N W
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Jahrgang 5 - Ausgabe 7 - Februar 2015<br />
kostenlos<br />
zum Mitnehmen<br />
N ORD W EST<br />
AACHEN<br />
Autolackierung Gottschalk expandiert in<br />
Richterich<br />
Vier Seiten Karneval im<br />
Nordwesten<br />
Neujahrsempfänge in<br />
Laurensberg und Richterich<br />
Das Stadtteilmagazin für<br />
Laurensberg, Richterich und Umgebung
Editorial<br />
Für Integration und Vielfalt<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
derzeit gehen die Menschen wieder auf<br />
die Straße. Zu Tausenden treffen sie sich<br />
bevorzugt montags, aus Traditionsgründen<br />
wie sie betonen, um gemeinsam für ihre<br />
Sache zu kämpfen. Die einen kämpfen für<br />
diese Sache, die anderen für jene. Dabei<br />
versucht man sich wie immer gegenseitig<br />
zu übertrumpfen – mit beeindruckenden<br />
Zahlen wie die Medien dann verlautbaren.<br />
Hier mal 12.000, da mal 25.000 – aber<br />
wir in Dresden sind mehr gewesen als Ihr<br />
in Köln, heißt es dann. Und die Leipziger<br />
jubeln, dass sie noch deutlich mehr Leute<br />
bewegt hätten, als die Dresdener.<br />
Citius, altius, fortius – schneller, höher, weiter, das scheint das zu sein, worum<br />
es wirklich geht. Das Rekordstreben, das obligate Dabeisein bei irgendwelchen<br />
Massen-Events – ein Muss ist natürlich das „Selfie“, gerne auch mit einem<br />
metallenen Teleskoparm, an dem das Smartphone professionell befestigt wird,<br />
damit man die ganze Masse Menschen und die tolle Stimmung einfangen kann.<br />
Und man selbst ist mittendrin – wie geil ist das denn???<br />
Luft, statt intelligenter Argumentation. Dabei ist es doch die innere Überzeugung,<br />
worauf es wirklich ankommt. Es geht nicht darum, Teilnehmer eines Rekord-<br />
Flashmobs oder einer überwältigenden Riesendemo zu sein, sondern alleine um<br />
das, was sich in dem Viertelquadratmeter (auch Hirn genannt) in jedermanns<br />
Kopf abspielt. Wie im Stadion oder auch bei der ein oder anderen Sekte wird von<br />
ein paar Einpeitschern eine Massenhysterie erzeugt. Der Mund öffnet sich und<br />
die Masse brüllt in den Abendhimmel „Wir sind das Volk!“<br />
Boah, will ich das wirklich, dass DAS das Volk ist??? Ich gehöre doch auch zu<br />
diesem Volk. Demonstration – Gegendemonstration – Massendemonstration.<br />
Leute schaltet Euer Hirn ein und leitet eine Demonstration Eurer Intelligenz ein.<br />
Und das kann durchaus für sich alleine im stillen Kämmerlein erfolgen, auch<br />
wenn dann das „Selfie“ keinen Spaß mehr macht und weniger effektvoll ist.<br />
Aber genau das ist es, was zählt. Jeder muss für sich umdenken und Integration<br />
und Vielfalt im Kleinen leben und vorleben. Nur dann wird sie gelingen!<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Februar und einen tollen Fastelovvend, in dem<br />
Vielfalt Trumpf ist, denn jeder Jeck ist anders!<br />
Herzlichst<br />
Ihr Hartmut Hermanns (Herausgeber & Chefredakteur)<br />
Doch wenn man dann den Einzelnen fragt, warum er denn eigentlich dabei sei<br />
und hier mit all den Tausenden von Menschen steht, kommt meistens nur heiße<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
Titel: Straßenkarneval in Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . .01<br />
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />
Inhaltsverzeichnis + Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />
Neujahrsempfang Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04<br />
Neujahrsempfang Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05<br />
Porträt nachhilfe extra Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />
Aktive Senioren Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07<br />
Karneval im Nordwesten - KG Vaalserquartier . . . . . . . . . 08<br />
Karneval im Nordwesten - KG Koe Jonge . . . . . . . . . . . . . . . 09<br />
Karneval im Nordwesten - KG Horbacher Freunde. . . . . . .10<br />
Karneval im Nordwesten –<br />
Ilona I. & Umzug in Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Termine in Laurensberg & Richterich . . . . . . . . . . . . . . .12/13<br />
Tag der Offenen Tür am Anne Frank-Gymnasium . . . . . . . .14<br />
Tolle Spendenaktion vom Studio Anne . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />
Stiftungsfest des Instrumentalvereins Richterich . . . . . .16<br />
In Würde Abschied nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Autolackierung Gottschalk expandiert in Richterich . . . .18<br />
Porträt WABO - Walter Bosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />
BG Aachen - Basketball in Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
RWTH : Japan in Aachen & Wer wird Ingenieur? . . . . . . . .21<br />
Spendenaktion Adventsfenster Vetschau . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Rückblick: Aachen steht zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Impressum<br />
Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />
Auflage: 6.000 Stück<br />
Verteilung:<br />
Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg und Richterich<br />
(in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und Sparkassen).<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
um den 20. eines jeden Monats<br />
Chefredakteur:<br />
Hartmut Hermanns<br />
Redaktion &<br />
Anzeigenleitung:<br />
Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />
Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />
hh@euregio-aktuell.eu<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />
Euregio Marketing UG<br />
Hartmut Hermanns<br />
Marc André Mainz<br />
Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />
Mail: NordWest@euregio-aktuell.eu<br />
Web: www.euregio-aktuell.eu<br />
Layout/Gestaltung:<br />
Euregio Marketing UG<br />
Druck:<br />
Druck & Verlagshaus<br />
Mainz GmbH Aachen<br />
www.druckservice-aachen.de<br />
3
Die Sternsinger von St. Philipp Neri sammelten 4.350 Euro.<br />
Die Bezirksvertretung Laurensberg<br />
beim Neujahrsempfang in der Soers.<br />
Misstöne beim Laurensberger Neujahrsempfang<br />
Christian Krenkel mit unglücklicher Wortwahl<br />
Der Laurensberger Bezirksbürgermeister Christian Krenkel hat mit<br />
seiner Rede beim diesjährigen Neujahrsempfang der Laurensberger<br />
Vereine für Irritationen gesorgt. Noch während der CDU-Politiker<br />
sprach, verließen die grüne Fraktionssprecherin Karin Schmitt-<br />
Promny und ihr SPD-Kollege Sava Jaramaz den Raum. Nach der Rede kamen sie<br />
zurück und erklärten, dass diese Rede nicht die Meinung der Bezirksvertretung<br />
darstelle. Dies würden sie auch Oberbürgermeister Marcel Philipp mitteilen.<br />
Doch was war passiert? Unter dem Eindruck der blutigen Terroranschläge in<br />
Frankreich hatte Krenkel zu Beginn seiner Rede erklärt, dass er seine Aufgabe<br />
darin sehe, „mich in unserem Stadtbezirk für eine tolerante Gesellschaft einzusetzen,<br />
in der nicht die religiöse Zuordnung, sondern alleine die Akzeptanz unserer<br />
Grundordnung wichtig ist“. Schließlich fügte er hinzu: „Ich fühle mich als Christ<br />
und kann in dem islamischen Glauben kaum Gutes erkennen. Das gibt mir aber<br />
nicht das Recht, die muslimischen Bürger zu verhöhnen“, wie es seiner Ansicht<br />
nach die französischen Karikaturisten gemacht hätten. Gleichzeitig forderte er<br />
aber auch auf, dass „die muslimischen Bürger mehr Toleranz zeigen“ sollten.<br />
„Davon distanzieren wir uns entschieden“, sagten anschließend Schmitt-Promny<br />
und Jaramaz. Selbst der CDU-Fraktionssprecher Alexander Gilson zeigte sich ob der<br />
Wortwahl seines Parteifreundes überrascht. Er betonte aber, dass es darauf ankomme,<br />
dass in Laurensberg die Religionen friedlich und verständnisvoll zusammenlebten.<br />
Dass dies der Fall sei, bestätigte schließlich auch Krenkel, der in seiner Rede die<br />
gute Unterbringung und Versorgung sowie die Einschulung der vielen unbegleiteten<br />
jugendlichen Flüchtlinge als eine der Aufgaben für 2015 genannt hatte.<br />
„Denn sie tun Aachen gut“, begründete er.<br />
Auf die Vorwürfe angesprochen, erklärte Krenkel, dass er als Privatmann zu<br />
dieser Meinung stehe. „Aber natürlich ist mehr Toleranz auf allen Seiten für<br />
ein friedliches Zusammenleben notwenig“, erläuterte er seine Rede. Außerdem<br />
stellte der Bezirksbürgermeister klar, dass selbstverständlich keinerlei Verletzung<br />
religiöser Gefühle solche Taten wie die in Frankreich rechtfertigten.<br />
Die IG der Laurensberger Verein mit deren Vorsitzender Helga Efes hatte zu<br />
dem Neujahrsempfang ins Schützenheim in der Soers eingeladen. Für den<br />
musikalischen Rahmen sorgte vor zahlreichen Gästen das Schulorchester des<br />
Anne-Frank-Gymnasiums unter der Leitung von Julia Latta.<br />
Weniger kontrovers ging es dagegen bei den Sternsingern der Pfarre St. Phillip<br />
Neri zu. Das Sternsingen steht in einer alten kirchlicher Tradition. Es ist ein<br />
Brauch, der bis in das Mittelalter zurück reicht. Das Kindermissionswerk hat<br />
den Brauch des Sternsingens vor mehr als 50 Jahren neu belebt. Das Ziel der<br />
Sternsingeraktion ist nun, Spenden für Kinder in Not einzuwerben. Mittlerweile<br />
