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Übersicht<br />
Fokus Anleihen<br />
Griechenland am Rande des Abgrunds. Griechenland<br />
wurde 2001 in die Eurozone aufgenommen.<br />
Während des starken BIP-Wachstums der darauffolgenden<br />
Jahre wurde der zunehmenden Verschuldung<br />
und der fehlenden Disziplin bei den Staatsfinanzen<br />
nur geringe Aufmerksamkeit geschenkt.<br />
2009, ein Jahr nach der Finanzkrise, wuchs an den<br />
Märkten allmählich das Bewusstsein für dieses<br />
Problem, was einen Kursrückgang bei griechischen<br />
Anleihen zur Folge hatte. Das Rettungspaket von<br />
letztem Jahr hat sich als unzureichend erwiesen,<br />
denn die Lage verschlechtert sich weiter. Griechenland<br />
und die Eurozone befinden sich weiterhin in<br />
einer Krise. Seite 4<br />
2 <strong>perspektiven</strong> 3/2011<br />
Wirtschaft<br />
Inflation auf dem Vormarsch. Kaum hat die Weltwirtschaft<br />
die schwerste Rezession nach dem Zweiten Weltkrieg abgeschüttelt,<br />
da tauchen schon neue Unannehmlichkeiten auf.<br />
Die Rede ist von der Inflation, die sich weltweit wieder auf<br />
dem Vormarsch befindet. Seite 8<br />
Aktien<br />
Straffung der Geldpolitik unterstützt defensive Sektoren.<br />
Mit der Erholung der Weltwirtschaft nimmt auch das Inflationsrisiko<br />
in vielen Ländern zu. War die geldpolitische Straffung<br />
bislang vor allem in den Schwellen- und rohstoffreichen Ländern<br />
ein Thema, dürfte es dies bald auch im Westen werden.<br />
Was bedeutet dies für Aktienanleger? Seite 10<br />
Alternative Anlagen<br />
Nach Japan: Versicherungsbasierte Anlagen noch attraktiver.<br />
Die globale Versicherungsbranche leidet unter schweren<br />
Verlusten und der Revision des US-Wirbelsturm-Modells.<br />
Dies könnte sich jedoch positiv auf den Markt für versicherungsbasierte<br />
Anlagen auswirken. Seite 12<br />
Asset Allokation<br />
Aktive Vermögensaufteilung als Erfolgsfaktor. Eine aktive<br />
Vermögensaufteilung ist der massgebliche Renditentreiber<br />
für Multi-Asset-Class-Portfolios. Taktische Umschichtungen<br />
zwischen den Anlageklassen, unterstützt durch zusätzliche<br />
Umschichtungen innerhalb der verschiedenen Unteranlageklassen,<br />
sind unerlässlich, um überdurchschnittliche risikobereinigte<br />
Renditen zu erreichen. Seite 14<br />
Rohstoffe<br />
Bullenmarkt für Gold weiterhin intakt. Etablierte Bullenmärkte<br />
neigen dazu, ihre eigene Dynamik zu entfalten. Gewinnt<br />
ein Bullenmarkt an Reife, beschleunigt sich das Preiswachstum.<br />
Bisher ist der Goldpreis zwar stark gestiegen, es hat aber noch<br />
keine Beschleunigung eingesetzt. Demnach besteht beim aktuellen<br />
Bullenmarkt weiterer Spielraum. Seite 16<br />
Währungen<br />
Hoffnung für den Dollar. Für den US-Dollar, der in den<br />
letzten Monaten im Trend abgewertet hat, sollten wieder<br />
bessere Zeiten anbrechen. Höhere US-Zinsen einerseits und<br />
ein moderaterer Wirtschaftsverlauf andererseits sollten ihm<br />
zur Stärke verhelfen. Seite 17<br />
Publikationen<br />
Research-Publikationen im Überblick. Seite 18