Das Schicksal meistern - I-Bux.Com

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Kapitel 9 Die Zugkraft eines Ziels Zerstreuung ist Schwäche, Knzentratin ist Macht. Zerstörung vereinzelnt, Knservierung vereinigt. Dinge sin in dem Maße nützlich un Gedanken in dem Maße mächtig, in dem ihre Bestanteile auf starke un intelligente Weise knzentriert sin. Ein Ziel ist hochgradig knzentriertes Denken. Sämtliche geistigen Energien sin dabei auf die Erreichung des Ziels ausgerichtet un die sich zwischen den Denker un das Objekt stellenen Hinernisse werden eines nach dem aneren überwunen un gemeistert. Das Ziel ist der Scheitelstein in der Kathedrale des Erreichens. Er hält alles zusammen, was sich snst in Einzelteile auflösen un nutzlos würde. Bloße Launen, vorübergehene nwanlungen, vage Wünsche un halbherzige Entscheidungen haben bei der Zielsetzung keinen Platz. Dem festen Entschluss, das Ziel zu erreichen, liegt eine unbesiegbare Macht zugrune, die alle neben sächlichen Überlegungen überrollt un geradewegs das Ziel anpeilt. Alle erfolgreichen Männer un Frauen sin zielbewusste Menschen. Sie halten unbeirrbar an einer Idee, an einem Vorhaben, einem Plan, fest un sinnen da rüber nach, bauen sie aus, feilen daran. Wie der Wegbauer folgen sie einer festen Richtschnur un weigern sich, dan abzuweichen. Die großen Führer der Menschheit sin geistige Wegbauer, die die intellektuellen un spirituellen Wege pflastern, auf denen Nachkommene voranschreiten werden. Die Zugkraft eines Ziels ist enrm. Diese Macht zeigt sich im Leben derer, die die Geschicke der Natinen gelenkt haben. Nehmen wir einen Alexaner, einen Cäsar oder einen Napolen un wir sehen diese Macht, wenn sie in weltliche un persönliche Kanäle gelenkt wird. Oder nehmen wir einen Knfuzius, einen Buddha, einen Christus un wir erkennen die sogar nch größere Macht, wenn sie auf himmlische un unpersönliche Ziele gelenkt wird. Ein Ziel ist n der Intelligenz abhängig. Es gibt größere un kleinere Ziele, je nach dem Grad der intelligenz. Ein großer Geist hat immer ein großes Ziel. Eine schwache Intelligenz ist ziellos. Ein umherschweifener Geist ist auch ein unter entwickelter Geist. Was kann sich einem unbeirrbaren Ziel entgegen stellen? Was hat dagegen eine Chance? Träge Masse weicht einer lebenen Kraft un die Umstäne ver änern sich angesichts der Macht eines Zieles. Ein Mensch, der unlautere Ziele verfolgt, wird sich im Zuge dessen selbst zerstören, der Mensch jedoch, der gute un rechtmäßige Ziele anstrebt, kann nur erfolgreich sein. Er braucht dazu lediglich täglich das Feuer un die Energie seines festen Vorsatzes zu erneuern un wird sein Vorhaben erfolgreich zu Ene führen. Der schwache Mensch, der sich dem Jammern hingibt, weil er sich missver stanen fühlt, wird nichts Großes schaffen. Der eitle Mensch, der sein Vorhaben wieder aufgibt, um aneren zu gefallen un deren Zustimmung zu erlangen, wird kein großes Ziel erreichen. Der Opportunist, der sich wie ein Blättchen im Wine dreht, ist zum Scheitern verurteilt. Der Mensch, dessen Ziel fest un klar ist, der sich weder n Missverstännis sen nch n falschen nschuldigungen, weder n Schmeicheleien nch n Versprechungen n seinem Weg abbringen lässt, der kein Jot n seinem Plan abrückt, ist derjenige, dem die Erreichung seines Ziels gewiss ist. Dies ist der erfolgreiche, mächtige un große Mensch. Seite 32 Das Schicksal meistern n n ames James llen Allen
Ein solcher Mensch wird n Hinernissen lediglich beflügelt. Schwierigkeiten dienen ihm als nsporn für weiteren Einsatz; Fehler, Verluste oder Schmerzen können ihn nicht unterkriegen un Misserfolge betrachtet er lediglich als Tritt steine auf dem Weg zum Erfolg. Er ist sich der Erlangung seines Ziels zu jeder Zeit sicher. Der stillen, unwiderstehlichen un alles erobernen Energie des Ziels fällt letzt enlich der Sieg zu. In der rabenschwarzen Nacht danke ich dem Herrn für meiner Seele große Macht, denn sie hält fern jedes Zweifeln, jedes Schwanken an der Gewissheit des Gelingens Meinem festen Glauben habe ich zu verdanken den Sieg meines langen Ringens. In meiner Welt bin ich der Denker, und meiner Seele Lenker. Seite 33 Das Schicksal meistern n n ames James llen Allen
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Taten,
Seite 5 und 6: Alle moralischen Lehren bestätigen
Seite 7 und 8: Nehmen wir einen mittellosen Mensch
Seite 9 und 10: Gleichermaßen kann ein Mensch nur
Seite 11 und 12: 3. Ausrichtung Mittlerweile liegen
Seite 13 und 14: Kapitel 3 Ursache und Wirkung im me
Seite 15 und 16: Das „Problem des Bösen“ liegt
Seite 17 und 18: Die Zunahme der Stärke, welche dur
Seite 19: Vor einiger Zeit kam mir ein Fall z
Seite 22 und 23: Er mag eine Zeitlang durchaus Einna
Seite 24 und 25: Kapitel 7 Die Entwicklung der Konze
Seite 26 und 27: Die fortgeführte Betrachtung führ
Seite 28 und 29: Kapitel 8 Die Praxis der Meditation
Seite 30 und 31: Träumereien sin gefährlich, sie u
Seite 34 und 35: Kapitel 10 Die Freude am Erreichten

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