hat sich das Sternsingen zu einer der angesehensten Spendenaktionen in<br />
Deutschland entwickelt.<br />
Die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Konrad / St. Philipp Neri haben mehr als<br />
4.350 Euro gesammelt, die über das Kindermissionswerk voll und ganz in ein<br />
Projekt in Kolumbien fließen werden. Im Namen der Kinder in Kolumbien wurde<br />
in der Sternsingermesse in St. Philipp Neri allen Spendern, allen Kindern, ihren<br />
Begleitern und denjenigen, die diese Aktion im Hintergrund mit unterstützt und<br />
organisiert hatten, ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.<br />
Autorin: Susanne Kieselack<br />
4
Aufmerksame Zuhörer bei den<br />
Ansprachen zum Neujahrsempfang.<br />
Der St. Cäci-Marie-Kita Chor aus Horbach trug zur musikalischen Untermalung bei.<br />
Neujahrsempfang der Bezirksvertretung Richterich<br />
Dank an Ehrenamtler und Ausblick auf das Jahr 2015 im Quartier<br />
Im Schloss Schönau fand der Neujahrsempfang<br />
der Bezirksvertretung Richterich statt. Viele<br />
Vertreter der Richtericher Vereine und<br />
Organisationen sowie viele Bürgerinnen und<br />
Bürger folgten der Einladung ins Schloss und<br />
wünschten sich bei guter Stimmung ein frohes<br />
neues Jahr 2015. Bezirksbürgermeisterin Marlis<br />
Köhne begrüßte die anwesenden Gäste und<br />
bedankte sich ganz ausdrücklich und insbesondere<br />
bei den Ehrenamtlern, die nimmermüde in<br />
Jugend- und Seniorenarbeit und in Vereinen sowie<br />
Organisationen hervorragende Arbeit leisten:<br />
„Sie alle tragen in hohem Maße dazu bei, das<br />
Leben und das Miteinander in unserem Stadtteil<br />
einfacher, leichter und dadurch schöner zu<br />
gestalten“, betonte die Bezirksbürgermeisterin.<br />
In einem kurzen Ausblick auf die nähere Zukunft<br />
ging Marlis Köhne erneut auf das Fokus-Thema<br />
Erschließung und Umsetzung des Neubaugebietes<br />
Richtericher Dell ein: „Die Planung schreitet voran und<br />
wir möchten das Richtericher Dell auf jeden Fall realisieren.<br />
Allerdings ist das Neubaugebiet untrennbar<br />
mit unserer parteiübergreifenden Forderung nach<br />
einer Umgehungsstraße verbunden, um die Horbacher<br />
Straße und den Ortskern Alt Richterich signifikant zu<br />
entlasten“, stellte die CDU-Politikerin klar. Überhaupt<br />
steht die Verkehrspolitik im Mittelpunkt der kommunalen<br />
Überlegungen in Richterich. Es scheint sich<br />
etwas in Sachen Bahnhof bzw. Haltepunkt Deutsche<br />
Bahn in Richterich zu tun. Die DB hat wohl signalisiert,<br />
die Planungen konkret in Angriff zu nehmen.<br />
Wie in jedem Jahr gab die Bezirksbürgermeisterin<br />
traditionell zwei Vereinen die Möglichkeit, sich<br />
den Anwesenden etwas detaillierter vorzustellen.<br />
So gab Andreas Uebachs in lebendiger Form eine<br />
Übersicht darüber, was der Jugendtreff TOT Unicorn<br />
Horbach schon seit über 20 Jahren für die Jugend im<br />
Dorf der Sänger tut. Das Team des Jugendzentrums<br />
Horbach besteht aus 9 Ehrenamtlern, die die<br />
Treffs leiten, Kurse geben und Öffentlichkeitsarbeit<br />
leisten: „In den letzten Jahren haben wir einiges<br />
gemeinsam auf die Beine gestellt und dadurch ein<br />
attraktives Freizeitangebot für die Jugendlichen<br />
entwickelt. Wir haben unter anderem die Räume<br />
des Jugendzentrums neu gestaltet, Ferienfahrten<br />
nach Spanien, De Haan und viele mehr organisiert<br />
sowie in mühevoller Kleinarbeit unseren kompletten<br />
Leitfaden aktualisiert“, führte Andreas Übachs<br />
aus. Darüber hinaus wurden vom Jugendtreff<br />
verschiedene Partys organisiert (Weihnachtsparty,<br />
70er/80er Party, Beachparty, Sunglasses@Night 1<br />
u. 2 und viele weitere mehr), Koch- und Tanzkurse<br />
geleitet, ein Mädchentreff ins Leben gerufen sowie<br />
regelmäßige LAN-Nächte veranstaltet. Andreas<br />
Uebachs betonte, dass die neun Ehrenamtler sehr<br />
viel Spaß bei der Arbeit hätten und mit den Kindern<br />
und Jugendlichen die Freizeit aktiv gestalten<br />
wollen. Der große Applaus aller Anwesenden für<br />
dieses Engagement war Andreas Uebach gewiss!<br />
Von den St. Hubertus-Schützen Richterich ergriff im<br />
Anschluss der 1. Schützenmeister Christian Dickmeis<br />
das Wort und gab bereits zu einem frühen Zeitpunkt<br />
einen Ausblick auf das Jahr 2016, in dem die stolze<br />
Bruderschaft ihr 200-jähriges Jubiläum feiern kann.<br />
„Dies ist ein Jubiläum, das natürlich nicht so häufig<br />
vorkommt. Wenn, dann sind es eben meistens die<br />
Schützen, die auf eine solche Tradition zurückblicken<br />
können“, so Christian Dickmeis. Die Richtericher<br />
Schützen werden wohl in Kürze einen Festausschuss<br />
bilden, um das Jubiläum detailliert zu planen. „Wir<br />
werden voraussichtlich einen feierlichen Festkommers<br />
und vor allem auch einen großen Zapfenstreich veranstalten“,<br />
verriet der 1. Schützenmeister. Er richtete<br />
einen Appell an alle Richtericher Vereine, Bürgerinnen<br />
und Bürger, dieses herausragende Jubiläum nach<br />
Kräften zu unterstützen, was aber sicherlich ganz<br />
ohne Frage der Fall sein wird.<br />
Musikalisch untermalt wurde der Richtericher<br />
Neujahrsempfang zum einen durch das Duo También<br />
mit Annette Coelho (Flöte) und Andrea Gémes<br />
(Gitarre). Andererseits gab es auch ein paar „Öcher<br />
Töne“ durch den sogenannten St. Cäci-Marie-Kita-<br />
Chor, der sich aus Mitgliedern des Kirchenchores St.<br />
Cäcilia, des St. Mariengesangvereins sowie Kindern<br />
aus der Kita Horbach zusammensetzt.<br />
5
Begeisterung wecken<br />
Nachhilfe-Extra ist neu in Laurensberg und bietet Nachhilfe in allen gängigen Schulfächern für<br />
alle Jahrgangsstufen an<br />
Annette Kübler ist immer zuversichtlich, wenn sich ein neuer<br />
Nachhilfeschüler bei ihr meldet: „Wir haben bisher noch immer<br />
eine gute Lösung gefunden, um Schülerinnen und Schüler schnell<br />
und zuverlässig zu unterstützen, damit sie den Anschluss in den<br />
etwas schwächeren Fächern wieder finden und so auch wieder Spaß am Lernen<br />
und an der Schule haben.“<br />
Die Inhaberin von Nachhilfe-Extra ist zertifizierte Dyskalkulietherapeutin, und<br />
als Lehrerin für Sekundarstufe I und II mit umfassender Berufserfahrung in der<br />
freien Wirtschaft, Organisation und Projektleitung profitiert Annette Kübler<br />
bei der Leitung ihres Nachhilfeinstituts von ihrer pädagogischen Ausbildung<br />
genauso wie von ihren Erfahrungen im kaufmännisch-organisatorischen<br />
Bereich. „Qualität bedeutet für uns, fachlich und pädagogisch erstklassigen<br />
Unterricht und eine engagierte Betreuung der Schülerinnen und Schüler sowie<br />
ihrer Eltern zu gewährleisten“, so die erfahrene Pädagogin.<br />
Viele zufriedene Eltern, die ihre Kinder vertrauensvoll zu Nachhilfe-Extra<br />
entsendet haben, stellen dem Institut ein sehr gutes Zeugnis aus. So auch die<br />
Mutter von Alexander E. aus Bad Honnef, wo es Nachhilfe-Extra bereits seit<br />
vielen Jahren gibt: „Die Lernerfolge bei Ihnen hat Alexander jetzt noch einmal<br />
mit einem Deutschtest gekrönt, den er mit ‚gut‘ bestanden hat. Auch seine<br />
Fortschritte im Matheunterricht führe ich auf Ihr Engagement und Können<br />
zurück…Er wird im August auf das Siebengebirgs-Gymnasium wechseln….Ich<br />
weiß jedenfalls, an wen ich mich wenden kann, wenn es dort zu Schwierigkeiten<br />
beim Lernen kommt!“<br />
„Nur der ist ein geborener Lehrer, welcher die Begeisterung seiner Schüler<br />
erwecken kann“, sagte einmal der deutsche Bildhauer Ernst Hähnel<br />
(1811 – 1891). Und an diesem Anspruch orientiert sich Nachhilfe-Extra: „Auch<br />
wenn es nicht immer und bei jedem Schüler gelingt, erreichen wir meistens viel<br />
mehr, als nur eine Notenverbesserung“, versichert Annette Kübler, die 2015 auf<br />
über zehn Jahre praktische Erfahrung im Bereich der Lernhilfe zurückblicken<br />
kann. Dabei gingen mehr als 2.000 zufriedene Schüler den gemeinsamen Weg<br />
zu mehr Spaß und Erfolg in der Schule mit ihr und ihrem Team. In Aachen<br />
kümmern sich neben Annette Kübler die Büroleiterin, Barbara Kusche, und<br />
erfahrene, motivierte NachhilfelehrInnen engagiert um SchülerInnen und<br />
Eltern.<br />
Neukunden erwarten faire Konditionen sowie ein Gratis-Probeunterricht zum<br />
besseren Kennenlernen und Reinschnuppern. Wer neugierig geworden ist und<br />
seinem Kind optimale Unterstützung zukommen lassen möchte, ist hier an der<br />
richtigen Adresse:<br />
In den Jahren 2011/12 absolvierte Annette Kübler eine Zusatzausbildung als<br />
zertifizierte Dyskalkulietrainerin und unterrichtet heute erfolgreich bis zu drei<br />
EinzelschülerInnen mit Rechenschwäche. Außerdem hat sie viel Freude an der<br />
Arbeit mit den Grundschülerinnen und Grundschülern, die ihr immer wieder<br />
versichern, wie gern sie zu „ihrer“ Nachhilfe kommen.<br />
Nachhilfe-Extra<br />
Inh. Annette Kübler<br />
Wildbacher Mühle 43-45<br />
52074 Aachen-Laurensberg<br />
Tel.: 0241-88 99 120<br />
E-Mail: aachen@nachhilfe-extra.de<br />
www.nachhilfe-extra.de<br />
6
Älter werden in Laurensberg e. V.<br />
Ziel:<br />
Aufgabe:<br />
Vorbereitung:<br />
Begleitung:<br />
Interesse?<br />
