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Aktuelles aus den Stadtbezirken Laurensberg und Richterich

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<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Stadtbezirken</strong><br />

<strong>Laurensberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Richterich</strong><br />

Ausgabe 003 - Oktober 2010<br />

kostenlos<br />

H<strong>aus</strong> Linde:<br />

Benefiz-Oktoberfest<br />

am 2.10.<br />

<strong>Laurensberg</strong>:<br />

Bezirksbürgermeister<br />

tritt zurück<br />

Schloss Rahe:<br />

24 neue Wohneinheiten


Editorial<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

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...wie Sie generell in <strong>den</strong> Bereichen<br />

Marketing/PR vorgehen können!<br />

Presse– <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

...wie Sie in die Presse kommen!<br />

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Hartmut Hermanns<br />

Pfalzgrafenstr. 61<br />

52 072 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 936 787 15<br />

Fax: 0241 - 936 787 16<br />

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was wäre unsere Solidargemeinschaft<br />

ohne<br />

Vereine <strong>und</strong> das Ehrenamt.<br />

Allerdings wird es<br />

in Zeiten des Individualstrebens<br />

immer schwerer,<br />

Menschen für eine<br />

ehrenamtliche Tätigkeit<br />

in Vereinen <strong>und</strong> Verbän<strong>den</strong><br />

zu gewinnen. „Ich<br />

bin doch nicht verrückt -<br />

so viel Arbeit ohne einen<br />

Cent dafür zu sehen“,<br />

lautet die noch harmlose<br />

Antwort von so manchem<br />

auf das Ehrenamt<br />

Angesprochenen.<br />

Schon 1996 sagte Franz<br />

Müntefering in einem<br />

Fokus-Artikel: „Um das Ehrenamt stand es schon einmal<br />

besser. Immer mehr klagen über <strong>den</strong> Hang zum Privatisieren<br />

<strong>und</strong> Kommerzialisieren. Die Zahl derer, die bereit<br />

sind, sich für das Gemeinwohl einzusetzen, wird kleiner.<br />

Trotzdem, es gibt sie noch, die Engagierten: Es gibt sie<br />

in der Feuerwehr, in Sportgruppen, in Stadtteilinitiativen,<br />

im H<strong>aus</strong> der Offenen Tür, beim Zeltlager, in der Hospizbewegung,<br />

in der Selbsthilfegruppe, bei der Schülerhilfe, in<br />

Vereinen, Gemein<strong>den</strong>, Verbän<strong>den</strong> etc. Sie leisten Enormes<br />

– ohne im Rampenlicht zu stehen. Ihnen gebührt höchste<br />

Anerkennung!“<br />

Was Müntefering schon vor 14 Jahren auf <strong>den</strong> Punkt brachte,<br />

besitzt heute noch wesentlich mehr Gültigkeit. Schön,<br />

dass es solche Aktionen gibt, wie das Oktoberfest am<br />

2.10., das Franz Josef Jakobi in seiner Gaststätte H<strong>aus</strong><br />

Linde in <strong>Laurensberg</strong> mit vielen ehrenamtlichen Helfern<br />

vom Aachener Klenkes Komitee (AKK) schon seit 21 Jahren<br />

zugunsten von behinderten Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

<strong>aus</strong> dem Aachener Vinzenzheim organisiert.<br />

Für Nordwest aktuell ist es selbstverständlich, dass wir<br />

solchen Aktionen die gebührende Plattform einräumen.<br />

Außerdem können in der Stadtteilzeitung für <strong>Laurensberg</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Richterich</strong> Organisationen <strong>und</strong> Vereine über ihre Aktivitäten<br />

berichten <strong>und</strong> auf diese Weise kostenlose Werbung<br />

für das Ehrenamt betreiben.<br />

Die Redaktionen von Nordwest aktuell sowie von der Online-Tageszeitung<br />

www.euregio-aktuell.eu sprechen sich<br />

vehement für all die ehrenamtlich Engagierten <strong>und</strong> für die<br />

Vereine in Aachen <strong>und</strong> der Euregio <strong>aus</strong> <strong>und</strong> ziehen <strong>den</strong> Hut<br />

vor jedem, der in irgendeiner Form ehrenamtlich tätig ist.<br />

Herzlichst mit <strong>den</strong> besten Wünschen für einen schönen<br />

Oktober<br />

Ihr<br />

Hartmut Hermanns<br />

Verantwortlicher Her<strong>aus</strong>geber<br />

2


Crimson-Oak<br />

Foto & Medien<br />

Titel<br />

Editorial<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 1<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Illustration<br />

Grafik-Design<br />

Stefan J. Eichler<br />

Werscherstr. 14<br />

52146 Würselen<br />

H<strong>aus</strong> Linde Oktoberfest<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Medien-Design<br />

Fotografie<br />

Foto-Design<br />

02 405/ 42 05 32<br />

01 70/ 32 04 904<br />

info@crimson-oak.com<br />

www.crimson-oak.com<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Schloss Rahe<br />

Porträt Gut Obermühle<br />

Taekwondo-Verein Han Kook<br />

Seite 6<br />

Seite 7<br />

Seite 8<br />

Seite 9<br />

Bestattungen Deussen / IVR<br />

Seite 10<br />

Porträt Koch & Freiter<br />

Seite 11<br />

Nachbericht Öcher-Kölsche Nacht<br />

Seite 12<br />

Wand 4-Künstlerinnengruppe<br />

Seite 13<br />

Termine in <strong>Richterich</strong><br />

Seite 14<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Euregio aktuell - Das Nachrichtenportal<br />

für die Euregio Maas/Rhein<br />

c/o: VI-Marketing<br />

Pfalzgrafenstraße 61, D-52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />

Fax: +49 (241) 936 787 16<br />

Mail: NordWest@euregio-aktuell.eu<br />

Web: www.euregio-aktuell.eu<br />

Chefredakteur <strong>und</strong> V.i.S.d.P.:<br />

Hartmut Hermanns, Diplom Kaufmann (FH)<br />

Gerichtsstand Amtsgericht Aachen<br />

USt.Id.Nr DE254220634<br />

Redaktion<br />

Hartmut Hermanns<br />

Anzeigen<br />

Hartmut Hermanns<br />

Layout/ Gestaltung<br />

Stefan J. Eichler<br />

Crimson-Oak - Foto & Medien<br />

www.crimson-oak.com<br />

Die Seite op Öcher Platt<br />

Rhenania <strong>Richterich</strong><br />

Ehrungen Löschzug <strong>Laurensberg</strong><br />

Immobilien - Management<br />

Koe Jonge <strong>Richterich</strong><br />

Porträt KiBa<br />

Dr. Michael Pauly quittiert Dienst<br />

Porträt Restaurant Esprit<br />

TSC Grün-Weiß Aachen<br />

Rückseite<br />

Seite 15<br />

Seite 16<br />

Seite 17<br />

Seite 18<br />

Seite 19<br />

Seite 20<br />

Seite 21<br />

Seite 22<br />

Seite 23<br />

Seite 24<br />

3


Oktoberfest in H<strong>aus</strong> Linde<br />

AKK-Wohltätigkeitsveranstaltung findet zum<br />

21. Mal in ununterbrochener Folge statt<br />

Am 2. Oktober<br />

ab 19 Uhr ist<br />

es wieder soweit:<br />

R<strong>und</strong> 600<br />

Gäste begeben<br />

sich zum H<strong>aus</strong><br />

Linde an der<br />

R o e r m o n d e r<br />

Str. 424 in <strong>Laurensberg</strong>,<br />

um<br />

traditionell am<br />

ersten Samstag<br />

im Oktober ein<br />

zünftiges Oktoberfest<br />

zu feiern.<br />

Ins Leben<br />

gerufen wurde<br />

der blau-weiße Event einst von einem Stammtisch<br />

im H<strong>aus</strong> Linde. Nun findet diese Veranstaltung bereits<br />

zum 21. Mal als Benefiz-Event für behinderte<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche des Vinzenz-Heimes Aachen<br />

statt. Ein gutes Zuh<strong>aus</strong>e für Menschen mit Behinderung:<br />

das ist das Vinzenz-Heim Aachen. Dies erfahren<br />

die über 270 Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner<br />

Tag für Tag in „ihren“ Häusern <strong>und</strong> Gruppen. Einen<br />

besonderen Akzent legt die Einrichtung auf die individuelle<br />

Förderung der Menschen mit Behinderung.<br />

Durch maßgeschneiderte Angebote wird eine möglichst<br />

weit gehende Selbstbestimmung angestrebt.<br />

Das Vinzenz-Heim engagiert sich an zehn Standorten<br />

in der Stadt <strong>und</strong> Städteregion Aachen. Die Region,<br />

insbesondere die Kaiserstadt Aachen, ist ein<br />

interessanter Lebensmittelpunkt für Menschen mit<br />

Behinderung. Neben Wohnangeboten unterhält die<br />

Einrichtung ein Berufskolleg für Wirtschaft <strong>und</strong> Verwaltung<br />

mit angegliedertem Internat. Träger ist die<br />

Josefs-Gesellschaft gGmbH mit Sitz in Köln.<br />

Ehrenamtliche Unterstützung durch das AKK<br />

Festwirt des Oktoberfestes ist über all die Jahre<br />

Franz Josef Jakobi, der die Veranstaltung in seiner<br />

Gaststätte H<strong>aus</strong> Linde mit der nicht wegzu<strong>den</strong>ken<strong>den</strong><br />

Unterstützung des Aachener Klenkes Komitee<br />

(AKK) organisiert. Das AKK setzt sich seit Gründung<br />

in hohem Maße für die Förderung <strong>und</strong> Unterstützung<br />

behinderter Kinder <strong>und</strong> Jugendliche ein. Beim Oktoberfest<br />

am 2. Oktober wer<strong>den</strong> wieder 15 ehrenamtliche<br />

Helfer bis zum Umfallen schuften, um <strong>den</strong> vielen<br />

H<strong>und</strong>ert Gästen eine tolle Veranstaltung bieten zu<br />

können. Der Erlös kommt in voller Höhe <strong>den</strong> behinderten<br />

Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen des Vinzenzheimes<br />

Aachen zugute: „In <strong>den</strong> zurückliegen<strong>den</strong> 21 Jahren<br />

konnten wir insgesamt einen namhaften Euro-Betrag<br />

in sechsstelliger Höhe sammeln, <strong>den</strong> wir dem guten<br />

Zweck haben zukommen lassen“, blickt Franz Josef<br />

Jakobi zurück. Der engagierte Wirt, der erst kürzlich<br />

selbst eine schwere Krankheit überstan<strong>den</strong> hat, wollte<br />

<strong>den</strong>noch auch in 2010 die Tradition des Benefiz-<br />

Oktoberfestes erhalten. Jakobi ist zuversichtlich, mit<br />

4


Immer da, immer nah.<br />

Zuverlässig wie<br />

ein Schutzengel.<br />

Das ist die Provinzial.<br />

Geschäftsstellenleiterin Jacqueline Schüttler<br />

Horbacher Straße 40 • 52072 Aachen<br />

Telefon 0241 1697923<br />

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im Aachener Nordwesten<br />

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seinem Team <strong>und</strong> <strong>den</strong> vielen ehrenamtlichen Helfern<br />

des AKK wieder eine Super-Gaudi bieten zu können:<br />

„Wichtig sind für uns natürlich die vor allem auch<br />

die vielen Geber <strong>und</strong> Gönner im Hintergr<strong>und</strong> sowie<br />

unsere Gäste, die an diesem Abend <strong>den</strong> Euro nicht<br />

zweimal umdrehen, weil sie wissen, dass der gesamte<br />

Erlös einem guten Zweck zukommt“, weiß Franz<br />

Josef Jakobi.<br />

Zwei Diskjockeys sorgen für „Hüttenzauber“<br />

R<strong>und</strong> um das H<strong>aus</strong> Linde wer<strong>den</strong> die Oktoberfestgäste<br />

mit bayerischen Spezialitäten <strong>und</strong> Schmankerln<br />

bewirtet. Das Bier <strong>und</strong> die Getränke wer<strong>den</strong><br />

vom Hauptsponsor Derichs-Marder GmbH & Co. KG<br />

<strong>aus</strong> Geilenkirchen gestellt. Modern, professionell <strong>und</strong><br />

kreativ leistet Derichs Marder als Getränkefachgroßhandels-Unternehmen<br />

ganze Arbeit, das bedeutet:<br />

„Allro<strong>und</strong>-Service“ für <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>. Derichs Marder<br />

ist mehr als nur ein Lieferant <strong>und</strong> sieht sich als Partner<br />

der Gastronomie mit einem attraktiven Vollsortiment<br />

<strong>und</strong> qualifizierter Beratung. Für Franz-Josef<br />

Jakobi <strong>und</strong> seine Mannschaft vom AKK bedeutet die<br />

Unterstützung durch Derichs Marder eine enorme<br />

Entlastung <strong>und</strong> vor allem die Möglichkeit, viel Geld<br />

für die behinderten Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen einzusammeln.<br />

Im Innenbereich von H<strong>aus</strong> Linde sorgt DJ<br />

Michael für <strong>den</strong> Musikmix, während im beheizten <strong>und</strong><br />

überdachten Außenbereich DJ Stefan auflegen wird.<br />

Festwirt Franz Josef Jakobi <strong>und</strong> sein Team vom AKK<br />

sowie vor allem die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen des Vinzenzheims<br />

