Das Schicksal meistern - I-Bux.Com
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Kapitel 3<br />
Ursache und Wirkung im menschlichen Verhalten<br />
Ein Grunsatz der Wissenschaft ist, dass es für jede Wirkung eine Ursache gibt.<br />
Übertragen auf das menschliche Verhalten erhalten wir hierbei das Prinzip der<br />
Gerechtigkeit.<br />
Jedem Wissenschaftler ist bekannt (un die Menschheit geht mittlerweise all<br />
gemein dan aus), dass das gesamte Universum n einer vollkommenen Har<br />
mnie durchzogen ist, vom Staubkorn bis zum größten Snnengestirn. Überall<br />
herrscht eine vorzügliche Aufeinanerabstimmung. Im Sternenmeer mit sei<br />
nen Millinen n Sternen, die majestätisch durch den Raum gleiten un ihre<br />
jeweiligen Systeme aus sie umkreisenen Planeten mit sich ziehen, mit ihren<br />
Sternennebeln, ihreren Meteoriten un ihrem Heer n Kometen, die mit unr<br />
stellbarer Geschwinigkeit durch einen immensen Raum ziehen, gibt es die klar<br />
festgelegten Grenzen spezifischer Gesetze, durch deren Wirken jegliche Ver<br />
wirrung vermieden un eine ewige Harmnie geschaffen wird. Falls diese uni<br />
verselle Harmnie auch nur im geringsten Maße gestört werden könnte, würde<br />
das Universum zu bestehen aufhören. Es gäbe keinen Kosmos mehr, nur nch<br />
universelles Chaos. Ebenso wenig kann es in einem solchen gesetzmäßig funk<br />
tinierenen Universum möglich sein, dass eine persönliche Macht über oder<br />
außerhalb eines solchen Gesetzes sich darüber hinwegsetzen oder sie außer<br />
Kraft setzen könnte, da alles, was besteht, aufgrun dieses Gesetzes besteht.<br />
Die höchstentwickelten un weisesten aller Wesen würden ihre Weisheit gera<br />
de durdurch unter Beweis stellen, dass sie sich diesem Gesetz, das weiser ist<br />
als die Weisheit, un das nicht vollkommener sein kann, unterstellen.<br />
Alles Sichtbare un Unsichtbare unterliegt diesem unenlichen Gesetz der Ver<br />
ursachung. So wie ihm alles Sichtbare unterliegt, so auch alles Unsichtbare:<br />
die Gedanken un Taten der Menschen, unabhängig dan, ob im Verborgenen<br />
oder offensichtlich, können ihm nicht entkommen.<br />
Im Universum herrscht eine vollkommene Gerechtigkeit. Eine vollkommene Ge<br />
rechtigkeit gilt auch für das menschliche Leben un Verhalten. Alle sich stänig<br />
wanelnen Lebensbedingungen, wie sie in der heutigen Welt zu beobachten<br />
sin, sin das Ergebnis dieses Gesetzes, das auf das menschliche Verhalten re<br />
agiert. Der Mensch kann sich durchaus dafür entscheiden, welche Ursachen er<br />
setzen will un er tut dies auch , auf die Art der Wirkungen hat er jedoch keinen<br />
Einfluss. Er kann durchaus entscheiden, welche Gedanken er denken un welche<br />
Taten ausführen will, aber er hat keine Macht über die Ergebnisse dieses Den<br />
kens un Tuns; diese werden n einem übergeorneten Gesetz geregelt.<br />
Der Mensch besitzt durchaus eine Hanlungsfreiheit, mit der begangenen Han<br />
lung enet jedoch seine Macht. <strong>Das</strong> Ergebnis seines Hanels kann er nicht ver<br />
änern, rückgängig machen oder ihm entweichen. Es ist unwiderruflich. Schlech<br />
te Gedanken un Taten führen zu Bedingungen des Leidens, gute Gedanken un<br />
Taten sin die Ursache für segensreiche Umstäne. Die Macht des Menschen<br />
ist deshalb auf sein eigenes Verhalten begrenzt un seine glücksseligen wie<br />
auch seine unglücksseligen Umstäne werden durch sein eigenes Verhalten be<br />
stimmt. Diese Wahrheit zu kennen, gestaltet das Leben einfach. Alle krummen<br />
Wege werden begradigt, die Gipfel der Weisheit werden sichtbar gemacht un<br />
die offene Türe zur Errettung aus dem Bösen un aus dem Leid wird erkennbar<br />
un durchschreitbar.<br />
Seite 13<br />
<strong>Das</strong> <strong>Schicksal</strong> <strong>meistern</strong> n n ames James llen Allen