Besuchsdienst für Seniorinnen und Senioren<br />
Wir suchen Damen und Herren jeden Alters,<br />
welche in unserem Besuchsdienst ehrenamtlich tätig sein wollen.<br />
Alle Aktivitäten des Vereins Älter werden in Laurensberg e. V. sollen dazu dienen, den<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern von Laurensberg und Orsbach ein Leben in ihrem<br />
angestammten Quartier auch im Alter und bei Unterstützungsbedarf jeder Art zu<br />
ermöglichen. Der Besuchsdienst steht zur Verfügung, wenn jemand im Alter wegen<br />
Krankheit, eingeschränkter Mobilität o.ä. keinen Kontakt zu Mitmenschen<br />
aufnehmen kann und gerne in seiner Wohnung besucht werden möchte.<br />
Jede Besucherin/jeder Besucher hat seinen oder seine feste-n Besuchsperson-en, die<br />
sie/er mindestens einmal im Monat für mindestens 1 Stunde besucht. (Dabei ist 2 x<br />
für je 1 Stunde besser, als 1 x für 2 Stunden!) Bei den Besuchen soll nach der<br />
Befindlichkeit gefragt werden und ein Augenmerk darauf gerichtet sein, ob es einen<br />
weiteren Unterstützungsbedarf gibt.<br />
Ansonsten dienen die Besuche der Geselligkeit durch Unterhaltung, gemeinsame<br />
Gesellschaftsspiele, vorlesen o.ä. Wer möchte, kann aber gerne auch bei<br />
Behördenangelegenheiten helfen, bei Einkäufen unterstützen, Spaziergänge,<br />
Stadtbummel, Ausflüge, Theaterbesuche etc. mit seiner Besuchsperson unternehmen.<br />
Alle Besucherinnen und Besucher werden in einem Einführungskurs auf ihre Aufgabe<br />
vorbereitet. Geplant sind Fortbildungskurse in lockerer Folge zu Themen wie z. B.<br />
Demenz, Wohnungsanpassung, Info über bestehende Angebote und Dienste,<br />
Gesprächsführung, Konfliktverhalten, Deeskalation bei alten Menschen u. ä.<br />
Während der Tätigkeit werden regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch und<br />
auf Wunsch auch Praxisberatung durch erfahrene Profis (Ärzte, Juristen,<br />
Sozialarbeiter, Altenpfleger u.ä.) angeboten.<br />
Frau Theresa Beenken vom AK Aktive Senioren Laurensberg im Verein Älter werden<br />
in Laurensberg e. V. wird den Besuchsdienst organisieren und die Besucherinnen und<br />
Besucher beraten und unterstützen. Frau Beenken kennt die Besuchspersonen und<br />
Besucher bzw. Besucherinnen und wird passende Paare zusammenbringen.<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Mitarbeit. Bestehende Fragen klären wir gerne vorher<br />
mit Ihnen im persönlichen Gespräch.<br />
Kontakt: Telefonisch: Theresa Beenken, Tel. 0241-160 354 87<br />
Ulrich Lenkitsch, Tel. 0241-44 65 704<br />
oder schreiben Sie eine Mail an: seniorenrat@lenkitsch.de<br />
Der Rahmen:<br />
Selbstverständlich haben wir Vorstellungen von der Ausgestaltung dieses Dienstes.<br />
An der Formulierung des Konzeptes wollen wir Sie, unsere Besucherinnen und<br />
Besucher, aber gerne beteiligen.<br />
www.älter-werden-in-laurensberg.de<br />
7
Tanzmarie Stella ist in der Tat ein Stern am Fatselovvendshimmel.<br />
Der Öcher Prinz Axel II. mit dem Präsidenten<br />
der KG Vaalserquartier Josef Krützen.<br />
Erfolgreiche Jubiläumssession<br />
KG Vaalserquartier lässt es zum 5x11-jährigen richtig krachen<br />
Viele haben noch die tollen<br />
Veranstaltungen des Jubiläums<br />
anlässlich eines halben Jahrhunderts<br />
KG Vaalserquartier vor Augen. Doch die<br />
kleine, aber feine Gesellschaft aus dem Grenzbezirk<br />
scheint dies mit der momentan laufenden<br />
Jubiläumssession zum 5x11-jährigen noch toppen<br />
zu können. „Erstmals haben wir unseren angestammten<br />
Konradkeller für zwei Veranstaltungen<br />
im Januar gegen ein Festzelt getauscht. Der Zulauf<br />
und die Stimmung im Zelt haben uns freudig überrascht<br />
und wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen<br />
Verlauf der Session“, strahlt Präsident Josef<br />
Krützen.<br />
Das Bestreben der KG Vaalserquartier wird auch<br />
weiterhin sein, im Öcher Fastelovvend und über<br />
Landesgrenzen hinweg das Brauchtum Karneval zu<br />
unterstützen und zu pflegen. Und das ist jetzt mit der<br />
Auftaktveranstaltung bzw. dem Ordensfest sowie<br />
dem 3. Karnevalstreff bestens gelungen. Vor allem<br />
das Ordensfest war für die KG Vaalserquartier ein<br />
absolutes Highlight. Das Zelt war prall gefüllt und<br />
alles hatte den Weg nach Vaalserquartier gefunden,<br />
was Rang und Namen hatte. Natürlich ließ es sich<br />
auch Prinz Axel II. mit Hofstaat und Gefolge nicht<br />
nehmen, die Jubiläumsgesellschaft zu besuchen.<br />
Die Stimmung war nicht zu toppen, als die gesellschaftseigenen<br />
Kräfte mit Kindermarie Stella und<br />
Roermonder Str. 318 | 52072 Aachen | Tel. 0241 93 89 60 | www.wobbe-schaal.de<br />
der Showtanzgruppe Aix Dance Temptation über<br />
die Bühne wirbelten. Die KG Horbacher Freunde<br />
erwies ihre Referenz und aus dem benachbarten<br />
belgischen und niederländischen Grenzland statteten<br />
die Royal Cercle Les 21 Gemmenich und<br />
der CV De Grensülle mit Prinzengarde jeweils<br />
mit großen Abordnungen einen Besuch ab. Das<br />
Programm ließ mit dem „Lennet Kann“, den<br />
„Grenzland Trompetern, Dietmar Karnott als „Der<br />
Jung us em Levve“, der Stimmungsband Sang- und<br />
Klanglos sowie dem Bauchredner-Duo „Marwisch<br />
& Julius“ absolut keine Wünsche offen. Noch bis<br />
tief in die Nacht wurde dann nach dem offiziellen<br />
Teil im Festzelt gefeiert.<br />
Gleich am nächsten Tag folgte der<br />
3. Karnevalstreff, zu dem die KG Vaalserquartier<br />
als Jubiläumsgesellschaft über 10 befreundete<br />
Gesellschaft aus dem Aachener Stadtgebiet, aber<br />
auch aus Würselen und den Niederlanden begrüßen<br />
durften. Eine Gesellschaft nach der anderen enterte<br />
die Bühne im Festzelt und es gab eine Fülle von<br />
Tanz- und Gesangsdarbietungen, was den Abend<br />
überaus abwechslungsreich gestaltete.<br />
Was nun noch kommt, ist der offizielle<br />
Jubiläumsempfang der KG Vaalserquartier am<br />
Sonntag, 1. Februar im Konrad-Keller, die Teilnahme<br />
am Straßenkarneval am 14.2. in Laurensberg,<br />
Rathausstraße sowie die Teilnahme an den Zügen<br />
am Rosenmontagszug in Aachen und Vaals.<br />
Die Redaktion von Nordwest aktuell gratuliert<br />
auch nochmals von Herzen zum 55-jährigen und<br />
wünscht für die nächsten zunächst einmal 44 Jahre<br />
alles erdenklich Gute, denn dann könnte die KG<br />
Vaalserquartier ihr 9x11-jähriges feiern!<br />
8
Fotos vom Mariechenball: Detlef Paulssen (Dubbele Merssi!)<br />
Platz 1 für Christina Jansen<br />
Die Tanzmarie der Koe Jonge Richterich<br />
triumphiert beim Ball der Mariechen 2015<br />
Der Ball der Mariechen 2015 war einer dieser Riesen-Glücksmomente<br />
für Tanzmarie Christina Jansen von der KG „Koe Jonge“ Richterich.<br />
Mit einer großartigen Leistung schaffte es Christina Jansen, die Jury<br />
zu überzeugen und wirbelte ganz oben auf das Podest.<br />
Letztlich konnte sie 241 Punkte ertanzen und lag dadurch in einem packenden<br />
Finale einen Wimpernschlag vor ihren Mitbewerberinnen. Sie verwies Sabrina<br />
Kick (KG Eulenspiegel/237 Pkt.) sowie Alina van Hasselt (KG Moulenshöher<br />
Jonge/232 Pkt.) auf die Plätze zwei und drei.<br />
Die Redaktion von Nordwest aktuell freut sich mit Christina über den<br />
grandiosen Platz 1 und gratuliert auf das Allerherzlichste!<br />
Großer Andrang beim<br />
Prinzessinnenbiwak<br />
Ilona I. erhält Besuch von zahlreichen<br />
Gesellschaften aus dem Umland<br />
Das Biwak ist für mich immer eine der tollsten Veranstaltungen über<br />
die ganze Session hinweg“, strahlte Prinzessin Ilona I. glücklich<br />
beim 21. Prinze(ssinne)nbiwak in der Peter-Schwarzenberg-Halle in<br />
Richterich. Schon über 20 Jahre hat es Tradition, dass befreundete<br />
Gesellschaften sich bei den Koe Jonge ein Stelldichein geben und dem jeweiligen<br />
Würdenträger der Session die Aufwartung machen. Dabei wird auf der<br />
Bühne getanzt, gesungen, persifliert und jecker Verzäll gehalten.<br />
Die Bevölkerung nimmt großen Anteil und nutzt die Gelegenheit, die Tollitäten<br />
aus den anderen Bezirken zu bewundern und aus nächster Nähe zu sehen. Toll<br />
auch die bunte Vielfalt der Kostüme in allen denkbaren Farben, glitzernd mit<br />
Pailletten bestickt. Natürlich müssen die Koe Jonge sich in aller Regel auch<br />
zu einem Gegenbesuch bei den befreundeten Gesellschaften verpflichten, um<br />
deren Narrentreffs oder Biwaks zu bereichern: „Sicherlich entsteht ein gewisser<br />
Stress und man ist viele Wochenenden komplett unterwegs, um in dieser kurzen<br />
Session das Pensum bewältigt zu bekommen. Aber mein Hofstaat und ich haben<br />
genug Kondition, um diesen anstrengenden Marathon zu überstehen und wir<br />
haben eine Menge Spaß dabei“, versichert Ilona I., die natürlich unzählige<br />
Male zum Ordenstausch oder zur Entgegennahme sonstiger Gastgeschenke der<br />
vielen befreundeten Gesellschaften immer wieder auf die Bühne muss.<br />
Durchs Programm führten in gewohnt souveräner Manier der Ex-Prinz und<br />
derzeitige Präsident Patrick Poqué sowie sein Vize Josef Spees. Am Ende waren<br />
alle Beteiligten sicherlich erschöpft, aber glücklich und freuen sich jetzt schon<br />
auf die Neuauflage des Biwaks in der Session 2015/16.<br />