Aachen freuen sich auf viele Gäste, die<br />

das Oktoberfest am 2. Oktober ab 19 Uhr im H<strong>aus</strong><br />

Linde zu einem großartigen Benefiz-Erfolg wie auch<br />

in <strong>den</strong> vergangenen Jahren wer<strong>den</strong> lassen.<br />

Personalisierung<br />

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5


Tag des offenen<br />

Denkmals am<br />

12. September 2010<br />

Zu Gast im H<strong>aus</strong> Barrier, <strong>Laurensberg</strong><br />

Jeder, der vor dem „H<strong>aus</strong> Barrier“ steht, seiner<br />

prächtigen Fassade im „Aachen-Lütticher“ Stil des<br />

18. Jahrh<strong>und</strong>erts mit dem kaiserlichen, doppelköpfigen<br />

Adler über der Tür, kann sehen, dass es sich<br />

hier nicht um einen gewöhnlichen Bauernhof handelt.<br />

Nach Lage, Anlage <strong>und</strong> baulicher Ausführung<br />

ters stiegen im 17. <strong>und</strong> 18. Jahrh<strong>und</strong>ert unter der<br />

Herrschaft der Habsburger zu einer wirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> technologischen Führungsrolle in der Kohleförderung<br />

auf. Im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert wur<strong>den</strong> ihre reichen<br />

Gruben die Gr<strong>und</strong>lage des preußischen „Eschweiler<br />

Bergwerksvereins“ <strong>und</strong> der „Domaniale Mijn“ der<br />

Niederlande.<br />

Von Südosten nach Nordwesten geht ein anderer,<br />

alteuropäischer Weg durch das Nadelöhr von<br />

H<strong>aus</strong> Barrier: Der erste europäische Postweg, die<br />

Stafette von Innsbruck nach Mechelen, die Kaiser<br />

Maximilian, der, bzw. sein Sohn, auch Herzog von<br />

Limburg war, durch die italienische Familie der Tassis,<br />

<strong>den</strong> nachmaligen Fürsten von Thurn <strong>und</strong> Taxis<br />

einrichten ließ. Das Wappen, welches die Kaiserliche<br />

Post an jeder ihrer Stationen anbringen ließ,<br />

ist eben das, welches wir heute noch über der Tür<br />

des Haupth<strong>aus</strong>es sehen. Auf <strong>den</strong> Schmuck des alten<br />

Wappensteins, der durch die Zeit längst seine<br />

Bedeutung verlor, hat man im späten 18. Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />

beim Bau der neuen, prächtigen Fassade nicht<br />

verzichten wollen.<br />

Die prächtige Fassade des „H<strong>aus</strong> Barrier“<br />

handelt es sich um ein repräsentativ gestaltetes Ensemble,<br />

das offensichtlich auch ganz anderen Zwecken<br />

diente. Aus der Verlesung des Namens „Barrier“<br />

hat man geschlossen, es handele sich um eine<br />

„Zollstation“ – aber die heutigen Staatsgrenzen in<br />

der Euregio datieren erst <strong>aus</strong> dem 19. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Allenfalls nutzte man das Gebäude im späten 18.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert noch als Mautstelle. Der Zweck der Gesamtanlage<br />

aber in der frühen Neuzeit, bis ins 18.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert, seine weit überregionale, europäische<br />

Bedeutung, wird erkennbar erst bei genauerer, historisch-geographischer<br />

Betrachtung: „H<strong>aus</strong> Barrier“<br />

liegt an einer alten Straßenkreuzung, <strong>und</strong> es ist ein<br />

„Relais“, eine Station auf <strong>den</strong> hier zusammenlaufen<strong>den</strong>,<br />

alten Verkehrswegen.<br />

Nicht weit davon entfernt, über <strong>den</strong> Laurentiusberg,<br />

dem „Alten Kamp“, vor der Laurentiuskirche, von<br />

Aachen über Süsterfeld, <strong>den</strong> „Fitzeberg“, Vetschau<br />

<strong>und</strong> die „Heerler Baan“ nach Heerlen verläuft die<br />

älteste der <strong>Laurensberg</strong>er Straßen, von Sü<strong>den</strong> nach<br />

Nor<strong>den</strong>, die Römerstraße nach „Coriovallum“. Von<br />

Nordosten nach Südwesten, durch „Barrier“ hindurch,<br />

führt der alte „Herzogsweg“, die Verkehrs<strong>und</strong><br />

Kommunikationsader des „Herzogtums Limburg“.<br />

Sie führt von Herzogenrath, Kerkrade <strong>und</strong><br />

Rolduc, dem einstigen Herrschafts- <strong>und</strong> Bergbaugebiet<br />

der Äbte von Rolduc, über die „Neustraße“-<br />

„Nieuwstraat“ im heutigen Herzogenrath, über<br />

<strong>Richterich</strong> bis nach <strong>Laurensberg</strong>, dann über <strong>den</strong><br />

heute noch so genannten Herzogsweg <strong>und</strong> weiter<br />

bis zum heute belgischen Limbourg, der Stammburg<br />

der Herzöge von Limburg. In der Kirche von<br />

Rolduc hatten sie ihre Grablege. Die Äbte des Klos-<br />

Viele Besucher beim Tag des offenen Denkmals<br />

Die ebenfalls Ende des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts gebaute<br />

neue „Kunststraße“ von Maastricht nach Aachen<br />

läuft hier genau auf diese Fassade <strong>und</strong> das Wappen<br />

zu. Sie geht dann weiter, die heutige Rath<strong>aus</strong>straße,<br />

am alten Rath<strong>aus</strong> (Nr. 43) vorbei, herunter, bis zur<br />

Roermonder Straße <strong>und</strong> zum Ponttor. Die Bauherren<br />

waren ursprünglich die Äbte von Rolduc, in der<br />

Zeit des Rur-Departements die Departementsverwaltung.<br />

Sie trieb die Meliorisation der Straßen, im<br />

französischen Plan der schnurgera<strong>den</strong> Wege, massiv<br />

voran. Die Straße wurde in <strong>Laurensberg</strong> stolz<br />

„Napoleon-Steinweg“ benannt.<br />

H<strong>aus</strong> Barrier erfüllt alle Anforderungen an ein „Relais“<br />

im Zeitalter der Pferde <strong>und</strong> der Kutschen. Es<br />

hat einen geräumigen Pferdestall – heute als Kuhstall<br />

genutzt – eine Remise für Kutschen – noch<br />

heute genutzt – <strong>und</strong> repräsentative Aufenthaltsräume<br />

für die hohen Herrschaften, die auf dem „Herzogsweg“<br />

zwischen <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Zentren ihres Herzogtums<br />

reisten. Auch konnten dort die Felleisen<br />

an <strong>den</strong> nachfolgen<strong>den</strong> Postreiter übergeben wer<strong>den</strong>.<br />

Und nicht zuletzt konnten die Reitpferde an<br />

einem Anbindebalken gut befestigt wer<strong>den</strong> – eben<br />

der „Barrier“, nach dem das H<strong>aus</strong> seinen Namen<br />

erhielt.<br />

Artikel mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von Prof. Dr.<br />

Helmut Schanze <strong>und</strong> Dr. Hermann-Victor Johnen<br />

6


Wohnen in besonderem<br />

Ambiente<br />

24 attraktive Wohneinheiten im Umfeld von<br />

Schloss Rahe<br />

<strong>und</strong> Ausbauaufwand ziemlich hoch sein, weil die historischen<br />

Gemäuer in sehr schlechtem Zustand sind.<br />

„Das eingangs liegende ehemalige Torh<strong>aus</strong> wird eine<br />

neue Bestimmung als Gastronomie erhalten. Darüber<br />

hin<strong>aus</strong> wird ein Gemeinschafts- <strong>und</strong> Veranstaltungsraum<br />

geschaffen“, sagt Manfred Hammers.<br />

Alle Wohnungen wer<strong>den</strong> mit großzügigen Räumen<br />

<strong>aus</strong>gestattet <strong>und</strong> verfügen über überdurchschnittlich<br />

viel Tageslicht. „Wir geben <strong>den</strong> Besitzern der Eigentumswohnungen<br />

die Möglichkeit, die Ausstattung<br />

individuell mitzugestalten“, gibt Ralf Wetzler einen<br />

Einblick in die Projektplanung. Das Architekturmodell<br />

lässt die Anlage regelrecht mediterran erscheinen.<br />

Viele Bäume in einer Straße ohne Bürgersteige<br />

tun ein Übriges. „Wir prüfen derzeit noch die Möglichkeit<br />

einer Tiefgarage, <strong>den</strong>n wir wollen Fahrzeuge<br />

nach Möglichkeit außer Sicht bringen“, betonen die<br />

Bauherren, „alternativ können aber auch die Parkplätze<br />

von Schloss Rahe mitgenutzt wer<strong>den</strong>.“<br />

Schlossherr zu sein bedeutet für viele Menschen, sich<br />

einen Lebenstraum zu erfüllen. In <strong>Laurensberg</strong> kann<br />

dieser Traum jetzt wenigstens zum Teil Wirklichkeit<br />

wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n eine der schönsten historischen Anlagen<br />

in Aachen, das Areal Schloss Rahe mit dem sich<br />

daran anschließen<strong>den</strong> Gelände der ehemaligen Rahe<br />

Mühle bietet vor<strong>aus</strong>sichtlich ab dem Frühjahr 2012<br />

diese Option für Interessenten an exklusiven Eigentumswohnungen.<br />

Neue Besitzer des w<strong>und</strong>erschönen<br />

Schlosses sowie des Bauareals der Rahe Mühle sind<br />

Ralf Wetzler, Dunja Kahlen <strong>und</strong> Horst Prehn von der<br />

Schlosspark Rahe Entwicklungsgesellschaft mbH.<br />

Das Unternehmertrio hat das ehrgeizige Projekt ins<br />

Leben gerufen, das ehemalige Fürstenh<strong>aus</strong> zurück<br />

in <strong>den</strong> Blickpunkt der Öffentlichkeit zu bringen <strong>und</strong><br />

darüber hin<strong>aus</strong> Wohnraum in exquisitem Ambiente<br />

zu schaffen.<br />

Der Wohnkomfort für höchste Ansprüche entsteht<br />

in der ehemaligen Rahemühle. Großzügige, lichtdurchflutete<br />

Eigentumswohnungen mit funktionellen<br />

Gr<strong>und</strong>rissen lassen Raum für die Verwirklichung<br />

der ganz persönlichen Wohnträume. Exklusive Ausstattung,<br />

hochwertige Materialien <strong>und</strong> die Lage am<br />

Schlosspark sind Garanten für einzigartiges Wohlfühlen.<br />

Alle Wohnungen wer<strong>den</strong> mit Aufzügen erschlossen<br />

<strong>und</strong> erhalten Balkone/Terrassen zum Mühlenpark<br />

bzw. zum Lousberg. Das Bauvorhaben befindet sich<br />

derzeit in der Planungsphase <strong>und</strong> soll noch in diesem<br />

Jahr starten. Interessenten können sich bereits jetzt<br />

unter www.schlossrahe.de exklusive Vorabinformationen<br />

sichern, sobald die Verkaufsexposées fertig<br />

gestellt wor<strong>den</strong> sind. Damit erhalten die potenziellen<br />

Eigentumswohnungskäufer die Möglichkeit, sich<br />

bevorzugt auf die Reservierungsliste eintragen zu<br />

können.<br />

Unter Bewahrung der B<strong>aus</strong>ubstanz wird die ehemalige<br />

Rahemühle in insgesamt 24 Wohnungen mit<br />

Wohnflächen zwischen 106 <strong>und</strong> 203 Quadratmetern<br />

eingeteilt. „Wir legen Wert auf die Erhaltung<br />

der Gebäude, obwohl behör<strong>den</strong>rechtlich kein Denkmalschutz<br />

besteht“, erläutert der mit dem Projekt<br />

beauftragte Architekt Manfred Hammers. Nach der<br />

Einschätzung von Hammers wird der Restaurierungs-<br />

Auf der angrenzen<strong>den</strong> Grünfläche sind zusätzlich<br />

zu <strong>den</strong> Eigentumswohnungen von der Schlosspark<br />

Rahe Entwicklungsgesellschaft noch 30 weitere Einzel-<br />

<strong>und</strong> Doppelhäuser mit Kinderspielplatz geplant.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> soll es zukünftig noch weitere Verkehrs-<br />

<strong>und</strong> Grünflächen inklusive Zierteich geben.<br />

Ins Kalkül gezogen wurde ebenso eine fußläufige<br />

Öffnung zum Zentrum von <strong>Laurensberg</strong> über die bisherige<br />

Sackgasse An der Rahemühle. Somit würde<br />

<strong>den</strong> Anwohnern der Umweg über die Schloss-Rahe-<br />

Straße erspart.<br />

Bis die Bauplanungen in die heiße Phase gehen, wird<br />

es einige Events auf Schloss Rahe geben, um <strong>den</strong><br />

Prachtbau in das Bewusstsein der Aachener <strong>und</strong><br />

<strong>Laurensberg</strong>er zurückzurufen. Klassische Konzerte<br />

(05.11.2010), Brunch-Veranstaltungen <strong>und</strong> Krimidinner<br />

(12.12.2010 bzw. 13.02.2011) sollen die Besucher<br />

anlocken <strong>und</strong> auf das märchenhafte Ambiente,<br />

in dem man auch private Feiern wie Hochzeiten,<br />

Geburtstage oder Jubiläen stattfin<strong>den</strong> lassen kann,<br />

aufmerksam machen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.schlossrahe.de<br />

