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27.06.2015 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

27. Juni 2015 · Ausgabe KW 26/15 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Bettina Gräfin<br />

Bernadotte,<br />

Kuratoriums-<br />

Präsidentin<br />

Tagungen Nobelpreisträger<br />

Bereits zum 65. Mal kommen<br />

Nobelpreisträger und<br />

junge Wissenschaftler zu<br />

unserer Tagung ins schöne<br />

Lindau! Ein besonderer<br />

Dank gilt der Stadt und<br />

ihren Bewohnern, die den<br />

vielen internationalen<br />

Gästen alljährlich einen<br />

herzlichen Empfang bereiten<br />

und die Tagung in<br />

vielen Bereichen tatkräftig<br />

unterstützen. Auch in<br />

diesem Jahr geben wir <strong>Lindauer</strong><br />

Bürgern wieder die<br />

Möglichkeit, den Spitzenforschern<br />

aus aller Welt zu<br />

begegnen; beim „Grill &<br />

Chill“ im Toskanapark, bei<br />

der öffentlichen Lesung<br />

des Literaturnobelpreisträgers<br />

Wole Soyinka im<br />

Stadttheater oder dem<br />

Besuch des Friedensnobelpreisträgers<br />

Kailash<br />

Satyarthi am Bodensee-<br />

Gymnasium.<br />

Auf die bevorstehende<br />

Jubiläumstagung und die<br />

Woche des anregenden<br />

Austausches zwischen<br />

Jung und Alt freue ich<br />

mich schon sehr!<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 11.07.2015<br />

Samstag, 25.07.2015<br />

Geschäftsleben:<br />

Energieautonomie<br />

Pfiffige "Sonnenblume"<br />

macht unabhängig. S. 7<br />

Wissenswertes:<br />

Schiffsbetriebe<br />

Mit den BSB schöne Stunden<br />

auf dem See. S. 8<br />

Aus dem Vereinslaben:<br />

Sportabzeichen<br />

Mit mit den <strong>Lindauer</strong> Sportvereinen.<br />

S. 24 – 25<br />

Inklusion und Teilhabe durch Außenarbeitsplätze<br />

Mitarbeiter bei den Garten- und Tiefbaubetrieben: Klaus Satzger und Stefan Knapp<br />

Für die Mitarbeiter der Städtischen<br />

Betriebe und der Friedhofsgärtnerei<br />

gibt es derzeit<br />

viel zu tun. Die Hochsaison ist<br />

bereits in vollem Gange. Da ist<br />

jeder Mitarbeiter wichtig. Klaus<br />

Satzger und Stefan Knapp verstärken<br />

das Team von Städtischen<br />

Betrieben und Friedhofsgärtnerei.<br />

Beide haben bei den Gartenund<br />

Tiefbaubetrieben Lindau<br />

einen Außenarbeitsplatz in<br />

Teilzeit. Außenarbeitsplätze<br />

ermöglichen die Integration<br />

von Menschen mit Handicap<br />

und sind für viele ein erster<br />

Schritt von einer Werkstatt<br />

für behinderte Menschen auf<br />

dem Weg in den ersten<br />

Arbeitsmarkt.<br />

Klaus Satzger und Stefan<br />

Knapp sind langjährige Mitarbeiter<br />

der Lindenberger Werkstätten.<br />

Satzger ist dort in der<br />

Verpackungstechnik tätig<br />

und Knapp im Bereich Metallverarbeitung.<br />

Daniela Schäffler<br />

ist Sozialdienstmitarbeiterin<br />

bei den Lindenberger<br />

Werkstätten und unterstützte<br />

die beiden Männer bei der<br />

Suche nach einem Arbeitsplatz<br />

außerhalb der Werkstatt.<br />

Klaus Satzger hat sich für<br />

eine Tätigkeit in den Städtischen<br />

Betrieben entschieden<br />

und Stefan Knapp arbeitet in<br />

der Friedhofsgärtnerei. Diese<br />

Tätigkeiten stellen für beide<br />

eine gute Ergänzung zu ihrer<br />

Arbeit bei den Lindenberger<br />

Werkstätten dar. Sie schätzen<br />

an der Arbeit bei den Gartenund<br />

Tiefbaubetrieben besonders<br />

das kollegiale Miteinander<br />

und den guten Austausch<br />

mit ihren Kollegen. Mittags<br />

machen alle Mitarbeiter gemeinsam<br />

Brotzeitpause und<br />

auch zu Feiern werden die beiden<br />

neuen Kollegen eingeladen.<br />

Auch das trägt zur Integration<br />

und Inklusion bei.<br />

Klaus Satzger ist schon seit<br />

einigen Jahren bei den Städtischen<br />

Betrieben tätig und<br />

kann sich einen Arbeitsplatz<br />

ohne seine Kollegen nicht<br />

mehr vorstellen.<br />

„Unsere Mitarbeiter kommen<br />

immer zufrieden von der<br />

Stefan Knapp (2. von links) macht die Arbeit bei der Friedhofsgärtnerei viel Freude. Neben Hecken schneiden<br />

hat er gerade mit Rasen mähen alle Hände voll zu tun.<br />

BZ Fotos: LC<br />

Arbeit zurück und erzählen<br />

von ihrem ereignisreichen<br />

Tag“, erklärt Daniela Schäffler<br />

von den Lindenberger Werkstätten.<br />

Die GTL-Mitarbeiter<br />

haben sich auf die neuen Kollegen<br />

schnell eingestellt und<br />

gehen sensibel und feinfühlig<br />

mit den beiden Männern um.<br />

Auch sie profitieren von der<br />

neuen Situation und das<br />

„Wir-Gefühl“ im Team wird<br />

gestärkt. Außerdem bringen<br />

Klaus Satzger und Stefan<br />

Danny Hemkens (links), Leiter der Städtischen Betriebe, und sein langjähriger<br />

Mitarbeiter Klaus Satzger.<br />

BZ Fotos: LC<br />

Knapp immer gute Laune und<br />

positive Gedanken mit an den<br />

Arbeitsplatz.<br />

Schäffler berichtet, dass<br />

sich die Lindenberger Werkstätten<br />

für jede neue Chance<br />

für ihre Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter einsetzen müssen,<br />

daher freut es sie umso mehr,<br />

dass die Stadt Lindau schon<br />

seit einigen Jahren Außenarbeitsplätze<br />

für behinderte<br />

Menschen ermöglicht. „Wir<br />

sind immer auf der Suche<br />

nach neuen Betrieben, Behörden<br />

oder Unternehmen, die<br />

sich vorstellen können, einen<br />

Außenarbeitsplatz für behinderte<br />

Menschen einzurichten“,<br />

betont Daniela Schäffler.<br />

LC<br />

Arbeitgeber, die Menschen mit<br />

Behinderung eine Chance bieten<br />

möchten, können sich an Daniela<br />

Schäffler, Mitarbeiterin im Sozialdienst<br />

der Lindenberger Werkstätten,<br />

unter der Rufnummer<br />

0 83 82/26 06 98-544 wenden.<br />

Leben und Wohnen:<br />

Investition<br />

Fliesen Breyer Schlachters:<br />

Natursteinspezialist investiert<br />

in neue Halle. S. 27<br />

▶ Der neue BMW 2er<br />

Gran Tourer<br />

Die BZ hat ihn ausgiebig<br />

getestet<br />

Seite 11<br />

▶ 65. Nobelpreisträgertagung<br />

650 Nachwuchswissenschaftler<br />

Seiten 19 – 21


2 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Die Ämter der Stadt Lindau stellen sich vor<br />

Interview mit Thomas Nuber – Leiter des Haupt- und Personalamtes der Stadt Lindau<br />

In dieser Ausgabe der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> stellen wir Ihnen<br />

das Haupt- und Personalamt der<br />

Stadt Lindau vor. Über dessen<br />

vielfältige Aufgaben hat sich<br />

Axel Seitz, Praktikant bei der<br />

städtischen Pressestelle, mit<br />

Hauptamtsleiter Thomas Nuber<br />

unterhalten.<br />

Axel Seitz (AS): Was genau<br />

macht das Haupt- und Personalamt<br />

der Stadt?<br />

Thomas Nuber (TN): Das Hauptamt<br />

ist zum einen ein sogenanntes<br />

Querschnittsamt,<br />

das heißt, wir regeln die Angelegenheiten,<br />

die für das Funktionieren<br />

der internen Abläufe<br />

notwendig sind. Das sind beispielsweise<br />

das Personalwesen,<br />

die Organisation, das Beschaffungswesen<br />

und das Bereitstellen<br />

der IT-Infrastruktur. Wenn<br />

Sie so wollen, kümmern wir<br />

uns hier um das Knochen- und<br />

Nervengerüst der Stadtverwaltung.<br />

Wir wirken aber nicht<br />

nur nach innen. Dem Amt<br />

sind auch Bereiche mit großer<br />

Außenwirkung angegliedert,<br />

klassisch die Belange des Stadtrats<br />

und der Fraktionen, die<br />

Repräsentation, die Medien-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

aber auch Einrichtungen wie<br />

Kindertagesstätten, Schulen<br />

oder das Senioren- und Pflegeheim<br />

in Reutin. Das ist natürlich<br />

eine sehr verkürzte<br />

Darstellung unserer Aufgabenfülle.<br />

AS: In welche Bereiche gliedert<br />

sich das Hauptamt?<br />

TN: Das Amt gliedert sich in<br />

fünf Abteilungen. Wir haben<br />

den Bereich im unmittelbaren<br />

Umfeld von Herrn Dr. Ecker<br />

„Büro des Oberbürgermeisters“<br />

genannt. Neben den<br />

klassischen Assistenzaufgaben<br />

werden dort Empfänge und<br />

städtische Veranstaltungen<br />

organisiert, die Stadtrats- und<br />

Ausschusssitzungen abgewikkelt<br />

sowie die Medienarbeit<br />

der Stadt zentral gesteuert.<br />

Darüber hinaus haben wir die<br />

Bereiche Personal, Organisation<br />

mit den Zentralen Diensten<br />

und den IT-Bereich. Und<br />

neben den bereits genannten<br />

Einrichtungen kümmern sich<br />

die Kollegen/innen um die<br />

Sportförderung und die Verwaltung<br />

der Musikschule.<br />

AS: Was sind Ihre Ziele und<br />

Strategien, die 2015 verfolgt<br />

werden?<br />

TN: Wir haben zum Jahreswechsel<br />

zwei wichtige Themen<br />

neu organisiert und<br />

die Eigenbetriebe „Gartenund<br />

Tiefbaubetriebe“ sowie<br />

„Immobilienmanagement“<br />

gegründet. Dieses Jahr müssen<br />

wir die Verfahrensabläufe in<br />

der Zusammenarbeit mit den<br />

neuen Eigenbetrieben verbessern.<br />

2015 soll aber auch das<br />

Jahr der Realisierung bedeutender<br />

Projekte, wie die Beseitigung<br />

des Bahnüberganges<br />

am Langenweg und das Gesamtprojekt<br />

Inselhalle sein.<br />

Diese Projekte stellen unseren<br />

Verwaltungsapparat vor völlig<br />

neue personelle und organisatorische<br />

Herausforderungen.<br />

Wir sind alle gefordert, die<br />

Belastungen für die Bürgerinnen<br />

und Bürger so gering wie<br />

möglich zu halten und die<br />

Sachzwänge, die dahinterstehen,<br />

nachvollziehbar zu vermitteln.<br />

Auf der Website www.<br />

lindaubaut.lindau.de veröffentlichen<br />

wir alle Informationen<br />

zu den Bauprojekten.<br />

AS: Wie können die Bürger mit<br />

dem Hauptamt in Verbindung<br />

treten?<br />

TN: Wie mit der gesamten Verwaltung<br />

in allen denkbaren<br />

Formen. Ob nun per Telefon,<br />

E-Mail, Fax, Brief oder persönlich<br />

vor Ort – wir sind<br />

ansprechbar. Jeder, der eine<br />

Frage hat, kann sich mit den<br />

Verantwortlichen in Verbindung<br />

setzen; am besten natürlich<br />

mit einem Termin, damit<br />

ausreichend Zeit eingeplant<br />

werden kann. Und jeder, der<br />

der Stadt schreibt, kann sicher<br />

sein, eine Antwort zu erhalten.<br />

Herr Oberbürgermeister Dr.<br />

Ecker hält regelmäßig eine<br />

Bürgersprechstunde ab, bei<br />

der man direkt mit ihm ins<br />

Gespräch kommen kann.<br />

AS: Was gefällt Ihnen an der<br />

Leitung des Haupt- und Personalamtes<br />

besonders?<br />

TN: Besonders gefallen mir die<br />

vielen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und Handlungsalternativen.<br />

Es gibt oft „freie Entscheidungen“,<br />

aber man muss<br />

natürlich die Richtige treffen.<br />

Auch das Flair von Internationalität<br />

im Zusammenhang mit<br />

den großen Veranstaltungen,<br />

allen voran der Nobelpreisträgertagung,<br />

aber auch der<br />

Städtepartnerschaft mit Chelles,<br />

ist reizvoll. Schließlich<br />

schätze ich vor allem den Kontakt<br />

mit den Menschen und<br />

das Wissen über die Stärken<br />

und Schwächen der Verwaltung.<br />

Naja, die Schwächen<br />

natürlich weniger … (lacht).<br />

AS: Gibt es Sachgebiete oder<br />

Themen bei denen Ihre Arbeit<br />

besonders schwierig ist? Warum?<br />

TN: Als Hauptamtsleiter ist mir<br />

eine zielorientierte und transparente<br />

Arbeitsweise enorm<br />

wichtig und ich fordere diese<br />

auch von meinen Mitarbeitern.<br />

Problematisch sind Fälle,<br />

bei denen es zu Meinungsverschiedenheiten<br />

innerhalb<br />

der Bürgerschaft kommt, die<br />

häufig nicht mit sachlichen<br />

Argumenten und Fakten ausgefochten<br />

werden, sondern<br />

Hauptamtsleiter Thomas Nuber ist zielorientierte und transparente<br />

Arbeitsweise enorm wichtig.<br />

BZ-Foto: AS<br />

deren Argumente emotionsgesteuert<br />

sind. Wenn dann der<br />

Vorwurf im Raum steht, die<br />

Stadt arbeite intransparent,<br />

obwohl ein breites Informationsangebot<br />

zur Verfügung<br />

steht, erschwert dies die Konfliktlösung<br />

zusätzlich. Aber<br />

auch manche Personalentscheidungen<br />

sind schwierig<br />

Kinder beim Workshop im Museum<br />

Städtische Kindertagesstätte „Villa Engel“ – Gewinn eingelöst<br />

Die Kinder der städtischen<br />

Kita „Villa Engel“ lösten ihren<br />

Gewinn, einen Workshop zum<br />

Künstler Emil Nolde, im Stadtmuseum<br />

Lindau ein, den sie für<br />

ihren ersten Platz bei der Weihnachtsbaumaktion<br />

2014 in der<br />

Fußgängerzone in Lindau erhalten<br />

hatten.<br />

Voller Staunen betrachteten<br />

sie erst die Bilder und Gemälde<br />

von Emil Nolde im Museum,<br />

bevor sie danach im Atelier<br />

selbst aktiv werden und ihre<br />

eigenen Kunstwerke herstellen<br />

durften. Dabei lernten sie<br />

gleich noch eine neue Drucktechnik<br />

kennen und konnten<br />

dann ihre bereits im Kindergarten<br />

gemachten Erfahrungen<br />

mit Aquarelltechnik gut<br />

einbringen. So entstanden<br />

wunderschöne Bilder mit<br />

leuchtenden Farben, die von<br />

den Kindern mit Titeln wie<br />

„Farbentanz“ oder auch „Baum<br />

im Sturm“ versehen wurden.<br />

Voller Stolz haben die Kinder<br />

ihre Bilder vorsichtig in<br />

den Kindergarten gebracht,<br />

wo sie gerahmt und aufgehängt<br />

wurden.<br />

Susanne Behrendt<br />

und nicht einfach zu treffen.<br />

Personalplanungen werden<br />

oft von der Lebenswirklichkeit<br />

durchkreuzt. Hier versuche<br />

ich jedoch, in Ruhe abzuwägen,<br />

dem Einzelnen gerecht<br />

zu werden, aber das Ziel nicht<br />

aus dem Auge zu verlieren.<br />

AS: Können Sie uns einen<br />

besonders außergewöhnlichen<br />

Fall nennen, den Sie als<br />

Leiter des Hauptamts erlebt<br />

haben?<br />

TN: Dafür bin ich wohl noch<br />

nicht lang genug in dieser<br />

Funktion, um schon Anekdoten<br />

erzählen zu können. Ich<br />

empfinde jeden Tag außergewöhnlich,<br />

weil ich jeden Tag<br />

vor neue Herausforderungen<br />

gestellt werde.<br />

AS: Was wünschen Sie sich für<br />

die Zukunft der Stadt Lindau?<br />

TN: Für die Zukunft der Stadt<br />

wünsche ich mir, dass wir uns<br />

hier nicht selbst schlecht<br />

reden. Wir haben eine gute<br />

Verwaltung. Wir sollten uns<br />

in Lindau des vorhandenen<br />

Potenzials im Hinblick auf die<br />

Landschaft und unser Umfeld,<br />

aber auch in der Lebensqualität,<br />

bewusst sein und es auch<br />

entsprechend nutzen und<br />

schätzen. Die Stadt muss<br />

einerseits das erhalten, was ihr<br />

das einzigartige Flair verleiht,<br />

sollte aber andererseits auch<br />

für Veränderungen offen sein.<br />

Was ich damit sagen will, lässt<br />

sich gut mit einem Zitat von<br />

Thomas Morus verdeutlichen:<br />

„Tradition ist nicht das Halten<br />

der Asche, sondern das Weitergeben<br />

der Flamme“. Und letztlich<br />

ist mein Wunsch für<br />

Lindau dem Kinderfestlied<br />

entnommen: „Gottes Segenshand<br />

sei dir zugewandt!“<br />

Die Kinder der Kindertagesstätte der „Villa Engel“ lösten ihren ersten<br />

Platz der Weihnachtsbaumaktion 2014 im Stadtmuseum ein und<br />

durften bei einem Workshop selbst den Pinsel schwingen. BZ-Fotos: SB


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

3<br />

Cheller Verwaltungsmitarbeiter zu Gast in Lindau<br />

Großes Interesse an Verwaltungsarbeit – neue Erkenntnisse<br />

Es hat schon viele Jahre Tradition,<br />

dass sich Mitarbeiter der<br />

<strong>Lindauer</strong> und Cheller Stadtverwaltung<br />

gegenseitig besuchen,<br />

um mehr über die jeweilige<br />

Arbeits- und Funktionsweise in<br />

der Verwaltung der Partnerstadt<br />

zu erfahren. In diesem Jahr hielt<br />

sich eine Delegation aus Chelles<br />

drei Tage lang in Lindau auf, um<br />

sich eingehend über bestimmte<br />

Arbeitsgebiete zu informieren.<br />

Marie-Cécile Jodard (Verantwortliche<br />

für Bildungsprojekte),<br />

Marie Noel (Leiterin des<br />

Personalamts), Hélène Caruana<br />

(Leiterin der Archive) sowie<br />

Antoine Trillard (Leiter der<br />

EDV-Abteilung) waren vom<br />

10. bis zum 13. Juni in Lindau<br />

zu Gast.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Hauptamtsleiter Thomas<br />

Nuber, der die Struktur der<br />

<strong>Lindauer</strong> Verwaltung erläuterte,<br />

hieß auch Lindaus Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker die Cheller Verwaltungsleute<br />

herzlich willkommen:<br />

„Ich befürworte die Tradition<br />

des Verwaltungsaustausches<br />

sehr. Hierdurch wird nicht nur<br />

die partnerschaftliche Verbindung<br />

zwischen Chelles und<br />

Lindau erweitert und gestärkt,<br />

sondern wir alle haben dadurch<br />

die Gelegenheit gegenseitig<br />

voneinander zu lernen.“<br />

Bei den nachfolgenden<br />

Fachgesprächen mit den jeweiligen<br />

„Pendants“ der <strong>Lindauer</strong><br />

Verwaltung ging es insbesondere<br />

um die Arbeit und Organisation<br />

der jeweiligen Fachabteilungen,<br />

wie z.B. dem Personalamt,<br />

aber auch um die<br />

Arbeit in der EDV-Abteilung<br />

und dem Stadtarchiv. Außerdem<br />

bekamen die Cheller<br />

Gäste einen Einblick in das<br />

moderne Vermessungs- und<br />

OB Dr. Gerhard Ecker begrüßte zusammen Hauptamtsleiter Thomas Nuber<br />

und den deutschen Pendants aus den Fachämtern die Cheller Verwaltungsdelegation<br />

in Lindau.<br />

BZ-Foto: LC<br />

Geoinformationssystem der<br />

Stadt Lindau.<br />

Am Nachmittag besuchte<br />

die Delegation die Grund- und<br />

Mittelschule Reutin. Ulrich<br />

Kunstmann, Schulleiter der<br />

Mittelschule Reutin, übernahm<br />

die Begrüßung, Fachlehrer<br />

Erwin Schönbühler<br />

stellte den Cheller Gästen die<br />

technische Ausstattung der<br />

Mittelschule vor. Anschließend<br />

erklärten Schulleiter<br />

Erwin Unseld und Stefanie<br />

Meßmer, Leiterin der Abteilung<br />

Kinder, Jugend, Sport, das<br />

neue offene Schulsystem der<br />

Grundschule Reutin sowie die<br />

Mittags- und Nachmittagsbetreuung.<br />

Ulrich Müller-Lüneschloss<br />

vom Stadtbauamt<br />

stellte die energetische Sanierung<br />

des Schulkomplexes dar,<br />

von der die französischen Kollegen<br />

sehr beeindruckt waren.<br />

Am nächsten Tag standen<br />

die Nolde-Ausstellung im Stadtmuseum,<br />

die Ehemals Reichsstädtische<br />

Bibliothek und das<br />

Stadtarchiv im Mittelpunkt<br />

des Interesses der französischen<br />

Verwaltungsfachleute.<br />

Für all diese Einrichtungen<br />

gab es großes Lob und auch<br />

Begeisterung von Seiten der<br />

Gäste.<br />

Nachmittags stand ein Ausflug<br />

auf den Pfänder auf dem<br />

Programm. Einige Teilnehmer<br />

ließen es sich nicht nehmen,<br />

den Abstieg nach Bregenz zu<br />

Fuß zu unternehmen.<br />

Mit vielen neuen Eindrücken<br />

und Ideen aber auch<br />

Gedanken, wie das eine oder<br />

andere für die eigene Arbeit in<br />

Chelles umgesetzt werden<br />

könnte, traten die Gäste am<br />

Samstag die Heimreise nach<br />

Chelles an.<br />

Betreut wurde die Gruppe<br />

in bewährter Manier von<br />

Marion Miller vom städtischen<br />

Amt für Städtepartnerschaft<br />

und Andrea Mercelat. Im nächsten<br />

Jahr sind dann wieder <strong>Lindauer</strong><br />

Verwaltungsmitarbeiter<br />

zu Gast in Chelles.<br />

LC<br />

„Wasser marsch“ in der Kita „Arche Noah“<br />

Naturnahe Matschstelle begeistert die Kinder<br />

„Wasser marsch“ hieß es am<br />

Samstag für die Kinder und Eltern<br />

der Kita Arche Noah. Ein<br />

langgehegter Wunsch der Kita<br />

ging im Frühjahr in Erfüllung.<br />

Durch die finanzielle Unterstützung<br />

der Eltern und des<br />

Elternbeirats der Kita, einer<br />

Spende durch Round Table<br />

und der Stadt Lindau als Träger,<br />

die den Restbetrag ergänzte,<br />

konnte ein tolle, naturnahe<br />

Matschstelle im Garten gebaut<br />

werden.<br />

Zu Beginn sangen die Kinder<br />

mit ihren Erzieherinnen<br />

die Entstehungsgeschichte der<br />

Matschanlage. Selbst die<br />

Kleinsten der Kita, die Zwergengruppe,<br />

steuerten mit einem<br />

Schmetterlingstanz zusammen<br />

mit ihren Mamas<br />

einen Beitrag zur offiziellen<br />

Eröffnung bei.<br />

Die Kindertagesstätte „Arche Noah“ hat endlich ihre eigene Matschstelle.<br />

BZ-Foto: CR<br />

Dann wurde es spannend.<br />

Benny Poll, der die Matschanlage<br />

geplant und mit Hilfe der<br />

Stadtgärtnerei errichtet hatte,<br />

eröffnete mit einem Richtspruch,<br />

dem Durchschneiden<br />

des roten Bandes und einem<br />

kräftigen Pumpen der Wasserpumpe<br />

die Matschstelle.<br />

Dann gab es kein Halten<br />

mehr für die Kinder. Der Sandkasten<br />

und die Matschanlage<br />

wurden in Beschlag genommen.<br />

Bei leckerem Leberkäse und<br />

feinen Salaten, lustigen Spielen<br />

und gemütlichem Beisammensein<br />

klang das Fest aus. CR<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Der Bundespräsident<br />

kommt morgen zur Eröffnung<br />

der 65. Nobelpreisträgertagung<br />

nach Lindau.<br />

Ein deutliches Zeichen der<br />

Wertschätzung durch die<br />

hohe Politik. Die Tagungen<br />

tragen Lindau in ihrem<br />

Namen und sind wertvolle<br />

Botschafter unserer Inselstadt.<br />

Aufgrund der langen<br />

Historie von nunmehr<br />

65 Jahren können wir zu<br />

Recht von einem <strong>Lindauer</strong><br />

Kulturgut sprechen.<br />

Mit den medialen Entwicklungen<br />

und der globalen<br />

Außenwirkung sind die<br />

Anforderungen an unseren<br />

Tagungsstandort erheblich<br />

gestiegen. Nach dem Ausbau<br />

erfüllt die neue Inselhalle<br />

den immer stärker<br />

werdenden Wunsch vieler<br />

Seniorensprechstunde am 6. Juli<br />

Tagungs- und Kongressveranstalter,<br />

im Anschluss<br />

an die Auftaktveranstaltung<br />

in kleineren Seminar- oder<br />

Workshopeinheiten die<br />

Arbeit und den Austausch<br />

untereinander zu intensivieren.<br />

Ich freue mich, dass wir zur<br />

Jubiläumstagung 65 Preisträger<br />

aus den Bereichen<br />

Chemie, Physik und Medizin<br />

sowie mehr als 650 hervorragende<br />

Nachwuchswissenschaftler<br />

aus aller Welt begrüßen<br />

können. Im Mittelpunkt<br />

der 65. Nobelpreisträgertagung<br />

steht dieses Mal der<br />

interdisziplinäre Austausch.<br />

Kinderfest Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Die Seniorenbeauftragte der Stadt Lindau, Renate Schmid,<br />

bietet am Montag, 6. Juli, im Wallstüble auf der Insel zwischen<br />

15.00 und 16.00 Uhr ihre Sprechstunde für Senioren an.<br />

Bitte bringen Sie Ihre Fragen oder Anregungen in diese Sprechstunde<br />

ein. Nur so können die Belange der Senioren wahrgenommen<br />

werden.<br />

RS<br />

360 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

Spendenaufruf an die Einwohnerschaft<br />

der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder die<br />

Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen die Vorarbeiten<br />

für unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest, das am<br />

Mittwoch, 29. Juli 2015,<br />

veranstaltet wird, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich<br />

tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch heuer wieder für die<br />

Vorbereitung und Durchführung des Festes zur Verfügung gestellt.<br />

In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls ehrenamtlich<br />

tätigen Kinderfestsammlerinnen und -sammler in allen Stadtteilen<br />

an den Wohnungstüren läuten sowie in den Geschäftsräumen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Betriebe vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten<br />

dieses Festes einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel<br />

die Vorlage des Sammlerausweises).<br />

Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest wird überwiegend<br />

aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger finanziert.<br />

Lassen Sie deshalb unsere Helfer nicht umsonst bitten und leisten<br />

Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />

Lindau (B), den 30.05.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

www.lindau.de<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!


4 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Hochwasserschutz Motzacher Tobelbach<br />

Ausbau: Etwa 210 Meter in Oberreutin bereits fertiggestellt<br />

„Vater“ der Städtepartnerschaft wird 95<br />

Am 12. Juni feierte Benedikt Wunderer seinen 95. Geburtstag.<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker und Marion Miller, Verantwortliche<br />

für den Bereich Städtepartnerschaften, ließen es sich<br />

nicht nehmen, Benedikt Wunderer persönlich zu gratulieren und<br />

ihm dabei auch für seinen jahrelangen Einsatz in Sachen Städtepartnerschaft<br />

mit Chelles zu danken. Durch sein Engagement<br />

entstand im Jahr 1964 die Jumelage mit der französischen Stadt.<br />

1977 verlieh die Stadt Chelles ihm dafür die Ehrenbürgerwürde<br />

und die Europa-Medaille. Der Jubilar freut sich sehr, dass der<br />

Austausch zwischen Chelles und Lindau regelmäßig gepflegt<br />

wird und sich Mitte Juni einige Mitarbeiter der Cheller Stadtverwaltung<br />

bei einem mehrtägigen Aufenthalt ausführlich über die<br />

Arbeit bei der Stadt Lindau informiert haben. BZ-Text/Foto: LC<br />

Die Musikschule lädt ein<br />

Session Night am 27. Juni im Club Vaudeville<br />

Rock, Pop und Jazz stehen auf<br />

dem Programm der ersten Session<br />

Night, zu der die Musikschule<br />

Lindau am Samstag, 27. Juni in<br />

den Club Vaudeville einlädt.<br />

Konzertbeginn ist 19 Uhr.<br />

Von der Jazzband über die<br />

Combo bis zur Big Band spielen<br />

die Schülerinnen und<br />

Schüler in den unterschiedlichsten<br />

Formationen. Bläser,<br />

Streicher, Schlagzeuger, Gesangssolisten,<br />

Kinderchor und<br />

Jugendchor haben ein Programm<br />

aufzubieten, das vom<br />

Hit aus den Charts über Blues,<br />

Funk oder Soul bis zu Swing-<br />

Nummern à la Andrew Sisters<br />

reicht. „Happy“ oder „Hey, hey<br />

Wickie“ stehen dabei neben<br />

Soulklassikern wie „Hard Rock<br />

Café“, Funk-Nummern wie<br />

„Pick up the pieces“ oder Hits<br />

der Band „Katzenjammer“.<br />

Insgesamt singen und musizieren<br />

an die 80 Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene.<br />

Die beiden Musikschullehrer<br />

Regina Kuhn und Stefan<br />

Heitz sowie das Lehrerteam<br />

der Musikschule Lindau<br />

versprechen einen abwechslungsreichen<br />

Abend. Selbstverständlich<br />

bietet der Club<br />

Erfrischungsgetränke an der<br />

Bar an, wo es sich auch nach<br />

dem Konzert noch in gemütlicher<br />

Atmosphäre verweilen<br />

lässt. Der Eintritt ist frei. GR<br />

In der Vergangenheit kam es bei jedem größeren<br />

Hochwasser immer wieder zu Ausuferungen<br />

des Motzacher Tobelbaches im Stadtteil<br />

Oberreutin. Für die zukünftig schadlose Abführung<br />

des 100-jährigen Hochwassers musste<br />

im Oberlauf des Baches das Hochwasserrückhaltebecken<br />

Streitelsfingen errichtet und der<br />

Motzacher Tobelbach muss dementsprechend<br />

ausgebaut werden.<br />

Als erste Hochwasserschutzmaßnahme wurde<br />

daher das Hochwasserrückhaltebecken am<br />

Ortsteil Streitelsfingen gebaut. Der 100-jährige<br />

Hochwasserabfluss konnte durch diese<br />

Maßnahme am Beckenstandort von 6,1 m3/s<br />

auf 2,1 m3/s gesenkt werden. Im Stadtteil<br />

Oberreutin reduziert sich als Folge daraus der<br />

Bachabfluss von 7,0 m3/s auf 4,8 m3/s. Die<br />

vorhandenen Gewässerquerschnitte im<br />

Stadtteil Oberreutin reichen aber auch für<br />

diese reduzierte Wassermenge nicht aus, um<br />

den geforderten Hochwasserschutz zu erreichen.<br />

Der notwendige Bachausbau ist in drei<br />

Bauabschnitte untergliedert. Als erster Bauabschnitt<br />

(BA I) wurde der Bereich zwischen<br />

der Kemptener Straße und dem Motzacher<br />

Weg auf einer Länge von ca. 210 m bereits<br />

fertiggestellt. Das Bachbett wurde um bis zu<br />

0,9 m tiefer gelegt, bestehende Ufermauern<br />

aus Beton erneuert und das Bachbett mit<br />

großformatigen Wasserbausteinen gesichert.<br />

Im Zuge der Ausbaumaßnahme wurde der<br />

bauliche Eingriff durch wesentliche Verbesserungen<br />

der gewässerökologischen Durchgängigkeit<br />

ausgeglichen. Sämtliche Aufstiegsbarrieren<br />

wie eine Betonrampe und<br />

mehrere Höhenstufen wurden innerhalb der<br />

Ausbaustrecke entfernt, um den Motzacher<br />

Tobelbach damit wieder fischpassierbar zu<br />

machen.<br />

Die alte Brücke bei der Wohnbaugesellschaft,<br />

welche die Zufahrt zu den obigen<br />

Flurstücken sicherstellte, war sanierungsbedürftig<br />

und wurde im Zuge der Baumaßnahme<br />

durch einen Neubau ersetzt.<br />

Als erster Bauabschnitt wurde der Bereich zwischen<br />

der Kemptener Straße und dem Motzacher<br />

Weg fertiggestellt.<br />

BZ-Foto: Hans Schupp<br />

Als nächster Bauabschnitt (BA III) wird<br />

durch die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau<br />

(GTL) der Teilabschnitt zwischen „Haus<br />

am Brückele“ und Bräuweg umgebaut. Auch<br />

hier soll das Bachbett um bis zu 0,9 m vertieft<br />

und die Bräuwegbrücke durch einen Neubau<br />

ersetzt werden. Mit dem Ausbau kann voraussichtlich<br />

Anfang 2016 begonnen werden.<br />

Die Fertigstellung des BA III ist Ende 2016<br />

vorgesehen.<br />

Der letzte Bauabschnitt (BA II) entlang<br />

der Köchlinstraße ist in Planung. Diese Maßnahme<br />

ist eng mit den laufenden Straßenplanungen,<br />

welche ebenfalls von den GTL<br />

durchgeführt werden, in der Köchlinstraße<br />

verzahnt. Auf der Grundlage der Straßenplanung<br />

müssen dann die Varianten zur Bacherneuerung<br />

ausgearbeitet werden.<br />

Die Hochwasserschutzmaßnahmen aller<br />

drei Teilabschnitte sind so ausgelegt, dass<br />

auch Hochwasserereignisse, welche in der<br />

Vergangenheit zu einem Bachaustritt geführt<br />

haben, zukünftig schadlos abgeleitet werden.<br />

Hans Schupp<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Im Rahmen einer Nachfolgeregelung suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/n<br />