Der Restfahrplan der Session für die Koe Jonge<br />
SO 08.02.15 13:30 Uhr /14:30 Uhr Kinder-/Jugend Kostümball<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle (PSH) 2,- / 3,- € (K./Erw.) Tageskasse<br />
DO 12.02.15 ab 17:00 Uhr Altweiberparty (Fettdonnerstag)<br />
PSH 7,- € Tageskasse<br />
FR 13.02.15 19:00 Uhr Ü-30 Party (Karnevalsfreitag)<br />
PSH 7,- € Tageskasse<br />
SO 15.02.15 14:00 Uhr After-Zug Party (Karnevalssonntag)<br />
PSH 7,- € Tageskasse<br />
DI 17.02.15 18:00 Uhr Enthronisierung<br />
PSH frei<br />
9
10<br />
Um den Nachwuchs brauchen sich die Horbacher Freunde keine Sorgen zu machen.<br />
Präsident Guido Lander mit Tanzmarie und<br />
Tochter Jennifer Lander.<br />
Riesenstimmung im ausverkauften Sternensaal<br />
KG „Horbacher Freunde“ sorgen mit ihrer Sitzung für glänzende Unterhaltung<br />
Eigentlich heißt diese Veranstaltung ja Sitzung, aber im völlig ausverkauften<br />
Sternensaal hätten die Horbacher Freunde den Event auch<br />
„Stehung“ nennen können. Denn die Närrinnen und Narren aus<br />
dem Dorf der Sänger und aus der Umgebung hielt bei den meisten<br />
Auftritten von Anfang an absolut nichts auf ihren Sitzen. Die Stimmung war<br />
überschäumend und Präsident Guido Lander kündigte ein Highlight nach<br />
dem anderen an. Dabei gelang wieder eine hervorragende Mischung aus<br />
eigenen bzw. lokalen Kräften und Stars des rheinischen Karnevals, die durch<br />
Funk und Fernsehen bekannt sind. Natürlich galt der besondere Applaus den<br />
Tanzgruppen aus der eigenen Jugend, die unter großem Jubel ihre Tänze<br />
auf die Bühne brachten. Ganz gleich ob kleine oder Jugendgarde, Friends<br />
of Fantasy oder Tanzmarie Jennifer Lander – allesamt waren die Shooting<br />
Stars aus dem eigenen Nachwuchs und das eigentliche Salz in der Suppe.<br />
Noch viel mehr Lokalkolorit erhielt die Sitzung durch die erneute Verleihung<br />
des Sonderordens. Diesmal ging die hohe Auszeichnung an den St. Marien<br />
Gesangverein Horbach, der jetzt sein 150-jähriges Bestehen feierte und<br />
ein mehr als würdiger Ordensträger ist, wie Präsident Guido Lander bei<br />
der Übergabe des Ordens an den MGV-Vorsitzenden Helmut Plum betonte.<br />
Der St. Mariengesangverein hat sich besonders als Aushängeschild um den<br />
Bekanntheitsgrad des „Dorfes der Sänger“ verdient gemacht und in anderthalb<br />
Jahrhunderten durch eine Fülle von Benefizveranstaltungen sowie das<br />
ausnahmslos ehrenamtliche Wirken der Sänger ein tolles soziales Engagement<br />
an den Tag gelegt!<br />
Die KG aus Hörberich ist aber noch lange nicht am Ende der diesjährigen<br />
kurzen Session angelangt. Hier ist ein Überblick über die noch kommenden<br />
Veranstaltungen:<br />
Fr., 6.2.2015 Damensitzung, Saal Bosten/Wirtz, Horbacher Str. 332,<br />
Eintritt: 20 €, Beginn: 17 Uhr<br />
Sa, 7.2.2015 2. Kinderkostümfest, Saal Bosten/Wirtz, Horbacher Str. 332,<br />
Eintritt Kinder: 1,50 €, Erwachsene: 2,50 €, Beginn 15 Uhr<br />
So., 8.2.2015 Herrensitzung, Saal Bosten/Wirtz, Horbacher Str. 332,<br />
Eintritt: 20 €, Beginn 11 Uhr<br />
Mo., 14.2.2015 Kostümball, Saal Bosten/Wirtz Horbacher Str. 332,<br />
Eintritt 8 €, Beginn 20 Uhr, Kostüm erwünscht<br />
Karten für alle Termine sind bei den Mitgliedern oder unter folgenden E-Mail<br />
Adressen erhältlich: rkaymer@hotmail.de, guido.lander@t-online.de<br />
Die Stimmung der Sitzung wurde natürlich zusätzlich durch die glänzenden<br />
externen Kräfte angeheizt. Allen voran die Rednerin „Emma aus Emsdetten“,<br />
bei deren hervorragenden Vortrag wirklich kein Auge trocken blieb. Frauenpower<br />
von „Colör“ war schon fast ein Selbstläufer, denn die Mädels vom Rhing<br />
sorgten mit ihrem Gesang für tanzende und mitsingende Jecke. Weiterhin gaben<br />
Spitzenkräfte wie der Trompeter Lutz Kniep und Redner „Der lustige Joe“ sowie<br />
die Grenzlandtrompeter ihre Visitenkarte in Horbach ab. Der Öcher Prinz Axel II.<br />
durfte mit seinem Hofstaat genauso wenig fehlen, wie Stimmungssänger Hans<br />
Montag, der mit seinem Konterfei in dieser Session den Orden der Horbacher<br />
Freunde ziert.<br />
10
11<br />
Tulpensonntagszug<br />
in Richterich<br />
Leicht geänderter Zugweg<br />
Zu schön, um wahr zu sein<br />
Prinzessin Ilona I. und ihr Hofstaat genießen<br />
die kurze Session in vollen Zügen<br />
Ein bisschen aufgeregt bin ich schon. Die Prinzessin selbst hat mir<br />
eine kurze Audienz im Terminmarathon eingeräumt, um ein kleines<br />
Zwischenfazit über die bisherige Session zu ziehen. So treffe ich ihre<br />
Tollität mit einigen Mitgliedern des Hofstaates in der Gaststätte „Alt<br />
Richterich“. Hier findet auch etwa eine Stunde später das informelle und schon<br />
lieb gewonnene Treffen mit dem Öcher Prinzen Axel II. und seinem Hofstaat<br />
statt. Es wird zusammen gesungen, geschunkelt, getanzt und gelacht: „Dieser<br />
urwüchsige Kneipenkarneval ist mit das Schönste, was wir in dieser Session<br />
erleben dürfen. Wir haben selbst den großen Öcher Prinzen als total volksnah<br />
und in keiner Form abgehoben erlebt“, strahlt die überall beliebte Prinzessin.<br />
Ilona und ihr Hofstaat kommen in den Sälen in und um Aachen bestens an. Eine<br />
analoge Veranstaltung gibt es nochmals am Mittwoch, dem 4. Februar ab 18 Uhr<br />
in der Gaststätte „Zur Post“ in Laurensberg, wo sich Ilona I. unter anderem mit<br />
Axel II. und dem Brander Bürgerprinzen Dirk II. trifft. Alle Tollitäten würden sich<br />
über den Besuch vieler Laurensberger Närrinnen und Narren sehr freuen.<br />
Unverbraucht und unbekümmert – das sind die Attribute, die die Richtericher<br />
Delegation rund um ihre Tollität auszeichnen. Hier ist nichts aufgesetzt,<br />
gekünstelt oder gar hochprofessionell. Ganz im Gegenteil passieren auch dann<br />
und wann kleine Pannen auf der Bühne, die die Prinzessin und ihr Gefolge<br />
noch volksnaher und liebenswerter erscheinen lassen. Ehrlich und bescheiden<br />
auch der Fastelovvend, den die Koe Jonge in diesem Jahr bietet. Hatte man in<br />
den Vorjahren immer ein sehr großes Zelt aufgebaut und damit vor allem sehr<br />
viele junge Menschen aus der gesamten Region angelockt, besinnt man sich<br />
jetzt mehr auf die Wurzeln des volkstümlichen Karnevals in den Außenbezirken<br />
der Stadt und veranstaltet ein paar kleinere, aber bekanntermaßen feine<br />
Veranstaltungen in der Peter Schwarzenberg-Halle. „Das passt absolut zu uns“,<br />
bekennt Prinzessin Ilona und lächelt mit dem ihr ureigenen Charme. Apropos<br />
Charme – diesem ist bisher immer noch kein Mann erlegen, wie Ilona verrät.<br />
„Obwohl wir jede Menge gestandene Männer, Prinzen, Gardisten und viele<br />
tolle Mannsbilder mehr treffen, hat es noch nirgendwo gefunkt“, so die ledige<br />
Richtericher Tollität. „Ich glaube, dass ich im Hofstaat so viel gut aussehende<br />
Mädels habe, dass die mir alle Kerle wegschnappen“, scherzt Ilona mit einem<br />
herzlichen Lachen.<br />
Die Redaktion von Nordwest aktuell wünscht der sympathischen Richtericher<br />
Prinzessin viel Spaß bei den noch verbleibenden Sessionsveranstaltungen!<br />
Auch in diesem Jahr sind die Koe Jonge aus Richterich wieder bemüht,<br />
einen attraktiven und schön anzusehenden Karnevalsumzug im<br />
Stadtteil zu organisieren. Auch für Kurzentschlossene besteht<br />
noch die Möglichkeit, sich als Fußgruppe oder mit einem Wagen<br />
anzumelden. Wenn noch ein Verein, eine Organisation oder eine Gruppe am<br />
Karnevalssonntag, 15. Februar um 14.11 Uhr beim Karnevalszug dabei sein<br />
möchte, sollten sich die Interessierten umgehend beim Geschäftsführer Daniel<br />
Gottschalk unter Telefon: 0177-5625677 oder per E-Mail: koejonge@web.de<br />
melden. Die Aufstellung erfolgt ab ca. 12:30 Uhr in der Grünenthaler Str. und<br />
Gierstraße.<br />
Der Zugweg ist gegenüber dem Vorjahr leicht geändert. Bis zur Parkstraße bleibt<br />
alles beim Alten. Von dort geht es dann allerdings nicht mehr über die gesamte<br />
Schloss-Schönau-Straße, sondern direkt Richtung Markt. Ein Anmeldeformular<br />
und der Zugweg können unter http://www.koe-jonge.de/KUmzug heruntergeladen<br />
werden.<br />
Die Koe Jonge wären sehr dankbar, wenn sich auch viele kostümierte Zuschauer<br />
entlang des Zugweges indirekt am närrischen Lindwurm beteiligen würden.<br />
Nach dem Zug ist ab 19 Uhr After-Zoch-Party in der Peter-Schwarzenberg-Halle<br />
angesagt!<br />
Schloss Schönau<br />
Exklusiver Rahmen für stilvolle Feiern<br />
Im historischen Ambiente bieten wir eine<br />
anspruchsvolle Küche sowie schöne Räumlichkeiten<br />
für Empfänge bis zu 200 Personen und<br />
Gesellschaften bis 85 Personen.<br />
Genießen Sie in unserer Schlossschänke exquisite<br />
Gerichte und gepflegte Getränke zu einem guten<br />
Preis-/Leistungsverhältnis.<br />
Schönauer Allee 20 · 52072 Aachen-Richterich<br />
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www.schloss-schoenau.de<br />
11
Termine Richterich<br />
Wann<br />
So, 01.02.15<br />
Mi, 04.02.15<br />
Do, 05.02.15<br />
Fr, 06.02.15<br />
Sa, 07.02.15<br />
So. 08.02.15<br />
Do, 12.02.15<br />
Do, 12.02.15-<br />
So, 15.02.15<br />
Sa, 14.02.15<br />
