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Cru de Cao - CCC Confiserie Coppeneur et Compagnon GmbH

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collection N o 15<br />

Wolfgang Nocke<br />

Um die Arbeit von Wolfgang<br />

Nocke einordnen zu können,<br />

wür<strong>de</strong>n fast zwei Begriffe genügen;<br />

das Spiel und <strong>de</strong>r als die<br />

Inspiration auslösen<strong>de</strong>s Moment<br />

verstan<strong>de</strong>ne Spieltrieb.<br />

Intellektualistischer Vorurteile<br />

zum Trotz macht sich Wolfgang<br />

Nocke die Verwun<strong>de</strong>rung, das<br />

Staunen, zu eigen und s<strong>et</strong>zt ohne<br />

Gewissensbisse die rosarote Brille<br />

auf. André Br<strong>et</strong>on hätte dieser<br />

naiven Kühnheit und Selbstsicherheit<br />

sicherlich Beifall gespen<strong>de</strong>t.<br />

Wie sagte er doch: „Wir<br />

sollten uns eine Scheibe davon<br />

abschnei<strong>de</strong>n; das Wun<strong>de</strong>rbare ist immer schön, egal welches Wun<strong>de</strong>rvolle<br />

schön ist. Es ist nur das Wun<strong>de</strong>rbare selbst, das schön ist.“<br />

Wolfgang Nockes Wer<strong>de</strong>gang ist entgegen <strong>de</strong>r gewöhnlichen Richtung<br />

verlaufen. Viele verbessern ihre bildliche Darstellung bis zur<br />

eigentlichen — a-<strong>de</strong>skriptiven — Form, er ist von <strong>de</strong>r geom<strong>et</strong>rischen<br />

Abstraktion ausgegangen, um <strong>de</strong>r Versuchung <strong>de</strong>r gegenständlichen<br />

Kunst zu begegnen.<br />

Nocke versteht diese als eine zusätzliche Dimension <strong>de</strong>r vom Plastischen<br />

abgelösten Musik. Es scheint zum an<strong>de</strong>ren, dass diese neu<br />

To categorise Wolfgang Nocke‘s work two terms would suffice; play<br />

and the play instinct, seen as the trigger for inspiration. Notwithstanding<br />

intellectual prejudices, Wolfgang Nocke embraces the sense of<br />

won<strong>de</strong>r, of marvel and puts on rose-tinted spectacles without a hint<br />

of conscience. André Br<strong>et</strong>on would certainly have applau<strong>de</strong>d this<br />

naive boldness and self-confi<strong>de</strong>nce. After all, how did he put it? „We<br />

should take a leaf out of this book; the won<strong>de</strong>rful is always beautiful,<br />

regardless of how it is won<strong>de</strong>rful. Only the won<strong>de</strong>rful itself is beautiful.“<br />

Wolfgang Nocke‘s career ran against the usual course of things. Many<br />

improve their graphic form of presentation to <strong>de</strong>velop an actual,<br />

a-<strong>de</strong>scriptive form; he started with geom<strong>et</strong>rical abstraction in or<strong>de</strong>r<br />

to counter the temptation of representational art. Nocke sees this as<br />

an additional dimension of music <strong>de</strong>tached from the plastic. On the<br />

other hand it appears that this newly found wavelength is inten<strong>de</strong>d<br />

to accompany a form of vital energy which rises above all <strong>de</strong>featism.<br />

gefun<strong>de</strong>ne Wellenlänge eine Form von Lebensenergie begleiten soll,<br />

die über allen Defätismus erhaben ist. In seiner leuchten<strong>de</strong>n Einfachheit<br />

wirkt eine „weiße Magie”. Man könnte fast sagen, dass sich diese<br />

leicht kühnen Farben in Geschmack, Geruch, Ton... verwan<strong>de</strong>ln.<br />

Entgegen <strong>de</strong>n traditionellen Inhalten be<strong>de</strong>ut<strong>et</strong> bei Nocke „dunkel”<br />

nicht mehr „schlecht”. Vielmehr steht die Nacht für die Zeit <strong>de</strong>s<br />

Traumes, die Entfaltung <strong>de</strong>r Kreativität. In seinen Werken kommt<br />

immer wie<strong>de</strong>r die Tiergestalt vor. Bei Nockes Katzen, Elefanten und<br />