Mitarbeiter/in für das Hauptamt<br />

Abteilung: Büro des Oberbürgermeisters<br />

Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />

• Mitarbeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der<br />

Pflege der städtischen Homepage<br />

• Mitarbeit im Bereich „Geschäftsstelle des Stadtrates“<br />

• Mitarbeit in der Organisation von Veranstaltungen<br />

• Vor- und Nachbereitung sowie Protokollführung von Stadtratsund<br />

Ausschusssitzungen<br />

• Prüfung von kommunalrechtlichen Fragen<br />

• Sonderaufgaben<br />

Wir erwarten eine Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten<br />

oder mehrjährige Erfahrung in einer Kommunalbehörde.<br />

Die Stelle ist entsprechend der Entgeltgruppe 8 TVöD bewertet.<br />

Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter www.lindau.de<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B),<br />

Tel. 0 83 82 / 918-108<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung: Vollzug der Wassergesetze<br />

Die Stadt Lindau (B) hat vom Landratsamt Lindau (B)<br />

die gehobene Erlaubnis zum Einleiten von gesammeltem<br />

Oberflächenwasser<br />

• in den Bodensee im Bereich des Grundstücks Flur<br />

Nr. 13 Gemarkung Aeschach (Einleitungsstelle 1)<br />

und im Bereich des Grundstücks Flur Nr. 11 der<br />

Gemarkung Aeschach (Einleitungsstelle 2) sowie<br />

• in die Oberreitnauer Ach im Bereich des Grundstücks<br />

Flur Nr. 245, Gemarkung Aeschach (Einleitungsstelle<br />

3)<br />

erhalten.<br />

Der wasserrechtliche Erlaubnisbescheid vom<br />

www.lindau.de<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

18.02.2015 nebst Rechtsbehelfsbelehrung sowie<br />

der Plansatz kann vom 29.06.2015 bis zum<br />

15.07.2015 während der üblichen Öffnungszeiten<br />

bei der Stadtverwaltung Lindau (B) im Flur des Erdgeschosses<br />

des Stadtbauamtes, Bregenzer Straße 8,<br />

eingesehen werden.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass der Bescheid mit<br />

Ende der Auslegungsfrist den übrigen Betroffenen<br />

gegenüber als zugestellt gilt.<br />

Lindau (B), den 15.06.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AUS DEM STADTRAT 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

5<br />

65 + 650 Wohnbedarf Wohnungsnot<br />

Nobelpreisträger<br />

und junge<br />

Wissenschaftler<br />

werden ab<br />

morgen das<br />

letzte Mal in<br />

der alten Inselhalle<br />

tagen.<br />

CSU<br />

Wir heißen sie<br />

T. Hummler und die vielen<br />

Gäste aus nah<br />

und fern, neben anderen Herrn<br />

Bundespräsidenten Gauck, in<br />

Lindau Herzlich Willkommen!<br />

Gleichzeitig möchten wir uns bei<br />

allen Verantwortlichen für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz bedanken,<br />

den Tagungsstandort Lindau<br />

mit ihrem Ja zu Inselhalle, ob<br />

Finanzierung, Planung oder<br />

Unterstützung, zu stärken und<br />

damit unsere Stadt zukunftssicher<br />

zu gestalten. Wir, die CSU Lindau,<br />

werden uns auch weiterhin für<br />

ein attraktives Lindau zum Wohl<br />

unserer Mitbürger einsetzen.<br />

Wohnraum<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Die jüngsten<br />

Untersuchungen<br />

haben es<br />

deutlich aufgezeigt.<br />

Die<br />

Zuwanderung<br />

in den Bodenseeraum<br />

hält<br />

an. Weiterhin<br />

suchen <strong>Lindauer</strong><br />

Betriebe<br />

nach Mitarbeitern. Viele junge<br />

Familien finden jedoch in Lindau<br />

keinen kostengünstigen Wohnraum<br />

und weichen in umliegende<br />

Gemeinden aus. Ein Pendlerverkehr<br />

ist die Folge. Die Politik<br />

ist gefordert, mehr Wohnraum<br />

im Stadtgebiet zu schaffen, ohne<br />

jedoch dabei die Gartenstadt zu<br />

zerstören. Dies ist notwendig, um<br />

einer Überalterung vorzubeugen<br />

und den neuen Bürgern die Möglichkeit<br />

zu geben den Stadtbus<br />

und die innerstädtischen Radwege<br />

zu nutzen.<br />

Angeblich mangelt<br />

es an Wohnungen<br />

in Lindau.<br />

1.800 Wohnungen<br />

würden<br />

fehlen. Solche<br />

Ansagen sind<br />

mit Vorsicht zu<br />

BL<br />

genießen. Seit<br />

A. Kiss<br />

Jahrzehnten stagniert<br />

die Einwohnerzahl<br />

von Lindau bei 24.500<br />

obschon seit Jahrzehnten Flächen<br />

versiegelt, viele Wohnungen zusätzlich<br />

neu gebaut wurden. An Zweitund<br />

Ferienwohnungen herrscht kein<br />

Mangel. Was aber fehlt, sind bezahlbare<br />

Wohnungen. Mit der GWG<br />

kann und wird der Stadtrat weiter<br />

neue Sozial- und Mietwohnungen<br />

bauen. Die Zweitwohnungssteuer<br />

kann optimiert werden. Ob der<br />

Zuwachs von Ferienwohnungen<br />

durch eine Zweckentfremdungsverordnung<br />

gestoppt werden kann,<br />

sollte geprüft werden.<br />

Eilguthalle<br />

Beim Hafenkauf<br />

erhielt die Konstanzer<br />

Bodenseehafengesellschaft<br />

ein Erbbaurecht<br />

an der Eilguthalle<br />

mit der Auflage,<br />

diese innerhalb<br />

JA<br />

von 5 Jahren zu<br />

M. Hotz<br />

entwickeln. In<br />

den kommenden<br />

Tagen berät diese Hafengesellschaft wieder<br />

über die Eilguthalle. Trotz riesiger<br />

Zahl an Interessenten wurde über mittlerweile<br />

5 Jahre hinweg keine Entwicklung<br />

möglich. Damit muss Schluss sein!<br />

Noch heute sind ideenreiche Bewerber<br />

und Investoren für die Eilguthalle vorhanden.<br />

Sollten die Konstanzer nicht in<br />

den kommenden Wochen und Monaten<br />

bis November eine Entwicklung<br />

samt Pächter präsentieren können, werden<br />

wir die Ausübung der damals vereinbarten<br />

Rückfallklausel im Stadtrat<br />

einfordern, damit wir wieder über die<br />

Eilguthalle entscheiden können.<br />

Das Untersuchungsergebnis<br />

von ISEK hat<br />

ergeben, dass<br />

längerfristig ca.<br />

1.800 Wohnungen<br />

in Lindau<br />

fehlen. Ein<br />

SPD<br />

Ergebnis, das<br />

K. Dorfmüller nicht überrascht.<br />

Bezahlbare<br />

Wohnungen fehlen, neues Bauland<br />

ist knapp. Die GWG errichtet<br />

zwar in den nächsten Jahren rund<br />

330 Wohnungen/Häuser, das ist aber<br />

zu wenig. Damit Lindau auch zukünftig<br />

als Standort für Familien und<br />

Firmen attraktiv ist, müssen wir<br />

politisch gegen die Zweitwohnungen<br />

vorgehen, die den fehlenden Wohnraum<br />

entziehen. Wir fordern zudem<br />

Einheimischenmodelle, bei denen<br />

bevorzugt Bauflächen an <strong>Lindauer</strong><br />

vergeben werden. Auch eine Anhebung<br />

der Zweitwohnungssteuer<br />

gehört auf den Prüfstand.<br />

Parken auf der Insel<br />

Wie der Leserstammtisch<br />

der <strong>Lindauer</strong><br />

Zeitung zum<br />

Thema „autofreie<br />

Insel“<br />

gezeigt hat,<br />

stoßen die bisherigen<br />

Vor-<br />

LI<br />

J. Müller<br />

schläge der<br />

Stadtverwaltung<br />

zum Thema Parken auf der<br />

Insel bei den Betroffenen, d.h. den<br />

Anwohnern und Geschäftsleuten,<br />

auf wenig Gegenliebe. Es ist auch<br />

nicht nachvollziehbar, dass die<br />

Anzahl der Parkplätze im Inselkern<br />

halbiert und die auf der<br />

Westlichen Insel bis auf 100 reduziert<br />

werden sollen. Vordringlich<br />

wäre ein Konzept, um Tagestouristen<br />

bereits an der Autobahnabfahrt<br />

und am Karl-Bever-Platz<br />

„abzufangen“. Auf jeden Fall müssen<br />

die Bürger in künftige Entscheidungen<br />

einbezogen werden.<br />

30.000. Besucher der Nolde-Ausstellung<br />

Nach rund zwölf Wochen „Nolde“ konnten die Ausstellungsmacher<br />

am Donnerstag, 18. Juni, den 30.000. Besucher der Schau<br />

„Der ungezähmte Strom der Farbe“ begrüßen. Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker und Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />

freuten sich gemeinsam über den bisherigen Erfolg der Ausstellung<br />

und überreichten dem überraschten Ehepaar Irina und<br />

Armin Lutz aus Eltmann (zwischen Schweinfurt und Bamberg)<br />

Freikarten, einen Ausstellungskatalog sowie kleinere Präsente<br />

aus dem Museumsshop. Noch bis zum 30. August ist die Kunst<br />

von Emil Nolde im Stadtmuseum Lindau zu bewundern.<br />

BZ-Text/Foto: Kulturamt<br />

Die Musikschule lädt ein<br />

Am 5. Juli: Gitarren- und Streicherserenade<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Musikschule lädt<br />

am Sonntag, 5. Juli, um 15 Uhr<br />

zur alljährlichen Gitarren- und<br />

Streicherserenade in den Gewölbesaal<br />

des Hospitals ein.<br />

Die Zuhörer erwartet ein unterhaltsames<br />

Programm mit<br />

Ensemble- und Solobeiträgen<br />

LINDAUER<br />

bz-lindau.de<br />

verschiedener Epochen aus<br />

der Gitarren-Klasse Elena<br />

Hager und der Violin-Klasse<br />

Inge Hager. Schüler unterschiedlichen<br />

Alters, von den<br />

kleinsten Sechsjährigen bis<br />

hin zu den fortgeschrittenen<br />

Jugendlichen, treten auf. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

GR<br />

Anzeigen<br />

Umzüge<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

abc-expressdienst.de<br />

Bürgerentscheid<br />

Die viel gelobte<br />

Schweizer<br />

Demokratie,<br />

die es ihren<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürgern<br />

ermöglicht<br />

über alles<br />

FW<br />

direkt abzustimmen,<br />

R. Manz<br />

greift bei uns<br />

leider nicht, wie wir bei der<br />

Abstimmung Inselhalle/Stadtplatz/Parkhaus<br />

gesehen haben.<br />

Die sehr geringe Wahlbeteiligung<br />

bei dieser Abstimmung hinterlässt<br />

einen fahlen Nachgeschmack.<br />

Man muss sich die<br />

Frage stellen: Sind wir zu bequem<br />

geworden oder lassen wir die<br />

Sache einfach laufen, frei nach<br />

dem Motto die, die zur Wahl<br />

gehen, werden es schon richten?<br />

Ich nehme mein Wahlrecht ernst<br />

und stimme gern über die Zukunft<br />

meiner Heimatstadt ab.<br />

Fahrradwege<br />

Wir dürfen<br />

froh sein, dass<br />

in Lindau so<br />

viele Menschen<br />

mit dem<br />

Fahrrad unterwegs<br />

sind,<br />

auch auf dem<br />

ÖDP<br />

Weg zur Arbeit.<br />

Sie benö-<br />

P. Borel<br />

tigen kaum<br />

Parkflächen, bewegen sich klimaschonend<br />

und tun etwas für ihre<br />

Gesundheit. Jedoch sind ihre<br />

Möglichkeiten, gefahrlos Lindaus<br />

Straßen zu benützen, seit Jahren<br />

erheblich eingeschränkt. Die<br />

Bezeichnung „Fahrradfreundliche<br />

Kommune“ ist irreführend<br />

und nach der aktuellen Umfrage<br />

sehen dies die Bürger ähnlich.<br />

Deshalb muss das Mobilitätskonzept<br />

im Verbund mit ISEK<br />

unsere Stadt und alle Radfahrer<br />

einen entscheidenden Schritt<br />

nach vorne bringen.<br />

Eichwaldbad<br />

Am 6. Juli um<br />

19 Uhr laden<br />

wir wieder zu<br />

einer Bürgerrunde<br />

in die JT-<br />

Seminarhalle,<br />

Robert-Bosch-<br />

Straße 26, ein.<br />

FDP<br />

Wir würden uns<br />

U. Jöckel<br />

freuen, wenn<br />

viele <strong>Lindauer</strong><br />

und Einwohner unserer Nachbargemeinden<br />

Interesse an der Stadtpolitik<br />

zeigen. Dieses Mal steht das Eichwaldbad<br />

im Vordergrund. Was ist<br />

dort machbar, was erwarten die <strong>Lindauer</strong><br />

und die auswärtigen Badbesucher?<br />

Ist ein Erlebnisbad mit Fun-,<br />

Sauna- und Wellness-Bereichen gewünscht?<br />

Ist eine Saisonverlängerung,<br />

ein Restaurant, ein Hotel und<br />

sind andere Einrichtungen erforderlich?<br />

Wir wollen Ihre Meinung erfragen,<br />

damit in Zukunft wieder der<br />

Bürger zu Wort kommt. Kommen<br />

Sie, beteiligen Sie sich!<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die<br />

Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Lena Choi (LC)<br />

Birgit Russ (BR)<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail:<br />

Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />

Telefax: 0 83 82/2 33-14<br />

Mobil: 01 71/5460458<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/75090-37<br />

Telefax: 0 83 82/75090-38<br />

Mobil: 0162/2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Stefan Seufert (STS)<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum<br />

GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 38,00 Euro/Jahr<br />

Bildnachweis Titelseite „Ansichten“:<br />

BZ-Foto: Mainau/Peter Allgaier


6 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />

– Anzeige –<br />

Energie und Geld sparen und<br />

Fördermittel kassieren!<br />

Aktion Kühlschranktausch Stadtwerke unterstützen<br />

ihre Strom-Kunden bei Neuanschaffung<br />

„Kühlschränke und Gefriertruhen<br />

verbrauchen 15 bis 20 Prozent<br />

der Energie in einem Haushalt.<br />

Sie sind schließlich immer eingeschaltet“,<br />

sagt Roland Sommer<br />

von der Abteilung Markt bei den<br />

Stadtwerken Lindau. Ein guter<br />

Grund, darauf zu achten, dass<br />

man sie nicht nur richtig handhabt,<br />

sondern dass man auch<br />

ein energiesparendes Modell zu<br />

Hause hat. Die Stadtwerke bieten<br />

deshalb im Rahmen einer Tauschaktion<br />

ihren Strom-Kundinnen<br />

und Kunden einen Anreiz, ihren<br />

alten Energiefresser gegen ein<br />

modernes Gerät auszutauschen:<br />

Wer ab 1. Juli bis zum Jahresende<br />

2015 bei einem Händler<br />

im Versorgungsgebiet ein<br />

neues Gerät kauft, kann von<br />

den Stadtwerken Lindau einen<br />

A+++ ist derzeit die beste<br />

Energieeffizienzklasse.<br />

Zuschuss von bis zu 120 Euro<br />

erhalten. Das neue Kühlgerät<br />

muss aber mindestens der<br />

Energieeffizienzklasse A++ entsprechen.<br />

Gefördert werden<br />

insgesamt 50 Anträge, die in<br />

der Reihenfolge, in der sie eingehen,<br />

berücksichtigt werden.<br />

Und so kommen Stadtwerke-Strom-Kundinnen<br />

und<br />

Kunden an das Fördergeld:<br />

Auf der Homepage der Stadtwerke<br />

(www.sw-lindau.de)<br />

kann man sich den Förderantrag<br />

herunterladen und ausdrucken<br />

(Energieeffizienz –<br />

Energieberatung). Wer dann<br />

bei einem Fachhändler im Versorgungsgebiet<br />

einen neuen,<br />

effizienten Kühlschrank kauft<br />

und den alten fachgerecht entsorgt,<br />

der bekommt am Ende<br />

des Jahres 80 Euro gutgeschrieben.<br />

Erneuert man seine Kühltruhe<br />

oder ein Kombigerät,<br />

bekommt man dieses sogar<br />

mit 120 Euro gefördert. Wichtig:<br />

Das Gerät muss vom heimischen<br />

Fachhandel sein,<br />

nicht etwa aus dem Internet.<br />

Der Händler bestätigt dann<br />

den Kauf mit Stempel und<br />

Strom-Kunden der Stadtwerke Lindau können einen Zuschuss bekommen, wenn sie ihr altes, stromfressendes<br />

Kühlgerät entsorgen und ein neues, energieeffizientes anschaffen.<br />

BZ-Fotos: SWLi<br />

Unterschrift im Förderantrag.<br />

Außerdem muss das alte Gerät<br />

beim Händler entsorgt werden<br />

(auch die Entsorgung muss per<br />

Unterschrift bestätigt werden),<br />

es darf nicht als Zweitgerät<br />

in den Keller oder in die<br />

Garage wandern und dort weiter<br />

Energie verbrauchen. Es<br />

geht schließlich ums Tauschen<br />

und ums Energiesparen!<br />

Tipps zum sparsamen Kühlen und Gefrieren<br />

Wählen Sie die richtige Kühltemperatur:<br />

Sechs bis acht Grad im Kühlschrank<br />

reichen aus, im Gefriergerät<br />

minus 18 Grad.<br />

Truhe statt Schrank<br />

Gefriertruhen sind rund 15 Prozent<br />

sparsamer als Schränke.<br />

Kühlschrank besser ohne<br />

Kühlschränke ohne Gefrierfach<br />

brauchen 15 bis 20 Prozent<br />

weniger Strom.<br />

Die richtige Größe<br />

Ein 200-Liter-Kühlschrank, der<br />

nur zu einem Drittel gefüllt ist,<br />

verbraucht unnötig viel Strom.<br />

Für einen Single-Haushalt ist<br />

ein Kühlgerät mit 100 bis 140<br />

Liter Nutzinhalt ausreichend. In<br />

Mehrpersonen-Haushalten werden<br />

50-60 l/Pers. angenommen.<br />

Richtige Aufstellposition wählen<br />

Jedes Grad Umgebungstemperatur<br />

weniger spart bis zu sechs<br />

Prozent Strom.<br />

Einsparung von 65 Prozent<br />

Galt früher noch die Energieeffizienzklasse<br />

A als top, ist<br />

heute A+++ Spitze, A+ ist mittlerweile<br />

die schlechteste Klasse.<br />

„Die Einsparung von A+++<br />

gegenüber A beträgt 65 Prozent“,<br />

erläutert Roland Sommer.<br />

An der Tauschaktion betei-<br />

Dichtungen tauschen<br />

Spröde oder beschädigte Türdichtungen<br />

bei Kühl- oder<br />

Gefrierschränken sind ein häufiger<br />

Grund für einen zu hohen<br />

Energieverbrauch. Überprüfen<br />

Sie regelmäßig die Dichtungen<br />

und tauschen Sie diese<br />

wenn nötig aus!<br />

Die richtige Effizienzklasse<br />

Topprodukte haben das Label<br />

A+++.<br />

ligt sind der Fachhandel im<br />

Landkreis, die EG Schlachters<br />

und die Illwerke VKW.<br />

Strommessgerät hilft<br />

Wer sich nicht sicher ist, wie<br />

effizient sein heimischer Kühloder<br />

Gefrierschrank ist, der<br />

kann bei den Stadtwerken ein<br />

Strommessgerät ausleihen und<br />

den Verbrauch selbst messen.<br />

„Wenn ein Gerät aber schon<br />

zehn Jahre alt ist, dann lohnt<br />

sich der Austausch auf jeden<br />

Fall“, erklärt der Stadtwerke-<br />

Energie-Fachmann.<br />

SWLi/Manu<br />

Aktuelle und interessante Informationen<br />

rund um die Versorgung<br />

durch die Stadtwerke<br />

Lindau und Sonderaktionen<br />

finden Sie unter:<br />

@ www.sw-lindau.de<br />

Die Partner der Tauschaktion


GESCHÄFTSLEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

7<br />

Pfiffige „Sonnenblume“ ermöglicht Energieautonomie<br />

F8 Handelsagentur Im Energiepark Hörbranz werden alle Komponenten in Funktion präsentiert<br />

Kann man sich als Privatperson,<br />

als Unternehmen, als öffentliche<br />

Einrichtung oder sogar als<br />

Stadt und Gemeinde unabhängig<br />

von Energieversorgungsunternehmen<br />

und steigenden<br />

Strompreisen machen? „Ja, das<br />

geht“, sagen Richard Hutter und<br />

Andrea Mennel. Sie bieten nicht<br />

nur – von der Beratung über den<br />

Verkauf bis zur Errichtung und<br />

Inbetriebnahme – sämtliche<br />

Komponenten an, mit denen das<br />

gelingt. Sie zeigen auch alle Produkte,<br />

die sie verkaufen, in ihrem<br />

Energiepark F8 in Hörbranz<br />

in voller Funktion.<br />

Richard Hutter und Andrea<br />

Mennel haben ihr Unternehmen<br />

– die F8 Handelsagentur<br />

GmbH – im Juni 2014 gegründet.<br />

Um ein weitgehend energieautonomes<br />

Leben zu führen,<br />

setzen sie<br />

auf die Kraft<br />

der Sonne. Wie<br />

das geht, zeigen<br />

sie in ihrem<br />

Energiepark F8<br />

in Hörbranz im<br />

benachbarten<br />

Österreich.<br />

Dort ist ein<br />

Richard Hutter Komplettsystem<br />

für energieautonomes Leben<br />

aufgebaut.<br />

Angeboten werden ausschließlich<br />

qualitativ hochwertige<br />

Komponenten, die<br />

sich durch eine lange Nutzungsdauer<br />

und eine hohe<br />

Energieeffizienz auszeichnen.<br />

„Wir legen Wert auf eine<br />

umfassende und persönliche<br />

Beratung, um für jeden Kunden<br />

die beste individuelle<br />

Lösung zu erarbeiten“, versichern<br />

die beiden.<br />

Zur Energieerzeugung stehen<br />

komplette Photovoltaik-<br />

Anlagen Aufdach oder fürs<br />

Freiland oder das freistehende<br />

All-in-one PV-System „smartflower“<br />

zur Verfügung. Letzteres<br />

überzeugt durch einen vollautomatischen<br />

Betrieb und ist<br />

in seinem Design, das einer<br />

überdimensionalen Sonnenblume<br />

gleicht,<br />

die sich den ganzen<br />

Tag nach<br />

der Sonne ausrichtet,<br />

einzigartig.<br />

Den Sonnen-<br />

Andrea Mennel<br />

strom kann<br />

man mittels<br />

einer Sonnenbatterie<br />

speichern<br />

und dadurch den Eigenverbrauch<br />

wesentlich erhöhen.<br />

Abends, nachts oder<br />

frühmorgens wird so der selbst<br />

erzeugte Strom verbraucht,<br />

statt ihn teuer aus dem Netz zu<br />

beziehen. Das minimiert die<br />

Stromrechnung.<br />

Städte und Gemeinden vertrauen<br />

inzwischen sogar auf<br />

eine solare Straßenbeleuchtung<br />

als kostengünstige Alternative<br />

zur netzgeführten Variante. Die<br />

entsprechenden Solarleuchten<br />

aus Vorarlberger Erzeugung<br />

gibt‘s ebenfalls bei F8 in Hörbranz.<br />

Energiesparend in der Errichtung<br />

und Nutzung und flexibel<br />

in der weiteren Gestaltung ist<br />

auch das Modulhaus in moderner<br />

Holzbauweise, das die F8<br />

Das Komplettsystem für energieautonomes Leben, wie man es auch<br />

im Energiepark F8 in Hörbranz/Österreich aufgebaut und in Funktion<br />

anschauen kann.<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

Das All-in-one PV-System „smartflower“ vor dem Bürogebäude der Handelsagentur<br />

F8, einem Modulhaus in moderner Holzbauweise. BZ-Fotos: F8<br />

Handelsagentur vertreibt und<br />

selbst als Bürogebäude im Energiepark<br />

nutzt.<br />

HGF<br />

F8 Handelsagentur GmbH<br />

Fronhofer Str. 8<br />

6912 Hörbranz (Österreich)<br />

Tel.: 00 43 55 73/8 36 11<br />

E-Mail:<br />

office@energieautonomleben.eu<br />

Die F8 Handelsagentur präsentiert<br />

sich u.a. vom 10. bis<br />

18.10.15 auf der Oberschwabenschau<br />

in Ravensburg.<br />

@ www.energieautonomleben.eu<br />

Tag der offenen Ausbildungsstätten<br />

Am Samstag, 4. Juli 2015,<br />

öffnen zwischen 10 und 15 Uhr<br />

rund 60 Betriebe im Allgäu<br />

ihre Pforten und gewähren<br />

Jugendlichen, die bald mit der<br />

Schule fertig sind und sich<br />

gern orientieren möchten,<br />

welcher der richtige Beruf für<br />

sie ist, Einblick in ihre Ausbildungspraxis.<br />

In Lindau beteiligen sich die<br />

<strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH und<br />

die Tanner AG am „Tag der<br />

offenen Ausbildungsstätten“.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH<br />

bietet an ihren Standorten in<br />

Lindau und Esseratsweiler insgesamt<br />

50 Ausbildungsstellen.<br />

Beim „Tag der offenen Ausbildungsstätte“<br />

wird die Ausbildungswerkstatt<br />

vorgestellt, es<br />

finden Maschinenvorführungen<br />

statt, es gibt eine Vorstellung<br />

des 3D Druckers in der<br />

Ausbildung und des Azubiprojektes<br />

„Azubi Runningbox mit<br />

Elektroantrieb“, man erfährt<br />

alles zu den angebotenen DH<br />

Studiengängen und Ausbildungsberufen.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.lindauerdornier.com<br />

Die Tanner AG, ein Dienstleister<br />

für Technische Dokumentation,<br />

Technisches Marketing<br />

und Automatisierungslösungen,<br />

lockt Interessenten mit<br />

einem Rundgang durch das<br />

Unternehmen. Hier besteht die<br />

Möglichkeit zum persönlichen<br />

Austausch mit Azubis und zum<br />

praxisnahen Kennenlernen der<br />

Ausbildungsberufe. Die Teilnehmer<br />

sind eingeladen zum<br />

spielerischen Ausbildungsmatching<br />

mit Gewinnmöglichkeit<br />

und bekommen Azubiprojekte<br />

vorgestellt. Mehr Infos zur<br />

Tanner AG: www.tanner.de BZ<br />

@ www.lehre-macht-karriere.de<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Wer sich Gedanken über seine<br />

Ruhestandsversorgung<br />

macht, stellt sich einige<br />

Fragen:<br />

1. Reichen das vorhandene<br />

Kapital und die Auszahlungen<br />

aus verschiedenen<br />

Verträgen aus, um<br />

daraus sorgenfrei den Lebensabend<br />

zu gestalten?<br />

2. Wie und wo sollte man<br />

investieren, um Verluste<br />

zu vermeiden?<br />

3. Wie legt man das Kapital<br />

frei verfügbar und<br />

frei vererbbar an?<br />

4. Was ist mit Krisen,<br />

Inflation und Steuern?<br />

Ruhestandsplanung 50plus<br />

5. Wer kümmert sich langfristig<br />

und zuverlässig<br />

um gutes Gelingen?<br />

Diese Fragen beantworten freie<br />

Sachverständige für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge (BVfS),<br />

wie Manuela Klüber-Wiedemann,<br />

zertifizierte Ruhestandsplanerin<br />

von Ruhestandsplaner Bodensee.<br />

Sinnvoll ist es auf alle Fälle,<br />

sich als Alternative zu Bankenund<br />

Versicherungsberatung<br />

Finanzfachwirtin,<br />

Trainerin für<br />

ökonomische<br />

Verbraucherbildung<br />

Finanzen,<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

eine zweite Meinung und<br />

Lösungsmöglichkeiten von<br />

unabhängigen Spezialisten<br />

einzuholen.<br />

Vom Bundesverband der Ruhestandsplaner<br />

Deutschland e.V.<br />

zertifizierte Ruhestandsplaner<br />

sind verbraucherorientiert,<br />

geben Orientierung bei<br />

Geldanlagen und schützen so<br />

vor Fehlentscheidungen.<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

MKW<br />

Anzeigen<br />

❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

Erbrecht<br />

Vorsorgeregelungen<br />

– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />

– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />

– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />

– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />

– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />

– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />

Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0<br />

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8 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

WISSENSWERTES<br />

Unvergessliche Stunden an Bord<br />

Bodensee-Schiffsbetriebe <strong>Lindauer</strong> Hafen ist Startpunkt für viele abwechslungsreiche Fahrten<br />

Im Sommer ist eine Schifffahrt<br />

mit der Weißen Flotte das perfekte<br />

Programm: Bei einer erfrischenden<br />

Brise genießen die<br />

Gäste die herrliche Aussicht über<br />

den Bodensee. Malerische Dörfer<br />

und grüne Hügel ziehen vorüber.<br />

Vom Schiff aus hat man zudem<br />

die schönste Sicht auf das beeindruckende<br />

Alpenpanorama.<br />

So kann man den Alltag schnell<br />

hinter sich lassen und einfach<br />

nur das Hier und Jetzt genießen.<br />

Ab Lindau bieten die Bodensee-<br />

Schiffsbetriebe (BSB) viele abwechslungsreiche<br />

Fahrten an.<br />

Festspiel-Fahrten<br />

Die Bodensee-Schiffsbetriebe<br />

bringen ihre Gäste mit dem<br />

Schiff zu den Bregenzer Festspielen.<br />

Aufgeführt wird in<br />

diesem Jahr Giacomo Puccinis<br />

„Turandot“. Der Festspiel-Shuttle<br />

startet um 19.30 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />

Hafen, um 19.55 Uhr in<br />

Bad Schachen. Ein Glas Sekt<br />

zur Einstimmung auf den<br />

besonderen Abend ist auf der<br />

Schifffahrt zur Seebühne und<br />

zurück inklusive. Der Festspiel-Shuttle<br />

wird an folgenden<br />

Terminen angeboten: 22.,<br />

24., 25., 26., 28., 29. und 31.<br />

Juli; 1., 2., 4., 5., 7., 8., 9., 11.,<br />

12., 13., 14., 15., 16., 18., 19.,<br />

20., 21., 22. und 23. August.<br />

❤<br />

Unser Tipp:<br />

Rundfahrten<br />

Autorenlesung „Der Katzenkönig“<br />

Am Montag, 13. Juli 2015,<br />

liest der Stuttgarter Autor<br />

Rainer Wochele um 20 Uhr<br />

in der Stadtbücherei Lindau<br />

aus seinem neuen Buch „Der<br />

Katzenkönig“.<br />

Das Werk ist ein gleichermaßen<br />

gewitzt-vergnügter wie<br />

anstoßend-nachdenklicher<br />

VERWÖHN-GUTSCHEINE …<br />

❤<br />

Schönheitstag e 119,–<br />

Gesichtsbehandlung<br />

inkl. Peeling + Ampulle e 49,–<br />

Fußpflege e 25,–<br />

❤ ❤<br />

SCHÖNHEITSFARM nach GERTRAUD GRUBER<br />

VIVA-KOSMETIK URSULA DRIESHEN<br />

Halbinselstraße 46 · 88142 Wasserburg · Tel. 0 83 82 / 88 79 39<br />

Fax 99 70 67 · e-Mail: info@viva-wasserburg.de<br />

www.viva-wasserburg.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

seit 1990<br />

in Wasserburg<br />

Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />

Samstag 10 bis 16 Uhr<br />

Ab Lindau bieten die Bodensee-<br />

Schiffsbetriebe viele herrliche<br />

Rundfahrten an: Eine Fahrt<br />

durch die Rorschacher Bucht,<br />

die Drei-Länder-Panoramafahrt<br />

nahe der deutschen, schweizerischen<br />

und österreichischen<br />

Uferlandschaften oder die <strong>Lindauer</strong><br />

Uferfahrt stehen zur<br />

Wahl. Ein wunderbares Erlebnis<br />

ist auch eine Fahrt in der Abendsonne,<br />

zum Beispiel in der Bregenzer<br />

Bucht.<br />

Roman über das doch spezielle<br />

Verhältnis von Katze<br />

und Mensch. Und es ist ein<br />

hintergründiger Roman über<br />

die Frage, ob Tiere denn eine<br />

Seele haben – und wenn ja,<br />

ob wir uns über sie erheben<br />

dürfen. Karten gibt‘s ab 19.30<br />

Uhr an der Abendkasse. BZ<br />

Anzeige<br />

Aktiv zu Fuß und mit Schiff<br />

Wie könnte man den Bodensee<br />

schöner entdecken, als mit dem<br />

Schiff? Eine Schifffahrt lässt<br />

sich perfekt mit einer kleinen<br />

Wanderung verbinden. Der<br />

Tagesausflug startet in Lindau<br />

mit einer entspannten Schifffahrt<br />

nach Meersburg. Dort<br />

erkunden die Ausflügler den<br />

Weinkunde-Weg, einen Höhenweg<br />

mit eindrucksvollem Panorama<br />

zum See und den<br />

Alpen. Nach etwa sechs Kilometern<br />

kommen die Wanderer im<br />

Winzerdorf Hagnau an. In der<br />

Dorfmitte und an der Promenade<br />

gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten,<br />

um sich zu stär-<br />

Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH<br />

Hafenstraße 6<br />

78462 Konstanz<br />

Telefon: 0 75 31/36 40-0<br />

@ www.bsb.de<br />

„Haustiersitter“ zur Verfügung<br />

steht? Der Tierschutzverein<br />

Lindau bietet für dieses Problem<br />

kostenlos den Vermittlungsservice<br />

„Nimmst du mein Tier,<br />

nehm‘ ich dein Tier“ an.<br />

Ansprechpartnerin ist Nina<br />

Fürhaupter: „Die Idee ist<br />

schnell erklärt: Wer ein Tier<br />

für die Urlaubszeit bei sich aufnehmen<br />

möchte oder einen<br />

Betreuer sucht, wendet sich an<br />

mich und ich vermittle das<br />

Tier in einen passenden Pensionsplatz.“<br />

Noch ist die Datenkartei<br />

leer. Nina Fürhaupter hofft jedoch,<br />

dass sich dies bald<br />

ändert. Wer sich für die Aktion<br />

interessiert, einen Betreuer für<br />

Anzeige<br />

Unsere Flohmärkte in Lindau und Lindenberg<br />

brauchen Nachschub!<br />

Wenn Sie uns Haushaltsartikel und gut erhaltene<br />

Bekleidung haben, rufen Sie uns bitte an,<br />

wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Lindau<br />

Susanne Übelher, Telefon (08382) 2770-14<br />

uebelher@kvlindau.brk.de, www.brk-lindau.de<br />

ken, bevor es mit dem Schiff<br />

wieder zurück nach Lindau geht.<br />

Tickets sind im Webshop<br />

und am Schalter im <strong>Lindauer</strong><br />

Hafen erhältlich. BZ/BZ-Foto: BSB<br />

Hafen Lindau:<br />

Schützinger Weg 2<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 58 40<br />