So, 15.02.15<br />
Die, 17.02.15<br />
Do, 19.02.15<br />
Was // Wo<br />
09:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Paul-Gerhardt-Chor,<br />
Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />
Paul-Gerhardt-Kirche<br />
19:30 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
„Nachtaufnahmen“, Fotoclub 2000,<br />
Schloss Schönau<br />
19:30 Uhr<br />
Prinzenempfang der Bezirksvertretung<br />
Aachen-Richterich, Schloss Schönau<br />
17:00 Uhr<br />
Damensitzung, KG „Horbacher<br />
Freunde“, Saal Bosten-Wirtz<br />
15:00 Uhr<br />
2. Kinderkostümfest, KG „Horbacher<br />
Freunde“, Saal Bosten-Wirtz<br />
09:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit der Mysterienspielund<br />
Playback-Gruppe des ehemaligen<br />
Meister-Eckhard-Hauses in Köln,<br />
„Der Apfel“, Ev. Kirchengemeinde<br />
Richterich, Pual-Gerhardt-Kirche<br />
11:00 Uhr<br />
Herrensitzung,<br />
KG „Horbacher Freunde“,<br />
Saal Bosten-Wirtz<br />
14:30 Uhr<br />
Kinderkostümball, KG „Koe Jonge“,<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle<br />
15:00 Uhr<br />
AWO-Karneval, Vorburg<br />
15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Karnevalsveranstaltung für Senioren<br />
Mit Koe Jonge und Prinzessin Ilona,<br />
Seniorentreff der Pfarre St. Martinus,<br />
Pfarrsaal, Horbacher Straße 52<br />
Karnevalsparty „KG Koe Jonge“,<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle<br />
15:00 Uhr<br />
Karnevalsparty für Kinder von 6-14<br />
Jahren, Kinder- und Jugendzentrum<br />
CUBE, Grünenthaler Straße<br />
20:00 Uhr<br />
Kostümball, KG „Horbacher Freunde“,<br />
Saal Bosten-Wirtz<br />
14:11 Uhr<br />
Karnevalszug in Richterich, Start:<br />
Gierstraße<br />
15:00 Uhr<br />
AWO-Karnevalsparty in der Vorburg<br />
18:00 Uhr<br />
Enthronisierung, KG „Koe Jonge“,<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle<br />
19:30 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Andach „Zeitsignale“, Ev.<br />
Kirchengemeinde Richterich,<br />
Paul-Gerhardt-Kirche<br />
Wann<br />
So, 22.02.15<br />
Do, 26.02.15<br />
Fr, 27.02.15<br />
Was // Wo<br />
18:00 Uhr<br />
Ökumenischer Bibliologgottesdienst<br />
mit Projektchor, Ev. Kirchengemeinde<br />
Richterich, Paul-Gerhardt-Kirche<br />
19:30 Uhr<br />
Passionsandacht, Ev. Kirchengemeinde<br />
Richterich, Paul-Gerhardt-Kirche<br />
19:30 Uhr<br />
Konzert mit dem „Vokalensemble<br />
Pro Arte“, Kulturkreis Richterich,<br />
Schloss Schönau<br />
* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr<br />
für Richtigkeit und Vollzähligkeit der<br />
Termine!<br />
12
Termine Laurensberg<br />
Wann<br />
So, 01.02.15<br />
Mi, 04.02.15<br />
Sa, 14.02.15<br />
So, 22.02.15<br />
Was // Wo<br />
11:30 Uhr Jubiläumsempfang der<br />
KG Vaalserquartier 5x 11 Jahre<br />
im Konradkeller, Keltenstr. 8 in<br />
AC-Vaalserquartier<br />
19:00 Uhr Kneipenkarneval in<br />
AC-Laurensberg, Gaststätte Zur Post,<br />
Ecker Roermonder Str./Rathausstr. mit<br />
dem Öcher Prinz Axel II., der Prinzessin<br />
Ilona I. von Richterich und dem Brander<br />
Bürgerprinz Dirk II.<br />
11:00 Uhr Straßenkarneval in<br />
Laurensberg mit Open-Air-Bühne vor<br />
dem Bezirksamt, Rathausstraße – Buntes<br />
Programm mit Gesang, Tanz, dem Öcher<br />
Prinzen Axel II. und jede Menge Spaß an<br />
der Freud‘<br />
von 11:00-17:30 Uhr Regio – Die<br />
Hochzeitsmesse auf Schloss Rahe. Alle<br />
Informationen rund um den schönsten<br />
Tag im Leben. Eintritt 5 Euro<br />
dienstags<br />
freitags<br />
samstags<br />
„dienstags,<br />
gerade Woche“<br />
3. Mittwoch<br />
3. Donnerstag<br />
2. und<br />
4. Mittwoch<br />
wöchentlich<br />
10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />
Frauentanzgruppe // „Tanzsportclub<br />
Grün-Weiß Aquisgrana Aachen e.V. „<br />
17:30 Uhr Heilige Messe //<br />
Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />
15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Skatspiel // „Seniorenhaus<br />
St. Laurentius Vorraum Speisesaal“<br />
16:30 Uhr Gottesdienst; Kapelle<br />
Seniorenhaus St. Laurentius<br />
2-wöchentlich<br />
15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
„Kartenspiele Skat, Doppelkopf,<br />
Rommé u.a.“ // „Cafeterias<br />
Pflegewohnstift CMS Schurzelter Str. 28“<br />
monatlich<br />
ab 14:00 Uhr<br />
Seniorennachmittag der AW0 //<br />
Schützenheim Rathausstr.<br />
10:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />
Sprechstunde der Seniorenräte //<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Tanztee (nicht nur) für Senioren //<br />
„Café Petersohn, Roermonder Str. 331“<br />
Termine Orsbach<br />
Wann<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Was // Wo<br />
16:00-17:00 Uhr<br />
Englisch Treff (Klasse 5-8)<br />
im Pfarrhaus Orsbach<br />
17:00-18:00 Uhr<br />
Englisch Treff (Klasse 9-13)<br />
im Pfarrhaus Orsbach<br />
20:00 Uhr<br />
Chorprobe Kirchenchor<br />
im Pfarrhaus Orsbach<br />
16:00-18:00 Uhr<br />
Kompostcontainer Dorfplatz<br />
Düserhofstraße<br />
16:00-18:00 Uhr<br />
Mathetreff im Pfarrhaus Orsbach<br />
20:00-21:00 Uhr<br />
Gymnastik für Frauen,<br />
Turnhalle Alte Schule<br />
10:00-11:00 Uhr<br />
Altmetallsammlung im Dorf<br />
* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr<br />
für Richtigkeit und Vollzähligkeit der<br />
Termine!<br />
13
Besonders beliebt bei den Kids sind die Versuche in Chemie. Fotos: Jan Wunschik<br />
Viel zu erleben<br />
Das Anne-Frank Gymnasium lud jetzt zum Tag der offenen Tür<br />
Am Samstag, 17. Januar, öffnete das Anne-Frank Gymnasium<br />
seine Türen für interessierte Eltern und Grundschülerinnen und<br />
Grundschüler. Von 11 bis 14 Uhr konnten vielfältige Angebote<br />
wahrgenommen und Informationsstände besucht werden.<br />
Nachdem am Donnerstagabend bereits interessierte Eltern über Angebote und<br />
Profile des Stadtteilgymnasiums informiert worden waren, boten die Lehrerinnen<br />
und Lehrer am Samstagvormittag die Möglichkeit, für je 30 Minuten in ihren<br />
Unterricht reinzuschnuppern und sich einen Eindruck von der ausgeprägten<br />
Vielfalt an Themen und Methoden zu machen.<br />
Bewährtes System: die jetzigen Fünft- und Sechstklässlerinnen werden in je zwei<br />
Gruppen eingeteilt, sodass in den einzelnen Gruppen und Räumen viel Platz<br />
für Grundschülerinnen und Grundschüler sowie deren Eltern bleibt, um teilzunehmen<br />
an Mathe, Deutsch, Englisch, Chemie, Informatik, Geschichte, Religion,<br />
Lernen lernen und und und …<br />
So gab es knobelige Aufgaben zur Mathematik, die das logische Denken<br />
und prozessbezogene Kompetenzen wie Problemlösen und mathematisches<br />
Modellieren fördern, Gruselgeschichten, die in Standbildern dargestellt wurden,<br />
Fragen zu Natur und Technik, eine Chorprobe, ein englisches Theaterstück mit<br />
dem Titel „The Dreambox“, in dem 35 Schülerinnen und Schüler mitwirkten,<br />
eine Orchesterprobe, Englischunterricht zum Thema „family“, ein Winter-<br />
Haiku, Gleichnisse, eine Geschichte zu den Ägyptischen Pyramiden, eine<br />
Computerstunde zum Thema „Triceratops“, die in Ordner gespeichert und ausgemalt<br />
werden sollten, Versuche in Chemie und vieles mehr. Informationsstände<br />
waren im Pausenzentrum des Schulzentrums aufgebaut und neben den<br />
verschiedenen Fächern und Bereichen stellten auch die Schülervertretung und<br />
die Schulpflegschaft sowie der Bereich Berufsberatung Informationen und Bilder<br />
zur Verfügung. Über die Namensgeberin Anne Frank gab es Wesentliches zu<br />
sehen und zu lesen, für den stud.plus Bereich berichteten Schülerinnen und<br />
Schüler über ihre Erfahrungen mit diesen Förder- und Forderstunden.<br />
Alle anderen, älteren Klassen waren in interessante Arbeiten vertieft, die<br />
unterschiedlichste Themen des aktuellen Unterrichts projektartig aufbereiteten.<br />
Auch hier waren die Türen Interessierten geöffnet. So konnten verschiedene<br />
Unterrichtsmethoden beobachtet werden.<br />
Nach all den aufregenden und sicher neuen Eindrücken von dem Laurensberger<br />
Gymnasium durfte die Erholungs- und Plauderpause in der großräumigen,<br />
hellen Mensa nicht fehlen: bei Brötchen, Snacks und Kaffee oder Limo tauschten<br />
sich Eltern und Kinder rege aus und ließen den anregenden Vormittag gemütlich<br />
ausklingen.<br />
14
Studio Anne organisiert tolles Hilfsprojekt<br />
Winterbekleidung für notleidende Menschen in der Ukraine gespendet<br />
Aufgrund der Krise in der Ukraine und damit verbundenen<br />
großen Befürchtungen, dass Russland im bevorstehenden<br />
Winter die Ukraine nicht ausreichend mit Gas<br />
für die Wärmeversorgung beliefern könnte, entstand<br />
im Herbst letzten Jahres die Idee zur Sammlung warmer<br />
Winterbekleidung; Initiatorin war die selbst aus der<br />
Ukraine stammende Ballettlehrerin des Studio Anne, Anastasia Siriatska. Die<br />
Resonanz auf den Sammelaufruf innerhalb des Studios war bei Schülern<br />
und deren Eltern derart überwältigend, dass innerhalb kurzer Zeit ca. 500<br />
kg an Winterbekleidung zusammenkamen: „Wir alle waren begeistert von der<br />
spontanen und großen Anteilnahme sowie der Hilfsbereitschaft“, freute sich<br />
