27.06.2015 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
27. Juni 2015 · Ausgabe KW 26/15 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Bettina Gräfin<br />
Bernadotte,<br />
Kuratoriums-<br />
Präsidentin<br />
Tagungen Nobelpreisträger<br />
Bereits zum 65. Mal kommen<br />
Nobelpreisträger und<br />
junge Wissenschaftler zu<br />
unserer Tagung ins schöne<br />
Lindau! Ein besonderer<br />
Dank gilt der Stadt und<br />
ihren Bewohnern, die den<br />
vielen internationalen<br />
Gästen alljährlich einen<br />
herzlichen Empfang bereiten<br />
und die Tagung in<br />
vielen Bereichen tatkräftig<br />
unterstützen. Auch in<br />
diesem Jahr geben wir <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgern wieder die<br />
Möglichkeit, den Spitzenforschern<br />
aus aller Welt zu<br />
begegnen; beim „Grill &<br />
Chill“ im Toskanapark, bei<br />
der öffentlichen Lesung<br />
des Literaturnobelpreisträgers<br />
Wole Soyinka im<br />
Stadttheater oder dem<br />
Besuch des Friedensnobelpreisträgers<br />
Kailash<br />
Satyarthi am Bodensee-<br />
Gymnasium.<br />
Auf die bevorstehende<br />
Jubiläumstagung und die<br />
Woche des anregenden<br />
Austausches zwischen<br />
Jung und Alt freue ich<br />
mich schon sehr!<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 11.07.2015<br />
Samstag, 25.07.2015<br />
Geschäftsleben:<br />
Energieautonomie<br />
Pfiffige "Sonnenblume"<br />
macht unabhängig. S. 7<br />
Wissenswertes:<br />
Schiffsbetriebe<br />
Mit den BSB schöne Stunden<br />
auf dem See. S. 8<br />
Aus dem Vereinslaben:<br />
Sportabzeichen<br />
Mit mit den <strong>Lindauer</strong> Sportvereinen.<br />
S. 24 – 25<br />
Inklusion und Teilhabe durch Außenarbeitsplätze<br />
Mitarbeiter bei den Garten- und Tiefbaubetrieben: Klaus Satzger und Stefan Knapp<br />
Für die Mitarbeiter der Städtischen<br />
Betriebe und der Friedhofsgärtnerei<br />
gibt es derzeit<br />
viel zu tun. Die Hochsaison ist<br />
bereits in vollem Gange. Da ist<br />
jeder Mitarbeiter wichtig. Klaus<br />
Satzger und Stefan Knapp verstärken<br />
das Team von Städtischen<br />
Betrieben und Friedhofsgärtnerei.<br />
Beide haben bei den Gartenund<br />
Tiefbaubetrieben Lindau<br />
einen Außenarbeitsplatz in<br />
Teilzeit. Außenarbeitsplätze<br />
ermöglichen die Integration<br />
von Menschen mit Handicap<br />
und sind für viele ein erster<br />
Schritt von einer Werkstatt<br />
für behinderte Menschen auf<br />
dem Weg in den ersten<br />
Arbeitsmarkt.<br />
Klaus Satzger und Stefan<br />
Knapp sind langjährige Mitarbeiter<br />
der Lindenberger Werkstätten.<br />
Satzger ist dort in der<br />
Verpackungstechnik tätig<br />
und Knapp im Bereich Metallverarbeitung.<br />
Daniela Schäffler<br />
ist Sozialdienstmitarbeiterin<br />
bei den Lindenberger<br />
Werkstätten und unterstützte<br />
die beiden Männer bei der<br />
Suche nach einem Arbeitsplatz<br />
außerhalb der Werkstatt.<br />
Klaus Satzger hat sich für<br />
eine Tätigkeit in den Städtischen<br />
Betrieben entschieden<br />
und Stefan Knapp arbeitet in<br />
der Friedhofsgärtnerei. Diese<br />
Tätigkeiten stellen für beide<br />
eine gute Ergänzung zu ihrer<br />
Arbeit bei den Lindenberger<br />
Werkstätten dar. Sie schätzen<br />
an der Arbeit bei den Gartenund<br />
Tiefbaubetrieben besonders<br />
das kollegiale Miteinander<br />
und den guten Austausch<br />
mit ihren Kollegen. Mittags<br />
machen alle Mitarbeiter gemeinsam<br />
Brotzeitpause und<br />
auch zu Feiern werden die beiden<br />
neuen Kollegen eingeladen.<br />
Auch das trägt zur Integration<br />
und Inklusion bei.<br />
Klaus Satzger ist schon seit<br />
einigen Jahren bei den Städtischen<br />
Betrieben tätig und<br />
kann sich einen Arbeitsplatz<br />
ohne seine Kollegen nicht<br />
mehr vorstellen.<br />
„Unsere Mitarbeiter kommen<br />
immer zufrieden von der<br />
Stefan Knapp (2. von links) macht die Arbeit bei der Friedhofsgärtnerei viel Freude. Neben Hecken schneiden<br />
hat er gerade mit Rasen mähen alle Hände voll zu tun.<br />
BZ Fotos: LC<br />
Arbeit zurück und erzählen<br />
von ihrem ereignisreichen<br />
Tag“, erklärt Daniela Schäffler<br />
von den Lindenberger Werkstätten.<br />
Die GTL-Mitarbeiter<br />
haben sich auf die neuen Kollegen<br />
schnell eingestellt und<br />
gehen sensibel und feinfühlig<br />
mit den beiden Männern um.<br />
Auch sie profitieren von der<br />
neuen Situation und das<br />
„Wir-Gefühl“ im Team wird<br />
gestärkt. Außerdem bringen<br />
Klaus Satzger und Stefan<br />
Danny Hemkens (links), Leiter der Städtischen Betriebe, und sein langjähriger<br />
Mitarbeiter Klaus Satzger.<br />
BZ Fotos: LC<br />
Knapp immer gute Laune und<br />
positive Gedanken mit an den<br />
Arbeitsplatz.<br />
Schäffler berichtet, dass<br />
sich die Lindenberger Werkstätten<br />
für jede neue Chance<br />
für ihre Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter einsetzen müssen,<br />
daher freut es sie umso mehr,<br />
dass die Stadt Lindau schon<br />
seit einigen Jahren Außenarbeitsplätze<br />
für behinderte<br />
Menschen ermöglicht. „Wir<br />
sind immer auf der Suche<br />
nach neuen Betrieben, Behörden<br />
oder Unternehmen, die<br />
sich vorstellen können, einen<br />
Außenarbeitsplatz für behinderte<br />
Menschen einzurichten“,<br />
betont Daniela Schäffler.<br />
LC<br />
Arbeitgeber, die Menschen mit<br />
Behinderung eine Chance bieten<br />
möchten, können sich an Daniela<br />
Schäffler, Mitarbeiterin im Sozialdienst<br />
der Lindenberger Werkstätten,<br />
unter der Rufnummer<br />
0 83 82/26 06 98-544 wenden.<br />
Leben und Wohnen:<br />
Investition<br />
Fliesen Breyer Schlachters:<br />
Natursteinspezialist investiert<br />
in neue Halle. S. 27<br />
▶ Der neue BMW 2er<br />
Gran Tourer<br />
Die BZ hat ihn ausgiebig<br />
getestet<br />
Seite 11<br />
▶ 65. Nobelpreisträgertagung<br />
650 Nachwuchswissenschaftler<br />
Seiten 19 – 21
2 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Die Ämter der Stadt Lindau stellen sich vor<br />
Interview mit Thomas Nuber – Leiter des Haupt- und Personalamtes der Stadt Lindau<br />
In dieser Ausgabe der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> stellen wir Ihnen<br />
das Haupt- und Personalamt der<br />
Stadt Lindau vor. Über dessen<br />
vielfältige Aufgaben hat sich<br />
Axel Seitz, Praktikant bei der<br />
städtischen Pressestelle, mit<br />
Hauptamtsleiter Thomas Nuber<br />
unterhalten.<br />
Axel Seitz (AS): Was genau<br />
macht das Haupt- und Personalamt<br />
der Stadt?<br />
Thomas Nuber (TN): Das Hauptamt<br />
ist zum einen ein sogenanntes<br />
Querschnittsamt,<br />
das heißt, wir regeln die Angelegenheiten,<br />
die für das Funktionieren<br />
der internen Abläufe<br />
notwendig sind. Das sind beispielsweise<br />
das Personalwesen,<br />
die Organisation, das Beschaffungswesen<br />
und das Bereitstellen<br />
der IT-Infrastruktur. Wenn<br />
Sie so wollen, kümmern wir<br />
uns hier um das Knochen- und<br />
Nervengerüst der Stadtverwaltung.<br />
Wir wirken aber nicht<br />
nur nach innen. Dem Amt<br />
sind auch Bereiche mit großer<br />
Außenwirkung angegliedert,<br />
klassisch die Belange des Stadtrats<br />
und der Fraktionen, die<br />
Repräsentation, die Medien-<br />
und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
aber auch Einrichtungen wie<br />
Kindertagesstätten, Schulen<br />
oder das Senioren- und Pflegeheim<br />
in Reutin. Das ist natürlich<br />
eine sehr verkürzte<br />
Darstellung unserer Aufgabenfülle.<br />
AS: In welche Bereiche gliedert<br />
sich das Hauptamt?<br />
TN: Das Amt gliedert sich in<br />
fünf Abteilungen. Wir haben<br />
den Bereich im unmittelbaren<br />
Umfeld von Herrn Dr. Ecker<br />
„Büro des Oberbürgermeisters“<br />
genannt. Neben den<br />
klassischen Assistenzaufgaben<br />
werden dort Empfänge und<br />
städtische Veranstaltungen<br />
organisiert, die Stadtrats- und<br />
Ausschusssitzungen abgewikkelt<br />
sowie die Medienarbeit<br />
der Stadt zentral gesteuert.<br />
Darüber hinaus haben wir die<br />
Bereiche Personal, Organisation<br />
mit den Zentralen Diensten<br />
und den IT-Bereich. Und<br />
neben den bereits genannten<br />
Einrichtungen kümmern sich<br />
die Kollegen/innen um die<br />
Sportförderung und die Verwaltung<br />
der Musikschule.<br />
AS: Was sind Ihre Ziele und<br />
Strategien, die 2015 verfolgt<br />
werden?<br />
TN: Wir haben zum Jahreswechsel<br />
zwei wichtige Themen<br />
neu organisiert und<br />
die Eigenbetriebe „Gartenund<br />
Tiefbaubetriebe“ sowie<br />
„Immobilienmanagement“<br />
gegründet. Dieses Jahr müssen<br />
wir die Verfahrensabläufe in<br />
der Zusammenarbeit mit den<br />
neuen Eigenbetrieben verbessern.<br />
2015 soll aber auch das<br />
Jahr der Realisierung bedeutender<br />
Projekte, wie die Beseitigung<br />
des Bahnüberganges<br />
am Langenweg und das Gesamtprojekt<br />
Inselhalle sein.<br />
Diese Projekte stellen unseren<br />
Verwaltungsapparat vor völlig<br />
neue personelle und organisatorische<br />
Herausforderungen.<br />
Wir sind alle gefordert, die<br />
Belastungen für die Bürgerinnen<br />
und Bürger so gering wie<br />
möglich zu halten und die<br />
Sachzwänge, die dahinterstehen,<br />
nachvollziehbar zu vermitteln.<br />
Auf der Website www.<br />
lindaubaut.lindau.de veröffentlichen<br />
wir alle Informationen<br />
zu den Bauprojekten.<br />
AS: Wie können die Bürger mit<br />
dem Hauptamt in Verbindung<br />
treten?<br />
TN: Wie mit der gesamten Verwaltung<br />
in allen denkbaren<br />
Formen. Ob nun per Telefon,<br />
E-Mail, Fax, Brief oder persönlich<br />
vor Ort – wir sind<br />
ansprechbar. Jeder, der eine<br />
Frage hat, kann sich mit den<br />
Verantwortlichen in Verbindung<br />
setzen; am besten natürlich<br />
mit einem Termin, damit<br />
ausreichend Zeit eingeplant<br />
werden kann. Und jeder, der<br />
der Stadt schreibt, kann sicher<br />
sein, eine Antwort zu erhalten.<br />
Herr Oberbürgermeister Dr.<br />
Ecker hält regelmäßig eine<br />
Bürgersprechstunde ab, bei<br />
der man direkt mit ihm ins<br />
Gespräch kommen kann.<br />
AS: Was gefällt Ihnen an der<br />
Leitung des Haupt- und Personalamtes<br />
besonders?<br />
TN: Besonders gefallen mir die<br />
vielen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
und Handlungsalternativen.<br />
Es gibt oft „freie Entscheidungen“,<br />
aber man muss<br />
natürlich die Richtige treffen.<br />
Auch das Flair von Internationalität<br />
im Zusammenhang mit<br />
den großen Veranstaltungen,<br />
allen voran der Nobelpreisträgertagung,<br />
aber auch der<br />
Städtepartnerschaft mit Chelles,<br />
ist reizvoll. Schließlich<br />
schätze ich vor allem den Kontakt<br />
mit den Menschen und<br />
das Wissen über die Stärken<br />
und Schwächen der Verwaltung.<br />
Naja, die Schwächen<br />
natürlich weniger … (lacht).<br />
AS: Gibt es Sachgebiete oder<br />
Themen bei denen Ihre Arbeit<br />
besonders schwierig ist? Warum?<br />
TN: Als Hauptamtsleiter ist mir<br />
eine zielorientierte und transparente<br />
Arbeitsweise enorm<br />
wichtig und ich fordere diese<br />
auch von meinen Mitarbeitern.<br />
Problematisch sind Fälle,<br />
bei denen es zu Meinungsverschiedenheiten<br />
innerhalb<br />
der Bürgerschaft kommt, die<br />
häufig nicht mit sachlichen<br />
Argumenten und Fakten ausgefochten<br />
werden, sondern<br />
Hauptamtsleiter Thomas Nuber ist zielorientierte und transparente<br />
Arbeitsweise enorm wichtig.<br />
BZ-Foto: AS<br />
deren Argumente emotionsgesteuert<br />
sind. Wenn dann der<br />
Vorwurf im Raum steht, die<br />
Stadt arbeite intransparent,<br />
obwohl ein breites Informationsangebot<br />
zur Verfügung<br />
steht, erschwert dies die Konfliktlösung<br />
zusätzlich. Aber<br />
auch manche Personalentscheidungen<br />
sind schwierig<br />
Kinder beim Workshop im Museum<br />
Städtische Kindertagesstätte „Villa Engel“ – Gewinn eingelöst<br />
Die Kinder der städtischen<br />
Kita „Villa Engel“ lösten ihren<br />
Gewinn, einen Workshop zum<br />
Künstler Emil Nolde, im Stadtmuseum<br />
Lindau ein, den sie für<br />
ihren ersten Platz bei der Weihnachtsbaumaktion<br />
2014 in der<br />
Fußgängerzone in Lindau erhalten<br />
hatten.<br />
Voller Staunen betrachteten<br />
sie erst die Bilder und Gemälde<br />
von Emil Nolde im Museum,<br />
bevor sie danach im Atelier<br />
selbst aktiv werden und ihre<br />
eigenen Kunstwerke herstellen<br />
durften. Dabei lernten sie<br />
gleich noch eine neue Drucktechnik<br />
kennen und konnten<br />
dann ihre bereits im Kindergarten<br />
gemachten Erfahrungen<br />
mit Aquarelltechnik gut<br />
einbringen. So entstanden<br />
wunderschöne Bilder mit<br />
leuchtenden Farben, die von<br />
den Kindern mit Titeln wie<br />
„Farbentanz“ oder auch „Baum<br />
im Sturm“ versehen wurden.<br />
Voller Stolz haben die Kinder<br />
ihre Bilder vorsichtig in<br />
den Kindergarten gebracht,<br />
wo sie gerahmt und aufgehängt<br />
wurden.<br />
Susanne Behrendt<br />
und nicht einfach zu treffen.<br />
Personalplanungen werden<br />
oft von der Lebenswirklichkeit<br />
durchkreuzt. Hier versuche<br />
ich jedoch, in Ruhe abzuwägen,<br />
dem Einzelnen gerecht<br />
zu werden, aber das Ziel nicht<br />
aus dem Auge zu verlieren.<br />
AS: Können Sie uns einen<br />
besonders außergewöhnlichen<br />
Fall nennen, den Sie als<br />
Leiter des Hauptamts erlebt<br />
haben?<br />
TN: Dafür bin ich wohl noch<br />
nicht lang genug in dieser<br />
Funktion, um schon Anekdoten<br />
erzählen zu können. Ich<br />
empfinde jeden Tag außergewöhnlich,<br />
weil ich jeden Tag<br />
vor neue Herausforderungen<br />
gestellt werde.<br />
AS: Was wünschen Sie sich für<br />
die Zukunft der Stadt Lindau?<br />
TN: Für die Zukunft der Stadt<br />
wünsche ich mir, dass wir uns<br />
hier nicht selbst schlecht<br />
reden. Wir haben eine gute<br />
Verwaltung. Wir sollten uns<br />
in Lindau des vorhandenen<br />
Potenzials im Hinblick auf die<br />
Landschaft und unser Umfeld,<br />
aber auch in der Lebensqualität,<br />
bewusst sein und es auch<br />
entsprechend nutzen und<br />
schätzen. Die Stadt muss<br />
einerseits das erhalten, was ihr<br />
das einzigartige Flair verleiht,<br />
sollte aber andererseits auch<br />
für Veränderungen offen sein.<br />
Was ich damit sagen will, lässt<br />
sich gut mit einem Zitat von<br />
Thomas Morus verdeutlichen:<br />
„Tradition ist nicht das Halten<br />
der Asche, sondern das Weitergeben<br />
der Flamme“. Und letztlich<br />
ist mein Wunsch für<br />
Lindau dem Kinderfestlied<br />
entnommen: „Gottes Segenshand<br />
sei dir zugewandt!“<br />
Die Kinder der Kindertagesstätte der „Villa Engel“ lösten ihren ersten<br />
Platz der Weihnachtsbaumaktion 2014 im Stadtmuseum ein und<br />
durften bei einem Workshop selbst den Pinsel schwingen. BZ-Fotos: SB
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
3<br />
Cheller Verwaltungsmitarbeiter zu Gast in Lindau<br />
Großes Interesse an Verwaltungsarbeit – neue Erkenntnisse<br />
Es hat schon viele Jahre Tradition,<br />
dass sich Mitarbeiter der<br />
<strong>Lindauer</strong> und Cheller Stadtverwaltung<br />
gegenseitig besuchen,<br />
um mehr über die jeweilige<br />
Arbeits- und Funktionsweise in<br />
der Verwaltung der Partnerstadt<br />
zu erfahren. In diesem Jahr hielt<br />
sich eine Delegation aus Chelles<br />
drei Tage lang in Lindau auf, um<br />
sich eingehend über bestimmte<br />
Arbeitsgebiete zu informieren.<br />
Marie-Cécile Jodard (Verantwortliche<br />
für Bildungsprojekte),<br />
Marie Noel (Leiterin des<br />
Personalamts), Hélène Caruana<br />
(Leiterin der Archive) sowie<br />
Antoine Trillard (Leiter der<br />
EDV-Abteilung) waren vom<br />
10. bis zum 13. Juni in Lindau<br />
zu Gast.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Hauptamtsleiter Thomas<br />
Nuber, der die Struktur der<br />
<strong>Lindauer</strong> Verwaltung erläuterte,<br />
hieß auch Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker die Cheller Verwaltungsleute<br />
herzlich willkommen:<br />
„Ich befürworte die Tradition<br />
des Verwaltungsaustausches<br />
sehr. Hierdurch wird nicht nur<br />
die partnerschaftliche Verbindung<br />
zwischen Chelles und<br />
Lindau erweitert und gestärkt,<br />
sondern wir alle haben dadurch<br />
die Gelegenheit gegenseitig<br />
voneinander zu lernen.“<br />
Bei den nachfolgenden<br />
Fachgesprächen mit den jeweiligen<br />
„Pendants“ der <strong>Lindauer</strong><br />
Verwaltung ging es insbesondere<br />
um die Arbeit und Organisation<br />
der jeweiligen Fachabteilungen,<br />
wie z.B. dem Personalamt,<br />
aber auch um die<br />
Arbeit in der EDV-Abteilung<br />
und dem Stadtarchiv. Außerdem<br />
bekamen die Cheller<br />
Gäste einen Einblick in das<br />
moderne Vermessungs- und<br />
OB Dr. Gerhard Ecker begrüßte zusammen Hauptamtsleiter Thomas Nuber<br />
und den deutschen Pendants aus den Fachämtern die Cheller Verwaltungsdelegation<br />
in Lindau.<br />
BZ-Foto: LC<br />
Geoinformationssystem der<br />
Stadt Lindau.<br />
Am Nachmittag besuchte<br />
die Delegation die Grund- und<br />
Mittelschule Reutin. Ulrich<br />
Kunstmann, Schulleiter der<br />
Mittelschule Reutin, übernahm<br />
die Begrüßung, Fachlehrer<br />
Erwin Schönbühler<br />
stellte den Cheller Gästen die<br />
technische Ausstattung der<br />
Mittelschule vor. Anschließend<br />
erklärten Schulleiter<br />
Erwin Unseld und Stefanie<br />
Meßmer, Leiterin der Abteilung<br />
Kinder, Jugend, Sport, das<br />
neue offene Schulsystem der<br />
Grundschule Reutin sowie die<br />
Mittags- und Nachmittagsbetreuung.<br />
Ulrich Müller-Lüneschloss<br />
vom Stadtbauamt<br />
stellte die energetische Sanierung<br />
des Schulkomplexes dar,<br />
von der die französischen Kollegen<br />
sehr beeindruckt waren.<br />
Am nächsten Tag standen<br />
die Nolde-Ausstellung im Stadtmuseum,<br />
die Ehemals Reichsstädtische<br />
Bibliothek und das<br />
Stadtarchiv im Mittelpunkt<br />
des Interesses der französischen<br />
Verwaltungsfachleute.<br />
Für all diese Einrichtungen<br />
gab es großes Lob und auch<br />
Begeisterung von Seiten der<br />
Gäste.<br />
Nachmittags stand ein Ausflug<br />
auf den Pfänder auf dem<br />
Programm. Einige Teilnehmer<br />
ließen es sich nicht nehmen,<br />
den Abstieg nach Bregenz zu<br />
Fuß zu unternehmen.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken<br />
und Ideen aber auch<br />
Gedanken, wie das eine oder<br />
andere für die eigene Arbeit in<br />
Chelles umgesetzt werden<br />
könnte, traten die Gäste am<br />
Samstag die Heimreise nach<br />
Chelles an.<br />
Betreut wurde die Gruppe<br />
in bewährter Manier von<br />
Marion Miller vom städtischen<br />
Amt für Städtepartnerschaft<br />
und Andrea Mercelat. Im nächsten<br />
Jahr sind dann wieder <strong>Lindauer</strong><br />
Verwaltungsmitarbeiter<br />
zu Gast in Chelles.<br />
LC<br />
„Wasser marsch“ in der Kita „Arche Noah“<br />
Naturnahe Matschstelle begeistert die Kinder<br />
„Wasser marsch“ hieß es am<br />
Samstag für die Kinder und Eltern<br />
der Kita Arche Noah. Ein<br />
langgehegter Wunsch der Kita<br />
ging im Frühjahr in Erfüllung.<br />
Durch die finanzielle Unterstützung<br />
der Eltern und des<br />
Elternbeirats der Kita, einer<br />
Spende durch Round Table<br />
und der Stadt Lindau als Träger,<br />
die den Restbetrag ergänzte,<br />
konnte ein tolle, naturnahe<br />
Matschstelle im Garten gebaut<br />
werden.<br />
Zu Beginn sangen die Kinder<br />
mit ihren Erzieherinnen<br />
die Entstehungsgeschichte der<br />
Matschanlage. Selbst die<br />
Kleinsten der Kita, die Zwergengruppe,<br />
steuerten mit einem<br />
Schmetterlingstanz zusammen<br />
mit ihren Mamas<br />
einen Beitrag zur offiziellen<br />
Eröffnung bei.<br />
Die Kindertagesstätte „Arche Noah“ hat endlich ihre eigene Matschstelle.<br />
BZ-Foto: CR<br />
Dann wurde es spannend.<br />
Benny Poll, der die Matschanlage<br />
geplant und mit Hilfe der<br />
Stadtgärtnerei errichtet hatte,<br />
eröffnete mit einem Richtspruch,<br />
dem Durchschneiden<br />
des roten Bandes und einem<br />
kräftigen Pumpen der Wasserpumpe<br />
die Matschstelle.<br />
Dann gab es kein Halten<br />
mehr für die Kinder. Der Sandkasten<br />
und die Matschanlage<br />
wurden in Beschlag genommen.<br />
Bei leckerem Leberkäse und<br />
feinen Salaten, lustigen Spielen<br />
und gemütlichem Beisammensein<br />
klang das Fest aus. CR<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Der Bundespräsident<br />
kommt morgen zur Eröffnung<br />
der 65. Nobelpreisträgertagung<br />
nach Lindau.<br />
Ein deutliches Zeichen der<br />
Wertschätzung durch die<br />
hohe Politik. Die Tagungen<br />
tragen Lindau in ihrem<br />
Namen und sind wertvolle<br />
Botschafter unserer Inselstadt.<br />
Aufgrund der langen<br />
Historie von nunmehr<br />
65 Jahren können wir zu<br />
Recht von einem <strong>Lindauer</strong><br />
Kulturgut sprechen.<br />
Mit den medialen Entwicklungen<br />
und der globalen<br />
Außenwirkung sind die<br />
Anforderungen an unseren<br />
Tagungsstandort erheblich<br />
gestiegen. Nach dem Ausbau<br />
erfüllt die neue Inselhalle<br />
den immer stärker<br />
werdenden Wunsch vieler<br />
Seniorensprechstunde am 6. Juli<br />
Tagungs- und Kongressveranstalter,<br />
im Anschluss<br />
an die Auftaktveranstaltung<br />
in kleineren Seminar- oder<br />
Workshopeinheiten die<br />
Arbeit und den Austausch<br />
untereinander zu intensivieren.<br />
Ich freue mich, dass wir zur<br />
Jubiläumstagung 65 Preisträger<br />
aus den Bereichen<br />
Chemie, Physik und Medizin<br />
sowie mehr als 650 hervorragende<br />
Nachwuchswissenschaftler<br />
aus aller Welt begrüßen<br />
können. Im Mittelpunkt<br />
der 65. Nobelpreisträgertagung<br />
steht dieses Mal der<br />
interdisziplinäre Austausch.<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Die Seniorenbeauftragte der Stadt Lindau, Renate Schmid,<br />
bietet am Montag, 6. Juli, im Wallstüble auf der Insel zwischen<br />
15.00 und 16.00 Uhr ihre Sprechstunde für Senioren an.<br />
Bitte bringen Sie Ihre Fragen oder Anregungen in diese Sprechstunde<br />
ein. Nur so können die Belange der Senioren wahrgenommen<br />
werden.<br />
RS<br />
360 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft<br />
der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder die<br />
Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen die Vorarbeiten<br />
für unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest, das am<br />
Mittwoch, 29. Juli 2015,<br />
veranstaltet wird, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich<br />
tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch heuer wieder für die<br />
Vorbereitung und Durchführung des Festes zur Verfügung gestellt.<br />
In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls ehrenamtlich<br />
tätigen Kinderfestsammlerinnen und -sammler in allen Stadtteilen<br />
an den Wohnungstüren läuten sowie in den Geschäftsräumen<br />
der <strong>Lindauer</strong> Betriebe vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten<br />
dieses Festes einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel<br />
die Vorlage des Sammlerausweises).<br />
Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest wird überwiegend<br />
aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger finanziert.<br />
Lassen Sie deshalb unsere Helfer nicht umsonst bitten und leisten<br />
Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />
Lindau (B), den 30.05.2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
www.lindau.de<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!