Tiersitter dringend gesucht<br />

Tierschutzverein Aktion „Nimmst du mein Tier, nehm‘ ich dein Tier“<br />

Sommerzeit ist Reisezeit. Doch<br />

wohin mit dem lieben Haustier?<br />

Der Tierschutzverein Lindau<br />

bietet für dieses Problem kostenlos<br />

den Vermittlungsservice<br />

„Nimmst du mein Tier, nehm‘<br />

ich dein Tier“.<br />

Während viele Hundebesitzer<br />

ihr Tier einfach mit in die<br />

große weite Welt nehmen, eignen<br />

sich andere Haustiere<br />

nicht als Reisebegleiter. Katzen<br />

sollten möglichst in ihrer vertrauten<br />

Umgebung bleiben<br />

und Kleintiere und Vögel in<br />

fachkundiger Obhut. Aber was<br />

tun, wenn der Nachbar die<br />

gleiche Urlaubszeit gewählt<br />

hat und auch sonst kein<br />

sein Tier sucht oder ein Tier<br />

bei sich aufnehmen möchte,<br />

kann dies per E-Mail gern melden<br />

und wird in besagte<br />

Datenkartei für Tiersitting aufgenommen.<br />

BZ<br />

Nina Fürhaupter betreut die Aktion<br />

„Nimmst du mein Tier, nehm‘<br />

ich dein Tier“.<br />

BZ-Foto: SE<br />

Interessenten melden sich per<br />

E-Mail unter:<br />

Nina.Fuerhaupter@<br />

tierheim-lindau.de


WISSENSWERTES 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

Seit 20 Jahren prägt Familie Müller den Park<br />

Campingpark Gitzenweiler Hof Großes Geburtstagsfest für Camper und <strong>Lindauer</strong> vom 10. bis 12. Juli<br />

Seit 20 Jahren betreibt Familie<br />

Müller die beliebte Fünf-Sterne-<br />

Anlage Campingpark Gitzenweiler<br />

Hof bei Lindau. Das soll am<br />

Wochenende vom 10. bis 12.<br />

Juli nicht nur mit den Camping-<br />

Gästen gefeiert werden. Auch<br />

alle <strong>Lindauer</strong> sind herzlich zum<br />

Geburtstag eingeladen und dürfen<br />

sich auf ein buntes Festprogramm<br />

mit viel Unterhaltung,<br />

Live-Musik, Wettbewerben, kulinarischen<br />

Besonderheiten und<br />

Partystimmung freuen, das den<br />

Hochsommer am Gitzenweiler<br />

Hof einläutet.<br />

Der Gitzenweiler Hof befand<br />

sich über mehrere Jahrzehnte<br />

unter der Leitung des ehemaligen<br />

Tabbert-Geschäftsführers<br />

Dr. Alfred Lindstedt. Nach<br />

Lindstedts Tod 1995 übernahm<br />

Bernd Müller den Campingplatz.<br />

Von Anfang an war<br />

auch Müllers Tochter Heidrun<br />

als Geschäftsführerin ins Geschehen<br />

involviert. Der Campingpark<br />

Gitzenweiler Hof<br />

trägt unverkennbar die Handschrift<br />

der gelernten Steuerund<br />

Touristik-Kauffrau. Mit<br />

vielfältigen Aktionen und<br />

einem unterhaltsamen Ferienund<br />

Animationsprogramm für<br />

jedes Alter begeistern Müllers<br />

und ihr Team seit 20 Jahren<br />

Gäste aus ganz Europa für<br />

ihren Platz. Dafür erhielt das<br />

Unternehmen mehrfach anerkannte<br />

Auszeichnungen, so<br />

z.B. die „Fünf Bärchen“ vom<br />

Kinderland Bayern als höchste<br />

Auszeichnung für Kinderfreundlichkeit<br />

oder das Q-Siegel<br />

für Servicequalität.<br />

Während das Geburstagswochenende<br />

am Freitag, 10.<br />

Juli, um 18.30 Uhr mit einer<br />

Mini-Disko und ab 19 Uhr mit<br />

Tanzmusik von „Ginsonic“<br />

startet, geht es am Samstag,<br />

11. Juli, ab 10 Uhr mit unterschiedlichen<br />

Aktionen weiter<br />

im Festprogramm.<br />

Am Sonntag, 12. Juli, findet<br />

am Gitzenweiler Hof ein Charity-<br />

Tag statt. Es werden jede Menge<br />

Aktionen, wie Torwandschießen,<br />

Schminken und vieles<br />

mehr angeboten, für die die<br />

Teilnehmer einen kleinen Beitrag<br />

zahlen. Um 17 Uhr fällt<br />

dann der Startschuss für einen<br />

Charity-Lauf, an dem jeder gern<br />

teilnehmen kann. Pro gelaufener<br />

Runde spendet der Gitzenweiler<br />

Hof einen bestimmten<br />

Betrag. Außerdem wird eine<br />

große Tombola mit tollen Preisen<br />

veranstaltet.<br />

Alle Einnahmen aus den<br />

Aktionen, dem Charity-Lauf<br />

und der Tombola werden zusammengelegt<br />

und sollen für<br />

wohltätige Zwecke in Lindau<br />

gespendet werden, ist von Marketingchefin<br />

Simone Bommer<br />

zu erfahren.<br />

HGF<br />

Campingpark Gitzenweiler Hof<br />

Gitzenweiler 88<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/94 94-0<br />

E-Mail: info@gitzenweiler-hof.de<br />

Die nächsten Highlights:<br />

10. - 12.07. Geburtstagsfest<br />

„20 Jahre Familie Müller am Gitz“<br />

17. - 18.07. „Ballon Fiesta“<br />

@ www.gitzenweiler-hof.de<br />

Anzeige<br />

Der Campingpark Gitzenweiler Hof aus der Vogelperspektive, wie man ihn auch bei der großen „Ballon<br />

Fiesta“ am Wochenende 17./18. Juli bei einer Fahrt mit dem Heißluftballon erleben kann.<br />

BZ-Foto: LEO<br />

Fleisch<br />

Wurst<br />

Sea-Food<br />

Tiefkühlkost<br />

Ital. Weine<br />

Gastro-Geräte<br />

Lagerverkauf<br />

für Jedermann<br />

Im Team stark: Martha Müller (Mitte) mit Simone Bommer (Marketing)<br />

und Kristina Ruffing (Personal/Projektmanagement). BZ-Fotos: PR<br />

Wir gratulieren herzlich !<br />

9<br />

Anzeigen<br />

Wir gratulieren Familie Müller zu 20 Jahren GITZ<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg.<br />

Leonardo & Domenico Cataldo<br />

In der Grub 30<br />

88131 Lindau/B<br />

Telefon<br />

08382/6704<br />

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GITZ-Physio Point<br />

Der Masseur<br />

Karsten Beinke<br />

08382-2752591<br />

www.geo-well.de<br />

Wir gratulieren<br />

Familie Müller!<br />

<br />

<br />

täglich<br />

für Sie<br />

geöffnet!<br />

Pizzeria Ristorante<br />

E-Mail: ris@pizz-pinocchio.de<br />

Web: www.pizz-pinocchio.de<br />

Bis 8. November geöffnet<br />

Gitzenweiler 88 Telefon: +49 8382 275 660<br />

88131 Lindau / B. Fax: +49 8382 273 698 9<br />

Täglich<br />

wechselnde<br />

Mittagskarte<br />

Echte<br />

italienische<br />

Küche<br />

Dienstag – Sonntag<br />

11:30 - 14:00 Uhr und<br />

17:00 - 23:00 Uhr


10 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Volksbank spendet für Alleinerziehendentreff<br />

Zur Feier des 10-jährigen Bestehens<br />

der Volksbank Lindau am<br />

Köchlinweiher hatten VBAW-Vorstand<br />

Josef Hodrus, Karl Saiger,<br />

Filialleiter in Lindau, und der<br />

Caritasverband des Landkreises<br />

Lindau zu Kaffe und Kuchen<br />

geladen.<br />

Die Kuchen hatten die Mitglieder<br />

des Alleinerziehendentreffs<br />

gebacken, unter anderem auch<br />

ein alleinerziehender Vater.<br />

Jedes verzehrte Stück Kuchen<br />

erhöhte die zuvor bereits feststehende<br />

Spendensumme der<br />

Volksbank Allgäu West von 1.500<br />

Euro, so dass am Ende die stattliche<br />

Summe von 2.000 Euro an<br />

den Treff für alleinerziehende<br />

Mütter und Väter überreicht<br />

werden konnte.<br />

Das ist eine tolle Unterstützung<br />

für das Projekt unter dem Motto<br />

„Gemeinsam ist es leichter“.<br />

Jeden letzten Samstag im Monat<br />

treffen sich Alleinerziehende<br />

im Pfarrzentrum St. Josef und<br />

heißen gern weitere Mütter und<br />

Väter, die das Leben mit ihren<br />

Kindern ohne Partner meistern,<br />

willkommen.<br />

Infos zum Alleinerziehendentreff<br />

des Caritasverbandes Lindau gibt<br />

es unter Tel.: 0 83 82/9 48 67<br />

oder 94 86 94.<br />

Im Bild oben sind bei der Spendenübergabe<br />

im Bild festgehalten:<br />

Josef Hodrus, Marktvorstand der<br />

Volksbank Allgäu West, Renate<br />

Schmid und Elfriede Fischer<br />

vom Alleinerziehendentreff der<br />

Caritas, und Karl Saiger, Leiter<br />

der VBAW-Filiale Lindau.<br />

BZ-Foto: GH<br />

Anzeige<br />

500 Euro von Inner Wheel für Jugendtreff<br />

„Einfach reinkommen und mitmachen“,<br />

so lautet das Motto im<br />

Jugendtreff „Fresh“ neben dem<br />

Kunert Areal in Zech. Und das<br />

konnten auch die Inner Wheelerinnen<br />

bei ihrem Besuch im Fresh<br />

spüren. Nach einem Willkommensgruß<br />

mit Knabbersachen<br />

und Eisdrinks führten die Jugendlichen<br />

ihre Besucherinnen durch<br />

die Räumlichkeiten. Die waren<br />

Dem Wasser auf der Spur<br />

„Herr Gewinner, gewinnen Sie<br />

eigentlich immer?“, war bei<br />

der Begrüßung mal die erste<br />

wichtige Frage an den Mitarbeiter<br />

der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke.<br />

Georg Gewinner führte drei<br />

vierte Klassen der Grundschule<br />

Reutin durch den Reutiner<br />

Hochbehälter unterhalb von<br />

Streitelsfingen. Er erklärte,<br />

dass das <strong>Lindauer</strong> Trinkwasser<br />

aus 60 Meter Tiefe aus dem<br />

Bodensee entnommen und dann<br />

zunächst im Seewasserwerk<br />

in Nonnenhorn aufbereitet<br />

wird. Von da aus wird es mit<br />

Pumpen durch große Rohre auf<br />

insgesamt fünf Hochbehälter im<br />

Versorgungsgebiet verteilt. Der<br />

Hochbehälter Reutin ist damit<br />

das Wasserreservoir für die<br />

Menschen in Zech, Oberhochsteg<br />

und Reutin, die Grenze zur<br />

Zone Hoyerberg verläuft etwa<br />

beim Sportstadion.<br />

begeistert von dem Einfallsreichtum<br />

der jungen Leute. Am Abend<br />

war ein Grillfest angesagt. Der<br />

Treff war schon mit Fackeln dekoriert.<br />

„Die Jugendlichen waren<br />

mit Begeisterung dabei und wir<br />

konnten uns überzeugen, dass<br />

unsere Spende von 500 Euro hier<br />

sinnvoll ist“, so Inner Wheel-<br />

Präsidentin Margit Rietschel..<br />

BZ-Foto: Inner Wheel<br />

Täglich werden aus dem<br />

Seewasserwerk in Nonnenhorn<br />

von 13 bis 16 Uhr und von 22<br />

bis 01 Uhr 80 Liter Wasser pro<br />

Sekunde in das 3.000 Kubikmeter<br />

fassende Wasserbecken<br />

gepumpt. Ein kleiner Ball in der<br />

Wassersäule zeigt den Wasserstand<br />

an.<br />

Was es für einen Lärm macht,<br />

wenn es in Nonnenhorn<br />

Schaukelspaß für<br />

„Seezwerge“<br />

Die Sparkasse Memmingen-<br />

Lindau-Mindelheim hat den<br />

Kindern der Johanniter-<br />

Kinderkrippe Seezwerge in<br />

Lindau eine „Nestschaukel“<br />

im Wert von rund 2.000<br />

Euro gespendet. Am 11. Juni<br />

übergaben der <strong>Lindauer</strong> OB<br />

Dr. Gerhard Ecker sowie<br />

Sparkassen-Vorstand<br />

Thomas Munding den Scheck<br />

an Markus Adler, Mitglied<br />

des Regionalvorstandes der<br />

Johanniter, und Nastasja<br />

Schendel, Leiterin der Kinderkrippe.<br />

BZ-Foto: Johanniter<br />

„Wasser Marsch“ heißt, das<br />

demonstrierte Georg Gewinner<br />

eindrucksvoll mit einem Anruf<br />

bei den Kollegen in Nonnenhorn,<br />

die daraufhin das Wasser<br />

auf seinen Weg nach Reutin<br />

schickten. Nach knapp drei Minuten<br />

folgte ein lauter Schlag<br />

und schon strömte das Wasser<br />

in beide Behälterkammern.<br />

BZ-Foto: SWLi/Manu<br />

Ihre Aufgaben:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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Größtes Flüchtlingsfest der Region in Lindau gefeiert<br />

Ein solch internationales und vielfältiges Publikum<br />

wie am 6. Juni hatte die „alte“ Inselhalle lange<br />

nicht mehr gesehen: Ca. 400 Menschen aus rund 30<br />

Ländern hatte der Verein exilio e.V. die Teilnahme am<br />

lange vorbereiteten Festprogramm unter dem Motto<br />

„Ein Platz für Respekt und Vielfalt“ ermöglicht. Mit<br />

der großzügigen Hilfe des Busunternehmens RBA und<br />

unermüdlich pendelnden Ehrenamtlichen konnten<br />

ganze Flüchtlingsfamilien aus zum Teil entlegenen<br />

Unterkünften des oberen Landkreises abgeholt und<br />

zum Festereignis gebracht werden. Es gab eine<br />

Flashmob-Aufführung, die Liveband „German-African-<br />

Connection“ trat auf und die Band „Strom und<br />

Wasser“ sorgte für Begeisterung. BZ-Foto: exilio e.V.


MOBIL 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

Weil es bei Familien auf die Größe ankommt<br />

BZ-Fahrbericht: BMW 218i Gran Tourer<br />

„Ob für Ihre Siebensachen oder<br />

Ihre sieben Freunde und Familienmitglieder<br />

– der BMW 2er<br />

Gran Tourer bietet...noch nie<br />

dagewesene Geräumigkeit und<br />

Dynamik...“, hieß es in der Werbung.<br />

Also haben wir uns eine<br />

Probefahrt in einem neuen BMW<br />

2er vom Autohaus Unterberger<br />

gesichert und mal geschaut, ob<br />

der Wagen hält, was die Werbung<br />

verspricht.<br />

11<br />

Mit dem Active Tourer ist BMW<br />

ins Segment der Familien-Vans<br />

eingestiegen. Nachdem der bei<br />

vielen BMW-Fans nicht wirklich<br />

für Begeisterung sorgte, hat<br />

BMW jetzt den 2er Gran Tourer<br />

auf den Markt gebracht. Wie<br />

Kollegen der schreibenden<br />

Zunft bereits feststellten, ist der<br />

„der fahrende Beweis dafür, dass<br />

es eben doch auf die Größe<br />

ankommt!“<br />

Elf Zentimeter mehr Radstand<br />

und weitere zehn Zentimeter<br />

zusätzlicher Überhang<br />

am Heck wurden dem Gran<br />

Tourer spendiert. Man kann ihn<br />

gegen Aufpreis mit einer dritten<br />

Sitzbank bestellen, die sich aus<br />

dem Wagenboden klappen<br />

lässt. Aber unser Selbstversuch<br />

zeigte: Erwachsene sollten die<br />

dritte Sitzbank lieber Kindern<br />

überlassen, die sitzen dort aber<br />

einigermaßen bequem.<br />

Der Kofferraum erfreut das<br />

Herz jedes Familienvaters. Der<br />

ist nämlich groß genug, um<br />

einen Kinderwagen unterzubringen,<br />

ohne ihn vorher in<br />

seine Einzelteile zerlegen zu<br />

Die Rückbank lässt sich verschieben und bietet so entweder die Möglichkeit, für mehr Stauraum zu sorgen oder für erwachsene Mitreisende<br />

das Reisen bequemer zu machen.<br />

BZ-Fotos: APF<br />

müssen. Ist der Beifahrersitz<br />

umgeklappt, hat sogar Ladegut<br />

von bis zu 2,60 Meter Länge<br />

Platz im Familien-Van. Der<br />

nächste Baumarktbesuch ist<br />

also auch kein Problem mehr.<br />

Weil sich die Rückbank um 13<br />

Zentimeter verschieben lässt<br />

und die Rückenlehne dreifach<br />

teilbar ist, kann man wahlweise<br />

den Laderaum maximieren<br />

oder den Fond so umbauen,<br />

dass dort auch Erwachsene<br />

bequemer verreisen.<br />

Worüber sich vor allem die<br />

Kinder und die Mama im Gran<br />

Tourer freuen: Hier stehen<br />

gaaaaaanz viele Ablagen zur<br />

Verfügung. Insgesamt fast 40<br />

Liter fassen die extragroßen Türtaschen,<br />

die Becherhalter für<br />

jeden Sitz, das Handschuhfach<br />

und die Klappen in den Mittelarmlehnen.<br />

Und was dort nicht<br />

reinpasst, kann Papa mit Spanngurten<br />

fixieren, die sich hinter,<br />

neben und sogar unter den Sitzen<br />

befinden.<br />

Wo wir gerade bei den Kindern<br />

sind: Das konnten wir<br />

leider nicht testen, aber der Verkaufsberater<br />

im Autohaus<br />

Unterberger erklärt Ihnen das<br />

Gimmick bestimmt: die App<br />

„MyKidio“. Mit der können<br />

Eltern dem Nachwuchs kindgerechte<br />

Filme, Fernsehserien,<br />

Hörbücher und sogar aktuelle<br />

Fahrdaten aufs eigene iPad spielen,<br />

das man in die Halterungen<br />

an den Kopfstützen steckt.<br />

Den Papa überzeugt wohl<br />

eher die Motorenplaette: Es<br />

gibt drei Benziner und vier<br />

Dieselmotorisierungen mit 95<br />

bis 192 PS.<br />

BZ<br />

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Peter-Dornier-Str. 2<br />

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Unser Testwagen<br />

BMW 218i Gran Tourer<br />

PS: 136<br />

Hubraum: 1,5 Liter<br />

Schaltung: 6 Gang Automatikgetriebe<br />

Kraftstoff: Benzin<br />

Serienausstattung:<br />

16 Zoll Leichtmetallräder,<br />

Ablagenpaket, Fußmatten,<br />

zusätzliche 12-V-Steckdosen,<br />

Intelligenter Notruf uvm.<br />

Sonderausstattungen:<br />

3. Sitzreihe, AHK, Automatikgetriebe,<br />

BMW-Head-up<br />

Display, Geschwindigkeitsregelung<br />

mit Bremsfunktion,<br />

LED-Scheinwerfer, Lichtpaket,<br />

Multifunktion für Lenkrad,<br />

Panorama-Glasdach, PDC, Parkassistent,<br />

Rückfahrkamera,<br />

Sitzheizung, Sonnenschutzverglasung,<br />

Sport-Lederlenkrad,<br />

Variable Sportlenkung<br />

Diverse Sicherheitsausstattungen<br />

Convenience Paket:<br />

automatische Heckklappenbetätigung,<br />

Komfortzugang<br />

Travel Paket:<br />

Ablagetische im Fond, Dachreling<br />

schwarz, Gepäckraumtrennnetz<br />

Grundpreis: 28.650 Euro<br />

Testwagen: 42.290 Euro<br />

Der BMW 2er Gran Tourer ist ein Familien-Van, der mit einem variablen und ansprechend großen Kofferraum<br />

überzeugt und optional mit einer dritten Sitzreihe punkten kann.<br />

ELEKTRISCH.<br />

UND ELEKTRISIEREND.<br />

Zeit für eine Probefahrt.<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo.– Do. 8.30 –12.00 Uhr<br />

Mi. 15.30 –17.30 Uhr<br />

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12 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Mit Leidenschaft die Gäste verwöhnen<br />

Schönauer Rädle Ab 1. Juli wieder für vier Wochen geöffnet – Jubiläumsprogramm zum 10. Geburtstag<br />

Das Schönauer Rädle feiert<br />

in diesem Jahr seinen ersten<br />

runden Geburtstag. Vom 1. bis<br />

31. Juli hat es wieder geöffnet<br />

und nimmt zum zweiten Mal<br />

am Winzerfestival „Komm und<br />

See“ teil. Deshalb hat Familie<br />

Brög das Programm zum Winzerfestival<br />

am 3. und 4. Juli<br />

auch unter das Motto „Zehn<br />

Jahre Schönauer Rädle“ gestellt.<br />

Dabei gibt es nicht nur<br />

den Wein aus eigenem Anbau<br />

und gewohnt Leckeres aus der<br />

Küche, sondern auch Live-Musik<br />

und eigens zum Jubiläum<br />

ein Gewinnspiel, an dem die<br />

Gäste teilnehmen können.<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

zum Jubiläum<br />

Richard und Hannelore Brög haben vor zehn Jahren ihr Schönauer Rädle eröffnet. Ab 1. Juli sind in ihrer Rädlewirtschaft wieder für vier<br />

Wochen Gäste herzlich willkommen und auch beim Winzerfestival „Komm und See“ sind sie mit einem Jubiläumsprogramm dabei. BZ-Foto: HGF<br />

Richard und Hannelore Brög<br />

haben viele Jahre den Obsthof<br />

der Familie im Kellereiweg 30<br />

in Schönau geführt. Vor zehn<br />

Jahren haben sie den Familienbetrieb<br />

an ihren Sohn Hansjörg<br />

übergeben. Gelegenheit,<br />

einen Traum, den vor allem<br />

Richard Brög schon lange<br />

hegte, in die Tat umzusetzen:<br />

Familie Brög eröffnete am 15.<br />

Juli 2005 im Kellereiweg 38<br />

direkt gegenüber vom Dorfbrunnen<br />

eine eigene Rädlewirtschaft,<br />

das „Schönauer<br />

Rädle“.<br />

„Wir sind selbst schon immer<br />

begeisterte Rädlegänger gewesen“,<br />

erzählt Richard Brög. Und<br />

irgendwann war der Wunsch,<br />

ein eigenes Rädle zu betreiben,<br />

so groß, dass er begann, auf dem<br />

Rengoldsberg in Schönau selbst<br />

Wein anzubauen. Angefangen<br />

hat er mit Müller-Thurgau und<br />

Regent auf 0,25 Hektar. Aus<br />

dem Ertrag lies er von Winzer<br />

Claudius Haug, der in seinem<br />

benachbarten Weingut nicht<br />

nur über einen großen Weinkeller,<br />

sondern auch fundierte<br />

oenologische Kenntnisse verfügt,<br />

seine Weine keltern. „Das<br />

war am Anfang natürlich noch<br />

nicht so viel, um die gesamte<br />

Rädlesaison abdecken zu können.<br />

Deshalb haben wir in<br />

unserem Rädle auch Most aus<br />

eigenen Äpfeln und Kirschmost<br />

ausgeschenkt“, erzählt Richard<br />

Brög. Der ist inzwischen bei den<br />

vielen Stammgästen so beliebt,<br />

dass er auch weiterhin auf der<br />

Karte steht, wenn das Rädle<br />

dreimal im Jahr für jeweils vier<br />

Wochen seine Pforten öffnet<br />

und zum geselligen Beisammensein<br />

und Genießen einlädt.<br />

Längst ist die Weinanbaufläche<br />

von Familie Brög auf 1,5<br />

Anzeigen<br />

man lässt sich im Schönauer einer Aushilfe in der Küche<br />

Rädle den beliebten „Hugo“ dafür, dass sich die Besucher<br />

schmecken. Auch dafür verwenden<br />

Schüblinge, Schmalz- und<br />

Brögs ihr neues, pri-<br />

Lachsbrot, Rädleseelen, Brot-<br />

ckelndes Weingetränk.<br />

zeitteller oder aber auch das<br />

Hannelore und Richard Brög Lieblingsgericht der vielen<br />

freuen sich schon auf ihre Stammgäste – „Brögs Gartenhit“<br />

mit Salat aus eigenem<br />

Gäste, die ab 1. Juli wieder in<br />

geselliger Runde einen schönen Anbau – und viele andere typische<br />

Nachmittag oder Abend in<br />

Rädle-Schmankerl, schme-<br />

ihrem Rädle verbringen können.<br />

cken lassen können.<br />

„Mein Mann ist dann Das Rädle bietet drinnen für<br />

immer in seinem Element, mitten<br />

ca. 60 Leute, auf der Terrasse für<br />

zwischen den Leuten, weitere 50 Personen Platz. Des-<br />

Weißweinsorte) immer einen flotten Spruch auf halb unterstützt Tochter Siggi<br />

den Lippen und gern bereit, die Eltern im Service. Das Schönauer<br />

Rädle ist eben ein echter<br />

etwas zu seinen Weinen, zum<br />

Weinanbau oder zur Dorfgeschichte<br />

Familienbetrieb: persönlich,<br />

zu erzählen“, weiß herzlich, gemütlich. HGF<br />

Hannelore Brög. Schließlich ist<br />

Richard Brög nicht nur mit Leib<br />

und Seele Obstbauer, Winzer,<br />

Schnapsbrenner und Rädlewirt, Schönauer Rädle<br />

sondern auch ausgebildeter Inhaber: Richard Brög<br />

Gästeführer.<br />

Kellereiweg 38<br />

Hannelore Brög sorgt mit 88131 Lindau-Schönau<br />

Anzeigen Öffnungszeiten:<br />

01.07. bis 31.07. ab 16 Uhr<br />

04.11. bis 04.12. ab 15 Uhr<br />

Samstag ist Ruhetag<br />

Hektar angewachsen und bringt<br />

reichlich Nachschub köstlicher<br />

Tröpfchen für das Rädle und<br />

den Verkauf im eigenen Hofladen.<br />

Neben zwei Weißweinen<br />

Müller-Thurgau und Bacchus<br />

werden auch ein Rosé, der Rotling,<br />

und zwei Rote – ein Spätburgunder<br />

und ein Regent – kredenzt.<br />

Ab 2017 kann man dann<br />

im Schönauer Rädle erstmals<br />

auch einen Weißburgunder<br />

und einen Muscaris (eine 1987<br />

neu gezüchtete pilzwiderstandsfähige<br />

kosten. Diese Sorten hat Winzer<br />

Richard Brög dieses Jahr neu<br />

angepflanzt.<br />

Doch auch im Geburtstagsjahr<br />

überrascht er in seinem<br />

Rädle mit einem Highlight auf<br />

der Karte: „Wir bieten zum<br />

ersten Mal einen Bodensee<br />

Secco aus eigenem Anbau an“,<br />

verrät er nicht ohne Stolz. Den<br />

darf man pur genießen oder<br />

Party- und Fest-Service<br />

Vermietung von Räumlichkeiten<br />

- Jägerstuben -<br />

bis 60 Plätze<br />

Hauptstraße 34 · 88048 FN-Ailingen<br />

Telefon 0 75 41/5 10 79 u. 5 10 99<br />

E-mail info@metzgerei-rist.de<br />

Dienstags auf dem<br />

Aeschacher<br />

Bauernmarkt<br />

Bichlmair<br />

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Wasserburg, Jägersteig 5, Tel. 8382/8 93 68<br />

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Infos unter: 0 83 82/44 10<br />

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Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

...... gratuliert zum<br />

Jubiläum und wünscht<br />

weiterhin viel Erfolg!<br />

Kellereiweg 38, Lindau-Schönau<br />

Telefon 0 83 82/44 10<br />

www.broeg-schoenau.de<br />

(direkt gegenüber vom Dorfbrunnen)<br />

Vom 1. Juli bis 31. Juli 2015 täglich ab 16.00 Uhr<br />

geöffnet · Samstag Ruhetag<br />

Familien- und Betriebsfeiern bis 60 Personen<br />

Parkplätze auch bei unserem Obsthof im Kellereiweg 30<br />

Stadtbuslinie 2 + 3 hält vor dem Haus


ESSEN UND TRINKEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

Zwei Tage Winzerfestival „Komm und See“<br />

Von Lindau bis Nonnenhorn Zwölf Weingüter präsentieren sich: Führungen, Wein, Kunst, Genuss und Live-Musik<br />

Am 3. und 4. Juli 2015 laden<br />

die Winzer vom bayerischen<br />

Bodensee wieder zu ihrem beliebten<br />

Winzerfestival „Komm<br />

und See“ ein.<br />

Die familiäre Atmosphäre auf<br />

jedem der zwölf Winzerhöfe,<br />

die sich an dem Genussfestival<br />

beteiligen, das einfallsreiche<br />

Programm mit Live-Musik,<br />

Kunst, Informationen zum<br />

Weinanbau und -ausbau und<br />

kulinarischen Besonderheiten<br />

sowie die Möglichkeit, dass die<br />

Besucher kostenlos zwischen<br />

den Weingütern pendeln können,<br />

machen diese Veranstaltung<br />

so besonders.<br />

Auch in diesem Jahr beteiligen<br />

sich wieder zwölf Weingüter<br />

am Winzerfestival.<br />

So befinden sich acht der<br />

zwölf Teilnehmer, die am Freitag,<br />

4. Juli, von 17 bis 24 Uhr<br />

und am Samstag, 5. Juli, von<br />

14 bis 24 Uhr zum Winzerfestival<br />

einladen, in Nonnenhorn:<br />

die Winzergemeinschaft Fürst,<br />

Weinbau Wendelin Hornstein,<br />

der Rebhof Schaugg/Höscheler,<br />

Weinbau Roland Hornstein,<br />

das Weingut Reinhard Marte,<br />

der Winzerhof Gierer, das<br />

„Sandbühl“ hat<br />

wieder geöffnet<br />

Sabine Gessler hat das Café<br />

Sandbühl in der Kemptener<br />

Str. 4 (gegenüber Lindaupark)<br />

übernommen. Die<br />

korrekten Öffnungszeiten<br />

lauten:<br />

Montag/Mittwoch/<br />

Donnerstag/Freitag<br />

von 11 bis 14.30 Uhr und<br />

von 17 bis 22 Uhr<br />

Dienstag von 11 bis 14.30 Uhr<br />

Samstag/Sonntag<br />

von 14.30 bis 22 Uhr BZ<br />

Weingut Peter Hornstein und<br />

Lanz Wein.<br />

Ein Weingut ist in Wasserburg/Hattnau:<br />

das Weingut<br />

Schmidt.<br />

Und drei Betriebe finden Sie<br />

in Lindau: das Weingut Janine<br />

& Claudius Haug (Schönau),<br />

Weinbau Brög (Schönau) und<br />

das Weingut Teresa Deufel<br />

(Bad Schachen/Degelstein).<br />

Wer an den beiden Tagen<br />

des Winzerfestivals „Komm<br />

und See“ alle zwölf teilnehmenden<br />

Weingüter besucht<br />

und sich das an den jeweiligen<br />

Veranstaltungsorten bestätigen<br />

lässt, nimmt an einer Verlosung<br />

teil. Die Gewinnspielkarten<br />

gibt es an den Veranstaltungstagen<br />

auf allen teilnehmenden<br />

Weingütern. Die<br />

Gewinner werden benachrichtigt.<br />

Der Hauptgewinn ist eine<br />

nostalgische Schifffahrt mit<br />

der „Felicitas“ für zwölf Personen<br />

am bayerischen Bodensee.<br />

Die Gewinner der Preise zwei<br />

bis zwölf erhalten je ein Weinpräsent,<br />

bestehend aus sechs<br />

Flaschen Seewein der teilnehmenden<br />

Winzer.<br />

Für den kostenlosen Transport<br />

zwischen den Weingütern<br />

kann man den halbstündlich<br />

pendelnden Bus-Shuttle<br />

nutzen. Die Fahrpläne hängen<br />

an den Haltestellen der teilnehmenden<br />

Weingüter aus<br />

und können auf der Homepage<br />

des Weinbauvereins Bayerischer<br />

Bodensee<br />

werden. Dort findet man auch<br />

das ausführliche Programm<br />

aller Winzer. Hier schon mal<br />

ein Vorgeschmack:<br />

1. Weingut Janine & Claudius<br />

Haug (Kellereiweg 19, Lindau):<br />

„Lindau meets Sylt“;<br />

Live-Musik von „Maky Milton“<br />

und „Freak Out“.<br />

2. Weinbau Brög (Kellereiweg<br />

30, Lindau): „Zehn Jahre<br />

Freuen sich auch in diesem Jahr wieder auf viele interessierte Besucher bei „Komm und See“ (von links):<br />

Roland Hornstein, Josef Gierer, Erika Hornstein, Robert Appel, Margret Schmidt, Claudius Haug, Teresa<br />

