />
<strong>an</strong>nées du second cycle (11e, 12e et 13e), org<strong>an</strong>isées en semestres.<br />
L’enseignement se répartit en cours de base (Grundkurs)<br />
et en cours intensifs (Leistungskurs). La Gymnasiale<br />
Oberstufe se termine par un examen final (Abitur). Les notes<br />
de l’Abiturzeugnis découlent non seulement de cet examen<br />
final, mais aussi des résultats des quatre derniers semestres.<br />
Gymnasium (n) (lycée) de la 5e (ou de la 7e) à la 13e<br />
classe, il comprend 9 classes (ou 8 d<strong>an</strong>s quelques Länder). Il<br />
tr<strong>an</strong>smet une culture générale intensive. Il aboutit à l’Abitur.<br />
H - H<strong>an</strong>delsschule (f) école de commerce<br />
Hauptschule (f) école secondaire élémentaire, cf. paragraphe<br />
2. 1. Schulsystem. Le Hauptschulabschluss (premier<br />
certifacat de fin d’études) permet une duale Berufsausbildung<br />
(formation professionnelle enaltern<strong>an</strong>ce)<br />
Hauptschulabschluß, qualifizierter (m) correspondrait<br />
au BEPC avec spécalisation (renforcé)<br />
Hausaufgabe (f) devoir à faire à la maison. Attention,<br />
ce mot n’est pas synonyme du bavarois Schulaufgabe bien<br />
que, d<strong>an</strong>s certaines régions, les deux mots soient employés<br />
indistinctement.<br />
Hausmeister (m) le concierge<br />
Heft (n) par exemple: cahier de vocabulaire (Vokabelheft),<br />
cahier d’exercices (Übungsheft/ Hausheft), etc.<br />
Hochschulreife (f) certificat d’accès à l’enseignement<br />
41
42<br />
Referat (n) exposé fait par un éIève en classe<br />
Referendar (Lehramts<strong>an</strong>wärter) (m) enseign<strong>an</strong>t stagiaire.<br />
D<strong>an</strong>s tous les Länder, la formation des enseign<strong>an</strong>ts est<br />
org<strong>an</strong>isée en deux phases dont la première est au minimum<br />
de 6 ou 8 semestres et a lieu d<strong>an</strong>s une institution de formation<br />
supérieure (Hochschule). La deuxième a lieu d<strong>an</strong>s un Seminar<br />
et d<strong>an</strong>s une école.<br />
Religionsunterricht (m) enseignement religieux<br />
Rollenspiel (n) jeu de rôIes<br />
S - Schüleraustausch (m) éch<strong>an</strong>ge scolaire (des éIèves)<br />
Schülermitverwaltung (f) co-administration des éIèves;<br />
la participation des éIèves à l’administration de l’école<br />
Schülerorientierter Unterricht (m) enseignement cibl<strong>an</strong>t<br />
l’élève - vis<strong>an</strong>t chaque élève en particulier<br />
Schulaufgabe (f) dénomination donnée en Bavière au<br />
Klassenarbeit; n’est pas synonyme de Hausaufgabe, cf Klassenarbeit,<br />
Hausaufgabe<br />
Schulbuch- bzw. Lehrbuch (n) le m<strong>an</strong>uel<br />
Schulfunk (m) radio éducative<br />
Schulkonferenz (f) conseil intérieur<br />
Schull<strong>an</strong>dheim (n) sorte d’Auberge de jeunesse à la campagne<br />
qui accueille des classes vertes / fin<strong>an</strong>cé par les villes<br />
Schulleiter (m)/Schulleiterin (f) proviseur , principal/<br />
principale<br />
Schulordnung (f) Comprend l’ensemble des règles régiss<strong>an</strong>t<br />
le bon fonctionnement de l’établissement, par exemple<br />
inscriptions et ch<strong>an</strong>gement d’établissement, règlement intérieur,<br />
déroulement des cours, notation, réunions des professeurs,<br />
responsabilité des élèves, déIégations des parents d’élèves.<br />
Schulpartnerschaft (f) partenariat<br />
Schulpflicht (f) scolarité obligatoire<br />
Schulpsychologe (m) Il offre son assist<strong>an</strong>ce non seulement<br />
aux éIèves à problèmes, mais aussi à leurs parents et<br />
professeurs à partir d’ une approche psychologique. Il tente<br />
de résoudre les conflits entre les éIèves et les professeurs, les<br />
parents et les professeurs au sein de l’ établissement lui-même.<br />
Il informe professeurs et parents sur toutes les questions<br />
d’ordre psychologique.<br />
Schulsprecher (m) porte-parole du conseil des déIégués-élèves<br />
Schulträger (m) pouvoir org<strong>an</strong>isateur (souvent les collectivités<br />
locales ou régionales) assur<strong>an</strong>t le fonctionnement<br />
et l’entretien de l’école (bâtiments, cour, nettoyage, frais<br />
d’équipement matériel et de fournitures diverses)<br />
Schwarzes Brett (n) p<strong>an</strong>neau d’affichage qu’il est bon de<br />
consulter<br />
Sekretariat (n) le secrétariat, bureau d’administration de<br />
l’école<br />
Sekundarstufe I (Mittelstufe) (f) enseignement secondaire<br />
du premier cycle compren<strong>an</strong>t les classes 5 (ou 7) à 10 des<br />
Haupt- et Realschulen, Gymnasien et Gesamtschulen. D<strong>an</strong>s<br />
quelques Länder il existe aussi d’autres formes d’ écoles, par<br />
exemple Progymnasium, Mittelstufenschule.<br />
Sekundarstufe II (Oberstufe) (f) enseignement secondaire<br />
du deuxième cycle compren<strong>an</strong>t les classes 11 à<br />
13 du Gymnasium (gymnasiale Oberstufe). II y a aussi des<br />
écoles professionnelles qui font partie de la Sekundarstufe II.<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Seminarleiter (m) cf Fachleiter<br />
sitzenbleiben redoubler<br />
Software (f) logiciel<br />
Sonderschule (f) école pour éIèves h<strong>an</strong>dicapés<br />
Speisesaal (m) le refectoire<br />
Sprachlabor (n) laboratoire de l<strong>an</strong>gues<br />
Staatsexamen (n) On désigne par ce nom tout examen<br />
présidé par un déIégué du Ministère de l’éducation (en général<br />
un inspecteur, c’est-à-dire un Ober regierung schulrat ou<br />
-direktor) et qui confère le droit d’ être employé par l’ Etat. Ne<br />
pas confondre avec les examens purement universitaires (Diplomexamen,<br />
Magisterprüfung, Promotion). Les enseign<strong>an</strong>ts<br />
passent le 1. Staatsexamen après les études universitaires et<br />
le 2. Staatsexamen après la formation professionnelle (cf.<br />
Referendar).<br />
Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder<br />
in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d Kultusministerkonferenz;<br />
(KMK) (f)<br />
bureau siége<strong>an</strong>t à Bonn. II essaie, par delà la Kulturhoheit, de<br />
coordonner certains phénomènes de la vie scolaire et universitaire<br />
en Allemagne; il met aussi en application les décisions<br />
prises lors des conférences des 16 ministres de l’Education.<br />
Steuer (f) En Allemagne, il y a deux sortes d’impôts sur le<br />
revenu: la Lohnsteuer et l’Einkommensteuer. Et<strong>an</strong>t salarié<br />
on paye la Lohnsteuer, ce qui veut dire que l’employeur<br />
est obligé de déduire du salaire mensuel (hebdomadaire ou<br />
quotidien) le mont<strong>an</strong>t de la Lohnsteuer et de la Kirchensteuer<br />
(8% ou 9% de la Lohnsteuer). La somme d’impôts accumulée<br />
ainsi pend<strong>an</strong>t l’<strong>an</strong>née est portée sur la Lohnsteuerkarte à la<br />
fin de l’<strong>an</strong>née. L’employeur verse la Lohnsteuer immédiatement<br />
au Fin<strong>an</strong>zamt. Tous les autres revenus sont soumis à<br />
l’Ein- kommensteuer qui peut être versée en av<strong>an</strong>ce tous les<br />
trois mois (Vorauszahlung). A la fin de l’ <strong>an</strong>née, on fait une<br />
déclaration qui s’ appelle soit Lohnsteuerjahresausgleich,<br />
soit Einkommensteuererklärung. Les assist<strong>an</strong>ts ne payent<br />
pas de Lohnsteuer sur leur rémunération d’assist<strong>an</strong>t car ils<br />
ne reçoivent pas un salaire proprement dit.<br />
Studentenwerk (n) centre régional des oeuvres universitaires,<br />
il correspond au CROUS<br />
Studiendirektor (m), Studiendirektorin (f) titre des<br />
professeurs qui remplissent une fonction d<strong>an</strong>s la gestion d’un<br />
lycée, qui s’occupent, par exemple, de l’emploi du temps ou<br />
des m<strong>an</strong>uels agréés d<strong>an</strong>s l’école etc. L’un d’entre eux est le<br />
directeur adjoint du lycée.<br />
Studienrat (m), Studienrätin (f) professeur titulaire/<br />
certifié. Le titre suiv<strong>an</strong>t d<strong>an</strong>s la hiérarchie est Oberstudienrat<br />
Studienreferendar (m) cf. Referendar<br />
Studienseminar (Seminar für Studienreferendare,<br />
für das Lehramt <strong>an</strong> Gymnasien) (n) Correspond au<br />
Centre Pédagogique Régional (CPR) en Fr<strong>an</strong>ce, sauf que<br />
la partie théorique du 2. Staatsexamen fait partie aussi de la<br />
formation au Studienseminar. L’équivalent du IUFM (Institut<br />
Universitaire de Formation du maitre)<br />
Studienstufe (f) cf Gymnasiale Oberstufe<br />
Stundenentwurf (m) pl<strong>an</strong> du cours<br />
Stundenpl<strong>an</strong> (m) emploi du temps<br />
Stundentafel (f) On appelle ainsi le tableau des heures<br />
prévues par le programme“ pour les différentes matières d<strong>an</strong>s<br />
les différentes classes.