4 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Hochwasserschutz Motzacher Tobelbach<br />
Ausbau: Etwa 210 Meter in Oberreutin bereits fertiggestellt<br />
„Vater“ der Städtepartnerschaft wird 95<br />
Am 12. Juni feierte Benedikt Wunderer seinen 95. Geburtstag.<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker und Marion Miller, Verantwortliche<br />
für den Bereich Städtepartnerschaften, ließen es sich<br />
nicht nehmen, Benedikt Wunderer persönlich zu gratulieren und<br />
ihm dabei auch für seinen jahrelangen Einsatz in Sachen Städtepartnerschaft<br />
mit Chelles zu danken. Durch sein Engagement<br />
entstand im Jahr 1964 die Jumelage mit der französischen Stadt.<br />
1977 verlieh die Stadt Chelles ihm dafür die Ehrenbürgerwürde<br />
und die Europa-Medaille. Der Jubilar freut sich sehr, dass der<br />
Austausch zwischen Chelles und Lindau regelmäßig gepflegt<br />
wird und sich Mitte Juni einige Mitarbeiter der Cheller Stadtverwaltung<br />
bei einem mehrtägigen Aufenthalt ausführlich über die<br />
Arbeit bei der Stadt Lindau informiert haben. BZ-Text/Foto: LC<br />
Die Musikschule lädt ein<br />
Session Night am 27. Juni im Club Vaudeville<br />
Rock, Pop und Jazz stehen auf<br />
dem Programm der ersten Session<br />
Night, zu der die Musikschule<br />
Lindau am Samstag, 27. Juni in<br />
den Club Vaudeville einlädt.<br />
Konzertbeginn ist 19 Uhr.<br />
Von der Jazzband über die<br />
Combo bis zur Big Band spielen<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler in den unterschiedlichsten<br />
Formationen. Bläser,<br />
Streicher, Schlagzeuger, Gesangssolisten,<br />
Kinderchor und<br />
Jugendchor haben ein Programm<br />
aufzubieten, das vom<br />
Hit aus den Charts über Blues,<br />
Funk oder Soul bis zu Swing-<br />
Nummern à la Andrew Sisters<br />
reicht. „Happy“ oder „Hey, hey<br />
Wickie“ stehen dabei neben<br />
Soulklassikern wie „Hard Rock<br />
Café“, Funk-Nummern wie<br />
„Pick up the pieces“ oder Hits<br />
der Band „Katzenjammer“.<br />
Insgesamt singen und musizieren<br />
an die 80 Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene.<br />
Die beiden Musikschullehrer<br />
Regina Kuhn und Stefan<br />
Heitz sowie das Lehrerteam<br />
der Musikschule Lindau<br />
versprechen einen abwechslungsreichen<br />
Abend. Selbstverständlich<br />
bietet der Club<br />
Erfrischungsgetränke an der<br />
Bar an, wo es sich auch nach<br />
dem Konzert noch in gemütlicher<br />
Atmosphäre verweilen<br />
lässt. Der Eintritt ist frei. GR<br />
In der Vergangenheit kam es bei jedem größeren<br />
Hochwasser immer wieder zu Ausuferungen<br />
des Motzacher Tobelbaches im Stadtteil<br />
Oberreutin. Für die zukünftig schadlose Abführung<br />
des 100-jährigen Hochwassers musste<br />
im Oberlauf des Baches das Hochwasserrückhaltebecken<br />
Streitelsfingen errichtet und der<br />
Motzacher Tobelbach muss dementsprechend<br />
ausgebaut werden.<br />
Als erste Hochwasserschutzmaßnahme wurde<br />
daher das Hochwasserrückhaltebecken am<br />
Ortsteil Streitelsfingen gebaut. Der 100-jährige<br />
Hochwasserabfluss konnte durch diese<br />
Maßnahme am Beckenstandort von 6,1 m3/s<br />
auf 2,1 m3/s gesenkt werden. Im Stadtteil<br />
Oberreutin reduziert sich als Folge daraus der<br />
Bachabfluss von 7,0 m3/s auf 4,8 m3/s. Die<br />
vorhandenen Gewässerquerschnitte im<br />
Stadtteil Oberreutin reichen aber auch für<br />
diese reduzierte Wassermenge nicht aus, um<br />
den geforderten Hochwasserschutz zu erreichen.<br />
Der notwendige Bachausbau ist in drei<br />
Bauabschnitte untergliedert. Als erster Bauabschnitt<br />
(BA I) wurde der Bereich zwischen<br />
der Kemptener Straße und dem Motzacher<br />
Weg auf einer Länge von ca. 210 m bereits<br />
fertiggestellt. Das Bachbett wurde um bis zu<br />
0,9 m tiefer gelegt, bestehende Ufermauern<br />
aus Beton erneuert und das Bachbett mit<br />
großformatigen Wasserbausteinen gesichert.<br />
Im Zuge der Ausbaumaßnahme wurde der<br />
bauliche Eingriff durch wesentliche Verbesserungen<br />
der gewässerökologischen Durchgängigkeit<br />
ausgeglichen. Sämtliche Aufstiegsbarrieren<br />
wie eine Betonrampe und<br />
mehrere Höhenstufen wurden innerhalb der<br />
Ausbaustrecke entfernt, um den Motzacher<br />
Tobelbach damit wieder fischpassierbar zu<br />
machen.<br />
Die alte Brücke bei der Wohnbaugesellschaft,<br />
welche die Zufahrt zu den obigen<br />
Flurstücken sicherstellte, war sanierungsbedürftig<br />
und wurde im Zuge der Baumaßnahme<br />
durch einen Neubau ersetzt.<br />
Als erster Bauabschnitt wurde der Bereich zwischen<br />
der Kemptener Straße und dem Motzacher<br />
Weg fertiggestellt.<br />
BZ-Foto: Hans Schupp<br />
Als nächster Bauabschnitt (BA III) wird<br />
durch die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau<br />
(GTL) der Teilabschnitt zwischen „Haus<br />
am Brückele“ und Bräuweg umgebaut. Auch<br />
hier soll das Bachbett um bis zu 0,9 m vertieft<br />
und die Bräuwegbrücke durch einen Neubau<br />
ersetzt werden. Mit dem Ausbau kann voraussichtlich<br />
Anfang 2016 begonnen werden.<br />
Die Fertigstellung des BA III ist Ende 2016<br />
vorgesehen.<br />
Der letzte Bauabschnitt (BA II) entlang<br />
der Köchlinstraße ist in Planung. Diese Maßnahme<br />
ist eng mit den laufenden Straßenplanungen,<br />
welche ebenfalls von den GTL<br />
durchgeführt werden, in der Köchlinstraße<br />
verzahnt. Auf der Grundlage der Straßenplanung<br />
müssen dann die Varianten zur Bacherneuerung<br />
ausgearbeitet werden.<br />
Die Hochwasserschutzmaßnahmen aller<br />
drei Teilabschnitte sind so ausgelegt, dass<br />
auch Hochwasserereignisse, welche in der<br />
Vergangenheit zu einem Bachaustritt geführt<br />
haben, zukünftig schadlos abgeleitet werden.<br />
Hans Schupp<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Im Rahmen einer Nachfolgeregelung suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine/n<br />
Mitarbeiter/in für das Hauptamt<br />
Abteilung: Büro des Oberbürgermeisters<br />
Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />
• Mitarbeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der<br />
Pflege der städtischen Homepage<br />
• Mitarbeit im Bereich „Geschäftsstelle des Stadtrates“<br />
• Mitarbeit in der Organisation von Veranstaltungen<br />
• Vor- und Nachbereitung sowie Protokollführung von Stadtratsund<br />
Ausschusssitzungen<br />
• Prüfung von kommunalrechtlichen Fragen<br />
• Sonderaufgaben<br />
Wir erwarten eine Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten<br />
oder mehrjährige Erfahrung in einer Kommunalbehörde.<br />
Die Stelle ist entsprechend der Entgeltgruppe 8 TVöD bewertet.<br />
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.lindau.de<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B),<br />
Tel. 0 83 82 / 918-108<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung: Vollzug der Wassergesetze<br />
Die Stadt Lindau (B) hat vom Landratsamt Lindau (B)<br />
die gehobene Erlaubnis zum Einleiten von gesammeltem<br />
Oberflächenwasser<br />
• in den Bodensee im Bereich des Grundstücks Flur<br />
Nr. 13 Gemarkung Aeschach (Einleitungsstelle 1)<br />
und im Bereich des Grundstücks Flur Nr. 11 der<br />
Gemarkung Aeschach (Einleitungsstelle 2) sowie<br />
• in die Oberreitnauer Ach im Bereich des Grundstücks<br />
Flur Nr. 245, Gemarkung Aeschach (Einleitungsstelle<br />
3)<br />
erhalten.<br />
Der wasserrechtliche Erlaubnisbescheid vom<br />
www.lindau.de<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
18.02.2015 nebst Rechtsbehelfsbelehrung sowie<br />
der Plansatz kann vom 29.06.2015 bis zum<br />
15.07.2015 während der üblichen Öffnungszeiten<br />
bei der Stadtverwaltung Lindau (B) im Flur des Erdgeschosses<br />
des Stadtbauamtes, Bregenzer Straße 8,<br />
eingesehen werden.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass der Bescheid mit<br />
Ende der Auslegungsfrist den übrigen Betroffenen<br />
gegenüber als zugestellt gilt.<br />
Lindau (B), den 15.06.2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AUS DEM STADTRAT 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
5<br />
65 + 650 Wohnbedarf Wohnungsnot<br />
Nobelpreisträger<br />
und junge<br />
Wissenschaftler<br />
werden ab<br />
morgen das<br />
letzte Mal in<br />
der alten Inselhalle<br />
tagen.<br />
CSU<br />
Wir heißen sie<br />
T. Hummler und die vielen<br />
Gäste aus nah<br />
und fern, neben anderen Herrn<br />
Bundespräsidenten Gauck, in<br />
Lindau Herzlich Willkommen!<br />
Gleichzeitig möchten wir uns bei<br />
allen Verantwortlichen für ihren<br />
unermüdlichen Einsatz bedanken,<br />
den Tagungsstandort Lindau<br />
mit ihrem Ja zu Inselhalle, ob<br />
Finanzierung, Planung oder<br />
Unterstützung, zu stärken und<br />
damit unsere Stadt zukunftssicher<br />
zu gestalten. Wir, die CSU Lindau,<br />
werden uns auch weiterhin für<br />
ein attraktives Lindau zum Wohl<br />
unserer Mitbürger einsetzen.<br />
Wohnraum<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Die jüngsten<br />
Untersuchungen<br />
haben es<br />
deutlich aufgezeigt.<br />
Die<br />
Zuwanderung<br />
in den Bodenseeraum<br />
hält<br />
an. Weiterhin<br />
suchen <strong>Lindauer</strong><br />
Betriebe<br />
nach Mitarbeitern. Viele junge<br />
Familien finden jedoch in Lindau<br />
keinen kostengünstigen Wohnraum<br />
und weichen in umliegende<br />
Gemeinden aus. Ein Pendlerverkehr<br />
ist die Folge. Die Politik<br />
ist gefordert, mehr Wohnraum<br />
im Stadtgebiet zu schaffen, ohne<br />
jedoch dabei die Gartenstadt zu<br />
zerstören. Dies ist notwendig, um<br />
einer Überalterung vorzubeugen<br />
und den neuen Bürgern die Möglichkeit<br />
zu geben den Stadtbus<br />
und die innerstädtischen Radwege<br />
zu nutzen.<br />
Angeblich mangelt<br />
es an Wohnungen<br />
in Lindau.<br />
1.800 Wohnungen<br />
würden<br />
fehlen. Solche<br />
Ansagen sind<br />
mit Vorsicht zu<br />
BL<br />
genießen. Seit<br />
A. Kiss<br />
Jahrzehnten stagniert<br />
die Einwohnerzahl<br />
von Lindau bei 24.500<br />
obschon seit Jahrzehnten Flächen<br />
versiegelt, viele Wohnungen zusätzlich<br />
neu gebaut wurden. An Zweitund<br />
Ferienwohnungen herrscht kein<br />
Mangel. Was aber fehlt, sind bezahlbare<br />
Wohnungen. Mit der GWG<br />
kann und wird der Stadtrat weiter<br />
neue Sozial- und Mietwohnungen<br />
bauen. Die Zweitwohnungssteuer<br />
kann optimiert werden. Ob der<br />
Zuwachs von Ferienwohnungen<br />
durch eine Zweckentfremdungsverordnung<br />
gestoppt werden kann,<br />
sollte geprüft werden.<br />
Eilguthalle<br />
Beim Hafenkauf<br />
erhielt die Konstanzer<br />
Bodenseehafengesellschaft<br />
ein Erbbaurecht<br />
an der Eilguthalle<br />
mit der Auflage,<br />
diese innerhalb<br />
JA<br />
von 5 Jahren zu<br />
M. Hotz<br />
entwickeln. In<br />
den kommenden<br />
Tagen berät diese Hafengesellschaft wieder<br />
über die Eilguthalle. Trotz riesiger<br />
Zahl an Interessenten wurde über mittlerweile<br />
5 Jahre hinweg keine Entwicklung<br />
möglich. Damit muss Schluss sein!<br />
Noch heute sind ideenreiche Bewerber<br />
und Investoren für die Eilguthalle vorhanden.<br />
Sollten die Konstanzer nicht in<br />
den kommenden Wochen und Monaten<br />
bis November eine Entwicklung<br />
samt Pächter präsentieren können, werden<br />
wir die Ausübung der damals vereinbarten<br />
Rückfallklausel im Stadtrat<br />
einfordern, damit wir wieder über die<br />
Eilguthalle entscheiden können.<br />
Das Untersuchungsergebnis<br />
von ISEK hat<br />
ergeben, dass<br />
längerfristig ca.<br />
1.800 Wohnungen<br />
in Lindau<br />
fehlen. Ein<br />
SPD<br />
Ergebnis, das<br />
K. Dorfmüller nicht überrascht.<br />
Bezahlbare<br />
Wohnungen fehlen, neues Bauland<br />
ist knapp. Die GWG errichtet<br />
zwar in den nächsten Jahren rund<br />
330 Wohnungen/Häuser, das ist aber<br />
zu wenig. Damit Lindau auch zukünftig<br />
als Standort für Familien und<br />
Firmen attraktiv ist, müssen wir<br />
politisch gegen die Zweitwohnungen<br />
vorgehen, die den fehlenden Wohnraum<br />
entziehen. Wir fordern zudem<br />
Einheimischenmodelle, bei denen<br />
bevorzugt Bauflächen an <strong>Lindauer</strong><br />
vergeben werden. Auch eine Anhebung<br />
der Zweitwohnungssteuer<br />
gehört auf den Prüfstand.<br />
Parken auf der Insel<br />
Wie der Leserstammtisch<br />
der <strong>Lindauer</strong><br />
Zeitung zum<br />
Thema „autofreie<br />
Insel“<br />
gezeigt hat,<br />
stoßen die bisherigen<br />
Vor-<br />
LI<br />
J. Müller<br />
schläge der<br />
Stadtverwaltung<br />
zum Thema Parken auf der<br />
Insel bei den Betroffenen, d.h. den<br />
Anwohnern und Geschäftsleuten,<br />
auf wenig Gegenliebe. Es ist auch<br />
nicht nachvollziehbar, dass die<br />
Anzahl der Parkplätze im Inselkern<br />
halbiert und die auf der<br />
Westlichen Insel bis auf 100 reduziert<br />
werden sollen. Vordringlich<br />
wäre ein Konzept, um Tagestouristen<br />
bereits an der Autobahnabfahrt<br />
und am Karl-Bever-Platz<br />
„abzufangen“. Auf jeden Fall müssen<br />
die Bürger in künftige Entscheidungen<br />
einbezogen werden.<br />
30.000. Besucher der Nolde-Ausstellung<br />
Nach rund zwölf Wochen „Nolde“ konnten die Ausstellungsmacher<br />
am Donnerstag, 18. Juni, den 30.000. Besucher der Schau<br />
„Der ungezähmte Strom der Farbe“ begrüßen. Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker und Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />
freuten sich gemeinsam über den bisherigen Erfolg der Ausstellung<br />
und überreichten dem überraschten Ehepaar Irina und<br />
Armin Lutz aus Eltmann (zwischen Schweinfurt und Bamberg)<br />
Freikarten, einen Ausstellungskatalog sowie kleinere Präsente<br />
aus dem Museumsshop. Noch bis zum 30. August ist die Kunst<br />
von Emil Nolde im Stadtmuseum Lindau zu bewundern.<br />
BZ-Text/Foto: Kulturamt<br />
Die Musikschule lädt ein<br />
Am 5. Juli: Gitarren- und Streicherserenade<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Musikschule lädt<br />
am Sonntag, 5. Juli, um 15 Uhr<br />
zur alljährlichen Gitarren- und<br />
Streicherserenade in den Gewölbesaal<br />
des Hospitals ein.<br />
Die Zuhörer erwartet ein unterhaltsames<br />
Programm mit<br />
Ensemble- und Solobeiträgen<br />
LINDAUER<br />
bz-lindau.de<br />
verschiedener Epochen aus<br />
der Gitarren-Klasse Elena<br />
Hager und der Violin-Klasse<br />
Inge Hager. Schüler unterschiedlichen<br />
Alters, von den<br />
kleinsten Sechsjährigen bis<br />
hin zu den fortgeschrittenen<br />
Jugendlichen, treten auf. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
GR<br />
Anzeigen<br />
Umzüge<br />
auch mit<br />
Schräglift<br />
abc-expressdienst.de<br />
Bürgerentscheid<br />
Die viel gelobte<br />
Schweizer<br />
Demokratie,<br />
die es ihren<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürgern<br />
ermöglicht<br />
über alles<br />
FW<br />
direkt abzustimmen,<br />
R. Manz<br />
greift bei uns<br />
leider nicht, wie wir bei der<br />
Abstimmung Inselhalle/Stadtplatz/Parkhaus<br />
gesehen haben.<br />
Die sehr geringe Wahlbeteiligung<br />
bei dieser Abstimmung hinterlässt<br />
einen fahlen Nachgeschmack.<br />
Man muss sich die<br />
Frage stellen: Sind wir zu bequem<br />
geworden oder lassen wir die<br />
Sache einfach laufen, frei nach<br />
dem Motto die, die zur Wahl<br />
gehen, werden es schon richten?<br />
Ich nehme mein Wahlrecht ernst<br />
und stimme gern über die Zukunft<br />
meiner Heimatstadt ab.<br />
Fahrradwege<br />
Wir dürfen<br />
froh sein, dass<br />
in Lindau so<br />
viele Menschen<br />
mit dem<br />
Fahrrad unterwegs<br />
sind,<br />
auch auf dem<br />
ÖDP<br />
Weg zur Arbeit.<br />
Sie benö-<br />
P. Borel<br />
tigen kaum<br />
Parkflächen, bewegen sich klimaschonend<br />
und tun etwas für ihre<br />
Gesundheit. Jedoch sind ihre<br />
Möglichkeiten, gefahrlos Lindaus<br />
Straßen zu benützen, seit Jahren<br />
erheblich eingeschränkt. Die<br />
Bezeichnung „Fahrradfreundliche<br />
Kommune“ ist irreführend<br />
und nach der aktuellen Umfrage<br />
sehen dies die Bürger ähnlich.<br />
Deshalb muss das Mobilitätskonzept<br />
im Verbund mit ISEK<br />
unsere Stadt und alle Radfahrer<br />
einen entscheidenden Schritt<br />
nach vorne bringen.<br />
Eichwaldbad<br />
Am 6. Juli um<br />
19 Uhr laden<br />
wir wieder zu<br />
einer Bürgerrunde<br />
in die JT-<br />
Seminarhalle,<br />
Robert-Bosch-<br />
Straße 26, ein.<br />
FDP<br />
Wir würden uns<br />
U. Jöckel<br />
freuen, wenn<br />
viele <strong>Lindauer</strong><br />
und Einwohner unserer Nachbargemeinden<br />
Interesse an der Stadtpolitik<br />
zeigen. Dieses Mal steht das Eichwaldbad<br />
im Vordergrund. Was ist<br />
dort machbar, was erwarten die <strong>Lindauer</strong><br />
und die auswärtigen Badbesucher?<br />
Ist ein Erlebnisbad mit Fun-,<br />
Sauna- und Wellness-Bereichen gewünscht?<br />
Ist eine Saisonverlängerung,<br />
ein Restaurant, ein Hotel und<br />
sind andere Einrichtungen erforderlich?<br />
Wir wollen Ihre Meinung erfragen,<br />
damit in Zukunft wieder der<br />
Bürger zu Wort kommt. Kommen<br />
Sie, beteiligen Sie sich!<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
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Verantwortlich für die<br />
Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Lena Choi (LC)<br />
Birgit Russ (BR)<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail:<br />
Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />
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LINDAUER<br />
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Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Stefan Seufert (STS)<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum<br />
GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 38,00 Euro/Jahr<br />
Bildnachweis Titelseite „Ansichten“:<br />
BZ-Foto: Mainau/Peter Allgaier
6 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />
– Anzeige –<br />
Energie und Geld sparen und<br />
Fördermittel kassieren!<br />
Aktion Kühlschranktausch Stadtwerke unterstützen<br />
ihre Strom-Kunden bei Neuanschaffung<br />
„Kühlschränke und Gefriertruhen<br />
verbrauchen 15 bis 20 Prozent<br />
der Energie in einem Haushalt.<br />
Sie sind schließlich immer eingeschaltet“,<br />
sagt Roland Sommer<br />
von der Abteilung Markt bei den<br />
Stadtwerken Lindau. Ein guter<br />
Grund, darauf zu achten, dass<br />
man sie nicht nur richtig handhabt,<br />
sondern dass man auch<br />
ein energiesparendes Modell zu<br />
Hause hat. Die Stadtwerke bieten<br />
deshalb im Rahmen einer Tauschaktion<br />
ihren Strom-Kundinnen<br />
und Kunden einen Anreiz, ihren<br />
alten Energiefresser gegen ein<br />
modernes Gerät auszutauschen:<br />
Wer ab 1. Juli bis zum Jahresende<br />
2015 bei einem Händler<br />
im Versorgungsgebiet ein<br />
neues Gerät kauft, kann von<br />
den Stadtwerken Lindau einen<br />
A+++ ist derzeit die beste<br />
Energieeffizienzklasse.<br />
Zuschuss von bis zu 120 Euro<br />
erhalten. Das neue Kühlgerät<br />
muss aber mindestens der<br />
Energieeffizienzklasse A++ entsprechen.<br />
Gefördert werden<br />
insgesamt 50 Anträge, die in<br />
der Reihenfolge, in der sie eingehen,<br />
berücksichtigt werden.<br />
Und so kommen Stadtwerke-Strom-Kundinnen<br />
und<br />
Kunden an das Fördergeld:<br />
Auf der Homepage der Stadtwerke<br />
(www.sw-lindau.de)<br />
kann man sich den Förderantrag<br />
herunterladen und ausdrucken<br />
(Energieeffizienz –<br />
Energieberatung). Wer dann<br />
bei einem Fachhändler im Versorgungsgebiet<br />
einen neuen,<br />
effizienten Kühlschrank kauft<br />
und den alten fachgerecht entsorgt,<br />
der bekommt am Ende<br />
des Jahres 80 Euro gutgeschrieben.<br />
Erneuert man seine Kühltruhe<br />
oder ein Kombigerät,<br />
bekommt man dieses sogar<br />
mit 120 Euro gefördert. Wichtig:<br />
Das Gerät muss vom heimischen<br />
Fachhandel sein,<br />
nicht etwa aus dem Internet.<br />
Der Händler bestätigt dann<br />
den Kauf mit Stempel und<br />
Strom-Kunden der Stadtwerke Lindau können einen Zuschuss bekommen, wenn sie ihr altes, stromfressendes<br />
Kühlgerät entsorgen und ein neues, energieeffizientes anschaffen.<br />
BZ-Fotos: SWLi<br />
Unterschrift im Förderantrag.<br />
Außerdem muss das alte Gerät<br />
beim Händler entsorgt werden<br />
(auch die Entsorgung muss per<br />
Unterschrift bestätigt werden),<br />
es darf nicht als Zweitgerät<br />
in den Keller oder in die<br />
Garage wandern und dort weiter<br />
Energie verbrauchen. Es<br />
geht schließlich ums Tauschen<br />
und ums Energiesparen!<br />
Tipps zum sparsamen Kühlen und Gefrieren<br />
Wählen Sie die richtige Kühltemperatur:<br />
Sechs bis acht Grad im Kühlschrank<br />
reichen aus, im Gefriergerät<br />
minus 18 Grad.<br />
Truhe statt Schrank<br />
Gefriertruhen sind rund 15 Prozent<br />
sparsamer als Schränke.<br />
Kühlschrank besser ohne<br />
Kühlschränke ohne Gefrierfach<br />
brauchen 15 bis 20 Prozent<br />
weniger Strom.<br />
Die richtige Größe<br />
Ein 200-Liter-Kühlschrank, der<br />
nur zu einem Drittel gefüllt ist,<br />
verbraucht unnötig viel Strom.<br />
Für einen Single-Haushalt ist<br />
ein Kühlgerät mit 100 bis 140<br />
Liter Nutzinhalt ausreichend. In<br />
Mehrpersonen-Haushalten werden<br />
50-60 l/Pers. angenommen.<br />
Richtige Aufstellposition wählen<br />
Jedes Grad Umgebungstemperatur<br />
weniger spart bis zu sechs<br />
Prozent Strom.<br />
Einsparung von 65 Prozent<br />
Galt früher noch die Energieeffizienzklasse<br />
A als top, ist<br />
heute A+++ Spitze, A+ ist mittlerweile<br />
die schlechteste Klasse.<br />
„Die Einsparung von A+++<br />
gegenüber A beträgt 65 Prozent“,<br />
erläutert Roland Sommer.<br />
An der Tauschaktion betei-<br />
Dichtungen tauschen<br />
Spröde oder beschädigte Türdichtungen<br />
bei Kühl- oder<br />
Gefrierschränken sind ein häufiger<br />
Grund für einen zu hohen<br />
Energieverbrauch. Überprüfen<br />
Sie regelmäßig die Dichtungen<br />
und tauschen Sie diese<br />
wenn nötig aus!<br />
Die richtige Effizienzklasse<br />
Topprodukte haben das Label<br />
A+++.<br />
ligt sind der Fachhandel im<br />
Landkreis, die EG Schlachters<br />
und die Illwerke VKW.<br />
Strommessgerät hilft<br />
Wer sich nicht sicher ist, wie<br />
effizient sein heimischer Kühloder<br />
Gefrierschrank ist, der<br />
kann bei den Stadtwerken ein<br />
Strommessgerät ausleihen und<br />
den Verbrauch selbst messen.<br />
„Wenn ein Gerät aber schon<br />
zehn Jahre alt ist, dann lohnt<br />
sich der Austausch auf jeden<br />
Fall“, erklärt der Stadtwerke-<br />
Energie-Fachmann.<br />
SWLi/Manu<br />
Aktuelle und interessante Informationen<br />
rund um die Versorgung<br />
durch die Stadtwerke<br />
Lindau und Sonderaktionen<br />
finden Sie unter:<br />
@ www.sw-lindau.de<br />
Die Partner der Tauschaktion
GESCHÄFTSLEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
7<br />
Pfiffige „Sonnenblume“ ermöglicht Energieautonomie<br />
F8 Handelsagentur Im Energiepark Hörbranz werden alle Komponenten in Funktion präsentiert<br />
Kann man sich als Privatperson,<br />
als Unternehmen, als öffentliche<br />
Einrichtung oder sogar als<br />
Stadt und Gemeinde unabhängig<br />
von Energieversorgungsunternehmen<br />
und steigenden<br />
Strompreisen machen? „Ja, das<br />
geht“, sagen Richard Hutter und<br />
Andrea Mennel. Sie bieten nicht<br />
nur – von der Beratung über den<br />
Verkauf bis zur Errichtung und<br />
Inbetriebnahme – sämtliche<br />
Komponenten an, mit denen das<br />
gelingt. Sie zeigen auch alle Produkte,<br />
die sie verkaufen, in ihrem<br />
Energiepark F8 in Hörbranz<br />
in voller Funktion.<br />
Richard Hutter und Andrea<br />
Mennel haben ihr Unternehmen<br />
– die F8 Handelsagentur<br />
GmbH – im Juni 2014 gegründet.<br />
Um ein weitgehend energieautonomes<br />
Leben zu führen,<br />
setzen sie<br />
auf die Kraft<br />
der Sonne. Wie<br />
das geht, zeigen<br />
sie in ihrem<br />
Energiepark F8<br />
in Hörbranz im<br />
benachbarten<br />
Österreich.<br />
Dort ist ein<br />
Richard Hutter Komplettsystem<br />
für energieautonomes Leben<br />
aufgebaut.<br />
Angeboten werden ausschließlich<br />
qualitativ hochwertige<br />
Komponenten, die<br />
sich durch eine lange Nutzungsdauer<br />
und eine hohe<br />
Energieeffizienz auszeichnen.<br />
„Wir legen Wert auf eine<br />
umfassende und persönliche<br />
Beratung, um für jeden Kunden<br />
die beste individuelle<br />
Lösung zu erarbeiten“, versichern<br />
die beiden.<br />
Zur Energieerzeugung stehen<br />
komplette Photovoltaik-<br />
Anlagen Aufdach oder fürs<br />
Freiland oder das freistehende<br />
All-in-one PV-System „smartflower“<br />
zur Verfügung. Letzteres<br />
überzeugt durch einen vollautomatischen<br />
Betrieb und ist<br />
in seinem Design, das einer<br />
überdimensionalen Sonnenblume<br />
gleicht,<br />
die sich den ganzen<br />
Tag nach<br />
der Sonne ausrichtet,<br />
einzigartig.<br />
Den Sonnen-<br />
Andrea Mennel<br />
strom kann<br />
man mittels<br />
einer Sonnenbatterie<br />
speichern<br />
und dadurch den Eigenverbrauch<br />
wesentlich erhöhen.<br />
Abends, nachts oder<br />
frühmorgens wird so der selbst<br />
erzeugte Strom verbraucht,<br />
statt ihn teuer aus dem Netz zu<br />
beziehen. Das minimiert die<br />
Stromrechnung.<br />
Städte und Gemeinden vertrauen<br />
inzwischen sogar auf<br />
eine solare Straßenbeleuchtung<br />
als kostengünstige Alternative<br />
zur netzgeführten Variante. Die<br />
entsprechenden Solarleuchten<br />
aus Vorarlberger Erzeugung<br />
gibt‘s ebenfalls bei F8 in Hörbranz.<br />
Energiesparend in der Errichtung<br />
und Nutzung und flexibel<br />
in der weiteren Gestaltung ist<br />
auch das Modulhaus in moderner<br />
Holzbauweise, das die F8<br />
Das Komplettsystem für energieautonomes Leben, wie man es auch<br />
im Energiepark F8 in Hörbranz/Österreich aufgebaut und in Funktion<br />
anschauen kann.<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
Das All-in-one PV-System „smartflower“ vor dem Bürogebäude der Handelsagentur<br />
F8, einem Modulhaus in moderner Holzbauweise. BZ-Fotos: F8<br />
Handelsagentur vertreibt und<br />
selbst als Bürogebäude im Energiepark<br />
nutzt.<br />
HGF<br />
F8 Handelsagentur GmbH<br />
Fronhofer Str. 8<br />
6912 Hörbranz (Österreich)<br />
Tel.: 00 43 55 73/8 36 11<br />
E-Mail:<br />
office@energieautonomleben.eu<br />
Die F8 Handelsagentur präsentiert<br />
sich u.a. vom 10. bis<br />
18.10.15 auf der Oberschwabenschau<br />
in Ravensburg.<br />
@ www.energieautonomleben.eu<br />
Tag der offenen Ausbildungsstätten<br />
Am Samstag, 4. Juli 2015,<br />
öffnen zwischen 10 und 15 Uhr<br />
rund 60 Betriebe im Allgäu<br />
ihre Pforten und gewähren<br />
Jugendlichen, die bald mit der<br />
Schule fertig sind und sich<br />
gern orientieren möchten,<br />
welcher der richtige Beruf für<br />
sie ist, Einblick in ihre Ausbildungspraxis.<br />
In Lindau beteiligen sich die<br />
<strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH und<br />
die Tanner AG am „Tag der<br />
offenen Ausbildungsstätten“.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH<br />
bietet an ihren Standorten in<br />
Lindau und Esseratsweiler insgesamt<br />
50 Ausbildungsstellen.<br />
Beim „Tag der offenen Ausbildungsstätte“<br />
wird die Ausbildungswerkstatt<br />
vorgestellt, es<br />
finden Maschinenvorführungen<br />
statt, es gibt eine Vorstellung<br />
des 3D Druckers in der<br />
Ausbildung und des Azubiprojektes<br />
„Azubi Runningbox mit<br />
Elektroantrieb“, man erfährt<br />
alles zu den angebotenen DH<br />
Studiengängen und Ausbildungsberufen.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.lindauerdornier.com<br />
Die Tanner AG, ein Dienstleister<br />
für Technische Dokumentation,<br />
Technisches Marketing<br />
und Automatisierungslösungen,<br />
lockt Interessenten mit<br />
einem Rundgang durch das<br />
Unternehmen. Hier besteht die<br />
Möglichkeit zum persönlichen<br />
Austausch mit Azubis und zum<br />
praxisnahen Kennenlernen der<br />
Ausbildungsberufe. Die Teilnehmer<br />
sind eingeladen zum<br />
spielerischen Ausbildungsmatching<br />
mit Gewinnmöglichkeit<br />
und bekommen Azubiprojekte<br />
vorgestellt. Mehr Infos zur<br />
Tanner AG: www.tanner.de BZ<br />
@ www.lehre-macht-karriere.de<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Wer sich Gedanken über seine<br />
Ruhestandsversorgung<br />
macht, stellt sich einige<br />
Fragen:<br />
1. Reichen das vorhandene<br />
Kapital und die Auszahlungen<br />
aus verschiedenen<br />
Verträgen aus, um<br />
daraus sorgenfrei den Lebensabend<br />
zu gestalten?<br />
2. Wie und wo sollte man<br />
investieren, um Verluste<br />
zu vermeiden?<br />
3. Wie legt man das Kapital<br />
frei verfügbar und<br />
frei vererbbar an?<br />
4. Was ist mit Krisen,<br />
Inflation und Steuern?<br />
Ruhestandsplanung 50plus<br />
5. Wer kümmert sich langfristig<br />
und zuverlässig<br />
um gutes Gelingen?<br />
Diese Fragen beantworten freie<br />
Sachverständige für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge (BVfS),<br />
wie Manuela Klüber-Wiedemann,<br />
zertifizierte Ruhestandsplanerin<br />
von Ruhestandsplaner Bodensee.<br />
Sinnvoll ist es auf alle Fälle,<br />
sich als Alternative zu Bankenund<br />
Versicherungsberatung<br />
Finanzfachwirtin,<br />
Trainerin für<br />
ökonomische<br />
Verbraucherbildung<br />
Finanzen,<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
eine zweite Meinung und<br />
Lösungsmöglichkeiten von<br />
unabhängigen Spezialisten<br />
einzuholen.<br />
Vom Bundesverband der Ruhestandsplaner<br />
Deutschland e.V.<br />
zertifizierte Ruhestandsplaner<br />
sind verbraucherorientiert,<br />
geben Orientierung bei<br />
Geldanlagen und schützen so<br />
vor Fehlentscheidungen.<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
MKW<br />
