Burtscheid, Frankenberger-Viertel und Umgebung
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Das Kult-Café „Das <strong>Frankenberger</strong>“ durfte bei der Kunstroute natürlich nicht fehlen!<br />
Foto: Agentur Hüsch & Hüsch<br />
238 Künstler<br />
an 35 Stationen<br />
16. Aachener Kunstroute zählt r<strong>und</strong> 10.000<br />
Besucher bei 74 Veranstaltungen<br />
• Stil- <strong>und</strong> Trendberatung<br />
• Umarbeitung – Wir geben<br />
ihrem alten Pelz einen<br />
neuen Look!<br />
• Leder-Doktor: Ihr<br />
Ansprechpartner für<br />
Lederreparaturen aller Art.<br />
• Leder- <strong>und</strong> Pelzreinigung,<br />
biologische Reinigung,<br />
Spezialreinigung<br />
Pelze <strong>und</strong> Lederbekleidung haben für viele Menschen bis<br />
heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt. In meinem<br />
gen <strong>und</strong> sensationell reduzierten Preisen erwerben.<br />
Inh.: Inge Rüttgers<br />
Weierstraße 13,<br />
52349 Düren,<br />
Telefon: 02421 / 14690<br />
-<br />
Die Aachener Kunstroute präsentierte in diesem Jahr bereits zum<br />
16. Mal Museen, Galerien, Künstlervereinigungen <strong>und</strong> Kulturinstitutionen<br />
mit 74 Veranstaltungen wie beispielsweise Aktionen,<br />
Vernissagen, Lesungen, Musik. Die Besucher konnten ein ganzes<br />
Wochenende lang , den ganzen Tag <strong>und</strong> auch bis spät in den Abend Kunst <strong>und</strong><br />
Kultur pur genießen. Und das alles bei freiem Eintritt. Die Aachener Kunstroute<br />
lud zum Kennenlernen ein <strong>und</strong> nahm die Besucher mit auf eine Entdeckungsreise<br />
durch die Aachener Kunstwelt. Die an vielen Stationen anwesenden Künstler<br />
regten zum Diskurs <strong>und</strong> Dialog an.<br />
Beim Besuch von mindestens vier Stationen der Kunstroute konnten die<br />
Kunstbegeisterten an der Verlosung eines wertvollen Kunstwerkes »ihrer<br />
Wahl« <strong>und</strong> weiterer Preise wie Druckgrafi ken, Jahreskarten der Museen oder<br />
Kunstkataloge teilnehmen. Die zur Verlosung stehenden Kunstwerke waren<br />
dabei speziell gekennzeichnet, <strong>und</strong> die Besucher konnten einfach die entsprechende<br />
Nummer ihres Favoriten auf der Gewinnspielkarte eintragen.<br />
Neben den vier Museen, die an diesem Wochenende mit kostenlosem Eintritt<br />
lockten <strong>und</strong> den Galerien, die mit neuen Programmen <strong>und</strong> Ausstellungseröffnungen<br />
glänzten, bot die Aachener Kunstroute viele Stationen, die nur anlässlich der<br />
Veranstaltung besucht <strong>und</strong> erlebt werden konnten. So stellte die Euregionale<br />
Künstlergruppe dreieck.triangle.driehoek in der Burg Frankenberg aus, „Abaton“<br />
eröffnete eine temporäre Galerie in der Bismarckstraße. MISEREOR stellte in der<br />
City Kirche aus. Die Ateliergemeinschaft Halle 1 präsentierte die neuen Arbeiten<br />
in ihren sonst nicht zugänglichen Werkstätten.<br />
In diesem Jahr kamen neun neue Stationen dazu. Von der freien Evangelischen<br />
Gemeinde <strong>und</strong> ihrem „Kunst-Gottesdienst“ über die Editionsgalerie Lumas bis<br />
hin zur Neueröffnung der bisher in Herzogenrath ansässigen Galerie ARTCO.<br />
Die Besucher konnten an den meisten Stationen einen oder mehrere der ausgestellten<br />
Künstler treffen <strong>und</strong> sich über die Kunst austauschen. Dieser direkte<br />
Kontakt zu den Malern, Zeichnern, Tänzern, Musikern oder anderen Künstlern<br />
war auch eine der Besonderheiten dieser Kunstroute.<br />
Mit der Stationsnummer 1 präsentierte die Aachener Kunstroute den Graffi tikünstler<br />
Lake13. Der Streetart-Künstler übernahm mit einigen Jugendlichen <strong>und</strong> weiteren<br />
Sprayern die künstlerische Gestaltung einer vom Autohaus Fleischhauer zur<br />
Verfügung gestellten, 140 qm großen Wand. Ein weiteres Highlight waren<br />
die beiden Bildhauerinnen in der Aula Carolina. Das von der niederländischen<br />
Kunstberaterin Wanda Reiff präsentierte Künstlerduo zeichnete unter den Blicken<br />
der Zuschauer, 10 Köpfe von prominenten <strong>und</strong> weniger prominenten Aachenern<br />
<strong>und</strong> modellierte diese in Ton.<br />
Der Organisator Heinrich Hüsch war nach monatelanger, intensiver Arbeit froh,<br />
ein besonders umfangreiches <strong>und</strong> attraktives Veranstaltungsprogramm mit 74<br />
Events anbieten zu können. Sein Team <strong>und</strong> er wurden durch die zahlreichen<br />
Besucher <strong>und</strong> die guten Kritiken belohnt!