Lehrziel (n) objectif d’enseignement<br />
Leistungsbeurteilung (f) notation<br />
Leistungskurs (m) cours intensif de 5 ou 6 heures par<br />
semaine (reformierte gymnasiale Oberstufe). Voir Grundkurs<br />
Lernerfolgskontrolle (f) contrôle des connaiss<strong>an</strong>ces<br />
acquises, le test, l’examen, l’interrogation, la composition<br />
Lernziel (n) objectif à atteindre par l’élève<br />
Lesebuch (n) D<strong>an</strong>s l’enseignement des l<strong>an</strong>gues étr<strong>an</strong>gères<br />
en Allemagne, le Lesebuch (ou: Oberstufenlesebuch) n’est<br />
pas le m<strong>an</strong>uel proprement dit des classes supérieures. Le<br />
Lesebuch ne fait que compléter la lecture de textes intégraux,<br />
qui est au centre de l’enseignement de l’Oberstufe.<br />
En outre, le Lesebuch présente les caractéristiques des<br />
m<strong>an</strong>uels correspond<strong>an</strong>ts fr<strong>an</strong>çais: aperçu de l’histoire, de<br />
la civilisation, de la pensée et de la littérature fr<strong>an</strong>çaises.<br />
M - Master (Magister) (m) (M.A. oder MA) maître<br />
(premier examen d’Etat)<br />
Medien (f) les médias<br />
Mensa (f) restaur<strong>an</strong>t universitaire (fermé - le dim<strong>an</strong>che)<br />
Mentor (m), Mentorin (f) cf Betreuungslehrer<br />
Miete (w) le bail / Mietvertrag (m) - le contrat de bail /Fälligkeitsdatum<br />
(n) - éché<strong>an</strong>ce du bail<br />
Mieter (m) locataire<br />
Mietspiegel (m) barême de loyer<br />
Mietverhältnis (n) contrat de loyer, Beendigung (f) résiliation<br />
du contrat de loyer<br />
Mitfahrgelegenheit (MFG) (f) Le «stop org<strong>an</strong>isé».<br />
Le propriétaire d’ un véhicule propose de prendre un ou<br />
plusieurs passagers supplémentaires contre une participation<br />
aux frais d’essence. (Consultez les petites <strong>an</strong>nonces). II existe<br />
également d<strong>an</strong>s les gr<strong>an</strong>des villes des Mitfahrerzentralen -<br />
moins chers encore: les trajets proposés par l’intermédiaire<br />
de petites <strong>an</strong>nonces par les étudi<strong>an</strong>ts d<strong>an</strong>s les restos universitaires:<br />
il existe des p<strong>an</strong>neaux prévus à cet effet, où l’on peut<br />
aussi passer une <strong>an</strong>nonce.<br />
Mittelstufe (f) voir Sekundarstufe 1<br />
Mittlere Reife (f) Cette dénomination correspondait<br />
autrefois à un examen (Oberstufenprüfung). De nos jours<br />
la Mittlere Reife est acquise automatiquement à la fin de la<br />
Klasse 10 au lycée lorsque le dernier bulletin scolaire permet<br />
le passage d<strong>an</strong>s la classe supérieure. Elle marque aussi la fin<br />
des études à la Realschule où il y a toujours un examen écrit<br />
et oral.<br />
N - Nacherzählung (f) compte-rendu de lecture<br />
Nachhilfe (f) cours de rattrapage<br />
Nebenfächer (n) matières complémentaires à la formation<br />
générale, les options<br />
NK: Nebenkosten (f plur.) charges non comprises d<strong>an</strong>s le<br />
prix du loyer (p.ex. chauffage, etc.)<br />
Notenspiegel (m) miroir de note ou compte-rendu des notes<br />
obtenues par toute la classe à une composition, graphique<br />
Numerus clausus (m) Les capacités d’accueil des universités<br />
et des écoles supérieures ét<strong>an</strong>t épuisées pour certaines<br />
disciplines (par ex. en pharmacie et en médecine), le nombre<br />
des étudi<strong>an</strong>ts est limité.<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
O - Oberstudiendirektor („der Chef“) (m) le directeur,<br />
cf. Direktor / chef d’établissement<br />
Oberstufe (f) cf. Gymnasiale Oberstufe<br />
Offener Unterricht (m) cours ay<strong>an</strong>t des finalités pédagogiques<br />
plus globales, pédagogie non-directive<br />
OH-Projektor/Tageslichtprojektor (m) rétropro jecteur<br />
Orientierungsstufe (en Hesse: Förderstufe) (f) terme<br />
désign<strong>an</strong>t un cycle d’orientation (classes 5 et 6). L’org<strong>an</strong>isation<br />
est très différente d<strong>an</strong>s chaque L<strong>an</strong>d. Par exemple, en Basse-Saxe,<br />
ce cycle constitue un type d’établisse- ment à part<br />
entière. En Rhén<strong>an</strong>ie-Westphalie, ce sont en quelque sorte des<br />
classes d’observation où les éIèves du Gymnasium doivent<br />
prouver leur aptitude à suivre les cours.<br />
P - Pädagogische Hochschule (PH) (f) (établissement<br />
de formation des enseign<strong>an</strong>ts) Ecole Supérieure de Pédagogie,<br />
exist<strong>an</strong>t seulement d<strong>an</strong>s quelques Länder, et qui forme les<br />
futurs instituteurs d’école (Grund- und Hauptschullehrer).<br />
Durée des études: six semestres (trois <strong>an</strong>nées), plus deux <strong>an</strong>nées<br />
de stage pour les professeurs de collège. D<strong>an</strong>s les autres<br />
Länder cette formation est aussi intégrée d<strong>an</strong>s les universités.<br />
Partnerarbeit (f) travail en t<strong>an</strong>dem/ à deux<br />
Personalrat (m) conseil élu par le personnel. II représente<br />
le personnel de l’école et org<strong>an</strong>ise la cogestion. Existe à tous<br />
les niveaux de l’administration d<strong>an</strong>s un L<strong>an</strong>d. Vous pouvez<br />
aussi vous adresser à ce conseil si vous avez des problèmes<br />
administratifs.<br />
Philologenverb<strong>an</strong>d, eine Vertretung der Lehrer <strong>an</strong><br />
Gymnasien (m) association professionnelle des enseign<strong>an</strong>ts<br />
du Gymnasium, également membre du Deutscher<br />
Lehrerverb<strong>an</strong>d<br />
Pl<strong>an</strong>mäßiger Unterricht (m) cours en classe<br />
Polizei (f) la police<br />
- Schutzpolizei (f) la police de sécurité générale<br />
- Kriminalpoilzei (f) la police criminelle<br />
- Bereitschaftspolizei (f) la force de réserve perm<strong>an</strong>ente<br />
- Autobahnpolizei (f) la police des autoroutes<br />
- Bundesgrenzschutz (m) Police des frontières fédérale<br />
Praktikum (n) stage<br />
Primarbereich (m) cycle primaire<br />
Privatschulen (f) écoles privées<br />
Probeexemplar (Prüfstück) (n) spécimen, cf. Lehrerh<strong>an</strong>dexemplar<br />
Projektwoche (f) semaine thématisée où les éIèves peuvent<br />
choisir différentes activités qui ne correspondent pas aux<br />
structures de l’emploi du temps<br />
Projektunterricht (m) semaine à thème/ pédagogie du<br />
projet<br />
R - Rahmenrichtlinien (f pl.) cf. Lehrpl<strong>an</strong><br />
Raumpl<strong>an</strong> (m) pl<strong>an</strong> de répartition des salles (par ex.: à telle<br />
heure, telle classe a cours d<strong>an</strong>s telle salle et avec tel professeur)<br />
Realschule (f) école secondaire all<strong>an</strong>t jusqu’à la 10ème classe<br />
et déIivr<strong>an</strong>t le Realschulabschluß (Mittlere Reife - mittlerer<br />
Bildungsabschluß). La Realschule commence avec la 5ème<br />
ou la 7ème classe et elle ouvre l’accès aux écoles techniques<br />
d’enseignement secondaire ainsi qu’à certains types de lycée.<br />
43
44<br />
T - Tafeldienst (m) élève de service chargé d’essuyer le<br />
tableau à la fin de chaque cours<br />
Technische Hochschule (TH) (f) cf. Universität<br />
Technische Universität (TU) (f) cf. Universität<br />
Test (m) interrogation écrite<br />
Tut<strong>an</strong>d (m), Tut<strong>an</strong>din (f) élève de la Oberstufe sous la<br />
responsabilité du Tutor<br />
Tutor (m), Tutorin (f) terme désign<strong>an</strong>t un professeur responsable<br />
d’un groupe d’élèves de la Gymnasiale Oberstufe<br />
depuis que le système des classes a été ab<strong>an</strong>donné<br />
U-Übungsarbeit (f) petit travail écrit pour préparer<br />
les compositions; se fait surtout d<strong>an</strong>s les classes du cycle<br />
d’orientation<br />
Übungen (f) travaux dirigés TD / praktische Übungen -<br />
travaux pratiques TP<br />
Universität (f) Lorsqu’on parle d’université tout court, on<br />
désigne souvent par ce mot l’institution traditionnelle qui<br />
avait, en règle générale, cinq facultés: théologie, philosophie<br />
(= lettres), droit, mathématiques et sciences (sciences et<br />
sciences naturelles), et enfin médecine. D’autres facultés ont<br />
été créées entre-temps, d’autres se sont ém<strong>an</strong>cipées. Depuis<br />
quelques temps, on appelle aussi Universität les <strong>an</strong>ciennes<br />
Technische Hochschulen.<br />
Technische Universität (f) Celle-ci regroupait autrefois<br />
l’enseignement supérieur technique et des sciences appliquées.<br />
Aujourd’hui, il reste peu de différences, la plupart<br />
sont org<strong>an</strong>isées en départements et on ne trouve plus les<br />
séparations d’autrefois.<br />
Umwelterziehung (f) Éducation à l’environnement<br />
Unterrichtsfach (n) cf. Fach, 1<br />
Unterrichtsformen (f) formes d’instruction<br />
Unterrichtsgespräch (n) conversation liée au cours<br />
Unterrichtsvorbereitung (f) préparation de cours<br />
Unterstufe (f) <strong>an</strong>cienne appellation, parfois encore utilisée<br />
d<strong>an</strong>s certains Länder: premier cycle des études secondaires,<br />
compren<strong>an</strong>t les classes 5 à 7 du Gymnasium<br />
V-Verkehrserziehung (f) prévention routière/ Enseignement<br />
de la sécurité routière<br />
Versetzung (f) le fait pour un élève de passer d<strong>an</strong>s la classe<br />
supérieure (et non de redoubler)<br />
Versicherung (f) assur<strong>an</strong>ce<br />
Vertretungsstunde (f) heure de remplacement. Le lycée<br />