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8 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
WISSENSWERTES<br />
Unvergessliche Stunden an Bord<br />
Bodensee-Schiffsbetriebe <strong>Lindauer</strong> Hafen ist Startpunkt für viele abwechslungsreiche Fahrten<br />
Im Sommer ist eine Schifffahrt<br />
mit der Weißen Flotte das perfekte<br />
Programm: Bei einer erfrischenden<br />
Brise genießen die<br />
Gäste die herrliche Aussicht über<br />
den Bodensee. Malerische Dörfer<br />
und grüne Hügel ziehen vorüber.<br />
Vom Schiff aus hat man zudem<br />
die schönste Sicht auf das beeindruckende<br />
Alpenpanorama.<br />
So kann man den Alltag schnell<br />
hinter sich lassen und einfach<br />
nur das Hier und Jetzt genießen.<br />
Ab Lindau bieten die Bodensee-<br />
Schiffsbetriebe (BSB) viele abwechslungsreiche<br />
Fahrten an.<br />
Festspiel-Fahrten<br />
Die Bodensee-Schiffsbetriebe<br />
bringen ihre Gäste mit dem<br />
Schiff zu den Bregenzer Festspielen.<br />
Aufgeführt wird in<br />
diesem Jahr Giacomo Puccinis<br />
„Turandot“. Der Festspiel-Shuttle<br />
startet um 19.30 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />
Hafen, um 19.55 Uhr in<br />
Bad Schachen. Ein Glas Sekt<br />
zur Einstimmung auf den<br />
besonderen Abend ist auf der<br />
Schifffahrt zur Seebühne und<br />
zurück inklusive. Der Festspiel-Shuttle<br />
wird an folgenden<br />
Terminen angeboten: 22.,<br />
24., 25., 26., 28., 29. und 31.<br />
Juli; 1., 2., 4., 5., 7., 8., 9., 11.,<br />
12., 13., 14., 15., 16., 18., 19.,<br />
20., 21., 22. und 23. August.<br />
❤<br />
Unser Tipp:<br />
Rundfahrten<br />
Autorenlesung „Der Katzenkönig“<br />
Am Montag, 13. Juli 2015,<br />
liest der Stuttgarter Autor<br />
Rainer Wochele um 20 Uhr<br />
in der Stadtbücherei Lindau<br />
aus seinem neuen Buch „Der<br />
Katzenkönig“.<br />
Das Werk ist ein gleichermaßen<br />
gewitzt-vergnügter wie<br />
anstoßend-nachdenklicher<br />
VERWÖHN-GUTSCHEINE …<br />
❤<br />
Schönheitstag e 119,–<br />
Gesichtsbehandlung<br />
inkl. Peeling + Ampulle e 49,–<br />
Fußpflege e 25,–<br />
❤ ❤<br />
SCHÖNHEITSFARM nach GERTRAUD GRUBER<br />
VIVA-KOSMETIK URSULA DRIESHEN<br />
Halbinselstraße 46 · 88142 Wasserburg · Tel. 0 83 82 / 88 79 39<br />
Fax 99 70 67 · e-Mail: info@viva-wasserburg.de<br />
www.viva-wasserburg.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
seit 1990<br />
in Wasserburg<br />
Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Samstag 10 bis 16 Uhr<br />
Ab Lindau bieten die Bodensee-<br />
Schiffsbetriebe viele herrliche<br />
Rundfahrten an: Eine Fahrt<br />
durch die Rorschacher Bucht,<br />
die Drei-Länder-Panoramafahrt<br />
nahe der deutschen, schweizerischen<br />
und österreichischen<br />
Uferlandschaften oder die <strong>Lindauer</strong><br />
Uferfahrt stehen zur<br />
Wahl. Ein wunderbares Erlebnis<br />
ist auch eine Fahrt in der Abendsonne,<br />
zum Beispiel in der Bregenzer<br />
Bucht.<br />
Roman über das doch spezielle<br />
Verhältnis von Katze<br />
und Mensch. Und es ist ein<br />
hintergründiger Roman über<br />
die Frage, ob Tiere denn eine<br />
Seele haben – und wenn ja,<br />
ob wir uns über sie erheben<br />
dürfen. Karten gibt‘s ab 19.30<br />
Uhr an der Abendkasse. BZ<br />
Anzeige<br />
Aktiv zu Fuß und mit Schiff<br />
Wie könnte man den Bodensee<br />
schöner entdecken, als mit dem<br />
Schiff? Eine Schifffahrt lässt<br />
sich perfekt mit einer kleinen<br />
Wanderung verbinden. Der<br />
Tagesausflug startet in Lindau<br />
mit einer entspannten Schifffahrt<br />
nach Meersburg. Dort<br />
erkunden die Ausflügler den<br />
Weinkunde-Weg, einen Höhenweg<br />
mit eindrucksvollem Panorama<br />
zum See und den<br />
Alpen. Nach etwa sechs Kilometern<br />
kommen die Wanderer im<br />
Winzerdorf Hagnau an. In der<br />
Dorfmitte und an der Promenade<br />
gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten,<br />
um sich zu stär-<br />
Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH<br />
Hafenstraße 6<br />
78462 Konstanz<br />
Telefon: 0 75 31/36 40-0<br />
@ www.bsb.de<br />
„Haustiersitter“ zur Verfügung<br />
steht? Der Tierschutzverein<br />
Lindau bietet für dieses Problem<br />
kostenlos den Vermittlungsservice<br />
„Nimmst du mein Tier,<br />
nehm‘ ich dein Tier“ an.<br />
Ansprechpartnerin ist Nina<br />
Fürhaupter: „Die Idee ist<br />
schnell erklärt: Wer ein Tier<br />
für die Urlaubszeit bei sich aufnehmen<br />
möchte oder einen<br />
Betreuer sucht, wendet sich an<br />
mich und ich vermittle das<br />
Tier in einen passenden Pensionsplatz.“<br />
Noch ist die Datenkartei<br />
leer. Nina Fürhaupter hofft jedoch,<br />
dass sich dies bald<br />
ändert. Wer sich für die Aktion<br />
interessiert, einen Betreuer für<br />
Anzeige<br />
Unsere Flohmärkte in Lindau und Lindenberg<br />
brauchen Nachschub!<br />
Wenn Sie uns Haushaltsartikel und gut erhaltene<br />
Bekleidung haben, rufen Sie uns bitte an,<br />
wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Lindau<br />
Susanne Übelher, Telefon (08382) 2770-14<br />
uebelher@kvlindau.brk.de, www.brk-lindau.de<br />
ken, bevor es mit dem Schiff<br />
wieder zurück nach Lindau geht.<br />
Tickets sind im Webshop<br />
und am Schalter im <strong>Lindauer</strong><br />
Hafen erhältlich. BZ/BZ-Foto: BSB<br />
Hafen Lindau:<br />
Schützinger Weg 2<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/27 58 40<br />
Tiersitter dringend gesucht<br />
Tierschutzverein Aktion „Nimmst du mein Tier, nehm‘ ich dein Tier“<br />
Sommerzeit ist Reisezeit. Doch<br />
wohin mit dem lieben Haustier?<br />
Der Tierschutzverein Lindau<br />
bietet für dieses Problem kostenlos<br />
den Vermittlungsservice<br />
„Nimmst du mein Tier, nehm‘<br />
ich dein Tier“.<br />
Während viele Hundebesitzer<br />
ihr Tier einfach mit in die<br />
große weite Welt nehmen, eignen<br />
sich andere Haustiere<br />
nicht als Reisebegleiter. Katzen<br />
sollten möglichst in ihrer vertrauten<br />
Umgebung bleiben<br />
und Kleintiere und Vögel in<br />
fachkundiger Obhut. Aber was<br />
tun, wenn der Nachbar die<br />
gleiche Urlaubszeit gewählt<br />
hat und auch sonst kein<br />
sein Tier sucht oder ein Tier<br />
bei sich aufnehmen möchte,<br />
kann dies per E-Mail gern melden<br />
und wird in besagte<br />
Datenkartei für Tiersitting aufgenommen.<br />
BZ<br />
Nina Fürhaupter betreut die Aktion<br />
„Nimmst du mein Tier, nehm‘<br />
ich dein Tier“.<br />
BZ-Foto: SE<br />
Interessenten melden sich per<br />
E-Mail unter:<br />
Nina.Fuerhaupter@<br />
tierheim-lindau.de
WISSENSWERTES 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
Seit 20 Jahren prägt Familie Müller den Park<br />
Campingpark Gitzenweiler Hof Großes Geburtstagsfest für Camper und <strong>Lindauer</strong> vom 10. bis 12. Juli<br />
Seit 20 Jahren betreibt Familie<br />
Müller die beliebte Fünf-Sterne-<br />
Anlage Campingpark Gitzenweiler<br />
Hof bei Lindau. Das soll am<br />
Wochenende vom 10. bis 12.<br />
Juli nicht nur mit den Camping-<br />
Gästen gefeiert werden. Auch<br />
alle <strong>Lindauer</strong> sind herzlich zum<br />
Geburtstag eingeladen und dürfen<br />
sich auf ein buntes Festprogramm<br />
mit viel Unterhaltung,<br />
Live-Musik, Wettbewerben, kulinarischen<br />
Besonderheiten und<br />
Partystimmung freuen, das den<br />
Hochsommer am Gitzenweiler<br />
Hof einläutet.<br />
Der Gitzenweiler Hof befand<br />
sich über mehrere Jahrzehnte<br />
unter der Leitung des ehemaligen<br />
Tabbert-Geschäftsführers<br />
Dr. Alfred Lindstedt. Nach<br />
Lindstedts Tod 1995 übernahm<br />
Bernd Müller den Campingplatz.<br />
Von Anfang an war<br />
auch Müllers Tochter Heidrun<br />
als Geschäftsführerin ins Geschehen<br />
involviert. Der Campingpark<br />
Gitzenweiler Hof<br />
trägt unverkennbar die Handschrift<br />
der gelernten Steuerund<br />
Touristik-Kauffrau. Mit<br />
vielfältigen Aktionen und<br />
einem unterhaltsamen Ferienund<br />
Animationsprogramm für<br />
jedes Alter begeistern Müllers<br />
und ihr Team seit 20 Jahren<br />
Gäste aus ganz Europa für<br />
ihren Platz. Dafür erhielt das<br />
Unternehmen mehrfach anerkannte<br />
Auszeichnungen, so<br />
z.B. die „Fünf Bärchen“ vom<br />
Kinderland Bayern als höchste<br />
Auszeichnung für Kinderfreundlichkeit<br />
oder das Q-Siegel<br />
für Servicequalität.<br />
Während das Geburstagswochenende<br />
am Freitag, 10.<br />
Juli, um 18.30 Uhr mit einer<br />
Mini-Disko und ab 19 Uhr mit<br />
Tanzmusik von „Ginsonic“<br />
startet, geht es am Samstag,<br />
11. Juli, ab 10 Uhr mit unterschiedlichen<br />
Aktionen weiter<br />
im Festprogramm.<br />
Am Sonntag, 12. Juli, findet<br />
am Gitzenweiler Hof ein Charity-<br />
Tag statt. Es werden jede Menge<br />
Aktionen, wie Torwandschießen,<br />
Schminken und vieles<br />
mehr angeboten, für die die<br />
Teilnehmer einen kleinen Beitrag<br />
zahlen. Um 17 Uhr fällt<br />
dann der Startschuss für einen<br />
Charity-Lauf, an dem jeder gern<br />
teilnehmen kann. Pro gelaufener<br />
Runde spendet der Gitzenweiler<br />
Hof einen bestimmten<br />
Betrag. Außerdem wird eine<br />
große Tombola mit tollen Preisen<br />
veranstaltet.<br />
Alle Einnahmen aus den<br />
Aktionen, dem Charity-Lauf<br />
und der Tombola werden zusammengelegt<br />
und sollen für<br />
wohltätige Zwecke in Lindau<br />
gespendet werden, ist von Marketingchefin<br />
Simone Bommer<br />
zu erfahren.<br />
HGF<br />
Campingpark Gitzenweiler Hof<br />
Gitzenweiler 88<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/94 94-0<br />
E-Mail: info@gitzenweiler-hof.de<br />
Die nächsten Highlights:<br />
10. - 12.07. Geburtstagsfest<br />
„20 Jahre Familie Müller am Gitz“<br />
17. - 18.07. „Ballon Fiesta“<br />
@ www.gitzenweiler-hof.de<br />
Anzeige<br />
Der Campingpark Gitzenweiler Hof aus der Vogelperspektive, wie man ihn auch bei der großen „Ballon<br />
Fiesta“ am Wochenende 17./18. Juli bei einer Fahrt mit dem Heißluftballon erleben kann.<br />
BZ-Foto: LEO<br />
Fleisch<br />
Wurst<br />
Sea-Food<br />
Tiefkühlkost<br />
Ital. Weine<br />
Gastro-Geräte<br />
Lagerverkauf<br />
für Jedermann<br />
Im Team stark: Martha Müller (Mitte) mit Simone Bommer (Marketing)<br />
und Kristina Ruffing (Personal/Projektmanagement). BZ-Fotos: PR<br />
Wir gratulieren herzlich !<br />
9<br />
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Wir gratulieren Familie Müller zu 20 Jahren GITZ<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg.<br />
Leonardo & Domenico Cataldo<br />
In der Grub 30<br />
88131 Lindau/B<br />
Telefon<br />
08382/6704<br />
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Der Masseur<br />
Karsten Beinke<br />
08382-2752591<br />
www.geo-well.de<br />
Wir gratulieren<br />
Familie Müller!<br />
<br />
<br />
täglich<br />
für Sie<br />
geöffnet!<br />
Pizzeria Ristorante<br />
E-Mail: ris@pizz-pinocchio.de<br />
Web: www.pizz-pinocchio.de<br />
Bis 8. November geöffnet<br />
Gitzenweiler 88 Telefon: +49 8382 275 660<br />
88131 Lindau / B. Fax: +49 8382 273 698 9<br />
Täglich<br />
wechselnde<br />
Mittagskarte<br />
Echte<br />
italienische<br />
Küche<br />
Dienstag – Sonntag<br />
11:30 - 14:00 Uhr und<br />
17:00 - 23:00 Uhr
10 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Volksbank spendet für Alleinerziehendentreff<br />
Zur Feier des 10-jährigen Bestehens<br />
der Volksbank Lindau am<br />
Köchlinweiher hatten VBAW-Vorstand<br />
Josef Hodrus, Karl Saiger,<br />
Filialleiter in Lindau, und der<br />
Caritasverband des Landkreises<br />
Lindau zu Kaffe und Kuchen<br />
geladen.<br />
Die Kuchen hatten die Mitglieder<br />
des Alleinerziehendentreffs<br />
gebacken, unter anderem auch<br />
ein alleinerziehender Vater.<br />
Jedes verzehrte Stück Kuchen<br />
erhöhte die zuvor bereits feststehende<br />
Spendensumme der<br />
Volksbank Allgäu West von 1.500<br />
Euro, so dass am Ende die stattliche<br />
Summe von 2.000 Euro an<br />
den Treff für alleinerziehende<br />
Mütter und Väter überreicht<br />
werden konnte.<br />
Das ist eine tolle Unterstützung<br />
für das Projekt unter dem Motto<br />
„Gemeinsam ist es leichter“.<br />
Jeden letzten Samstag im Monat<br />
treffen sich Alleinerziehende<br />
im Pfarrzentrum St. Josef und<br />
heißen gern weitere Mütter und<br />
Väter, die das Leben mit ihren<br />
Kindern ohne Partner meistern,<br />
willkommen.<br />
Infos zum Alleinerziehendentreff<br />
des Caritasverbandes Lindau gibt<br />
es unter Tel.: 0 83 82/9 48 67<br />
oder 94 86 94.<br />
Im Bild oben sind bei der Spendenübergabe<br />
im Bild festgehalten:<br />
Josef Hodrus, Marktvorstand der<br />
Volksbank Allgäu West, Renate<br />
Schmid und Elfriede Fischer<br />
vom Alleinerziehendentreff der<br />
Caritas, und Karl Saiger, Leiter<br />
der VBAW-Filiale Lindau.<br />
BZ-Foto: GH<br />
Anzeige<br />
500 Euro von Inner Wheel für Jugendtreff<br />
„Einfach reinkommen und mitmachen“,<br />
so lautet das Motto im<br />
Jugendtreff „Fresh“ neben dem<br />
Kunert Areal in Zech. Und das<br />
konnten auch die Inner Wheelerinnen<br />
bei ihrem Besuch im Fresh<br />
spüren. Nach einem Willkommensgruß<br />
mit Knabbersachen<br />
und Eisdrinks führten die Jugendlichen<br />
ihre Besucherinnen durch<br />
die Räumlichkeiten. Die waren<br />
Dem Wasser auf der Spur<br />
„Herr Gewinner, gewinnen Sie<br />
eigentlich immer?“, war bei<br />
der Begrüßung mal die erste<br />
wichtige Frage an den Mitarbeiter<br />
der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke.<br />
Georg Gewinner führte drei<br />
vierte Klassen der Grundschule<br />
Reutin durch den Reutiner<br />
Hochbehälter unterhalb von<br />
Streitelsfingen. Er erklärte,<br />
dass das <strong>Lindauer</strong> Trinkwasser<br />
aus 60 Meter Tiefe aus dem<br />
Bodensee entnommen und dann<br />
zunächst im Seewasserwerk<br />
in Nonnenhorn aufbereitet<br />
wird. Von da aus wird es mit<br />
Pumpen durch große Rohre auf<br />
insgesamt fünf Hochbehälter im<br />
Versorgungsgebiet verteilt. Der<br />
Hochbehälter Reutin ist damit<br />
das Wasserreservoir für die<br />
Menschen in Zech, Oberhochsteg<br />
und Reutin, die Grenze zur<br />
Zone Hoyerberg verläuft etwa<br />
beim Sportstadion.<br />
begeistert von dem Einfallsreichtum<br />
der jungen Leute. Am Abend<br />
war ein Grillfest angesagt. Der<br />
Treff war schon mit Fackeln dekoriert.<br />
„Die Jugendlichen waren<br />
mit Begeisterung dabei und wir<br />
konnten uns überzeugen, dass<br />
unsere Spende von 500 Euro hier<br />
sinnvoll ist“, so Inner Wheel-<br />
Präsidentin Margit Rietschel..<br />
BZ-Foto: Inner Wheel<br />
Täglich werden aus dem<br />
Seewasserwerk in Nonnenhorn<br />
von 13 bis 16 Uhr und von 22<br />
bis 01 Uhr 80 Liter Wasser pro<br />
Sekunde in das 3.000 Kubikmeter<br />
fassende Wasserbecken<br />
gepumpt. Ein kleiner Ball in der<br />
Wassersäule zeigt den Wasserstand<br />
an.<br />
Was es für einen Lärm macht,<br />
wenn es in Nonnenhorn<br />
Schaukelspaß für<br />
„Seezwerge“<br />
Die Sparkasse Memmingen-<br />
Lindau-Mindelheim hat den<br />
Kindern der Johanniter-<br />
Kinderkrippe Seezwerge in<br />
Lindau eine „Nestschaukel“<br />
im Wert von rund 2.000<br />
Euro gespendet. Am 11. Juni<br />
übergaben der <strong>Lindauer</strong> OB<br />
Dr. Gerhard Ecker sowie<br />
Sparkassen-Vorstand<br />
Thomas Munding den Scheck<br />
an Markus Adler, Mitglied<br />
des Regionalvorstandes der<br />
Johanniter, und Nastasja<br />
Schendel, Leiterin der Kinderkrippe.<br />
BZ-Foto: Johanniter<br />
„Wasser Marsch“ heißt, das<br />
demonstrierte Georg Gewinner<br />
eindrucksvoll mit einem Anruf<br />
bei den Kollegen in Nonnenhorn,<br />
die daraufhin das Wasser<br />
auf seinen Weg nach Reutin<br />
schickten. Nach knapp drei Minuten<br />
folgte ein lauter Schlag<br />
und schon strömte das Wasser<br />
in beide Behälterkammern.<br />
BZ-Foto: SWLi/Manu<br />
Ihre Aufgaben:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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Größtes Flüchtlingsfest der Region in Lindau gefeiert<br />
Ein solch internationales und vielfältiges Publikum<br />
wie am 6. Juni hatte die „alte“ Inselhalle lange<br />
nicht mehr gesehen: Ca. 400 Menschen aus rund 30<br />
Ländern hatte der Verein exilio e.V. die Teilnahme am<br />
lange vorbereiteten Festprogramm unter dem Motto<br />
„Ein Platz für Respekt und Vielfalt“ ermöglicht. Mit<br />
der großzügigen Hilfe des Busunternehmens RBA und<br />
unermüdlich pendelnden Ehrenamtlichen konnten<br />
ganze Flüchtlingsfamilien aus zum Teil entlegenen<br />
Unterkünften des oberen Landkreises abgeholt und<br />
zum Festereignis gebracht werden. Es gab eine<br />
Flashmob-Aufführung, die Liveband „German-African-<br />
Connection“ trat auf und die Band „Strom und<br />
Wasser“ sorgte für Begeisterung. BZ-Foto: exilio e.V.
MOBIL 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
Weil es bei Familien auf die Größe ankommt<br />
BZ-Fahrbericht: BMW 218i Gran Tourer<br />
„Ob für Ihre Siebensachen oder<br />
Ihre sieben Freunde und Familienmitglieder<br />
– der BMW 2er<br />
Gran Tourer bietet...noch nie<br />
dagewesene Geräumigkeit und<br />
Dynamik...“, hieß es in der Werbung.<br />
Also haben wir uns eine<br />
Probefahrt in einem neuen BMW<br />
2er vom Autohaus Unterberger<br />
gesichert und mal geschaut, ob<br />
der Wagen hält, was die Werbung<br />
verspricht.<br />
11<br />
Mit dem Active Tourer ist BMW<br />
ins Segment der Familien-Vans<br />
eingestiegen. Nachdem der bei<br />
vielen BMW-Fans nicht wirklich<br />
für Begeisterung sorgte, hat<br />
BMW jetzt den 2er Gran Tourer<br />
auf den Markt gebracht. Wie<br />
Kollegen der schreibenden<br />
Zunft bereits feststellten, ist der<br />
„der fahrende Beweis dafür, dass<br />
es eben doch auf die Größe<br />
ankommt!“<br />
Elf Zentimeter mehr Radstand<br />
und weitere zehn Zentimeter<br />
zusätzlicher Überhang<br />
am Heck wurden dem Gran<br />
Tourer spendiert. Man kann ihn<br />
gegen Aufpreis mit einer dritten<br />
Sitzbank bestellen, die sich aus<br />
dem Wagenboden klappen<br />
lässt. Aber unser Selbstversuch<br />
zeigte: Erwachsene sollten die<br />
dritte Sitzbank lieber Kindern<br />
überlassen, die sitzen dort aber<br />
einigermaßen bequem.<br />
Der Kofferraum erfreut das<br />
Herz jedes Familienvaters. Der<br />
ist nämlich groß genug, um<br />
einen Kinderwagen unterzubringen,<br />
ohne ihn vorher in<br />
seine Einzelteile zerlegen zu<br />
Die Rückbank lässt sich verschieben und bietet so entweder die Möglichkeit, für mehr Stauraum zu sorgen oder für erwachsene Mitreisende<br />
das Reisen bequemer zu machen.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
müssen. Ist der Beifahrersitz<br />
umgeklappt, hat sogar Ladegut<br />
von bis zu 2,60 Meter Länge<br />
Platz im Familien-Van. Der<br />
nächste Baumarktbesuch ist<br />
also auch kein Problem mehr.<br />
Weil sich die Rückbank um 13<br />
Zentimeter verschieben lässt<br />
und die Rückenlehne dreifach<br />
teilbar ist, kann man wahlweise<br />
den Laderaum maximieren<br />
oder den Fond so umbauen,<br />
dass dort auch Erwachsene<br />
bequemer verreisen.<br />
Worüber sich vor allem die<br />
Kinder und die Mama im Gran<br />
Tourer freuen: Hier stehen<br />
gaaaaaanz viele Ablagen zur<br />
Verfügung. Insgesamt fast 40<br />
Liter fassen die extragroßen Türtaschen,<br />
die Becherhalter für<br />
jeden Sitz, das Handschuhfach<br />
und die Klappen in den Mittelarmlehnen.<br />
Und was dort nicht<br />
reinpasst, kann Papa mit Spanngurten<br />
fixieren, die sich hinter,<br />
neben und sogar unter den Sitzen<br />
befinden.<br />
Wo wir gerade bei den Kindern<br />
sind: Das konnten wir<br />
leider nicht testen, aber der Verkaufsberater<br />
im Autohaus<br />
Unterberger erklärt Ihnen das<br />
Gimmick bestimmt: die App<br />
„MyKidio“. Mit der können<br />
Eltern dem Nachwuchs kindgerechte<br />
Filme, Fernsehserien,<br />
Hörbücher und sogar aktuelle<br />
Fahrdaten aufs eigene iPad spielen,<br />
das man in die Halterungen<br />
an den Kopfstützen steckt.<br />
Den Papa überzeugt wohl<br />
eher die Motorenplaette: Es<br />
gibt drei Benziner und vier<br />
Dieselmotorisierungen mit 95<br />
bis 192 PS.<br />
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Kraftstoff: Benzin<br />
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zusätzliche 12-V-Steckdosen,<br />
Intelligenter Notruf uvm.<br />
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3. Sitzreihe, AHK, Automatikgetriebe,<br />
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mit Bremsfunktion,<br />
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Multifunktion für Lenkrad,<br />
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Sport-Lederlenkrad,<br />
Variable Sportlenkung<br />
Diverse Sicherheitsausstattungen<br />
Convenience Paket:<br />
automatische Heckklappenbetätigung,<br />
Komfortzugang<br />
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Ablagetische im Fond, Dachreling<br />
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Grundpreis: 28.650 Euro<br />
Testwagen: 42.290 Euro<br />
Der BMW 2er Gran Tourer ist ein Familien-Van, der mit einem variablen und ansprechend großen Kofferraum<br />
überzeugt und optional mit einer dritten Sitzreihe punkten kann.<br />
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12 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Mit Leidenschaft die Gäste verwöhnen<br />
Schönauer Rädle Ab 1. Juli wieder für vier Wochen geöffnet – Jubiläumsprogramm zum 10. Geburtstag<br />
Das Schönauer Rädle feiert<br />
in diesem Jahr seinen ersten<br />
runden Geburtstag. Vom 1. bis<br />
31. Juli hat es wieder geöffnet<br />
und nimmt zum zweiten Mal<br />
am Winzerfestival „Komm und<br />
See“ teil. Deshalb hat Familie<br />
Brög das Programm zum Winzerfestival<br />
am 3. und 4. Juli<br />
auch unter das Motto „Zehn<br />
Jahre Schönauer Rädle“ gestellt.<br />
Dabei gibt es nicht nur<br />
den Wein aus eigenem Anbau<br />
und gewohnt Leckeres aus der<br />
Küche, sondern auch Live-Musik<br />
und eigens zum Jubiläum<br />
ein Gewinnspiel, an dem die<br />
Gäste teilnehmen können.<br />
Wir gratulieren recht herzlich<br />
zum Jubiläum<br />
Richard und Hannelore Brög haben vor zehn Jahren ihr Schönauer Rädle eröffnet. Ab 1. Juli sind in ihrer Rädlewirtschaft wieder für vier<br />
Wochen Gäste herzlich willkommen und auch beim Winzerfestival „Komm und See“ sind sie mit einem Jubiläumsprogramm dabei. BZ-Foto: HGF<br />
Richard und Hannelore Brög<br />
haben viele Jahre den Obsthof<br />
der Familie im Kellereiweg 30<br />
in Schönau geführt. Vor zehn<br />
Jahren haben sie den Familienbetrieb<br />
an ihren Sohn Hansjörg<br />
übergeben. Gelegenheit,<br />
einen Traum, den vor allem<br />
Richard Brög schon lange<br />
hegte, in die Tat umzusetzen:<br />
Familie Brög eröffnete am 15.<br />
Juli 2005 im Kellereiweg 38<br />
direkt gegenüber vom Dorfbrunnen<br />
eine eigene Rädlewirtschaft,<br />
das „Schönauer<br />
Rädle“.<br />
„Wir sind selbst schon immer<br />
begeisterte Rädlegänger gewesen“,<br />
erzählt Richard Brög. Und<br />
irgendwann war der Wunsch,<br />
ein eigenes Rädle zu betreiben,<br />
so groß, dass er begann, auf dem<br />
Rengoldsberg in Schönau selbst<br />
Wein anzubauen. Angefangen<br />
hat er mit Müller-Thurgau und<br />
Regent auf 0,25 Hektar. Aus<br />
dem Ertrag lies er von Winzer<br />
Claudius Haug, der in seinem<br />
benachbarten Weingut nicht<br />
nur über einen großen Weinkeller,<br />
sondern auch fundierte<br />
oenologische Kenntnisse verfügt,<br />
seine Weine keltern. „Das<br />
war am Anfang natürlich noch<br />
nicht so viel, um die gesamte<br />
Rädlesaison abdecken zu können.<br />
Deshalb haben wir in<br />
unserem Rädle auch Most aus<br />
eigenen Äpfeln und Kirschmost<br />
ausgeschenkt“, erzählt Richard<br />
Brög. Der ist inzwischen bei den<br />
vielen Stammgästen so beliebt,<br />
dass er auch weiterhin auf der<br />
Karte steht, wenn das Rädle<br />
dreimal im Jahr für jeweils vier<br />
Wochen seine Pforten öffnet<br />
und zum geselligen Beisammensein<br />
und Genießen einlädt.<br />
Längst ist die Weinanbaufläche<br />
von Familie Brög auf 1,5<br />
Anzeigen<br />
man lässt sich im Schönauer einer Aushilfe in der Küche<br />
Rädle den beliebten „Hugo“ dafür, dass sich die Besucher<br />
schmecken. Auch dafür verwenden<br />
Schüblinge, Schmalz- und<br />
Brögs ihr neues, pri-<br />
Lachsbrot, Rädleseelen, Brot-<br />
ckelndes Weingetränk.<br />
zeitteller oder aber auch das<br />
Hannelore und Richard Brög Lieblingsgericht der vielen<br />
freuen sich schon auf ihre Stammgäste – „Brögs Gartenhit“<br />
mit Salat aus eigenem<br />
Gäste, die ab 1. Juli wieder in<br />
geselliger Runde einen schönen Anbau – und viele andere typische<br />
Nachmittag oder Abend in<br />
Rädle-Schmankerl, schme-<br />
ihrem Rädle verbringen können.<br />
cken lassen können.<br />
„Mein Mann ist dann Das Rädle bietet drinnen für<br />
immer in seinem Element, mitten<br />
ca. 60 Leute, auf der Terrasse für<br />
zwischen den Leuten, weitere 50 Personen Platz. Des-<br />
Weißweinsorte) immer einen flotten Spruch auf halb unterstützt Tochter Siggi<br />
den Lippen und gern bereit, die Eltern im Service. Das Schönauer<br />
Rädle ist eben ein echter<br />
etwas zu seinen Weinen, zum<br />
Weinanbau oder zur Dorfgeschichte<br />
Familienbetrieb: persönlich,<br />
zu erzählen“, weiß herzlich, gemütlich. HGF<br />
Hannelore Brög. Schließlich ist<br />
Richard Brög nicht nur mit Leib<br />
und Seele Obstbauer, Winzer,<br />
Schnapsbrenner und Rädlewirt, Schönauer Rädle<br />
sondern auch ausgebildeter Inhaber: Richard Brög<br />
Gästeführer.<br />
Kellereiweg 38<br />
Hannelore Brög sorgt mit 88131 Lindau-Schönau<br />
Anzeigen Öffnungszeiten:<br />
01.07. bis 31.07. ab 16 Uhr<br />
04.11. bis 04.12. ab 15 Uhr<br />
Samstag ist Ruhetag<br />
Hektar angewachsen und bringt<br />
reichlich Nachschub köstlicher<br />
Tröpfchen für das Rädle und<br />
den Verkauf im eigenen Hofladen.<br />
Neben zwei Weißweinen<br />
Müller-Thurgau und Bacchus<br />
werden auch ein Rosé, der Rotling,<br />
und zwei Rote – ein Spätburgunder<br />
und ein Regent – kredenzt.<br />
Ab 2017 kann man dann<br />
im Schönauer Rädle erstmals<br />
auch einen Weißburgunder<br />
und einen Muscaris (eine 1987<br />
neu gezüchtete pilzwiderstandsfähige<br />
kosten. Diese Sorten hat Winzer<br />
Richard Brög dieses Jahr neu<br />
angepflanzt.<br />
Doch auch im Geburtstagsjahr<br />
überrascht er in seinem<br />
Rädle mit einem Highlight auf<br />
der Karte: „Wir bieten zum<br />
ersten Mal einen Bodensee<br />
Secco aus eigenem Anbau an“,<br />
verrät er nicht ohne Stolz. Den<br />
darf man pur genießen oder<br />
Party- und Fest-Service<br />
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Vom 1. Juli bis 31. Juli 2015 täglich ab 16.00 Uhr<br />
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ESSEN UND TRINKEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
Zwei Tage Winzerfestival „Komm und See“<br />
Von Lindau bis Nonnenhorn Zwölf Weingüter präsentieren sich: Führungen, Wein, Kunst, Genuss und Live-Musik<br />
Am 3. und 4. Juli 2015 laden<br />
die Winzer vom bayerischen<br />
Bodensee wieder zu ihrem beliebten<br />
Winzerfestival „Komm<br />
und See“ ein.<br />
Die familiäre Atmosphäre auf<br />
jedem der zwölf Winzerhöfe,<br />
die sich an dem Genussfestival<br />
beteiligen, das einfallsreiche<br />
Programm mit Live-Musik,<br />
Kunst, Informationen zum<br />
Weinanbau und -ausbau und<br />
kulinarischen Besonderheiten<br />
sowie die Möglichkeit, dass die<br />
Besucher kostenlos zwischen<br />
den Weingütern pendeln können,<br />
machen diese Veranstaltung<br />
so besonders.<br />
Auch in diesem Jahr beteiligen<br />
sich wieder zwölf Weingüter<br />
am Winzerfestival.<br />
So befinden sich acht der<br />
zwölf Teilnehmer, die am Freitag,<br />
4. Juli, von 17 bis 24 Uhr<br />
und am Samstag, 5. Juli, von<br />
14 bis 24 Uhr zum Winzerfestival<br />
einladen, in Nonnenhorn:<br />
die Winzergemeinschaft Fürst,<br />
Weinbau Wendelin Hornstein,<br />
der Rebhof Schaugg/Höscheler,<br />
Weinbau Roland Hornstein,<br />
das Weingut Reinhard Marte,<br />
der Winzerhof Gierer, das<br />
„Sandbühl“ hat<br />
wieder geöffnet<br />
Sabine Gessler hat das Café<br />
Sandbühl in der Kemptener<br />
Str. 4 (gegenüber Lindaupark)<br />
übernommen. Die<br />
korrekten Öffnungszeiten<br />
lauten:<br />
Montag/Mittwoch/<br />
Donnerstag/Freitag<br />
von 11 bis 14.30 Uhr und<br />
von 17 bis 22 Uhr<br />
Dienstag von 11 bis 14.30 Uhr<br />
Samstag/Sonntag<br />
von 14.30 bis 22 Uhr BZ<br />
Weingut Peter Hornstein und<br />
Lanz Wein.<br />
Ein Weingut ist in Wasserburg/Hattnau:<br />
das Weingut<br />
Schmidt.<br />
Und drei Betriebe finden Sie<br />
in Lindau: das Weingut Janine<br />
& Claudius Haug (Schönau),<br />
Weinbau Brög (Schönau) und<br />
das Weingut Teresa Deufel<br />
(Bad Schachen/Degelstein).<br />
Wer an den beiden Tagen<br />
des Winzerfestivals „Komm<br />
und See“ alle zwölf teilnehmenden<br />
Weingüter besucht<br />
und sich das an den jeweiligen<br />
Veranstaltungsorten bestätigen<br />
lässt, nimmt an einer Verlosung<br />
teil. Die Gewinnspielkarten<br />
gibt es an den Veranstaltungstagen<br />
auf allen teilnehmenden<br />
Weingütern. Die<br />
Gewinner werden benachrichtigt.<br />
Der Hauptgewinn ist eine<br />
nostalgische Schifffahrt mit<br />
der „Felicitas“ für zwölf Personen<br />
am bayerischen Bodensee.<br />
Die Gewinner der Preise zwei<br />
bis zwölf erhalten je ein Weinpräsent,<br />
bestehend aus sechs<br />
Flaschen Seewein der teilnehmenden<br />
Winzer.<br />
Für den kostenlosen Transport<br />
zwischen den Weingütern<br />
kann man den halbstündlich<br />
pendelnden Bus-Shuttle<br />
nutzen. Die Fahrpläne hängen<br />
an den Haltestellen der teilnehmenden<br />
Weingüter aus<br />
und können auf der Homepage<br />
des Weinbauvereins Bayerischer<br />