Fischen han<strong>de</strong>lt es sich nicht um Hieroglyphen in <strong>de</strong>m durch die<br />

mentale Gewohnheit Gestalt angenommenen Sinn, vielmehr sind es<br />

die von einem vertrauten Geist bewohnten Formen, Phosphene, die<br />

heftig mit einer Seele versehen sind: nicht fassbare Lichtwesen.<br />

Pierre Kremer, Luxembourg<br />

Wissenswertes über <strong>de</strong>n Künstler fin<strong>de</strong>t sich im Intern<strong>et</strong> auf<br />

www.wolfgangnocke.com<br />

In its luminescent simplicity a „white magic“ is at work. You could<br />

almost say that these lightly bold colours m<strong>et</strong>amorphose into taste,<br />

aroma and sound…<br />

In contrast to traditional usage, with Nocke „dark“ is no longer<br />

„bad“. Rather night stands for the time of dreams, the unfurling of<br />

creativity. In his works there is always an animal figure. Nocke’s cats,<br />

elephants and fishes are not hieroglyphs in the sense of having taken<br />

shape through mental habit; rather they are forms inhabited by a<br />

familiar spirit, phosphenes, which have been intensely endowed with<br />

a soul, intangible creatures of light.<br />

Pierre Kremer, Luxembourg<br />

Interesting information about the artist can be found on the Intern<strong>et</strong><br />

at www.wolfgangnocke.com<br />

Praliné-Chocola<strong>de</strong>, handgeschöpft<br />

Praliné-Chocolate, handma<strong>de</strong><br />

Handgeschöpfte Praliné-Chocola<strong>de</strong>n – Inbegriff authentischer<br />

Kreativität in <strong>de</strong>r Interpr<strong>et</strong>ation <strong>de</strong>s mit Chocola<strong>de</strong><br />

Möglichen.<br />

Die verheißungsvollen, teils gewagt, st<strong>et</strong>s außergewöhnlich<br />

anmuten<strong>de</strong>n Kompositionen aus erlesenen<br />

Ingredienzien machen in ihrer bunten Vielfalt Lust auf<br />

mehr – mal ein-, mal zweischichtig angeordn<strong>et</strong>, bil<strong>de</strong>n<br />

sie die Grundlage beson<strong>de</strong>rer Geschmackskunstwerke.<br />

In mehreren Schritten wer<strong>de</strong>n die Füllungen von Hand<br />

mit einer Kelle auf ein Blech geschöpft und sorgfältig<br />

glatt gestrichen. Nach einer nächtlichen Verweildauer<br />

wie<strong>de</strong>rholt sich dieser Prozess, damit ein chocoladiger<br />

Cuvée mit einer weiteren Füllung entstehen soll.<br />

Händisch in Tafelform geschnitten und sanft umhüllt mit<br />

ausgewählt edlen Couverturen, entstehen diese Unikate,<br />

von <strong>de</strong>nen kaum eins <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren gleicht.<br />

Extravagante und seltene Zutaten wer<strong>de</strong>n hierbei nicht<br />

nur akzeptiert, son<strong>de</strong>rn mit Respekt und Anerkennung<br />

goutiert. Kunstvoll ist ihre Schöpfung in <strong>de</strong>r handwerklichen<br />

Manufaktur. Kunstvoll ist auch ihr Gewand, das<br />

– passend zum jeweiligen Geschmackserlebnis – mit unverkennbaren<br />

Motiven von Wolfgang Nocke geschmückt<br />

und ausgezeichn<strong>et</strong> wur<strong>de</strong>.<br />

Handma<strong>de</strong> praline chocolates – epitome of authentic<br />

creativity in the interpr<strong>et</strong>ation of what is possible with<br />

chocolate. The promising, in part daring, compositions<br />

of choice ingredients which always seem extraordinary,<br />

wh<strong>et</strong> your app<strong>et</strong>ite for more in their colourful vari<strong>et</strong>y –<br />

som<strong>et</strong>imes arranged in one layer, som<strong>et</strong>imes in two, they<br />

are the basis of special works of art for your taste.<br />

In several steps, the fillings are ladled onto a tray by hand<br />

and carefully smoothed. After a nightly resting period,<br />

the process is repeated, if a chocolate Cuvée with another<br />

filling is to be created. These unique items, where<br />

one hardly resembles the other, are cut manually into<br />

block form and gently encased with selected premium<br />

couvertures.<br />

Extravagant and rare ingredients are not only accepted in<br />

this process, but are appreciated with respect and acknowledgement.<br />

Their creation in the craft manufactory is<br />

artistic. Their vestment is also artistic and – matching the<br />

respective taste sensation – was adorned with unmistakable,<br />

prize-winning motifs by Wolfgang Nocke.<br />

LIMITED<br />

ART<br />

EDITION<br />

32<br />

3232<br />

33

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