allem<strong>an</strong>d n’ay<strong>an</strong>t ni surveill<strong>an</strong>ts ni, par conséquent, de salles<br />
d’études, les cours des professeurs absents ou malades doivent<br />
être assurés par des collègues<br />
vervielfältigen polycopier / copier<br />
Videoüberwachung (f) La surveill<strong>an</strong>ce vidéo<br />
Volkshochschule (f) Cette institution offre surtout en<br />
cours du soir, à un public varié, la possibilité d’acquérir ou<br />
de rafraîchir des connaiss<strong>an</strong>ces scientifiques, techniques ou<br />
pratiques (philosophie, l<strong>an</strong>gues, psychologie, physique, chimie,<br />
médecine, dessin, programmation, calcul, comptabilité,<br />
céramique, beaux-arts, sculpture, gymnastique, etc.).<br />
Vorlesungsverzeichnis (n) programme des cours (Hochschule,<br />
Volkshochschule) brochure indiqu<strong>an</strong>t les cours offerts<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
par l’université.<br />
W-Wahlpflichtfach (n) Option obligatoire. On désigne<br />
par ce nom, au lycée, une matière choisie par l’élève, mais<br />
qui par la suite fait obligatoirement partie de son emploi du<br />
temps. Par exemple, il est possible, en 7ème, de choisir entre<br />
le fr<strong>an</strong>çais et le latin, mais il n’ est plus possible de revenir<br />
sur son choix jusqu’à la 10ème classe. Le simple Wahlfach,<br />
par contre, peut être ab<strong>an</strong>donné à tout moment.<br />
Wahlunterricht (m) cours facultatif, terme souvent remplacé<br />
par Arbeitsgemeinschaft (AG)<br />
Waldorfschulen (f) les écoles ,Waldorf“<br />
W<strong>an</strong>dertag (m) journée d’excursion pour une ou plusieurs<br />
classes<br />
Weiterbildung (f) formation continue<br />
Wohngemeinschaft (WG) (f) possibilité de partager<br />
un logement avec d’autres personnes (consulter les petites<br />
<strong>an</strong>nonces affichées à l’université et les journaux alternatifs)<br />
Wortschatz (m) patrimoine lexical.<br />
Wortschatzübung (f) exercice de vocabulaire<br />
Z-Zeitpl<strong>an</strong> (m) für eine Stunde: division d’un cours en<br />
différentes phases<br />
Zensur (f) note soit d’une composition, soit du bulletin<br />
Zentralabitur (n) baccalauréat central<br />
Zeugnis (n) bulletin<br />
Zweiter Bildungsweg (m) deuxième voie de formation:<br />
cours du soir, formation pour adultes<br />
Zweites Staatsexamen (n) correspondrait au CAPES<br />
pratique approfondi, après une formation pédagogique li<strong>an</strong>t<br />
théorie et pratique.<br />
******************************************<br />
****<br />
Lieber Assistent, Liebe Assistentin<br />
vielleicht haben Sie noch Verbesserungsvorschläge<br />
aus Ihrer eigenen Praxis für unser ,Petit lexique de<br />
l’assist<strong>an</strong>t“.<br />
Bitte teilen Sie uns diese mit. D<strong>an</strong>ke!<br />
******************************************<br />
****
Die Zusammenstellung dieser Literaturliste basiert auf<br />
einer zufälligen Auswahl. Hiermit soll den Fremd sprachen<br />
assistenten eine erste Hilfe für den Einsatz in der<br />
Schule gegeben werden, um sich zu orientieren und das<br />
Auffinden von Materialien zu erleichtern. Der CMK<br />
wäre den <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> d<strong>an</strong>kbar, wenn<br />
sie Hinweise und Informationen zur Verbesserung der<br />
Literaturliste <strong>an</strong> den CMK. schicken würden.<br />
7.1 Aufenthaltshilfen<br />
Le guide du Routard Allemagne. - (2007) Hachette<br />
Tourisme. Paris<br />
Diesen Guide gibt es auch für alle Regionen in Fr<strong>an</strong>kreich und<br />
viele <strong>an</strong>dere Länder. Er enthält viele Hinweise und aktuelle<br />
Informationen.<br />
Klein, Wolfg<strong>an</strong>g (2006): Preiswert durch Europa per<br />
InterRail, Europabus und Mitfahrerzentrale.<br />
inteconnections<br />
Pädagogischer Austauschdienst /KMK (Hrsg.)(1998)<br />
H<strong>an</strong>dbuch für die Betreuung ausländischer Fremdsprachenassistentinnen<br />
und Fremd spra chenassistenten<br />
<strong>an</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Schulen</strong>. - Bonn<br />
Pädagogischer Austauschdienst/KMK (Hrsg.)(2006)<br />
Fremdsprachenassistentinnen und Fremd spra chenassistenten<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d. Ein Wegweiser. Bonn<br />
W<strong>an</strong>ninger, Klaus Christi<strong>an</strong> (2006): InterRail - Das<br />
Bahnreisebuch, Rowohlt<br />
7.2 Allgemeines<br />
Aktion Bildungsinformation:<br />
Nach Fr<strong>an</strong>kreich - der Sprache wegen. (Ausgabe<br />
2006/07) Alles über Sprach-Reisen und Sprach-Aufenthalte<br />
in Fr<strong>an</strong>kreich. - Stuttgart www.abi-ev.de<br />
Backer, D<strong>an</strong>ielle de/Halberstadt, Wolf/Helmling, Brigitte<br />
(2006): Logbuch: Deutsch erleben - Carnet de bord:<br />
en route pour le fr<strong>an</strong>cais. CRDP Académie de Versailles<br />
Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Jugendwerk (DFJW)(2006):<br />
Begegnung und Austausch mit Fr<strong>an</strong>zosen. Informationen<br />
und Adressen zu Projekten, Schule, Jobs, Praktika,<br />
Pädagogik und Reise.<br />
Gauthey, Sylvie/Morel-Groove, Catherine (2006):<br />
Fundgrube - Sekundarstufe 1 und H: Fundgrube<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch. Sekundarstufe 1 und Il. Neue Ausgabe. (Lernmaterialien)<br />
Cornelsen Verlag Scriptor<br />
Geiss, Peter; LeQuintrec, Guillaume (Hrsg.)(2006):<br />
Deutsch-fr<strong>an</strong>zösisches Geschichtsbuch „Histoire/<br />
Geschichte“ - Europa und die Welt seit 1945<br />
Stuttgart, Klett/Paris: Nath<strong>an</strong><br />
écoute (2007) - Extraheft für den Fr<strong>an</strong>zösischunterricht.<br />
Das kompakte Extraheft Les petites différences hilft, typische<br />
Fehler zu vermeiden und die Finessen der fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Grammatik zu durchschauen.<br />
Mermet, G. (2007) Fr<strong>an</strong>coscopie.<br />
Ouvrage de référence sur l’état de la Fr<strong>an</strong>ce et des Fr<strong>an</strong>çais.<br />
7. Literaturhinweise<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Il décrit et <strong>an</strong>alyse les attitudes, les comporte ments, les opinions<br />
et les valeurs d<strong>an</strong>s tous les domaines de la vie quotidienne:<br />
s<strong>an</strong>té, famille, vie sociale, travail, revenus, consommation,<br />
loisirs, et met en évidence les évolutions d<strong>an</strong>s le temps et<br />
fournit des comparaisons.<br />
Paris: Larousse<br />
7.3 Bilingualer Unterricht<br />
Arnold, Helmut; Riemenschneider, Rainer (2002): Sacré<br />
Charlemagne: Ansichten über Karl den Großen für den<br />
Fr<strong>an</strong>zösischunterricht. Fr<strong>an</strong>zösisch heute, Heft 2/2002;<br />
S. 270-285<br />
Auf der Seite www.deuframat.de steht eine entsprechende<br />
Unterrichtseinheit auch in deutscher Sprache kostenfrei zur<br />
Verfügung.<br />
Deutscher Bundestag/Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />
(2002): Cours, concours et détours: Histoire de la démocratie<br />
parlementaire en Allemagne. Berlin<br />
Drexel-Andrieu, Irène (1993): La documentation pour<br />
la géographie bilingue d<strong>an</strong>s l‘Oberstufe. Der fremdsprachliche<br />
Unterricht. Fr<strong>an</strong>zösisch 27/9: 24-29.<br />
Graf, Peter/Tellm<strong>an</strong>n, Helmut (1997): Vom frühen<br />
Fremdsprachenlernen zum Lernen in zwei Sprachen.<br />
<strong>Schulen</strong> auf dem Weg nach Europa. Fr<strong>an</strong>kfurt/M. u.a.:<br />
L<strong>an</strong>g.<br />
Hagège, Claude (1996): L‘enf<strong>an</strong>t aux deux l<strong>an</strong>gues.<br />
Paris: Jacob<br />
Helbig, Beate (1999): Textarbeit im bilingualen deutschfr<strong>an</strong>zösischen<br />
Geschichtsunterricht: eine deskriptivinterpretative<br />
Studie. Zeitschrift für Fremdsprachenforschung<br />
10/2: 304-307.<br />
Mentz, Oliver/Nix, Sebasti<strong>an</strong>/ Palmen, Paul (Hrsg.)<br />
(2007): Bilingualer Unterricht in der Zielsprache<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch. Entwicklung und Perspektiven.<br />
7.4 Deutsches Bildungssystem<br />
Arbeitsgruppe Bildungsbericht am Max-Pl<strong>an</strong>k-Institut<br />
für Bildungsforschung: Das Bildungswesen in der<br />
Bun desrepublik Deutschl<strong>an</strong>d. (2003) - Reinbek:<br />
Rowohlt<br />
Das Bildungswesen in Deutschl<strong>an</strong>d (2004)(2005)<br />
Glossar www.bildungsserver.de<br />
www.kmk.org<br />
www.bildungsspiegel.de<br />
Große, E.U./Lüger, H.-H. (2008):<br />
Fr<strong>an</strong>kreich verstehen. Eine Einführung mit Vergleichen<br />
zu Deutschl<strong>an</strong>d. - Darmstadt; darin Kapitel 5: Das<br />
Bildungswesen - Traditionen und Innovationen (mit ausführlichem<br />
dt.-frz. Vergleich auf neuestem St<strong>an</strong>d!)<br />
7.5 Fr<strong>an</strong>kreichkunde<br />
Große, E. U./Lüger, H.-H. (2008): Fr<strong>an</strong>kreich verstehen.<br />
Eine Einführung mit Vergleichen zu Deutschl<strong>an</strong>d.<br />
- Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft/<br />
Primus-Verlag. 6. Aufl.<br />
Grundwissen La Fr<strong>an</strong>ce (2005) Klett<br />
45
46<br />
de communication scolaire. - Schöningh<br />
Lac, Fern<strong>an</strong>do Lal<strong>an</strong>a/ Roschbach, Laurence,<br />
Gesprächswortschatz Fr<strong>an</strong>zösisch.Exposer, commenter<br />
et discuter en fr<strong>an</strong>çais. - Hueber<br />
L<strong>an</strong>genscheidts Großes Schulwörterbuch, 2 Bände<br />
Deutsch-Fr<strong>an</strong>zösisch und Fr<strong>an</strong>zösisch-Deutsch. - Berlin /<br />
