Garten In den ersten drei bis vier Wochennach der Aussaat dürfen dieoberste Bodenschicht und die sichentwickelnden Keimlinge nicht austrocknen.Während dieser Zeit sinddie Saatflächen ausreichend feuchtzu halten und bei ausbleibendennatürlichen Niederschlägen täglich,gegebenenfalls mehrfach, drei- bisfünfmal, für die Dauer von jeweilsca. 5 bis 10 Minuten zu beregnen.Dabei dürfen sich auf der Flächekeine Pfützen bilden.Der Schnitt des Rasens ist beieiner Wuchshöhe von 8 bis10 Zentimetern durchzuführen.Dabei wird der Rasen auf 5 bis6 Zentimeter eingekürzt. Umeinen sauberen Schnitt zu gewährleisten,müssen die Messerdes Mähers scharf sein. StumpfeMesser reißen möglicherweisenoch nicht fest verwurzelte Gräseraus dem Boden. Außerdem hinterlassensie ausgefranste Wund-ränder an den Rasenblättern, indie Krankheitserreger leichtereindringen können. Die bestenSchnittergebnisse lassen sichmit einem Spindelmäher erzielen.Das abgeschnittene Mähgut istvon der Rasenfläche zu entfernen.Nach dem ersten Schnitt sollteder neu angesäte Rasen mit ca.5 g/m² Stickstoff gleichmäßig gedüngtwerden. Die Empfehlungender Düngerhersteller sind hierbeizu beachten. Wurde Rollrasenverlegt, so sollte anfangs auf Düngerverzichtet werden, da der Rasenbereits während der Anzuchtausreichend mit Nährstoffenversorgt wurde. Nach etwa vierbis sechs Wochen kann die neugesäte Rasenfläche genutzt werden,bei Fertigrasenflächen sogarschon nach zwei bis drei Wochen.Nun beginnen die regelmäßigenLeistungen der Entwicklungs- undUnterhaltungspflege.Dirk Blanik ist Inhaber desgleich namigen Garten- undLandschaftsbaubetriebes inBottrop-Kirchhellen.Blanik GmbHHeinrich-Hertz-Strasse 1046244 Bottrop, Tel. 02045/7767info@blanik.de, www.blanik.deEntwicklungs- undUnterhaltungspflegeDie besten Voraussetzungen füreine schöne und nutzbare Rasenflächesind nun geschaffen.Der funktionsfähige Zustand, jenach Ihren individuellen Ansprüchen,wird durch entsprechendePflegemaßnahmen erhalten. Sohat man lange Freude an derRasenfläche.Regelmäßiges Mähen fördertdie Dichte des Rasens. Bei einerWuchshöhe von ca. 6 bis8 Zentimetern wird der Rasenauf eine Höhe von ca. 3,5 bis5 Zentimteter eingekürzt. AlsFaustregel für das Mähen gilt:Reduzierung der Aufwuchshöheum ein Drittel bis maximal 50 %.Je tiefer geschnitten wird, destoempfindlicher werden die Gräser.Der Wasserbedarf der Rasengräserist im Wesentlichen von den Temperatur-und Bodenverhältnissenabhängig. Beim Ausbleiben vonausreichenden natürlichen Niederschlägenwird der Rasen ein- biszweimal pro Woche mit ca. 10bis 20 Litern pro m² frühmorgensoder spätabends gewässert. Bittebeachten Sie, dass häufige undzu geringe Wassergaben zu einerWurzelverflachung führen.Der jährliche Nährstoffbedarf derRasengräser wird durch Düngergabenin den Monaten April, Juni undAugust gedeckt. Im Oktober solltezur Verbesserung der Winterhärtenoch einmal mit einem kaliumbetontenDünger nachgedüngtwerden. Die jeweilige Menge undArt der Düngung sind dem Nährstoffvorratdes Bodens, der Jahreszeitund dem aktuellen Bedarfder Gräser anzupassen. Es solltennur spezielle Rasenlangzeitdüngerverwendet werden. Die Empfehlungender Düngerhersteller sindauch hier zu beachten.Der Rasen wird jährlich im März/April und gegebenenfalls zusätzlichnoch einmal im August/September vertikutiert. Die Vertikutiermessersollen dabei denBoden nur leicht berühren undkeinesfalls die Rasennarbe aufschlitzen.Durch Vertikutierenwerden Rasenfilz, Moos, Unkrautund flachwurzelnde Fremdgräserherausgearbeitet. Der für dasGräser- und Wurzelwachstumnotwendige Luftaustausch sowiedie Wasser- und Nährstoffzufuhrwerden verbessert. Das herausgearbeiteteMaterial ist von derRasenfläche zu entfernen.Moosbildung ist häufig eine Folgevon zu tiefem Mähen und Nährstoffmangel.Außerdem wird dieMoosbildung begünstigt durchStaunässe und schattige Lagen.Staunässe lässt sich dauerhaft nurdurch eine entsprechende Dränageund Wasserableitung beseitigen.Unkräuter sollten ausgestochenwerden. Laub ist von der Rasenflächeregelmäßig zu entfernen, dasonst der Rasen ersticken kann.Auch liegen gebliebenes Fallobstkann den Rasen schädigen. In Abhängigkeitvon Boden, Nutzung undBelastung der Rasenfläche könnenVerdichtungen entstehen, die dasWachstum und die Entwicklungder Rasengräser beeinträchtigen.Zur Verbesserung der Wasserdurchlässigkeitund des Boden-Luft-Austausches ist der Einsatz vonSpezial-Maschinen erforderlich.Eine besondere Arbeitserleichterungbieten Ihnen neben computergesteuertenBeregnungsanlagenvor allem auch die Mäh-Roboter, bei welchen man genauvorgeben kann, wie oft und wielange sie im Einsatz sein sollen.Diese großartigen Helfer wissen,wann sie wieder zur Ladestationfahren müssen, und auch wennes anfängt zu regnen, begebensie sich direkt in ihre kleineGarage und warten darauf, dasses wieder trocken wird, um dieArbeit fortzusetzen. Sollten Siejemanden suchen, der Ihnen dieseArbeitserleichterungen installiertund verkauft, so wenden Sie sichan einen Fachbetrieb der GartenundLandschaftsbaus.Ihre Experten für Garten und Landschaftsowie Ihr Garten-Architekt(www.blanik.de, www.galabaunrw.de,www.mein-traumgarten.de, www.garten-landschaft-freiraum.de,www.freiraum-konzept.com) sind Ihnen auch bei derPlanung und der Anlage Ihrer Grünfläche,ob natürlich oder künstlich,akkurat oder wild, gerne behilflich.Denn ohne Plan und fachlichesWissen „draufloszusäen“ beschertdem Gartenbesitzer viel Ärger undEnttäuschung, statt eines geschlossenen,gleichmäßig gewachsenenund sattgrünen Rasenteppichs.Dipl.-Ing. Dirk BlanikFotos: Blanik (3), Vario Kielgast (1)
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