Aktuelles aus Laurensberg, Richterich und Umgebung
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Elektromobilität:<br />
Ein Thema mit Zukunft<br />
Die Region Aachen übernimmt eine<br />
Vorreiterrolle bei der Elektromobilität<br />
„Nirgendwo sind die Vor<strong>aus</strong>setzungen besser als in<br />
Aachen“, erklärte Oberbürgermeister Marcel Philipp<br />
bereits im März 2010 bei einer Pressekonferenz im<br />
Aachener Rath<strong>aus</strong>. „Aachen gilt als hochkarätiger<br />
Kristallisationspunkt für die breite Palette der Elektromobilität.<br />
RWTH <strong>und</strong> FH Aachen sowie namhafte<br />
Unternehmen zeichnen Aachen als Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsstandort <strong>aus</strong>.<br />
E-Aix: Elektromobiles Aachen<br />
Im Rahmen des Förderschwerpunktes „Elektromobilität<br />
in Modellregionen“, <strong>aus</strong>gelobt vom B<strong>und</strong>esministerium<br />
für Verkehr, Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung,<br />
ist Aachen als Umsetzungsfokus der Modellregion<br />
Rhein-Ruhr <strong>aus</strong>gewählt worden. Damit werden die<br />
guten Vor<strong>aus</strong>setzungen für die Entwicklung von<br />
Elektromobilität in dieser Region gewürdigt. Mit dem<br />
Vorhaben „E-Aix: Elektromobiles Aachen“ werden<br />
nachhaltige Mobilitätskonzepte auf Basis von Elektromobilität<br />
<strong>und</strong> Stadtwerkeinfrastrukturen entwickelt,<br />
erforscht <strong>und</strong> realisiert. An vielen Instituten werden<br />
wesentliche B<strong>aus</strong>teine zukünftiger Elektromobilität<br />
erforscht. Die zahlreichen Aktivitäten <strong>und</strong> Projekte<br />
werden von der Stadt Aachen aktiv begleitet“, so<br />
Oberbürgermeister Marcel Philipp.<br />
Elektrotankstellen, Elektroroller, Elektrobikes<br />
<strong>und</strong> ein Elektrobus<br />
Die Aachener STAWAG ist äußerst aktiv im Bereich<br />
der Elektromobilität. 15 Elektrotankstellen sind in<br />
Betrieb, 20 Elektroroller sind in einem Feldversuch<br />
in Aachen <strong>und</strong> der StädteRegion unterwegs, geplant<br />
ist darüber hin<strong>aus</strong> die Anschaffung eines Elektrobusses,<br />
den das Schwesterunternehmen im städtischen<br />
E.V.A.-Unternehmensverb<strong>und</strong>, die ASEAG,<br />
einsetzen wird. Die Stawag hat r<strong>und</strong> 20 Millionen<br />
Euro an Fördergeldern eingeworben, zum Beispiel<br />
für das Programm „Smart Wheels“ im Rahmen des<br />
Förderprogramms „Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />
(IKT) für Elektromobilität“ des<br />
B<strong>und</strong>esministeriums für Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie.<br />
Gefördert wird auch das Projekt „E-Aix: Elektromobiles<br />
Aachen“ im Rahmen des Förderschwerpunkts<br />
„Elektromobilität in Modellregionen“ des<br />
B<strong>und</strong>esministerium für Verkehr, Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />
(BMVBS). In Aachen wird auch der<br />
„StreetScooter“ als preiswertes Elektrofahrzeug<br />
entwickelt. Aktuell kommen allein 10 von 22 im Ziel-<br />
2-Wettbewerb „ElektroMobil.NRW“ zur Förderung<br />
vorgeschlagenen Projektideen <strong>aus</strong> der Region<br />
Aachen!<br />
Thema Elektromobilität in die Betriebe tragen<br />
„Wir möchten das Thema Elektromobilität gemeinsam<br />
mit der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer in die<br />
Betriebe tragen“, kündigte Dr. Armin Langweg vom<br />
Fachbereich Stadtentwicklung <strong>und</strong> Verkehrsanlagen<br />
der Stadt Aachen an. Geplant sei die Einrichtung<br />
von Ladestationen für Elektrofahrzeuge im öffentlichen<br />
Straßenraum, zum Beispiel am Bahnhof<br />
Schanz.<br />
Ansprechpartner für das Thema Elektromobilität<br />
bei der Stadt Aachen<br />
Julia Körmendy<br />
Fachbereich Wirtschaftsförderung<br />
fon: 0241 / 432-7619<br />
julia.koermendy@mail.aachen.de<br />
Dr.-Ing. Armin Langweg<br />
Fachbereich Stadtentwicklung <strong>und</strong> Verkehrsanlagen<br />
Verwaltungsgebäude Marschiertor<br />
fon: 0241 / 432-6176 ((Mi. – Fr.)<br />
armin.langweg@mail.aachen.de<br />
Artikel mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung des Presseamtes der Stadt Aachen<br />
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