München: L<strong>an</strong>genscheidt.<br />
L<strong>an</strong>genscheidt/Power Wörterbuch Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />
(Neubearbeitung 2007) - Berlin/München: L<strong>an</strong>genscheidt.<br />
Darin Frz.- Dt. und Dt.-Frz. in einem B<strong>an</strong>d vereint. Enthält<br />
zahlreiche l<strong>an</strong>deskundliche Info-Fenster (auch zu den frz.-dt.<br />
„faux amis“), Zeichnungen und Farbillustrationen sowie im<br />
Anh<strong>an</strong>g u.a.: Verbtabellen, Großschreibung im Frz.,<br />
Zeichensetzung im Frz., Frz. Musterbriefe (!)<br />
Le fr<strong>an</strong>çais par les mots croisés pour début<strong>an</strong>ts. Bde.<br />
1, 2+3. - Klett<br />
Le Nouveau Petit Robert de la l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise 40.<br />
Aufl. 2007 (kostet bei Bestellung über den Dokumente-Verlag<br />
Offenburg nur 50,20 Euro)<br />
Raasch, Albert: Fr<strong>an</strong>zösisch g<strong>an</strong>z leicht. Wortschatz.<br />
Die wichtigsten Wörter und Wortverbindungen, zum Lernen<br />
und Nachschlagen. - Ism<strong>an</strong>ing: Hueber<br />
Stentenbach, B.(1999): Mot à mot. Lernwörterbuch für<br />
den Alltag. - Cornelsen<br />
Thematischer Grund- und Aufbauwortschatz<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch -Stuttgart: Klett. Mit Mit Übungsblättern und<br />
Trainingsbuch.<br />
Wörterbuch der Jugendsprache (2005)<br />
Ein Wörterbuch mit den mark<strong>an</strong>testen Wörtern der aktuellen<br />
Jugendsprache. Deutsch-Englisch-Fr<strong>an</strong>zö sisch-Sp<strong>an</strong>isch. -<br />
Pons Klett<br />
Le Petit LAROUSSE illustré (2007)<br />
7.9 Briefwechsel < > e-mail<br />
1. Der traditionnelle Briefwechsel scheint heute<br />
nicht mehr aktuell zu sein, obwohl m<strong>an</strong> damit<br />
sicher auch ar beiten könnte. Adressen dazu finden<br />
Sie noch unter www.epals.com<br />
2. Suchen Sie selbst im Internet nach fr<strong>an</strong>zösischen<br />
<strong>Schulen</strong> (z.B. un ter www.ac-versailles.ft/etabs/<br />
etab.asp), die bereits eine Homepage im WWW<br />
haben und senden Sie eine E -Mail mit der Bitte<br />
um Briefwechsel oder e-mail-Aus tausch.<br />
3. Correspond<strong>an</strong>ce scolaire fr<strong>an</strong>cophone<br />
http://www.momes.net/index.html<br />
http://www.epals.com<br />
4. Zum Thema elektronische Klassenpartnerschaften<br />
findet sich ein Angebot des Goethe-Instituts<br />
unter der WWW-Adresse: www.goethe.de<br />
Verdol, J. (1999): Correspond<strong>an</strong>ce facile. Modèles de<br />
lettres. L<strong>an</strong>genscheidt<br />
7.10 Internet<br />
Kienitz, Günter W.(2005): Der neue Internet-Guide für<br />
Schüler. Ein Buch, das das Bewältigen der Schulaufgaben erleichtert,<br />
indem es die wichtigen informativen Web-Adressen<br />
auflistet und kommentiert.<br />
Münchow, Sabine (Hrsg.) (2004): Computer, Internet<br />
& Co. im Fr<strong>an</strong>zösischuntericht. Cornelsen<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
7.11 Lernspiele<br />
Le fr<strong>an</strong>çais avec des jeux et des activités (2004) Klett<br />
Macedonia, M<strong>an</strong>uela, Sprachspiele. Tipps und Ideen<br />
zum Sprachen lernen. Die Sprachspiele sind auf allen<br />
Sprachniveaus und Altersstufen einsetzbar. Cornelsen<br />
Schleser, W.(1 999): La grammaire par le jeu. Spiele<br />
mit der fr<strong>an</strong>zösischen Grammatik. L<strong>an</strong>genscheidt<br />
Sprengler, W., Faites vos jeux. Lernspiele und spielerische<br />
Übungen für den Fr<strong>an</strong>zösischunterricht.<br />
7.12 Lieder und Ch<strong>an</strong>sons<br />
Alix, Christi<strong>an</strong>(2002): Larbre à ch<strong>an</strong>sons - CD<br />
Alix, Christi<strong>an</strong> (2004): Nouveau continent - CD<br />
www.ca-ch<strong>an</strong>te.com<br />
Bureau Export de la Musique Fr<strong>an</strong>çaise (2007):<br />
Fr<strong>an</strong>co Musiques CD mit Unterrichtsmaterialien, direkt<br />
einsetzbares Material rund um das neue fr<strong>an</strong>zösische Ch<strong>an</strong>son.<br />
www.cornelsen.de/Fr<strong>an</strong>coMusique<br />
Ch<strong>an</strong>tons Noel (2004): Lieder, Klett<br />
Paroles et Musique (1999) Klett 523114 + 523115<br />
7.13 Arbeiten mit Bildern<br />
Dirschert, Klaus / Polletti, Axel (2000): „Bildtexte im<br />
Fr<strong>an</strong>zösischunterricht. Plädoyer für eine unterrepräsentierte<br />
Textsorte“. In: Der fremdsprachliche Unterricht<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch, 34 / 4, S. 4-12.<br />
7.14 Arbeitsmaterial für die Oberstufe<br />
Schmitt, Eric-Emm<strong>an</strong>uel, Monsieur Ibrahim et les<br />
fleurs du Cor<strong>an</strong>. (Lernmaterialien) (Reclams Univer sal-<br />
Bib liothek<br />
Malle, Louis, Au revoir, les enf<strong>an</strong>ts. Scenario (Lernmaterialien)<br />
(Reclams Universal-Bibliothek)<br />
7.15 Theater<br />
Theaterwerkstatt Fr<strong>an</strong>zösisch (2004) Klett<br />
7.16 Video - Spielfilme<br />
Bessen, Josef (2001): „Fr<strong>an</strong>zösischunterricht und<br />
Film<strong>an</strong>alyse. Vorschläge zu einführenden Übungen in die<br />
Film<strong>an</strong>alyse am Beispiel von Camus’ Etr<strong>an</strong>ger und seiner<br />
Verfilmung von Visconti“. In: Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung<br />
38, S. 21-32.<br />
Blell, Gabriele / Lütge, Christi<strong>an</strong>e (2004): „Sehen,<br />
Hören, Verstehen und H<strong>an</strong>deln. Filme im Fremdsprachenunterricht“.<br />
In: Praxis Fremdsprachenunterricht<br />
1/6, S. 402-405 und S. 430<br />
[Lesenswerter Basisartikel zum Einsatz von Filmen im<br />
Fremd- sprachenunterricht]<br />
Br<strong>an</strong>dl, M<strong>an</strong>fred (1998): „Kriminalfilme und Kriminalliteratur<br />
im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht (II)“. In: Fachverb<strong>an</strong>d<br />
Moderne Fremdsprachen (L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d<br />
Niedersachsen), 1/1998, S.10-27<br />
Br<strong>an</strong>dl, M<strong>an</strong>fred (2002): „Neue Wege der Film<strong>an</strong>alyse<br />
im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht: Der Film La Haïne im Sp<strong>an</strong>nungsfeld<br />
von dokumentierter und subjektiver Rezeption“.<br />
In: Mitteilungsblatt des Fachverb<strong>an</strong>ds Moderne
Kempf, U. (2007): Das politische System Fr<strong>an</strong>kreichs.<br />
- Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 4. Aufl.<br />
Lüsebrink, H.-J. (2003): Einführung in die L<strong>an</strong>deskunde<br />
Fr<strong>an</strong>kreichs. - Stuttgart / Weimar: Metzler. 2. Aufl.<br />
Röseberg, D. (2001): Kulturwissenschaft Fr<strong>an</strong>kreich.<br />
- Stuttgart: Klett<br />
Schmidt, B./Fekl, W./Loewe, S./Taubert, F. (2005):<br />
Fr<strong>an</strong>kreich Lexikon. Schlüsselbegriffe zu Wirtschaft,<br />
Gesellschaft, Politik, Geschichte, Kultur, Presse- und Bildungswesen.<br />
- Berlin: Erich Schmidt Verlag. 2. Aufl.<br />
7.6 Didaktik/Methodik<br />
Bausch, Karl-Richard/Christ, Herbert/Krumm, H<strong>an</strong>s-<br />
Jürgen (Hrsg.)(2003): H<strong>an</strong>dbuch Fremdsprachenunterricht.<br />
- Tübingen: Fr<strong>an</strong>cke (UTB Große Reihe)<br />
4. Auflage<br />
Bühs,Rol<strong>an</strong>d (1999): Tafelzeichnen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> lernen.<br />
Jung, Udo O. H. (Hrsg.)(2006): Praktische H<strong>an</strong>dreichung<br />
für Fremdsprachenlehrer, 4. vollständig neu<br />
bearbeitete Auflage. Peter L<strong>an</strong>g<br />
Krechel, H<strong>an</strong>s-Ludwig (2007): H<strong>an</strong>dbuch „Fr<strong>an</strong>zösisch<br />
Methodik“ für die Sek. I und II Cornelsen<br />
Scriptor<br />
Leupold, Eynar (2007): Fr<strong>an</strong>zösischunterricht pl<strong>an</strong>en,<br />
durchführen, beurteilen. Hilfen für den Berufsalltag.<br />
Friedrich Verlag<br />
Leupold, Eynar (2007): Kompetenzentwicklung im<br />
Fr<strong>an</strong>zösischunterricht. St<strong>an</strong>dards umsetzen - Persönlichkeit<br />
bilden. Friedrich-Verlag<br />
Leupold, Eynar (2001): Fr<strong>an</strong>zösisch unterrichten.<br />
Grundlagen, Methoden, Anregungen. Friedrich-Verlag<br />
Leupold, Eynar (2003): Lernbox Fr<strong>an</strong>zösisch. Fr<strong>an</strong>zösisch<br />
lernen - Fr<strong>an</strong>kreich entdecken. Das Methoden und<br />
Arbeitsbuch ab 3. Lernjahr.<br />
Lingofox - Arbeitsblätter und Übungen für den kreativen<br />
Sprachunterricht mit dem Computer selbst erstellen<br />
www.lingofox.de<br />
Nieweler, Andreas (2006): Fachdidaktik Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />
Tradition - Innovation - Praxis (Lernmaterialien) Klett<br />
Overm<strong>an</strong>n, M<strong>an</strong>fred (2002): Multimediale Fremd sprachendidaktik.<br />
Les sites Internet à exploiter en classe et des<br />
cours prêtes à l’emploi. Theorie und Praxis einer multimedialen,<br />
prozeduralen Didaktik im Kontext eines aufgaben - und<br />
h<strong>an</strong>dlungsorientierten Fremd spra chenunterrichts.<br />
Peterßen, Wilhelm H. (1999): Kleines Methoden-<br />
Lexikon. - Hueber<br />
Pfromm, Rüdiger (1998): Einführung in die Sprach-,<br />
Lehr- und Lernforschung. - Rheinbach-Merzbach<br />
CMZ-Verlag<br />
Pfromm, Rüdiger (1998): Von der Grundschule zum<br />
Abitur. Leistungsprofile Fr<strong>an</strong>zösisch und Sp<strong>an</strong>isch <strong>an</strong> allgemeinbildenden<br />
<strong>Schulen</strong>. - Rheinbach<br />
Pfromm, Rüdiger (2004): Lebensl<strong>an</strong>ges Lernen. Fr<strong>an</strong>zösisch<br />