Deufel, Benjamin Lanz, Ulrike Schaugg und Reinhold Marte.<br />

BZ-Foto: CF<br />

Erdbeeren<br />

Täglich frisch<br />

aus eigenem Anbau:<br />

Verkauf ab Hof und<br />

am Lindaupark<br />

Kirschen<br />

Täglich frisch<br />

aus eigenem Anbau:<br />

Verkauf ab Hof und<br />

am Lindaupark<br />

13<br />

Schönauer Rädle“; Live-Musik:<br />

„Vip Duo“, Scool Band“ vom<br />

Music House, „Isabella Band“<br />

3. Weingut Teresa Deufel<br />

(Schachener Str. 213, Lindau),<br />

Live-Musik: „Rock‘n‘Roll“,<br />

„Gianni Dato and the blue<br />

tones“<br />

4. Weingut Schmidt (Hattnau<br />

62, auf dem Weinberg,<br />

Wasserburg): „Kumm und See<br />

im neuen Weingut“, Live-<br />

Musik: „Blue Stars“, „Notfall-<br />

Quartett“, „lightKultur“<br />

5. Winzergemeinschaft<br />

Fürst (Mauthausstr. 1, Nonnenhorn):<br />

Geburtstagsparty<br />

115 Jahre Fürst; Live-Musik:<br />

„Los Chicos“, „Kuno, das singende<br />

Saxophon“<br />

heruntergeladen 6. Weinbau Wendelin Hornstein<br />

(Uferstr. 14, Nonnenhorn):<br />

„Wein Secco Sekt“;<br />

Live-Musik: „Allgäuer Stimmungsmacher“,<br />

„Simon Holiday<br />

Oldie“<br />

7. Rebhof Schaugg/Höscheler<br />

(Conrad-Forster-Str. 23 &<br />

25, Nonnenhorn): „Kunst und<br />

Wein“; Live-Musik: „Blue Jazz<br />

Trio“, „Razem“<br />

8. Weinbau Roland Horn-<br />

Anzeigen<br />

stein (Conrad-Forster-Str. 50,<br />

Nonnenhorn); Live-Musik: S.<br />

Schnell am Klavier und J. Dessner<br />

an der Gitarre; „Dr. G-Point<br />

& the groove-injectors“<br />

9. Weingut Reinhard Marte<br />

(Sonnenbichlstr. 14, Nonnenhorn):<br />

„Wein und Genuss mit<br />

Livebands aus der Region“; Live-<br />

Musik: „Ginsonic“, „Two Alive“<br />

10. Winzerhof Gierer (Sonnenbichlstr.<br />

31, Nonnenhorn):<br />

„Feiern und probieren um die<br />

Vinothek“; Live-Musik: Duo<br />

„Enes und Doris Ludwig“<br />

11. Weingut Peter Hornstein<br />

(Sonnenbichlstr. 5, Nonnenhorn);<br />

Blindverkostung mit<br />

Weinrätsel; Live-Musik: „Rock it“<br />

12. Lanz Wein (Sonnenbichlstr.<br />

8, Nonnenhorn): „Tapas<br />

und Outdoor-Fotografie“; Live-<br />

Musik: „TRP“ unplugged, „The<br />

Henri Experience“ sowie Tanz<br />

mit Klängen von Vinyl HGF<br />

Winzerfestival „Komm und See“<br />

3. Juli 17 bis 24 Uhr<br />

4. Juli 14 bis 24 Uhr<br />

Das ausführliche Programm unter:<br />

@ www.kommundsee.de<br />

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Obsthof<br />

Obstbau & mehr<br />

Obsthof Strodel<br />

Rothkreuz 2 · D-88138 Weißensberg<br />

Tel. +49 8389 474 · Fax 8243<br />

www.obsthof-strodel.de<br />

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2015<br />

<br />

<br />

3. und 4. Juli<br />

<br />

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Spezialitäten<br />

von neuem Matjes<br />

und frischen<br />

Pfifferlingen<br />

Bodenseestraße 32<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Telefon (0 83 82) 54 10<br />

www.Hotel-Ziegler.de<br />

Dienstag Ruhetag!<br />

B12 Richtung Kempten<br />

Kemptener Straße 105<br />

88131 Lindau, 0 83 82/71 21<br />

Täglich frische<br />

<br />

<br />

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bergkäse<br />

aus dem Bregenzerwald<br />

<br />

aus der Käserei Bremenried<br />

von der<br />

Landmetzgerei Schädler<br />

von der<br />

Landbäckerei Straub<br />

<br />

<br />

Mo-Fr 9 -18 Uhr, Sa 9 -17 Uhr<br />

So & Feiertage 10-17 Uhr


14 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

WISSENSWERTES<br />

Zuschauen, genießen, mitmachen...<br />

32. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest Von Mittag bis Mitternacht wird am 11. Juli auf allen Plätzen und Straßen der Insel gefeiert<br />

Zu seinem „32. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest“<br />

lädt der Club Vaudeville am<br />

Samstag, 11. Juli, auf die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel ein. „Das Stadtfest fegt<br />

über die Insel, auf Straßen und<br />

Plätzen, Schanzen und Höfen<br />

darf wieder gefeiert werden“,<br />

heißt es in einer Presseankündigung<br />

des <strong>Lindauer</strong> Kulturvereins.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

vielen <strong>Lindauer</strong> Vereinen bietet<br />

der Club Vaudeville von Mittag<br />

bis Mitternacht ein buntes Programm<br />

zum Mitmachen, Zuhören<br />

und Staunen.<br />

Die Open Air Bühne des Clubs<br />

Vaudeville an der Römerschanze<br />

bietet am 11. Juli unter<br />

anderem die Gruppen „Get<br />

Dead“, „Surfaholics“, „Passafire“,<br />

„Dead Beatz“ und „Koloclyphis“.<br />

Am Reichsplatz geben<br />

„Phony Noise“, „No Spam“,<br />

„Razem“, „Ravenking“ und<br />

„Fabe Vega“ ihr Stadtfestprogramm<br />

zum Besten.<br />

Auf dem Barfüßerplatz können<br />

„The Kiss‘n’Kills“, „Loisach<br />

Marci & Band“ und die<br />

„Mundwerkcrew“ live erlebt<br />

werden.<br />

Die Gerberschanze bietet<br />

„Rafiki“, das Trio „Miatido“,<br />

„Guts Pie Earshot“ und andere.<br />

Am Rüberplatz hat das<br />

Team vom ESV Lindau seinen<br />

Stand und bietet wie jedes Jahr<br />

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ein Programm für Groß und<br />

Klein: Essen, trinken, fröhlich<br />

sein: von 12 bis 24 Uhr. Alle<br />

Erlöse kommen der Jugendarbeit<br />

der ESV Ski-Abteilung zu<br />

Gute.<br />

Um 14 Uhr spielt beim ESV<br />

Hurahagel, die 13-Mann-Kapelle<br />

aus dem <strong>Lindauer</strong> Hinterland.<br />

Die wird um 17 Uhr<br />

von der kleinen Blechbläserbesetzung<br />

„Las brandas“ abgelöst,<br />

die moderne Stücke<br />

genau so wie traditionelle<br />

Blasmusik ganz im Style von<br />

La Brass Banda spielt. „Die<br />

Ramonas“ sorgen am Rüberplatz<br />

ab 19.30 Uhr für richtige<br />

Partystimmung.<br />

Für die Kinder gibt es seit<br />

Jahren Rutsch und Flutsch am<br />

Anlagenhügel. Aber nach einigen<br />

Jahren Pause kommt dieses<br />

Jahr auch wieder die Kindereisenbahn<br />

am Werftkran zum<br />

Einsatz.<br />

Im Grundschul-Pausenhof<br />

kümmern sich Minimaxi,<br />

Waldkindergarten, albanischer<br />

Verein und Freie Schule um<br />

Gesichtsbemalung, Indianerschmuck,<br />

Duftzucker und<br />

Kreistänze, bevor um 19 Uhr<br />

bei der Kids-Disco gleich nebenan<br />

die Moschtköpf’ zeigen,<br />

was sie für kleine und größere<br />

Kinder bieten. Dort stehen<br />

auch den ganzen Tag zwei<br />

Tischkicker zur Verfügung.<br />

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VON MUSIKERN FÜR MUSIKER<br />

Ein vielfältiges und internationales Programm für alle Altersklassen stellen die vielen Vereine, die sich<br />

am 11. Juli am 32. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest auf der Insel Lindau beteiligen, auf die Beine. BZ-Foto: Archiv/Moschtköpf‘<br />

Musikalisch sind in diesem<br />

Jahr besonders viele Gruppen<br />

aus Österreich, Lindaus direktem<br />

Umland und Freiburg zu<br />

hören. Im Cavazzen-Innenhof,<br />

aber auch auf der Gerberschanze<br />

kann man zu den<br />

Klängen die Seele baumeln lassen<br />

und einfach zuhören. Aber<br />

auch auf der Bühne am Offizierskasino<br />

gibt’s mit „Boone<br />

& Nhu“ am Nachmittag Gitarre<br />

und Gesang vom Feinsten.<br />

Abtanzen kann man dann am<br />

Abend überall in jeder Musikrichtung<br />

– z.B. auch bei „Dexico“<br />

am Mangturm.<br />

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Bei den Moschtköpfen spielen<br />

„HoTTube“ aus Lindau<br />

und Ravensburg tanzbares von<br />

Fox bis Cover-Rock.<br />

Der Serbische Verein bietet<br />

am Bismarckplatz unter anderem<br />

Tauziehen und Folklore,<br />

während am Barfüßerplatz ein<br />

buntes Programm von den<br />

Bayrisch Bodenseer, der Tanzschule<br />

Schnell und dem Tanzhaus<br />

Lindau gestaltet wird.<br />

Aber auch der Trommlerzug<br />

Lindau, der Fanfarenzug und<br />

die Tanzgruppe der Narrenzunft,<br />

die Ballettschule Sauter<br />

sowie verschiedene Walking<br />

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Gastronomie im<br />

Freibad Oberreitnau<br />

- frisches Eis<br />

- warme Küche<br />

- Steinofenpizza<br />

täglich von 10-19 Uhr geöffnet<br />

Parkweg 8<br />

88131 Lindau/Oberreitnau<br />

Acts sind unterwegs.<br />

Auch kulinarisch wird es<br />

wieder bunt. Neben altbewährten<br />

Schupfnudel, Steaks<br />

und Würstchen, über Hähnchen<br />

vom Holzkohlegrill bis<br />

zu serbischen Spezialitäten,<br />

Freiburger Crepes und albanischen<br />

Spezialitäten, Spätzle<br />

und Geflügelspieße wird der<br />

Hunger gestillt.<br />

Nach der Entscheidung vor<br />

zwei Jahren, auf harten Alkohol<br />

zu verzichten, werden die<br />

Vereine nun umso kreativer.<br />

Während sich auf dem ganzen<br />

Stadtfest regionale Bioweine<br />

durchsetzen, haben die<br />

Moschtköpf’ zusätzlich dieses<br />

Jahr zum ersten Mal Alpsider –<br />

einen Apfelwein mit Alpenkräutern<br />

– im Angebot.<br />

Aber auch ein frisches Sorbet,<br />

aufgegossen mit Sekt, Caipi-Bowle<br />

oder Erdbeerbowle,<br />

die es alternativ auch alkoholfrei<br />

gibt, Passoa Orange und<br />

selbstgebackene Kuchen, frischer<br />

Kaffee und vieles mehr<br />

runden das Angebot ab.<br />

Kulinarisch und musikalisch<br />

ist also wirklich für alle<br />

Geschmäcker etwas dabei. Das<br />

Stadtfest findet bei jedem Wetter<br />

statt. Die Nutzung von öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln wird<br />

empfohlen. Der Stadtbus fährt<br />

bis zum Ende des letzten Auftritts<br />

weit nach Mitternacht. BZ<br />

@ Ausführliche Infos unter:<br />

www.stadtfest-lindau.de<br />

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Einladung zum „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 4. Juli 2015 von 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Jetzt möchten wir mit Ihnen unseren neuen Standort einweihen und haben folgende Highlights vorbereitet:<br />

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an dem jedes Kind eine Kugel Eis GRATIS erhält<br />

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T +49 8382 277272-0, info@autopartners.eu<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa 09:00 - 13:00 Uhr


27.06. bis 11.07.2015<br />

BZ-Foto: Stefan Seufert<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>27.06.2015</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-12.15 Uhr, Grünes Klassenzimmer lädt ein<br />

Gartenwanderung mit Kräuterernte, Gemüse<br />

pflanzen, Kräuterlimo brauen, Fingerfood,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

10 Uhr Deutsche Meisterschaften im Freischwimmen<br />

Kommentierte Frauenwettbewerbe im Bodensee<br />

vor dem Eichwaldbad<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10 + 14.30 Uhr, 125. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion – Versteigerung<br />

über 2.000 Kunst- und Antiquitätenobjekte,<br />

Auktionshaus Zeller, Bindergasse 7, Insel<br />

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Gasthaus<br />

zum<br />

Sünfzen<br />

10-18 Uhr, "Luina - Die Seejungfrau erobert<br />

den Bodensee"<br />

Buchpräsentation und Ausstellung im Atelier<br />

Stefanie Steinmayer, Paradiesplatz 16, Insel,<br />

Lesung im Kleinen Zeughaus um 11 + 14 Uhr<br />

12-17 Uhr, Reise in die Welt des Tanzes<br />

zu jeder vollen Stunde stellen junge Tänzer<br />

vom Tanzhaus Lindau ihr Können unter Beweis,<br />

Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />

14 Uhr, Märchenlandschaft:<br />

Fantastisches vom Bodensee<br />

Märchenspaziergang mit Manfred Menzel,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />

www.seelese.de , Hotel Bad Schachen,<br />

Landesteg, Bad Schachen 1<br />

15-17.30 Uhr, Alleinerziehendentreff<br />

Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Straße<br />

16 + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />

Feuerwerk der Sensationen<br />

Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />

17 Uhr, Weingenuss im Park<br />

Christiane Thumbeck, Friedensräume Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

19 Uhr, Terrace Clubbing<br />

After Show Party, 2 Floors, Nana (im Bahnhofsgebäude)<br />

Seehafen, Insel<br />

19 Uhr, Musikschule Session-Night<br />

Rock, Pop und Jazz live, mit Jazzband,<br />

Big Band, Chören und Solisten der Musikschule<br />

Lindau, über 80 Musikschüler;<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

19.30 Uhr, Tross Trio Project<br />

Jazzclub Lindau, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Brunnenhof, Marktplatz 6<br />

20 Uhr, Gospel meets Classic Tour<br />

Jeremy Winston Chorale, Münster - Zu unserer<br />

Lieben Frau, Marktplatz<br />

21 Uhr, Psychedelic Wonderworld<br />

Psytrance, Progressive, Dome, Bregenzer Str.<br />

ACHBERG<br />

14-17 Uhr, Ein Rucksack voller Farben<br />

Kinderprogramm, Ausstellung ansehen und<br />

dann selbst in der Natur malen, Info/Anmeld.:<br />

0751/859510, Schloss Achberg<br />

BREGENZ<br />

14 Uhr, Turandot Bühnenbild-Präsentation<br />

Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

LANGENARGEN<br />

20 Uhr, Beachparty an der Argenmündung<br />

WASSERBURG<br />

10-17 Uhr, Künstlermarkt<br />

Kreative und Kunsthandwerker präsentieren<br />

an Ständen ihre selbstgefertigten Produkte,<br />

Halbinsel<br />

18 Uhr, Johannesfest<br />

mit Lagerfeuer, Chormusik und Grillen, Ev.<br />

Kirche St. Johannes, Nonnenhorner Str. 20<br />

WEISSENSBERG<br />

9-12 Uhr, Zünfte-Armbrustschießen<br />

Weißensberger Weihergeister,<br />

Festhalle, Freigelände, Schulstr. 4<br />

19 Uhr, Armbrust-Schießen 2015<br />

Abschluss und Siegerehrung,<br />

Festhalle, Schulstr. 4<br />

Sonntag, 28.06.2015<br />

LINDAU<br />

9 Uhr, Start der 20. Lindau Klassik Oldtimer-<br />

Rallye<br />

zuvor ab 7.30 Uhr Besichtigung der Fahrzeuge<br />

möglich , Hafen, Insel<br />

10 Uhr, Deutsche Meisterschaften im Freischwimmen<br />

Kommentierte Herrenwettbewerbe im Bodensee<br />

vor dem Eichwaldbad<br />

10-17 Uhr, Tag der offenen Gartentür in<br />

Schwaben<br />

- Haug am Brückele, Köchlinstr. 23, Reutin<br />

- Fam. Maurer, Unterreitnau 6<br />

- <strong>Lindauer</strong> Fuchsiengarten am Bahnhof Enzisweiler<br />

in Kleingartenanlage (Deutschlands<br />

größter Fuchsiengarten)<br />

10 Uhr, Fof-Flohmarkt<br />

nur bei trockenem Wetter, Kemptener Str. 65<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />

offene Begegnungsstätte, Kaffee und Kuchen,<br />

Spiele, Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />

15.20 Uhr, Zieleinfahrt Oldtimer-Rallye<br />

mit Sektempfang Lindau-Klassik,<br />

Bayrische Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />

15.30 Uhr, Konzert Gesang - Orgel<br />

zum Abschluss des Pfarrfestes, mit Gertrud<br />

Vogel und Kirchenmusiker Hans Vogel, Werke<br />

von Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Verdi,<br />

u.a., St. Josef, Kemptener Straße, Reutin<br />

16 + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />

Feuerwerk der Sensationen<br />

Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />

ACHBERG<br />

13.30 Uhr, Von Nagel zu Nagel<br />

Ein kurzweiliger Rückblick auf 20 Jahre<br />

Kulturarbeit im Schloss, Rundgang durchs<br />

Schloss, Schloss Achberg<br />

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Sommerkarte<br />

88131 Lindau<br />

Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/58 65<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


28. Juni bis 4. Juli 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

14.30 Uhr, Führung durch die Ausstellung<br />

"Aufbruch ins Freie – Künstlerkolonien in<br />

Deutschland um 1900", Schloss Achberg<br />

HERGENSWEILER<br />

10-17 Uhr, Tag der offenen Gartentür in<br />

Schwaben<br />

- bei Fam. Porsch, Staudengarten, Naturteich,<br />

Schwimmteich, Küchengarten, verschiedene<br />

Gartenräume , Obernützenbrugg 1A an<br />

der B12 Richtung Hergatz<br />

LINDENBERG<br />

10-17 Uhr, Tag der offenen Gartentür in<br />

Schwaben<br />

- Lehrgarten der Blumen- und Gartenfreunde<br />

mit Bauerngarten, Rosengarten, Insektenhotel<br />

u.v.m , Sonnenhalde 15A<br />

NONNENHORN<br />

19.30 Uhr, Serenade<br />

leichte Musik und Wein, nur bei trockener<br />

Witterung, Landungssteg<br />

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WASSERBURG<br />

11.30 + 14 Uhr, Fahrt mit dem Dampfschiff<br />

Felicitas<br />

nur bei schönem Wetter, ab Halbinsel<br />

15 Uhr, Garteneisenbahn<br />

mit Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven<br />

durch die Gartenlandschaft,<br />

Garteneisenbahnanlage, Ladestr.<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

nur bei trockener Witterung, Halbinsel<br />

Montag, 29.06.2015<br />

LINDAU<br />

15 Uhr, Ein Blick ins Maria-Martha-Stift<br />

Führung, Infos für Interessierte an einem<br />

Platz im Alten- und Pflegeheim, Zwanzigerstraße,<br />

Insel<br />

16 Uhr + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />

Feuerwerk der Sensationen<br />

Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />

19-21 Uhr, Trauergruppe in Lindau<br />

Start der Gruppe, Info/Anmeld.: 08382/<br />

2776010, Praxis für Klang und Psychotherapie<br />

Talia C. Oberbacher, Freie Schule, Insel<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

Dienstag, 30.06.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 . Insel<br />

16 Uhr + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />

Feuerwerk der Sensationen<br />

Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />

KRESSBRONN<br />

17 Uhr, Hofanlage Milz – historische Führung<br />

Hofanlage Milz, Retterschen<br />

NONNENHORN<br />

18 Uhr, Seeweindorf am Hörnle<br />

Wissenswertes über die Region, Landungssteg<br />

TETTNANG<br />

18.30 Uhr, Infoveranstaltung Hüftgelenkersatz<br />

Der moderne minimalinvasive Hüftgelenkersatz<br />

heute, und wie alles vor 100 Jahren begann;<br />

Dr. Thomas Wißmeyer, Chefarzt in der<br />

Asklepios Klinik Lindau; Montfortgymnasium,<br />

Manzenbergstr. 80<br />

Mittwoch, 01.07.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />

fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />

Marktplatz, Insel<br />

14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

20 Uhr, Treffen der Gruppe Lindau von<br />

Amnesty International<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

21 Uhr, Nachtwächterrundgang<br />

Lindau bei Nacht, ab Tourist-Info, Alfred Nobel<br />

Platz 1 , gegenüber Hauptbahnhof, Insel<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

19.30 Uhr, Blue Lake International Youth<br />

Symphony Orchestra<br />

Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Abendkonzert auf dem Dorfplatz<br />

nur bei trockenem Wetter<br />

NONNENHORN<br />

14-15.30 Sprechtag des Notariats Lindau<br />

Notare Peter Weißenberger und<br />

Dr. Peter Reibenspies, Tel. Anmeldung:<br />

08382/277660, Rathaus Nonnenhorn<br />

SIGMARSZELL<br />

19.30 Uhr, Meditation und Entspannung<br />

Reikizentrum - Akademie Seelenstaub, Tobelstr.<br />

60<br />

Donnerstag, 02.07.2015<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

11-17 Uhr, Malen mit Acrylfarben<br />

vorgestellt von Martin Thomas, vor dem Geschäft<br />

Bürobedarf Kaspar, Cramergasse 11-13<br />

19.30 Uhr, 15 Jahre <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

Jubiläumsveranstaltung, Blick hinter die<br />

Kulissen, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Lesung und Gespräch mit Literaturnobelpreisträger<br />

Wole Soyinka<br />

Öffentl. Lesung in engl. Sprache im Rahmen<br />

der 65. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />

Altes Rathaus, Insel<br />

20 Uhr, Stadtrundgang am Abend,<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

DORNBIRN<br />

20 Uhr, Xavier Rudd u. The United Nations<br />

Kultursommer-Festival, Conrad Sohm, Boden 1<br />

KRESSBRONN<br />

18 Uhr, Mit dem Bauer über den Bauernpfad<br />

Abendlicher Spaziergang m. Infos zur Landwirtschaft,<br />

Treffpunkt Parkplatz Bauernpfad, Berg<br />

LANGENARGEN<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

Musik liegt in der Luft, nur bei trockener Witterung,<br />

Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />

WASSERBURG<br />

19 Uhr, Musikantentreff<br />

Musikanten spielen beim Wirt, um Tischreservierung<br />

wird gebeten,<br />

Gasthof Wilhelmshöhe, Reutenerstr. 73<br />

Freitag, 03.07.2015<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30-16.45 Uhr, Grünes Klassenzimmer lädt ein<br />

Gartenwanderung mit Kräuterernte, Gemüse<br />

pflanzen, Kräuterlimo brauen, Fingerfood,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />

Feuerwerk der Sensationen<br />

Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />

Mangturm, Seehafen , Insel<br />

20.15 Uhr, Mordsufer: Tatort Bodensee<br />

Krimi-Nachtspaziergang mit Manfred Menzel,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />

www.seelese.de , Güterschuppen, Ladestr. 33<br />

BREGENZ<br />

19 Uhr, Infoabend Augenlaserbehandlung<br />

Augenzentrum Oculovision, Infos: 0043/<br />

5574/58179, Haus am Hafen, Seestr. 6<br />

LANGENARGEN<br />

9.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte<br />

Klavierabend mit Claire Huangci, Werke u.a.<br />

von J.S. Bach und Liszt, Schloss Montfort, Untere<br />

Seestraße 3<br />

NONNENHORN<br />

17-24 Uhr, Winzerfestival "Komm und See"<br />

12 Weingüter aus Lindau, Wasserburg und<br />

Nonnenhorn präsentieren sich: Führungen,<br />

Wein , Kunst, Genuss und Live-Musik, das<br />

komplette Programm: www.kommundsee.de<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr, Musikantentreff<br />

für alle Musiker und musikbegeisterte Gäste,<br />

Gasthaus Löwen<br />

WASSERBURG<br />

19 Uhr, Vier Räume - Vier Künstlerinnen<br />

Vernissage der Ausstellung<br />

KUBA - Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />

Samstag, 04.07.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-12.15 Uhr, Grünes Klassenzimmer lädt ein<br />

Gartenwanderung mit Kräuterernte, Gemüse<br />

pflanzen, Kräuterlimo brauen, Fingerfood,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10-15 Uhr, Tag der offenen Ausbildungsstätten<br />

für Lehrstellensuchende, <strong>Lindauer</strong> Dornier,<br />

Rickenbacher Str. 119 und bei Tanner AG,<br />

Kemptener Str. 99<br />

11-14 Uhr, Historischer Innenhof geöffnet<br />

Führung, Orthaus, Maximilianstr. 10<br />

11-16 Uhr, Infoveranstaltung zum Sportabzeichen<br />

2015<br />

TSV Lindau von 1850 e.V., TSV 1921 Oberreitnau<br />

e.V. und TV Reutin 1905 e.V.<br />

Lindaupark Vorplatz, Kemptener Str. 1<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Cramergasse 8<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 51 70<br />

und<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 25 0 79<br />

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Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel. 07541 - 22 3 22<br />

und<br />

Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />

88677 Markdorf<br />

Tel. 07544 - 71 9 61


VERANSTALTUNGEN 4. bis 8. Juli 2015<br />

16 + 19.30 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />

Feuerwerk der Sensationen<br />

Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />

19 Uhr, Wunschkonzert mit dem MV Reutin<br />

Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

19.30 Uhr, Fremd in Deutschland<br />

Konzertlesung um Exil und Asyl mit Urs<br />

Fiechtner, Schriftsteller und Literaturübersetzer<br />

und Sergio Vesely an der Gitarre, Friedensräume<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

von Gioacchino Rossini, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Mascha Kaleko: Zur Heimat erkor ich<br />

mir die Liebe – Verse in Dur und Moll<br />

es interpretieren Detlev Moreth und Elisabeth<br />

Gessau, am Klavier Michael Neunteufel,<br />

Veranstalter: Theater Blauer Kater, Brunnenhof<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz, Insel<br />

23 Uhr, Felix Techno<br />

Mixed Music, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Schlossführung<br />

Besichtigung der Räumlichkeiten,<br />

Schloss Achberg<br />

BREGENZ<br />

14 Uhr, Turandot Bühnenbild-Präsentation<br />

Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-18 Uhr, Baden in der Faszination der Moore<br />

Mit Bund Naturschutz Bayern Gebietsbetreuerin<br />

Isolde Miller durchs Degermoos, anschl.<br />

Führung durch die Moorausstellung, Start<br />

Bahnübergang Obernützenbrugg an der B12<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Hafenfest Ultramarin-Cup<br />

und lange Partynacht in der Marina, Seglerhafen<br />

Gohren<br />

NONNENHORN<br />

14-24 Uhr, Winzerfestival "Komm und See"<br />

12 Weingüter aus Lindau, Wasserburg und<br />

Nonnenhorn präsentieren sich: Führungen,<br />

Wein , Kunst, Genuss und Live-Musik, das<br />

komplette Programm: www.kommundsee.de<br />

SIGMARSZELL/SCHLACHTERS<br />

10-16 Uhr, Tag der offenen Tür<br />

bei Fliesen Breyer, Besichtigung, fürs leibliche<br />

Wohl ist gesorgt, Hauptstraße 45<br />

WEISSENSBERG<br />

8-16 Uhr, Großer Flohmarkt<br />

Gewerbepark Edelweiß, Schlachters<br />

Sonntag, 05.07.2015<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

14 Uhr, Moskauer Zirkus:<br />

Feuerwerk der Sensationen<br />

Europatournee, Festplatz auf der Steig<br />

14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />

offene Begegnungsstätte, Kaffee und Kuchen,<br />

Spiele, Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />

15 Uhr, Gitarren- und Streicherserenade<br />

der <strong>Lindauer</strong> Musikschule im Gewölbesaal<br />

des Ev. Hospitals , Schmiedgasse, Insel<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

19 Uhr, Firmlinge laden zum Benefiz-Wunschkonzert<br />

mit den Firmlingen aus Unter- und Oberreitnau,<br />

Freizeitzentrum Oberreitnau<br />

20 Uhr, Streiten Sie noch? Oder lieben Sie<br />

schon?<br />

Theatergruppe Blitzlichter,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

ACHBERG<br />

13 Uhr, Unerschrockene Künstlerinnen um<br />

1900<br />

Sonderführung mit Cosima Adler-Bechinger<br />

durch die Ausstellung, Schloss Achberg<br />

14.30 Uhr, Führung durch die Ausstellung<br />

Schloss Achberg<br />

GESTRATZ<br />

14-16 Uhr, Geführte Wanderung an der Argen<br />

mit Markus Schweighöfer vom Fachlichen Naturschutz<br />

am Landratsamt Lindau, Artenvielfalt,<br />

Gefährdung und Schutz des Lebensraumes<br />

an der Oberen Argen – Flusslandschaft<br />

des Jahres 2014/2015 in Deutschland,<br />

kostenlos, Treffpunkt an der Argenhalle<br />

KRESSBRONN<br />

11 Uhr, Hafenfest Frühschoppenkonzert<br />

mit dem MV Kressbronn, Seglerhafen Gohren<br />

LANGENARGEN<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

Musik liegt in der Luft, nur bei trockener Witterung,<br />

Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />

WEILER-SIMMERBERG<br />

17 Uhr, Über Wasser<br />

Finissage mit Vortrag: Wasser - Problem der<br />

internationalen Politik, Kornhaus<br />

Montag, 06.07.2015<br />

LINDAU<br />

15-16 Uhr, Seniorensprechstunde<br />

mit d. Senioren beauftragten der Stadt Lindau,<br />

Renate Schmid, Wallstüble, Auf dem Wall, Insel<br />

19-21 Uhr, Trauergruppe in Lindau<br />

Start der Gruppe, Info/Anmeld.: 08382/<br />

2776010, Praxis für Klang und Psychotherapie<br />

Talia C. Oberbacher, Freie Schule, Insel<br />

ACHBERG<br />

14.30-16.30 Uhr, Bürgermeistersprechstunde<br />

Fragen und Anliegen an den Bürgermeister,<br />

Rathaus, Kirchstr. 9<br />

DORNBIRN<br />

20 Uhr, Suzanne Vega<br />

Kultursommer-Festival, Conrad Sohm, Boden 1<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Mit dem Winzer in den Weinberg<br />

Weinbergführung und Weinprobe, Weinrädle<br />

Rottmar, Am Dorfbach 14, Betznau<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

WEISSENSBERG<br />

19.30 Uhr, offener Kulturstammtisch<br />

Heimatstube Schwatzenmühle<br />

Dienstag, 07.07.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

21 Uhr, John Garcia<br />

Past and Present - From Kyuss to Slo Burn,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

Mittwoch, 08.07.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />

fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />

Marktplatz, Insel<br />

14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />

und Töpfern<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

20 Uhr, Das Geldsystem als Treiber des Klimawandels<br />

Referent: Dag Schulze, Klimabündnis e.V.,<br />

Eintritt frei, Veranstalter: Energieteam der<br />

Stadt Lindau im Rehmen der Bayerischen<br />

Klimawoche 2015; Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6 -8<br />

21 Uhr, Nachtwächterrundgang<br />

Lindau bei Nacht, ab Tourist-Info, Alfred Nobel<br />

Platz 1 , gegenüber Hauptbahnhof, Insel<br />

BREGENZ<br />

17.45 Uhr, Geschichte der Pfänderbahn<br />

technische Führung durch das Museum,<br />

Pfänderbahn, Talstation, Schillerstr. , mit<br />

Fahrt auf den Pfänder und Einblicke in die<br />

Technik der Bahnanlage, Anmeld.: 0043/<br />

5574/421600 (Teilnehmerzahl begrenzt)<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

20 Uhr, Body Vox - Tanztheater aus Oregon<br />

Kulturufer, Uferpromenade, großes Zelt<br />

LANGENARGEN<br />

19 Uhr, Turmbesteigung bei Abendrot<br />

mit Aussicht auf den See und die Schweizer<br />

Alpen, nur bei guter Witterung, Schloss<br />

Montfort, Schlossturm, Untere Seestr. 3<br />

Anzeigen<br />

Anzeigen<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Rödler im Biergarten!<br />

Das Feierabendbier der<br />

Braumanufaktur Simmerberg<br />

dazu einen <strong>Lindauer</strong> Wurstsalat<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

11.07.15<br />

Ü30<br />

Party<br />

27.06.15<br />

OPEN AIR<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


9. bis 11. Juli 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Donnerstag, 09.07.2015<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen, wie 02.07.<br />

18 Uhr, Rummel in der Altstadt<br />

Bürgerinformationsabend,<br />

Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr, Gebet für den Frieden<br />

gemeinsames Gebet von Christen und<br />

Muslimen, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25<br />

20 Uhr, Bienenzuchtverein<br />

Imkerschulung: Einwinterung,<br />

Restaurant Café Abel, Bodenseestr. 12<br />

20 Uhr, Stadtrundgang am Abend<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

20.30 Uhr, Badesachen: Schwimmer geht immer<br />

Open-Air-Literaturkabarett mit Manfred Menzel,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />

www.seelese.de, Römerbad, Römerschanze 1<br />

LANGENARGEN<br />

17 Uhr, Langenargener Hafenfest<br />

kulinarischer Start ins Wochenende mit Live-<br />

Musik, der Turm von Schloss Montfort ist<br />

anlässlich des Hafenfestes bis Sonnenuntergang<br />

geöffnet, Gondelhafen, Obere Seestr. 2<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

Musik liegt in der Luft, nur bei trockener<br />

Witterung, Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />

Freitag, 10.07.2015<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />

Mangturm, Seehafen , Insel<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Carmen<br />

Georges Bizet, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

ACHBERG<br />

15 Uhr, Familienführung durchs Schloss<br />

Kinderprogramm, viele interessante und<br />

spannende Fragen werden gelöst, Schloss<br />

DORNBIRN<br />

13-19 Uhr, Art Bodensee<br />

die Sommer-Kunstmesse, bis 12.Juli<br />

Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />

LANGENARGEN<br />

9.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte<br />

Passo Avanti – Classic meets Jazz, Schloss<br />

Montfort, Untere Seestraße 3<br />

WASSERBURG<br />

17-21 Uhr, Abendmarkt<br />

Wasserburger Erzeuger,<br />

Lindenplatz<br />

Samstag, 11.07.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtfest<br />

Live-Musik und Party, Bads, Kulinarisches,<br />

auf den Plätzen der Insel , bis Mitternacht,<br />

Stadtbus fährt bis 01.00 Uhr!<br />

Programmübersicht: www.stadtfest-lindau.de<br />

17-19 Uhr, Bauernmarkt am Gitz<br />

regionale und mediterrane Spezialitäten,<br />

Campingplatz, Gitzenweiler 88<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

La Traviata<br />

von G. Verdi, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Ü30-Party Open Air<br />

