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Vorlesungsmanuskript ET-EW 2011.pdf - von Prof. Dr.-Ing. H. Alt, FH ...

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34<br />

6.2.2 Verdrosselung der Blindleistungkompensationsanlage<br />

D:\<strong>FH</strong> AKE\<strong>Vorlesungsmanuskript</strong> <strong>ET</strong>-<strong>EW</strong> 2011.doc<br />

C<br />

Ersatzschaltplan für die Oberrschwingungeinspeisung<br />

des Stromrichters<br />

IK<br />

, h<br />

IL,<br />

h<br />

ZN,<br />

h<br />

=<br />

ZN,<br />

h + ZK<br />

, h<br />

mit der Netzimpedanz: ZN,<br />

50Hz<br />

2<br />

UN<br />

= uk<br />

Sn,<br />

T<br />

u k als per unit -Wert (p.u.)<br />

2<br />

UN<br />

für Oberschwingung h ist die Netzimpedanz: ZN,<br />

h = uk<br />

Sn,<br />

T<br />

h 0,8<br />

p = 4 7 14 %<br />

Für den verdrosselter Kompensationszweig gilt:<br />

0,6<br />

X K = X LD − X C ,<br />

0,4<br />

X LD<br />

mit dem Verdrosselungsfaktor p =<br />

X C<br />

2<br />

= ω n ⋅ LD<br />

⋅CY<br />

folgt:<br />

0,2<br />

0,0<br />

2<br />

U n<br />

X C = , für die Oberschwingung h: X C,<br />

h<br />

QC<br />

1<br />

= ⋅ X C<br />

h<br />

2<br />

1 Un<br />

= ⋅ ,<br />

h QC<br />

2<br />

UN<br />

X LD = p ⋅ X C = p ⋅ , für die Oberschwingung h: X LD,<br />

h<br />

QC<br />

2<br />

U n<br />

= p ⋅ h ⋅ X C = p ⋅ h ⋅<br />

QC<br />

2<br />

U n ⎛ 1 ⎞ ω<br />

X k,<br />

h = X LD,<br />

h − X C,<br />

h = ⎜ p ⋅ h − ⎟ , h = , QLC<br />

Q ⎝ h ⎠ ω<br />

=<br />

X<br />

2<br />

U<br />

− X<br />

=<br />

X<br />

2<br />

U<br />

− p ⋅ X<br />

=<br />

Q<br />

n<br />

C<br />

Ik / IL<br />

Saugwirkung einer verdrosselten<br />

Kompensationsanlage für die 7. Oberschwingung<br />

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

Qc / Sn,T<br />

LD<br />

C<br />

C<br />

C<br />

( 1−<br />

p)<br />

QLC ist die kapazitive Blindleistung der verdrosselten Kompensationsanlage. (s. Grossmann, etz 5/2008)<br />

Damit folgt für das Verhältnis des <strong>von</strong> der Kompensationsanlage abgesaugten Oberschwingungs-<br />

stromes zu dem vom Stromrichter emittierten Oberschwingungsstrom der Ordnung h:<br />

2<br />

Un<br />

QC<br />

Q<br />

uk<br />

⋅ h ⋅<br />

uk<br />

⋅<br />

uk<br />

⋅ ( 1−<br />

p)<br />

⋅<br />

IK<br />

, h ZN,<br />

h<br />

Sn,<br />

T<br />

Sn,<br />

T<br />

S<br />

=<br />

=<br />

=<br />

=<br />

2 2<br />

I<br />

1<br />

, Z , Z , U U 1 Q<br />

Q<br />

L h N h + K h<br />

n n ⎛ ⎞<br />

C<br />

u h<br />

p h uk<br />

p u 1 p<br />

k ⋅ ⋅ + ⎜ ⋅ − ⎟ ⋅ + − 2 k ⋅ − ⋅<br />

S Q ⎝ h ⎠ Sn,<br />

T h<br />

Sn,<br />

T<br />

n,<br />

T<br />

C<br />

LC<br />

n,<br />

T<br />

1<br />

h<br />

LC ( ) + p − 2<br />

Durch die Verdrosselung wird die Resonanzfrequenz der Kompensationsanlage mit dem Einspeisetransformator<br />

zu niedrigeren Werten verschoben:<br />

ω<br />

Mit h = , ergibt sich die Resonanz-<br />

Blindwiderstand X=XL-XC Reihenresonanz Trafo<br />

ωn<br />

mit Kompensationsanlage<br />

frequenz, wenn man den Nenner gleich<br />

Null setzt, mit ω = ωR<br />

zu:<br />

0,2<br />

ω = ω ⋅<br />

R<br />

n<br />

u<br />

S<br />

k<br />

nT<br />

⋅Q<br />

C<br />

1<br />

⋅<br />

Sn,<br />

T<br />

1+<br />

p ⋅<br />

u ⋅Q<br />

Mit den vorstehenden Daten ergibt sich<br />

bei p = 7 % für die Resonanzfrequenz<br />

fR = 170,<br />

6 Hz gegenüber<br />

= 396,<br />

9Hz<br />

ohne Verdrosselung.<br />

f R<br />

uk = 4%<br />

U = Un<br />

M<br />

k<br />

LD<br />

C<br />

C<br />

⋅<br />

IL<br />

IL,h<br />

Xk<br />

Widerstand in Ohm<br />

0,0<br />

-0,2<br />

-0,4<br />

-0,6<br />

-0,8<br />

Ik,h<br />

LD<br />

CY<br />

XL XC X = XL+XC f Resonanz XL+XCD<br />

Resonanzfrequenz bei<br />

7 % Verdrosselung<br />

Resonanzfrequenz<br />

ohne Verdrosselung<br />

50 150 250 350 450 550 650<br />

Frequenz in Hz

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