Bodensee<br />
werden. Dort findet man auch<br />
das ausführliche Programm<br />
aller Winzer. Hier schon mal<br />
ein Vorgeschmack:<br />
1. Weingut Janine & Claudius<br />
Haug (Kellereiweg 19, Lindau):<br />
„Lindau meets Sylt“;<br />
Live-Musik von „Maky Milton“<br />
und „Freak Out“.<br />
2. Weinbau Brög (Kellereiweg<br />
30, Lindau): „Zehn Jahre<br />
Freuen sich auch in diesem Jahr wieder auf viele interessierte Besucher bei „Komm und See“ (von links):<br />
Roland Hornstein, Josef Gierer, Erika Hornstein, Robert Appel, Margret Schmidt, Claudius Haug, Teresa<br />
Deufel, Benjamin Lanz, Ulrike Schaugg und Reinhold Marte.<br />
BZ-Foto: CF<br />
Erdbeeren<br />
Täglich frisch<br />
aus eigenem Anbau:<br />
Verkauf ab Hof und<br />
am Lindaupark<br />
Kirschen<br />
Täglich frisch<br />
aus eigenem Anbau:<br />
Verkauf ab Hof und<br />
am Lindaupark<br />
13<br />
Schönauer Rädle“; Live-Musik:<br />
„Vip Duo“, Scool Band“ vom<br />
Music House, „Isabella Band“<br />
3. Weingut Teresa Deufel<br />
(Schachener Str. 213, Lindau),<br />
Live-Musik: „Rock‘n‘Roll“,<br />
„Gianni Dato and the blue<br />
tones“<br />
4. Weingut Schmidt (Hattnau<br />
62, auf dem Weinberg,<br />
Wasserburg): „Kumm und See<br />
im neuen Weingut“, Live-<br />
Musik: „Blue Stars“, „Notfall-<br />
Quartett“, „lightKultur“<br />
5. Winzergemeinschaft<br />
Fürst (Mauthausstr. 1, Nonnenhorn):<br />
Geburtstagsparty<br />
115 Jahre Fürst; Live-Musik:<br />
„Los Chicos“, „Kuno, das singende<br />
Saxophon“<br />
heruntergeladen 6. Weinbau Wendelin Hornstein<br />
(Uferstr. 14, Nonnenhorn):<br />
„Wein Secco Sekt“;<br />
Live-Musik: „Allgäuer Stimmungsmacher“,<br />
„Simon Holiday<br />
Oldie“<br />
7. Rebhof Schaugg/Höscheler<br />
(Conrad-Forster-Str. 23 &<br />
25, Nonnenhorn): „Kunst und<br />
Wein“; Live-Musik: „Blue Jazz<br />
Trio“, „Razem“<br />
8. Weinbau Roland Horn-<br />
Anzeigen<br />
stein (Conrad-Forster-Str. 50,<br />
Nonnenhorn); Live-Musik: S.<br />
Schnell am Klavier und J. Dessner<br />
an der Gitarre; „Dr. G-Point<br />
& the groove-injectors“<br />
9. Weingut Reinhard Marte<br />
(Sonnenbichlstr. 14, Nonnenhorn):<br />
„Wein und Genuss mit<br />
Livebands aus der Region“; Live-<br />
Musik: „Ginsonic“, „Two Alive“<br />
10. Winzerhof Gierer (Sonnenbichlstr.<br />
31, Nonnenhorn):<br />
„Feiern und probieren um die<br />
Vinothek“; Live-Musik: Duo<br />
„Enes und Doris Ludwig“<br />
11. Weingut Peter Hornstein<br />
(Sonnenbichlstr. 5, Nonnenhorn);<br />
Blindverkostung mit<br />
Weinrätsel; Live-Musik: „Rock it“<br />
12. Lanz Wein (Sonnenbichlstr.<br />
8, Nonnenhorn): „Tapas<br />
und Outdoor-Fotografie“; Live-<br />
Musik: „TRP“ unplugged, „The<br />
Henri Experience“ sowie Tanz<br />
mit Klängen von Vinyl HGF<br />
Winzerfestival „Komm und See“<br />
3. Juli 17 bis 24 Uhr<br />
4. Juli 14 bis 24 Uhr<br />
Das ausführliche Programm unter:<br />
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Obsthof Strodel<br />
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Tel. +49 8389 474 · Fax 8243<br />
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2015<br />
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3. und 4. Juli<br />
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von der<br />
Landmetzgerei Schädler<br />
von der<br />
Landbäckerei Straub<br />
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Mo-Fr 9 -18 Uhr, Sa 9 -17 Uhr<br />
So & Feiertage 10-17 Uhr
14 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
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32. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest Von Mittag bis Mitternacht wird am 11. Juli auf allen Plätzen und Straßen der Insel gefeiert<br />
Zu seinem „32. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest“<br />
lädt der Club Vaudeville am<br />
Samstag, 11. Juli, auf die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel ein. „Das Stadtfest fegt<br />
über die Insel, auf Straßen und<br />
Plätzen, Schanzen und Höfen<br />
darf wieder gefeiert werden“,<br />
heißt es in einer Presseankündigung<br />
des <strong>Lindauer</strong> Kulturvereins.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
vielen <strong>Lindauer</strong> Vereinen bietet<br />
der Club Vaudeville von Mittag<br />
bis Mitternacht ein buntes Programm<br />
zum Mitmachen, Zuhören<br />
und Staunen.<br />
Die Open Air Bühne des Clubs<br />
Vaudeville an der Römerschanze<br />
bietet am 11. Juli unter<br />
anderem die Gruppen „Get<br />
Dead“, „Surfaholics“, „Passafire“,<br />
„Dead Beatz“ und „Koloclyphis“.<br />
Am Reichsplatz geben<br />
„Phony Noise“, „No Spam“,<br />
„Razem“, „Ravenking“ und<br />
„Fabe Vega“ ihr Stadtfestprogramm<br />
zum Besten.<br />
Auf dem Barfüßerplatz können<br />
„The Kiss‘n’Kills“, „Loisach<br />
Marci & Band“ und die<br />
„Mundwerkcrew“ live erlebt<br />
werden.<br />
Die Gerberschanze bietet<br />
„Rafiki“, das Trio „Miatido“,<br />
„Guts Pie Earshot“ und andere.<br />
Am Rüberplatz hat das<br />
Team vom ESV Lindau seinen<br />
Stand und bietet wie jedes Jahr<br />
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ein Programm für Groß und<br />
Klein: Essen, trinken, fröhlich<br />
sein: von 12 bis 24 Uhr. Alle<br />
Erlöse kommen der Jugendarbeit<br />
der ESV Ski-Abteilung zu<br />
Gute.<br />
Um 14 Uhr spielt beim ESV<br />
Hurahagel, die 13-Mann-Kapelle<br />
aus dem <strong>Lindauer</strong> Hinterland.<br />
Die wird um 17 Uhr<br />
von der kleinen Blechbläserbesetzung<br />
„Las brandas“ abgelöst,<br />
die moderne Stücke<br />
genau so wie traditionelle<br />
Blasmusik ganz im Style von<br />
La Brass Banda spielt. „Die<br />
Ramonas“ sorgen am Rüberplatz<br />
ab 19.30 Uhr für richtige<br />
Partystimmung.<br />
Für die Kinder gibt es seit<br />
Jahren Rutsch und Flutsch am<br />
Anlagenhügel. Aber nach einigen<br />
Jahren Pause kommt dieses<br />
Jahr auch wieder die Kindereisenbahn<br />
am Werftkran zum<br />
Einsatz.<br />
Im Grundschul-Pausenhof<br />
kümmern sich Minimaxi,<br />
Waldkindergarten, albanischer<br />
Verein und Freie Schule um<br />
Gesichtsbemalung, Indianerschmuck,<br />
Duftzucker und<br />
Kreistänze, bevor um 19 Uhr<br />
bei der Kids-Disco gleich nebenan<br />
die Moschtköpf’ zeigen,<br />
was sie für kleine und größere<br />
Kinder bieten. Dort stehen<br />
auch den ganzen Tag zwei<br />
Tischkicker zur Verfügung.<br />
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Ein vielfältiges und internationales Programm für alle Altersklassen stellen die vielen Vereine, die sich<br />
am 11. Juli am 32. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest auf der Insel Lindau beteiligen, auf die Beine. BZ-Foto: Archiv/Moschtköpf‘<br />
Musikalisch sind in diesem<br />
Jahr besonders viele Gruppen<br />
aus Österreich, Lindaus direktem<br />
Umland und Freiburg zu<br />
hören. Im Cavazzen-Innenhof,<br />
aber auch auf der Gerberschanze<br />
kann man zu den<br />
Klängen die Seele baumeln lassen<br />
und einfach zuhören. Aber<br />
auch auf der Bühne am Offizierskasino<br />
gibt’s mit „Boone<br />
& Nhu“ am Nachmittag Gitarre<br />
und Gesang vom Feinsten.<br />
Abtanzen kann man dann am<br />
Abend überall in jeder Musikrichtung<br />
– z.B. auch bei „Dexico“<br />
am Mangturm.<br />
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Bei den Moschtköpfen spielen<br />
„HoTTube“ aus Lindau<br />
und Ravensburg tanzbares von<br />
Fox bis Cover-Rock.<br />
Der Serbische Verein bietet<br />
am Bismarckplatz unter anderem<br />
Tauziehen und Folklore,<br />
während am Barfüßerplatz ein<br />
buntes Programm von den<br />
Bayrisch Bodenseer, der Tanzschule<br />
Schnell und dem Tanzhaus<br />
Lindau gestaltet wird.<br />
Aber auch der Trommlerzug<br />
Lindau, der Fanfarenzug und<br />
die Tanzgruppe der Narrenzunft,<br />
die Ballettschule Sauter<br />
sowie verschiedene Walking<br />
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- frisches Eis<br />
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Acts sind unterwegs.<br />
Auch kulinarisch wird es<br />
wieder bunt. Neben altbewährten<br />
Schupfnudel, Steaks<br />
und Würstchen, über Hähnchen<br />
vom Holzkohlegrill bis<br />
zu serbischen Spezialitäten,<br />
Freiburger Crepes und albanischen<br />
Spezialitäten, Spätzle<br />
und Geflügelspieße wird der<br />
Hunger gestillt.<br />
Nach der Entscheidung vor<br />
zwei Jahren, auf harten Alkohol<br />
zu verzichten, werden die<br />
Vereine nun umso kreativer.<br />
Während sich auf dem ganzen<br />
Stadtfest regionale Bioweine<br />
durchsetzen, haben die<br />
Moschtköpf’ zusätzlich dieses<br />
Jahr zum ersten Mal Alpsider –<br />
einen Apfelwein mit Alpenkräutern<br />
– im Angebot.<br />
Aber auch ein frisches Sorbet,<br />
aufgegossen mit Sekt, Caipi-Bowle<br />
oder Erdbeerbowle,<br />
die es alternativ auch alkoholfrei<br />
gibt, Passoa Orange und<br />
selbstgebackene Kuchen, frischer<br />
Kaffee und vieles mehr<br />
runden das Angebot ab.<br />
Kulinarisch und musikalisch<br />
ist also wirklich für alle<br />
Geschmäcker etwas dabei. Das<br />
Stadtfest findet bei jedem Wetter<br />
statt. Die Nutzung von öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln wird<br />
empfohlen. Der Stadtbus fährt<br />
bis zum Ende des letzten Auftritts<br />
weit nach Mitternacht. BZ<br />
@ Ausführliche Infos unter:<br />
www.stadtfest-lindau.de<br />
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Einladung zum „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 4. Juli 2015 von 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
Jetzt möchten wir mit Ihnen unseren neuen Standort einweihen und haben folgende Highlights vorbereitet:<br />
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Öffnungszeiten: Mo-Fr 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa 09:00 - 13:00 Uhr
27.06. bis 11.07.2015<br />
BZ-Foto: Stefan Seufert<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>27.06.2015</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-12.15 Uhr, Grünes Klassenzimmer lädt ein<br />
Gartenwanderung mit Kräuterernte, Gemüse<br />
pflanzen, Kräuterlimo brauen, Fingerfood,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
10 Uhr Deutsche Meisterschaften im Freischwimmen<br />
Kommentierte Frauenwettbewerbe im Bodensee<br />
vor dem Eichwaldbad<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 + 14.30 Uhr, 125. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Versteigerung<br />
über 2.000 Kunst- und Antiquitätenobjekte,<br />
Auktionshaus Zeller, Bindergasse 7, Insel<br />
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Sünfzen<br />
10-18 Uhr, "Luina - Die Seejungfrau erobert<br />
den Bodensee"<br />
Buchpräsentation und Ausstellung im Atelier<br />
Stefanie Steinmayer, Paradiesplatz 16, Insel,<br />
Lesung im Kleinen Zeughaus um 11 + 14 Uhr<br />
12-17 Uhr, Reise in die Welt des Tanzes<br />
zu jeder vollen Stunde stellen junge Tänzer<br />
vom Tanzhaus Lindau ihr Können unter Beweis,<br />
Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />
14 Uhr, Märchenlandschaft:<br />
Fantastisches vom Bodensee<br />
Märchenspaziergang mit Manfred Menzel,<br />
Info/Anmeld.: 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />
www.seelese.de , Hotel Bad Schachen,<br />
Landesteg, Bad Schachen 1<br />
15-17.30 Uhr, Alleinerziehendentreff<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Straße<br />
16 + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />
Feuerwerk der Sensationen<br />
Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />
17 Uhr, Weingenuss im Park<br />
Christiane Thumbeck, Friedensräume Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
19 Uhr, Terrace Clubbing<br />
After Show Party, 2 Floors, Nana (im Bahnhofsgebäude)<br />
Seehafen, Insel<br />
19 Uhr, Musikschule Session-Night<br />
Rock, Pop und Jazz live, mit Jazzband,<br />
Big Band, Chören und Solisten der Musikschule<br />
Lindau, über 80 Musikschüler;<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
19.30 Uhr, Tross Trio Project<br />
Jazzclub Lindau, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Brunnenhof, Marktplatz 6<br />
20 Uhr, Gospel meets Classic Tour<br />
Jeremy Winston Chorale, Münster - Zu unserer<br />
Lieben Frau, Marktplatz<br />
21 Uhr, Psychedelic Wonderworld<br />
Psytrance, Progressive, Dome, Bregenzer Str.<br />
ACHBERG<br />
14-17 Uhr, Ein Rucksack voller Farben<br />
Kinderprogramm, Ausstellung ansehen und<br />
dann selbst in der Natur malen, Info/Anmeld.:<br />
0751/859510, Schloss Achberg<br />
BREGENZ<br />
14 Uhr, Turandot Bühnenbild-Präsentation<br />
Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
LANGENARGEN<br />
20 Uhr, Beachparty an der Argenmündung<br />
WASSERBURG<br />
10-17 Uhr, Künstlermarkt<br />
Kreative und Kunsthandwerker präsentieren<br />
an Ständen ihre selbstgefertigten Produkte,<br />
Halbinsel<br />
18 Uhr, Johannesfest<br />
mit Lagerfeuer, Chormusik und Grillen, Ev.<br />
Kirche St. Johannes, Nonnenhorner Str. 20<br />
WEISSENSBERG<br />
9-12 Uhr, Zünfte-Armbrustschießen<br />
Weißensberger Weihergeister,<br />
Festhalle, Freigelände, Schulstr. 4<br />
19 Uhr, Armbrust-Schießen 2015<br />
Abschluss und Siegerehrung,<br />
Festhalle, Schulstr. 4<br />
Sonntag, 28.06.2015<br />
LINDAU<br />
9 Uhr, Start der 20. Lindau Klassik Oldtimer-<br />
Rallye<br />
zuvor ab 7.30 Uhr Besichtigung der Fahrzeuge<br />
möglich , Hafen, Insel<br />
10 Uhr, Deutsche Meisterschaften im Freischwimmen<br />
Kommentierte Herrenwettbewerbe im Bodensee<br />
vor dem Eichwaldbad<br />
10-17 Uhr, Tag der offenen Gartentür in<br />
Schwaben<br />
- Haug am Brückele, Köchlinstr. 23, Reutin<br />
- Fam. Maurer, Unterreitnau 6<br />
- <strong>Lindauer</strong> Fuchsiengarten am Bahnhof Enzisweiler<br />
in Kleingartenanlage (Deutschlands<br />
größter Fuchsiengarten)<br />
10 Uhr, Fof-Flohmarkt<br />
nur bei trockenem Wetter, Kemptener Str. 65<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />
offene Begegnungsstätte, Kaffee und Kuchen,<br />
Spiele, Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />
15.20 Uhr, Zieleinfahrt Oldtimer-Rallye<br />
mit Sektempfang Lindau-Klassik,<br />
Bayrische Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />
15.30 Uhr, Konzert Gesang - Orgel<br />
zum Abschluss des Pfarrfestes, mit Gertrud<br />
Vogel und Kirchenmusiker Hans Vogel, Werke<br />
von Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Verdi,<br />
u.a., St. Josef, Kemptener Straße, Reutin<br />
16 + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />
Feuerwerk der Sensationen<br />
Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />
ACHBERG<br />
13.30 Uhr, Von Nagel zu Nagel<br />
Ein kurzweiliger Rückblick auf 20 Jahre<br />
Kulturarbeit im Schloss, Rundgang durchs<br />
Schloss, Schloss Achberg<br />
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88131 Lindau<br />
Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/58 65<br />
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28. Juni bis 4. Juli 2015<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
14.30 Uhr, Führung durch die Ausstellung<br />
"Aufbruch ins Freie – Künstlerkolonien in<br />
Deutschland um 1900", Schloss Achberg<br />
HERGENSWEILER<br />
10-17 Uhr, Tag der offenen Gartentür in<br />
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- bei Fam. Porsch, Staudengarten, Naturteich,<br />
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Gartenräume , Obernützenbrugg 1A an<br />
der B12 Richtung Hergatz<br />
LINDENBERG<br />
10-17 Uhr, Tag der offenen Gartentür in<br />
Schwaben<br />
- Lehrgarten der Blumen- und Gartenfreunde<br />
mit Bauerngarten, Rosengarten, Insektenhotel<br />
u.v.m , Sonnenhalde 15A<br />
NONNENHORN<br />
19.30 Uhr, Serenade<br />
leichte Musik und Wein, nur bei trockener<br />
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11.30 + 14 Uhr, Fahrt mit dem Dampfschiff<br />
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15 Uhr, Garteneisenbahn<br />
mit Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven<br />
durch die Gartenlandschaft,<br />
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20 Uhr, Promenadenkonzert<br />
nur bei trockener Witterung, Halbinsel<br />
Montag, 29.06.2015<br />
LINDAU<br />
15 Uhr, Ein Blick ins Maria-Martha-Stift<br />
Führung, Infos für Interessierte an einem<br />
Platz im Alten- und Pflegeheim, Zwanzigerstraße,<br />
Insel<br />
16 Uhr + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />
Feuerwerk der Sensationen<br />
Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />
19-21 Uhr, Trauergruppe in Lindau<br />
Start der Gruppe, Info/Anmeld.: 08382/<br />
2776010, Praxis für Klang und Psychotherapie<br />
Talia C. Oberbacher, Freie Schule, Insel<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 30.06.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 . Insel<br />
16 Uhr + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />
Feuerwerk der Sensationen<br />
Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />
KRESSBRONN<br />
17 Uhr, Hofanlage Milz – historische Führung<br />
Hofanlage Milz, Retterschen<br />
NONNENHORN<br />
18 Uhr, Seeweindorf am Hörnle<br />
Wissenswertes über die Region, Landungssteg<br />
TETTNANG<br />
18.30 Uhr, Infoveranstaltung Hüftgelenkersatz<br />
Der moderne minimalinvasive Hüftgelenkersatz<br />
heute, und wie alles vor 100 Jahren begann;<br />
Dr. Thomas Wißmeyer, Chefarzt in der<br />
Asklepios Klinik Lindau; Montfortgymnasium,<br />
Manzenbergstr. 80<br />
Mittwoch, 01.07.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />
fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />
Marktplatz, Insel<br />
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
20 Uhr, Treffen der Gruppe Lindau von<br />
Amnesty International<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
21 Uhr, Nachtwächterrundgang<br />
Lindau bei Nacht, ab Tourist-Info, Alfred Nobel<br />
Platz 1 , gegenüber Hauptbahnhof, Insel<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
19.30 Uhr, Blue Lake International Youth<br />
Symphony Orchestra<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Abendkonzert auf dem Dorfplatz<br />
nur bei trockenem Wetter<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Sprechtag des Notariats Lindau<br />
Notare Peter Weißenberger und<br />
Dr. Peter Reibenspies, Tel. Anmeldung:<br />
08382/277660, Rathaus Nonnenhorn<br />
SIGMARSZELL<br />
19.30 Uhr, Meditation und Entspannung<br />
Reikizentrum - Akademie Seelenstaub, Tobelstr.<br />
60<br />
Donnerstag, 02.07.2015<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />
von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
11-17 Uhr, Malen mit Acrylfarben<br />
vorgestellt von Martin Thomas, vor dem Geschäft<br />
Bürobedarf Kaspar, Cramergasse 11-13<br />
19.30 Uhr, 15 Jahre <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
Jubiläumsveranstaltung, Blick hinter die<br />
Kulissen, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Lesung und Gespräch mit Literaturnobelpreisträger<br />
Wole Soyinka<br />
Öffentl. Lesung in engl. Sprache im Rahmen<br />
der 65. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
Altes Rathaus, Insel<br />
20 Uhr, Stadtrundgang am Abend,<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
DORNBIRN<br />
20 Uhr, Xavier Rudd u. The United Nations<br />
Kultursommer-Festival, Conrad Sohm, Boden 1<br />
KRESSBRONN<br />
18 Uhr, Mit dem Bauer über den Bauernpfad<br />
Abendlicher Spaziergang m. Infos zur Landwirtschaft,<br />
Treffpunkt Parkplatz Bauernpfad, Berg<br />
LANGENARGEN<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert<br />
Musik liegt in der Luft, nur bei trockener Witterung,<br />
Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />
WASSERBURG<br />
19 Uhr, Musikantentreff<br />
Musikanten spielen beim Wirt, um Tischreservierung<br />
wird gebeten,<br />
Gasthof Wilhelmshöhe, Reutenerstr. 73<br />
Freitag, 03.07.2015<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.30-16.45 Uhr, Grünes Klassenzimmer lädt ein<br />
Gartenwanderung mit Kräuterernte, Gemüse<br />
pflanzen, Kräuterlimo brauen, Fingerfood,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />
Feuerwerk der Sensationen<br />
Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />
Mangturm, Seehafen , Insel<br />
20.15 Uhr, Mordsufer: Tatort Bodensee<br />
Krimi-Nachtspaziergang mit Manfred Menzel,<br />
Info/Anmeld.: 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />
www.seelese.de , Güterschuppen, Ladestr. 33<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Infoabend Augenlaserbehandlung<br />
Augenzentrum Oculovision, Infos: 0043/<br />
5574/58179, Haus am Hafen, Seestr. 6<br />
LANGENARGEN<br />
9.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte<br />
Klavierabend mit Claire Huangci, Werke u.a.<br />
von J.S. Bach und Liszt, Schloss Montfort, Untere<br />
Seestraße 3<br />
NONNENHORN<br />
17-24 Uhr, Winzerfestival "Komm und See"<br />
12 Weingüter aus Lindau, Wasserburg und<br />
Nonnenhorn präsentieren sich: Führungen,<br />
Wein , Kunst, Genuss und Live-Musik, das<br />
komplette Programm: www.kommundsee.de<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff<br />
für alle Musiker und musikbegeisterte Gäste,<br />
Gasthaus Löwen<br />
WASSERBURG<br />
19 Uhr, Vier Räume - Vier Künstlerinnen<br />
Vernissage der Ausstellung<br />
KUBA - Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />
Samstag, 04.07.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-12.15 Uhr, Grünes Klassenzimmer lädt ein<br />
Gartenwanderung mit Kräuterernte, Gemüse<br />
pflanzen, Kräuterlimo brauen, Fingerfood,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-15 Uhr, Tag der offenen Ausbildungsstätten<br />
für Lehrstellensuchende, <strong>Lindauer</strong> Dornier,<br />
Rickenbacher Str. 119 und bei Tanner AG,<br />
Kemptener Str. 99<br />
11-14 Uhr, Historischer Innenhof geöffnet<br />
Führung, Orthaus, Maximilianstr. 10<br />
11-16 Uhr, Infoveranstaltung zum Sportabzeichen<br />
2015<br />
TSV Lindau von 1850 e.V., TSV 1921 Oberreitnau<br />
e.V. und TV Reutin 1905 e.V.<br />
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VERANSTALTUNGEN 4. bis 8. Juli 2015<br />
16 + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />
Feuerwerk der Sensationen<br />
Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />
19 Uhr, Wunschkonzert mit dem MV Reutin<br />
Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
19.30 Uhr, Fremd in Deutschland<br />
Konzertlesung um Exil und Asyl mit Urs<br />
Fiechtner, Schriftsteller und Literaturübersetzer<br />
und Sergio Vesely an der Gitarre, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
von Gioacchino Rossini, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Mascha Kaleko: Zur Heimat erkor ich<br />
mir die Liebe – Verse in Dur und Moll<br />
es interpretieren Detlev Moreth und Elisabeth<br />
Gessau, am Klavier Michael Neunteufel,<br />
Veranstalter: Theater Blauer Kater, Brunnenhof<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz, Insel<br />
23 Uhr, Felix Techno<br />
Mixed Music, Dome, Bregenzer Str. 103<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Schlossführung<br />
Besichtigung der Räumlichkeiten,<br />
Schloss Achberg<br />
BREGENZ<br />
14 Uhr, Turandot Bühnenbild-Präsentation<br />
Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-18 Uhr, Baden in der Faszination der Moore<br />
Mit Bund Naturschutz Bayern Gebietsbetreuerin<br />
Isolde Miller durchs Degermoos, anschl.<br />
Führung durch die Moorausstellung, Start<br />
Bahnübergang Obernützenbrugg an der B12<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Hafenfest Ultramarin-Cup<br />
und lange Partynacht in der Marina, Seglerhafen<br />
Gohren<br />
NONNENHORN<br />
14-24 Uhr, Winzerfestival "Komm und See"<br />
12 Weingüter aus Lindau, Wasserburg und<br />
Nonnenhorn präsentieren sich: Führungen,<br />
Wein , Kunst, Genuss und Live-Musik, das<br />
komplette Programm: www.kommundsee.de<br />
SIGMARSZELL/SCHLACHTERS<br />
10-16 Uhr, Tag der offenen Tür<br />
bei Fliesen Breyer, Besichtigung, fürs leibliche<br />
Wohl ist gesorgt, Hauptstraße 45<br />
WEISSENSBERG<br />
8-16 Uhr, Großer Flohmarkt<br />
Gewerbepark Edelweiß, Schlachters<br />
Sonntag, 05.07.2015<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
14 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />
Feuerwerk der Sensationen<br />
Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />
14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />
offene Begegnungsstätte, Kaffee und Kuchen,<br />
Spiele, Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />
15 Uhr, Gitarren- und Streicherserenade<br />
der <strong>Lindauer</strong> Musikschule im Gewölbesaal<br />
des Ev. Hospitals , Schmiedgasse, Insel<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
19 Uhr, Firmlinge laden zum Benefiz-Wunschkonzert<br />
mit den Firmlingen aus Unter- und Oberreitnau,<br />
Freizeitzentrum Oberreitnau<br />
20 Uhr, Streiten Sie noch? Oder lieben Sie<br />
schon?<br />
Theatergruppe Blitzlichter,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
ACHBERG<br />
13 Uhr, Unerschrockene Künstlerinnen um<br />
1900<br />
Sonderführung mit Cosima Adler-Bechinger<br />
durch die Ausstellung, Schloss Achberg<br />
14.30 Uhr, Führung durch die Ausstellung<br />
Schloss Achberg<br />
GESTRATZ<br />
14-16 Uhr, Geführte Wanderung an der Argen<br />
mit Markus Schweighöfer vom Fachlichen Naturschutz<br />
am Landratsamt Lindau, Artenvielfalt,<br />
Gefährdung und Schutz des Lebensraumes<br />
an der Oberen Argen – Flusslandschaft<br />
des Jahres 2014/2015 in Deutschland,<br />
kostenlos, Treffpunkt an der Argenhalle<br />
KRESSBRONN<br />
11 Uhr, Hafenfest Frühschoppenkonzert<br />
mit dem MV Kressbronn, Seglerhafen Gohren<br />
LANGENARGEN<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert<br />
Musik liegt in der Luft, nur bei trockener Witterung,<br />
Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />
WEILER-SIMMERBERG<br />
17 Uhr, Über Wasser<br />
Finissage mit Vortrag: Wasser - Problem der<br />
internationalen Politik, Kornhaus<br />
Montag, 06.07.2015<br />
LINDAU<br />
15-16 Uhr, Seniorensprechstunde<br />
mit d. Senioren beauftragten der Stadt Lindau,<br />
Renate Schmid, Wallstüble, Auf dem Wall, Insel<br />
19-21 Uhr, Trauergruppe in Lindau<br />
Start der Gruppe, Info/Anmeld.: 08382/<br />
2776010, Praxis für Klang und Psychotherapie<br />
Talia C. Oberbacher, Freie Schule, Insel<br />
ACHBERG<br />
14.30-16.30 Uhr, Bürgermeistersprechstunde<br />
Fragen und Anliegen an den Bürgermeister,<br />
Rathaus, Kirchstr. 9<br />
DORNBIRN<br />
20 Uhr, Suzanne Vega<br />
Kultursommer-Festival, Conrad Sohm, Boden 1<br />
KRESSBRONN<br />
19 Uhr, Mit dem Winzer in den Weinberg<br />
Weinbergführung und Weinprobe, Weinrädle<br />
Rottmar, Am Dorfbach 14, Betznau<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
WEISSENSBERG<br />
19.30 Uhr, offener Kulturstammtisch<br />
Heimatstube Schwatzenmühle<br />
Dienstag, 07.07.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
21 Uhr, John Garcia<br />
Past and Present - From Kyuss to Slo Burn,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Mittwoch, 08.07.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />
fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />
Marktplatz, Insel<br />
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />
und Töpfern<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
20 Uhr, Das Geldsystem als Treiber des Klimawandels<br />
Referent: Dag Schulze, Klimabündnis e.V.,<br />
Eintritt frei, Veranstalter: Energieteam der<br />
Stadt Lindau im Rehmen der Bayerischen<br />
Klimawoche 2015; Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6 -8<br />
21 Uhr, Nachtwächterrundgang<br />
Lindau bei Nacht, ab Tourist-Info, Alfred Nobel<br />
Platz 1 , gegenüber Hauptbahnhof, Insel<br />
BREGENZ<br />
17.45 Uhr, Geschichte der Pfänderbahn<br />
technische Führung durch das Museum,<br />
Pfänderbahn, Talstation, Schillerstr. , mit<br />
Fahrt auf den Pfänder und Einblicke in die<br />
Technik der Bahnanlage, Anmeld.: 0043/<br />
5574/421600 (Teilnehmerzahl begrenzt)<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20 Uhr, Body Vox - Tanztheater aus Oregon<br />
Kulturufer, Uferpromenade, großes Zelt<br />
LANGENARGEN<br />
19 Uhr, Turmbesteigung bei Abendrot<br />
mit Aussicht auf den See und die Schweizer<br />
Alpen, nur bei guter Witterung, Schloss<br />
Montfort, Schlossturm, Untere Seestr. 3<br />
Anzeigen<br />
Anzeigen<br />
Hotel<br />
Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Rödler im Biergarten!<br />
Das Feierabendbier der<br />
Braumanufaktur Simmerberg<br />
dazu einen <strong>Lindauer</strong> Wurstsalat<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
Besuchen Sie uns auch:<br />
Altemöller`sche Buchhandlung,<br />
Cramergasse 10<br />
Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
Museumsladen, Bindergasse 4<br />
11.07.15<br />
Ü30<br />
Party<br />
27.06.15<br />
OPEN AIR<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
9. bis 11. Juli 2015<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Donnerstag, 09.07.2015<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />
von Frauen für Frauen, wie 02.07.<br />
18 Uhr, Rummel in der Altstadt<br />
Bürgerinformationsabend,<br />
Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr, Gebet für den Frieden<br />
gemeinsames Gebet von Christen und<br />
Muslimen, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, Bienenzuchtverein<br />
Imkerschulung: Einwinterung,<br />
Restaurant Café Abel, Bodenseestr. 12<br />
20 Uhr, Stadtrundgang am Abend<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
20.30 Uhr, Badesachen: Schwimmer geht immer<br />
Open-Air-Literaturkabarett mit Manfred Menzel,<br />
Info/Anmeld.: 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />
www.seelese.de, Römerbad, Römerschanze 1<br />
LANGENARGEN<br />
17 Uhr, Langenargener Hafenfest<br />
