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Französische Fremdsprachenassistenten an deutschen Schulen L ...

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Carolus-Magnus-Kreis<br />

Vereinigung für deutsch-fr<strong>an</strong>zösische pädagogische und kulturelle Zusammenarbeit e.V.<br />

Association pour la coopération fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de culturelle et pédagogique<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Schulen</strong><br />

L’assist<strong>an</strong>t/e de l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise en Allemagne<br />

10. Auflage 2007<br />

Bearbeitet von Lutz Rüstow unter Mitwirkung von Dr. Norbert Becker


2<br />

Die Deutsche Bibliothek<br />

CIP-Einheitsaufnahme<br />

Rüstow, Lutz:<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> <strong>an</strong> <strong>deutschen</strong><br />

<strong>Schulen</strong><br />

L’assist<strong>an</strong>t/e de l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise en Allemagne<br />

bearb. von Lutz Rüstow (Tornesch)<br />

unter Mitwirkung von<br />

Dr. Norbert Becker (Mainz)<br />

Hrsg. vom Carolus-Magnus-Kreis<br />

10. Auflage 2007 - Auflage 1.400<br />

ISBN 978-3-9811953-0-9<br />

Druck: Let’s Go! Druck + Verlag GmbH, Elmshorn<br />

Der Druck der Broschüre wurde mit freundlicher<br />

Unterstützung folgender Spenderinnen und Spender<br />

fin<strong>an</strong>ziell gefördert und von den Mitgliedern des<br />

Carolus-Magnus-Kreises unterstützt.<br />

Dafür sagen wir - wohl auch im Namen der künftigen<br />

Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachenassisten<br />

ten -<br />

unseren aufrichtigen D<strong>an</strong>k.<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Spenden kamen von:<br />

Paule J<strong>an</strong>e Albertini - Montpellier<br />

Angelika Baldus - Köln<br />

Cornelsen-Verlag - Berlin<br />

S<strong>an</strong>drine Dur<strong>an</strong>d - Lyons-la-Forêt<br />

Je<strong>an</strong>-Charles Dur<strong>an</strong>d - Lyons-la-Foêt<br />

Elke H<strong>an</strong>el - München<br />

Jochen Heintz - Höxter<br />

Kinzelbach Verlag - Mainz<br />

Isabelle Laurens - Nogent-sur-Marne<br />

Je<strong>an</strong>-Louis Laurens - Nogent-sur-Marne<br />

Paul-Dietmar Pfitzner - Tutzing<br />

Claudia Raffelsieper - Hamburg<br />

Kristi<strong>an</strong> Raum - Dresden<br />

Petra Rüstow - Tornesch<br />

Lutz Rüstow - Tornesch<br />

Claude Vochelet - St.Pierre-lès-Elbeuf<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Vorwort zur Neu-Auflage 2007<br />

Seit 50 Jahren wird im Rahmen der Fremdsprachen<br />

assistentenbetreuung der vorliegende Leitfaden<br />

herausgegeben. Dies ist nun die zehnte, den neuen<br />

Entwicklungen <strong>an</strong>gepasste Auflage.<br />

Die Notwendigkeit, den Leitfaden zu überarbeiten,<br />

ergab sich aus verschiede nen Gründen. Im Vordergrund<br />

st<strong>an</strong>den dabei die ras<strong>an</strong>ten Entwicklungen im Bereich<br />

der neuen Medien und der Öffnung der europäischen<br />

Gesellschaften sowie der globalen Veränderungen.<br />

Die Grundstruktur der Broschüre blieb <strong>an</strong>sonsten in<br />

wesentlichen Teilen erhalten und wurde von der von<br />

Ingo Hertzstell (Nürnberg) 1986 erarbeiteten Broschüre<br />

übernommen, mehrfach weiterentwickelt, ergänzt und<br />

überarbeitet. Die Überarbeitung erfolgte durch Lutz<br />

Rüstow (Tornesch), der Druck durch die Druckerei<br />

Rohde, Elmshorn.<br />

Das petit lexique und die Literaturliste wurden den<br />

heutigen Anforderungen <strong>an</strong>gepasst.<br />

Die sprachproduktiven Beispiele, mit denen der<br />

Fremdsprachenassistent im Unterricht arbeiten und erste<br />

Erfahrungen machen k<strong>an</strong>n, wurden leicht verändert<br />

übernommen, so wie Gerhard Krüger (Elmshorn) sie<br />

zusammengestellt hat. In dieser Ausgabe wurden sie<br />

mit neuen Themen von Dr. Norbert Becker erweitert<br />

und ergänzt.<br />

Die Literaturliste wurde von Prof.Dr.Ernst-Ulrich<br />

Große (Freiburg) aktualisiert. Weiterhin haben Kristi<strong>an</strong><br />

Raum (Dresden) und Alex<strong>an</strong>der Schröer (Mainz) bei der<br />

Überarbeitung mitgeholfen.<br />

Allen, auch den namentlich nicht gen<strong>an</strong>nten Mitarbeitern,<br />

d<strong>an</strong>ke ich für ihren Einsatz und ihre Mühen g<strong>an</strong>z<br />

herzlich. Wir bed<strong>an</strong>ken uns ebenso für die zahlreichen<br />

Hinweise, die wir zur Verbesserung dieses Leitfadens<br />

sowohl von CMK-Mitgliedern als auch von den <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

erhalten haben, und wünschen allen<br />

Fremdsprachenassistentinnen und <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

viel Erfolg mit dieser Broschüre bei ihrem<br />

Aufenthalt in Deutschl<strong>an</strong>d. Wir würden uns freuen,<br />

wenn dieses Informationsheft mit zu einem besseren<br />

und intensiveren Aufenthalt, zu einem schnelleren Kontaktfinden<br />

und Vertrautwerden mit der neuen Umgebung<br />

beitragen würde<br />

Tornesch, im Oktober 2007<br />

Lutz Rüstow<br />

Hinweis:<br />

In dieser Broschüre bezeichnet der aus drucktechnischen Gründen<br />

beibehaltene Begriff „<strong>Fremdsprachenassistenten</strong>“ (Plural) umfassend<br />

sowohl Fremdsprachenassistentinnen als auch <strong>Fremdsprachenassistenten</strong>.


Conseils pratiques pour l‘utilisateur<br />

Depuis 1954, le CAROLUS-MAGNUS-KREIS fait<br />

son possible pour que le séjour des assist<strong>an</strong>ts de l<strong>an</strong>gue<br />

étr<strong>an</strong>gère d<strong>an</strong>s notre pays se déroule d<strong>an</strong>s des conditions<br />

agréables. En outre, nous voulons les aider à<br />

faire la connaiss<strong>an</strong>ce du pays et des personnes. Ainsi,<br />

vos prédécesseurs ont été invités , et vous êtes invité à<br />

des réunions. La tâche principale du CMK consiste à<br />

informer les assist<strong>an</strong>ts de m<strong>an</strong>ière aussi exhaustive que<br />

possible, entre autres grâce à ce petit guide que nous<br />

venons de rééditer. Un simple coup d‘œil à la table des<br />

matières vous don nera une idée de tous les thèmes que<br />

nous avons voulu aborder.<br />

La première partie porte av<strong>an</strong>t tout sur des questions<br />

d‘org<strong>an</strong>isation pratique.<br />

Pour ce qui est de la deuxième partie, les paragraphes<br />

2.1 et 2.2 sont censés donner un aperçu des différents<br />

aspects du système scolaire allem<strong>an</strong>d qui concernent<br />

directement les assist<strong>an</strong>ts. Notez toutefois que les indications<br />

données n‘ont qu‘un caractère général, puisque<br />

la République fédérale d‘ Allemagne est un Etat fédéral<br />

où l‘instruction fait partie des competences des Länder<br />

respectifs. Votre « Mentor » et les autres enseign<strong>an</strong>ts<br />

vous fourniront volontiers toutes les explications utiles<br />

sur les particularités du L<strong>an</strong>d où vous avez été nommé.<br />

Les paragraphes 3, 4 et 5 sont consacrés à l‘assist<strong>an</strong>at<br />

proprement dit et contiennent des suggestions pour la<br />

réalisation des cours.<br />

Le Petit Lexique de l‘assist<strong>an</strong>t, qu<strong>an</strong>t à lui, a été conçu<br />

pour éclaircir les concepts de base de l‘enseignement<br />

(secondaire) en Allemagne et constitue la sixième partie.<br />

II est suivi d‘une liste d‘ouvrages à consulter si besoin<br />

est ainsi que d‘une liste d‘adresses utiles (dernière<br />

partie).<br />

La rédaction de ce guide a pris fin en mai 2007. C‘est<br />

pourquoi nous vous conseillons de vous assurer auprès<br />

de votre école qu‘aucun ch<strong>an</strong>gement n‘a eu lieu entretemps.<br />

Nous espérons que cette brochure vous sera utile<br />

que nous avons voulu qu‘elle soit à l‘‘occasion de votre<br />

séjour en Allemagne.<br />

Avec nos meilleurs souhaits pour que cette expérience<br />

soit positive à tous les points de vue.<br />

Bon séjour en Allemagne<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

War Ihnen diese Broschüre von Nutzen?<br />

Haben Sie Anregungen, oder möchten Sie Kritik äußern?<br />

Haben Sie etwas vermisst, oder war etwas überflüssig?<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Hinweise für den Benutzer<br />

Vor über 50 Jahren, 1954, entst<strong>an</strong>d der CAROLUS-MA-<br />

GNUS-KREIS mit der Zielsetzung, den fr<strong>an</strong>zösischen<br />

<strong>Fremdsprachenassistenten</strong> während ihres Aufenthaltes<br />

in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d hilfreich zur Seite zu<br />

stehen, um ihnen so L<strong>an</strong>d und Leute nahe zu brin gen und<br />

ihnen bei eventuell auftretenden Problemen zu helfen.<br />

So wurden und werden sie zu Treffen und Seminaren<br />

eingeladen, um ihnen eine umfassende Information zu<br />

geben. Ein Teil dieser Informationsarbeit ist schließlich<br />

auch die Bereitstellung dieses Leitfadens. Ein Blick in<br />

das Inhaltsverzeichnis zeigt Ihnen, wie die Broschüre<br />

aufgebaut ist.<br />

Abschnitt 1 beh<strong>an</strong>delt vor allem technisch-org<strong>an</strong>isatorische<br />

Fragen des Aufenthaltes.<br />

Die Abschnitte 2.1 und 2.2 geben einen Einblick in das<br />

deutsche Schulsystem, soweit es für den <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

wichtig und interess<strong>an</strong>t ist. Natürlich<br />

können die Hinweise nur allgemeiner Art sein, da die<br />

Bundesrepublik ein föderativer Staat ist und jedes<br />

Bundesl<strong>an</strong>d sein Schulwesen eigenständig regelt. Der<br />

Betreuungslehrer (Mentor) und die Fachkollegen, <strong>an</strong><br />

der Schule sind sicher bereit, die notwendigen l<strong>an</strong>desspezifischen<br />

Erklärungen zu geben.<br />

Die Abschnitte 3, 4 und 5 informieren über die Tätigkeit<br />

der <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> und enthalten Anregungen<br />

für die Unterrichtsgestaltung.<br />

Abschnitt 6 ist das Petit lexique de l‘assist<strong>an</strong>t, in dem<br />

grundlegende Begriffe des Schulalltags erläutert werden.<br />

Eine Literaturliste (Abschnitt 7) sowie eine Aufstellung<br />

wichtiger Adressen (Abschnitt 8) schließen sich <strong>an</strong>.<br />

Redaktionsschluss für diesen Leitfaden war im Mai<br />

2007. Bitte erkundigen Sie sich <strong>an</strong> Ihrer Schule, ob sich<br />

Veränderungen ergeben haben. Wir hoffen, dass die<br />

Broschüre für Ihren Aufenthalt in der Bundesrepublik<br />

hilfreich ist. Sollten Sie noch Fragen haben oder Details<br />

wissen wollen, so wenden Sie sich bitte <strong>an</strong> den<br />

CAROLUS-MAGNUS-KREIS<br />

www.carolus-magnus-kreis.de<br />

Einen erfolgreichen Aufenthalt wünscht der<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Hier noch einmal die Anschrift für Ihre Vorschläge und<br />

Anregungen:<br />

http://www.carolus-magnus-kreis.de<br />

z.Hd. Lutz Rüstow<br />

Auf der Trift 125 · 50389 Urfeld<br />

e-mail: ruestow@carolus-magnus-kreis.de<br />

3


4<br />

Grusswort<br />

A des fr<strong>an</strong>zösischen Botschafters 5<br />

B des Pädagogischen Austauschdienstes 5<br />

C des Carolus-Magnus-Kreises 6<br />

D des Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n Jugendwerkes 7<br />

E Der CAROLUS-MAGNUS-KREIS (CMK) 8<br />

1. Praktische Hinweise für den Aufenthalt<br />

1.1 Vorbereitungen 9<br />

1.1.1 Erste Kontakte 9<br />

1.1.2 Vor der Abreise 9<br />

1.1.3 Ankunft am Schulort 10<br />

1.2 Unterkunft 10<br />

1.2.1 Hilfe von Schule, Mentor 10<br />

1.2.2 Hilfe des CMK 10<br />

1.2.3 Zeitungs<strong>an</strong>zeigen / Wohnungssuche 10<br />

1.2.4 Studentenwohnheime 11<br />

1.2.5 Wohngemeinschaften 11<br />

1.2.6 Makler 11<br />

1.2.7 Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke 11<br />

1.2.8 Versicherung 11<br />

1.3 Lebensunterhalt 12<br />

1.4 Essen und Trinken 12<br />

1.4.1 Restaur<strong>an</strong>ts 12<br />

1.4.2 Behörden- und Betriebsk<strong>an</strong>tinen 12<br />

1.4.3 Restaur<strong>an</strong>ts in Supermärkten und Warenhäusern 12<br />

1.4.4 Mensen (Universitätsrestaur<strong>an</strong>ts) 12<br />

1.5 Öffentliche Verkehrsmittel 12<br />

1.6 Freizeitaktivitäten und Weiterbildung 13<br />

1.6.1 Informationsmöglichkeiten 13<br />

1.6.2 Außerschulische Ver<strong>an</strong>staltungen 13<br />

1.6.3 Vereine 13<br />

1.6.4 Volkshochschulen 14<br />

1.6.5 Universitäten 14<br />

1.6.6 Öffentliche Bücherei 14<br />

2. Zum Schulwesen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

2.1 Politische Grundlagen 15<br />

2.2 Gliederung des Schulwesens 16<br />

2.2.1 Grund- und Hauptschule, Berufsschule 17<br />

2.2.2 Gesamtschule 17<br />

2.2.3 Realschule 17<br />

2.2.4 Gymnasium 17<br />

2.2.4.1 Gymnasium allgemein 17<br />

2.2.4.2 Gymnasiale Oberstufe 17<br />

2.3 Fremdsprachenerwerb 18<br />

2.4 Schulorg<strong>an</strong>isation (v. a. Gymnasium) 18<br />

2.4.1 Aufbau des Kollegiums 18<br />

2.4.2 Lehrerzimmer 18<br />

2.4.3 Schülervertretung 18<br />

2.4.4 Vertrauenslehrer / Verbindungslehrer 18<br />

2.4.5 Elternvertretung 18<br />

2.4.6 Klassenbuch (Tagebuch) 18<br />

2.4.7 Notengebung 19<br />

2.4.8 Konferenzen 19<br />

2.4.9 Unterrichtszeit 19<br />

2.4.10 Vertretungsstunden 19<br />

2.5 Außerschulische Ver<strong>an</strong>staltungen 19<br />

Inhalt<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

3. Die <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> im Unterricht<br />

3.1 Beschaffung von Arbeitsmitteln <strong>an</strong> der Schule 20<br />

3.2 Hospitationen 21<br />

3.3 Aufgabenbereiche der Assistenten 21<br />

3.4 Die Sprache der Assistenten 21<br />

3.5 Umg<strong>an</strong>g mit den Schülern 21<br />

3.6 Conseils 21<br />

4. Unterrichtsformen<br />

4.1 Text gebundener Unterricht 22<br />

4.2 Freie Formen des Unterrichts 22<br />

4.3 Hinführen zum freien Sprechen 22<br />

4.4 Lernspiele 23<br />

4.5 Anregungen für Unterrichtsthemen 23<br />

4.5.1 Sachtexte 23<br />

4.5.2 Lektüre 24<br />

4.5.3 Ch<strong>an</strong>sons und musique Pop 24<br />

4.6 Sonstige Hinweise für den Unterricht 24<br />

5. Sprachproduktive Übungen<br />

5. l Kreative und sprachproduktive Arbeit mit<br />

G<strong>an</strong>zschriften 25<br />

5.1.1 Activités av<strong>an</strong>t la lecture 25<br />

5.1.2 Activités autour du texte 25<br />

5.1.3 Activités après la lecture 25<br />

5.2 Kreativitätsübungen in der Mittelstufe 25<br />

5.2.1 Assoziationsübungen 25<br />

5.2.2 Arbeit mit Kurztexten 25<br />

5.2.3 Arbeit mit Sketchen 26<br />

5.2.4 Arbeiten mit Histoire en images 26<br />

5.3 Kreative und sprachproduktive Arbeit mit<br />

poetischen Texten 26<br />

5.4 Schreiben eines Märchens 28<br />

5.4.1 Un conte de fées 28<br />

5.4.2 Un rom<strong>an</strong> d’amour 29<br />

5.5 Les simulations globales 29<br />

5.6 Arbeit mit Ch<strong>an</strong>sons 30<br />

5.7 Fr<strong>an</strong>kophone Texte 32<br />

5.8 Internet 37<br />

6. Petit lexique de l’assist<strong>an</strong>t 39<br />

7. Literaturhinweise 45<br />

7.1 Aufenthaltshilfen 45<br />

7.2 Allgemeines 45<br />

7.3 Bilingualer Unterricht 45<br />

7.4 Deutsches Bildungssystem 45<br />

7.5 Fr<strong>an</strong>kreichkunde 45<br />

7.6 Didaktik / Methodik 46<br />

7.7 Grammatiken 46<br />

7.8 Wortschatz 46<br />

7.9 Briefwechsel e-mail 47<br />

7.10 Internet 47<br />

7.11 Lernspiele 47<br />

7.12 Lieder und Ch<strong>an</strong>sons 47<br />

7.13 Arbeiten mit Bildern 47<br />

7.14 Arbeitsmaterial für die Oberstufe 47<br />

7.15 Theater 47<br />

7.16 Video - Spielfilme 47<br />

7.17 Sprachzeitschriften für Schüler 48<br />

7.18 Europa 48<br />

7.19 Fachzeitschriften 48<br />

8. Adressen 49


Grusswort de M. Claude Martin Ambassadeur de Fr<strong>an</strong>ce en Allemagne<br />

Mesdames, Messieurs,<br />

Il y a aujourd’hui plus d’un<br />

siècle, un programme d’éch<strong>an</strong>ge<br />

de jeunes gens particulièrement<br />

original voyait le jour. Av<strong>an</strong>t<br />

même que l’idée d’une unité<br />

européenne ne soit esquissée et<br />

plusieurs décennies av<strong>an</strong>t que<br />

ne soient scellés par le Traité de<br />

l’Elysée les liens entre la Fr<strong>an</strong>ce<br />

et l’Allemagne, il s’est trouvé<br />

d<strong>an</strong>s quelques pays des esprits éclairés pour décider<br />

«d’éch<strong>an</strong>ger», chaque <strong>an</strong>née, plusieurs centaines de<br />

jeunes gens.<br />

Ces jeunes gens, qui n’étaient plus des élèves, mais qui<br />

n’étaient pas - ou pas encore - des enseign<strong>an</strong>ts, étaient<br />

appelés à passer une <strong>an</strong>née scolaire d<strong>an</strong>s une école du<br />

pays partenaire. Ambassadeurs de leur l<strong>an</strong>gue maternelle<br />

et de la culture du pays qui les a vus gr<strong>an</strong>dir, ces jeunes<br />

gens contribuaient ainsi à instaurer le dialogue, à ouvrir<br />

les esprits et éveiller les consciences vers un partage<br />

linguistique et culturel.<br />

C’est ainsi que plusieurs dizaines de milliers de jeunes<br />

Fr<strong>an</strong>çais et Allem<strong>an</strong>ds, garçons et filles de toutes origines<br />

sociales et géographiques, ont eu la ch<strong>an</strong>ce, au cours du<br />

siècle dernier, de passer une période significative de leur<br />

vie d<strong>an</strong>s un pays aussi proche que différent.<br />

Certes, cette œuvre fondée sur la bonne volonté et<br />

l’ouverture ne put à elle seule empêcher les conflits qui,<br />

dur<strong>an</strong>t plusieurs décennies, ont déchiré nos deux pays<br />

et divisé nos deux peuples. Mais ces programmes ont<br />

survécu à ces deux guerres, fray<strong>an</strong>t ainsi la voie à bien<br />

d’autres formes d’éch<strong>an</strong>ges.<br />

Le 22 j<strong>an</strong>vier 1963, le traité de l’Elysée inaugurait<br />

une ère de coopération entre nos deux pays, une coopération<br />

qui, au fil des <strong>an</strong>nées, a trouvé une traduction<br />

particulièrement visible d<strong>an</strong>s les domaines éducatifs et<br />

culturels. Progressivement, des liens humains d’une exceptionnelle<br />

intensité se sont également noués à travers<br />

tous les jumelages entre nos villes, nos départements,<br />

nos régions mais aussi nos écoles et nos associations.<br />

Malgré cette diversité de moyens, le programme<br />

d’éch<strong>an</strong>ge d’assist<strong>an</strong>ts garde tout son intérêt :<br />

d’abord parce que les éch<strong>an</strong>ges entre jeunes gens<br />

facilite l’acceptation des différences ; ensuite parce<br />

que l’expérience d’enseigner représente une ch<strong>an</strong>ce<br />

personnelle et professionnelle unique ; enfin, parce qu’il<br />

reste essentiel que l’unification de l’Europe et du monde<br />

ne produise pas leur uniformisation, mais s’enrichisse<br />

de nos différences, notamment linguistiques, dont nos<br />

assist<strong>an</strong>ts sont les témoins.<br />

Aujourd’hui, des commissions de spécialistes, fr<strong>an</strong>çais<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

et allem<strong>an</strong>ds, s’efforcent de faire évoluer ce programme<br />

d’éch<strong>an</strong>ges d’assist<strong>an</strong>ts, de développer son efficacité et<br />

sa portée. L’Ambassade de Fr<strong>an</strong>ce à Berlin et le réseau<br />

culturel d<strong>an</strong>s les Länder s’associent à leurs efforts, que<br />

ce soit pour faciliter ou compléter le recrutement, pour<br />

faire évoluer les formations de ces jeunes ou pour mieux<br />

les associer à nos nouvelles priorités de coopération.<br />

Force de proposition et passeur de témoin, le Carolus-<br />

Magnus-Kreis permet, sur fond d’éch<strong>an</strong>ge, de dialogue<br />

et de partage, une évolution pertinente et efficace de ce<br />

programme et contribue ainsi fortement à sa pérennité.<br />

A tous les acteurs de ces éch<strong>an</strong>ges, des spécialistes<br />

aux jeunes assist<strong>an</strong>ts en pass<strong>an</strong>t par les enseign<strong>an</strong>ts, je<br />

voudrais exprimer les remerciements de la Fr<strong>an</strong>ce, et les<br />

miens propres, pour l’import<strong>an</strong>ce du travail accompli,<br />

la qualité de l’org<strong>an</strong>isation et le souci de la réflexion.<br />

Grusswort<br />

Geleitwort<br />

Pädagogischer<br />

Austauschdienst/KMK<br />

Seit der Einrichtung des Pädagogischen Austauschdienstes<br />

(PAD) als zentrale Institution der Länder für den<br />

internationalen schulischen Austausch im Jahre 1951<br />

ist die Durchführung und Betreuung des Austausches<br />

von <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> eine seiner zentralen<br />

staatlichen Aufgaben. Das Programm selbst ist noch<br />

wesentlich älter, es geht auf eine Initiative der britischen,<br />

fr<strong>an</strong>zösischen und preußischen Kultusbehörden der<br />

Jahre 1904/1905 zurück.<br />

Die l<strong>an</strong>gjährige Erfolgsgeschichte dieses Programms<br />

beruht dabei vor allem auf dem Gewinn, den beide<br />

Seiten hierdurch erzielen: die <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

verbringen einen praxisorientierten Aufenthalt im L<strong>an</strong>d<br />

ihrer Zielsprache, der ihre sprachlichen Fertigkeiten<br />

und l<strong>an</strong>deskundlichen Kenntnisse erheblich erweitert.<br />

Sie erhalten Einblick in das dortige Erziehungswesen<br />

und seine Unter richtsmethoden. Dabei sammeln sie<br />

methodisch-didaktische Erfahrungen und können so ihre<br />

Eignung als künftige Lehrkräfte ohne Leistungsdruck<br />

überprüfen. Davon profitieren sie selbst, besonders aber<br />

auch die Schülerinnen und Schüler ihrer Einsatzschulen,<br />

deren Fremdsprachenunterricht sie durch ihre muttersprachliche<br />

Kompetenz, ein aktuelles, durch eigene<br />

Erfahrung geprägtes Bild ihres Heimatl<strong>an</strong>des und nicht<br />

zuletzt ihren eigenen Bildungshintergrund beleben und<br />

bereichern.<br />

Von diesem Potenzial – richtig erk<strong>an</strong>nt und sinnvoll<br />

5


6<br />

genutzt – profitiert nicht nur der Fremdsprachenunterricht,<br />

es wirkt sich im Idealfall auf die g<strong>an</strong>ze Schule aus.<br />

Von Beginn <strong>an</strong> ist der Austausch von <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

mit Fr<strong>an</strong>kreich eines der umf<strong>an</strong>greichsten<br />

und bedeutendsten Einzelprogramme. Dies ist er geblieben,<br />

auch wenn Deutschl<strong>an</strong>d inzwischen mit 11<br />

weiteren Staaten diesen Austausch durchführt. Nach<br />

wie vor besteht in beiden Ländern ein großer Bedarf <strong>an</strong><br />

Assistenten, ihr Einsatz im Fremdsprachenunterricht –<br />

gerade auch dort, wo es gilt, rückläufigen Lernerzahlen<br />

entgegenwirken – ist unverzichtbar.<br />

Besondere Verdienste im bilateralen deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Austausch hat sich in ebenfalls über 50-jähriger<br />

Tätigkeit der Carolus-Magnus-Kreis erworben. Seine<br />

Mitglieder – oft geprägt von positiven persönlichen<br />

Austauscherfahrungen in Fr<strong>an</strong>kreich – haben es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die fr<strong>an</strong>zösischen <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

bei ihrem oft ersten längeren Deutschl<strong>an</strong>daufenthalt<br />

und ihren schulischen Aufgaben zu betreuen und<br />

zu unterstützen. Dies geschieht durch Regionalseminare,<br />

zu denen der CMK die Assistenten regelmäßig einlädt,<br />

wie auch durch diese Broschüre, die den Assistenten bei<br />

der Vorbereitung und während ihres Aufenthalts hilfreiche<br />

Informationen zur Orientierung in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

sowie Hinweise und Materialien zum Fr<strong>an</strong>zösischunterricht<br />

<strong>an</strong> unseren <strong>Schulen</strong> zur Verfügung stellt.<br />

Der Pädagogische Austauschdienst d<strong>an</strong>kt dem Carolus-<br />

Magnus-Kreis für die l<strong>an</strong>gjährige und ehrenamtliche<br />

Unterstützung des Programms und wünscht den fr<strong>an</strong>zösischen<br />

<strong>Fremdsprachenassistenten</strong> einen lehrreichen<br />

und <strong>an</strong>genehmen Aufenthalt in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

Ilse Brigitte Eitze-Schütz<br />

Leiterin der Pädagogischen<br />

Austauschdienstes der<br />

Kultusministerkonferenz<br />

Günter Jacob<br />

Referatsleiter für den Austausch von<br />

<strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

Pädagogischer Austauschdienst der<br />

Kultusministerkonferenz<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Grusswort<br />

des Vorsitzenden des<br />

Carolus-Magnus-Kreises<br />

Liebe Assistentin,<br />

lieber Assistent,<br />

als ich im Schuljahr 1969/70<br />

selbst Assist<strong>an</strong>t d’allem<strong>an</strong>d am<br />

Lycée Jules Renard in Nevers<br />

war, war mir nicht bek<strong>an</strong>nt,<br />

dass es dieses Fremd spra chen -<br />

assistentenprogramm schon<br />

seit 1905 gab, beide Weltkriege<br />

überst<strong>an</strong>den hatte und d<strong>an</strong>n am<br />

10. Mai 2005 im Auswärtigen Amt zu Berlin seinen<br />

100-jährigen Geburtstag begehen sollte.<br />

Offenheit, Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit meiner<br />

Gastgeber haben ein Bild Fr<strong>an</strong>kreichs bei mir geformt,<br />

das auch durch vielfältige Veränderungen in vier Jahrzehnten<br />

immer von wohlwollender Zuneigung geprägt<br />

blieb.<br />

Die <strong>Schulen</strong> von heute haben sich grundlegend gew<strong>an</strong>delt,<br />

ihre Größe, Dauer, Inhalte, Methodik und Didaktik.<br />

Der aktualisierte Leitfaden des Carolus-Magnus-Kreises<br />

wird Ihnen bei Ihrer täglichen Arbeit helfen.<br />

Mitentscheidend für die Fruchtbarkeit und Anerkennung<br />

Ihrer Assistenzzeit ist aber immer auch die<br />

Offenheit und der Respekt der Schule Ihnen gegenüber<br />

und Ihr Engagement in den vielfältigen Ch<strong>an</strong>cen und<br />

Möglichkeiten, die sich Ihnen als noch nicht fertig<br />

ausgebildete Lehrer, als Student, bieten.<br />

Der Carolus-Magnus-Kreis will Ihnen dabei<br />

zur Seite stehen.<br />

Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Arbeit viel Freude, Erfolg<br />

und Glück.<br />

H<strong>an</strong>s-Günter Egelhoff<br />

(Mönchengladbach)<br />

www.carolus-magnus-kreis.de<br />

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Grusswort des Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n Jugendwerkes<br />

DFJW/OFAJ<br />

Liebe Fremdsprachenassistentinnen,<br />

liebe <strong>Fremdsprachenassistenten</strong>,<br />

Sie halten die nunmehr zehnte<br />

Auflage der Broschüre für<br />

fr<strong>an</strong>zösische Fremdsprachenassis<br />

tentinnen und Fremd spra -<br />

chen assistenten in Deutsch l<strong>an</strong>d<br />

in der H<strong>an</strong>d. Sie sehen: Sie<br />

stehen in einer guten, wichtigen<br />

Tradition.<br />

Die Zeit in Deutschl<strong>an</strong>d soll<br />

Ihnen helfen, Ihre Ausbildung<br />

praxisnah zu erweitern und<br />

zu vertiefen; Sie selbst sollen,<br />

heißt es in der Broschüre des<br />

PAD, „Aussprache und Sprechfer tigkeit der Schülerinnen<br />

und Schüler fördern, die Freude <strong>an</strong> der Sprache<br />

wecken, das Leben und die Kultur Ihres Heimatl<strong>an</strong>des<br />

vorstellen und literarische Themen verstehen helfen“.<br />

Sprache ist in der Tat der wichtigste Schlüssel zum<br />

Verstehen und Vermitteln von Geschichte, Kultur und<br />

Eigenheiten eines L<strong>an</strong>des und seiner Einwohner. Nach<br />

fast fünfundvierzig Jahren Elyséevertrag und Deutsch-<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>m Jugendwerk (DFJW) haben sich die<br />

deutsch-fr<strong>an</strong> zösischen Beziehungen sicherlich verändert,<br />

sind alltäglicher geworden, vielleicht weniger<br />

sp<strong>an</strong>nend. Das führt dazu, dass es nicht leichter wird,<br />

junge Deutsche und Fr<strong>an</strong>zosen dazu zu bewegen, sich<br />

für das <strong>an</strong>dere L<strong>an</strong>d zu interessieren und seine Sprache<br />

zu erlernen.<br />

Lassen Sie sich davon nicht verunsichern! Denn eigentlich<br />

ist gerade die Tatsache, dass die Beziehungen<br />

zwischen Deutschl<strong>an</strong>d und Fr<strong>an</strong>kreich als alltäglich<br />

empfunden werden, spekta kulär. Wer hätte das vor 50<br />

Jahren zu hoffen gewagt, als m<strong>an</strong> von Erbfeindschaft<br />

und leid voller Verg<strong>an</strong>genheit sprach. Außerdem kommt<br />

Deutschl<strong>an</strong>d und Fr<strong>an</strong>kreich auch in einem erweiterten<br />

Europa weiterhin eine tragende Rolle zu. Deswegen ist<br />

es außerordentlich wich tig, dass es weiterhin in beiden<br />

Ländern viele Menschen gibt, die die Sprache des <strong>an</strong>deren<br />

verstehen und damit auch intensiven Zug<strong>an</strong>g zu<br />

seiner Kultur haben.<br />

Sie sind als Fremdsprachenassistentinnen und <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

Botschafter Ihres L<strong>an</strong>des und reihen<br />

sich ein in die Schar derer, die sich für dieses Ziel<br />

engagieren: Botschaften, Institut fr<strong>an</strong>çais und Goethe-<br />

Instituten etwa, Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n Gesellschaften,<br />

vielen engagierten Lehrerinnen und Lehrern und nicht<br />

zuletzt dem DFJW.<br />

Das DFJW tauscht im Jahr rund 200.000 deutsche und<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

fr<strong>an</strong>zösische Jugendliche aus, 80.000 davon im Schulbereich.<br />

Ohne engagierte Lehrerinnen und Lehrer, ohne<br />

IPR und DARIC, ohne Austauschreferenten könnten wir<br />

unsere Arbeit von la Rochelle bis Fr<strong>an</strong>kfurt <strong>an</strong> der Oder<br />

und von Nizza bis Hamburg nicht durchführen. Genauso<br />

arbeiten wir mit dem CIEP zusammen, sei es für das<br />

jährliche Treffen der correspond<strong>an</strong>ts académiques und<br />

der Austauschreferenten der Länder, sei es bei Tagungen<br />

für Schulleiter oder bei Seminaren für deutsche und<br />

fr<strong>an</strong>zösi sche Bildungsjournalisten.<br />

Unser Anliegen ist es, dass der Schulaustausch qu<strong>an</strong>titativ<br />

und qualitativ ausgebaut wird. Da für wollen wir<br />

den Ver<strong>an</strong>twortlichen unter die Arme greifen und sie<br />

pädagogisch begleiten. Schauen Sie auf die Homepage<br />

www.dfjw.org - Sie finden dort einiges, was Ihnen<br />

bei der Gestal tung des Unterrichts helfen k<strong>an</strong>n (von<br />

Dossiers zu unterschiedlichen Themen über Chats zu<br />

Austauschmöglichkeiten bis hin zu einem interaktiven<br />

Adventskalender, der spielerisch Lehr reiches über<br />

deutsche und fr<strong>an</strong>zösische Sitten und Gebräuche in der<br />

Weihnachtszeit vermit telt).<br />

Aber vor allem: Vergessen Sie nicht, Deutschl<strong>an</strong>d<br />

in diesem Jahr mit allen Sinnen in sich auf zunehmen.<br />

Sie sind zu einer sehr sp<strong>an</strong>nenden Zeit in Deutschl<strong>an</strong>d:<br />

Vieles verändert sich, über vieles wird intensiv diskutiert<br />

– über die Konzeption von Familie, Beruf und<br />

frühkindlicher Erziehung, über den demographischen<br />

W<strong>an</strong>del, über Deutschl<strong>an</strong>d als Einw<strong>an</strong>derungsl<strong>an</strong>d.<br />

Profitieren Sie von Ihrer Zeit in Deutschl<strong>an</strong>d: dem<br />

neuen <strong>deutschen</strong> Film, der gerade in C<strong>an</strong> nes auf dem<br />

Siegertreppchen st<strong>an</strong>d, der aktuellen Musik, , obwohl<br />

oder gerade weil auf deutsch gesungen, hip ist ... und<br />

vielleicht den ein oder <strong>an</strong>deren fr<strong>an</strong>zösischen Schüler<br />

davon überzeugen könnte, dass Deutsch mehr als nur<br />

eine zu schwere Sprache ist, die den coefficient beim<br />

bac verdirbt.<br />

Unser D<strong>an</strong>k geht auch <strong>an</strong> den Carolus-Magnus-<br />

Kreis, der sich um die Austauschassistentin nen und<br />

Austauschassistenten kümmert und sich zu recht über<br />

die Verleihung des diesjähri gen Preises der Deutsch-<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n Gesellschaften freuen konnte.<br />

Viel Spaß in Deutschl<strong>an</strong>d!<br />

Sie werden gebraucht!<br />

7


8<br />

Der CAROLUS-MAGNUS-KREIS (CMK)<br />

Vereinigung für deutsch-fr<strong>an</strong>zösische<br />

pädagogische und kulturelle<br />

Zusammenarbeit e.V.<br />

Der CAROLUS-MAGNUS-KREIS wurde 1954<br />

gegründet als Vereinigung ehemaliger Lektoren, Assistenten<br />

und Studenten in Fr<strong>an</strong>kreich. Heute steht er allen<br />

Personen offen, die sich für die deutsch-fr<strong>an</strong>zösische<br />

Verständigung und ein geeintes Europa engagie ren. Zu<br />

den vorr<strong>an</strong>gigen Zielen gehören die Förderung der Begegnung<br />

und damit der Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Deutschen und Fr<strong>an</strong>zosen. Daraus<br />

ergeben sich folgende Aufgabenfelder:<br />

Betreuung<br />

Als eine der Hauptaufgaben sieht der CMK vor<br />

allem die Kontaktaufnahme mit den fr<strong>an</strong>zösischen<br />

und teilweise auch den englischsprachigen Fremdsprachenassistentinnen<br />

und <strong>Fremdsprachenassistenten</strong>,<br />

den Austauschlehrern und Stipendiaten während ihres<br />

Aufenthaltes in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d, um<br />

Informationen und Erfahrungen auszutauschen. Auf<br />

Wunsch stellen sich, wenn vorh<strong>an</strong>den, am Schulort<br />

CMK-Mitglieder als Ansprechpartner zur Verfügung<br />

und helfen bei eventuell auftauchenden Fragen und<br />

Problemen, etwa bei der Zimmersuche, den Behördengängen,<br />

der Tätigkeit in der Schule, der Unterrichtsvorbereitung.<br />

Treffen und Seminare<br />

Neben dieser individuellen Betreuung werden in jedem<br />

Jahr Nachmittagstreffen und als Fortbildungsver<strong>an</strong>staltungen<br />

Regionalseminare und ein Austauschlehrerseminar<br />

durchgeführt. Sie ermöglichen zusätzliche<br />

Kontakte und bieten durch den Erfahrungsaustausch<br />

sowie die inhaltliche Thematik wertvolle Informationen<br />

und Hilfestellungen.<br />

Kontaktvermittlung<br />

Der CMK vermittelt auch Briefpartnerschaften und<br />

Einzelaustausche vor allem zwischen <strong>deutschen</strong> und<br />

fr<strong>an</strong>zösischen Schülern, in bescheidenem Umf<strong>an</strong>g auch<br />

mit <strong>an</strong>deren Ländern Europas. Ebenso war der CMK<br />

bei Schul-und Städtepartnerschaften bereits erfolgreich<br />

und wird auch hier in Zukunft im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

helfen.<br />

Information<br />

Der CMK möchte den Erfahrungs- und Informationsschatz,<br />

über den seine Mitglieder verfügen, <strong>an</strong>deren<br />

interessierten Personen zugänglich machen.<br />

So erscheint die CMK-Information „KNOTEN“ jährlich<br />

viermal. Mit seinen l<strong>an</strong>deskundlichen Materialien<br />

und Lernspielen möchte der CMK zur Vermittlung eines<br />

realistischen Deutschl<strong>an</strong>dbildes im Ausl<strong>an</strong>d beitragen<br />

und den Assistenten Materialien <strong>an</strong> die H<strong>an</strong>d geben.<br />

Die Dokumentationen zu den Austauschlehrerseminaren<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

stellen H<strong>an</strong>dreichungen für den Fremdsprachenunterricht<br />

mit konkreten Anregungen dar.<br />

Die verschiedenartigsten Auskünfte und Informationen<br />

finden Sie auch auf der Internet-Seite des CMK:<br />

www.carolus-magnus-kreis.de<br />

Kooperation<br />

Der CMK arbeitet bei der Erfüllung seiner Aufgaben<br />

mit verschiedenen Behörden und den Kultusministerien<br />

zusammen. Die Betreuung der <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

und Austauschlehrer erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD)<br />

der Kultusministerkonferenz (KMK).<br />

Die Projekte des CMK (Seminare und Veröffentlichungen)<br />

werden von verschiede nen Firmen unterstützt,<br />

und <strong>an</strong>sonsten werden Sie von den Mitgliedern und den<br />

Freunden der deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Zusammenarbeit<br />

getragen.<br />

Der CMK ist Mitglied der deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Gesellschaften (VDFG/FAFA) und des Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>n<br />

Instituts (DFI).<br />

In über fünfzig Jahren hat der Carolus-Magnus-Kreis<br />

seinen festen Platz in den deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Beziehungen<br />

gefunden und wendet sich mit dieser Broschüre<br />

<strong>an</strong> Sie, <strong>an</strong> die jungen Fremdsprachenassistentinnen und<br />

<strong>Fremdsprachenassistenten</strong>, <strong>an</strong> der zukünftigen Entwicklung<br />

des deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen pädagogischen und kulturellen<br />

Austausches mit Blick auf Europa mitzuwirken.<br />

Lutz Rüstow<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d<br />

1. Vorsitzender<br />

H<strong>an</strong>s-Günter Egelhoff (Mönchengladbach)<br />

egelhoff@carolus-magnus-kreis.de<br />

2. Vorsitzende<br />

Christine Theiß (Wetzlar)<br />

Schatzmeister<br />

Harald L<strong>an</strong>ge (Berlin)


l. Conseils pratiques pour le séjour<br />

1.1 Préparations<br />

1.1.1 Prise de contact avec l’école<br />

L’office de tourisme de votre lieu de fonction vous fera<br />

parvenir toutes les informations nécessaires: prospectus,<br />

pl<strong>an</strong> de la ville et pos sibilités d’hébergement. Cela<br />

s’effectue le mieux par internet. Beaucoup de villes se<br />

trouvent sous: www.meinestadt.de<br />

Ecrivez (par e-mail) immédi atement à votre futur<br />

établissement, c’est-à-dire si possible av<strong>an</strong>t le début des<br />

vac<strong>an</strong>ces d’été (selon le L<strong>an</strong>d: entre fin juin et fin juillet).<br />

Renseignez-vous sur les possibilités d’héberge- ment et<br />

dem<strong>an</strong>dez l’adresse de votre „coordinateur“ (Betreuungs<br />

lehrer) et de votre prédécesseur.<br />

Présentez-vous par lettre à votre coordinateur et<br />

indiquez-lui, si possible, la date de votre arrivée afin<br />

qu’il puisse vous accueillir.<br />

Votre prédécesseur (s’il y en a un) pourra mieux<br />

vous informer que l’établissement sur certaines questions.<br />

Profitez de l’occasion pour lui dem<strong>an</strong>der si vous<br />

pouvez reprendre sa chambre ou son appartement. Si<br />

l’établissement ne fait pas mention de son adresse, le<br />

CMK vous la communiquera volontiers.<br />

1.1.2 Av<strong>an</strong>t le départ<br />

Renseignez-vous auprès des autorités locales et du<br />

consulat de l’Allemagne sur toutes les formalités exigées<br />

(passeport/carte d’identité valable jusqu’à la fin de votre<br />

séjour: réglements dou<strong>an</strong>iers). Renseignez-vous auprès<br />

de votre b<strong>an</strong>que fr<strong>an</strong>çaise sur les possibilités de virement<br />

sur votre nouveau compte en R.F.A. et procurez-vous des<br />

chèques de voyage ou d’autres moyens de paiement pour<br />

les premiers temps, car vous risquez de n’être payé que<br />

plusieurs semaines après votre arrivée. Procurez-vous<br />

aussi une carte fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de auprès du C.R.O.U.S.<br />

de votre université ou de 1’AStA (Studentenwerk: www.<br />

studentenwerke.de - L’homologue allem<strong>an</strong>d du CNOUS<br />

et des CROUS: nombreux jumelages entre les CROUS<br />

et les Studentenwerken) en Allemagne. Elle vous sera<br />

utile si vous êtes nommé d<strong>an</strong>s une ville universitaire<br />

(vous pourrez, par exemple, obtenir des réductions pour<br />

le théâtre et le R.U.) Et n’oubliez pas la carte d’identité<br />

d’étudi<strong>an</strong>t internationale. Elle peut vous être très utile.<br />

