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THEATER UNTERÄGERI Am 27. Juni traff sich das Theater Unterägeri zur Generalversammlung im Restaurant Schützen. Eigentlich war es eine sehr ruhige GV, trotzdem gab es Mutationen im Vorstand. Unser Kassier Sepp Furger verabschiedete sich und übergab das Amt an Jill Gann. Wir danken Sepp herzlich für seine langjährigen Dienste für das Theater. Erledigte Sepp Furger seine Aufgaben stets bravourös, so fällt sein Abschied noch schwerer. Aber er wird dem Theater Unterägeri als Mitglied weiterhin zur Verfügung stehen. Wer weiss, vielleicht wieder als Schauspieler. Zudem übernahm Anita Albert das Amt der Aktuarin. Wir danken der abtretenden Claudia Hugener für ihre Arbeit, welche sie in unserem Verein geleistet hat. Auch die höchste Position unseres Theaters war vakant. Sepp Merz übergab das Präsidium an Beat H. Bürgi. Im Namen aller «Theäteler» unseres Vereins, wollen wir dir Sepp, recht herzlich danken. Du hast den Verein mit viel Einsatz und vor allem Freude geführt. Erhebet die Gläser! Ehre wem Ehre gebührt Unser Theater wächst und wächst. Wir durften dieses Jahr 16 neue Mitglieder Begrüssen und in unserem Verein willkommen heissen. Namentlich sind dass: Müller Martina, Müller Sandra, Müller-Nussbaumer Manuela, Nussbaumer Jolanda, Scheuermeier Sven, Stöckli Maria, Walker Klein Cecile, Krienbühl Maria, Bürgler Martina, Burri Rahel, Burri Rebekka, Cantoro Laila, Gann Jill, Hausheer Lionel, Iten Sonja und Keller Theo. Dass unser Theater eine langjährige Tradition hat, ist den meisten Leuten im Dorf bekannt. Logischerweise existiert ein Verein ohne Mitglieder nicht. Umso grösser ist der Respekt für Vereinsmitglieder die 30 Jahre Gesellschaft Unser Theater wächst und erklimmt den Ratenpass in unserem Verein mitwirken. Mit einem Diplom und einer süssen Überraschung, wurden folgende Mitglieder für ihre langjährigen Dienste für das Theater Unterägeri verdankt: Bamert Trudi, Furger Josef, Schnieper Franz, Wiederkehr Ludwig und Iten Alfred. Das letzte Wort der Versammlung gehörte dem abtretenden Präsidenten Josef Merz. Er bedankte sich bei den anwesenden Mitgliedern und schloss die GV um 21.56 Uhr. Ein sonniger Sommerausflug Für den diesjährigen Sommerausflug nimmt unser Verein das Zitat von Goethe zu Her- zen: «Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?» Am sonnigen 25. August ging es hoch zu Pferd, mit Ross und Kutsche, von Unterägeri in Richtung Raten. Auf 1077m Passhöhe wurden die Pferde verabschiedet und in der Nähe das Lager zum bräteln und plaudern aufgestellt. Die 30 anwesenden Mitglieder genossen nicht nur das warme Wetter, sondern auch eine warme Suppe, frisch gekocht über dem Feuer. Nach Kaffee und den zuckersüssen Kuchen folgte eine Wanderung zum Restaurant Füürschwand. Dort gab es dann den Abschiedstrunk der Sommerwanderung. Haben Sie Lust auf Theater? Falls es Sie, geschätzte Leser, irgendwie zuckt und reizt bei unserem Verein mitzuwirken, dann haben wir genau das Richtige für Sie. Am 24. September, also schon in sechs Tagen, findet in der Aula Unterägeri unser Mitglieder- und Interessiertentreff statt. Ab 20.00 Uhr orientieren wir über das neue Stück, Rollen zum mitspielen, Arbeiten rund um die Bühne, unseren Vorstand usw. Wir würden uns über ihren Besuch sehr freuen. Wer weiss, vielleicht ist dass ihr erster Schritt zu einer Schauspielkarriere! Bericht: Gregor Iten 26 Ägeritaler III / 2008
FELDMUSIK UNTERÄGERI Die Feldmusik Unterägeri unter neuer musikalischer Direktion. Auf Hans Birrer folgt Markus Brazerol. Vor drei Jahren übernahm Hans Birrer die musikalische Leitung und führte die Feldmusik Unterägeri mit seiner Erfahrung solide durch das damalige 100-Jahr-Jubiläum. Mit der erfolgreichen Teilnahme am Zuger Blasmusikfestival im Juni 2008 endete die Zusammenarbeit mit Hans Birrer in gegenseitigem Einvernehmen. Die Feldmusik Unterägeri dankt Hans Birrer herzlich für die geleistete Arbeit. Als neuer musikalischer Leiter bereitet sich Markus Brazerol zusammen mit der Feldmusik Unterägeri auf das Jahreskonzert im April 2009 vor. Markus Brazerol verfügt musikalisch wie auch didaktisch über die nötigen Fähigkeiten, neue Impulse zu vermitteln und das erwünschte Wachstum voranzutreiben. Markus Brazerol Die Feldmusik Unterägeri freut sich, gemeinsam mit dem Sekundarlehrer Markus Brazerol