kulinarischer Start ins Wochenende mit Live-<br />
Musik, der Turm von Schloss Montfort ist<br />
anlässlich des Hafenfestes bis Sonnenuntergang<br />
geöffnet, Gondelhafen, Obere Seestr. 2<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert<br />
Musik liegt in der Luft, nur bei trockener<br />
Witterung, Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />
Freitag, 10.07.2015<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />
Mangturm, Seehafen , Insel<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Carmen<br />
Georges Bizet, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
ACHBERG<br />
15 Uhr, Familienführung durchs Schloss<br />
Kinderprogramm, viele interessante und<br />
spannende Fragen werden gelöst, Schloss<br />
DORNBIRN<br />
13-19 Uhr, Art Bodensee<br />
die Sommer-Kunstmesse, bis 12.Juli<br />
Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />
LANGENARGEN<br />
9.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte<br />
Passo Avanti – Classic meets Jazz, Schloss<br />
Montfort, Untere Seestraße 3<br />
WASSERBURG<br />
17-21 Uhr, Abendmarkt<br />
Wasserburger Erzeuger,<br />
Lindenplatz<br />
Samstag, 11.07.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtfest<br />
Live-Musik und Party, Bads, Kulinarisches,<br />
auf den Plätzen der Insel , bis Mitternacht,<br />
Stadtbus fährt bis 01.00 Uhr!<br />
Programmübersicht: www.stadtfest-lindau.de<br />
17-19 Uhr, Bauernmarkt am Gitz<br />
regionale und mediterrane Spezialitäten,<br />
Campingplatz, Gitzenweiler 88<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
La Traviata<br />
von G. Verdi, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Ü30-Party Open Air<br />
Soul, Funk, 70-/80-/90ies, Disco, House,<br />
Hits, Rock; im Nana (im Bahnhofsgebäude)<br />
Seehafen, Insel<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte",<br />
In der Grub 22, Mo – Fr 10 – 17 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse2,<br />
Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2, Fr 14 – 16 Uhr<br />
Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />
mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 08382/<br />
26543, jeden 1. Fr/Monat ab 19 Uhr<br />
Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />
Di + Do, 14.15 – 18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />
des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Stadtmuseum Cavazzen: Emil Nolde (1867-<br />
1956, der deutsche Vertreter der Klassischen<br />
Moderne; bis 30.08.2015, tägl. 10-18 Uhr,<br />
öffentl. Führungen tägl. 10.30 Uhr + 14 Uhr,<br />
Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, Insel<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek im Alten<br />
Rathaus: <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe – Bücher der<br />
Jahre 1470 – 1820, bis Mitte Oktober tägl.<br />
14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel<br />
Villa Raum für Ideen: "Bodensee auf dem<br />
Kopf", mit Radka, bis Anfang August, Mi, Do<br />
+ Sa 11-17 Uhr und nach tel. Vereinbarung:<br />
0170/2914848, Bismarckplatz 5, Insel<br />
Maria-Martha-Stift: Werke von Gabriele Weisgerber-Syberberg,<br />
15 Jahre ihres malerischen<br />
Schaffens, bis 30.09.2015 tägl. von 9-20 Uhr,<br />
Maria-Martha-Stift, Zwanziger Straße, Insel<br />
Galerie im Innenhof: "Vogelbunt bis himmelblau",<br />
Bilder von Ute Aichmann, bis 15.07.,<br />
tägl. 13.30-18 Uhr, Cramergasse 9, Insel<br />
Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />
von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />
Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />
TRAVEL-FOCUS<br />
REISEWELT<br />
Ihr Reisespezialist<br />
Schmiedgasse 13<br />
Telefon 0 83 82-250 25<br />
Travel-Focus@t-online.de<br />
TAG UND NACHT<br />
TAX I<br />
60 0 6<br />
RING<br />
TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82) 60 06<br />
FAX (08382) 1455<br />
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
jeden Di, 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />
bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />
Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />
Kemptener Str. 10, Di+Do 10 – 16 Uhr<br />
Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />
Schule Reutin, Schulstraße 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />
für Kinder der 1. – 5. Klasse, Kemptenerstr.<br />
28, Di 15 – 17 Uhr ("Kreativ in Bild<br />
und Wort"), Do 16 – 18 Uhr ("Theater in und<br />
um die Buchstabenwelt")<br />
Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück,<br />
Mo. 9 – 12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15 – 18<br />
Uhr; Säuglings-Treff, Di. 9.30 – 11.30 Uhr;<br />
Kleinkind-Treff 1, Di. 15 – 18 Uhr; Eltern-Café,<br />
Do. 14.30 – 16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern<br />
m. Kindern von 1 – 8 J., Fr. 14 – 17 Uhr<br />
Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.de,<br />
Tel.: 08389/256 oder E-Mail:<br />
info@english-club-lindau.de, jeden Do ab 19 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi 19.15 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di 9 – 10 Uhr<br />
Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />
Wald, Mi 18.30 – 19.30 Uhr<br />
Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />
ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo 17 – 20<br />
Uhr, Fr 16 – 22 Uhr<br />
Lindau-Zech, "Café MitEinander" im Mehrgenerationenhaus,<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Leiblachstr. 8, Do 9 – 11.15 Uhr<br />
Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20 – 22 Uhr<br />
Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />
Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa, 10 –13 Uhr<br />
Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do 17-18 Uhr<br />
Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo im Monat, 19.30 Uhr<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 08382/998015 o.<br />
0174/9611461, Parkplatz Rechtsteiner im<br />
Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
Langenargen, Turmbesteigung, tolle Aussicht<br />
vom Schlossturm über den Bodensee bis zu<br />
den Alpen, Schloss Montfort, Untere Seestr. 3,<br />
tägl. 10-12 + 13-17 Uhr, nur bei gutem Wetter<br />
11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />
Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />
Galerie im Innenhof: Bilder und Tuschpinselzeichnungen<br />
von Heinz Zauner, bis 21. Juni,<br />
tgl. 12-17 Uhr, Cramergasse 9, Insel<br />
Alter Friedhof Aeschach: Skulpturen aus Stein,<br />
Glas und Metall, versch. Künstler, bis 13.<br />
September, Parkgelände des Friedhofs<br />
Friedensräume Villa Lindenhof: Dauerausstellung<br />
und Veranstaltungsprogramm (Infos<br />
unter www.friedens-raeume.de), 19.04. –<br />
18.10.2015, Di-Sa 10-17 Uhr, So + Feiertag<br />
14-17 Uhr, Lindenhofweg 25. Lindau-Schachen<br />
Bodensee-Residenz am Schönbühl: "In der<br />
Natur liegt das Wesentliche", freie Malerei von<br />
Bettina Hummitzsch, Juli bis Oktober 2015,<br />
Schönbühl 3<br />
Wasserburg Halbinsel: "Skulptura" Gerry Mayer<br />
– 25 Skulpturen in Bronze, bis 25.10., weitere<br />
20 Skulpturen von 18.09. – 11.10.2015 im<br />
KUBA (Kunstbahnhof), geöffnet Do-So 15-18 Uhr<br />
Kunstbahnhof Wasserburg: "Panta Rhei fließt<br />
wieder", Malerei, Grafik und Plastik der Künstlergtruppe;<br />
47. Ausstellung mit Lisa Kölbl-<br />
Thiele, Berthold Aberle, Carls Henry, Anatoli<br />
Basyrov, Hewah Salih, Hermann Feierabend;<br />
Eintritt frei, bis 28.06.2015, Mi-Fr 14-18 Uhr,<br />
Sa-So 11-17 Uhr<br />
Schloss Achberg: "Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien<br />
in Deutschland um 1900" bis<br />
18.10.2015, Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-<br />
18 Uhr, Schlossführungen jeden 1. Sa/Monat<br />
14.30 Uhr, Ausstellungsführungen So/Feiertage<br />
14.30 Uhr, außerhalb der Öffnungszeiten<br />
Führungen nach Vereinb.: 07 51 / 85 95 10<br />
Neues Schloss Kisslegg: Sonderausstellung<br />
Permanenta "Frühling - Sommer - Herbst",<br />
Klaus Prior und Uli Scheitenberger zeigen eine<br />
Ausstellung, die sich permanent verändert, bis<br />
04.10.2015, Di/Do/Fr 14-17 Uhr, So + Feiertag<br />
13-17 Uhr<br />
Jüdisches Museum Hohenems: "Endstation<br />
Sehnsucht" Eine Reise durch Yerushalayim-<br />
Jerusalem-Al Quds, bis 14.02.2016, Schweizer<br />
Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />
Anzeigen<br />
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<br />
<br />
ACHBERG<br />
14-17 Uhr, Ein Rucksack voller Farben<br />
Kinderprogramm, Ausstellungsbesuch, Malen<br />
an der Staffelei im Freien, Schloss Achberg<br />
BREGENZ<br />
14 Uhr, Turandot Bühnenbild-Präsentation<br />
Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
LANGENARGEN<br />
22 Uhr, Beats im Schloss<br />
Partybreaks, Clubtunes, Disco,<br />
Schloss Montfort, Untere Seestr. 3<br />
WASSERBURG<br />
11-15 Uhr, Tag der offenen Tür im Küchenstudio<br />
Kochvorführungen mit einem Meisterkoch,<br />
Schreinerei Küchenstudio Rechtsteiner,<br />
Sandgraben 4<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 08382/2600-30<br />
Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 08382/887474<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 08382/8250<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> 27. Juni 2015 BZ-Nr. 26/15<br />
28. Juni bis 3. Juli 2015<br />
Schön, dass wir Sie wieder<br />
in Lindau begrüßen dürfen...<br />
How nice<br />
to welcome you<br />
back to<br />
Lindau...<br />
Viele der 65 Preisträger sind regelmäßige Gäste der <strong>Lindauer</strong> Tagungen und haben bereits mehrfach teilgenommen. Für den Schweizer Mikrobiologen und Genetiker Werner<br />
Arber (oben im Bild), der 1978 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde, ist es bereits die 27. Tagung.<br />
BZ-Foto: Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
Seit 1951 finden die Nobelpreisträgertagungen<br />
alljährlich in<br />
Lindau statt. Dieses Jahr werden<br />
zum 65. Jubiläum besonders<br />
viele Teilnehmer erwartet: 65<br />
Nobelpreisträger und mehr als<br />
650 Nachwuchswissenschaftler<br />
aus fast 90 Ländern widmen sich<br />
einem naturwissenschaftlichinterdisziplinären<br />
Programm.<br />
Zu den teilnehmenden Laureaten<br />
gehören erstmals auch<br />
drei der erst im letzten Jahr<br />
ausgezeichneten Spitzenforscher:<br />
der Deutsche Stefan<br />
Hell sowie die US-Amerikaner<br />
Eric Betzig und William E.<br />
Moerner. Sie hatten 2014<br />
gemeinsam den Chemie-<br />
Nobelpreis erhalten. Viele der<br />
anderen Preisträger sind regelmäßige<br />
Gäste der <strong>Lindauer</strong><br />
Tagungen und haben bereits<br />
mehrfach teilgenommen. Für<br />
den Schweizer Mikrobiologen<br />
und Genetiker Werner Arber,<br />
der 1978 mit dem Nobelpreis<br />
für Medizin ausgezeichnet<br />
wurde (oben im Bild), ist es<br />
bereits die 27. Tagung.<br />
Bei den jungen Teilnehmern<br />
handelt es sich um ausgezeichnete<br />
Studierende, Doktoranden<br />
und Post-Docs unter 35<br />
Jahren, die in den Bereichen<br />
Medizin, Physik oder Chemie<br />
forschen und sich durch herausragende<br />
Leistung für die<br />
Teilnahme qualifiziert haben.<br />
Die Tagung dient diesen aufstrebenden<br />
Wissenschaftlern<br />
als Plattform des Austausches,<br />
der Vernetzung und der Inspiration.<br />
Auch zahlreiche Ehrengäste<br />
haben Ihre Teilnahme an der<br />
65. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
angekündigt. So werden<br />
unter anderen Bundespräsident<br />
Joachim Gauck und<br />
sein Amtsvorgänger Horst<br />
Köhler sowie Alois, Erbprinz<br />
von und zu Liechtenstein, in<br />
Lindau erwartet.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Bei uns findet<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
20 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
65. LINDAUER NOBELPREISTRÄGERTAGUNG<br />
Nachwuchswissenschaftler treffen auf Laureaten<br />
The 65th Lindau Nobel Laureate Meeting 65 Nobel Laureates and more than 650 Young Scientists will take part<br />
Von der feierlichen Eröffnung am<br />
Sonntag, 28. Juni, bis zur Verabschiedung<br />
aller Teilnehmer am<br />
Freitag, 3. Juli, finden eine Vielzahl<br />
an Programmpunkten und Veranstaltungen<br />
während der 65. Nobelpreisträgertagung<br />
in Lindau statt.<br />
Zum Start in den Tag werden<br />
jeweils verschiedene „Science<br />
Breakfasts“ mit wissenschaftlichem<br />
Programm angeboten.<br />
Hauptsächlich an den Vormittagen<br />
halten die Nobelpreisträger<br />
ihre Vorträge in der Inselhalle.<br />
Bereits in den Kaffeepausen<br />
und beim Mittagessen findet<br />
ein reger Austausch unter den<br />
Tagungsteilnehmern statt. Nachmittags<br />
stehen die Laureaten<br />
zusätzlich für Diskussionen mit<br />
kleineren Gruppen von Nachwuchswissenschaftlern<br />
zur Verfügung.<br />
Eine kleine Gruppe ausgewählter<br />
Nachwuchsforscher<br />
erhält zudem die einmalige<br />
Gelegenheit, ihre Projekte in<br />
einer „Master Class“ mit einem<br />
Laureaten vorzustellen und zu<br />
diskutieren. Die Veranstaltungen<br />
finden an verschiedenen<br />
Standorten statt, beispielsweise<br />
im Alten Rathaus, im Evangelischen<br />
Hospital und im Stadttheater.<br />
Mit ihren grauen<br />
Tagungstaschen werden die<br />
über 650 Nachwuchswissenschaftler<br />
auf ihren Wegen durch<br />
Lindau das Stadtbild prägen. BZ<br />
The Young Scientists are students, postgraduates or post-docs under the age of 35 from the different<br />
disciplines of physics, chemistry and medicine or physiology.<br />
BZ-Foto: Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
Since 1951, Nobel Laureate Meetings<br />
have been held annually in<br />
Lindau. This year’s meeting will<br />
be from June 28th until July 3rd<br />
and, being a jubilee, looks at a<br />
number of participants unheard<br />
of in Lindau before. 65 Nobel<br />
Laureates and more than 650<br />
Young Scientists from almost 90<br />
countries will take part in the interdisciplinary<br />
meeting.<br />
Among the participating laureates<br />
are three of last year’s<br />
award-winning researchers:<br />
German Stefan Hell as well as<br />
the US Americans Eric Betzig<br />
and William E. Moerner. They<br />
shared the 2014 Nobel Prize in<br />
Chemistry.<br />
Many of the other laureates<br />
are regular guests at Lindau<br />
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and have participated in the<br />
meetings many times. For<br />
instance, it will be the 27th<br />
meeting already for Swiss<br />
microbiologist and geneticist<br />
Werner Arber, recipient of the<br />
Nobel Prize in Physiology or<br />
Medicine of 1978.<br />
The Young Scientists are<br />
students, postgraduates or<br />
post-docs under the age of 35<br />
from the different disciplines<br />
of physics, chemistry and<br />
medicine or physiology that<br />
have qualified themselves<br />
through outstanding scientific<br />
achievements already. The<br />
Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
offer these aspiring<br />
Young Scientists a platform for<br />
education, connection and<br />
inspiration.<br />
A number of special guests<br />
have announced their participation<br />
at the 65th Lindau<br />
Nobel Laureate Meeting as<br />
well. Both, Federal President<br />
Joachim Gauck and his predecessor<br />
in office, Horst Köhler,<br />
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will come to Lindau, just like<br />
Alois, Prince of Liechtenstein.<br />
Beginning with the opening<br />
ceremony on Sunday,<br />
June 28th, and ending with<br />
the farewell on Friday, July<br />
3rd, a multitude of events will<br />
be taking place in Lindau. The<br />
days will start with different<br />
„Science Breakfasts“ that offer<br />
an informal way to engage<br />
with science. Especially during<br />
the mornings, the Nobel Laureates<br />
will hold their lectures<br />
in the great hall of the „Inselhalle“.<br />
During the coffee and<br />
lunch breaks Young Scientists<br />
have the opportunity to<br />
exchange with Nobel Laureates<br />
and discuss their research.<br />
Furthermore, a small number<br />
of Young Scientists are<br />
granted the unique opportunity<br />
to present their own<br />
research to Nobel Laureates<br />
and discuss their findings in<br />
„Master Classes“. The events<br />
will be held in different locations,<br />
ranging from the old city<br />
hall to the protestant hospital<br />
and the city theatre.<br />
Carrying the grey meeting<br />
bags, the 650 Young Scientists<br />
will definitely shape the cityscape<br />
while roaming through<br />
Lindau.<br />
BZ<br />
Preisträger „öffnen“ Labore<br />
Mediathek Mehr als ein Online-Archiv<br />
Die Mediathek der <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagungen ist<br />
weit mehr als ein gewöhnliches<br />
Online-Archiv. Mit zahlreichen<br />
Videos von Nobelpreisträger-<br />
Vorträgen aus der über 65-jährigen<br />
Tagungshistorie und Nobelpreisträger-Profilen<br />
handelt es<br />
sich um die größte Zusammenstellung<br />
multimedialer Inhalte<br />
in diesem Bereich.<br />
Durch Topic Cluster lässt sich<br />
die Vielzahl fachlich unterschiedlicher<br />
Informationen<br />
systematisch erschließen. Wissenschaft<br />
im Kompaktformat<br />
bieten die anschaulich aufbereiteten<br />
Mini Lectures, die u.a.<br />
auch im Schulunterricht als<br />
Einstieg in zentrale Forschungsbereiche<br />
zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Ein Panorama der Wissenschaftswelt<br />
eröffnet die jüngste<br />
Anwendung der Mediathek:<br />
Life Paths. Auf einer interaktiven<br />
Weltkarte können Nutzer<br />
hier die Lebenswege verschiedener<br />
Nobelpreisträger visualisieren<br />
und miteinander vergleichen:<br />
Wo begannen sie<br />
ihre Karrieren? Wo hatten sie<br />
ihre bedeutendsten Forschungsdurchbrüche?<br />
Einen noch persönlicheren<br />
Zugang zu einzelnen Nobelpreisträgern<br />
vermitteln die<br />
Nobel Labs 360°. Zwölf Laureaten<br />
haben ihre Labore und<br />
Büroräumlichkeiten mit einer<br />
360-Grad-Kamera bis ins kleinste<br />
Detail abfotografieren lassen,<br />
sodass jedermann virtuell<br />
zu Besuch kommen und auf<br />
Entdeckungstour gehen kann.<br />
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65. LINDAUER NOBELPREISTRÄGERTAGUNG<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
Gastgeber Lindau<br />
Unterkunft und Bewirtung für 1.000 Tagungsteilnehmer und Gäste<br />
In diesem Jahr musste für insgesamt<br />
rund 1000 Tagungsteilnehmer<br />
und Gäste eine Unterkunft<br />
gefunden werden. Allein<br />
630 Zimmer in mehr als 40<br />
Hotels und Pensionen in Lindau<br />
sind belegt, hinzu kommen viele<br />
Ferienwohnungen und Unterbringungen<br />
bei Gastfamilien,<br />
die sich dazu bereit erklärt<br />
haben, Tagungsteilnehmer bei<br />
sich aufzunehmen.<br />
Lindau ist ab 28. Juni für ca. eine Woche Gastgeber für rund 1.000<br />
Teilnehmer und Gäste der 65. Nobelpreisträgertagung. BZ-Foto: Winkler<br />
Für die verschiedenen Abendveranstaltungen,<br />
zu denen Förderer<br />
und Partnerorganisationen<br />
ausgewählte Gäste abends<br />
zum Austausch einladen, sind<br />
zahlreiche Restaurants auf der<br />
Insel gebucht. In Sachen Infrastruktur,<br />
Technik und Catering<br />
setzen die Veranstalter der <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagung<br />
gerade auch auf lokale Betriebe<br />
und Unternehmen.<br />
Beim alljährlichen Grill &<br />
Chill, dem Sommerfest der <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagung,<br />
können <strong>Lindauer</strong> Bürger wieder<br />
auf Nobelpreisträger und Nachwuchswissenschaftler<br />
treffen.<br />
Vor der malerischen Kulisse des<br />
Sees und der Berge kommt es<br />
am Tagungsdienstag zum ungezwungenen<br />
Austausch zwischen<br />
den Tagungsteilnehmern<br />
und <strong>Lindauer</strong>n. Seit 2010 ist die<br />
Grill-Feier ein fester Programmpunkt<br />
der Tagung und wird<br />
gemeinsam mit der Stadt Lindau<br />
organisiert.<br />
Darüber hinaus haben interessierte<br />
Bürger am Donnerstag<br />
die Möglichkeit, einer öffentlichen<br />
Lesung des Literaturnobelpreisträgers<br />
Wole Soyinka<br />
beizuwohnen.<br />
BZ<br />
Ein ereignisreiches Leben<br />
Lesung und Gespräch mit Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka<br />
Der Nigerianer Wole Soyinka,<br />
Literaturnobelpreisträger des<br />
Jahres 1986, stellt am Donnerstag,<br />
2. Juli, um 20 Uhr in einer<br />
öffentlichen Lesung im Alten<br />
Rathaus einige seiner Werke<br />
vor und berichtet aus seinem<br />
ereignisreichen Leben.<br />
Der Literaturnobelpreisträger<br />
Wole Soyinka hält am 2. Juli im<br />
Alten Rathaus Lindau eine öffentliche<br />
Lesung. BZ-Foto: Peter Badge/<br />
Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
In der Begründung für die Zuerkennung<br />
des Preises, der damit<br />
erstmals an einen Vertreter der<br />
afrikanischen Literatur ging, hieß<br />
es, er gestalte „in breiter kultureller<br />
Perspektive und mit poetischen<br />
Obertönen das Drama des<br />
menschlichen Seins“. Soyinka<br />
hat einen Studienabschluss in<br />
englischer Literatur, arbeitete als<br />
Dramaturg und Schauspieler im<br />
Royal Court Theatre London und<br />
wurde 1975 Professor an den Universitäten<br />
von Lagos, Ibadan und<br />
Ife in Vergleichender Literaturwissenschaft.<br />
Für seine Friedensbemühungen<br />
im nigerianischen Bürger-<br />
krieg wurde er zu einer Gefängnisstrafe<br />
verurteilt, die erst auf<br />
internationalen Druck hin nach<br />
22 Monaten aufgehoben wurde.<br />
Er spielt eine bedeutende Rolle in<br />
Nigerias politischer Ge-schichte.<br />
Zu der Lesung mit Wole Soyinka<br />
laden das Kulturamt Lindau<br />
sowie die <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
interessierte<br />
Bürger herzlich ein. Das Programm<br />
findet in englischer Sprache<br />
statt. Moderator ist Christoph<br />
Plate, stellvertretender Chefredakteur<br />
der Schwäbischen Zeitung<br />
und langjähriger Afrika-<br />
Korrespondent des Spiegels und<br />
der NZZ. Der Eintritt ist frei. Das<br />
Theater Lindau bietet Freikarten<br />
für insgesamt 120 Plätze an, die<br />
im Vorfeld an der Theaterkasse<br />
erhältlich sind.<br />
BZ<br />
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Fünf Lehrer aus Lindau dabei<br />
„Teaching Spirit“: Impulse und Inspiration<br />
Große Wissenschaftlerkarrieren<br />
beginnen nicht erst an<br />
der Universität, sondern oft<br />
bereits in der Schule. In der<br />
Regel entscheidet sich hier,<br />
wer sich für Naturwissenschaften<br />
begeistern kann und wer<br />
das Talent zum Forscher hat.<br />
Einen entscheidenden Anteil<br />
an der Ausbildung junger<br />
Wissenschaftler haben Lehrer.<br />
Deshalb nehmen auch in<br />
diesem Jahr im Rahmen des<br />
Programms „Teaching Spirit“<br />
38 Lehrer an der 65. <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagung teil.<br />
Die Lehrkräfte kommen aus<br />
Deutschland, Österreich sowie<br />
der Schweiz und arbeiten<br />
an Gymnasien und Kantonsschulen<br />
im Bodenseeraum. 36<br />
der 38 Teilnehmer sind im<br />
naturwissenschaftlichen<br />
Bereich tätig, zwei von ihnen<br />
unterrichten Technik. Fünf der<br />
Lehrkräfte unterrichten in <strong>Lindauer</strong><br />
Schulen: Mit dabei sind<br />
Petra Weßling und Anja Stölzle<br />
von der Staatlichen Berufsoberschule<br />
Lindau, Holger<br />
Deck und Kathrin Kreiter vom<br />
Bodensee-Gymnasium Lindau<br />
sowie Dr. Andrea Steiger-Gebhardt<br />
vom Valentin-Heider-<br />
Gymnasium Lindau.<br />
„Lehrer wissen, wie wichtig<br />
eine interaktive und motivierende<br />
Gestaltung des Unterrichts<br />
ist. Die Begegnungen<br />
und Gespräche in Lindau sollen<br />
ihnen hierfür neue Impulse<br />
21<br />
geben und somit einen Beitrag<br />
dazu leisten, Schüler für die<br />
Naturwissenschaften zu begeistern“,<br />
so Bettina Gräfin Bernadotte,<br />
Präsidentin des Kuratoriums<br />
für die <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen.<br />
Die teilnehmenden Lehrer<br />
können am 1. Juli nach einem<br />
Begrüßungs-Frühstück zunächst<br />
zwischen vier verschiedenen<br />
Vortragsreihen wählen<br />
und sechs Vorträge von Nobelpreisträgern<br />
besuchen, jeweils<br />
zwei aus den Disziplinen Medizin,<br />
Physik und Chemie. Auf<br />
dem Programm stehen u.a.<br />
Themen wie der Klimawandel,<br />
die Krebsforschung oder die<br />
Zukunft der Teilchenphysik.<br />
Anschließend erhalten die<br />
Lehrer die Möglichkeit, bei<br />
einem gemeinsamen Mittagessen<br />
Nobelpreisträger kennenzulernen<br />
und sich in informeller<br />
Atmosphäre mit diesen<br />
herausragenden Wissenschaftlern<br />
auszutauschen.<br />
Auch Schüler der <strong>Lindauer</strong><br />
Schulen haben die Möglichkeit,<br />
Nobelpreisträgern zu begegnen.<br />
So besucht der Friedensnobelpreisträger<br />
Kailash Satyarthi<br />
das Bodensee-Gymnasium, um<br />
mit den Schülern über die Bedeutung<br />
von Bildung und Kinderrechten<br />
zu sprechen, während<br />
Dan Shechtman, Nobelpreisträger<br />
für Chemie, an das<br />
Valentin-Heider-Gymnasium<br />
geht, um mit Schülern zu diskutieren.<br />
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22 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Jahrhundertgenie kehrt auf Insel zurück<br />
2016 im Stadtmuseum Lindau: Picasso-Werke voller Leidenschaft aus sieben Jahrzehnten<br />
„Pablo Picasso reloaded“ heißt<br />
es für das Stadtmuseum Lindau<br />
im Jahr 2016. Zum zweiten Mal<br />
wird der Kurator Prof. Roland<br />
Doschka originale Arbeiten des<br />
Jahrhundertgenies auf die Insel<br />
holen. Der Anlass ist ein besonderer:<br />
Picasso würde dann 135<br />
Jahre alt, während der erfolgreiche<br />
Ausstellungsmacher selbst<br />
seinen 75. Geburtstag feiern<br />
kann – in gewisser Weise also ein<br />
doppeltes Jubiläum.<br />
Nachdem Doschkas erstes <strong>Lindauer</strong><br />
Picasso-Projekt im Jahr<br />
2011 dem zeichnerischen<br />
Werk des Künstlers gewidmet<br />
war, hat er sich diesmal für<br />
einen inhaltlichen Zugriff entschieden.<br />
„Picassos Passionen“<br />
– so der Titel der Schau –<br />
das sind die großen Themen<br />
des spanischen Malers, Grafikers,<br />
Bildhauers und Objektkünstlers,<br />
denen im Leben wie<br />
in der Kunst seine besondere<br />
Hingabe galt.<br />
Picassos Familie, seine<br />
Musen und Modelle, der Zirkus<br />
und der Stierkampf, die<br />
Kunst der alten Meister und<br />
die Skulptur durchziehen leitmotivisch<br />
sein gesamtes<br />
Schaffen. Sie stehen auch in<br />
der Ausstellung zentral, die<br />
ausgewählte Arbeiten aus<br />
europäischen Privatsammlungen,<br />
Museen und Kunststiftungen<br />
versammelt. Im Mitund<br />
Nebeneinander von<br />
Zeichnungen und Gemälden<br />
sowie plastischen und druckgrafischen<br />
Arbeiten zeigen<br />
sich Picassos unerreichte Virtuosität<br />
im Umgang mit den<br />
unterschiedlichsten Medien,<br />
seine außergewöhnliche Wandlungsfähigkeit<br />
und sein Erfindungsreichtum.<br />
Die „Meisterzeichnungen<br />
eines Jahrhundertgenies“ lockten<br />
2011 rund 50.000 Besucher<br />
in den „Cavazzen“. Insgesamt<br />
haben inzwischen über 300.000<br />
Menschen – Erwachsene ebenso<br />
wie Kinder und Jugendliche<br />
aller Altersstufen – die von Prof.<br />
Sommerausstellung<br />
Schloss Achberg Sonderführungen<br />
Idyllisch, romantisch und einladend<br />
liegt Schloss Achberg<br />
zwischen Wangen und Lindau<br />
im Allgäu. Wie schön doch die<br />
große Sommerausstellung „Aufbruch<br />
ins Freie. Künstlerkolonien<br />
in Deutschland um 1900“ dazu<br />
passt, die das Schloss Achberg in<br />
seinem Jubiläumsjahr präsentiert!<br />
Ganze Künstlergenerationen<br />
ließen sich von Landschaften<br />
fern der Städte inspirieren und<br />
suchten die Ursprünglichkeit<br />
der Natur und des Landlebens<br />
sowie die Gemeinschaft Gleichgesinnter.<br />
Ihre Motive waren<br />
bestimmt durch die markanten<br />
Landschaften, das Moor, die<br />
Küste oder das Gebirge. Der<br />
Wechsel der Jahreszeiten spielte<br />
dabei eine wichtige Rolle wie<br />
auch stimmungsvolle Lichtverhältnisse.<br />
Neben ihrem Interesse<br />
für den Zauber der Natur malten<br />
sie die dort lebenden Menschen<br />
in der vermeintlich bäuerlichen<br />
Idylle des einfachen,<br />
naturnahen Lebens.<br />
Hans am Ende_<br />
Mädchen auf der<br />
Wiese<br />
BZ-Foto: Worpsweder KS<br />
Die Ausstellung<br />
zeigt<br />
rund 150 Gemälde,<br />
Kunstwerke,<br />
Arbeiten<br />
auf Papier<br />
und Fotografien<br />
aus<br />
der Blütezeit<br />
der Künstlerkolonien<br />
Ahrenshoop,<br />
Dachau, Hiddensee,<br />
Nidden,<br />
Schwaan,<br />
Schreiberhau<br />
und Worpswede.<br />
Besucher<br />
können beim Gang durch<br />
die Ausstellung neben Gemeinsamkeiten<br />
auch Eigenheiten und<br />
Unterschiede der Künstlerkolonien<br />
entdecken, spüren ihre Enge,<br />
aber auch die Freiräume, die sie<br />
für Künstlerinnen und Künstler<br />
in dieser Zeit boten. Sonderführung<br />
„Unerschrockene Künstlerinnen<br />
um 1900“ am 5. Juli um<br />
13 Uhr im Schloss. BZ<br />
Die Sonderausstellung im Stadtmuseum Lindau wird im Jahr 2016<br />
wieder dem Jahrhundertgenie Pablo Picasso gewidmet.<br />
BZ-Foto: Pablo Picasso „Drei Badende“; Succession Picasso, VG Bild-Kunst, Bonn 2015<br />
Doschka in Lindau kuratierten<br />
Ausstellungen mit Arbeiten von<br />
Picasso, Chagall, Miró, Matisse<br />
und Emil Nolde gesehen.<br />
Zu sehen sein werden die<br />
„Werke voller Leidenschaft“<br />
von Picasso voraussichtlich<br />
vom 19. März bis zum 28.<br />
August 2016.<br />
BZ<br />
Schlosskonzerte<br />