Les gr<strong>an</strong>des villes publient une carte valable au<br />

niveau régional qui accorde aux propriétaires des réductions<br />

avec la visite d’installations urbaines (piscine,<br />

musée,etc.) et pour les réseaux express régionaux<br />

(ÖPNV).<br />

Procurez-vous aussi une carte d’identité d’étudi<strong>an</strong>t<br />

internationale. (ISIC - www.isic.tm.fr)<br />

Réfléchissez déjà à ce que vous allez faire avec les<br />

élèves allem<strong>an</strong>ds. Procurez-vous du matériel que vous<br />

utiliserez pour vos cours et que vous ne trouveriez que<br />

difficilement, voire pas du tout, en Allemagne: articles de<br />

journaux sur des thèmes d’actualité ou des événements<br />

locaux, exemplaires de divers journaux et magazines,<br />

b<strong>an</strong>des dessinées, posters, prospectus, photos, vidéos,<br />

CD avec musique ou interviews de famille, enf<strong>an</strong>ts,<br />

voisins, écoliers, etc.; histoires drôles, jeux, recettes de<br />

cuisine, littérature pas trop difficile (même d’auteurs<br />

peu connus) et autres documents sur votre région, votre<br />

ville ou votre pays: aut<strong>an</strong>t que vous pouvez en mettre<br />

d<strong>an</strong>s vos valises!<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Praktische Hinweise für den Aufenthalt<br />

1.1 Vorbereitungen<br />

1.1.1 Erste Kontakte mit der Schule<br />

Informationen über Ihren Einsatzort können Sie erhalten,<br />

indem Sie beim dortigen Touristeninformationsbüro<br />

Ortsprospekt, Stadtpl<strong>an</strong> und Unterkunftsverzeichnis <strong>an</strong>fordern.<br />

Dies erfolgt am besten übers Internet (e-mail).<br />

Viele Städte finden sich unter: www.meinestadt.de<br />

Schreiben Sie sofort, d.h. wenn möglich vor Beginn<br />

der Sommerferien (die - je nach Bundesl<strong>an</strong>d verschieden<br />

- in der Zeit von Ende Juni bis Ende Juli beginnen) <strong>an</strong><br />

die Schule, <strong>an</strong> der Sie Assistent sein werden. Fragen Sie<br />

dabei auch nach Unterbringungsmöglichkeiten und der<br />

Adresse Ihres zukünftigen Mentors (Betreuungslehrers)<br />

und Vorgängers.<br />

Stellen Sie sich brieflich Ihrem Mentor vor und informieren<br />

Sie ihn auch, wenn möglich über Ihre genaue<br />

Ankunftszeit, damit er Sie empf<strong>an</strong>gen k<strong>an</strong>n.<br />

Ihr Vorgänger (Assistent, falls es einen gab) wird Sie<br />

weitaus besser als die Schule über alles informieren<br />

können. Benutzen Sie die Gelegenheit, ihn zu fragen,<br />

ob Sie sein Zimmer oder seine Wohnung übernehmen<br />

können. WEnn die Schule Ihnen die Adresse nicht geben<br />

k<strong>an</strong>n, fragen Sie beim CMK nach.<br />

1.1.2 Vor der Abreise<br />

Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden und<br />

der diplomatischen Vertretung der Bundesrepublik<br />

Deutschl<strong>an</strong>d nach den not wendigen Formalitäten (Ausweise<br />

- gültig mindestens bis zum Ende Ihres Aufenthalts<br />

-, Zollbestimmungen). Klären Sie bei Ihrer B<strong>an</strong>k<br />

in Fr<strong>an</strong>kreich die Möglichkeiten und Bestimmungen für<br />

Geldüberweisungen nach Deutschl<strong>an</strong>d, und besorgen<br />

Sie sich Reiseschecks oder <strong>an</strong>dere Geldmittel für die<br />

erste Zeit, da bis zum Eintreffen der ersten Zahlung oft<br />

Wochen vergehen können. Besorgen Sie sich eine „carte<br />

fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de“ beim CROUS Ihrer Universität in<br />

Fr<strong>an</strong>kreich (oder später beim ASTA (Studentenwerk:<br />

der deutsche Partner des CNOUS und des CROUS: es<br />

gibt zahlreiche Partnerschasften zwischen den CROUS<br />

und den Studentenwerken) in Deutschl<strong>an</strong>d), vor allem<br />

wenn Sie in einer Universitätsstadt wohnen. Sie k<strong>an</strong>n<br />

Ihnen sehr nützlich sein (z.B. Vergünstigungen für<br />

Theaterkarten, Mensa , usw.)!<br />

Größere Städte geben eine regional gültige Karte<br />

heraus, die den Inhabern Vergünstigungen beim Besuch<br />

städtischer Einrichtungen (Schwimmbad, Museen, etc.)<br />

und für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) gewährt.<br />

Besorgen Sie sich auch einen internationalen Studentenausweis<br />

(ISIC- www.isic.de)<br />

Überlegen Sie schon, was Sie mit den <strong>deutschen</strong> Schülern<br />

machen könnten. Versorgen Sie sich mit Material,<br />

das Sie in Ihren Stunden einsetzen und in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

wahrscheinlich nur schwer oder gar nicht bekommen<br />

können: Zeitungsartikel über aktuelle Themen und lokale<br />

Ereignisse, Exemplare verschiedener (u. a. lokaler)<br />

Zeitungen und Zeitschriften, Comics, Poster, Prospekte,<br />

L<strong>an</strong>dkarten, Fotos, Videos, CDs mit Musik oder auch<br />

mit Interviews von Familie, Freunden, Nachbarn, Schülern<br />

...: Witze, Spiele, Rezepte, nicht zu schwierige Literatur<br />

(u. a. international nicht so bek<strong>an</strong>nter Autoren) und<br />

<strong>an</strong>deres Anschauungsmaterial über Heimatort, Gegend,<br />

L<strong>an</strong>d und Leute, soweit es ins Gepäck passt.<br />

9


10<br />

Notez également l’adresse d’élèves qui aimeraient<br />

avoir un correspond<strong>an</strong>t allem<strong>an</strong>d. Av<strong>an</strong>t que vos nerfs<br />

et votre valise ne vous aient laché, pensez que vous<br />

pourrez tout de même trouver du matériel pédagogique<br />

en Alle magne auprès de l’Ambassade de Fr<strong>an</strong>ce, des<br />

Instituts Fr<strong>an</strong>çais et des syndicats d’initiative fr<strong>an</strong>çais<br />

en Allemagne (cf. 8. Adressen).<br />

1.1.3 Arrivée à l’école<br />

Présentez-vous dès que possible au secrétariat de<br />

l’école (ouvert en général le matin de 8 à 12 h, rarement<br />

de 14 à 16 h) et dem<strong>an</strong>dez à être reçu par le directeur.<br />

Faites-vous établir un certificat attest<strong>an</strong>t que vous êtes<br />

assist<strong>an</strong>t - ce document peut être exigé lors de vos démarches<br />

administratives.<br />

1.2 Hébergement<br />

Comme il est rare que les écoles allem<strong>an</strong>des aient<br />

un internat, vous devrez très certainement prendre une<br />

chambre en ville. Plusieurs possibilités s’offrent à vous.<br />

1.2.1 Les conseils des spécialistes<br />

Commencez par dem<strong>an</strong>der à votre école, à votre<br />

prédécesseur ou à votre coordinateur s’ils peuvent vous<br />

aider à trouver une chambre.<br />

1.2.2 L’aide du CMK<br />

Les représent<strong>an</strong>ts locaux du CMK peuvent aussi vous<br />

aider à trouver une chambre. Procurez-vous leurs adresses<br />

auprès du CMK.<br />

1.2.3 Annonces immobilières<br />

Les offres de location paraiss<strong>an</strong>t d<strong>an</strong>s les journaux<br />

sont en général regroupées d<strong>an</strong>s l’édition du week-end<br />

et sur l’internet sous: www.immobilienscout24.de<br />

Les abréviations habituelles sont les suiv<strong>an</strong>tes:<br />

Z (Zimmer) = chambre; K (Küche) = cuisine; B (Bad) =<br />

salle de bains; Du (Dusche) = douche; möbl. (möbliert)<br />

= meublé; Hzg. (Heizung) = chauffage; NK (Nebenkosten)<br />

= charges: chauffage, électricité, eau, etc.; inkl.<br />

(inklusive) = inclus; Kaltmiete = charges non comprises.<br />

Vous pouvez aussi passer vous-même une <strong>an</strong>nonce<br />

(domiciliée au Journal ou éventuellement en donn<strong>an</strong>t<br />

l’adresse de votre coordina teur). Pour l’édition du weekend,<br />

l’<strong>an</strong>nonce doit, en règle générale, parvenir au Journal<br />

le mercredi au plus tard. Indiquez clairement ce que<br />

vous cherchez (sorte de logement et prix approximatif).<br />

Les prix sont naturellement en fonction de l’aménagement<br />

du logement et de l’endroit où il est situé. II faut<br />

compter environ 200 à 400 € par mois pour le loyer et<br />

même plus d<strong>an</strong>s les gr<strong>an</strong>des villes. Dem<strong>an</strong>dez à votre<br />

coordinateur un barème de location sur les loyers d<strong>an</strong>s<br />

votre ville. Vérifiez si les charges sont comprises d<strong>an</strong>s<br />

le prix du loyer et quels sont les détails de préavis. En<br />

général, c’est un mois pour une chambre meublée et trois<br />

mois pour les autres logements. Dem<strong>an</strong>dez aussi s’il est<br />

possible de faire la cuisine. II est recomm<strong>an</strong>dé de dem<strong>an</strong>der<br />

au propriétaire s’il a des exigences particu lières<br />

(p. ex., au sujet des visites, des <strong>an</strong>imaux domes- tiques,<br />

du droit de fumer et de jouer d’un instru ment) plutôt<br />

que d’avoir des ennuis par la suite. Evitez d’inviter des<br />

amis à dormir chez vous s<strong>an</strong>s son autori sation. Cepend<strong>an</strong>t,<br />

le propriétaire n’a pas le droit de vous interdire de<br />

recevoir des visites, même après 22 heures. Ces visites<br />

ne comptent pas comme ennui considérable.<br />

1.2.4 Foyers d’étudi<strong>an</strong>ts<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Sammeln Sie Adressen von Schülern, die <strong>an</strong> <strong>deutschen</strong><br />

Briefpartnern interessiert sind. Bevor aber Ihre Koffer<br />

und Sie zusammenbrechen, denken Sie dar<strong>an</strong>, dass Sie<br />

z. B. über die fr<strong>an</strong>zösische Botschaft, fr<strong>an</strong>zösische Kulturinstitute<br />

und Touristenzentralen auch in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

noch Material bekommen können (vgl. 8. Adressen).<br />

1.1.3 Ankunft am Schulort<br />

Melden Sie sich rechtzeitig im Sekretariat Ihrer Schule<br />

vor Ihrem Dienst<strong>an</strong>trittstermin <strong>an</strong> (gewöhnlich von<br />

8-12 Uhr morgens, selten von 14-16 Uhr nachmittags<br />

geöffnet), und bitten Sie dabei um ein Gespräch mit<br />

dem Schulleiter. Lassen Sie sich einen Beleg geben, der<br />

bestätigt, dass Sie Assistent sind.<br />

1.2 Unterkunft<br />

Da <strong>an</strong> deutsche <strong>Schulen</strong> nur in seltenen Fällen ein<br />

Internat <strong>an</strong>geschlossen ist, werden Sie meist ein privates<br />

Zimmer in der Stadt nehmen müssen. Es gibt mehrere<br />

Möglichkeiten, eines zu finden:<br />

1.2.1 Hilfe von Schule, Mentor<br />

Fragen Sie zuerst die Schule oder Ihren Mentor, ob sie<br />

Ihnen bei der Suche nach einem Zimmer helfen können.<br />

1.2.2 Hilfe des CMK<br />

Auch örtliche Mitglieder des CMK können Ihnen bei<br />

der Wohnungssuche behilflich sein. Deren Adressen<br />

erhalten Sie über den CMK.<br />

1.2.3 Zeitungs<strong>an</strong>zeigen /Wohnungssuche<br />

Zeitungs<strong>an</strong>zeigen für Wohnungen erscheinen meist in<br />

den Wochenendausgaben und im Internet unter:<br />

www.immobilienscout24.de<br />

Die gebräuchlichen Abkürzungen sind:<br />

Z = Zimmer, K = Küche, B = Bad, Du = Dusche, möbl.<br />

= möbliert, Hzg. = Heizung, NK = Nebenkosten (= Heizung,<br />

Strom, Wasser, usw.), inkl. = inklusive, Kaltmiete<br />

ohne Nebenkosten (sind noch hinzuzurechnen!).<br />

Sie können auch selbst eine Anzeige (mit Chiffre oder<br />

nach Absprache mit der Kontaktadresse / Telefonnummer<br />

Ihres Mentors) auf geben. Für die Wochenendausgabe<br />

ist der Annahmeschluss meist mittwochs. Machen Sie<br />

deutlich, welche Ansprüche Sie stellen (Größe und Ausstattung<br />

der Wohnung, ungefähre Preisvorstellung...)<br />

Die Preise richten sich natürlich nach der Ausstattung<br />

der Wohnung und nach dem Wohnort. Sie müssen mit<br />

200,- Euro bis 400,- Euro monatlich rechnen, in Großstädten<br />

mit etwas mehr. Fragen Sie Ihren Mentor nach<br />

dem ortsüblichen Preisniveau. Prüfen Sie, ob Nebenkosten<br />

schon eingeschlossen sind, ob Renovierungskosten<br />

hinzukommen und welche Kündigungsfristen festgelegt<br />

sind. Für möblierte Zimmer ist l Monat, für sonstige<br />

Wohnungen / Zimmer 3 Monate üblich. Erkundigen<br />

Sie sich auch nach Kochgelegenheiten. Es ist sinnvoll,<br />

den Vermieter nach Einschränkungen zu fragen (z. B.<br />

bei Besuchern, Haustieren, Rauchen, Musikinstrumenten),<br />

statt sich hinterher darüber zu ärgern. Ohne seine<br />

Erlaubnis sollten Sie auch nicht Freunde übernachten<br />

lassen. Ein allgemeines Besuchsverbot k<strong>an</strong>n aber nicht<br />

verhängt werden. Besuche, auch nach 22 Uhr, zählen<br />

nicht als „erhebliche Belästigung“.<br />

1.2.4 Studentenwohnheime<br />

Studentenwohnheime stehen nur in Universitätsstäd-


Les foyers d’étudi<strong>an</strong>ts (Studentenwohnheime) ne se<br />

trouvent que d<strong>an</strong>s les villes universitaires. Adressezvous<br />

à l’AStA (Allgemeiner Studentenausschuss), au<br />

Studentenwerk ou à l’Akademisches Ausl<strong>an</strong>dsamt des<br />

universités. Adressez-vous aussi aux foyers protest<strong>an</strong>ts<br />

et catholiques (ESG et KSG), car ces org<strong>an</strong>ismes<br />

prennent tout particulièrement en considération les<br />

étudi<strong>an</strong>ts étr<strong>an</strong>gers pour l’attribution des chambres.<br />

Toutefois, les chambres ét<strong>an</strong>t généralement louées dès<br />

septembre, attendez-vous à rencontrer des difficultés.<br />

1.2.5 Communautés<br />

Les Wohngemeinschaften (=WGs) sont une forme<br />

généralement reconnue et acceptée de vie en commun<br />

pour les jeunes. Les av<strong>an</strong>tages les plus évidents sont<br />

les suiv<strong>an</strong>ts: loyer moins cher et contacts faciles. Les<br />

inconvenients peuvent prendre la forme de disputes peu<br />

agréables, ne serait-ce que pour les tâches ménagères<br />

quotidiennes (par exemple, la vaisselle). C’est surtout<br />

d<strong>an</strong>s les universités et d<strong>an</strong>s les bistrots d’étudi<strong>an</strong>ts que<br />

vous trouverez affichées les offres et les dem<strong>an</strong>des de<br />

chambre en WG.<br />

1.2.6 Agences immobilières<br />

Le recours aux agences immobilières n’est conseillé<br />

que d<strong>an</strong>s les cas extrêmes, cette solution ét<strong>an</strong>t de loin<br />

la plus onéreuse. Une agence immobilière dem<strong>an</strong>de en<br />

général une commission d’au moins un ou deux mois de<br />

loyer ainsi qu’une caution. Ces sommes ne sont payables<br />

que lorsque le contrat a effectivement été conclu. Nous<br />

vous recomm<strong>an</strong>dons de lire attentivement votre contrat<br />

de location av<strong>an</strong>t de le signer.<br />

Tenez compte du fait que les <strong>an</strong>nonces des agences<br />

immobilières sont regroupées avec celles de particuliers<br />

d<strong>an</strong>s la rubrique Vermietungen (locations) des journaux<br />

et sont définies par, „Imm.“ ou „Immob.“ (Immobilienmakler).<br />

On peut aussi trouver les adresses des agences<br />

d<strong>an</strong>s les pages jaunes de l’<strong>an</strong>nuaire.<br />

1.2.7 Gaz-, eau, électricité<br />

Lorsque vous emménagez, vous devez savoir si<br />

l’électricité, le gaz et l’eau sont compris d<strong>an</strong>s le prix de<br />

votre loyer. Relevez aussitôt les compteurs en présence<br />

du propriétaire (ceci est également valable en cas de<br />

démérnagement) pour éviter de payer des frais excessifs.<br />

Dem<strong>an</strong>dez au propriétaire où se trouvent les Gas-,<br />

Elektrizitäts- und Wasserwerke pour vous y inscrire.<br />

1.2.8 Assur<strong>an</strong>ces<br />

Consultez le matériel du PAD.<br />

1.3 La subsist<strong>an</strong>ce<br />

Vous obtiendrez une bourse pend<strong>an</strong>t toute la durée de<br />

votre assist<strong>an</strong>at, bien sûr, mais le premier versement peut<br />

parfois être différé de deux mois. Un certain nombre de<br />

Länder versent automatiquement un acompte. Si tel n’est<br />

pas le cas d<strong>an</strong>s votre L<strong>an</strong>d, vous pourrez obtenir une<br />

av<strong>an</strong>ce de votre école. Toutefois, essayez, d<strong>an</strong>s la mesure<br />

du possible, de prévoir assez d’argent pour les six à huit<br />

premières semaines. Outre le loyer payable d’av<strong>an</strong>ce,<br />

d’autres dépenses vous attendent. Si vous ne souhaitez<br />

pas prendre trop d’argent liquide, procurez-vous des<br />

chèques de voyage ou une carte de crédit. Les chèques<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

ten zur Verfügung. Wenden Sie sich <strong>an</strong> den Allgemeinen<br />

Studentenausschuss (AStA), das Studentenwerk<br />

oder das Akademische Ausl<strong>an</strong>dsamt der jeweiligen<br />

Universität. Fragen Sie auch bei den Wohnheimen der<br />

Ev<strong>an</strong>gelischen und Katholischen Studentengemeinden<br />

(ESG bzw. KSG) nach, da diese besonders ausländische<br />

Studenten bei der Zimmerverteilung berücksichtigen.<br />

Allerdings dürfte es schwierig sein, ein Zimmer zu<br />

erhalten, da diese schon sehr früh (im September) vergeben<br />

werden.<br />

1.2.5 Wohngemeinschaften<br />

Wohngemeinschaften (WGs) sind heute eine akzeptierte<br />

Form des Zusammenlebens junger Leute. Die<br />

Vorteile sind, dass m<strong>an</strong> billiger wohnt und leichter Kontakt<br />

findet, wenn m<strong>an</strong> eine Wohnung mit <strong>an</strong>deren teilt.<br />

Nachteile können unerfreuliche Ausein<strong>an</strong>dersetzungen,<br />

und sei es auch nur um den täglichen Abwasch, sein. An<br />

den Universitäten und in Studentenkneipen findet m<strong>an</strong><br />

besonders häufig Annoncen, in denen Zimmer in WG’s<br />

<strong>an</strong>geboten bzw. gesucht werden.<br />

1.2.6 Makler<br />

Der Weg zum Makler sollte nur Ihr letzter Ausweg<br />

sein, denn dies ist die teuerste Lösung. Ein Makler verl<strong>an</strong>gt<br />

üblicherweise l-2 Monatsmieten Provision, eine<br />

Mietvorauszahlung und eventuell eine Kaution. Diese<br />

werden aber erst d<strong>an</strong>n fällig, wenn der Mietvertrag abgeschlossen<br />

ist. Hier empfiehlt es sich, den Mietvertrag<br />

besonders genau zu lesen, bevor Sie ihn unterschreiben.<br />

Beachten Sie, dass in den Zeitungen Anzeigen von<br />

Maklern \ im allgemeinen durch „Imm.“ oder „Immob.“<br />

(Immobilienmakler) gekennzeichnet - unter die <strong>an</strong>deren<br />

Wohnungs<strong>an</strong>zeigen gemischt sind. Adressen von Maklern<br />

finden Sie auch im Telefonbuch oder einer Beilage<br />

dazu („Gelbe Seiten“) und natürlich auch im Internet.<br />

1.2.7 Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke<br />

Wenn beim Einzug in Ihre Wohnung / Ihr Zimmer die<br />

Kosten für Strom, Gas, Wasser nicht im Mietpreis Inbegriffen<br />

sind, erkundigen Sie sich bei Ihrem Vermieter,<br />

wo sich die Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke befinden,<br />

um sich dort <strong>an</strong>zumelden. Lesen Sie auch sofort<br />

den jeweiligen Verbrauchsst<strong>an</strong>d des Zählers zusammen<br />

mit dem Vermieter ab (dies gilt auch für den Auszug),<br />

um ungerechtfer tigte Kostenforderungen zu vermeiden.<br />

1.2.8 Versicherung<br />

Fragen Sie rechtzeitig beim Pädagogischen Austauschdienst<br />

nach und fordern Sie genaue Informationen<br />

und Unterlagen <strong>an</strong>.<br />

1.3 Lebensunterhalt<br />

Während der Zeit Ihres Aufenthalts erhalten Sie als<br />

Fremdsprachenassistent ein Stipendium, dessen erste<br />

Zahlung sich m<strong>an</strong>chmal bis zum Ende des zweiten<br />

Monats verzögert. Einige Bundesländer zahlen deshalb<br />

automatisch einen Abschlag (Vorschuss). Ist dies nicht<br />

der Fall, sollten Sie bei der Schule um eine teilweise<br />

Vorauszahlung bitten. Sorgen Sie trotzdem dafür, dass<br />

Sie genügend Geld für die ersten zwei Monate haben, in<br />

denen Sie ja besonders viel für verschiedene Anschaffungen<br />

u.a. brauchen. Wenn Sie nicht zuviel Bargeld<br />

mitnehmen wollen, versorgen Sie sich am besten mit<br />

11


12<br />

b<strong>an</strong>caires et les cartes client ne sont pas acceptés!<br />

Comme vous ne toucherez pas d’argent liquide, vous<br />

devrez absolument ouvrir un compte cour<strong>an</strong>t (Gehaltsbzw.<br />

Girokonto) auprès d’une b<strong>an</strong>que, d’une caisse<br />

d’épargne ou de la poste - en aucun cas un compte<br />

d’épargne. Vous pouvez faire prélever automatiquement<br />

sur votre compte les paiements que vous devez effectuer<br />

régulièrement. Toutes les b<strong>an</strong>ques et les caisses<br />

d’épargne acceptent les virements de l’étr<strong>an</strong>ger (renseignez-vous<br />

sur les conditions).<br />

Etablissez un budget ten<strong>an</strong>t compte de tous vos frais<br />

afin de ne pas être gêné à la fin du mois. Vous verrez que<br />

votre solde vous permettra de vivre, mais s<strong>an</strong>s dépenses<br />

excessives. Souvenez-vous que ce que vous percevez<br />

dépasse le plafond des bourses accordées aux étudi<strong>an</strong>ts.<br />

1.4 Les repas<br />

Comparez les prix. II y a d’énormes différences de prix,<br />

même d<strong>an</strong>s les supermarchés. Réservez entre le quart et<br />

le tiers de votre bourse pour les dépenses de nourriture.<br />

Si vous ne voulez pas faire la cuisine vous-même, ni trop<br />

dépenser en nourriture, vous pouvez avoir recours aux:<br />

1.4.1 Restaur<strong>an</strong>ts<br />

Certains restaur<strong>an</strong>ts proposent un Mittagsmenu (repas<br />

du jour à des prix raisonnables). On peut également<br />

m<strong>an</strong>ger à bon marché d<strong>an</strong>s les restaur<strong>an</strong>ts chinois, grecs,<br />

italiens, etc.<br />

1.4.2 C<strong>an</strong>tines<br />

II s’agit ici des c<strong>an</strong>tines d’administrations ou d’entreprises<br />

(par exemple Fin<strong>an</strong>zamt, Post, Stadtverwaltung).<br />

Dem<strong>an</strong>dez à vos collègues, à vos amis ou à votre propriétaire<br />

si vous pouvez y m<strong>an</strong>ger à prix réduit.<br />

1.4.3 Self-services et cafétérias<br />

Les cafétérias des supermarchés et des gr<strong>an</strong>ds magasins<br />

sont souvent meilleur marché que les restaur<strong>an</strong>ts<br />

normaux, et les repas n’y sont pas forcément de qualité<br />

inférieure.<br />

1.4.4 Restaur<strong>an</strong>ts universitaires<br />

A la Mensa, vous avez le plus souvent le choix entre<br />

trois sortes de menus (Stammessen/Wahlessen).<br />

Renseignez-vous sur les heures d’ouverture. Normalement,<br />

pour avoir le droit de vous y restaurer, vous<br />

devez présenter votre carte d’étudi<strong>an</strong>t (soit la carte<br />

d’étudi<strong>an</strong>t fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de, soit la carte d’étudi<strong>an</strong>t<br />

internationale). Adressez-vous au C.R.O.U.S. ou à<br />

l’ASTA .<br />

1.5 Tr<strong>an</strong>sports en commun<br />

Pour le train, le bus, le tramway ou le métro, vous<br />

obtiendrez des cartes d’abonnement hebdomadaires<br />

ou mensuelles (généralement valables pour des trajets<br />

fixés) en présent<strong>an</strong>t une attestation de votre établissement<br />

ou bien - si celle-ci ne vous donnait pas droit à<br />

une réduction - votre carte d’étudi<strong>an</strong>t. D<strong>an</strong>s ce cas, la<br />

carte d’étudi<strong>an</strong>t allem<strong>an</strong>de, délivrée par le secrétariat<br />

de l’université, est plus souvent acceptée que la carte<br />

d’étudi<strong>an</strong>t internationale (même remarque pour les cinémas,<br />

les théâtres et les musées). Notez que pour les<br />

bus et le métro, les carnets et les billets interzones sont<br />

plus av<strong>an</strong>tageux que les billets simples.<br />

Pour les jeunes, la Deutsche Bahn offre des formules<br />

spéciales telles que la ,,BahnCard“ pour les jeunes<br />

jusqu’à l’âge de 26, la carte ,,Inter-Rail“ ou ,,Euro-<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Reiseschecks oder mit Kreditkarten. B<strong>an</strong>kbezogene<br />

Schecks und Kundenkarten sind nicht geeignet!<br />

Da die Zahlung des Stipendiums nicht in bar erfolgt,<br />

müssen Sie ein Girokonto (kein Sparkonto!) bei einer<br />

B<strong>an</strong>k, Sparkasse oder der Post eröffnen. D<strong>an</strong>n können<br />

Sie auch regelmäßig fällige Zahlungen per Dauerauftrag<br />

abbuchen und sich Geld aus dem Ausl<strong>an</strong>d über weisen<br />

lassen (nach den Bedingungen fragen!).<br />

Erstellen Sie sich einen Fin<strong>an</strong>zpl<strong>an</strong>, damit Sie sich<br />

nicht in unüberlegte Ausgaben stürzen. Sie werden sehen,<br />

dass Sie mit Ihrem Stipendium zufriedenstellend,<br />

wenn auch nicht üppig leben können. Denken Sie dar<strong>an</strong>,<br />

dass er über dem Höchstsatz der staatlichen Förderung<br />

für Studenten liegt.<br />

1.4 Essen und Trinken<br />

Vergleichen Sie die Preise! Auch in Supermärkten<br />

bestehen teilweise erhebliche Preisunterschiede. Kalkulieren<br />

Sie 1/4 bis 1/3 Ihrer Ausgaben für Essen und<br />

Trinken ein. Wenn Sie nicht selbst kochen, aber auch<br />

nicht viel für Essen ausgeben wollen, gibt es fol gende<br />

Wege:<br />

1.4.1 Restaur<strong>an</strong>ts<br />

Einige bieten „Stammessen“ <strong>an</strong>, d.h. feste Menüs<br />

zu einem niedrigen Preis. Ausländische (italienische,<br />

chinesische, griechische) Restaur<strong>an</strong>ts sind meist sehr<br />

preisgünstig.<br />

1.4.2 Behörden- und Betriebsk<strong>an</strong>tinen<br />

Solche finden Sie bei Fin<strong>an</strong>zamt, Stadtverwaltung,<br />

Post usw. Wenn Sie einfach fragen, können Sie dort<br />

viel leicht auch essen.<br />

1.4.3 Selbstbedienung in Supermärkten<br />

Sie sind meist billiger als die normalen Restaur<strong>an</strong>ts,<br />

aber in der Qualität nicht unbedingt schlechter.<br />

1.4.4 Mensen (Universitätsrestaur<strong>an</strong>ts)<br />

Meist bieten sie eine Wahlmöglichkeit zwischen<br />

verschiedenen Menüs (Stammessen / Wahlessen usw.).<br />

Erkundigen Sie sich nach den Öffnungszeiten. Normalerweise<br />

benötigen Sie dafür einen (internationalen)<br />

Studentenausweis, den Sie beim C.R.O.U.S. oder beim<br />

ASTA erhalten.<br />

1.5 Öffentliche Verkehrsmittel<br />

Ermäßigte Wochen- oder Monatskarten für Bahn,<br />

Bus und S- und U-Bahnen, die aber gewöhnlich nur für<br />

bestimmte Strecken gelten, bekommen Sie, wenn Sie<br />

die Bescheinigung Ihrer Schule oder Ihren Studentenausweis<br />

vorweisen. Dabei wird der Studentenausweis<br />

einer <strong>deutschen</strong> Universität (ausgestellt vom Studentensekretariat)<br />

auch von <strong>an</strong>deren Einrichtungen (wie Kinos,<br />

Theater, Museen) eher akzeptiert als der internationale<br />

Studentenausweis. Besonders für Busse und U-Bahnen<br />

kommen Mehrfahrten-, Netz- und Zehner- karten billiger<br />

als die normale Fahrkarte.<br />

Für Jugendliche gibt es spezielle Angebote der Deutschen<br />

Bahn wie „BahnCard“ für Jugendliche bis 26,


Domino“. A ce sujet, la Deutsche Bahn met à votre<br />

disposition des dépli<strong>an</strong>ts et des brochures informatives<br />

que vous pouvez obtenir (également en fr<strong>an</strong>çais) d<strong>an</strong>s<br />

les gares ou, c’est la meilleure possibilité, par l’Internet:<br />

www.bahn.de<br />

En tout cas, informez-vous sur les tarifs les meilleurs<br />

marchés.<br />

II y a encore la possibilité de la Mitfahrzentrale qui<br />

vous offre une place comme passager d<strong>an</strong>s une voiture<br />

à condition de partager les frais d’essence (ce qui a en<br />

outre l’av<strong>an</strong>tage de favoriser les contacts). Consultez:<br />

www.mitfahrerzentrale.de.<br />

1.6 Loisirs et formation continue<br />

1.6.1 Où s’informer?<br />

Comme vous ne devez assurer en principe que douze<br />

heures de cours par semaine, il vous reste suffisamment<br />

de temps pour vous. Au début, il est souvent difficile<br />

d’établir des contacts d<strong>an</strong>s un environnement inconnu.<br />

Voici quelques suggestions et adresses:<br />

- Etablissement scolaire: le corps enseign<strong>an</strong>t,<br />

les stagiaires, le secrétariat<br />

- Les universités populaires (Volkshochschulen =<br />

VHS), consultez leur programme semestriel,<br />

normalement disponible à l’établissement<br />

- Associations diverses et Eglises (adresses fournies<br />

par le syndicat d’initiative)<br />

- Presse locale<br />

- Affichage en ville<br />

- Syndicat d’initiative (calendrier culturel, pl<strong>an</strong>s de la<br />

ville, heures d’ouverture des musées, etc.)<br />

- Universités<br />

- Comités de jumelage<br />

- Votre propriétaire<br />

- Délégué régional du CMK<br />

- Université: Conseil d’étudi<strong>an</strong>t, Erasmus initiative<br />

1.6.2 Activités et m<strong>an</strong>ifestations extrascolaires<br />

Les fêtes, excursions, chorales, ateliers et les équipes<br />

sportives de toutes sortes vous donneront l’occasion<br />

d’avoir des contacts person nels, avec les élèves et les<br />

professeurs. Peut-être même aurez-vous l’occasion<br />

d’org<strong>an</strong>iser une soirée-conférence sur votre pays ou<br />

bien de constituer un groupe de travail avec des élèves<br />

sur un thème particulier relatif aux pays fr<strong>an</strong>cophones.<br />

1.6.3 Associations<br />

On dit que les Allem<strong>an</strong>ds créent des associations d<strong>an</strong>s<br />

tous les domaines imaginables. II se peut donc que l’une<br />

d’entre elles corresponde à vos goûts, par exemple, association<br />

de ch<strong>an</strong>t, club de théâtre, de cinéma, de sport,<br />

groupe de d<strong>an</strong>se, clubs binationaux et groupes politiques<br />

ou hum<strong>an</strong>i taires, («Caritas», «Kinderschutzbund», etc.).<br />

Renseignez-vous auprès de l’Office du Tourisme.<br />

1.6.4 Universités populaires<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

„Inter-Rail-Ticket“ und „Euro Domino“. Die Deutsche<br />

Bahn (DB) hat dazu Informationen (auch in fr<strong>an</strong>zösischer<br />

Sprache), die Sie entweder am Bahnhof oder noch<br />

besser und einfacher über das Internet (www.bahn.de)<br />

erhalten können. Auf jeden Fall sollten Sie sich im Reisebüro<br />

oder am Bahnhof nach den günstigsten Tarifen<br />

und Reisemöglichkeiten erkundigen. Erkundigen Sie<br />

sich nach dem preisgünstigsten (oft muss m<strong>an</strong> da mehrmals<br />

umsteigen) und vielleicht etwas längeren Weg.<br />

Neben den oben gen<strong>an</strong>nten Angeboten für Jugendliche<br />

gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, günstig zu<br />

reisen, so zum Beispiel „Sparpreis“, ,,Super sparpreis“,<br />

„Pl<strong>an</strong>&Spar Europa“, „Gruppe &Spaß“ ab 6 Personen<br />

oder DB und Europa.<br />

Es gibt noch die Möglichkeit der Mitfahrzentrale, die<br />

Ihnen Gelegenheit bietet, im Auto mitgenommen zu<br />

werden. Nebenbei ist dies auch eine gute Möglichkeit,<br />

Kontakte zu knüpfen. Die Adresse finden Sie im Internet:<br />

www.mitfahrerzentrale.de.<br />

1.6 Freizeitaktivitäten und Weiterbildung<br />

1.6.1 Informationsmöglichkeiten<br />

Da Ihre Tätigkeit in der Regel 12 Stunden pro Woche<br />

nicht überschreitet, bleibt Ihnen genügend freie Zeit für<br />

Ihre eigene Weiterbildung. Am Anf<strong>an</strong>g ist es gewöhnlich<br />

schwierig, Kontakte in der neuen Umgebung herzustellen.<br />

Hierfür einige Vorschläge, <strong>an</strong> wen oder was Sie sich<br />

zuerst wenden können:<br />

- Schule: Lehrerkollegium, Referendare, Sekretariat<br />

- Volkshochschule (VHS): vgl. deren Semesterpro -<br />

gramm, liegt dort aus<br />

- Vereine und kirchliche Einrichtungen: Adressen-<br />

verzeichnis beim Verkehrsamt<br />

- Tagespresse<br />

- Anschläge <strong>an</strong> Plakatsäulen<br />

- Verkehrsamt: Stadtpläne, Ver<strong>an</strong>staltungskalender,<br />

Öffnungszeiten von Museen usw.<br />

- Universitäten<br />

- Partnerschaftskomitees<br />

- Ihr Vermieter<br />

- CMK-Regionalbeauftragte<br />

- Universität: Studentenrat, Erasmus-Initiative<br />

1.6.2 Außerschulische Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

Schulfeste, Ausflüge, Schulchor, Projektgruppen, Lehrersport<br />

usw. bieten gute Gelegenheiten, mit Schülern<br />

und Lehrern auch in pri vaten Kontakt zu kommen. Vielleicht<br />

können Sie selbst auch einen Vortragsabend über<br />

ihr L<strong>an</strong>d ver<strong>an</strong>stalten oder den Schülern eine freiwillige<br />

Arbeitsgemeinschaft (AG) zu einem l<strong>an</strong>deskundlichen<br />

Thema <strong>an</strong>bieten.<br />

1.6.3 Vereine<br />

M<strong>an</strong> sagt, dass die Deutschen aus jeder Tätigkeit<br />

einen Verein machen können. Es könnte also sein, dass<br />

auch einer für Sie dabei ist: von Ges<strong>an</strong>gsvereinen und<br />

Laien spiel gruppen über Filmclubs und Sportvereine,<br />

T<strong>an</strong>zgruppen bis hin zu binationalen Clubs und politischen<br />

und hum<strong>an</strong>itären Aktionsgruppen (z.B. karitative<br />

Verbände, Kinderschutzbund usw.) gibt es eine große<br />

Auswahl. Erkundigen Sie sich beim Verkehrsamt.<br />

1.6.4 Volkshochschulen<br />

Sie verstehen sich als kommunale Weiterbildungszen-<br />

13


14<br />

Elles offrent d<strong>an</strong>s presque chaque ville des cours très<br />

variés, par exemple des l<strong>an</strong>gues étr<strong>an</strong>gères, allem<strong>an</strong>d<br />

l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère, théâtre, d<strong>an</strong>se, artis<strong>an</strong>at, formation<br />

continue (dactylographie, etc.). Les cours ont lieu<br />

chaque semestre ou chaque trimestre, généralement en<br />

soirée. Une petite contribution vous sera dem<strong>an</strong>dée, si<br />

vous souhaitez vous inscrire à un cours.<br />

1.6.5 Universités<br />

Vous pouvez vous inscrire - en vers<strong>an</strong>t une contribution<br />

- d<strong>an</strong>s toutes les universités, en général comme étudi<strong>an</strong>t,<br />

toujours comme auditeur libre ; n’oubliez pas cepend<strong>an</strong>t<br />

que les inscriptions sont habituellement prises av<strong>an</strong>t le<br />

15 juin pour le semestre d’hiver qui commence en octobre.<br />

Si cette date est dépassée, vous pouvez né<strong>an</strong>moins<br />

dem<strong>an</strong>der au professeur de vous autoriser à assister à<br />

son cours. S’il n’y a pas trop de particip<strong>an</strong>ts, cela ne<br />

devrait pas poser trop de problèmes. Si vous voulez vous<br />

inscrire à une université allem<strong>an</strong>de, adressez-vous dès<br />

que possible au, «Deutscher Ring» qui vous procurera<br />

un certificat d’affiliation nécessaire à votre inscription.<br />

Vous pouvez vous procurer le programme des cours<br />

et des séminaires d<strong>an</strong>s les librairies des villes universitaires;<br />

sinon, vous pouvez en dem<strong>an</strong>der un vieil exemplaire<br />

à votre prédécesseur ou à votre coordinateur, ou<br />

encore à votre école.<br />

D<strong>an</strong>s les universités, il y a naturellement de nombreux<br />

groupes et associations auxquels vous pouvez, en<br />

principe, participer gratuite ment et s<strong>an</strong>s vous être fait<br />

inscrire d’av<strong>an</strong>ce. Une carte d’étudi<strong>an</strong>t allem<strong>an</strong>de vous<br />

donne également droit à des entrées à prix réduit pour<br />

de nombreuses m<strong>an</strong>ifestations culturelles.<br />

1.6.6 Bibliothèques publiques<br />

II est toujours intéress<strong>an</strong>t d’aller faire un tour à la<br />

bibliothèque municipale, et non seulement parce qu’elle<br />

est gratuite. Vous obtiendrez une carte de lecteur sur<br />

simple présentation de votre carte d’identité. La durée<br />

du prêt est normalement de trois semaines. Les livres<br />

non disponibles peuvent être comm<strong>an</strong>dés au service<br />

de prêt interbibliothèques. Ce qui est valable pour les<br />

bibliothèques municipales l’est également pour les<br />

bibliothèques universitaires pour lesquelles une carte<br />

d’étudi<strong>an</strong>t est cepend<strong>an</strong>t nécessaire.<br />

**********<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

tren. Sie bieten in fast jeder Stadt Abendkurse aller Art<br />

für Erwachsene <strong>an</strong> (z.B. Deutsch als Fremdsprache,<br />

Fremdsprachen, Theater, T<strong>an</strong>z, Kunsth<strong>an</strong>dwerk, berufliche<br />

Fortbildung). Die Ver<strong>an</strong>staltungen - meist am<br />

Abend - laufen in Semestern oder Trimestern. Wenn<br />

Sie <strong>an</strong> einem Kurs teilnehmen wollen, müssen Sie sich<br />

- gegen eine geringe Gebühr - dafür <strong>an</strong>melden.<br />

1.6.5 Universitäten<br />

An allen Universitäten und Hochschulen können Sie<br />

sich gegen eine entsprechende Gebühr in der Regel als<br />

voll immatrikulierter Student, immer jedoch als Gasthörer,<br />

einschreiben. Aber beachten Sie, dass die Anmeldefrist<br />

gewöhnlich der 15. Juni für das im Oktober<br />

beginnende Wintersemester ist. Wenn Sie den Termin<br />

verpasst haben, können Sie immer noch den Dozenten<br />

fragen, ob er Sie zu seiner Ver<strong>an</strong>staltung zulässt. Wenn<br />

die Teilnehmerzahl nicht zu hoch ist, dürfte es damit<br />

keine Probleme geben. Für die Einschreibung <strong>an</strong> einer<br />

<strong>deutschen</strong> Universität benötigen Sie den Nachweis einer<br />

bestehenden Kr<strong>an</strong>kenversicherung (z.B. Elli). Diese<br />

befreit Sie aber nicht von der Versicherungspflicht beim<br />

,,Deutschen Ring“.<br />

Vorlesungsverzeichnisse erhalten Sie in den Buchh<strong>an</strong>dlungen<br />

der Universitätsstädte, <strong>an</strong>sonsten k<strong>an</strong>n Ihnen<br />

vielleicht Ihr Vorgänger ein (altes) Exemplar zuschicken,<br />

oder fragen Sie Ihren Mentor oder Ihre Schule.<br />

Auch <strong>an</strong> Universitäten gibt es natürlich viele Vereine<br />

und Arbeitsgruppen und den Hochschulsport, <strong>an</strong> dem<br />

m<strong>an</strong> in der Regel ohne Vor<strong>an</strong>meldung und kostenlos<br />

teilnehmen k<strong>an</strong>n. Ein deutscher Studentenausweis gibt<br />

Ihnen auch zu vielen kulturellen Einrichtungen ermäßigten<br />

Eintritt.<br />

1.6.6 Öffentliche Büchereien<br />

Ein Weg in die öffentliche Bücherei am Schulort lohnt<br />

sich immer. Unter Vorlage Ihres Personalausweises<br />

bekommen Sie eine Leserkarte. Die Leihfrist ist normalerweise<br />

drei Wochen; Bücher, die nicht vorh<strong>an</strong>den sind,<br />

können über Fernleihe bestellt werden. ähn liches wie<br />

für die Stadtbüchereien gilt auch für die Universitätsbibliotheken,<br />

für die Sie aber einen Studentenausweis<br />

brauchen.<br />

*********


2. Informations sur l’enseignement en<br />

République fédérale d’Allemagne 1<br />

2.1 Bases politiques<br />

La République fédérale d’Allemagne se compose de<br />

16 Laender. Entre autres, la législation et la surveill<strong>an</strong>ce<br />

de l’enseignement et de l’éducation sont d<strong>an</strong>s le domaine<br />

des Laender; on parle „de souveraineté culturelle des<br />

Laender“. L’enseignement est ainsi org<strong>an</strong>isé différemment<br />

selon le L<strong>an</strong>d et il comporte des désignations en<br />

partie différentes.<br />

Les ministres de la Culture sont compétents pour<br />

l’administration de l’enseignement d<strong>an</strong>s les différents<br />

Laender en t<strong>an</strong>t qu’autorité supérieure. L’administration<br />

scolaire a lieu en général d<strong>an</strong>s un système org<strong>an</strong>isé à trois<br />

niveaux d<strong>an</strong>s lequel le niveau supérieur est le ministère<br />

de la Culture, le niveau moyen le gouvernement régional<br />

et le niveau inférieur l’administration scolaire des villes<br />

et des municipalités. Le niveau moyen est absent d<strong>an</strong>s<br />

quelques Laender et d<strong>an</strong>s les villes-Etats.<br />

Les écoles sont généralement des institutions nationales<br />

ou communales. En outre il y a aussi une série<br />

d’écoles privées reconnues au niveau national qui sont<br />

souvent liées confessionnellement ou idéologiquement.<br />

Il n’y a que peu d’écoles d’internat nationales en République<br />

fédérale.<br />

Pour la coordination de toutes les questions scolaires<br />

au niveau fédéral le secrétariat „de la conférence<br />

const<strong>an</strong>te des ministres de la Culture“ a été créé par<br />

les Laender, brièvement „conférence des ministres de<br />

la Culture“ (KMK), avec le siège à Bonn. Le service<br />

d’éch<strong>an</strong>ge pédagogique (PAD) a été assigné à cette<br />

institution en t<strong>an</strong>t que service.<br />

D’autres informations sur les questions scolaires se trouvent<br />

sous:<br />

Weitere Informationen über die Schulorg<strong>an</strong>isation finden<br />

sich unter:<br />

L<strong>an</strong>desbildungsserver<br />

L<strong>an</strong>desbildungsserver Baden-Württemberg<br />

http://www.schule-bw.de/aktuelles<br />

Bayerischer Schulserver<br />

http://www.schule.bayern.de/<br />

Berliner Bildungsserver<br />

http://www.bebis.de/bebis_start<br />

Br<strong>an</strong>denburgischer Bildungsserver<br />

http://www.bildung-br<strong>an</strong>denburg.de/index.php<br />

schulePunktBremen<br />

http://www.schule.bremen.de/<br />

Hamburger Bildungsserver<br />

http://www.hamburger-bildungsserver.de/<br />

Bildungsserver Hessen<br />

http://portal.bildung.hessen.de/<br />

Bildungsserver Mecklenburg-Vorpommern<br />

http://www.bildung-mv.de/de<br />

1 Des informations détaillées sur la construction et les structures<br />

de l’enseignement se trouvent d<strong>an</strong>s les informations du service<br />

d’éch<strong>an</strong>ge pédagogique: www.kmk-pad.org<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