und Sp<strong>an</strong>isch <strong>an</strong> allgemeinbildenden <strong>Schulen</strong>. Bd1<br />
Rheinbach, CMZ<br />
Pfomm, Rüdiger (2004): Lebensl<strong>an</strong>ges Lernen. Fr<strong>an</strong>-<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
zösisch und Sp<strong>an</strong>isch <strong>an</strong> allgemeinbildenden <strong>Schulen</strong>. Bd2,<br />
Rheinbach, CMZ<br />
Rampillon, Ute (1996): Lerntechniken im Fremd sprachenunterricht.<br />
Hueber<br />
Schröder, Hartwig (2002): Lernen - Lehren - Unterricht.<br />
Lernpsychologische und didaktische Grundlagen.<br />
Grund legendes Lehrwerk für Studierende der Erziehungswissenschaft<br />
für alle (<strong>an</strong>gehenden) Lehrer und<br />
darüber hinaus. 2., durchgesehene Auflage, Oldenburg<br />
Schum<strong>an</strong>n, Adelheid (Hrsg.)(2005): Kulturwissenschaften<br />
und Fremdsprachendidaktik im Dialog.<br />
Perspektiven eines interkulturellen Fr<strong>an</strong>zösischunterrichts.<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt/M., L<strong>an</strong>g<br />
Schwarz-Friesel, Monika (2007): Sprache und Emotion.<br />
UTB<br />
7.7 Grammatiken<br />
Borbein, V./ Lohéac-Wieders, M.-C./ Schleser, W.: Power<br />
Grammatik Fr<strong>an</strong>zösisch. Für Anfänger zum Üben<br />
und Nachschlagen. - Ism<strong>an</strong>ing: Hueber<br />
Confais, J.-P.: Grammaire explicative. Schwerpunkte<br />
der fr<strong>an</strong>zösischen Sprache für Leistungskurs und Studium.<br />
-Ism<strong>an</strong>ing: Hueber. (Hierzu zwei Hefte von Confais:<br />
„Übungen“ und „Schlüssel zu den Übungen“)<br />
Dethloff, U./ Wagner, H.: Die fr<strong>an</strong>zösische Grammatik.<br />
Regeln - Anwendung - Training. - Tübingen:<br />
Fr<strong>an</strong>cke / UTB<br />
Klein, H.-W./Kleineidam, H. (1998): Grammatik des<br />
heutigen Fr<strong>an</strong>zösisch. Neubearbeitung. - Stuttgart: Klett<br />
Laudut, N.(2007): Große Lerngrammatik Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />
Regeln, Anwendungsbeispiele, Tests. - Ism<strong>an</strong>ing:<br />
Hueber<br />
Mauger, G. (2000): Grammaire pratique du fr<strong>an</strong>çais<br />
d’aujourd’hui. L<strong>an</strong>gue parlée, l<strong>an</strong>gue écrite. - Paris: Hachette<br />
Le Nouveau Bescherelle (2000): L’art de conjuguer.<br />
Dictionnaire des verbes fr<strong>an</strong>çais. Neubearbeitung.<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt a.M.: Diesterweg<br />
7.8 Wortschatz<br />
Bächle, H<strong>an</strong>s: Parole sur parole. Übungen zum Hörverstehen.<br />
Alltagsdialoge mit Cassette. - Cornelsen<br />
Buffard, Therese: Großer Lernwortschatz Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />
15.000 Wörter zu 150 Themen. Erweiterte und<br />
aktualisierte Neuausgabe. - Ism<strong>an</strong>ing: Hueber.<br />
Hohm<strong>an</strong>n, Heinz-Otto(2007): Discuter en fr<strong>an</strong>cais.<br />
Dazu: Informationsblatt mit Arbeitsvorschlägen unter:<br />
www.reclam.de/Lehrerservice<br />
L<strong>an</strong>genscheidt Collins Wörterbuch Fr<strong>an</strong>zösisch<br />
plus (2007) mit Hilfen zum Formulieren von Briefen,<br />
E-Mails und Telefonieren<br />
Fischer, W/ Le Plouhinec, A.-M.: Mots et contexte.<br />
- Stuttgart: Klett (Neubearbeitung)<br />
Gebhardt-Bernot, O.: <strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Redensarten.<br />
Quiz- und Ubungsbuch. - Stuttgart: Klett<br />
Halm, Wolfg<strong>an</strong>g/Gaudray, Fr<strong>an</strong>cine: Sätze aus dem<br />
Alltagsfr<strong>an</strong>zösisch. Phrases de tous les jours. - Hueber<br />
Hiller, Ulrich: Pardon, je ne comprends pas. EIéments<br />
47
48<br />
Fremdsprachen (FMF), L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d Niedersachsen<br />
17 / 2, S. 16-33.<br />
Breyer, Jutta (2003): La vie est un long fleuve tr<strong>an</strong> -<br />
quille: Film- und Lehrbucharbeit verknüpft“. In: Der<br />
fremdsprachliche Unterricht Fr<strong>an</strong>zösisch 37 / 62,<br />
S. 12-17.<br />
Courtillon, J<strong>an</strong>ine/Salins, Geneviève-D. de,<br />
Le Cinéma de la vie. Extraits de films de Eric Rohmer.<br />
Hatier<br />
Surkamp, Carola (2004): „Spielfilme im fremdsprachlichen<br />
Literaturunterricht. Beitrag zu einer kulturwissenschaftlichen<br />
Filmdidaktik“. In: Surkamp, Carola<br />
(Hrsg.): Literaturdidaktik im Dialog. Tübingen: Narr,<br />
S. 239-267.<br />
Wilts, Joh<strong>an</strong>nes (2001): „Grundzüge einer Spielfilmdidaktik<br />
für den Fr<strong>an</strong>zösischunterricht“. In: Neusprachliche<br />
Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis<br />
54/4, S. 210-221.<br />
[Sehr lesenswerter Grundlagenartikel, der eine Vielzahl interess<strong>an</strong>ter<br />
Aspekte einer neuen Spielfilmdidaktik kenntnisreich<br />
darstellt]<br />
7.17 Sprachzeitschriften für Schüler<br />
ALLONS-Y!<br />
Stufe Al: Anfänger/Grundwissen<br />
ALLONS-Y! enthält kurze, einfache Texte und aktu elle Fotos,<br />
die die Schüler zum Lesen <strong>an</strong>regen und Spaß beim Erlernen<br />
neuer Vokabeln bereiten.<br />
BONJOUR<br />
Stufe A2: Mittelstufe<br />
BONJOUR enthält Artikel über ungewöhnliche Ereignisse,<br />
Musik-, Sport- und Filmstars, Artikel über traditionelle und<br />
moderne fr<strong>an</strong>zösischsprachige Kultur und Entwicklungen<br />
fr<strong>an</strong>zösischer Jugendlicher.<br />
çA VA?<br />
Stufe A2 / B1 : Fortgeschritten<br />
çA VA? deckt viele Themen ab, wie Familie und Freunde,<br />
Hobbys, Trends, Gesundheit und Zukunft. Außerdem beinhaltet<br />
das Heft Artikel über Kino, Musik und Sport.<br />
CHEZ NOUS<br />
Stufe B1 / B2: Fortgeschrittene<br />
CHEZ NOUS beinhaltet Originaltexte und komplexe Artikel<br />
verschiedener Schwierigkeitsgrade.<br />
7.18 Europa<br />
Neuhaus, Dirk (2007): Das Bewerbungsh<strong>an</strong>dbuch<br />
für Europa.<br />
Bietet effektive Strategien für die Arbeitssuche in Großbrit<strong>an</strong>nien,<br />
Fr<strong>an</strong>kreich, Italien und Sp<strong>an</strong>ien sowie wichtige<br />
Redewendungen für schriftliche Bewerbungen und Vorstellungsgespräche<br />
in der Fremdsprache. ILT Europa Verlag.<br />
7.19 Fachzeitschriften<br />
Dokumente.<br />
Zeitschrift für den deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Dialog.<br />
Probeheftbestellung:<br />
aboservice@guez-dokumente.org<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Documents. Revue du dialogue fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d.<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch heute<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch heute ist das Verb<strong>an</strong>dsorg<strong>an</strong> der Fr<strong>an</strong> zösischlehrerinnen<br />
und Fr<strong>an</strong>zösischlehrer (VdF). Diese Fachzeitschrift<br />
steht allen Bereichen des Fr<strong>an</strong>zösischunterrichts<br />
offen, von der Grundschule bis zur Erwachsenenbildung und<br />
zum Studium.<br />
Unterricht Fr<strong>an</strong>zösisch<br />
Unterricht Fr<strong>an</strong>zösisch bietet für denUnterricht wichtige<br />
Materialien sowie fachdidaktische Hintergründe! Hier gibt<br />
es Methoden, mit denen neuer Schwung in die Unterrichtsvorbereitung<br />
kommt und eine Themenauswahl, die über den<br />
traditionellen Rahmen der Fachdidaktik hinausgeht. Im Mittelpunkt<br />
der Themenhefte steht nicht immer nur Fr<strong>an</strong>kreich:<br />
Unterricht Fr<strong>an</strong>zösisch richtet seine Aufmerksamkeit auf den<br />
gesamten fr<strong>an</strong>kophonen Bereich. Friedrich-Verlag<br />
Revue de la Presse (monatlich)<br />
Verlag: Eilers & Schünem<strong>an</strong>n Verlag KG<br />
www.revue-de-la-presse.de<br />
Revue de la Presse enthält Originalartikel aus der fr<strong>an</strong>kophonen<br />
Presse und bietet Beiträge zu aktuellen Themen aus<br />
Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Technik, Umwelt, Kultur<br />
und Freizeit. Jedem Artikel ist ein umf<strong>an</strong>g reiches fr<strong>an</strong>zösischdeutsches<br />
Vokabular beigefügt, sodass die Sprachzeitung<br />
auch ohne Nachschlagewerke im Unterricht eingesetzt werden<br />
k<strong>an</strong>n. Jede Ausgabe von Revue de la Presse enthält eine Seite<br />
mit besonders leicht gefassten Beiträgen, die sich gezielt <strong>an</strong><br />
sprachlich weniger Fortgeschrittene wenden.<br />
Paris - Berlin<br />
Une immersion d<strong>an</strong>s l’univers fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d<br />
12 numéros www.magazine-paris-berlin.com<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch - Savoir-vivre!<br />
Alles über unsere Nachbarn. Essen, Trinken, Mode, Kultur,<br />
Politik, Wirtschaft - und natürlich auch aus allen <strong>an</strong>deren<br />
fr<strong>an</strong>zösisch sprachigen Ländern.<br />
www.ecoute.de<br />
Hinweis:<br />
Eine Fülle von Informationen und Material<strong>an</strong>geboten (fast<br />
alle aber kostenpflichtig) finden Sie in den Katalogen der<br />
Schulbuchverlage (und auch im Internet)(siehe Kapitel 8)<br />
Vergessen Sie aber nicht, dass eine Ihrer wesentlichen Aufgaben<br />
darin besteht, den Schülern aus Ihrer Lebenswelt Ihre<br />
Erfahrungen nahezubringen, denn Ihre Sprache lebt nicht<br />
aus Büchern, sondern mit Ihrer Kreativität. Begeistern Sie<br />
daher Ihre Schüler vor allem mit dem Leben, das Sie aus<br />
Ihrer Region, aus Ihrem L<strong>an</strong>d mitbingen. In der Authentizität<br />
Ihres Engagements liegt die Wurzel der Faszination für Ihre<br />
Sprache und Ihr L<strong>an</strong>d.
