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Aus- und Weiterbildung

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Wir eröffnen Perspektiven - 25 Jahre bfz<br />

Fachbereich Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />

Jahresprogramm 2008<br />

bfz Augsburg<br />

Privat- <strong>und</strong> Firmenk<strong>und</strong>en<br />

Berufliche Fortbildungszentren der<br />

Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH www.a.bfz.de<br />

Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gemeinnützige GmbH<br />

1


2<br />

Impressum<br />

bfz Augsburg gGmbH<br />

Fachbereich Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Ulmer Straße 160<br />

86156 Augsburg<br />

Telefon 0821 40802-210<br />

Telefax 0821 40802-39<br />

E-Mail info@a.bfz.de<br />

Internet www.a.bfz.de<br />

© bfz Augsburg<br />

Konzept: Fachbereich Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Layout: Jan Struck


<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />

Fachbereich Soziales<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

bfz Augsburg gGmbH<br />

Jahresprogramm 2008<br />

Privat- <strong>und</strong> Firmenk<strong>und</strong>en<br />

3


Inhalt<br />

Vorwort ...................................................................................... 6<br />

Kompetente Referenten/innen .................................................... 7<br />

<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

Berufsbegleitend<br />

Dienstleistungsfachwirt/in (IHK)<br />

Handlungsfeldübergreifende Qualifizierung .... ............................ 8<br />

Fachassistent/in Medizincontrolling .......................................... 10<br />

Fachkraft für Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung ....................... 12<br />

Fachwirt/in für Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung (IHK) ....... 14<br />

Fachwirt/in im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen (IHK) .................. 16<br />

Führungstraining ...................................................................... 18<br />

Ges<strong>und</strong>heitsberater/in (bfz-IGM) ............................................... 20<br />

Interkulturelle/r Berater/in ......................................................... 22<br />

Kinaesthetics nach Maietta Hatch<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Aufbaukurse, Teamschulungen .............................. 24<br />

Management von Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsdienstleistungen ...... 26<br />

Praxismanagement für medizinische Fachkräfte,<br />

Arzt- <strong>und</strong> Zahnarzthelferinnen ................................................... 28<br />

Qualitätsmanagement: Qualifizierung zum/zur Qualitätsbeauftragten,<br />

Qualitätsmanager/in <strong>und</strong> Internen Auditor/in ........ 29<br />

Qualitätsauditor/in .................................................................... 30<br />

Qualitätsmanagement für Praxen im Sozial- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen .................................................................... 31<br />

Re-Zertifizierung von Q-Beauftragten, Internen Auditor/innen<br />

<strong>und</strong> Q-Manager/innen ............................................................... 32<br />

Sozialwirt/in (bfz-FH) ................................................................ 34<br />

Wellness-Trainer/in (bfz) ........................................................... 36<br />

4


<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

Fernlehrgang<br />

Tourismus-Fachwirt/in (IHK) ..................................................... 38<br />

Vollzeit<br />

Sozialwirt/in (bfz-FH) ................................................................ 40<br />

<strong>Aus</strong>bildung<br />

<strong>Aus</strong>bildung zum/zur Ergotherapeuten/in<br />

Berufsfachschule für Ergotherapie Augsburg ............................ 42<br />

<strong>Aus</strong>bildung zum/zur Physiotherapeuten/in<br />

Berufsfachschule für Physiotherapie Augsburg .......................... 44<br />

Angebote für Firmenk<strong>und</strong>en<br />

Passgenaue Lösungen für Ihr Unternehmen<br />

Maßgeschneiderte Fort- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>en ............................ 46<br />

Veranstaltungen<br />

Termine - Informationsveranstaltungen - Tag der offenen Tür ... 48<br />

Fachforum Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit 2008 ................................ 49<br />

Tag der offenen Tür – Berufsfachschule für Ergotherapie ......... 50<br />

Tag der offenen Tür – Berufsfachschule für Physiotherapie ....... 51<br />

Information - Service<br />

Fachbereich Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit ....................................... 52<br />

Unsere Mitarbeiter/innen .......................................................... 52<br />

Förderung - Werbungskosten ................................................... 54<br />

Informationen zur Anmeldung ................................................... 56<br />

Anmeldeformular ....................................................................... 57<br />

Lageplan – So finden Sie uns ................................................... 58<br />

Kompetente Partner .................................................................. 59<br />

5


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

mit unserem neuen Seminarprogramm für 2008 bieten wir<br />

Ihnen ein breites Spektrum an Fort- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>smöglichkeiten.<br />

Es beinhaltet sowohl neuartige Konzepte als auch<br />

über Jahre konsolidierte <strong>Weiterbildung</strong>sangebote.<br />

Ihre Kernfragen<br />

In der alltäglichen Praxis sozialer Organisationen spielen die<br />

Themenfelder Personalführung, Teamarbeit, Innovationsgeist<br />

<strong>und</strong> persönliches Engagement neben den steigenden fachlichen<br />

Anforderungen eine wichtige Rolle.<br />

Unsere Idee<br />

Ë Bewährtes anbieten<br />

Ë Neues entwickeln<br />

Ë Perspektiven bieten<br />

Das Angebot für Sie<br />

Wir greifen Ihre Ansprüche an fachliche Kompetenz <strong>und</strong><br />

persönliche Entwicklung auf <strong>und</strong> realisieren sie mit unseren<br />

qualitativ hochwertigen <strong>Weiterbildung</strong>sangeboten.<br />

Gerne senden wir Ihnen detaillierte Informationsunterlagen zu<br />

unseren Fort- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sangeboten zu oder stehen<br />

Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch zur Verfügung.<br />

6<br />

„Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen,<br />

sondern Handeln.“<br />

Herbert Spencer (1820-1903), engl. Philosoph u. Sozialwissenschaftler<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg für Ihre persönliche<br />

<strong>und</strong> berufliche Zukunft.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

Cornelia Janni-Schmid<br />

Koordinatorin Fachbereich Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit


Kompetente Referenten – eine <strong>Aus</strong>wahl<br />

Hans Achatz<br />

Dipl.-Kaufmann Univ., Personalleiter <strong>und</strong> stellvertretender kaufmännischer<br />

Leiter der Fachklinik Enzensberg Hopfen am See<br />

Elisabeth Berchtold<br />

Dipl.-Pädagogin (Uni), Qualitätsmanagerin (DGQ), Logotherapeutin<br />

Martin Bernard<br />

Physiotherapeut (Mphty), Master of Physiotherapy<br />

Christine Bohner<br />

Diplom-Betriebswirtin (FH), M.A. Pädagogik, Ges<strong>und</strong>heitspädagogin<br />

Karl Donderer<br />

Handelsfachwirt (IHK)<br />

Heinz Ehrenberger<br />

QM-Auditor, Prüfer für Personalzertifizierung im Bereich<br />

Qualitätsmanagement<br />

Claudia Esdar<br />

Biologisch-technische Assistentin, Sozialwirtin (bfz-FH),<br />

Q-Managerin, QM-Auditorin<br />

Annette Geiger<br />

Diplom-Betriebswirtin Touristik<br />

Silke Haarmann<br />

Rechtsanwältin, Schlichterin nach dem Bayerischen Schlichtungsgesetz,<br />

Schwerpunkt Arzthaftungsrecht<br />

Siegbert Heyen<br />

Dipl.-Betriebswirt (BA), Kaufmännischer Direktor der Fachklinik<br />

Enzensberg Hopfen am See<br />

Sema Mühlig-Versen<br />

Diplom-Sozialpädagogin, Interkulturelle Trainerin<br />

Dr. rer. pol. Marina Müller<br />

Diplomsozioökonomin, Psychotherapie (HPG), Bewegungspädagogik<br />

Maike von Schilling<br />

Kinaesthetics-Trainerin / Trainerstufe 1-3, Sport- <strong>und</strong><br />

Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin<br />

Hubert Schneider<br />

Richter am Landessozialgericht, Lehrbeauftragter an der<br />

Universität Augsburg<br />

Birgit Erdle<br />

Diplom Medizin-Pädagogin, Ges<strong>und</strong>heitspädagogin<br />

Prof. Dr. Klaus Schellberg<br />

Dipl.-Kaufmann, Dr. rer. pol., Professor für Sozialverwaltung /<br />

Sozialpolitik Hochschule München<br />

Elfriede Stingl<br />

Dipl.-Soziapädagogin (FH), Marketingwirtin BAW, Public Relation<br />

Fachwirtin BAW<br />

Dr. med. Ulrich Storr<br />

Ges<strong>und</strong>heitsamt Augsburg, Leiter der Abteilung Kinder- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heit<br />

Erwin Wamser<br />

Diplomkaufmann<br />

Dr. med. Ursula Zeiger<br />

Ärztin für Arbeitsmedizin<br />

7


6<br />

Dienstleistungsfachwirt/in (IHK)<br />

Handlungsfeldübergreifende Qualifizierung<br />

in Kooperation mit der IHK München<br />

Gr<strong>und</strong>legende betriebswirtschaftliche Kenntnisse als Basis Ihrer<br />

anschließenden branchenspezifischen <strong>Weiterbildung</strong>.<br />

Der Prüfungsteil „Handlungsfeldübergreifende Qualifikationen“<br />

kann auf alle Prüfungen der Dienstleistungsfachwirte-Familie<br />

angerechnet werden. Nach einer <strong>Aus</strong>bildung <strong>und</strong> anschließenden<br />

Berufspraxis erwerben Sie mit dieser <strong>Weiterbildung</strong> betriebswirtschaftliche<br />

Kenntnisse. Durch diese Qualifizierung können Sie<br />

innerbetriebliche Zusammenhänge <strong>und</strong> wirtschaftliche Abhängigkeiten<br />

kompetent beurteilen.<br />

Wir bereiten Sie kompetent <strong>und</strong> effizient auf die Prüfung zum<br />

Dienstleistungsfachwirt vor. An den Präsenztagen bearbeiten Sie<br />

mit erfahrenen Dozenten die relevanten Inhalte <strong>und</strong> klären die<br />

Fragen, die im Heimstudium entstanden sind. Diese Lernform mit<br />

ihrem großen Heimstudiumsanteil ermöglicht Ihnen eine größtmögliche<br />

individuelle Lerngestaltung.<br />

Das Intensiv-Prüfungsvorbereitungsseminar am Ende der Qualifizierung<br />

fasst alle Inhalte zusammen <strong>und</strong> bereitet Sie gezielt<br />

anhand Ihrer Fragen auf die Prüfung vor.<br />

Inhalte<br />

Ë Gr<strong>und</strong>lagen der Volks- <strong>und</strong> Betriebswirtschaftslehre<br />

Ë Unternehmensführung<br />

Ë Rechnungswesen <strong>und</strong> Controlling<br />

Ë Recht <strong>und</strong> Steuern<br />

Ë Personalwirtschaft<br />

Ë Informationsmanagement<br />

8


Zugangsvoraussetzungen<br />

Zur Prüfung wird zugelassen, wer<br />

Ë eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten<br />

<strong>Aus</strong>bildungsberuf <strong>und</strong> danach eine mindestens einjährige<br />

Berufspraxis<br />

oder<br />

Ë eine mindestens vierjährige Berufspraxis nachweist.<br />

Die Prüfungszulassung erfolgt durch die zuständige IHK.<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë Berufsbegleitende <strong>Weiterbildung</strong><br />

Ë 104 Unterrichtsst<strong>und</strong>en in 5 Präsenzmodulen<br />

Ë Heimstudium anhand von Skripten<br />

Ë Unterrichtstage<br />

19.-21.02.2008, 22.-23.04.2008, 27.-28.05.2008,<br />

15.-17.07.2008, 23.-25.09.2008<br />

Ë Intensiv-Prüfungsvorbereitung: 23.-25.09.2008<br />

(unabhängig buchbar) – auch für Wiederholer<br />

Ë Prüfungstermine bei der IHK München zweimal jährlich<br />

Abschluss<br />

Ë IHK-Prüfung: Mit Abschluss dieser modularen Teilprüfung<br />

haben Sie die Möglichkeit in allen Sparten der Dienstleistungsfachwirts-Familie<br />

(siehe Grafik links) den branchenspezifischen<br />

Prüfungsteil zu absolvieren.<br />

Kooperationspartner: IHK München<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Marianne Schenk<br />

Telefon 0821 40802-149<br />

E-Mail schenk.marianne@a.bfz.de<br />

Termin 19.02.2008 – 25.09.2008<br />

Abschluss Bescheinigung der IHK<br />

Kursgebühr 180 Euro mtl. – 8 Monatsraten<br />

zzgl. Prüfungsgebühren der IHK<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer DLF-081<br />

9


Fachassistent/in Medizincontrolling<br />

für Mitarbeiter/innen im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Medizincontrolling ist ein wichtiges Instrument bei der Planung<br />

<strong>und</strong> Steuerung im Krankenhaus!<br />

In der modernen Medizin zwingen die vielfältigen Möglichkeiten<br />

in Diagnostik <strong>und</strong> Therapie die Leistungserbringer, sich täglich<br />

neuen Fragen zu stellen. Ein trittsicheres <strong>und</strong> wirtschaftlich<br />

erfolgreiches Wirken im Ges<strong>und</strong>heitssystem erfordert ein umfassendes<br />

<strong>und</strong> f<strong>und</strong>iertes Wissen der administrativen Anforderungen<br />

im Bereich der Dokumentation, Kodierung <strong>und</strong> Abrechnung<br />

medizinischer Leistungen.<br />

Der/die Fachassistent/in für Medizincontrolling übernimmt<br />

anspruchsvolle Aufgaben, nicht nur bei der Unterstützung der<br />

Kodierung medizinischer Leistungen <strong>und</strong> im Abrechnungsmanagement,<br />

sondern auch bei Fragen <strong>und</strong> Projekten im Rahmen der<br />

Anpassung der Aufbau- <strong>und</strong> Ablauforganisation medizinischer<br />

Prozesse oder bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen an<br />

Dokumentation, Kodierung <strong>und</strong> Abrechnung. Der/die Fachassistent/in<br />

arbeitet dabei unter der ärztlichen Leitung des Medizincontrollings.<br />

Aufgabenfelder<br />

Ë Kodierassistenz<br />

Ë DRG-orientiertes Case Management<br />

Ë Assistenz bei der Zusammenarbeit mit dem MDK <strong>und</strong> den<br />

Trägern bzgl. Dokumentations- <strong>und</strong> Abrechnungsfragen<br />

Ë Projektassistenz bei der Anpassung der Ablauforganisation im<br />

Rahmen der medizinischen Versorgung (z.B. Case Management,<br />

Logistik, Medizinische Dokumentation)<br />

Inhalte<br />

Ë Aufbau <strong>und</strong> Ablauf von Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen<br />

Ë Sozialrecht<br />

Ë Das DRG-System in Deutschland<br />

Ë Dokumentation, Kodierung <strong>und</strong> Gruppierung als Basis der<br />

Erlössicherung im Krankenhaus<br />

Ë Informationstechnologie im Bereich des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

Ë Kommunikation <strong>und</strong> Präsentation<br />

Ë Abrechnungsmanagement im Krankenhaus<br />

Ë Controlling (Schwerpunkt Krankenhaus)<br />

10


Fernlehrgang<br />

Die Zulassung des Fernlehrgangs bei der ZFU (Zentralstelle für<br />

Fernunterricht) ist beantragt. Das staatliche Zulassungsverfahren<br />

stellt sicher, dass der fachliche <strong>und</strong> didaktische Standard des<br />

Lehrgangs dem Bildungsziel entspricht.<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Ë Medizinische oder pflegerische <strong>Aus</strong>bildung<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë 450 Unterrichtseinheiten insgesamt<br />