2. Zum Schulwesen<br />

in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d 1<br />

2.1 Politische Grundlagen<br />

Die Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d setzt sich aus 16<br />

Bundesländern zusammen. In den Aufgabenbereich der<br />

Länder fällt u.a. die Aufsicht und Gesetzgebung über<br />

das Erziehungs- und Unterrichtswesen; m<strong>an</strong> spricht von<br />

der „Kulturhoheit der Länder“. Das Schulwesen ist also<br />

je nach L<strong>an</strong>d verschieden geordnet und kennt teilweise<br />

unterschiedliche Bezeichnungen.<br />

Für die Verwaltung des Schulwesens sind die<br />

Kultusminister in den einzelnen Ländern als oberste<br />

Behörde zuständig. Die Schulverwaltung erfolgt im<br />

allgemeinen in einem gegliederten dreistufigen System,<br />

in dem die oberste Ebene das Kultusministerium bildet,<br />

die mittlere Ebene die Bezirksregierung und die untere<br />

Ebene die Schulverwaltung der Städte und Gemeinden.<br />

In einigen Ländern und in den Stadtstaaten entfällt die<br />

mittlere Ebene.<br />

Die <strong>Schulen</strong> sind in der Regel staatliche oder<br />

kommunale Einrichtungen. D<strong>an</strong>eben gibt es auch eine<br />

Reihe von staatlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten Privatschulen, die oft<br />

konfessionell oder welt<strong>an</strong>schaulich gebunden sind.<br />

Es gibt nur wenige staatliche Internatsschulen in der<br />

Bundesrepublik.<br />

Zur Koordination sämtlicher Schulfragen auf Bundesebene<br />

ist von den Ländern das Sekretariat der „Ständigen<br />

Konferenz der Kultusminister“, kurz „Kultusministerkonferenz“<br />

(KMK), mit Sitz in Bonn geschaffen<br />

worden. Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) ist<br />

dieser Einrichtung als Dienststelle zugeordnet.<br />

Niedersächsischer Bildungsserver (Nibis)<br />

http://www.nibis.de/<br />

learn:line NRW.<br />

http://www.learn-line.nrw.de/start.html<br />

Bildungsserver Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz<br />

http://bildung-rp.de/<br />

Bildungsserver Saarl<strong>an</strong>d<br />

http://www.saarl<strong>an</strong>d.de/bildungsserver.htm<br />

Sächsischer Bildungsserver<br />

http://www.sn.schule.de/<br />

L<strong>an</strong>desbildungsserver Sachsen-Anhalt<br />

http://www.bildung-lsa.de/<br />

lernnetz Schleswig-Holstein<br />

http://www.lernnetz-sh.de/<br />

Thueringer Bildungsserver<br />

http://www.thueringen.de/de/tkm/<br />

1 Informationen über das deutsche Schulsystem erhalten<br />

sie vom Pädagogischen Austauschdienst unter:<br />

www.kmk-pad.org<br />

15


16<br />

2.2 Org<strong>an</strong>isation de l’enseignement<br />

En République fédérale, il y a la scolarité obligatoire de<br />

6 à 18 <strong>an</strong>s qui se divise d<strong>an</strong>s:<br />

- l’obligation de fréquenter une école primaire<br />

élémentaire et une école secondaire d’au total neuf<br />

à 10 <strong>an</strong>nées scolaires (scolarité obligatoire à temps<br />

plein = six étapes de classe et une étape supérieure<br />

suiv<strong>an</strong>te) et/ou:<br />

- une école professionnelle de généralement trois <strong>an</strong>s<br />

(scolarité obligatoire professionnelle)<br />

Aujourd’hui, le système scolaire est encore principalement<br />

tripartite, c’est-à-dire qu’après la fréquentation<br />

de l’école primaire élémentaire obligatoire pour<br />

tous les enf<strong>an</strong>ts on peut passer à la Hauptschule, à<br />

la Realschule ou au Gymnasium. Actuellement, de<br />

nouveaux développement se profilent, ainsi par exemple<br />

l’école communautaire (Gemeinschaftsschule). Le<br />

cycle d’orientation (pas partout) sert à la décision<br />

concern<strong>an</strong>t la qualification de l’élève pour un des trois<br />

types d’écoles.<br />

Le niveau, la durée de la formation et donc le prestige<br />

des types d’écoles et l’origine sociale des élèves<br />

augmentent d<strong>an</strong>s la séquence citée:<br />

t<strong>an</strong>dis que l’école primaire et sa prolongation à la<br />

Hauptschule passe après 9 (en partie 10) <strong>an</strong>s à la<br />

formation professionnelle et l’école professionnelle<br />

pour conduire à une profession artis<strong>an</strong>ale-industrielle,<br />

le Gymnasium sert principalement à la préparation à des<br />

études universitaires. Une formation complémentaire<br />

après la fin de la Realschule ou de la Hauptschule est<br />

p. ex. également possible d<strong>an</strong>s un lycée d’enseignement<br />

technique , mais il conduirait trop loin de décrire plus<br />

précisément toutes les ramifications de l’enseignement<br />

prépar<strong>an</strong>t à une profession.<br />

La considération comparative des diagrammes montre<br />

que l’enseignement en Fr<strong>an</strong>ce est plus fortement<br />

org<strong>an</strong>isé horizontalement d<strong>an</strong>s les étapes , t<strong>an</strong>dis qu’en<br />

République fédérale d’Allemagne en particulier d<strong>an</strong>s le<br />

domaine secondaire I une org<strong>an</strong>isation plutôt verticale<br />

existe.<br />

Puisque les assist<strong>an</strong>ts de l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère sont surtout<br />

détachés d<strong>an</strong>s les Gymnasium, les Realschulen et les<br />

Gesamtschulen, nous voulons nous limiter aux aspects<br />

principaux de ces écoles.<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

2.2 Gliederung des Schulwesens<br />

In der Bundesrepublik besteht Schulpflicht vom 6. bis<br />

zum 18. Lebensjahr, die sich gliedert in:<br />

- die Pflicht zum Besuch einer Grundschule und<br />

einer weiterführenden allgemeinbildenden Schule<br />

von insgesamt neun bis zehn Schuljahren (Vollzeitschulpflicht<br />

= sechs Klassenstufen und eine<br />

<strong>an</strong>schließende Oberstufe) und / oder:<br />

- die Pflicht zum Besuch einer Berufsschule von in<br />

der Regel drei Jahren (Berufsschulpflicht)<br />

Das Schulsystem ist überwiegend dreigliedrig, d.h.<br />

nach dem für alle Kinder verpflichtenden Besuch der<br />

Grundschule k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> zur Hauptschule, Realschule<br />

oder zum Gymnasium übergehen. Die Orientierungsstufe<br />

(nicht überall; m<strong>an</strong>chmal schulformübergreifend)<br />

dient der Entscheidung über die Eignung des Schülers<br />

für einen der drei Schultypen.<br />

Das Anspruchsniveau, die Länge der Ausbildung<br />

und damit auch das Prestige der Schultypen und die<br />

soziale Herkunft der Schüler steigen in der gen<strong>an</strong>nten<br />

Reihenfolge <strong>an</strong>:<br />

während über die Hauptschule nach 9 (teilweise 10)<br />

Jahren der Weg zu einer Lehre und Berufsschule in<br />

einem h<strong>an</strong>d-werklich-industriellen Beruf führt, dient<br />

das Gymna sium mit 13 Jahren Ausbildungsdauer hauptsächlich<br />

der Vorbereitung auf ein Universitätsstudium.<br />

Eine Weiterbildung nach Abschluss der Haupt- oder<br />

Realschule ist z.B. auf einer Fachoberschule ebenfalls<br />

möglich, aber es würde zu weit führen, das verzweigte<br />

berufsbildende Schulwesen genauer zu beschreiben.<br />

Die vergleichende Betrachtung der Schaubilder zeigt,<br />

dass das Schulwesen in Fr<strong>an</strong>kreich stärker horizontal in<br />

Stufen gegliedert ist, während in der Bundesrepublik<br />

Deutschl<strong>an</strong>d insbesondere im Sekundarbereich 1 eine<br />

eher vertikale Gliederung besteht.<br />

Da <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> vorwiegend <strong>an</strong> Gymnasien,<br />

Realschulen, Gesamtschulen und <strong>Schulen</strong> mit<br />

gymnasialer Oberstufe eingesetzt werden, wollen wir<br />

uns auf die Hauptaspekte dieser <strong>Schulen</strong> beschränken.<br />

Jäckel, Maike al.(Hrsg.)(2005): Le système éducatif en Allemagne.<br />

Du jardin d’enf<strong>an</strong>ts à l’université. CIDAL<br />

www. amb-allemagne.fr/pdf/Culture/BrochureSys.pdf


2.2.1 Grund- und Hauptschule, Berufsschule<br />

Die Grundschule ist für jeden Schüler ohne Ausnahme<br />

verbindlich. Sie dauert meistens vier Jahre. D<strong>an</strong>ach<br />

erfolgt der Überg<strong>an</strong>g zu einem der drei <strong>an</strong>deren<br />

Schultypen. An der ihr folgenden Hauptschule führt der<br />

Weg nach fünf (teilweise sechs) Jahren zu einer Lehre in<br />

einem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Diese<br />

Kombination von Ausbildung/Lehre und Be rufs schulunterricht<br />

ist eine Besonderheit in der Bundesrepublik.<br />

Heute wird bereits in der 3. Klasse der Grundschule eine<br />

Fremdsprache unterrichtet, in einzelnen Bundes -ländern<br />

(Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz, Baden-Württemberg und Saarl<strong>an</strong>d)<br />

sind auf dieser Stufe Fr<strong>an</strong>zösischklassen eingerichtet.<br />

Allerdings werden Assistenten hierbei nur sehr selten<br />

eingesetzt, so dass wir diesen Fall hier übergehen<br />

können. Der Berufsschulunterricht dauert in der Regel<br />

drei Jahre und führt meistens zu einem h<strong>an</strong>dwerklichenindustriellen<br />

Beruf.<br />

2.2.2 Gesamtschulen<br />

Um die Nachteile des dreigliedrigen Schulsystems,<br />

vor allem die zu frühe Festlegung eines Schülers in<br />

beruflicher Hinsicht, zu vermeiden, wurden Gesamtschulen<br />

eingerichtet, in einigen Bundesländern, z.B.<br />

Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, als Regelschulen,<br />

in <strong>an</strong>deren als Versuchsschulen.<br />

Zwei Typen sind zu unterscheiden:<br />

- Kooperative oder Additive Gesamtschulen<br />

In einem Gebäudekomplex bestehen die klassischen<br />

Schultypen nebenein<strong>an</strong>der. Es wird <strong>an</strong>gestrebt, Lehrer<br />

und Schulleitungen mitein<strong>an</strong>der kooperieren zu lassen.<br />

- Integrierte Gesamtschulen<br />

In integrierten Gesamtschulen werden alle Schüler etwa<br />

entsprechend dem fr<strong>an</strong>zösischen Collège unterrichtet.<br />

Sie bestehen meistens aus den Klassenstufen 5-10, häufig<br />

besitzen sie auch eine eigene Oberstufe. Ausgehend<br />

vom Ged<strong>an</strong>ken der Ch<strong>an</strong>cengleichheit, Durch lässigkeit<br />

und Verminderung der Schul<strong>an</strong>gst sind hier die 3<br />

Schultypen aufgelöst. An ihre Stelle tritt ein integriertes<br />

System von Kursen, in dem es ein „Sitzenbleiben“ nicht<br />

mehr gibt.<br />

Durch Forderungen nach „Vergleichbarkeit der<br />

Schulabschlüsse“ bedingt, ist aber auch hier meist wieder<br />

eine Art Dreiteilung entst<strong>an</strong>den. Oft gibt es für jedes<br />

Fach 3 Niveaustufen (A, B und C mit gemeinsamen<br />

Grund<strong>an</strong>forderungen und je nach Stufe („Anspruchshöhe“)<br />

verschiedenem Zusatzstoff. Theoretisch k<strong>an</strong>n ein<br />

Schüler von Fach zu Fach auf einem <strong>an</strong>deren Niveau<br />

eingestuft sein und von A bis 0 „auf-“ und „absteigen“,<br />

praktisch ist es aber häufig so, dass Schüler in allen<br />

Fächern <strong>an</strong> Kursen derselben Anspruchshöhe teilnehmen<br />

und dass ein möglicher „Aufstieg“ schwächerer<br />

Schüler dadurch erschwert ist, dass sie den Zusatzstoff<br />

des höheren Niveaukurses nicht kennen.<br />

2.2.3 Realschule<br />

Die Realschule bereitet ihre Schüler auf Aufgaben<br />

mit erhöhten Anforderungen <strong>an</strong> Selbständigkeit,<br />

Ver<strong>an</strong>twortung und Menschenführung in vorwiegend<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

prak- tisch-technischen Berufen vor. Der Unterricht<br />

unterscheidet sich von der Hauptschule insbesondere<br />

durch stärkere Systematik und ein erweitertes Angebot<br />

im Sprachbereich, d.h. durch eine weitere Fremdsprache.<br />

2.2.4 Gymnasium<br />

2.2.4.1 Gymnasium allgemein<br />

Gymnasium ist ein Sammelbegriff für alle (allgemeinbildenden)<br />

Sekundarschulen, die bis zur 13. Klasse<br />

führen und mit der Abiturprüfung abschließen. Das Abitur<br />

berechtigt zum Studium <strong>an</strong> einer wissenschaftlichen<br />

Hochschule (Universität).<br />

Es gibt traditionell verschieden ausgerichtete Gymnasien,<br />

z. B. neusprachliche, mathematisch-naturwissenschaftliche,<br />

altsprachliche, aber auch wirtschaftswissenschaftliche<br />

und musische Gymnasien u.a.m. Allerdings<br />

wird diese strenge Typisierung mehr und mehr aufgegeben.<br />

Je nach L<strong>an</strong>d beginnt das Gymnasium mit der<br />

Klasse 5 oder 7, d<strong>an</strong>eben gibt es aber auch Aufbauformen,<br />

speziell für Überwechsler von Realschulen.<br />

Im Sekundarbereich 1 von Gymnasien (also den<br />

Klassen 5 bzw. 7 bis 10) werden in der Regel im Klassenverb<strong>an</strong>d<br />

mindestens die Fächer Deutsch, Mathematik,<br />

Biologie, Erdkunde, Musik, Kunst, Leibesübungen,<br />

mindestens zwei Fremdsprachen, Geschichte, Sozialkunde,<br />

Physik und Chemie unterrichtet. Religion ist<br />

meist ordentliches Lehrfach.<br />

In der Klasse 11 erfolgt ein Überg<strong>an</strong>g zum Kurssystem<br />

der gymnasialen Oberstufe (Studienstufe, Kollegstufe),<br />

in dem die üblichen Jahrg<strong>an</strong>gsklassen aufgehoben<br />

sind. In einigen Bundesländern wird inzwischen dieses<br />

Kurssystem wieder eingeschränkt, so dass der 11. Jahrg<strong>an</strong>g<br />

noch im Klassenverb<strong>an</strong>d unterrichtet wird.<br />

2.2.4.2 Gymnasiale Oberstufe<br />

Allgemeine Strukturmerkmale des Kurssystems sind<br />

Grund- und Leistungskurse aus den Bereichen - sprachlich<br />

- künstlerisch - literarisch<br />

- gesellschaftswissenschaftlich<br />

- mathematisch - naturwissenschaftlich - technisch.<br />

Je nach L<strong>an</strong>d gibt es unterschiedliche Regelungen<br />

über vorgeschriebene Pflichtkurse, Wahlpflichtkurse<br />

und Wahlkurse und die pro Halbjahr mindestens zu<br />

belegenden Kurse pro Aufgabenfeld. Zum Erwerb der<br />

allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ist im 11. Jahrg<strong>an</strong>g<br />

der Unterricht in zwei Fremdsprachen vorgeschrieben.<br />

Im Gegensatz zum sonst üblichen sechsstufigen<br />

Notensystem werden die Kurse nach einem differenzierten<br />

Punktsystem bewertet (2.4.7. Notengebung).<br />

Die Gesamtqualifikation im Abiturzeugnis setzt sich aus<br />

verschieden gewichteten Punkten aus Grund- und Leistungskursen<br />

und den vielfach gewerteten Leistungen<br />

in der Abiturprüfung zusammen. Als Gesamtergebnis<br />

wird auch eine Durchschnittsnote <strong>an</strong>gegeben.<br />

Diese Durchschnittsnote ist entscheidend, wenn<br />

m<strong>an</strong> eines derjenigen Fächer studieren will, für die ein<br />

Numerus clausus, eine Zug<strong>an</strong>gsbeschränkung, besteht<br />

17


18<br />

Elternvertretern auf Klassenebene, Schul ebene (Kreis-<br />

oder Stadtebene) und L<strong>an</strong>desebene.<br />

2.4.6 Klassenbuch (Tagebuch)<br />

Das Klassenbuch enthält die alphabetische Liste der<br />

Schüler und den Stundenpl<strong>an</strong>. Jeder Fachlehrer trägt darin<br />

nach jeder Stunde den besprochenen Unterrichtsstoff<br />

und die Hausaufgaben ein. Außerdem werden hier die<br />

Namen der Abwesenden und allgemeine Bemerkungen<br />

festgehalten.<br />

Der Klassenlehrer kümmert sich um die Vollständigkeit<br />

der Eintragungen, wobei er von einem Schüler<br />

(KlassenbuchTagebuchordner) unterstützt wird.<br />

2.4.7 Notengebung<br />

Auch wenn der Assistent keine Noten erteilt, sollte<br />

er die Grundzüge des Notensystems kennen. Zur Leistungsbewertung<br />

werden Klassenarbeiten (in Bayern:<br />

Schulaufgaben), Tests, Referate, mündliche Einzelüberprüfung,<br />

allgemeine Mitarbeit im unterricht sowie die<br />

nicht immer unumstrittenen Hausaufgaben her<strong>an</strong>gezogen.<br />

Folgende Notenstufungen gibt es dabei:<br />

1 - sehr gute Leistung<br />

2 - gute Leistung, über dem Durchschnitt<br />

3 - befriedigende Leistung<br />

4 - ausreichende Leistung<br />

5 - m<strong>an</strong>gelhafte Leistung<br />

6 - ungenügende, sehr m<strong>an</strong>gelhafte Leistung.<br />

In der reformierten Oberstufe (vgl. auch 2.2.3.2.<br />

Gymnasiale Oberstufe) entsprechen den Noten zur<br />

besseren Differenzierung der Leistung Punkten:<br />

Bereich 1 = 15/14/13<br />

Bereich 2 = 12/11 /10<br />

Bereich 3 = 9 /8 /7<br />

Bereich 4 = 6 /5 /4<br />

Bereich 5 = 3 /2 /1<br />

Bereich 6 = 0<br />

15 Punkte sind d<strong>an</strong>n eine 1+,<br />

14 Punkte eine glatte 1,<br />

13 Punkte dagegen nur eine schwache 1,<br />

und so fort.<br />

Am Ende des Schuljahres entscheidet in der Mittelund<br />

Unterstufe die Gesamtheit der Zeugnisnoten über<br />

die Versetzung in die nächst höhere oder über eine<br />

Wiederholung der Klasse. Dabei gelten besondere Bestimmungen,<br />

generell jedoch k<strong>an</strong>n gesagt werden, dass<br />

m<strong>an</strong>gelhafte Noten in 2 Hauptfächern (Kernfächern)<br />

immer zur Wiederholung („Sitzenbleiben“) führen.<br />

Ein Sitzenbleiben in diesem Sinne gibt es bei der<br />

reformierten Oberstufe nicht. Allerdings müssen bei<br />

nicht ausreichender Punktzahl einzelne Kurse oder auch<br />

ein Jahrg<strong>an</strong>g wiederholt werden.<br />

1 Ausführliche Informationen über den Aufbau und Strukturen finden sich<br />

in den H<strong>an</strong>dreichungen des Pädagogischen Austauschdienstes und unter<br />

www.eurydice.org<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

2.4.8 Konferenzen<br />

Probleme, die die Schule insgesamt oder einzelne<br />

Teilbereiche oder Klassen betreffen, werden in einer<br />

Reihe von Konferenzen, z.B. Gesamtkonferenzen, Klassenkonferenzen<br />

und Versetzungskonferenzen geregelt.<br />

Nach Rücksprache mit Schulleitung und Kollegen<br />

ist eine Teilnahme der <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> <strong>an</strong><br />

einigen davon möglich, m<strong>an</strong>chmal sogar erwünscht,<br />

insbesondere <strong>an</strong> der Fachkonferenz Fr<strong>an</strong>zösisch. In<br />

jedem Fall ist aber das Konferenzgeheimnis zu wahren.<br />

2.4.9 Unterrichtszeit<br />

Der Unterricht findet überwiegend am Vormittag<br />

statt, und zwar zwischen ca. 7.45/8.00 Uhr und<br />

13.00/13.30 Uhr. Die 6 Schulstunden dauern in der<br />

Regel je 45 Minuten. An sie schließt sich eine Pause<br />

unterschiedlicher Länge <strong>an</strong>.<br />

Unterricht ist von Montag bis Freitag, mitunter<br />

auch samstags. Einige <strong>Schulen</strong> haben schon g<strong>an</strong>z auf<br />

5-Tage-Woche umgestellt. Ein Teil des Pflichtunterrichts<br />

ist hier auf den Nachmittag verlegt. D<strong>an</strong>eben finden freiwillige<br />

Arbeitsgemeinschaften (AGs) sowie Wahloder<br />

Förderunterricht, auch <strong>an</strong> der 6-Tage-Schule, häufig am<br />

Nachmittag statt.<br />

2.4.10 Vertretungsstunden<br />

Im Kr<strong>an</strong>kheitsfall oder bei Verhinderung wird ein<br />

Lehrer durch seine Kollegen vertreten. Ein Fremdsprachenassistent<br />

ist dazu nicht verpflichtet, sollte sich<br />

aber zur Verfügung stellen, wenn er der Schule aus einer<br />

gelegentlichen schwierigen Situation heraushelfen k<strong>an</strong>n.<br />

Er k<strong>an</strong>n die Vertretung ablehnen, wenn er sich dazu nicht<br />

in der Lage sieht, z.B. wenn er die Klasse nicht kennt.<br />

Es ist nicht Aufgabe des Assistenten, bei Lehrerm<strong>an</strong>gel<br />

einzuspringen.<br />

Wenn Sie selbständiges Unterrichten über kurze Zeit<br />

jedoch einmal ausprobieren möchten, können Sie die<br />

eine oder <strong>an</strong>dere Stunde durchaus übernehmen. Sollte<br />

es in diesem oder einem <strong>an</strong>deren Zusammenh<strong>an</strong>g zu<br />

Schwierigkeiten mit der Schulleitung kommen, sollten<br />

Sie zunächst in Gesprächen mit ihrem Mentor (nur in<br />

Ausnahmefällen mit dem PAD oder der zuständigen<br />

Dienststelle im Kultusministerium) versuchen, eine<br />

Lösung zu finden.<br />

2.5 Außerschulische Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

Hierzu gehören g<strong>an</strong>ztägige Ausflüge <strong>an</strong> sogen<strong>an</strong>nten<br />

W<strong>an</strong>dertagen, mehrtägige Klassen- und Studienfahrten<br />

und Aufenthalte im Schull<strong>an</strong>dheim. D<strong>an</strong>eben gibt es<br />

noch Klassen- und Schulfeste, von den Schülern in<br />

Zusammenarbeit mit den Lehrern org<strong>an</strong>isiert. Musikabende,<br />

Laienspiel, Flohmärkte, Ausstellungen, Filmclub,<br />

Schülerzeitung usw. eröffnen Ihnen zusätzliche<br />

Gelegenheiten, mit Schülern und Lehrern über den<br />

Unterricht hinaus Kontakt zu finden.<br />

Viele <strong>Schulen</strong> ver<strong>an</strong>stalten einmal im Jahr Projekttage<br />

oder eine Projektwoche, <strong>an</strong> denen kein regulärer<br />

Unterricht stattfindet, sondern die Schüler in eigener<br />

Initiative größere Vorhaben über Fächer- und Schulgrenzen<br />

hinweg in Angriff nehmen. Oft beteiligen sich<br />

auch Eltern und Außenstehende <strong>an</strong> diesem Ereignis,<br />

und vielleicht können auch Sie dar<strong>an</strong> mitwirken, z.B.


(z.B. Medizin).<br />

Betrachtet m<strong>an</strong> das deutsche Schulwesen von den<br />

Abschlüssen her, so zeigt sich, dass 20 bis 30 % nicht<br />

<strong>an</strong> den klassischen <strong>Schulen</strong> erworben werden. Der Realschulabschluss<br />

bzw. ein mittlerer Schulabschluss und<br />

auch die allgemeine (Abitur) bzw. fachgebundene Hochschulreife<br />

können heute auf vielfältige Weise erworben<br />

werden, nicht zuletzt auch über Wege der beruflichen<br />

Ausbildung. Auch die Durchlässigkeit zwischen den<br />

einzelnen Schulformen ist stark erhöht worden.<br />

2.3 Fremdsprachenerwerb<br />

Hauptschule: 1 moderne Fremdsprache, zumeist Englisch<br />

ab Klasse 5 (Ausnahme Baden-Württemberg und<br />

Saarl<strong>an</strong>d).<br />

Realschule: ebenso, d<strong>an</strong>eben wahlfrei ab Klasse 7<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />

Gymnasium: zumeist Englisch als erste Fremdsprache,<br />

d<strong>an</strong>eben Fr<strong>an</strong>zösisch / Latein ab Klasse 7 (in<br />

m<strong>an</strong>chen Bundesländern, z.B. Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz,<br />

Baden-Würt tem berg auch ab Klasse 5) als Pflichtsprache<br />

sowie eine mögliche 3. Fremd sprache (Latein/Sp<strong>an</strong>isch<br />

ab Klasse 9 oder in der Studienstufe.<br />

In einigen <strong>Schulen</strong> einzelner Bundesländer wird<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch auch als 1. Fremdsprache <strong>an</strong>geboten, im<br />

Saarl<strong>an</strong>d ist das die Regel.<br />

Ebenso wird inzwischen <strong>an</strong> einigen Hauptschulen<br />

frühbeginnender Fremdsprachenunterricht <strong>an</strong>geboten.<br />

An Gesamtschulen, aber auch <strong>an</strong> m<strong>an</strong>chen <strong>an</strong>deren<br />

<strong>Schulen</strong> und in der gymnasialen Oberstufe gibt es auch<br />

Erweiterungskurse, durch die z. B. Kenntnisse in Fr<strong>an</strong>zösisch<br />

erweitert werden können.<br />

2.4 Schulorg<strong>an</strong>isation (v. a. Gymnasium)<br />

2.4.1 Aufbau des Kollegiums<br />

Dem Gymnasium steht ein Oberstudiendirektor<br />

(OStD) vor, der von einem Studiendirektor (StD) vertreten<br />

wird. Weitere Studiendirektoren erledigen <strong>an</strong>dere<br />

Verwaltungsaufgaben. In der Beamtenhierarchie abwärts<br />

folgen d<strong>an</strong>n die Oberstudienräte (OStR), Studienräte<br />

(StR), Studienräte zur Anstellung (StR z.A.) und (mit<br />

noch nicht abgeschlossener Ausbildung) die Studienreferendare<br />

(StRef). In den letzten Jahren werden<br />

auch immer häufiger Lehrer im Angestelltenverhältnis<br />

eingestellt.<br />

Jede Klasse in der Unter- und Mittelstufe wird von<br />

einem Klassenlehrer geleitet. Die Schüler in der Reformierten<br />

Oberstufe werden oft von einem Tutor betreut.<br />

Für die <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> wichtige Personen,<br />

wenn auch nicht Mitglieder des Kollegiums, sind<br />

auch die Mitarbeiter im Sekretariat (für die Erledigung<br />

aller möglichen Formalitäten) und der Hausmeister (z.B.<br />

für Fotokopien und Ausleihe technischer Geräte).<br />

Für die Vertretung aller <strong>an</strong> der Schule Beschäftigten<br />

gibt es in der Regel einen Personalrat, der von den<br />

Beschäftigten (Lehrern) gewählt wird. Je nach L<strong>an</strong>d ist<br />

seine Kompetenz in arbeitsrechtlichen, wirtschaftlichen<br />

und org<strong>an</strong>isatorischen Fragen unterschiedlich groß. Für<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Fragen dieser Art sind Personalratsmitglieder meist ein<br />

guter Ansprechpartner.<br />

2.4.2 Lehrerzimmer<br />

Zwischen den Unterrichtsstunden treffen sich die<br />

Kollegen im Lehrerzimmer. An m<strong>an</strong>chen <strong>Schulen</strong> be<strong>an</strong>spruchen<br />

Lehrer einen „Stammplatz“, auf den Neu<strong>an</strong>kömmlinge<br />

Rücksicht nehmen sollten. Jeder Lehrer,<br />

auch Sie als Assistent, hat dort ein Fach (casier), in das<br />

dienstliche Mitteilungen, aber auch Briefe und persönliche<br />

Mitteilungen gelegt werden. Ein Vertretungspl<strong>an</strong>,<br />

dem Sie u. a. den Ausfall und die Verlegung von Stunden<br />

entnehmen können, hängt am „Schwarzen Brett’ im<br />

Lehrerzimmer. Darüber hinaus befindet sich im Lehrerzimmer<br />

oder in seiner Nähe die Lehrerh<strong>an</strong>dbücherei<br />

mit nach Fachgebieten geordneten Publikationen.<br />

2.4.3 Schülervertretung<br />

Jede Klasse bzw. jeder Kurs wählt einen Klassenbzw.<br />

Kurssprecher und dessen Vertreter. Aus deren<br />

Reihen wiederum wird die Schülervertretung (SV)<br />

oder Schülermitver<strong>an</strong>twortung (SMV) gewählt, die die<br />

Schüler gegenüber Direktorium, Kollegium und Kultusministerium<br />

vertritt - letzteres auf L<strong>an</strong>desebene in der<br />

L<strong>an</strong>desschülervertretung (LSV) - und auch Vertreter in<br />

Schulkonferenzen entsendet.<br />

Die Schülermitver<strong>an</strong>twortung (Schülermitverwaltung)<br />

ist als Vertreter der Schüler mehr oder weniger<br />

aktiv, mehr oder weniger politisiert. Die Zusammensetzung<br />

ist unterschiedlich geregelt. Der Betreuungslehrer<br />

wird mit speziellen Auskünften weiterhelfen können.<br />

2.4.4 Vertrauenslehrer / Verbindungslehrer<br />

Dieser Kollege, der von der Schülerschaft einer Schule<br />

gewählt wird, ist für die Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Lehrerkollegium und der Schülermitver<strong>an</strong>twortung<br />

(SMV oder SV) zuständig.<br />

2.4.5 Elternvertretung<br />

Das Elternrecht ist in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d,<br />

auch wenn es große Unterschiede in den Ländern<br />

gibt, stärker ausgebaut als in Fr<strong>an</strong>kreich, es wird speziell<br />

in Städten von den Eltern auch stark wahrgenommen.<br />

Bis zur Volljährigkeit ihrer Kinder vertreten die Eltern<br />

ihr grundgesetzlich geschütztes Erziehungsrecht. Formal<br />

org<strong>an</strong>isatorisch erfolgt die Vertretung durch Wahl von<br />

**********************************************<br />

19


20<br />

3. Die <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> im<br />

Unterricht<br />

Die Verwendung der fremdsprachigen Assistenten<br />

ist durch einen Beschluss der Kultusministerkonferenz<br />

festgelegt (11. März 1976), in dem es heißt, dass der<br />

ausländische Fremdsprachenassistent die Lehrer (der<br />

Fremdsprachen insbesondere) auf allen Gebieten des<br />

Unterrichts unterstützt. Wie diese Unterstützung in der<br />

Praxis aussieht, hängt vielfach von der Vorbildung, den<br />

Kenntnissen und der Einsatzbereitschaft des <strong>Fremdsprachenassistenten</strong>,<br />

aber auch in nicht geringem Maße<br />

von den Vorstellungen der einzelnen Fachkollegen <strong>an</strong><br />

der Schule ab.<br />

Sicherlich werden Sie häufig mit Ansprüchen konfrontiert,<br />

denen Sie sich nicht gewachsen fühlen. Versuchen<br />

Sie ruhig, solche Herausforderungen <strong>an</strong>zunehmen.<br />

Denken Sie aber auch dar<strong>an</strong>, dass ein Lehrer sehr wenig<br />

von Ihnen weiß. Erzählen Sie (zumindest Ihrem Betreuungslehrer)<br />

von Ihrem Bildungsweg (Studienfächer und<br />

-schwerpunkte), wo Sie sich in Fr<strong>an</strong>kreich auskennen,<br />

welche besonderen Interessen, Hobbys Sie haben, und<br />

machen Sie ruhig auch Vorschläge darüber, was Sie gern<br />

in Schule und Unterricht einbringen möchten. Bedenken<br />

Sie, dass Sie von den Schülern als „temoin culturel“<br />

<strong>an</strong>gesehen werden, machen Sie also ruhig Ihre Meinung,<br />

Ihren St<strong>an</strong>dpunkt zu Fragen deutlich. Denken Sie auch<br />

dar<strong>an</strong>, dass es in Fr<strong>an</strong>kreich ein breites Spektrum von<br />

Meinungen, Strömungen und Ansichten gibt.<br />

Es liegt in Ihrem eigenen Interesse, wenn sich <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs<br />

Ihre Tätigkeit darauf beschränkt, den jeweiligen<br />

Fachlehrer zu begleiten und seinem Unterricht meist<br />

stumm als Beobachter zu folgen. Nützen Sie diese<br />

ersten Tage, um die Art des Unterrichts, der Aufgabenstellung,<br />

der H<strong>an</strong>dhabung der Disziplin sowie alle<br />

übrigen Interaktionsformen kennen zu lernen, wie sie<br />

<strong>an</strong> Ihrer Schule geh<strong>an</strong>dhabt werden. Aus verschiedenen<br />

Gründen geschieht es jedoch nicht selten, dass m<strong>an</strong><br />

den Assistenten in dieser passiven Rolle belässt, ihn<br />

allenfalls als „w<strong>an</strong>delndes Lexikon“ in sprachlichen<br />

Zweifelsfällen zu Rate zieht und seine Möglichkeiten<br />

weitgehend ungenutzt lässt.<br />

Sollten Sie in diese Lage kommen, d<strong>an</strong>n sollten<br />

Sie die Initiative ergreifen und Rücksprache mit dem<br />

betreffenden Fachlehrer nehmen. Dabei werden Sie ihn<br />

taktvoll auf weitere Einsatzmöglichkeiten hinweisen und<br />

ihn bitten, Sie stärker in den Unterricht einzubeziehen.<br />

Wenn dies bei mehreren Kollegen notwendig sein sollte,<br />

ist es ratsam, die Hilfe oder Vermittlung Ihres Betreuungslehrers<br />

in Anspruch zu nehmen. Die wöchentliche<br />

Stundenzahl von 12 Unterrichtsstunden soll dabei nicht<br />

ohne Grund überschritten werden.<br />

Die folgende, unvollständige Liste enthält einige<br />

Anregungen für Ihre Arbeit, die Sie als Argumentationshilfe<br />

verstehen können:<br />

Vorlesen von Textpassagen, besonders bei Lektürebeh<strong>an</strong>dlung,<br />

Abhalten von Konversationsstunden, Leitung<br />

von Arbeitsgemeinschaften zu verschiedenen Themen;<br />

L<strong>an</strong>deskunde allgemein oder spezifisch, z. B. Geschichte,<br />

Literatur, Geographie, Kultur u. ä.: Theatergruppen/<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Laienspiel; Mitarbeit in einer Film- oder Video-AG;<br />

Vorbereitung und Durchführung eines Aktionstages, in<br />

dessen Mittelpunkt ihr Heimatl<strong>an</strong>d steht, Teilnahme am<br />

Bundeswettbewerb Fremdsprachen, und <strong>an</strong>deres mehr.<br />

G<strong>an</strong>z besonders bietet es sich <strong>an</strong>, eine Schülergruppe<br />

beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen zu begleiten.<br />

Und heute gehört natürlich auch die Arbeit mit dem<br />

Rechner und dem Internet dazu. Gerade für Kleingruppen<br />

bietet sich diese moderne Technik <strong>an</strong>.<br />

Wenn Sie ernsthaft <strong>an</strong>streben, Deutschlehrer zu werden,<br />

so könnte es für Sie interess<strong>an</strong>t und auch förderlich<br />

sein, am Deutschunterricht teilzunehmen. Fragen Sie<br />

ruhig auch, ob Ihnen das auf Ihr Stundensoll <strong>an</strong>gerechnet<br />

wird.<br />

Grundsätzlich gilt: Vertreten Sie Ihre Interessen<br />

mit Taktgefühl, aber mit Bestimmtheit. Vernünftigen<br />

Argumenten wird sich niem<strong>an</strong>d verschließen können.<br />

Im folgenden finden Sie Hinweise zu Einzelaspekten<br />

Ihrer Tätigkeit <strong>an</strong> einer <strong>deutschen</strong> Schule.<br />

3.1 Beschaffung von Arbeitsmitteln <strong>an</strong> der<br />

Schule<br />

Wie oben schon <strong>an</strong>gesprochen sind viele Bücher <strong>an</strong><br />

der Schule selbst verfügbar. Alle Bücher, die die Schüler<br />

haben (Lehrbücher, Grammatiken, Textsammlungen,<br />

Übungsbücher usw.) sind in der Lehrmittelbücherei erhältlich.<br />

Die Lehrerbibliothek enthält neben allgemeinen<br />

Nachschlagewerken und Wörterbüchern weitere Werke,<br />

über die Sie sich selbst informieren müssten.<br />

Ihr Betreuungslehrer wird Sie über die Fr<strong>an</strong>zösischbücher<br />

informieren, die <strong>an</strong> Ihrer Schule verwendet<br />

werden. Da es mehrere zugelassene Lehrwerke gibt,<br />

können die Bücher von Schule zu Schule verschieden<br />

sein. Eine Rolle spielt dabei auch, ob Fr<strong>an</strong>zösisch 1., 2.<br />

oder 3. Fremdsprache ist.<br />

Wenn Sie sich einen Überblick über das Angebot<br />

von Schulbüchern für das Fach Fr<strong>an</strong>zösisch verschaffen<br />

möchten, d<strong>an</strong>n studieren Sie am besten die Verlagskataloge<br />

der Schulbuchverlage. Sie können sich diese<br />

Kataloge zusenden lassen (s.8. Adressen) oder sie sich<br />

bei den Fachlehrern für Fr<strong>an</strong>zösisch ausleihen.<br />

Bitten Sie gleich zu Beginn Ihres Aufenthaltes darum,<br />

dass m<strong>an</strong> Ihnen die verfügbaren Hilfsmittel zeigt,<br />

mit denen Sie im Unterricht arbeiten können. Es gibt<br />

Gymnasien, die noch über ein Sprachlabor verfügen.<br />

Lassen Sie sich seine Bedienung erklären. Fragen Sie,<br />

wo sich Tageslichtprojektoren befinden, ob es eine<br />

Filztafel mit Haftelementen gibt, wie Vervielfältigungen<br />

geregelt sind (Fotokopien) und wer sie bezahlt, lassen<br />

Sie sich über den Gebrauch von Beamer, Video-/DVD-<br />

Player, Computer,etc. aufklären wenig von Ihnen weiß.<br />

Erzählen Sie (zumindest Ihrem Betreuungslehrer) von<br />

Ihrem Bildungsweg (Studienfächer und -schwerpunkte),<br />

wo Sie sich in Fr<strong>an</strong>kreich auskennen, welche besonderen<br />

Interessen, Hobbys Sie , fragen Sie nach CD-Spielern,<br />

erkundigen Sie sich, ob eine „Mediathek“ existiert und<br />

wer den Computerraum verwaltet, fragen Sie auch nach<br />

audio-visuellen Begleitmaterialien zu den Lehrwerken<br />

(CDs, Folien, Filme, W<strong>an</strong>dbilder, etc.).