7


Die Obermühle – ein<br />

guter Ort<br />

Tagen <strong>und</strong> feiern in einzigartigem Ambiente<br />

Eingebettet in die alte Kulturlandschaft des Hey<strong>den</strong>er<br />

Ländchens, liegt das Tagungsh<strong>aus</strong> Gut Obermühle.<br />

Erbaut im 13. Jahrh<strong>und</strong>ert malte die Mühle<br />

bis 1964 unter Nutzung des Amstel- <strong>und</strong> des Horbaches<br />

das Getreide der Bauern. Später wurde sie<br />

als Bauernhof genutzt. Fernab vom hektischen Getriebe<br />

der Stadt <strong>und</strong> doch schnell zu erreichen, bietet<br />

sie Raum für vielfältige Zusammenkünfte <strong>und</strong><br />

Begegnungen. Der Charme der alten Gemäuer, die<br />

von 1986 bis 1993 aufwändig <strong>und</strong> liebevoll restauriert<br />

wur<strong>den</strong>, die gut <strong>aus</strong>gestatteten Räume sowie<br />

die schmackhafte <strong>und</strong> abwechslungsreiche Küche,<br />

helfen <strong>den</strong> Gästen abzuschalten, sich zu entspannen<br />

<strong>und</strong> wohl zu fühlen. Fruchtbares Arbeiten <strong>und</strong><br />

fröhliche Feste, Familienbegegnungen <strong>und</strong> Seminare,<br />

Konzerte <strong>und</strong> Einkehrtage – unter <strong>den</strong> Dächern<br />

des Gut Obermühle ist vieles möglich.<br />

Das liegt vor allem an dem kleinen <strong>und</strong> engagierten<br />

Team, bestehend <strong>aus</strong> fünf Frauen, die immer<br />

bemüht sind, die verschie<strong>den</strong>en Bedürfnisse der<br />

Gäste zu erfragen <strong>und</strong> zu erfüllen. Im Wesentlichen<br />

fin<strong>den</strong> im Tagungsh<strong>aus</strong> Gut Obermühle berufliche<br />

Fortbildung, Coaching <strong>und</strong> Kl<strong>aus</strong>urtagungen statt.<br />

Hierzu stehen fünf Tagungsräume für 6 - 50 Personen<br />

zur Verfügung. Sie sind mit moderner Kommunikationstechnik<br />

<strong>aus</strong>gestattet.<br />

Die nächsten Termine auf Gut Obermühle<br />

10.10. Im Rahmen des Internationalen Erzählfestivals<br />

15 Uhr „Die Märchenmühle erwacht“, Gidon<br />

Horowitz <strong>und</strong> Regina Sommer 5,-€ / 3,-€<br />

10.10. 18 Uhr „Aus dem Zauberkessel“, 5 Erzähler<br />

<strong>aus</strong> 4 Ländern erzählen in Deutsch <strong>und</strong> Englisch.<br />

Begonnen wird am Lagerfeuer, später gibt’s warme<br />

Suppen <strong>und</strong> mehr. 28 €, Vorverkauf Schmetz am<br />

Dom, Mayersche, Klenkes-Ticketshop<br />

27.10. Eröffnungsveranstaltung des Kulturfestivals<br />

„Dialog Ost West“ um 19.30 (nur mit<br />

Voranmeldung unter 02407/911147)<br />

27.11. Kinderkonzert 15.30 Uhr „Vom kleinen Bären<br />

<strong>und</strong> großen Komponisten“ Der Horbacher Cellist<br />

Matthias Purrer <strong>und</strong> seine Schüler spielen <strong>und</strong> erzählen<br />

für Kinder, unterstützt von der Musikpädagogin<br />

Resi Bihlmayer.<br />

Eintrittspreise: Erwachsene 6 € / ermäßigt 4 €<br />

27.11. Mühlenkonzert 20 Uhr „Dance of Joy“ spielt<br />

Klezmermusik vom Feinsten. Vollzahler 16 € / Ermäßigt<br />

13 € / Kinder 8 € Kartenvorbestellung unter<br />

02407/567795 oder<br />

kontakt@obermuehle-aachen.de<br />

27.12. Konzert für Kinder um 15.30 h; der Horbacher<br />

Cellist Matthias Purrer erzählt mit seinen<br />

Schülern „Vom kleinen Bären <strong>und</strong> großen Komponisten“.<br />

Ab 20 Uhr Klezmermusik mit der bekannten<br />

Aachener Gruppe Dance of Joy. Karten bitte<br />

vorbestellen.<br />

Tagungsh<strong>aus</strong> Gut Obermühle, Scherbstraße 171<br />

52072 Horbach, Tel.: 02407/567795<br />

www.obermuehle-aachen.de<br />

Bürozeiten: Mo-Fr, 9-14 Uhr<br />

Hochzeiten <strong>und</strong> größere Feste beleben immer wieder<br />

<strong>den</strong> großen Saal <strong>und</strong> <strong>den</strong> schönen Innenhof, die<br />

bis zu 70 Feiernde aufnehmen. Nach dem Fest können<br />

die Gäste in <strong>den</strong> gemütlichen Zimmern in die<br />

Betten sinken, um sich am nächsten Morgen mit einem<br />

guten Frühstück verwöhnen zu lassen. Kleinere<br />

gemütliche Familien- oder Betriebsessen wer<strong>den</strong> im<br />

Speiseraum des Gut Obermühle <strong>aus</strong>gerichtet. Bis<br />

zu 20 Personen fin<strong>den</strong> hier einen liebevoll gedeckten<br />

Tisch, professionell zubereitete Menüs <strong>und</strong> hervorragen<strong>den</strong><br />

Service. Im historischen Räderwerk,<br />

kann der Abend dann bei einem guten Glas Wein<br />

oder Bier <strong>aus</strong>klingen. Wer sich selbst ein Bild des<br />

Tagungsh<strong>aus</strong>es Gut Obermühle machen will, kann<br />

einen Besichtigungstermin vereinbaren oder zu einem<br />

Konzert kommen.<br />

8


Facettenreich <strong>und</strong><br />

faszinierend<br />

Han Kook Aachen e. V. bietet Tae Kwon Do-<br />

Training in <strong>Richterich</strong><br />

Wer an einem Freitagnachmittag in <strong>Richterich</strong> an der<br />

Peter-Schwarzenberg-Turnhalle in der Grünenthaler<br />

Straße vorbeigeht, könnte unvermittelt durch einen<br />

vielstimmigen gellen<strong>den</strong> Schrei aufschrecken: Um<br />

diese Zeit trainieren Kinder <strong>und</strong> Jugendliche hier<br />

seit einigen Jahren im Verein Han Kook Aachen e.V.<br />

die koreanische Kampfkunst Tae Kwon Do unter<br />

Anleitung des Großmeisters Seung Eun Chae (7.<br />

Dan), <strong>und</strong> der gemeinsame Kampfschrei demonstriert<br />

ihre Entschlossenheit <strong>und</strong> volle Konzentration<br />

beim Training.<br />

Kampfsport mit philosophischem Hintergr<strong>und</strong><br />

Tae Kwon Do ist die koreanische Art der waffenlosen<br />

Kampfkunst, die zu Selbstverteidigungszwecken im<br />

Altertum entwickelt wurde. Die Geschichte des Tae<br />

Kwon Do lässt sich bis ins Jahr 37 v. Chr. zurückverfolgen.<br />

Tae bedeutet „springen, treten <strong>und</strong> schlagen<br />

mit <strong>den</strong> Füßen“. Dieses Wort steht für die im Tae<br />

Kwon Do dominieren<strong>den</strong> Beintechniken. Kwon bedeutet<br />

„F<strong>aus</strong>t“; hiermit wer<strong>den</strong> alle Handtechniken<br />

angesprochen wie stoßen mit der F<strong>aus</strong>t, schlagen<br />

mit der Handkante, stechen mit <strong>den</strong> Fingern usw.<br />

Do ist wörtlich übersetzt der „Weg“. Wie auch in anderen<br />

Kampfsportarten steht dieser Begriff für <strong>den</strong><br />

philosophischen Hintergr<strong>und</strong> des Tae Kwon Do, in<br />

dem parallel zur Steigerung körperlicher Fähigkeiten<br />

auch die charakterliche Entwicklung eingefordert<br />

wird: Selbstdisziplin, Überwindung des eigenen<br />

Egos <strong>und</strong> Achtung des Gegners sollen das Selbstbewusstsein<br />

steigern <strong>und</strong> die innere Ruhe fördern.<br />

Koordination <strong>und</strong> Konzentration<br />

Heute wird Tae Kwon Do weltweit sowohl als Wettkampfsport,<br />

aber vor allem auch als Breitensport in<br />

jeder Altersklasse betrieben. Tae Kwon Do ist eine<br />

allumfassende Sportart. Alle Muskeln <strong>und</strong> Gelenke<br />

wer<strong>den</strong> bewegt <strong>und</strong> aufgebaut. Durch spezielle<br />

Gymnastik wird der Körper beweglich, <strong>aus</strong>dauernd<br />

<strong>und</strong> leistungsfähig. Besondere Schulung erfährt das<br />

Koordinationsvermögen für die eigene Bewegung<br />

<strong>und</strong> damit einhergehend das Konzentrationsvermögen,<br />

ohne die die teilweise komplexen Bewegungsabläufe<br />

nicht erlernt <strong>und</strong> verinnerlicht wer<strong>den</strong> können.<br />

Gerade für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche kann dieser<br />

Aspekt ein wertvoller Beitrag zur Entwicklung sein.<br />

Hat der Sportler seine Fähigkeiten weit genug entwickelt,<br />

so wird die Perfektion seiner Techniken<br />

anhand eines Bruchtests an Holzbrettern demonstriert.<br />

Bei all dem stehen die eigene körperliche Unversehrtheit<br />

<strong>und</strong> die des Partners immer im Vordergr<strong>und</strong>,<br />

wenngleich sich manchmal ein kleiner<br />

blauer Fleck nicht vermei<strong>den</strong> lässt. Dennoch gehört<br />

Tae Kwon Do zu <strong>den</strong> Sportarten mit vergleichsweise<br />

geringem Verletzungsrisiko.<br />

Training nach Alter <strong>und</strong> Leistungsstand<br />

Der Fortschritt auf dem Trainings-Weg wird über die<br />

Gürtelfarbe dokumentiert. Regelmäßig stattfin<strong>den</strong>de<br />

Prüfungen nach <strong>den</strong> Regeln der World Tae Kwon<br />

Do Federation ermöglichen <strong>den</strong> Sportlern, ihren<br />

Stand zu überprüfen. Gerade bei Kindern ist das<br />

Erreichen der nächsten Stufe eine erhebliche Motivation<br />

für regelmäßiges <strong>und</strong> diszipliniertes Training,<br />

<strong>und</strong> der Stolz über die neue Farbe steht vielen nach<br />

der Prüfung im Gesicht geschrieben. Neben <strong>den</strong><br />

Gürtelprüfungen ist vor allem die Weihnachtsfeier<br />

ein Höhepunkt im Jahr. Bevor gemütlich bei Kaffee,<br />

Weihnachtsgebäck <strong>und</strong> Kuchen das sportliche Jahr<br />

<strong>aus</strong>klingt, führen die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen ihren<br />

Eltern, Geschwistern, Freun<strong>den</strong> <strong>und</strong> anderen Gästen<br />

im Rahmen eines Abschlusstrainings vor, was<br />

sie im vergangenen Jahr dazugelernt haben. Die<br />

Motivation <strong>und</strong> Aufregung ist dabei mindestens gen<strong>aus</strong>o<br />

groß wie bei einer Gürtelprüfung, <strong>und</strong> manche<br />

Eltern sind nach der Vorführung erstaunt, wie<br />

gut sich ihr Kind in diesem Sport entwickelt hat. Die<br />

diesjährige Weihnachtsfeier findet am 17.12.2010<br />

ab 16.00 Uhr in der Peter-Schwarzenberg-Halle an<br />

der Grünenthaler Straße in <strong>Richterich</strong> statt. Interessierte<br />