8. ADRESSEN<br />
(St<strong>an</strong>d 2007)<br />
Dieses Verzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />
und dient nur der ersten Orientierung. Da heute alle<br />
Informationen im Internet zu finden sind, wird in den meisten<br />
Fällen auf die Angabe der normalen Adresse verzichtet.<br />
8.1 Administration/Sites institutionnels<br />
8.1.1 Botschaften<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Botschaft in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
Pariser Platz 5<br />
D-10117 Berlin<br />
Tel. 030-590 03 90 00 www.botschaft-fr<strong>an</strong>kreich.de<br />
Le réseau culturel fr<strong>an</strong>çais en Allemagne<br />
www.kultur-fr<strong>an</strong>kreich.de<br />
- Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Kulturinstitut Aachen<br />
Theaterstr. 67<br />
D-52062 Aachen<br />
- L’Institut fr<strong>an</strong>çais de Berlin<br />
Maison de Fr<strong>an</strong>ce<br />
Kurfürstendamm 211<br />
D-10719 Berlin<br />
- Institut Robert Schum<strong>an</strong> Bonn<br />
Adenauerallee 35<br />
D-53113 Bonn<br />
- L‘Institut fr<strong>an</strong>çais de Brême<br />
Contrescarpe 19<br />
D-28203 Bremen www.ifbremen.de<br />
- Institut Fr<strong>an</strong>çais de Cologne<br />
Sachsenring 77<br />
D-50677 Köln www.institutfr<strong>an</strong>cais-cologne.eu<br />
- Institut Fr<strong>an</strong>çais de Dresde<br />
Kreuzstraße 6<br />
D-01067 Dresden<br />
- Institut Fr<strong>an</strong>çais Düsseldorf C.C.C.L.<br />
Palais Wittgenstein<br />
Bilker Straße 7-9<br />
D-40213 Düsseldorf<br />
- Le centre culturel fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d de Erl<strong>an</strong>gen<br />
Südliche Stadtmauerstr. 28<br />
D-91054 Erl<strong>an</strong>gen www.dfi-erl<strong>an</strong>gen.de<br />
- Centre Culturel Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>d Essen<br />
Brigittastr. 34<br />
D-45130 Essen<br />
- Bureau Fr<strong>an</strong>çais d’Erfurt<br />
Thüringer Staatsk<strong>an</strong>zlei<br />
Regierungsstraße 73<br />
D-99096 Erfurt<br />
- Centre Cuturel Fr<strong>an</strong>çais Freiburg<br />
Münsterplatz 11<br />
Kornhaus<br />
D-79098 Freiburg www.ccf-fr.de<br />
- Institut Fr<strong>an</strong>çais Fr<strong>an</strong>kfurt<br />
Zeppelinallee 21<br />
D-60325 Fr<strong>an</strong>kfurt am Main<br />
- L‘Antenne culturelle fr<strong>an</strong>çaise de H<strong>an</strong>ovre<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Leibniz Universität<br />
Königsworther Platz 1<br />
D-30167 H<strong>an</strong>nover<br />
- Fondation C C Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>d de Karlsruhe<br />
Kaiserstr. 160-162<br />
D-76133 Karlsruhe www.ccf-ka.de<br />
- Fondation Centre Culturel Fr<strong>an</strong>çais de Kiel<br />
Hardenbergstr. 11<br />
D-24105 Kiel<br />
- Institut fr<strong>an</strong>çais de Leipzig<br />
Thomaskirchhof 20<br />
D-04109 Leipzig<br />
- Le bureau culturel fr<strong>an</strong>çais de Magdebourg<br />
Staatsk<strong>an</strong>zlei<br />
Hegelstrasse 42<br />
D-39104 Magdeburg<br />
- Maison de Fr<strong>an</strong>ce Mayence<br />
Schillerstraße 11<br />
D-55116 Mayence<br />
- Institut fr<strong>an</strong>çais/ CCCL de Munich<br />
Kaulbachstr. 13<br />
D-80539 München<br />
- Institut Fr<strong>an</strong>cais de Rostock<br />
Steph<strong>an</strong>str. 7<br />
D-18055 Rostock<br />
- Institut Fr<strong>an</strong>çais / C.C.C.L. Stuttgart<br />
Diemershaldenstr. 11<br />
D-70184 Stuttgart<br />
- Institut Culturel Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>d Tübingen<br />
Doblerstraße 25<br />
D-72074 Tübingen<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Konsulate in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
zu erreichen über www.botschaft-fr<strong>an</strong>kreich.de<br />
Düsseldorf - Hamburg - Fr<strong>an</strong>kfurt - München -Saarbrücken<br />
- Stuttgart<br />
Deutsche Botschaft in Fr<strong>an</strong>kreich<br />
L’Ambassade de la République fédérale d’Allemagne<br />
13/15, avenue Fr<strong>an</strong>klin D. Roosevelt<br />
F-75008 Paris www.amb-allemagne.fr<br />
Das deutsche kulturelle Netz in Fr<strong>an</strong>kreich<br />
zu erreichen über www.goethe.de<br />
Centre Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>d de Provence<br />
Maison de Tübingen<br />
19, Rue de C<strong>an</strong>cel<br />
F-13100 Aix-en-Provence<br />
Goethe-Institut Bordeaux<br />
35, cours de Verdun<br />
F-33000 Bordeaux<br />
Goethe-Institut Lille<br />
98 rue des Stations<br />
F-59000 Lille<br />
Goethe-Institut Lyon<br />
18 rue Fr<strong>an</strong>çois Dauphin<br />
F-69002 Lyon<br />
Goethe-Institut N<strong>an</strong>cy<br />
39 rue de la Ravinelle<br />
CS 35225<br />
F-54052 N<strong>an</strong>cy Cedex<br />
Goethe-Institut Paris<br />
49
50<br />
mations sur l’apprentissage de l’allem<strong>an</strong>d.<br />
Fr<strong>an</strong>kreichportal<br />
www.historicum.net/laender/fr<strong>an</strong>kreich<br />
ein Kommunikationspunkt für alle Fr<strong>an</strong>kreichforscher.<br />
Klett - Das Fr<strong>an</strong>kreich-Blog www.fr<strong>an</strong>ce-blog.info<br />
www.fr<strong>an</strong>ce.bayern.de<br />
Portal der bayerisch-fr<strong>an</strong>zösischen Beziehungen<br />
http://kulturportal-deutschl<strong>an</strong>d.de<br />
kulturportal-deutschl<strong>an</strong>d<br />
www.fr<strong>an</strong>kreich-info.de<br />
Fr<strong>an</strong>kreich-Info.de Internet-Magazin<br />
Fr<strong>an</strong>kreich-Forum www.fr<strong>an</strong>kreich-forum.de<br />
www.deutschl<strong>an</strong>d.de/home.php<br />
Das Deutschl<strong>an</strong>d-Portal<br />
8.11 Europa<br />
Toute l’Europe. Le portail fr<strong>an</strong>cais sur les questions européennes<br />
www.touteleurope.fr<br />
MyEurope<br />
http://myeurope.eun.org/ww/de/pub myeurope/<br />
home.htm<br />
das Europa-Magazin www.e-public-magazin.de<br />
erscheint zweimonatlich<br />
Info-Europe www.info-europe.fr<br />
Ce site s’adresse à tous ceux qui recherchent des informations sur<br />
l’Union européenne.<br />
8.12 Fernsehsender / Radio (im Internet)<br />
www.ard.de<br />
Arte www.arte.fr<br />
Le site de la chaîne fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de et européenne ARTE.<br />
www.zdf.de<br />
www.swr-online.de<br />
Radio - online www.radio-fr<strong>an</strong>ce.fr<br />
radio fr<strong>an</strong>ce internationale www.rfi.fr<br />
l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise apprendre. Un journal qui présente<br />
l’actualité avec des mots simples et explique les événements<br />
d<strong>an</strong>s leur contexte.<br />
8.13 Forschungszentren<br />
BILD http://perso.or<strong>an</strong>ge.fr/bild-guez<br />
Bureau International de Liaison et de Documentation<br />
CERFA www.ifri.org<br />
Comités d’Etudes des Relations fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>des. L’Ifri<br />
du côté fr<strong>an</strong>çais, et la Deutsche Gesellschaft für Auswärtige<br />
Politik (DGAP) du côté allem<strong>an</strong>d, en exercent la tutelle<br />
administrative.<br />
CIRAC www.cirac.u-cergy.fr<br />
Centre d’Information et de Recherche sur l’Allemagne<br />
contemporaine<br />
DFI www.dfi.de<br />
Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Institut Ludwigsburg<br />
Deutsches Historisches Institut - Paris www.dhi-paris.fr<br />
DIPF www.dipf.de<br />
Das DIPF ist ein multidisziplinäres Forum für nationale und<br />
internationale wissenschaftliche Fragen zur Bildungsqualität<br />
sowie ein nationales Kompetenzzentrum für Informationen<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
zum Bildungswesen.<br />
8.14 <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
AA Fremdsprachenassistent/in im Auswärtigen Dien<br />
st www.auswaertiges-amt.de<br />
CIEP - Centre international d’études pédagogiques<br />
www.ciep.fr<br />
CMK - Carolus-Magnus-Kreis<br />
www.carolus-magnus-kreis.de<br />
PAD - Pädagogischer Austauschdienst/KMK<br />
www.pad.org<br />
8.15 Glossaire<br />
Paris www.paris.org/glossaire.<br />
html<br />
www.paris-fr<strong>an</strong>ce.org<br />
zipzap Fr<strong>an</strong>ce - un gr<strong>an</strong>d tour d’horizon de la Fr<strong>an</strong>ce<br />
d’aujourd’hui pour les juniors www.zipzapfr<strong>an</strong>ce.<br />
com<br />
Intégration et égalité des ch<strong>an</strong>ces<br />
www.ofaj.org/fr/ofaj/publications_pdf/OFAJ_<br />
Glossar_Internet.pdf<br />
8.16 Grammatik<br />
grammaire online www.pomme.ualberta.ca/devoir<br />
Le Devoir conjugal permet d’obtenir la conjugaison de tous<br />
les verbes fr<strong>an</strong>cais. Les exercices de conjugaison peuvent<br />
être effectués à partir de la première <strong>an</strong>née de fr<strong>an</strong>cais en<br />
autonomie ou en t<strong>an</strong>dem.<br />
www.2.sp.utexas.edu/fr/student.qry?function=form<br />
présente des exercices très variés avec corigés.<br />
CIEL - Testez vos connaiss<strong>an</strong>ces<br />
www.ciel.fr/scripts/fastsql.exe?script=/qcm/qcm&id=1<br />
Exercices interactifs de grammaire, d’orthographe et de<br />
vocabulaire: http://pages.infinit.net/jaser2<br />
8.16 Informationen<br />
TELC - Die europäischen Sprachzertifikate<br />
www.sprachenzertifikate.de<br />
8.17 Institute<br />
DAAD http://paris.daad.de<br />
Deutscher Akademischer Austauschdienst<br />
Le site de l’Office allem<strong>an</strong>d d’éch<strong>an</strong>ges universitaires à Paris.<br />
DFJW/OFAJ - Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Jugendwerk<br />
http://www.dfjw.org<br />
http://www.ofaj.org<br />
8.18 Kultur<br />
www.kultur-fr<strong>an</strong>kreich.de<br />
8.19 L<strong>an</strong>desbildungsserver<br />
www.schulweb.de<br />
www.lernnetz-sh.de<br />
8.20 L<strong>an</strong>deskunde<br />
www.tour-eiffel.fr<br />