die Einbindung junger Kräfte zu fördern und sich musikalisch weiter zu verbessern. Es stehen grosse Ziele für die Zukunft an. Dieser neue Impuls wird die ganze Musik garantiert wieder einen Schritt nach vorne bringen. Die Motivation voranzukommen ist riesig. Es ist nicht selbstverständlich für die Feldmusik Unterägeri einen Dirigenten wie Markus Brazerol zu gewinnen. Die Herausforderung ist jedoch auf beiden Seiten gross. Wir wünschen Markus Brazerol einen tollen Start in das bevorstehende Musikjahr mit der Feldmusik Unterägeri. Um näheres über den Musikalischen Werdegang von Markus Brazerol zu erfahren kontaktieren sie doch einfach unsere Homepage www.fm-unteraegeri.ch. Gesellschaft Neuer musikalischer Leiter Wichtige Daten Donnerstag, 2. Oktober 2008 Ständli Annahof Samstag, 4. Oktober 2008 Ständli Chlösterli Samstag, 4. April 2009 Jahreskonzert (20 Uhr, Aula Unterägeri) Sonntag, 5. April 2009 Jahreskonzert (16 Uhr, Aula Unterägeri) Sonntag, 5. April 2009 Palmsonntag Zuger Musikfestival Das diesjährig stattfindende Zuger Musik - festival war für die Feldmusik ein voller Erfolg. Nachdem wir diesem Tag doch immer mit einiger Ehrfurcht oder vielleicht sogar Skepsis entgegen sahen, präsentierte sich zumindest das Wetter schon mal freundlich. Entsprechend waren dann auch die Leistungen welche wir in Baar präsentieren konnten. Nachdem wir in Baar eingetroffen sind, wurde uns zunächst unser Abstellraum, oh welch böses Ohmen denn er war wirklich nicht gross, zugewiesen. Damit haben wir uns jedoch schnell abgefunden, weil alle Musikvereine das gleiche Problem hatten. Voller Tatendrang ging es schliesslich ins Festzelt, wo wir uns einen Vortrag der Musik Baar anhörten, welche den Fahneneinzug gekonnt in Szene setzte. Dann wurde es Zeit sich langsam vorzubereiten. Als erste Darbietung stand die Marschmusik auf dem Programm. Hier ist das Ziel, militärische Präzision mit musikalischem Können in Einklang zu bringen. Die Meinungen über unseren Marschmusikauftritt gingen auseinander. Im Grossen und Ganzen waren wir aber zufrieden und freuten uns auf eine kurze Pause bis zum Konzertvortrag im Gemeindesaal. Kurz vor dem Auftritt war die Spannung unter den Musikanten greifbar. Unzählige Proben hatten wir hinter uns gebracht und jetzt lag alles an diesen 10 Minuten Auftritt. Gekonnt und souverän ging unser Vortrag über die Bühne. Die sehr positive Kritik der Jury gab uns viel Zuversicht für die Bevorstehende Prädikatsver - leihung. Die Jury liess verlauten: Feldmusik Unterägeri, Marschmusikvortrag «gut», Konzertvortrag «sehr gut», Visualisierung «sehr gut». Ein Jubel ging durch unsere Reihen. Dies war der verdiente Lohn für viel Arbeit. Und wie sagt man so schön: «Nach der Arbeit das Vergnügen», und dass wir feiern können, ist ja wohl bekannt. Musik vereint, und so feierten Musikantinnen und Musikanten aus allen Gemeinden gemeinsam bis spät in die Nacht im Baarer Festzelt. Höfnertour Die Höfnertour war wie jedes Jahr ein grosser Erfolg. Nach einem gemütlichen Start bei Leo Iten zogen wir weiter in die Wijermatt. Nach ein paar Stücken und einer Tanzeinlage von Giuseppe wurden wir bereits das zweite Mal verköstigt. Diesmal ging es hoch zu Traktor weiter. Dies kam den lauffaulen Musikern sehr gelegen. Dennoch mussten wir am Schluss noch ein Stück laufen, was jedoch nicht mehr mit grossen Anstrengungen verbunden war. Die Direktion in der Sonnegg übernahm Meinrad Elsener, welcher sich auf diesem Posten bereits mehrere Male bewährt hatte. Die Temperatur am diesjährigen Fronleichnamstag lies zu wünschen übrigen. Das Aufwärmen im Restaurant kam uns daher gleich gelegen. Unsere letzte Station, und somit unser letzter Auftritt gab es in der Schwendi. Dort erhielten wir reichlich Speis und Trank. Den musikalischen Beitrag leistete dann noch das Echo vom Ägerital, welches uns schon den ganzen Tag begleitete und während unserer spielfreien Zeit für gute Stimmung und Unterhaltung sorgte. Der Abend zog sich dann bei gemütlichem Beisammensein noch lange hin. Ein Dank gilt all denen die wieder mal zu einem guten Gelingen der Höfnertour beigetragen haben. Dieser Anlass ist ein fester Bestandteil des Jahresprogrammes und eine schöne Abwechslung zu den strengen Proben. Bericht: Max Arnold, Giuseppe Bilotta Ägeritaler III / 2008 27
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