Zuschauer sind herzlich willkommen.<br />

Trainiert wird nacheinander in drei Gruppen, die<br />

nach Alter <strong>und</strong> Leistungsstand eingeteilt sind; das<br />

Training ist für Mädchen <strong>und</strong> Jungen gleichermaßen<br />

geeignet. Von 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr üben<br />

die jüngsten Kinder <strong>und</strong> die Anfänger (ab 6 Jahre),<br />

von 16.15 Uhr bis 17.00 Uhr die fortgeschrittenen<br />

Kinder. Zur letzten Gruppe, die von 17.00 Uhr bis<br />

18.00 Uhr ihr Training absolviert, zählen vor allem<br />

fortgeschrittene Jugendliche <strong>und</strong> einige Erwachsene.<br />

Einige Eltern nutzen bereits die Gelegenheit,<br />

diesen Sport mit ihren Kindern zusammen <strong>aus</strong>zuüben;<br />

oft macht es Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen Spaß,<br />

mit Vater oder Mutter gemeinsam diese Sportart zu<br />

trainieren. Für <strong>den</strong> Beginn mit diesem Sport gibt es<br />

praktisch keine Altersbegrenzung; normale Sportges<strong>und</strong>heit<br />

genügt, <strong>den</strong>n das Training lässt sich immer<br />

dem individuellen Leistungsstand anpassen.<br />

Ein Probetraining ist jederzeit möglich, normale<br />

Sportkleidung für die Halle reicht zunächst <strong>aus</strong>. Genaueres<br />

zu Trainingszeiten <strong>und</strong> Gruppeneinteilung<br />

kann beim Trainer Meister Chae erfragt wer<strong>den</strong>:<br />

Seung Eun Chae, Jülicher Str. 55, 52249 Eschweiler,<br />

Tel. 02403-839789 oder 02409-702899;<br />

E-Mail: info@sportschule-chae.com.<br />

9


In Würde Abschied<br />

nehmen<br />

Abschied<br />

treffen<br />

gestalten - Bestattungsvorsorge<br />

Über <strong>den</strong> eigenen Tod<br />

nachzu<strong>den</strong>ken macht<br />

niemand gern. Sich der<br />

eigenen Vergänglichkeit<br />

bewusst zu wer<strong>den</strong>, bedeutet<br />

aber auch, die<br />

Lebenszeit intensiver<br />

genießen <strong>und</strong> schätzen<br />

zu können. Wer klug<br />

ist, sorgt schon für <strong>den</strong><br />

Notfall vor, damit sich<br />

die Angehörigen neben<br />

dem Schmerz des Verlustes<br />

nicht auch noch<br />

mit vielen Entscheidungen<br />

herumschlagen<br />

müssen. Außerdem<br />

kann man damit<br />

gewährleisten, dass<br />

die eigene Bestattung nach <strong>den</strong> persönlichen <strong>und</strong><br />

individuellen Wünschen umgesetzt wird. Nicht zu<br />

vergessen ist auch der finanzielle Aspekt, der für<br />

Angehörige zu einem Problem wer<strong>den</strong> kann.<br />

„Wir möchten dafür sorgen, dass ein Mensch mit<br />

Würde <strong>und</strong> geordnet <strong>aus</strong> dem Leben geht.“ – Das<br />

ist die Unternehmensphilosophie von Bestattungen<br />

Deussen. Wer umsichtig ist, macht sich also zu<br />

Lebzeiten Gedanken <strong>und</strong> überlegt, wie die eigene<br />

Bestattung <strong>und</strong> der Abschied für die Angehörigen<br />

angemessen zu gestalten sind. Dabei sollte man<br />

insbesondere über die Bestattungsart (Erd- oder<br />

Feuerbestattung), <strong>den</strong> Begräbnisort <strong>und</strong> die Grabart<br />

(mit/ohne Pflege etc.) sowie die Gestaltung<br />

des Abschieds (Auswahl Sarg/Urne, Abschiedsort,<br />

Art der Trauerfeier etc.) nach<strong>den</strong>ken.<br />

Weitere Informationen dazu fin<strong>den</strong> sich unter<br />

www.bestattungen-deussen.de.<br />

Alle Jahre wieder<br />

Großes Konzert des Instrumentalvereins<br />

<strong>Richterich</strong><br />

Auch in diesem Jahr gibt es ein großes Konzert des<br />

Instrumentalvereins <strong>Richterich</strong> in der Peter-Schwarzenberg<br />

Halle in <strong>Richterich</strong>. Am 30.10.10 wird das<br />

beliebte Orchester in altbewährter Stärke mit Musik<br />

für jung <strong>und</strong> alt wieder für Stimmung <strong>und</strong> gute Laune<br />

sorgen.<br />

Damit das Orchester diese Tradition noch lange fortsetzen<br />

kann, ist es natürlich enorm wichtig, dass<br />

der Nachwuchs auch entsprechend gefördert wird.<br />

Die Jugend- <strong>und</strong> Nachwuchsgruppe des <strong>Richterich</strong>er<br />

Instrumentalvereins 1897 e.V. startet deshalb<br />

einen Neubeginn.<br />

Momentan besteht das Jugendorchester <strong>aus</strong> 10 Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen, die Musik machen mit <strong>den</strong><br />

verschie<strong>den</strong>sten Instrumenten <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Bereichen<br />

Blech- <strong>und</strong> Holzblasinstrumente, Schlagzeug <strong>und</strong><br />

Percussion. Um ein kontinuierliches Arbeiten <strong>und</strong><br />

eine Weiterentwicklung zu gewährleisten, sucht der<br />

IVR noch Verstärkung für das Jugendorchester. Die<br />

interessierten Jungmusiker sollten allerdings über<br />

gewisse Gr<strong>und</strong>kenntnisse verfügen, was man nach<br />

mindestens einem Jahr Instrumentalunterricht vor<strong>aus</strong>setzen<br />

kann.<br />

Die Proben fin<strong>den</strong> je<strong>den</strong> Freitag von 18.00 Uhr bis<br />

19.15 Uhr im Proberaum des Instrumentalvereins<br />

<strong>Richterich</strong> in der Gr<strong>und</strong>schule <strong>Richterich</strong> statt. Natürlich<br />

steht die Musik beim Instrumentalverein<br />

<strong>Richterich</strong> im Vordergr<strong>und</strong>, aber der Verein hat<br />

nicht nur eine musikalische Seite. Viele Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> gemeinsame Aktivitäten außerhalb der<br />

Proben <strong>und</strong> Konzerte fördern immer wieder <strong>den</strong> Zusammenhalt<br />

der Truppe.<br />

Interessenten mel<strong>den</strong> sich bitte bei Roswitha &<br />

Walter Frenzel, Tel: 02407-919451<br />

Kurzporträt IVR<br />

Der Instrumentalverein <strong>Richterich</strong> 1897 e.V. ist ein<br />

symphonisches Amateur-Blasmusikorchester <strong>und</strong><br />

seit mehr als 100 Jahren im Aachener Umland tätig.<br />

Der Verein hat ca. 40 aktive Musiker im Alter zwischen<br />

10 <strong>und</strong> 70 Jahren <strong>und</strong> freut sich über je<strong>den</strong>,<br />

der mitmachen möchte.<br />

Eric Michael Freiburg<br />

Rechtsanwalt<br />

Roermonder Str. 538<br />

52072 Aachen<br />

Telefon 0241 – 997 33 15<br />

Telefax 0241 – 997 33 17<br />

www.ra-freiburg.com<br />

kanzlei@ra-freiburg.com<br />

Das Repertoire umfasst 2.500 Musikstücke, vom<br />

Militärmarsch bis zum Operettenpotpourri, vom<br />

Weihnachtslied bis zum Medley <strong>aus</strong> der Rockoper.<br />

Einen Überblick über das aktuelle Programm sowie<br />

alle relevanten Informationen fin<strong>den</strong> Interessierte<br />

auf <strong>den</strong> Internetseiten www.iv-richterich.de.tl<br />

10


Euregionales Netzwerk<br />

Koch & Freiter leben aktiv die Kooperation in<br />

der Euregio Maas/Rhein<br />

Berufsschule. Schön festzustellen ist, wie unbürokratisch<br />

<strong>und</strong> gerne das benachbarte belgische Ausbildungssystem<br />

grenzüberschreitend Auszubil<strong>den</strong>de<br />

aufnimmt.<br />

Die Koch & Freiter EwIv wurde von Andreas Koch<br />

<strong>und</strong> Bernd Freiter gegründet. 2000 entschie<strong>den</strong><br />

sich die bei<strong>den</strong> Schreiner, ihre Einzelunternehmen<br />

zu einem „Interessenverband nach europäischem<br />

Recht“ unter dem Dach der EwIv zu verschmelzen.<br />

Seit 10 Jahren besteht das Unternehmen nun erfolgreich<br />

im Markt der Euregio.<br />

Koch & Freiter EWIV ist als Entrepreneur Belge<br />

eingetragen. Das Unternehmen ist zur Berufs<strong>aus</strong>bildung<br />

berechtigt <strong>und</strong> Mitglied der Conféderation<br />

Construction Belgien. Darauf aufbauend haben sich<br />

drei Tätigkeitsfelder ergeben, die maßgeblich die<br />

Aktivitäten der Koch & Freiter EwIv bestimmen:<br />

- Interior: Produktion hochwertiger Möbel<br />

<strong>und</strong> Einrichtungen, basierend auf individuellen<br />

Einrichtungskonzepten<br />

- „We do exhibits“: Innovative Kommunikation<br />

<strong>und</strong> Messebau als Full-Service-Paket<br />

- Montageservice: Übernahme kompletter<br />

Gewerke im Innen<strong>aus</strong>bau bei öffentlichen<br />

<strong>und</strong> privaten Bauten<br />

Charakteristisch sind die Standorte, an <strong>den</strong>en<br />

Koch & Freiter vertreten ist. Der Hauptsitz mit der<br />

Schreinerei befindet sich im belgischen Lontzen,<br />

das Design Office im niederländischen Vaals <strong>und</strong> ein<br />

großes Messelager in Aachen. Aber die starke I<strong>den</strong>tifikation<br />

mit der Euregio hat nicht nur wirtschaftliche<br />

Gründe. Als überzeugte Europäer haben Andreas<br />

Koch <strong>und</strong> Bernd Freiter auch ein erhebliches<br />

Interesse an kulturellem <strong>und</strong> sozialem Aust<strong>aus</strong>ch.<br />

Gelebte Euregio demonstrieren Andreas Koch <strong>und</strong><br />

Bernd Freiter auch gerne im Ausbildungsbereich. So<br />

hat das Team um die bei<strong>den</strong> Schreiner jetzt Zuwachs<br />

bekommen. Der neue Auszubil<strong>den</strong>de möchte<br />

unbedingt das Schreinerhandwerk erlernen. Da<br />

er auf der deutschen Seite der Euregio nicht <strong>den</strong><br />

passen<strong>den</strong> Ausbildungsbetrieb gefun<strong>den</strong> hat, hat<br />

er sich grenzüberschreitend nach Belgien orientiert<br />

- <strong>und</strong> ist bei der Koch & Freiter EWIV fündig<br />

gewor<strong>den</strong>. Je<strong>den</strong> Tag fährt er voll motiviert <strong>und</strong><br />

mit bester Laune von Aachen <strong>aus</strong> über die Grenze<br />

nach Lontzen zur Werkstatt bzw. nach Eupen zur<br />

Mitte Oktober wer<strong>den</strong> die bei<strong>den</strong> Unternehmer an<br />

einer Handwerkerbörse in Brüssel teilnehmen, die<br />

von der Organisation „wfg Eupen“ letztes Jahr ins<br />

Leben gerufen wurde. Die Handwerkerbörse gibt in<br />

Brüssel leben<strong>den</strong> Deutschsprachigen die Möglichkeit,<br />

sich in ihrer Muttersprache bei verschie<strong>den</strong>en<br />

Gewerken zu informieren, <strong>und</strong> beraten zu lassen.<br />

Bei der Börse sind vom Innenarchitekt über <strong>den</strong><br />

Maler bis zum Schreiner alle Gewerke vertreten.<br />

Für die Handwerker geht es bei der Veranstaltung<br />

sowohl um <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>kontakt, als auch um die<br />

Kommunikation <strong>und</strong> <strong>den</strong> Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch untereinander.<br />

Die kleinen Betriebe wer<strong>den</strong> sich an dem Wochenende<br />

von 16./17. Oktober in der „Espace Wallonie“<br />

im Herzen von Brüssel präsentieren. Begleitet wird<br />

die Veranstaltung mit einem kleinen Rahmenprogramm<br />

mit Frühschoppen am Sonntag, an dem<br />

auch der Ministerpräsi<strong>den</strong>t der Deutschsprachigen<br />

Gemeinschaft Ostbelgiens, Karl Heinz Lambertz<br />

teilnehmen wird.<br />

OPTIK THOMA<br />

besser sehen...<br />

Rath<strong>aus</strong>platz 6<br />

52072 Aachen - <strong>Richterich</strong><br />

Tel. 02 41.4 45 26- 26 • Fax - 27<br />

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11


Event der Superlative<br />

Bläck Fööss begeistern die Fans auf der<br />

2. Öcher-Kölschen Nacht<br />

Die KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“ lud ein <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 800 Jecke<br />

<strong>aus</strong> dem Aachener Umland kamen zur 2. Öcher-<br />

Kölschen Nacht in <strong>den</strong> Sportpark Kohlscheid. Wie bei<br />

der Premiere<br />

2008 war der<br />

karnevalistische<br />

Event<br />

der Superlative<br />

hochkarätig<br />

besetzt<br />

<strong>und</strong> mit Stars<br />

nur so gespickt.<br />

Ein attraktiver Auftritt folgte dem anderen -<br />

von „Josef, Jupp <strong>und</strong> Jüppchen“ <strong>und</strong> Torben Klein über<br />

<strong>den</strong> Kölschen<br />

Startrompeter<br />

Bruce<br />

Kapusta <strong>und</strong><br />

Zollhuus Colonia<br />

bis hin<br />

zu Mitwirken<strong>den</strong><br />

<strong>aus</strong><br />

<strong>den</strong> eigenen<br />

Reihen mit<br />

der Schautanzformation<br />

„Friends of<br />

Fantasy“, die<br />

in <strong>den</strong> Jahren 2008 <strong>und</strong> 2010 jeweils <strong>den</strong> Titel des<br />