www.cité-sciences.fr<br />
Interaktive Reise durch Paris. Alle wichtigen Museen und<br />
Monumente. www.paris.org/Maps/MM<br />
Übersichtskarte der Pariser Metro
17 avenue d’Iéna/ 9 rue de Lubeck<br />
F-75116 Paris<br />
Goethe-Institut Strasbourg<br />
Université Marc Bloch<br />
„Le P<strong>an</strong>gloss“<br />
22 rue Descartes<br />
67084 Strasbourg Cedex<br />
Goethe-Institut Toulouse<br />
4bis rue Clémence Isaure BP 11423<br />
F 31014 Toulouse Cedex 6<br />
Goethe-Institut e. V.<br />
Zentrale München<br />
Dachauer Straße 122<br />
D-80637 München www.goethe.de<br />
Hauptstadtbüro Berlin<br />
Neue Schönhauser Straße 20<br />
D-10178 Berlin<br />
Auswärtiges Amt<br />
www.auswaertiges-amt.de/<br />
diplo/de/Laenderinformationen/Fr<strong>an</strong>kreich/Bilateral.html<br />
Consulat général d’Allemagne en Fr<strong>an</strong>ce<br />
zu finden über das deutsche Netzwerk in Fr<strong>an</strong>kreich<br />
www.connexion-allem<strong>an</strong>de.com<br />
Bordeaux - Lyon - Marseille - Strasbourg<br />
8.2 Arbeiten<br />
Guide www.h<strong>an</strong>dbuch-deutschl<strong>an</strong>d.de<br />
pour l’Allemagne. Ce guide s’adresse à tous ceux qui souhaitent<br />
s’installer ou qui viennent de s’installer en Allemagne. Sous la rubrique<br />
„select your l<strong>an</strong>guage“, on trouve l’accès à la partie fr<strong>an</strong>çaise.<br />
Leitfaden http://ec.europa.eu/youreurope<br />
der EU Kommission zu praktischen Fragen über Arbeitsbedingungen<br />
in einem <strong>an</strong>deren L<strong>an</strong>d.<br />
Arbeitsvermittlung www.paris-jeunes-emploi.org<br />
(virtuell) für Jugendliche<br />
Dieses Portal www.travail.gouv.<br />
fr<br />
ist der Arbeitsvermittlung Ausl<strong>an</strong>d gewidmet<br />
www.deutsch-fr<strong>an</strong>zoes-forum.org<br />
Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Forum<br />
8.3 Au-Pair-Aufenthalte<br />
www.au-pair-vij.org/ paris/index.php<br />
Verein für Internationale Jugendarbeit<br />
Europäisches Jugendportal<br />
www.au-pair-berlin.de/htmlau_pair_fr<strong>an</strong>kreich.<br />
html<br />
Au Pair in Fr<strong>an</strong>kreich<br />
www.amb-allemagne.fr<br />
Praktika und Au-Pair Aufenthalte in Fr<strong>an</strong>kreich<br />
8.4 Bibliotheken<br />
Biliothèque nationale de Fr<strong>an</strong>ce www.bnf.fr<br />
Le Catalogue collectif de Fr<strong>an</strong>ce (CCFr) www.ccfr.bnf.<br />
fr<br />
8.5 Bildung/Enseignement<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
www.aefe.diplomatie.fr/AEFE<br />
aefe - Agence pour l’enseignement fr<strong>an</strong>cais à l’étr<strong>an</strong>ger<br />
Amt für fr<strong>an</strong>zösische Schulbildung im Ausl<strong>an</strong>d<br />
Edufr<strong>an</strong>ce www.edufr<strong>an</strong>ce.org<br />
Grâce à ce site, dédié à l’éducation fr<strong>an</strong>caise à l’étr<strong>an</strong>ger,<br />
vous trouverez des informations concern<strong>an</strong>t la scolarité et<br />
les établissements fr<strong>an</strong>cais d<strong>an</strong>s le monde entier.<br />
Tele-T<strong>an</strong>dem<br />
Das Neue Projekt des DFJW www.tele-t<strong>an</strong>dem.<br />
org<br />
Es geht um die Entwicklung einer neuen Didaktik des<br />
Deutschunterrichts in Fr<strong>an</strong>kreich und des Fr<strong>an</strong>zösischunterrichts<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d im Primarbereich<br />
8.6 Bilingualer Unterricht<br />
Bilinguale Angebote in NRW www.callnrw.de<br />
Bildungsserver Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz<br />
http://fr<strong>an</strong>zoesisch-bilingual.bildung-rp.de/<br />
8.7 Bücher<br />
(Bibliotheken, Buchh<strong>an</strong>dlungen,etc.) www.duden.de<br />
www.edition-deutsch.de<br />
8.8 Ch<strong>an</strong>sons<br />
Site de la Fondation Jacques Brel www.jacquesbrel.be<br />
www.ca-ch<strong>an</strong>te.com<br />
Ch<strong>an</strong>sonwerkstatt - Unter fachlicher Anleitung schreiben<br />
Schüler fr<strong>an</strong>zösische Ch<strong>an</strong>sons im Rahmen des regulären Unterrichts,<br />
bei Projekttagen/-wochen oder Begegnungen. Von<br />
der Grundschule bis hin zur Oberstufe, von den Anfängern<br />
bis zu den Fortgeschrittenen.<br />
http://ch<strong>an</strong>ter.com<br />
Site offr<strong>an</strong>t une foule de services dont des dizaines de liens<br />
vers des sites d’artistes<br />
Les pages de la ch<strong>an</strong>son www.chorus-ch<strong>an</strong>son.fr<br />
Bureau Export de la Musique www.french-music.<br />
org Cavilam www.cavilam.<br />
com<br />
Ministère des Affaires Etr<strong>an</strong>gères: CDs<br />
Génération fr<strong>an</strong>caise 1 - 2 - 3 - 4 - 5<br />
www.ifr<strong>an</strong>ce.com<br />
Téléchargez http://web.ifr<strong>an</strong>ce.<br />
com<br />
d<strong>an</strong>s notre discothèque de 800 000 titres en qualité CD.<br />
Site du Hall de la Chason, www.lehall.com<br />
Centre National du Patrimoine de la Ch<strong>an</strong>son, des Variétés<br />
et des Musiques Actuelles.<br />
Nombreuses fiches pédagogiques http://www.tv5.org<br />
et des extraits de clips vidéo.<br />
8.9 Chat<br />
www.fr<strong>an</strong>cofun.com<br />
www.lycos.fr<br />
http://chat.interneto.fr<br />
http://chat.voila.fr<br />
http://chat.respublica.fr<br />
fr.groups.yahoo.com<br />
8.10 Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Portale<br />
Links zur deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Zusammenarbeit<br />
www.deutschl<strong>an</strong>d-und-fr<strong>an</strong>kreich.de/<br />
public/index.php<br />
FplusD - Sprachportal www.fplusd.de/index.php<br />
Le portail fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d des l<strong>an</strong>gues. Nombreux liens et infor-<br />
51
52<br />
www.1.appsate.edu/ griffinw/gifs/paris_metro.gif<br />
Fr<strong>an</strong>kreichkarte- Informationen zu den einzelnen Regionen<br />
www.urec.fr/Fr<strong>an</strong>ce/<br />
8.21 Lehrer<br />
Sources et Informations Kultusministerkonferenz-F<br />
www.kmk.org/doku/comefr.htm<br />
Lehrer-Online unterstützt <strong>an</strong>gehende und praktizierende<br />
Lehrerinnen und Lehrer mit einem kostenfrei nutzbaren<br />
Internet-Service rund um den schulischen Einsatz digitaler<br />
Medien. www.lehrer-online.de<br />
Schulpartnerschaften in Europa<br />
www.etwinning.net<br />
<strong>Schulen</strong> <strong>an</strong>s Netz e.V.<br />
Fördert das Lehren und Lernen mit neuen Medien im schulischen<br />
Umfeld www.schulen-<strong>an</strong>s-netz.de<br />
Europe<strong>an</strong> Schoolnet<br />
Links zum Thema Schule/Europa/eLearning Tools<br />
www.eun.org/portal/index.htm<br />
Le réseau d’information sur l’éducation en Europe<br />
www.eurydice.org<br />
Le site du Ministère de l’Education Nationale<br />
www.education.gouv.fr<br />
8.22 Lektüren / Textarbeit<br />
Volltextsammlung fr<strong>an</strong>zösischer Texte<br />
http://etext.lib.virginia.edu/french.html<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Textaufgaben www.hm-abo.de<br />
8.23 Lexika<br />
Le Nouveau Petit Robert de la l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise 2008.<br />
Des termes sélectionnés par des spécialistes de la<br />
l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise. www.lerobert.com<br />
www.webencyclo.com<br />
www.quid.fr<br />
www.fr<strong>an</strong>cophonie.hachette-livre.fr<br />
8.24 Material online (für den Unterricht)<br />
DeuFraMat -<br />
Materialien für Geschichts- und Geographieunterricht<br />
Matériels pour l’enseignement de l’histoire et géographie<br />
www.deuframat.de<br />
Übungen selbst gemacht<br />
www.goethe.de/z/uebungen<br />
Vokabeltrainer http://dict.leo.org<br />
Lückentexte zum Grundwortschatz<br />
http://ourworld.compuserve.com<br />
Übersicht über alle in der 5. Klasse - 10. Klasse vorkommenden<br />
Grammatik-Themen, sortiert nach Themengebieten<br />
www.fr<strong>an</strong>zoesisch-uebungen.de<br />
Bonjour de Fr<strong>an</strong>ce est un « cyber-magazine » éducatif<br />
gratuit. il contient des exercices, des tests et des jeux pour<br />
apprendre le fr<strong>an</strong>çais ainsi que des fiches pédagogiques à<br />
l’attention des enseign<strong>an</strong>ts de fr<strong>an</strong>çais l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère (FL<br />
E).. www.bonjourdefr<strong>an</strong>ce.com<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch Allgemeinsprache, Geschäftssprache, am Telefon,<br />
vor Publikum und Mikrophon<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Interkulturelles Training Fr<strong>an</strong>kreich<br />
www.lernen-mit-spass.com<br />
Fr<strong>an</strong>kreichkunde - fr<strong>an</strong>zösische Grammatik - Übungen<br />
www.alfred-echtle.de<br />
School-Scout hat Materialien von über 40 Verlagen im<br />
Angebot http://www2.school-scout.de<br />
8.25 Podcasting - Blogs<br />
Podcasts im Fr<strong>an</strong>zösisch-Unterricht sind eine unaus schöpfbare<br />
Quelle von kostenlosen Audiodokumenten. Die Dokumente<br />
werden im MP3-Format direkt zum Herunterladen und/oder<br />
zum Abonnieren <strong>an</strong>geboten. Der Einsatz von Podcasts im<br />
Unterricht bietet sich vor allem für leistungs starke Klassen<br />
<strong>an</strong>. Er setzt zumeist nicht nur gute Sprachkenntnisse und ein<br />
reiches Vokabular, sondern auch fun dierte Kenntnisse in der<br />
L<strong>an</strong>deskunde voraus. All diese Kompetenzen können durch<br />
die Arbeit mit den Audio-Quellen ausgebaut werden.<br />
www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=528625.htm<br />
www.podcast.de<br />
http://elsa.asn-graz.ac.at/fr<strong>an</strong>zoesisch<br />
educ-forblog<br />
http://educ-forblog.over-blog.com<br />
8.26 Politische Bildung<br />
http://www.politische-bildung.net/<br />
Bundeszentrale für politische Bildung<br />