Ë Davon 120 Unterrichtseinheiten in Präsenz<br />

Ë Lehrgangsbeginn: April 2008<br />

Ë Lehrgangsdauer: 10 Monate<br />

Ë Unterrichtstage: Jeweils Freitag/Samstag ganztags<br />

Ë Unterrichtsort: bfz Augsburg, Ulmer Straße 160<br />

Ë Unterrichtszeiten: 9:00 - 16:30 Uhr<br />

Abschluss<br />

Ë Qualifiziertes Zeugnis <strong>und</strong> Zertifikat<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Mechthild Deschler<br />

Telefon 0821 40802-249<br />

E-Mail deschler.mechthild@a.bfz.de<br />

Termin April 2008<br />

Abschluss Qualifiziertes Zertifikat/Zeugnis<br />

Kursgebühr 400 Euro mtl. – 9 Monatsraten<br />

1. Monatsrate: 480,00 Euro<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer MC 081<br />

11


Fachkraft für Betriebliche Ges<strong>und</strong>heit<br />

Förderung durch Europäische Union - ESF<br />

Eine integrierte betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung bedeutet<br />

Kostenreduktion <strong>und</strong> Imagegewinn für Ihr Unternehmen.<br />

Die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen <strong>und</strong><br />

Betrieben hängt elementar von einer sich wandelnden, alternden<br />

<strong>und</strong> länger arbeitenden Mitarbeiterschaft ab. Dieser Wandel kann<br />

nur gelingen, wenn sowohl kleine <strong>und</strong> mittelständische Unternehmen<br />

als auch große Organisationen <strong>und</strong> Institutionen die<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> damit die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter/innen<br />

erhalten können.<br />

Auch für kleinere mittlere Unternehmen wird für den Fortbestand<br />

am Markt entscheidend sein, wie sich ihre alternde Belegschaft<br />

Innovationsfähigkeit, Motivation <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit für das<br />

Unternehmen erhalten kann. Dies geht nur, wenn die Mitarbeiter/innen<br />

auch im höheren Arbeits- <strong>und</strong> Lebensalter ges<strong>und</strong><br />

bleiben. Somit wird eine integrierte betriebliche Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />

zur Aufgabe des Managements in den Bereichen der Arbeitsorganisation,<br />

Personalführung <strong>und</strong> in der Führungskultur.<br />

Die B<strong>und</strong>esvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände<br />

(BDA) <strong>und</strong> der Deutsche Gewerkschaftsb<strong>und</strong> (DGB) sehen in der<br />

betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitspolitik einen wichtigen Baustein für die<br />

Prävention in Deutschland. Viele Unternehmen bereiten sich<br />

bereits auf den demografischen Wandel <strong>und</strong> seine Herausforderungen<br />

für ein betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement vor.<br />

Inhalte<br />

Ë Demografischer Wandel <strong>und</strong> <strong>Aus</strong>wirkungen auf die<br />

Arbeitswelt <strong>und</strong> auf Belegschaften<br />

Ë Ges<strong>und</strong>heitssoziologie, Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Ë Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen zur Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heit<br />

Ë Handlungsfeld Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Ë Akteure <strong>und</strong> Instrumente Betrieblicher Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Ë Planung <strong>und</strong> Durchführung eines Projektes zur Betrieblichen<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Ë Erstellung einer Projektarbeit zur konkreten Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

im Betrieb<br />

12


Nutzen<br />

Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung lohnt sich für Betriebe <strong>und</strong><br />

Unternehmen sowie deren Mitarbeiter/innen:<br />

Ë Erhöhte Arbeitszufriedenheit <strong>und</strong> Arbeitsproduktivität<br />

Ë Absenkung krankheitsbedingter Fehlzeiten<br />

Ë Gesteigerte Produkt- <strong>und</strong> Dienstleistungsqualität<br />

Ë Verbesserte betriebliche Kommunikation <strong>und</strong> Kooperation<br />

nach innen <strong>und</strong> außen<br />

Ë Imagezugewinn für die Rekrutierung von Fach- <strong>und</strong><br />

Führungskräften<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Sie sollten über eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie<br />

Kenntnisse betrieblicher Organisationsabläufe verfügen <strong>und</strong> sich<br />

für Ges<strong>und</strong>heitsthemen interessieren.<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë Berufsbegleitende <strong>Weiterbildung</strong><br />

Ë 140 Unterrichtseinheiten in 7 Präsenzmodulen<br />

Ë Eigene Projektarbeit im Unternehmen<br />

Abschluss<br />

Ë Nach erfolgreicher Durchführung des Projekts <strong>und</strong> der Abschlusspräsentation<br />

erhalten die Teilnehmer/innen ein Abschlusszertifikat<br />

unter Einbindung des EU-Logos.<br />

Kooperationspartner<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Stefan Becker<br />

Telefon 0821 40802-152<br />

E-Mail becker.stefan@a.bfz.de<br />

Termin Juli 2008 – März 2009<br />

Abschluss Zertifikat mit EU-Logo<br />

nach erfolgreicher Abschlusspräsentation<br />

Kursgebühr Kostenfrei bei Personalkostenfreistellung<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer FBG-081<br />

13


Fachwirt/in für Prävention <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung (IHK)<br />

in Kooperation mit der IHK<br />

Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung als eigenständige Säule im<br />

Ges<strong>und</strong>heitssystem schafft neue Aufgabenfelder!<br />

Der Bereich Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung ist verstärkt in<br />

den Fokus ges<strong>und</strong>heitspolitischer Aktivitäten geraten. Ein ges<strong>und</strong>er<br />

Lebensstil gehört zu den Zielen einer modernen Gesellschaft.<br />

Denn damit wird die Lebensqualität verbessert <strong>und</strong> bestimmte<br />

Krankheiten vermieden (Deutsches Forum Prävention <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung).<br />

Prävention bedeutet die Entstehung von Krankheit zu verhindern<br />

oder rechtzeitig zu erkennen, für ges<strong>und</strong>e Lebensbedingungen zu<br />

sorgen <strong>und</strong> Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten. Der <strong>Aus</strong>bau von<br />

Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung kann langfristig zu einer<br />

Kostendämpfung im Ges<strong>und</strong>heitswesen beitragen.<br />

Die Aufstiegsweiterbildung zum/zur Fachwirt/in für Prävention<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung qualifiziert Fachkräfte für organisatorische<br />

<strong>und</strong> führende Aufgaben im Ges<strong>und</strong>heitswesen. Sie erwerben<br />

praxisbezogene Fähigkeiten <strong>und</strong> erweitern Ihre Handlungskompetenz<br />

in der Durchführung <strong>und</strong> Evaluation von Maßnahmen<br />

zur Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Prävention – gerade auch unter<br />

wirtschaftlichen Aspekten.<br />

Inhalte<br />

Ë Spezielle volks- <strong>und</strong> betriebswirtschaftliche sowie rechtliche<br />

Aspekte im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Ë Rechnungswesen, Controlling, Unternehmensführung<br />

Ë Finanzierung, Steuern<br />

Ë Personalwirtschaft, Informationsmanagement<br />

Ë Managementmethoden im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Ë Aspekte der Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Ë Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />

Ë Sportmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Ë Bewegung<br />

Ë Ernährung<br />

Ë Entspannung<br />

14


Berufliche Einsatzmöglichkeiten<br />

Die erworbenen praxisbezogenen Fähigkeiten qualifizieren Sie für<br />

die Übernahme von Führungsaufgaben im Rahmen von Kooperationsprojekten<br />

<strong>und</strong> Netzwerken, in Unternehmen, Sportverbänden,<br />

Krankenkassen, Versicherungen sowie in präventionsorientierten<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Therapiezentren.<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Die Zulassung zur Prüfung erfolgt durch die zuständige IHK.<br />

Voraussetzung ist eine abgeschlossene <strong>Aus</strong>bildung im Sozial-<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong>/oder ein Abschluss im kaufmännischen<br />

Bereich sowie eine mindestens zweijährige Berufspraxis<br />

mit Bezug zu den entsprechenden Berufsfeldern. Die Zugangsvoraussetzungen<br />

regeln die Rechtsvorschriften der prüfenden<br />

IHK.<br />

Fernlehrgang<br />

Die Zulassung des Fernlehrgangs bei der ZFU (Zentralstelle für<br />

Fernunterricht) ist beantragt. Das staatliche Zulassungsverfahren<br />

stellt sicher, dass der fachliche <strong>und</strong> didaktische Standard des<br />

Lehrgangs dem Bildungsziel entspricht.<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë Berufsbegleitender Fernstudienlehrgang<br />

Ë 300 Unterrichtsst<strong>und</strong>en in 12 Präsenzmodulen<br />

<strong>und</strong> Heimstudium<br />

Abschluss<br />

Ë IHK-Abschlussprüfung <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweit anerkanntes<br />

IHK-Zeugnis<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Marianne Schenk<br />

Telefon 0821 40802-149<br />

E-Mail marianne.schenk@a.bfz.de<br />

Termin Februar 2008 – September 2009<br />

Abschluss IHK-Zeugnis, Prüfungen <strong>und</strong> Zertifizierung<br />

erfolgen durch die zuständige IHK<br />

Kursgebühr 180 Euro mtl. – 20 Monatsraten<br />

zzgl. IHK Prüfungsgebühr<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer FWP-081<br />

15


Fachwirt/in im Sozial- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen (IHK)<br />

in Kooperation mit der IHK Schwaben<br />

„Der Lehrgang <strong>und</strong> seine Inhalte unterstützen meine tägliche<br />

Arbeit.“ E. Strommer, Absolventin<br />

Der sich kontinuierlich verändernde Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsmarkt<br />

stellt neue Anforderungen an die Führungskräfte in den<br />

Unternehmen <strong>und</strong> Einrichtungen.<br />

In der <strong>Weiterbildung</strong> zum/zur Fachwirt/in im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

(IHK) spielen daher nicht nur Fachkenntnisse in den<br />

Bereichen der Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialpolitik, der Sozialgesetzgebung<br />

<strong>und</strong> des Sozialmarketings eine Rolle.<br />

Sie erwerben volks- <strong>und</strong> betriebswirtschaftliche sowie rechtliche<br />

Kenntnisse, um sich optimal auf die Übernahme von Leitungsaufgaben<br />

in Non-Profit-Einrichtungen vorzubereiten.<br />

Inhalte<br />

Ë Gr<strong>und</strong>lagen der Volkswirtschafts- <strong>und</strong><br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Ë Unternehmensführung <strong>und</strong> Organisationslehre<br />

Ë Rechnungswesen <strong>und</strong> Controlling<br />

Ë Steuerlehre <strong>und</strong> Finanzierung<br />

Ë Personalwirtschaft<br />

Ë Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />

Ë Rechtliche Bestimmungen im Sozial- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Ë Marketing im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Ë Sozialmanagement<br />

Ë Projektmanagement im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Ë Qualitätsmanagement im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Berufliche Einsatzmöglichkeiten<br />

Die erworbenen praxisbezogenen Fähigkeiten qualifizieren Sie für<br />

die Übernahme von Leitungsaufgaben in Krankenhäusern <strong>und</strong><br />

Kliniken, Ges<strong>und</strong>heitszentren, Reha- <strong>und</strong> Kureinrichtungen,<br />

Wohn- <strong>und</strong> Pflegeheimen, bei Trägerorganisationen, ambulanten<br />

Pflegediensten, Transport- <strong>und</strong> Rettungsdiensten sowie für<br />

Beratungs- <strong>und</strong> Koordinationstätigkeiten in Verbänden, Krankenkassen<br />

oder Versicherungsunternehmen.<br />

16


Zugangsvoraussetzungen<br />

Der Lehrgang ist zugelassen für Fachkräfte aus dem Sozial- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen, die eine mindestens zweijährige Tätigkeit in<br />

einem einschlägigen Arbeitsfeld nachweisen können.<br />

Die Prüfungszulassung erfolgt durch die IHK Schwaben.<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë Berufsbegleitende <strong>Weiterbildung</strong><br />

Ë 600 Unterrichtseinheiten Präsenzunterricht<br />

Ë Mittwochs von 18:00 Uhr - 21:15 Uhr sowie ein Samstag pro<br />

Monat von 8:30 Uhr - 16:30 Uhr, zusätzlich 13 Präsenztage,<br />

jeweils freitags von 8:30 Uhr - 16:30 Uhr<br />

Abschluss<br />

Ë IHK-Abschlussprüfung <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweit anerkanntes<br />

IHK-Zeugnis<br />

Kooperationspartner<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Stefan Becker<br />

Telefon 0821 40802-152<br />

E-Mail becker.stefan@a.bfz.de<br />

Termin 08.10.2008 – 13.10.2010<br />

Abschluss IHK-Zeugnis<br />

Prüfungen <strong>und</strong> Zertifizierung erfolgen<br />

durch die IHK Schwaben<br />

Kursgebühr 154 Euro mtl. – 25 Monatsraten<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer FWS-081<br />

17


Führungstraining<br />

für Fachkräfte <strong>und</strong> Personalverantwortliche aus<br />

dem Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Die Art <strong>und</strong> Weise, wie Sie eine Führungsposition ausfüllen, hat<br />

Langzeitwirkung unter Ihren Mitarbeitern/innen!<br />

Führungsaufgaben sind eine große Herausforderung <strong>und</strong> verlangen<br />

vielfältige Kompetenzen. Als Führungskraft benötigen Sie<br />

eine klare Strategie, um ein stimmiges Verhältnis von Nähe <strong>und</strong><br />

Distanz sowie von Vertrauen <strong>und</strong> Kontrolle herzustellen.<br />

Von zentraler Bedeutung für den Erfolg ist die Fähigkeit, situationsgerecht<br />

<strong>und</strong> eindeutig zu kommunizieren <strong>und</strong> Mitarbeiter/innen<br />

zur Selbstverantwortung anzuleiten. Zwangsläufig stellt<br />

sich damit die Frage nach dem eigenen Führungsstil.<br />

Im Führungstraining erarbeiten Sie unter Anleitung praxisgerechte<br />

<strong>und</strong> umsetzbare Inhalte <strong>und</strong> trainieren in einer offenen <strong>und</strong><br />

konstruktiven Atmosphäre unterschiedliches Kommunikations-<br />

<strong>und</strong> Führungsverhalten.<br />

Inhalte<br />

Ë Persönlichkeit <strong>und</strong> Führungsrolle<br />

Ë Teamentwicklung <strong>und</strong> Teamdynamik<br />

Ë Kommunikation <strong>und</strong> Gesprächsführung<br />

Ë Führen in sozialen Organisationen<br />

Ë Umgang mit Konflikten <strong>und</strong> schwierigen<br />

Führungssituationen<br />

Ë Besonderheiten sozialer Organisationen<br />

Ë Beratung konkreter Anliegen <strong>und</strong> Praxisfälle der<br />

Teilnehmer/innen<br />

Ë Evaluation <strong>und</strong> <strong>Aus</strong>wertung<br />

Schwerpunkte<br />

Die Schwerpunkte des Lehrgangs richten sich nach der Zusammensetzung<br />

der Gruppe <strong>und</strong> orientieren sich an den spezifischen<br />

Führungsanforderungen in den Unternehmen der Teilnehmer/<br />

innen.<br />

Methoden<br />

Persönlichkeitsinventar MBTI, Rollenspiele <strong>und</strong> praktische<br />

Übungen, Fallarbeit anhand konkreter Fälle aus der Praxis der<br />

Teilnehmer/innen, Aufstellungen, Kleingruppenarbeit, kleinere<br />

Outdoor-Übungen.<br />

18


Erfolgsbilanz<br />

In der Teilnehmerbefragung wurde die <strong>Weiterbildung</strong> durchweg<br />

mit den Noten „sehr gut“ <strong>und</strong> „gut“ bewertet. Neben der fachlichen<br />

