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PFADI MORGARTEN/ÄGERI/SATTEL In diesem Bericht möchte ich kurz von einem grossen Ereignis der Pfadibewegung Schweiz berichten. Ich möchte versuchen ihnen die Dimensionen eines solchen Anlasses näher zu bringen. Solch ein grosses und nicht allzu oft wiederkehrendes Ereignis liess sich die Pfadi Morgarten auf keinen Fall entgehen und meldete sich mit 23 000 Gleichgesinnten fürs Bundeslager 2008 an. Ein Bundeslager, kurz BULA genannt, ist im Leben eines Pfaders ein Höhepunkt. An einem BULA nimmt die ganze Schweiz teil, jede Abteilung hat die Möglichkeit sich anzumelden. Das schliesst natürlich alle Wölfe, Pfader und auch PTA-Abteilungen mit ein. PTA bedeutet Pfadi Trotz Allem, dies sind Gruppen mit körperlich sowie geistig behinderten Teilnehmern. Sie machen Pfadi wie alle Anderen – Pfadi ist halt für Jedermann. Neben den vielen Schweizern sind auch Gastabteilungen aus dem Ausland dabei gewesen. Dazu zählen Deutschland, Österreich, Finnland, Slowakei, Burkino Faso, Rumänien und viele Weitere. Als Teilnehmer die vielen Aktivitäten mitzuerleben, mit tausenden ein Game zu spielen, das sind Dinge bei denen ein Pfadiherz höher schlägt. Aus eigener Erfahrung kann ich da nicht sprechen, ich hatte nie das Vergnügen als Teilnehmer dabei zu sein. Der Rhythmus von 14 Jahren gibt nicht jedem die Gelegenheit daran teilzunehmen, so war ich 1994 ein Jahr zu jung um teilzunehmen. Nun bin ich Leiter und helfe mit, den Kindern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, natürlich ist das BULA auch für jeden Helfer und Leiter ein unvergessliches Erlebnis. So reisten nun auch die Pfader der Pfadi Morgarten mit dem Zug Richtung Benken. Gesellschaft Contura08 Die Reisezeiten waren vorgegeben, die Züge kamen im Minutentakt an den Bahnhöfen an. Um die unzähligen Pfader in die Linth - ebene zu befördern waren einige Sonder - züge erforderlich. Da unser grosses Esszelt schon von den Leitern im Vorlager aufgestellt wurde, mussten wir lediglich die Schlafzelte noch aufstellen, natürlich durfte unser Fahnenmast nicht fehlen. Wir erlebten das BULA im Unterlager 1 mit dem Thema 360° in Benken. In diesem Unter - lager lebten viele Erfinder, wir nisteten uns bei der grössten Erfindung, dem Rad, ein. Es galt möglichst viele Erfindungen während des Lagers zu machen. Die Wölfe reisten in den Kanton Glarus nach Schänis ins Unterlager 7 mit dem Thema Conutra Vitae. Im Vitae herrschte der Regenbogen, der uns durch viele Welten führte. Für die Wölfe war das Lager nur eine Woche geplant, die Pfader blieben wie gewohnt für 2 Wochen im Zelt. Die 2 Wochen Lager gingen wie im Flug vorbei, leider wieder einmal viel zu schnell wie in jedem Sommer. Es bleiben unvergessliche Momente, tolle Begegnungen, gigantische Anblicke und auch viele neue Freundschaften zurück. Wir warten schon gespannt wenn es das nächs - te Mal heisst: «Ab ins BULA!» Bericht: Peter Rogenmoser Ägeritaler III / 2008 44