Im Juli dabei: Claire Huangci und Passo Avanti<br />
Der Auftaktmonat Juni bescherte<br />
den Langenargener Schlosskonzerten<br />
vier großartige Musikabende<br />
stets vor vollem Saal. In<br />
den Juli startet die Konzertreihe<br />
mit dem zweiten von insgesamt<br />
drei Klavierabenden.<br />
Am Freitag, 3. Juli, kommt es<br />
um 19.30 Uhr zu einem Wiedersehen<br />
und Wiederhören mit der<br />
jungen Meisterin am Klavier,<br />
Claire Huangci. Sie gastiert<br />
bereits zum dritten Mal in Folge<br />
bei den Langenargener Schlosskonzerten.<br />
Sie gehört zu den<br />
größten pianistischen Begabungen<br />
der jungen Generation. Vor<br />
diesem Konzert lädt der Musikpädagoge<br />
Gert Kurat um 18.45<br />
Uhr wieder zu einer Programmeinführung<br />
ein.<br />
Am Freitag, 10. Juli, wird<br />
erstmals das Quartett Passo<br />
Avanti bei den Langenargener<br />
Schlosskonzerten gastieren. In<br />
der Besetzung Sergej Didorenko,<br />
Violine, Alexander von Hagke,<br />
Klarinette, Alex Jung, Gitarre,<br />
Das Quartett Passo Avanti gastiert<br />
erstmals bei den Langenargener<br />
Schlosskonzerten.<br />
und Eugen Bazijan, Cello,<br />
begeistert es durch eine einmalige<br />
Symbiose von Klassik<br />
und Jazz. Die Süddeutsche Zeitung<br />
meint schlicht: „Noch<br />
nie dagewesen!“<br />
Tickets gibt es im Lindaupark<br />
und nähere Informationen<br />
zum Programm und den<br />
Künstlern sind im Internet zu<br />
finden.<br />
BZ<br />
@ www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />
BZ-Foto: PR<br />
KURZ BERICHTET<br />
Insel-Symphonie<br />
Am Samstag, 25. Juli, findet<br />
die <strong>Lindauer</strong>-Insel-Symphonie<br />
im „Forum am See“<br />
statt. Dieser Abend steht<br />
unter dem Motto „Franz<br />
Schubert & Zeitgenossen“.<br />
Das dreiteilige Konzert<br />
beginnt mit der Berliner<br />
Konzertpianistin Gerlint<br />
Böttcher, die Werke von<br />
Vorisek, Schubert und Liszt<br />
zur Aufführung bringt.<br />
Im zweiten und dritten Teil<br />
des Abends spielt die<br />
„Wiener Strauss Company“,<br />
ein Ensemble der Wiener<br />
Symphoniker u.a. Schuberts<br />
Streichquartett in Es – Dur<br />
Op 10 und fröhliche Musikstücke<br />
von Moskowsky,<br />
Piazolla und Brahms.<br />
In den beiden Pausen gibt<br />
es Weine vom Bodensee<br />
und aus Südtirol (nicht im<br />
Eintrittspreis includiert).<br />
Karten gibt es im Lindaupark.<br />
BZ<br />
Marionettenoper<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />
wurde am 2. Juli 2000<br />
von Bernhard Leismüller gegründet.<br />
Die erste Oper, die<br />
in Lindau zu sehen war, war<br />
„Die Entführung aus dem<br />
Serail“. Anlässlich des 15.<br />
Jubiläums präsentiert die<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />
am Donnerstag, 2. Juli 2015,<br />
noch einmal das Eröffnungsstück.<br />
Selbstverständlich<br />
wurde die Oper in den<br />
letzten Jahren überarbeitet.<br />
Sogar neue Puppen wurden<br />
anlässlich des Gastspiels der<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />
vor sieben Jahren in Mailand<br />
gebaut. „Die Entführung<br />
aus dem Serail“ beginnt um<br />
19.30 Uhr. Die Besucher<br />
werden mit einem Glas Sekt<br />
begrüßt und dürfen nach<br />
der Vorstellung einen Blick<br />
hinter die Kulissen werfen,<br />
wo der Gründer, Künstlerische<br />
Leiter und Puppenspieler<br />
Bernhard Leismüller mit<br />
Ensemble Rede und Antwort<br />
stehen wird. BZ/BZ-Foto: CF<br />
Jazzkonzert im Brunnenhof des Stadtmuseums<br />
Die drei jungen Musiker von „Tross<br />
Trio Project“ verknüpfen verschiedene<br />
Stile miteinander. Ganz gleich<br />
ob gefühlvolle Jazz- Balladen,<br />
bekannte Standards, ungarische<br />
Rhythmen aus der Heimat des Bassisten<br />
der Band oder stilvolle Titel<br />
von Jazzgrößen wie Jamie Cullum<br />
oder Avishai Cohen. Das „Tross Trio<br />
Project“ ist ein vom <strong>Lindauer</strong> Jacob<br />
Fauser ins Leben gerufenes Jazz<br />
Trio Projekt. Adorjàn (Kontrabass),<br />
Elija (Schlagzeug) und Jacob (Klavier<br />
und Gesang) studieren an der<br />
Musikhochschule Trossingen. Am<br />
Samstag, 27. Juni, stellen sie um<br />
19.30 Uhr im romantischen Innenhof<br />
des „Cavazzen“ (Stadtmuseum)<br />
in Lindau ihr bunt gemischtes Programm<br />
vor, welches nicht nur eine<br />
Hymne an den klassischen Trio Jazz<br />
ist, sondern darüber hinaus auch<br />
mit dieser Form experimentiert.<br />
Karten gibt‘s an der Museums- und<br />
an der Theaterkasse.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Friedensräume<br />
Die Konzertlesung am<br />
Samstag, 4. Juli, um 19.30<br />
Uhr handelt von Exil und Asyl.<br />
Gedichte, Kurzgeschichten<br />
und Lieder stellen das Leben<br />
und Denken von Flüchtlingen,<br />
den einzelnen Mensch und<br />
sein individuelles Schicksal<br />
in den Vordergrund. Urs<br />
Fiechtner, Schriftsteller und<br />
Literaturübersetzer, trägt<br />
die Texte vor und wird von<br />
Sergio Vesely an der Gitarre<br />
begleitet.<br />
BZ
AUS DEM VEREINSLEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/2015<br />
Reparatur Stube eröffnet<br />
Haug am Brückele Neue Idee begeistert in die Tat umgesetzt<br />
23<br />
Am Montag, 8. Juni, wurde die<br />
Reparatur Stube im Haug am<br />
Brückele in Lindau mit zehn<br />
fleißigen Helferinnen und Helfern<br />
eröffnet.<br />
Fußballfrauen steigen in Regionalliga auf<br />
Im zweiten Anlauf hat die<br />
Frauenfußballmannschaft der<br />
SpVgg Lindau den Aufstieg in<br />
die Regionenliga geschafft.<br />
Wie bereits letzte Saison, als<br />
man mit 15 Siegen, zwei Unentschieden,<br />
einer Niederlage<br />
und 100:13 Toren nur den 2.<br />
Tabellenplatz erreichte, liest<br />
sich auch die Bilanz dieser<br />
Saison überragend. So belegte<br />
man abermals den 2. Platz mit<br />
18 Siegen, einem Unentschieden<br />
und einer Niederlage<br />
und einem Torverhältnis von<br />
137:13 Toren. Mit Merve Avci,<br />
die in 20 Spielen 76 Treffer<br />
erzielte, stellt man zudem<br />
die Spielerin, welche die<br />
zweitmeisten Tore in Deutschland<br />
erzielte. Trotz dieser<br />
Glanzleistung in den letzten<br />
beiden Jahren musste man<br />
auch dieses Mal wieder in die<br />
Relegation. Jedoch hatten die<br />
<strong>Lindauer</strong>innen dieses Mal das<br />
bessere Ende auf ihrer Seite.<br />
Frauen- und Mädchenleiter<br />
Hans Langenbach hofft, dass<br />
sich der Boom im Frauenfußball<br />
in Lindau noch verstärkt<br />
und man Sponsoren gewinnen<br />
kann, die ihren Beitrag dazu<br />
leisten, den Aufwärtstrend<br />
fortzusetzen. BZ-Foto: SpVgg<br />
Im Bild oben:<br />
Stehend von links: Verena Schmid, Trainer<br />
Achim Schnober, Lisa Wisotzki, Stefanie<br />
Sieber, Tamara Biggel, Verena Schropp,<br />
Nina Hörmann, Marina Cortese<br />
Knieend von links: Kevser Albayrak,<br />
Bernadette Schmid, Aileen Stier, Jessica<br />
Bungartz, Stefanie Santos, Merve Avci<br />
Es fehlen: Kim Roitner, Meike Derst, Laura Diehl<br />
Jeden ersten Montag im Monat trifft man sich ab sofort in der Reparatur<br />
Stube im Haug am Brückele und versucht, defekten Dingen wieder<br />
neues Leben einzuhauchen.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Zunächst wurden die Besucherinnen<br />
und Besucher in der<br />
„guten Stube“ des Vereins Haug<br />
am Brückele empfangen und<br />
gebeten, einen Anmeldeschein<br />
auszufüllen. Danach wurden die<br />
Besucher in der Reparatur Stube<br />
mit ihren Helfern bekannt<br />
gemacht. Man kam sehr schnell<br />
zur Sache und alle hatten sichtlich<br />
Spaß und den Willen, die<br />
Gerätschaften wieder in Gang zu<br />
bringen. Repariert wurden Kofferradios,<br />
Küchengeräte, Staubsauger,<br />
Gartengeräte und sogar<br />
eine Zinkgießkanne, die gelötet<br />
werden konnte.<br />
Besonders erfreulich war, dass<br />
sich bei der Eröffnung noch zwei<br />
freiwillige Helfer gemeldet<br />
haben, u.a. ein Schweißer. Die<br />
Besitzerin eines in Gang gebrachten<br />
Rasenmähers war gar so<br />
erfreut, dass sie sich gern selbst<br />
in der Reparatur Stube einbringen<br />
möchte.<br />
Da die Helfer an ihren Reparaturstationen<br />
recht schnell<br />
belegt waren, kam es zu kürzeren<br />
Wartezeiten, die jedoch bei<br />
Getränken und Snacks gut zu<br />
überstehen waren. Insgesamt<br />
wurden 20 Gegenstände repariert,<br />
13 davon vor Ort, bei vieren<br />
wird die Reparatur nach der<br />
Ersatzteilbeschaffung vom<br />
Eigentümer selbst weitergeführt.<br />
Lediglich bei drei Gegenständen<br />
konnte nicht mehr<br />
geholfen werden.<br />
BZ<br />
Die Reparatur Stube im Haug am<br />
Brückele e.V., Köchlinstraße 23,<br />
88131 Lindau, öffnet nun bis auf<br />
weiteres regelmäßig jeden ersten<br />
Montag im Monat zwischen 18<br />
und 21 Uhr. Die nächsten Reparaturen<br />
finden daher am 6. Juli ab<br />
18 Uhr statt.<br />
Werkzeug- und Materialspenden<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Attraktive Testspiele<br />
EV Lindau Torhütergespann steht fest<br />
Mit einem leicht veränderten<br />
aber bewährten Torhütergespann<br />
gehen die EV Lindau<br />
Islanders in die kommende<br />
Bayernliga- Saison 2015/16.<br />
Nach Stammkeeper Beppi<br />
Mayer hat nun auch Nicolai<br />
Johansson den <strong>Lindauer</strong>n für<br />
eine weitere Saison zugesagt.<br />
Er rückt nun im Kader<br />
um eine Position auf, da Varian<br />
Kirst Aufgaben als Headcoach<br />
Nachwuchs beim EVL<br />
übernehmen und als Stand<br />
By Keeper fungieren wird.<br />
Mit attraktiven Test-Spielen<br />
gegen Gegner aus der Region<br />
bereitet sich Bayernliga-<br />
Meister EV Lindau Islanders<br />
auf die kommende Saison<br />
2015/16 vor, deren Punktspiele<br />
am 9. Oktober starten<br />
werden.<br />
Bevor das Eis in der heimischen<br />
Eissportarena zur<br />
Verfügung steht, starten die<br />
<strong>Lindauer</strong> ab 31. August in<br />
Lustenau in ihr Eistrainings-<br />
Programm. Zwischendurch<br />
gehen sie Anfang September<br />
nach Mittenwald ins Trainingslager<br />
und treten danach<br />
zu den ersten Spielen<br />
zweimal auswärts an:<br />
Zunächst spielen die Islanders<br />
am Sonntag, 13. September<br />
(18 Uhr), beim Landesligisten<br />
Eisbären Oberstdorf,<br />
ehe sie am Freitag darauf<br />
beim Oberligisten ERC<br />
Sonthofen zum Derby antreten.<br />
Nur zwei Tage später folgt<br />
das erste Heimspiel für den<br />
EVL (17.30 Uhr) gegen denselben<br />
Gegner. „Dies werden<br />
sicher sehr anspruchsvolle<br />
Tests für uns, da die<br />
Bulls am folgenden<br />
Wochenende schon in die<br />
Saison der Oberliga Süd starten<br />
werden“, sagt Teammanager<br />
Sebastian Schwarzbart<br />
über das Duell der Bayernliga-Meister<br />
der letzten<br />
beiden Jahre.<br />
Auch im weiteren Verlauf<br />
der Vorbereitung dominieren<br />
Derbys das Geschehen.<br />
So geht es in Hin- und Rückspiel<br />
je zweimal gegen den<br />
HC Landsberg und auch<br />
gegen den alten Rivalen<br />
ECDC Memmingen. Die<br />
Heimspiele bestreiten die<br />
Islanders jeweils Sonntags<br />
(27. September und 4. Oktober).<br />
Der Eintritt dieser Heimspiele<br />
wird auch in der<br />
neuen Dauerkarte für die<br />
kommende Saison beinhaltet<br />
sein. Der Verkauf der Saisontickets<br />
beginnt Mitte<br />
Juli. Hier wird es einen Frühbucher-Rabatt<br />
für die <strong>Lindauer</strong><br />
Fans geben. Weitere<br />
Informationen dazu folgen.<br />
@ www.evlindau.com<br />
Noa Deiss absolviert Begleithundeprüfung<br />
Der Verein für Deutsche Schäferhunde,<br />
Ortsgruppe Lindau,<br />
hatte zur Sommerprüfung aufgerufen.<br />
Unter Leistungsrichter<br />
Hermann Lochbihler aus Reute/<br />
Tirol stellte sich ein internationales<br />
Teilnehmerfeld aus der<br />
Schweiz, Vorarlberg, Baden<br />
Württemberg, Bayern und dem<br />
Ostallgäu den Prüfungsbedingungen<br />
der internationalen<br />
Prüfungsordnung.<br />
Die jugendliche Hundeführerin<br />
Noa Deiss aus der Ortsgruppe<br />
Lindau nahm zum ersten Mal<br />
an einer Prüfung mit ihrer<br />
Schäferhündin „Hexe“ teil und<br />
absolvierte sowohl Unterordnung<br />
wie auch den Verkehrsteil<br />
erfolgreich. Irena Schwemm,<br />
auch aus der <strong>Lindauer</strong><br />
Ortsgruppe, konnte mit ihrer<br />
„Dheli“ ebenfalls die BH/VT mit<br />
sehr gut ablegen. Lokalmatador<br />
Christian Müller und seine<br />
Urmel vom Kammberg erwiesen<br />
sich in der Stöberprüfung 2<br />
als eingespieltes Team und erreichten<br />
98 von 100 möglichen<br />
Punkten. Weitere Wettkämpfe<br />
folgten. In der Königsdisziplin<br />
IPO 3, in der sich Frauchen<br />
und Hund in drei Sparten unter<br />
Beweis stellen müssen, siegte<br />
Silke Allmayer mit ihrer „Acy“<br />
mit einer Gesamtpunktzahl von<br />
278 und einem „sehr gut“.<br />
BZ-Foto: RM<br />
Oktoberfestjubiläum: Wer kann Leihgaben zur Verfügung stellen?<br />
Haben Sie nostalgische Gegenstände,<br />
alte Fotos o.ä. vom<br />
<strong>Lindauer</strong> Oktoberfest zu Hause?<br />
Dann melden Sie sich bitte beim<br />
Organisationskomitee des 50.<br />
<strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes unter<br />
Tel.: 0 83 82/94 37 12 oder per<br />
E-Mail: ralf.hoerger@kochfestlindau.de<br />
Am 4. August wird in der Sparkasse<br />
in der Bregenzer Straße eine<br />
Geniale<br />
Begegnungen<br />
Am Sonntag, 28. Juni, wird<br />
die 65. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
eröffnet. Ein<br />
großes Banner mit Portraits<br />
der 65 teilnehmenden<br />
Laureaten ziert bereits den<br />
Europaplatz und stimmt<br />
Besucher, Tagungsgäste und<br />
ganz Lindau auf die Jubiläumsveranstaltung<br />
ein.<br />
Die Schwarz-Weiß-Portraits<br />
sind das Werk von Peter<br />
Badge (geb. 1974), der seit<br />
nunmehr 15 Jahren für das<br />
Projekt „Nobelpreisträger<br />
im Portrait“ auf ständiger<br />
Weltreise ist. Der Berliner<br />
Fotograf hat inzwischen<br />
über 400 Physiker, Chemiker,<br />
Mediziner, Ökonomen,<br />
Literaten und Friedensaktivisten<br />
in ihrem privaten<br />
oder beruflichen Umfeld<br />
getroffen und porträtiert.<br />
Im aktuellen Buch „Geniale<br />
Begegnungen“ – Weltreise<br />
zu Nobelpreisträgern sind<br />
die Geschichten dieser außergewöhnlichen<br />
Reise rund<br />
um den Globus nachzulesen.<br />
Das Buch ist in ausgewählten<br />
<strong>Lindauer</strong> Buchhandlungen<br />
vorrätig.<br />
BZ<br />
Ausstellung zu „50 Jahre <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest“ eröffnet. Und Sie<br />
können mit einer Leihgabe dazu<br />
beitragen, diese Ausstellung noch<br />
interessanter zu gestalten<br />
BZ
24 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
„Wir wünschen uns viele Teilnehmer“<br />
Sportabzeichen 2015 Drei <strong>Lindauer</strong> Sportvereine arbeiten zusammen – Große Info-Veranstaltung am 4. Juli<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Sportvereine TSV Lindau von 1850 e.V., TSV 1921 Oberreitnau e.V. und TV Reutin 1905 e.V. laden alle Interessenten, auch Nicht-Vereinsmitglieder, herzlich ein, das<br />
Sportabzeichen 2015 abzulegen und bieten am 4. Juli vor dem Lindaupark eine große Informationsveranstaltung dazu an.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Drei <strong>Lindauer</strong> Sportvereine laden<br />
alle <strong>Lindauer</strong> und Bewohner aus<br />
der Umgebung ein, das Sportabzeichen<br />
2015 abzulegen. Eine<br />
große Informationsveranstaltung<br />
sollte dazu bereits am 20. Juni<br />
auf dem Vorplatz des Lindauparks<br />
stattfinden. Aufgrund des<br />
schlechten Wetters zog man in<br />
die Plaza um, konnte dort aber<br />
nicht alles anbieten. Die große<br />
Info-Veranstaltung zum Sportabzeichen<br />
2015 wurde auf Samstag,<br />
4. Juli, verschoben und findet<br />
von 11 bis 16 Uhr auf dem<br />
Vorplatz des Lindauparks statt.<br />
Der TSV Lindau, der TSV Oberreitnau<br />
und der TV Reutin werden<br />
dort mit ihren Prüfern und<br />
einigen Übungsleitern vertreten<br />
sein und genau erklären, welche<br />
Leistungen nötig sind, um die<br />
Anforderungen für das Sportabzeichen<br />
zu bestehen. „Wir wünschen<br />
uns viele neue Teilnehmer<br />
beim Sportabzeichen. Gerade<br />
für diejenigen, die bis jetzt<br />
noch keinen Sport treiben,<br />
kann das Sportabzeichen ein<br />
guter Einstieg sein“, sagt TSV<br />
Lindau-Vorstand Dominik Moll.<br />
Die Mitgliedschaft in einem der<br />
Sportvereine ist übrigens keine<br />
Voraussetzung, um das Sportabzeichen<br />
ablegen zu dürfen.<br />
Alle Interessierten können<br />
direkt am Stand der Vereine<br />
am 4. Juli vor dem Lindaupark<br />
ihre Prüfkarte erhalten (oder<br />
in der Geschäftsstelle des TSV<br />
Lindau) und die Übungsleiter<br />
erläutern jedem Interessenten,<br />
was genau er/sie tun muss, um<br />
bei der Sportabzeichenabnahme<br />
im September zu bestehen.<br />
Seit einigen Jahren wurde das<br />
Sportabzeichen vereinfacht, es<br />
gibt nun vier Leistungsgruppen:<br />
Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />
und Koordination. Aus<br />
jeder Gruppe kann man sich<br />
eine Disziplin aussuchen und<br />
diese Leistung prüfen lassen.<br />
Bei der Info-Veranstaltung<br />
am Lindaupark kann man,<br />
wenn man möchte, direkt die<br />
ersten beiden Disziplinen<br />
ablegen: Während der Vorstellung<br />
nehmen die Prüfer aus<br />
dem Bereich Kraft den Standweitsprung<br />
ab und aus dem<br />
Bereich Koordination wird das<br />
Seilspringen geprüft. Für die<br />
weiteren Disziplinen steht es<br />
jedem frei, sich einer der<br />
Sportabzeichengruppen anzuschließen<br />
oder selbst zu trainieren.<br />
Für spezielle Herausforderungen<br />
wie den Hochsprung<br />
veranstalten die Vereine<br />
im Sommer einen Trainingstag<br />
(alle Termine werden<br />
über die gemeinsame Sportabzeichen-Website<br />
bekannt gegeben).<br />
Im September findet dann<br />
die Sportabzeichenwoche statt,<br />
in der alle Leistungen an verschiedenen<br />
Standorten geprüft<br />
werden. „Einige Wochen später<br />
können sich dann alle erfolgreichen<br />
Teilnehmer ihre Urkunde<br />
und ihr Abzeichen abholen“, so<br />
Dominik Moll. Das Sportabzeichen<br />
gibt es in den Stufen Bronze,<br />
Silber und Gold.<br />
„Die neueste Information<br />
vom Sportverband ist, dass das<br />
Sportabzeichen für Kinder und<br />
Jugendliche kostenlos angeboten<br />
wird“, so Moll.<br />
BZ<br />
Informationsveranstaltung zum<br />
Sportabzeichen 2015<br />
Samstag, 4. Juli 2015,<br />
von 11 bis 16 Uhr auf dem<br />
Vorplatz des Lindauparks<br />
Alle Infos und Termine zum<br />
Sportabzeichen 2015 in Lindau<br />
gibt‘s unter:<br />
@ www.sportabzeichen.li<br />
Anzeigen<br />
VEREIN ZIELLINIE HANDBALL<br />
STARTSCHUSS<br />
SPO<br />
POKAL SPRINT<br />
WETTKAMPF KARATE LAUFEN<br />
STADION RT<br />
BASKETBALL SPAGAT<br />
WEITSPRUNG TURNHALLE SIEG<br />
HALBZEIT TRAMPOLIN FITNESS<br />
<br />
TRAINING MEDAILLE CHAMPION<br />
WWW.GWG-LINDAU.DE<br />
LINDAUER<br />
gelesen – dabei gewesen:<br />
www.bz-lindau.de<br />
Tel. 08382/964496 | Lindau/B. - Köchlinstraße 50 | www.elektro-herz.net<br />
... mit Herz bei der Arbeit.<br />
Wir binden<br />
Ihr<br />
Lieblingsbuch<br />
Inh. Claudia Grosse<br />
Fischergasse 17 - 88131 Lindau<br />
Tel.: 08382/6693<br />
www.buchbinderei-lindau.de<br />
SCHLÜSSELDIENST<br />
GERHARD SCHUMANN<br />
Rotmoosstraße 1<br />
88131 Lindau/B<br />
Tel. 0 83 82 69 50, Fax 7 89 21
AUS DEM VEREINSLEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/2015<br />
25<br />
Sportabzeichen<br />
2015 in Lindau<br />
Die Sportabzeichenaktion<br />
2015 ist eine Gemeinschaftsaktion<br />
des TSV Lindau von<br />
1850 e.V., des TSV 1921<br />
Oberreitnau e.V. und des<br />
TV Reutin 1905 e.V., die auf<br />
Initiative des TSV Lindau<br />
mit dem TSV Oberreitnau<br />
entstanden ist.<br />
Alle drei Vereine haben<br />
das Sportabzeichen bisher<br />
eigenständig in Gruppen<br />
angeboten und behalten<br />
diese Angebote auch bei.<br />
Neu ist die gemeinsame<br />
Aktion, die sich vor allem an<br />
Mitglieder der Vereine und<br />
Nichtmitglieder richtet, die<br />
in der Vergangenheit mit<br />
dem Sportabzeichen keine<br />
Berührungspunkte hatten.<br />
Der TSV Lindau von 1850<br />
e.V. ist mit über 1.800<br />
Mitgliedern der größte<br />
Sportverein im Landkreis<br />
Lindau und vereint in zwölf<br />
eigenständigen Abteilungen<br />
derzeit etwa 15 Sportarten.<br />
Es wird die gesamte Palette<br />
von der Hobbygruppe bis<br />
zum Leistungssport angeboten.<br />
Altersmäßig ist für<br />
alle Stufen vom Eltern-Kind-<br />
Turnen bis zur Seniorengymnastik<br />
gesorgt.<br />
Der TSV 1921 Oberreitnau e.V.<br />
ist mit seinen rund 800<br />
Mitgliedern stark in der<br />
Gemeinschaft des früheren<br />
Dorfs verwurzelt. Starke<br />
Bereiche sind die Leichtathletik<br />
und der Fußball.<br />
Ebenso besitzt der<br />
TV Reutin 1905 e.V. eine<br />
starke Gemeinschaft unter<br />
den Mitgliedern und bietet<br />
viele Angebote im Laufbereich<br />
und für Kinder.<br />
Umfassende Infos gibt‘s auf<br />
der gemeinsamen Website:<br />
www.spoartabzeichen.li<br />
Allgemeine Fragen zum Projekt<br />
beantworten gern die<br />
Mitarbeiterinnen der<br />
Geschäftsstelle des TSV<br />
Lindau, Köchlinstraße 13,<br />
Tel.: 0 83 82/7 49 52<br />
Mo. von 16 bis 18 Uhr und<br />
Di./Do. von 9 bis 12 Uhr. BZ<br />
Neuer Vereins-Präsident<br />
TSV Lindau Moll folgt auf Hostenkamp<br />
Führungswechsel beim TSV<br />
Lindau: Einstimmig wurde Dominik<br />
Moll zum neuen Präsidenten<br />
des Sportvereins gewählt.<br />
Der 33-Jährige folgt auf Heribert<br />
Hostenkamp, eine Institution im<br />
größten Verein des Landkreises<br />
Lindau mit fast 40 Jahren Vereinszugehörigkeit.<br />
Der einstige<br />
Basketballer und Trainer stand<br />
dem TSV Lindau seit 28 Jahren<br />
als 1. Vorstand vor.<br />
Eine leichte Aufgabe hat Dominik<br />
Moll nicht übernommen.<br />
Und die Fußstapfen, in die er da<br />
tritt, sind groß... Denn immerhin<br />
ist Heribert Hostenkamp<br />
seit fast 40 Jahren Mitglied des<br />
TSV Lindau und hat in dieser<br />
Zeit als aktiver Basketballspieler<br />
und Trainer und später 28 Jahre<br />
als Vereinschef einiges bewegt.<br />
Aber das weiß Dominik Moll<br />
nur zu gut. Denn die Stabübergabe<br />
wurde in dem <strong>Lindauer</strong><br />
Sportverein bestens vorbereitet.<br />
Heribert Hostenkamp hatte<br />
bereits 2003 angeregt, einen<br />
Nachfolger zu suchen, da er sich<br />
langsam aus dem aktiven Vereinsgeschäft<br />
zurückziehen<br />
wolle. Dominik Moll arbeitete<br />
bereits seit 2007 als Pressewart<br />
im Vereinsvorstand mit und<br />
fungierte seit vier Jahren als 2.<br />
Vorsitzender. So konnte er allmählich<br />
an die Aufgabe des Vereinschefs<br />
herangeführt werden.<br />
Seit der letzten Wahl ist er nun<br />
neuer Präsident. Heribert<br />
Hostenkamp steht ihm in dieser<br />
Wahlperiode aber auch weiterhin<br />
als 2. Vorsitzender zur Seite.<br />
Genügend Zeit, das „Handwerk“<br />
eines ehrenamtlichen<br />
Vereinspräsidenten zu lernen.<br />
Das ist gerade bei einem so<br />
großen Verein wie dem TSV Lindau<br />
mit 1.800 Mitgliedern auch<br />
wichtig. Er ist Heimat von mehr<br />
als zehn eigenständigen Abteilungen<br />
(Handball, Schwimmen,<br />
Faustball, Judo, Karate, Ju-Jutsu,<br />
Volleyball, Basketball, Badminton,<br />
Reha-Sport, Turnen, Fechten<br />
und Leichtathletik) und<br />
bietet mit Tai-Chi, Trampolin,<br />
Step Aerobic und Floorball insgesamt<br />
17 Sportarten an.<br />
Anzeige<br />
Dominik Moll ist der neue Präsident<br />
des TSV Lindau von 1850 e.V.<br />
Er hat das Amt von Heribert Hostenkamp<br />
übernommen, der dem Verein<br />
seit 40 Jahren angehört und<br />
ihm 28 Jahre als 1. Vorsitzender<br />
vorstand.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Der Trainingsbetrieb wird<br />
mit rund 130 Ehrenamtlichen<br />
abgedeckt, das heißt, über 60<br />
Mitglieder verfügen über<br />
Übungsleiterlizenzen und werden<br />
von Übungsleiter-Helfern<br />
unterstützt.<br />
„Mein Ziel ist es, dass der TSV<br />
Lindau der professionellste Verein<br />
in Lindau und in der Region<br />
bleibt“, formuliert Dominik<br />
Moll rundheraus seine Hauptaufgabe.<br />
Das heißt, es wird weiterhin<br />
großer Wert auf eine gute<br />
Mitgliederorganisation und<br />
-werbung sowie eine gute Kommunikation<br />
unter den einzelnen<br />
Abteilungen gelegt, wofür<br />
u.a. auch eine regelmäßig<br />
besetzte Geschäftsstelle betrieben<br />
wird. Außerdem pflegt der<br />
Verein den fairen Umgang mit<br />
den Übungsleitern und fördert<br />
ihr Engagement und möchte<br />
die Zusammenarbeit mit anderen<br />
Vereinen beleben, was derzeit<br />
z.B. schon bei der gemeinsamen<br />
Sportabzeichen- 2015-Aktion<br />
(siehe auch Kasten links)<br />
geschieht.<br />
HGF<br />
Zeit für<br />
Sport<br />
Anzeige<br />
Deutsche Meisterschaften im Freischwimmen<br />
Am Donnerstag, 25. Juni, starteten<br />
im Strandbad Eichwald<br />
die Deutschen Meisterschaften<br />
der Freiwasserschwimmer. Die<br />
Schwimmabteilung des TSV<br />
1850 Lindau ist Ausrichter der<br />
Deutschen Freiwassermeisterschaft.<br />
Nach 1999 und 2009<br />
ist der TSV zum dritten Mal<br />
Gastgeber dieses Events der<br />
Spitzenklasse.<br />
Auf einem 1.250 m langen<br />
Rundkurs tragen seit Donnerstag<br />
722 Schwimmer aus 202<br />
Vereinen die Rennen aus.<br />
Das Wochenende steht im<br />
Zeichen der Fünf-Kilometer-<br />
Rennen, wobei am Samstag,<br />
27. Juni, in mehreren Läufen<br />
Renault ZOE<br />
Jetzt 5.000,– € Elektrobonus sichern. *<br />
Renault Zoe Life<br />
die Frauen starten und am<br />
Sonntag, 28. Juni, die Männer<br />
auf die Strecke über vier Runden<br />
vor dem Eichwald gehen.<br />
Die Rennstrecke vor dem<br />
Strandbad ist sehr gut einsehbar,<br />
zusätzlich wird das Geschehen<br />
im Wasser kommentiert,<br />
so dass die Zuschauer<br />
hautnah bei den Rennen dabei<br />
sind. Die Organisatoren der<br />
Schwimmabteilung haben für<br />
die Besucher auch Verpflegung<br />
besorgt und freuen sich<br />
über regen Zuspruch. Aus<br />
organisatorischen Gründen ist<br />
ein Zutritt für Besucher nur<br />
zusammen mit dem Badbesuch<br />
im Eichwald möglich. BZ<br />
ab 15.990,– € **<br />
zzgl. ab 79,– € mtl. Batteriemiete ***<br />
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Telefon 0 83 82- 55 92<br />
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26 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Das Thema „Baustellen-,<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordination“<br />
hat sich zu einem wichtigen<br />
Thema für Bauherren entwickelt.<br />
Denn laut Baustellenverordnung<br />
ist der<br />
Bauherr verpflichtet, für<br />
Baustellen, auf denen<br />
Beschäftigte von mehr als<br />
zwei Firmen tätig werden,<br />
je nach Art und Umfang des<br />
Bauvorhabens für die Planung<br />
der Ausführung sowie<br />
für die Ausführung des Bauvorhabens<br />
einen geeigneten<br />
Koordinator zu bestellen.<br />
Bauherren können und<br />
sollten die Wahrnehmung<br />
der Verpflichtungen, die<br />
sich aus der Baustellenverordnung<br />
ergeben, auf einen<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator<br />
(SiGeKo) übertragen. Dies<br />
kann z.B. ein Architekt oder<br />
Bauingenieur mit entsprechender<br />
Zusatzqualifikation<br />
sein.<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator<br />
Baustellen, bei denen die<br />
voraussichtliche Dauer der<br />
Arbeiten mehr als 30 Arbeitstage<br />
beträgt und auf denen mehr<br />
als 20 Beschäftigte gleichzeitig<br />
tätig werden oder bei denen der<br />
Umfang der Arbeiten voraussichtlich<br />
500 Personentage<br />
überschreitet, müssen zusätzlich<br />
der zuständigen Behörde durch<br />
eine Vorankündigung angezeigt<br />
werden. Ab einer Bausumme von<br />
300.000 Euro ist dies in der<br />
Regel der Fall.<br />
Der SiGeKo sorgt für die Koordination<br />
aller Sicherheitsbelange<br />
in Planung und Ausführung der<br />
Baustelle. Zu seinen Pflichten<br />
zählt u.a. die Übermittlung der<br />
Vorankündigung, die Erstellung<br />
Thomas<br />
Kubeth,<br />
Architekt und<br />
Energieberater<br />
der Energieexpertenliste<br />
Anzeige<br />
und Fortschreibung von Sicherheits-<br />
und Gesundheitsschutzplänen<br />
und die Erstellung der<br />
Unterlagen für die späteren<br />
Arbeiten. Architekten und Ingenieure<br />
haben gegenüber dem<br />
Auftraggeber eine umfassende<br />
Beratungspflicht. Dazu zählt<br />
auch, ihn darüber zu informieren,<br />
ab wann auf der Baustelle<br />
ein SiGe-Koordinator eingesetzt<br />
werden muss. Haben Sie Fragen<br />
zum Thema oder benötigen<br />
einen SiGe-Koordinator für Ihr<br />
Bauvorhaben, dann rufen Sie<br />
uns an.<br />
TK<br />
„kubeth + kubeth“<br />
Gesellschaft für Architektur<br />
und Sachverstand mbH<br />
Marktplatz 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon:<br />
0 83 82/2 75 15 56<br />
E-Mail:<br />
info@kubeth.com<br />
@ www.kubeth.com<br />
Einer der fünf kreativsten Küchenplaner<br />
Küchen-Award Joachim Rechtsteiner aus Wasserburg erreicht Finale des Wettbewerbs<br />
Schreinermeister Joachim Rechtsteiner<br />
aus Wasserburg und<br />
seine Küchenkäufer, die Familie<br />
Sturm aus Weißensberg, haben<br />
sich am Wettbewerb „Schönste<br />
Küche des Jahres“ beteiligt. Die<br />
Jury entschied: Joachim Rechtsteiner<br />
ist einer der fünf kreativsten<br />
Küchenplaner Deutschlands.<br />
In seinem Küchenstudio<br />
findet am Samstag, 11. Juli, von<br />
11 bis 15 Uhr ein „Tag der offenen<br />
Tür“ statt.<br />
Mit dem Küchen-Award „Das<br />
Goldene Dreieck“ wurden in<br />
diesem Jahr bereits zum 11. Mal<br />
die schönsten Küchen des Jahres<br />
gekürt. Ausgelobt wurde der<br />