3.2 Hospitationen<br />

Wie oben erwähnt, werden Sie zunächst als stummer<br />

Zuhörer die Unterrichtsweise der Fachlehrer sowie<br />

Kenntnisst<strong>an</strong>d und Reaktionen der Klassen und Kurse<br />

bald durchschauen. Machen Sie sich Notizen, besprechen<br />

Sie diese mit dem Fachlehrer und stellen Sie Fragen.<br />

Der Fachlehrer und besonders Ihr Betreuungslehrer<br />

werden Sie mit Rat und Tat unterstützen. Sollten Ihnen<br />

Fehler der Fachlehrer auffallen, so sprechen Sie darüber<br />

nur, falls m<strong>an</strong> Sie auffordert, sie zu korrigieren, und<br />

niemals vor Schülern. Lassen Sie Ihr Taktgefühl walten!<br />

Bitten Sie darum, die Klassen, mit denen Sie arbeiten<br />

sollen, auch in <strong>an</strong>deren Fächern besuchen zu dürfen. Dadurch<br />

lernen Sie ihr Verhalten besser kennen, erweitern<br />

Ihre Kenntnisse und erfahren <strong>an</strong>dere Unter- richtsstile.<br />

Die Hospitationsphase sollte nach spätestens 4 Wochen<br />

abgeschlossen sein.<br />

3.3 Aufgabenbereiche der Assistenten<br />

- Hilfestellung für den Fachlehrer im pl<strong>an</strong>mäßigen<br />

Unterricht<br />

- Stunden oder Teile von Stunden mit Sonderaufgaben<br />

(z.B.: Sie lesen einen Text vor, der Fachlehrer führt das<br />

Vokabular ein.<br />

- Arbeit mit Kleingruppen in einer Klasse; dabei betreut<br />

der Fachlehrer eine <strong>an</strong>dere Gruppe, weitere Gruppen<br />

arbeiten eventuell selbständig; Aufgabenverteilung<br />

durch den Fachlehrer;<br />

- eigene Arbeitsgemeinschaft unter Leitung des Assistenten<br />

(z.B. Konversationsgruppen, Film-AG)<br />

3.4 Die Sprache der Assistenten<br />

Sie sollten ein paar Dinge bedenken, wenn Sie von<br />

den Schülern gut verst<strong>an</strong>den werden wollen: Sprechen<br />

Sie klar und deutlich, vor allem nicht zu schnell. Versuchen<br />

Sie, Ihre Sprache dem Niveau der Klasse <strong>an</strong>zupassen<br />

(Vokabular und Grammatik). Orientieren sich dabei<br />

am Vorgehen der Fachlehrer. Vermeiden Sie besonders<br />

in Unter- und Mittelstufenklassen die Verwendung von<br />

Ausdrücken des „fr<strong>an</strong>çais argotique et populaire“. Sprechen<br />

Sie ein Fr<strong>an</strong>zösisch, das weder zu familär noch zu<br />

literarisch ist.<br />

Die Schüler können jedoch auch Vari<strong>an</strong>ten kennenlernen,<br />

so z. B. die „l<strong>an</strong>gue parlée“ mit den jeweiligen<br />

Unterschieden in Aussprache und Schreibung, doch<br />

bleibt die „l<strong>an</strong>gue écrite“ die Basis für den Spracherwerb.<br />

Versuchen Sie bitte, sich <strong>an</strong> dieser Vorgabe zu<br />

orientieren. Dies bedeutet aber nicht, dass Sie sich verstellen<br />

sollten. Seien Sie einfach so, wie Sie sind, ohne<br />

jedoch die Prioritäten aus den Augen zu verlieren.<br />

3.5 Umg<strong>an</strong>g mit den Schülern<br />

Im Unterricht k<strong>an</strong>n es vorkommen, besonders, wenn<br />

Sie mit der Klasse allein sind, dass die Schüler nicht die<br />

Disziplin und Mitarbeit zeigen, die sie im Unterricht des<br />

Fachlehrers <strong>an</strong> den Tag legen.<br />

Das k<strong>an</strong>n sich in verstärkter Passivität äußern, aber<br />

auch in Störversuchen einzelner Schüler, die Ihre be-<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

sondere Stellung <strong>an</strong> der Schule oder auch Ihre geringe<br />

pädagogische Erfahrung und m<strong>an</strong>che Unkenntnis der<br />

schulischen Gegebenheiten ausnützen wollen. Zorn,<br />

Schimpfen oder gar Schreien führen hier zu nichts. Zeigen<br />

Sie Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwerfällt.<br />

Oft hilft eine schlagfertige Bemerkung, ein Witz,<br />

m<strong>an</strong>chmal auch eine Diskussion mit den Schülern über<br />

eine solche Situation hinweg. Solche Störungen sind<br />

fast nie bösartig oder gar gegen die Assistenten gerichtet,<br />

sondern nur Ergebnis der vielfältigen Belastungen,<br />

denen die Schüler ausgesetzt sind. Am leichtesten haben<br />

Sie es, wenn Sie den Schülern freundlich und aufgeschlossen<br />

gegenübertreten.<br />

Sollten Ihre Bemühungen, den Unterricht in geordnete<br />

Bahnen zu lenken, nicht erfolgreich sein, d<strong>an</strong>n bitten Sie<br />

den jeweiligen Fachlehrer oder Ihren Betreuungslehrer<br />

um Hilfe. Führt auch das zu keinem Ergebnis, so bitten<br />

Sie um Zuteilung einer <strong>an</strong>deren Klasse oder Gruppe.<br />

Auch wenn der Altersunterschied zwischen Ihnen und<br />

den Schülern der Oberstufe nicht groß ist: Vermeiden Sie<br />

eine allzu große Kameradschaftlichkeit oder Vertraulichkeit<br />

im Umg<strong>an</strong>g mit den Schülern im Unterricht! Eine<br />

entsp<strong>an</strong>nte, aber von gegenseitigem Respekt geprägte<br />

Arbeitsmethode bringt die besten Ergebnisse.<br />

3.6 Conseils<br />

Un bon assist<strong>an</strong>t<br />

- n’est pas celui qui sait beaucoup, mais celui qui sait<br />

comment tr<strong>an</strong>smettre certaines connaiss<strong>an</strong>ces. Il doit<br />

présenter ses idées d<strong>an</strong>s un emballage digeste, c’està-dire,<br />

c’est la clarté, c’est le ch<strong>an</strong>gement de rythme<br />

en parl<strong>an</strong>t, c’est la petite digression pour reconcentrer<br />

l’attention des élèves sur le sujet, etc....<br />

- doit toujours être un modèle qu’on imite.<br />

- ne dit pas „c’est faux“ parce que c’est psychologique-<br />

ment maladroit. Si donc un élève a fait une erreur, il faut<br />

le lui signaler et lui indiquer la forme correcte.<br />

- apprend dès la première heure le nom de chaque élève.<br />

- aime le sourire. Adressez ça et là un sourire. Les élèves<br />

accepteront plus facilement la l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère.<br />

siehe auch:<br />

Pädagogischer Austauschdienst (KMK)(2006):<br />

Fremdsprachenassistentinnen und Fremd- sprachenassistenten<br />

<strong>an</strong> <strong>Schulen</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d. Ein<br />

Wegweiser. Bonn<br />

21


22<br />

worden sein, um sinnvoll verwendet werden zu können.<br />

In der Oberstufe können d<strong>an</strong>n Problemkreise diskutiert<br />

werden, die der Politik, Wirtschaft, L<strong>an</strong>deskunde<br />

oder aktuellen Anlässen entnommen sind. Sie können<br />

auf Anregungen und Wünsche der Schüler eingehen,<br />

sollten aber in Kontakt mit dem Fachlehrer bleiben.<br />

Für die Erklärung neuer Wörter und Wortfamilien<br />

/ Wortfelder gilt das Vorgehen wie bei der Textarbeit:<br />

Das <strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> sollte auch hier möglichst selten verlassen<br />

werden. In einer <strong>an</strong>geregten Diskussion sollten<br />

Sie jedoch nicht um jeden Preis auf der Verwendung der<br />

Fremdsprache bestehen: Nicht jeder Schüler k<strong>an</strong>n<br />

jeden Ged<strong>an</strong>ken auf Fr<strong>an</strong>zösisch formulieren. Setzen<br />

Sie nach der Klärung schwieriger Punkte d<strong>an</strong>n aber bitte<br />

das Gespräch wieder auf Fr<strong>an</strong>zösisch fort.<br />

Hauptzweck solcher Stunden ist es, die Schüler zu<br />

zusammenhängenden, flüssigen Äußerungen zu bewegen.<br />

Es versteht sich also von selbst, dass der Lehrer den<br />

Gesprächsfluss so selten wie möglich unterbricht, Korrekturen<br />

also besser hinterher erfolgen. Die Beh<strong>an</strong>dlung<br />

von Grammatikproblemen ist in solchen Stunden von<br />

untergeordneter Bedeutung, es ist eher auf Erweiterung<br />

des Wortschatzes der Schüler zu achten. Vergessen Sie<br />

daher bitte auch hier nicht, auftauchende unbek<strong>an</strong>nte<br />

Wörter zu erklären und <strong>an</strong> die Tafel zu schreiben. Wenn<br />

Sie Wortfelder und Sachgebiete vorbereiten, können Sie<br />

das auch mit Folien für den Tageslichtprojektor tun.<br />

Damit gewinnen Sie Zeit, da Sie die Wörter nicht mehr<br />

<strong>an</strong>zuschreiben brauchen.<br />

Um das Eis zu brechen, sollten Sie mit einer bek<strong>an</strong>nten<br />

Situation beginnen, über die Sie Fragen stellen.<br />

Ermutigen Sie die Schüler zu eigenen Äußerungen und<br />

Fragen. Provozieren Sie gelegentlich auch Widerspruch,<br />

um die Schüler zum Sprechen zu bringen.<br />

Geben Sie eine Gesprächssituation vor und lassen<br />

Sie die Schüler einen Dialog erfinden. Lassen Sie den<br />

Schülern genügend Zeit für die Formulierung ihrer Beiträge<br />

und denken Sie vor allem dar<strong>an</strong>: Nicht der Lehrer<br />

soll viel sprechen, sondern der Schüler.<br />

Versuchen Sie also, sich darauf zu beschränken,<br />

einen Stimulus zu geben, und halten Sie sich d<strong>an</strong>n<br />

zurück, sol<strong>an</strong>ge das Gespräch ohne Sie läuft. Beziehen<br />

Sie jedoch auch stille oder passive Schüler mit ein und<br />

bremsen Sie die übereifrigen.<br />

4.4 Lernspiele<br />

Wenn Sie die Schüler zum Sprechen bringen wollen,<br />

d<strong>an</strong>n können Sie die Rollen auch vertauschen und sich<br />

selbst „interviewen“ lassen. Diese Vari<strong>an</strong>te bietet sich<br />

besonders am Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong>, da Sie hier die natürliche Neugier<br />

der Schüler ausnutzen können, die gern etwas über<br />

Sie erfahren möchten. Dabei können Sie das Gespräch<br />

durchaus lenken, indem Sie das Gebiet vorbestimmen,<br />

zu dem die Schüler Sie befragen sollen oder dürfen, z.B.<br />

Ihr Zuhause, Ihr Studium, Ihre Hobbys usw.<br />

Sie können auch ein Fragespiel nach Begriffen<br />

4. Unterrichtsformen<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

durchführen: Ein Schüler (oder Sie) bestimmt einen<br />

Begriff, nach dem die <strong>an</strong>deren fragen sollen. Die Fragen<br />

sind so zu stellen, dass sie mit ja oder nein be<strong>an</strong>twortet<br />

werden können. Achten Sie auch hier darauf, dass sich<br />

möglichst alle beteiligen. Bei entsprechend einfach<br />

gewählten Begriffen ist dieses Spiel schon im ersten<br />

Lernjahr einsetzbar. Eine gute Wortschatzwiederholung<br />

bei gleichzeitiger Überprüfung der richtigen Schreibung<br />

ist mit folgendem Spiel möglich: Sie geben ein längeres<br />

Wort vor; Aufgabe der Schüler ist es, aus den in diesem<br />

Wort enthaltenen Buchstaben möglichst viele <strong>an</strong>dere<br />

fr<strong>an</strong>zösische Wörter zu bilden. Achten Sie bei der Auswahl<br />

der Wörter darauf, dass mehrere Vokale und häufig<br />

auftretende Konson<strong>an</strong>ten vorkommen, damit möglichst<br />

viele neue Wörter gebildet werden können. Dieses Spiel<br />

k<strong>an</strong>n auch mit Wettbewerbscharakter eingesetzt werden:<br />

Teilen Sie die Klasse in zwei oder mehr Gruppen.<br />

Gewonnen hat die Gruppe, die die meisten korrekten<br />

neuen Wörter gefunden hat.<br />

Einen ähnlichen Zweck erfüllt folgendes Kettenspiel:<br />

Ein Schüler denkt <strong>an</strong> ein fr<strong>an</strong>zösisches Wort,<br />

gibt aber nur den Anf<strong>an</strong>gsbuchstaben <strong>an</strong> und ruft einen<br />

Mitschüler auf Dieser muss das Wort fortsetzen, indem<br />

er den zweiten Buchstaben <strong>an</strong>gibt. Dabei ist es durchaus<br />

möglich, dass er ein <strong>an</strong>deres Wort im Sinn hat als<br />

sein Vorgänger. Je mehr Buchstaben aber <strong>an</strong> der Tafel<br />

stehen, um so schwerer wird es auszuweichen. Einen<br />

Minuspunkt erhält jeder Schüler, der ein Wort beendet.<br />

Außerdem muss er den Anf<strong>an</strong>gsbuchstaben des nächsten<br />

Wortes neu vorgeben. Ein Wort ist beendet, wenn die<br />

Buchstabenfolge ein korrektes, vollständiges Wort darstellt.<br />

Minuspunkte gibt es auch für falsche Schreibung.<br />

Beim Satzspiel wirft ein Schüler einem <strong>an</strong>deren ein<br />

zusammengeknotetes Taschentuch oder einen kleinen<br />

Ball zu und fragt dabei etwas, z.B. „C’est notre chien<br />

Zazou. Qu’est-ce qu’il fait?“ Der Mitschüler muss nun<br />

schnell eine sinnvolle Antwort finden, z.B. JI dort“, und<br />

muss d<strong>an</strong>n den Ball weiterwerfen und seinerseits eine<br />

Frage stellen. Wer falsch fragt/<strong>an</strong>twortet oder zu l<strong>an</strong>ge<br />

zögert, scheidet aus.<br />

Weitere Anregungen für Lernspiele finden Sie in<br />

zwei Sammlungen, die der CMK zusammengestellt<br />

hat (s.4.9). Außerdem k<strong>an</strong>n auch auf folgende Veröffentlichungen<br />

zurückgegriffen werden: Walter Lohfert,<br />

„Kommunikative Spiele für Deutsch als Fremdsprache“<br />

sowie „Spiele für den Sprachunterricht’, herausgegeben<br />

vom Deutschen Akademischen Austauschdienst.<br />

Sie werden sicher die Möglichkeiten des Tr<strong>an</strong>sfers ins<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> erkennen.<br />

4.5 Anregungen für Unterrichtsthemen<br />

4.5.1 Sachtexte<br />

Außer lehrbuchgebundenen Sachtexten, die häufig<br />

vom Fachlehrer bearbeitet werden, stehen Ihnen<br />

... freie“ Sachtexte zur Verfügung: Sie können einer<br />

fr<strong>an</strong>zösischen Tageszeitung, einer Wochenzeitung oder


Da Ihre Muttersprache die Sprache ist, die die<br />

Schüler lernen sollen, werden Sie in erster Linie dazu<br />

her<strong>an</strong>gezogen werden, die Sprachfertigkeit der Schüler<br />

zu fördern und ihr mündliches Ausdrucksvermögen<br />

weiterzuentwickeln. Möglichkeiten dazu ergeben sich<br />

nicht nur im textbezogenen oder lehrbuchabhängigen<br />

Unterricht, sondern unter <strong>an</strong>derem auch im freier gestalteten<br />

Unterricht (Gespräch, Diskussion, Lernspiel,<br />

Quiz usw.). In jedem Fall ist begleitendes Anschauungsmaterial<br />

nötig: Je mehr Sie das Interesse Ihrer Schüler<br />

wecken und ihre Neugier durch authentisches Material<br />

befriedigen können, um so größer wird Ihr Unterrichtserfolg.<br />

Die möglichen Hilfsmittel, die der Schule hierzu<br />

verfügbar sind, wurden schon <strong>an</strong>gesprochen. Hinweise<br />

und Tips bezüglich ihres Einsatzes bekommen Sie von<br />

Ihrem Betreuungslehrer.<br />

4.1 Textgebundener Unterricht<br />

Hier h<strong>an</strong>delt es sich hauptsächlich um die Arbeit mit<br />

einem Lehrbuch, einer Textsammlung oder einem vervielfältigten<br />

Einzeltext, die in der Regel vom Fachlehrer<br />

geleitet wird. Er k<strong>an</strong>n Sie bitten, seine Ausführungen zu<br />

ergänzen und zu vertiefen, er k<strong>an</strong>n Ihnen auch Teile von<br />

Stunden oder g<strong>an</strong>ze Unterrichtseinheiten übertragen.<br />

Auf alle Fälle wird er Ihnen erklären, was er von Ihnen<br />

erwartet. Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist!<br />

Die Art der Textarbeit hängt ab von der Klassenstufe:<br />

In den ersten 3 Unterrichtsjahren dominiert das<br />

Lehrbuch, d<strong>an</strong>n treten allmählich freie Texte hinzu, die<br />

auf der Oberstufe das klassische Lehrbuch ablösen. Die<br />

Grammatikdurchnahme ist in der Regel nach dem 4.<br />

bzw. 5. Unterrichtsjahr abgeschlossen, auf der Oberstufe<br />

erfolgt d<strong>an</strong>n eine Erweiterung, Vertiefung und Festigung<br />

der Grammatikkenntnisse.<br />

Hier nun einige Anregungen zum konkreten Arbeiten,<br />

die Ihnen die Arbeit erleichtern sollen. Natürlich<br />

sind Sie nicht verpflichtet, sich dar<strong>an</strong> zu halten. Sollte<br />

Ihnen ein <strong>an</strong>derer Weg sinnvoller erscheinen, d<strong>an</strong>n gehen<br />

Sie ihn!<br />

Bei der Erstbeh<strong>an</strong>dlung eines neuen Textes können<br />

Sie unbek<strong>an</strong>nte Wörter im voraus erklären oder auch<br />

im Anschluss <strong>an</strong> nicht zu l<strong>an</strong>ge Textabschnitte. Die<br />

Durchnahme vor dem Vorlesen des Textes ist im Blick<br />

auf die Schüler vorteilhafter (Konzentration!). Vermeiden<br />

Sie bitte eine häufige Unterbrechung des Textes zur<br />

Worterklärung - das Verständnis des Gesamttextes wird<br />

dadurch erschwert.<br />

Die Erklärung neuer Wörter sollte möglichst in der<br />

Fremdsprache erfolgen. Bemühen Sie sich bitte um<br />

einfache Definitionen und Beispiele, denn die Schüler<br />

sollen Sie verstehen! Dies ist nicht immer einfach,<br />

da Sie ja normalerweise nicht wissen können, ob die<br />

Kenntnisse ausreichen, um Ihre Erklärungen zu verstehen.<br />

Gelegentliche Fragen zur Verständniskontrolle<br />

sind daher sehr hilfreich. Damit vermeiden Sie auch<br />

einen „Lehrermonolog“ und können die Schüler <strong>an</strong> der<br />

Erarbeitung beteiligen! Schreiben Sie die neuen Wörter<br />

<strong>an</strong> die Tafel und verwenden Sie sie öfter, damit sie sich<br />

den Schülern einprägen.<br />

Stellen Sie am Ende von Texten oder längeren Ab-<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

schnitten Fragen zum Inhalt oder lassen Sie den Text<br />

zusammenfassen und nacherzählen. Dabei sollten Sie<br />

die Schüler nur bei sehr groben Fehlern unterbrechen<br />

- zu häufige Verbesserungen entmutigen! Sie können<br />

auch die Schüler <strong>an</strong> der Korrektur beteiligen und sie<br />

auffordern, Verbesserungsvorschläge zu machen. Häufig<br />

auftretende Fehler sollten herausgegriffen und gesondert<br />

geübt werden.<br />

Stimmen Sie Art und Umf<strong>an</strong>g der Aufgaben, die die<br />

Schüler zuhause erledigen sollen, mit dem Fachlehrer<br />

ab (mündliche oder schriftliche Aufgaben? Version?<br />

contraction de texte? Commentaire de texte? com mentaire<br />

lexical et grammatical?).<br />

In der Oberstufe wird im Unterricht die Prüfungsform<br />

der kombinierten „Textaufgabe“ vorbereitet: Es<br />

wird die Erklärung des Vokabulars und idiomatischer<br />

Wendungen verl<strong>an</strong>gt, die Be<strong>an</strong>twortung von Fragen zum<br />

Text (Inhalt/Verständnis), es k<strong>an</strong>n ein „commentaire“<br />

zu einem Thema gefordert werden, das mit dem Prüfungstext<br />

zusammenhängt, auch die Übersetzung einer<br />

Textpassage ins Deutsche (Version) ist möglich sowie<br />

Übungen zur beh<strong>an</strong>delten Grammatik.<br />

Es k<strong>an</strong>n sein, dass Sie gebeten werden, bei der<br />

Korrektur von Schülerarbeiten zu helfen, um eventuelle<br />

Fragen aus der Sicht eines „écouteur natif“ zu<br />

klären, es ist jedoch nicht gestattet, einem Assistenten<br />

die Korrektur eigenver<strong>an</strong>twortlich zu übertragen Die<br />

Korrektur von Prüfungen und deren Bewertung liegen<br />

in der Ver<strong>an</strong>twortung des Fachlehrers!<br />

4.2 Freie Formen des Unterrichts<br />

Damit der Unterricht nicht zu monoton wird, wechselt<br />

m<strong>an</strong> die Textarbeit mit freien Formen ab.<br />

4.3 Hinführen zum freien Sprechen<br />

Diese Form des Unterrichts k<strong>an</strong>n auf allen Stufen<br />

ergänzend durchgeführt werden, aber auch ein eigenständiger<br />

Kurs der Oberstufe sein. Um die Schüler<br />

nicht zu überfordern und damit zu frustrieren, ist es<br />

notwendig, sich vorher über ihre Kenntnisse zu informieren.<br />

Zu den meisten Lehrwerken existieren Listen<br />

der gelernten Vokabeln, die auch ihr erstes Vorkommen<br />

belegen. Zur Vorbereitung einer Konversationsstunde<br />

eignen sich auch sehr gut Vokabelsammlungen, die<br />

nach Sachgebieten gegliedert sind, wie der „Grundund<br />

Aufbauwortschatz“ (Klett-Verlag) oder „Ein Fach<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch“, Unterrichtsmodelle für die Schulpraxis<br />

(Schöningh) u.a.<br />

In den ersten Lernjahren sind die Themen solcher<br />

Stunden natürlich auf Elementarsituationen beschränkt,<br />

wie sie in den Lehrbuchtexten beh<strong>an</strong>delt werden: Schule,<br />

Familie, Einkauf, Haus, Klassenraum, Zahlen, Uhrzeit<br />

usw.<br />

Auf der Mittelstufe sind bereits komplexere Gebiete<br />

möglich, aber in der Regel nur in geringem Umf<strong>an</strong>g<br />

weiterreichende Problemdiskussionen. Beispiele: Vergleiche<br />

des täglichen Lebens Fr<strong>an</strong>kreich - Bundesrepublik,<br />

Reisen, Ferien, Sport, Freizeit, Verkehr. Auch<br />

hier hilft bei der Themenwahl ein Blick ins Lehrbuch.<br />

Soll neues Vokabular verwendet werden, muß es in der<br />

vorhergehenden Stunde eingeführt und zuhause gelernt<br />

23


24<br />

einer Illustrierten (z.B. „Le Monde“, „Le Point“, „Elle<br />

... .. Le Nouvel Obser vateur“ usw.) Artikel entnehmen<br />

und mit Schülern beh<strong>an</strong>deln. Berücksichtigen Sie bei<br />

der Auswahl die Interessen der Schüler, d<strong>an</strong>n werden<br />

Sie kein Problem mit der Mitarbeit (Passivität, Desinteresse)<br />

haben.<br />

Über Übungsbücher und Textsammlungen gibt Ihnen<br />

Ihr Betreuungslehrer oder der eine oder <strong>an</strong>dere Verlagskatalog<br />

Auskunft. Als Fundstelle problemorientierter<br />

Texte seien nur einige stellvertretend gen<strong>an</strong>nt:<br />

- Tests et méthodes, Cornelsen<br />

- Approches socioculturelles et littéraires, Schöningh<br />

- propositions, Klett und <strong>an</strong>dere mehr.<br />

Das Inhaltsverzeichnis eines fr<strong>an</strong>zösischen Lehrbuchs<br />

der 11. Klasse gibt Ihnen einen guten Überblick<br />

über die Themenbereiche, die beh<strong>an</strong>delt werden sollen<br />

bzw. können. Zu m<strong>an</strong>chen Sendungen im Schulfunkprogramm<br />

des Radios und des Bildungsprogramms im<br />

Fernsehen (hauptsächlich in den 3. Programmen, z.B.<br />

Bayern III, WDR 111, NDR 111 u.a.) gibt es schriftliches<br />

Begleitmaterial, mit dem Sie arbeiten können. Wenn Sie<br />

solche Sendungen aufzeichnen (lassen), können Sie sie<br />

zu einem geeigneten Zeitpunkt einsetzen.<br />

4.5.2 Lektüre<br />

Selbstverständlich ist auch Lektürearbeit möglich:<br />

Die Schulbuchverlage bieten für alle Klassenstufen<br />

passende, oft vereinfachte Lektüreausgaben <strong>an</strong>, während<br />

auf der Oberstufe d<strong>an</strong>n Originaltexte (wenn auch<br />

gelegentlich gekürzt) gelesen werden. Die Auswahl der<br />

Texte sollte immer in Zusammenarbeit mit dem Fachlehrer<br />

erfolgen, aber auch die Interessen der Schüler<br />

berücksichtigen. An m<strong>an</strong>chen <strong>Schulen</strong> existieren auf der<br />

Oberstufe auch literarische Arbeitskreise, in denen die<br />

Assistenten gut eingesetzt werden können. Die Auswahl<br />

<strong>an</strong> Textsorten ist groß.<br />

Von einem Assistenten wird selten erwartet, dass er<br />

allein eine Text<strong>an</strong>alyse durchführt oder vollständige<br />

Interpretationen liefert. Fachlehrer und auch der Betreuungslehrer<br />

vergessen gelegentlich (ohne böse Absicht),<br />

dass der Assistent ja in der Regel kein fertiger, ausgebildeter<br />

Lehrer ist, ja oft sogar später nicht einmal Lehrer<br />

werden möchte. Erinnern Sie sie dezent dar<strong>an</strong>, wenn<br />

Sie sich überfordert fühlen.<br />

4.5.3 Ch<strong>an</strong>sons und musique Pop<br />

Wenn Sie den Schülern die Beh<strong>an</strong>dlung von Ch<strong>an</strong>sons<br />

oder aktuellen Hits <strong>an</strong>bieten, werden Sie wohl<br />

auf begeisterte Zustimmung stoßen. Oft ist der Einsatz<br />

eines Ch<strong>an</strong>sons sogar dazu geeignet, die Atmosphäre<br />

zu entsp<strong>an</strong>nen oder gar Missstimmigkeiten zwischen<br />

Klasse und Assistent zu beseitigen.<br />

Die Verwendung solchen Materials lässt sich<br />

hauptsächlich in zwei Kategorien gliedern: die unterrichtsstützende<br />

und begleitende Verwendung und die<br />

isolierte Verwendung. Begleitend und stützend ist der<br />

Einsatz von Ch<strong>an</strong>sons d<strong>an</strong>n, wenn Sie eine thematische<br />

Ergänzung oder Vertiefung des jeweiligen aktuellen<br />

Unterrichtsthemas darstellen. Der isolierte Einsatz bietet<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

sich <strong>an</strong> der Nahtstelle zweier Themenbereiche <strong>an</strong>, wenn<br />

m<strong>an</strong> den Schülern eine kleine Atempause gönnen will,<br />

oder zum sinnvollen Ausnützen einer letzten Stunde<br />

vor den Ferien.<br />

Das Vorgehen ist dem jeweiligen Zweck <strong>an</strong>zupassen:<br />

Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, den Schülern<br />

den Text in unvollständiger Form auszuhändigen. Sie<br />

sollen d<strong>an</strong>n durch aufmerksames Zuhören die Lücken<br />

füllen (Hörverständnisübung). Unter Umständen k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> die Schüler sogar selbständig den g<strong>an</strong>zen Text erarbeiten<br />

lassen. Eine Diskussion über Aussage und Sinn<br />

eines Ch<strong>an</strong>sons ist fast immer möglich. Einige Stücke<br />

sind auch zur Ver<strong>an</strong>schaulichung eines Grammatikphänomens<br />

zu verwenden.<br />

4.6 Sonstige Hinweise für den Unterricht<br />

Bei der Fehlerkorrektur sollten Sie es vermeiden,<br />

Fehler zu wiederholen oder <strong>an</strong>zuschreiben. Sol<strong>an</strong>ge das<br />

Verständnis des Gesagten nicht leidet, k<strong>an</strong>n oft auf eine<br />

Korrektur verzichtet werden.<br />

Um Rechtschreibschwächen abzustellen, ist es<br />

sinnvoll, den Schülern immer wieder Homonyme vor<br />

Augen zu führen: a, à - ou, où - dont, don - mal, mais<br />

usw. Vergrößern Sie den Wortschatz der Schüler im<br />

Bereich idiomatischer Redewendungen, weisen Sie<br />

dabei gelegentlich auf die Stilebene hin, der die Ausdrücke<br />

entstammen, falls sie „l<strong>an</strong>gue parlée“ oder gar<br />

„argot“ sind.<br />

Oft kommt es vor, dass bei Schülern bestimmte<br />

Grammatikfehler gehäuft auftreten. Verbessern Sie<br />

soweit wie möglich die Schüler und informieren Sie<br />

in solchen Fällen den Fachlehrer, damit dieser gezielt<br />

eingreifen k<strong>an</strong>n. Es ist Aufgabe des Fachlehrers, den<br />

Schülern die jeweiligen Grammatikregeln zu vermitteln.<br />

Gegebenenfalls können Sie nach seiner Anleitung mit<br />

den Schülern auch Grammatikübungen machen.


5.1 Kreative und sprachproduktive Arbeit mit<br />

G<strong>an</strong>zschriften<br />

In den letzten Jahren wurde in Deutschl<strong>an</strong>d im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht<br />

verstärkt ein kreatives und produktorientiertes<br />

Arbeiten gefordert. Bei der Arbeit mit längeren<br />

literarischen Texten in der Mittel- und Oberstufe können<br />

u.a. folgende Verfahren zur Anwendung kommen, um<br />

die Schüler und Schülerinnen zu einer kreativen und<br />

sprachproduktiven Arbeit <strong>an</strong>zuleiten.<br />

5.1.1 Activités av<strong>an</strong>t la lecture<br />

Vor Beginn der Lektüre sollten die Schüler und Schülerinnen<br />

in die Situation eingeführt und in das Thema<br />

eingestimmt werden. Dies k<strong>an</strong>n z.B. durch ein Bild, ein<br />

Foto, eine Karikatur u.a. erfolgen, aber auch durch die<br />

Aufgabe, dass die Lernenden vor Einstieg in die Lektürearbeit<br />

einen kleinen Text über das zentrale Thema der<br />

zu beh<strong>an</strong>delnden Lektüre verfassen (z.B.: Les vac<strong>an</strong>ces,<br />

Un voyage, Un crime, Un couple heureux/malheureux,<br />

Une fête....).<br />

Dieser von den Schülern/innen verfasste Text k<strong>an</strong>n<br />

d<strong>an</strong>n nach Beendigung der Lektüre mit dem Original<br />

verglichen und z.B. inhaltliche Unterschiede können<br />

erarbeitet werden.<br />

5.1.2 Activités autour du texte<br />

Es ist für viele Schüler/innen in der Regel motivierender,<br />

sich nicht ausschließlich kognitiv mit dem Text zu<br />

beschäftigen, d.h. nicht nur Résumés, Analysen und<br />

Textkommentare <strong>an</strong>fertigen zu müssen. Vielmehr k<strong>an</strong>n<br />

die Offenheit literarischer Texte für weitergehende<br />

Aktivitäten genutzt werden. Hierzu bietet sich die Methode<br />

des verzögerten Lesens <strong>an</strong>. Hierbei wird der Text<br />

etappenweise beh<strong>an</strong>delt und die Lektüre <strong>an</strong> sogen<strong>an</strong>nten<br />

Gelenkstellen unterbrochen. Die Schüler erhalten hier<br />

die Aufgabe, die Geschichte weiterzuschreiben, d.h.<br />

Hypothesen über den weiteren Verlauf der H<strong>an</strong>dlung<br />

<strong>an</strong>zustellen, bzw. ein <strong>an</strong>deres Ende zu schreiben. Bei<br />

diesen textverändernden Aufgaben können auch z.B.<br />

Fragen <strong>an</strong> die Personen im Text gestellt werden, die aus<br />

der Sicht der befragten Personen be<strong>an</strong>twortet werden,<br />

bzw. ein Interview mit ihnen geführt werden. Hierbei<br />

k<strong>an</strong>n nicht nur <strong>an</strong> kreatives Schreiben gedacht werden,<br />

sondern auch <strong>an</strong> die Möglichkeit, die H<strong>an</strong>dlung und<br />

oder die Personen zeichnerisch darzustellen. Die von<br />

den Schülern <strong>an</strong>gefertigten Zeichnungen können d<strong>an</strong>n<br />

von innen, z.B. mit Hilfe des OH-Projektors, vorgestellt<br />

und versprachlicht werden. Es k<strong>an</strong>n auch dar<strong>an</strong> gedacht<br />

werden, die <strong>an</strong>gefertigten Geschichten zu sammeln, sie<br />

nach Korrektur der gröbsten sprachlichen Fehler zusammen<br />

mit den Schülerzeichnungen zu kopieren und der<br />

g<strong>an</strong>zen Klasse in Form eines Dossiers zur Verfügung<br />

zu stellen. Selbstverständlich sollten die Schüler auch<br />

<strong>an</strong> der Fertigstellung des Produkts beteiligt werden. Die<br />

Schülerzeichnungen könnten außerdem im Klassenraum<br />

für die Dauer der Unterrichtseinheit aufgehängt werden.<br />

Weiterhin k<strong>an</strong>n dar<strong>an</strong> gedacht werden, das Geschehen<br />

5. Sprachproduktive Übungen<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

in Form eines kleinen Theaterspiels umzusetzen. Dies<br />

k<strong>an</strong>n z.B. mit Hilfe der sogen<strong>an</strong>nten Tableautechnik<br />

erfolgen. Hierbei stellen die Schüler ohne Verwendung<br />

von Sprache eine oder mehrere Szenen wie auf einem<br />

Foto spielerisch dar, auch unter Zuhilfenahme von Requisiten.<br />

Anschließend können die dargestellten Szenen<br />

auch als Sprach- und Schreib<strong>an</strong>lass genutzt werden.<br />

Suchen Sie hierzu weitere Informationen, verweisen wir Sie auf den<br />

Daguerre. Tes amis m’intimident beaucoup et je n’ai<br />

pas osé te parler.<br />

Il n’est peut-être pas trop tard! Pour éventuelle réponse,<br />

écrire à Microcomas. B.P. 186 16<br />

s e h r l e s e n s w e r t e n A u f s a t z v o n G a b r i e l e<br />

Bergfelder-Boos/Wilma Melde:<br />

„Ideen für einen aktiven Fremdsprachenunterricht“, erschienen in<br />

der Fachzeitschrift Fr<strong>an</strong>zösisch heute, Sept. 1994, S.266-276.<br />

5.1.3. Activités après la lecture<br />

Nach Beendigung der Textlektüre soll eine vertiefende<br />

Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit der in ihr enthaltenen Thematik<br />

erfolgen und ein Tr<strong>an</strong>sfer auf eine neue, <strong>an</strong>dere<br />

Situation <strong>an</strong>gestrebt werden. Solche Aufgaben könnten<br />

z.B. lauten:<br />

- Jugez du comportement de...<br />

- Comment auriez-vous agi à la place .....<br />

- Discutez le pour et le contre d’une thèse<br />

- Rédigez un tract pour une m<strong>an</strong>ifestation contre.<br />

- Rédigez un texte pour une affiche (donnée)<br />

- Dessinez une publicité pour/contre<br />

5.2 Kreativitätsübungen in der Mittelstufe<br />

Bevor Sie jedoch mit der Lektüre einer G<strong>an</strong>zschrift<br />

beginnen, könnten vorbereitend Assoziations- und<br />

Tr<strong>an</strong>sformationsaufgaben durchgeführt werden.<br />

5.2.1 Assoziationsübungen:<br />

Sie schreiben z.B. das Wort vac<strong>an</strong>ces in die Mitte der<br />

Tafel und fordern die Schüler/innen auf alle ihnen auf<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch bek<strong>an</strong>nten Wörter zu diesem Themenbereich<br />

(centre d’intérêt) zu nennen und <strong>an</strong> der Tafel<br />

festzuhalten. Anschließend könnte mit Hilfe der <strong>an</strong> der<br />

Tafel fixierten Wörter, z.B. eine Kartei, ein Brief aus<br />

den Ferien geschrieben werden.<br />

5.2.2 Arbeit mit Kurztexten<br />

Hierbei könnte m<strong>an</strong> z.B. von folgendem Text ausgehen:<br />

Tu t’appelles Gilles, fumes des gauloises, portes un<br />

blouson bleu, aimes la bière.<br />

Je te vois chaque soir à la terrasse du café de la rue<br />

25


26<br />

(z.B. nicht mehr als vier), damit die Ergebnisse für die<br />

Mitschüler verständlich sind und keine umf<strong>an</strong>greiche<br />

Vokabelerklärung vor der Präsentation der Ergebnisse<br />

erfolgen muss.<br />

Poésie de tous les temps et de tous les pays<br />

www.poesie.net/index.php<br />

Beispiele für einen Ausg<strong>an</strong>gstext:<br />

1) Jacques Prévert: Déjeuner du matin<br />

Il a mis le café D<strong>an</strong>s le cendrier<br />

D<strong>an</strong>s la tasse S<strong>an</strong>s me parler<br />

Il a mis le lait S<strong>an</strong>s me regarder<br />

D<strong>an</strong>s la tasse de café Il s’est levé<br />

Il a mis le sucre Il a mis<br />

D<strong>an</strong>s le café au lait Son chapeau sur sa tête<br />

Il a tourné Il a mis son m<strong>an</strong>teau de<br />

pluie<br />

Il a bu le café au lait Parce qu’il pleuvait<br />

Et il a reposé la tasse Et il est parti<br />

S<strong>an</strong>s me parler Sous la pluie<br />

Il a allumé Et moi j’ai pris<br />

Une cigarette Ma tête d<strong>an</strong>s ma main<br />

Il a fait des ronds Et j’ai pleuré.<br />

Avec la fumée<br />

Il a mis les cendres<br />

Activités:<br />

Die hier vorgeschlagenen Activités sind für ca. vier<br />

Stunden konzipiert:<br />

1) Lisez le poème, expliquez le vocabulaire inconnu<br />

à l’aide d’un dictionnaire.<br />

2) Dessinez la scène et présentez votre dessin à vos<br />

camarades<br />

3) Jouez la scène.<br />

4) Cherchez une fin différente.<br />

5) La femme dit p. ex.: «Pourquoi est-ce que tu me<br />

quittes? Pourquoi est-ce que tu ne dis rien?»<br />

6) Analysez la structure du poème et écrivez un texte<br />

positif d ’ après le même modèle.<br />

2.) Charles Cros: Le hareng saur<br />

Il était un gr<strong>an</strong>d mur bl<strong>an</strong>c - nu, nu, nu,<br />

Contre le mur une échelle - haute, haute, haute,<br />

Et, par terre, un hareng saur - sec, sec, sec.<br />

I I v i e n t , t e n a n t d a n s s e s<br />

mains - sales, sales, sales,<br />

Un marteau lourd, un gr<strong>an</strong>d clou - pointu, pointu, pointu,<br />

Un peloton dc ficelle - gros, gros, gros.<br />

Alors il monte à 1‘échelle - haute, haute, haute,<br />

Et pl<strong>an</strong>te un clou pointu - toc, toc, toc,<br />

Tout en haut du gr<strong>an</strong>d mur bl<strong>an</strong>c - nu, nu, nu.<br />

I l l a i s s e a l l e r l e m a r t e a u -<br />

qui tombe, qui tombe, qui tombe,<br />

Attache un clou à la ficelle - longue, longue, longue,<br />

Et, au bout le hareng saur - sec, sec, sec.<br />

II redescend de l’échelle - haute, haute, haute,<br />

L’emporte avec le marteau - lourd, lourd, lourd,<br />

Et puis, il s’en va ailleurs - loin, loin, loin.<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Et, depuis, le hareng saur - sec, sec, sec,<br />

Au bout de cette ficelle - longue, longue, longue,<br />

Très lentement se bal<strong>an</strong>ce - toujours, toujours, toujours.<br />

J’ai composé cette histoire - simple, simple, simple,<br />

Pour mettre en faveur les gens - graves, graves, graves,<br />

Et amuser les enf<strong>an</strong>ts - petits, petits, petits.<br />

Activités:<br />

Anmerkung:<br />

Die hier vorgeschlagenen Actvités sind für etwa fünf<br />

Stunden konzipiert. In der ersten Stunde wird das unbek<strong>an</strong>nte<br />

Vokabular erklärt, das Gedicht wird <strong>an</strong>schließend<br />

gelesen. Die Schüler sollen in der nächsten Stunde die<br />

Szene spielen und werden gebeten, die hierfür benötigten<br />

Requisiten mitzubringen. In der zweiten Stunde<br />

werden Überlegungen <strong>an</strong>gestellt, wie die Szene unter<br />

Zuhilfenahme der notwendigen Requisiten gespielt<br />

Diesen und <strong>an</strong>dere Sketche finden Sie z.B. in dem Buch von Heribert<br />

Rück/Michael Verhoff Sketches fr<strong>an</strong>cais, Lecture - <strong>an</strong>alyse - création<br />

Verlag Schw<strong>an</strong>nBagel, Düsseldorf 19861 2Raabits Fr<strong>an</strong>zösisch, Sekundarstufe I/II:<br />

Impulse und Materialien für die kreative Unterrichtsgestaltung<br />

Kreatives Schreiben <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Sketchen:<br />

eine Unterrichtsreihe für die 10. Jahrg<strong>an</strong>gsstufe - siehe auch:<br />

http://www.auteur-humoriste.com/<br />

werden könnte. Anschließend erfolgt das szenische Spiel<br />

durch mehrere Schülergruppen. In der dritten Stunde<br />

werden die benutzten poetischen Mittel erarbeitet, auf<br />

der Grundlage des so gewonnen Modells sollen die<br />

Schüler in Arbeitsgruppen mit Hilfe der vorgegebenen<br />

Wörter ein eigenes kleines Gedicht verfassen. Die Arbeit<br />

wird in der dritten Stunde begonnen, in der vierten<br />

fortgesetzt; in der fünften k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n die Präsentation<br />

durch die einzelnen Schülergruppen erfolgen.<br />

1) Cherchez le vocabulaire inconnu du poème et<br />

expliquez-le<br />

2) Lisez le poème et jouez la scène<br />

3) Relevez les moyens poétiques utilisés d<strong>an</strong>s ce<br />

poème<br />

4) Ecrivez un petit poème d’après le même modèle<br />

et utilisez les mots suiv<strong>an</strong>ts:<br />

un poisson rouge - une femme, une baignoire, un<br />

savon, une bulle, une tasse<br />

Beispiel für eine Schülerarbeit1 (Fr<strong>an</strong>zösisch als dritte Fremdsprache, 2. Lernjahr)<br />

II était une baignoire - gr<strong>an</strong>de, gr<strong>an</strong>de, gr<strong>an</strong>de<br />

D<strong>an</strong>s l’eau une femme - grosse, grosse, grosse<br />

Et elle tient une tasse - carrée, carrée, carrée.<br />

Elle fait de la natation - vite, vite, vite<br />

Elle se lave avec le savon - gliss<strong>an</strong>t, gliss<strong>an</strong>t, gliss<strong>an</strong>t<br />

Elle ch<strong>an</strong>te une ch<strong>an</strong>son - la,la,la.<br />

Elle tient une tasse - carrée, carrée, carrée


Activités:<br />

1) Gilles lit ce message d<strong>an</strong>s son journal habituel et<br />

répond tout de suite. Ecrivez la lettre.<br />

2) Formez deux groupes. Chaque groupe écrit des<br />

messages et les passe à l’autre groupe qui répond.<br />

5.2.3 Arbeit mit Sketchen<br />

M<strong>an</strong> könnte z.B. folgenden Text zur Grundlage der<br />

Arbeit machen:<br />

Jacques Roul<strong>an</strong>d: Un chèque de quar<strong>an</strong>te centimes La<br />

scène se passe d<strong>an</strong>s une épicerie.<br />

Monsieur: Bonjour Madame, je voudrais une pomme,<br />

s’il vous plaît.<br />

Epicière: Une seule?<br />

Monsieur: Oui, c’est pour m<strong>an</strong>ger tout de suite.<br />

Epicière: On vend à la livre ou au kilo<br />

d’habitude...<br />

enfin!... (La dame n’ aime pas beaucoup<br />

ce genre de client. Elle pèse tout de<br />

même une pomme et la donne au monsieur).<br />

Monsieur: Merci, madame. ... Oh!... je peux vous dem<strong>an</strong>der<br />

de la peler? Je n’ ai pas de couteau<br />

sur moi.<br />

Epicière: II me semble que vous exagérez, monsieur...<br />

Enfin, voilà.<br />

Monsieur: Merci madame, merci beaucoup. Combien<br />

je vous dois? (II m<strong>an</strong>ge la pomme pelée).<br />

Epicière: Quar<strong>an</strong>te centimes, monsieur.<br />

Monsieur: Quar<strong>an</strong>te centimes! Aïe, aïe, je ne vais pas<br />

avoir assez de liquide sur moi... Je peux<br />

vous faire un chèque?<br />

Epicière: Quoi ? Un chèque de quar<strong>an</strong>te centimes??<br />

Monsieur: Ben oui, un chèque de quar<strong>an</strong>te centimes.<br />

Je n’ai pas du tout d’argent sur moi (II<br />

continue à m<strong>an</strong>ger la pomme).<br />

Epicière: Monsieur, vous vous moquez de moi? On<br />

ne fait pas de chèque pour une aussi petite<br />

somme!<br />

Monsieur: Je peux vous faire un chèque de dix<br />

Euro, si vous voulez, vous me rendrez la<br />

monnaie!... Comme ça, j’aurai un peu de<br />

liquide sur moi.<br />

Epicière: Monsieur, je vous en prie... Faites-moi<br />

un chèque de quar<strong>an</strong>te centimes, et<br />

fichez-moi le camp, je trouve que vous<br />

exagérez.<br />

Monsieur: (II remplit un chèque, le signe, le donne<br />

à l’ épicière, s<strong>an</strong>s oublier de lui faire<br />

une dernière dem<strong>an</strong>de):<br />

Je vous dem<strong>an</strong>derais encore autre chose...<br />

C’est de ne pas le toucher tout de suite. En effet,<br />

j’attends une rentrée d‘ argent et j’ai peur qu’il soit<br />

s<strong>an</strong>s provisions!<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