Deutschen Meisters in <strong>den</strong> Aachener Nordwesten holen<br />

konnte <strong>und</strong> <strong>den</strong> Titel im April 2011 mit der imposanten<br />

Zahl<br />

von nunmehr<br />

40 Tänzerinnen<br />

<strong>und</strong> Tänzern<br />

gerne<br />

verteidigen<br />

möchten.<br />

die letztlich<br />

e r f o l g r e i c h<br />

waren. Wir<br />

freuen uns,<br />

dass wir die<br />

Black Fööss<br />

gerade in ihrem<br />

Jubiläumsjahr bei der 2. Öcher Kölschen Nacht<br />

hatten – <strong>und</strong> das nicht nur ein paar Minuten, sondern<br />

mit einem zweistündigen Bühnenprogramm,<br />

das einfach der Wahnsinn war“, freute sich Wilfried<br />

Gottschalk,<br />

Präsi<strong>den</strong>t der<br />

KG Horbacher<br />

Fre<strong>und</strong>e, der<br />

g emeinsam<br />

mit Vizepräsi<strong>den</strong>t<br />

Christian<br />

Vogel <strong>den</strong><br />

Abend moderierte.<br />

Zu Gast waren<br />

u. a. auch<br />

der designierte<br />

Prinz Jens<br />

I. (Aretz) der<br />

<strong>Richterich</strong>er<br />

KG „Koe Jonge“<br />

mit seinem<br />

Hofstaat<br />

sowie sein<br />

„großer Bruder“<br />

Alwin Fiebus mit seinem Aachener Hofstaat.<br />

Weitere illustre Gäste waren Geschäftsführer Frithjof<br />

Krämer sowie<br />

der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Dr.<br />

Meino Heyen<br />

<strong>und</strong> Marketingleiter<br />

Thomas Korr<br />

von Alemannia<br />

Aachen.<br />

Als Stargäste rockten die Bläck Fööss hautnah mit<br />

H<strong>und</strong>erten von Jecken, die ihre Lieblinge zum Greifen<br />

nah vor sich auf der Bühne hatten. Die Kölner Kult-<br />

Band feiert in diesem Jahr ihr 40. Bühnen-Jubiläum.<br />

„Wir haben monatelang harte Verhandlungen geführt,<br />

Bestattungen Deussen<br />

. fair . individuell . würdevoll .<br />

Bücken-Deussen<br />

Rath<strong>aus</strong>straße 8 . Tel 1 24 24<br />

www.bestattungen-deussen.de<br />

12


Kreative<br />

Künstlerinnen<br />

Wandkunst 4 präsentiert Ausstellung in<br />

Kornelimünster<br />

In diesem Jahr stellt Wandkunst 4 bereits zum dritten<br />

Mal in der Bergkirche St. Stephanus in Kornelimünster<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Die nächste<br />

Vernissage<br />

wird am<br />

29.10.2010<br />

um 20.00<br />

Uhr stattfin<strong>den</strong>.<br />

Danach<br />

wer<strong>den</strong> am<br />

30. <strong>und</strong> 31.10.2010 jeweils von 10 bis 18 Uhr r<strong>und</strong><br />

50 Ausstellungsstücke präsentiert. Diesmal wer<strong>den</strong><br />

ein Jahr lang 10 Prozent jeder verkauften Arbeit an<br />

das Frie<strong>den</strong>sdorf Oberh<strong>aus</strong>en (www.frie<strong>den</strong>sdorf.<br />

de) gehen. Die Künstlerinnen freuen sich sehr, dass<br />

als Schirmherrin der Ausstellung die Bürgermeisterin<br />

Hilde Scheidt gewonnen wer<strong>den</strong> konnte.<br />

Informationen zu Wandkunst 4<br />

Wandkunst 4 sind die vier Künstlerinnen May-Britt<br />

Busch, Ulla Beutl, Birgit van Hauten <strong>und</strong> Susanne<br />

Patzke. Der Name ist kein Zufall: 4 Frauen haben<br />

sich zusammen<br />

getan.<br />

Am 4.<br />

N o v e m b e r<br />

2006 war die<br />

erste Vernissage<br />

<strong>und</strong> im<br />

Jahr 2004<br />

zogen alle in die Straße „Im Husebruch“ in Aachen-<br />

Walheim. Das war ein echter Glücksfall, <strong>den</strong>n wo<br />

passiert es schon, dass sich vier Malerinnen zeitgleich<br />

in einer Straße treffen. Also wurde die 4 zur<br />

Titelzahl erkoren. Zu „Wandkunst 4“ war es dann<br />

nur noch ein kleiner Schritt.<br />

die Ausstellungsbesucher. Wer im März verpasst<br />

hat, einer aufgeregten Wandkunst 4-Gruppe beim<br />

ersten Fernsehinterview im regionalen Sender Center<br />

TV zuzuschauen, kann es im Internet in Ruhe<br />

nachholen. Geben Sie dafür folgen<strong>den</strong> Direktlink in<br />

Ihren Browser ein:<br />

http://www.asmediasoft.de/Ausstellungen/Flash/<br />

videoplayer.html<br />

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Ansgar Offermanns<br />

Für die erste gemeinsame<br />

Ausstellung wurde das Thema<br />

„Herbst“ gewählt, da man sich<br />

ein Jahr Zeit lassen wollte, um<br />

dann „irgendwann im Herbst“<br />

die Arbeiten zu zeigen. Im<br />

Prinzip wird seitdem bei jeder<br />

weiteren Ausstellung ebenso<br />

verfahren: In <strong>den</strong> Tagen nach<br />

der Vernissage wird ein neues<br />

Thema gewählt <strong>und</strong> es steht<br />

ein volles Jahr zur Umsetzung<br />

zur Verfügung.<br />

Aus einem Thema, einer<br />

Überschrift, entstehen immer<br />

vier Interpretationen, die sich<br />

überschnei<strong>den</strong>, aber auch widersprechen<br />

können. Es bleibt<br />

also spannend- sowohl für die<br />

Künstlerinnen, als auch für<br />

Rath<strong>aus</strong>straße 10<br />

52072 Aachen-<strong>Laurensberg</strong><br />

Telefon 02 41/ 932 98 33<br />

Telefax 02 41/ 932 98 35<br />

info@esprit-aachen.de<br />

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Mittwoch Menü für „Zwei“<br />

inklusive Wein so viel Sie mögen<br />

für 49.- € pro Paar.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag<br />

von 12.00 - 14.30 Uhr<br />

<strong>und</strong> ab 18.00 Uhr<br />

Samstag ab 18.00 Uhr<br />

Sonntag von 12.00 - 14.30 Uhr<br />

13


Termine in <strong>Richterich</strong><br />

* Terminangaben ohne Gewähr der Redaktion<br />

Mittwoch, 06.10.2010<br />

„Märkte (Flohmärkte)“, Fotoclub 2000, Schloss<br />

Schönau, 19:30 Uhr<br />

Samstag, 09.10.2010<br />

Herbstkonzert, Instrumentalverein, Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

Sonntag, 10.10.2010 bis Sonntag, 17.10.2010<br />

Ökumenische Taizé-Fahrt für Jugendliche, St. Heinrich,<br />

St. Martinus, St. Laurentius<br />

Samstag, 16.10.2010<br />

Sängerball, St. Marien-Gesangverein, Saal Bosten-<br />

Wirtz, Horbach, 20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 20.10.2010 bis Freitag, 22.10.2010<br />

<strong>und</strong> am Sonntag, 24.10.201<br />

Ökumenische Kinder Bibel Woche, Paul-Gerhardt-<br />

Kirche<br />

Samstag, 23.10.2010<br />

Königsball, St. Hubertus-Schützen, Saal Bosten-<br />

Wirtz, Horbach<br />

Samstag, 30.10.2010, 19:30<br />

Jahreshauptkonzert des Instrumentalvereins <strong>Richterich</strong><br />

in der Peter-Schwarzenberg-Halle in <strong>Richterich</strong><br />

Termine für Senioren im Oktober 2010<br />

Freitag, 01. 10. 2010<br />

Gymnastik für Frauen, AWo, 18 Uhr<br />

Dienstag, 05. 10. 2010<br />

Spielenachmittag, AWo, 16 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte<br />

Vorburg<br />

Seniorentreffen St, Heinrich im Pfarrheim in Horbach,<br />

15 Uhr<br />

Mittwoch, 06. 10. 2010<br />

Tischtennis, AWo, 16 Uhr (vorher tel. anmel<strong>den</strong>)<br />

Donnerstag, 07. 10. 2010<br />

Walken, AWo, (vorher tel. anmel<strong>den</strong>)<br />

Seniorentreff St. Martinus mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

im Pfarrsaal, 15 – 17 Uhr, BINGO<br />

Freitag, 08. 10. 2010<br />

Gymnastik für Frauen, AWo, 18 Uhr<br />

Dienstag, 12. 10. 2010<br />

Spielenachmittag, AWo, 16 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte<br />

Vorburg<br />

Mittwoch, 13. 10. 2010<br />

Tischtennis, AWo, 16 Uhr (vorher tel. anmel<strong>den</strong>)<br />

Donnerstag, 14. 10. 2010<br />

Walken, AWo, (vorher tel. anmel<strong>den</strong>)<br />

Freitag, 15. 10. 2010<br />

Gymnastik für Frauen, AWo, 18 Uhr<br />

Dienstag, 19. 10. 2010<br />

Spielenachmittag, AWo, 16 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte<br />

Vorburg<br />

Seniorentreffen St, Heinrich im Pfarrheim in Horbach,<br />

15 Uhr<br />

Mittwoch, 20. 10. 2010<br />

Tischtennis, AWo, 16 Uhr (vorher tel. anmel<strong>den</strong>)<br />

Donnerstag, 21. 10. 2010<br />

Walken, AWo, (vorher tel. anmel<strong>den</strong>)<br />

Seniorennachmittag Paul-Gerhardt-Kirche, 15 Uhr,<br />

Vortrag mit Dias: die zwei Gesichter Kapstadts<br />

Freitag, 22. 10. 2010<br />

Gymnastik für Frauen, AWo, 18 Uhr<br />

Sonntag, 24.10.2010, 16:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag, IG Horbacher Vereine, Saal<br />

Bosten-Wirtz, Horbach,16:00 Uhr<br />

Dienstag, 26. 10. 2010<br />

Spielenachmittag, AWo, 16 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte<br />

Vorburg<br />

Mittwoch, 27. 10. 2010<br />

Tischtennis, AWo, 16 Uhr (vorher tel. anmel<strong>den</strong>)<br />

Donnerstag, 28. 10. 2010<br />

Walken, AWo, (vorher tel. anmel<strong>den</strong>)<br />

Seniorentreff St. Martinus mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

im Pfarrsaal, 15 – 17 Uhr, Spielenachmittag<br />

Freitag, 29. 10. 2010<br />

Gymnastik für Frauen, AWo, 18 Uhr<br />

Die verantwortlichen Ansprechpartner der einzelnen<br />

Altenarbeits-Träger sind:<br />

AWO – Arbeiterwohlfahrt Ortsverein<br />

<strong>Richterich</strong><br />

Veranstaltungsort: Seniorenbegegnungsstätte AWo<br />

in der Vorburg,<br />

Schönauer Allee 23 – 52072 Aachen<br />

Marianne Kuckelkorn Telefon 0241 – 17 31 59,<br />

Banker-Feld-Straße 14 – 52072 Aachen<br />

Alfred <strong>und</strong> Elisabeth Börger Telefon 0241 – 13 5 15<br />

St. Heinrich, Horbach<br />

Doris Bensch Telefon 02407 – 3703, Oberdorfstraße<br />

3 – 52072 Aachen<br />

IG Horbacher Ortsvereine<br />

Leo Pontzen Telefon 02407 – 4395, Lehnsherrenstraße<br />

4a52072 Aachen<br />

St. Martinus, <strong>Richterich</strong><br />

Ursel Rothe Telefon 0241 – 17 37 48, Elsenborn76<br />

– 52072 Aachen<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

Grete Offermann Telefon 0241 – 1 23 14, Am<br />

Rosenhügel 28 – 52072 Aachen<br />

Seniorenbeirat in der Stadt Aachen – für <strong>den</strong><br />

Stadtbezirk <strong>Richterich</strong><br />

Paul Radermacher Telefon 0241 – 17 14 37,<br />

Vetschauer Weg 29 – 52072 Aachen<br />

Willi Paul Telefon Telefon 0163 – 40 00 297,<br />

Schreberstraße 11 – 52072 Aachen<br />

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Mobil 0171-50 70 701 • e-Mail: marmosch@t-online.de<br />

14


Die Seite op Öcher Platt<br />

Mi Credo<br />

D’r Dued, deä kan mich net verschrecke,<br />

ömdatt ich weäß, wat spieder könt,<br />

jedöldig weäd ich met höm trecke,<br />

Engd van d’r Weäg, doe wad ene Frönd,<br />

deä mich en schönner Welt wel schenke,<br />

woe Ping än Leäd jeng Plaatsch mieh hat,<br />

än ongerweägs weäd ich draa <strong>den</strong>ke,<br />

datt mich ming Heämet än mi Platt,<br />

e Leäve lang hiel vööl jejovve,<br />

bejjds wore se mich lejjv än dür,<br />

bedurt mich net - ich wenk va bovve,<br />

ömdatt ich weäß: ich siiehn üch wier<br />

Autor: Hein Engelhardt<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von<br />