Studioinhaberin Anne Förster.<br />
„An dieser Stelle möchten wir nochmals allen, die unser Hilfsprojekt so<br />
tatkräftig und großzügig unterstützt haben, ganz herzlich danken“, so Anne<br />
Förster und Anastasia Siriatska.<br />
Leider ließ sich dann aber keine Hilfsorganisation finden, die die Sammlung in<br />
die Ukraine transportiert hätte. Und da der Winter ja vor der Tür stand, sahen<br />
sich die Organisatoren gezwungen, einen kommerziellen Transporteur zu beauftragen;<br />
die Kosten hierfür bezahlte Anastasia Siriatska zunächst aus eigener<br />
Tasche.<br />
Nur zunächst deshalb, weil Ende Oktober im Studio Anne ein Workshop mit<br />
den auch überregional bekannten ukrainischen Dozenten Julia Karnysh und<br />
Jenya Karyakin durchgeführt wurde - beide Dozenten verzichteten dabei auf<br />
ihre Honorare und spendeten diese für das tolle Hilfsprojekt. Und neben den<br />
Einnahmen für den überaus erfolgreichen Workshop kamen weitere Spenden<br />
durch die Teilnehmer zusammen.<br />
Studio Anne sammelt bei den alljährlich stattfindenden Weihnachtsfeiern für<br />
soziale Projekte. Im vergangenen Jahr wurde auch hier für das Ukraine-Projekt<br />
gesammelt - und wiederum mit großem Erfolg. Stand heute ist es gelungen, mit<br />
allen Einnahmen und Spenden die bisher entstandenen Transportkosten aus<br />
dem Herbst finanziell abzudecken: „Und mit Unterstützung unserer Schüler<br />
werden wir auch weiterhin helfen“, verspricht Anne Förster.<br />
Übrigens: Auch mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat das Studio Anne<br />
für das Projekt Kontakt aufgenommen – mit Erfolg, denn mit Unterstützung<br />
aus Berlin werden die nächsten Lieferungen in die Ukraine kostenfrei erfolgen.<br />
15
Alle Namen der Geehrten finden Sie unten im Text. Foto: IVR<br />
IVR feierte Stiftungsfest<br />
Zahlreiche verdiente Mitglieder geehrt<br />
Am 11. Januar feierte der Instrumentalverein<br />
Richterich sein traditionelles Stiftungsfest.<br />
Der Auftakt der Veranstaltung war die festliche<br />
Messe in St. Martinus. Im Anschluss waren die<br />
Mitglieder und ihre Angehörigen zu einem gemütlichen<br />
Mittagsimbiss in das Pfarrheim eingeladen.<br />
aktive Tätigkeit Ehrennadel in Gold „30“ mit<br />
Urkunde), Dr. Raymund Heiliger (1. Vorsitzender),<br />
Jacob Rumpen (Ehrenvorsitzender), Günter<br />
Wingens (Geschäftsführer), Volker Hackenbroich<br />
(Landesurkunde mit goldener Ehrennadel<br />
40-jährige aktive Tätigkeit in der Volksmusik). Es<br />
fehlen Roswitha Frenzel (20-jährige aktive Tätigkeit<br />
Ehrennadel in Silber „20“ mit Urkunde), Xu Qijian<br />
für 25-jährige aktive Tätigkeit Ehrennadel in<br />
Altsilber „25“ mit Urkunde.<br />
Hier durfte der 1. Vorsitzende, Dr. Raymund<br />
Heiliger, zahlreiche Vereinsmitglieder sowie<br />
die Ehrenmitglieder Hein Groten, Arno Keller<br />
und Prof. Dr. Karl-Heinz Hausmann begrüßen.<br />
Einige Mitglieder wurden zu Beginn der<br />
Veranstaltung durch Raymund Heiliger und den<br />
Geschäftsführer Günter Wingens auch im Namen<br />
des Volksmusikerbundes NRW e. V. und des<br />
Musikverbandes Aachen e. V. geehrt.<br />
Auf dem Bild der Geehrten sind von<br />
links nach rechts<br />
zu sehen:<br />
Berna Boden (2. Vorsitzende) für 10 Jahre<br />
Vereinszugehörigkeit (Vereinsnadel in Bronze),<br />
Uwe Boden 40 Jahre (Landesurkunde mit goldener<br />
Ehrennadel für 40-jährige aktive Tätigkeit in<br />
der Volksmusik), Daniel Schulz, davor Kerstin<br />
Pinhart, von vorne nach hinten, Simone Beckert,<br />
Ute Eßmajor, Daniel Groten (20-jährige aktive<br />
Tätigkeit Ehrennadel in Silber „20“ mit Urkunde),<br />
Birgit Behle-Frings, Michael Frings (30-jährige<br />
16
In Würde Abschied nehmen<br />
Gelegenheit macht Diebe<br />
Metalldiebe machen vor Friedhöfen und<br />
trauernden Angehörigen nicht Halt.<br />
Hohe Metallpreise machen lange Finger, zerstörte Gräber sind an der<br />
Tagesordnung und ein Sinken der Metallpreise oder eine effektive<br />
Abwehr gegen diese Diebstähle nicht in Sicht. Die Gefühle der<br />
Angehörigen scheinen für die Räuber nicht von Belang zu sein.<br />
Nach dem Verlust eines lieben Menschen fallen Grablampen, Vasen, Statuen,<br />
Kreuze und Grabbeschriftungen aus Bronze und Kupfer öfters deren krimineller<br />
Gier zum Opfer und hinterlassen Spuren der Verwüstung auf den Friedhöfen.<br />
Was können Angehörige, Betroffene und Friedhofsbesucher<br />
tun?<br />
Eine Überwachung der Friedhöfe gestaltet sich schwierig, die Wachsamkeit der<br />
Friedhofsbesucher ist gefragt. Verdächtige Personen und Fahrzeuge sollten der<br />
Polizei sowie der Friedhofsverwaltung gemeldet werden.<br />
Wird ein Metalldiebstahl festgestellt, auf dem eigenen oder auf den benachbarten<br />
Gräbern, sollte dieser zur Anzeige gebracht werden. Neben dem<br />
Diebstahl und der Sachbeschädigung wird der Straftatbestand der Störung der<br />
Totenruhe erfüllt. Auch wenn die Versicherung nicht für das verwüstete Grab<br />
oder die entwendeten Gegenstände aufkommt und viele Täter unbehelligt<br />
bleiben, ist es wichtig, das sich die Polizei ein Bild der Lage machen kann und<br />
bei Aufklärung eines Falles Diebesgut an die rechtmäßigen Besitzer zurückgeben<br />
kann. Außerdem ist die Chance, Spuren zu finden und Serientätern auf<br />
die Spur zu kommen, größer.<br />
Die wichtigsten Aspekte sind sicherlich der emotionale Wert eines unversehrten<br />
Grabes sowie die gewahrte Totenruhe. Zur Vorbeugung können Angehörige bei<br />
der Gestaltung des Grabes auf Gegenstände aus Kupfer und Bronze verzichten<br />
und auf Alternativen aus Aluminium, Edelstahl, Stein, Keramik oder Granit<br />
setzen – diese sind für die Metalldiebe nicht interessant.<br />
Neue Grabformen schaffen ebenfalls Abhilfe: bei einem Reihengrab im Gras, das<br />
lediglich durch eine schlichte Steinplatte kenntlich ist, gibt es nichts zu stehlen.<br />
Was als pflegeleichte Lösung den kleiner werdenden Familien, der alternden<br />
Gesellschaft sowie den Angehörigen, die entfernt von der letzten Ruhestätte<br />
der Familienmitglieder leben, entgegenkommt, hält zudem effektiv Metalldiebe<br />
fern.<br />
Infos rund um Fragen der Bestattung und der Vorsorge finden Sie unter<br />
www.bestattungen-deussen.de oder lassen Sie sich auf der Rathausstraße in<br />
Laurensberg oder telefonisch unter 02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.<br />
Neben unserer täglichen Speisenauswahl bieten wir<br />
Ihnen zusätzlich ein ausgewähltes<br />
Mittags-Special und wechselnde Tagesempfehlungen.<br />
Schlottfelder Str. 15 I 52074 Aachen I Tel.: +49 (0) 241 - 91 99 80 00<br />
restaurant@gut-schlottfeld.com I www.gut-schlottfeld.com<br />
17
Die neue Halle bietet viel Platz und verfügt nach Abschluss der Arbeiten<br />
über hervorragendes technisches Equipment.<br />
Autolackierung Gottschalk expandiert<br />
Ab Mitte Februar Rund-um-Service für Automobile aus einer Hand<br />
Die Richtericher Autolackierung Gottschalk ist momentan mit<br />
Hochdruck dabei, eine Betriebserweiterung auf dem Gelände am<br />
Roder Weg vorzunehmen. Zurzeit wird der letzte Schliff an eine 700<br />
Quadratmeter große Halle gelegt, die direkt an den Getränkemarkt<br />
angrenzt. Drei große Rolltore gewähren zukünftig den Automobilbesitzern<br />
Einlass in die neue Kfz-Halle, die mit modernem technischen Equipment von<br />
Hebebühnen bis hin zum Elektronik-Prüfstand ausgerüstet ist. „Wir werden<br />
einen Kfz-Meister und zwei langjährig erfahrene Gesellen zusätzlich einstellen,<br />
die sich mit viel Know-how um unsere Kunden kümmern werden“, versichert<br />
Wilfried Gottschalk.<br />
Neben der alteingesessenen Autolackierung bietet das Familienunternehmen<br />
voraussichtlich ab Mitte Februar einen Rund-um-Service für Kfz aus einer<br />
Hand. „Wir haben zwar schon immer z. B. Leistungen im Karosseriebau<br />
und der Unfallinstandsetzung angeboten, wollen aber mit unserer<br />
Betriebserweiterung noch deutlich mehr Service bieten können“, erläutert<br />
„Winnes“ Gottschalk die Hintergründe. So werden zukünftig auch<br />
Inspektionen nach Herstellervorgaben, HU & AU-Service, Bremsen- &<br />
Elektronikreparatur und -service durchgeführt. Darüber hinaus können die<br />
Kunden bei Gottschalk auch ihr Fahrzeug für den Weiterverkauf oder die<br />
Leasing-Rückgabe rund herum aufbereiten lassen.<br />
„Wir können dieses Jahr unser 30-jähriges Firmenjubiläum feiern. Bei uns<br />
geht seit Jahrzehnten Vertrauen vor Preis. Dadurch konnten wir uns in<br />
der gesamten Euregio Aachen einen guten Namen machen und genießen<br />
eine hohe Kundenzufriedenheit“, weiß Gottschalk zu berichten, der auch<br />
in Sachen Nachfolgeregelung schon Nägel mit Köpfen gemacht hat. Denn<br />
seine Töchter Julia und Nina sind einerseits in der Verwaltung (Julia) und<br />
andererseits in der Technik (Nina absolvierte vor kurzem ihre Meisterprüfung<br />
im Bereich Fahrzeuglackierung) tätig. Sie werden von ihrem Vater zielgerichtet<br />
herangeführt, das Unternehmen irgendwann einmal zu übernehmen und<br />
weiterzuführen.<br />
Auf dem Betriebsgelände von insgesamt 8.000 qm, das strategisch und<br />
