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Z ugegeben<br />
VON DER GARAGENFIRMA<br />
ZUM MARKTFÜHRER<br />
ROTECH nahm HWK mit ins Boot<br />
– es war nicht unbedingt freiwillig, als Heinz<br />
Peters beschloss, Unternehmer zu werden. Wie so<br />
oft war es die Kündigung seines ehemaligen Arbeitgebers,<br />
die den Ingenieur für Konstruktionstechnik 1990 dazu<br />
brachte, das Risiko der Selbstständigkeit einzugehen.<br />
Dass dieses Unternehmen<br />
erfolgreich wurde, verdankt<br />
Peters seiner Überzeugung,<br />
etwas besser machen zu<br />
können, als seine Mitbewerber:<br />
Er entwickelt Zubehör<br />
für Antriebssysteme und ist<br />
heute mit fast 2000 Produkten<br />
Marktführer in diesem<br />
Segment.<br />
Angefangen hatte Peters in<br />
der eigenen Garage. Hier<br />
konstruierte er seine ersten<br />
Endschalterboxen und<br />
suchte bald nach einem<br />
Partner für die Produktion.<br />
Aufgrund eines persönlichen<br />
Kontakts zum damaligen<br />
Betriebsstättenleiter<br />
der Hagsfelder Werkstätten<br />
(HWK) in Ettlingen, Gerhard<br />
Bretzinger, wagte er den<br />
Versuch, seine Produkte<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
fertigen zu lassen.<br />
„Ich hatte damals schon<br />
Bedenken, ob die Werkstatt<br />
meinen Erwartungen an<br />
Professionalität und Qualität<br />
gerecht werden könne“,<br />
erzählt Heinz Peters.<br />
Und tatsächlich waren die<br />
Anforderungen hinsichtlich<br />
der Präzision beim Löten<br />
und Montieren der einzelnen<br />
Bauteile hoch.<br />
Gemeinsam mit den Gruppenleitern<br />
entwickelte Heinz<br />
Peters Arbeitsabläufe, welche<br />
die komplexen Konstruktionen<br />
in überschaubare<br />
Einzelschritte gliederten,<br />
die von den Beschäftigten<br />
der Werkstatt umgesetzt<br />
werden konnten. Heute<br />
verfügt die HWK über<br />
einen hoch entwickelten<br />
Werkzeugbau, der eine gemeinsame,<br />
kontinuierliche<br />
Entwicklung von HWK und<br />
ROTECH möglich macht.<br />
„Es ist toll, wenn wir unsere<br />
Ideen bei ROTECH schon in<br />
der Entwicklungsphase einbringen<br />
und damit unsere<br />
Hightech in Rotation – seit 1990 entwickelt das Ettlinger<br />
Unternehmen Antriebszubehör. Mit fast 2000 Produkten<br />
ist Unternehmensgründer Heinz Peters (links) heute<br />
Marktführer in dem Segment. Von Anfang an kooperierte<br />
ROTECH mit der HWK-Betriebsstätte Ettlingen, die für<br />
das Unternehmen Endschalterboxen montiert.<br />
Stärken unter Beweis stellen<br />
können“, ist Betriebsstättenleiter<br />
Siegfried Schöllkopf<br />
begeistert. Und Heinz<br />
Peters schätzt nicht nur die<br />
Kreativität, sondern auch<br />
die Flexibilität der HWK:<br />
„Wenn ich kurzfristig mit einem<br />
Auftrag komme, der<br />
in wenigen Tagen fertig sein<br />
muss, dann klappt das immer“.<br />
Und wie ist das mit der<br />
Qualität? Die wird am Ende<br />
der Fertigungsstraße in der<br />
Werkstatt geprüft. Dafür zuständig<br />
ist Paul Rastetter,<br />
der bereits seit 36 Jahren<br />
bei der HWK beschäftigt<br />
ist. Die Kontrolle der Produkte<br />
für ROTECH würde<br />
er nie aus der Hand geben,<br />
8<br />
schließlich sei Qualität das<br />
höchste Gebot, und da<br />
müsse ganz genau hingeschaut<br />
werden. Und Heinz<br />
Peters bestätigt, dass hier<br />
genau hingeschaut wird:<br />
„Die Qualität ist wirklich einwandfrei!“<br />
Siegfried Schöllkopf weiß,<br />
dass die Beschäftigten sich<br />
in höchstem Maße mit den<br />
Produkten, die sie fertigen,<br />
identifizieren: „Manche atmen<br />
ROTECH“, sagt er lachend<br />
und meint damit<br />
nichts anderes, als dass<br />
viele Beschäftigte die Arbeit<br />
für dieses Unternehmen in<br />
höchstem Maße zufrieden<br />
und stolz macht.