Soul, Funk, 70-/80-/90ies, Disco, House,<br />

Hits, Rock; im Nana (im Bahnhofsgebäude)<br />

Seehafen, Insel<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte",<br />

In der Grub 22, Mo – Fr 10 – 17 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse2,<br />

Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2, Fr 14 – 16 Uhr<br />

Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 08382/<br />

26543, jeden 1. Fr/Monat ab 19 Uhr<br />

Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />

Di + Do, 14.15 – 18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />

des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />

ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Stadtmuseum Cavazzen: Emil Nolde (1867-<br />

1956, der deutsche Vertreter der Klassischen<br />

Moderne; bis 30.08.2015, tägl. 10-18 Uhr,<br />

öffentl. Führungen tägl. 10.30 Uhr + 14 Uhr,<br />

Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, Insel<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek im Alten<br />

Rathaus: <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe – Bücher der<br />

Jahre 1470 – 1820, bis Mitte Oktober tägl.<br />

14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel<br />

Villa Raum für Ideen: "Bodensee auf dem<br />

Kopf", mit Radka, bis Anfang August, Mi, Do<br />

+ Sa 11-17 Uhr und nach tel. Vereinbarung:<br />

0170/2914848, Bismarckplatz 5, Insel<br />

Maria-Martha-Stift: Werke von Gabriele Weisgerber-Syberberg,<br />

15 Jahre ihres malerischen<br />

Schaffens, bis 30.09.2015 tägl. von 9-20 Uhr,<br />

Maria-Martha-Stift, Zwanziger Straße, Insel<br />

Galerie im Innenhof: "Vogelbunt bis himmelblau",<br />

Bilder von Ute Aichmann, bis 15.07.,<br />

tägl. 13.30-18 Uhr, Cramergasse 9, Insel<br />

Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />

von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />

Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />

TRAVEL-FOCUS<br />

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Ihr Reisespezialist<br />

Schmiedgasse 13<br />

Telefon 0 83 82-250 25<br />

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TAG UND NACHT<br />

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60 0 6<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (08382) 1455<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

jeden Di, 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />

bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />

donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />

Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />

Kemptener Str. 10, Di+Do 10 – 16 Uhr<br />

Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />

Schule Reutin, Schulstraße 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />

für Kinder der 1. – 5. Klasse, Kemptenerstr.<br />

28, Di 15 – 17 Uhr ("Kreativ in Bild<br />

und Wort"), Do 16 – 18 Uhr ("Theater in und<br />

um die Buchstabenwelt")<br />

Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück,<br />

Mo. 9 – 12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15 – 18<br />

Uhr; Säuglings-Treff, Di. 9.30 – 11.30 Uhr;<br />

Kleinkind-Treff 1, Di. 15 – 18 Uhr; Eltern-Café,<br />

Do. 14.30 – 16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern<br />

m. Kindern von 1 – 8 J., Fr. 14 – 17 Uhr<br />

Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.de,<br />

Tel.: 08389/256 oder E-Mail:<br />

info@english-club-lindau.de, jeden Do ab 19 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi 19.15 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di 9 – 10 Uhr<br />

Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />

Wald, Mi 18.30 – 19.30 Uhr<br />

Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />

ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo 17 – 20<br />

Uhr, Fr 16 – 22 Uhr<br />

Lindau-Zech, "Café MitEinander" im Mehrgenerationenhaus,<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Leiblachstr. 8, Do 9 – 11.15 Uhr<br />

Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20 – 22 Uhr<br />

Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />

Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa, 10 –13 Uhr<br />

Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do 17-18 Uhr<br />

Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />

Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo im Monat, 19.30 Uhr<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 08382/998015 o.<br />

0174/9611461, Parkplatz Rechtsteiner im<br />

Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Langenargen, Turmbesteigung, tolle Aussicht<br />

vom Schlossturm über den Bodensee bis zu<br />

den Alpen, Schloss Montfort, Untere Seestr. 3,<br />

tägl. 10-12 + 13-17 Uhr, nur bei gutem Wetter<br />

11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />

Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />

Galerie im Innenhof: Bilder und Tuschpinselzeichnungen<br />

von Heinz Zauner, bis 21. Juni,<br />

tgl. 12-17 Uhr, Cramergasse 9, Insel<br />

Alter Friedhof Aeschach: Skulpturen aus Stein,<br />

Glas und Metall, versch. Künstler, bis 13.<br />

September, Parkgelände des Friedhofs<br />

Friedensräume Villa Lindenhof: Dauerausstellung<br />

und Veranstaltungsprogramm (Infos<br />

unter www.friedens-raeume.de), 19.04. –<br />

18.10.2015, Di-Sa 10-17 Uhr, So + Feiertag<br />

14-17 Uhr, Lindenhofweg 25. Lindau-Schachen<br />

Bodensee-Residenz am Schönbühl: "In der<br />

Natur liegt das Wesentliche", freie Malerei von<br />

Bettina Hummitzsch, Juli bis Oktober 2015,<br />

Schönbühl 3<br />

Wasserburg Halbinsel: "Skulptura" Gerry Mayer<br />

– 25 Skulpturen in Bronze, bis 25.10., weitere<br />

20 Skulpturen von 18.09. – 11.10.2015 im<br />

KUBA (Kunstbahnhof), geöffnet Do-So 15-18 Uhr<br />

Kunstbahnhof Wasserburg: "Panta Rhei fließt<br />

wieder", Malerei, Grafik und Plastik der Künstlergtruppe;<br />

47. Ausstellung mit Lisa Kölbl-<br />

Thiele, Berthold Aberle, Carls Henry, Anatoli<br />

Basyrov, Hewah Salih, Hermann Feierabend;<br />

Eintritt frei, bis 28.06.2015, Mi-Fr 14-18 Uhr,<br />

Sa-So 11-17 Uhr<br />

Schloss Achberg: "Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien<br />

in Deutschland um 1900" bis<br />

18.10.2015, Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-<br />

18 Uhr, Schlossführungen jeden 1. Sa/Monat<br />

14.30 Uhr, Ausstellungsführungen So/Feiertage<br />

14.30 Uhr, außerhalb der Öffnungszeiten<br />

Führungen nach Vereinb.: 07 51 / 85 95 10<br />

Neues Schloss Kisslegg: Sonderausstellung<br />

Permanenta "Frühling - Sommer - Herbst",<br />

Klaus Prior und Uli Scheitenberger zeigen eine<br />

Ausstellung, die sich permanent verändert, bis<br />

04.10.2015, Di/Do/Fr 14-17 Uhr, So + Feiertag<br />

13-17 Uhr<br />

Jüdisches Museum Hohenems: "Endstation<br />

Sehnsucht" Eine Reise durch Yerushalayim-<br />

Jerusalem-Al Quds, bis 14.02.2016, Schweizer<br />

Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ACHBERG<br />

14-17 Uhr, Ein Rucksack voller Farben<br />

Kinderprogramm, Ausstellungsbesuch, Malen<br />

an der Staffelei im Freien, Schloss Achberg<br />

BREGENZ<br />

14 Uhr, Turandot Bühnenbild-Präsentation<br />

Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

LANGENARGEN<br />

22 Uhr, Beats im Schloss<br />

Partybreaks, Clubtunes, Disco,<br />

Schloss Montfort, Untere Seestr. 3<br />

WASSERBURG<br />

11-15 Uhr, Tag der offenen Tür im Küchenstudio<br />

Kochvorführungen mit einem Meisterkoch,<br />

Schreinerei Küchenstudio Rechtsteiner,<br />

Sandgraben 4<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 08382/2600-30<br />

Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 08382/887474<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 08382/8250<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

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Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> 27. Juni 2015 BZ-Nr. 26/15<br />

28. Juni bis 3. Juli 2015<br />

Schön, dass wir Sie wieder<br />

in Lindau begrüßen dürfen...<br />

How nice<br />

to welcome you<br />

back to<br />

Lindau...<br />

Viele der 65 Preisträger sind regelmäßige Gäste der <strong>Lindauer</strong> Tagungen und haben bereits mehrfach teilgenommen. Für den Schweizer Mikrobiologen und Genetiker Werner<br />

Arber (oben im Bild), der 1978 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde, ist es bereits die 27. Tagung.<br />

BZ-Foto: Lindau Nobel Laureate Meetings<br />

Seit 1951 finden die Nobelpreisträgertagungen<br />

alljährlich in<br />

Lindau statt. Dieses Jahr werden<br />

zum 65. Jubiläum besonders<br />

viele Teilnehmer erwartet: 65<br />

Nobelpreisträger und mehr als<br />

650 Nachwuchswissenschaftler<br />

aus fast 90 Ländern widmen sich<br />

einem naturwissenschaftlichinterdisziplinären<br />

Programm.<br />

Zu den teilnehmenden Laureaten<br />

gehören erstmals auch<br />

drei der erst im letzten Jahr<br />

ausgezeichneten Spitzenforscher:<br />

der Deutsche Stefan<br />

Hell sowie die US-Amerikaner<br />

Eric Betzig und William E.<br />

Moerner. Sie hatten 2014<br />

gemeinsam den Chemie-<br />

Nobelpreis erhalten. Viele der<br />

anderen Preisträger sind regelmäßige<br />

Gäste der <strong>Lindauer</strong><br />

Tagungen und haben bereits<br />

mehrfach teilgenommen. Für<br />

den Schweizer Mikrobiologen<br />

und Genetiker Werner Arber,<br />

der 1978 mit dem Nobelpreis<br />

für Medizin ausgezeichnet<br />

wurde (oben im Bild), ist es<br />

bereits die 27. Tagung.<br />

Bei den jungen Teilnehmern<br />

handelt es sich um ausgezeichnete<br />

Studierende, Doktoranden<br />

und Post-Docs unter 35<br />

Jahren, die in den Bereichen<br />

Medizin, Physik oder Chemie<br />

forschen und sich durch herausragende<br />

Leistung für die<br />

Teilnahme qualifiziert haben.<br />

Die Tagung dient diesen aufstrebenden<br />

Wissenschaftlern<br />

als Plattform des Austausches,<br />

der Vernetzung und der Inspiration.<br />

Auch zahlreiche Ehrengäste<br />

haben Ihre Teilnahme an der<br />

65. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />

angekündigt. So werden<br />

unter anderen Bundespräsident<br />

Joachim Gauck und<br />

sein Amtsvorgänger Horst<br />

Köhler sowie Alois, Erbprinz<br />

von und zu Liechtenstein, in<br />

Lindau erwartet.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Bei uns findet<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

20 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

65. LINDAUER NOBELPREISTRÄGERTAGUNG<br />

Nachwuchswissenschaftler treffen auf Laureaten<br />

The 65th Lindau Nobel Laureate Meeting 65 Nobel Laureates and more than 650 Young Scientists will take part<br />

Von der feierlichen Eröffnung am<br />

Sonntag, 28. Juni, bis zur Verabschiedung<br />

aller Teilnehmer am<br />

Freitag, 3. Juli, finden eine Vielzahl<br />

an Programmpunkten und Veranstaltungen<br />

während der 65. Nobelpreisträgertagung<br />

in Lindau statt.<br />

Zum Start in den Tag werden<br />

jeweils verschiedene „Science<br />

Breakfasts“ mit wissenschaftlichem<br />

Programm angeboten.<br />

Hauptsächlich an den Vormittagen<br />

halten die Nobelpreisträger<br />

ihre Vorträge in der Inselhalle.<br />

Bereits in den Kaffeepausen<br />

und beim Mittagessen findet<br />

ein reger Austausch unter den<br />

Tagungsteilnehmern statt. Nachmittags<br />

stehen die Laureaten<br />

zusätzlich für Diskussionen mit<br />

kleineren Gruppen von Nachwuchswissenschaftlern<br />

zur Verfügung.<br />

Eine kleine Gruppe ausgewählter<br />

Nachwuchsforscher<br />

erhält zudem die einmalige<br />

Gelegenheit, ihre Projekte in<br />

einer „Master Class“ mit einem<br />

Laureaten vorzustellen und zu<br />

diskutieren. Die Veranstaltungen<br />

finden an verschiedenen<br />

Standorten statt, beispielsweise<br />

im Alten Rathaus, im Evangelischen<br />

Hospital und im Stadttheater.<br />

Mit ihren grauen<br />

Tagungstaschen werden die<br />

über 650 Nachwuchswissenschaftler<br />

auf ihren Wegen durch<br />

Lindau das Stadtbild prägen. BZ<br />

The Young Scientists are students, postgraduates or post-docs under the age of 35 from the different<br />

disciplines of physics, chemistry and medicine or physiology.<br />

BZ-Foto: Lindau Nobel Laureate Meetings<br />

Since 1951, Nobel Laureate Meetings<br />

have been held annually in<br />

Lindau. This year’s meeting will<br />

be from June 28th until July 3rd<br />

and, being a jubilee, looks at a<br />

number of participants unheard<br />

of in Lindau before. 65 Nobel<br />

Laureates and more than 650<br />

Young Scientists from almost 90<br />

countries will take part in the interdisciplinary<br />

meeting.<br />

Among the participating laureates<br />

are three of last year’s<br />

award-winning researchers:<br />

German Stefan Hell as well as<br />

the US Americans Eric Betzig<br />

and William E. Moerner. They<br />

shared the 2014 Nobel Prize in<br />

Chemistry.<br />

Many of the other laureates<br />

are regular guests at Lindau<br />

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and have participated in the<br />

meetings many times. For<br />

instance, it will be the 27th<br />

meeting already for Swiss<br />

microbiologist and geneticist<br />

Werner Arber, recipient of the<br />

Nobel Prize in Physiology or<br />

Medicine of 1978.<br />

The Young Scientists are<br />

students, postgraduates or<br />

post-docs under the age of 35<br />

from the different disciplines<br />

of physics, chemistry and<br />

medicine or physiology that<br />

have qualified themselves<br />

through outstanding scientific<br />

achievements already. The<br />

Lindau Nobel Laureate Meetings<br />

offer these aspiring<br />

Young Scientists a platform for<br />

education, connection and<br />

inspiration.<br />

A number of special guests<br />

have announced their participation<br />

at the 65th Lindau<br />

Nobel Laureate Meeting as<br />

well. Both, Federal President<br />

Joachim Gauck and his predecessor<br />

in office, Horst Köhler,<br />

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will come to Lindau, just like<br />

Alois, Prince of Liechtenstein.<br />

Beginning with the opening<br />

ceremony on Sunday,<br />

June 28th, and ending with<br />

the farewell on Friday, July<br />

3rd, a multitude of events will<br />

be taking place in Lindau. The<br />

days will start with different<br />

„Science Breakfasts“ that offer<br />

an informal way to engage<br />

with science. Especially during<br />

the mornings, the Nobel Laureates<br />

will hold their lectures<br />

in the great hall of the „Inselhalle“.<br />

During the coffee and<br />

lunch breaks Young Scientists<br />

have the opportunity to<br />

exchange with Nobel Laureates<br />

and discuss their research.<br />

Furthermore, a small number<br />

of Young Scientists are<br />

granted the unique opportunity<br />

to present their own<br />

research to Nobel Laureates<br />

and discuss their findings in<br />

„Master Classes“. The events<br />

will be held in different locations,<br />

ranging from the old city<br />

hall to the protestant hospital<br />

and the city theatre.<br />

Carrying the grey meeting<br />

bags, the 650 Young Scientists<br />

will definitely shape the cityscape<br />

while roaming through<br />

Lindau.<br />

BZ<br />

Preisträger „öffnen“ Labore<br />

Mediathek Mehr als ein Online-Archiv<br />

Die Mediathek der <strong>Lindauer</strong><br />

Nobelpreisträgertagungen ist<br />

weit mehr als ein gewöhnliches<br />

Online-Archiv. Mit zahlreichen<br />

Videos von Nobelpreisträger-<br />

Vorträgen aus der über 65-jährigen<br />

Tagungshistorie und Nobelpreisträger-Profilen<br />

handelt es<br />

sich um die größte Zusammenstellung<br />

multimedialer Inhalte<br />

in diesem Bereich.<br />

Durch Topic Cluster lässt sich<br />

die Vielzahl fachlich unterschiedlicher<br />

Informationen<br />

systematisch erschließen. Wissenschaft<br />

im Kompaktformat<br />

bieten die anschaulich aufbereiteten<br />

Mini Lectures, die u.a.<br />

auch im Schulunterricht als<br />

Einstieg in zentrale Forschungsbereiche<br />

zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Ein Panorama der Wissenschaftswelt<br />

eröffnet die jüngste<br />

Anwendung der Mediathek:<br />

Life Paths. Auf einer interaktiven<br />

Weltkarte können Nutzer<br />

hier die Lebenswege verschiedener<br />

Nobelpreisträger visualisieren<br />

und miteinander vergleichen:<br />

Wo begannen sie<br />

ihre Karrieren? Wo hatten sie<br />

ihre bedeutendsten Forschungsdurchbrüche?<br />

Einen noch persönlicheren<br />

Zugang zu einzelnen Nobelpreisträgern<br />

vermitteln die<br />

Nobel Labs 360°. Zwölf Laureaten<br />

haben ihre Labore und<br />

Büroräumlichkeiten mit einer<br />

360-Grad-Kamera bis ins kleinste<br />

Detail abfotografieren lassen,<br />

sodass jedermann virtuell<br />

zu Besuch kommen und auf<br />

Entdeckungstour gehen kann.<br />

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65. LINDAUER NOBELPREISTRÄGERTAGUNG<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

Gastgeber Lindau<br />

Unterkunft und Bewirtung für 1.000 Tagungsteilnehmer und Gäste<br />

In diesem Jahr musste für insgesamt<br />

rund 1000 Tagungsteilnehmer<br />

und Gäste eine Unterkunft<br />

gefunden werden. Allein<br />

630 Zimmer in mehr als 40<br />

Hotels und Pensionen in Lindau<br />

sind belegt, hinzu kommen viele<br />

Ferienwohnungen und Unterbringungen<br />

bei Gastfamilien,<br />

die sich dazu bereit erklärt<br />

haben, Tagungsteilnehmer bei<br />

sich aufzunehmen.<br />

Lindau ist ab 28. Juni für ca. eine Woche Gastgeber für rund 1.000<br />

Teilnehmer und Gäste der 65. Nobelpreisträgertagung. BZ-Foto: Winkler<br />

Für die verschiedenen Abendveranstaltungen,<br />

zu denen Förderer<br />

und Partnerorganisationen<br />

ausgewählte Gäste abends<br />

zum Austausch einladen, sind<br />

zahlreiche Restaurants auf der<br />

Insel gebucht. In Sachen Infrastruktur,<br />

Technik und Catering<br />

setzen die Veranstalter der <strong>Lindauer</strong><br />

Nobelpreisträgertagung<br />

gerade auch auf lokale Betriebe<br />

und Unternehmen.<br />

Beim alljährlichen Grill &<br />

Chill, dem Sommerfest der <strong>Lindauer</strong><br />

Nobelpreisträgertagung,<br />

können <strong>Lindauer</strong> Bürger wieder<br />

auf Nobelpreisträger und Nachwuchswissenschaftler<br />

treffen.<br />

Vor der malerischen Kulisse des<br />

Sees und der Berge kommt es<br />

am Tagungsdienstag zum ungezwungenen<br />

Austausch zwischen<br />

den Tagungsteilnehmern<br />

und <strong>Lindauer</strong>n. Seit 2010 ist die<br />

Grill-Feier ein fester Programmpunkt<br />

der Tagung und wird<br />

gemeinsam mit der Stadt Lindau<br />

organisiert.<br />

Darüber hinaus haben interessierte<br />

Bürger am Donnerstag<br />

die Möglichkeit, einer öffentlichen<br />

Lesung des Literaturnobelpreisträgers<br />

Wole Soyinka<br />

beizuwohnen.<br />

BZ<br />

Ein ereignisreiches Leben<br />

Lesung und Gespräch mit Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka<br />

Der Nigerianer Wole Soyinka,<br />

Literaturnobelpreisträger des<br />

Jahres 1986, stellt am Donnerstag,<br />

2. Juli, um 20 Uhr in einer<br />

öffentlichen Lesung im Alten<br />

Rathaus einige seiner Werke<br />

vor und berichtet aus seinem<br />

ereignisreichen Leben.<br />

Der Literaturnobelpreisträger<br />

Wole Soyinka hält am 2. Juli im<br />

Alten Rathaus Lindau eine öffentliche<br />

Lesung. BZ-Foto: Peter Badge/<br />

Lindau Nobel Laureate Meetings<br />

In der Begründung für die Zuerkennung<br />

des Preises, der damit<br />

erstmals an einen Vertreter der<br />

afrikanischen Literatur ging, hieß<br />

es, er gestalte „in breiter kultureller<br />

Perspektive und mit poetischen<br />

Obertönen das Drama des<br />

menschlichen Seins“. Soyinka<br />

hat einen Studienabschluss in<br />

englischer Literatur, arbeitete als<br />

Dramaturg und Schauspieler im<br />

Royal Court Theatre London und<br />

wurde 1975 Professor an den Universitäten<br />

von Lagos, Ibadan und<br />

Ife in Vergleichender Literaturwissenschaft.<br />

Für seine Friedensbemühungen<br />

im nigerianischen Bürger-<br />

krieg wurde er zu einer Gefängnisstrafe<br />

verurteilt, die erst auf<br />

internationalen Druck hin nach<br />

22 Monaten aufgehoben wurde.<br />

Er spielt eine bedeutende Rolle in<br />

Nigerias politischer Ge-schichte.<br />

Zu der Lesung mit Wole Soyinka<br />

laden das Kulturamt Lindau<br />

sowie die <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />

interessierte<br />

Bürger herzlich ein. Das Programm<br />

findet in englischer Sprache<br />

statt. Moderator ist Christoph<br />

Plate, stellvertretender Chefredakteur<br />

der Schwäbischen Zeitung<br />

und langjähriger Afrika-<br />

Korrespondent des Spiegels und<br />

der NZZ. Der Eintritt ist frei. Das<br />

Theater Lindau bietet Freikarten<br />

für insgesamt 120 Plätze an, die<br />

im Vorfeld an der Theaterkasse<br />

erhältlich sind.<br />

BZ<br />

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Fünf Lehrer aus Lindau dabei<br />

„Teaching Spirit“: Impulse und Inspiration<br />

Große Wissenschaftlerkarrieren<br />

beginnen nicht erst an<br />

der Universität, sondern oft<br />

bereits in der Schule. In der<br />

Regel entscheidet sich hier,<br />

wer sich für Naturwissenschaften<br />

begeistern kann und wer<br />

das Talent zum Forscher hat.<br />

Einen entscheidenden Anteil<br />

an der Ausbildung junger<br />

Wissenschaftler haben Lehrer.<br />

Deshalb nehmen auch in<br />

diesem Jahr im Rahmen des<br />

Programms „Teaching Spirit“<br />

38 Lehrer an der 65. <strong>Lindauer</strong><br />

Nobelpreisträgertagung teil.<br />

Die Lehrkräfte kommen aus<br />

Deutschland, Österreich sowie<br />

der Schweiz und arbeiten<br />

an Gymnasien und Kantonsschulen<br />

im Bodenseeraum. 36<br />

der 38 Teilnehmer sind im<br />

naturwissenschaftlichen<br />

Bereich tätig, zwei von ihnen<br />

unterrichten Technik. Fünf der<br />

Lehrkräfte unterrichten in <strong>Lindauer</strong><br />

Schulen: Mit dabei sind<br />

Petra Weßling und Anja Stölzle<br />

von der Staatlichen Berufsoberschule<br />

Lindau, Holger<br />

Deck und Kathrin Kreiter vom<br />

Bodensee-Gymnasium Lindau<br />

sowie Dr. Andrea Steiger-Gebhardt<br />

vom Valentin-Heider-<br />

Gymnasium Lindau.<br />

„Lehrer wissen, wie wichtig<br />

eine interaktive und motivierende<br />

Gestaltung des Unterrichts<br />

ist. Die Begegnungen<br />

und Gespräche in Lindau sollen<br />

ihnen hierfür neue Impulse<br />

21<br />

geben und somit einen Beitrag<br />

dazu leisten, Schüler für die<br />

Naturwissenschaften zu begeistern“,<br />

so Bettina Gräfin Bernadotte,<br />

Präsidentin des Kuratoriums<br />

für die <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen.<br />

Die teilnehmenden Lehrer<br />

können am 1. Juli nach einem<br />

Begrüßungs-Frühstück zunächst<br />

zwischen vier verschiedenen<br />

Vortragsreihen wählen<br />

und sechs Vorträge von Nobelpreisträgern<br />

besuchen, jeweils<br />

zwei aus den Disziplinen Medizin,<br />

Physik und Chemie. Auf<br />

dem Programm stehen u.a.<br />

Themen wie der Klimawandel,<br />

die Krebsforschung oder die<br />

Zukunft der Teilchenphysik.<br />

Anschließend erhalten die<br />

Lehrer die Möglichkeit, bei<br />

einem gemeinsamen Mittagessen<br />

Nobelpreisträger kennenzulernen<br />

und sich in informeller<br />

Atmosphäre mit diesen<br />

herausragenden Wissenschaftlern<br />

auszutauschen.<br />

Auch Schüler der <strong>Lindauer</strong><br />

Schulen haben die Möglichkeit,<br />

Nobelpreisträgern zu begegnen.<br />

So besucht der Friedensnobelpreisträger<br />

Kailash Satyarthi<br />

das Bodensee-Gymnasium, um<br />

mit den Schülern über die Bedeutung<br />

von Bildung und Kinderrechten<br />

zu sprechen, während<br />

Dan Shechtman, Nobelpreisträger<br />

für Chemie, an das<br />

Valentin-Heider-Gymnasium<br />

geht, um mit Schülern zu diskutieren.<br />

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22 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

KUNST UND KULTUR<br />

Jahrhundertgenie kehrt auf Insel zurück<br />

2016 im Stadtmuseum Lindau: Picasso-Werke voller Leidenschaft aus sieben Jahrzehnten<br />

„Pablo Picasso reloaded“ heißt<br />

es für das Stadtmuseum Lindau<br />

im Jahr 2016. Zum zweiten Mal<br />

wird der Kurator Prof. Roland<br />

Doschka originale Arbeiten des<br />

Jahrhundertgenies auf die Insel<br />

holen. Der Anlass ist ein besonderer:<br />

Picasso würde dann 135<br />

Jahre alt, während der erfolgreiche<br />

Ausstellungsmacher selbst<br />

seinen 75. Geburtstag feiern<br />

kann – in gewisser Weise also ein<br />

doppeltes Jubiläum.<br />

Nachdem Doschkas erstes <strong>Lindauer</strong><br />

Picasso-Projekt im Jahr<br />

2011 dem zeichnerischen<br />

Werk des Künstlers gewidmet<br />

war, hat er sich diesmal für<br />

einen inhaltlichen Zugriff entschieden.<br />

„Picassos Passionen“<br />

– so der Titel der Schau –<br />

das sind die großen Themen<br />

des spanischen Malers, Grafikers,<br />

Bildhauers und Objektkünstlers,<br />

denen im Leben wie<br />

in der Kunst seine besondere<br />

Hingabe galt.<br />

Picassos Familie, seine<br />

Musen und Modelle, der Zirkus<br />

und der Stierkampf, die<br />

Kunst der alten Meister und<br />

die Skulptur durchziehen leitmotivisch<br />

sein gesamtes<br />

Schaffen. Sie stehen auch in<br />

der Ausstellung zentral, die<br />

ausgewählte Arbeiten aus<br />

europäischen Privatsammlungen,<br />

Museen und Kunststiftungen<br />

versammelt. Im Mitund<br />

Nebeneinander von<br />

Zeichnungen und Gemälden<br />

sowie plastischen und druckgrafischen<br />

Arbeiten zeigen<br />

sich Picassos unerreichte Virtuosität<br />

im Umgang mit den<br />

unterschiedlichsten Medien,<br />

seine außergewöhnliche Wandlungsfähigkeit<br />

und sein Erfindungsreichtum.<br />

Die „Meisterzeichnungen<br />

eines Jahrhundertgenies“ lockten<br />

2011 rund 50.000 Besucher<br />

in den „Cavazzen“. Insgesamt<br />

haben inzwischen über 300.000<br />

Menschen – Erwachsene ebenso<br />

wie Kinder und Jugendliche<br />

aller Altersstufen – die von Prof.<br />

Sommerausstellung<br />

Schloss Achberg Sonderführungen<br />

Idyllisch, romantisch und einladend<br />

liegt Schloss Achberg<br />

zwischen Wangen und Lindau<br />

im Allgäu. Wie schön doch die<br />

große Sommerausstellung „Aufbruch<br />

ins Freie. Künstlerkolonien<br />

in Deutschland um 1900“ dazu<br />

passt, die das Schloss Achberg in<br />

seinem Jubiläumsjahr präsentiert!<br />

Ganze Künstlergenerationen<br />

ließen sich von Landschaften<br />

fern der Städte inspirieren und<br />

suchten die Ursprünglichkeit<br />

der Natur und des Landlebens<br />

sowie die Gemeinschaft Gleichgesinnter.<br />

Ihre Motive waren<br />

bestimmt durch die markanten<br />

Landschaften, das Moor, die<br />

Küste oder das Gebirge. Der<br />

Wechsel der Jahreszeiten spielte<br />

dabei eine wichtige Rolle wie<br />

auch stimmungsvolle Lichtverhältnisse.<br />

Neben ihrem Interesse<br />

für den Zauber der Natur malten<br />

sie die dort lebenden Menschen<br />

in der vermeintlich bäuerlichen<br />

Idylle des einfachen,<br />

naturnahen Lebens.<br />

Hans am Ende_<br />

Mädchen auf der<br />

Wiese<br />

BZ-Foto: Worpsweder KS<br />

Die Ausstellung<br />

zeigt<br />

rund 150 Gemälde,<br />

Kunstwerke,<br />

Arbeiten<br />

auf Papier<br />

und Fotografien<br />

aus<br />

der Blütezeit<br />

der Künstlerkolonien<br />

Ahrenshoop,<br />

Dachau, Hiddensee,<br />

Nidden,<br />

Schwaan,<br />

Schreiberhau<br />

und Worpswede.<br />

Besucher<br />

können beim Gang durch<br />

die Ausstellung neben Gemeinsamkeiten<br />

auch Eigenheiten und<br />

Unterschiede der Künstlerkolonien<br />

entdecken, spüren ihre Enge,<br />

aber auch die Freiräume, die sie<br />

für Künstlerinnen und Künstler<br />

in dieser Zeit boten. Sonderführung<br />

„Unerschrockene Künstlerinnen<br />

um 1900“ am 5. Juli um<br />

13 Uhr im Schloss. BZ<br />

Die Sonderausstellung im Stadtmuseum Lindau wird im Jahr 2016<br />

wieder dem Jahrhundertgenie Pablo Picasso gewidmet.<br />

BZ-Foto: Pablo Picasso „Drei Badende“; Succession Picasso, VG Bild-Kunst, Bonn 2015<br />

Doschka in Lindau kuratierten<br />

Ausstellungen mit Arbeiten von<br />

Picasso, Chagall, Miró, Matisse<br />

und Emil Nolde gesehen.<br />

Zu sehen sein werden die<br />

„Werke voller Leidenschaft“<br />

von Picasso voraussichtlich<br />

vom 19. März bis zum 28.<br />

August 2016.<br />

BZ<br />

Schlosskonzerte<br />

Im Juli dabei: Claire Huangci und Passo Avanti<br />

Der Auftaktmonat Juni bescherte<br />

den Langenargener Schlosskonzerten<br />

vier großartige Musikabende<br />

stets vor vollem Saal. In<br />

den Juli startet die Konzertreihe<br />

mit dem zweiten von insgesamt<br />

drei Klavierabenden.<br />

Am Freitag, 3. Juli, kommt es<br />

um 19.30 Uhr zu einem Wiedersehen<br />

und Wiederhören mit der<br />

jungen Meisterin am Klavier,<br />

Claire Huangci. Sie gastiert<br />

bereits zum dritten Mal in Folge<br />

bei den Langenargener Schlosskonzerten.<br />

Sie gehört zu den<br />

größten pianistischen Begabungen<br />

der jungen Generation. Vor<br />

diesem Konzert lädt der Musikpädagoge<br />

Gert Kurat um 18.45<br />

Uhr wieder zu einer Programmeinführung<br />

ein.<br />

Am Freitag, 10. Juli, wird<br />

erstmals das Quartett Passo<br />

Avanti bei den Langenargener<br />

Schlosskonzerten gastieren. In<br />

der Besetzung Sergej Didorenko,<br />

Violine, Alexander von Hagke,<br />

Klarinette, Alex Jung, Gitarre,<br />

Das Quartett Passo Avanti gastiert<br />

erstmals bei den Langenargener<br />

Schlosskonzerten.<br />

und Eugen Bazijan, Cello,<br />

begeistert es durch eine einmalige<br />

Symbiose von Klassik<br />

und Jazz. Die Süddeutsche Zeitung<br />

meint schlicht: „Noch<br />

nie dagewesen!“<br />

Tickets gibt es im Lindaupark<br />

und nähere Informationen<br />

zum Programm und den<br />

Künstlern sind im Internet zu<br />

finden.<br />

BZ<br />

@ www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />

BZ-Foto: PR<br />

KURZ BERICHTET<br />

Insel-Symphonie<br />

Am Samstag, 25. Juli, findet<br />

die <strong>Lindauer</strong>-Insel-Symphonie<br />

im „Forum am See“<br />

statt. Dieser Abend steht<br />

unter dem Motto „Franz<br />

Schubert & Zeitgenossen“.<br />

Das dreiteilige Konzert<br />

beginnt mit der Berliner<br />

Konzertpianistin Gerlint<br />

Böttcher, die Werke von<br />

Vorisek, Schubert und Liszt<br />

zur Aufführung bringt.<br />

Im zweiten und dritten Teil<br />

des Abends spielt die<br />

„Wiener Strauss Company“,<br />

ein Ensemble der Wiener<br />

Symphoniker u.a. Schuberts<br />

Streichquartett in Es – Dur<br />

Op 10 und fröhliche Musikstücke<br />

von Moskowsky,<br />

Piazolla und Brahms.<br />

In den beiden Pausen gibt<br />

es Weine vom Bodensee<br />

und aus Südtirol (nicht im<br />

Eintrittspreis includiert).<br />

Karten gibt es im Lindaupark.<br />

BZ<br />

Marionettenoper<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />

wurde am 2. Juli 2000<br />

von Bernhard Leismüller gegründet.<br />

Die erste Oper, die<br />

in Lindau zu sehen war, war<br />

„Die Entführung aus dem<br />

Serail“. Anlässlich des 15.<br />

Jubiläums präsentiert die<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />

am Donnerstag, 2. Juli 2015,<br />

noch einmal das Eröffnungsstück.<br />

Selbstverständlich<br />

wurde die Oper in den<br />

letzten Jahren überarbeitet.<br />

Sogar neue Puppen wurden<br />

anlässlich des Gastspiels der<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />

vor sieben Jahren in Mailand<br />

gebaut. „Die Entführung<br />

aus dem Serail“ beginnt um<br />

19.30 Uhr. Die Besucher<br />

werden mit einem Glas Sekt<br />

begrüßt und dürfen nach<br />

der Vorstellung einen Blick<br />

hinter die Kulissen werfen,<br />

wo der Gründer, Künstlerische<br />

Leiter und Puppenspieler<br />

Bernhard Leismüller mit<br />

Ensemble Rede und Antwort<br />

stehen wird. BZ/BZ-Foto: CF<br />

Jazzkonzert im Brunnenhof des Stadtmuseums<br />

Die drei jungen Musiker von „Tross<br />

Trio Project“ verknüpfen verschiedene<br />

Stile miteinander. Ganz gleich<br />

ob gefühlvolle Jazz- Balladen,<br />

bekannte Standards, ungarische<br />

Rhythmen aus der Heimat des Bassisten<br />

der Band oder stilvolle Titel<br />

von Jazzgrößen wie Jamie Cullum<br />

oder Avishai Cohen. Das „Tross Trio<br />

Project“ ist ein vom <strong>Lindauer</strong> Jacob<br />

Fauser ins Leben gerufenes Jazz<br />

Trio Projekt. Adorjàn (Kontrabass),<br />

Elija (Schlagzeug) und Jacob (Klavier<br />

und Gesang) studieren an der<br />

Musikhochschule Trossingen. Am<br />

Samstag, 27. Juni, stellen sie um<br />

19.30 Uhr im romantischen Innenhof<br />

des „Cavazzen“ (Stadtmuseum)<br />

in Lindau ihr bunt gemischtes Programm<br />

vor, welches nicht nur eine<br />

Hymne an den klassischen Trio Jazz<br />

ist, sondern darüber hinaus auch<br />

mit dieser Form experimentiert.<br />

Karten gibt‘s an der Museums- und<br />

an der Theaterkasse.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Friedensräume<br />