Kompetenz des Dozententeams <strong>und</strong> der Umsetzbarkeit der<br />

vermittelten Inhalte trug vor allem das konkrete Eingehen auf die<br />

individuellen Fragen der Teilnehmer/innen <strong>und</strong> die Praxisnähe<br />

der Fortbildung zu diesem positiven Ergebnis bei.<br />

Referententeam<br />

Regine Schweikert<br />

Studium der Psychologie <strong>und</strong> Sozialpädagogik, <strong>Weiterbildung</strong> in<br />

den Bereichen systemische Beratung, Coaching <strong>und</strong> Organisationsentwicklung,<br />

langjährige Erfahrung als angestellte <strong>und</strong><br />

selbstständige Beraterin <strong>und</strong> Trainerin<br />

Mathis Martin<br />

Studium der Psychologie in den USA, <strong>Weiterbildung</strong> in den<br />

Bereichen systemische Beratung, Coaching <strong>und</strong> Organisationsentwicklung,<br />

mehrjährige freiberufliche Tätigkeit als Berater,<br />

Coach <strong>und</strong> Trainer<br />

Margit März<br />

<strong>Aus</strong>bildung zur Kinderpflegerin, Jugend- <strong>und</strong> Heimerzieherin,<br />

<strong>Weiterbildung</strong> zur Sozialwirtin (bfz-FH), seit Mai 2005 Koordinatorin<br />

der Abteilung Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe des Berufsbildungswerks<br />

Leipzig<br />

Umfang <strong>und</strong> Durchführung<br />

Ë 80 Unterrichtseinheiten in 7 Modulen, jeweils Freitag/Samstag<br />

Ë Unterrichtszeiten: Fr 15:00 - 18:00 Uhr, Sa 10:00 - 16:00 Uhr<br />

Ë Am Starttermin 25./26.04.2008 werden die weiteren 7 Termine<br />

gemeinsam mit den Teilnehmenden festgelegt. Lehrgangsende<br />

ist voraussichtlich Dezember 2008.<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Mechthild Deschler<br />

Telefon 0821 40802-249<br />

E-Mail deschler.mechthild@a.bfz.de<br />

Termin Start: 25./26.04.2008<br />

8 Module<br />

Teilnehmeranzahl Max. 12 Teilnehmer/innen<br />

Abschluss bfz-Zertifikat<br />

Kursgebühr 140 Euro mtl. – 7 Monatsraten<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer FT-081<br />

19


Ges<strong>und</strong>heitsberater/in<br />

in Kooperation mit dem Institut für Ges<strong>und</strong>heitspädagogik<br />

München<br />

„Dieser Lehrgang zeigt neue Perspektiven für mein weiteres<br />

Berufsleben auf. Ges<strong>und</strong>heit wird im ganzheitlichen Ansatz<br />

gesehen. Viele Impulse <strong>und</strong> Anregungen werden weitergegeben.“<br />

K. Steiner, Teilnehmerin<br />

Der Umgestaltungsprozess des Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

führt zur Entwicklung neuer Dienstleistungsmärkte <strong>und</strong> Berufsfelder.<br />

Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung sollen sich zukünftig<br />

als eigenständige Säulen des Ges<strong>und</strong>heitssystems entwickeln.<br />

Die Übernahme neuer Aufgabenfelder setzt eine entsprechende<br />

fachliche Qualifizierung voraus.<br />

In der <strong>Weiterbildung</strong> zum/zur Ges<strong>und</strong>heitsberater/in erwerben Sie<br />

interdisziplinäres Wissen in den Gebieten Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> Prävention. Durch zusätzliche Fachkompetenz erschließen<br />

Sie sich neue Aktionsfelder mit dem Ziel, Interventionen <strong>und</strong><br />

Strategien zur Ges<strong>und</strong>heitsförderung in der Verhaltens- <strong>und</strong><br />

Verhältnisprävention zu entwickeln <strong>und</strong> Maßnahmen zur Prävention<br />

durchzuführen.<br />

Als Experte für Ges<strong>und</strong>heitsförderung sind Sie den neuen Herausforderungen<br />

im Ges<strong>und</strong>heitswesen gewachsen <strong>und</strong> gestalten<br />

die Entwicklungen der Ges<strong>und</strong>heitsbranche mit.<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Die wissenschaftliche Leitung des Lehrgangs durch Prof. Dr.<br />

Rocque Lobo <strong>und</strong> die fachliche <strong>und</strong> wissenschaftliche Begleitung<br />

durch das Institut für Ges<strong>und</strong>heitspädagogik München gewährleisten<br />

aktuelle Standards <strong>und</strong> die Einbeziehung neuester Forschungsentwicklungen.<br />

Inhalte<br />

Ë Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitssoziologie<br />

Ë Ergonomie <strong>und</strong> Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Ë Chronobiologie <strong>und</strong> Stressforschung<br />

Ë Körperorientierte Soziale Intervention<br />

Ë Ernährungslehre<br />

Ë Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />

Ë Projektmanagement in der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Ë Sozialrechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Ë Soziale Kompetenz, Coaching <strong>und</strong> Beratung<br />

Ë Praxiswissen, Fallarbeit <strong>und</strong> Übungen<br />

20


Berufliche Einsatzmöglichkeiten<br />

Ges<strong>und</strong>heitsberater/innen bieten Gruppenkurse oder Einzelberatungen<br />

in den Bereichen Ernährung, Stress, etc. an. Sie begleiten<br />

Prozesse <strong>und</strong> entwickeln Projekte, die Ges<strong>und</strong>heit fördern.<br />

Neben der persönlichen Betreuung von Ratsuchenden können<br />

sich Ges<strong>und</strong>heitsberater/innen auch als Spezialisten/innen<br />

selbständig machen.<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Der Lehrgang richtet sich an Fachkräfte mit Berufsabschluss <strong>und</strong><br />

Berufserfahrung im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen:<br />

Ë Mittlerer Bildungsabschluss bzw. <strong>Aus</strong>bildung / Studium<br />

Ë Mindestalter: 25 Jahre<br />

Ë Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë Berufsbegleitende <strong>Weiterbildung</strong><br />

Ë 440 Unterrichtsst<strong>und</strong>en in 22 Präsenzphasen<br />

Ë Einmal pro Monat<br />

Freitag <strong>und</strong> Samstag von 8:30 Uhr - 17:30 Uhr<br />

Kooperationspartner<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Marianne Schenk<br />

Telefon 0821 40802-149<br />

E-Mail schenk.marianne@a.bfz.de<br />

Termin 24.10.2008 – 25.09.2010<br />

Abschluss Gemeinsames Zertifikat des bfz <strong>und</strong> des<br />

Instituts für Ges<strong>und</strong>heitspädagogik<br />

München<br />

Kursgebühr 150 Euro mtl. – 22 Monatsraten<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer GSB-081<br />

21


Interkulturelle/r Berater/in<br />

<strong>Weiterbildung</strong> für Fachkräfte aus dem pädagogischen,<br />

pflegerischen <strong>und</strong> administrativen Bereich<br />

„Ich hatte das erste Mal das Gefühl, dass ich in meinen zukünftigen<br />

Schulungen <strong>und</strong> Beratungen nun wirklich was zu sagen<br />

habe, weil ich verstanden habe, was hinter den Kulissen abläuft.“<br />

(Teilnehmer im Kurs 2006)<br />

Themen<br />

Ë Herkunftsgesellschaft <strong>und</strong> Geschichte der Migration<br />

Ë Recht <strong>und</strong> soziale Arbeit im Kontext Migration/Integration<br />

Ë Vorurteile, Rassismus <strong>und</strong> antirassistische Arbeit<br />

Ë Interkulturelle Handlungskompetenzen<br />

Ë Perspektivenwechsel <strong>und</strong> Grenzen in der interkulturellen<br />

Kommunikation<br />

Ë Systemisch-/ressourcenorientierte Beratungstechniken<br />

Ë Begleitende Supervision von Fallbeispielen aus der Praxis<br />

Unsere Referenten/innen<br />

Unsere Referentinnen <strong>und</strong> Referenten verfügen über langjährige<br />

Erfahrung in der interkulturellen Arbeit <strong>und</strong> legen großen Wert auf<br />

die Verbindung von theoretischem Wissen <strong>und</strong> Handlungskompetenz.<br />

Ë Dr. Philip Anderson<br />

Ë Stefan Becker<br />

Ë Birgit Busch<br />

Ë Prof. Dr. Tilo Klöck<br />

Ë Dr. Helena Kovalev<br />

Ë Britta Loebell<br />

22<br />

Ë Sema Mühlig-Versen<br />

Ë Sven Fröhlich-Archangelo<br />

Ë Maya von Öttingen<br />

Ë Martina Schliessleder<br />

Ë Agnietzka Pietlicka<br />

Ë Dr. Anja Weiß


Zielgruppe<br />

Die <strong>Weiterbildung</strong> wurde vom bfz Augsburg für alle Fachleute<br />

<strong>und</strong> Interessierte konzipiert, die Erfahrung in der Zusammenarbeit<br />

mit Migranten <strong>und</strong> Migrantinnen besitzen <strong>und</strong><br />

Ë zudem bereit sind, ihre persönlichen <strong>und</strong> fachlichen Ressourcen<br />

zu reflektieren bzw. zu erweitern,<br />

Ë Interesse für die eigene <strong>und</strong> für fremde Kulturen zeigen,<br />

Ë in der interkulturellen Vielfalt der Gesellschaft eine Bereicherung<br />

für ihre tägliche Arbeit sehen <strong>und</strong><br />

Ë mit ihrer Arbeit zur interkulturellen Öffnung beitragen möchten.<br />

Abschluss<br />

Bestandteile des Abschluss-Testates sind die Dokumentation<br />

eines Fallberichtes aus der Praxis <strong>und</strong> das Kolloquium.<br />

Nach Absprache kann eine Teilqualifikation erlangt werden.<br />

Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer/innen<br />

ein ausführliches Zertifikat mit Beschreibung der<br />

Inhalte „Qualifizierung zum/zur Interkulturellen Berater/in“,<br />

unterzeichnet von Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden-Schillinger,<br />

Prof. Dr. Anja Weiß <strong>und</strong> Prof. Dr. Tilo Klöck.<br />

Kooperation<br />

Ë Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden-Schillinger<br />

Universität Augsburg<br />

Ë Prof. Dr. Tilo Klöck<br />

Fachhochschule München<br />

Ë Prof. Dr. Anja Weiß<br />

Universität Duisburg-Essen<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Ilona Hörmann<br />

Telefon 0821 40802-148<br />

E-Mail hoermann.ilona@a.bfz.de<br />

Termin 24.10.2008 – 28.02.2010<br />

Abschluss bfz-Zertifikat, von den Mitgliedern des wissenschaftlichen<br />

Beirates unterzeichnet<br />

Kursgebühr 130 Euro mtl. – 17 Monatsraten<br />

290 Euro Anzahlung<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer MIG-071<br />

23


Kinaesthetics<br />

nach Maietta Hatch<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Aufbaukurse, Teamschulungen<br />

mit Zertifizierung<br />

Kinaesthetics steigert Effizienz, Leistung <strong>und</strong> Qualität im Sozial-<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong> in der betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsförderung.<br />

Kinaesthetics (aus Kinesis: Bewegung <strong>und</strong> Aesthetics: Wahrnehmung)<br />

wurde von Dr. Frank Hatch <strong>und</strong> Dr. Lenny Maietta<br />

entwickelt <strong>und</strong> ist ein umfassendes, auf Erfahrung basierendes<br />

Bildungs-System. Das Ziel ist, Bewegung bewusst wahrzunehmen,<br />

Bewegungskompetenz zu entwickeln <strong>und</strong> einen aktiven<br />

Beitrag zur Ges<strong>und</strong>heitsentwicklung zu leisten.<br />

Besuchen Sie unseren Infoabend am 17. April 2008 um 18:00<br />

Uhr im bfz Augsburg über informieren Sie sich über unsere<br />

Angebote in Kinaesthetics.<br />

Kinaesthetics - was bringt es Ihnen, Ihrem Team <strong>und</strong> Ihrer<br />

Einrichtung?<br />

In unseren Schulungen lernen Sie Kinaesthetics gezielt, systematisch<br />

<strong>und</strong> wirkungsvoll einzusetzen - in der Betreuung <strong>und</strong> Pflege<br />

von Patienten, pflegebedürftigen oder alten Menschen, in der<br />

Rehabilitation, in der Ergo-, Physio- <strong>und</strong> Bewegungstherapie, in<br />

der Kranken- <strong>und</strong> Altenpflege oder in der Behindertenarbeit.<br />

Ë Kinaesthetics ermöglicht eine Reduzierung von Belastungen<br />

<strong>und</strong> Einschränkungen bei Fachpersonal, Patienten, Pflegepersonen<br />

<strong>und</strong> Pflegebedürftigen.<br />

Ë Kinaesthetics unterstützt die Entdeckung <strong>und</strong> Nutzung verborgener<br />

Bewegungsressourcen <strong>und</strong> die bessere Aktivierung von<br />

Patienten <strong>und</strong> Pflegebedürftigen.<br />

Ë Mit Kinaesthetics lässt sich die Beziehung zwischen Patienten<br />

bzw. Pflegebedürftigen <strong>und</strong> Fachpersonal verbessern.<br />

Ë Kinaesthetics leistet einen aktiven Beitrag zur Ges<strong>und</strong>heitsentwicklung<br />

<strong>und</strong> -erhaltung Ihrer Mitarbeiter <strong>und</strong> bietet Schutz<br />

<strong>und</strong> Vorsorge vor Verletzungen <strong>und</strong> Schmerzen.<br />

Ë Kinaesthetics ermöglicht eine Steigerung der Führungs- <strong>und</strong><br />

Organisationskompetenz durch Motivation <strong>und</strong> Teamarbeit.<br />

24


Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Aufbaukurse, Teamschulungen<br />

„MH-Kinaesthetics für Bewegungstherapeuten <strong>und</strong><br />

-pädagogen, Physio- <strong>und</strong> Ergotherapeuten“<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Ë 05./06. <strong>und</strong> 26./27. April 2008, 20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en, inkl.<br />

Lehrgangsmaterialien, Arbeitsunterlagen <strong>und</strong> Mittags-Imbiss<br />

Ë 295 Euro zuzügl. 25 Euro Gebühr für Zertifizierung<br />

Aufbaukurs<br />

Ë 07./08. <strong>und</strong> 28./29. Juni 2008, 20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en, inkl.<br />

Lehrgangsmaterialien, Arbeitsunterlagen <strong>und</strong> Mittags-Imbiss<br />

Ë 395 Euro zuzügl. 25 Euro Gebühr für Zertifizierung<br />

Kinaesthetics in der Kranken- <strong>und</strong> Altenpflege<br />

Ë Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Aufbaukurse, Teamschulungen<br />

Ë Termine <strong>und</strong> Preise auf Anfrage<br />

Individuelle Teamschulungen für Organisationen, Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Einrichtungen<br />

Selbstverständlich entwickeln wir auch maßgeschneiderte<br />

Seminare oder Schulungen für Ihren individuellen Bedarf -<br />

speziell auf Ihre Mitarbeiter, Ihre K<strong>und</strong>en, Ihr Team oder Ihre<br />

Einrichtung zugeschnitten.<br />

Zertifizierung<br />

Unsere MH-Kinaesthetics-Trainer/innen besitzen eine durch<br />

Maietta-Hatch Inc. zertifizierte <strong>Aus</strong>bildung. Alle Angebote werden<br />

durch die Kinaesthetics movement-learning-health GmbH in<br />

Kooperation mit Maietta-Hatch Inc. / USA zertifiziert.<br />

Kooperationspartner<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Jan Struck<br />