(La dame tombe... d<strong>an</strong>s les pommes!)<br />

Activités:<br />

1) Lisez le texte, expliquez le vocabulaire inconnu à<br />

l’aide d’un dictionnaire.<br />

2) Jouez la scène.<br />

3) Imaginez d’autres gags au sujet d’ un client difficile.<br />

Travaillez en groupes et jouez les scènes.<br />

Exemple: Au restaur<strong>an</strong>t:<br />

a) Dialogue entre le garcon et un client qui lui dem<strong>an</strong>de<br />

toujours quelque chose de spécial.<br />

b) Un client d’apparence pauvre ne comm<strong>an</strong>de que<br />

du pain. On lui en donne après de longues discussions.<br />

A la fin , il paie avec un billet de<br />

100 Euro.<br />

c) D<strong>an</strong>s un magasin, le client dem<strong>an</strong>de au vendeur<br />

quelque chose qui n’existe pas en réalité (A vous<br />

d’imaginer des mots fictifs, p. ex. un targel, etc.)<br />

5.2.4 Arbeit mit Histoire en images<br />

Exemple: Le rendez-vous m<strong>an</strong>qué (s. Bild Seite 31)<br />

Activités:<br />

1) Racontez/ Ecrivez en peu de mots ce qui se passe.<br />

2) Jouez la scène.<br />

3) lmaginez ce que se disent les deux personnages<br />

à l’image trois. Faites le dialogue.<br />

5.3 Kreative und sprachproduktive Arbeit mit<br />

poetischen Texten<br />

Hierbei geht es darum, poetische Texte als Anstoss zu<br />

kreativem H<strong>an</strong>deln und als Modell für die eigene Textproduktion<br />

zu nutzen. Die so beabsichtigte „réécriture<br />

poétique“ ist als spielerische Sprachaktivität zu verstehen.<br />

Der fr<strong>an</strong>zösische Didaktiker Roquette schreibt in<br />

diesem Zusammenh<strong>an</strong>g: Ces textes écrits à partir de jeux<br />

d’écriture ne sont pas des poèmes. lls sont le résultat de<br />

l’application d’une technique. Mais ils représentent une<br />

prise de conscience du fait poétique.“ In den Phasen der<br />

Textproduktion sollte ausschließlich in Gruppen oder<br />

mit einem Partner gearbeitet werden. Die Gruppen sollten<br />

nach Möglichkeit etwa vier Mitglieder umfassen, als<br />

Hilfsmittel sollten ein- und zweisprachige Wörterbücher<br />

zur Verfügung stehen. Es sollte jedoch nur eine begrenzte<br />

Anzahl unbek<strong>an</strong>nter Vokabeln benutzt werden dürfen<br />

**********************************************<br />

27


28<br />

einzelnen Etappen bearbeiten.<br />

Das hier beschriebene Modell stammt aus dem sehr<br />

empfehlenswerten Buch von Je<strong>an</strong>-Marc Caré und<br />

Fr<strong>an</strong>cis Debyser(1987): Jeux, L<strong>an</strong>gage et Créati vité.<br />

Hachette. In ihm finden Sie weitere interess<strong>an</strong>te Beispiele<br />

für eine kreative und sprachproduktive Gestaltung<br />

Ihres Unterrichts.<br />

In dem oben gen<strong>an</strong>nten Buch von Caré und Debyser<br />

finden sich auch Vorschläge für die Abfassung eines<br />

„Liebesrom<strong>an</strong>s“, der ebenfalls auf der Grundlage eines<br />

ähnlichen Modells in Gruppenarbeit etappenweise geschrieben<br />

werden k<strong>an</strong>n.<br />

5.4.2 Un rom<strong>an</strong> d’amour<br />

1. Décrivez et caractérisez les personnages<br />

Par exemple:<br />

- une jeune fille (l’âge, l’apparence physique, la<br />

profession, le logement, les loisirs, le caractère,<br />

la nationalité)<br />

- un jeune homme voir ci-dessus<br />

2. La première rencontre<br />

- où (décrivez le lieu), chez qui à quelle occasion?<br />

- comment les deux se comportent-ils?<br />

- naiss<strong>an</strong>ce de l’amour<br />

3. La vie amoureuse, quelques semaines de joie<br />

parfaite<br />

4. Les premières difficultés, l’ harmonie menacée<br />

Par exemple:<br />

- difficultés matérielles<br />

- caractères/ intérêts différents<br />

- le rôle des parents / des amis<br />

- problèmes à cause des nationalités / cultures<br />

différentes<br />

5. a) L’harmonie rétablie<br />

Le triomphe de l’amour<br />

La fin heureuse: le mariage (décrivez la fête)<br />

b) L’ harmonie détruite<br />

L’échec de l’amour<br />

La séparation (écrivez une lettre)<br />

5.5. Les simulations globales<br />

Abschließend soll noch auf Übungen hingewiesen<br />

werden, die m<strong>an</strong> als „Simulations globales“ bezeichnet,<br />

und die ebenfalls von Caré und Debyser beschrieben<br />

werden.<br />

Hierbei soll eine Realität nachgespielt werden. Diese<br />

k<strong>an</strong>n:<br />

a) fiktiv sein<br />

b) sich möglichst eng <strong>an</strong> einer fr<strong>an</strong>zösischen Realität<br />

orientieren.<br />

A. Beispiel für eine fiktive Realität<br />

Ausg<strong>an</strong>gspunkt: Eine Reisegruppe erleidet Schiffbruch<br />

und l<strong>an</strong>det auf einer exotischen Insel. Folgende Aktivitäten<br />

wären z.B. möglich:<br />

1) Description des personnages<br />

2) Description géographique d’une île exotique,<br />

la faune et la flore: Dessinez l’île<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

3) Org<strong>an</strong>isation de la survie, partagez les tâches:<br />

habitat, préparation des aliments, recettes de<br />

cuisine<br />

4) Rencontres avec des indigènes: religion, les rites,<br />

les mythes, les esprits protecteurs, les <strong>an</strong>imaux<br />

magiques, les formules magiques, consultation de<br />

sorciers, maladies, les tabous, les jeux<br />

5) Description des indigènes<br />

6) Conflits avec des indigènes<br />

7) Harmonie rétablie<br />

8) Les voyageurs sont sauvés, comment? Départ du<br />

groupe<br />

Das hier kurz umrissene Modell finden Sie ausführlich<br />

dargestellt in dem Heft: L’Ile<br />

herausgegeben von Je<strong>an</strong>-Marc-Caré, erschienen bei<br />

BELC<br />

B. Beispiele für eine möglichst authentische<br />

Realität<br />

In dem Beispiel Ltimmeuble, einem ebenfalls von<br />

Caré entwickelten Unterrichtsmodell, soll <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d eines<br />

fr<strong>an</strong>zösischen Wohnhauses und seiner Bewohner eine<br />

möglichst authentische fr<strong>an</strong>zösische Realität von den<br />

Schülerinnen und Schülern entwickelt und z.T. nachgespielt<br />

werden.<br />

Zuerst werden das Haus und seine Bewohner erfunden<br />

und beschrieben. Das Haus könnte auf einer Tapete<br />

großflächig gezeichnet und für die Dauer der Unterrichtseinheit<br />

in dem Klassenraum aufgehängt werden.<br />

Im folgenden werden mögliche Schüleraktivitäten kurz<br />

skizziert. Wenn Sie sich für die Durchführung einer derartigen<br />

mehrstündigen Unterrichtseinheit interessieren,<br />

die in allen Klassenstufen möglich ist, empfehlen wir<br />

Ihnen die Anschaffung des Buches: Fr<strong>an</strong>cis Debyser:<br />

L’immeuble, Hachette 1996, dem Sie wertvolle Hinweise<br />

und originelle Tips entnehmen können. Hier eine<br />

kurze Inhaltsübersicht aus dem oben zitierten Buch über<br />

mögliche Schüleraktivitäten:<br />

1. Descriptions:<br />

- de l’immeuble<br />

- des habit<strong>an</strong>ts de l’immeuble<br />

- qui habite où?<br />

- description d’un appartement, d’une pièce<br />

2. Communications<br />

a) orales: M. X rencontre Madame Y d<strong>an</strong>s l’escalier.<br />

De quoi parlent-ils? Yvonne<br />

téléphone à son professeur d’histoire.<br />

b) écrites: les petites <strong>an</strong>nonces, invitation à une fête.<br />

Marc écrit des poèmes à Yvonne,<br />

Mme Y écrit des lettres d ’ amour <strong>an</strong>onymes à M.<br />

X.<br />

3. Débats<br />

- réunion des locataires:<br />

construction d’un terrain de jeu<br />

- préparation d’une fête<br />

- augmentation du loyer


5.4 Schreiben eines Märchens<br />

Eine mehrstündige kreative und sprachproduktive Arbeit<br />

könnte darin bestehen, ein Märchen von den Lernenden<br />

schreiben zu lassen. Zuvor könnte gemeinsam ein klassisches<br />

fr<strong>an</strong>zösisches Märchen, z.B. Le petit Chaperon<br />

rouge von Charles Perrault gelesen werden, um dar<strong>an</strong><br />

die typischen Merkmale dieser Gattung zu erarbeiten,<br />

die als Grundlage für die eigene Textproduktion dienen<br />

sollen. D<strong>an</strong>ach könnte folgendes Schema entstehen,<br />

das sich <strong>an</strong> dem Modell des russischen Strukturalisten<br />

Vladimir Propp orientiert.<br />

5.4.1 Un conte de fées<br />

1. Choisissez et décrivez un lieu où se passe le conte<br />

Par exemple:<br />

- une forêt<br />

- un château<br />

- un village<br />

- une maison de campagne<br />

2. Choisissez et décrivez un personnage qui sera le<br />

héros de votre histoire<br />

- un prince, une princesse<br />

- un vieux roi<br />

- un pauvre pays<strong>an</strong><br />

- une jeune fille<br />

- un jeune soldat<br />

- un petit garçon, une petite fille<br />

3. Imaginez ce qu’il désire ou ce qui lui m<strong>an</strong>que<br />

pour être heureux<br />

- le mariage ou l’amour<br />

- un objet très précieux<br />

- un <strong>an</strong>imal magique<br />

- un trésor<br />

4. Racontez comment le héros reçoit des conseils ou<br />

des renseignements<br />

- par une fée<br />

- par un magicien<br />

- d<strong>an</strong>s un rêve<br />

- par un sav<strong>an</strong>t<br />

5. Racontez comment il part à l’aventure:<br />

Le héros peut devenir soldat, march<strong>an</strong>d, matelot, se<br />

déguiser, aller vers le nord ou vers le sud, utiliser un<br />

cheval, un tapis vol<strong>an</strong>t, un astronef etc. Ces détails<br />

sont laissés à l’imagination des narrateurs.<br />

6. En chemin, le héros rencontre unimmédi atement<br />

ami:<br />

Par exemple:<br />

- une fée<br />

- un <strong>an</strong>imal<br />

- un soldat<br />

- un prince<br />

- une jeune fille<br />

Le héros peut rendre service à ce personnage qui est en<br />

réalité une fée qui le récompensera par la suite; le soldat<br />

peut être un prince ou une jeune fille déguisée.<br />

7. Imaginez les épreuves ou les obstacles que le<br />

héros doit surmonter en chemin<br />

Par exemple:<br />

- <strong>an</strong>imaux hostiles<br />

- monstres (dragons, gé<strong>an</strong>ts, etc.)<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

- obstacles naturels infr<strong>an</strong>chissables<br />

- combats, duels, luttes<br />

- brig<strong>an</strong>ds, voleurs, pirates<br />

- magiciens, méch<strong>an</strong>tes fées, sorcières<br />

- maladies, souffr<strong>an</strong>ces<br />

8. Le héros arrive finalement au but de son voyage.<br />

Décrivez le lieu.<br />

Par exemple:<br />

- une île<br />

- un château, un palais<br />

- une pl<strong>an</strong>ète<br />

- une forêt<br />

- une grotte<br />

- une auberge<br />

9. C’est là où habite l’adversaire du hèros.<br />

Décrivez-le.<br />

- un gé<strong>an</strong>t, un nain<br />

Par exemple:<br />

- un méch<strong>an</strong>t roi, une méch<strong>an</strong>te reine<br />

- un gr<strong>an</strong>d b<strong>an</strong>dit<br />

- un monstre<br />

- un extraterrestre<br />

10. Le héros est d’abord vaincu par son ennemi<br />

Par exemple:<br />

- blessé<br />

- emprisonné<br />

- métamorphosé<br />

- réduit en esclavage<br />

- condamné à mort<br />

11. Racontez comment l’ami du héros l ’ aide<br />

Par exemple:<br />

- en le guériss<strong>an</strong>t<br />

- en le délivr<strong>an</strong>t, en lui donn<strong>an</strong>t une arme<br />

- en lui donn<strong>an</strong>t un conseil<br />

- en tromp<strong>an</strong>t son ennemi<br />

- en lui donn<strong>an</strong>t un objet magique<br />

12. Racontez comment le héros lutte une deuxième<br />

fois avec son ennemi, cette fois-ci victorieusement,<br />

et s’empare de ce qu’il est venu chercher.<br />

13. Le héros rentre chez lui, mais il est poursuivi en<br />

chemin par des alliés de son ennemi. Racontez ces<br />

dernières aventures.<br />

Par exemple:<br />

- des frères et des soeurs de son ennemi<br />

- des <strong>an</strong>imaux<br />

- des monstres<br />

- des obstacles naturels<br />

- des êtres f<strong>an</strong>tastiques<br />

- des tentations<br />

14. Fin de 1’histoire. Le héros retourne victorieusement<br />

au lieu de départ. Il y est accueilli<br />

chaleureusement et récompensé.<br />

- Décrivez 1’accueil chaleureux, par exemple une<br />

fête<br />

- Décrivez la récompense, par exemple un mariage,<br />

un trésor, un objet magique<br />

Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die Klasse<br />

nach Festlegung der h<strong>an</strong>delnden Personen in Gruppen<br />

aufgeteilt werden k<strong>an</strong>n, die unabhängig vonein<strong>an</strong>der die<br />

29


30<br />

4. Discussions<br />

- M. X est au chômage, discussion en famille<br />

Sur les tracts d’un parti politique (apportez du<br />

matériel authentique)<br />

- Partir en vac<strong>an</strong>ces<br />

- Construction d’ une centrale nucléaire près de la<br />

ville<br />

5. Production écrite<br />

- la biographie de M. X<br />

- un crime d<strong>an</strong>s l’immeuble ( écrivez une histoire<br />

policière)<br />

6. Les bruits, les odeurs<br />

- quel bruit est-ce qu’on entend vers six heures du<br />

matin, vers 23 heures du soir?<br />

- quelle musique les jeunes écoutent-ils? (présentation<br />

de quelques ch<strong>an</strong>sons actuelles)<br />

- les émissions de télévision: quelques programmes<br />

actuels (TV 5)<br />

- les odeurs, qui fait la cuisine? Une recette de cuisine<br />

7. Les caves<br />

- Qu’est-ce qu’on y trouve? (le passé des personnages)<br />

- Qu’est-ce qu’on jette d<strong>an</strong>s les boîtes à ordures? (p.<br />

ex. qui lit quel journal? Apportez quelques journaux,<br />

présentez-les)<br />

8. L’immeuble d<strong>an</strong>s dix <strong>an</strong>s<br />

- Les habit<strong>an</strong>ts:<br />

qui est mort? comment? qui a déménagé?<br />

pourquoi?<br />

qui est malade? de quelle maladie souffre-t-iI?<br />

qui travaille encore?<br />

- Décrivez l’environnement de l’immeuble<br />

- L’immeuble est détruit, parce que... un incendie,<br />

construction d’une nouvelle route<br />

Anmerkung: Dies alles könnte produktorientiert <strong>an</strong>gelegt<br />

werden, d.h. die einzelnen Schülerarbeiten werden<br />

kopiert und in Ordnern von den Schülern gesammelt.<br />

Das ,,immeuble“ wird in Form einer W<strong>an</strong>dzeitung im<br />

Klassenraum präsentiert.<br />

5. 6 Arbeit mit Ch<strong>an</strong>sons<br />

a. Auf der Mittelstufe<br />

- Überprüfung des Hörverstehens<br />

a. Vrai - Faux - Aufgaben<br />

b. Scrambled sentences<br />

c. Lückentext<br />

d. Globalfragen, die vorab gestellt werden<br />

(qui, où, qu<strong>an</strong>d, quoi, pourquoi?)<br />

e. Detailfragen<br />

f. Frage nach der „message“<br />

- Beispiel für<br />

scrambled sentences:<br />

eh, b<strong>an</strong>lieue, ne nous laisse pas vieillir<br />

On a peur de mourir, b<strong>an</strong>lieue<br />

Eh b<strong>an</strong>lieue, ta grisaille nous inspire<br />

Que l’envie de partir, b<strong>an</strong>lieue<br />

Eh b<strong>an</strong>lieue, ne nous laisse pas tomber,<br />

On a droit d’exister nous aussi<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

b. Arbeit mit Ch<strong>an</strong>sons auf der Oberstufe<br />

1. C-Test:<br />

Das C-Prinzip beruht darauf, authentische Texte in der jeweiligen<br />

Sprache in einer bestimmten Art zu verändern und<br />

von den zu testenden Personen rekonstruieren zu lassen.<br />

Ab Satz 2 (bzw. 3, bei kurzen Sätzen) wird die 2. Hälfte<br />

von jedem 2. Wort entfernt (bei ungerader Buchstabenzahl<br />

gilt: erst minus 1 Buchstabe, d<strong>an</strong>n davon die Hälfte), bis die<br />

erwünschte Anzahl von Lücken erreicht ist, wobei einbuch-<br />

stabige Wörter und Eigennamen nicht mitgezählt werden. Der<br />

letzte ca. <strong>an</strong>derthalb Satz ist wieder vollständig vorgegeben.<br />

Exemple: Karim Kacel: B<strong>an</strong>lieue<br />

Il rega_ _ _ s_ vil_ _,<br />

Tr<strong>an</strong>q_ _ _ _ _<br />

E_ i_ att _ _ _<br />

I_ sait _ _ qu’i_ es_ frag___<br />

Diffi_ _ _ _<br />

E_ pour_ _ _ _<br />

I_ ouv_ _ se_ gra_ _ _ ye_ _<br />

E_ rega_ _ _ s_ b<strong>an</strong>l_ _ _ _<br />

L_ chôm_ _ _<br />

A so_ âg_<br />

N_ l_ re_ _ pa_ heur_ _ _<br />

Ce_ hori_ _ _ d_ tou_ _,<br />

Qu_ l’entou_ _ _ _<br />

L’asphyxie.<br />

2. Cloze-Test (Lückentext)<br />

Et b<strong>an</strong>lieue. Empêche-les de ____________________<br />

Leur jeunesse se tire; _________________________<br />

Et b<strong>an</strong>lieue, ta grisaille, ne m’ ___________________<br />

Que l’envie de ______________________ , b<strong>an</strong>lieue<br />

Et b<strong>an</strong>lieue, ne les laisse pas ___________________<br />

Ils ont droit d’ _______________________ eux aussi<br />

B<strong>an</strong>lieue, b<strong>an</strong>lieue ___________________________<br />

karim kacel<br />

Année : 1980<br />

Texte :<br />

il regarde sa ville,<br />

tr<strong>an</strong>quille, et il attend ,<br />

il sait qu’il est fragile, difficile, et pourt<strong>an</strong>t;<br />

il ouvre ses gr<strong>an</strong>ds yeux, et regarde sa b<strong>an</strong>lieue,<br />

le chômage à son âge, ne le rend pas heureux...<br />

cet horizon de tours, qui l’entoure, l’ asphyxie<br />

son univers est lourd, passent les jours, et l’ennuie<br />

ce n’est qu’un enf<strong>an</strong>t, qui rêve de gr<strong>an</strong>ds vents,<br />

donnez-lui de l’espace, qu’il efface ses tourments...<br />

->Refrain :<br />

hé b<strong>an</strong>lieue, ne les laisse pas vieillir, leur jeunesse s’étire...<br />

b<strong>an</strong>lieue<br />

hé b<strong>an</strong>lieue, ta grisaille ne m’inspire que l’envie de partir... b<strong>an</strong>lieue<br />

hé b<strong>an</strong>lieue ...ne les laisse pas tomber, ils ont droit d’exister eux<br />

aussi...<br />

b<strong>an</strong>lieue...oh oh...b<strong>an</strong>lieue...ouhhh<br />

www.jigal.com/


De café en café , avec des pomés, il passe son temps,<br />

il se saoule un ptit peu, joue avec le feu, joue au délinqu<strong>an</strong>t,<br />

c’est pas qu’il soit méch<strong>an</strong>t, dem<strong>an</strong>dez aux parents, mettez-vous à<br />

sa place, c’est dur de faire face qu<strong>an</strong>d on a qu’ 17<strong>an</strong>s...<br />

il vole des mobilettes, on fait la fête, sur le moment...<br />

la police le guette, ses parents s’inquiètent,comme d<strong>an</strong>s un rom<strong>an</strong><br />

.<br />

regarde c’est ton enf<strong>an</strong>t, c’est le s<strong>an</strong>g de ton s<strong>an</strong>g,<br />

c’est toi qui l’a nourri et jeté d<strong>an</strong>s la vie, il n’y a pas si lontemps..<br />

- Refrain:<br />

hé b<strong>an</strong>lieue, ne nous laisse pas vieillir, on a peur de mourir...<br />

b<strong>an</strong>lieue !<br />

hé b<strong>an</strong>lieue, ta grisaille nous inspire que l’envie de partir..b<strong>an</strong>lieue<br />

!<br />

hé b<strong>an</strong>lieue, ne nous laisse pas tomber, on a droit d’exister nous<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Benutzte Literatur<br />

1) Bergfelder-Boos, Gabriele und Melde, Wilma:<br />

„Ideen für einen aktiven Fremdsprachenun ter -<br />

richt“, in: Fr<strong>an</strong>zösisch heute, Sept.1994,<br />

S.266-276<br />

2) Bömer, Wolfg<strong>an</strong>g und Vogel, Klaus (Hsg.)(1992):<br />

Schreiben in der Fremdsprache, Bochum,<br />

AKS-Verlag,<br />

3) Caré, Je<strong>an</strong>-Marc et Debyser, Fr<strong>an</strong>cis: Jeux,<br />

L<strong>an</strong>gage et Créativité, Hachette, 1987<br />

4) Caspari, D<strong>an</strong>iela: „Kreativität im fremdsprachli-<br />

chen Literaturunterricht“, in. Praxis des neusprachlichen<br />

Unterrichts 4/1995, S.345-352<br />

5) Debyser, Fr<strong>an</strong>cis: L’Immeuble, Hachette 1996<br />

6) Rück, Heribert: Unterrichtsideen Fr<strong>an</strong>zösisch,<br />

Stuttgart 1982<br />

7) Rück, Heribert: „Poetische Texte als Anstoß zu krea-<br />

tivem H<strong>an</strong>deln“, in. Praxis des neusprachlichen<br />

Unterrichts 2/1987, S.173-183<br />

31


32<br />

ben lassen. M<strong>an</strong> gibt eine Fülle von Adjektiven vor und<br />

lässt die Schüler begründen, warum ein Adjektiv nach<br />

ihrer Meinung zutrifft (oder nicht).<br />

III. Es ist auch sehr leicht nach gewissen Vorgaben<br />

Konditionalsätze bilden zu lassen. Am Schluss sollte<br />

ein möglichst freies Sprechen stehen, um die geübten<br />

Strukturen <strong>an</strong>wenden zu lassen. M<strong>an</strong> könnte das z.B.<br />

erreichen mit folgenden Aufgaben:<br />

Que feriez-vous si vous étiez d<strong>an</strong>s la même situation<br />

que le chasseur/le boul<strong>an</strong>ger?<br />

Répondez par des phrases complètes.<br />

Aus: Contes maghrébins. (2002) Verlag Donata Kinzelbach,<br />

Mainz<br />

II. La fi<strong>an</strong>cée ém<strong>an</strong>cipée<br />

Introduction<br />

Après une longue marche, Pierre Dam’no s’approche<br />

enfin du gr<strong>an</strong>d village. Pend<strong>an</strong>t sa marche, il était plongé<br />

d<strong>an</strong>s ses pensées et rempli de l’espoir et du désir de voir<br />

sa fi<strong>an</strong>cée. Il avait dû gagner de l’argent pour leur vie<br />

future en commun, une coutume qui se maintient à la<br />

campagne. D<strong>an</strong>s la gr<strong>an</strong>de rue ses pas deviennent plus<br />

longs et plus rapides. Arrivé à la hauteur d’une certaine<br />

case, il devient plus joyeux. Là habite sa fi<strong>an</strong>cée, une<br />

jeune fille de 15 <strong>an</strong>s.<br />

Texte<br />

C’est l’habitation de celle qu’il considère depuis<br />

quinze <strong>an</strong>s comme sa fi<strong>an</strong>cée selon la coutume. En<br />

effet, Dam’no a retenu pour femme un enf<strong>an</strong>t encore<br />

d<strong>an</strong>s le sein de sa mère, alors que cette mère avait<br />

quitté son village pour venir attendre chez le commis<br />

et le citadin d’alors le moment de se rendre à la maternité.<br />

Cet homme prévoy<strong>an</strong>t en avait décidé ainsi parce<br />

qu’une femme jeune, capable de bercer ses vieux jours<br />

lui avait paru tout aussi désirable que le pouvoir du<br />

chef de c<strong>an</strong>ton. Il avait donc pris soin de l’enf<strong>an</strong>ce de<br />

sa future, c’est-à-dire qu’il l’avait fait mettre à l’école<br />

dès l’âge de cinq <strong>an</strong>s. Aujourd’hui, la demoiselle avait<br />

atteint sa seizième <strong>an</strong>née, ses succès scolaires et ses<br />

examens seuls empêchaient que Pierre réalisât son rêve.<br />

Cepend<strong>an</strong>t, les temps avaient ch<strong>an</strong>gé. La jeune fille ne<br />

voulait même pas entendre parler du sexagénaire. Les<br />

parents voyaient la misère du prétend<strong>an</strong>t et ne faisaient<br />

rien pour contrecarrer leur fille. Lui, de son côté n’en<br />

démordait pas, surtout depuis que la perspective de la<br />

députation avait rallumé son espoir.<br />

Il poussa la porte, Kab<strong>an</strong>oukou et sa femme, les parents<br />

de la jeune fille étaient assis d<strong>an</strong>s leur <strong>an</strong>tichambre où<br />

régnait une obscurité totale. La mère alla prendre une<br />

lampe à pétrole et reconnut le fi<strong>an</strong>cé. Damn’no semblait<br />

embarrassé. Il sortit timidement de sa poche un paquet<br />

mais Madame Kab<strong>an</strong>oukou, au nom de sa fille et pour<br />

la première fois, refusa de prendre le cadeau. Elle donna<br />

pour raison que Marie-Claire avait toujours repoussé les<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

ferait au chasseur; il lui dit donc, ironiquement:<br />

- Cette plainte mérite l’ouverture du livre qui nous<br />

donnera la solution de ton problème. Le cadi<br />

ouvre un livre et reprend: le livre sacré dit que le<br />

perdreau s’est envolé.<br />

Le chasseur surpris répond au cadi:<br />

- Peut-être que le perdreau s’est envolé, mais est-ce<br />

que les épices, l’ail et les arômes se sont envolés<br />

avec lui?<br />

Alors, le cadi s’étonne de la finesse du chasseur et<br />

avoue:<br />

- C’est moi qui ai pris ton perdreau parce que<br />

l’odeur a chatouillé mes narines et je n’ai pu résister.<br />

Mainten<strong>an</strong>t je vais payer ton perdreau et je<br />

t’invite à déjeuner.<br />

Ainsi, le chasseur fut convié à la table du cadi et, en<br />

plus, il reçut un sac d’or, en guise de récompense.<br />

Bien penser, bien dire, font faire gr<strong>an</strong>d chemin.<br />

Implizit besteht die Moral des Märchens in der Aufforderung,<br />

Mut gegenüber unmoralisch h<strong>an</strong>delnden<br />

Autoritäten zu beweisen. In unserem Falle ist es keine<br />

ätzende, bissige Kritik, da der cadi einsichtig ist und<br />

den Mut des Gegenpartners würdigt. Insgesamt hat das<br />

sp<strong>an</strong>nende Märchen einen heiteren Charakter, der mit<br />

dem guten Ausg<strong>an</strong>g verbunden ist.<br />

Fragen zum Text:<br />

1. Quels sont les personnages de ce conte?<br />

Que font-ils?<br />

2. Sur quoi le cadi fonde-t-il sa stratégie?<br />

3. Sur quoi le cadi appuie-t-il d’abord son jugement?<br />

Quelle conclusion peut-on en tirer sur le caractère<br />

de cette magistrature?<br />

4. Caractérisez le chasseur.<br />

5. Quelle est la tension fondamentale décrite d<strong>an</strong>s ce<br />

texte?<br />

6. Quelle pourrait être la morale de ce conte, d’après<br />

vous?<br />

Übungsmöglichkeiten:<br />

I. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n die sprachlichen Elemente indefinit vorgeben<br />

und mit ihnen die Geschichte aus einer bestimmten<br />

Perspektive nacherzählen lassen unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Zeiten der Verg<strong>an</strong>genheit:<br />

Le soir, après son travail, le boul<strong>an</strong>ger raconte sa mésaventure<br />

à sa femme. Formez ce récit en utilis<strong>an</strong>t les<br />

éléments ci-dessous.<br />

Comme il s’agit d’un événement passé il faut employer<br />

le passé composé, l’imparfait et le plus-que-parfait. [....<br />

Vorgaben im Infinitiv.<br />

II. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n die Charaktere der drei Personen beschrei


5.7 Fr<strong>an</strong>kophone Texte<br />

Die Beh<strong>an</strong>dlung der Fr<strong>an</strong>kophonie wird in den meisten<br />

Bundesländern explizit empfohlen. Sie zeigt die<br />

weltweite Verbreitung der fr<strong>an</strong>zösischen Sprache, nennt<br />

Probleme der 3. Welt und führt in interkulturelle Problemstellungen<br />

ein. Die Lektüre maghrebinischer und<br />

afrik<strong>an</strong>ischer Autoren ist dazu vorzüglich geeignet, da<br />

diese von ihren eigenen Erfahrungen berichten und sie<br />

zu verarbeiten versuchen. Dieses durchaus bedeutsame<br />

Unterrichtsgebiet hat zudem die Aufgabe, den eigenen<br />

St<strong>an</strong>dpunkt der Schülerinnen und Schüler zu relativieren<br />

und Verständnis für die Lebensverhältnisse der<br />

„Anderen“ zu wecken, was die unabdingbare Grundlage<br />

für interkulturelle Kommunikation bildet. Diese ist nur<br />

möglich, wenn m<strong>an</strong> die Lage der Gesprächspartner hinreichend<br />

kennt und eine gewisse Sensibilität entwickelt.<br />

Wir können natürlich hier nicht die zahlreichen Autoren<br />

der Fr<strong>an</strong>kophonie <strong>an</strong>geben, die im übrigen größtenteils<br />

ein hervorragendes Fr<strong>an</strong>zösisch schreiben. Wir<br />

beschränken uns daher auf wenige typische Beispiele.<br />

Sie sollen zeigen, wie m<strong>an</strong> die Schülerinnen und Schüler<br />

zunächst dafür sensibilisieren k<strong>an</strong>n und wie m<strong>an</strong><br />

später auf der Oberstufe im Grund- und Leistungskurs<br />

fr<strong>an</strong>kophone Literatur und Problemstellungen einführen<br />

sowie interkulturelle Kommunikation vorbereiten k<strong>an</strong>n.<br />

Dies ist jedoch nur möglich, wenn unsere Schülerinnen<br />

und Schüler die gesellschaftliche, wirtschaftliche und<br />

politische Situation der „Anderen“ kennen lernen, was<br />

nicht selten übersehen wird.<br />

Bereits in der Mittelstufe k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong>, wie bereits <strong>an</strong>gedeutet,<br />

„Contes maghrébins“ oder „Contes africains“<br />

lesen. Da es sich um orale Literatur h<strong>an</strong>delt, ist sie i.a.<br />

nicht schwer. Die Thematik ist oft die Behauptung des<br />

Menschen in seiner sozialen Umwelt, wobei sich der<br />

Schwache bzw. unten Stehende auf Grund seiner Intelligenz<br />

und Anpassungsfähigkeit durchaus durchzusetzen<br />

oder mindestens zu behaupten vermag, ein Thema, das<br />

auch in <strong>deutschen</strong> bzw. fr<strong>an</strong>zösischen Märchen sehr<br />

verbreitet ist.<br />

Für Grund- und Leistungskurse sind afrik<strong>an</strong>ische<br />

Kurzgeschichten oder Novellen vorzüglich geeignet,<br />

da sie die Lebensverhältnisse oft sehr treffend darstellen<br />

und reflektieren. Rom<strong>an</strong>e sind eher für Leistungskurse<br />

gedacht, von einigen Ausnahmen abgesehen wie z.B.<br />

Driss Chraïbi (La Civilisation, ma mère!), der auch<br />

bereits im Grundkurs zu lesen ist, ein humorvoller und<br />

gleichzeitig nachdenklicher Rom<strong>an</strong>. Auch hier spielt<br />

die gesprochene Sprache eine wichtige Rolle, was die<br />

Lektüre sehr erleichtert.<br />

Exemples<br />

I. Un conte maghrébin:<br />

Le chasseur et le cadi (Das Behaupten des Schwachen<br />

gegenüber einem R<strong>an</strong>ghöheren)<br />

II. La fi<strong>an</strong>cée ém<strong>an</strong>cipée<br />

(typischer Generationenkonflikt in Afrika)<br />

III. La radio (Massenmedien in Algerien/humorvoll)<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

I. Le chasseur et le cadi<br />

Das erste Beispiel k<strong>an</strong>n bereits auf der Mittelstufe<br />

benutzt werden. Es zeigt, wie sich ein Untergebener,<br />

ein einfacher Mensch mit Hilfe seiner Intelligenz und<br />

Anpassungsfähigkeit in einer überraschenden Situation<br />

gegenüber einem höher Gestellten durchsetzen k<strong>an</strong>n.<br />

Gleichzeitig enthält das Beispiel implizit eine Kritik <strong>an</strong><br />

Richtern, Vorgesetzten, die ihre Macht missbrauchen.<br />

Diese Alltagssituation k<strong>an</strong>n natürlich symbolisch ausgedeutet<br />

werden.<br />

Le chasseur et le cadi<br />

Il était une fois un chasseur qui sortait chaque jour<br />

d<strong>an</strong>s les grasses prairies et les sombres forêts. Il ramenait<br />

tous les soirs de quoi se nourrir le lendemain. Un<br />

jour, il prit le plus gros perdreau de sa vie et décida de<br />

le faire cuire au four du village en le truff<strong>an</strong>t de bonnes<br />

choses: épices, ail, oignon, pl<strong>an</strong>tes aromatiques... Il le<br />

porta de bon matin et dem<strong>an</strong>da au boul<strong>an</strong>ger de faire très<br />

attention à ce délicieux repas et de ne pas trop le faire<br />

cuire afin de ne pas le griller complètement.<br />

Comme par hasard, ce jour-là, le cadi d<strong>an</strong>s sa promenade<br />

quotidienne passa dev<strong>an</strong>t le four et fut frappé<br />

par l’odeur alléch<strong>an</strong>te qui ém<strong>an</strong>ait du four. Sa curiosité<br />

le poussa à entrer et à dem<strong>an</strong>der au boul<strong>an</strong>ger:<br />

- Qu’avez-vous de si bon d<strong>an</strong>s votre four?<br />

- Oh rien, ce n’est qu’un perdreau truffé apparten<strong>an</strong>t<br />

au chasseur du village qui en fera son repas,<br />

répondit le boul<strong>an</strong>ger.<br />

- Vous allez me donner ce délicieux perdreau, j’en<br />

ferai mon repas d’aujourd’hui, répondit le cadi. (Il en<br />

avait l’eau à la bouche.)<br />

- Mais, répliqua le boul<strong>an</strong>ger embarrassé, je ne<br />

peux vous donner ce qui ne m’appartient pas, que<br />

dirais-je au chasseur?<br />

- Tu vas me donner ce que je te dem<strong>an</strong>de et, lorsque<br />

le chasseur viendra, tu essaieras de te débarrasser<br />

de lui; si tu n’arrives pas à le convaincre, alors<br />

tu lui diras d’aller voir le cadi. Moi, je mettrai un<br />

terme à tout cela, conclut le cadi.<br />

Le cadi emmène donc le perdreau et, à midi, le chasseur<br />

arrive pour chercher son repas.<br />

- Tu ne m’as rien donné et d<strong>an</strong>s le four il n’y a que<br />

du pain, lui dit le boul<strong>an</strong>ger.<br />

- Comment, je t’ai donné ce matin un perdreau<br />

truffé à faire cuire, s’écria le chasseur.<br />

- Tu ne veux pas me croire; allons voir le cadi, lui<br />

jugera notre querelle, répondit le boul<strong>an</strong>ger.<br />

Cette proposition fit l’affaire du chasseur: ils vont<br />

tous deux chez le cadi.<br />

- Racontez-moi votre histoire, dem<strong>an</strong>da le cadi en<br />

s’adress<strong>an</strong>t au chasseur avec malice.<br />

- Eh bien, Excellence, j’ai donné un perdreau truffé<br />

à faire cuire à ce boul<strong>an</strong>ger. Qu<strong>an</strong>d je suis venu le<br />

chercher, il a prétendu que je n’avais rien donné.<br />

Je veux mon perdreau, c’est mon repas.<br />

Le cadi, bien sûr, avait préparé la réponse qu’il<br />

33


34<br />

zösische Schule besuchen, in liebevoller Weise unterstützt.<br />

Eines Tages wird Elektrizität ins Haus gelegt und auch ein<br />

Radio gebracht.<br />

Text<br />

Qu<strong>an</strong>d les porteurs sont repartis, tous les voisins qui<br />

s’étaient massés d<strong>an</strong>s la rue sont repartis avec eux. Nous<br />

sommes montés et avons vu. Par terre, d<strong>an</strong>s le salon il y<br />

avait des morceaux de fil de fer, des clous tordus. Et au<br />

milieu de tout cela, quelque chose de noir, pes<strong>an</strong>t, oblong,<br />

qui tenait du coffre et de l’armoire. Avec un cadr<strong>an</strong>,<br />

deux boutons et une plaque de métal où était gravé en<br />

relief un mot que je ne comprenais pas: BLAUPUNKT.<br />

Ma mère s’est arrêtée et m’a dit:<br />

- Qu’est-ce que c’est, cette chose?<br />

- Blo punn Kteu, ai-je répondu.<br />

- Quoi?<br />

- Blo punn Kteu.<br />

Elle s’est mise tout de suite en colère, comme si le feu<br />

couvait depuis longtemps en elle.<br />

- Quelqu’un d<strong>an</strong>s cette maison veut-il m’expliquer de<br />

quoi il s’agit?<br />

- C’est la radio, a répondu Nagib, mon frère. La radio,<br />

quoi! C’est une boîte qui parle.<br />

- Qui parle? Une boîte qui parle? Ah ça! Vous me prenez<br />

pour une femme du Moyen Age ou pour un haricot? Vous<br />

osez vous moquer de votre mère? Attendez un peu que<br />

je défasse ma ceinture.<br />

- Elle est en soie, a dit Nagib. Elle ne ferait pas de mal<br />

à un ver de terre. Prends plutôt une de ces pl<strong>an</strong>ches. Et<br />

tape si tu ne comprends pas. Mais auparav<strong>an</strong>t, écoutemoi,<br />

petite mère: ceci est une boîte, je te l’assure, et une<br />

boîte qui parle.<br />

- Mais-elle-ne-parle-pas!<br />

- Mais elle va le faire: Elle va donner les nouvelles du<br />

monde entier, elle va ch<strong>an</strong>ter, dire: „Au quatrième top,<br />

il sera exactement 20 heures 24 minutes 30 secondes.“<br />

Elle va rire, pleurer, raconter un tas d’histoires.<br />

- Elle va faire tout cela? Tu en es sûr?<br />

- Oui, madame.<br />

- Mais... comment?<br />

- De nouveau, nous nous sommes regardés, mon frère et<br />

moi. Et nous nous sommes compris. J’ai vu comme un<br />

doigt sur les yeux de Nagib me recomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t la plus<br />

gr<strong>an</strong>de prudence: „Chut! tais-toi, „<br />

J’ai répondu très vite:<br />

- Par magie.<br />

- Ah bon! a dit ma mère, soulagée et joyeuse tout à coup.<br />

Comme les fakirs et les charmeurs de serpents?<br />

- C’est ça. Parfaitement<br />

- Tu veux dire qu’un magicien va venir et <strong>an</strong>imer cette<br />

gr<strong>an</strong>de boîte?<br />

Nagib l’a prise d<strong>an</strong>s ses bras, lui a embrassé les mains,<br />

le front, les cheveux.<br />

- C’est un magicien tellement magique que tu ne le<br />

verras même pas. Je t’en donne ma parole.<br />

- Oh! je suis contente... si contente...<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Nous l’avons aidée à nettoyer le salon. Nous avons<br />

balayé et lavé l’escalier.<br />

(Quelques jours plus tard: Nagib l’appelle)<br />

Allons, viens voir la radio.<br />

Elle alla d’abord revêtir sa robe d’apparat, se parfuma au<br />

jasmin et, qu<strong>an</strong>d elle entra d<strong>an</strong>s le salon, ce fut comme<br />

si elle le voyait pour la première fois de sa vie. S’assit<br />

sur les talons, les aisselles sur les genoux et le menton<br />

d<strong>an</strong>s ses mains, d<strong>an</strong>s l’attitude qui lui était familière,faite<br />

de gravité et d’incompréhension totale, lorsque mon<br />

père entreprenait de lui expliquer, preuve en main, la<br />

différence entre une pièce de monnaie et un billet de<br />

b<strong>an</strong>que. Nagib tourna les boutons du récepteur, régla le<br />

volume, une voix hurla:<br />

- Blé dur 180, blé tendre 213, millet 20 etc.<br />

Suivit une musiquette. J’en profitai pour dem<strong>an</strong>der à<br />

ma mère:<br />

- Eh bien, qu’en penses-tu?<br />

Si elle pensait quoi que ce fût, elle ne m’en dit rien. Ne<br />

bougea pas, ne m’entendit même pas. Le rêve l’habitait<br />

à présent, coulait d<strong>an</strong>s ses veines, avait la fixité de son<br />

regard.<br />

- Et mainten<strong>an</strong>t, mes chers auditeurs, voici notre bulletin<br />

météorologique. Une zone de haute pression ven<strong>an</strong>t<br />

des îles C<strong>an</strong>aries se dirige vers le sud de notre pays...<br />

Températures relevées sous abri à 16 heures: Fès 28,<br />

Casabl<strong>an</strong>ca 29, Marrakech 34...<br />

Nagib me fit un clin d’oeil et nous quittâmes le salon sur<br />

la pointe des pieds.S<strong>an</strong>s un mot, nous fîmes nos devoirs,<br />

puis une partie amicale de poker. Comme mon père était<br />

en voyage, nous fîmes également un dîner improvisé<br />

d<strong>an</strong>s la cuisine: du pain d’orge et du miel pour mon<br />

frère, des oeufs coul<strong>an</strong>ts pour moi. Deux ou trois fois.<br />

Nagib monta, br<strong>an</strong>diss<strong>an</strong>t un gigot de mouton comme<br />

une massue. Et chaque fois qu’il redescendait, il secouait<br />

la tête: „Chut! elle écoute le sermon du vendredi.. Elle<br />

est au théâtre... Au concert...“<br />

- Elle a m<strong>an</strong>gé?<br />

- Non, c’est moi. Un coup de dents en pass<strong>an</strong>t. Ce serait<br />

malheureux de perdre cette belle vi<strong>an</strong>de, hein?<br />

A minuit, la voix radiophonique dit:<br />

- Bonsoir, mesdames... Bonsoir messieurs. (Et se tut.)<br />

- Bonsoir, monsieur le magicien, lui répondit ma mère.<br />

Dors bien, fais de beaux rêves.<br />

- Pas de puces, pas de punaises, ajouta Nagib. Et<br />

mainten<strong>an</strong>t, mam<strong>an</strong>, tu veux m<strong>an</strong>ger quelque chose?<br />

Il y a encore pas mal de vi<strong>an</strong>de sur cet os. Ou je te<br />

fais six oeufs sur le plat avec des cornichons comme<br />

tu les aimes? Hein, petite mam<strong>an</strong>?<br />

- Baisse la voix, idiot! Tu vas le réveiller. Tu ne l’entends<br />

pas ronfler, le pauvre?<br />

C’était vrai, la radio ronflait. Je coupai le cour<strong>an</strong>t.


