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Das Schicksal meistern - I-Bux.Com

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Gleichermaßen kann ein Mensch nur nach jahrelanger geduldiger Arbeit an sich<br />

Selbstbeherrschung erlangen un sich das Wissen un die Ausgeglichenheit<br />

aneignen, welche diese Selbstbeherrschung mit sich bringt. Diese Arbeit an sich<br />

selbst ist umso mühsamer als sie im Stillen nstatten geht un n aneren we<br />

der wahrgenmmen nch anerkannt wird. Der Mensch, der eine Wissenschaft<br />

erfolgreich betreiben will, muss lernen, für sich alleine sein zu können, sich einer<br />

nicht entlohnten Arbeit zu unterziehen, was äußere Bezahlung anbelangt.<br />

Der Naturwissenschaftler durchläuft auf dem Weg der Erlangung seines Fach<br />

wissens fünf geornete un aufeinaner folgene Schritte:<br />

1. Beobachtung<br />

Er beobachtet die Abläufe der Natur aufmerksam un systematisch.<br />

2. Experiment<br />

Nachdem er sich im Zuge wiederholter Beobachtung mit gewissen Abläufen<br />

vertraut gemacht hat, experimentiert er mit diesen Abläufen, in der Absicht,<br />

Naturgesetze zu entdecken. Er unterzieht diese Abläufe eine Reihe n nalysen<br />

un finet auf diese Weise heraus, was nutzlos un was nützlich ist. Danach<br />

verwirft er das Nutzlose un arbeitet mit dem Nützlichen weiter.<br />

3. Klassifizierung<br />

Nachdem er im Laufe zahlreicher Beobachtungen un Experimente eine verifi<br />

zierte Menge an Abläufen herausgefunen hat, stellt er mit diesen Abläufen Ver<br />

suche an, um die Abläufe zu klassifizieren un in geornete Gruppen einzustufen,<br />

in der Absicht, die zugrune liegene Gesetzmäßigkeit, das heißt, das Prinzip,<br />

das diese Abläufe reguliert un zusammen hält, zu entdecken.<br />

4. Schlussfolgerung<br />

Alsdann widmet er sich dem vierten Schritt. Bei den ihm vorliegenen Abläufen<br />

un Ergebnissen entdeckt er uneränerliche Aktinsschritte, die es ihm ermög<br />

lichen, den verborgenen Gesetzmäßigkeiten auf die Spur zu kommen.<br />

5. Wissen<br />

Nachdem er bestimmte Gesetzmäßigkeiten nachgewiesen hat, kann man sa<br />

gen, dass er jetzt ein Wissener ist. Er ist ein Wissenschaftler, ein Mann des<br />

Wissens.<br />

Die Erlangung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist jedoch nch nicht das Enziel,<br />

so großartig sie auch sein mag. Der Mensch sucht die Erkenntnisse nicht um<br />

ihrer selbst willen, er behält sie auch nicht für sich oder versteckt sie wie einen<br />

glänzenen Diamanten in einer dunklen Kiste. <strong>Das</strong> Ziel dieses Wissens ist die<br />

Umsetzung, der Dienst, die Verbesserung n Komfort un Glückserleben auf<br />

der Welt. Sobald ein Mensch zum Wissenschaftler geworden ist, gibt er der<br />

Welt dieses Wissen preis un legt ihr die Ergebnisse seiner Arbeit vor. Über das<br />

Wissen hinaus gibt es somit den weiteren Schritt der Umsetzung, das heißt,<br />

des richtigen un selbstlosen Gebrauchs des erlangten Wissens:<br />

Die nwenung des Wissens für das Gemeinwohl.<br />

Seite <br />

<strong>Das</strong> <strong>Schicksal</strong> <strong>meistern</strong> n n ames James llen Allen

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