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Das Schicksal meistern - I-Bux.Com

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5. Reines Wissen<br />

Durch richtiges Denken un Haneln erbringt er aufgrun seiner Erfahrung den<br />

Beweis für das Bestehen eines geistigen Gesetzes, das für alle menschlichen<br />

ngelegenheiten un Ereignisse, sowohl auf inividueller wie auch auf natio<br />

naler Ebene, das einheitliche Leitprinzip ist. Inem er die Selbstbeherrschung zu<br />

<strong>meistern</strong> lernt, erwirbt er geistiges Wissen. Er erreicht den Punkt, an dem er,<br />

gleich dem Naturwissenschaftler, als Wissener bezeichnet werden kann. Er<br />

hat nun die Wissenschaft der Selbstbeherrschung gemeistert un Wissen aus<br />

Unwissen, Ornung aus Verwirrung, erzeugt. Er hat das Wissen über das Selbst<br />

erlangt, das das Wissen der gesamten Menschheit beeinhaltet, das Wissen<br />

über das eigene Leben, das das Leben aller Menschen beinhaltet, da alle Gei<br />

ster im Grune dasselbe sin un sich nur graduell unterscheiden, jedoch alle<br />

demselben Gesetz unterliegen. Dieselben Gedanken un Taten werden immer<br />

zu denselben Ergebnissen führen, unabhängig dan, durch wen sie verursacht<br />

werden.<br />

Wie auch in der Naturwissenschaft, wird dieses Frieden verursachene Wis<br />

sen nicht auf einmal erworben. Wenn dem so wäre, würde das Ziel der Weiter<br />

entwicklung vereitelt un es widerspricht der Natur der Dinge, nicht zur Reife zu<br />

gelangen. Derjenige, der dieses Wissen nur für sein eigenes Glück zu erwerben<br />

versucht, würde damit sicherlich scheitern. Auf den fünften Schritt des reinen<br />

Wissens folgt deshalb ein weiterer, nämlich der der Weisheit. Hierbei geht es<br />

um die richtige nwenung des gelernten Wissens. <strong>Das</strong> unbeschränkte un<br />

selbstlose Ergießen des Ergebnisses seiner eigenen Arbeit über die Welt, was<br />

dem Fortschritt un der Erhabenheit der Menschheit zugute kommt.<br />

Vn Menschen, die nicht an der Läuterung ihrer eigenen Wesensart gearbeitet<br />

haben, kann man sagen, dass sie zwischen gut un schlecht nicht eineutig<br />

zu unterscheiden wissen. Diese Menschen greifen nach den Dingen, die ihnen<br />

Vergnügen bereiten un versuchen, anere Dinge, die ihrer Meinung nach<br />

Unangenehmes mit sich bringen, zu vermeiden. Die Quelle ihres Tuns sin sie<br />

selbst un das Richtige entdecken sie nur auf schmerzhafte Weise sowie punk<br />

tuell, inem sie in periodischen Zeitabstänen schweres Leid un Seelenqualen<br />

durchmachen müssen. Der Mensch jedoch, der sich in Selbstbeherrschung übt<br />

un durch die fünf Wachstumsschritte schreitet, erwirbt das Wissen, das es<br />

ihm ermöglicht, nach einem moralischen Gesetz zu leben, das das Universum<br />

trägt. Er kann Gutes n Schlechtem unterscheiden un danach leben. Darum,<br />

was angenehm oder unangenehm ist, braucht er sich nicht mehr zu kümmern,<br />

snern tut schlichtweg das Richtige. Sein Wesen befinet sich im Einklang mit<br />

seinem Gewissen un es gibt keinen Grun für Gewissensbisse. Sein Denken<br />

ist mit dem großen universellen Gesetz in Harmnie, Leid un Sünhaftigkeit<br />

gehören der Vergangenheit an.<br />

Seite 12<br />

<strong>Das</strong> <strong>Schicksal</strong> <strong>meistern</strong> n n ames James llen Allen

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