Telefon 0821 40802-144<br />

E-Mail struck.jan@a.bfz.de<br />

Kontakt bfz Augsburg<br />

Privat- <strong>und</strong> Firmenk<strong>und</strong>enberatung<br />

Ulmer Straße 160<br />

86156 Augsburg<br />

Internet www.a.bfz.de <strong>und</strong><br />

www.a.bbwbfz-seminare.de<br />

25<br />

29<br />

29<br />

27 27


22<br />

Management von Sozial- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsdienstleistungen<br />

in Kooperation mit der Hochschule München<br />

Steigern Sie die Produktivität, Mitarbeitermotivation <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enzufriedenheit<br />

in Ihrer Organisation!<br />

Die Selbstständigkeit in der Therapie oder medizinischen Versorgung<br />

erfordert zunehmend sozialwirtschaftliche Managementkenntnisse.<br />

Sie sind Ergotherapeut, Logopäde, Physiotherapeut<br />

oder bringen eine andere pädagogische oder medizinische<br />

<strong>Aus</strong>bildung mit <strong>und</strong> wollen die Betriebswirtschaftlichkeit <strong>und</strong><br />

Dienstleistungsorientierung Ihrer Organisation optimieren?<br />

Ihr Ziel ist es das vorhandene Dienstleistungsspektrum noch<br />

erfolgreicher <strong>und</strong> attraktiver zu gestalten?<br />

Die <strong>Weiterbildung</strong> vermittelt Ihnen Fachwissen <strong>und</strong> gibt Ihnen<br />

Impulse für eine vorausschauende Organisations- <strong>und</strong> Personalentwicklung.<br />

Neben der wissenschaftlichen <strong>und</strong> methodischen<br />

Qualifikation wird auch die persönlichkeitsbezogene Reflexionskompetenz<br />

gestärkt. Anhand praxisorientierter Anwendungsbeispiele<br />

beschäftigen Sie sich mit der Gestaltung Ihrer Dienstleistungen,<br />

K<strong>und</strong>enorientierung <strong>und</strong> Dienstleistungsproduktivität.<br />

Mit dem Erwerb des Hochschulzertifikates der Hochschule<br />

München <strong>und</strong> des bfz qualifizieren Sie sich für die künftigen<br />

Aufgabenstellungen im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />

Inhalte<br />

Ë Analyse der Dienstleistungsorganisation <strong>und</strong> -ausrichtung<br />

Ë Strategisches Marketing für soziale Dienstleistungen<br />

Ë Personalwirtschaft <strong>und</strong> Personalmanagement<br />

Ë Betriebswirtschaftslehre<br />

Ë Rechnungswesen <strong>und</strong> Controlling im Ges<strong>und</strong>heitsbereich /<br />

DRG<br />

Ë Rechtsformen <strong>und</strong> Haftung<br />

Ë Rechtliche Besonderheit der Heilberufe<br />

Ë Steuern <strong>und</strong> Jahresabschluss<br />

Ë Mitarbeiterbezogene Kommunikation<br />

Ë Kommunikation mit K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Patienten<br />

Ë Gestaltung von Dienstleistungen<br />

Ë Qualitätsmanagement<br />

Ë Verhandlungsführung<br />

26


Zulassungsvoraussetzungen<br />

Ë Hochschulzugangsberechtigung (Personen ohne Hochschulzugangsberechtigung<br />

können auf Antrag unter bestimmten<br />

Bedingungen zugelassen werden)<br />

Ë Nachweis einer einschlägigen mindestens einjährigen<br />

praktischen Berufstätigkeit<br />

Ë Darlegung der Gründe <strong>und</strong> Ziele für die Teilnahme an der<br />

<strong>Weiterbildung</strong><br />

Referententeam<br />

Ë Professor/innen <strong>und</strong> Lehrbeauftragte der Hochschule München,<br />

Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften<br />

Ë Lehrbeauftragte aus der Praxis<br />

Abschluss<br />

Die <strong>Weiterbildung</strong> schließt mit einem Abschlusskolloquium ab, in<br />

dem eine Unternehmensanalyse für die eigene Organisation<br />

präsentiert wird.<br />

Nach erfolgreicher Abschlusspräsentation erhalten Sie ein<br />

Hochschul-Zertifikat der Hochschule München <strong>und</strong> des bfz.<br />

Außerdem werden Ihnen 10 ECTS-Punkte nach dem European<br />

Credit Transfer System zuerkannt.<br />

Kooperationspartner<br />

Durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule München wird<br />

die <strong>Weiterbildung</strong> begleitend evaluiert <strong>und</strong> an aktuelle wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse angepasst.<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Stefan Becker<br />

Telefon 0821 40802-152<br />

E-Mail becker.stefan@a.bfz.de<br />

Termin Start: auf Anfrage<br />

Abschluss Hochschulzertifikat der Hochschule München<br />

Kursgebühr 280 Euro mtl. – 14 Monatsraten<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer MSO-081<br />

27


36<br />

Praxismanagement<br />

für medizinische Fachkräfte<br />

Arzt- <strong>und</strong> Zahnarzthelfer/innen<br />

Professionelles Praxismanagement erhöht die Zufriedenheit von<br />

Patienten <strong>und</strong> Mitarbeiter/innen !<br />

Die Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen sowie<br />

die Intensivierung des Wettbewerbs im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

machen Flexibilität zu einer Gr<strong>und</strong>voraussetzung für wirtschaftliches<br />

Überleben.<br />

Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen müssen sich den neuen Gegebenheiten<br />

anpassen <strong>und</strong> sich durch effizientes Praxismanagement am<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmarkt behaupten. Dadurch richtet sich der Blick<br />

kontinuierlich auf Innovation, Kostenoptimierung <strong>und</strong> einen<br />

effizienten Personaleinsatz. Ein strukturiertes, planvolles Zeitmanagement<br />

wird unverzichtbar, um den Service am K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

damit die K<strong>und</strong>enzufriedenheit ständig zu verbessern. Praxismanagement<br />

steigert die Effizienz Ihres Teams <strong>und</strong> lässt Sie auf die<br />

wechselnden <strong>und</strong> wachsenden Anforderungen der Gegenwart<br />

reagieren.<br />

In dieser <strong>Weiterbildung</strong> lernen Sie Methoden kennen, um Vorhaben<br />

im Unternehmen erfolgreich zu organisieren, zu steuern <strong>und</strong><br />

zu leiten. Nach Abschluss des Lehrgangs können Sie aktuellen<br />

<strong>und</strong> zukünftigen Herausforderungen vor allem hinsichtlich<br />

K<strong>und</strong>enorientierung, Prozessmanagement <strong>und</strong> betriebswirtschaftlichem<br />

Abrechnungswesen aktiv begegnen.<br />

Inhalte<br />

Ë Arbeits- <strong>und</strong> Zeitmanagement<br />

Ë Recht <strong>und</strong> Datenschutz<br />

Ë Praxis als Dienstleistungsunternehmen<br />

Ë Abrechnung – Privat <strong>und</strong> IGEL,<br />

getrennt für Arzt- <strong>und</strong> Zahnarzthelferinnen<br />

Ë K<strong>und</strong>enorientierung <strong>und</strong> Marketing<br />

Ë Teamentwicklung, Selbstverantwortung,<br />

Ë Konflikt-Management <strong>und</strong> Kommunikation<br />

Ë Qualitätsmanagement<br />

Ë EDV<br />

28<br />

29<br />

29<br />

27<br />

35<br />

27<br />

35


Schwerpunkte<br />

Die <strong>Aus</strong>gestaltung der Schwerpunkte des Lehrgangs richtet sich<br />

nach den Bedürfnissen der Gruppe <strong>und</strong> orientiert sich an den<br />

spezifischen Anforderungen in den Einrichtungen der Teilnehmer/innen.<br />

Zielgruppe<br />

Die <strong>Weiterbildung</strong> richtet sich an medizinische Fachkräfte aus:<br />

Ë Einrichtungen, Unternehmen <strong>und</strong> Organisationen des Sozial-<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

Ë Arzt- <strong>und</strong> Zahnarztpraxen<br />

Ë Krankenhäuser <strong>und</strong> Reha-Kliniken<br />

Ë Ambulanten <strong>und</strong> stationären Pflegeeinrichtungen<br />

Ë Krankenkassen<br />

Ë Verwaltungsmitarbeiter/innen<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë 96 Unterrichtseinheiten, 12 Unterrichtstage<br />

Ë Die Schulferien in Bayern sind unterrichtsfrei<br />

Ë Unterrichtstag: Samstag<br />

Ë Unterrichtszeitraum: 26.04.2008 bis 07.02.2009<br />

Ë Unterrichtszeiten: 9:00 bis 16:30 Uhr<br />

Abschluss<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der <strong>Weiterbildung</strong> erhalten Sie ein<br />

aussagekräftiges Zertifikat, ausgestellt von den Beruflichen<br />

Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH.<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Mechthild Deschler<br />

Telefon 0821 40802-249<br />

E-Mail deschler.mechthild@a.bfz.de<br />

Termin 26.04.2008 – 07.02.2009<br />

96 Unterrichtseinheiten<br />

Abschluss Zertifikat des bfz Augsburg<br />

Kursgebühr 175 Euro – 8 Monatsraten<br />

1. Monatsrate: 180 Euro<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer PMX-081<br />

29


Qualitätsmanagement<br />

Qualifizierung zum/zur Qualitätsbeauftragten,<br />

Qualitätsmanager/in <strong>und</strong> Internen Auditor/in<br />

In dieser praxisnahen <strong>Weiterbildung</strong> erwerben Sie international<br />

anerkannte Abschlüsse!<br />

In der <strong>Weiterbildung</strong> „Qualitätsmanagement“ eignen Sie sich<br />

f<strong>und</strong>ierte <strong>und</strong> umfangreiche Kenntnisse im Bereich prozessorientiertes<br />

Qualitätsmanagement an. Sie lernen Methoden <strong>und</strong><br />

Verfahren für die umfassende Einführung eines QM-Systems im<br />

Unternehmen.<br />

Zielgruppe<br />

Ë Fachkräfte mit abgeschlossener <strong>Aus</strong>bildung, zweijährige<br />

Berufstätigkeit <strong>und</strong> qualitätsrelevanten Tätigkeiten, die sich<br />

mit dem Thema Qualitätsmanagement intensiv auseinandersetzen<br />

möchten<br />

Abschluss<br />

Ë Qualitätsbeauftragte/r (Taw Cert)<br />

Ë Qualitätsmanager/in (Taw Cert)<br />

Ë Interne/r Auditor/in (Taw Cert)<br />

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung der TAW Cert (TGA/DAR<br />

akkreditiert) erhalten Sie ein international anerkanntes Zertifikat<br />

<strong>und</strong> sind berechtigt, diese anerkannten Qualifikationstitel zu<br />

führen.<br />

Die Fortbildung kann durch die Europäische Union gefördert<br />

werden.<br />

30<br />

TAW Cert<br />

Zertifizierungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Sabine Schmeikal<br />

Telefon 0821 40802-161<br />

E-Mail schmeikal.sabine@a.bfz.de<br />

Termine Kurs 1: 11.02.2008 - 25.06.2008<br />

Kurs 2: Oktober 2008<br />

Abschluss Siehe oben<br />

Kursgebühr 970 Euro inkl. Prüfungsgebühren, unter Vorbehalt<br />

der EU Förderung<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer QSA-081, QSA-082


Qualitätsauditor/in<br />

mit akkreditiertem (TGA/DAR) Zertifikat der<br />

TAW Cert Zertifizierungsgesellschaft<br />

Professionalisieren Sie Ihre Qualitätsmanager-Karriere mit einem<br />

international anerkannten Zertifikat!<br />

Sie vertiefen Ihre Kenntnisse über die Inhalte <strong>und</strong> Ziele der DIN<br />

EN ISO 19011:2002 basierend auf den Anforderungen der DIN EN<br />

ISO 9001 ff.<br />

Inhalte<br />

Ë DIN EN ISO 19011 / Audit<br />

Ë Unternehmensstruktur <strong>und</strong> Konzepte<br />

Ë Qualitätsverbesserung <strong>und</strong> Qualitätstechniken<br />

Ë Bezugsgr<strong>und</strong>lagen für QM-Systeme<br />

Ë Bewertung von QM-Systemen<br />

Zielgruppe - Zugangsvoraussetzungen<br />

Akkreditiertes Zertifikat des Qualitätsmanagers, Fachausbildung<br />

mit Berufserfahrung oder Hochschulausbildung mit Berufserfahrung,<br />

2 Jahre qualitätsbezogene Tätigkeiten sowie Mitwirkung an<br />

vier Audits (20 Audittage), davon können zwei Audits (10 Audittage)<br />

innerhalb eines Jahres nachgereicht werden.<br />

Abschluss<br />

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung der TAW Cert erhalten Sie<br />

das international anerkannte Zertifikat „Qualitätsauditor“ <strong>und</strong><br />

sind berechtigt, diesen Qualifikationstitel zu führen.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Sabine Schmeikal<br />

Telefon 0821 40802-161<br />

E-Mail schmeikal.sabine@a.bfz.de<br />

Termine Kurs 1: Juni 2008<br />

Kurs 2: November 2008<br />

3x Freitag/Samstag ganztags, 44 UE.<br />

Abschluss Qualitätsauditor/in (Taw Cert)<br />

Kursgebühr 950 Euro zzgl. 210 Euro Prüfungsgebühr, inkl.<br />

Pausenkaltgetränke<br />

Kursnummer QAA-081, OAA-082<br />

31<br />

39


38<br />

Qualitätsmanagement für Praxen im<br />

Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

mit Erstellung eines eigenen QM-Handbuchs<br />

Der individuelle Intensiv-Workshop ist eine effektive <strong>und</strong> kostengünstige<br />

Alternative zu teuren Beratungen!<br />

Mit dem individuellem Intensiv-Workshop erhalten Sie ein<br />

Muster-QM-Handbuch <strong>und</strong> Audit-Checklisten in Papierform <strong>und</strong><br />

auf CD - mit vielen Vorgabedokumenten, die Ihnen bei der<br />

Erstellung eines eigenen QM-Handbuchs für Ihre Praxis helfen.<br />

Sie erwerben die Zertifizierungsreife nach dem internationalem<br />

Standard DIN EN ISO 9001:2000 <strong>und</strong> den Nachweis der Qualitätsfähigkeit.<br />

Damit steigern Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit <strong>und</strong><br />

begegnen neuen Herausforderungen effektiv.<br />

Zielgruppe<br />

Der individuelle Workshop für Arzt- <strong>und</strong> Zahnarztpraxen, Physio-<br />

