Das Schicksal meistern - I-Bux.Com
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Klug gewählte un mit Bedacht platzierte reine Gedanken sin die haltbaren<br />
Ziegel, die niemals zerbröckeln un aus denen ein fachmännisches un schönes<br />
Gebäude errichtet wird. <strong>Das</strong> sin die Gedanken, die ihrem Denker Komfort un<br />
Schutz bieten. Gedanken der Stärke, der Zuversicht un Sinnhaftigkeit, inspirie<br />
rene Gedanken, die auf ein großes, unbeschränktes un selbstloses Leben aus<br />
gerichtet sin, das sin die nützlichen Ziegel, mit denen ein stanhafter Tempel<br />
des Geistes erreicht werden kann. Die Erbauung eines solchen Tempels setzt<br />
voraus, dass alte un nutzlose gedankliche Gewohnheiten zunächst eingerissen<br />
un beseitigt werden.<br />
Jeder Mensch ist sein eigener Baumeister. Falls sein Bewusstsein einer schä<br />
bigen Hütte gleicht, durch die der Regen der Sorgen hereinprasselt, durch die<br />
die kalten Wine der Enttäuschungen blasen, so möge er sich ans Werk ma<br />
chen, um eine staatliche Villa zu erbauen, die ihm gegen diese geistigen Ele<br />
mente einen besseren Schutz bietet. Der Versuch, die Verantwortung für diese<br />
Bruchbude dem Teufel, seinen Vorfahren oder etwas anerem außer sich selbst<br />
anzulasten, wird ihm weder Behaglichkeit besorgen nch eine bessere Behau<br />
sung liefern.<br />
Sobald er zu seiner Verantwortung steht un seine eigene Macht einzuschätzen<br />
in der Lage ist, wird er anfangen, wie ein richtiger Hanwerker ans Werk zu ge<br />
hen un sich einen symmetrischen un gut ausgeformeten Charakter erbauen,<br />
der Bestan hat un Wohlstan anzieht. Dieser Charakter wird nicht nur ihm<br />
selbst einen stänigen Schutz bieten, snern auch dann nch, wenn er nicht<br />
mehr unter den Lebenen ist, aneren zum Vorbild dienen.<br />
<strong>Das</strong> gesamte sichtbare Universum ist in wenige mathematische Grunsätze ein<br />
gebunen. Die bewunerswerten Werke in der materiellen Welt kamen durch<br />
die strikte Beachtung weniger Prinzipien zustane un ein erfolgreiches, glück<br />
liches un schönes Leben bedarf ebenfalls nur der Kenntnis un nwenung<br />
einiger weniger grunlegener un einfacher Wahrheiten.<br />
Wenn der Mensch ein Gebäude errichten will, das den stärksten Stürmen<br />
stanhält, muss er es nach mathematischen Prinzipien oder Gesetzmäßigkeiten<br />
erbauen, zum Beispiel Rechteck oder Kreisformen. Missachtet er diese Gesetz<br />
mäßigkeiten, so wird sein Gebäude einstürzen, nch bevor es fertig gestellt ist.<br />
Gleichermaßen muss der Mensch, der ein gegen die stärksten Stürme der Wid<br />
rigkeit un Versuchung gefeites erfolgreiches, starkes un vorbildliches Leben<br />
errichten will, dieses Leben auf ein paar wenige einfache un unabänerliche<br />
moralische Grunsätze stützen.<br />
Vier dieser Grunsätze sin:<br />
Gerechtigkeit<br />
Rechtschaffenheit<br />
Aufrichtigkeit un<br />
Freunlichkeit.<br />
Diese vier ethischen Wahrheiten sin für die Erschaffung des Leben das, was<br />
die vier Linien eines Rechtecks bei der Errichtung eines Hauses sin. Werden<br />
sie vom Menschen auf der Suche nach Erfolg, Glück un Frieden missachtet<br />
un durch Ungerechtigkeit, Betrug un Eigennützigkeit ersetzt, befinet sich der<br />
Mensch in derselben Positin wie ein Bauherr, der eine starke un feste Behau<br />
sung erbauen will, un dabei die Beziehung der mathematischen Linien zueinan<br />
der außer Acht lässt, was ihm nur Enttäuschung un Scheitern einbringt.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Schicksal</strong> <strong>meistern</strong> n n ames James llen Allen