ÖCHER PLATT e.V.<br />

Verein für M<strong>und</strong>art <strong>und</strong> Volksk<strong>und</strong>e seit 1907<br />

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15


Interview mit dem<br />

1. Vorsitzen<strong>den</strong> von<br />

Rhenania <strong>Richterich</strong>,<br />

Rene Schroeder<br />

Herr Schroeder, die ersten<br />

vier Spiele der neuen<br />

Saison sind von Rhenania<br />

<strong>Richterich</strong>s Landesligateam<br />

absolviert. Der<br />

Start war eher holprig.<br />

Woran liegt es <strong>aus</strong> Ihrer<br />

Sicht?<br />

Das 2. Jahr nach dem<br />

Aufstieg ist bekanntlich<br />

immer schwerer als das<br />

erste Jahr. Die Euphorie<br />

Rene Schroeder <strong>und</strong><br />

Sohn<br />

ist im ersten Jahr nach einem Aufstieg immer riesengroß,<br />

man legt vielleicht noch einen guten Start<br />

hin <strong>und</strong> vieles läuft dann von alleine. Im 2. Jahr tut<br />

man sich da oft etwas schwerer. Bis jetzt konnte die<br />

Mannschaft die guten Leistungen der letzten Saison<br />

noch zu wenig bestätigen. Hinzu kommt, dass wir<br />

viele Torchancen in <strong>den</strong> letzten Spielen nicht nutzen<br />

konnten. Chancen, <strong>aus</strong> <strong>den</strong>en die Mannschaft<br />

in der letzten Saison meistens Tore gemacht hat.<br />

Was mich aber positiv stimmt, ist die Tatsache, dass<br />

die Mannschaft sich diese Chancen überhaupt erarbeitet<br />

hat. Ich <strong>den</strong>ke, der Knoten wird irgendwann<br />

platzen <strong>und</strong> dann stellen sich auch wieder Erfolgserlebnisse<br />

ein.<br />

<strong>aus</strong>geglichener als im letzten Jahr. Es ist immer<br />

schwer, Prognosen abzugeben, aber ich glaube,<br />

dass es mit Nierfeld, Bergheim, Walheim <strong>und</strong> Breinig<br />

vier Mannschaften gibt, die um <strong>den</strong> Aufstieg<br />

kämpfen wer<strong>den</strong>. Was <strong>den</strong> Abstieg anbetrifft, sind<br />

da <strong>aus</strong> meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt noch<br />

keine potenziellen Kandidaten erkennbar. Was die<br />

Landesliga natürlich noch schwerer macht, ist die<br />

Tatsache, dass es die einzige Klasse ist, <strong>aus</strong> der am<br />

Saisonende vier Mannschaften absteigen müssen.<br />

Welche konkreten Ziele haben Sie als Vorstand mit<br />

der Rhenania? Wo sehen Sie die Mannschaft am<br />

Ende der Saison?<br />

Unsere Saisonziele sind natürlich andere. Kurzfristig<br />

möchten wir unserem Anhang wieder <strong>den</strong> schönen<br />

<strong>und</strong> erfolgreichen Fußball der letzten Saison<br />

präsentieren. Ich bin sicher, wenn uns das gelingt,<br />

dann stellt sich der Erfolg automatisch wieder ein.<br />

Wenn wir es schaffen wür<strong>den</strong>, am Ende der Saison<br />

wieder einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen,<br />

dann wäre das eine tolle Sache, primär ist es<br />

aber natürlich wichtig für die Mannschaft <strong>und</strong> <strong>den</strong><br />

Verein, die Klasse zu halten, <strong>und</strong> ich bin fest davon<br />

überzeugt, dass uns das auch gelingen wird.<br />

Was kann man kurzfristig im Training verbessern,<br />

woran muss die Mannschaft um Trainer Wulf <strong>aus</strong><br />

Ihrer Sicht mittel- <strong>und</strong> langfristig arbeiten?<br />

Die Mannschaft hat in <strong>den</strong> letzten Spielen leider<br />

etwas die Passgenauigkeit vermissen lassen, daran<br />

sollte man sicherlich kurzfristig arbeiten, <strong>und</strong><br />

wenn man dann noch die nötige Laufbereitschaft an<br />

<strong>den</strong> Tag legt, können wir an einem guten Tag sicher<br />

je<strong>den</strong> Gegner <strong>aus</strong> der Klasse schlagen. Langfristig<br />

würde ich mir wünschen, dass die Mannschaft<br />

vom Verletzungspech verschont bleibt, <strong>den</strong>n in dem<br />

Punkt sind wir in letzter Zeit doch schon arg gebeutelt<br />

wor<strong>den</strong> <strong>und</strong> leider konnten Ausfälle dann auch<br />

nicht immer 1:1 kompensiert wer<strong>den</strong>.<br />

Wo sehen Sie die bestehen<strong>den</strong> Stärken des Teams<br />

<strong>und</strong> wie wollen Sie diese <strong>aus</strong>gebaut wer<strong>den</strong>?<br />

Wir haben spielerisch eine sehr starke Mannschaft,<br />

ich würde sogar sagen, dass wir spielerisch mit zu<br />

<strong>den</strong> besseren Teams der Liga zählen, allerdings gelingt<br />

es der Mannschaft, vor allem gegen vermeintlich<br />

schwächere Gegner oft nicht, diese Stärke<br />

<strong>aus</strong>zuspielen. Und gerade in solchen Spielen ist es<br />

wichtig mit der richtigen Einstellung auf <strong>den</strong> Platz<br />

zu gehen, wenn man das nicht macht, dann wird es<br />

enorm schwer so ein Spiel zu gewinnen.<br />

Ist die Landesliga in dieser Spielzeit insgesamt stärker<br />

als im Vorjahr? Wen sehen Sie als Favorit für<br />

<strong>den</strong> Aufstieg in die Mittelrheinliga?<br />

Ich <strong>den</strong>ke die Landesliga ist insgesamt wesentlich<br />

16


Tag der offenen Tür<br />

<strong>und</strong> Ehrungen beim<br />

Löschzug <strong>Laurensberg</strong><br />

Im September konnte der Löschzug <strong>Laurensberg</strong> im<br />

Rahmen des „Tages der Offenen Tür“ zahlreiche Beförderungen<br />

<strong>und</strong> Ehrungen vornehmen <strong>und</strong> feiern.<br />

Nachstehend die Ehrungen im Einzelnen:<br />

Brandinspektor Reiner Mertens <strong>und</strong><br />

Unterbrandmeister Karl Heinz Ganser:<br />

Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold des Landes NRW<br />

für 35-jährige aktive Feuerwehrzugehörigkeit<br />

Unterbrandmeister Peter Bergmann,<br />

Hauptbrandmeister Jürgen Bender,<br />

Hauptbrandmeister Günther Schlüper:<br />

Ehrennadel mit Lorbeerzweig <strong>und</strong> Krone für mindestens<br />

20-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr<br />

Jos. Van Berg Leiter der Feuerwehr Vaals:<br />

Ehrennadel mit Lorbeer an Mitglieder anderer Feuerwehren,<br />

wenn sie sich um die Freiwillige Feuerwehr<br />

der Stadt Aachen verdient gemacht haben.<br />

Unterbrandmeister Jens Wehrmann:<br />

Floriansor<strong>den</strong> wegen besonderer Verdienste im<br />

Floriansdorf Aachen.<br />

Reiner Mertens <strong>und</strong> Karl Heinz Ganser erhielten<br />

das gol<strong>den</strong>e Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold<br />

Oberfeuerwehrmann Heinz Quadflieg:<br />

Sonder<strong>aus</strong>zeichnung in Gold des Landesfeuerwehrverbandes<br />

NRW für 50 Jahre Mitgliedschaft in der<br />

Feuerwehr<br />

Brandamtsrat Gunthard Stadtmüller:<br />

Überstellung in die Ehrenabteilung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr nach Erreichen des 60. Lebensjahres<br />

Beförderungen:<br />

Florian Wirtz zum Oberfeuerwehrmann<br />

Phillip Zevaert zum Oberfeuerwehrmann<br />

Jonathan Röhr zum Oberfeuerwehrmann<br />

Karsten Sicking zum Hauptfeuerwehrmann<br />

Brigitte Drissen zur Hauptfeuerwehrfrau<br />

Die Landesehrungen <strong>und</strong> Beförderungen wur<strong>den</strong><br />

durch Heinz Lindgens, Feuerwehrdezernent der<br />

Stadt Aachen, vorgenommen.<br />

Ehrungen des Feuerwehrverbandes Stadt Aachen<br />

überreicht durch <strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> Brandinspektor<br />

Franz-Josef Kogel<br />

Unterbrandmeister Joachim Bohren:<br />

Ehrennadel mit Lorbeerzweig für 15-jährige Zugehörigkeit<br />

der Feuerwehr<br />

Unterbrandmeister Dirk Lammertz, .<br />

Unterbrandmeister Stefan Renardy,<br />

Oberbrandmeister Ferdinant Frantzen,<br />

Gaststätte<br />

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17


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Ob es um <strong>den</strong> Verkauf<br />

bzw. die Vermietung von<br />

Immobilien oder die Suche<br />

nach einem geeigneten<br />

Miet- bzw. Kaufobjekt<br />

geht – die Wahl<br />

des richtigen Partners<br />

ist eine Entscheidung,<br />

die man nicht dem Zufall<br />

überlassen sollte. Gut zu wissen, dass man als Immobilien-Interessent<br />

bei Immobilien-Management<br />

Winfried Hamacher in <strong>den</strong> besten Hän<strong>den</strong> ist. Als<br />

engagierter Geschäftsmann in der Aachener Städteregion<br />

<strong>und</strong> in der Euregio, gewährleistet Winfried<br />

Hamacher eine ortsk<strong>und</strong>ige, persönliche <strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>ige<br />

Beratung, begleitet die Kun<strong>den</strong> von der<br />

Entscheidungsfindung bis zum erfolgreichen Abschluss.<br />

<strong>und</strong> Interessenten einen<br />

erfahrenen Fachmann<br />

<strong>und</strong> sachverständigen<br />

Makler an der Seite. Der<br />

Aufgabenbereich <strong>und</strong> das<br />

Anforderungsprofil an ein<br />

Immobilienunternehmen<br />

sind in der heutigen Zeit äußerst umfassend. Bevor<br />

man die Vermarktung einer Immobilie also selbst<br />

in die Hand nimmt, sollte man mit Immobilien-<br />

Management Winfried Hamacher sprechen <strong>und</strong> von<br />

der Erfahrung des erfolgreichen Partners profitieren.<br />

Das Immobilienmanagement-Unternehmen ist<br />

von seiner Arbeit überzeugt - <strong>und</strong> möchte auch die<br />

Kun<strong>den</strong> <strong>und</strong> Interessenten überzeugen.<br />

Immobilien-Management Winfried Hamacher bietet<br />

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die Kun<strong>den</strong> möglichst von allen laufen<strong>den</strong> Arbeiten<br />

zu entlasten, ob Vermietung oder Verkauf.<br />

Ein zügiger <strong>und</strong> marktgerechter Immobilienverkauf<br />

setzt Wissen vor<strong>aus</strong>, dass Privatverkäufer nur in<br />

seltenen Fällen mitbringen. Dazu zählen neben der<br />

lokalen Marktkenntnis – als Vor<strong>aus</strong>setzung zur Ermittlung<br />

des optimalen Verkaufspreises – insbesondere<br />

auch Kontakte zu potenziellen Käufern. Immer<br />

mehr private Immobilienverkäufer setzen daher auf<br />

die Unterstützung von Winfried Hamacher.<br />

Das Immobilien-Management Winfried Hamacher<br />

wurde im Sommer 2000 von Winfried Hamacher<br />

gegründet. Als gelernter Kaufmann in der Gr<strong>und</strong>stücks-<br />

<strong>und</strong> Wohnungswirtschaft haben Kun<strong>den</strong><br />

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18


Närrisches Jubiläum<br />

1. KG „Koe Jonge“ <strong>Richterich</strong> blickt auf<br />

55-jähriges Bestehen zurück<br />

Die KG „Koe Jonge“ wurde am 24.10.1956 in der<br />

Gaststätte Barthel (vormals Bindels) gegründet.<br />

Die Gründer waren damals Peter Eichelmanns,<br />

Franz Kirchhoff, Josef Weber <strong>und</strong> Huber Haamann.<br />

Zur Gründung eines Karnevalsvereins lu<strong>den</strong> sie zur<br />

ersten Versammlung ein, an der 18 Personen teilnahmen.<br />

Aus diesem Personenkreis wurde der erste<br />

Vorstand gewählt, <strong>den</strong> Cornel Formanns als 1. Vorsitzender<br />

führte. Erster Sitzungspräsi<strong>den</strong>t wurde<br />

Hans Klinkenberg. Kurze Zeit später gab sich die KG<br />

<strong>den</strong> Namen „Koe Jonge“. Ursprünglich war die KG<br />

eine reine Männergesellschaft. In <strong>Richterich</strong> kennt<br />

man <strong>den</strong> Ausdruck „Koe“, der mit Akzent <strong>aus</strong>gesprochen<br />

wird <strong>und</strong> in etwa dem Wort „böse“ entspricht.<br />

auf der Bühne ist ebenso gesorgt. So wer<strong>den</strong> u. a.<br />

Josef, Jupp <strong>und</strong> Jüppchen <strong>und</strong> Jürgen Beckers alias<br />