<strong>und</strong> Ergotherapiepraxen sowie Praxen aller Fachrichtungen sollte<br />

idealerweise vom Praxisinhaber <strong>und</strong> Mitarbeiter/innen der<br />

jeweiligen Praxis besucht werden.<br />

Durchführung<br />

Zwischen den Intensiv-Workshop-Tagen wird das gesamte<br />

gewonnene Wissen in Form praxisrelevanter Arbeitsaufträge (To-<br />

Do-Aufgaben) bearbeitet <strong>und</strong> damit Ihr individuelles QM-System<br />

sukzessive aufgebaut.<br />

Hotlinenutzung<br />

Über den gesamten Zeitraum des Workshops steht Ihnen eine<br />

Hotline zur Klärung individueller Fragen zur Verfügung.<br />

Abschluss<br />

Auf Wunsch kann eine Prüfung der Dokumente durch die Zertifizierungsstelle<br />

der technischen Akademie Wuppertal (TAW Cert)<br />

erfolgen. Die TAW Cert ist akkreditiert vom Deutschen Akkreditierten<br />

Rat (DAR). Prüfungstermine nach Absprache <strong>und</strong> gegen<br />

Gebühr.<br />

32<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Sabine Schmeikal<br />

Telefon 0821 40802-161<br />

E-Mail schmeikal.sabine@a.bfz.de<br />

Termine Nach Absprache<br />

Abschluss bfz/bbw-Zertifikat<br />

Option zur ISO Zertifizierung<br />

Kursgebühr Nach Angebot (Unternehmensgröße <strong>und</strong> Umfang),<br />

inkl. Mustervorlagen <strong>und</strong><br />

Hotlinenutzung<br />

Kursnummer QMU-081


40<br />

Re-Zertifizierung<br />

von Q-Beauftragten, Internen Auditor/innen <strong>und</strong> Q-<br />

Manager/innen<br />

Sichern Sie sich Ihre Zertifizierung im Bereich Qualitätsmanagement<br />

mit unserer Prüfungsvorbereitung!<br />

Für die Aufrechterhaltung Ihrer Zertifizierung muss sichergestellt<br />

sein, dass der jeweils aktuelle Stand der QM-System-Normen<br />

<strong>und</strong> -Forderungen bekannt ist. Für Sie als Q-Beauftragte/n,<br />

Interne/n Auditor/in oder Q-Manager/in ist es deshalb notwendig<br />

Ihre entsprechende Qualifikation entweder durch Arbeitsnachweise<br />

im QM-Bereich oder durch eine Auffrischungsprüfung<br />

nachzuweisen.<br />

Das Seminar vermittelt die aktuellen Anforderungen zur Re-<br />

Zertifizierungsprüfung der DIN ISO 9000, 9001 ff bzw. DIN ISO<br />

19011. In der Re-Zertifizierungsprüfung dokumentieren Sie Ihre<br />

Kenntnisse des aktuellen Stands der QM-System-Normen <strong>und</strong> -<br />

Forderungen.<br />

Inhalte<br />

Ë Qualitätsmanagement, Prozessmanagement, Normen <strong>und</strong><br />

Regelwerke<br />

Ë Business Excellence - <strong>Aus</strong>gewählte Themen<br />

Ë Qualitätsaudit, Prozesserkennung<br />

Ë Erfahrungsaustausch mit Teilnehmer/innen aus der Praxis<br />

Zielgruppe<br />

Ë Q-Beauftragte, Interne Auditor/innen <strong>und</strong> Q-Manager/innen<br />

Abschluss<br />

Die schriftliche <strong>und</strong> mündliche Abschlussprüfung wird von der<br />

anerkannten Zertifizierungsgesellschaft TAW Cert durchgeführt.<br />

Bei bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der TAW Cert.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Sabine Schmeikal<br />

Telefon 0821 40802-161<br />

E-Mail schmeikal.sabine@a.bfz.de<br />

Termine Kurs 1: 07.06.2008, Prüfung: 25.06.2008<br />

Kurs 2: Oktober 2008<br />

Samstag, ganztags, zzgl. Prüfungshalbtag<br />

Abschluss bfz/bbw-Zertifikat <strong>und</strong> TAW Zertifikate<br />

Kursgebühr 180 Euro zzgl. 210 Euro Prüfungsgebühr,<br />

inkl. Pausenkaltgetränke<br />

Kursnummer QRe-081, QRe-082<br />

33<br />

37<br />

41


Sozialwirt/in (bfz-FH) - berufsbegleitend<br />

in Kooperation mit der Evangelischen<br />

Fachhochschule Nürnberg<br />

„Durch die Fortbildung verstehe ich die Hintergründe (rechtlich,<br />

wirtschaftlich...) einer sozialen Einrichtung besser <strong>und</strong> kann mich<br />

dadurch viel mehr einbringen. Neue Wege für die berufliche<br />

Zukunft sind bereitet.“ M. Mayer, HEP<br />

Sie suchen nach einer beruflichen Veränderung oder einem<br />

beruflichen Aufstieg <strong>und</strong> möchten sich darauf in einer anspruchsvollen<br />

<strong>und</strong> umfassenden Qualifizierung sorgfältig vorbereiten?<br />

Die <strong>Weiterbildung</strong> zum/zur Sozialwirt/in (bfz-FH) bietet<br />

Ihnen die Vermittlung des dafür erforderlichen Fachwissens.<br />

Nach Abschluss der <strong>Weiterbildung</strong> sind Sie f<strong>und</strong>iert auf Aufgaben<br />

im Bereich Sozialmanagement (z.B. Personalführung) sowie auf<br />

den betriebswirtschaftlichen Bereich (Buchführung, Finanzierung,<br />

Controlling) in sozialen <strong>und</strong> kommunalen Einrichtungen vorbereitet.<br />

Inhalte<br />

Ë Betriebswirtschaftslehre<br />

Ë Sozialmanagement<br />

Ë Qualitätsmanagement<br />

Ë Sozialwirtschaft <strong>und</strong> Volkswirtschaft<br />

Ë Recht<br />

Ë Sozialmarketing<br />

Ë Migration <strong>und</strong> Integration<br />

Ë Informationsmanagement <strong>und</strong> EDV<br />

Ë Coaching<br />

Berufliche Aufstiegschancen<br />

Mit dem erworbenen breitgefächerten Wissen <strong>und</strong> einem hochschulnahen<br />

Zeugnis / Zertifikat stehen Ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

in verantwortungsvollen Positionen offen:<br />

Ë Die Übernahme der Leitung oder Geschäftsführung in einer<br />

Einrichtung des Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

Ë Der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

Ë Tätigkeiten im Qualitätsmanagement als zertifizierte/r<br />

Q-Beauftragte/r, Interne/r Auditor/in oder Q-Manager/in<br />

Ë Gehobene Verwaltungstätigkeiten (z.B. in Pflegeeinrichtungen<br />

oder bei kommunalen Behörden)<br />

34


Erfolgsbilanz<br />

Die Erfahrung aus mittlerweile fünfzehn in Augsburg durchgeführten<br />

berufsbegleitenden Lehrgängen zeigt, dass die Inhalte in<br />

hohem Maße dem Bedarf <strong>und</strong> den Anforderungen des Arbeitsmarktes<br />

im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen entsprechen.<br />

Der Lehrgang vermittelt eine breite <strong>und</strong> tragfähige Wissensbasis<br />

<strong>und</strong> bietet die Möglichkeit, das eigene berufliche Profil <strong>und</strong><br />

Tätigkeitsfeld zu erweitern.<br />

Ein Jahr nach Beendigung der <strong>Weiterbildung</strong> haben ca. 85% der<br />

Absolventen/innen eine Stelle angetreten, die ihre Karriereplanung<br />

unterstützt <strong>und</strong> ihr entspricht. Die Rückmeldungen sind<br />

auch Jahre nach Ablauf der <strong>Weiterbildung</strong> sehr positiv.<br />

Zusatzqualifikationen<br />

Ë Q-Beauftragte/r, Interne/r Auditor/in <strong>und</strong> Q-Manager/in<br />

Ë Verantwortliche Pflegefachkraft für examinierte Pflegekräfte<br />

gem. § 80 SGB XI<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Ë Mittlerer Bildungsabschluss<br />

Ë Abgeschlossene <strong>Aus</strong>bildung oder abgeschlossenes Studium in<br />

einem sozialen, helfenden, pädagogischen oder pflegenden<br />

Bereich oder in der Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsverwaltung<br />

Ë Einschlägige Berufspraxis<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë 920 Unterrichtseinheiten<br />

Ë Unterricht: Jeden Dienstag von 18:00 - 21:15 Uhr <strong>und</strong><br />

ein Samstag pro Monat von 9:00 - 16:15 Uhr<br />

Ë Ferien in Anlehnung an die Schulferien in Bayern<br />

Kooperationspartner<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Mechthild Deschler<br />

Telefon 0821 40802-249<br />

E-Mail deschler.mechthild@a.bfz.de<br />

Termin 14.10.2008 – 10.05.2011<br />

Abschluss Gemeinsames Abschlusszeugnis <strong>und</strong> Zertifikat<br />

des bfz <strong>und</strong> der Evangelischen Fachhochschule<br />

Nürnberg<br />

Kursgebühr 200 Euro mtl. – 30 Monatsraten<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer SWI-081<br />

35


Wellness-Trainer/in (bfz)<br />

in Kooperation mit ausgewählten<br />

Wellness-Betrieben<br />

Als Wellnesstrainerin kann ich immer mehr neue Präventionsprogramm<br />

starten. Anna Suchi, Teilnehmerin<br />

Wellness-Trainer/innen (bfz) haben einerseits ein f<strong>und</strong>iertes<br />

Wissen über Körper, Sinne <strong>und</strong> Wahrnehmung des Menschen,<br />

andererseits aber auch ein hohes Maß an Kreativität, um K<strong>und</strong>en<br />

mit neuen Dienstleistungsangeboten aus dem vielschichtigen<br />

Wellness-Sektor für eine Veränderung bisheriger Gewohnheiten<br />

<strong>und</strong> Verhaltensweisen zu motivieren.<br />

Inhalte<br />

In der <strong>Weiterbildung</strong> erwerben Sie fachübergreifendes Wissen<br />

<strong>und</strong> erschließen sich durch Fachkompetenz neue Aktionsfelder<br />

im Bereich des expandierenden Wellnessmarktes. Um einen<br />

hohen Praxisbezug zu gewährleisten werden im Verlauf der<br />

<strong>Weiterbildung</strong> Lehreinheiten bei verschiedenen im Wellness-<br />

Sektor tätigen Unternehmen durchgeführt. Auf diese Weise<br />

lernen die Teilnehmer/innen vor Ort Handlungskonzepte aus der<br />

Praxis kennen <strong>und</strong> können direkt mit den Fachkräften der<br />

Betriebe Erfahrungen austauschen.<br />

Die Teilnehmer/innen erhalten Einblick in verschiedene Wellness-<br />

Bereiche, aber auch in die Bereiche Marketing <strong>und</strong> Kommunikation.<br />

Die erworbenen praxisbezogenen Fähigkeiten qualifizieren<br />

die Kursteilnehmer/innen für die k<strong>und</strong>enorientierte Mitarbeit in<br />

Unternehmen der Wellnessbranche.<br />

Inhalte<br />

Ë Medizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Ë Wellnessphilosophien <strong>und</strong> Wellnesskonzepte<br />

Ë Wellnessanwendungen <strong>und</strong> Wellnesstechniken<br />

Ë Thermalanwendungen, Massagen<br />

Ë Wasser, Sole <strong>und</strong> Sauna<br />

Ë Fernöstliche Anwendungen<br />

Ë Bewegung <strong>und</strong> Entspannung<br />

Ë Gr<strong>und</strong>lagen zeitgemäßer Ernährung<br />

Ë Beauty <strong>und</strong> Kosmetik<br />

Ë Soziale Kompetenz, Kommunikation<br />

Ë Gr<strong>und</strong>lagen VWL, BWL <strong>und</strong> Recht<br />

Ë Dienstleistungsmarketing<br />

Ë Service, Beratung <strong>und</strong> Verkauf<br />

36


Zugangsvoraussetzungen<br />

Ein Mindestalter von 25 Jahren wird vorausgesetzt. Für die<br />

Teilnahme benötigen Sie einen mittleren Bildungsabschluss<br />

sowie eine Berufsausbildung mit zweijähriger Berufserfahrung.<br />

Zusätzlich sollten Sie sich in Ihrem beruflichen Umfeld mit den<br />

Themen Medizin, Kur, Kosmetik, Fitness, Sport, Wellness,<br />

Tourismus, Pflege oder Pädagogik beschäftigt haben.<br />

Ein aktueller Erste-Hilfe-Nachweis wird bis zur Abschlussprüfung<br />

erwartet.<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë 580 Unterrichtseinheiten, davon 440 UE Präsenzunterricht<br />

Ë 22 Präsenzmodule, jeweils einmal monatlich Freitag/Samstag<br />

von 8:30 - 17:30 Uhr, davon werden bis zu sechs Module in<br />

Unternehmen der Wellnessbranche durchgeführt.<br />

Abschluss<br />

Der Lehrgang orientiert sich an den Standards des Deutschen<br />

Wellness Verbands e.V. (DWV).<br />

Die Zertifizierung erfolgt nach bestandener Abschlussprüfung<br />

durch das bfz Augsburg.<br />

Kooperationspartner der Praxismodule<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Stefan Becker<br />

Telefon 0821 40802-152<br />

E-Mail becker.stefan@a.bfz.de<br />

Termin 22.02.2008 – 23.01.2010<br />

Abschluss Prüfungen <strong>und</strong> Zertifizierung durch das<br />

bfz Augsburg<br />

Kursgebühr 122,70 Euro mtl. – 24 Monatsraten<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer WLT-081<br />

37


20<br />

Tourismus-Fachwirt/in (IHK)<br />

Fernlehrgang, bei der Staatlichen<br />

Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen<br />

„Der Lehrgang hat mir geholfen, Zusammenhänge im volks-<br />

sowie betriebswirtschaftlichen Ablauf besser zu verstehen. Ich<br />

kann so gezielter auf wirtschaftliche Entwicklungen reagieren,<br />

alteingesessene Routinen überdenken <strong>und</strong> durch innovative<br />

Vorschläge aus den Präsenzseminaren ersetzen. Hier habe ich<br />

sehr viele nützliche Anregungen erhalten noch besser <strong>und</strong><br />

gezielter auf meine K<strong>und</strong>en einzugehen.“ H.-J.Lippl, Absolvent<br />

Die Tourismuswirtschaft stellt in Deutschland einen immer<br />

wichtiger werdenden Wirtschaftsfaktor dar. Durch die wachsenden<br />

Ansprüche der Gäste an Service <strong>und</strong> Angebot benötigen die<br />

Unternehmen der Touristikbranche wie auch die Tourismusorte<br />

professionelle Akteure, um sich auf dem Markt zu behaupten.<br />

Berufliche Qualifizierung ist gerade in diesem Bereich eine<br />

unverzichtbare Voraussetzung für Qualitätssicherung <strong>und</strong> Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Inhalte<br />

Ë Aspekte der Volks- <strong>und</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ë Recht <strong>und</strong> Steuern<br />

Ë Unternehmensführung, Controlling <strong>und</strong> Rechnungswesen<br />

Ë Personalwirtschaft, Informationsmanagement <strong>und</strong><br />

Kommunikation<br />

Ë Gr<strong>und</strong>lagen des Tourismus<br />

Ë Tourismus-Management<br />

Ë Tourismus-Marketing<br />

Ë Betriebsspezifisches Management:<br />

Kur- <strong>und</strong> Bäderwesen, Reiseveranstaltung <strong>und</strong> Reisevermittlung,<br />

Hotellerie <strong>und</strong> Gastronomie, Verkehrsträger, Freizeitanlagen<br />

<strong>und</strong> Erlebniswelten<br />

Berufliche Einsatzmöglichkeiten<br />

Die <strong>Weiterbildung</strong> qualifiziert Sie für organisatorische <strong>und</strong><br />

leitende Aufgaben in Tourismuszentralen, Stadtmarketingorganisationen,<br />

in Freizeitanlagen <strong>und</strong> Erlebniswelten, bei Reiseveranstaltern,<br />

in Kurbetrieben <strong>und</strong> bei Verkehrsträgern.<br />

Sie erwerben Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten um eigenverantwortlich<br />

Führungsaufgaben zu übernehmen, Entwicklungen des<br />

Tourismusmarktes zu erkennen <strong>und</strong> darauf zu reagieren.<br />

Sie wirken bei der Umsetzung ergebnisorientierter Marketinginstrumenten<br />

<strong>und</strong> bei der <strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> mit.<br />