présents de Dam’no. Pierre, s<strong>an</strong>s rien dire, déposa l’objet<br />

et regarda le Père comme si celui-ci était de connivence<br />

avec sa fille.<br />

- Les enf<strong>an</strong>ts d’aujourd’hui ne pensent pas comme<br />

nous, n’agissent plus comme nous, dit Kab<strong>an</strong>oukou<br />

pour prouver son innocence d<strong>an</strong>s cette affaire.<br />

- Mais suiv<strong>an</strong>t la coutume sacrée elle est bien ma femme!<br />

- Je me suis interdit d’exercer la moindre autorité sur<br />

elle, reprit le père. D’ailleurs, c’est moi qui me considère<br />

comme son enf<strong>an</strong>t. Elle m’apprend mainten<strong>an</strong>t<br />

la voie et comment l’on doit vivre.<br />

- Elle sait tout, ma fille, elle voit tout, insista la mère.<br />

Mainten<strong>an</strong>t, tout ce qu’elle dit, nous écoutons. C’est<br />

une jeune pousse que nous caressons comme notre<br />

seul espoir.<br />

Mais Dam’no ne comprenait pas ce l<strong>an</strong>gage. Il ne comprenait<br />

pas que les gens autour de lui et surtout ceux de<br />

sa génération subissaient les événements comme des<br />

êtres à l’agonie; lui-même ressemblait à cette heure à un<br />

enf<strong>an</strong>t à qui l’on refuse un jouet. Il prit un ton furieux.<br />

- Vous devez lui dire qu’elle reste ma future femme.<br />

Pourquoi n’aurais-je pas le droit de me marier avec<br />

elle? Je suis sûr qu’elle acceptera le jour où elle saura<br />

ce que je deviendrai. C’est pour elle que j’entreprends<br />

un travail c’est pour elle que je veux étonner l’univers.<br />

Aus: Comprendre l’Afrique. Nouvelles Africaines. (2004)<br />

Lehrerheft. Verlag Donata Kinzelbach, Mainz<br />

Einführung<br />

Es berührt den Leser sehr, wenn die interkulturelle<br />

Kommunikation in einem sehr intimen Bereich, also<br />

z.B. innerhalb einer Familie scheitert. Eine „Vorform“<br />

ist es, wenn ein Paar, das für ein<strong>an</strong>der bestimmt war,<br />

nicht zusammen kommen k<strong>an</strong>n. Dies ist z.B. in dem Text<br />

von Aké Loba (Côte d’Ivoire *1926) aus “Les Fils de<br />

Kouretcha“ der Fall. Der H<strong>an</strong>dlungsrahmen ist einfach:<br />

Ein etwa Sechzigjähriger kehrt in sein Dorf zurück, um<br />

eine junge Frau zu heiraten, die ihm vor ihrer Geburt<br />

bereits zugesprochen worden war. Er erfährt allerdings<br />

eine Abfuhr. Schuld dar<strong>an</strong> ist letztlich der Unterschied<br />

der Generationen und damit auch der Kulturen, der<br />

typisch für große Teile Afrikas ist.<br />

Die Hauptperson Pierre Dam’no ist ein reifer, klug<br />

pl<strong>an</strong>ender M<strong>an</strong>n, der g<strong>an</strong>z in der Tradition steht. Rational<br />

ist alles, was er macht, gut nachvollziehbar. Er<br />

sorgt für seine Zukunft und auch für die Zukunft seiner<br />

Braut. Schon früh hat er sie zur Schule geschickt, wo<br />

sie großen Erfolg hatte. Nun möchte er gerne nach<br />

afrik<strong>an</strong>ischer Sitte einlösen, was er investiert hatte. Er<br />

glaubt sich dazu umso mehr in der Lage, als er eine gewisse<br />

Karriere gemacht hat und jetzt Aussicht auf eine<br />

Abgeordnetenstelle hat.<br />

Die zweite Hauptperson ist Marie Claire.<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Drei Dinge kennzeichnen sie:<br />

a) Schulbildung<br />

b) Selbständigkeit und<br />

c) Aufgabe der Tradition, Anpassung <strong>an</strong> die neue Zeit.<br />

Aus dieser Konstellation ergibt sich ein nachvollziehbarer,<br />

ja ein bewegter Sp<strong>an</strong>nungsbogen. Zunächst<br />

ist Pierre glücklich, erleichtert, als er das Dorf seiner<br />

Auserwählten erblickt. Bei der Ankunft reagiert er<br />

schüchtern, ja ungeschickt. Er merkt, dass etwas nicht<br />

klappt, dass ein gewisser Widerst<strong>an</strong>d von allen Familienmitgliedern<br />

auftritt. Er versucht ihn mit aller Energie,<br />

vielleicht Zorn zu brechen und d<strong>an</strong>n mit Versprechungen<br />

<strong>an</strong> sein Ziel zu gel<strong>an</strong>gen, vergeblich. Das menschliche<br />

Schicksal hat etwas Paradoxes <strong>an</strong> sich, da es ja gerade<br />

seine Fürsorge und Vorsorge waren, die zur Em<strong>an</strong>zipation<br />

der Frau entscheidend beigetragen haben. Für ihn<br />

hat es geradezu tragische Züge, hatte er doch sein g<strong>an</strong>zes<br />

Leben darauf ausgerichtet.<br />

An diesem persönlichen Einzelschicksal k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />

sehr gut einige typische gesellschaftliche Fakten Afrikas<br />

festmachen. Wir haben zwei verschiedene Generationen<br />

vor uns, die alte Generation, die auf Tradition, Sitte<br />

usw. Wert legt, wie sie in Afrika überkommen sind. Sie<br />

wird durch Pierre Dam’no verkörpert, d<strong>an</strong>n die jüngere<br />

Generation, die durch die europäische Schule geg<strong>an</strong>gen<br />

ist (oder von den Medien beeinflusst wird) und sich<br />

em<strong>an</strong>zipiert hat. Sie imponiert durch Selbständigkeit<br />

und Wissen. Sie setzt sich durch, tritt als Lehrer auf,<br />

wie m<strong>an</strong> es <strong>an</strong> den von Marie Claire beeinflussten Eltern<br />

sehen k<strong>an</strong>n, die hier- das ist für das alte Afrika nicht<br />

typisch - auf ihre Autorität verzichten. Das Verhältnis<br />

Kind - Eltern ist umgekehrt.<br />

Einige Vorschläge für Fragestellungen:<br />

1. Qui est Pierre Dam’no? Pourquoi vient-il d<strong>an</strong>s<br />

le village?<br />

2. Décrivez les rapports entre Dam’no et sa fi<strong>an</strong>cée.<br />

3. Quels sont les sentiments éprouvés par Dam’no?<br />

4. Quelles sont les raisons qui justifient - d’après lui -<br />

les droits qu’il a sur la jeune fille?<br />

5. Décrivez l’attitude et les paroles du père. Pour qui<br />

prend-il position?<br />

6. Qu’est-ce que nous apprenons sur la jeune femme?<br />

Selon vous, y a-t-il quelque chose de paradoxal d<strong>an</strong>s<br />

son comportement?<br />

7. Pierre Dam’no vous semble-t-il un personnage<br />

tragique? Expliquez.<br />

8. Montrez comment s’exprime d<strong>an</strong>s ce texte l’évolution<br />

qu’a prise l’Afrique sous l’influence de la civilisation<br />

européenne. Tenez compte de l’attitude des différents<br />

personnages.<br />

III. La radio<br />

Einführung<br />

In dem humorvollen Rom<strong>an</strong> „La civilisation, ma mère!“<br />

erzählt Driss Chraïbi die Begegnung einer Marokk<strong>an</strong>erin mit<br />

der europäischen Zivilisation und Technik. Sie wird dabei von<br />

ihren beiden Söhnen,dem Erzähler und Nagib, die eine fr<strong>an</strong>-<br />

35


36<br />

C’est ainsi que le „magicien“ s’installa d<strong>an</strong>s la maison<br />

et l’<strong>an</strong>ima du matin au soir. Déclam<strong>an</strong>t, ch<strong>an</strong>t<strong>an</strong>t, cri<strong>an</strong>t,<br />

ri<strong>an</strong>t. Ma mère était persuadée qu’il s’agissait d’un être<br />

viv<strong>an</strong>t, en chair et en os, une sorte d’érudit doublé d’un<br />

devin qui avait beaucoup voyagé, beaucoup appris et,<br />

tel Diogène, se cachait d<strong>an</strong>s une caisse à l’abri des horreurs<br />

de ce monde. Afin de nous départager, elle l’appela<br />

Monsieur Kteu. D’ailleurs, elle n’eût su prononcer d’un<br />

jet son nom en entier. Monsieur Blo punn Kteu - encore<br />

moins Bla Upunn Kteu. Elle dialoguait avec lui,<br />

l’approuvait, n’hésitait pas à l’interrompre:<br />

- Comment dites-vous, Monsieur Kteu? Voulez-vous<br />

répéter, s’il vous plaît? Je n’ai pas bien entendu... Oh!<br />

Non, Monsieur Kteu, là vous vous trompez. On vous a<br />

mal renseigné: je vous assure qu’aujourd’hui il n’a pas<br />

plu du tout... Mais vous ne pouvez pas être partout à la<br />

fois, n’est-ce pas?<br />

Monsieur Kteu devint pour elle l’homme qu’elle avait<br />

toujours attendu: le père qu’elle n’avait jamais connu,<br />

le mari qui lui récitait des poèmes d’amour, l’ami qui<br />

la conseillait et lui parlait de ce monde extérieur dont<br />

elle n’avait nulle connaiss<strong>an</strong>ce.<br />

Qu<strong>an</strong>d vint la Seconde Guerre mondiale, elle était là,<br />

fidèle au poste. Attentive à toutes les souffr<strong>an</strong>ces, compt<strong>an</strong>t<br />

les coups, à traits de crayon gras sur la pl<strong>an</strong>che à<br />

lessive. J’étais au lycée où j’étudiais l’hum<strong>an</strong>isme et<br />

les hum<strong>an</strong>ités. Elle était là, d<strong>an</strong>s cette maison-tombeau,<br />

appren<strong>an</strong>t la vie.<br />

- Ce n’est pas vrai, Monsieur Kteu, disait-elle. Il ne<br />

faut pas croire tout ce que dit ce Monsieur Hitler. Il n’a<br />

pas pu couler deux mille huit cent quatre-vingt-quatre<br />

bateaux en un mois. Ce n’est pas possible.<br />

Monsieur Kteu ne l’entendait pas. Il n’avait pas le temps.<br />

Il était l<strong>an</strong>cé comme un speaker payé au cachet, aboyait<br />

des communiqués de guerre, rendait compte de toutes<br />

les batailles sur fond de marches triomph<strong>an</strong>tes.<br />

- Reposez-vous mainten<strong>an</strong>t, lui disait tendrement ma<br />

mère. Vous en avez assez fait pour aujourd’hui. C’est<br />

une bénédiction du ciel que vous n’avez pas attrapé une<br />

balle perdue.<br />

Et elle éteignait le poste, apportait - oui, elle apportait à<br />

Monsieur Kteu à boire et à m<strong>an</strong>ger. Le lendemain matin,<br />

les plats étaient vides et elle était heureuse. C’était<br />

Nagib. Il se levait la nuit et se dévouait. Il devint de<br />

plus en plus gr<strong>an</strong>d et fort. Il ne fallait pas briser le rêve<br />

de notre mère.<br />

Activités<br />

1. Décrivez la situation du début du texte.<br />

2. Expliquez le mot „Blo punn Kteu“.<br />

3. Comparez ce que la mère pense d’elle-même<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

avec ce qu’elle est en la réalité.<br />

4. Comment Nagib se comporte-t-il avec sa<br />

mère? Est-ce qu’il la prend au sérieux?<br />

5. Que dit Nagib sur les activités de la radio?<br />

6. Comment explique-t-il le fonctionnement de<br />

la<br />

radio?<br />

7. Que fait la mère av<strong>an</strong>t d’écouter la radio pour<br />

la première fois?<br />

8. Quels sont les types des premières émissions<br />

radiophoniques?<br />

9. Comment la mère réagit-elle aux premières<br />

émissions?<br />

10. Décrivez l’attitude de la mére pend<strong>an</strong>t les émissions<br />

radiophoniques les jours suiv<strong>an</strong>ts.<br />

11. Choisissez un autre moyen technique (p.ex.)<br />

téléphone, ordinateur, etc. et inventez une petite<br />

histoire en adopt<strong>an</strong>t une perspective naïve.<br />

12. Que fait la mère pour le „speaker“ à la radio?<br />

13. Que font les garçons après? Pourquoi?<br />

14. Caractérisez la mère.<br />

15. Qu’est-ce que les deux générations représentent?<br />

Aus: Driss Chraïbi(2003): La civilisation, ma mère! Verlag<br />

Donata Kinzelbach, Mainz<br />

Norbert Becker<br />

Internet:<br />

www.fr<strong>an</strong>cophonie.org<br />

Literatur:<br />

Fäcke, Christi<strong>an</strong>e (2001): „Karim Dridi: Bye, bye! Cinéma beur<br />

als Gegenst<strong>an</strong>d desFr<strong>an</strong>zösischunter- richts“. In: Fremdsprachenunterricht<br />

45 / 2, S. 113-117.[Interess<strong>an</strong>ter Beitrag zum Thema<br />

„Interkulturelles Lernen mit einem Spielfilm“]<br />

Saka, Pierre/Plougastel, Y<strong>an</strong>n (1999): La ch<strong>an</strong>son fr<strong>an</strong>caise et<br />

fr<strong>an</strong>cophone. Paris: Larousse


FRANKOPHONIE?<br />

Bei uns finden Sie erprobte Texte für Mittel- und Oberstufe,<br />

für Grund- und Leistungskurse. Zu allen Heften<br />

gibt es Lehrerhefte mit Erläuterungen, Fragen, Kursarbeitsvorschlägen,<br />

um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.<br />

Selbstverständlich eignen sich diese Hefte auch vorzüglich<br />

für interkulturelles Arbeiten. Testen Sie uns!<br />

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........Contes maghrébins 8,00 €<br />

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Adresse:<br />

Datum/Unterschrift:<br />

e-Mail (falls Sie unseren Newsletter abonnieren möchten)<br />

VERLAG DONATA KINZELBACH<br />

STOLZE-SCHREY-STR. 3 . 55124 MAINZ<br />

TELEFON 06131/45662 FAX 06131/41088<br />

http://www.kinzelbach-verlag.de<br />

kinzelbach@aol.com<br />

5.8 Internet für und im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht<br />

Das Internet hat bek<strong>an</strong>ntermaßen die Kommu- nikationsmöglichkeiten<br />

der Menschen revolutioniert.<br />

Verschiedene Dienste eröffnen dem Nutzer die Möglichkeit,<br />

weltweit und ohne zeitliche Grenzen Informationen<br />

abzurufen oder <strong>an</strong> Diskussionen teilzunehmen. Auch<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> selbst Informationen ins Netz stellen.<br />

Vor diesem Hintergrund ist es nur selbstverständlich,<br />

dass sich die Frage nach der Verwendung des Internet<br />

auch in der Schule stellt. Die allgemein-didaktische<br />

Diskussion zum Thema sieht neben gewichtigen Vorteilen<br />

(Aktualitätsbezug, hohes Motivationspotential,<br />

H<strong>an</strong>d- lungsorientierung) auch einige Gefahren und<br />

Nachteile (längere Arbeit am Bildschirm widerspricht<br />

unserem g<strong>an</strong>zheitlichen Wahrnehmungsbedürfnis; längeres<br />

Lernen ist recht <strong>an</strong>strengend; fehlende „echte“<br />

Kommunikations situation). Aus den Vor- und Nachteilen<br />

ergibt sich, dass es eine pauschale uneingeschränkte<br />

Befürwortung oder Ablehnung nicht geben darf.<br />

Unter fachdidaktischer Sicht stellt sich primär die Frage<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

d<strong>an</strong>ach, welche Fertigkeiten sich mit Internet<strong>an</strong>geboten<br />

primär schulen lassen.<br />

An erster Stelle sind hier das Hör-, das Hör-Seh-<br />

Verstehen und das Leseverstehen zu nennen.<br />

Aus Hör-Seh-Aufgaben oder aus der Textlektüre<br />

entwickeln die Schüler ihre rezeptiven Fertigkeiten in<br />

diesen beiden Bereichen. Hör- und Lesetexte lassen<br />

sich <strong>an</strong>schließend schriftlich oder mündlich kommentieren,<br />

so dass auch die Schreib- und die Sprechfertigkeit<br />

gefestigt werden können. Da die Schulung der<br />

Sprechfertigkeit im Mittelpunkt des Unterrichts stehen<br />

sollte, dürfte der Einsatz des Internet nur einen Teil der<br />

Stunde bzw. nur einzelne Stunden umfassen. Es ist gut<br />

zu überlegen, ob die (Einzel-) Arbeit vor dem Computer<br />

nicht besser am häuslichen Bildschirm oder in der<br />

Schul bibliothek erfolgen sollte, um die Möglichkeiten<br />

zur Kommunikation im Unterricht zu nutzen. Neben<br />

den gen<strong>an</strong>nten Fertigkeiten finden sich im Internet<br />

auch zahlreiche Adressen, unter denen die Schüler<br />

Teilfertigkeiten (Wortschatz, Grammatik, Aussprache...)<br />

trainieren können.<br />

Im folgenden sollen einzelne besonders unterrichtstauglich<br />

Link-Adressen gen<strong>an</strong>nt werden:<br />

5.8.1. Links für Fr<strong>an</strong>zösischlehrer<br />

www.wagner-juergen.de<br />

(L<strong>an</strong>desinstitut für Pädagogik und Medien Saarbrücken)<br />

Sehr gute Adressen zu:<br />

Abitur - Adressen - Austausch - B<strong>an</strong>de dessinée - Bilingualer<br />

Unterricht - Ch<strong>an</strong>son - Cyberenquête - DELF<br />

- Dictionnaires et Encyclopédies - Didaktik und Methodik<br />

- Diskussionsforum - Divers - Downloads - E-mail<br />

- Fêtes - Film - Le Fr<strong>an</strong>çais des Affaires - Fr<strong>an</strong>cophonie<br />

- Geographie - Grammatik - Histoire - Hörverstehen<br />

- Humour - Internet - Jeux - Korrektur - L<strong>an</strong>deskunde<br />

- Leseverstehen - Linksammlungen - Literatur -<br />

Mailing-Listen - News- groups - Paris - Partnerschaften<br />

- Phonetik - Politisches System - Presse - Quiz - Rechtlicher<br />

Hinweis - Relations fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>des - Saarl<strong>an</strong>d<br />

- Suchmaschinen - Système éducatif fr<strong>an</strong>çais - Tauschbörsen<br />

- Verbände - Verlage - Unterrichtsmaterialien<br />

- Visioconférence - Vocabulaire<br />

5.8.2. Hörverstehen, Hör-Sehverstehen (u.a.)<br />

Didaktisierte Vorschläge:<br />

- www.tv5.org > l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise ><br />

7 jours sur la pl<strong>an</strong>ète<br />

- www.rfi.fr > l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise ><br />

comprendre l’actualité<br />

5.8.3. Spracharbeit<br />

Es ist wichtig darauf zu achten, ob die <strong>an</strong>gebotenen<br />

Übungen kostenfrei sind und dem Lernenden eine<br />

korrekte Rückmeldung oder die Lösung der Aufgaben<br />

gegeben wird.<br />

37


38<br />

www.ph-ludwigsburg.de/ fr<strong>an</strong>zoesisch/ overm<strong>an</strong>n/<br />

baf3<br />

Unter dieser Adresse finden sich zahlreiche sehr gute<br />

Übungen zu allen Teilfertigkeiten und Fertigkeiten und<br />

noch vieles mehr.<br />

www.bonjourdefr<strong>an</strong>ce.com/<br />

Hier gibt es zahlreiche hervorragende Übungs<strong>an</strong>gebote<br />

zu den Bereichen compréhension, grammaire, vocabulaire.<br />

Sehr zu empfehlen ist auch die Rubrik Le<br />

Fr<strong>an</strong>çais des affaires.<br />

5.8.4. L<strong>an</strong>deskunde:<br />

www.diplomatie.gouv.fr/fr<br />

Hervorragende Info-Quelle des frz. Außenministeriums<br />

zu den folgenden Themen:<br />

La Fr<strong>an</strong>ce en bref; le pays; l‘histoire; L‘Etat et la<br />

vie politique; La Fr<strong>an</strong>ce d<strong>an</strong>s le monde; La société;<br />

L‘économie; Sciences, technologie, culture, médias,<br />

Zip-Zap Fr<strong>an</strong>ce, Le tour de Fr<strong>an</strong>ce en 80 étapes (knapp<br />

und informativ!), u.a.sehr gute Einführung zu Paris.<br />

www.cortl<strong>an</strong>d.edu/flteach/civ/<br />

fabuleux!!! sehr zu empfehlen für Sek:II..<br />

Infos, Lückentexte, Photos, Multimedia (Kurzvideos<br />

und Höraufnahmen) Links.<br />

Themen:<br />

La cuisine, la vie culturelle, l‘héritage culturel, les ch<strong>an</strong>gements<br />

d<strong>an</strong>s la société, l‘école, l‘habitat, l‘habitat<br />

intérieur, l‘histoire, la religion, la Sécurité sociale,<br />

l‘économie, l’Etat u.a. Voyage virtuel: carte interactive<br />

avec des photos et des liens.<br />

www.google.fr<br />

Auch Bildmaterial für den Einsatz im Unterricht<br />

http://fr.yahoo.com<br />

www.kartoo.com<br />

www.zum.de<br />

Zentrale für Unterrichtsmedien<br />

Dictionnaires<br />

www.admin.ch/ch/f/bk/sp/dicos/biling.html<br />

www.academie-fr<strong>an</strong>caise.fr<br />

www.gr<strong>an</strong>ddictionnaire.com<br />

http://perso.w<strong>an</strong>adoo.fr/dicomoche/<br />

Dictionnaire des mots moches<br />

http://dictionaries.travl<strong>an</strong>g.com<br />

Dictionnaire bilingue<br />

http://www.termisti.refer.org/fxamf.htm<br />

1000 faux amis en l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise<br />

www.sdv.fr/orthonet<br />

Bücher zum Internet<br />

Hildebr<strong>an</strong>d, Jens (2007): Internet-Ratgeber für<br />

den Unterricht - Teil 1: Fr<strong>an</strong>zösisch,...<br />

Aulis-Verlag<br />

Münchow, Sabine (Hrsg.)(2003): Neue Medien im<br />

Fachunterricht: Praxishilfen Computer, Internet &<br />

Co im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht. Cornelsen Scriptor<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

5.8.5. Literatur<br />

www.portail.lettres.net<br />

Vorzüglich für Sek.II. Unterricht geeignet, echte<br />

Fundgrube!:<br />

http://mneia.org/biling/<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Literatur ab 1980, didaktisch aufbereitet<br />

von Lehrern aus NRW. Sehr gut. Kurze didaktisierte<br />

Textausschnitte<br />

www.site-magister.com<br />

Hier findet sich (fast) alles zur Literatur:<br />

mouvements littéraires, oeuvres, auteurs ...<br />

Excellent!<br />

5.8.6. Spiele und Quiz<br />

http://jeudeloie.free.fr/<br />

www.pedagonet.com/jeux/pendu1.html<br />

Fr<strong>an</strong>cophonie & Jeux éducatifs ©<br />

http://toujoursdesmots.com<br />

www.bonjourdefr<strong>an</strong>ce.com/index/indexjeu.htm<br />

www.geocities.com/Paris/LeftB<strong>an</strong>k/5354/<br />

(u.a. Wetter)<br />

http://lexiquefle.free.fr/numero.swf<br />

(Zahlendrill)<br />

Lustige, gute nutzbare Fragebögen v.a. für die jüngeren<br />

Schüler unter<br />

http://blog.okapi-jebouquine.com/tests<br />

5.8.7. Deutsch-fr<strong>an</strong>zösisches Verhältnis<br />

www.dfi.de/de/links_2400.shtml /<br />

führt zu:<br />

chronique des relations fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>des<br />

(Produktion von arte).<br />

Gut zur Geschichte:<br />

www.crrl.com.fr/ Ressources/ Occupation/Occupation.htm<br />

Und zum Abschluss die Adresse des Deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Jugendwerks<br />

www.dfjw.org<br />

Hier erhält m<strong>an</strong> Auskünfte zu fast allen Bereichen, die<br />

das Erlernen der fr<strong>an</strong>zösischen Sprache betreffen.<br />

Norbert Stöckle<br />

________________________________________<br />

5.8.8. Suchmaschinen<br />

http://lehrerfortbildung-bw.de/ faecher/fr<strong>an</strong>zösisch<br />

www.suchfibel.de<br />

www.suchlexikon.de/ Laenderspezifisch/Europa/<br />

Fr<strong>an</strong>kreich<br />

http://www.abond<strong>an</strong>ce.com<br />

Unter <strong>an</strong>nuaires et moteurs gel<strong>an</strong>gt m<strong>an</strong> zu den Seiten<br />

für die Recherche im fr<strong>an</strong>kophonen Web.


Nous avons rassemblé d<strong>an</strong>s ce petit vocabulaire les termes<br />

techniques les plus utilisés de la vie scolaire allem<strong>an</strong>de,<br />

s<strong>an</strong>s oublier les dénominations des modalités n’ay<strong>an</strong>t pas<br />

d’équivalent en fr<strong>an</strong>çais ainsi que les termes omis par la plupart<br />

des dictionnaires. Les noms sont suivis de l’indication<br />

du genre: (m) - masculin, (f) - féminin, (n) - neutre<br />

A - Abfragen (Vokabeln) interroger, faire une interrogation<br />

orale ou écrite<br />

Abitur (n) baccalauréat; les élèves le passent pend<strong>an</strong>t leur<br />

dernière <strong>an</strong>née au lycée, donc en une seule partie.<br />

Abiturient (m)/Abiturientin (f) élève prépar<strong>an</strong>t le baccalauréat<br />

(Abitur)<br />

Akademisches Ausl<strong>an</strong>dsamt (n) service d’accueil des<br />

étudi<strong>an</strong>ts étr<strong>an</strong>gers d<strong>an</strong>s toute université ou Fachhochschule<br />

(p. ex. école supérieure technique)<br />

Allgemeinbildung (f) culture générale<br />

Amtsarzt (m) Amtsärztin (f) médecin de l’Office de la<br />

s<strong>an</strong>té; renseignez-vous auprès de votre BetreuungslehrerIn<br />

Amtsblatt (n) bulletin officiel BO<br />

Anf<strong>an</strong>gsunterricht (m) cours pour début<strong>an</strong>ts<br />

Anmeldung (f) présentation, déclaration<br />

Arbeitsblatt (n) fiche de travail<br />

Arbeitsgemeinschaft (AG) (f) groupe de travail, souvent<br />

volontaire; chaque membre de groupe se charge d’une partie<br />

du travail.<br />

Aufbauschule (f), Aufbaugymnasium (n), Oberstufenschule<br />

(f) établissement accueill<strong>an</strong>t des élèves ay<strong>an</strong>t<br />

le Hauptschul- oder Realschulabschluss, et cela à partir de<br />

la 10e ou 11e classe (cf. paragraphe 2.1. Zum Schulwesen in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d)<br />

Aufsichtspl<strong>an</strong> (m) emploi du temps des surveill<strong>an</strong>ces attribuées<br />

aux professeurs (entrée et sortie des cours, récréations)<br />

Ausbildungsberuf (m) métier (d’apprenti) nécessit<strong>an</strong>t une<br />

formation professionnelle<br />

B - Beamte (m), Beamtin (f) fonctionnaire (NB: En<br />

Allemagne, les fonctionnaires n’ont pas le droit de grève.)<br />

Bachelor (m) bachelor (Le Bachelor est le premier niveau<br />

de reconnaiss<strong>an</strong>ce des diplômes en Europe)<br />

Beratungslehrer (m), Beratungslehrerin (f) conseiller<br />

d’orientation aid<strong>an</strong>t les élèves ay<strong>an</strong>t des difficultés, d<strong>an</strong>s la<br />

mesure où les solutions envisageables relèvent du domaine<br />

pédagogique.<br />

Berufsberatung (f) orientation professionnelle<br />

Berufsbildende Schule, Berufsschule (f) école de formation<br />

professionnelle correspond<strong>an</strong>t au C.E.T. ou au L.E.P<br />

Berufsfachschule (f) école professionnelle à plein temps<br />

Berufsgrundbildung (f) la formation professionnelle de<br />

base<br />

Berufspraktikum (n) stage effectué d<strong>an</strong>s une entreprise,<br />

une administration, etc.<br />

Betreuer (m), Betreuerin (f) membre du Carolus-<br />

Magnus-Kreis domicilié près de votre lieu de travail, d<strong>an</strong>s<br />

6. Petit lexique de l’assist<strong>an</strong>t<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

la plupart des cas ay<strong>an</strong>t été lui-même assist<strong>an</strong>t en Fr<strong>an</strong>ce,<br />

qui s’offre à vous aider à résoudre toutes sortes de petits<br />

problèmes.<br />

BetreuungslehrerIn, MentorIn (m, f) coordinateur. Professeur<br />

désigné par le directeur ou la Fachschaft de l’école où<br />

vous êtes nommé, se charge<strong>an</strong>t de vous initier à la vie scolaire<br />

et quotidienne en Allemagne.<br />

Bildungspolitik (f) Politique de formation<br />

Bilingualer Sachfachunterricht (m) l’enseignement est<br />

effectué en allem<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>s les matières histoire, géographie,<br />

sport, art, etc. comme l<strong>an</strong>gue commune et d<strong>an</strong>s la l<strong>an</strong>guecible<br />

le fr<strong>an</strong>çais. Les élèves apprennent ainsi à s’exprimer<br />

professionnellement d<strong>an</strong>s les deux l<strong>an</strong>gues.<br />

Brieffach Le casier d<strong>an</strong>s la salle des profs<br />

C - Carolus-Magnus-Kreis (CMK) (m) Association<br />

des <strong>an</strong>ciens lecteurs, assist<strong>an</strong>ts et étudi<strong>an</strong>ts allem<strong>an</strong>ds en<br />

Fr<strong>an</strong>ce<br />

Ch<strong>an</strong>cengleichheit (f) égalité des ch<strong>an</strong>ces<br />

Computerunterstützter Unterricht (m) enseignement<br />

assisté par ordinateur EAO<br />

D - Deputat (n), Lehrverpflichtung (f) emploi du temps<br />

d’un professeur exprimé en heures et en matières (et non pas<br />

la répartition des heures de cours d<strong>an</strong>s la semaine); on dit par<br />

exemple: „Ich habe ein Deputat von 24 Stunden, davon 20<br />

Stunden Fr<strong>an</strong>zösisch.“ (cf. Lehrauftrag)<br />

DFJW (n) Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Jugendwerk = OFAJ<br />

Didaktik (f) didactique<br />

Didaktik-Methodik (f) didactique, la méthodique, la<br />

pédagogie de l’enseignement<br />

Dienstweg (m) einhalten / benutzen passer par la voie<br />

administrative (obligatoire pour certaines démarches)<br />

Differenzierung (f) différenciation - innere la diversification<br />

des modalités d’aides pédagogiques, les actions de<br />

soutien - äußere la pédagogie par classes<br />

digitalisieren numériser<br />

DirektorIn (OberstudiendirektorIn) (m, f) directeur<br />

d’un lycée allem<strong>an</strong>d, correspond au proviseur fr<strong>an</strong>çais. A la<br />

différence du proviseur, le directeur allem<strong>an</strong>d est toujours professeur<br />

et enseigne un certain nombre d’heures par semaine.<br />

Durchlässigkeit (des Schulwesens) (f) possibilité de<br />

passer d’un type d’école à un autre, c’est-à-dire de la Realschule<br />

au Gymnasium et vice versa, de la Hauptschule à la<br />

Realschule et vice versa.<br />

E - Einwohnermeldeamt (n) bureau de déclaration<br />

de séjour. Vous devez y déclarer votre nouveau domicile et<br />

informer votre école. Délai d’inscription: une semaine après<br />

l’arrivée. Documents: Carte d’identité ou passeport.<br />

Elternabend (m) réunion des parents d’élèves d’une classe<br />

ou d’un groupe de travail<br />

Elternmitwirkung (f) participation des parents<br />

Elternsprechtag (m) après le premier bulletin, une journée<br />

39


40<br />

supérieur s<strong>an</strong>ctionn<strong>an</strong>t la réussite à l’Abitur qui, juridiquement,<br />

ouvre l’accès à tous les établissernents d’enseignement<br />

supérieur (les concours d’entrée n’exist<strong>an</strong>t pas en Allemagne),<br />

cf. Numerus clausus<br />

Hort (m) garderie<br />

Hörverstehen (n) compréhension auditive/ orale<br />

global - globale - detailliert - détaillée<br />

Hospitation (f), hospitieren assister en t<strong>an</strong>t qu’hôte au<br />

cours d’un autre professeur; plus spécialement pour les professeurs<br />

stagiaires et les assist<strong>an</strong>ts étr<strong>an</strong>gers assister au cours<br />

du professeur titulaire de la classe<br />

I - Immatrikulation (f) oder Einschreibung en faculté<br />

Informationstechnologische Grundbildung (f) (ITG)<br />

for ma tion de base en informatique<br />

Integration (f) intégration<br />

Interaktion (f) interaction<br />

Inter-/Multikulturelle Erziehung (f)<br />

éducation inter-/multiculturelle<br />

K - Kartendienst (m) élève chargé de diverses tâches<br />

(aller chercher les cartes)<br />

Kindergarten (m) jardin d’enf<strong>an</strong>ts<br />

Kinderkrippe (w) (crèches) pour les enf<strong>an</strong>ts<br />

Klassenarbeit (f) composition (écrite). Attention, elles sont<br />

réglementées (nombre et durée). Votre Betreuungslehrer vous<br />

donnera les informations nécessaires.<br />

Klassenbibliothek (f) bibliothèque pour élèves<br />

Klassenbuch (n) livre de classe compren<strong>an</strong>t le cahier<br />

d’appel et le cahier de textes. Ne pas oublier de le signer à la<br />

fin de chaque cours<br />

Klassenfahrt (Abschlußfahrt) (f) voyage de classe<br />

auquel les assist<strong>an</strong>ts peuvent participer: bon moyen pour<br />

découvrir d’autres régions d’Allemagne<br />

Klassenkonferenz (f) le conseil de classe<br />

Klassensprecher (m) délégué de classe<br />

Klausur (f) terme technique de la Studien-/Kollegstufe (cf.<br />

Oberstufe) désign<strong>an</strong>t la composition écrite que l’on fait deux<br />

fois par semestre<br />

Kleine Fakultas (Gymnasiallehrer) (f) d<strong>an</strong>s quelques<br />

Länder: brevet d’enseignement qui permet d’enseigner seulement<br />

jusque d<strong>an</strong>s les classes 10 du Gymnasium. 11 requiert<br />

seulement six semestres d’études au niveau universitaire.<br />

Koedukation (f) coéducation, éducation mixte<br />

Körpersprache (f) expression du corps (les gestes, mouvements,<br />

attitudes), mimiques<br />

Kollegium (Lehrerkollegium) (n) le corps enseign<strong>an</strong>t<br />

Kollegstufe (f) cf Sekundarstufe II<br />

Konto (laufendes Konto, Gehaltskonto) (n) compte<br />

cour<strong>an</strong>t, facilite beaucoup les affaires d’argent. Toutes les<br />

b<strong>an</strong>ques sont à votre disposition. Remarquez aussi que les<br />

Sparkassen (Bezirks- L<strong>an</strong>des-, Stadtsparkasse) sont des<br />

b<strong>an</strong>ques comme les autres qui diffèrent par leur seul Statut<br />

juridique. Pour ouvrir un compte d<strong>an</strong>s une b<strong>an</strong>que, une caisse<br />

d’épargne ou à la poste, présen tez-vous de préférence avec<br />

une adresse personnelle.<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Konversation (f) cours de conversation: le plus difficile<br />

de tous. Il ne faut jamais s’y hasarder s<strong>an</strong>s avoir une idée<br />

précise du sujet. Essayez de faire parler le plus gr<strong>an</strong>d nombre<br />

d’élèves. Freie Konversation est un cours de conversation<br />

s<strong>an</strong>s programme prescrit.<br />

Kr<strong>an</strong>kenbeh<strong>an</strong>dlung (f) soins médicaux<br />

Kr<strong>an</strong>kmeldung (f) Prévenez au plus tôt l’établissement si<br />

vous tombez malade. (arrêt de travail) Au-delà de trois jours<br />

d’absence, présentez un certificat médical.<br />

Kreativität (f) créativité<br />

Kreisbildstelle (aussi: L<strong>an</strong>des- oder Stadtbildstelle)<br />

(f) Cet org<strong>an</strong>isme se trouve d<strong>an</strong>s presque toutes les Kreisstädte<br />

et tient à votre disposition des films, vidéos, des cassettes<br />

(DVD) et des CDs avec de la musique (même de la musique<br />

fr<strong>an</strong>çaise).<br />

Kritikfähigkeit (f) être capable d’accepter une critique<br />

Kulturhoheit (f) souveraineté des Länder en ce qui concerne<br />

la politique culturelle<br />

Kultusminister (m), -ministerium (n), (Senatorln<br />

für Schule...) Ministre (ministère) de l’éducation et aussi<br />

des affaires culturelles. La dénomination officielle diffère<br />

d<strong>an</strong>s chaque L<strong>an</strong>d. Il n’y a pas de Kultusminister à l’échelon<br />

fédéral à Berlin. Le Bundesministerium für Bildung und<br />

Wissenschaft a seulement des com pétences très limitées au<br />

niveau scolaire (cf Kulturhoheit).<br />

Kultusministerkonferenz (KMK) (f) cf. Ständige<br />

Konferenz<br />

L - L<strong>an</strong>desbildstelle (f) exerce les même fonctions que<br />

la Kreisbildstelle, mais dispose de plus de matériel<br />

L<strong>an</strong>deskunde (f) entre d<strong>an</strong>s le cadre de l’enseignement<br />

d’une l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère. Elle nous informe sur différents<br />

aspects du pays dont on apprend la l<strong>an</strong>gue: géographie, politique,<br />

économie, culture.<br />

Legasthenie (f) dyslexie. Le mot de dyslexie désigne autre<br />

chose en fr<strong>an</strong>çais et en allem<strong>an</strong>d. En Allemagne on distingue<br />

entre troubles pend<strong>an</strong>t l’acquisition d’une l<strong>an</strong>gue écrite (Legasthenie)<br />

et les troubles d<strong>an</strong>s la production après l’acquisition<br />

de la l<strong>an</strong>gue écrite Il faut en plus distinguer entre troubles<br />

concern<strong>an</strong>t la capacité de lire et les difficultés à reconnaître<br />

ou à reproduire le l<strong>an</strong>gage écrit.<br />

Lehrauftrag (m) contrat d’enseignement. Se dit surtout<br />

d<strong>an</strong>s l’enseignement supérieur mais s’emploie aussi d<strong>an</strong>s<br />

le secondaire et d<strong>an</strong>s la formation des adultes. (Volkshochschule)<br />

Lehrerausbildung (f) formation de professeur<br />

Lehrerausflug (m) excursion org<strong>an</strong>isée par les professeurs<br />

(en général une fois pour l’<strong>an</strong>née)<br />

Lehrerfortbildung (f) formation continue des professeurs<br />

Lehrerh<strong>an</strong>dexemplar (Lehrerfreiexemplar, Probeexemplar)<br />

(n) specimen. Il faut le comm<strong>an</strong>der directement<br />

à la maison d’édition. Votre carte postale ou votre lettre doit<br />

en général porter le cachet de votre école. Adressez-vous au<br />

secrétariat ou à votre Betreuungslehrer.<br />

Lehrerkonferenz (f) conseil des professeurs, des maîtres,<br />

des enseign<strong>an</strong>ts<br />

Lehrpl<strong>an</strong> (m), programme des études, des cours, des matières<br />

vari<strong>an</strong>t selon les Länder. Le Lehrpl<strong>an</strong> laisse assez de<br />

liberté au professeur.


est souvent fixée afin que parents et professeurs puissent se<br />

rencontrer<br />

entdeckendes Lernen (n) apprentissage par découvertes<br />

Erwachsenenbildung (f) formation d’adultes, formation<br />

continue<br />

exemplarisches Lernen (n) - apprentissage exemplaire<br />

est un principe didactique, c’est la question concern<strong>an</strong>t<br />

ce „que, pourquoi et à quoi“ l’apprentissage. Une conception<br />

de l’enseignement d<strong>an</strong>s les classes supérieures du lycée selon<br />

laquelle on travaille avec une oeuvre entière et exemplaire.<br />

F - Fach (n)<br />

1) Unterrichtsfach (n) matière enseignée. Il faut distinguer<br />

d<strong>an</strong>s le Sekundarstufe I entre matière principale (Hauptfach):<br />

allem<strong>an</strong>d, <strong>an</strong>glais, fr<strong>an</strong>çais, mathématiques, et matière secondaire<br />

(Nebenfach): biologie, chimie, physique, dessin, etc.<br />

2) Postfach (n) casier d’un professeur. Vous devriez en<br />

avoir un aussi.<br />

Fachhochschulreife (f) baccalauréat technique, pro- fessionnel<br />

wird nach der 12. Klasse erreicht<br />

Fachkonferenz (f) réunion des professeurs enseign<strong>an</strong>t une<br />

même matière<br />

Fachlehrerln (m,f) un professeur justifié pour l’instruction<br />

d<strong>an</strong>s différentes matières (NB: En Allemagne, les professeurs<br />

doivent enseigner au moins deux matières.)<br />

FachleiterIn/ SeminarleiterIn (m,f) On appelle généralernent<br />

ainsi un professeur de lycée qui, en plus de son<br />

enseignement normal, dirige les études d’un groupe de professeurs<br />

stagiaires au Studienseminar, correspond au formateur<br />

Fachoberschule (f) lycée d’enseignement technique: école<br />

spécialisée de l’enseignement secondaire. Quatre orientations:<br />

a) orientation technique<br />

b) orientation économique et juridique<br />

c) orientation sociale<br />

d) orientation artistique (architecture et décoration<br />

intérieure)<br />

En Bavière, il existe une cinquième orientation: agronomie,<br />

eaux et forêts. La scolarité y dure deux <strong>an</strong>s (11 e et 12e) et se<br />

termine par un examen écrit et oral (Fachhochschulreife ou<br />

Fachabitur) qui donne accès à des études quasi universitaires<br />

d<strong>an</strong>s les Fachhochschulen<br />

Fachschaft / Fachgruppe (f) groupement des profes seurs<br />

enseign<strong>an</strong>t la même matière d<strong>an</strong>s un même établis se ment, par<br />

exemple Fachschaft Fr<strong>an</strong>zösisch, Fachschaft Mathematik. A<br />

la tête d’une Fachschaft se trouve le/la Fachschaftsleiter/in<br />

élu(e) par ses collègues. Vous serez certaine- ment associé à<br />

la Fachschaft Fr<strong>an</strong>zösisch. Quelquefois, on appelle Fachschaft<br />

aussi Fachbereich (Fachbereich ét<strong>an</strong>t en fait un terme propre<br />

à l’université).<br />

Fächerübergreifende Themen (m) thèmes traversaux<br />

Fächerübergreifender Unterricht (m) cours inter-/<br />

multidisciplinaire<br />

Fernleihe (t) prêt inter-bibliothèques. La plupart des bibliothèques<br />

universitaires, spécialisées ou municipales sont reliées<br />

entre elles, aujourd’hui aussi par ordinateur<br />

Fin<strong>an</strong>zamt (n) bureau des contributions directes et indirectes<br />

se trouv<strong>an</strong>t d<strong>an</strong>s toutes les Städte et Kreisstädte<br />

Föderalismus (m), föderalistisch La République fédérale<br />

d’Allemagne comprend seize Länder. Chaque L<strong>an</strong>d a<br />

un parlement et un gouvernement autonomes d<strong>an</strong>s certains<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

domaines (en particulier d<strong>an</strong>s celui de l’éducation, la fameuse<br />

Kulturhoheit), ce qui explique la gr<strong>an</strong>de diversité des structures<br />

et des appellations.<br />

Förderunterricht (m) cours de soutien pour des élèves<br />

ay<strong>an</strong>t du retard (Stützunterricht), ou cours supplémentaires<br />

pour des élèves particulièrement av<strong>an</strong>cés voul<strong>an</strong>t passer au<br />

niveau supérieur (Liftkurs) / les modules<br />

Freiarbeit (f) travail individuel<br />

Frontalunterricht (m) enseignement essentiellement dirigé<br />

par le professeur et qui empêche un rôle actif de l’appren<strong>an</strong>t<br />

