10.08.2012 Aufrufe

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COMPUTER Aufgabenplanung<br />

5 Dinge, die Windows<br />

im Schlaf erledigt<br />

Die Aufgabenplanung von Windows macht coole Dinge: Sie schlägt Alarm, wenn sich jemand an Ihrem PC zu schaffen<br />

macht, sichert Ihre Daten automatisch aufs <strong>NAS</strong> und erzeugt beliebig oft Schattenkopien Ihres Systems.<br />

Die Aufgabenplanung von Windows<br />

ist ein Machtinstrument: Sie geben<br />

vor, was wann und wie zu geschehen<br />

hat. Windows führt es aus. Dieser Artikel<br />

gibt Ihnen fünf Anregungen, was<br />

Ihr System künftig alles automatisch für<br />

Sie erledigen könnte. Für ein Projekt<br />

brauchen Sie höchstens fünf Minuten.<br />

Sie lernen dabei, die Aufgabenplanung<br />

zu bedienen, Trigger zu definieren und<br />

Aktionen festzulegen (Bild A). Klingt<br />

kompliziert. Ist es nicht. Versprochen.<br />

Wichtige Fragen<br />

Wie die Aufgabenplanung funktioniert,<br />

erklärt der folgende Abschnitt.<br />

Was ist die Aufgabenplanung?<br />

Die Aufgabenplanung ist ein Windows-<br />

Dienst, der automatisch Aktionen ausführt,<br />

die Sie zuvor definiert haben.<br />

Welche Aktionen sind möglich?<br />

Es lassen sich zum Beispiel Laufwerke<br />

synchronisieren, Schattenkopien anlegen<br />

oder Sicherheitswarnungen per<br />

Mail verschicken. Es sind alle Aktionen<br />

Kompakt<br />

■ Die Aufgabenplanung ist ein Windows-<br />

Dienst, der automatisch Aktionen ausführt,<br />

die Sie zuvor festgelegt haben.<br />

■ Der Artikel beschreibt anhand von fünf<br />

Praxisbeispielen, wie Sie selbst Aufgaben<br />

erstellen.<br />

Aufgabenplanung: Auf dem Register „Allgemein“ geben Sie der neuen Aufgabe einen Namen. Auf dem<br />

Register „Trigger“ definieren Sie den Auslöser. Unter „Aktionen“ legen Sie die Aktion fest (Bild A)<br />

möglich, die sich auf der Kommandozeile<br />

schreiben lassen, also Programmaufrufe<br />

oder Befehlsfolgen.<br />

Wann werden die Aktionen<br />

ausgeführt?<br />

Die Aktionen werden von Auslösern<br />

initiiert. Windows nennt sie Trigger. So<br />

ein Auslöser kann zum Beispiel ein bestimmter<br />

Zeitpunkt sein – etwa jeden<br />

Tag um 23 Uhr. Ein Auslöser kann aber<br />

auch ein Ereignis sein. Die Aufgabenplanung<br />

unterscheidet zwischen Standardereignissen<br />

wie der Benutzeranmeldung<br />

und erweiterten Ereignissen,<br />

die in der Ereignisanzeige protokolliert<br />

werden, etwa einem Festplattenfehler.<br />

Wie starte ich die Aufgabenplanung?<br />

Rufen Sie „Start, Alle Programme, Zubehör,<br />

Systemprogramme“ auf und<br />

klicken Sie auf „Aufgabenplanung“.<br />

Alternativ verwenden Sie die Tastenkombination<br />

[Windows R] und den Befehl<br />

taskschd.msc.<br />

Welches Windows brauche ich?<br />

Sie benötigen Windows Vista oder Windows<br />

7.<br />

50 Das Computer-Magazin 1/2012

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