verkehrstechnisch günstig gelegen ist, werden also zukünftig die Bereiche<br />
Karosserie und Lack durch Gottschalk perfekt und umfassend abgedeckt. Gut<br />
zu wissen, dass das Richtericher Unternehmen auch einen Mobilitäts- und<br />
Abschleppservice anbietet. So verfügen die Kunden über ein „Rund-um-sorglos-<br />
Paket“ und müssen für verschiedene Dienstleistungen nicht von „Pontius nach<br />
Pilatus“ laufen.<br />
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Geht nicht, gibt’s nicht<br />
WABO – Walter Bosten bietet Dienstleistungen rund um das gesamte Haus<br />
Mit vielen Jahrzehnten Berufserfahrung (seit 1993 selbstständig)<br />
garantiert der alteingesessene Aachener Betrieb<br />
WABO - Walter Bosten den Kunden eine fachgerechte<br />
und seriöse Ausübung der angebotenen Dienstleistungen<br />
im und am Haus. Walter Bosten steht persönlich für<br />
höchste Qualitätsansprüche, bringt dauerhafte Verlässlichkeit und garantiert<br />
hervorragendes Know-how und Qualität. Das Erfolgskonzept aus Vertrauen,<br />
Zuverlässigkeit und Kundennähe als Dienst am Kunden für den Kunden und im<br />
Interesse des Kunden hat zum Erfolg seines Betriebes maßgeblich beigetragen.<br />
Viele Kunden in Laurensberg, Richterich und Umgebung sowie rund um die<br />
Kaiserstadt wissen dies zu bestätigen!<br />
Der Schwerpunkt der vielfältigen Tätigkeiten liegt u. a. auf der Komplettsanierung<br />
von Bädern: „In nur wenigen Tagen modernisieren wir das gesamte Bad komplett<br />
- inklusive Wanne/Duschtasse, Wandfliesen, Armaturen, Sanitäreinrichtungen und<br />
inklusive Boden. Dabei bieten wir ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis<br />
und verschonen Sie vor langwierigen, nervenden Baustellen mit Dreck, Lärm und<br />
Blockade Ihres Badezimmers“, zeigt Walter Bosten die Vorteile auf.<br />
WABO betreut die Kunden auch im Rahmen von „infrastrukturellen<br />
Gebäudediensten“ mit Leistungen in den Bereichen Gebäudereinigung,<br />
Hausmeisterdienste usw. Qualität beginnt bei WABO mit der systematischen<br />
Planung und Analyse aller übertragenen Arbeiten. Dabei ist ein Höchstmaß<br />
an persönlicher Betreuung, Produktivität und Leistungswillen garantiert. Seit<br />
1998 beschäftigt er in seinem Betrieb den handwerklichen Allrounder Jaroslaw<br />
(Jari) Golebicki, der als Baufachtechniker über besondere Fähigkeiten als<br />
Stuckateur- und Fliesenleger verfügt, aber auch alle anderen Arbeiten rund ums<br />
Haus professionell erledigt.<br />
„Wir stellen die Werterhaltung und Wertsteigerung von Häusern sicher,<br />
optimieren den Gebrauch der Immobilie für den Besitzer und Benutzer<br />
und integrieren alle Aktivitäten im Ganzen. Mit unseren Dienstleistungen<br />
und Handwerksarbeiten rund ums Haus haben die Kunden nur noch einen<br />
Ansprechpartner und erhöhen die Kalkulationssicherheit ihrer Budgetplanung<br />
durch fixe Kosten“, betont Walter Bosten. Werterhaltung bei angemessenen<br />
Kosten stehen bei dem engagierten Handwerker immer im Vordergrund. Dabei<br />
ist ihm durchaus bewusst, dass auch kleine Reparaturen im Haus lästig, aber<br />
nötig sind, um größere Schäden zu verhindern und um sich in den eigenen<br />
vier Wänden wohlzufühlen. WABO kann zahlreiche Dienstleistungen und<br />
Reparaturen absolut fachmännisch und zu günstigen Preisen durchführen.<br />
Das Dienstleistungs-Portfolio umfasst unter anderem:<br />
• Komplette Badsanierung<br />
• Anstreicher-, Putz- und Fliesenarbeiten aller Art<br />
• Laminat- und Fertigparkettverlegung sowie Teppichbodenverlegung<br />
• Trockenbauarbeiten und Einbau von Baufertigteilen<br />
• Altbausanierung, Hausmeistertätigkeiten und Entrümpelungen<br />
• Vertrieb und Montage von Insekten-, Sonnen- sowie Verdunklungsrollos<br />
• Vertrieb und Montage von Lamellenanlagen und Jalousetten<br />
Walter Bosten, geboren in der Rütscher Straße in Aachen und aufgewachsen am<br />
Hirschgraben, ist nicht nur engagierter und aktiver Handwerker, sondern auch<br />
seit 1977 in der Prinzengarde der Stadt Aachen aktiver Ofiizier. Er hat die wichtige<br />
Funktion des Bekleidungsoffiziers inne. Darüber hinaus ist er förderndes<br />
Mitglied des „Öcher Verzäll“ (Verein für Theateraufführungen in Öcher Platt). 32<br />
Jahre lang war er für den Malteser Hilfsdienst tätig und absolvierte dort diverse<br />
Aus- und Weiterbildungen.<br />
Ihre Kontaktadresse für fachmännische, professionelle Dienstleistungen rund<br />
ums Haus:<br />
WABO – Walter Bosten<br />
Lütticher Str. 520 a, 52074 Aachen<br />
Tel.: 0241-528125, Mobil: 0171-8225105<br />
Fax: 0241-520575<br />
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Packende Korbszenen prägen den schnellen, spannenden Basketballsport sowohl bei den Damen als auch bei den Herren.<br />
BG Aachen mit gutem Start<br />
Letzte Spielergebnisse und erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme<br />
Mit viel Spaß, Kreativität und<br />
Begeisterung hat die U15 der<br />
BG Aachen mit Trainerin Annika<br />
am Bild für den Mannschafts-<br />
Wettbewerb der Deutschen Bahn gebastelt! Und<br />
der Erfolg kann sich sehen lassen: Der Mannschaft<br />
ist nicht nur ein wirklich witziges und kreatives Bild<br />
gelungen - nein, sie haben auch noch den vierten<br />
Platz und damit 500 Euro für die Mannschaftskasse<br />
beim Kreativ-Wettbewerb der Gemeinschaftsaktion<br />
der DB Regio NRW und des Landessportbundes<br />
NRW gewonnen.<br />
Die Redaktion von Nordwest aktuell sagt zu so viel<br />
Engagement HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Herren 1 vs. Tus Zülpich 72:58 (22:36)<br />
Endlich ging es wieder los! Nach einer langen<br />
Winterpause stand für die BG am vergangenen<br />
Wochenende das letzte Hinrunden-Spiel der<br />
Saison auf dem Plan. Der Gegner hieß Tus Zülpich,<br />
an den man noch aus der Vorsaison keine guten<br />
Erinnerungen hatte.<br />
Jedoch erweckte die schnelle 7:4 Führung in<br />
den ersten Minuten der Partie den Eindruck, als<br />
hätten sich die Aachener diesmal recht gut auf<br />
den Gegner vorbereitet. Doch leider sollte es nur<br />
eine Momentaufnahme bleiben. Denn was danach<br />
folgte, war die vom Spielniveau wohl schlechteste<br />
Halbzeit in der BG-Historie. Offensiv lief nichts<br />
zusammen und hinten spielte man “Torero“ in der<br />
Defense. Zwar verwandelten die Gäste mit Ablauf<br />
der 24 auch den ein oder anderen “fadewayjumper<br />
out of balance“, doch den Großteil der<br />
insgesamt 36 Zähler zur Halbzeit kassierte man<br />
aufgrund fehlendem Einsatzes und nicht vorhandenem<br />
Willen. Dass Zülpich hier auch sehr clever<br />
spielte, steht außer Frage, der 22:36 Rückstand zur<br />
Pause ging (leider) voll in Ordnung Die Wutrede<br />
des Trainers ließ nicht lange auf sich warten. In der<br />
Kabine stauchte er sein Team ordentlich zusammen<br />
und forderte (vor allem defensiv) eine gehörige<br />
Leistungssteigerung. Auch Capitano Ralf Christian<br />
Leinesser sprach anschließend im “huddle“ motivierende<br />
Worte aus...<br />
In Hälfte Zwei spielten die Aachener nun wie<br />
ausgewechselt. Ein 23:2 run (!) drehte das Spiel auf<br />
den Kopf und brachte die BG erstmals seit Minute<br />
Drei wieder in Führung. Comeback! Die Ursache<br />
dafür lag einerseits an der aggressiven Ganzfeld-<br />
Zonenpresse und zum anderen an den 20 Punkten<br />
des sichersten Werfers im Team: Marcel Gorontzi.<br />
Auch die Ersatzspieler leisteten im letzten Viertel<br />
nochmal einen wichtigen Beitrag zum verdienten<br />
72:58 Sieg, der die Aachener weiter vom ersten<br />
Tabellenplatz träumen lässt.<br />
Es spielten: Gorontzi (20), Haunreiter (4),<br />
K. Lagemann (7), Leinesser (8), Knopf (10),<br />
Stubenrauch (10), Boldt (13), Biegler Letzian,<br />
Mertens, Pavic, Braun<br />
„Derbytime“ für die Damen<br />
Hoch motiviert und voller Elan Dank der vergangen<br />
Siege liefen die Ladies in der Halle auf. Jeder Spielerin<br />
war eine gewisse Anspannung anzumerken, doch<br />
der Siegeswille war unermesslich. Somit startete das<br />
erste Viertel mit einer aggressiven Manndeckung.<br />
Leider war die Mannschaft direkt am Anfang wie<br />
gelähmt: Rebounds wurden nicht geholt und<br />
einige erfolgreiche Fastbreaks von Frankenberg<br />
bescherten eher schwache erste Minuten. Schon in<br />
der 4. Minute nahm Trainer Krystof eine wichtige<br />
Auszeit mit einer klaren Ansage, welche direkt<br />
Wirkung zeigte: Die Ladies wachten auf und holten<br />
doch noch einige wichtige Punkte.<br />
Das zweite Viertel ging direkt mit vollem<br />
Einsatz weiter. Immer wieder holten die Damen<br />
den Vorsprung Frankenbergs auf und die<br />
Flügelspielerinnen Hangen, Rahe und Kaltwasser<br />
sicherten immer mehr Punkte für den BG Aachen.<br />
Doch auch Frankenberg punktete weiter. Somit ging<br />
die erste Halbzeit vorbei und die Ladies lagen leider<br />
im Rückstand. Trainer Krystof motivierte die Ladies<br />
in der Pause nochmal alles zu geben, ein Aufgeben<br />
war bei keinem eine Option.<br />
Und genau diese Motivation verhalf zu einem sehr<br />
starken dritten Viertel: Hangen verwandelte einige<br />
Dreier und die Ladies kämpften sich nah an einen<br />