MÖSCHTLIBLÖSER Nach kurzem, aber intensivem Fasnachtsjahr 2008 ging die Guggenmusik nun zu den Sommeraktivitäten über. Wie jedes Jahr engagieren wir uns an diversen Sportereignissen im Ägerital, was uns immer grosse Freude bereitet. Wir starteten mit dem legendären Eishockey-Match gegen unsere Gugger-Gspänli vom TuriClub. Mit viel Kampfgeist und Mut, aber auch mit Spass und Freude stellten wir uns dieser Herausforderung und gewannen dieses Spiel schliesslich bravourös. Vom 4. bis 6. Juli fand das alljährliche Grümpelturnier statt. Mit kreativem Outfit begaben wir uns am Freitagabend auf das Fussballfeld. Der Ball landete einige male im eigenen Tor, doch der Spass stand an diesem Tag definitiv im Vordergrund. JUGENDARBEIT ÄGERITAL Gesellschaft Möblö auch im Sommer aktiv Am Wasserball-Volksturnier wurde einmal mehr sehr viel von den Guggern abverlangt. Vom 18. bis 20. Juli haben wir unser Bestes im Wasser gegeben. Obwohl das kalte Nass von vielen nicht sonderlich geschätzt wird, mussten doch Einige ins Wasser steigen. Die vereinzelten Sonnenstrahlen und die geselligen Stunden vor- und nachher haben aber zum positiven Erlebnis dieses Anlasses beigetragen. Knapp einen Monat später fand die beliebte Dorfstafette statt. Bei diesem Anlass kommen normalerweise nicht nur die musikalischen, sondern auch die sportlichen Qualitäten der Möschtliblöser zum Zug. Mit zwei Mannschaften wurde bei dieser Veranstaltung um den Sieg gekämpft. Leider konnten wir unseren Titel vom letzten Jahr Ein gelungenes Open-Air trotz nassen Socken Am 23. August fand das Open-Air der Jugendarbeit Ägerital im Strandbad Lido statt. Trotz zeitweise strömendem Regen war die Stimmung grossartig und ausgelas- sen. Mit dem Open-Air bekommen junge Ägerer und Zuger Bands die Möglichkeit vor heimischem Publikum auf zu treten. Dieses Jahr waren «Excessive Blow» (Ägeri-Rock) und «Lyrical Right» (Hip-Hop, Reggae) da- nicht verteidigen und es reichte dieses Jahr nicht für einen Pokal. Am 23. Augst wurde nun die letzte Disziplin in der Sommerzeit absolviert. Am Samstagabend trafen wir uns in der Turnhalle Schönenbühl und haben uns auch noch im Volleyball-Sport von unserer besten Seite gezeigt. Das Nacht-Volleyballfest ist jedes Jahr ein spassiges Ereignis! Wie man lesen kann, ist die Guggenmusik Möschtliblöser auch im Sommer sehr aktiv und wir werden auch im Jahr 2009 wieder an diversen Sommeranlässen dabei sein und wiederum um die besten Plätzte kämpfen. Die Vorbereitungen für die Fasnacht 2009 laufen aber trotz den sportlichen Aktivitäten auf Hochtouren. Das OK steckt bereits in Vorbereitung für die Möblö-Party, die am 14. Febr. 2009 stattfindet (gegen das Vergessen bitte in der Agenda notieren!) Die Gwändlikommission ist auch schon aktiv und trifft sich, um kreative Ideen auszutauschen. Wir freuen uns jetzt schon auf unsere vorfasnächtliche Zeit. Am 17. Oktober 2008 steht auch schon die erste Hauptprobe im Schönenbühl vor der Tür. Bericht: Sarah Köster bei. Die Hip-Hop Gruppe «Yaheard» und «Pure Soundart» (Progressive, Indie) beide mit Ägerer Beteiligung, sind für viele bereits ein Begriff. Mit dem National bekannten Reggaeact «Dodo» fand der Abend seinen Höhepunkt. Die Jugendarbeit Ägerital möchte sich ganz herzlich bei dem jungen und en - gagierten OK-Team bedanken, dass viel Arbeit inves tiert hat. Ebenfalls ein grosses Dankeschön geht an die vielen Helfer, an die Gemeinde Unterägeri und an alle Mitarbeiter des Lidos. Bericht: Judith Odermatt Ägeritaler III / 2008 45
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