G - G<strong>an</strong>ztagesschule (f) école où les élèves passent<br />

toute la journée<br />

Gemeinschaftsschule (f) école communautaire<br />

Gesamtschule (f) école secondaire regroup<strong>an</strong>t la Hauptschule,<br />

la Realschule et le Gymnasium. Elle correspond au<br />

collège unique.<br />

Gesundheitsamt (n) office de la s<strong>an</strong>té publique se trouv<strong>an</strong>t<br />

d<strong>an</strong>s toutes les Kreisstädte (chef-lieu). Se renseigner av<strong>an</strong>t<br />

l’entrée en fonction au sujet de la visite médicale.<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)<br />

(f) syndicat d’enseign<strong>an</strong>ts qui est, avec beaucoup d’autres<br />

syndicats industriels regroupé sous le toit du „Deutscher<br />

Gewerkschaftsbund“ (DGB). Membre du Comité syndical<br />

européen de l’éducation.<br />

Grundkurs (m) cours de base obligatoire pour le deuxième<br />

cycle du Gymnasium (reformierte gymnasiale Oberstufe) de<br />

deux à trois heures par semaine. Voir Leistungskurs<br />

Grundschule (f) école primaire. Elle comprend en général<br />

quatre <strong>an</strong>nées, et six à Berlin.<br />

Gruppenarbeit (f) travail d’équipe, en groupes<br />

Gymnasiale Oberstufe (f) Il s’agit des trois dernières<br />

<strong>an</strong>nées du second cycle (11e, 12e et 13e), org<strong>an</strong>isées en semestres.<br />

L’enseignement se répartit en cours de base (Grundkurs)<br />

et en cours intensifs (Leistungskurs). La Gymnasiale<br />

Oberstufe se termine par un examen final (Abitur). Les notes<br />

de l’Abiturzeugnis découlent non seulement de cet examen<br />

final, mais aussi des résultats des quatre derniers semestres.<br />

Gymnasium (n) (lycée) de la 5e (ou de la 7e) à la 13e<br />

classe, il comprend 9 classes (ou 8 d<strong>an</strong>s quelques Länder). Il<br />

tr<strong>an</strong>smet une culture générale intensive. Il aboutit à l’Abitur.<br />

H - H<strong>an</strong>delsschule (f) école de commerce<br />

Hauptschule (f) école secondaire élémentaire, cf. paragraphe<br />

2. 1. Schulsystem. Le Hauptschulabschluss (premier<br />

certifacat de fin d’études) permet une duale Berufsausbildung<br />

(formation professionnelle enaltern<strong>an</strong>ce)<br />

Hauptschulabschluß, qualifizierter (m) correspondrait<br />

au BEPC avec spécalisation (renforcé)<br />

Hausaufgabe (f) devoir à faire à la maison. Attention,<br />

ce mot n’est pas synonyme du bavarois Schulaufgabe bien<br />

que, d<strong>an</strong>s certaines régions, les deux mots soient employés<br />

indistinctement.<br />

Hausmeister (m) le concierge<br />

Heft (n) par exemple: cahier de vocabulaire (Vokabelheft),<br />

cahier d’exercices (Übungsheft/ Hausheft), etc.<br />

Hochschulreife (f) certificat d’accès à l’enseignement<br />

41


42<br />

Referat (n) exposé fait par un éIève en classe<br />

Referendar (Lehramts<strong>an</strong>wärter) (m) enseign<strong>an</strong>t stagiaire.<br />

D<strong>an</strong>s tous les Länder, la formation des enseign<strong>an</strong>ts est<br />

org<strong>an</strong>isée en deux phases dont la première est au minimum<br />

de 6 ou 8 semestres et a lieu d<strong>an</strong>s une institution de formation<br />

supérieure (Hochschule). La deuxième a lieu d<strong>an</strong>s un Seminar<br />

et d<strong>an</strong>s une école.<br />

Religionsunterricht (m) enseignement religieux<br />

Rollenspiel (n) jeu de rôIes<br />

S - Schüleraustausch (m) éch<strong>an</strong>ge scolaire (des éIèves)<br />

Schülermitverwaltung (f) co-administration des éIèves;<br />

la participation des éIèves à l’administration de l’école<br />

Schülerorientierter Unterricht (m) enseignement cibl<strong>an</strong>t<br />

l’élève - vis<strong>an</strong>t chaque élève en particulier<br />

Schulaufgabe (f) dénomination donnée en Bavière au<br />

Klassenarbeit; n’est pas synonyme de Hausaufgabe, cf Klassenarbeit,<br />

Hausaufgabe<br />

Schulbuch- bzw. Lehrbuch (n) le m<strong>an</strong>uel<br />

Schulfunk (m) radio éducative<br />

Schulkonferenz (f) conseil intérieur<br />

Schull<strong>an</strong>dheim (n) sorte d’Auberge de jeunesse à la campagne<br />

qui accueille des classes vertes / fin<strong>an</strong>cé par les villes<br />

Schulleiter (m)/Schulleiterin (f) proviseur , principal/<br />

principale<br />

Schulordnung (f) Comprend l’ensemble des règles régiss<strong>an</strong>t<br />

le bon fonctionnement de l’établissement, par exemple<br />

inscriptions et ch<strong>an</strong>gement d’établissement, règlement intérieur,<br />

déroulement des cours, notation, réunions des professeurs,<br />

responsabilité des élèves, déIégations des parents d’élèves.<br />

Schulpartnerschaft (f) partenariat<br />

Schulpflicht (f) scolarité obligatoire<br />

Schulpsychologe (m) Il offre son assist<strong>an</strong>ce non seulement<br />

aux éIèves à problèmes, mais aussi à leurs parents et<br />

professeurs à partir d’ une approche psychologique. Il tente<br />

de résoudre les conflits entre les éIèves et les professeurs, les<br />

parents et les professeurs au sein de l’ établissement lui-même.<br />

Il informe professeurs et parents sur toutes les questions<br />

d’ordre psychologique.<br />

Schulsprecher (m) porte-parole du conseil des déIégués-élèves<br />

Schulträger (m) pouvoir org<strong>an</strong>isateur (souvent les collectivités<br />

locales ou régionales) assur<strong>an</strong>t le fonctionnement<br />

et l’entretien de l’école (bâtiments, cour, nettoyage, frais<br />

d’équipement matériel et de fournitures diverses)<br />

Schwarzes Brett (n) p<strong>an</strong>neau d’affichage qu’il est bon de<br />

consulter<br />

Sekretariat (n) le secrétariat, bureau d’administration de<br />

l’école<br />

Sekundarstufe I (Mittelstufe) (f) enseignement secondaire<br />

du premier cycle compren<strong>an</strong>t les classes 5 (ou 7) à 10 des<br />

Haupt- et Realschulen, Gymnasien et Gesamtschulen. D<strong>an</strong>s<br />

quelques Länder il existe aussi d’autres formes d’ écoles, par<br />

exemple Progymnasium, Mittelstufenschule.<br />

Sekundarstufe II (Oberstufe) (f) enseignement secondaire<br />

du deuxième cycle compren<strong>an</strong>t les classes 11 à<br />

13 du Gymnasium (gymnasiale Oberstufe). II y a aussi des<br />

écoles professionnelles qui font partie de la Sekundarstufe II.<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Seminarleiter (m) cf Fachleiter<br />

sitzenbleiben redoubler<br />

Software (f) logiciel<br />

Sonderschule (f) école pour éIèves h<strong>an</strong>dicapés<br />

Speisesaal (m) le refectoire<br />

Sprachlabor (n) laboratoire de l<strong>an</strong>gues<br />

Staatsexamen (n) On désigne par ce nom tout examen<br />

présidé par un déIégué du Ministère de l’éducation (en général<br />

un inspecteur, c’est-à-dire un Ober regierung schulrat ou<br />

-direktor) et qui confère le droit d’ être employé par l’ Etat. Ne<br />

pas confondre avec les examens purement universitaires (Diplomexamen,<br />

Magisterprüfung, Promotion). Les enseign<strong>an</strong>ts<br />

passent le 1. Staatsexamen après les études universitaires et<br />

le 2. Staatsexamen après la formation professionnelle (cf.<br />

Referendar).<br />

Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder<br />

in der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d Kultusministerkonferenz;<br />

(KMK) (f)<br />

bureau siége<strong>an</strong>t à Bonn. II essaie, par delà la Kulturhoheit, de<br />

coordonner certains phénomènes de la vie scolaire et universitaire<br />

en Allemagne; il met aussi en application les décisions<br />

prises lors des conférences des 16 ministres de l’Education.<br />

Steuer (f) En Allemagne, il y a deux sortes d’impôts sur le<br />

revenu: la Lohnsteuer et l’Einkommensteuer. Et<strong>an</strong>t salarié<br />

on paye la Lohnsteuer, ce qui veut dire que l’employeur<br />

est obligé de déduire du salaire mensuel (hebdomadaire ou<br />

quotidien) le mont<strong>an</strong>t de la Lohnsteuer et de la Kirchensteuer<br />

(8% ou 9% de la Lohnsteuer). La somme d’impôts accumulée<br />

ainsi pend<strong>an</strong>t l’<strong>an</strong>née est portée sur la Lohnsteuerkarte à la<br />

fin de l’<strong>an</strong>née. L’employeur verse la Lohnsteuer immédiatement<br />

au Fin<strong>an</strong>zamt. Tous les autres revenus sont soumis à<br />

l’Ein- kommensteuer qui peut être versée en av<strong>an</strong>ce tous les<br />

trois mois (Vorauszahlung). A la fin de l’ <strong>an</strong>née, on fait une<br />

déclaration qui s’ appelle soit Lohnsteuerjahresausgleich,<br />

soit Einkommensteuererklärung. Les assist<strong>an</strong>ts ne payent<br />

pas de Lohnsteuer sur leur rémunération d’assist<strong>an</strong>t car ils<br />

ne reçoivent pas un salaire proprement dit.<br />

Studentenwerk (n) centre régional des oeuvres universitaires,<br />

il correspond au CROUS<br />

Studiendirektor (m), Studiendirektorin (f) titre des<br />

professeurs qui remplissent une fonction d<strong>an</strong>s la gestion d’un<br />

lycée, qui s’occupent, par exemple, de l’emploi du temps ou<br />

des m<strong>an</strong>uels agréés d<strong>an</strong>s l’école etc. L’un d’entre eux est le<br />

directeur adjoint du lycée.<br />

Studienrat (m), Studienrätin (f) professeur titulaire/<br />

certifié. Le titre suiv<strong>an</strong>t d<strong>an</strong>s la hiérarchie est Oberstudienrat<br />

Studienreferendar (m) cf. Referendar<br />

Studienseminar (Seminar für Studienreferendare,<br />

für das Lehramt <strong>an</strong> Gymnasien) (n) Correspond au<br />

Centre Pédagogique Régional (CPR) en Fr<strong>an</strong>ce, sauf que<br />

la partie théorique du 2. Staatsexamen fait partie aussi de la<br />

formation au Studienseminar. L’équivalent du IUFM (Institut<br />

Universitaire de Formation du maitre)<br />

Studienstufe (f) cf Gymnasiale Oberstufe<br />

Stundenentwurf (m) pl<strong>an</strong> du cours<br />

Stundenpl<strong>an</strong> (m) emploi du temps<br />

Stundentafel (f) On appelle ainsi le tableau des heures<br />

prévues par le programme“ pour les différentes matières d<strong>an</strong>s<br />

les différentes classes.


Lehrziel (n) objectif d’enseignement<br />

Leistungsbeurteilung (f) notation<br />

Leistungskurs (m) cours intensif de 5 ou 6 heures par<br />

semaine (reformierte gymnasiale Oberstufe). Voir Grundkurs<br />

Lernerfolgskontrolle (f) contrôle des connaiss<strong>an</strong>ces<br />

acquises, le test, l’examen, l’interrogation, la composition<br />

Lernziel (n) objectif à atteindre par l’élève<br />

Lesebuch (n) D<strong>an</strong>s l’enseignement des l<strong>an</strong>gues étr<strong>an</strong>gères<br />

en Allemagne, le Lesebuch (ou: Oberstufenlesebuch) n’est<br />

pas le m<strong>an</strong>uel proprement dit des classes supérieures. Le<br />

Lesebuch ne fait que compléter la lecture de textes intégraux,<br />

qui est au centre de l’enseignement de l’Oberstufe.<br />

En outre, le Lesebuch présente les caractéristiques des<br />

m<strong>an</strong>uels correspond<strong>an</strong>ts fr<strong>an</strong>çais: aperçu de l’histoire, de<br />

la civilisation, de la pensée et de la littérature fr<strong>an</strong>çaises.<br />

M - Master (Magister) (m) (M.A. oder MA) maître<br />

(premier examen d’Etat)<br />

Medien (f) les médias<br />

Mensa (f) restaur<strong>an</strong>t universitaire (fermé - le dim<strong>an</strong>che)<br />

Mentor (m), Mentorin (f) cf Betreuungslehrer<br />

Miete (w) le bail / Mietvertrag (m) - le contrat de bail /Fälligkeitsdatum<br />

(n) - éché<strong>an</strong>ce du bail<br />

Mieter (m) locataire<br />

Mietspiegel (m) barême de loyer<br />

Mietverhältnis (n) contrat de loyer, Beendigung (f) résiliation<br />

du contrat de loyer<br />

Mitfahrgelegenheit (MFG) (f) Le «stop org<strong>an</strong>isé».<br />

Le propriétaire d’ un véhicule propose de prendre un ou<br />

plusieurs passagers supplémentaires contre une participation<br />

aux frais d’essence. (Consultez les petites <strong>an</strong>nonces). II existe<br />

également d<strong>an</strong>s les gr<strong>an</strong>des villes des Mitfahrerzentralen -<br />

moins chers encore: les trajets proposés par l’intermédiaire<br />

de petites <strong>an</strong>nonces par les étudi<strong>an</strong>ts d<strong>an</strong>s les restos universitaires:<br />

il existe des p<strong>an</strong>neaux prévus à cet effet, où l’on peut<br />

aussi passer une <strong>an</strong>nonce.<br />

Mittelstufe (f) voir Sekundarstufe 1<br />

Mittlere Reife (f) Cette dénomination correspondait<br />

autrefois à un examen (Oberstufenprüfung). De nos jours<br />

la Mittlere Reife est acquise automatiquement à la fin de la<br />

Klasse 10 au lycée lorsque le dernier bulletin scolaire permet<br />

le passage d<strong>an</strong>s la classe supérieure. Elle marque aussi la fin<br />

des études à la Realschule où il y a toujours un examen écrit<br />

et oral.<br />

N - Nacherzählung (f) compte-rendu de lecture<br />

Nachhilfe (f) cours de rattrapage<br />

Nebenfächer (n) matières complémentaires à la formation<br />

générale, les options<br />

NK: Nebenkosten (f plur.) charges non comprises d<strong>an</strong>s le<br />

prix du loyer (p.ex. chauffage, etc.)<br />

Notenspiegel (m) miroir de note ou compte-rendu des notes<br />

obtenues par toute la classe à une composition, graphique<br />

Numerus clausus (m) Les capacités d’accueil des universités<br />

et des écoles supérieures ét<strong>an</strong>t épuisées pour certaines<br />

disciplines (par ex. en pharmacie et en médecine), le nombre<br />

des étudi<strong>an</strong>ts est limité.<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

O - Oberstudiendirektor („der Chef“) (m) le directeur,<br />

cf. Direktor / chef d’établissement<br />

Oberstufe (f) cf. Gymnasiale Oberstufe<br />

Offener Unterricht (m) cours ay<strong>an</strong>t des finalités pédagogiques<br />

plus globales, pédagogie non-directive<br />

OH-Projektor/Tageslichtprojektor (m) rétropro jecteur<br />

Orientierungsstufe (en Hesse: Förderstufe) (f) terme<br />

désign<strong>an</strong>t un cycle d’orientation (classes 5 et 6). L’org<strong>an</strong>isation<br />

est très différente d<strong>an</strong>s chaque L<strong>an</strong>d. Par exemple, en Basse-Saxe,<br />

ce cycle constitue un type d’établisse- ment à part<br />

entière. En Rhén<strong>an</strong>ie-Westphalie, ce sont en quelque sorte des<br />

classes d’observation où les éIèves du Gymnasium doivent<br />

prouver leur aptitude à suivre les cours.<br />

P - Pädagogische Hochschule (PH) (f) (établissement<br />

de formation des enseign<strong>an</strong>ts) Ecole Supérieure de Pédagogie,<br />

exist<strong>an</strong>t seulement d<strong>an</strong>s quelques Länder, et qui forme les<br />

futurs instituteurs d’école (Grund- und Hauptschullehrer).<br />

Durée des études: six semestres (trois <strong>an</strong>nées), plus deux <strong>an</strong>nées<br />

de stage pour les professeurs de collège. D<strong>an</strong>s les autres<br />

Länder cette formation est aussi intégrée d<strong>an</strong>s les universités.<br />

Partnerarbeit (f) travail en t<strong>an</strong>dem/ à deux<br />

Personalrat (m) conseil élu par le personnel. II représente<br />

le personnel de l’école et org<strong>an</strong>ise la cogestion. Existe à tous<br />

les niveaux de l’administration d<strong>an</strong>s un L<strong>an</strong>d. Vous pouvez<br />

aussi vous adresser à ce conseil si vous avez des problèmes<br />

administratifs.<br />

Philologenverb<strong>an</strong>d, eine Vertretung der Lehrer <strong>an</strong><br />

Gymnasien (m) association professionnelle des enseign<strong>an</strong>ts<br />

du Gymnasium, également membre du Deutscher<br />

Lehrerverb<strong>an</strong>d<br />

Pl<strong>an</strong>mäßiger Unterricht (m) cours en classe<br />

Polizei (f) la police<br />

- Schutzpolizei (f) la police de sécurité générale<br />

- Kriminalpoilzei (f) la police criminelle<br />

- Bereitschaftspolizei (f) la force de réserve perm<strong>an</strong>ente<br />

- Autobahnpolizei (f) la police des autoroutes<br />

- Bundesgrenzschutz (m) Police des frontières fédérale<br />

Praktikum (n) stage<br />

Primarbereich (m) cycle primaire<br />

Privatschulen (f) écoles privées<br />

Probeexemplar (Prüfstück) (n) spécimen, cf. Lehrerh<strong>an</strong>dexemplar<br />

Projektwoche (f) semaine thématisée où les éIèves peuvent<br />

choisir différentes activités qui ne correspondent pas aux<br />

structures de l’emploi du temps<br />

Projektunterricht (m) semaine à thème/ pédagogie du<br />

projet<br />

R - Rahmenrichtlinien (f pl.) cf. Lehrpl<strong>an</strong><br />

Raumpl<strong>an</strong> (m) pl<strong>an</strong> de répartition des salles (par ex.: à telle<br />

heure, telle classe a cours d<strong>an</strong>s telle salle et avec tel professeur)<br />

Realschule (f) école secondaire all<strong>an</strong>t jusqu’à la 10ème classe<br />

et déIivr<strong>an</strong>t le Realschulabschluß (Mittlere Reife - mittlerer<br />

Bildungsabschluß). La Realschule commence avec la 5ème<br />

ou la 7ème classe et elle ouvre l’accès aux écoles techniques<br />

d’enseignement secondaire ainsi qu’à certains types de lycée.<br />

43


44<br />

T - Tafeldienst (m) élève de service chargé d’essuyer le<br />

tableau à la fin de chaque cours<br />

Technische Hochschule (TH) (f) cf. Universität<br />

Technische Universität (TU) (f) cf. Universität<br />

Test (m) interrogation écrite<br />

Tut<strong>an</strong>d (m), Tut<strong>an</strong>din (f) élève de la Oberstufe sous la<br />

responsabilité du Tutor<br />

Tutor (m), Tutorin (f) terme désign<strong>an</strong>t un professeur responsable<br />

d’un groupe d’élèves de la Gymnasiale Oberstufe<br />

depuis que le système des classes a été ab<strong>an</strong>donné<br />

U-Übungsarbeit (f) petit travail écrit pour préparer<br />

les compositions; se fait surtout d<strong>an</strong>s les classes du cycle<br />

d’orientation<br />

Übungen (f) travaux dirigés TD / praktische Übungen -<br />

travaux pratiques TP<br />

Universität (f) Lorsqu’on parle d’université tout court, on<br />

désigne souvent par ce mot l’institution traditionnelle qui<br />

avait, en règle générale, cinq facultés: théologie, philosophie<br />

(= lettres), droit, mathématiques et sciences (sciences et<br />

sciences naturelles), et enfin médecine. D’autres facultés ont<br />

été créées entre-temps, d’autres se sont ém<strong>an</strong>cipées. Depuis<br />

quelques temps, on appelle aussi Universität les <strong>an</strong>ciennes<br />

Technische Hochschulen.<br />

Technische Universität (f) Celle-ci regroupait autrefois<br />

l’enseignement supérieur technique et des sciences appliquées.<br />

Aujourd’hui, il reste peu de différences, la plupart<br />

sont org<strong>an</strong>isées en départements et on ne trouve plus les<br />

séparations d’autrefois.<br />

Umwelterziehung (f) Éducation à l’environnement<br />

Unterrichtsfach (n) cf. Fach, 1<br />

Unterrichtsformen (f) formes d’instruction<br />

Unterrichtsgespräch (n) conversation liée au cours<br />

Unterrichtsvorbereitung (f) préparation de cours<br />

Unterstufe (f) <strong>an</strong>cienne appellation, parfois encore utilisée<br />

d<strong>an</strong>s certains Länder: premier cycle des études secondaires,<br />

compren<strong>an</strong>t les classes 5 à 7 du Gymnasium<br />

V-Verkehrserziehung (f) prévention routière/ Enseignement<br />

de la sécurité routière<br />

Versetzung (f) le fait pour un élève de passer d<strong>an</strong>s la classe<br />

supérieure (et non de redoubler)<br />

Versicherung (f) assur<strong>an</strong>ce<br />

Vertretungsstunde (f) heure de remplacement. Le lycée<br />

allem<strong>an</strong>d n’ay<strong>an</strong>t ni surveill<strong>an</strong>ts ni, par conséquent, de salles<br />

d’études, les cours des professeurs absents ou malades doivent<br />

être assurés par des collègues<br />

vervielfältigen polycopier / copier<br />

Videoüberwachung (f) La surveill<strong>an</strong>ce vidéo<br />

Volkshochschule (f) Cette institution offre surtout en<br />

cours du soir, à un public varié, la possibilité d’acquérir ou<br />

de rafraîchir des connaiss<strong>an</strong>ces scientifiques, techniques ou<br />

pratiques (philosophie, l<strong>an</strong>gues, psychologie, physique, chimie,<br />

médecine, dessin, programmation, calcul, comptabilité,<br />

céramique, beaux-arts, sculpture, gymnastique, etc.).<br />

Vorlesungsverzeichnis (n) programme des cours (Hochschule,<br />

Volkshochschule) brochure indiqu<strong>an</strong>t les cours offerts<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

par l’université.<br />

W-Wahlpflichtfach (n) Option obligatoire. On désigne<br />

par ce nom, au lycée, une matière choisie par l’élève, mais<br />

qui par la suite fait obligatoirement partie de son emploi du<br />

temps. Par exemple, il est possible, en 7ème, de choisir entre<br />

le fr<strong>an</strong>çais et le latin, mais il n’ est plus possible de revenir<br />

sur son choix jusqu’à la 10ème classe. Le simple Wahlfach,<br />

par contre, peut être ab<strong>an</strong>donné à tout moment.<br />

Wahlunterricht (m) cours facultatif, terme souvent remplacé<br />

par Arbeitsgemeinschaft (AG)<br />

Waldorfschulen (f) les écoles ,Waldorf“<br />

W<strong>an</strong>dertag (m) journée d’excursion pour une ou plusieurs<br />

classes<br />

Weiterbildung (f) formation continue<br />

Wohngemeinschaft (WG) (f) possibilité de partager<br />

un logement avec d’autres personnes (consulter les petites<br />

<strong>an</strong>nonces affichées à l’université et les journaux alternatifs)<br />

Wortschatz (m) patrimoine lexical.<br />

Wortschatzübung (f) exercice de vocabulaire<br />

Z-Zeitpl<strong>an</strong> (m) für eine Stunde: division d’un cours en<br />

différentes phases<br />

Zensur (f) note soit d’une composition, soit du bulletin<br />

Zentralabitur (n) baccalauréat central<br />

Zeugnis (n) bulletin<br />

Zweiter Bildungsweg (m) deuxième voie de formation:<br />

cours du soir, formation pour adultes<br />

Zweites Staatsexamen (n) correspondrait au CAPES<br />

pratique approfondi, après une formation pédagogique li<strong>an</strong>t<br />

théorie et pratique.<br />

******************************************<br />

****<br />

Lieber Assistent, Liebe Assistentin<br />

vielleicht haben Sie noch Verbesserungsvorschläge<br />

aus Ihrer eigenen Praxis für unser ,Petit lexique de<br />

l’assist<strong>an</strong>t“.<br />

Bitte teilen Sie uns diese mit. D<strong>an</strong>ke!<br />

******************************************<br />

****


Die Zusammenstellung dieser Literaturliste basiert auf<br />

einer zufälligen Auswahl. Hiermit soll den Fremd sprachen<br />

assistenten eine erste Hilfe für den Einsatz in der<br />

Schule gegeben werden, um sich zu orientieren und das<br />

Auffinden von Materialien zu erleichtern. Der CMK<br />

wäre den <strong>Fremdsprachenassistenten</strong> d<strong>an</strong>kbar, wenn<br />

sie Hinweise und Informationen zur Verbesserung der<br />

Literaturliste <strong>an</strong> den CMK. schicken würden.<br />

7.1 Aufenthaltshilfen<br />

Le guide du Routard Allemagne. - (2007) Hachette<br />

Tourisme. Paris<br />

Diesen Guide gibt es auch für alle Regionen in Fr<strong>an</strong>kreich und<br />

viele <strong>an</strong>dere Länder. Er enthält viele Hinweise und aktuelle<br />

Informationen.<br />

Klein, Wolfg<strong>an</strong>g (2006): Preiswert durch Europa per<br />

InterRail, Europabus und Mitfahrerzentrale.<br />

inteconnections<br />

Pädagogischer Austauschdienst /KMK (Hrsg.)(1998)<br />

H<strong>an</strong>dbuch für die Betreuung ausländischer Fremdsprachenassistentinnen<br />

und Fremd spra chenassistenten<br />

<strong>an</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Schulen</strong>. - Bonn<br />

Pädagogischer Austauschdienst/KMK (Hrsg.)(2006)<br />

Fremdsprachenassistentinnen und Fremd spra chenassistenten<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d. Ein Wegweiser. Bonn<br />

W<strong>an</strong>ninger, Klaus Christi<strong>an</strong> (2006): InterRail - Das<br />

Bahnreisebuch, Rowohlt<br />

7.2 Allgemeines<br />

Aktion Bildungsinformation:<br />

Nach Fr<strong>an</strong>kreich - der Sprache wegen. (Ausgabe<br />

2006/07) Alles über Sprach-Reisen und Sprach-Aufenthalte<br />

in Fr<strong>an</strong>kreich. - Stuttgart www.abi-ev.de<br />

Backer, D<strong>an</strong>ielle de/Halberstadt, Wolf/Helmling, Brigitte<br />

(2006): Logbuch: Deutsch erleben - Carnet de bord:<br />

en route pour le fr<strong>an</strong>cais. CRDP Académie de Versailles<br />

Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Jugendwerk (DFJW)(2006):<br />

Begegnung und Austausch mit Fr<strong>an</strong>zosen. Informationen<br />

und Adressen zu Projekten, Schule, Jobs, Praktika,<br />

Pädagogik und Reise.<br />

Gauthey, Sylvie/Morel-Groove, Catherine (2006):<br />

Fundgrube - Sekundarstufe 1 und H: Fundgrube<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch. Sekundarstufe 1 und Il. Neue Ausgabe. (Lernmaterialien)<br />

Cornelsen Verlag Scriptor<br />

Geiss, Peter; LeQuintrec, Guillaume (Hrsg.)(2006):<br />

Deutsch-fr<strong>an</strong>zösisches Geschichtsbuch „Histoire/<br />

Geschichte“ - Europa und die Welt seit 1945<br />

Stuttgart, Klett/Paris: Nath<strong>an</strong><br />

écoute (2007) - Extraheft für den Fr<strong>an</strong>zösischunterricht.<br />

Das kompakte Extraheft Les petites différences hilft, typische<br />

Fehler zu vermeiden und die Finessen der fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Grammatik zu durchschauen.<br />

Mermet, G. (2007) Fr<strong>an</strong>coscopie.<br />

Ouvrage de référence sur l’état de la Fr<strong>an</strong>ce et des Fr<strong>an</strong>çais.<br />

7. Literaturhinweise<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Il décrit et <strong>an</strong>alyse les attitudes, les comporte ments, les opinions<br />

et les valeurs d<strong>an</strong>s tous les domaines de la vie quotidienne:<br />

s<strong>an</strong>té, famille, vie sociale, travail, revenus, consommation,<br />

loisirs, et met en évidence les évolutions d<strong>an</strong>s le temps et<br />

fournit des comparaisons.<br />

Paris: Larousse<br />

7.3 Bilingualer Unterricht<br />

Arnold, Helmut; Riemenschneider, Rainer (2002): Sacré<br />

Charlemagne: Ansichten über Karl den Großen für den<br />

Fr<strong>an</strong>zösischunterricht. Fr<strong>an</strong>zösisch heute, Heft 2/2002;<br />

S. 270-285<br />

Auf der Seite www.deuframat.de steht eine entsprechende<br />

Unterrichtseinheit auch in deutscher Sprache kostenfrei zur<br />

Verfügung.<br />

Deutscher Bundestag/Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

(2002): Cours, concours et détours: Histoire de la démocratie<br />

parlementaire en Allemagne. Berlin<br />

Drexel-Andrieu, Irène (1993): La documentation pour<br />

la géographie bilingue d<strong>an</strong>s l‘Oberstufe. Der fremdsprachliche<br />

Unterricht. Fr<strong>an</strong>zösisch 27/9: 24-29.<br />

Graf, Peter/Tellm<strong>an</strong>n, Helmut (1997): Vom frühen<br />

Fremdsprachenlernen zum Lernen in zwei Sprachen.<br />

<strong>Schulen</strong> auf dem Weg nach Europa. Fr<strong>an</strong>kfurt/M. u.a.:<br />

L<strong>an</strong>g.<br />

Hagège, Claude (1996): L‘enf<strong>an</strong>t aux deux l<strong>an</strong>gues.<br />

Paris: Jacob<br />

Helbig, Beate (1999): Textarbeit im bilingualen deutschfr<strong>an</strong>zösischen<br />

Geschichtsunterricht: eine deskriptivinterpretative<br />

Studie. Zeitschrift für Fremdsprachenforschung<br />

10/2: 304-307.<br />

Mentz, Oliver/Nix, Sebasti<strong>an</strong>/ Palmen, Paul (Hrsg.)<br />

(2007): Bilingualer Unterricht in der Zielsprache<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch. Entwicklung und Perspektiven.<br />

7.4 Deutsches Bildungssystem<br />

Arbeitsgruppe Bildungsbericht am Max-Pl<strong>an</strong>k-Institut<br />

für Bildungsforschung: Das Bildungswesen in der<br />

Bun desrepublik Deutschl<strong>an</strong>d. (2003) - Reinbek:<br />

Rowohlt<br />

Das Bildungswesen in Deutschl<strong>an</strong>d (2004)(2005)<br />

Glossar www.bildungsserver.de<br />

www.kmk.org<br />

www.bildungsspiegel.de<br />

Große, E.U./Lüger, H.-H. (2008):<br />

Fr<strong>an</strong>kreich verstehen. Eine Einführung mit Vergleichen<br />

zu Deutschl<strong>an</strong>d. - Darmstadt; darin Kapitel 5: Das<br />

Bildungswesen - Traditionen und Innovationen (mit ausführlichem<br />

dt.-frz. Vergleich auf neuestem St<strong>an</strong>d!)<br />

7.5 Fr<strong>an</strong>kreichkunde<br />

Große, E. U./Lüger, H.-H. (2008): Fr<strong>an</strong>kreich verstehen.<br />

Eine Einführung mit Vergleichen zu Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

- Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft/<br />

Primus-Verlag. 6. Aufl.<br />

Grundwissen La Fr<strong>an</strong>ce (2005) Klett<br />

45


46<br />

de communication scolaire. - Schöningh<br />

Lac, Fern<strong>an</strong>do Lal<strong>an</strong>a/ Roschbach, Laurence,<br />

Gesprächswortschatz Fr<strong>an</strong>zösisch.Exposer, commenter<br />

et discuter en fr<strong>an</strong>çais. - Hueber<br />

L<strong>an</strong>genscheidts Großes Schulwörterbuch, 2 Bände<br />

Deutsch-Fr<strong>an</strong>zösisch und Fr<strong>an</strong>zösisch-Deutsch. - Berlin /<br />

München: L<strong>an</strong>genscheidt.<br />

L<strong>an</strong>genscheidt/Power Wörterbuch Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />

(Neubearbeitung 2007) - Berlin/München: L<strong>an</strong>genscheidt.<br />

Darin Frz.- Dt. und Dt.-Frz. in einem B<strong>an</strong>d vereint. Enthält<br />

zahlreiche l<strong>an</strong>deskundliche Info-Fenster (auch zu den frz.-dt.<br />

„faux amis“), Zeichnungen und Farbillustrationen sowie im<br />

Anh<strong>an</strong>g u.a.: Verbtabellen, Großschreibung im Frz.,<br />

Zeichensetzung im Frz., Frz. Musterbriefe (!)<br />

Le fr<strong>an</strong>çais par les mots croisés pour début<strong>an</strong>ts. Bde.<br />

1, 2+3. - Klett<br />

Le Nouveau Petit Robert de la l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise 40.<br />

Aufl. 2007 (kostet bei Bestellung über den Dokumente-Verlag<br />

Offenburg nur 50,20 Euro)<br />

Raasch, Albert: Fr<strong>an</strong>zösisch g<strong>an</strong>z leicht. Wortschatz.<br />

Die wichtigsten Wörter und Wortverbindungen, zum Lernen<br />

und Nachschlagen. - Ism<strong>an</strong>ing: Hueber<br />

Stentenbach, B.(1999): Mot à mot. Lernwörterbuch für<br />

den Alltag. - Cornelsen<br />

Thematischer Grund- und Aufbauwortschatz<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch -Stuttgart: Klett. Mit Mit Übungsblättern und<br />

Trainingsbuch.<br />

Wörterbuch der Jugendsprache (2005)<br />

Ein Wörterbuch mit den mark<strong>an</strong>testen Wörtern der aktuellen<br />

Jugendsprache. Deutsch-Englisch-Fr<strong>an</strong>zö sisch-Sp<strong>an</strong>isch. -<br />

Pons Klett<br />

Le Petit LAROUSSE illustré (2007)<br />

7.9 Briefwechsel < > e-mail<br />

1. Der traditionnelle Briefwechsel scheint heute<br />

nicht mehr aktuell zu sein, obwohl m<strong>an</strong> damit<br />

sicher auch ar beiten könnte. Adressen dazu finden<br />

Sie noch unter www.epals.com<br />

2. Suchen Sie selbst im Internet nach fr<strong>an</strong>zösischen<br />

<strong>Schulen</strong> (z.B. un ter www.ac-versailles.ft/etabs/<br />

etab.asp), die bereits eine Homepage im WWW<br />

haben und senden Sie eine E -Mail mit der Bitte<br />

um Briefwechsel oder e-mail-Aus tausch.<br />

3. Correspond<strong>an</strong>ce scolaire fr<strong>an</strong>cophone<br />

http://www.momes.net/index.html<br />

http://www.epals.com<br />

4. Zum Thema elektronische Klassenpartnerschaften<br />

findet sich ein Angebot des Goethe-Instituts<br />

unter der WWW-Adresse: www.goethe.de<br />

Verdol, J. (1999): Correspond<strong>an</strong>ce facile. Modèles de<br />

lettres. L<strong>an</strong>genscheidt<br />

7.10 Internet<br />

Kienitz, Günter W.(2005): Der neue Internet-Guide für<br />

Schüler. Ein Buch, das das Bewältigen der Schulaufgaben erleichtert,<br />

indem es die wichtigen informativen Web-Adressen<br />

auflistet und kommentiert.<br />

Münchow, Sabine (Hrsg.) (2004): Computer, Internet<br />

& Co. im Fr<strong>an</strong>zösischuntericht. Cornelsen<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

7.11 Lernspiele<br />

Le fr<strong>an</strong>çais avec des jeux et des activités (2004) Klett<br />

Macedonia, M<strong>an</strong>uela, Sprachspiele. Tipps und Ideen<br />

zum Sprachen lernen. Die Sprachspiele sind auf allen<br />

Sprachniveaus und Altersstufen einsetzbar. Cornelsen<br />

Schleser, W.(1 999): La grammaire par le jeu. Spiele<br />

mit der fr<strong>an</strong>zösischen Grammatik. L<strong>an</strong>genscheidt<br />

Sprengler, W., Faites vos jeux. Lernspiele und spielerische<br />

Übungen für den Fr<strong>an</strong>zösischunterricht.<br />

7.12 Lieder und Ch<strong>an</strong>sons<br />

Alix, Christi<strong>an</strong>(2002): Larbre à ch<strong>an</strong>sons - CD<br />

Alix, Christi<strong>an</strong> (2004): Nouveau continent - CD<br />

www.ca-ch<strong>an</strong>te.com<br />

Bureau Export de la Musique Fr<strong>an</strong>çaise (2007):<br />

Fr<strong>an</strong>co Musiques CD mit Unterrichtsmaterialien, direkt<br />

einsetzbares Material rund um das neue fr<strong>an</strong>zösische Ch<strong>an</strong>son.<br />

www.cornelsen.de/Fr<strong>an</strong>coMusique<br />

Ch<strong>an</strong>tons Noel (2004): Lieder, Klett<br />

Paroles et Musique (1999) Klett 523114 + 523115<br />

7.13 Arbeiten mit Bildern<br />

Dirschert, Klaus / Polletti, Axel (2000): „Bildtexte im<br />

Fr<strong>an</strong>zösischunterricht. Plädoyer für eine unterrepräsentierte<br />

Textsorte“. In: Der fremdsprachliche Unterricht<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch, 34 / 4, S. 4-12.<br />

7.14 Arbeitsmaterial für die Oberstufe<br />

Schmitt, Eric-Emm<strong>an</strong>uel, Monsieur Ibrahim et les<br />

fleurs du Cor<strong>an</strong>. (Lernmaterialien) (Reclams Univer sal-<br />

Bib liothek<br />

Malle, Louis, Au revoir, les enf<strong>an</strong>ts. Scenario (Lernmaterialien)<br />

(Reclams Universal-Bibliothek)<br />

7.15 Theater<br />

Theaterwerkstatt Fr<strong>an</strong>zösisch (2004) Klett<br />

7.16 Video - Spielfilme<br />

Bessen, Josef (2001): „Fr<strong>an</strong>zösischunterricht und<br />

Film<strong>an</strong>alyse. Vorschläge zu einführenden Übungen in die<br />

Film<strong>an</strong>alyse am Beispiel von Camus’ Etr<strong>an</strong>ger und seiner<br />

Verfilmung von Visconti“. In: Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung<br />

38, S. 21-32.<br />

Blell, Gabriele / Lütge, Christi<strong>an</strong>e (2004): „Sehen,<br />

Hören, Verstehen und H<strong>an</strong>deln. Filme im Fremdsprachenunterricht“.<br />

In: Praxis Fremdsprachenunterricht<br />

1/6, S. 402-405 und S. 430<br />

[Lesenswerter Basisartikel zum Einsatz von Filmen im<br />

Fremd- sprachenunterricht]<br />

Br<strong>an</strong>dl, M<strong>an</strong>fred (1998): „Kriminalfilme und Kriminalliteratur<br />

im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht (II)“. In: Fachverb<strong>an</strong>d<br />

Moderne Fremdsprachen (L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d<br />

Niedersachsen), 1/1998, S.10-27<br />

Br<strong>an</strong>dl, M<strong>an</strong>fred (2002): „Neue Wege der Film<strong>an</strong>alyse<br />

im Fr<strong>an</strong>zösischunterricht: Der Film La Haïne im Sp<strong>an</strong>nungsfeld<br />

von dokumentierter und subjektiver Rezeption“.<br />

In: Mitteilungsblatt des Fachverb<strong>an</strong>ds Moderne


Kempf, U. (2007): Das politische System Fr<strong>an</strong>kreichs.<br />

- Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 4. Aufl.<br />

Lüsebrink, H.-J. (2003): Einführung in die L<strong>an</strong>deskunde<br />

Fr<strong>an</strong>kreichs. - Stuttgart / Weimar: Metzler. 2. Aufl.<br />

Röseberg, D. (2001): Kulturwissenschaft Fr<strong>an</strong>kreich.<br />

- Stuttgart: Klett<br />

Schmidt, B./Fekl, W./Loewe, S./Taubert, F. (2005):<br />

Fr<strong>an</strong>kreich Lexikon. Schlüsselbegriffe zu Wirtschaft,<br />

Gesellschaft, Politik, Geschichte, Kultur, Presse- und Bildungswesen.<br />

- Berlin: Erich Schmidt Verlag. 2. Aufl.<br />

7.6 Didaktik/Methodik<br />

Bausch, Karl-Richard/Christ, Herbert/Krumm, H<strong>an</strong>s-<br />

Jürgen (Hrsg.)(2003): H<strong>an</strong>dbuch Fremdsprachenunterricht.<br />

- Tübingen: Fr<strong>an</strong>cke (UTB Große Reihe)<br />

4. Auflage<br />

Bühs,Rol<strong>an</strong>d (1999): Tafelzeichnen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> lernen.<br />

Jung, Udo O. H. (Hrsg.)(2006): Praktische H<strong>an</strong>dreichung<br />

für Fremdsprachenlehrer, 4. vollständig neu<br />

bearbeitete Auflage. Peter L<strong>an</strong>g<br />

Krechel, H<strong>an</strong>s-Ludwig (2007): H<strong>an</strong>dbuch „Fr<strong>an</strong>zösisch<br />

Methodik“ für die Sek. I und II Cornelsen<br />

Scriptor<br />

Leupold, Eynar (2007): Fr<strong>an</strong>zösischunterricht pl<strong>an</strong>en,<br />

durchführen, beurteilen. Hilfen für den Berufsalltag.<br />

Friedrich Verlag<br />

Leupold, Eynar (2007): Kompetenzentwicklung im<br />

Fr<strong>an</strong>zösischunterricht. St<strong>an</strong>dards umsetzen - Persönlichkeit<br />

bilden. Friedrich-Verlag<br />

Leupold, Eynar (2001): Fr<strong>an</strong>zösisch unterrichten.<br />

Grundlagen, Methoden, Anregungen. Friedrich-Verlag<br />

Leupold, Eynar (2003): Lernbox Fr<strong>an</strong>zösisch. Fr<strong>an</strong>zösisch<br />

lernen - Fr<strong>an</strong>kreich entdecken. Das Methoden und<br />

Arbeitsbuch ab 3. Lernjahr.<br />

Lingofox - Arbeitsblätter und Übungen für den kreativen<br />

Sprachunterricht mit dem Computer selbst erstellen<br />

www.lingofox.de<br />

Nieweler, Andreas (2006): Fachdidaktik Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />

Tradition - Innovation - Praxis (Lernmaterialien) Klett<br />

Overm<strong>an</strong>n, M<strong>an</strong>fred (2002): Multimediale Fremd sprachendidaktik.<br />

Les sites Internet à exploiter en classe et des<br />

cours prêtes à l’emploi. Theorie und Praxis einer multimedialen,<br />

prozeduralen Didaktik im Kontext eines aufgaben - und<br />

h<strong>an</strong>dlungsorientierten Fremd spra chenunterrichts.<br />

Peterßen, Wilhelm H. (1999): Kleines Methoden-<br />

Lexikon. - Hueber<br />

Pfromm, Rüdiger (1998): Einführung in die Sprach-,<br />

Lehr- und Lernforschung. - Rheinbach-Merzbach<br />

CMZ-Verlag<br />

Pfromm, Rüdiger (1998): Von der Grundschule zum<br />

Abitur. Leistungsprofile Fr<strong>an</strong>zösisch und Sp<strong>an</strong>isch <strong>an</strong> allgemeinbildenden<br />

<strong>Schulen</strong>. - Rheinbach<br />

Pfromm, Rüdiger (2004): Lebensl<strong>an</strong>ges Lernen. Fr<strong>an</strong>zösisch<br />

und Sp<strong>an</strong>isch <strong>an</strong> allgemeinbildenden <strong>Schulen</strong>. Bd1<br />

Rheinbach, CMZ<br />

Pfomm, Rüdiger (2004): Lebensl<strong>an</strong>ges Lernen. Fr<strong>an</strong>-<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

zösisch und Sp<strong>an</strong>isch <strong>an</strong> allgemeinbildenden <strong>Schulen</strong>. Bd2,<br />