38


Zugangsvoraussetzungen<br />

Ë Abschluss in einem anerkannten tourismusrelevanten <strong>Aus</strong>bildungsberuf<br />

<strong>und</strong> mindestens zweijährige einschlägige Berufspraxis,<br />

oder<br />

Ë Abschluss in einem anerkannten kaufmännischen <strong>Aus</strong>bildungsberuf<br />

<strong>und</strong> insgesamt mindestens dreijährige Berufserfahrung,<br />

oder<br />

Ë mindestens fünfjährige Berufspraxis<br />

Fernlehrgang<br />

Der Lehrgang ist bei der ZFU (Staatliche Zentralstelle für<br />

Fernunterricht) zugelassen. Das staatliche Zulassungsverfahren<br />

stellt sicher, dass der fachliche <strong>und</strong> didaktische Standard des<br />

Lehrgangs dem Bildungsziel entspricht. Für berufstätige Erwachsene<br />

ist diese Lernform ideal, da sie an individuelle Lernbedürfnisse<br />

<strong>und</strong> berufliche Erfordernisse angepasst werden kann.<br />

Durchführung <strong>und</strong> Umfang<br />

Ë 200 Unterrichtsst<strong>und</strong>en in 11 Präsenzmodulen<br />

Der Lehrgang ist als Fernlehrgang konzipiert. Sie erhalten<br />

Studienmaterial (Lehrbriefe), welches Sie zuhause bearbeiten. In<br />

den Präsenzphasen können Sie Ihre Fragen mit den Dozenten<br />

bearbeiten.<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist die Studienbegleiterin am Standort<br />

Augsburg, die die Durchführung koordiniert <strong>und</strong> organisiert.<br />

Abschluss<br />

Ë IHK-Abschlussprüfung <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweit anerkanntes IHK-<br />

Zeugnis<br />

Ë Die Prüfung folgt der b<strong>und</strong>eseinheitlichen Verordnung. Die<br />

Teilnehmer/innen können die Abschlussprüfung bei jeder<br />

Kammer ablegen, die die Prüfung anbietet, zum Beispiel in<br />

München.<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Marianne Schenk<br />

Telefon 0821 40802-149<br />

E-Mail schenk.marianne@a.bfz.de<br />

Termin Februar 2008 – Mai 2009, Fernlehrgang mit<br />

Heimstudium <strong>und</strong> Präsenzphasen<br />

Abschluss IHK Zeugnis<br />

Kursgebühr 162,50 Euro mtl. – 16 Monatsraten<br />

zzgl. IHK Prüfungsgebühr<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer TMF-081<br />

39


Sozialwirt/in (bfz-FH) - in Vollzeit<br />

in Kooperation mit der Evangelischen<br />

Fachhochschule Nürnberg<br />

„Die <strong>Weiterbildung</strong> hat mir nicht nur eine neue Perspektive<br />

gegeben, sondern auch den Job, den ich mir immer gewünscht<br />

habe.“ Diana Weiß, Absolventin<br />

Sie können Ihren Ursprungsberuf aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen<br />

nicht mehr ausüben, möchten aber im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

tätig bleiben? Die <strong>Weiterbildung</strong> zum/zur Sozialwirt/in<br />

(bfz-FH) vermittelt Ihnen das dafür erforderliche Fachwissen.<br />

Nach Abschluss der <strong>Weiterbildung</strong> sind Sie f<strong>und</strong>iert auf Aufgaben<br />

im Bereich Sozialmanagement (z.B. Personalführung) sowie auf<br />

den betriebswirtschaftlichen Bereich (Buchführung, Finanzierung,<br />

Controlling) in sozialen <strong>und</strong> kommunalen Einrichtungen vorbereitet.<br />

Inhalte<br />

Ë Betriebswirtschaftslehre<br />

Ë Sozialmanagement<br />

Ë Qualitätsmanagement<br />

Ë Sozialwirtschaft <strong>und</strong> Volkswirtschaft<br />

Ë Recht<br />

Ë Sozialmarketing<br />

Ë Migration <strong>und</strong> Integration<br />

Ë EDV<br />

Ë Coaching<br />

Ë 2 Praktika (7 <strong>und</strong> 8 Wochen)<br />

Berufliche Wiedereinstiegschancen<br />

Mit dem erworbenen breitgefächerten Wissen <strong>und</strong> einem hochschulnahen<br />

Zeugnis / Zertifikat stehen Ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

in verantwortungsvollen Positionen offen:<br />

Ë Die Übernahme der Leitung oder Geschäftsführung in einer<br />

Einrichtung des Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

Ë Der Schritt in die Selbständigkeit<br />

Ë Tätigkeiten im Bereich Qualitätsmanagement als zertifizierte/r<br />

Q-Beauftragte/r, Interne/r Auditor/in oder Q-Manager/in<br />

Ë Gehobene Verwaltungstätigkeiten (z.B. in Pflegeeinrichtungen<br />

oder bei kommunalen Behörden)<br />

40


Erfolgsbilanz<br />

Die Erfahrung aus mittlerweile sieben in Augsburg durchgeführten<br />

Vollzeit-Lehrgängen zeigt, dass die Inhalte in hohem Maße<br />

den Bedarfen <strong>und</strong> Anforderungen des Arbeitsmarktes im Sozial-<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen entsprechen. Ein halbes Jahr nach<br />

Beendigung der <strong>Weiterbildung</strong> haben durchschnittlich 75% der<br />

Absolventen/innen eine Stelle angetreten. Die Rückmeldungen<br />

sind auch Jahre nach Ablauf der <strong>Weiterbildung</strong> sehr positiv.<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Ë Mittlerer Bildungsabschluss<br />

Ë Abgeschlossene <strong>Aus</strong>bildung oder abgeschlossenes Studium in<br />

einem sozialen, helfenden, pädagogischen oder pflegenden<br />

Bereich oder in der Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsverwaltung<br />

Ë Einschlägige Berufspraxis<br />

Zusatzqualifikation<br />

Nach der <strong>Weiterbildung</strong> ist es für examinierte Pflegekräfte<br />

möglich, die Anerkennung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft<br />

gem. § 80 SGB XI zu erwerben.<br />

Förderung<br />

Wenn Sie die individuellen Voraussetzungen erfüllen, kann eine<br />

Förderung durch einen Kostenträger (Deutsche Rentenversicherung<br />

B<strong>und</strong> oder Schwaben, B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit, BFD,<br />

Berufsgenossenschaften) möglich sein.<br />

Kooperationspartner<br />

Wir informieren Sie gern auch in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

oder senden Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Claudia Bachmann<br />

Telefon 0821 40802-174<br />

E-Mail bachmann.claudia@a.bfz.de<br />

Lehrgangsdauer 21.04.2008 – 05.06.2009<br />

Abschluss Gemeinsames Abschlusszeugnis <strong>und</strong> Zertifikat<br />

des bfz <strong>und</strong> der Evangelischen Fachhochschule<br />

Nürnberg<br />

Kursgebühr Auf Anfrage<br />

Förderung Siehe Seite 54<br />

Kursnummer SWIV-081<br />

41<br />

25


<strong>Aus</strong>bildung zum/zur<br />

Ergotherapeuten/in<br />

Berufsfachschule für Ergotherapie Augsburg<br />

Ergotherapie – ein sozialer Beruf mit vielen Facetten <strong>und</strong><br />

Möglichkeiten.<br />

Berufsbild Ergotherapeut/in<br />

Der Beruf des/der Ergotherapeuten/in (früher Beschäftigungs-<br />

<strong>und</strong> Arbeitstherapeut/in) ist vielseitig <strong>und</strong> abwechslungsreich.<br />

Die Ergotherapie hat sich in vielen Bereichen des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

etabliert. Sie ist ebenso wie Physiotherapie <strong>und</strong><br />

Logopädie ein anerkanntes Heilmittel, das vom Arzt verordnet<br />

wird.<br />

Die Ergotherapie versteht sich als ganzheitliche Therapieform.<br />

Sie hat zum Ziel, Funktionen physischer <strong>und</strong> psychischer Art<br />

zu wecken, zu erhalten bzw. zu verbessern, um so den<br />

Patienten ein selbstbestimmtes Alltags- <strong>und</strong> Berufsleben zu<br />

ermöglichen.<br />

Neben gestalterischen <strong>und</strong> handwerklichen Methoden bauen<br />

Ergotherapeuten/innen auch alltagsbezogene Tätigkeiten in<br />

die Therapie ein.<br />

Die Ergotherapie ist ein sehr breites Arbeitsfeld <strong>und</strong> wird bei<br />

Menschen jeden Alters mit den unterschiedlichsten Erkrankungen<br />

eingesetzt. So arbeiten Ergotherapeuten/innen z.B. mit<br />

behinderten Kindern genauso wie mit Alzheimererkrankten<br />

oder schizophrenen Patienten. Die Behandlungsschwerpunkte<br />

liegen im motorischen, kognitiven, sozialen <strong>und</strong> psychischen<br />

Bereich.<br />

Tätigkeitsfelder<br />

Ergotherapeuten/innen arbeiten in medizinischen / therapeutischen<br />

Einrichtungen oder freien Praxen:<br />

Ë Orthopädie (inkl. Rheumatologie, Unfallchirurgie)<br />

Ë Psychiatrie (Kinder, Jugendliche, Erwachsene)<br />

Ë Geriatrie<br />

Ë Neurologie (z.B. Schlaganfallpatienten, MS-Erkrankungen)<br />

Ë Pädiatrie (z.B. Entwicklungsverzögerungen)<br />

Ë Arbeitstherapie<br />

42


<strong>Aus</strong>bildungsinhalte<br />

Ë Theoretische Inhalte wie z.B. Anatomie, medizinische,<br />

soziologische, psychologische <strong>und</strong> ergotherapeutische Fächer<br />

Ë Fachpraktischer Unterricht in ergotherapeutischen Verfahren,<br />

handwerklichen <strong>und</strong> gestalterischen Techniken<br />

Ë Einjährige praktische <strong>Aus</strong>bildung in vier verschiedenen<br />

ergotherapeutischen Einrichtungen<br />

Abschluss<br />

Nach der dreijährigen <strong>Aus</strong>bildung <strong>und</strong> dem Staatsexamen sind<br />

die Absolvent/innen berechtigt, den Titel „Staatlich geprüfte/r<br />

Ergotherapeut/in“ zu führen.<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Ë Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss <strong>und</strong><br />

abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger<br />

Dauer<br />

Ë Psychische <strong>und</strong> physische Ges<strong>und</strong>heit, soziale Kompetenz,<br />

handwerkliche Geschicklichkeit<br />

Ë Vierwöchige praktische Erfahrung in einer ergotherapeutischen<br />

oder sozialen Einrichtung<br />

Ë Mindestalter: 17 Jahre<br />

Förderung<br />

Förderungsmöglichkeiten gibt es über Bafög, bzw. über<br />

verschiedene Kostenträger (BFD, DRV).<br />

Selbstzahler/innen oder deren Erziehungsberechtigte erhalten<br />

derzeit monatlich – mit <strong>Aus</strong>nahme des Monats August – einen<br />

staatlichen Schulgeldersatz von 66 Euro, wenn die <strong>Aus</strong>bildung<br />

nicht anderweitig öffentlich gefördert wird.<br />

Weitere Förderungsmöglichkeiten finden Sie auf Seite 54.<br />

Gerne senden wir Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Heidi Bischoff<br />

Telefon 0821 40802-344<br />

E-Mail ergoschule@a.bfz.de<br />

Termin Ab Anfang September, 3 Jahre Vollzeit<br />

Abschluss Staatlich geprüfte/r Ergotherapeut/in<br />

Kursgebühr 495 Euro mtl. – 35 Monatsraten<br />

Förderung Siehe oben <strong>und</strong> Seite 54<br />

Näheres www.ergoschule.a.bfz.de<br />

Besuchen Sie unseren Tag der offenen Tür<br />

am 01.03.2008, siehe Seite 50<br />

43


26<br />

<strong>Aus</strong>bildung zum/zur<br />

Physiotherapeuten/in<br />

Berufsfachschule für Physiotherapie Augsburg<br />

Berufsbild Physiotherapie – ein medizinisch orientierter,<br />

vielseitiger <strong>und</strong> abwechslungsreicher Beruf<br />

Berufsbild Physiotherapeut/in<br />

Der/die Physiotherapeut/in (früher Krankengymnast/in) wird in<br />

fast allen medizinischen Bereichen zur Behandlung verschiedenster<br />

Krankheiten eingesetzt <strong>und</strong> behandelt Menschen,<br />

deren Bewegungsmöglichkeiten aufgr<strong>und</strong> einer Krankheit,<br />

Verletzung, Behinderung oder hohen Alters eingeschränkt<br />

sind. Auf der Gr<strong>und</strong>lage ärztlicher Diagnosen erstellen Physiotherapeuten/innen<br />

selbständig Behandlungspläne <strong>und</strong> stimmen<br />

sie auf den jeweiligen Patienten ab.<br />

Nach der <strong>Aus</strong>bildung besteht die Möglichkeit sich in unterschiedlichen<br />

Therapieformen weiterzubilden <strong>und</strong> zu spezialisieren.<br />

Tätigkeitsfelder<br />

Physiotherapeuten/innen arbeiten in Krankenhäusern, Kur-<br />

<strong>und</strong> Rehabilitationseinrichtungen, in geriatrischen Einrichtungen,<br />

in Arztpraxen oder freien Praxen, im Wellness-, Fitness-<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitssportbereich sowie als Lehrkräfte im Ges<strong>und</strong>heitsbereich.<br />

Ë Orthopädie<br />

Ë Chirurgie <strong>und</strong> Unfallchirurgie<br />

Ë Neurologie<br />

Ë Innere Medizin<br />

Ë Pädiatrie<br />

Ë Gynäkologie<br />

Ë Onkologie<br />

Ë Geriatrie<br />

Abschluss<br />

Nach der dreijährigen <strong>Aus</strong>bildung <strong>und</strong> dem Staatsexamen sind<br />

die Absolventen berechtigt, den Titel „Staatlich geprüfte/r<br />

Physiotherapeut/in“ zu führen.<br />

44


<strong>Aus</strong>bildungsinhalte<br />

Ë Theoretische Inhalte wie z.B. Anatomie <strong>und</strong> Physiologie,<br />

Krankheitslehre <strong>und</strong> Hygiene, Sozialwissenschaften, angewandte<br />

Physik, Prävention <strong>und</strong> Rehabilitation, physiotherapeutische<br />

Anwendungen<br />

Ë Fachpraktischer Unterricht u.a. in krankengymnastischen<br />

Behandlungstechniken, Massagetherapie<br />

Ë Die praktische <strong>Aus</strong>bildung orientiert sich sehr stark an der<br />

Berufswirklichkeit <strong>und</strong> findet in Kliniken, Rehaeinrichtungen<br />

<strong>und</strong> Physiotherapiepraxen statt.<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Ë Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss <strong>und</strong><br />

abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger<br />

Dauer<br />

Ë Psychische <strong>und</strong> physische Ges<strong>und</strong>heit<br />

Ë Soziale Kompetenz<br />

Ë Mindestalter: 17 Jahre<br />

Förderung<br />

Förderungsmöglichkeiten gibt es über Bafög, bzw. im Einzelfall<br />

über verschiedene Kostenträger (BFD, BfA, LVA, DV).<br />

Selbstzahler/innen oder deren Erziehungsberechtigte erhalten<br />

derzeit monatlich – mit <strong>Aus</strong>nahme des Monats August – einen<br />

staatlichen Schulgeldersatz von 46,20 Euro, wenn die <strong>Aus</strong>bildung<br />

nicht anderweitig öffentlich gefördert wird.<br />

Weitere Fördermöglichkeiten finden Sie auf Seite 54.<br />

Gerne senden wir Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Andrea Zenn<br />