Die Konzertlesung am<br />

Samstag, 4. Juli, um 19.30<br />

Uhr handelt von Exil und Asyl.<br />

Gedichte, Kurzgeschichten<br />

und Lieder stellen das Leben<br />

und Denken von Flüchtlingen,<br />

den einzelnen Mensch und<br />

sein individuelles Schicksal<br />

in den Vordergrund. Urs<br />

Fiechtner, Schriftsteller und<br />

Literaturübersetzer, trägt<br />

die Texte vor und wird von<br />

Sergio Vesely an der Gitarre<br />

begleitet.<br />

BZ


AUS DEM VEREINSLEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/2015<br />

Reparatur Stube eröffnet<br />

Haug am Brückele Neue Idee begeistert in die Tat umgesetzt<br />

23<br />

Am Montag, 8. Juni, wurde die<br />

Reparatur Stube im Haug am<br />

Brückele in Lindau mit zehn<br />

fleißigen Helferinnen und Helfern<br />

eröffnet.<br />

Fußballfrauen steigen in Regionalliga auf<br />

Im zweiten Anlauf hat die<br />

Frauenfußballmannschaft der<br />

SpVgg Lindau den Aufstieg in<br />

die Regionenliga geschafft.<br />

Wie bereits letzte Saison, als<br />

man mit 15 Siegen, zwei Unentschieden,<br />

einer Niederlage<br />

und 100:13 Toren nur den 2.<br />

Tabellenplatz erreichte, liest<br />

sich auch die Bilanz dieser<br />

Saison überragend. So belegte<br />

man abermals den 2. Platz mit<br />

18 Siegen, einem Unentschieden<br />

und einer Niederlage<br />

und einem Torverhältnis von<br />

137:13 Toren. Mit Merve Avci,<br />

die in 20 Spielen 76 Treffer<br />

erzielte, stellt man zudem<br />

die Spielerin, welche die<br />

zweitmeisten Tore in Deutschland<br />

erzielte. Trotz dieser<br />

Glanzleistung in den letzten<br />

beiden Jahren musste man<br />

auch dieses Mal wieder in die<br />

Relegation. Jedoch hatten die<br />

<strong>Lindauer</strong>innen dieses Mal das<br />

bessere Ende auf ihrer Seite.<br />

Frauen- und Mädchenleiter<br />

Hans Langenbach hofft, dass<br />

sich der Boom im Frauenfußball<br />

in Lindau noch verstärkt<br />

und man Sponsoren gewinnen<br />

kann, die ihren Beitrag dazu<br />

leisten, den Aufwärtstrend<br />

fortzusetzen. BZ-Foto: SpVgg<br />

Im Bild oben:<br />

Stehend von links: Verena Schmid, Trainer<br />

Achim Schnober, Lisa Wisotzki, Stefanie<br />

Sieber, Tamara Biggel, Verena Schropp,<br />

Nina Hörmann, Marina Cortese<br />

Knieend von links: Kevser Albayrak,<br />

Bernadette Schmid, Aileen Stier, Jessica<br />

Bungartz, Stefanie Santos, Merve Avci<br />

Es fehlen: Kim Roitner, Meike Derst, Laura Diehl<br />

Jeden ersten Montag im Monat trifft man sich ab sofort in der Reparatur<br />

Stube im Haug am Brückele und versucht, defekten Dingen wieder<br />

neues Leben einzuhauchen.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Zunächst wurden die Besucherinnen<br />

und Besucher in der<br />

„guten Stube“ des Vereins Haug<br />

am Brückele empfangen und<br />

gebeten, einen Anmeldeschein<br />

auszufüllen. Danach wurden die<br />

Besucher in der Reparatur Stube<br />

mit ihren Helfern bekannt<br />

gemacht. Man kam sehr schnell<br />

zur Sache und alle hatten sichtlich<br />

Spaß und den Willen, die<br />

Gerätschaften wieder in Gang zu<br />

bringen. Repariert wurden Kofferradios,<br />

Küchengeräte, Staubsauger,<br />

Gartengeräte und sogar<br />

eine Zinkgießkanne, die gelötet<br />

werden konnte.<br />

Besonders erfreulich war, dass<br />

sich bei der Eröffnung noch zwei<br />

freiwillige Helfer gemeldet<br />

haben, u.a. ein Schweißer. Die<br />

Besitzerin eines in Gang gebrachten<br />

Rasenmähers war gar so<br />

erfreut, dass sie sich gern selbst<br />

in der Reparatur Stube einbringen<br />

möchte.<br />

Da die Helfer an ihren Reparaturstationen<br />

recht schnell<br />

belegt waren, kam es zu kürzeren<br />

Wartezeiten, die jedoch bei<br />

Getränken und Snacks gut zu<br />

überstehen waren. Insgesamt<br />

wurden 20 Gegenstände repariert,<br />

13 davon vor Ort, bei vieren<br />

wird die Reparatur nach der<br />

Ersatzteilbeschaffung vom<br />

Eigentümer selbst weitergeführt.<br />

Lediglich bei drei Gegenständen<br />

konnte nicht mehr<br />

geholfen werden.<br />

BZ<br />

Die Reparatur Stube im Haug am<br />

Brückele e.V., Köchlinstraße 23,<br />

88131 Lindau, öffnet nun bis auf<br />

weiteres regelmäßig jeden ersten<br />

Montag im Monat zwischen 18<br />

und 21 Uhr. Die nächsten Reparaturen<br />

finden daher am 6. Juli ab<br />

18 Uhr statt.<br />

Werkzeug- und Materialspenden<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Attraktive Testspiele<br />

EV Lindau Torhütergespann steht fest<br />

Mit einem leicht veränderten<br />

aber bewährten Torhütergespann<br />

gehen die EV Lindau<br />

Islanders in die kommende<br />

Bayernliga- Saison 2015/16.<br />

Nach Stammkeeper Beppi<br />

Mayer hat nun auch Nicolai<br />

Johansson den <strong>Lindauer</strong>n für<br />

eine weitere Saison zugesagt.<br />

Er rückt nun im Kader<br />

um eine Position auf, da Varian<br />

Kirst Aufgaben als Headcoach<br />

Nachwuchs beim EVL<br />

übernehmen und als Stand<br />

By Keeper fungieren wird.<br />

Mit attraktiven Test-Spielen<br />

gegen Gegner aus der Region<br />

bereitet sich Bayernliga-<br />

Meister EV Lindau Islanders<br />

auf die kommende Saison<br />

2015/16 vor, deren Punktspiele<br />

am 9. Oktober starten<br />

werden.<br />

Bevor das Eis in der heimischen<br />

Eissportarena zur<br />

Verfügung steht, starten die<br />

<strong>Lindauer</strong> ab 31. August in<br />

Lustenau in ihr Eistrainings-<br />

Programm. Zwischendurch<br />

gehen sie Anfang September<br />

nach Mittenwald ins Trainingslager<br />

und treten danach<br />

zu den ersten Spielen<br />

zweimal auswärts an:<br />

Zunächst spielen die Islanders<br />

am Sonntag, 13. September<br />

(18 Uhr), beim Landesligisten<br />

Eisbären Oberstdorf,<br />

ehe sie am Freitag darauf<br />

beim Oberligisten ERC<br />

Sonthofen zum Derby antreten.<br />

Nur zwei Tage später folgt<br />

das erste Heimspiel für den<br />

EVL (17.30 Uhr) gegen denselben<br />

Gegner. „Dies werden<br />

sicher sehr anspruchsvolle<br />

Tests für uns, da die<br />

Bulls am folgenden<br />

Wochenende schon in die<br />

Saison der Oberliga Süd starten<br />

werden“, sagt Teammanager<br />

Sebastian Schwarzbart<br />

über das Duell der Bayernliga-Meister<br />

der letzten<br />

beiden Jahre.<br />

Auch im weiteren Verlauf<br />

der Vorbereitung dominieren<br />

Derbys das Geschehen.<br />

So geht es in Hin- und Rückspiel<br />

je zweimal gegen den<br />

HC Landsberg und auch<br />

gegen den alten Rivalen<br />

ECDC Memmingen. Die<br />

Heimspiele bestreiten die<br />

Islanders jeweils Sonntags<br />

(27. September und 4. Oktober).<br />

Der Eintritt dieser Heimspiele<br />

wird auch in der<br />

neuen Dauerkarte für die<br />

kommende Saison beinhaltet<br />

sein. Der Verkauf der Saisontickets<br />

beginnt Mitte<br />

Juli. Hier wird es einen Frühbucher-Rabatt<br />

für die <strong>Lindauer</strong><br />

Fans geben. Weitere<br />

Informationen dazu folgen.<br />

@ www.evlindau.com<br />

Noa Deiss absolviert Begleithundeprüfung<br />

Der Verein für Deutsche Schäferhunde,<br />

Ortsgruppe Lindau,<br />

hatte zur Sommerprüfung aufgerufen.<br />

Unter Leistungsrichter<br />

Hermann Lochbihler aus Reute/<br />

Tirol stellte sich ein internationales<br />

Teilnehmerfeld aus der<br />

Schweiz, Vorarlberg, Baden<br />

Württemberg, Bayern und dem<br />

Ostallgäu den Prüfungsbedingungen<br />

der internationalen<br />

Prüfungsordnung.<br />

Die jugendliche Hundeführerin<br />

Noa Deiss aus der Ortsgruppe<br />

Lindau nahm zum ersten Mal<br />

an einer Prüfung mit ihrer<br />

Schäferhündin „Hexe“ teil und<br />

absolvierte sowohl Unterordnung<br />

wie auch den Verkehrsteil<br />

erfolgreich. Irena Schwemm,<br />

auch aus der <strong>Lindauer</strong><br />

Ortsgruppe, konnte mit ihrer<br />

„Dheli“ ebenfalls die BH/VT mit<br />

sehr gut ablegen. Lokalmatador<br />

Christian Müller und seine<br />

Urmel vom Kammberg erwiesen<br />

sich in der Stöberprüfung 2<br />

als eingespieltes Team und erreichten<br />

98 von 100 möglichen<br />

Punkten. Weitere Wettkämpfe<br />

folgten. In der Königsdisziplin<br />

IPO 3, in der sich Frauchen<br />

und Hund in drei Sparten unter<br />

Beweis stellen müssen, siegte<br />

Silke Allmayer mit ihrer „Acy“<br />

mit einer Gesamtpunktzahl von<br />

278 und einem „sehr gut“.<br />

BZ-Foto: RM<br />

Oktoberfestjubiläum: Wer kann Leihgaben zur Verfügung stellen?<br />

Haben Sie nostalgische Gegenstände,<br />

alte Fotos o.ä. vom<br />

<strong>Lindauer</strong> Oktoberfest zu Hause?<br />

Dann melden Sie sich bitte beim<br />

Organisationskomitee des 50.<br />

<strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes unter<br />

Tel.: 0 83 82/94 37 12 oder per<br />

E-Mail: ralf.hoerger@kochfestlindau.de<br />

Am 4. August wird in der Sparkasse<br />

in der Bregenzer Straße eine<br />

Geniale<br />

Begegnungen<br />

Am Sonntag, 28. Juni, wird<br />

die 65. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />

eröffnet. Ein<br />

großes Banner mit Portraits<br />

der 65 teilnehmenden<br />

Laureaten ziert bereits den<br />

Europaplatz und stimmt<br />

Besucher, Tagungsgäste und<br />

ganz Lindau auf die Jubiläumsveranstaltung<br />

ein.<br />

Die Schwarz-Weiß-Portraits<br />

sind das Werk von Peter<br />

Badge (geb. 1974), der seit<br />

nunmehr 15 Jahren für das<br />

Projekt „Nobelpreisträger<br />

im Portrait“ auf ständiger<br />

Weltreise ist. Der Berliner<br />

Fotograf hat inzwischen<br />

über 400 Physiker, Chemiker,<br />

Mediziner, Ökonomen,<br />

Literaten und Friedensaktivisten<br />

in ihrem privaten<br />

oder beruflichen Umfeld<br />

getroffen und porträtiert.<br />

Im aktuellen Buch „Geniale<br />

Begegnungen“ – Weltreise<br />

zu Nobelpreisträgern sind<br />

die Geschichten dieser außergewöhnlichen<br />

Reise rund<br />

um den Globus nachzulesen.<br />

Das Buch ist in ausgewählten<br />

<strong>Lindauer</strong> Buchhandlungen<br />

vorrätig.<br />

BZ<br />

Ausstellung zu „50 Jahre <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest“ eröffnet. Und Sie<br />

können mit einer Leihgabe dazu<br />

beitragen, diese Ausstellung noch<br />

interessanter zu gestalten<br />

BZ


24 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

„Wir wünschen uns viele Teilnehmer“<br />

Sportabzeichen 2015 Drei <strong>Lindauer</strong> Sportvereine arbeiten zusammen – Große Info-Veranstaltung am 4. Juli<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Sportvereine TSV Lindau von 1850 e.V., TSV 1921 Oberreitnau e.V. und TV Reutin 1905 e.V. laden alle Interessenten, auch Nicht-Vereinsmitglieder, herzlich ein, das<br />

Sportabzeichen 2015 abzulegen und bieten am 4. Juli vor dem Lindaupark eine große Informationsveranstaltung dazu an.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Drei <strong>Lindauer</strong> Sportvereine laden<br />

alle <strong>Lindauer</strong> und Bewohner aus<br />

der Umgebung ein, das Sportabzeichen<br />

2015 abzulegen. Eine<br />

große Informationsveranstaltung<br />

sollte dazu bereits am 20. Juni<br />

auf dem Vorplatz des Lindauparks<br />

stattfinden. Aufgrund des<br />

schlechten Wetters zog man in<br />

die Plaza um, konnte dort aber<br />

nicht alles anbieten. Die große<br />

Info-Veranstaltung zum Sportabzeichen<br />

2015 wurde auf Samstag,<br />

4. Juli, verschoben und findet<br />

von 11 bis 16 Uhr auf dem<br />

Vorplatz des Lindauparks statt.<br />

Der TSV Lindau, der TSV Oberreitnau<br />

und der TV Reutin werden<br />

dort mit ihren Prüfern und<br />

einigen Übungsleitern vertreten<br />

sein und genau erklären, welche<br />

Leistungen nötig sind, um die<br />

Anforderungen für das Sportabzeichen<br />

zu bestehen. „Wir wünschen<br />

uns viele neue Teilnehmer<br />

beim Sportabzeichen. Gerade<br />

für diejenigen, die bis jetzt<br />

noch keinen Sport treiben,<br />

kann das Sportabzeichen ein<br />

guter Einstieg sein“, sagt TSV<br />

Lindau-Vorstand Dominik Moll.<br />

Die Mitgliedschaft in einem der<br />

Sportvereine ist übrigens keine<br />

Voraussetzung, um das Sportabzeichen<br />

ablegen zu dürfen.<br />

Alle Interessierten können<br />

direkt am Stand der Vereine<br />

am 4. Juli vor dem Lindaupark<br />

ihre Prüfkarte erhalten (oder<br />

in der Geschäftsstelle des TSV<br />

Lindau) und die Übungsleiter<br />

erläutern jedem Interessenten,<br />

was genau er/sie tun muss, um<br />

bei der Sportabzeichenabnahme<br />

im September zu bestehen.<br />

Seit einigen Jahren wurde das<br />

Sportabzeichen vereinfacht, es<br />

gibt nun vier Leistungsgruppen:<br />

Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />

und Koordination. Aus<br />

jeder Gruppe kann man sich<br />

eine Disziplin aussuchen und<br />

diese Leistung prüfen lassen.<br />

Bei der Info-Veranstaltung<br />

am Lindaupark kann man,<br />

wenn man möchte, direkt die<br />

ersten beiden Disziplinen<br />

ablegen: Während der Vorstellung<br />

nehmen die Prüfer aus<br />

dem Bereich Kraft den Standweitsprung<br />

ab und aus dem<br />

Bereich Koordination wird das<br />

Seilspringen geprüft. Für die<br />

weiteren Disziplinen steht es<br />

jedem frei, sich einer der<br />

Sportabzeichengruppen anzuschließen<br />

oder selbst zu trainieren.<br />

Für spezielle Herausforderungen<br />

wie den Hochsprung<br />

veranstalten die Vereine<br />

im Sommer einen Trainingstag<br />

(alle Termine werden<br />

über die gemeinsame Sportabzeichen-Website<br />

bekannt gegeben).<br />

Im September findet dann<br />

die Sportabzeichenwoche statt,<br />

in der alle Leistungen an verschiedenen<br />

Standorten geprüft<br />

werden. „Einige Wochen später<br />

können sich dann alle erfolgreichen<br />

Teilnehmer ihre Urkunde<br />

und ihr Abzeichen abholen“, so<br />

Dominik Moll. Das Sportabzeichen<br />

gibt es in den Stufen Bronze,<br />

Silber und Gold.<br />

„Die neueste Information<br />

vom Sportverband ist, dass das<br />

Sportabzeichen für Kinder und<br />

Jugendliche kostenlos angeboten<br />

wird“, so Moll.<br />

BZ<br />

Informationsveranstaltung zum<br />

Sportabzeichen 2015<br />

Samstag, 4. Juli 2015,<br />

von 11 bis 16 Uhr auf dem<br />

Vorplatz des Lindauparks<br />

Alle Infos und Termine zum<br />

Sportabzeichen 2015 in Lindau<br />

gibt‘s unter:<br />

@ www.sportabzeichen.li<br />

Anzeigen<br />

VEREIN ZIELLINIE HANDBALL<br />

STARTSCHUSS<br />

SPO<br />

POKAL SPRINT<br />

WETTKAMPF KARATE LAUFEN<br />

STADION RT<br />

BASKETBALL SPAGAT<br />

WEITSPRUNG TURNHALLE SIEG<br />

HALBZEIT TRAMPOLIN FITNESS<br />

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TRAINING MEDAILLE CHAMPION<br />

WWW.GWG-LINDAU.DE<br />

LINDAUER<br />

gelesen – dabei gewesen:<br />

www.bz-lindau.de<br />

Tel. 08382/964496 | Lindau/B. - Köchlinstraße 50 | www.elektro-herz.net<br />

... mit Herz bei der Arbeit.<br />

Wir binden<br />

Ihr<br />

Lieblingsbuch<br />

Inh. Claudia Grosse<br />

Fischergasse 17 - 88131 Lindau<br />

Tel.: 08382/6693<br />

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Rotmoosstraße 1<br />

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Tel. 0 83 82 69 50, Fax 7 89 21


AUS DEM VEREINSLEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/2015<br />

25<br />

Sportabzeichen<br />

2015 in Lindau<br />

Die Sportabzeichenaktion<br />

2015 ist eine Gemeinschaftsaktion<br />

des TSV Lindau von<br />

1850 e.V., des TSV 1921<br />

Oberreitnau e.V. und des<br />

TV Reutin 1905 e.V., die auf<br />

Initiative des TSV Lindau<br />

mit dem TSV Oberreitnau<br />

entstanden ist.<br />

Alle drei Vereine haben<br />

das Sportabzeichen bisher<br />

eigenständig in Gruppen<br />

angeboten und behalten<br />

diese Angebote auch bei.<br />

Neu ist die gemeinsame<br />

Aktion, die sich vor allem an<br />

Mitglieder der Vereine und<br />

Nichtmitglieder richtet, die<br />

in der Vergangenheit mit<br />

dem Sportabzeichen keine<br />

Berührungspunkte hatten.<br />

Der TSV Lindau von 1850<br />

e.V. ist mit über 1.800<br />

Mitgliedern der größte<br />

Sportverein im Landkreis<br />

Lindau und vereint in zwölf<br />

eigenständigen Abteilungen<br />

derzeit etwa 15 Sportarten.<br />

Es wird die gesamte Palette<br />

von der Hobbygruppe bis<br />

zum Leistungssport angeboten.<br />

Altersmäßig ist für<br />

alle Stufen vom Eltern-Kind-<br />

Turnen bis zur Seniorengymnastik<br />

gesorgt.<br />

Der TSV 1921 Oberreitnau e.V.<br />

ist mit seinen rund 800<br />

Mitgliedern stark in der<br />

Gemeinschaft des früheren<br />

Dorfs verwurzelt. Starke<br />

Bereiche sind die Leichtathletik<br />

und der Fußball.<br />

Ebenso besitzt der<br />

TV Reutin 1905 e.V. eine<br />

starke Gemeinschaft unter<br />

den Mitgliedern und bietet<br />

viele Angebote im Laufbereich<br />

und für Kinder.<br />

Umfassende Infos gibt‘s auf<br />

der gemeinsamen Website:<br />

www.spoartabzeichen.li<br />

Allgemeine Fragen zum Projekt<br />

beantworten gern die<br />

Mitarbeiterinnen der<br />

Geschäftsstelle des TSV<br />

Lindau, Köchlinstraße 13,<br />

Tel.: 0 83 82/7 49 52<br />

Mo. von 16 bis 18 Uhr und<br />

Di./Do. von 9 bis 12 Uhr. BZ<br />

Neuer Vereins-Präsident<br />

TSV Lindau Moll folgt auf Hostenkamp<br />

Führungswechsel beim TSV<br />

Lindau: Einstimmig wurde Dominik<br />

Moll zum neuen Präsidenten<br />

des Sportvereins gewählt.<br />

Der 33-Jährige folgt auf Heribert<br />

Hostenkamp, eine Institution im<br />

größten Verein des Landkreises<br />

Lindau mit fast 40 Jahren Vereinszugehörigkeit.<br />

Der einstige<br />

Basketballer und Trainer stand<br />

dem TSV Lindau seit 28 Jahren<br />

als 1. Vorstand vor.<br />

Eine leichte Aufgabe hat Dominik<br />

Moll nicht übernommen.<br />

Und die Fußstapfen, in die er da<br />

tritt, sind groß... Denn immerhin<br />

ist Heribert Hostenkamp<br />

seit fast 40 Jahren Mitglied des<br />

TSV Lindau und hat in dieser<br />

Zeit als aktiver Basketballspieler<br />

und Trainer und später 28 Jahre<br />

als Vereinschef einiges bewegt.<br />

Aber das weiß Dominik Moll<br />

nur zu gut. Denn die Stabübergabe<br />

wurde in dem <strong>Lindauer</strong><br />

Sportverein bestens vorbereitet.<br />

Heribert Hostenkamp hatte<br />

bereits 2003 angeregt, einen<br />

Nachfolger zu suchen, da er sich<br />

langsam aus dem aktiven Vereinsgeschäft<br />

zurückziehen<br />

wolle. Dominik Moll arbeitete<br />

bereits seit 2007 als Pressewart<br />

im Vereinsvorstand mit und<br />

fungierte seit vier Jahren als 2.<br />

Vorsitzender. So konnte er allmählich<br />

an die Aufgabe des Vereinschefs<br />

herangeführt werden.<br />

Seit der letzten Wahl ist er nun<br />

neuer Präsident. Heribert<br />

Hostenkamp steht ihm in dieser<br />

Wahlperiode aber auch weiterhin<br />

als 2. Vorsitzender zur Seite.<br />

Genügend Zeit, das „Handwerk“<br />

eines ehrenamtlichen<br />

Vereinspräsidenten zu lernen.<br />

Das ist gerade bei einem so<br />

großen Verein wie dem TSV Lindau<br />

mit 1.800 Mitgliedern auch<br />

wichtig. Er ist Heimat von mehr<br />

als zehn eigenständigen Abteilungen<br />

(Handball, Schwimmen,<br />

Faustball, Judo, Karate, Ju-Jutsu,<br />

Volleyball, Basketball, Badminton,<br />

Reha-Sport, Turnen, Fechten<br />

und Leichtathletik) und<br />

bietet mit Tai-Chi, Trampolin,<br />

Step Aerobic und Floorball insgesamt<br />

17 Sportarten an.<br />

Anzeige<br />

Dominik Moll ist der neue Präsident<br />

des TSV Lindau von 1850 e.V.<br />

Er hat das Amt von Heribert Hostenkamp<br />

übernommen, der dem Verein<br />

seit 40 Jahren angehört und<br />

ihm 28 Jahre als 1. Vorsitzender<br />

vorstand.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Der Trainingsbetrieb wird<br />

mit rund 130 Ehrenamtlichen<br />

abgedeckt, das heißt, über 60<br />

Mitglieder verfügen über<br />

Übungsleiterlizenzen und werden<br />

von Übungsleiter-Helfern<br />

unterstützt.<br />

„Mein Ziel ist es, dass der TSV<br />

Lindau der professionellste Verein<br />

in Lindau und in der Region<br />

bleibt“, formuliert Dominik<br />

Moll rundheraus seine Hauptaufgabe.<br />

Das heißt, es wird weiterhin<br />

großer Wert auf eine gute<br />

Mitgliederorganisation und<br />

-werbung sowie eine gute Kommunikation<br />

unter den einzelnen<br />

Abteilungen gelegt, wofür<br />

u.a. auch eine regelmäßig<br />

besetzte Geschäftsstelle betrieben<br />

wird. Außerdem pflegt der<br />

Verein den fairen Umgang mit<br />

den Übungsleitern und fördert<br />

ihr Engagement und möchte<br />

die Zusammenarbeit mit anderen<br />

Vereinen beleben, was derzeit<br />

z.B. schon bei der gemeinsamen<br />

Sportabzeichen- 2015-Aktion<br />

(siehe auch Kasten links)<br />

geschieht.<br />

HGF<br />

Zeit für<br />

Sport<br />

Anzeige<br />

Deutsche Meisterschaften im Freischwimmen<br />

Am Donnerstag, 25. Juni, starteten<br />

im Strandbad Eichwald<br />

die Deutschen Meisterschaften<br />

der Freiwasserschwimmer. Die<br />

Schwimmabteilung des TSV<br />

1850 Lindau ist Ausrichter der<br />

Deutschen Freiwassermeisterschaft.<br />

Nach 1999 und 2009<br />

ist der TSV zum dritten Mal<br />

Gastgeber dieses Events der<br />

Spitzenklasse.<br />

Auf einem 1.250 m langen<br />

Rundkurs tragen seit Donnerstag<br />

722 Schwimmer aus 202<br />

Vereinen die Rennen aus.<br />

Das Wochenende steht im<br />

Zeichen der Fünf-Kilometer-<br />

Rennen, wobei am Samstag,<br />

27. Juni, in mehreren Läufen<br />

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Renault Zoe Life<br />

die Frauen starten und am<br />

Sonntag, 28. Juni, die Männer<br />

auf die Strecke über vier Runden<br />

vor dem Eichwald gehen.<br />

Die Rennstrecke vor dem<br />

Strandbad ist sehr gut einsehbar,<br />

zusätzlich wird das Geschehen<br />

im Wasser kommentiert,<br />

so dass die Zuschauer<br />

hautnah bei den Rennen dabei<br />

sind. Die Organisatoren der<br />

Schwimmabteilung haben für<br />

die Besucher auch Verpflegung<br />

besorgt und freuen sich<br />

über regen Zuspruch. Aus<br />

organisatorischen Gründen ist<br />

ein Zutritt für Besucher nur<br />

zusammen mit dem Badbesuch<br />

im Eichwald möglich. BZ<br />

ab 15.990,– € **<br />

zzgl. ab 79,– € mtl. Batteriemiete ***<br />

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Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.<br />

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Lindau-Reutin, Kemptener Straße 25a<br />

Telefon 0 83 82- 55 92<br />

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26 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Das Thema „Baustellen-,<br />

Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordination“<br />

hat sich zu einem wichtigen<br />

Thema für Bauherren entwickelt.<br />

Denn laut Baustellenverordnung<br />

ist der<br />

Bauherr verpflichtet, für<br />

Baustellen, auf denen<br />

Beschäftigte von mehr als<br />

zwei Firmen tätig werden,<br />

je nach Art und Umfang des<br />

Bauvorhabens für die Planung<br />

der Ausführung sowie<br />

für die Ausführung des Bauvorhabens<br />

einen geeigneten<br />

Koordinator zu bestellen.<br />

Bauherren können und<br />

sollten die Wahrnehmung<br />

der Verpflichtungen, die<br />

sich aus der Baustellenverordnung<br />

ergeben, auf einen<br />

Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator<br />

(SiGeKo) übertragen. Dies<br />

kann z.B. ein Architekt oder<br />

Bauingenieur mit entsprechender<br />

Zusatzqualifikation<br />

sein.<br />

Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator<br />

Baustellen, bei denen die<br />

voraussichtliche Dauer der<br />

Arbeiten mehr als 30 Arbeitstage<br />

beträgt und auf denen mehr<br />

als 20 Beschäftigte gleichzeitig<br />

tätig werden oder bei denen der<br />

Umfang der Arbeiten voraussichtlich<br />

500 Personentage<br />

überschreitet, müssen zusätzlich<br />

der zuständigen Behörde durch<br />

eine Vorankündigung angezeigt<br />

werden. Ab einer Bausumme von<br />

300.000 Euro ist dies in der<br />

Regel der Fall.<br />

Der SiGeKo sorgt für die Koordination<br />

aller Sicherheitsbelange<br />

in Planung und Ausführung der<br />

Baustelle. Zu seinen Pflichten<br />

zählt u.a. die Übermittlung der<br />

Vorankündigung, die Erstellung<br />

Thomas<br />

Kubeth,<br />

Architekt und<br />

Energieberater<br />

der Energieexpertenliste<br />

Anzeige<br />

und Fortschreibung von Sicherheits-<br />

und Gesundheitsschutzplänen<br />

und die Erstellung der<br />

Unterlagen für die späteren<br />

Arbeiten. Architekten und Ingenieure<br />

haben gegenüber dem<br />

Auftraggeber eine umfassende<br />

Beratungspflicht. Dazu zählt<br />

auch, ihn darüber zu informieren,<br />

ab wann auf der Baustelle<br />

ein SiGe-Koordinator eingesetzt<br />

werden muss. Haben Sie Fragen<br />

zum Thema oder benötigen<br />

einen SiGe-Koordinator für Ihr<br />

Bauvorhaben, dann rufen Sie<br />

uns an.<br />

TK<br />

„kubeth + kubeth“<br />

Gesellschaft für Architektur<br />

und Sachverstand mbH<br />

Marktplatz 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/2 75 15 56<br />

E-Mail:<br />

info@kubeth.com<br />

@ www.kubeth.com<br />

Einer der fünf kreativsten Küchenplaner<br />

Küchen-Award Joachim Rechtsteiner aus Wasserburg erreicht Finale des Wettbewerbs<br />