Jürgen B. H<strong>aus</strong>mann zu sehen sein. Auch der Prinz<br />

von Aachen, Alwin I. lässt es sich nicht nehmen, der<br />

KG einen Besuch abzustatten <strong>und</strong> herzlich zu gratulieren.<br />

Eine tolle After-Show-Party wird dem Abend<br />

dann noch das i-Tüpfelchen aufsetzen.<br />

In der Session 1964/65 wurde das heutige Vereinswappen<br />

(<strong>Richterich</strong>er Wappen) von Helmut<br />

Schnitzler durch <strong>den</strong> damaligen Vorstand <strong>und</strong> <strong>den</strong><br />

Gemeinderat in der anschließen<strong>den</strong> Gemeinderatsitzung<br />

unter Leitung des Bürgermeisters Lehmann<br />

in der Gaststätte Dickert genehmigt. In der folgen<strong>den</strong><br />

Vorstandssitzung der KG kam zum <strong>Richterich</strong>er<br />

Wappen auf Vorschlag von Hubert Haamann die<br />

Narrenkappe hinzu. Das Wappen mit Narrenkappe<br />

ist bis heute das gültige Vereinswappen.<br />

Die KG steuert in der kommen<strong>den</strong> Session auf einen<br />

„jecken Geburtstag“ zu, <strong>den</strong>n sie wird 5 x 11 Jahre<br />

alt. Warum spielt die Zahl 11 im Karneval eigentlich<br />

eine so große Rolle, wer<strong>den</strong> sich viele unwissende<br />

Narren fragen. Die Antwort findet man bereits im<br />

Mittelalter. In der christlichen Lehre steht die Zahl<br />

11 für die Übertretung der 10 Gebote um eine weitere<br />

Zahl (10 + 1). Der Narr, der im Mittelalter während<br />

der Karnevalszeit Gott leugnete, hielt damit<br />

auch nicht die 10 Gebote ein. Daher wurde die Zahl<br />

11 zur Narrenzahl ernannt. Die Zahl 11 steht im<br />

Karneval aber auch für die Einheit <strong>und</strong> Gleichheit<br />

der Menschen. 1 steht neben 1, ein Narr steht neben<br />

dem anderen, gleichgültig wer unter der Narrenkappe<br />

steckt.<br />

5 x 11 Jahre sind eine lange Zeit, natürlich auch eine<br />

Zeit voller Veränderungen. Inzwischen ist <strong>aus</strong> der<br />

reinen Männergesellschaft eine bunte Gesellschaft<br />

gewor<strong>den</strong>, die <strong>aus</strong> Männern, Frauen <strong>und</strong> einer großen<br />

Jugendabteilung besteht. Eine Karnevalsgesellschaft<br />

zum Anfassen, bei der jeder mitmachen darf,<br />

der Spaß <strong>und</strong> Freude am Karneval hat. Die Gesellschaft<br />

hat weit über 300 Mitglieder <strong>und</strong> freut sich<br />

über jedes Mitglied, das dazukommt, um mit uns<br />

zusammen das Brauchtum Karneval zu pflegen <strong>und</strong><br />

in <strong>den</strong> Sälen in <strong>und</strong> um Aachen gute Stimmung zu<br />

verbreiten.<br />

Das Jubiläum muss natürlich auch gebührend gefeiert<br />

wer<strong>den</strong>. Aus diesem Anlass findet am 14.01.2011<br />

eine große Jubiläumssitzung im Eurogress in Aachen<br />

statt, bei der auch die designierten Tollitäten<br />

Prinz Jens I. (Aretz) <strong>und</strong> Kinderprinz Luca I. (Michalke)<br />

proklamiert wer<strong>den</strong>. Für ein tolles Programm<br />

Wer gerne dabei sein möchte, meldet sich einfach<br />

per E-Mail unter koejonge@web.de oder telefonisch<br />

unter 0160-98652900. Die KG freut sich auf alle<br />

Besucher am 14.01.2011 im Eurogress Aachen.<br />

Weitere Informationen sind unter www.koejonge.de<br />

im Internet zu fin<strong>den</strong>.<br />

19


KiBA bewegt<br />

Erfolgreiches Psychomotorik-Konzept in <strong>Laurensberg</strong><br />

sorgt für Spaß <strong>und</strong> Begeisterung bei<br />

Kids <strong>und</strong> Eltern<br />

Martina Hischer <strong>und</strong><br />

Heike Groß arbeiten seit<br />

mehreren Jahren im Bereich<br />

der Psychomotorik<br />

eng mit entwicklungsverzögerten<br />

<strong>und</strong> verhaltensauffälligen<br />

sowie<br />

behinderten Kindern<br />

im therapeutischen Bereich.<br />

Um jedoch außerhalb<br />

der Therapie möglichst<br />

vielen Kindern<br />

eine ganzheitliche Förderung<br />

<strong>und</strong> somit <strong>den</strong><br />

Spaß an der Bewegung<br />

anbieten <strong>und</strong> vermitteln<br />

zu können, entstand die<br />

Idee, mit KiBA & mehr<br />

ein neues Projekt für<br />

Heike Groß (oben) <strong>und</strong><br />

Martina Hischer (unten)<br />

alle Kinder ins Leben zu rufen. KiBA steht dabei für<br />

Kinder in Bewegung Aachen. Die Räumlichkeiten<br />

befin<strong>den</strong> sich in <strong>Laurensberg</strong> in der Rath<strong>aus</strong>straße<br />

10, etwas versteckt hinter dem Restaurant Esprit<br />

<strong>und</strong> dem Weinh<strong>aus</strong> Rinke.<br />

Die regelmäßig stattfin<strong>den</strong><strong>den</strong> Kurse sind inzwischen<br />

sehr gut frequentiert: „Ich <strong>den</strong>ke, die Eltern<br />

der bei uns teilnehmen<strong>den</strong> Kinder haben erkannt,<br />

dass die Psychomotorik ein ganzheitlicher Ansatz<br />

ist, in dem sich die Kinder über Spiel <strong>und</strong> Spaß in<br />

der Bewegung selbst erleben. Durch das Entwickeln<br />

<strong>und</strong> das Erproben eigener Handlungen lernen sie<br />

ihre eigenen Fähigkeiten kennen. Die Psychomotorik<br />

verdeutlicht <strong>den</strong> engen Zusammenhang zwischen<br />

Wahrnehmung, Bewegung, dem Erleben <strong>und</strong><br />

der eigenen Handlung“, erläutert Martina Hischer.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> fördert die Psychomotorik die Persönlichkeitsentwicklung<br />

<strong>und</strong> das Selbstvertrauen.<br />

Weiterhin spielt das Experimentieren mit unterschiedlichen<br />

Materialien in <strong>den</strong> Kursstun<strong>den</strong>, eine<br />

erhebliche Rolle. Wichtig ist natürlich auch, dass<br />

sich die Kinder im Kontakt zu anderen erleben, so<br />

lernen sie sich selbst in ihrer Unterschiedlichkeit<br />

kennen <strong>und</strong> akzeptieren.<br />

in verschie<strong>den</strong>en Sporthallen mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten steht dabei im Vordergr<strong>und</strong>. So<br />

wer<strong>den</strong> der Spaß am Sich-Bewegen <strong>und</strong> die Freude<br />

am selbstbestimmten, erfolgreichen Handeln zum<br />

Beispiel mittels der Bewegungslandschaften, des<br />

Trampolins, der Alltagsmaterialien <strong>und</strong> Kleingeräte<br />

zur <strong>aus</strong>schlaggeben<strong>den</strong> Motivation. Ohne negative<br />

Bewertung erweitern die Kinder ihre Erfahrung mit<br />

sich selbst <strong>und</strong> ihrer Umwelt. Das Kursangebot ist<br />

hier sehr vielschichtig:<br />

- Babyschwimmen<br />

- Schwimmkurse<br />

- Eltern-Kind-Turnen für 1-3jährige<br />

- Psychomotorik für 3-14jährige<br />

- Waldfreizeiten<br />

Neben <strong>den</strong> zahlreichen Angeboten für Kinder wer<strong>den</strong><br />

auch Erwachsenenkurse angeboten. So beispielsweise<br />

Kurse für Rückenfitness, die u. a. Präventionsgymnastik<br />

mit gezieltem Aufbautraining<br />

der rückenentlasten<strong>den</strong> Muskulatur sowie Mobilisations-<br />

<strong>und</strong> Entspannungstechniken umfassen.<br />

Außerdem ist es möglich, über Fitnessgymnastik<br />

ein gezieltes Muskelaufbautraining für <strong>den</strong> ganzen<br />

Körper mit Schwerpunkt „Bauch, Beine, Po” kombiniert<br />

mit Ausdauertraining zu realisieren. Darüber<br />

hin<strong>aus</strong> wird die richtige aktive Entspannung erlernt,<br />

die in hohem Maße zum Lösen von körperlichen<br />

Verspannungen durch die Kombination von Bewegung/Atmung,<br />

Kräftigung/Lockerung <strong>und</strong> Anspannung/Entspannung<br />

beiträgt. Hier wird das Angebot<br />

zunehmend weiter <strong>aus</strong>gebaut:<br />

- Rückenfitness<br />

- Fitnessgymnastik<br />

- Mobil im Altern<br />

- Bewegungstraining mit Elementen <strong>aus</strong><br />

Yoga <strong>und</strong> Tai Chi<br />

Alle Informationen zu aktuellen Kursen <strong>und</strong> zum<br />

gesamten Angebot fin<strong>den</strong> Interessierte im Internet<br />

unter www.kiba-aachen.de<br />

Martina Hischer <strong>und</strong> Heike Groß bieten ihre Psychomotorikkurse<br />

für Kinder von 1-14 Jahren an. Die<br />

ganzheitliche Förderung in altersgerechten Gruppen<br />

20


Dr. Michael Pauly<br />

quittiert <strong>den</strong> Dienst<br />

Rücktritt vom Amt des Bezirksbürgermeisters<br />

in <strong>Laurensberg</strong><br />

Der Bezirksbürgermeister<br />

von <strong>Laurensberg</strong> <strong>und</strong> Ratsherr<br />

der CDU, Dr. Michael Pauly,<br />

hat zum Ende des Monats<br />

September seinen kompletten<br />

Rückzug <strong>aus</strong> der Kommunalpolitik<br />

erklärt <strong>und</strong> alle Mandate<br />

niedergelegt. „Meine berufliche<br />

Situation <strong>und</strong> die damit<br />

verbun<strong>den</strong>en hohen zeitlichen<br />

Anforderungen lassen es definitiv<br />

nicht zu, meine Ämter so <strong>aus</strong>zuüben, wie das<br />

von mir erwartet wird. Darüber hin<strong>aus</strong> würde ich<br />

auch meinem eigenen Anspruch nicht gerecht“,<br />

führte der 42-jährige Wirtschaftsingenieur zur Begründung<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Alexander Gilson wird die Nachfolge von Michael<br />

Pauly im Stadtrat antreten. Wer das Amt des Bezirksbürgermeisters<br />

übernehmen wird, entscheidet<br />

sich in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung<br />

<strong>Laurensberg</strong>, die Anfang November stattfindet.<br />

Überrascht zeigte sich der Fraktionsvorsitzende der<br />

Christdemokraten, Harald Baal, obwohl er andererseits<br />

absolutes Verständnis für die Entscheidung seines<br />

Parteikollegen aufbringen kann: „Michael Pauly<br />

hat in <strong>Laurensberg</strong> sehr gute Arbeit geleistet. Sein<br />

Umgang mit <strong>den</strong> Menschen war tadellos <strong>und</strong> auf<br />

hohem Niveau. Wir bedauern seine Entscheidung,<br />

respektieren diese aber ohne Wenn <strong>und</strong> Aber.“<br />

Baal ist wie seine restlichen Fraktionsmitglieder der<br />

Auffassung, dass Familie <strong>und</strong> Beruf in jedem Fall<br />

mit Spaß aktiv...<br />

STUDIO ANNE<br />

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Roermonder Str. 573<br />

52072 Aachen-<strong>Richterich</strong><br />

zu priorisieren sind. Dennoch bedauert er <strong>den</strong> Verlust,<br />

<strong>den</strong>n er sieht Michael Pauly als einen Kollegen,<br />

mit dem die Zusammenarbeit nicht nur gut funktioniert<br />

hat, sondern mit dem es richtig Spaß gemacht<br />

hat: „Uns erfüllt in der CDU überdies mit Respekt,<br />

dass Michael Pauly auch ein Stück weit wegen der<br />

Fairness gegenüber <strong>den</strong> anderen Mitgliedern in <strong>den</strong><br />

Gremien zurückgetreten ist. Das ist nicht selbstverständlich<br />

in der Politik heutzutage“, betont Harald<br />

Baal.<br />

Ein Zusammenhang mit der schon lange in <strong>Laurensberg</strong><br />

schwelen<strong>den</strong> Sandhäuschen-Duskussion<br />

<strong>und</strong> <strong>den</strong> Wellen, die diese über die Stadtteilgrenzen<br />

hin<strong>aus</strong> schlägt, wird von <strong>den</strong> Christdemokraten indes<br />

kategorisch <strong>aus</strong>geschlossen <strong>und</strong> als abwegige<br />