Telefon 0821 40802-345<br />

E-Mail zenn.andrea@a.bfz.de<br />

Termin Ab Anfang September, 3 Jahre Vollzeit<br />

Abschluss Staatlich geprüfte/r Physiotherapeut/in<br />

Kursgebühr 510 Euro mtl. – 35 Monatsraten<br />

Förderung Siehe oben <strong>und</strong> Seite 54<br />

Näheres www.physioschule.a.bfz.de<br />

Besuchen Sie unseren Tag der offenen Tür<br />

am 01.03.2008; siehe Seite 51<br />

45


Angebote für Firmenk<strong>und</strong>en<br />

Passgenaue Lösungen für Ihr Unternehmen<br />

Maßgeschneiderte Fort- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>en<br />

Aktuelle Themen, praxiserfahrene Trainer <strong>und</strong> optimale<br />

Seminarorganisation für Ihren Unternehmenserfolg!<br />

Passgenaue Lösungen für Ihr Unternehmen<br />

Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Angebotsspektrum an<br />

Fort- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>en, Seminaren <strong>und</strong> Schulungen - für<br />

einzelne Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte oder als Team-Schulung.<br />

Wir kommen gern zu einem persönlichen Gespräch in Ihr<br />

Unternehmen. Entsprechend Ihres individuellen Bedarfs legen<br />

wir die Ziele <strong>und</strong> konkreten Inhalte der Fortbildung fest. Dies<br />

gewährleistet Ihnen passgenaue Fortbildungen, Seminare <strong>und</strong><br />

Schulungen – professionell, bedarfsgerecht, zukunftsweisend<br />

– <strong>und</strong> sichert die Effektivität <strong>und</strong> praktische Umsetzbarkeit der<br />

Schulungsinhalte im Arbeitsalltag.<br />

Maßgeschneiderte Fort- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>en<br />

Modular aufgebaute Kurse für die berufliche Fortbildung<br />

ermöglichen eine punktgenaue <strong>Weiterbildung</strong> – exakt abgestimmt<br />

auf die spezifischen Anforderungen Ihrer Mitarbeiter/<br />

innen <strong>und</strong> Ihres Unternehmens.<br />

Fort- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>en im optimal anpassbaren Modulsystem<br />

sind deshalb ideal für Ihre zukünftigen Karriereschritte<br />

<strong>und</strong> die Entwicklung Ihres Unternehmens. Sie buchen nur die<br />

Kurse <strong>und</strong> Inhalte, die Sie auch wirklich benötigen.<br />

Planung – Organisation – Durchführung<br />

Die komplette Planung, Organisation, Vorbereitung <strong>und</strong><br />

Durchführung der Fortbildungen übernehmen wir für Sie.<br />

Dabei bieten wir Ihnen je nach betrieblicher Situation <strong>und</strong><br />

Inhalten des Seminars Inhouse-Lösungen an oder schulen in<br />

unseren Räumen.<br />

Nutzen Sie die langjährige Erfahrung <strong>und</strong> das umfassende<br />

Know-how des bfz Augsburg. Wir informieren <strong>und</strong> beraten Sie<br />

gerne in einem persönlichen Gespräch.<br />

46<br />

27


Eine <strong>Aus</strong>wahl möglicher Themen<br />

Ë Führungstraining für Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte<br />

Erfolgreich führen – Führen mit Zielen – Intensiv- <strong>und</strong> Individualtraining<br />

– praxisnah <strong>und</strong> umsetzungsorientiert<br />

Ë Kommunikation, Rhetorik, Gesprächsführung<br />

Erfolgreiche Gesprächsführung, Umgang mit K<strong>und</strong>en, Patienten,<br />

Angehörigen, zielorientierte Kommunikation, Konfliktgespräche,<br />

Umgang mit Vorwürfen <strong>und</strong> Beschwerden<br />

Ë Marketing für Einrichtungen <strong>und</strong> Organisationen im<br />

Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

K<strong>und</strong>enorientierung trotz Kostendruck – erfolgreicher durch<br />

professionelles Marketing<br />

Ë Mitarbeiterzufriedenheit <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enorientierung<br />

Interne <strong>und</strong> externe Kommunikation, Motivation, Arbeitsablauf-<br />

<strong>und</strong> Prozessoptimierung, Konfliktmanagement<br />

Ë Erfolgreiche Verhandlungsführung<br />

Verhandlungsführung ist Kostenmanagement – unverzichtbare<br />

Kompetenz für Führungskräfte<br />

Ë Sozialrecht für die berufliche Praxis<br />

Aktuelle Entwicklungen <strong>und</strong> Veränderungen in der Sozialgesetzgebung<br />

Ë Praxismanagement – die Praxis als Wirtschaftsunternehmen<br />

Zukunftssicherung für Praxen, Apotheken <strong>und</strong> Einrichtungen<br />

im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Ë Interkulturelle Kompetenz<br />

Interkulturelle Trainings für Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte –<br />

praxisnah <strong>und</strong> lösungsorientiert<br />

Selbstverständlich stimmen wir diese <strong>und</strong> andere Inhalte<br />

individuell auf Ihren persönlichen Bedarf ab.<br />

Wir kommen gerne zu Ihnen, um Sie zu beraten oder senden<br />

Ihnen detailliertes Informationsmaterial zu<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Jan Struck<br />

Telefon 0821 40802-144<br />

Telefax 0821 40802-39<br />

E-Mail struck.jan@a.bfz.de<br />

Kontakt bfz Augsburg<br />

Privat- <strong>und</strong> Firmenk<strong>und</strong>enberatung<br />

Ulmer Straße 160<br />

86156 Augsburg<br />

Internet www.a-pfk.bfz.de<br />

www.a.bfz.de<br />

47<br />

29<br />

27


Informationsveranstaltungen <strong>und</strong><br />

Termine<br />

Infoabende - Themenabende - Fachtage - Tagung<br />

Verbessern Sie Ihre beruflichen Aufstiegs- <strong>und</strong> Weiterentwicklungschancen<br />

- wir informieren Sie gerne persönlich!<br />

Tag der offenen Tür:<br />

Fachbereich Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit – Berufsfachschule für<br />

Ergotherapie – Berufsfachschule für Physiotherapie<br />

(siehe auch S. 50f)<br />

Ë Samstag, 01.03.2008, 10:00 - 16:00 Uhr, bfz Augsburg<br />

Informationsabende „<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> im Sozial- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen“<br />

Neben einem Vortrag zu aktuellen Entwicklungen <strong>und</strong> Themen<br />

im Bereich Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit möchten wir Sie mit<br />

diesen Informationsveranstaltungen über Fort- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>smöglichkeiten<br />

informieren.<br />

Dabei haben Sie Gelegenheit, mit unseren Kolleginnen <strong>und</strong><br />

Kollegen ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme an den<br />

Informationsveranstaltungen ist kostenfrei, wir möchten Sie<br />

jedoch aus organisatorischen Gründen bitten, sich vorab unter<br />

Telefon 0821 40802-210 anzumelden.<br />

Ë Mittwoch, 23.01.2008, 18:00 Uhr, bfz Augsburg<br />

Ë Mittwoch, 07.05.2008, 18:00 Uhr, bfz Augsburg<br />

Ë Dienstag, 01.07.2008, 18:00 Uhr, bfz Augsburg<br />

Ë Mittwoch, 24.09.2008, 18:00 Uhr, bfz Augsburg<br />

B<strong>und</strong>esweiter Fernstudientag<br />

Das bfz Augsburg nimmt am b<strong>und</strong>esweiten Fernstudientag<br />

des Forum Distance Learning teil. Sie erhalten Informationen<br />

zu unseren Fernlehrgängen Fachwirt für Tourismus (IHK) <strong>und</strong><br />

Fachwirt für Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung (IHK).<br />

Ë Mittwoch, 05.03.2008, 18:00 – 20:00 Uhr, bfz Augsburg<br />

Informationsabend „Kinaesthetics nach Maietta-Hatch“<br />

(siehe auch S.24)<br />

Ë Donnerstag, 17.04.2008, 18:00 Uhr, bfz Augsburg<br />

Fachtagung: Fachforum Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

(siehe auch S. 49)<br />

Ë Freitag, 13.06.2008<br />

Ë Tagungszentrum im Annahof<br />

Im Annahof 4, 86150 Augsburg<br />

48


Fachtagung am 13.06.2008<br />

Fachforum Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

„Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsmarkt in Bewegung“<br />

"Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man<br />

aufhört, treibt man zurück." Benjamin Britten (1913-76)<br />

Die jährlich stattfindende Fachtagung ist eine Informationsplattform<br />

für Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte <strong>und</strong> Personalverantwortliche<br />

aus Einrichtungen, Organisationen <strong>und</strong> Unternehmen<br />

des Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens.<br />

Das Fachforum informiert über aktuelle Entwicklungen, Trends<br />

<strong>und</strong> Perspektiven im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich. Neben<br />

verschiedenen Vorträgen werden Fachforen <strong>und</strong> Workshops<br />

mit kompetenten Experten angeboten, in denen aktuelle<br />

Themen <strong>und</strong> Fragestellungen der Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />

behandelt werden.<br />

Das Ziel der Veranstaltung ist<br />

Ë den Theorie-Praxis-Transfer zu fördern,<br />

Ë eine Plattform für fachlichen <strong>Aus</strong>tausch anzubieten <strong>und</strong><br />

Ë die Vernetzung der Verantwortlichen im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

zu fördern <strong>und</strong> weiter zu entwickeln.<br />

Themenspektrum 2008<br />

Ë Entwicklungen <strong>und</strong> Lernprozesse in Organisationen<br />

Ë Führen <strong>und</strong> Leiten in Non-Profit-Organisationen<br />

Ë Selbständigkeit im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Ë Alternative Personalbeschaffung - Zeitarbeit<br />

Ë Interkulturelle Öffnung im Ges<strong>und</strong>heitswesen – multikulturelle<br />

Teams<br />

Das detaillierte Programm der Veranstaltung können Sie gerne<br />

ab Anfang 2008 bei uns anfordern.<br />

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter<br />

www.a.bfz.de<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Cornelia Janni-Schmid<br />

Telefon 0821 40802-158<br />

E-Mail janni.cornelia@a.bfz.de<br />

Termin 13.06.2008<br />

Ort Tagungszentrum im Annahof<br />

Im Annahof 4, 86150 Augsburg<br />

Näheres Aktuelle Informationen zum Fachforum finden Sie<br />

auch unter www.a.bfz.de<br />

Kursnummer FF-08<br />

49


Tag der offenen Tür<br />

Berufsfachschule für Ergotherapie<br />

01. März 2008 10:00 – 16:00 Uhr<br />

Alle Interessierten sind eingeladen, am Tag der offenen Tür<br />

den „Alltag“ in unserer Schule hautnah zu erleben.<br />

Die Berufsfachschule für Ergotherapie besteht seit September<br />

2001. Jedes Jahr können sich Interessentinnen <strong>und</strong> Interessenten<br />

ein Bild über die <strong>Aus</strong>bildung an unserer Schule machen.<br />

Im Jahr 2008 findet unser Tag der offenen Tür am Samstag,<br />

den 01. März von 10:00 – 16:00 Uhr statt.<br />

Die Gestaltung <strong>und</strong> Planung wird traditionell von unserer<br />

ersten Klasse im Rahmen einer Projektarbeit vorbereitet <strong>und</strong><br />

durchgeführt.<br />

In den vergangenen Jahren waren die Inhalte des Tages der<br />

offenen Tür:<br />

Ë Führungen<br />

Ë Infostand mit Beratung durch Lehrkräfte<br />

Ë Multimedia Vorführungen<br />

Ë Hilfsmittel der Ergotherapeuten<br />

Ë Pfad der Sinne<br />

Ë Buffet<br />

Ë Werksgalerie<br />

Ë Workshops<br />

Ë Spiele ausprobieren<br />

Ë Fre<strong>und</strong>liche Atmosphäre<br />

Ë Kinder sind herzlich willkommen<br />

Lassen Sie sich überraschen, wie die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler den kommenden Tag der offen Tür gestalten werden!<br />

50<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Heidi Bischoff<br />

Telefon 0821 40802-344<br />

E-Mail ergoschule@a.bfz.de<br />

Termin Samstag, 01.03.2008<br />

10:00 – 16:00 Uhr<br />

Näheres Berufsfachschule für Ergotherapie<br />

Ulmer Straße 160<br />

86156 Augsburg<br />

(Gebäude K, 1. Stock)<br />

Internet www.ergoschule.a.bfz.de


Tag der offenen Tür<br />

Berufsfachschule für Physiotherapie<br />

01. März 2008 10:00 – 16:00 Uhr<br />

Informieren Sie sich über die Inhalte, Berufsperspektiven <strong>und</strong><br />

unseren Schulablauf vor Ort.<br />

Die Berufsfachschule für Physiotherapie ist eine modern <strong>und</strong><br />

hochwertig ausgestattete Schule, die in Ihrer <strong>Aus</strong>bildung<br />

größten Wert auf eine <strong>Aus</strong>bildung legt, die optimal auf die<br />

Berufsrealität vorbereitet.<br />

Damit Sie sich in unseren Räumen ein Bild von uns machen<br />

können bieten wir Ihnen am Tag der offenen Tür verschiedene<br />

Angebote an <strong>und</strong> freuen uns auf das persönliche Gespräch mit<br />

Ihnen.<br />

Im Jahr 2008 findet unser Tag der offenen Tür am Samstag,<br />

den 01. März von 10:00 – 16:00 Uhr statt.<br />

Ë Führungen durch die Unterrichtsräume<br />

Ë Infostand mit Beratung durch Schulleitung <strong>und</strong> Lehrkräfte<br />

Ë Multimedia Vorführungen<br />

Ë Anschauungsmaterial<br />

Ë Anforderungen <strong>und</strong> Inhalte der <strong>Aus</strong>bildung<br />

Ë Arbeitsbereiche des Physiotherapeuten<br />

Ë Bibliothek<br />

Ë Filmvorführungen<br />

Ë Cafeteria<br />

Ë Ganganalyse auf dem Laufband<br />

Ë Schulter-Nackenmassage<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Andrea Zenn<br />

Telefon 0821 40802-345<br />

E-Mail zenn.andrea@a.bfz.de<br />

Termin Samstag, 01.03.2008<br />

10:00 – 16:00 Uhr<br />

Näheres Berufsfachschule für Physiotherapie<br />

Ulmer Straße 160<br />

86156 Augsburg<br />

(Gebäude K, 3. Stock)<br />

Internet www.physioschule.a.bfz.de<br />

51


48<br />

48<br />

Fachbereich Soziales <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

bfz Augsburg<br />

Der Fachbereich Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit wurde im Jahr 2000<br />

gegründet. Im Mittelpunkt steht der Gedanke, neue Entwicklungen<br />

auf dem Arbeitsmarkt aufzugreifen <strong>und</strong> in zeitgemäße,<br />

tragfähige Konzepte der beruflichen Bildung umzusetzen.<br />

Unser Ziel ist, Ihnen neue Ideen <strong>und</strong> Impulse für den Arbeitsalltag<br />

zu geben, Sie bei Ihrer beruflichen wie persönlichen<br />

Weiterentwicklung zu unterstützen <strong>und</strong> aktuelle, fachliche<br />

Entwicklungen der Arbeitswelt aufzugreifen.<br />

Die Vermittlung von f<strong>und</strong>iertem Wissen in Verbindung mit<br />

praxisnahen <strong>und</strong> umsetzungsorientierten Beispielen bilden die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für unser Angebotsspektrum <strong>und</strong> gewährleisten<br />

den hohen Praxisbezug der Fort- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sseminare.<br />

