Technischer Handel: Innovationen für die Industrie ... - Roller Belgium
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wurden. Zur Problemlösung<br />
ordnete das Unternehmen<br />
aufwändige<br />
Messreihen an, in der <strong>die</strong><br />
eingesetzten Produkte penibel<br />
überprüft wurden.<br />
Das Ergebnis: Die REIFF-<br />
Riemen erbrachten <strong>die</strong><br />
besten Werte.<br />
Dank der engen Zusammenarbeit<br />
zwischen den<br />
Spezialisten auf Kundenseite<br />
und den REIFF<br />
Anwendungstechnikern<br />
konnte das Problem detailliert<br />
analysiert werden.<br />
Aufbauend auf <strong>die</strong> Ergebnisse<br />
wurden dem Unternehmen<br />
im Gespräch Ansätze<br />
zur nacharbeit des<br />
bisherigen Wettbewerbprodukts<br />
aufgezeigt, damit<br />
<strong>die</strong> Prozesssicherheit<br />
insgesamt gesteigert werden<br />
konnte.<br />
Die Vorleistung hat sich<br />
gelohnt, denn dank der<br />
kompetenten Beratung<br />
bespricht der Kunde heute<br />
mit Uwe Störl <strong>die</strong> weitere<br />
Vorgehensweise.<br />
Die Leistung der Anwendungstechniker<br />
hat überzeugt,<br />
so dass das börsennotierte<br />
Unternehmen<br />
in Zukunft auch <strong>die</strong> Wettbewerbsprodukte<br />
von<br />
REIFF beziehen möchte.<br />
Deshalb sind bei <strong>die</strong>sem<br />
wichtigen Termin Außen<strong>die</strong>nst<br />
und Anwendungstechniker<br />
gemeinsam vor<br />
ort.<br />
In der sehr detaillierten<br />
und fachlich fun<strong>die</strong>rten<br />
Diskussion über <strong>die</strong> Auslegung,oberflächenbeschichtung,<br />
Toleranzen<br />
und Festlegung der Qualitätssicherungsmaßnahmen,<br />
wird <strong>die</strong> Auslegung<br />
von 2-Satz Versuchsriemen<br />
definiert.<br />
Direkt nach dem Besuch<br />
wird noch im Auto der<br />
weitere interne Ablauf besprochen.<br />
Uwe Störl telefoniert<br />
mit den Techniker-<br />
Kollegen und bespricht<br />
<strong>die</strong> Aufgabenverteilung.<br />
Etwas Zeit ist noch, bevor<br />
das nächste Meeting beginnt.<br />
Auf dem Weg dahin<br />
bleibt Uwe Störl also<br />
Zeit <strong>für</strong> einen Boxenstopp<br />
beim Steh-Café um <strong>die</strong><br />
Ecke. Aber dann geht’s<br />
weiter zu einem Instandhalter<br />
eines namhaften<br />
Herstellers von Beton-<br />
Fertigteilen. Hier ist keine<br />
Theorie gefragt, sondern<br />
„handfestes“ <strong>Handel</strong>n.<br />
Die Anforderung vom zuständigen<br />
Meister: „I han<br />
do a Problem an oiner<br />
Maschin… Des müsse Se<br />
sich amol agucka…“ (Für<br />
nichtschwaben: „Ich hab<br />
da an einer Maschine ein<br />
Problem. Das müssten<br />
Sie sich mal anschauen.“)<br />
Jetzt kommt auch<br />
das feste Schuhwerk aus<br />
dem Kofferraum zum Einsatz:<br />
Über eine enge Metalltreppe<br />
begleitet Uwe<br />
Störl den Meister zu einer<br />
Maschine in luftige Höhen.<br />
An der mit nassem Beton<br />
bespritzten, ratternden<br />
Maschine ist eine Dichtung<br />
defekt. Uwe Störl<br />
begutachtet mit Kennerblick<br />
und weiß schnell<br />
was getan werden muss.<br />
Gemeinsam mit dem<br />
Meister wird entschieden,<br />
welches Teil ausgetauscht<br />
wird.<br />
Problem gelöst, weiter<br />
geht’s: Auf dem Weg zum<br />
nächsten Termin fährt<br />
Uwe Störl bei einer kleinen<br />
Gießerei vorbei. Diese<br />
hatte am Abend zuvor<br />
noch einen notruf gesendet:<br />
Es müssen dringend<br />
zwei Riemen her. Auf<br />
dem kleinen Dienstweg<br />
erledigt der Problemlöser<br />
auch <strong>die</strong>se Anforderung<br />
und bringt <strong>die</strong> benötigten<br />
Riemen kurzerhand selbst<br />
vorbei.<br />
Der letzte Termin am Tag<br />
führt Uwe Störl zu einem<br />
namhaften Werkzeugmaschinenhersteller.<br />
Hier<br />
steht ein Brainstorming<br />
über elektronische Anbindungen<br />
auf dem Programm.<br />
Der Stellenwert<br />
<strong>die</strong>ses Themas beim Kunden<br />
wird durch <strong>die</strong> Anwesenheit<br />
der beiden Einkaufsleiter<br />
operativ und<br />
strategisch, sowie dem<br />
Leiter der IT dokumentiert<br />
und unterstrichen.<br />
Damit bei dem Gespräch<br />
nägel mit Köpfen gemacht<br />
werden können,<br />
bekommt Uwe Störl tatkräftige<br />
Unterstützung<br />
von Peter Strobel, Leiter<br />
IT-Helpdesk und EDI-Anwendungsberater<br />
Holger<br />
Krüger von REIFF.<br />
Außen<strong>die</strong>nst ����<br />
nachdem Vorstellungen,<br />
Wünsche und optimierungsbedarf<br />
abgefragt<br />
sind, wird ein Anforderungskatalog<br />
definiert.<br />
Dieser <strong>die</strong>nt dann den<br />
Spezialisten als Basis <strong>für</strong><br />
Lösungsansätze.<br />
In der daraus resultierenden<br />
Diskussion werden<br />
gemeinsam von allen Beteiligten<br />
erste Schritte definiert,<br />
<strong>die</strong> Basis <strong>für</strong> <strong>die</strong> weiteren<br />
Aufgaben sind, und<br />
bis zum nächsten Treffen<br />
von beiden Seiten gelöst<br />
und erledigt werden.<br />
Mit <strong>die</strong>sem Termin geht<br />
der Tag zu Ende. Ein letzter<br />
Abstecher in <strong>die</strong> REIFF<br />
Zentrale: kurze Besprechung<br />
mit Kollegen, Aufgabenverteilung,<br />
Mails lesen<br />
und <strong>die</strong> Vorbereitung<br />
auf den nächsten Tag.<br />
Und <strong>die</strong>ser wird sicher<br />
wieder ganz anders als<br />
der heutige.<br />
Know How. REIFF Technische Produkte. 59