Spekulation zurückgewiesen. Fakt ist, dass Pauly<br />

genau wie sein <strong>Laurensberg</strong>er Ratskollege Christian<br />

Krenkel der Fraktionsmehrheit in dieser Angelegenheit<br />

nicht folgen wollten. „Dieser Umstand hat allerdings<br />

in keinster Weise mit meinem Rückzug von<br />

<strong>den</strong> politischen Ämtern zu tun <strong>und</strong> ist auch nicht<br />

peripher damit in Zusammenhang zu bringen“,<br />

stellt Pauly klar.<br />

Ähnlich überrascht wie Harald Baal zeigte sich auch<br />

Paulys Vorgängerin in <strong>Laurensberg</strong>, die ehemalige<br />

Bezirksvorsteherin Helga Efes von <strong>den</strong> Sozialdemokraten.<br />

Damit hätte sie nicht gerechnet, sagte<br />

Efes <strong>und</strong> obwohl sie sicherlich nur über eine kleine<br />

Chance verfügt, wird sie in der nächsten Sitzung<br />

der Bezirksvertretung am Mittwoch, 3. November,<br />

<strong>den</strong> Hut als Kandidatin für das Amt der Bezirksbürgermeisterin<br />

in <strong>den</strong> Ring werfen.<br />

Ein klares Bekenntnis zu seiner Funktion als Fraktionssprecher<br />

der CDU in der <strong>Laurensberg</strong>er Bezirksvertretung<br />

legte inzwischen Alexander Gilson,<br />

Paulys Nachfolger im Stadtrat, ab. Fraktionsintern<br />

wird derzeit noch diskutiert, wer von <strong>den</strong> Christdemokraten<br />

für das Amt des Bezirksbürgermeisters<br />

kandidieren wird. Darüber hin<strong>aus</strong> müsse die Fraktion<br />

das Gespräch mit Irmgard von Conta-Kerres<br />

suchen, die als nächste Nachrückerin auf der CDU-<br />

Bezirksliste feststeht.<br />

Auch von <strong>den</strong> Grünen gab es Bedauern hinsichtlich<br />

des Rücktritts von Dr. Michael Pauly. Karin Schmitt-<br />

Promny wollte zwar inhaltlich <strong>den</strong> Schritt nicht kommentieren,<br />

findet <strong>den</strong> Rückzug aber bedauerlich,<br />

weil Pauly als Bezirksbürgermeisters gut gearbeitet<br />

habe: „Er war stets offen gegenüber <strong>den</strong> Anliegen<br />

der <strong>Laurensberg</strong>er Bürger.“<br />

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Inhaber !<br />

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gegenüber der Kirche St. Martinus<br />

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21


Behaglich speisen in<br />

alten Mauern<br />

Fre<strong>und</strong>e guten Essens fin<strong>den</strong> im Esprit! <strong>den</strong> Genuss<br />

für Ihre Sinne<br />

wirkt hier nichts technisch unterkühlt. Ein w<strong>und</strong>erschöner<br />

Wintergarten kann für kleinere Feiern reserviert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Ursel Schlüter war vor ihrer Zeit in <strong>Laurensberg</strong> die<br />

kreative Küchenchefin vom „Landh<strong>aus</strong> Artischocke“<br />

in Hemmingen bei Hannover, das zu <strong>den</strong> besten 100<br />

Landgasthöfen Deutschlands gehört. Mit ihrem Esprit!<br />

eroberte sie in kürzester Zeit die Herzen verwöhntester<br />

Feinschmecker <strong>aus</strong> nah <strong>und</strong> fern.<br />

Das Esprit! bietet Platz für etwa 80 Gäste, die meist<br />

Anhänger der kreativen, anspruchsvollen Küche<br />

sind. „Für Feinschmecker halten wir während des<br />

ganzen Jahres viele Köstlichkeiten bereit. Akzente<br />

der ganzen Welt fließen in unsere ideenreiche Küche“,<br />

sagt Ursel Schlüter.<br />

Bereits seit April 2004 schwingt Ursel Schlüter das<br />

gastronomische Zepter im Restaurant „Esprit!“ in<br />

der alten Seifenfabrik direkt neben dem <strong>Laurensberg</strong>er<br />

Rath<strong>aus</strong>. Die umtriebige Unternehmerin war<br />

vorher bereits Küchenchefin im Esprit! <strong>und</strong> hat das<br />

Restaurant mit dem Anspruch übernommen, ihre<br />

Ideen von gehobener, aber nicht abgehobener Gastronomie<br />

umzusetzen.<br />

Schon der erste Blick in das Innere des geschmackvoll<br />

eingerichteten Esprit! zeigt, dass man hier kein<br />

08/15-Restaurant betritt. Festlich gedeckte Tische<br />

<strong>und</strong> viele Pflanzen sorgen für ein mediterranes Ambiente,<br />

in dem sich die Gäste einfach wohl fühlen.<br />

Obwohl es sich um ehemalige Fabrikräume handelt,<br />

Sei es Hochzeitsfeier, Taufe, Kommunion, Konfirmation,<br />

Geburtstag, Jubiläum oder eine Firmenveranstaltung<br />

– Ursel Schlüter <strong>und</strong> ihr kompetentes Team<br />

haben es sich zur Aufgabe gemacht, dass sich die<br />

Gäste noch lange mit Freude an ihre Feier erinnern.<br />

Auf Wunsch wird auch der entsprechen<strong>den</strong> musikalische<br />

Rahmen für jede Feier geschaffen, ob mit<br />

einer Band oder einem DJ. Eine geschlossene Veranstaltung<br />

ist auch innerhalb der Woche <strong>und</strong> am<br />

Wochenende möglich. „Kochen ist unsere Lei<strong>den</strong>schaft<br />

- <strong>und</strong> gerne teilen wir sie mit Ihnen“, lädt<br />

Ursel Schlüter auch zu hochkarätigen Kochkursen<br />

im Esprit! ein. Zu einem guten Kochkurs gehört ein<br />

guter Koch bzw. Köchin mit Kompetenz, Humor <strong>und</strong><br />

einer großen Lei<strong>den</strong>schaft für gutes Essen, <strong>aus</strong>schließlich<br />

frische <strong>und</strong> hochwertige Zutaten, die ein<br />

oder andere Flasche eines guten Weins <strong>und</strong> nicht<br />

zu unterschätzen - sehr viel Spaß. In all diesen<br />

Punkten erkennen sich Ursel Schlüter <strong>und</strong> ihr Team<br />

wieder <strong>und</strong> verbringen gerne einen ereignisreichen<br />

Tag bzw. Abend mit <strong>den</strong> „Kochschülern“. Es geht los<br />

ab 4 Personen <strong>und</strong> findet nach Absprache am Wochenende<br />

(Samstagvormittags <strong>und</strong> Sonntag) statt.<br />

Gerne berät Ursel Schlüter Interessenten über die<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> <strong>den</strong> Umfang.<br />

Alle Informationen zum Restaurant Esprit! in der<br />

Rath<strong>aus</strong>str. 10 in <strong>Laurensberg</strong> findet man unter<br />

www.esprit-aachen.de<br />

Psychomotorik/Turnkurse<br />

für Kinder von 1-15 Jahren<br />

Spaß an Bewegung in der<br />

Halle, im Wasser <strong>und</strong> in der<br />

Natur ohne Zwang &<br />

Leistungsdruck<br />

www.kiba-aachen.de<br />

Tel. 0241 - 400 9500<br />

22


Dance Camp <strong>und</strong><br />

Schnuppergruppe<br />

TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen bietet<br />

attraktive Kuse in <strong>den</strong> Herbstferien<br />

Allen Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen, die in <strong>den</strong> Herbstferien<br />

etwas Neues <strong>aus</strong>probieren möchten, bietet der<br />

<strong>Laurensberg</strong>er Tanzsportclub Grün-Weiß Aquisgrana<br />

Aachen ein tänzerisches Ferienprogramm an. Vom<br />

19. bis zum 22. Oktober findet täglich von 12.30<br />

Uhr bis 15.30 Uhr Unterricht in Standard-, Latein<strong>und</strong><br />

Partytänzen sowie Discofox statt. Außer Spaß<br />

an Musik <strong>und</strong> Bewegung ist nicht viel mitzubringen.<br />

Das Training kann in bequemer Alltagskleidung <strong>und</strong><br />

Turn- oder Gymnastikschuhen <strong>aus</strong>geführt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Teilnehmergebühr beträgt 30 Euro für alle vier<br />

Tage. Ein besonderes Angebot gibt es für Jungen<br />

<strong>und</strong> Mädchen, die sich gemeinsam als (Tanz-)Paar<br />

anmel<strong>den</strong>. Sie bezahlen zusammen nur 50 Euro.<br />

Sowohl das Dance Camp als auch die Schnuppergruppe<br />

fin<strong>den</strong> im Clubheim in der Vetschauer Str.<br />

9 in Aachen-<strong>Laurensberg</strong> statt. Anmeldungen <strong>und</strong><br />

weitere Informationen gibt es telefonisch bei Herrn<br />

Börner (Tel.: 0175–7765043) oder auf der Vereinshomepage<br />

unter www.gruen-weiss-aachen.de .<br />

Im Fokus: Breakdance<br />

2007 hat Reagan Dikilu, der selbst ein erfolgreicher<br />

<strong>und</strong> wettbewerbserfahrener Breakdancer ist,<br />

im TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen angefangen,<br />

eine Breakdancegruppe aufzubauen. Aus einem<br />

anfänglichen Workshop über vier Wochen ist mittlerweile<br />

eine große, motivierte Gruppe <strong>aus</strong> Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen gewor<strong>den</strong>, die <strong>den</strong> Tanzsportclub<br />

bereits sehr professionell auf verschie<strong>den</strong>en Veranstaltungen<br />

repräsentiert haben, darunter z. B.<br />

mehrere Auftritte auf der Showbühne der Euregio-<br />

Messe. Das Kursangebot wie auch der Trainer scheinen<br />

<strong>den</strong> Geist der Jugendlichen genau zu treffen,<br />

<strong>den</strong>n die Nachfrage ist sowohl bei Mädchen als auch<br />

bei Jungen groß.<br />

Die Wettbewerbe im Bereich des Breakdance wer<strong>den</strong><br />

als so genannte „Battles“ bezeichnet, was wörtlich<br />

übersetzt „Schlacht“ heißt. Es findet quasi eine<br />

Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen oder<br />

Personen statt, <strong>und</strong> beide Seiten versuchen, <strong>den</strong><br />

Gegner durch das eigene Können zu schlagen. Diese<br />

Battles laufen – zumindest als organisierte Wettkämpfe<br />

– frei nach dem Hip-Hop-Motto „Peace, Love<br />

& Unity“ natürlich gewaltlos ab. Ein sehr bekannter<br />

Tanz-Battle ist z. B. die Juste Debout. Der Battle<br />

funktioniert nach dem K.O.-System, das heißt, die<br />

Verlierer schei<strong>den</strong> <strong>aus</strong>, die Gewinner treten in der<br />

nächsten R<strong>und</strong>e gegeneinander an, bis letztlich zwei<br />

Gruppen oder Einzeltänzer übrig bleiben, die das<br />

Finale bestreiten. Als Jury fungieren erfahrene Tänzer<br />

<strong>aus</strong> der jeweiligen Tanzszene. Beurteilt wer<strong>den</strong><br />

u. a. Takt, Musikalität, Basic/Technik, Choreographie,<br />

Synchronität <strong>und</strong> Ausstrahlung. Jeder Battle<br />

dauert ca. fünf Minuten.<br />

SACHVERSTÄNDIGENBÜRO<br />

HAMMERSCHLAG - BECKERS<br />

UNFALLREKONSTRUKTION - KFZ-SCHÄDEN - KFZ-TECHNIK<br />

Für Erwachsene, die sich auf die herbstliche Ballsaison<br />

<strong>und</strong> Sylvester vorbereiten wollen, hat der Verein<br />

ab sofort einen Schnupperkurs im Angebot. Die<br />

Gruppe richtet sich an Anfänger ohne <strong>und</strong> mit geringen<br />

Vorkenntnissen. Unterrichtet wer<strong>den</strong> Standard-<br />

<strong>und</strong> Lateintänze sowie Discofox. Die Gruppe<br />

läuft über 12 Wochen jeweils sonntags von 16.30<br />

bis 17.30 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 72 Euro bzw.<br />

45 Euro ermäßigt für Schüler, Auszubil<strong>den</strong>de <strong>und</strong><br />

Stu<strong>den</strong>ten.<br />

DIPL.-ING. H.J. HAMMERSCHLAG<br />

von der IHK Aachen öffentlich bestellter <strong>und</strong> vereidigter Sachverständiger<br />

für Straßenverkehrsunfälle<br />

DIPL.-ING. WILHELM BECKERS<br />

von der IHK Aachen öffentlich bestellter <strong>und</strong> vereidigter Sachverständiger<br />

für KFZ-Schä<strong>den</strong>, -bewertung <strong>und</strong> Straßenverkehrsunfälle<br />

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52 072 AACHEN - Süsterfeldstraße 85<br />

Tel. 0241/ 88 96 70 - Fax 0241/ 88 96 751 - hammerschlagbeckers@t-online.de<br />

23

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