Schreinermeister Joachim Rechtsteiner<br />

aus Wasserburg und<br />

seine Küchenkäufer, die Familie<br />

Sturm aus Weißensberg, haben<br />

sich am Wettbewerb „Schönste<br />

Küche des Jahres“ beteiligt. Die<br />

Jury entschied: Joachim Rechtsteiner<br />

ist einer der fünf kreativsten<br />

Küchenplaner Deutschlands.<br />

In seinem Küchenstudio<br />

findet am Samstag, 11. Juli, von<br />

11 bis 15 Uhr ein „Tag der offenen<br />

Tür“ statt.<br />

Mit dem Küchen-Award „Das<br />

Goldene Dreieck“ wurden in<br />

diesem Jahr bereits zum 11. Mal<br />

die schönsten Küchen des Jahres<br />

gekürt. Ausgelobt wurde der<br />

Wettbewerb von der Zeitschrift<br />

„Zuhause Wohnen“ und den<br />

„musterhaus küchen“ Fachgeschäften.<br />

Unter mehr als<br />

1.000 Planungen, die zum<br />

Wettbewerb ins Rennen geschickt<br />

wurden, wählte die prominente<br />

Jury die Küche von<br />

Familie Sturm aus Weißensberg,<br />

die vom Küchenstudio Rechtsteiner<br />

geplant und gebaut<br />

wurde, unter die Top-Fünf-Planungen<br />

und zeichnete Joachim<br />

Rechtsteiner als „Finalist –<br />

Deutschlands Küchenplaner<br />

des Jahres 2015“ aus. „Für uns ist<br />

diese Auszeichnung Ansporn,<br />

auch künftig aus jedem Küchentraum<br />

die schönste Küche zu<br />

machen.“<br />

Der Küchenprofi Joachim<br />

Rechtsteiner arbeitet seit mehr<br />

als 20 Jahren mit viel Spaß in<br />

seinem Beruf. Seine hohe Beratungskompetenz<br />

und seine<br />

erstklassigen und individuellen<br />

Serviceleistungen haben<br />

Von links: Die Küchen-Profis Joachim und Ute Rechtsteiner, Wasserburg,<br />

sowie ihre Küchenkunden Nicole und Ralph Sturm. BZ-Foto: Privat<br />

sich herumgesprochen. Als inhabergeführtes<br />

Fachgeschäft<br />

garantiert Joachim Rechtsteiner Schreinerei und Küchenstudio<br />

mit seinem Namen für die hohe Joachim Rechtsteiner<br />

Qualität seiner Küchen. Er nimmt Sandgraben 4<br />

auch am Wettbewerb um den 88142 Wasserburg<br />

Küchen-Award 2016 teil und lädt Tel.: 0 83 82/9 85 80<br />

am 11. Juli von 11 bis 15 Uhr zum E-Mail: info@rechtsteiner.de<br />

„Tag der offenen Tür“ in sein<br />

Küchenstudio ein. BZ<br />

@ www.rechtsteiner.de<br />

Tag der offenen Tür in unserem Küchenstudio<br />

Samstag, 11. Juli von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

Laufende Kochvorführungen mit einem Meisterkoch ab 11.00 Uhr<br />

Schreinerei<br />

Küchenstudio<br />

Rechtsteiner<br />

www.rechtsteiner.de<br />

Möbel nach nach Maß Maß – Küchenausstellung<br />

–<br />

Küchenausstellung<br />

Bayerische Klimawoche<br />

Energieteam Lindau Einladung zum Vortrag<br />

Im Rahmen der Bayerischen<br />

Klimawoche 2015 lädt das Energieteam<br />

der Stadt Lindau (B) am<br />

Mittwoch, 8. Juli, um 20 Uhr zu<br />

einem Vortrag in den Club Vaudeville<br />

ein. Dag Schulze vom<br />

Klimabündnis e.V. spricht zum<br />

Thema „Das Geldsystem als<br />

Treiber des Klimawandels“.<br />

Schon lange wird weltweit<br />

über den Klimawandel diskutiert<br />

und über Maßnahmen<br />

zum Klimaschutz verhandelt.<br />

Die Treibhausgasemissionen<br />

steigen trotzdem immer weiter<br />

an und es drohen Klimaveränderungen<br />

mit unabsehbaren<br />

Folgen.<br />

Im Rahmen der Bayerischen<br />

Klimawoche 2015 hat das<br />

Energieteam der Stadt Lindau<br />

den Experten Dag Schulze<br />

vom Klimabündnis e.V. eingeladen,<br />

der in einem spannenden<br />

Vortrag versucht, Antworten<br />

auf drängende Fragen zu<br />

finden: Ist das heutige globale<br />

Wirtschaftssystem mit Schuld<br />

Anzeige<br />

Dag Schulze vom Klimabündnis<br />

e.V. spricht am 8. Juli im Club<br />

Vaudeville zum Thema „Das Geldsystem<br />

als Treiber des Klimawandels“.<br />

Der Eintritt zu dieser<br />

Veranstaltung des Energieteams<br />

Lindau ist frei.<br />

BZ-Foto: PR<br />

daran, dass der Ausstoß von<br />

Treibhausgasen immer weiter<br />

ansteigt? Erzeugt das bestehende<br />

Geldsystem einen<br />

Wachstumszwang, der den<br />

menschengemachten Klimawandel<br />

weiter antreibt? Und:<br />

Gibt es Alternativen?<br />

Die Bayerische Klimawoche<br />

wird von der Bayerischen Klima-Allianz<br />

initiiert, welche<br />

2004 von der Bayerischen<br />

Staatsregierung gemeinsam<br />

mit dem Bund Naturschutz<br />

gegründet wurde. Es finden<br />

bayernweit Veranstaltungen<br />

zum Thema Klimawandel und<br />

Klimaschutz statt. Mehr Infos<br />

dazu unter: www.klimawandelmeistern.bayern.de<br />

„Die Kommunen können<br />

eine wesentliche Rolle spielen,<br />

wenn es darum geht, ob<br />

Deutschland seine Klimaschutzziele<br />

erreicht und auch<br />

die Stadt Lindau ist sich ihrer<br />

Verantwortung bewusst. Deshalb<br />

hat das Stadtbauamt<br />

gemeinsam mit dem Energieteam<br />

und unterstützt von<br />

‚eza!‘ ein speziell auf Lindau<br />

abgestimmtes Klimaschutzkonzept<br />

erarbeitet, das Anfang<br />

2012 vom Stadtrat einstimmig<br />

beschlossen wurde“, erläutert<br />

Julia Genth vom Stadtbauamt.<br />

Sie ist die Leiterin des Energieteams<br />

Lindau.<br />

Das Energieteam der Stadt<br />

Lindau hat seither die Aufgabe,<br />

die Umsetzung des städtischen<br />

Klimaschutzkonzeptes<br />

zu begleiten.<br />

Mehr Infos hierzu gibt es im<br />

Internet unter: www.lindau.de -><br />

Bürger, Politik & Verwaltung<br />

-> Klimaschutz. BZ<br />

Vortrag im Rahmen der<br />

Bayerischen Klimawoche 2015<br />

am Mittwoch, 8. Juli, um 20 Uhr<br />

im Club Vaudeville,<br />

Von Behring Str. 6-8, Lindau<br />

Thema: „Das Geldsystem als<br />

Treiber des Klimawandels“<br />

Einlass: ab 19.30 Uhr<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Eintritt frei


LEBEN UND WOHNEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

Natursteinspezialist investiert in neue Halle<br />

Fliesen Breyer in Schlachters „Tag der offenen Tür“ am 4. Juli mit Besichtigung des Neubaus und Bewirtung<br />

Nach nur rund einem halben Jahr<br />

Bauzeit ist die Halle der Firma<br />

Fliesen Breyer in Sigmarszell-<br />

Schlachters nun fertig und voll<br />

funktionsfähig. Wer sich für das<br />

neue Know-how des Fliesenund<br />

Natursteinspezialisten in<br />

Sigmarszell-Schlachters interessiert,<br />

ist herzlich am Samstag, 4.<br />

Juli 2015, von 10 bis 16 Uhr zu<br />

einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen.<br />

Dass der Neubau, der speziell<br />

der Lagerung, Ausstellung und<br />

Bearbeitung von Natursteinen<br />

dient, so schnell realisiert werden<br />

konnte, „ist vor allem der<br />

hervorragenden Zusammenarbeit<br />

mit den am Bau beteiligten<br />

Firmen zu verdanken“,<br />

loben die beiden Geschäftsführer.<br />

1969 hatte Oskar Breyer die<br />

Firma gegründet. Heute führen<br />

die Brüder Paul und Albert<br />

Breyer, beide Fliesen-, Mosaikund<br />

Plattenlegermeister, das<br />

Familienunternehmen mit 16<br />

fachkundigen Mitarbeitern.<br />

Das Leistungsspektrum von<br />

Fliesen Breyer ist umfangreich<br />

und umfasst Fliesen- und Natursteinhandel,<br />

Neuverlegungen,<br />

Sanierungen und Umbauten,<br />

Verlegung von Wand- und<br />

Bodenfliesen sowie von Marmor<br />

und Granit, Fliesenbeläge<br />

auf Treppen, Balkonen und<br />

Terrassen, Fugenarbeiten, Estrich,<br />

Zementestrich und Kunstharzestrich<br />

sowie Trockenbau. Der<br />

Fachbetrieb ist in einem<br />

Umkreis von rund 40 Kilometern<br />

vor allem für Privatkunden<br />

tätig, übernimmt aber<br />

selbstverständlich auch die<br />

Ausführung von gewerblichen<br />

und öffentlichen Fliesenarbeiten.<br />

Bis vor kurzem nutzte die<br />

Firma noch einen Flachbau<br />

auf ihrem Betriebsgelände für<br />

das Lagern und die Verarbeitung<br />

von Natursteinplatten.<br />

Doch das Rohmaterial wird in<br />

der Regel nicht nur in Form<br />

großer, unhandlicher Platten<br />

angeliefert, sondern ist auch<br />

sehr schwer. Die Natursteinplatten<br />

wiegen meist um die<br />

300 Kilogramm. Spezielle<br />

Exemplare bringen aufgrund<br />

ihrer Größe und Stärke schon<br />

mal bis zu 2,5 Tonnen auf die<br />

Waage. Bisher mussten Neuanlieferungen<br />

auf dem Hof vom<br />

Lkw geladen und mit Gabelstaplern<br />

an ihren Lagerplatz<br />

bugsiert und zur Weiterverarbeitung<br />

auf die Maschinen<br />

gehievt werden. Das war für<br />

die Mitarbeiter oft auch mit<br />

schwerer Handarbeit verbunden.<br />

Damit ist jetzt Schluss!<br />

Die Brüder Breyer haben rund<br />

600.000 Euro in den Neubau<br />

und die Ausstattung einer<br />

Paul und Albert Breyer haben in ihr Familienunternehmen investiert und auf dem Gelände von Fliesen Breyer<br />

in Sigmarszell-Schlachters eine neue Halle zur Naturstein-Lagerung und -bearbeitung bauen lassen. BZ-Foto: HGF<br />

Halle mit über 600 m 2 Grundfläche<br />

investiert. Jetzt können<br />

die Lastwagen in die Halle hinein<br />

fahren und unter Dach beund<br />

entladen werden. Ein Portalkran,<br />

der die gesamte Halle<br />

überspannt, sowie weiteres<br />

Hebewerkzeug erleichtern die<br />

Arbeit beim Lagern und beim<br />

Transport des vom Kunden<br />

ausgesuchten Materials zur<br />

Bearbeitung auf Spezialmaschinen.<br />

Dank der neuen<br />

Halle ist jetzt auch die Lagerung<br />

und Präsentation übersichtlicher.<br />

Die Kunden dürfen<br />

ihre Auswahl aus rund 60<br />

verschiedenen Natursteinen<br />

wählen, die wiederum in verschiedenen<br />

Farben, Maserungen<br />

und Oberflächenstrukturen<br />

angeboten werden und<br />

vom Waschtisch über Wandverkleidungen,<br />

Fensterbänke<br />

bis hin zu Bodenbelägen vielseitige<br />

und interessante Einsatz-<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bieten.<br />

HGF<br />

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Hauptstr. 45, 88138 Schlachters<br />

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am 4. Juli von 10 bis 16 Uhr<br />

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28 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

WISSENSWERTES<br />

Firmlinge leben Nächstenliebe<br />

Benefiz-Wunschkonzert am 4. Juli im Freizeitzentrum Oberreitnau<br />

Die Firmlinge aus Ober- und Unterreitnau<br />

haben sich etwas Besonderes<br />

ausgedacht: Sie wollen<br />

in ihrer Vorbereitung auf die Firmung<br />

nicht nur über Nächstenliebe<br />

reden, sondern auch etwas<br />

tun. Am Samstag, 4. Juli, veranstalten<br />

sie deshalb ein Benefizkonzert.<br />

Der Erlös des Abends<br />

kommt dem Ferienhaus für Menschen<br />

mit Behinderung „Hand in<br />

Hand“ in Sigmarszell sowie karitativen<br />

Zwecken in den Pfarreien<br />

zu Gute.<br />

Viele der 12- bis 14-Jährigen<br />

sind bereits aus dem Jugendchor<br />

„Right Now“ bekannt,<br />

den Anita Zimmermann und<br />

Irmgard Planatscher seit einigen<br />

Jahren leiten. Für dieses<br />

besondere Konzert haben sie<br />

sich Verstärkung von Freunden,<br />

Eltern und Musiklehrern<br />

geholt. Wichtig war den<br />

Jugendlichen ein Musikprogramm,<br />

das nicht nur aus klassischer<br />

Musik besteht, sondern<br />

in dem auch Pop-Hits,<br />

wie „Auf uns“ von Andreas<br />

Bourani Platz haben. Zu hören<br />

Die Firmlinge aus Ober- und Unterreitnau laden zum Benefiz-Wunschkonzert ins Freizeitzentrum nach<br />

Oberreitnau ein.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

sind außerdem unter anderem<br />

„Yesterday“ von den Beatles,<br />

„Lion King“ von Elton John<br />

und zum krönenden Abschluss<br />

mit großem Projektorchester<br />

„I Do It For You“ von Bryan<br />

Adams.<br />

Geld sammeln die Firmlinge<br />

im Voraus, indem sie die<br />

Musiktitel an Sponsoren „verkaufen“.<br />

Außerdem ist der Eintritt<br />

zu dem Konzertabend<br />

frei, aber die Jugendlichen<br />

hoffen auf eine große Spendenbereitschaft<br />

der Zuhörer.<br />

BZ<br />

TERMIN<br />

Das Benefiz-Wunschkonzert<br />

der Firmlinge im<br />

Freizeitzentrum Oberreitnau<br />

beginnt am Samstag, 4. Juli,<br />

um 19 Uhr.<br />

Das Tanzhaus rockt<br />

den Lindaupark<br />

Am Samstag, 27. Juni, wird<br />

in der Plaza des Lindauparks<br />

und auf dem Vorplatz von<br />

12 bis 17 Uhr getanzt, bis<br />

die Füße qualmen.<br />

Zu jeder vollen Stunde<br />

stellen die jungen Tänzer<br />

und Tänzerinnen vom<br />

Tanzhaus Lindau ihr Können<br />

unter Beweis:<br />

Von Kindertanz über Ballett,<br />

Hip Hop, Breakdance und<br />

Modern Dance ist alles<br />

dabei!<br />

Einige Tänze bieten bereits<br />

einen Vorgeschmack auf den<br />

großen Tanzevent am<br />

18. Juli im <strong>Lindauer</strong><br />

Stadttheater:<br />

Unter dem Titel „tanzhaus<br />

goes wonderland“ werden<br />

die Besucher vom Tanzhaus<br />

Lindau in eine phantastische<br />

Welt entführt.<br />

Die Tickets für die Veranstaltung<br />

im Stadttheater am<br />

18. Juli gibt es am „i-Punkt“<br />

im Lindaupark.<br />

Heimische Paradiese entdecken<br />

Tag der offenen Gartentür am 28. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />

„Heimische Paradiese entdecken!“<br />

– unter diesem Motto<br />

sind am Sonntag, 28. Juni, von<br />

10 bis 17 Uhr wieder zahlreiche<br />

private Gärten für Besucher geöffnet.<br />

Einen ganzen Tag lang dürfen<br />

Interessierte viele Beispiele<br />

schwäbischer Gartenkultur<br />

entdecken und kennenlernen.<br />

BZ<br />

Festspiele präsentieren neue Opernkulisse<br />

An den Samstagen 27. Juni sowie<br />

4. und 11. Juli, präsentieren<br />

die Bregenzer Festspiele<br />

ihre Opernkulisse im Bodensee.<br />

In einer rund 20-minütigen<br />

Präsentation des<br />

Turandot-Bühnenbilds zeigen<br />

Künstler und Mitarbeitende<br />

dem Publikum auf der Tribüne<br />

jeweils um 14 Uhr, welche<br />

technischen Raffinessen das<br />

Bühnenbild bereit hält und<br />

worum es in Puccinis letzter<br />

Oper geht. Außerdem sind kurze<br />

musikalische Kostproben zu<br />

hören. Der Eintritt ist frei.<br />

Rund fünf Wochen vor<br />

Eröffnung der 70. Bregenzer<br />

Festspiele haben die Proben<br />

für das diesjährige Spiel auf<br />

dem See, „Turandot“,<br />

begonnen.<br />

Premiere ist am 22. Juli.<br />

Im Festspielhaus begann zeitgleich<br />

die Einstudierung von<br />

Jacques Offenbachs<br />

„Hoffmanns Erzählungen“.<br />

Mehr als 80 Veranstaltungen<br />

stehen im Festspielsommer<br />

vom 22. Juli bis 23. August<br />

2015 auf dem Programm.<br />

BZ-Foto: Bregenzer Festspiele<br />

Die Aktion bietet sowohl Gartenbesitzern<br />

als auch Gartenbesuchern<br />

Gelegenheit, Kontakte<br />

zu knüpfen, Gartenerfahrungen<br />

auszutauschen,<br />

Anerkennung und Lob zu ernten<br />

sowie Anregungen für den<br />

eigenen Garten mit nach<br />

Hause zu nehmen. Die geöffneten<br />

Gärten im Kurzüberblick:<br />

BZ<br />

Lindau:<br />

❀ Norbert und Monika Maurer,<br />

Unterreitnau 6 in Lindau/OT<br />

Unterreitnau; an der Stadtbushaltestelle<br />

Unterreitnau (Linie 2<br />

direkt gegenüber); bitte keine<br />

Hunde mitbringen<br />

❀ Verein Haug am Brückele e.V.<br />

in der Köchlinstr. 23 in Lindau<br />

Am Sonntag, 28. Juni, ist „Tag der offenen Gartentür“.<br />

Bodolz:<br />

❀ Klaus Roths <strong>Lindauer</strong> Fuchsiengarten<br />

am Bahnhof Bodolz-<br />

Enzisweiler, direkt am Fußweg<br />

Richtung Wasserburg<br />

Hergensweiler:<br />

❀ Andrea Porsch, Obernützenbrugg<br />

1a in Hergensweiler (an<br />

der B12 zwischen Hergatz und<br />

Hergensweiler); Möglichkeit<br />

zum Verweilen bei Kaffee und<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Kuchen (Erlös wird für die Asylgruppe<br />

Hergensweiler gespendet)<br />

Lindenberg:<br />

❀ Lehrgarten der Blumen- und<br />

Gartenfreunde Lindenberg, Sonnenhalde<br />

15a in Lindenberg;<br />

anlässlich des 15-jährigen Bestehens<br />

werden Gartenführungen<br />

und ein buntes Rahmenprogramm<br />

angeboten<br />

BZ<br />

Technische Führung<br />

Infos zur Geschichte der Pfänderbahn<br />

von 1927 bis heute und einzigartige<br />

Einblicke in die Technik<br />

der Bahn bietet eine Museumsund<br />

Technikführung inkl. Bergund<br />

Talfahrt mit der Pfänderbahn<br />

am Mittwoch, 8. Juli, ab 18 Uhr<br />

an. Infos und Anmeldung unter<br />

Tel.: 0043-5574/4 21 60-0.<br />

BZ-Fotos: Pfänderbahn<br />

Untiefen vor der Mündung des Neuen Rheins<br />

Die Mündung des Neuen Rheins<br />

im Bodensee verändert sich<br />

laufend, da der Fluss ständig<br />

Material aus den Alpen mit sich<br />

bringt. In dem sogenannten Auflandungsbereich<br />

an der Mündung<br />

kann es deshalb immer wieder<br />

zu neuen Untiefen und dadurch<br />

auch zu Unfällen von Wassersportlern<br />

kommen. Auf Veranlassung<br />

des Schifffahrtsamtes<br />

beim Landratsamt Lindau hat nun<br />

die Seemeisterstelle Lindau des<br />

Wasserwirtschaftsamts Kempten<br />

mit Beteiligung der Wasserschutzpolizei-Gruppe<br />

Lindau eine große<br />

rote Sperrboje zur Kennzeichnung<br />

dieser neuen Untiefe in den<br />

Bodensee eingebracht.<br />

BZ


GESUND LEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

Gallensteine können zu Komplikationen führen<br />

Asklepios Klinik Lindau Minimalinvasive Methode zur operativen Entfernung der Gallenblase<br />

Bei ca. jedem zehnten Erwachsenen<br />

– und bei jeder<br />

vierten Frau über 50 – finden<br />

sich sogenannte Gallensteine<br />

in der Gallenblase. Bei den<br />

meisten Betroffenen verursachen<br />

diese Konkremente,<br />

bei deren Auftreten man auch<br />

von einer Cholezystolithiasis<br />

spricht, keine Beschwerden.<br />

In ungefähr 20 Prozent der<br />

Fälle jedoch machen sie sich<br />

bemerkbar und können nicht<br />

nur schmerzhaft sein, sondern<br />

mitunter auch gefährliche<br />

Komplikationen verursachen.<br />

TERMINE<br />

Folgende Info-Abende finden im<br />

Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />

Als Risikofaktoren für die Entwicklung<br />

von Gallensteinen<br />

gelten zunehmendes Alter,<br />

Übergewicht, rascher Gewichtsverlust,<br />

erhöhte Blutfette, verstärkter<br />

Abbau<br />

roter Blutkörperchen,<br />

Gallenganginfek-<br />

tionen, eine<br />

familiäre Veranlagung<br />

und<br />

bestimmte Medikamente.<br />

„Je nach der<br />

Zusammenset-<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. Ulrich<br />

Schöffel<br />

30. Juni: 18.30 Uhr<br />

Der moderne minimalinvasive<br />

Hüftgelenkersatz heute – und<br />

wie alles vor 100 Jahren begann<br />

Referent: Chefarzt Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie,<br />

Dr. Thomas Wißmeyer<br />

Ort: Aula des Montfortgymnasiums,<br />

Manzenbergstr. 30,<br />

in Tettnang<br />

14. Juli: 19.00 Uhr<br />

Behandlung von schmerzhafter<br />

Fersenspornbildung<br />

Referent: Oberarzt Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie,<br />

Dr. Dieter Sonntag<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

Eintritt frei; keine Anmeldung<br />

zung dieser<br />

‚Steine‘ oder<br />

Konkremente<br />

unterscheidet man zwischen Pigmentsteinen,<br />

Cholesterinsteinen<br />

und gemischten Konkrementen.<br />

Anzahl und Größe können<br />

jeweils sehr unterschiedlich sein,<br />

so dass sie als ‚Gallengrieß‘, als<br />

viele einzelne Konkremente oder<br />

als einzelne ‚Tonnensteine‘ erkennbar<br />

werden“, so Prof. Dr.<br />

Ulrich Schöffel, Chefarzt der Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie in<br />

der Asklepios Klinik Lindau.<br />

In den meisten Fällen verursachen<br />

diese Konkremente (Cholezystolithiasis)<br />

keine Beschwerden.<br />

Oft werden sie erstmals im<br />

Rahmen einer Ultraschalluntersuchung<br />

des Bauchraums oder<br />

bei einer Computertomographie<br />

als Zufallsbefund entdeckt. In ca.<br />

20 Prozent der Fälle jedoch<br />

machen sie sich bemerkbar.<br />

„Wenn Beschwerden auftreten,<br />

spricht man von einer symptomatischen<br />

Cholezystolithiasis.<br />

Die Symptome sind allerdings<br />

häufig unspezifisch und reichen<br />

von einem unklaren, gelegentlich<br />

deutlicher werdenden Druckgefühl<br />

bis zu unbestimmten<br />

Bauchschmerzen, die in den Rücken<br />

ausstrahlen können“, so<br />

Prof. Schöffel. Die klassischen<br />

Gallenkoliken dagegen zeigen<br />

sich meist eine bestimmte Zeit<br />

nach der Nahrungsaufnahme –<br />

vor allem nach fettreicher Nahrung<br />

oder nach Kaffeegenuss – als<br />

krampfartige, durchaus auch länger<br />

anhaltende Schmerzen, die<br />

oft mit Übelkeit verbunden sind.<br />

„Die Ursache all dieser Beschwerden<br />

ist der Versuch der Gallenblasenmuskulatur,<br />

ein eingeklemmtes<br />

Konkrement durch den Gallenblasengang<br />

in Richtung Zwölffingerdarm<br />

zu befördern. Die dadurch<br />

möglichen Komplikatio-<br />

nen können gefährlich werden“,<br />

gibt der Mediziner zu bedenken.<br />

Ein im Gallenblasengang eingeklemmter<br />

Stein führt zum Gallestau<br />

in der Gallenblase und damit<br />

meist zu einer raschen Vermehrung<br />

von Bakterien, die dann<br />

eine schmerzhafte Entzündung<br />

(Cholezystitis) bis hin zur Zerstörung<br />

der Gallenblasenwand auslösen.<br />

„Diese kann lebensgefährlich<br />

sein, aber auch lediglich zu<br />

wiederholt auftretenden Entzündungen<br />

mit entsprechenden Verwachsungen<br />

führen“, erläutert<br />

Prof. Schöffel. Wenn ein kleineres<br />

Konkrement den Hauptgallengang<br />

erreicht und dort einklemmt,<br />

kann neben den Symptomen<br />

eines Gallengangverschlusses<br />

(Gallenwegsentzündung,<br />

Gelbsucht, Koliken oder<br />

Dauerschmerz) auch die gefürchtete<br />

Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />

auftreten.<br />

„Um diese Komplikationen zu<br />

vermeiden, sollte bei jeder mit Beschwerden<br />

verbundenen Cholezystolithiasis<br />

eine Behandlung<br />

erfolgen. Mit wenigen Ausnahmen<br />

ist dies die operative Entfernung<br />

der Gallenblase“, so der Chefarzt,<br />

die in der Asklepios Klinik Lindau<br />

nahezu immer als laparoskopische<br />

(minimalinvasive) oder auch<br />

als mini-laparoskopische (nur<br />

eine 5-mm-Narbe) Cholezystektomie<br />

durchgeführt wird.<br />

Dieser Eingriff erfordert in der<br />

Regel eine Allgemeinnarkose und<br />

29<br />

Verursachen Gallensteine Schmerzen,<br />

wird meist die Gallenblase (li. oben,<br />

orange) entfernt, um Komplikationen<br />

zu vermeiden.<br />

BZ-Fotos: Asklepios<br />

einen zweitägigen Krankenhausaufenthalt.<br />

„Dieses Verfahren ist<br />

auch bei einer Verkalkung der<br />

Gallenblasenwand (Porzellangallenblase)<br />

sowie bei Vorliegen<br />

eines einzelnen großen Gallensteins<br />

(Solitärkonkrement) als<br />

Verfahren der Wahl anzusehen,<br />

da beide Veränderungen mit<br />

einem erhöhten Risiko eines Gallenwegkarzinoms<br />

einhergehen“,<br />

ist von Prof. Schöffel weiter zu<br />

erfahren.<br />

BZ<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

Wenn sich das Fußvolk wehrt, hat der König keine Chance<br />

Projekttage am VHG Workshops und Vorträge für Schüler und Eltern zu Cybermobbing und Cyberkriminalität<br />

Wie man sich erfolgreich gegen<br />

Mobbing im Alltag – und<br />

dazu zählen besonders für<br />

junge Menschen natürlich<br />

auch Internet, Facebook und<br />

WhatsApp – wehren kann,<br />

erfuhren mehr als 500 Schüler<br />

an drei Projekttagen am<br />

Valentin Heider Gymnasium<br />

in Lindau durch den deutschlandweit<br />

tätigen Internetexperten<br />

Peter Sommerhalter.<br />

„Die Zielperson des Mobbings<br />

wird vom König und den Prinzen<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

systematisch fertig gemacht“,<br />

betonte Sommerhalter<br />

in mehreren Workshops<br />

und Vorträgen. „Da es aber<br />

immer ein Fußvolk gibt, das<br />

solche Angriffe zulässt, ist es<br />

besonders für diese Personengruppe<br />

wichtig, nicht Teil des<br />

Problems zu bleiben, sondern<br />

Teil der Lösung zu werden.“<br />

Und um nicht nur die jungen<br />

Leute für Themen, wie<br />

Datenschutz, Persönlichkeitsrechte<br />

und Cybermobbing zu<br />

Der Kinderschutzbund Lindau bezuschusst das Mediencoach-Projekt<br />

zur nachhaltigen Prävention gerade bei jüngeren Schülerinnen und<br />

Schülern vor Cybermobbing, Datenklau und Cyberkriminalität mit<br />

2.000 Euro. BZ-Foto: VHG<br />

sensibilisieren, gab es an<br />

einem Informationsabend<br />

obendrauf auch für die Eltern<br />

allerlei Wissenswertes rund<br />

um dieses sehr aktuelle Themenfeld<br />

zu erfahren.<br />

„Wir Eltern sind oft unsicher,<br />

wie wir unsere Kinder vor<br />

Cybermobbing, Datenklau oder<br />

Cyberkriminalität schützen<br />

können“, meinte etwa die<br />

Elternbeirätin Anja Stark und<br />

war froh über dieses Angebot<br />

des VHG.<br />

Fachliche und personelle<br />

Unterstützung bei den Vorträgen<br />

erhielt Sommerhalter vom<br />

Fachreferenten der <strong>Lindauer</strong><br />

Polizei, Ulrich Strodel.<br />

Der Anstoß zu diesem Projekt<br />

kam aus der sehr aktiven<br />

SMV des Valentin Heider<br />

Gymnasiums. Gemeinsam mit<br />

der Schulpsychologin, der Verbindungslehrerin<br />

und einem<br />

Multiplikator im vom bayerischen<br />

Kultusministerium initiierten<br />

Unterstützungssystem<br />

„Schule als Lebensraum - ohne<br />

Mobbing“ will man nun einen<br />

eigenen Lehrplan zum Mediencoach<br />

entwickeln.<br />

Diese ganz individuelle Ausbildung,<br />

bei der auch auf die<br />

bewährte Arbeit von Streitschlichtern<br />

und Mitgliedern<br />

des Arbeitskreises „Schule<br />

gegen Rassismus – Schule mit<br />

Courage“ zurückgegriffen werden<br />

kann, soll auch künftig<br />

eine nachhaltige Prävention<br />

gerade für jüngere Schülerinnen<br />

und Schüler sichern.<br />

Das vorgelegte Konzept<br />

überzeugte nicht zuletzt die<br />

Juroren des <strong>Lindauer</strong> Kinderschutzbundes,<br />

der das Mediencoach-Projekt<br />

mit 2.000 Euro<br />

großzügig bezuschusste. BZ<br />

@ www.bündnis-gegencybermobbing.de<br />

Anzeigen<br />

Wir suchen eine/n<br />

PHYSIOTHERAPEUT/-IN<br />

zur Ergänzung unseres Teams<br />

www.physiotherapie-wasserburg.de<br />

physiotherapie-wasserburg@t-online.de


GESUND LEBEN 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

Gallensteine können zu Komplikationen führen<br />

Asklepios Klinik Lindau Minimalinvasive Methode zur operativen Entfernung der Gallenblase<br />

Bei ca. jedem zehnten Erwachsenen<br />

– und bei jeder<br />

vierten Frau über 50 – finden<br />

sich sogenannte Gallensteine<br />

in der Gallenblase. Bei den<br />

meisten Betroffenen verursachen<br />

diese Konkremente,<br />

bei deren Auftreten man auch<br />

von einer Cholezystolithiasis<br />

spricht, keine Beschwerden.<br />

In ungefähr 20 Prozent der<br />

Fälle jedoch machen sie sich<br />

bemerkbar und können nicht<br />

nur schmerzhaft sein, sondern<br />

mitunter auch gefährliche<br />

Komplikationen verursachen.<br />

TERMINE<br />

Folgende Info-Abende finden im<br />

Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />

Als Risikofaktoren für die Entwicklung<br />

von Gallensteinen<br />

gelten zunehmendes Alter,<br />

Übergewicht, rascher Gewichtsverlust,<br />

erhöhte Blutfette, verstärkter<br />

Abbau<br />

roter Blutkörperchen,<br />

Gallenganginfek-<br />

tionen, eine<br />

familiäre Veranlagung<br />

und<br />

bestimmte Medikamente.<br />

„Je nach der<br />

Zusammenset-<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. Ulrich<br />

Schöffel<br />

30. Juni: 18.30 Uhr<br />

Der moderne minimalinvasive<br />

Hüftgelenkersatz heute – und<br />

wie alles vor 100 Jahren begann<br />

Referent: Chefarzt Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie,<br />

Dr. Thomas Wißmeyer<br />

Ort: Aula des Montfortgymnasiums,<br />

Manzenbergstr. 30,<br />

in Tettnang<br />

14. Juli: 19.00 Uhr<br />

Behandlung von schmerzhafter<br />

Fersenspornbildung<br />

Referent: Oberarzt Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie,<br />

Dr. Dieter Sonntag<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

Eintritt frei; keine Anmeldung<br />

zung dieser<br />

‚Steine‘ oder<br />

Konkremente<br />

unterscheidet man zwischen Pigmentsteinen,<br />

Cholesterinsteinen<br />

und gemischten Konkrementen.<br />

Anzahl und Größe können<br />

jeweils sehr unterschiedlich sein,<br />

so dass sie als ‚Gallengrieß‘, als<br />

viele einzelne Konkremente oder<br />

als einzelne ‚Tonnensteine‘ erkennbar<br />

werden“, so Prof. Dr.<br />

Ulrich Schöffel, Chefarzt der Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie in<br />

der Asklepios Klinik Lindau.<br />

In den meisten Fällen verursachen<br />

diese Konkremente (Cholezystolithiasis)<br />

keine Beschwerden.<br />

Oft werden sie erstmals im<br />

Rahmen einer Ultraschalluntersuchung<br />

des Bauchraums oder<br />

bei einer Computertomographie<br />

als Zufallsbefund entdeckt. In ca.<br />

20 Prozent der Fälle jedoch<br />

machen sie sich bemerkbar.<br />

„Wenn Beschwerden auftreten,<br />

spricht man von einer symptomatischen<br />

Cholezystolithiasis.<br />

Die Symptome sind allerdings<br />

häufig unspezifisch und reichen<br />

von einem unklaren, gelegentlich<br />

deutlicher werdenden Druckgefühl<br />

bis zu unbestimmten<br />

Bauchschmerzen, die in den Rücken<br />

ausstrahlen können“, so<br />

Prof. Schöffel. Die klassischen<br />

Gallenkoliken dagegen zeigen<br />

sich meist eine bestimmte Zeit<br />

nach der Nahrungsaufnahme –<br />

vor allem nach fettreicher Nahrung<br />

oder nach Kaffeegenuss – als<br />

krampfartige, durchaus auch länger<br />

anhaltende Schmerzen, die<br />

oft mit Übelkeit verbunden sind.<br />

„Die Ursache all dieser Beschwerden<br />

ist der Versuch der Gallenblasenmuskulatur,<br />

ein eingeklemmtes<br />

Konkrement durch den Gallenblasengang<br />

in Richtung Zwölffingerdarm<br />

zu befördern. Die dadurch<br />

möglichen Komplikatio-<br />

nen können gefährlich werden“,<br />

gibt der Mediziner zu bedenken.<br />

Ein im Gallenblasengang eingeklemmter<br />

Stein führt zum Gallestau<br />

in der Gallenblase und damit<br />

meist zu einer raschen Vermehrung<br />

von Bakterien, die dann<br />

eine schmerzhafte Entzündung<br />

(Cholezystitis) bis hin zur Zerstörung<br />

der Gallenblasenwand auslösen.<br />

„Diese kann lebensgefährlich<br />

sein, aber auch lediglich zu<br />

wiederholt auftretenden Entzündungen<br />

mit entsprechenden Verwachsungen<br />

führen“, erläutert<br />

Prof. Schöffel. Wenn ein kleineres<br />

Konkrement den Hauptgallengang<br />

erreicht und dort einklemmt,<br />

kann neben den Symptomen<br />

eines Gallengangverschlusses<br />

(Gallenwegsentzündung,<br />

Gelbsucht, Koliken oder<br />

Dauerschmerz) auch die gefürchtete<br />

Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />

auftreten.<br />

„Um diese Komplikationen zu<br />

vermeiden, sollte bei jeder mit Beschwerden<br />

verbundenen Cholezystolithiasis<br />

eine Behandlung<br />

erfolgen. Mit wenigen Ausnahmen<br />

ist dies die operative Entfernung<br />

der Gallenblase“, so der Chefarzt,<br />

die in der Asklepios Klinik Lindau<br />

nahezu immer als laparoskopische<br />

(minimalinvasive) oder auch<br />

als mini-laparoskopische (nur<br />

eine 5-mm-Narbe) Cholezystektomie<br />

durchgeführt wird.<br />

Dieser Eingriff erfordert in der<br />

Regel eine Allgemeinnarkose und<br />

29<br />

Verursachen Gallensteine Schmerzen,<br />

wird meist die Gallenblase (li. oben,<br />

orange) entfernt, um Komplikationen<br />

zu vermeiden.<br />

BZ-Fotos: Asklepios<br />

einen zweitägigen Krankenhausaufenthalt.<br />

„Dieses Verfahren ist<br />

auch bei einer Verkalkung der<br />

Gallenblasenwand (Porzellangallenblase)<br />

sowie bei Vorliegen<br />

eines einzelnen großen Gallensteins<br />

(Solitärkonkrement) als<br />

Verfahren der Wahl anzusehen,<br />

da beide Veränderungen mit<br />

einem erhöhten Risiko eines Gallenwegkarzinoms<br />

einhergehen“,<br />

ist von Prof. Schöffel weiter zu<br />

erfahren.<br />

BZ<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

Wenn sich das Fußvolk wehrt, hat der König keine Chance<br />

Projekttage am VHG Workshops und Vorträge für Schüler und Eltern zu Cybermobbing und Cyberkriminalität<br />