http://bildungsklick.de<br />
Bundeszentrale/L<strong>an</strong>deszentralen für politische Bildung<br />
www.bildungsserver.de<br />
8.27 <strong>Schulen</strong> in D - F<br />
Lycée fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d de Buc www.dfglfa.net<br />
www.lfa.ac-versailles.fr/<br />
public/d/<br />
Saarbrücken - Freiburg<br />
<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Gymnasium Berlin<br />
www.fg-berlin.cidsnet.de<br />
Lycée fr<strong>an</strong>cais Antoine Saint-Exupéry de Hambourg<br />
www.lfh.de<br />
Deutsche Schule Paris<br />
www.deutscheschuleparis.com<br />
Deutsche Schule Toulouse www.dstoulouse.cjb.net<br />
Links zu fr<strong>an</strong>zösischen <strong>Schulen</strong> im Internet<br />
www.schulweb.de<br />
8.28 Sprache<br />
Le l<strong>an</strong>gage sms http://adosurf.free.fr/sms/sms.html<br />
Informationen zu studienvorbereitenden Sprachkursen bzw.<br />
über Aufnahmeprüfungen zur Deutschen Sprachprüfung<br />
(DSH) in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
www.studienkolleg.de<br />
8.29 Studieren in D und F<br />
Centre d’information et de Documentation universitaire<br />
www.ac-toulouse.fr<br />
Deutscher Akademischer Austauschdienst www.daad.de<br />
Deutsch-fr<strong>an</strong>zösisches Hochschulkolleg
8.30 Spiele<br />
Agence Fr<strong>an</strong>caise pour le jeu vidéo<br />
www.afjv.com<br />
8.31 Suchmaschinen /Moteurs de Recherche<br />
www.altavista.fr<br />
www.or<strong>an</strong>ge.fr<br />
www.yahoo.fr<br />
www.nomade.fr<br />
www.allesklar.de<br />
www.google.de<br />
www.google.fr<br />
www.fr<strong>an</strong>cite.com<br />
www.voila.fr<br />
www.kartoo.com<br />
www.ari<strong>an</strong>e6.com<br />
www.ixquick.com<br />
8.32 Unterkunft/ Reisen<br />
www.autoroutes.fr<br />
www.sncf.fr<br />
www.eurolines.fr<br />
www.tourisme.fr<br />
Jugendherberge www.<br />
djh.de<br />
Informationen, Links und Adressen rund um die Jugendherberge,<br />
L<strong>an</strong>desverbände in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
Ligue fr<strong>an</strong>caise pour les Auberges de Jeunesse<br />
www.<br />
fuaj.org<br />
www.hihostels.com<br />
ICN-Réseau international de communication au service des<br />
jeunes qui voyagent avec un petit budget<br />
Studentenwohnheime<br />
http://katholische-studentenwohnheime.de<br />
Deutsches Studentenwerk www.studentenwerke.de<br />
Bei den 58 Studentenwerken stehen bundesweit rd. 180.000<br />
Wohnplätze zur Verfügung.<br />
Internationales Studentenwerk<br />
Maison internationales de la Jeunesse et des Etudi<strong>an</strong>ts<br />
Jugendhäuser in Paris<br />
8.33 Vereine / Associations<br />
ADEAF<br />
- Association pour le Développement de l’Enseignement de<br />
la l<strong>an</strong>gue Allem<strong>an</strong>de en Fr<strong>an</strong>ce (ADEAF).<br />
- Le site de l’association pour le développement de<br />
l’enseignement de la l<strong>an</strong>gue allem<strong>an</strong>de en Fr<strong>an</strong>ce.<br />
www.ac-n<strong>an</strong>cy-metz.fr/enseign/allem<strong>an</strong>d/adeaf<br />
BILD www.bild-documents.org<br />
Bureau international de Liaison et de Documentation<br />
CMK www.carolus-magnus-kreis.de<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Vereinigung für deutsch-fr<strong>an</strong>zösische pädagogische und<br />
kulturelle Zusammenarbeit e.V.<br />
FAFA www.fafa.fr.eu.org<br />
Fédération des Associations Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>des pour l’Europe<br />
GÜZ www.guez-dokumente.org<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit e.V.<br />
VDFG www.vdfg.de<br />
Vereinigung Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>r Gesellschaften in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d und Fr<strong>an</strong>kreich e.V. (VDFG)<br />
VdF www.<br />
fapf.de<br />
Die Vereinigung der Fr<strong>an</strong>zösischlehrerinnen und -lehrer e.<br />
V.<br />
8.34 Verlage mit Fr<strong>an</strong>zösisch<br />
(Schulbücher, Lektüren, CDs, etc.)<br />
Auer-Verlag www.auer-verlag.de<br />
Cornelsen-Verlag www.cornelsen.de<br />
Friedrich-Verlag www.friedrichonline.de<br />
Hueber-Verlag www.hueber.de<br />
Kinzelbach-Verlag www.kinzelbach-verlag.de<br />
Klett-Verlag www.klett-gruppe.de<br />
www.klett-Verlag.de<br />
Reclam www.reclam.de<br />
Schöningh-Verlag www.schoeningh.de<br />
www.school-scout.de<br />
www.stark-verlag.de<br />
8.33 Wettbewerbe<br />
Bundeswettbewerb Fremdsprachen<br />
www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de<br />
8.34 Zeitschriften deutsch/fr<strong>an</strong>zösische<br />
Dokumente www.zeitschrift-dokumente.de<br />
Zeitschrift für den deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Dialog<br />
Documents www.revuedocuments.com<br />
Revue du dialogue fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d<br />
Ecoute www.ecoute.de<br />
Diese Zeitschrift informiert in leichtem Fr<strong>an</strong>zösisch mit vocabulaire<br />
und page linguistique über Kultur, Reisen, Politik,<br />
Sport, etc.<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch heute unter www.friedrichonline.de<br />
Lendemains www.stauffenburg.de<br />
Études comparées sur la Fr<strong>an</strong>ce / Vergleichende Fr<strong>an</strong>kreichforschung<br />
Mil<strong>an</strong> Presse Jeunesse www.lesclesjunior.com<br />
Eine für fr<strong>an</strong>zösisch-sprachige Jugendliche erstellte Online-<br />
Zeitschrift mit Artikeln zu den Bereichen „Fr<strong>an</strong>ce“, „Monde“,<br />
„Découvrir“ und „Sport“.<br />
rencontres www.rencontres.de<br />
La revue fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de, propose un site Internet entièrement<br />
gratuit sur lequel ont déjà été publiés plus de cent articles répartis<br />
d<strong>an</strong>s huit rubriques, parmi lesquelles politique, economie, société<br />
et culture. Tous les articles paraissent en allem<strong>an</strong>d et en fr<strong>an</strong>çais.<br />
Gazette de Berlin www.lagazettedeberlin.de<br />
Le seul journal fr<strong>an</strong>cophone en Allemagne.<br />
La mer gelée www.lamergelee.com<br />
La mer gelée est une revue bilingue fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de. Elle a<br />
débuté en 2000 comme revue virtuelle disponible uniquement<br />
sur internet. La mer gelée org<strong>an</strong>ise régulièrement des lectures<br />
bilingues en Fr<strong>an</strong>ce et en Allemagne.<br />
8.35 Zeitungen<br />
www.lemonde.fr<br />
53
54<br />
Name<br />
Vorname<br />
Titel<br />
Berufsbezeichnung<br />
Straße, Haus-Nr.<br />
CAROLUS-MAGNUS-KREIS<br />
zurück <strong>an</strong>: Harald L<strong>an</strong>ge · Carolus-Magnus-Kreis - Schatzmeister<br />
zurück <strong>an</strong>: Brent<strong>an</strong>ostr. 37 · D-12 163 Berlin<br />
PLZ, Ort Bundesl<strong>an</strong>d<br />
Berufstätige<br />
Studenten, Arbeitslose (nur gegen Nachweis)<br />
Familien<strong>an</strong>gehörige von CMK-Mitgliedern<br />
Der Beitrag ist bis zum 01. März eines Kalenderjahres zu entrichten.<br />
Die Kündigung der Mitgliedschaft ist nur zum Jahresende möglich; sie muß bis<br />
spätestens 30. September des laufenden Kalenderjahres schriftlich gegenüber<br />
dem Vorst<strong>an</strong>d ausgesprochen werden.<br />
Einzugsermächtigung<br />
B<strong>an</strong>kverbindung<br />
B<strong>an</strong>kleitzahl<br />
Kontonumer<br />
Kontoinhaber<br />
geboren am<br />
Tel./Fax (priv.)<br />
Tel./Fax (dienstl.)<br />
e-Mail<br />
Internet<br />
Spendenbescheinigung erwünscht Ja Nein<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitrit zum Carolus-Magnus-Kreis.<br />
Datum Ort Unterschrift<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
40,0 EUR<br />
16,0 EUR<br />
16,0 EUR<br />
Zutreffendes bitte <strong>an</strong>kreuzen<br />
Konto 72 54 17 58Postb<strong>an</strong>k Karlsruhe BLZ 60 10 75<br />
Int. B<strong>an</strong>kverbindung: IBAN DE91 6601 00 75 0072 5417 58<br />
BIC PBNKDEF
Zum Schluss<br />
Liebe <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
War Ihnen diese Broschüre von Nutzen?<br />
Haben Sie Anregungen oder möchten Sie Kritik äußern?<br />
Haben Sie etwas vermisst oder war etwas überflüssig?<br />
Haben Sie Interesse, Kontakt zu ehemaligen<br />
Fremdsprachenassistentinnen und <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />
in Deutschl<strong>an</strong>d und Fr<strong>an</strong>kreich zu halten?<br />
Möchten Sie vielleicht mitarbeiten am Austausch und der Begegnung?<br />
Haben Sie Mut, einen kleinen Bericht über Ihre Erfahrungen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
zu schreiben und im Mitteilungsblatt des Carolus-Magnus-Kreises veröffentlichen zu lassen?<br />
Wir würden uns darüber freuen!<br />
D<strong>an</strong>n schreiben Sie uns!<br />
per e-mail <strong>an</strong>: ruestow@carolus-magnus-kreis.de<br />
per Brief <strong>an</strong>:<br />
Lutz Rüstow<br />
Auf der Trift 125<br />
D- 50389 Urfeld<br />
oder <strong>an</strong> die Vorsitzenden:<br />
H<strong>an</strong>s-Günter Egelhoff<br />
Eickener Strasse 287<br />
D- 41063 Mönchengladbach<br />
egelhoff@carolus-magnus-kreis.de<br />
Christine Theiß<br />
Postfach 2703<br />
D- 35537 Wetzlar<br />
Und wenn Sie sich für die Gestaltung der Zukunft<br />
der deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Zusammenarbeit mit Blick auf Europa einsetzen wollen,<br />
d<strong>an</strong>n werden Sie Mitglied im Carolus-Magnus-Kreis!<br />
Wir brauchen Ihre Mitarbeit!<br />
Carolus-Magnus-Kreis<br />
55
56<br />
Herausgegeben vom<br />
CAROLUS-MAGNUS-KREIS<br />
10. Auflage · 207<br />
Neu bearbeitet und aktualisiert<br />
von Lutz Rüstow<br />
unter Mitwirkung von:<br />
Dr. Norbert Becker<br />
Cover:<br />
Julia Engelbrecht<br />
Layout:<br />
Birgit Rohde<br />
Lutz Rüstow<br />
Carolus-Magnus-Kreis