Wettbewerb von der Zeitschrift<br />
„Zuhause Wohnen“ und den<br />
„musterhaus küchen“ Fachgeschäften.<br />
Unter mehr als<br />
1.000 Planungen, die zum<br />
Wettbewerb ins Rennen geschickt<br />
wurden, wählte die prominente<br />
Jury die Küche von<br />
Familie Sturm aus Weißensberg,<br />
die vom Küchenstudio Rechtsteiner<br />
geplant und gebaut<br />
wurde, unter die Top-Fünf-Planungen<br />
und zeichnete Joachim<br />
Rechtsteiner als „Finalist –<br />
Deutschlands Küchenplaner<br />
des Jahres 2015“ aus. „Für uns ist<br />
diese Auszeichnung Ansporn,<br />
auch künftig aus jedem Küchentraum<br />
die schönste Küche zu<br />
machen.“<br />
Der Küchenprofi Joachim<br />
Rechtsteiner arbeitet seit mehr<br />
als 20 Jahren mit viel Spaß in<br />
seinem Beruf. Seine hohe Beratungskompetenz<br />
und seine<br />
erstklassigen und individuellen<br />
Serviceleistungen haben<br />
Von links: Die Küchen-Profis Joachim und Ute Rechtsteiner, Wasserburg,<br />
sowie ihre Küchenkunden Nicole und Ralph Sturm. BZ-Foto: Privat<br />
sich herumgesprochen. Als inhabergeführtes<br />
Fachgeschäft<br />
garantiert Joachim Rechtsteiner Schreinerei und Küchenstudio<br />
mit seinem Namen für die hohe Joachim Rechtsteiner<br />
Qualität seiner Küchen. Er nimmt Sandgraben 4<br />
auch am Wettbewerb um den 88142 Wasserburg<br />
Küchen-Award 2016 teil und lädt Tel.: 0 83 82/9 85 80<br />
am 11. Juli von 11 bis 15 Uhr zum E-Mail: info@rechtsteiner.de<br />
„Tag der offenen Tür“ in sein<br />
Küchenstudio ein. BZ<br />
@ www.rechtsteiner.de<br />
Tag der offenen Tür in unserem Küchenstudio<br />
Samstag, 11. Juli von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Laufende Kochvorführungen mit einem Meisterkoch ab 11.00 Uhr<br />
Schreinerei<br />
Küchenstudio<br />
Rechtsteiner<br />
www.rechtsteiner.de<br />
Möbel nach nach Maß Maß – Küchenausstellung<br />
–<br />
Küchenausstellung<br />
Bayerische Klimawoche<br />
Energieteam Lindau Einladung zum Vortrag<br />
Im Rahmen der Bayerischen<br />
Klimawoche 2015 lädt das Energieteam<br />
der Stadt Lindau (B) am<br />
Mittwoch, 8. Juli, um 20 Uhr zu<br />
einem Vortrag in den Club Vaudeville<br />
ein. Dag Schulze vom<br />
Klimabündnis e.V. spricht zum<br />
Thema „Das Geldsystem als<br />
Treiber des Klimawandels“.<br />
Schon lange wird weltweit<br />
über den Klimawandel diskutiert<br />
und über Maßnahmen<br />
zum Klimaschutz verhandelt.<br />
Die Treibhausgasemissionen<br />
steigen trotzdem immer weiter<br />
an und es drohen Klimaveränderungen<br />
mit unabsehbaren<br />
Folgen.<br />
Im Rahmen der Bayerischen<br />
Klimawoche 2015 hat das<br />
Energieteam der Stadt Lindau<br />
den Experten Dag Schulze<br />
vom Klimabündnis e.V. eingeladen,<br />
der in einem spannenden<br />
Vortrag versucht, Antworten<br />
auf drängende Fragen zu<br />
finden: Ist das heutige globale<br />
Wirtschaftssystem mit Schuld<br />
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Dag Schulze vom Klimabündnis<br />
e.V. spricht am 8. Juli im Club<br />
Vaudeville zum Thema „Das Geldsystem<br />
als Treiber des Klimawandels“.<br />
Der Eintritt zu dieser<br />
Veranstaltung des Energieteams<br />
Lindau ist frei.<br />
BZ-Foto: PR<br />
daran, dass der Ausstoß von<br />
Treibhausgasen immer weiter<br />
ansteigt? Erzeugt das bestehende<br />
Geldsystem einen<br />
Wachstumszwang, der den<br />
menschengemachten Klimawandel<br />
weiter antreibt? Und:<br />
Gibt es Alternativen?<br />
Die Bayerische Klimawoche<br />
wird von der Bayerischen Klima-Allianz<br />
initiiert, welche<br />
2004 von der Bayerischen<br />
Staatsregierung gemeinsam<br />
mit dem Bund Naturschutz<br />
gegründet wurde. Es finden<br />
bayernweit Veranstaltungen<br />
zum Thema Klimawandel und<br />
Klimaschutz statt. Mehr Infos<br />
dazu unter: www.klimawandelmeistern.bayern.de<br />
„Die Kommunen können<br />
eine wesentliche Rolle spielen,<br />
wenn es darum geht, ob<br />
Deutschland seine Klimaschutzziele<br />
erreicht und auch<br />
die Stadt Lindau ist sich ihrer<br />
Verantwortung bewusst. Deshalb<br />
hat das Stadtbauamt<br />
gemeinsam mit dem Energieteam<br />
und unterstützt von<br />
‚eza!‘ ein speziell auf Lindau<br />
abgestimmtes Klimaschutzkonzept<br />
erarbeitet, das Anfang<br />
2012 vom Stadtrat einstimmig<br />
beschlossen wurde“, erläutert<br />
Julia Genth vom Stadtbauamt.<br />
Sie ist die Leiterin des Energieteams<br />
Lindau.<br />
Das Energieteam der Stadt<br />
Lindau hat seither die Aufgabe,<br />
die Umsetzung des städtischen<br />
Klimaschutzkonzeptes<br />
zu begleiten.<br />
Mehr Infos hierzu gibt es im<br />
Internet unter: www.lindau.de -><br />
Bürger, Politik & Verwaltung<br />
-> Klimaschutz. BZ<br />
Vortrag im Rahmen der<br />
Bayerischen Klimawoche 2015<br />
am Mittwoch, 8. Juli, um 20 Uhr<br />
im Club Vaudeville,<br />
Von Behring Str. 6-8, Lindau<br />
Thema: „Das Geldsystem als<br />
Treiber des Klimawandels“<br />
Einlass: ab 19.30 Uhr<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Eintritt frei
LEBEN UND WOHNEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
Natursteinspezialist investiert in neue Halle<br />
Fliesen Breyer in Schlachters „Tag der offenen Tür“ am 4. Juli mit Besichtigung des Neubaus und Bewirtung<br />
Nach nur rund einem halben Jahr<br />
Bauzeit ist die Halle der Firma<br />
Fliesen Breyer in Sigmarszell-<br />
Schlachters nun fertig und voll<br />
funktionsfähig. Wer sich für das<br />
neue Know-how des Fliesenund<br />
Natursteinspezialisten in<br />
Sigmarszell-Schlachters interessiert,<br />
ist herzlich am Samstag, 4.<br />
Juli 2015, von 10 bis 16 Uhr zu<br />
einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen.<br />
Dass der Neubau, der speziell<br />
der Lagerung, Ausstellung und<br />
Bearbeitung von Natursteinen<br />
dient, so schnell realisiert werden<br />
konnte, „ist vor allem der<br />
hervorragenden Zusammenarbeit<br />
mit den am Bau beteiligten<br />
Firmen zu verdanken“,<br />
loben die beiden Geschäftsführer.<br />
1969 hatte Oskar Breyer die<br />
Firma gegründet. Heute führen<br />
die Brüder Paul und Albert<br />
Breyer, beide Fliesen-, Mosaikund<br />
Plattenlegermeister, das<br />
Familienunternehmen mit 16<br />
fachkundigen Mitarbeitern.<br />
Das Leistungsspektrum von<br />
Fliesen Breyer ist umfangreich<br />
und umfasst Fliesen- und Natursteinhandel,<br />
Neuverlegungen,<br />
Sanierungen und Umbauten,<br />
Verlegung von Wand- und<br />
Bodenfliesen sowie von Marmor<br />
und Granit, Fliesenbeläge<br />
auf Treppen, Balkonen und<br />
Terrassen, Fugenarbeiten, Estrich,<br />
Zementestrich und Kunstharzestrich<br />
sowie Trockenbau. Der<br />
Fachbetrieb ist in einem<br />
Umkreis von rund 40 Kilometern<br />
vor allem für Privatkunden<br />
tätig, übernimmt aber<br />
selbstverständlich auch die<br />
Ausführung von gewerblichen<br />
und öffentlichen Fliesenarbeiten.<br />
Bis vor kurzem nutzte die<br />
Firma noch einen Flachbau<br />
auf ihrem Betriebsgelände für<br />
das Lagern und die Verarbeitung<br />
von Natursteinplatten.<br />
Doch das Rohmaterial wird in<br />
der Regel nicht nur in Form<br />
großer, unhandlicher Platten<br />
angeliefert, sondern ist auch<br />
sehr schwer. Die Natursteinplatten<br />
wiegen meist um die<br />
300 Kilogramm. Spezielle<br />
Exemplare bringen aufgrund<br />
ihrer Größe und Stärke schon<br />
mal bis zu 2,5 Tonnen auf die<br />
Waage. Bisher mussten Neuanlieferungen<br />
auf dem Hof vom<br />
Lkw geladen und mit Gabelstaplern<br />
an ihren Lagerplatz<br />
bugsiert und zur Weiterverarbeitung<br />
auf die Maschinen<br />
gehievt werden. Das war für<br />
die Mitarbeiter oft auch mit<br />
schwerer Handarbeit verbunden.<br />
Damit ist jetzt Schluss!<br />
Die Brüder Breyer haben rund<br />
600.000 Euro in den Neubau<br />
und die Ausstattung einer<br />
Paul und Albert Breyer haben in ihr Familienunternehmen investiert und auf dem Gelände von Fliesen Breyer<br />
in Sigmarszell-Schlachters eine neue Halle zur Naturstein-Lagerung und -bearbeitung bauen lassen. BZ-Foto: HGF<br />
Halle mit über 600 m 2 Grundfläche<br />
investiert. Jetzt können<br />
die Lastwagen in die Halle hinein<br />
fahren und unter Dach beund<br />
entladen werden. Ein Portalkran,<br />
der die gesamte Halle<br />
überspannt, sowie weiteres<br />
Hebewerkzeug erleichtern die<br />
Arbeit beim Lagern und beim<br />
Transport des vom Kunden<br />
ausgesuchten Materials zur<br />
Bearbeitung auf Spezialmaschinen.<br />
Dank der neuen<br />
Halle ist jetzt auch die Lagerung<br />
und Präsentation übersichtlicher.<br />
Die Kunden dürfen<br />
ihre Auswahl aus rund 60<br />
verschiedenen Natursteinen<br />
wählen, die wiederum in verschiedenen<br />
Farben, Maserungen<br />
und Oberflächenstrukturen<br />
angeboten werden und<br />
vom Waschtisch über Wandverkleidungen,<br />
Fensterbänke<br />
bis hin zu Bodenbelägen vielseitige<br />
und interessante Einsatz-<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bieten.<br />
HGF<br />
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28 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
WISSENSWERTES<br />
Firmlinge leben Nächstenliebe<br />
Benefiz-Wunschkonzert am 4. Juli im Freizeitzentrum Oberreitnau<br />
Die Firmlinge aus Ober- und Unterreitnau<br />
haben sich etwas Besonderes<br />
ausgedacht: Sie wollen<br />
in ihrer Vorbereitung auf die Firmung<br />
nicht nur über Nächstenliebe<br />
reden, sondern auch etwas<br />
tun. Am Samstag, 4. Juli, veranstalten<br />
sie deshalb ein Benefizkonzert.<br />
Der Erlös des Abends<br />
kommt dem Ferienhaus für Menschen<br />
mit Behinderung „Hand in<br />
Hand“ in Sigmarszell sowie karitativen<br />
Zwecken in den Pfarreien<br />
zu Gute.<br />
Viele der 12- bis 14-Jährigen<br />
sind bereits aus dem Jugendchor<br />
„Right Now“ bekannt,<br />
den Anita Zimmermann und<br />
Irmgard Planatscher seit einigen<br />
Jahren leiten. Für dieses<br />
besondere Konzert haben sie<br />
sich Verstärkung von Freunden,<br />
Eltern und Musiklehrern<br />
geholt. Wichtig war den<br />
Jugendlichen ein Musikprogramm,<br />
das nicht nur aus klassischer<br />
Musik besteht, sondern<br />
in dem auch Pop-Hits,<br />
wie „Auf uns“ von Andreas<br />
Bourani Platz haben. Zu hören<br />
Die Firmlinge aus Ober- und Unterreitnau laden zum Benefiz-Wunschkonzert ins Freizeitzentrum nach<br />
Oberreitnau ein.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
sind außerdem unter anderem<br />
„Yesterday“ von den Beatles,<br />
„Lion King“ von Elton John<br />
und zum krönenden Abschluss<br />
mit großem Projektorchester<br />
„I Do It For You“ von Bryan<br />
Adams.<br />
Geld sammeln die Firmlinge<br />
im Voraus, indem sie die<br />
Musiktitel an Sponsoren „verkaufen“.<br />
Außerdem ist der Eintritt<br />
zu dem Konzertabend<br />
frei, aber die Jugendlichen<br />
hoffen auf eine große Spendenbereitschaft<br />
der Zuhörer.<br />
BZ<br />
TERMIN<br />
Das Benefiz-Wunschkonzert<br />
der Firmlinge im<br />
Freizeitzentrum Oberreitnau<br />
beginnt am Samstag, 4. Juli,<br />
um 19 Uhr.<br />
Das Tanzhaus rockt<br />
den Lindaupark<br />
Am Samstag, 27. Juni, wird<br />
in der Plaza des Lindauparks<br />
und auf dem Vorplatz von<br />
12 bis 17 Uhr getanzt, bis<br />
die Füße qualmen.<br />
Zu jeder vollen Stunde<br />
stellen die jungen Tänzer<br />
und Tänzerinnen vom<br />
Tanzhaus Lindau ihr Können<br />
unter Beweis:<br />
Von Kindertanz über Ballett,<br />
Hip Hop, Breakdance und<br />
Modern Dance ist alles<br />
dabei!<br />
Einige Tänze bieten bereits<br />
einen Vorgeschmack auf den<br />
großen Tanzevent am<br />
18. Juli im <strong>Lindauer</strong><br />
Stadttheater:<br />
Unter dem Titel „tanzhaus<br />
goes wonderland“ werden<br />
die Besucher vom Tanzhaus<br />
Lindau in eine phantastische<br />
Welt entführt.<br />
Die Tickets für die Veranstaltung<br />
im Stadttheater am<br />
18. Juli gibt es am „i-Punkt“<br />
im Lindaupark.<br />
Heimische Paradiese entdecken<br />
Tag der offenen Gartentür am 28. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />
„Heimische Paradiese entdecken!“<br />
– unter diesem Motto<br />
sind am Sonntag, 28. Juni, von<br />
10 bis 17 Uhr wieder zahlreiche<br />
private Gärten für Besucher geöffnet.<br />
Einen ganzen Tag lang dürfen<br />
Interessierte viele Beispiele<br />
schwäbischer Gartenkultur<br />
entdecken und kennenlernen.<br />
BZ<br />
Festspiele präsentieren neue Opernkulisse<br />
An den Samstagen 27. Juni sowie<br />
4. und 11. Juli, präsentieren<br />
die Bregenzer Festspiele<br />
ihre Opernkulisse im Bodensee.<br />
In einer rund 20-minütigen<br />
Präsentation des<br />
Turandot-Bühnenbilds zeigen<br />
Künstler und Mitarbeitende<br />
dem Publikum auf der Tribüne<br />
jeweils um 14 Uhr, welche<br />
technischen Raffinessen das<br />
Bühnenbild bereit hält und<br />
worum es in Puccinis letzter<br />
Oper geht. Außerdem sind kurze<br />
musikalische Kostproben zu<br />
hören. Der Eintritt ist frei.<br />
Rund fünf Wochen vor<br />
Eröffnung der 70. Bregenzer<br />
Festspiele haben die Proben<br />
für das diesjährige Spiel auf<br />
dem See, „Turandot“,<br />
begonnen.<br />
Premiere ist am 22. Juli.<br />
Im Festspielhaus begann zeitgleich<br />
die Einstudierung von<br />
Jacques Offenbachs<br />
„Hoffmanns Erzählungen“.<br />
Mehr als 80 Veranstaltungen<br />
stehen im Festspielsommer<br />
vom 22. Juli bis 23. August<br />
2015 auf dem Programm.<br />
BZ-Foto: Bregenzer Festspiele<br />
Die Aktion bietet sowohl Gartenbesitzern<br />
als auch Gartenbesuchern<br />
Gelegenheit, Kontakte<br />
zu knüpfen, Gartenerfahrungen<br />
auszutauschen,<br />
Anerkennung und Lob zu ernten<br />
sowie Anregungen für den<br />
eigenen Garten mit nach<br />
Hause zu nehmen. Die geöffneten<br />
Gärten im Kurzüberblick:<br />
BZ<br />
Lindau:<br />
❀ Norbert und Monika Maurer,<br />
Unterreitnau 6 in Lindau/OT<br />
Unterreitnau; an der Stadtbushaltestelle<br />
Unterreitnau (Linie 2<br />
direkt gegenüber); bitte keine<br />
Hunde mitbringen<br />
❀ Verein Haug am Brückele e.V.<br />
in der Köchlinstr. 23 in Lindau<br />
Am Sonntag, 28. Juni, ist „Tag der offenen Gartentür“.<br />
Bodolz:<br />
❀ Klaus Roths <strong>Lindauer</strong> Fuchsiengarten<br />
am Bahnhof Bodolz-<br />
Enzisweiler, direkt am Fußweg<br />
Richtung Wasserburg<br />
Hergensweiler:<br />
❀ Andrea Porsch, Obernützenbrugg<br />
1a in Hergensweiler (an<br />
der B12 zwischen Hergatz und<br />
Hergensweiler); Möglichkeit<br />
zum Verweilen bei Kaffee und<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Kuchen (Erlös wird für die Asylgruppe<br />
Hergensweiler gespendet)<br />
Lindenberg:<br />
❀ Lehrgarten der Blumen- und<br />
Gartenfreunde Lindenberg, Sonnenhalde<br />
15a in Lindenberg;<br />
anlässlich des 15-jährigen Bestehens<br />
werden Gartenführungen<br />
und ein buntes Rahmenprogramm<br />
angeboten<br />
BZ<br />
Technische Führung<br />
Infos zur Geschichte der Pfänderbahn<br />
von 1927 bis heute und einzigartige<br />
Einblicke in die Technik<br />
der Bahn bietet eine Museumsund<br />
Technikführung inkl. Bergund<br />
Talfahrt mit der Pfänderbahn<br />
am Mittwoch, 8. Juli, ab 18 Uhr<br />
an. Infos und Anmeldung unter<br />
Tel.: 0043-5574/4 21 60-0.<br />
BZ-Fotos: Pfänderbahn<br />
Untiefen vor der Mündung des Neuen Rheins<br />
Die Mündung des Neuen Rheins<br />
im Bodensee verändert sich<br />
laufend, da der Fluss ständig<br />
Material aus den Alpen mit sich<br />
bringt. In dem sogenannten Auflandungsbereich<br />
an der Mündung<br />
kann es deshalb immer wieder<br />
zu neuen Untiefen und dadurch<br />
auch zu Unfällen von Wassersportlern<br />
kommen. Auf Veranlassung<br />
des Schifffahrtsamtes<br />
beim Landratsamt Lindau hat nun<br />
die Seemeisterstelle Lindau des<br />
Wasserwirtschaftsamts Kempten<br />
mit Beteiligung der Wasserschutzpolizei-Gruppe<br />
Lindau eine große<br />
rote Sperrboje zur Kennzeichnung<br />
dieser neuen Untiefe in den<br />
Bodensee eingebracht.<br />
BZ
GESUND LEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
Gallensteine können zu Komplikationen führen<br />
Asklepios Klinik Lindau Minimalinvasive Methode zur operativen Entfernung der Gallenblase<br />
Bei ca. jedem zehnten Erwachsenen<br />
– und bei jeder<br />
vierten Frau über 50 – finden<br />
sich sogenannte Gallensteine<br />
in der Gallenblase. Bei den<br />
meisten Betroffenen verursachen<br />
diese Konkremente,<br />
bei deren Auftreten man auch<br />
von einer Cholezystolithiasis<br />
spricht, keine Beschwerden.<br />
In ungefähr 20 Prozent der<br />
Fälle jedoch machen sie sich<br />
bemerkbar und können nicht<br />
nur schmerzhaft sein, sondern<br />
mitunter auch gefährliche<br />
Komplikationen verursachen.<br />
TERMINE<br />
Folgende Info-Abende finden im<br />
Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />
Als Risikofaktoren für die Entwicklung<br />
von Gallensteinen<br />
gelten zunehmendes Alter,<br />
Übergewicht, rascher Gewichtsverlust,<br />
erhöhte Blutfette, verstärkter<br />
Abbau<br />
roter Blutkörperchen,<br />
Gallenganginfek-<br />
tionen, eine<br />
familiäre Veranlagung<br />
und<br />
bestimmte Medikamente.<br />
„Je nach der<br />
Zusammenset-<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. Ulrich<br />
Schöffel<br />
30. Juni: 18.30 Uhr<br />
Der moderne minimalinvasive<br />
Hüftgelenkersatz heute – und<br />
wie alles vor 100 Jahren begann<br />
Referent: Chefarzt Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Dr. Thomas Wißmeyer<br />
Ort: Aula des Montfortgymnasiums,<br />
Manzenbergstr. 30,<br />
in Tettnang<br />
14. Juli: 19.00 Uhr<br />
Behandlung von schmerzhafter<br />
Fersenspornbildung<br />
Referent: Oberarzt Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Dr. Dieter Sonntag<br />
Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />
Eintritt frei; keine Anmeldung<br />
zung dieser<br />
‚Steine‘ oder<br />
Konkremente<br />
unterscheidet man zwischen Pigmentsteinen,<br />
Cholesterinsteinen<br />
und gemischten Konkrementen.<br />
Anzahl und Größe können<br />
jeweils sehr unterschiedlich sein,<br />
so dass sie als ‚Gallengrieß‘, als<br />
viele einzelne Konkremente oder<br />
als einzelne ‚Tonnensteine‘ erkennbar<br />
werden“, so Prof. Dr.<br />
Ulrich Schöffel, Chefarzt der Allgemein-<br />
und Viszeralchirurgie in<br />
der Asklepios Klinik Lindau.<br />
In den meisten Fällen verursachen<br />
diese Konkremente (Cholezystolithiasis)<br />
keine Beschwerden.<br />
Oft werden sie erstmals im<br />
Rahmen einer Ultraschalluntersuchung<br />
des Bauchraums oder<br />
bei einer Computertomographie<br />
als Zufallsbefund entdeckt. In ca.<br />
20 Prozent der Fälle jedoch<br />
machen sie sich bemerkbar.<br />
„Wenn Beschwerden auftreten,<br />
spricht man von einer symptomatischen<br />
Cholezystolithiasis.<br />
Die Symptome sind allerdings<br />
häufig unspezifisch und reichen<br />
von einem unklaren, gelegentlich<br />
deutlicher werdenden Druckgefühl<br />
bis zu unbestimmten<br />
Bauchschmerzen, die in den Rücken<br />
ausstrahlen können“, so<br />
Prof. Schöffel. Die klassischen<br />
Gallenkoliken dagegen zeigen<br />
sich meist eine bestimmte Zeit<br />
nach der Nahrungsaufnahme –<br />
vor allem nach fettreicher Nahrung<br />
oder nach Kaffeegenuss – als<br />
krampfartige, durchaus auch länger<br />
anhaltende Schmerzen, die<br />
oft mit Übelkeit verbunden sind.<br />
„Die Ursache all dieser Beschwerden<br />
ist der Versuch der Gallenblasenmuskulatur,<br />
ein eingeklemmtes<br />
Konkrement durch den Gallenblasengang<br />
in Richtung Zwölffingerdarm<br />
zu befördern. Die dadurch<br />
möglichen Komplikatio-<br />
nen können gefährlich werden“,<br />
gibt der Mediziner zu bedenken.<br />
Ein im Gallenblasengang eingeklemmter<br />
Stein führt zum Gallestau<br />
in der Gallenblase und damit<br />
meist zu einer raschen Vermehrung<br />
von Bakterien, die dann<br />
eine schmerzhafte Entzündung<br />
(Cholezystitis) bis hin zur Zerstörung<br />
der Gallenblasenwand auslösen.<br />
„Diese kann lebensgefährlich<br />
sein, aber auch lediglich zu<br />
wiederholt auftretenden Entzündungen<br />
mit entsprechenden Verwachsungen<br />
führen“, erläutert<br />
Prof. Schöffel. Wenn ein kleineres<br />
Konkrement den Hauptgallengang<br />
erreicht und dort einklemmt,<br />
kann neben den Symptomen<br />
eines Gallengangverschlusses<br />
(Gallenwegsentzündung,<br />
Gelbsucht, Koliken oder<br />
Dauerschmerz) auch die gefürchtete<br />
Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />
auftreten.<br />
„Um diese Komplikationen zu<br />
vermeiden, sollte bei jeder mit Beschwerden<br />
verbundenen Cholezystolithiasis<br />
eine Behandlung<br />
erfolgen. Mit wenigen Ausnahmen<br />
ist dies die operative Entfernung<br />
der Gallenblase“, so der Chefarzt,<br />
die in der Asklepios Klinik Lindau<br />
nahezu immer als laparoskopische<br />
(minimalinvasive) oder auch<br />
als mini-laparoskopische (nur<br />
eine 5-mm-Narbe) Cholezystektomie<br />
durchgeführt wird.<br />
Dieser Eingriff erfordert in der<br />
Regel eine Allgemeinnarkose und<br />
29<br />
Verursachen Gallensteine Schmerzen,<br />
wird meist die Gallenblase (li. oben,<br />
orange) entfernt, um Komplikationen<br />
zu vermeiden.<br />
BZ-Fotos: Asklepios<br />
einen zweitägigen Krankenhausaufenthalt.<br />
„Dieses Verfahren ist<br />
auch bei einer Verkalkung der<br />
Gallenblasenwand (Porzellangallenblase)<br />
sowie bei Vorliegen<br />
eines einzelnen großen Gallensteins<br />
(Solitärkonkrement) als<br />
Verfahren der Wahl anzusehen,<br />
da beide Veränderungen mit<br />
einem erhöhten Risiko eines Gallenwegkarzinoms<br />
einhergehen“,<br />
ist von Prof. Schöffel weiter zu<br />
erfahren.<br />
BZ<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon:<br />
0 83 82/27 60<br />
@ www.asklepios.com/lindau<br />
Wenn sich das Fußvolk wehrt, hat der König keine Chance<br />
Projekttage am VHG Workshops und Vorträge für Schüler und Eltern zu Cybermobbing und Cyberkriminalität<br />
Wie man sich erfolgreich gegen<br />
Mobbing im Alltag – und<br />
dazu zählen besonders für<br />
junge Menschen natürlich<br />
auch Internet, Facebook und<br />
WhatsApp – wehren kann,<br />
erfuhren mehr als 500 Schüler<br />
an drei Projekttagen am<br />
Valentin Heider Gymnasium<br />
in Lindau durch den deutschlandweit<br />
tätigen Internetexperten<br />
Peter Sommerhalter.<br />
„Die Zielperson des Mobbings<br />
wird vom König und den Prinzen<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
systematisch fertig gemacht“,<br />
betonte Sommerhalter<br />
in mehreren Workshops<br />
und Vorträgen. „Da es aber<br />
immer ein Fußvolk gibt, das<br />
solche Angriffe zulässt, ist es<br />
besonders für diese Personengruppe<br />
wichtig, nicht Teil des<br />
Problems zu bleiben, sondern<br />
Teil der Lösung zu werden.“<br />
Und um nicht nur die jungen<br />
Leute für Themen, wie<br />
Datenschutz, Persönlichkeitsrechte<br />
und Cybermobbing zu<br />
Der Kinderschutzbund Lindau bezuschusst das Mediencoach-Projekt<br />
zur nachhaltigen Prävention gerade bei jüngeren Schülerinnen und<br />
Schülern vor Cybermobbing, Datenklau und Cyberkriminalität mit<br />
2.000 Euro. BZ-Foto: VHG<br />
sensibilisieren, gab es an<br />
einem Informationsabend<br />
obendrauf auch für die Eltern<br />
allerlei Wissenswertes rund<br />
um dieses sehr aktuelle Themenfeld<br />
zu erfahren.<br />
„Wir Eltern sind oft unsicher,<br />
wie wir unsere Kinder vor<br />
Cybermobbing, Datenklau oder<br />
Cyberkriminalität schützen<br />
können“, meinte etwa die<br />
Elternbeirätin Anja Stark und<br />
war froh über dieses Angebot<br />
des VHG.<br />
Fachliche und personelle<br />
Unterstützung bei den Vorträgen<br />
erhielt Sommerhalter vom<br />
Fachreferenten der <strong>Lindauer</strong><br />
Polizei, Ulrich Strodel.<br />
Der Anstoß zu diesem Projekt<br />
kam aus der sehr aktiven<br />
SMV des Valentin Heider<br />
Gymnasiums. Gemeinsam mit<br />
der Schulpsychologin, der Verbindungslehrerin<br />
und einem<br />
Multiplikator im vom bayerischen<br />
Kultusministerium initiierten<br />
Unterstützungssystem<br />
„Schule als Lebensraum - ohne<br />
Mobbing“ will man nun einen<br />
eigenen Lehrplan zum Mediencoach<br />
entwickeln.<br />
Diese ganz individuelle Ausbildung,<br />
bei der auch auf die<br />
bewährte Arbeit von Streitschlichtern<br />
und Mitgliedern<br />
des Arbeitskreises „Schule<br />
gegen Rassismus – Schule mit<br />
Courage“ zurückgegriffen werden<br />
kann, soll auch künftig<br />
eine nachhaltige Prävention<br />
gerade für jüngere Schülerinnen<br />
und Schüler sichern.<br />
Das vorgelegte Konzept<br />
überzeugte nicht zuletzt die<br />
Juroren des <strong>Lindauer</strong> Kinderschutzbundes,<br />
der das Mediencoach-Projekt<br />
mit 2.000 Euro<br />
großzügig bezuschusste. BZ<br />
@ www.bündnis-gegencybermobbing.de<br />
Anzeigen<br />
Wir suchen eine/n<br />
PHYSIOTHERAPEUT/-IN<br />
zur Ergänzung unseres Teams<br />
www.physiotherapie-wasserburg.de<br />
physiotherapie-wasserburg@t-online.de
GESUND LEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
Gallensteine können zu Komplikationen führen<br />
Asklepios Klinik Lindau Minimalinvasive Methode zur operativen Entfernung der Gallenblase<br />
Bei ca. jedem zehnten Erwachsenen<br />
– und bei jeder<br />
vierten Frau über 50 – finden<br />
sich sogenannte Gallensteine<br />
in der Gallenblase. Bei den<br />
meisten Betroffenen verursachen<br />
diese Konkremente,<br />
bei deren Auftreten man auch<br />
von einer Cholezystolithiasis<br />
spricht, keine Beschwerden.<br />
In ungefähr 20 Prozent der<br />
Fälle jedoch machen sie sich<br />
bemerkbar und können nicht<br />
nur schmerzhaft sein, sondern<br />
mitunter auch gefährliche<br />
Komplikationen verursachen.<br />
TERMINE<br />
Folgende Info-Abende finden im<br />
Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />
Als Risikofaktoren für die Entwicklung<br />
von Gallensteinen<br />
gelten zunehmendes Alter,<br />
Übergewicht, rascher Gewichtsverlust,<br />
erhöhte Blutfette, verstärkter<br />
Abbau<br />
roter Blutkörperchen,<br />
Gallenganginfek-<br />
tionen, eine<br />
familiäre Veranlagung<br />
und<br />
bestimmte Medikamente.<br />
„Je nach der<br />
Zusammenset-<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. Ulrich<br />
Schöffel<br />
30. Juni: 18.30 Uhr<br />
Der moderne minimalinvasive<br />
Hüftgelenkersatz heute – und<br />
wie alles vor 100 Jahren begann<br />
Referent: Chefarzt Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Dr. Thomas Wißmeyer<br />
Ort: Aula des Montfortgymnasiums,<br />
Manzenbergstr. 30,<br />
in Tettnang<br />
14. Juli: 19.00 Uhr<br />
Behandlung von schmerzhafter<br />
Fersenspornbildung<br />
Referent: Oberarzt Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Dr. Dieter Sonntag<br />
Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />
Eintritt frei; keine Anmeldung<br />
zung dieser<br />
‚Steine‘ oder<br />
Konkremente<br />
unterscheidet man zwischen Pigmentsteinen,<br />
Cholesterinsteinen<br />
und gemischten Konkrementen.<br />
Anzahl und Größe können<br />
jeweils sehr unterschiedlich sein,<br />
so dass sie als ‚Gallengrieß‘, als<br />
viele einzelne Konkremente oder<br />
als einzelne ‚Tonnensteine‘ erkennbar<br />
werden“, so Prof. Dr.<br />
Ulrich Schöffel, Chefarzt der Allgemein-<br />
und Viszeralchirurgie in<br />
der Asklepios Klinik Lindau.<br />
In den meisten Fällen verursachen<br />
diese Konkremente (Cholezystolithiasis)<br />
keine Beschwerden.<br />
Oft werden sie erstmals im<br />
Rahmen einer Ultraschalluntersuchung<br />
des Bauchraums oder<br />
bei einer Computertomographie<br />
als Zufallsbefund entdeckt. In ca.<br />
20 Prozent der Fälle jedoch<br />
machen sie sich bemerkbar.<br />
„Wenn Beschwerden auftreten,<br />
spricht man von einer symptomatischen<br />
Cholezystolithiasis.<br />
Die Symptome sind allerdings<br />
häufig unspezifisch und reichen<br />
von einem unklaren, gelegentlich<br />
deutlicher werdenden Druckgefühl<br />
bis zu unbestimmten<br />
Bauchschmerzen, die in den Rücken<br />
ausstrahlen können“, so<br />
Prof. Schöffel. Die klassischen<br />
Gallenkoliken dagegen zeigen<br />
sich meist eine bestimmte Zeit<br />
nach der Nahrungsaufnahme –<br />
vor allem nach fettreicher Nahrung<br />
oder nach Kaffeegenuss – als<br />
krampfartige, durchaus auch länger<br />
anhaltende Schmerzen, die<br />
oft mit Übelkeit verbunden sind.<br />
„Die Ursache all dieser Beschwerden<br />
ist der Versuch der Gallenblasenmuskulatur,<br />
ein eingeklemmtes<br />
Konkrement durch den Gallenblasengang<br />
in Richtung Zwölffingerdarm<br />
zu befördern. Die dadurch<br />
möglichen Komplikatio-<br />
nen können gefährlich werden“,<br />
gibt der Mediziner zu bedenken.<br />
Ein im Gallenblasengang eingeklemmter<br />
Stein führt zum Gallestau<br />
in der Gallenblase und damit<br />
meist zu einer raschen Vermehrung<br />
von Bakterien, die dann<br />
eine schmerzhafte Entzündung<br />
(Cholezystitis) bis hin zur Zerstörung<br />
der Gallenblasenwand auslösen.<br />
„Diese kann lebensgefährlich<br />
sein, aber auch lediglich zu<br />
wiederholt auftretenden Entzündungen<br />
mit entsprechenden Verwachsungen<br />
führen“, erläutert<br />
Prof. Schöffel. Wenn ein kleineres<br />
Konkrement den Hauptgallengang<br />
erreicht und dort einklemmt,<br />
kann neben den Symptomen<br />
eines Gallengangverschlusses<br />
(Gallenwegsentzündung,<br />
Gelbsucht, Koliken oder<br />
Dauerschmerz) auch die gefürchtete<br />
Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />
auftreten.<br />
„Um diese Komplikationen zu<br />
vermeiden, sollte bei jeder mit Beschwerden<br />
verbundenen Cholezystolithiasis<br />
eine Behandlung<br />
erfolgen. Mit wenigen Ausnahmen<br />
ist dies die operative Entfernung<br />
der Gallenblase“, so der Chefarzt,<br />
die in der Asklepios Klinik Lindau<br />
