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Frische Bodentrends - RUHR RADAR

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39dem eigenen Garten genießen will,der wird anders kalkulieren undplanen. Je größer das Grundstück,desto größer kann auch der Anteildes Nutzgartens sein, Obstbäumeund sogar ein Gewächshausinbegriffen.Landschaftsgärtner raten, bei derAnlage auf die Breite der Beete zuachten. Um noch bequem arbeitenzu können, ist eine Beetbreitevon einem Meter ideal. Zwischenden Beeten angelegte Wege sindnicht nur der Optik wegen wichtig,sie dienen auch der Sicherheit.Als Belag sind unterschiedlichsteMaterialien möglich. Natursteinesind ideal, da sie auch bei Regenproblemlos begehbar sind.Holzbelag oder Rindenmulch aufden Wegen können dagegen beinassem Wetter rutschig werden.Landschaftsgärtner. Er steht mitseinem Wissen und Erfahrungsschatzzur Verfügung und übernimmtbei Bedarf auch die Anlageund Pflanzung. Da bleibt nur nochdie Entscheidung, welche Obstartund -sorte es denn sein darf: Birnen,Äpfel, Aprikosen, Mirabellen,... die Auswahl ist riesig.HöhergelegtAuch Besitzer von kleinen Grundstücksflächenmüssen auf erntefrischesGemüse nicht verzichten,hier bieten sich beispielsweiseHochbeete an. Die zum Teil inmehreren Etagen angelegtenBeete geben einem Garten einganz neues, charmantes Gesicht.Die kastenförmigen oderrechteckigen Beete können mitunterschiedlichen Materialienwie naturbelassenem Holz oder(Natur-)Steinen eingefasst werdenund fügen sich so harmonisch vorallem in naturnahe Gartenanlagenein. Die höhergelegten Beete lassensich leichter bearbeiten undsind daher ideal für ältere Menschen.Man muss sich nicht mehrbücken und kann rückenschonendarbeiten. Gleiches gilt für einenbehindertengerechten Garten,zum Beispiel für Rollstuhlfahrer.Noch bleibt genügend Zeit füreine ausführliche Beratung undfachgerechte Umgestaltung des„alten" Gartens in einen Obstgartenoder einen Nasch-, KüchenoderKräutergarten. Was immerder Gartenbesitzer begehrt, seies gemeinsam mit dem Landschaftsgärtnerdie Ärmel hochzu krempeln, zu planen und zuackern oder den Landschaftsgärtnerarbeiten zu lassen und späterim Jahr selber „nur" die Früchte zuernten – beides ist möglich.BGLKlassischRustikal und sehr üppig wird esin einem Bauerngarten. Dieseklassische und schon sehr alteGartenform findet man häufig inländlichen Regionen, doch auchimmer mehr Städter entdeckendie ursprüngliche Schönheit dieserGestaltungsvariante. Typisch füreinen Bauerngarten ist das knospendeund sprießende Neben- undMiteinander von Nutz- und Zierpflanzen.Regionale Unterschiedegeben dieser Gartenform ihr besonderesErscheinungsbild.Immer wiederkehrende Merkmalesind dabei Holzzaun, Buchsbaumhecken,Wegkreuze, Kräuterspiralenund Rosen(-bögen), aberauch Hortensien und Lavendel,die in trauter Nachbarschaft zuden Nutzpflanzen unermüdlichblühen. Auch Obstbäume dürfenin einem Bauerngarten nichtfehlen. Sie umrahmen das Grundstückoder stehen an zentralerPosition mitten im Garten.An der Wand langWer wenig Gartenfläche hat unddennoch nicht auf Obstbäumeverzichten möchte, für den sindSpalierobst- oder die schlankenSäulenobstbäume ideal. Spalierobsthat den großen Vorteil, dasses platzsparend und direkt amHaus kultivierbar ist. Informationenzur fachgerechten Pflanzungund dem idealen BefestigungsundBewässerungssystem gibt der

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