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COMPUTER <strong>NAS</strong> unterwegs<br />

Internet. Von Ihrem restlichen Netzwerk<br />

sehen Sie bei dieser Variante<br />

nichts.<br />

<strong>NAS</strong> einrichten<br />

Zunächst konfigurieren Sie den <strong>NAS</strong>-<br />

Server. Dazu weisen Sie dem <strong>NAS</strong> eine<br />

feste IP-Adresse zu und legen ein Benutzerkonto<br />

für den Fernzugriff an.<br />

Feste IP-Adresse zuweisen<br />

Damit Sie später im Router den Zugriff<br />

auf das <strong>NAS</strong> konfigurieren können,<br />

weisen Sie diesem eine feste IP-Adresse<br />

im lokalen Netzwerk zu.<br />

Öffnen Sie dazu die Konfiguration<br />

des <strong>NAS</strong>. Bei einem Synology-Server<br />

geben Sie im Browser die Adresse<br />

http://diskstation ein. Wechseln<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

And FTP 2.9.6 (Android-App)<br />

So geht’s: Port-Weiterleitung mit der Fritzbox<br />

Cyberduck 4.1.3 (FTP-Programm)<br />

Sie zu den Netzwerkeinstellungen. In<br />

unserem Beispiel finden Sie diese unter<br />

„Systemsteuerung, Netzwerk, Netzwerk-Schnittstelle“.<br />

Die Menüs heißen<br />

bei den meisten <strong>NAS</strong>-Servern „Manuelle<br />

IP-Konfiguration“ oder ähnlich.<br />

Weisen Sie dem <strong>NAS</strong> eine feste IP-<br />

Adresse zu. Da die Fritzbox standardmäßig<br />

die IP-Adresse „192.168.178.1“<br />

nutzt, wählen Sie eine IP-Adresse im<br />

selben Adressbereich, zum Beispiel<br />

192.168.178.100 (Bild A). Als Teilnetz-<br />

Alle aktuellen Fritzbox-Modelle unterstützen eine Port-Weiterleitung, im Router „Portfreigabe“<br />

genannt. Damit leiten Sie Anfragen aus dem Internet an den <strong>NAS</strong>-Server im<br />

Heimnetz weiter.<br />

1<br />

2<br />

Bezeichnung<br />

Hier geben Sie eine Bezeichnung für die<br />

neue Port-Weiterleitung an, etwa den<br />

Namen des Dienstes.<br />

Protokoll<br />

Port-Weiterleitungen sind für die Netzwerkprotokolle<br />

„TCP“ und „UDP“ möglich.<br />

Sie benötigen nur „TCP“.<br />

3<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Quelle<br />

https://market.android.<strong>com</strong>/details?<br />

id=lysesoft.andftp<br />

www.cyberduck.ch<br />

Das -Programm finden Sie auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Computer, Fernzugriff aufs <strong>NAS</strong>“.<br />

5<br />

2<br />

von Port<br />

Legt den Port fest, an dem die weiterzuleitenden<br />

Daten ankommen.<br />

an Computer<br />

Hier tragen Sie die IP-Adresse Ihres<br />

<strong>NAS</strong>-Servers ein. Die Fritzbox leitet die<br />

Datenpakete dann an ihn weiter.<br />

an Port<br />

Legt fest, an welchen Port des <strong>NAS</strong>-<br />

Servers die Daten übergeben werden.<br />

maske geben Sie 255.255.255.0 an.<br />

Als „Standard-Gateway“ und „DNS-<br />

Server“ geben Sie die IP-Adresse<br />

192.168.178.1 der Fritzbox an.<br />

Das Standard-Gateway bezeichnet<br />

die IP-Adresse des Routers und der<br />

DNS-Server die Adresse des Rechners,<br />

der Domain-Namen in IP-Adressen auflöst.<br />

Auch diese Aufgabe übernimmt<br />

die Fritzbox beziehungsweise sie leitet<br />

die Anfragen an den Server des Internet-Zugangsanbieters<br />

weiter.<br />

Benutzer anlegen<br />

Auf einem <strong>NAS</strong> legt man alle möglichen<br />

Daten ab, zum Beispiel Kontoauszüge<br />

als PDF-Dateien und Scans wichtiger<br />

Verträge. Auf diese Daten benötigt<br />

man in der Regel keinen Zugriff aus<br />

dem Internet.<br />

Daher richten Sie auf dem <strong>NAS</strong>-Server<br />

ein Benutzerkonto ein, das ausschließlich<br />

dem Zugriff aus dem Internet<br />

dient. So können Sie detailliert festlegen,<br />

auf welche Dateien Sie weltweit<br />

Zugriff haben möchten. Das erhöht die<br />

Sicherheit, falls Ihre Zugangsdaten in<br />

die falschen Hände geraten sollten.<br />

Wechseln Sie in der <strong>NAS</strong>-Konfiguration<br />

in die Benutzerverwaltung unter<br />

„Systemsteuerung, Benutzer“. Legen<br />

Sie mit „Erstellen, Benutzer erstellen“<br />

ein Konto für den Fernzugriff an.<br />

Bei „Name“ tragen Sie einen Benutzernamen<br />

ein, etwa Fernzugriff. In<br />

das Feld „Passwort“ geben Sie ein<br />

Kennwort ein.<br />

Auf den meisten <strong>NAS</strong>-Servern weisen<br />

Sie Benutzern eine Gruppe zu. Die<br />

Gruppe „users“ ist in unserem Beispiel<br />

bereits ausgewählt. Behalten Sie diese<br />

Voreinstellung bei. Fügen Sie den neuen<br />

Benutzer „Fernzugriff“ keinesfalls<br />

der Gruppe „administrators“ zu. Diese<br />

hat nämlich auf alle Daten Zugriff.<br />

36 Das Computer-Magazin 1/2012<br />

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