Ausgleich heran, obwohl es zu einem bedauerlichen<br />
Unfall kam: Perak zog sich einen Bänderriss<br />
zu, somit fiel eine weitere Centerspielerin aus. Das<br />
gesamte Spiel war von vielen Fouls geprägt, so<br />
dass auch Henry als Centerspielerin gefährdet war.<br />
Doch auch das meisterten die Ladies stark: Rahe<br />
wechselte von der Flügelposition auf den Center<br />
und erbrachte auch da eine super Leistung.<br />
Im letzten Viertel stand alles auf dem Spiel. Die<br />
Anspannung und der Druck führten aber zu keinem<br />
Leistungseinbruch, ganz im Gegenteil: Die Ladies<br />
hatten ihren Lauf gefunden und spielten ein super<br />
letztes Viertel. Die Zähne wurden zusammen<br />
gebissen, alle Spielerinnen holten das letzte bisschen<br />
Energie aus sich heraus, doch leider wurde<br />
das Spiel knapp verloren.<br />
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Japan in Aachen<br />
Politik traf Tradition<br />
Der von der RWTH erstmals organisierte Tag „Japan in Aachen“ fand<br />
großen Anklang. Diskussionen zu aktuellen Fragen und sportliche<br />
Einblicke vermittelten dem Publikum einen abwechslungsreichen<br />
Eindruck der japanischen Kultur.<br />
Nach einer Begrüßung durch Rektor Prof. Dr.-Ing. Schmachtenberg und einer<br />
Ansprache von Kaoru Shimazaki, Japanischer Generalkonsul in Düsseldorf,<br />
zeigten RWTH-Studierende eine Kendo-Vorführung. Diese moderne Form des<br />
japanischen Schaukampfes mit Bambusschwertern beeindruckt mit schwungvoller<br />
Athletik in traditioneller Bekleidung.<br />
Wer wird Ingenieur?<br />
Prüfungsvorbereitung mal anders –<br />
Veranstaltung am 4. Februar 2015<br />
Prüfungsvorbereitung kann auch Spaß machen: Dies wollen<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Feldhusen von der RWTH und seine Mitarbeiter<br />
vom Institut für Allgemeine Konstruktionstechnik des Maschinenbaus<br />
mit einer ungewöhnlichen Veranstaltung demonstrieren. Sie<br />
organisieren am Mittwoch, 4. Februar 2015, um 18.30 Uhr im Audimax<br />
das Quiz „Wer wird Ingenieur?“. Studierende des Maschinenbaus und des<br />
Wirtschaftsingenieurwesens aus dem ersten Semester können sich so auf die<br />
Pflichtprüfung „Maschinengestaltung I“ spielend vorbereiten.<br />
„Gerade im ersten Semester werden Studierende mit einer Fülle von<br />
Informationen konfrontiert. Um die Motivation zu steigern und das Interesse<br />
für das Studienfach zu erhöhen, verbinden wir Prüfung und Spaß“, so<br />
Feldhusen. Alle Teilnehmer der Vorlesung wurden dazu aufgerufen, an einem<br />
Kreativitätswettbewerb teilzunehmen. Die Einsender der 16 kreativsten<br />
Lösungen nehmen dann an dem Quiz „Wer wird Ingenieur?“ teil.<br />
Wie bei „Wer wird Millionär“<br />
Die Kandidaten müssen vor ungefähr 1.000 Zuschauern ihr Wissen in Form<br />
von Multiple Choice Fragen unter Beweis stellen. Ähnlich wie bei „Wer wird<br />
Millionär?“ erreichen sie dann die nächste Runde, wenn sie die Frage richtig<br />
beantworten konnten. In der Finalrunde müssen die übrig gebliebenen<br />
Kandidaten Zeichenaufgaben am Overheadprojektor lösen.<br />
Dem Gewinner wird ein hochwertiger Tablet überreicht, und das Auditorium<br />
gewinnt wertvolle Tipps für die Prüfung. Während der gesamten Veranstaltung<br />
sorgt die Big-Band der RWTH Aachen für musikalische Unterhaltung.<br />
„Wer wird Ingenieur?“ findet in diesem Wintersemester zum siebten Mal statt.<br />
Prof. Dr. Werner Pascha von der Universität Duisburg-Essen referierte zum<br />
Thema „Was nun, Japan und Deutschland? Optionen reifer Volkswirtschaften“.<br />
Prof. em. Dr. Winfried Flüchter lud nach seinem Vortrag „Japan und Deutschland<br />
nach Fukushima. Widersprüche nationaler Energiepolitik“ zur Diskussion ein.<br />
Traditionelle japanische Mode zeigten die Mitglieder des Kimonoklubs der<br />
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie brachten in ihrer Präsentation die<br />
Besonderheiten dieses Kleidungsstücks eindrucksvoll zur Geltung.<br />
Die japanische Trommelgruppe TAIKO MIYABI sorgte mit einer Taiko-Vorführung<br />
für einen kraftvollen Ausklang der Veranstaltung.<br />
Abend der<br />
Naturwissenschaften<br />
05. Februar 2015<br />
17.00 - 20.00 Uhr<br />
Biologie<br />
Chemie<br />
Physik<br />
Informatik<br />
Experimente im Nano Truck,<br />
Phänomene, Wettbewerbe, Infostände,<br />
Vorträge, Wissenschaftsshows<br />
Anne-Frank-Gymnasium der Stadt Aachen<br />
Hander Weg 89 / 52072 Aachen /<br />
Tel. 0241-1769200 /Fax: 0241-1769226<br />
Infos: http// www.anne-frank-gymnasium.de<br />
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Das 23. Adventsfenster bei der Organisatorin und diesjährigen Vetschauer Schützenkönigin Amiene Reimbold.<br />
Spende für krebskranke Kinder<br />
Tolle Aktion im Rahmen der Vetschauer Adventsfenster<br />
Bei den bereits legendären Vetschauer Adventsfenstern wurde im<br />
letzten Jahr, neben kleinen Highlights wie frischen Crêpes und<br />
der einen oder anderen netten Geschichte, erstmalig eine kleine<br />
Spendenaktion ins Leben gerufen.<br />
Die Spendendose wanderte von Fenster zu Fenster mit und die Vetschauer<br />
konnten neben Geld – natürlich alles auf freiwilliger Basis - auch Vorschläge<br />
unterbreiten, wem die Spendengelder zukommen sollten.<br />
Beim letzten Fenster (Nr. 23) wurde die Spendendose mit Spannung geöffnet,<br />
das Geld gezählt und die Vorschläge entgegengenommen. Diese kamen dann<br />
zur Abstimmung, dabei erfuhr die Kinderonkologie der Uniklinik Aachen die<br />
höchste Resonanz.<br />
Es waren doch tatsächlich insgesamt 272 Euro zusammengekommen, damit<br />
hatte keiner gerechnet – die Vetschauer sind von sehr viel weniger ausgegangen.<br />
Schließlich war es ja nur eine spontan ins Leben gerufene Idee und keine<br />
systematisch strukturierte Sammlung. Mit einem gewissen und durchaus<br />
berechtigten Stolz flossen die 272 Euro dann am 30.12.14 von den Vetschauer<br />
Adventsfenstlern zur Kinderonkologie.<br />
Ab diesem Jahr wird die Spendendose fester Bestandteil der Vetschauer<br />
Adventsfenster sein. Alle sind jetzt schon gespannt auf die Fenster, die Gäste,<br />
die Bewirtung und auf die Spendensumme, die Vorschläge und den Empfänger<br />
dieser kleinen aber feinen Spendenaktion der etwas anderen Art.<br />
Autorin: Amiene Reimbold<br />
Wir sind wieder da...<br />
Schloss-Schönau-Str. 6-8<br />
52072 Aachen-Richterich<br />
Mo.-Fr.: 12.00-19.00 Uhr<br />
Sa.: 10.00-16.00 Uhr<br />
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Die Öcher standen im wahrsten Sinne des Wortes eng zusammen auf dem Katschhof und lauschten gebannt den Ansprachen<br />
sowie der Musik von Jupp Ebert, Manfred Leuchter und Mohamed Najem .<br />
Aachen steht zusammen<br />
Für Frieden und Miteinander<br />
Das war ein starkes Zeichen an einem nasskalten Sonntagabend!<br />
Über 4.000 Aachenerinnen und Aachener folgten gestern der<br />
Einladung des Oberbürgermeisters und strömten auf den Katschhof,<br />
rückten und standen richtig eng zusammen und sandten ein klares<br />
Zeichen: für Frieden, Toleranz und Miteinander.<br />
Besonderen Reiz bekam der Abend durch die multireligiöse Friedensfeier, bei der<br />
Vertreter aller Religionen einen Friedensgruß sprachen und das Friedenslicht in<br />
die Menge brachten. Die Öcher hielten ihre Kerzen in den Abendhimmel, ein Bild<br />
mit hoher Symbolkraft. Zuvor hatten hunderte Aachenerinnen und Aachener die<br />
Teilnehmenden des „Dialogs der Religionen“ von deren Veranstaltung im Alten<br />
Kurhaus abgeholt und waren in einem Marsch durch Großkölnstraße und über den<br />
Markt zum Katschhof gezogen. Oberbürgermeister Marcel Philipp erteilte in seiner<br />
vielfach von Applaus unterbrochenen Rede jeder Form von Gewalt, Intoleranz und<br />
Fremdenfeindlichkeit eine Absage. „Wir in Aachen lassen uns das nicht bieten“,<br />
sagte Philipp, „nicht umsonst heißt das Motto ‚Aachen steht zusammen‘“.<br />
Die Religionsvertreter lobten allesamt die Versammlung auf dem Katschhof.<br />
Rabbiner Max Bohrer sprach von einem beeindruckenden Schulterschluss,<br />
Superintendent Hans-Peter Bruckhoff erkannte ein „ermutigendes starkes<br />
Zeichen“, und Abdurrahman Kol betonte für die islamischen Gemeinden, dass<br />
„in unserer schönen Stadt Aachen die Menschen zusammenhalten“.<br />
Schauspielerin Katja Zinsmeister setzte mit zwei Texten – darunter einem<br />
Gedicht von Rose Ausländer – schöne Akzente, musikalisch gaben zwei<br />
Ausnahmemusiker, der Aachener Akkordeonist Manfred Leuchter und sein in<br />
Paris lebender palästinensischer Musikerfreund Mohamed Najem (Klarinette),<br />
den Rahmen. Emotionaler lokalpatriotischer Höhepunkt war sicherlich, als der<br />
Öcher Sänger Jupp Ebert hinzukam und den getragenen und anrührenden Song<br />
„Et tröckt mich noh heäm“ anstimmte.<br />
Quelle: Stadt Aachen, Fachbereich Presse und Marketing<br />
Bilder: Stadt Aachen, Andreas Hermann<br />
Sie sind in Richterich zu Hause?<br />
Wir auch!<br />
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Arnd Henn,<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
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