20 Jahre Offener Kanal in Schleswig-Holstein
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Björn Engholm<br />
M<strong>in</strong>isterpräsident des Landes <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong><br />
von 1988-1993<br />
Kennen gelernt habe ich den OK...<br />
nach und nach, über die <strong>Jahre</strong> immer besser. Und er ist mir im Laufe der Zeit e<strong>in</strong><br />
medialer (und durch Peter Willers auch e<strong>in</strong> persönlicher) Freund geworden.<br />
Aus me<strong>in</strong>er Sicht hat sich der OK von e<strong>in</strong>er Nischenfunktion aus zu e<strong>in</strong>em gleichberechtigten<br />
und vor allem hochwertigen Medium entwickelt, das durch Vielfalt,<br />
Authentizität, Verlässlichkeit - und e<strong>in</strong>en signifikanten Anteil an Live-Sendungen<br />
unersetzlich geworden ist.<br />
Für die kommenden <strong>Jahre</strong> erwarte ich,...<br />
dass der OK sich allen medialen Zeitströmungen widersetzt: Oberflächenberichterstattung,<br />
Sensationsgier, Skandalhascherei oder Schischi sollten im OK ke<strong>in</strong>en<br />
Platz haben. Vielleicht ist das Motto “Mehr Se<strong>in</strong> als Sche<strong>in</strong>” die richtige Philosophie.<br />
Daran mangelt es heute zunehmend - und genau dar<strong>in</strong> könnte die zukünftige<br />
Rolle des OK gründen.<br />
Cathy Kietzer<br />
Stadtpräsident<strong>in</strong> der Landeshauptstadt Kiel<br />
von 1998 bis <strong>20</strong>03 und seit <strong>20</strong>08.<br />
Kennengelernt habe ich den Offenen <strong>Kanal</strong> ...<br />
zunächst über die verantwortlich handelnden Personen, lange bevor er ans Netz<br />
g<strong>in</strong>g. Nach dem Start habe ich mir <strong>in</strong> dessen Anfangsjahren ganz neugierig<br />
e<strong>in</strong>ige der ersten Sendungen angeschaut. Dabei dachte ich: das ist toll – Fernsehen<br />
von Kielern für Kieler und ich war ziemlich sicher, dass diese Art Fernsehen das<br />
Potential hat für ganz Großes!