Rheinbach, CMZ<br />

Rampillon, Ute (1996): Lerntechniken im Fremd sprachenunterricht.<br />

Hueber<br />

Schröder, Hartwig (2002): Lernen - Lehren - Unterricht.<br />

Lernpsychologische und didaktische Grundlagen.<br />

Grund legendes Lehrwerk für Studierende der Erziehungswissenschaft<br />

für alle (<strong>an</strong>gehenden) Lehrer und<br />

darüber hinaus. 2., durchgesehene Auflage, Oldenburg<br />

Schum<strong>an</strong>n, Adelheid (Hrsg.)(2005): Kulturwissenschaften<br />

und Fremdsprachendidaktik im Dialog.<br />

Perspektiven eines interkulturellen Fr<strong>an</strong>zösischunterrichts.<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt/M., L<strong>an</strong>g<br />

Schwarz-Friesel, Monika (2007): Sprache und Emotion.<br />

UTB<br />

7.7 Grammatiken<br />

Borbein, V./ Lohéac-Wieders, M.-C./ Schleser, W.: Power<br />

Grammatik Fr<strong>an</strong>zösisch. Für Anfänger zum Üben<br />

und Nachschlagen. - Ism<strong>an</strong>ing: Hueber<br />

Confais, J.-P.: Grammaire explicative. Schwerpunkte<br />

der fr<strong>an</strong>zösischen Sprache für Leistungskurs und Studium.<br />

-Ism<strong>an</strong>ing: Hueber. (Hierzu zwei Hefte von Confais:<br />

„Übungen“ und „Schlüssel zu den Übungen“)<br />

Dethloff, U./ Wagner, H.: Die fr<strong>an</strong>zösische Grammatik.<br />

Regeln - Anwendung - Training. - Tübingen:<br />

Fr<strong>an</strong>cke / UTB<br />

Klein, H.-W./Kleineidam, H. (1998): Grammatik des<br />

heutigen Fr<strong>an</strong>zösisch. Neubearbeitung. - Stuttgart: Klett<br />

Laudut, N.(2007): Große Lerngrammatik Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />

Regeln, Anwendungsbeispiele, Tests. - Ism<strong>an</strong>ing:<br />

Hueber<br />

Mauger, G. (2000): Grammaire pratique du fr<strong>an</strong>çais<br />

d’aujourd’hui. L<strong>an</strong>gue parlée, l<strong>an</strong>gue écrite. - Paris: Hachette<br />

Le Nouveau Bescherelle (2000): L’art de conjuguer.<br />

Dictionnaire des verbes fr<strong>an</strong>çais. Neubearbeitung.<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt a.M.: Diesterweg<br />

7.8 Wortschatz<br />

Bächle, H<strong>an</strong>s: Parole sur parole. Übungen zum Hörverstehen.<br />

Alltagsdialoge mit Cassette. - Cornelsen<br />

Buffard, Therese: Großer Lernwortschatz Fr<strong>an</strong>zösisch.<br />

15.000 Wörter zu 150 Themen. Erweiterte und<br />

aktualisierte Neuausgabe. - Ism<strong>an</strong>ing: Hueber.<br />

Hohm<strong>an</strong>n, Heinz-Otto(2007): Discuter en fr<strong>an</strong>cais.<br />

Dazu: Informationsblatt mit Arbeitsvorschlägen unter:<br />

www.reclam.de/Lehrerservice<br />

L<strong>an</strong>genscheidt Collins Wörterbuch Fr<strong>an</strong>zösisch<br />

plus (2007) mit Hilfen zum Formulieren von Briefen,<br />

E-Mails und Telefonieren<br />

Fischer, W/ Le Plouhinec, A.-M.: Mots et contexte.<br />

- Stuttgart: Klett (Neubearbeitung)<br />

Gebhardt-Bernot, O.: <strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Redensarten.<br />

Quiz- und Ubungsbuch. - Stuttgart: Klett<br />

Halm, Wolfg<strong>an</strong>g/Gaudray, Fr<strong>an</strong>cine: Sätze aus dem<br />

Alltagsfr<strong>an</strong>zösisch. Phrases de tous les jours. - Hueber<br />

Hiller, Ulrich: Pardon, je ne comprends pas. EIéments<br />

47


48<br />

Fremdsprachen (FMF), L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d Niedersachsen<br />

17 / 2, S. 16-33.<br />

Breyer, Jutta (2003): La vie est un long fleuve tr<strong>an</strong> -<br />

quille: Film- und Lehrbucharbeit verknüpft“. In: Der<br />

fremdsprachliche Unterricht Fr<strong>an</strong>zösisch 37 / 62,<br />

S. 12-17.<br />

Courtillon, J<strong>an</strong>ine/Salins, Geneviève-D. de,<br />

Le Cinéma de la vie. Extraits de films de Eric Rohmer.<br />

Hatier<br />

Surkamp, Carola (2004): „Spielfilme im fremdsprachlichen<br />

Literaturunterricht. Beitrag zu einer kulturwissenschaftlichen<br />

Filmdidaktik“. In: Surkamp, Carola<br />

(Hrsg.): Literaturdidaktik im Dialog. Tübingen: Narr,<br />

S. 239-267.<br />

Wilts, Joh<strong>an</strong>nes (2001): „Grundzüge einer Spielfilmdidaktik<br />

für den Fr<strong>an</strong>zösischunterricht“. In: Neusprachliche<br />

Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis<br />

54/4, S. 210-221.<br />

[Sehr lesenswerter Grundlagenartikel, der eine Vielzahl interess<strong>an</strong>ter<br />

Aspekte einer neuen Spielfilmdidaktik kenntnisreich<br />

darstellt]<br />

7.17 Sprachzeitschriften für Schüler<br />

ALLONS-Y!<br />

Stufe Al: Anfänger/Grundwissen<br />

ALLONS-Y! enthält kurze, einfache Texte und aktu elle Fotos,<br />

die die Schüler zum Lesen <strong>an</strong>regen und Spaß beim Erlernen<br />

neuer Vokabeln bereiten.<br />

BONJOUR<br />

Stufe A2: Mittelstufe<br />

BONJOUR enthält Artikel über ungewöhnliche Ereignisse,<br />

Musik-, Sport- und Filmstars, Artikel über traditionelle und<br />

moderne fr<strong>an</strong>zösischsprachige Kultur und Entwicklungen<br />

fr<strong>an</strong>zösischer Jugendlicher.<br />

çA VA?<br />

Stufe A2 / B1 : Fortgeschritten<br />

çA VA? deckt viele Themen ab, wie Familie und Freunde,<br />

Hobbys, Trends, Gesundheit und Zukunft. Außerdem beinhaltet<br />

das Heft Artikel über Kino, Musik und Sport.<br />

CHEZ NOUS<br />

Stufe B1 / B2: Fortgeschrittene<br />

CHEZ NOUS beinhaltet Originaltexte und komplexe Artikel<br />

verschiedener Schwierigkeitsgrade.<br />

7.18 Europa<br />

Neuhaus, Dirk (2007): Das Bewerbungsh<strong>an</strong>dbuch<br />

für Europa.<br />

Bietet effektive Strategien für die Arbeitssuche in Großbrit<strong>an</strong>nien,<br />

Fr<strong>an</strong>kreich, Italien und Sp<strong>an</strong>ien sowie wichtige<br />

Redewendungen für schriftliche Bewerbungen und Vorstellungsgespräche<br />

in der Fremdsprache. ILT Europa Verlag.<br />

7.19 Fachzeitschriften<br />

Dokumente.<br />

Zeitschrift für den deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Dialog.<br />

Probeheftbestellung:<br />

aboservice@guez-dokumente.org<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Documents. Revue du dialogue fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d.<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch heute<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch heute ist das Verb<strong>an</strong>dsorg<strong>an</strong> der Fr<strong>an</strong> zösischlehrerinnen<br />

und Fr<strong>an</strong>zösischlehrer (VdF). Diese Fachzeitschrift<br />

steht allen Bereichen des Fr<strong>an</strong>zösischunterrichts<br />

offen, von der Grundschule bis zur Erwachsenenbildung und<br />

zum Studium.<br />

Unterricht Fr<strong>an</strong>zösisch<br />

Unterricht Fr<strong>an</strong>zösisch bietet für denUnterricht wichtige<br />

Materialien sowie fachdidaktische Hintergründe! Hier gibt<br />

es Methoden, mit denen neuer Schwung in die Unterrichtsvorbereitung<br />

kommt und eine Themenauswahl, die über den<br />

traditionellen Rahmen der Fachdidaktik hinausgeht. Im Mittelpunkt<br />

der Themenhefte steht nicht immer nur Fr<strong>an</strong>kreich:<br />

Unterricht Fr<strong>an</strong>zösisch richtet seine Aufmerksamkeit auf den<br />

gesamten fr<strong>an</strong>kophonen Bereich. Friedrich-Verlag<br />

Revue de la Presse (monatlich)<br />

Verlag: Eilers & Schünem<strong>an</strong>n Verlag KG<br />

www.revue-de-la-presse.de<br />

Revue de la Presse enthält Originalartikel aus der fr<strong>an</strong>kophonen<br />

Presse und bietet Beiträge zu aktuellen Themen aus<br />

Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Technik, Umwelt, Kultur<br />

und Freizeit. Jedem Artikel ist ein umf<strong>an</strong>g reiches fr<strong>an</strong>zösischdeutsches<br />

Vokabular beigefügt, sodass die Sprachzeitung<br />

auch ohne Nachschlagewerke im Unterricht eingesetzt werden<br />

k<strong>an</strong>n. Jede Ausgabe von Revue de la Presse enthält eine Seite<br />

mit besonders leicht gefassten Beiträgen, die sich gezielt <strong>an</strong><br />

sprachlich weniger Fortgeschrittene wenden.<br />

Paris - Berlin<br />

Une immersion d<strong>an</strong>s l’univers fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d<br />

12 numéros www.magazine-paris-berlin.com<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch - Savoir-vivre!<br />

Alles über unsere Nachbarn. Essen, Trinken, Mode, Kultur,<br />

Politik, Wirtschaft - und natürlich auch aus allen <strong>an</strong>deren<br />

fr<strong>an</strong>zösisch sprachigen Ländern.<br />

www.ecoute.de<br />

Hinweis:<br />

Eine Fülle von Informationen und Material<strong>an</strong>geboten (fast<br />

alle aber kostenpflichtig) finden Sie in den Katalogen der<br />

Schulbuchverlage (und auch im Internet)(siehe Kapitel 8)<br />

Vergessen Sie aber nicht, dass eine Ihrer wesentlichen Aufgaben<br />

darin besteht, den Schülern aus Ihrer Lebenswelt Ihre<br />

Erfahrungen nahezubringen, denn Ihre Sprache lebt nicht<br />

aus Büchern, sondern mit Ihrer Kreativität. Begeistern Sie<br />

daher Ihre Schüler vor allem mit dem Leben, das Sie aus<br />

Ihrer Region, aus Ihrem L<strong>an</strong>d mitbingen. In der Authentizität<br />

Ihres Engagements liegt die Wurzel der Faszination für Ihre<br />

Sprache und Ihr L<strong>an</strong>d.


8. ADRESSEN<br />

(St<strong>an</strong>d 2007)<br />

Dieses Verzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />

und dient nur der ersten Orientierung. Da heute alle<br />

Informationen im Internet zu finden sind, wird in den meisten<br />

Fällen auf die Angabe der normalen Adresse verzichtet.<br />

8.1 Administration/Sites institutionnels<br />

8.1.1 Botschaften<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Botschaft in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

Pariser Platz 5<br />

D-10117 Berlin<br />

Tel. 030-590 03 90 00 www.botschaft-fr<strong>an</strong>kreich.de<br />

Le réseau culturel fr<strong>an</strong>çais en Allemagne<br />

www.kultur-fr<strong>an</strong>kreich.de<br />

- Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Kulturinstitut Aachen<br />

Theaterstr. 67<br />

D-52062 Aachen<br />

- L’Institut fr<strong>an</strong>çais de Berlin<br />

Maison de Fr<strong>an</strong>ce<br />

Kurfürstendamm 211<br />

D-10719 Berlin<br />

- Institut Robert Schum<strong>an</strong> Bonn<br />

Adenauerallee 35<br />

D-53113 Bonn<br />

- L‘Institut fr<strong>an</strong>çais de Brême<br />

Contrescarpe 19<br />

D-28203 Bremen www.ifbremen.de<br />

- Institut Fr<strong>an</strong>çais de Cologne<br />

Sachsenring 77<br />

D-50677 Köln www.institutfr<strong>an</strong>cais-cologne.eu<br />

- Institut Fr<strong>an</strong>çais de Dresde<br />

Kreuzstraße 6<br />

D-01067 Dresden<br />

- Institut Fr<strong>an</strong>çais Düsseldorf C.C.C.L.<br />

Palais Wittgenstein<br />

Bilker Straße 7-9<br />

D-40213 Düsseldorf<br />

- Le centre culturel fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d de Erl<strong>an</strong>gen<br />

Südliche Stadtmauerstr. 28<br />

D-91054 Erl<strong>an</strong>gen www.dfi-erl<strong>an</strong>gen.de<br />

- Centre Culturel Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>d Essen<br />

Brigittastr. 34<br />

D-45130 Essen<br />

- Bureau Fr<strong>an</strong>çais d’Erfurt<br />

Thüringer Staatsk<strong>an</strong>zlei<br />

Regierungsstraße 73<br />

D-99096 Erfurt<br />

- Centre Cuturel Fr<strong>an</strong>çais Freiburg<br />

Münsterplatz 11<br />

Kornhaus<br />

D-79098 Freiburg www.ccf-fr.de<br />

- Institut Fr<strong>an</strong>çais Fr<strong>an</strong>kfurt<br />

Zeppelinallee 21<br />

D-60325 Fr<strong>an</strong>kfurt am Main<br />

- L‘Antenne culturelle fr<strong>an</strong>çaise de H<strong>an</strong>ovre<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Leibniz Universität<br />

Königsworther Platz 1<br />

D-30167 H<strong>an</strong>nover<br />

- Fondation C C Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>d de Karlsruhe<br />

Kaiserstr. 160-162<br />

D-76133 Karlsruhe www.ccf-ka.de<br />

- Fondation Centre Culturel Fr<strong>an</strong>çais de Kiel<br />

Hardenbergstr. 11<br />

D-24105 Kiel<br />

- Institut fr<strong>an</strong>çais de Leipzig<br />

Thomaskirchhof 20<br />

D-04109 Leipzig<br />

- Le bureau culturel fr<strong>an</strong>çais de Magdebourg<br />

Staatsk<strong>an</strong>zlei<br />

Hegelstrasse 42<br />

D-39104 Magdeburg<br />

- Maison de Fr<strong>an</strong>ce Mayence<br />

Schillerstraße 11<br />

D-55116 Mayence<br />

- Institut fr<strong>an</strong>çais/ CCCL de Munich<br />

Kaulbachstr. 13<br />

D-80539 München<br />

- Institut Fr<strong>an</strong>cais de Rostock<br />

Steph<strong>an</strong>str. 7<br />

D-18055 Rostock<br />

- Institut Fr<strong>an</strong>çais / C.C.C.L. Stuttgart<br />

Diemershaldenstr. 11<br />

D-70184 Stuttgart<br />

- Institut Culturel Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>d Tübingen<br />

Doblerstraße 25<br />

D-72074 Tübingen<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Konsulate in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

zu erreichen über www.botschaft-fr<strong>an</strong>kreich.de<br />

Düsseldorf - Hamburg - Fr<strong>an</strong>kfurt - München -Saarbrücken<br />

- Stuttgart<br />

Deutsche Botschaft in Fr<strong>an</strong>kreich<br />

L’Ambassade de la République fédérale d’Allemagne<br />

13/15, avenue Fr<strong>an</strong>klin D. Roosevelt<br />

F-75008 Paris www.amb-allemagne.fr<br />

Das deutsche kulturelle Netz in Fr<strong>an</strong>kreich<br />

zu erreichen über www.goethe.de<br />

Centre Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>d de Provence<br />

Maison de Tübingen<br />

19, Rue de C<strong>an</strong>cel<br />

F-13100 Aix-en-Provence<br />

Goethe-Institut Bordeaux<br />

35, cours de Verdun<br />

F-33000 Bordeaux<br />

Goethe-Institut Lille<br />

98 rue des Stations<br />

F-59000 Lille<br />

Goethe-Institut Lyon<br />

18 rue Fr<strong>an</strong>çois Dauphin<br />

F-69002 Lyon<br />

Goethe-Institut N<strong>an</strong>cy<br />

39 rue de la Ravinelle<br />

CS 35225<br />

F-54052 N<strong>an</strong>cy Cedex<br />

Goethe-Institut Paris<br />

49


50<br />

mations sur l’apprentissage de l’allem<strong>an</strong>d.<br />

Fr<strong>an</strong>kreichportal<br />

www.historicum.net/laender/fr<strong>an</strong>kreich<br />

ein Kommunikationspunkt für alle Fr<strong>an</strong>kreichforscher.<br />

Klett - Das Fr<strong>an</strong>kreich-Blog www.fr<strong>an</strong>ce-blog.info<br />

www.fr<strong>an</strong>ce.bayern.de<br />

Portal der bayerisch-fr<strong>an</strong>zösischen Beziehungen<br />

http://kulturportal-deutschl<strong>an</strong>d.de<br />

kulturportal-deutschl<strong>an</strong>d<br />

www.fr<strong>an</strong>kreich-info.de<br />

Fr<strong>an</strong>kreich-Info.de Internet-Magazin<br />

Fr<strong>an</strong>kreich-Forum www.fr<strong>an</strong>kreich-forum.de<br />

www.deutschl<strong>an</strong>d.de/home.php<br />

Das Deutschl<strong>an</strong>d-Portal<br />

8.11 Europa<br />

Toute l’Europe. Le portail fr<strong>an</strong>cais sur les questions européennes<br />

www.touteleurope.fr<br />

MyEurope<br />

http://myeurope.eun.org/ww/de/pub myeurope/<br />

home.htm<br />

das Europa-Magazin www.e-public-magazin.de<br />

erscheint zweimonatlich<br />

Info-Europe www.info-europe.fr<br />

Ce site s’adresse à tous ceux qui recherchent des informations sur<br />

l’Union européenne.<br />

8.12 Fernsehsender / Radio (im Internet)<br />

www.ard.de<br />

Arte www.arte.fr<br />

Le site de la chaîne fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de et européenne ARTE.<br />

www.zdf.de<br />

www.swr-online.de<br />

Radio - online www.radio-fr<strong>an</strong>ce.fr<br />

radio fr<strong>an</strong>ce internationale www.rfi.fr<br />

l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise apprendre. Un journal qui présente<br />

l’actualité avec des mots simples et explique les événements<br />

d<strong>an</strong>s leur contexte.<br />

8.13 Forschungszentren<br />

BILD http://perso.or<strong>an</strong>ge.fr/bild-guez<br />

Bureau International de Liaison et de Documentation<br />

CERFA www.ifri.org<br />

Comités d’Etudes des Relations fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>des. L’Ifri<br />

du côté fr<strong>an</strong>çais, et la Deutsche Gesellschaft für Auswärtige<br />

Politik (DGAP) du côté allem<strong>an</strong>d, en exercent la tutelle<br />

administrative.<br />

CIRAC www.cirac.u-cergy.fr<br />

Centre d’Information et de Recherche sur l’Allemagne<br />

contemporaine<br />

DFI www.dfi.de<br />

Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Institut Ludwigsburg<br />

Deutsches Historisches Institut - Paris www.dhi-paris.fr<br />

DIPF www.dipf.de<br />

Das DIPF ist ein multidisziplinäres Forum für nationale und<br />

internationale wissenschaftliche Fragen zur Bildungsqualität<br />

sowie ein nationales Kompetenzzentrum für Informationen<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

zum Bildungswesen.<br />

8.14 <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

AA Fremdsprachenassistent/in im Auswärtigen Dien<br />

st www.auswaertiges-amt.de<br />

CIEP - Centre international d’études pédagogiques<br />

www.ciep.fr<br />

CMK - Carolus-Magnus-Kreis<br />

www.carolus-magnus-kreis.de<br />

PAD - Pädagogischer Austauschdienst/KMK<br />

www.pad.org<br />

8.15 Glossaire<br />

Paris www.paris.org/glossaire.<br />

html<br />

www.paris-fr<strong>an</strong>ce.org<br />

zipzap Fr<strong>an</strong>ce - un gr<strong>an</strong>d tour d’horizon de la Fr<strong>an</strong>ce<br />

d’aujourd’hui pour les juniors www.zipzapfr<strong>an</strong>ce.<br />

com<br />

Intégration et égalité des ch<strong>an</strong>ces<br />

www.ofaj.org/fr/ofaj/publications_pdf/OFAJ_<br />

Glossar_Internet.pdf<br />

8.16 Grammatik<br />

grammaire online www.pomme.ualberta.ca/devoir<br />

Le Devoir conjugal permet d’obtenir la conjugaison de tous<br />

les verbes fr<strong>an</strong>cais. Les exercices de conjugaison peuvent<br />

être effectués à partir de la première <strong>an</strong>née de fr<strong>an</strong>cais en<br />

autonomie ou en t<strong>an</strong>dem.<br />

www.2.sp.utexas.edu/fr/student.qry?function=form<br />

présente des exercices très variés avec corigés.<br />

CIEL - Testez vos connaiss<strong>an</strong>ces<br />

www.ciel.fr/scripts/fastsql.exe?script=/qcm/qcm&id=1<br />

Exercices interactifs de grammaire, d’orthographe et de<br />

vocabulaire: http://pages.infinit.net/jaser2<br />

8.16 Informationen<br />

TELC - Die europäischen Sprachzertifikate<br />

www.sprachenzertifikate.de<br />

8.17 Institute<br />

DAAD http://paris.daad.de<br />

Deutscher Akademischer Austauschdienst<br />

Le site de l’Office allem<strong>an</strong>d d’éch<strong>an</strong>ges universitaires à Paris.<br />

DFJW/OFAJ - Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Jugendwerk<br />

http://www.dfjw.org<br />

http://www.ofaj.org<br />

8.18 Kultur<br />

www.kultur-fr<strong>an</strong>kreich.de<br />

8.19 L<strong>an</strong>desbildungsserver<br />

www.schulweb.de<br />

www.lernnetz-sh.de<br />

8.20 L<strong>an</strong>deskunde<br />

www.tour-eiffel.fr<br />

www.cité-sciences.fr<br />

Interaktive Reise durch Paris. Alle wichtigen Museen und<br />

Monumente. www.paris.org/Maps/MM<br />

Übersichtskarte der Pariser Metro


17 avenue d’Iéna/ 9 rue de Lubeck<br />

F-75116 Paris<br />

Goethe-Institut Strasbourg<br />

Université Marc Bloch<br />

„Le P<strong>an</strong>gloss“<br />

22 rue Descartes<br />

67084 Strasbourg Cedex<br />

Goethe-Institut Toulouse<br />

4bis rue Clémence Isaure BP 11423<br />

F 31014 Toulouse Cedex 6<br />

Goethe-Institut e. V.<br />

Zentrale München<br />

Dachauer Straße 122<br />

D-80637 München www.goethe.de<br />

Hauptstadtbüro Berlin<br />

Neue Schönhauser Straße 20<br />

D-10178 Berlin<br />

Auswärtiges Amt<br />

www.auswaertiges-amt.de/<br />

diplo/de/Laenderinformationen/Fr<strong>an</strong>kreich/Bilateral.html<br />

Consulat général d’Allemagne en Fr<strong>an</strong>ce<br />

zu finden über das deutsche Netzwerk in Fr<strong>an</strong>kreich<br />

www.connexion-allem<strong>an</strong>de.com<br />

Bordeaux - Lyon - Marseille - Strasbourg<br />

8.2 Arbeiten<br />

Guide www.h<strong>an</strong>dbuch-deutschl<strong>an</strong>d.de<br />

pour l’Allemagne. Ce guide s’adresse à tous ceux qui souhaitent<br />

s’installer ou qui viennent de s’installer en Allemagne. Sous la rubrique<br />

„select your l<strong>an</strong>guage“, on trouve l’accès à la partie fr<strong>an</strong>çaise.<br />

Leitfaden http://ec.europa.eu/youreurope<br />

der EU Kommission zu praktischen Fragen über Arbeitsbedingungen<br />

in einem <strong>an</strong>deren L<strong>an</strong>d.<br />

Arbeitsvermittlung www.paris-jeunes-emploi.org<br />

(virtuell) für Jugendliche<br />

Dieses Portal www.travail.gouv.<br />

fr<br />

ist der Arbeitsvermittlung Ausl<strong>an</strong>d gewidmet<br />

www.deutsch-fr<strong>an</strong>zoes-forum.org<br />

Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Forum<br />

8.3 Au-Pair-Aufenthalte<br />

www.au-pair-vij.org/ paris/index.php<br />

Verein für Internationale Jugendarbeit<br />

Europäisches Jugendportal<br />

www.au-pair-berlin.de/htmlau_pair_fr<strong>an</strong>kreich.<br />

html<br />

Au Pair in Fr<strong>an</strong>kreich<br />

www.amb-allemagne.fr<br />

Praktika und Au-Pair Aufenthalte in Fr<strong>an</strong>kreich<br />

8.4 Bibliotheken<br />

Biliothèque nationale de Fr<strong>an</strong>ce www.bnf.fr<br />

Le Catalogue collectif de Fr<strong>an</strong>ce (CCFr) www.ccfr.bnf.<br />

fr<br />

8.5 Bildung/Enseignement<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

www.aefe.diplomatie.fr/AEFE<br />

aefe - Agence pour l’enseignement fr<strong>an</strong>cais à l’étr<strong>an</strong>ger<br />

Amt für fr<strong>an</strong>zösische Schulbildung im Ausl<strong>an</strong>d<br />

Edufr<strong>an</strong>ce www.edufr<strong>an</strong>ce.org<br />

Grâce à ce site, dédié à l’éducation fr<strong>an</strong>caise à l’étr<strong>an</strong>ger,<br />

vous trouverez des informations concern<strong>an</strong>t la scolarité et<br />

les établissements fr<strong>an</strong>cais d<strong>an</strong>s le monde entier.<br />

Tele-T<strong>an</strong>dem<br />

Das Neue Projekt des DFJW www.tele-t<strong>an</strong>dem.<br />

org<br />

Es geht um die Entwicklung einer neuen Didaktik des<br />

Deutschunterrichts in Fr<strong>an</strong>kreich und des Fr<strong>an</strong>zösischunterrichts<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d im Primarbereich<br />

8.6 Bilingualer Unterricht<br />

Bilinguale Angebote in NRW www.callnrw.de<br />

Bildungsserver Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz<br />

http://fr<strong>an</strong>zoesisch-bilingual.bildung-rp.de/<br />

8.7 Bücher<br />

(Bibliotheken, Buchh<strong>an</strong>dlungen,etc.) www.duden.de<br />

www.edition-deutsch.de<br />

8.8 Ch<strong>an</strong>sons<br />

Site de la Fondation Jacques Brel www.jacquesbrel.be<br />

www.ca-ch<strong>an</strong>te.com<br />

Ch<strong>an</strong>sonwerkstatt - Unter fachlicher Anleitung schreiben<br />

Schüler fr<strong>an</strong>zösische Ch<strong>an</strong>sons im Rahmen des regulären Unterrichts,<br />

bei Projekttagen/-wochen oder Begegnungen. Von<br />

der Grundschule bis hin zur Oberstufe, von den Anfängern<br />

bis zu den Fortgeschrittenen.<br />

http://ch<strong>an</strong>ter.com<br />

Site offr<strong>an</strong>t une foule de services dont des dizaines de liens<br />

vers des sites d’artistes<br />

Les pages de la ch<strong>an</strong>son www.chorus-ch<strong>an</strong>son.fr<br />

Bureau Export de la Musique www.french-music.<br />

org Cavilam www.cavilam.<br />

com<br />

Ministère des Affaires Etr<strong>an</strong>gères: CDs<br />

Génération fr<strong>an</strong>caise 1 - 2 - 3 - 4 - 5<br />

www.ifr<strong>an</strong>ce.com<br />

Téléchargez http://web.ifr<strong>an</strong>ce.<br />

com<br />

d<strong>an</strong>s notre discothèque de 800 000 titres en qualité CD.<br />

Site du Hall de la Chason, www.lehall.com<br />

Centre National du Patrimoine de la Ch<strong>an</strong>son, des Variétés<br />

et des Musiques Actuelles.<br />

Nombreuses fiches pédagogiques http://www.tv5.org<br />

et des extraits de clips vidéo.<br />

8.9 Chat<br />

www.fr<strong>an</strong>cofun.com<br />

www.lycos.fr<br />

http://chat.interneto.fr<br />

http://chat.voila.fr<br />

http://chat.respublica.fr<br />

fr.groups.yahoo.com<br />

8.10 Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Portale<br />

Links zur deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Zusammenarbeit<br />

www.deutschl<strong>an</strong>d-und-fr<strong>an</strong>kreich.de/<br />

public/index.php<br />

FplusD - Sprachportal www.fplusd.de/index.php<br />

Le portail fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d des l<strong>an</strong>gues. Nombreux liens et infor-<br />

51


52<br />

www.1.appsate.edu/ griffinw/gifs/paris_metro.gif<br />

Fr<strong>an</strong>kreichkarte- Informationen zu den einzelnen Regionen<br />

www.urec.fr/Fr<strong>an</strong>ce/<br />

8.21 Lehrer<br />

Sources et Informations Kultusministerkonferenz-F<br />

www.kmk.org/doku/comefr.htm<br />

Lehrer-Online unterstützt <strong>an</strong>gehende und praktizierende<br />

Lehrerinnen und Lehrer mit einem kostenfrei nutzbaren<br />

Internet-Service rund um den schulischen Einsatz digitaler<br />

Medien. www.lehrer-online.de<br />

Schulpartnerschaften in Europa<br />

www.etwinning.net<br />

<strong>Schulen</strong> <strong>an</strong>s Netz e.V.<br />

Fördert das Lehren und Lernen mit neuen Medien im schulischen<br />

Umfeld www.schulen-<strong>an</strong>s-netz.de<br />

Europe<strong>an</strong> Schoolnet<br />

Links zum Thema Schule/Europa/eLearning Tools<br />

www.eun.org/portal/index.htm<br />

Le réseau d’information sur l’éducation en Europe<br />

www.eurydice.org<br />

Le site du Ministère de l’Education Nationale<br />

www.education.gouv.fr<br />

8.22 Lektüren / Textarbeit<br />

Volltextsammlung fr<strong>an</strong>zösischer Texte<br />

http://etext.lib.virginia.edu/french.html<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong> Textaufgaben www.hm-abo.de<br />

8.23 Lexika<br />

Le Nouveau Petit Robert de la l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise 2008.<br />

Des termes sélectionnés par des spécialistes de la<br />

l<strong>an</strong>gue fr<strong>an</strong>çaise. www.lerobert.com<br />

www.webencyclo.com<br />

www.quid.fr<br />

www.fr<strong>an</strong>cophonie.hachette-livre.fr<br />

8.24 Material online (für den Unterricht)<br />

DeuFraMat -<br />

Materialien für Geschichts- und Geographieunterricht<br />

Matériels pour l’enseignement de l’histoire et géographie<br />

www.deuframat.de<br />

Übungen selbst gemacht<br />

www.goethe.de/z/uebungen<br />

Vokabeltrainer http://dict.leo.org<br />

Lückentexte zum Grundwortschatz<br />

http://ourworld.compuserve.com<br />

Übersicht über alle in der 5. Klasse - 10. Klasse vorkommenden<br />

Grammatik-Themen, sortiert nach Themengebieten<br />

www.fr<strong>an</strong>zoesisch-uebungen.de<br />

Bonjour de Fr<strong>an</strong>ce est un « cyber-magazine » éducatif<br />

gratuit. il contient des exercices, des tests et des jeux pour<br />

apprendre le fr<strong>an</strong>çais ainsi que des fiches pédagogiques à<br />

l’attention des enseign<strong>an</strong>ts de fr<strong>an</strong>çais l<strong>an</strong>gue étr<strong>an</strong>gère (FL<br />

E).. www.bonjourdefr<strong>an</strong>ce.com<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch Allgemeinsprache, Geschäftssprache, am Telefon,<br />

vor Publikum und Mikrophon<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Interkulturelles Training Fr<strong>an</strong>kreich<br />

www.lernen-mit-spass.com<br />

Fr<strong>an</strong>kreichkunde - fr<strong>an</strong>zösische Grammatik - Übungen<br />

www.alfred-echtle.de<br />

School-Scout hat Materialien von über 40 Verlagen im<br />

Angebot http://www2.school-scout.de<br />

8.25 Podcasting - Blogs<br />

Podcasts im Fr<strong>an</strong>zösisch-Unterricht sind eine unaus schöpfbare<br />

Quelle von kostenlosen Audiodokumenten. Die Dokumente<br />

werden im MP3-Format direkt zum Herunterladen und/oder<br />

zum Abonnieren <strong>an</strong>geboten. Der Einsatz von Podcasts im<br />

Unterricht bietet sich vor allem für leistungs starke Klassen<br />

<strong>an</strong>. Er setzt zumeist nicht nur gute Sprachkenntnisse und ein<br />

reiches Vokabular, sondern auch fun dierte Kenntnisse in der<br />

L<strong>an</strong>deskunde voraus. All diese Kompetenzen können durch<br />

die Arbeit mit den Audio-Quellen ausgebaut werden.<br />

www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=528625.htm<br />

www.podcast.de<br />

http://elsa.asn-graz.ac.at/fr<strong>an</strong>zoesisch<br />

educ-forblog<br />

http://educ-forblog.over-blog.com<br />

8.26 Politische Bildung<br />

http://www.politische-bildung.net/<br />

Bundeszentrale für politische Bildung<br />

http://bildungsklick.de<br />

Bundeszentrale/L<strong>an</strong>deszentralen für politische Bildung<br />

www.bildungsserver.de<br />

8.27 <strong>Schulen</strong> in D - F<br />

Lycée fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d de Buc www.dfglfa.net<br />

www.lfa.ac-versailles.fr/<br />

public/d/<br />

Saarbrücken - Freiburg<br />

<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>s Gymnasium Berlin<br />

www.fg-berlin.cidsnet.de<br />

Lycée fr<strong>an</strong>cais Antoine Saint-Exupéry de Hambourg<br />

www.lfh.de<br />

Deutsche Schule Paris<br />

www.deutscheschuleparis.com<br />

Deutsche Schule Toulouse www.dstoulouse.cjb.net<br />

Links zu fr<strong>an</strong>zösischen <strong>Schulen</strong> im Internet<br />

www.schulweb.de<br />

8.28 Sprache<br />

Le l<strong>an</strong>gage sms http://adosurf.free.fr/sms/sms.html<br />

Informationen zu studienvorbereitenden Sprachkursen bzw.<br />

über Aufnahmeprüfungen zur Deutschen Sprachprüfung<br />

(DSH) in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

www.studienkolleg.de<br />

8.29 Studieren in D und F<br />

Centre d’information et de Documentation universitaire<br />

www.ac-toulouse.fr<br />

Deutscher Akademischer Austauschdienst www.daad.de<br />

Deutsch-fr<strong>an</strong>zösisches Hochschulkolleg


8.30 Spiele<br />

Agence Fr<strong>an</strong>caise pour le jeu vidéo<br />

www.afjv.com<br />

8.31 Suchmaschinen /Moteurs de Recherche<br />

www.altavista.fr<br />

www.or<strong>an</strong>ge.fr<br />

www.yahoo.fr<br />

www.nomade.fr<br />

www.allesklar.de<br />

www.google.de<br />

www.google.fr<br />

www.fr<strong>an</strong>cite.com<br />

www.voila.fr<br />

www.kartoo.com<br />

www.ari<strong>an</strong>e6.com<br />

www.ixquick.com<br />

8.32 Unterkunft/ Reisen<br />

www.autoroutes.fr<br />

www.sncf.fr<br />

www.eurolines.fr<br />

www.tourisme.fr<br />

Jugendherberge www.<br />

djh.de<br />

Informationen, Links und Adressen rund um die Jugendherberge,<br />

L<strong>an</strong>desverbände in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

Ligue fr<strong>an</strong>caise pour les Auberges de Jeunesse<br />

www.<br />

fuaj.org<br />

www.hihostels.com<br />

ICN-Réseau international de communication au service des<br />

jeunes qui voyagent avec un petit budget<br />

Studentenwohnheime<br />

http://katholische-studentenwohnheime.de<br />

Deutsches Studentenwerk www.studentenwerke.de<br />

Bei den 58 Studentenwerken stehen bundesweit rd. 180.000<br />

Wohnplätze zur Verfügung.<br />

Internationales Studentenwerk<br />

Maison internationales de la Jeunesse et des Etudi<strong>an</strong>ts<br />

Jugendhäuser in Paris<br />

8.33 Vereine / Associations<br />

ADEAF<br />

- Association pour le Développement de l’Enseignement de<br />

la l<strong>an</strong>gue Allem<strong>an</strong>de en Fr<strong>an</strong>ce (ADEAF).<br />

- Le site de l’association pour le développement de<br />

l’enseignement de la l<strong>an</strong>gue allem<strong>an</strong>de en Fr<strong>an</strong>ce.<br />

www.ac-n<strong>an</strong>cy-metz.fr/enseign/allem<strong>an</strong>d/adeaf<br />

BILD www.bild-documents.org<br />

Bureau international de Liaison et de Documentation<br />

CMK www.carolus-magnus-kreis.de<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Vereinigung für deutsch-fr<strong>an</strong>zösische pädagogische und<br />

kulturelle Zusammenarbeit e.V.<br />

FAFA www.fafa.fr.eu.org<br />

Fédération des Associations Fr<strong>an</strong>co-Allem<strong>an</strong>des pour l’Europe<br />

GÜZ www.guez-dokumente.org<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit e.V.<br />

VDFG www.vdfg.de<br />

Vereinigung Deutsch-<strong>Fr<strong>an</strong>zösische</strong>r Gesellschaften in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d und Fr<strong>an</strong>kreich e.V. (VDFG)<br />

VdF www.<br />

fapf.de<br />

Die Vereinigung der Fr<strong>an</strong>zösischlehrerinnen und -lehrer e.<br />

V.<br />

8.34 Verlage mit Fr<strong>an</strong>zösisch<br />

(Schulbücher, Lektüren, CDs, etc.)<br />

Auer-Verlag www.auer-verlag.de<br />

Cornelsen-Verlag www.cornelsen.de<br />

Friedrich-Verlag www.friedrichonline.de<br />

Hueber-Verlag www.hueber.de<br />

Kinzelbach-Verlag www.kinzelbach-verlag.de<br />

Klett-Verlag www.klett-gruppe.de<br />

www.klett-Verlag.de<br />

Reclam www.reclam.de<br />

Schöningh-Verlag www.schoeningh.de<br />

www.school-scout.de<br />

www.stark-verlag.de<br />

8.33 Wettbewerbe<br />

Bundeswettbewerb Fremdsprachen<br />

www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de<br />

8.34 Zeitschriften deutsch/fr<strong>an</strong>zösische<br />

Dokumente www.zeitschrift-dokumente.de<br />

Zeitschrift für den deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Dialog<br />

Documents www.revuedocuments.com<br />

Revue du dialogue fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>d<br />

Ecoute www.ecoute.de<br />

Diese Zeitschrift informiert in leichtem Fr<strong>an</strong>zösisch mit vocabulaire<br />

und page linguistique über Kultur, Reisen, Politik,<br />

Sport, etc.<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch heute unter www.friedrichonline.de<br />

Lendemains www.stauffenburg.de<br />

Études comparées sur la Fr<strong>an</strong>ce / Vergleichende Fr<strong>an</strong>kreichforschung<br />

Mil<strong>an</strong> Presse Jeunesse www.lesclesjunior.com<br />

Eine für fr<strong>an</strong>zösisch-sprachige Jugendliche erstellte Online-<br />

Zeitschrift mit Artikeln zu den Bereichen „Fr<strong>an</strong>ce“, „Monde“,<br />

„Découvrir“ und „Sport“.<br />

rencontres www.rencontres.de<br />

La revue fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de, propose un site Internet entièrement<br />

gratuit sur lequel ont déjà été publiés plus de cent articles répartis<br />

d<strong>an</strong>s huit rubriques, parmi lesquelles politique, economie, société<br />

et culture. Tous les articles paraissent en allem<strong>an</strong>d et en fr<strong>an</strong>çais.<br />

Gazette de Berlin www.lagazettedeberlin.de<br />

Le seul journal fr<strong>an</strong>cophone en Allemagne.<br />

La mer gelée www.lamergelee.com<br />

La mer gelée est une revue bilingue fr<strong>an</strong>co-allem<strong>an</strong>de. Elle a<br />

débuté en 2000 comme revue virtuelle disponible uniquement<br />

sur internet. La mer gelée org<strong>an</strong>ise régulièrement des lectures<br />

bilingues en Fr<strong>an</strong>ce et en Allemagne.<br />

8.35 Zeitungen<br />

www.lemonde.fr<br />

53


54<br />

Name<br />

Vorname<br />

Titel<br />

Berufsbezeichnung<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

CAROLUS-MAGNUS-KREIS<br />

zurück <strong>an</strong>: Harald L<strong>an</strong>ge · Carolus-Magnus-Kreis - Schatzmeister<br />

zurück <strong>an</strong>: Brent<strong>an</strong>ostr. 37 · D-12 163 Berlin<br />

PLZ, Ort Bundesl<strong>an</strong>d<br />

Berufstätige<br />

Studenten, Arbeitslose (nur gegen Nachweis)<br />

Familien<strong>an</strong>gehörige von CMK-Mitgliedern<br />

Der Beitrag ist bis zum 01. März eines Kalenderjahres zu entrichten.<br />

Die Kündigung der Mitgliedschaft ist nur zum Jahresende möglich; sie muß bis<br />

spätestens 30. September des laufenden Kalenderjahres schriftlich gegenüber<br />

dem Vorst<strong>an</strong>d ausgesprochen werden.<br />

Einzugsermächtigung<br />

B<strong>an</strong>kverbindung<br />

B<strong>an</strong>kleitzahl<br />

Kontonumer<br />

Kontoinhaber<br />

geboren am<br />

Tel./Fax (priv.)<br />

Tel./Fax (dienstl.)<br />

e-Mail<br />

Internet<br />

Spendenbescheinigung erwünscht Ja Nein<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitrit zum Carolus-Magnus-Kreis.<br />

Datum Ort Unterschrift<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

40,0 EUR<br />

16,0 EUR<br />

16,0 EUR<br />

Zutreffendes bitte <strong>an</strong>kreuzen<br />

Konto 72 54 17 58Postb<strong>an</strong>k Karlsruhe BLZ 60 10 75<br />

Int. B<strong>an</strong>kverbindung: IBAN DE91 6601 00 75 0072 5417 58<br />

BIC PBNKDEF


Zum Schluss<br />

Liebe <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

War Ihnen diese Broschüre von Nutzen?<br />

Haben Sie Anregungen oder möchten Sie Kritik äußern?<br />

Haben Sie etwas vermisst oder war etwas überflüssig?<br />

Haben Sie Interesse, Kontakt zu ehemaligen<br />

Fremdsprachenassistentinnen und <strong>Fremdsprachenassistenten</strong><br />

in Deutschl<strong>an</strong>d und Fr<strong>an</strong>kreich zu halten?<br />

Möchten Sie vielleicht mitarbeiten am Austausch und der Begegnung?<br />

Haben Sie Mut, einen kleinen Bericht über Ihre Erfahrungen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

zu schreiben und im Mitteilungsblatt des Carolus-Magnus-Kreises veröffentlichen zu lassen?<br />

Wir würden uns darüber freuen!<br />

D<strong>an</strong>n schreiben Sie uns!<br />

per e-mail <strong>an</strong>: ruestow@carolus-magnus-kreis.de<br />

per Brief <strong>an</strong>:<br />

Lutz Rüstow<br />

Auf der Trift 125<br />

D- 50389 Urfeld<br />

oder <strong>an</strong> die Vorsitzenden:<br />

H<strong>an</strong>s-Günter Egelhoff<br />

Eickener Strasse 287<br />

D- 41063 Mönchengladbach<br />

egelhoff@carolus-magnus-kreis.de<br />

Christine Theiß<br />

Postfach 2703<br />

D- 35537 Wetzlar<br />

Und wenn Sie sich für die Gestaltung der Zukunft<br />

der deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Zusammenarbeit mit Blick auf Europa einsetzen wollen,<br />

d<strong>an</strong>n werden Sie Mitglied im Carolus-Magnus-Kreis!<br />

Wir brauchen Ihre Mitarbeit!<br />

Carolus-Magnus-Kreis<br />

55


56<br />

Herausgegeben vom<br />

CAROLUS-MAGNUS-KREIS<br />

10. Auflage · 207<br />

Neu bearbeitet und aktualisiert<br />

von Lutz Rüstow<br />

unter Mitwirkung von:<br />

Dr. Norbert Becker<br />

Cover:<br />

Julia Engelbrecht<br />

Layout:<br />

Birgit Rohde<br />

Lutz Rüstow<br />

Carolus-Magnus-Kreis

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