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COMPUTER Aufgabenplanung<br />
5 Dinge, die Windows<br />
im Schlaf erledigt<br />
Die Aufgabenplanung von Windows macht coole Dinge: Sie schlägt Alarm, wenn sich jemand an Ihrem PC zu schaffen<br />
macht, sichert Ihre Daten automatisch aufs <strong>NAS</strong> und erzeugt beliebig oft Schattenkopien Ihres Systems.<br />
Die Aufgabenplanung von Windows<br />
ist ein Machtinstrument: Sie geben<br />
vor, was wann und wie zu geschehen<br />
hat. Windows führt es aus. Dieser Artikel<br />
gibt Ihnen fünf Anregungen, was<br />
Ihr System künftig alles automatisch für<br />
Sie erledigen könnte. Für ein Projekt<br />
brauchen Sie höchstens fünf Minuten.<br />
Sie lernen dabei, die Aufgabenplanung<br />
zu bedienen, Trigger zu definieren und<br />
Aktionen festzulegen (Bild A). Klingt<br />
kompliziert. Ist es nicht. Versprochen.<br />
Wichtige Fragen<br />
Wie die Aufgabenplanung funktioniert,<br />
erklärt der folgende Abschnitt.<br />
Was ist die Aufgabenplanung?<br />
Die Aufgabenplanung ist ein Windows-<br />
Dienst, der automatisch Aktionen ausführt,<br />
die Sie zuvor definiert haben.<br />
Welche Aktionen sind möglich?<br />
Es lassen sich zum Beispiel Laufwerke<br />
synchronisieren, Schattenkopien anlegen<br />
oder Sicherheitswarnungen per<br />
Mail verschicken. Es sind alle Aktionen<br />
Kompakt<br />
■ Die Aufgabenplanung ist ein Windows-<br />
Dienst, der automatisch Aktionen ausführt,<br />
die Sie zuvor festgelegt haben.<br />
■ Der Artikel beschreibt anhand von fünf<br />
Praxisbeispielen, wie Sie selbst Aufgaben<br />
erstellen.<br />
Aufgabenplanung: Auf dem Register „Allgemein“ geben Sie der neuen Aufgabe einen Namen. Auf dem<br />
Register „Trigger“ definieren Sie den Auslöser. Unter „Aktionen“ legen Sie die Aktion fest (Bild A)<br />
möglich, die sich auf der Kommandozeile<br />
schreiben lassen, also Programmaufrufe<br />
oder Befehlsfolgen.<br />
Wann werden die Aktionen<br />
ausgeführt?<br />
Die Aktionen werden von Auslösern<br />
initiiert. Windows nennt sie Trigger. So<br />
ein Auslöser kann zum Beispiel ein bestimmter<br />
Zeitpunkt sein – etwa jeden<br />
Tag um 23 Uhr. Ein Auslöser kann aber<br />
auch ein Ereignis sein. Die Aufgabenplanung<br />
unterscheidet zwischen Standardereignissen<br />
wie der Benutzeranmeldung<br />
und erweiterten Ereignissen,<br />
die in der Ereignisanzeige protokolliert<br />
werden, etwa einem Festplattenfehler.<br />
Wie starte ich die Aufgabenplanung?<br />
Rufen Sie „Start, Alle Programme, Zubehör,<br />
Systemprogramme“ auf und<br />
klicken Sie auf „Aufgabenplanung“.<br />
Alternativ verwenden Sie die Tastenkombination<br />
[Windows R] und den Befehl<br />
taskschd.msc.<br />
Welches Windows brauche ich?<br />
Sie benötigen Windows Vista oder Windows<br />
7.<br />
50 Das Computer-Magazin 1/2012