nahezu immer als laparoskopische<br />
(minimalinvasive) oder auch<br />
als mini-laparoskopische (nur<br />
eine 5-mm-Narbe) Cholezystektomie<br />
durchgeführt wird.<br />
Dieser Eingriff erfordert in der<br />
Regel eine Allgemeinnarkose und<br />
29<br />
Verursachen Gallensteine Schmerzen,<br />
wird meist die Gallenblase (li. oben,<br />
orange) entfernt, um Komplikationen<br />
zu vermeiden.<br />
BZ-Fotos: Asklepios<br />
einen zweitägigen Krankenhausaufenthalt.<br />
„Dieses Verfahren ist<br />
auch bei einer Verkalkung der<br />
Gallenblasenwand (Porzellangallenblase)<br />
sowie bei Vorliegen<br />
eines einzelnen großen Gallensteins<br />
(Solitärkonkrement) als<br />
Verfahren der Wahl anzusehen,<br />
da beide Veränderungen mit<br />
einem erhöhten Risiko eines Gallenwegkarzinoms<br />
einhergehen“,<br />
ist von Prof. Schöffel weiter zu<br />
erfahren.<br />
BZ<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon:<br />
0 83 82/27 60<br />
@ www.asklepios.com/lindau<br />
Wenn sich das Fußvolk wehrt, hat der König keine Chance<br />
Projekttage am VHG Workshops und Vorträge für Schüler und Eltern zu Cybermobbing und Cyberkriminalität<br />
Wie man sich erfolgreich gegen<br />
Mobbing im Alltag – und<br />
dazu zählen besonders für<br />
junge Menschen natürlich<br />
auch Internet, Facebook und<br />
WhatsApp – wehren kann,<br />
erfuhren mehr als 500 Schüler<br />
an drei Projekttagen am<br />
Valentin Heider Gymnasium<br />
in Lindau durch den deutschlandweit<br />
tätigen Internetexperten<br />
Peter Sommerhalter.<br />
„Die Zielperson des Mobbings<br />
wird vom König und den Prinzen<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
systematisch fertig gemacht“,<br />
betonte Sommerhalter<br />
in mehreren Workshops<br />
und Vorträgen. „Da es aber<br />
immer ein Fußvolk gibt, das<br />
solche Angriffe zulässt, ist es<br />
besonders für diese Personengruppe<br />
wichtig, nicht Teil des<br />
Problems zu bleiben, sondern<br />
Teil der Lösung zu werden.“<br />
Und um nicht nur die jungen<br />
Leute für Themen, wie<br />
Datenschutz, Persönlichkeitsrechte<br />
und Cybermobbing zu<br />
Der Kinderschutzbund Lindau bezuschusst das Mediencoach-Projekt<br />
zur nachhaltigen Prävention gerade bei jüngeren Schülerinnen und<br />
Schülern vor Cybermobbing, Datenklau und Cyberkriminalität mit<br />
2.000 Euro. BZ-Foto: VHG<br />
sensibilisieren, gab es an<br />
einem Informationsabend<br />
obendrauf auch für die Eltern<br />
allerlei Wissenswertes rund<br />
um dieses sehr aktuelle Themenfeld<br />
zu erfahren.<br />
„Wir Eltern sind oft unsicher,<br />
wie wir unsere Kinder vor<br />
Cybermobbing, Datenklau oder<br />
Cyberkriminalität schützen<br />
können“, meinte etwa die<br />
Elternbeirätin Anja Stark und<br />
war froh über dieses Angebot<br />
des VHG.<br />
Fachliche und personelle<br />
Unterstützung bei den Vorträgen<br />
erhielt Sommerhalter vom<br />
Fachreferenten der <strong>Lindauer</strong><br />
Polizei, Ulrich Strodel.<br />
Der Anstoß zu diesem Projekt<br />
kam aus der sehr aktiven<br />
SMV des Valentin Heider<br />
Gymnasiums. Gemeinsam mit<br />
der Schulpsychologin, der Verbindungslehrerin<br />
und einem<br />
Multiplikator im vom bayerischen<br />
Kultusministerium initiierten<br />
Unterstützungssystem<br />
„Schule als Lebensraum - ohne<br />
Mobbing“ will man nun einen<br />
eigenen Lehrplan zum Mediencoach<br />
entwickeln.<br />
Diese ganz individuelle Ausbildung,<br />
bei der auch auf die<br />
bewährte Arbeit von Streitschlichtern<br />
und Mitgliedern<br />
des Arbeitskreises „Schule<br />
gegen Rassismus – Schule mit<br />
Courage“ zurückgegriffen werden<br />
kann, soll auch künftig<br />
eine nachhaltige Prävention<br />
gerade für jüngere Schülerinnen<br />
und Schüler sichern.<br />
Das vorgelegte Konzept<br />
überzeugte nicht zuletzt die<br />
Juroren des <strong>Lindauer</strong> Kinderschutzbundes,<br />
der das Mediencoach-Projekt<br />
mit 2.000 Euro<br />
großzügig bezuschusste. BZ<br />
@ www.bündnis-gegencybermobbing.de<br />
Anzeigen<br />
Wir suchen eine/n<br />
PHYSIOTHERAPEUT/-IN<br />
zur Ergänzung unseres Teams<br />
www.physiotherapie-wasserburg.de<br />
physiotherapie-wasserburg@t-online.de
30 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
GESUND LEBEN<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Schwerhörigkeit<br />
Wie kommt es dazu, dass einem<br />
das Hören schwerer fällt?<br />
In welcher Lautstärke Töne in<br />
einem bestimmten Tonbereich<br />
gehört werden, hat maßgebliche<br />
Auswirkungen auf das<br />
Verstehen von Sprache, denn<br />
jeder Sprachlaut hat innerhalb<br />
der sogenannten Sprachbanane<br />
eine bestimmte Position, die<br />
sich durch die Tonhöhe und<br />
durch die Lautstärke ergeben.<br />
Je nach Art der Hörminderung<br />
können bestimmte Sprachlaute<br />
eingeschränkt oder gar nicht<br />
mehr verstanden werden. Dabei<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Viele Patienten sind skeptisch<br />
geworden, wenn es in<br />
der Zahnarztpraxis heißt:<br />
„Karies! Hier muss gebohrt<br />
werden.“ Besteht diese<br />
Skepsis zu Recht?<br />
Inzwischen muss man<br />
sagen: Oftmals ja.<br />
Zumindest gilt das für<br />
Stellen am Zahn, die<br />
noch keine Kraterbildung<br />
zeigen, sondern lediglich<br />
farblich anders aussehen.<br />
Das können weißliche,<br />
matte Flecken sein oder<br />
braune, dunkle Stellen. Mit<br />
modernen elektronischen<br />
Messgeräten kann in der<br />
Zahnarztpraxis auch ohne<br />
Röntgen der klinische<br />
Befund „Verdacht auf<br />
Kariesbildung“ überprüft<br />
werden.<br />
Mit so einem zusätzlichen<br />
Messbefund können Zahnarzt<br />
und Patient gemeinsam<br />
entscheiden, ob es zu<br />
verantworten ist, dem Zahn<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Hörgeräteakustikmeister<br />
Reinhold Kreutle<br />
24 Stunden Bereitschaft<br />
an sieben Tagen in der<br />
Woche – so sieht für viele<br />
Familienangehörige der<br />
Alltag mit einem Pflegebedürftigen<br />
aus. Zur körperlichen<br />
und seelischen Anstrengung<br />
kommt noch die<br />
finanzielle Belastung für die<br />
Senioren und Angehörigen<br />
hinzu. Eine Alternative zum<br />
Pflegeheim bietet u.a. das<br />
Unternehmen Promedica<br />
mit der legalen Vermittlung<br />
von zuverlässigen Betreuungs-<br />
und Pflegekräften aus<br />
Polen an. Die polnischen<br />
werden hohe Laute, z.B.<br />
„s“, „f“ oder „sch“ oft als<br />
Erstes nicht mehr gehört.<br />
Die Sprache wirkt verzerrt,<br />
was das Zuhören erheblich<br />
erschwert. Auch Musikgenuss<br />
ist kaum möglich, da<br />
der Klang verfälscht wird.<br />
Anhand Ihrer persönlichen<br />
Hörkurve kann Ihr Hörgeräte-Akustiker<br />
feststellen,<br />
welche Tonbereiche gut<br />
und welche eingeschränkt<br />
gehört werden und kann ein<br />
Hörsystem präzise und individuell<br />
auf Ihr persönliches<br />
Hörvermögen anpassen. RK<br />
Optik Kreutle<br />
Langenweg 33, Lindau<br />
Tel.: 0 83 82/53 99<br />
@ www.optik-kreutle.de<br />
Bei Karies gleich bohren?<br />
die Chance zur Heilung zu geben.<br />
Doch warum geht das?<br />
Zum einen schreitet die Kariesbildung<br />
nur sehr langsam voran,<br />
wenn der Patient Fluoridzahnpasta<br />
nach Empfehlung der<br />
Zahnarztpraxis verwendet.<br />
Es dauert auch im Zahnzwischenraum<br />
bis zu sieben<br />
Jahre, bevor die Karies das<br />
Zahninnere, die Pulpa mit Nerv<br />
und Blutgefäß, erreicht hat.<br />
Zum anderen gibt es heute neue<br />
Materialien, wie z.B. spezielle<br />
Aminosäuren, die, auf die Karies<br />
aufgeträufelt, in den Mikrospalten<br />
des Defekts ein Kristallisationsgitter<br />
bilden, an dem sich<br />
durch die natürliche Anlagerung<br />
Dr.<br />
Volker<br />
Scholz<br />
der Mineralien des Speichels<br />
neuer Zahnschmelz bildet.<br />
Der kariöse Defekt heilt also<br />
von innen.<br />
Voraussetzung ist jedoch,<br />
dass der Patient gut putzt und<br />
regelmäßig zur Professionellen<br />
Zahnreinigung kommt. So eine<br />
Behandlung kostet weniger als<br />
eine einflächige Füllung und ist<br />
für den Zahn bei Erfolg wesentlich<br />
weniger schädlich.<br />
Diese Chance sollte man seinen<br />
Zähnen geben, sie wachsen<br />
nicht nach.<br />
Wir beraten Sie gern. VS<br />
Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />
Dr. Volker Scholz<br />
Europaplatz 1<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />
E-Mail:<br />
info@sanfte-zahnheilkunde.de<br />
@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />
24-Stunden-Betreuung zu Hause<br />
Frauen leben bei den Senioren im<br />
Haushalt, betreuen sie also rund<br />
um die Uhr in deren gewohnter<br />
Umgebung. Zu ihren Aufgaben<br />
gehören die hauswirtschaftliche<br />
Versorgung, wie Einkaufen oder<br />
die Zubereitung von Speisen, die<br />
Körperpflege und Ernährung sowie<br />
die Unterstützung bei alltäglichen<br />
Aktivitäten, wie z.B. die<br />
Ralf Petzold<br />
Geschäftsinhaber<br />
Mit dem Rad<br />
Gesundheitsaktion Jetzt noch<br />
Begleitung zu Arztterminen. Der<br />
Betreuungs- und Pflegeumfang<br />
wird individuell mit den Senioren<br />
und Angehörigen abgestimmt<br />
und orientiert sich auch an den<br />
finanziellen Möglichkeiten jedes<br />
Einzelnen.<br />
RP<br />
Promedica Plus<br />
Bodensee-Ost/Ravensburg<br />
Tel.: 0 75 28/9 15 91 24<br />
E-Mail: info@bodensee-ost.<br />
promedicaplus.de<br />
@ www.bodensee-ost.<br />
promedicaplus.de<br />
Wer das Auto öfter mal stehen<br />
lässt und das Rad benutzt, tut<br />
nicht nur seiner Gesundheit,<br />
sondern auch der Umwelt Gutes.<br />
Die AOK und der Allgemeine<br />
Deutsche Fahrradclub<br />
(ADFC) in Lindau rufen deshalb<br />
bereits zum 15. Mal gemeinsam<br />
zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“<br />
auf.<br />
Seit Beginn der Initiative radelten<br />
bayerische Teilnehmer zusammen<br />
fast 200 Millionen Kilometer.<br />
Sie umrundeten damit<br />
rein rechnerisch rund 5.000-mal<br />
die Erde.<br />
An 20 Tagen zur Arbeit radeln<br />
Neben der positiven Wirkung<br />
auf die eigene Fitness bietet die<br />
Aktion zusätzlichen Anreiz<br />
zum Mitmachen: Wer seinen<br />
Aktionskalender mit den<br />
„Radtagen“ online unter www.<br />
mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />
pflegt oder ihn bis zum 21. September<br />
bei der AOK abgibt, hat<br />
die Chance auf einen der vielen<br />
gesponserten Gewinne,<br />
die alljährlich unter den erfolgreichen<br />
Teilnehmern verlost<br />
werden. Hauptgewinne<br />
sind dabei Urlaubsreisen im<br />
Wert von rund 1.000 Euro.<br />
Jetzt noch anmelden<br />
Wer mitmachen will, kann auch<br />
zur Arbeit<br />
anmelden und mitmachen<br />
Die Gesundheitsaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, bei der man auch noch tolle Gewinnchancen hat, läuft<br />
noch bis Ende August. Raus aus dem Auto, rauf aufs Rad lohnt sich also auch jetzt noch!<br />
BZ-Foto: AOK<br />
jetzt noch einsteigen und sollte<br />
sich möglichst mit Kolleginnen<br />
und Kollegen seines Betriebes zu<br />
einem Team mit bis zu vier Personen<br />
zusammenschließen. Findet<br />
sich kein Team, können auch<br />
Einzelpersonen teilnehmen.<br />
Jedes Teammitglied radelt natürlich<br />
seine eigene Strecke. Selbstverständlich<br />
können größere<br />
Betriebe mehrere Teams anmelden.<br />
Die Anmeldung kann über<br />
das Internet unter www.mitdem-rad-zur-arbeit.de<br />
erfolgen.<br />
Wer die „Radtage“ lieber per<br />
Hand ankreuzen will, erhält<br />
den Aktionskalender bei seinem<br />
Koordinator im Betrieb<br />
oder bei jeder AOK-Geschäftsstelle.<br />
Bayerns Gesundheitsministerin<br />
Melanie Huml hat die<br />
Schirmherrschaft für die Gesundheitsaktion<br />
Teilnehmer werben Teilnehmer<br />
übernommen,<br />
die bereits seit dem 1. Juni läuft<br />
und bis zum 31. August dauert.<br />
Bis Ende August sollen die<br />
„Wir wollen auch in diesem Jahr<br />
die Teilnehmerzahl steigern und<br />
haben dafür eine zusätzliche Gewinnmöglichkeit<br />
Teilnehmer an mindestens 20<br />
unter dem<br />
Tagen den Weg zur Arbeit mit Motto ‚Teilnehmer werben Teilnehmer‘<br />
neu geschaffen“, so<br />
dem Rad zurücklegen. „Auch<br />
Pendler können sich an der Alexander Zieher von der AOK<br />
Aktion beteiligen, da das Lindau.<br />
Radeln bis zum Bahnhof oder<br />
Pendlerparkplatz bereits gewertet<br />
wird“, so Alexander Zieher<br />
von der AOK in Lindau.<br />
Teilnehmer, die andere für<br />
die Aktion begeistern und zum<br />
Mitradeln bringen, nehmen<br />
an einer Verlosung von 1.000<br />
gesponserten 20-Euro-Gutscheinen<br />
Teilnehmer können gewinnen<br />
eines Onlineshops<br />
für Sport- und Freizeitartikel<br />
teil.<br />
Rund 50.000 Menschen<br />
haben sich im vergangenen<br />
Jahr allein in Bayern der<br />
umweltfreundlichen und gesunden<br />
ADFC-AOK-Gemeinschaftsaktion<br />
angeschlossen.<br />
Aus dem Landkreis Lindau<br />
beteiligten sich 441 Berufstätige.<br />
Der DGB Bayern und die „vbw“<br />
– Vereinigung der Bayerischen<br />
Wirtschaft e.V. – unterstützen<br />
die gemeinsame Initiative von<br />
ADFC und AOK im Freistaat.<br />
Beide Partner sind von Anfang<br />
an dabei. Die „vbw“ fördert die<br />
Initiative finanziell.<br />
BZ
32 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
AUS DER REGION<br />
Hoch über dem Alpsee zu gastlichen Alpen<br />
BZ-Wandertipp: Von Wiederhofen zur Thaler Höhe<br />
Unser heutiger Wandertipp<br />
führt uns ins Wandergebiet<br />
rund um Missen-Wilhalms.<br />
Von Wiederhofen geht es über<br />
das Tuffenmoos, zur Pfarralpe<br />
und weiter zur Thaler Höhe,<br />
hoch über dem Alpsee. Nach<br />
einer Wanderung auf dem<br />
Kamm steigen wir hinunter<br />
zur Trähersalpe und kehren<br />
von dort zum Ausgangspunkt<br />
zurück.<br />
Die Anfahrt erfolgt über Niederstaufen,<br />
Opfenbach, Heimenkirch,<br />
Röthenbach, Schüttentobel,<br />
Ebratshofen, dann<br />
rechts abbiegend bis nach Missen.<br />
Am Ortseingang biegen<br />
wir wieder rechts ab und<br />
fahren in einigen<br />
Kehren hinauf nach<br />
Wiederhofen.<br />
In der Ortsmitte<br />
biegen wir schließlich<br />
links ab, wo es<br />
hinunter zum Parkplatz<br />
bei den Skiliften<br />
der Thaler Höhe<br />
geht.<br />
Ein Schild weist uns oberhalb<br />
des Parkplatzes ostwärts<br />
zum Tuffenmoos. Die Allgäuer<br />
Moorallianz hat gemeinsam<br />
mit der Gemeinde Missen-Wilhams<br />
am 31. Juli 2014 den<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Solche Schilder erläutern lehrreich<br />
die Bedeutung des Tuffenmooses.<br />
Neue Internetseite<br />
Neue Funktionen<br />
und Produkte<br />
druck- und werbemanufaktur<br />
www.medieninsel.com<br />
Produktfinder: In wenigen<br />
Schritten zum passenden<br />
Produkt.<br />
Neue Produktsparten:<br />
Mobile Messestände,<br />
Tower-Systeme, Deckenabhänger,<br />
Fahrzeugbeklebung,<br />
Gebäudegestaltung und<br />
Wanddekoration<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Onlinebesuch!<br />
neuen Weg durch das Moorgebiet<br />
Tuffenmoos feierlich<br />
eröffnet.<br />
Dieses neue und attraktive<br />
Naturerlebnis-Projekt ist alleine<br />
schon einen Besuch wert.<br />
Das „chance.natur-Projekt Allgäuer<br />
Moorallianz“ verbindet<br />
Moorschutz, Naturerlebnis und<br />
angepasste Bewirtschaftung<br />
der Moorlandschaften.<br />
Auf drei kurzen Stegen führen<br />
Pfade naturschonend ins<br />
Moor. Lehrreich werden die<br />
drei Lebensräume „Streuwiese“,<br />
„Torfstichkante“ und<br />
„Hochmoor“ gezeigt. Gerade<br />
für Kinder bietet der Weg Gelegenheit,<br />
vieles zu entdecken<br />
und zu erleben – und dies<br />
ganz ohne erhobenen<br />
Zeigefinger.<br />
Nach dem Tuffenmoos<br />
halten wir uns<br />
erst rechts, um dann<br />
links leicht ansteigend<br />
Höhe zu gewinnen.<br />
Unser nächstes<br />
Ziel ist die Pfarralpe, die<br />
eine erste Einkehrmöglichkeit<br />
bietet.<br />
Von hier geht es – teils auf<br />
Treppenstufen – auf den<br />
Kamm hinauf. Oben angekommen,<br />
lohnt ein kurzer<br />
Abstecher links zu einem Aus-<br />
www.medieninsel.com<br />
Vom Kamm Richtung Thaler Höhe kann man den Alpsee gut erkennen. Rechts ist der Mittag, dessen Gipfel<br />
man von Immenstadt mit einer Seilbahn erreichen kann.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Sicht auf die Nagelfluhkette<br />
und das Tal zwischen Immenstadt<br />
und Oberstaufen.<br />
Und weiter geht es auf dem<br />
Kamm entlang, der auch<br />
immer wieder die Sicht auf<br />
Missen und den Hauchenberg<br />
ermöglicht. An einer Abzweisichtspunkt,<br />
bei dem man den<br />
gesamten Alpsee überblicken<br />
kann.<br />
Weiter geht es überwiegend<br />
im Wald auf Wurzelwegen<br />
Richtung Thaler Höhe (auf<br />
1.166 m Seehöhe). Dieser Aussichtspunkt<br />
bietet eine gute<br />
Unsere vorgestellte Wanderroute ist in der Karte markiert. Sie verläuft im südlichen Bereich auf dem<br />
Oberallgäuer Rundwanderweg.<br />
BZ-Abbildung: outdooractive.com<br />
Erfrischend.<br />
Süffig.<br />
Fruchtig.<br />
Anzeigen<br />
LINDAUER BODENSEE-FRUCHTSÄFTE GMBH · D-Lindau (B) · Telefon (08382) 94910<br />
www.lindauer-fruchtsaefte.de<br />
gung kann man auf einem<br />
Teersträßlein in 20 Minuten<br />
unser nächstes Ziel, die Trähersalpe<br />
erreichen.<br />
Wer will, kann aber nochmals<br />
leicht ansteigend auf<br />
dem Kamm bleiben und erst<br />
dann etwas steiler zur Alpe<br />
absteigen.<br />
Die gastfreundliche Trähersalpe<br />
(früher auch Drehersalpe<br />
genannt) bietet wunderbare<br />
Brotzeiten (kein Ruhetag). Das<br />
freundliche Ambiente mit vielen<br />
Pflanzen und Blüten auf<br />
der Sonnenterrasse kann<br />
schon mal zum „Verhocken“<br />
verleiten.<br />
Nach der Rast biegen wir<br />
kurz nach der Alpe rechts in<br />
einen Wiesenweg ein, der uns<br />
recht steil in Serpentinen talwärts<br />
führt. Bei einem Stadel<br />
halten wir uns links und gehen<br />
danach am Weidezaun entlang,<br />
dann auf einem Wirtschaftsweg<br />
ins Tal. Auf einem<br />
Teersträßlein kehren wir zum<br />
Ausgangspunkt beim Skilift-<br />
Parkplatz zurück.<br />
WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Bergwanderung, die etwas<br />
Ausdauer und Trittsicherheit<br />
erfordert.<br />
Weglänge:<br />
rund 10 km<br />
Höhenunterschiede:<br />
380 m<br />
Gehzeit:<br />
rund 3 Stunden<br />
Variante:<br />
Wer will, kann auf dem Kamm<br />
noch bis zur Salmaser Höhe<br />
(1.254 m) weitergehen und<br />
über die Hirnbein- und<br />
Untereibelealpe absteigen.<br />
Die Gehzeit verlängert sich so<br />
um eine knappe Stunde.
SERVICE 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
31<br />
Lebensraum Argen<br />
Flusslandschaft – Wanderung am 5. Juli<br />
Die Argen wurde 2014/2015 in<br />
Deutschland zur Flusslandschaft<br />
des Jahres auserkoren. Auf einer<br />
kleinen Wanderung bei Gestratz<br />
zeigt Markus Schweighöfer vom<br />
Fachlichen Naturschutz am Landratsamt<br />
Lindau interessierten<br />
Wanderern einen idyllisch gelegenen<br />
Talabschnitt der Oberen<br />
Argen.<br />
Auf dieser Tour wird der Argen-<br />
Kenner insbesondere auf die<br />
Bis zum 2. Juli findet im Landkreis<br />
Lindau eine Übung der<br />
Bundeswehr zur Ausbildung von<br />
UN-Beobachtern statt. Das teilt<br />
das Landtratsamt Lindau in einer<br />
Pressemitteilung an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> mit.<br />
Geübt wird mit Ausnahme der<br />
Bodenseegemeinden im gesamten<br />
Gebiet des Landkreises.<br />
Ballungsräume sind Weiler-<br />
Artenvielfalt, die Gefährdung<br />
und den Schutz dieses einzigartigen<br />
Lebensraumes eingehen.<br />
Treffpunkt ist die Argenhalle<br />
in Gestratz am Sonntag, 5.<br />
Juli um 14 Uhr. Festes Schuhwerk<br />
wird empfohlen. Die kostenlose<br />
Wanderung geht bis<br />
ca. 16 Uhr und endet wieder in<br />
Gestratz. Sie findet bei jedem<br />
Wetter statt, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. BZ<br />
Manöver im Allgäu<br />
Ausbildung von UN-Beobachtern<br />
Simmerberg, Schlachters,<br />
Scheidegg, Heimenkirch, Maierhöfen<br />
und Stiefenhofen.<br />
Die Bevölkerung wird gebeten,<br />
sich von den Einrichtungen<br />
der übenden Truppe fernzuhalten.<br />
Gleichzeitig wird<br />
auf die Gefahren, die von liegen<br />
gebliebenen Sprengmitteln,<br />
Fundmunition oder dergleichen<br />
ausgehen, hingewiesen.<br />
Sollten derartige Gestände<br />
aufgefunden werden, ist die<br />
nächste Polizeidienststelle zu<br />
verständigen.<br />
Etwaige Manöverschäden<br />
sind fristgerecht bei der zuständigen<br />
Gemeinde anzumelden.<br />
BZ<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Nermin Mujkić<br />
Sabina Mujkić geb. Ćeman<br />
und Armin Mujkić,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Lotte Mahuet<br />
Daniela Bianca Mahuet<br />
und Philipp Fehr,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Lovis Schleifring<br />
Katrin Jana Schleifring<br />
und Florian Philipp Dreier,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
Tina Willig<br />
und Davor Knappmeyer,<br />
88138 Hergensweiler<br />
Vanessa Müller und André Ducho,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Julia Schneider und Florian Grieger,<br />
88149 Nonnenhorn<br />
STERBEFÄLLE<br />
Anneli Brigitte Wild geb. Kuhn<br />
88142 Wasserburg (Bodensee)<br />
Karoline Thomann geb. Senn<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Rita Franziska Elisabeth Ehl<br />
geb. Marmon<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Heinz Willi Rockmann<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Ruth Walz geb. Sonntag<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Walter Alfred Ellenrieder<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Ausstellung auf dem<br />
Alten Friedhof<br />
Zum zweiten Mal nach 2012 wurde<br />
jetzt auf dem Alten Friedhof<br />
eine Skulpturenausstellung heimischer<br />
Künstler eröffnet. Anlass<br />
ist das 500-jährige Bestehen der<br />
historischen Kröll-Kapelle. Die<br />
ausstellenden Künstler sind<br />
Martin Tretter, Neuravensburg,<br />
Silvia Jung-Wiesenmayer,<br />
Opfenbach, Harald Straub,<br />
Oberreitnau, Steffi Schneider,<br />
Oflings, René Geier, Lindau<br />
sowie Roy Hiller und Elke<br />
Bader aus Niederstaufen. Die<br />
Ausstellung im Parkgelände ist<br />
bis Mitte September zu sehen.<br />
BZ-Foto: Peter Borel<br />
29.05. – 21.06<br />
Emilia Idt<br />
Christina Idt geb. Schmidt<br />
und Georg Idt,<br />
88138 Sigmarszell<br />
Constantin Leonhard Fuhge<br />
Carmen Fuhge geb. Fischer<br />
und Alexander Fuhge,<br />
88145 Opfenbach<br />
Alexia Wilhelm<br />
Julia Theresa Eleonore Wilhelm<br />
geb. Härle und Patrick Wilhelm,<br />
88161 Lindenberg i. Allgäu<br />
Ariane Maria Kohl<br />
und Daniel Keller,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Kerstin Mercedes Beck<br />
und Carsten Benjamin Köhler,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Alfred Kurt Sarembe<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Emilie Ess geb. Steinle<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Karolina Franziska<br />
Häring-Daiger geb. Häring<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Gerhard Martin Seliger<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Hermann Specht<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Werner Friedrich Vieweg<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Anzeigen<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
APOTHEKEN<br />
Sa., 27. Juni 2015:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />
So., 28. Juni 2015:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Mo., 29. Juni 2015:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89 / 9 81 12<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />
Di., 30. Juni 2015:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Mi., 1. Juli 2015:<br />
Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Do., 2. Juli 2015:<br />
See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Fr., 3. Juli 2015:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Sa., 4. Juli 2015:<br />
St.Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
So., 5. Juli 2015:<br />
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />
Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />
Mo., 6. Juli 2015:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Di., 7. Juli 2015:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mi., 8. Juli 2015:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51, Berliner Platz, Reutin,<br />
Tel.: 58 21<br />
Do., 9. Juli 2015:<br />
Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße<br />
10, Kressbronn,<br />
Telefon: 0 75 43 / 86 41<br />
Fr., 10. Juli 2015:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80 / 5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Ge-sprächsgebühren 14<br />
Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10–12/18–19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
32 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />
AUS DER REGION<br />
Hoch über dem Alpsee zu gastlichen Alpen<br />
BZ-Wandertipp: Von Wiederhofen zur Thaler Höhe<br />
Unser heutiger Wandertipp<br />
führt uns ins Wandergebiet<br />
rund um Missen-Wilhalms.<br />
Von Wiederhofen geht es über<br />
das Tuffenmoos, zur Pfarralpe<br />
und weiter zur Thaler Höhe,<br />
hoch über dem Alpsee. Nach<br />
einer Wanderung auf dem<br />
Kamm steigen wir hinunter<br />
zur Trähersalpe und kehren<br />
von dort zum Ausgangspunkt<br />
zurück.<br />
Die Anfahrt erfolgt über Niederstaufen,<br />
Opfenbach, Heimenkirch,<br />
Röthenbach, Schüttentobel,<br />
Ebratshofen, dann<br />
rechts abbiegend bis nach Missen.<br />
Am Ortseingang biegen<br />
wir wieder rechts ab und<br />
fahren in einigen<br />
Kehren hinauf nach<br />
Wiederhofen.<br />
In der Ortsmitte<br />
biegen wir schließlich<br />
links ab, wo es<br />
hinunter zum Parkplatz<br />
bei den Skiliften<br />
der Thaler Höhe<br />
geht.<br />
Ein Schild weist uns oberhalb<br />
des Parkplatzes ostwärts<br />
zum Tuffenmoos. Die Allgäuer<br />
Moorallianz hat gemeinsam<br />
mit der Gemeinde Missen-Wilhams<br />
am 31. Juli 2014 den<br />
BZ WANDERTIPP<br />
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die Bedeutung des Tuffenmooses.<br />
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Tuffenmoos feierlich<br />
eröffnet.<br />
Dieses neue und attraktive<br />
Naturerlebnis-Projekt ist alleine<br />
schon einen Besuch wert.<br />
Das „chance.natur-Projekt Allgäuer<br />
Moorallianz“ verbindet<br />
Moorschutz, Naturerlebnis und<br />
angepasste Bewirtschaftung<br />
der Moorlandschaften.<br />
Auf drei kurzen Stegen führen<br />
Pfade naturschonend ins<br />
Moor. Lehrreich werden die<br />
drei Lebensräume „Streuwiese“,<br />
„Torfstichkante“ und<br />
„Hochmoor“ gezeigt. Gerade<br />
für Kinder bietet der Weg Gelegenheit,<br />
vieles zu entdecken<br />
und zu erleben – und dies<br />
ganz ohne erhobenen<br />
Zeigefinger.<br />
Nach dem Tuffenmoos<br />
halten wir uns<br />
erst rechts, um dann<br />
links leicht ansteigend<br />
Höhe zu gewinnen.<br />
Unser nächstes<br />
Ziel ist die Pfarralpe, die<br />
eine erste Einkehrmöglichkeit<br />
bietet.<br />
Von hier geht es – teils auf<br />
Treppenstufen – auf den<br />
Kamm hinauf. Oben angekommen,<br />
lohnt ein kurzer<br />
Abstecher links zu einem Aus-<br />
www.medieninsel.com<br />
Vom Kamm Richtung Thaler Höhe kann man den Alpsee gut erkennen. Rechts ist der Mittag, dessen Gipfel<br />
man von Immenstadt mit einer Seilbahn erreichen kann.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Sicht auf die Nagelfluhkette<br />
und das Tal zwischen Immenstadt<br />
und Oberstaufen.<br />
Und weiter geht es auf dem<br />
Kamm entlang, der auch<br />
immer wieder die Sicht auf<br />
Missen und den Hauchenberg<br />
ermöglicht. An einer Abzweisichtspunkt,<br />
bei dem man den<br />
gesamten Alpsee überblicken<br />
kann.<br />
Weiter geht es überwiegend<br />
im Wald auf Wurzelwegen<br />
Richtung Thaler Höhe (auf<br />
1.166 m Seehöhe). Dieser Aussichtspunkt<br />
bietet eine gute<br />
Unsere vorgestellte Wanderroute ist in der Karte markiert. Sie verläuft im südlichen Bereich auf dem<br />
Oberallgäuer Rundwanderweg.<br />
BZ-Abbildung: outdooractive.com<br />
Erfrischend.<br />
Süffig.<br />
Fruchtig.<br />
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gung kann man auf einem<br />
Teersträßlein in 20 Minuten<br />
unser nächstes Ziel, die Trähersalpe<br />
erreichen.<br />
Wer will, kann aber nochmals<br />
leicht ansteigend auf<br />
dem Kamm bleiben und erst<br />
dann etwas steiler zur Alpe<br />
absteigen.<br />
Die gastfreundliche Trähersalpe<br />
(früher auch Drehersalpe<br />
genannt) bietet wunderbare<br />
Brotzeiten (kein Ruhetag). Das<br />
freundliche Ambiente mit vielen<br />
Pflanzen und Blüten auf<br />
der Sonnenterrasse kann<br />
schon mal zum „Verhocken“<br />
verleiten.<br />
Nach der Rast biegen wir<br />
kurz nach der Alpe rechts in<br />
einen Wiesenweg ein, der uns<br />
recht steil in Serpentinen talwärts<br />
führt. Bei einem Stadel<br />
halten wir uns links und gehen<br />
danach am Weidezaun entlang,<br />
dann auf einem Wirtschaftsweg<br />
ins Tal. Auf einem<br />
Teersträßlein kehren wir zum<br />
Ausgangspunkt beim Skilift-<br />
Parkplatz zurück.<br />
WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Bergwanderung, die etwas<br />
Ausdauer und Trittsicherheit<br />
erfordert.<br />
Weglänge:<br />
rund 10 km<br />
Höhenunterschiede:<br />
380 m<br />
Gehzeit:<br />
rund 3 Stunden<br />
Variante:<br />
Wer will, kann auf dem Kamm<br />
noch bis zur Salmaser Höhe<br />
(1.254 m) weitergehen und<br />
über die Hirnbein- und<br />
Untereibelealpe absteigen.<br />
Die Gehzeit verlängert sich so<br />
um eine knappe Stunde.