Durch das Aufgreifen aktueller Spannungs- <strong>und</strong> Themenfelder<br />

<strong>und</strong> den regelmäßigen Kontakt <strong>und</strong> <strong>Aus</strong>tausch mit Fach- <strong>und</strong><br />

Führungskräften, Unternehmen des Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

sowie der Bildungsforschung bieten wir Ihnen außerdem<br />

aufschlussreiche <strong>und</strong> interessante Fachtagungen,<br />

Themenabende, Workshops <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen.<br />

Dabei verstehen wir uns als kontinuierlicher <strong>und</strong> verlässlicher<br />

Partner unserer K<strong>und</strong>en.<br />

Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am Samstag, den<br />

01.03.2008 von 10:00 - 16:00 Uhr!<br />

Unsere Mitarbeiter/innen<br />

52<br />

Cornelia Janni-Schmid<br />

Diplom-Pädagogin, Gesprächstherapeutin<br />

Jugend- <strong>und</strong> Erwachsenenbildung, Koordinatorin<br />

des Fachbereichs Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Claudia Bachmann<br />

<strong>Aus</strong>bildung zur Arzthelferin,<br />

Diplom-Sozialpädagogin (FH)<br />

Stefan Becker<br />

Diplom-Sozialpädagoge (FH), Mediator,<br />

Systemischer Business-Coach (ECA)<br />

47


Mechthild Deschler<br />

Studium für das Lehramt an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen,<br />

Diplomökonomin, Schwerpunkt: Personalwesen<br />

<strong>und</strong> Ökonomische Psychologie<br />

Doris Fehr<br />

Physiotherapeutin<br />

Stellvertretende Schulleitung der Berufsfachschule<br />

für Physiotherapie<br />

Ilona Hörmann<br />

M.A. Soziologie, Psychologie <strong>und</strong> Kommunikationswissenschaft,<br />

<strong>Weiterbildung</strong> Systemische Familientherapie<br />

<strong>und</strong> Beratung<br />

Dr. med. Silvia Mathes<br />

Allgemeinmedizinerin, Leiterin der Berufsfachschule<br />

für Ergotherapie Augsburg <strong>und</strong> der Berufsfachschule<br />

für Physiotherapie Augsburg<br />

Marianne Schenk<br />

Diplom-Sozialpädagogin (FH)<br />

Ges<strong>und</strong>heitspädagogin (FH)<br />

Christian Schlosser<br />

Ergotherapeut, Schwerpunkt: Neurologie, Pädiatrie<br />

Stellvertretende Schulleitung der Berufsfachschule<br />

für Ergotherapie<br />

Sabine Schmeikal<br />

Diplom-Pädagogin, Qualitätsmanagerin,<br />

Examinierte Krankenschwester<br />

Andreas Seiberling<br />

Diplom-Pädagoge, Heilpraktiker<br />

Jan Struck<br />

M.A. Soziologie, Psychologie <strong>und</strong> Kommunikationswissenschaft<br />

53<br />

49


48<br />

48<br />

52<br />

Förderung - Werbungskosten<br />

Förderung<br />

Wenn Sie die individuellen Voraussetzungen erfüllen, kann bei<br />

Vollzeitlehrgängen eine Förderung nach Bestimmungen des SGB III,<br />

SGB IX oder AFBG Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz durch einen<br />

Kostenträger (BfA, LVA, B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit) möglich sein. Bitte<br />

wenden Sie sich an Ihren zuständigen Sozialversicherungsträger oder<br />

das zuständige Amt für <strong>Aus</strong>bildungsförderung.<br />

Hinweise zum AFBG Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz finden<br />

Sie unter<br />

www.bmbf.de/pub/das_neue_afbg.pdf <strong>und</strong><br />

www.bmbf.de/pub/afbg.pdf<br />

www.meister-bafoeg.info<br />

Werbungskosten<br />

Folgende <strong>Aus</strong>gaben für Ihre berufliche Bildung können Sie als<br />

Werbungskosten beim Finanzamt abrechnen:<br />

(ohne Gewähr)<br />

<strong>Aus</strong>gaben Abrechnung beim Finanzamt<br />

Gebühren <strong>und</strong> Honorare In voller Höhe<br />

für Arbeitsgemeinschaften,<br />

Lehrgänge,<br />

Seminare, Schulen,<br />

Kurse, Kongresse,<br />

Vorträge, Unterricht,<br />

Prüfungen.<br />

Für <strong>Aus</strong>bildungen unabhängig vom Arbeitgeber<br />

Fahrtkosten von der Für Hin- <strong>und</strong> Rückfahrten mit dem eigenen Kfz<br />

Wohnung oder von der Je nachdem, was günstiger ist: entweder<br />

Arbeit zur Bildungsver- Pauschale für jeden gefahrenen Kilometer<br />

anstaltung. Bei Pkw 0,30 Euro<br />

Übernachtung am Motorad / Motoroller 0,13 Euro<br />

<strong>Aus</strong>bildungsort auch Fahrrad: 0,05 Euro<br />

von der auswärtigen<br />

Oder selbst ermittelte Kilometerpauschale mit<br />

Unterkunft zur<br />

Nachweis sämtlicher Autokosten, der jährlichen<br />

Bildungsveranstaltung<br />

Fahrleistung <strong>und</strong> Angaben über Privatfahrten,<br />

sowie für Heimfahrten<br />

Fahrten zur Arbeit, Fahrten zu Bildungsveranstal-<br />

zwischendurch <strong>und</strong> am<br />

tungen <strong>und</strong> andere Dienstfahrten laut Fahrtenbuch.<br />

Ende.<br />

Für <strong>Aus</strong>bildungen mit Unterstützung des Arbeitgebers<br />

Fahrtkosten von der In den ersten drei Monaten wie für vom Arbeitge-<br />

Wohnung oder von der ber unabhängige <strong>Aus</strong>bildungen.<br />

Arbeit zur Bildungsver- Nach drei Monaten wie Wege zur Arbeit, d.h. für<br />

anstaltung. Bei Fahrten mit dem eigenen Kfz 0,30 Euro Kilometer-<br />

Übernachtung am pauschale für die einfache Entfernung;<br />

<strong>Aus</strong>bildungsort auch für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, je<br />

von der auswärtigen nachdem, was günstiger ist:<br />

Unterkunft zur entweder tatsächliche Kosten oder<br />

Bildungsveranstaltung 0,30 Euro Kilometerpauschale für die einfache<br />

sowie für Heimfahrten Entfernung.<br />

zwischendurch <strong>und</strong> am<br />

Ende.<br />

Verpflegungskosten In den ersten drei Monaten für jeden <strong>Aus</strong>bildungstag<br />

je nach Abwesenheit von der Wohnung oder<br />

Arbeit 1)<br />

ab 8 St<strong>und</strong>en 6 Euro; ab 14 St<strong>und</strong>en 12 Euro; ab<br />

24 St<strong>und</strong>en 24 Euro<br />

54<br />

47


<strong>Aus</strong>gaben Abrechnung beim Finanzamt<br />

Übernachtungskos- Tatsächliche Kosten. Bei Komplettrechnung mit Frühstück<br />

ten<br />

minus 4,50 Euro. 1)<br />

Kosten für Arbeits- In voller Höhe, wenn Arbeitsmittel fast nur für berufliche<br />

mittel wie Computer, Arbeiten wie die Fortbildung da sind. Kosten für Hard-<br />

Werkzeuge, ware, mit der auch viel Privates erledigt wird, erkennt das<br />

Fachbücher, Finanzamt mit dem belegten Anteil der beruflichen<br />

Fachzeitschriften, Nutzung an. Kosten für Arbeitsmittel, die inklusive<br />

Übungs-CDs, Umsatzsteuer mehr als 475,60 Euro gekostet haben,<br />

Kassettenkurse, müssen monatsgenau abgeschrieben werden. Wer<br />

Schreib-, Büromate- Arbeitsmittel wie Computer, Drucker <strong>und</strong> Scanner kauft,<br />

rial, Berufskleidung, die man nur gemeinsam nutzen kann, muss den Preis der<br />

Büromöbel, einzelnen Geräte zusammenrechnen. Liegt die Summe<br />

Diktiergeräte, inklusive Umsatzsteuer über 475,60 Euro, rechnet das<br />

Aktentaschen, Finanzamt die Kosten ebenfalls auf die Nutzungsdauer<br />

Kopien, Porto. verteilt ab - auch wenn einzelne Geräte preiswerter<br />

waren.<br />

Die Nutzungsdauer für wichtige Arbeitsmittel:<br />

Computer, Monitor, Drucker, Scanner <strong>und</strong> andere<br />

Peripheriegeräte: 3 Jahre<br />

Schreibtisch, Aktenschränke, Bücherregale: 13 Jahre<br />

Arbeitszimmerkosten Ab 2007 wird das Arbeitszimmer zu Fortbildungszwecken<br />

nur dann abzugsfähig sein, wenn das Arbeitszimmer<br />

Mittelpunkt der gesamten beruflichen (nicht nur für das<br />

Lernen)Tätigkeit ist.<br />

Unfallkosten auf Kfz- Nicht ersetzte Reparatur- <strong>und</strong> Unfallkosten <strong>und</strong> bei<br />

Fahrten zu Bildungsveranstaltungen.<br />

Totalschaden Abschreibung des Restwerts.<br />

Darlehenszinsen Jährliche Zinsen, wenn das Darlehen zur Finanzierung<br />

der Fortbildung nötig war.<br />

1) Nur im Inland. Zu den Kosten für Verpflegung <strong>und</strong> Übernachtung im <strong>Aus</strong>land<br />

siehe BStBL 2001 Teil 1, S. 82, <strong>und</strong> ab 1.12.2002 BStBI 2002 Teil 1, S. 1354.<br />

<strong>Aus</strong>gaben für Fort – <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> voll absetzbar<br />

Künftig werden sehr viele <strong>Weiterbildung</strong>smaßnahmen als Fortbildungsmaßnahmen<br />

anerkannt; da eine Unterscheidung nach <strong>Aus</strong>bildung<br />

(begrenzter Sonderausgabenabzug auf jährlich € 4.000) <strong>und</strong><br />

Fortbildung (unbegrenzter Werbungskostenabzug im Rahmen der<br />

Einkünfte aus nicht selbständiger Tätigkeit) nicht mehr zeitgemäß ist<br />

(Az. VI R 137/01, VI R 120/01).<br />

Kosten der Erstausbildung sind allerdings nur als Sonderausgaben<br />

begrenzt auf € 4.000 abzugsfähig; alle anderen <strong>Aus</strong>bildungsmaßnahmen<br />

sind als Fortbildungsmaßnahmen als Werbungskosten<br />

unbegrenzt abzugsfähig. Eltern, die für Ihre Kinder die <strong>Aus</strong>bildungskosten<br />

übernehmen <strong>und</strong> für diese Kinder Kindergeld oder Kinderfreibetrag<br />

erhalten, können diese Kosten in Ihrer Steuererklärung nur als<br />

Schulgeld in Höhe von 30 % der Schulgebühren geltend machen.<br />

Eltern, die für Ihre Kinder kein Kindergeld mehr erhalten, können kein<br />

Schulgeld steuerlich geltend machen. In diesen Fällen können die<br />

Eltern Fortbildungskosten Ihrer Kinder nach § 33 a Abs.1 S.1 EStG als<br />

außergewöhnliche Belastungen bis zu einer Höhe von € 7.680<br />

geltend machen. Einkünfte des Kindes werden abgezogen. Weitere<br />

Voraussetzung ist dass die Kinder kein oder nur ein geringes Vermögen<br />

besitzen <strong>und</strong> den Eltern nach Abzug der Unterhaltsleistungen<br />

noch ein ausreichendes Nettoeinkommen zur Verfügung steht (sog.<br />

Opfergrenze).<br />

Aktuelle Informationen zu <strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>skosten<br />

www.steuerthek.de/handbuch/est/sonderausgaben_ausbildung.htm<br />

55


Informationen zur Anmeldung<br />

Für alle Seminare ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich.<br />

Bezüglich einer Förderung von Lehrgängen sprechen Sie bitte<br />

mit Ihrem zuständigen Kostenträger (Deutsche Rentenversicherung<br />

B<strong>und</strong> oder Schwaben, BFD, Berufsgenossenschaften,<br />

B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit).<br />

Für berufsbegleitende Seminare ist Ihr Seminarplatz mit<br />

Eingang der Kursgebühr auf dem unten angegebenen Konto<br />

reserviert. Eine Anmeldebestätigung wird Ihnen daraufhin<br />

zugesandt.<br />

Ratenzahlung<br />

Für <strong>Weiterbildung</strong>en, die sich über einen längeren Zeitraum<br />

erstrecken bieten wir Ihnen eine monatliche Ratenzahlung<br />

an.<br />

Falls ein Seminar aus nicht vorhersehbaren Gründen ausfallen<br />

sollte, werden Sie informiert <strong>und</strong> die Kursgebühr wird Ihnen<br />

zurückerstattet. Das bfz hat das Recht, bei nicht ausreichender<br />

Teilnehmerzahl den Kurs zu verschieben oder ggf. ganz<br />

abzusagen. Ersatzansprüche an das bfz ergeben sich in<br />

diesem Falle nicht.<br />

Fragen beantworten Ihnen gerne unsere Mitarbeiter/innen im<br />

Informations- <strong>und</strong> Beratungszentrum unter der Telefonnummer<br />

0821 40802-211 oder die Mitarbeiter/innen des Fachbereichs.<br />

Unsere Bankverbindung:<br />

Hypovereinsbank Augsburg<br />

BLZ 720 200 70<br />

Kto-Nr. 3 511 995<br />

Bitte geben Sie bei Überweisungen Ihren Namen <strong>und</strong> die<br />

entsprechende Kursnummer bzw. den Kurstitel an.<br />

56


…………�…………………�…………………�…………………�…………………�…………………�…………………�………………<br />

Anmeldung<br />

Berufliches Fortbildungszentrum Augsburg<br />

Ulmer Straße 160<br />

86156 Augsburg<br />

Fax 0821 40802-39<br />

Ich habe die Informationen der Anmeldung zur Kenntnis<br />

genommen <strong>und</strong> melde mich hiermit verbindlich für folgenden<br />

Kurs an:<br />

Kurstitel:<br />

Kursnummer:<br />

Gebühr (€): habe ich überwiesen.<br />

Bitte geben Sie auf dem Überweisungsbeleg als Verwendungszweck<br />

unbedingt die Kursnummer bzw. den Kurstitel<br />

<strong>und</strong> Ihren Namen an!<br />

Ort / Datum Unterschrift<br />

Absender<br />

(bitte in Druckbuchstaben<br />

ausfüllen)<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon/Fax:<br />

Bitte senden Sie das<br />

Programm auch an<br />

folgende Adresse:<br />

Für eventuelle Rückerstattung geben Sie bitte Ihre Bankverbindung<br />

an:<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

57


Lageplan<br />

So finden Sie uns<br />

bfz Augsburg<br />

im Augsburger Gewerbehof (AGH)<br />

Ulmer Straße 160<br />

86156 Augsburg<br />

IBZ – Informations- <strong>und</strong> Beratungszentrum<br />

Tel. 0821 40802-211<br />

Fax 0821 40802-39<br />

E-Mail info@a.bfz.de<br />

Internet www.a.bfz.de<br />

Parken<br />

Parkmöglichkeiten finden Sie im gebührenpflichtigen<br />

Parkhaus.<br />

ÖPNV<br />

Mit der Straßenbahnlinie 2 Richtung „Augsburg-West Park &<br />

Ride“, dann Haltestelle „Kriegshaber“ aussteigen.<br />

58


Kompetente Partner<br />

59


Kompetente Partner (siehe auch Innenseite)

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