Wie man sich erfolgreich gegen<br />

Mobbing im Alltag – und<br />

dazu zählen besonders für<br />

junge Menschen natürlich<br />

auch Internet, Facebook und<br />

WhatsApp – wehren kann,<br />

erfuhren mehr als 500 Schüler<br />

an drei Projekttagen am<br />

Valentin Heider Gymnasium<br />

in Lindau durch den deutschlandweit<br />

tätigen Internetexperten<br />

Peter Sommerhalter.<br />

„Die Zielperson des Mobbings<br />

wird vom König und den Prinzen<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

systematisch fertig gemacht“,<br />

betonte Sommerhalter<br />

in mehreren Workshops<br />

und Vorträgen. „Da es aber<br />

immer ein Fußvolk gibt, das<br />

solche Angriffe zulässt, ist es<br />

besonders für diese Personengruppe<br />

wichtig, nicht Teil des<br />

Problems zu bleiben, sondern<br />

Teil der Lösung zu werden.“<br />

Und um nicht nur die jungen<br />

Leute für Themen, wie<br />

Datenschutz, Persönlichkeitsrechte<br />

und Cybermobbing zu<br />

Der Kinderschutzbund Lindau bezuschusst das Mediencoach-Projekt<br />

zur nachhaltigen Prävention gerade bei jüngeren Schülerinnen und<br />

Schülern vor Cybermobbing, Datenklau und Cyberkriminalität mit<br />

2.000 Euro. BZ-Foto: VHG<br />

sensibilisieren, gab es an<br />

einem Informationsabend<br />

obendrauf auch für die Eltern<br />

allerlei Wissenswertes rund<br />

um dieses sehr aktuelle Themenfeld<br />

zu erfahren.<br />

„Wir Eltern sind oft unsicher,<br />

wie wir unsere Kinder vor<br />

Cybermobbing, Datenklau oder<br />

Cyberkriminalität schützen<br />

können“, meinte etwa die<br />

Elternbeirätin Anja Stark und<br />

war froh über dieses Angebot<br />

des VHG.<br />

Fachliche und personelle<br />

Unterstützung bei den Vorträgen<br />

erhielt Sommerhalter vom<br />

Fachreferenten der <strong>Lindauer</strong><br />

Polizei, Ulrich Strodel.<br />

Der Anstoß zu diesem Projekt<br />

kam aus der sehr aktiven<br />

SMV des Valentin Heider<br />

Gymnasiums. Gemeinsam mit<br />

der Schulpsychologin, der Verbindungslehrerin<br />

und einem<br />

Multiplikator im vom bayerischen<br />

Kultusministerium initiierten<br />

Unterstützungssystem<br />

„Schule als Lebensraum - ohne<br />

Mobbing“ will man nun einen<br />

eigenen Lehrplan zum Mediencoach<br />

entwickeln.<br />

Diese ganz individuelle Ausbildung,<br />

bei der auch auf die<br />

bewährte Arbeit von Streitschlichtern<br />

und Mitgliedern<br />

des Arbeitskreises „Schule<br />

gegen Rassismus – Schule mit<br />

Courage“ zurückgegriffen werden<br />

kann, soll auch künftig<br />

eine nachhaltige Prävention<br />

gerade für jüngere Schülerinnen<br />

und Schüler sichern.<br />

Das vorgelegte Konzept<br />

überzeugte nicht zuletzt die<br />

Juroren des <strong>Lindauer</strong> Kinderschutzbundes,<br />

der das Mediencoach-Projekt<br />

mit 2.000 Euro<br />

großzügig bezuschusste. BZ<br />

@ www.bündnis-gegencybermobbing.de<br />

Anzeigen<br />

Wir suchen eine/n<br />

PHYSIOTHERAPEUT/-IN<br />

zur Ergänzung unseres Teams<br />

www.physiotherapie-wasserburg.de<br />

physiotherapie-wasserburg@t-online.de


30 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

GESUND LEBEN<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Schwerhörigkeit<br />

Wie kommt es dazu, dass einem<br />

das Hören schwerer fällt?<br />

In welcher Lautstärke Töne in<br />

einem bestimmten Tonbereich<br />

gehört werden, hat maßgebliche<br />

Auswirkungen auf das<br />

Verstehen von Sprache, denn<br />

jeder Sprachlaut hat innerhalb<br />

der sogenannten Sprachbanane<br />

eine bestimmte Position, die<br />

sich durch die Tonhöhe und<br />

durch die Lautstärke ergeben.<br />

Je nach Art der Hörminderung<br />

können bestimmte Sprachlaute<br />

eingeschränkt oder gar nicht<br />

mehr verstanden werden. Dabei<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Viele Patienten sind skeptisch<br />

geworden, wenn es in<br />

der Zahnarztpraxis heißt:<br />

„Karies! Hier muss gebohrt<br />

werden.“ Besteht diese<br />

Skepsis zu Recht?<br />

Inzwischen muss man<br />

sagen: Oftmals ja.<br />

Zumindest gilt das für<br />

Stellen am Zahn, die<br />

noch keine Kraterbildung<br />

zeigen, sondern lediglich<br />

farblich anders aussehen.<br />

Das können weißliche,<br />

matte Flecken sein oder<br />

braune, dunkle Stellen. Mit<br />

modernen elektronischen<br />

Messgeräten kann in der<br />

Zahnarztpraxis auch ohne<br />

Röntgen der klinische<br />

Befund „Verdacht auf<br />

Kariesbildung“ überprüft<br />

werden.<br />

Mit so einem zusätzlichen<br />

Messbefund können Zahnarzt<br />

und Patient gemeinsam<br />

entscheiden, ob es zu<br />

verantworten ist, dem Zahn<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Hörgeräteakustikmeister<br />

Reinhold Kreutle<br />

24 Stunden Bereitschaft<br />

an sieben Tagen in der<br />

Woche – so sieht für viele<br />

Familienangehörige der<br />

Alltag mit einem Pflegebedürftigen<br />

aus. Zur körperlichen<br />

und seelischen Anstrengung<br />

kommt noch die<br />

finanzielle Belastung für die<br />

Senioren und Angehörigen<br />

hinzu. Eine Alternative zum<br />

Pflegeheim bietet u.a. das<br />

Unternehmen Promedica<br />

mit der legalen Vermittlung<br />

von zuverlässigen Betreuungs-<br />

und Pflegekräften aus<br />

Polen an. Die polnischen<br />

werden hohe Laute, z.B.<br />

„s“, „f“ oder „sch“ oft als<br />

Erstes nicht mehr gehört.<br />

Die Sprache wirkt verzerrt,<br />

was das Zuhören erheblich<br />

erschwert. Auch Musikgenuss<br />

ist kaum möglich, da<br />

der Klang verfälscht wird.<br />

Anhand Ihrer persönlichen<br />

Hörkurve kann Ihr Hörgeräte-Akustiker<br />

feststellen,<br />

welche Tonbereiche gut<br />

und welche eingeschränkt<br />

gehört werden und kann ein<br />

Hörsystem präzise und individuell<br />

auf Ihr persönliches<br />

Hörvermögen anpassen. RK<br />

Optik Kreutle<br />

Langenweg 33, Lindau<br />

Tel.: 0 83 82/53 99<br />

@ www.optik-kreutle.de<br />

Bei Karies gleich bohren?<br />

die Chance zur Heilung zu geben.<br />

Doch warum geht das?<br />

Zum einen schreitet die Kariesbildung<br />

nur sehr langsam voran,<br />

wenn der Patient Fluoridzahnpasta<br />

nach Empfehlung der<br />

Zahnarztpraxis verwendet.<br />

Es dauert auch im Zahnzwischenraum<br />

bis zu sieben<br />

Jahre, bevor die Karies das<br />

Zahninnere, die Pulpa mit Nerv<br />

und Blutgefäß, erreicht hat.<br />

Zum anderen gibt es heute neue<br />

Materialien, wie z.B. spezielle<br />

Aminosäuren, die, auf die Karies<br />

aufgeträufelt, in den Mikrospalten<br />

des Defekts ein Kristallisationsgitter<br />

bilden, an dem sich<br />

durch die natürliche Anlagerung<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

der Mineralien des Speichels<br />

neuer Zahnschmelz bildet.<br />

Der kariöse Defekt heilt also<br />

von innen.<br />

Voraussetzung ist jedoch,<br />

dass der Patient gut putzt und<br />

regelmäßig zur Professionellen<br />

Zahnreinigung kommt. So eine<br />

Behandlung kostet weniger als<br />

eine einflächige Füllung und ist<br />

für den Zahn bei Erfolg wesentlich<br />

weniger schädlich.<br />

Diese Chance sollte man seinen<br />

Zähnen geben, sie wachsen<br />

nicht nach.<br />

Wir beraten Sie gern. VS<br />

Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />

E-Mail:<br />

info@sanfte-zahnheilkunde.de<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

24-Stunden-Betreuung zu Hause<br />

Frauen leben bei den Senioren im<br />

Haushalt, betreuen sie also rund<br />

um die Uhr in deren gewohnter<br />

Umgebung. Zu ihren Aufgaben<br />

gehören die hauswirtschaftliche<br />

Versorgung, wie Einkaufen oder<br />

die Zubereitung von Speisen, die<br />

Körperpflege und Ernährung sowie<br />

die Unterstützung bei alltäglichen<br />

Aktivitäten, wie z.B. die<br />

Ralf Petzold<br />

Geschäftsinhaber<br />

Mit dem Rad<br />

Gesundheitsaktion Jetzt noch<br />

Begleitung zu Arztterminen. Der<br />

Betreuungs- und Pflegeumfang<br />

wird individuell mit den Senioren<br />

und Angehörigen abgestimmt<br />

und orientiert sich auch an den<br />

finanziellen Möglichkeiten jedes<br />

Einzelnen.<br />

RP<br />

Promedica Plus<br />

Bodensee-Ost/Ravensburg<br />

Tel.: 0 75 28/9 15 91 24<br />

E-Mail: info@bodensee-ost.<br />

promedicaplus.de<br />

@ www.bodensee-ost.<br />

promedicaplus.de<br />

Wer das Auto öfter mal stehen<br />

lässt und das Rad benutzt, tut<br />

nicht nur seiner Gesundheit,<br />

sondern auch der Umwelt Gutes.<br />

Die AOK und der Allgemeine<br />

Deutsche Fahrradclub<br />

(ADFC) in Lindau rufen deshalb<br />

bereits zum 15. Mal gemeinsam<br />

zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“<br />

auf.<br />

Seit Beginn der Initiative radelten<br />

bayerische Teilnehmer zusammen<br />

fast 200 Millionen Kilometer.<br />

Sie umrundeten damit<br />

rein rechnerisch rund 5.000-mal<br />

die Erde.<br />

An 20 Tagen zur Arbeit radeln<br />

Neben der positiven Wirkung<br />

auf die eigene Fitness bietet die<br />

Aktion zusätzlichen Anreiz<br />

zum Mitmachen: Wer seinen<br />

Aktionskalender mit den<br />

„Radtagen“ online unter www.<br />

mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />

pflegt oder ihn bis zum 21. September<br />

bei der AOK abgibt, hat<br />

die Chance auf einen der vielen<br />

gesponserten Gewinne,<br />

die alljährlich unter den erfolgreichen<br />

Teilnehmern verlost<br />

werden. Hauptgewinne<br />

sind dabei Urlaubsreisen im<br />

Wert von rund 1.000 Euro.<br />

Jetzt noch anmelden<br />

Wer mitmachen will, kann auch<br />

zur Arbeit<br />

anmelden und mitmachen<br />

Die Gesundheitsaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, bei der man auch noch tolle Gewinnchancen hat, läuft<br />

noch bis Ende August. Raus aus dem Auto, rauf aufs Rad lohnt sich also auch jetzt noch!<br />

BZ-Foto: AOK<br />

jetzt noch einsteigen und sollte<br />

sich möglichst mit Kolleginnen<br />

und Kollegen seines Betriebes zu<br />

einem Team mit bis zu vier Personen<br />

zusammenschließen. Findet<br />

sich kein Team, können auch<br />

Einzelpersonen teilnehmen.<br />

Jedes Teammitglied radelt natürlich<br />

seine eigene Strecke. Selbstverständlich<br />

können größere<br />

Betriebe mehrere Teams anmelden.<br />

Die Anmeldung kann über<br />

das Internet unter www.mitdem-rad-zur-arbeit.de<br />

erfolgen.<br />

Wer die „Radtage“ lieber per<br />

Hand ankreuzen will, erhält<br />

den Aktionskalender bei seinem<br />

Koordinator im Betrieb<br />

oder bei jeder AOK-Geschäftsstelle.<br />

Bayerns Gesundheitsministerin<br />

Melanie Huml hat die<br />

Schirmherrschaft für die Gesundheitsaktion<br />

Teilnehmer werben Teilnehmer<br />

übernommen,<br />

die bereits seit dem 1. Juni läuft<br />

und bis zum 31. August dauert.<br />

Bis Ende August sollen die<br />

„Wir wollen auch in diesem Jahr<br />

die Teilnehmerzahl steigern und<br />

haben dafür eine zusätzliche Gewinnmöglichkeit<br />

Teilnehmer an mindestens 20<br />

unter dem<br />

Tagen den Weg zur Arbeit mit Motto ‚Teilnehmer werben Teilnehmer‘<br />

neu geschaffen“, so<br />

dem Rad zurücklegen. „Auch<br />

Pendler können sich an der Alexander Zieher von der AOK<br />

Aktion beteiligen, da das Lindau.<br />

Radeln bis zum Bahnhof oder<br />

Pendlerparkplatz bereits gewertet<br />

wird“, so Alexander Zieher<br />

von der AOK in Lindau.<br />

Teilnehmer, die andere für<br />

die Aktion begeistern und zum<br />

Mitradeln bringen, nehmen<br />

an einer Verlosung von 1.000<br />

gesponserten 20-Euro-Gutscheinen<br />

Teilnehmer können gewinnen<br />

eines Onlineshops<br />

für Sport- und Freizeitartikel<br />

teil.<br />

Rund 50.000 Menschen<br />

haben sich im vergangenen<br />

Jahr allein in Bayern der<br />

umweltfreundlichen und gesunden<br />

ADFC-AOK-Gemeinschaftsaktion<br />

angeschlossen.<br />

Aus dem Landkreis Lindau<br />

beteiligten sich 441 Berufstätige.<br />

Der DGB Bayern und die „vbw“<br />

– Vereinigung der Bayerischen<br />

Wirtschaft e.V. – unterstützen<br />

die gemeinsame Initiative von<br />

ADFC und AOK im Freistaat.<br />

Beide Partner sind von Anfang<br />

an dabei. Die „vbw“ fördert die<br />

Initiative finanziell.<br />

BZ


32 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

AUS DER REGION<br />

Hoch über dem Alpsee zu gastlichen Alpen<br />

BZ-Wandertipp: Von Wiederhofen zur Thaler Höhe<br />

Unser heutiger Wandertipp<br />

führt uns ins Wandergebiet<br />

rund um Missen-Wilhalms.<br />

Von Wiederhofen geht es über<br />

das Tuffenmoos, zur Pfarralpe<br />

und weiter zur Thaler Höhe,<br />

hoch über dem Alpsee. Nach<br />

einer Wanderung auf dem<br />

Kamm steigen wir hinunter<br />

zur Trähersalpe und kehren<br />

von dort zum Ausgangspunkt<br />

zurück.<br />

Die Anfahrt erfolgt über Niederstaufen,<br />

Opfenbach, Heimenkirch,<br />

Röthenbach, Schüttentobel,<br />

Ebratshofen, dann<br />

rechts abbiegend bis nach Missen.<br />

Am Ortseingang biegen<br />

wir wieder rechts ab und<br />

fahren in einigen<br />

Kehren hinauf nach<br />

Wiederhofen.<br />

In der Ortsmitte<br />

biegen wir schließlich<br />

links ab, wo es<br />

hinunter zum Parkplatz<br />

bei den Skiliften<br />

der Thaler Höhe<br />

geht.<br />

Ein Schild weist uns oberhalb<br />

des Parkplatzes ostwärts<br />

zum Tuffenmoos. Die Allgäuer<br />

Moorallianz hat gemeinsam<br />

mit der Gemeinde Missen-Wilhams<br />

am 31. Juli 2014 den<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Solche Schilder erläutern lehrreich<br />

die Bedeutung des Tuffenmooses.<br />

Neue Internetseite<br />

Neue Funktionen<br />

und Produkte<br />

druck- und werbemanufaktur<br />

www.medieninsel.com<br />

Produktfinder: In wenigen<br />

Schritten zum passenden<br />

Produkt.<br />

Neue Produktsparten:<br />

Mobile Messestände,<br />

Tower-Systeme, Deckenabhänger,<br />

Fahrzeugbeklebung,<br />

Gebäudegestaltung und<br />

Wanddekoration<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Onlinebesuch!<br />

neuen Weg durch das Moorgebiet<br />

Tuffenmoos feierlich<br />

eröffnet.<br />

Dieses neue und attraktive<br />

Naturerlebnis-Projekt ist alleine<br />

schon einen Besuch wert.<br />

Das „chance.natur-Projekt Allgäuer<br />

Moorallianz“ verbindet<br />

Moorschutz, Naturerlebnis und<br />

angepasste Bewirtschaftung<br />

der Moorlandschaften.<br />

Auf drei kurzen Stegen führen<br />

Pfade naturschonend ins<br />

Moor. Lehrreich werden die<br />

drei Lebensräume „Streuwiese“,<br />

„Torfstichkante“ und<br />

„Hochmoor“ gezeigt. Gerade<br />

für Kinder bietet der Weg Gelegenheit,<br />

vieles zu entdecken<br />

und zu erleben – und dies<br />

ganz ohne erhobenen<br />

Zeigefinger.<br />

Nach dem Tuffenmoos<br />

halten wir uns<br />

erst rechts, um dann<br />

links leicht ansteigend<br />

Höhe zu gewinnen.<br />

Unser nächstes<br />

Ziel ist die Pfarralpe, die<br />

eine erste Einkehrmöglichkeit<br />

bietet.<br />

Von hier geht es – teils auf<br />

Treppenstufen – auf den<br />

Kamm hinauf. Oben angekommen,<br />

lohnt ein kurzer<br />

Abstecher links zu einem Aus-<br />

www.medieninsel.com<br />

Vom Kamm Richtung Thaler Höhe kann man den Alpsee gut erkennen. Rechts ist der Mittag, dessen Gipfel<br />

man von Immenstadt mit einer Seilbahn erreichen kann.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Sicht auf die Nagelfluhkette<br />

und das Tal zwischen Immenstadt<br />

und Oberstaufen.<br />

Und weiter geht es auf dem<br />

Kamm entlang, der auch<br />

immer wieder die Sicht auf<br />

Missen und den Hauchenberg<br />

ermöglicht. An einer Abzweisichtspunkt,<br />

bei dem man den<br />

gesamten Alpsee überblicken<br />

kann.<br />

Weiter geht es überwiegend<br />

im Wald auf Wurzelwegen<br />

Richtung Thaler Höhe (auf<br />

1.166 m Seehöhe). Dieser Aussichtspunkt<br />

bietet eine gute<br />

Unsere vorgestellte Wanderroute ist in der Karte markiert. Sie verläuft im südlichen Bereich auf dem<br />

Oberallgäuer Rundwanderweg.<br />

BZ-Abbildung: outdooractive.com<br />

Erfrischend.<br />

Süffig.<br />

Fruchtig.<br />

Anzeigen<br />

LINDAUER BODENSEE-FRUCHTSÄFTE GMBH · D-Lindau (B) · Telefon (08382) 94910<br />

www.lindauer-fruchtsaefte.de<br />

gung kann man auf einem<br />

Teersträßlein in 20 Minuten<br />

unser nächstes Ziel, die Trähersalpe<br />

erreichen.<br />

Wer will, kann aber nochmals<br />

leicht ansteigend auf<br />

dem Kamm bleiben und erst<br />

dann etwas steiler zur Alpe<br />

absteigen.<br />

Die gastfreundliche Trähersalpe<br />

(früher auch Drehersalpe<br />

genannt) bietet wunderbare<br />

Brotzeiten (kein Ruhetag). Das<br />

freundliche Ambiente mit vielen<br />

Pflanzen und Blüten auf<br />

der Sonnenterrasse kann<br />

schon mal zum „Verhocken“<br />

verleiten.<br />

Nach der Rast biegen wir<br />

kurz nach der Alpe rechts in<br />

einen Wiesenweg ein, der uns<br />

recht steil in Serpentinen talwärts<br />

führt. Bei einem Stadel<br />

halten wir uns links und gehen<br />

danach am Weidezaun entlang,<br />

dann auf einem Wirtschaftsweg<br />

ins Tal. Auf einem<br />

Teersträßlein kehren wir zum<br />

Ausgangspunkt beim Skilift-<br />

Parkplatz zurück.<br />

WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Bergwanderung, die etwas<br />

Ausdauer und Trittsicherheit<br />

erfordert.<br />

Weglänge:<br />

rund 10 km<br />

Höhenunterschiede:<br />

380 m<br />

Gehzeit:<br />

rund 3 Stunden<br />

Variante:<br />

Wer will, kann auf dem Kamm<br />

noch bis zur Salmaser Höhe<br />

(1.254 m) weitergehen und<br />

über die Hirnbein- und<br />

Untereibelealpe absteigen.<br />

Die Gehzeit verlängert sich so<br />

um eine knappe Stunde.


SERVICE 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

31<br />

Lebensraum Argen<br />

Flusslandschaft – Wanderung am 5. Juli<br />

Die Argen wurde 2014/2015 in<br />

Deutschland zur Flusslandschaft<br />

des Jahres auserkoren. Auf einer<br />

kleinen Wanderung bei Gestratz<br />

zeigt Markus Schweighöfer vom<br />

Fachlichen Naturschutz am Landratsamt<br />

Lindau interessierten<br />

Wanderern einen idyllisch gelegenen<br />

Talabschnitt der Oberen<br />

Argen.<br />

Auf dieser Tour wird der Argen-<br />

Kenner insbesondere auf die<br />

Bis zum 2. Juli findet im Landkreis<br />

Lindau eine Übung der<br />

Bundeswehr zur Ausbildung von<br />

UN-Beobachtern statt. Das teilt<br />

das Landtratsamt Lindau in einer<br />

Pressemitteilung an die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> mit.<br />

Geübt wird mit Ausnahme der<br />

Bodenseegemeinden im gesamten<br />

Gebiet des Landkreises.<br />

Ballungsräume sind Weiler-<br />

Artenvielfalt, die Gefährdung<br />

und den Schutz dieses einzigartigen<br />

Lebensraumes eingehen.<br />

Treffpunkt ist die Argenhalle<br />

in Gestratz am Sonntag, 5.<br />

Juli um 14 Uhr. Festes Schuhwerk<br />

wird empfohlen. Die kostenlose<br />

Wanderung geht bis<br />

ca. 16 Uhr und endet wieder in<br />

Gestratz. Sie findet bei jedem<br />

Wetter statt, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. BZ<br />

Manöver im Allgäu<br />

Ausbildung von UN-Beobachtern<br />

Simmerberg, Schlachters,<br />

Scheidegg, Heimenkirch, Maierhöfen<br />

und Stiefenhofen.<br />

Die Bevölkerung wird gebeten,<br />

sich von den Einrichtungen<br />

der übenden Truppe fernzuhalten.<br />

Gleichzeitig wird<br />

auf die Gefahren, die von liegen<br />

gebliebenen Sprengmitteln,<br />

Fundmunition oder dergleichen<br />

ausgehen, hingewiesen.<br />

Sollten derartige Gestände<br />

aufgefunden werden, ist die<br />

nächste Polizeidienststelle zu<br />

verständigen.<br />

Etwaige Manöverschäden<br />

sind fristgerecht bei der zuständigen<br />

Gemeinde anzumelden.<br />

BZ<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Nermin Mujkić<br />

Sabina Mujkić geb. Ćeman<br />

und Armin Mujkić,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Lotte Mahuet<br />

Daniela Bianca Mahuet<br />

und Philipp Fehr,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Lovis Schleifring<br />

Katrin Jana Schleifring<br />

und Florian Philipp Dreier,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Tina Willig<br />

und Davor Knappmeyer,<br />

88138 Hergensweiler<br />

Vanessa Müller und André Ducho,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Julia Schneider und Florian Grieger,<br />

88149 Nonnenhorn<br />

STERBEFÄLLE<br />

Anneli Brigitte Wild geb. Kuhn<br />

88142 Wasserburg (Bodensee)<br />

Karoline Thomann geb. Senn<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Rita Franziska Elisabeth Ehl<br />

geb. Marmon<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Heinz Willi Rockmann<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Ruth Walz geb. Sonntag<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Walter Alfred Ellenrieder<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Ausstellung auf dem<br />

Alten Friedhof<br />

Zum zweiten Mal nach 2012 wurde<br />

jetzt auf dem Alten Friedhof<br />

eine Skulpturenausstellung heimischer<br />

Künstler eröffnet. Anlass<br />

ist das 500-jährige Bestehen der<br />

historischen Kröll-Kapelle. Die<br />

ausstellenden Künstler sind<br />

Martin Tretter, Neuravensburg,<br />

Silvia Jung-Wiesenmayer,<br />

Opfenbach, Harald Straub,<br />

Oberreitnau, Steffi Schneider,<br />

Oflings, René Geier, Lindau<br />

sowie Roy Hiller und Elke<br />

Bader aus Niederstaufen. Die<br />

Ausstellung im Parkgelände ist<br />

bis Mitte September zu sehen.<br />

BZ-Foto: Peter Borel<br />

29.05. – 21.06<br />

Emilia Idt<br />

Christina Idt geb. Schmidt<br />

und Georg Idt,<br />

88138 Sigmarszell<br />

Constantin Leonhard Fuhge<br />

Carmen Fuhge geb. Fischer<br />

und Alexander Fuhge,<br />

88145 Opfenbach<br />

Alexia Wilhelm<br />

Julia Theresa Eleonore Wilhelm<br />

geb. Härle und Patrick Wilhelm,<br />

88161 Lindenberg i. Allgäu<br />

Ariane Maria Kohl<br />

und Daniel Keller,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Kerstin Mercedes Beck<br />

und Carsten Benjamin Köhler,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Alfred Kurt Sarembe<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Emilie Ess geb. Steinle<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Karolina Franziska<br />

Häring-Daiger geb. Häring<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Gerhard Martin Seliger<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Hermann Specht<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Werner Friedrich Vieweg<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Anzeigen<br />

im Hause<br />

Menz<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

APOTHEKEN<br />

Sa., 27. Juni 2015:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />

So., 28. Juni 2015:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Mo., 29. Juni 2015:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89 / 9 81 12<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />

Di., 30. Juni 2015:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Mi., 1. Juli 2015:<br />

Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Do., 2. Juli 2015:<br />

See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Fr., 3. Juli 2015:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Sa., 4. Juli 2015:<br />

St.Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

So., 5. Juli 2015:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Mo., 6. Juli 2015:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Di., 7. Juli 2015:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Mi., 8. Juli 2015:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51, Berliner Platz, Reutin,<br />

Tel.: 58 21<br />

Do., 9. Juli 2015:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße<br />

10, Kressbronn,<br />

Telefon: 0 75 43 / 86 41<br />

Fr., 10. Juli 2015:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80 / 5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Ge-sprächsgebühren 14<br />

Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10–12/18–19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


32 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

AUS DER REGION<br />

Hoch über dem Alpsee zu gastlichen Alpen<br />

BZ-Wandertipp: Von Wiederhofen zur Thaler Höhe<br />

Unser heutiger Wandertipp<br />

führt uns ins Wandergebiet<br />

rund um Missen-Wilhalms.<br />

Von Wiederhofen geht es über<br />

das Tuffenmoos, zur Pfarralpe<br />

und weiter zur Thaler Höhe,<br />

hoch über dem Alpsee. Nach<br />

einer Wanderung auf dem<br />

Kamm steigen wir hinunter<br />

zur Trähersalpe und kehren<br />

von dort zum Ausgangspunkt<br />

zurück.<br />

Die Anfahrt erfolgt über Niederstaufen,<br />

Opfenbach, Heimenkirch,<br />

Röthenbach, Schüttentobel,<br />

Ebratshofen, dann<br />

rechts abbiegend bis nach Missen.<br />

Am Ortseingang biegen<br />

wir wieder rechts ab und<br />

fahren in einigen<br />

Kehren hinauf nach<br />

Wiederhofen.<br />

In der Ortsmitte<br />

biegen wir schließlich<br />

links ab, wo es<br />

hinunter zum Parkplatz<br />

bei den Skiliften<br />

der Thaler Höhe<br />

geht.<br />

Ein Schild weist uns oberhalb<br />

des Parkplatzes ostwärts<br />

zum Tuffenmoos. Die Allgäuer<br />

Moorallianz hat gemeinsam<br />

mit der Gemeinde Missen-Wilhams<br />

am 31. Juli 2014 den<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Solche Schilder erläutern lehrreich<br />

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Tuffenmoos feierlich<br />

eröffnet.<br />

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schon einen Besuch wert.<br />

Das „chance.natur-Projekt Allgäuer<br />

Moorallianz“ verbindet<br />

Moorschutz, Naturerlebnis und<br />

angepasste Bewirtschaftung<br />

der Moorlandschaften.<br />

Auf drei kurzen Stegen führen<br />

Pfade naturschonend ins<br />

Moor. Lehrreich werden die<br />

drei Lebensräume „Streuwiese“,<br />

„Torfstichkante“ und<br />

„Hochmoor“ gezeigt. Gerade<br />

für Kinder bietet der Weg Gelegenheit,<br />

vieles zu entdecken<br />

und zu erleben – und dies<br />

ganz ohne erhobenen<br />

Zeigefinger.<br />

Nach dem Tuffenmoos<br />

halten wir uns<br />

erst rechts, um dann<br />

links leicht ansteigend<br />

Höhe zu gewinnen.<br />

Unser nächstes<br />

Ziel ist die Pfarralpe, die<br />

eine erste Einkehrmöglichkeit<br />

bietet.<br />

Von hier geht es – teils auf<br />

Treppenstufen – auf den<br />

Kamm hinauf. Oben angekommen,<br />

lohnt ein kurzer<br />

Abstecher links zu einem Aus-<br />

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Vom Kamm Richtung Thaler Höhe kann man den Alpsee gut erkennen. Rechts ist der Mittag, dessen Gipfel<br />

man von Immenstadt mit einer Seilbahn erreichen kann.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Sicht auf die Nagelfluhkette<br />

und das Tal zwischen Immenstadt<br />

und Oberstaufen.<br />

Und weiter geht es auf dem<br />

Kamm entlang, der auch<br />

immer wieder die Sicht auf<br />

Missen und den Hauchenberg<br />

ermöglicht. An einer Abzweisichtspunkt,<br />

bei dem man den<br />

gesamten Alpsee überblicken<br />

kann.<br />

Weiter geht es überwiegend<br />

im Wald auf Wurzelwegen<br />

Richtung Thaler Höhe (auf<br />

1.166 m Seehöhe). Dieser Aussichtspunkt<br />

bietet eine gute<br />

Unsere vorgestellte Wanderroute ist in der Karte markiert. Sie verläuft im südlichen Bereich auf dem<br />

Oberallgäuer Rundwanderweg.<br />

BZ-Abbildung: outdooractive.com<br />

Erfrischend.<br />

Süffig.<br />

Fruchtig.<br />

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gung kann man auf einem<br />

Teersträßlein in 20 Minuten<br />

unser nächstes Ziel, die Trähersalpe<br />

erreichen.<br />

Wer will, kann aber nochmals<br />

leicht ansteigend auf<br />

dem Kamm bleiben und erst<br />

dann etwas steiler zur Alpe<br />

absteigen.<br />

Die gastfreundliche Trähersalpe<br />

(früher auch Drehersalpe<br />

genannt) bietet wunderbare<br />

Brotzeiten (kein Ruhetag). Das<br />

freundliche Ambiente mit vielen<br />

Pflanzen und Blüten auf<br />

der Sonnenterrasse kann<br />

schon mal zum „Verhocken“<br />

verleiten.<br />

Nach der Rast biegen wir<br />

kurz nach der Alpe rechts in<br />

einen Wiesenweg ein, der uns<br />

recht steil in Serpentinen talwärts<br />

führt. Bei einem Stadel<br />

halten wir uns links und gehen<br />

danach am Weidezaun entlang,<br />

dann auf einem Wirtschaftsweg<br />

ins Tal. Auf einem<br />

Teersträßlein kehren wir zum<br />

Ausgangspunkt beim Skilift-<br />

Parkplatz zurück.<br />

WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Bergwanderung, die etwas<br />

Ausdauer und Trittsicherheit<br />

erfordert.<br />

Weglänge:<br />

rund 10 km<br />

Höhenunterschiede:<br />

380 m<br />

Gehzeit:<br />

rund 3 Stunden<br />

Variante:<br />

Wer will, kann auf dem Kamm<br />

noch bis zur Salmaser Höhe<br />

(1.254 m) weitergehen und<br />

über die Hirnbein- und<br />

Untereibelealpe absteigen.<br />

Die Gehzeit verlängert sich so<br />

um eine knappe Stunde.

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