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ZUGER KANTONALSCHÜTZENFEST Herzlichen Dank Das OK und die über 10 000 Schützinnen und Schützen danken ! Mit den Festsieger-Ausstichen und Siegerehrungen ging das ZKSF’08 am Sonntag, den 6. Juli 2008, zu Ende. Als «letzter Akt» fand am Samstag, 13. September 2008, noch das «Absenden» statt. Das OK darf mit grosser Genugtuung festhalten, dass der Grossanlass ohne nennenswerte Zwischenfälle und Unfälle abgelaufen ist. Es ist dem OK ein grosses Anliegen, all den vielen Beteiligten – in welcher Rolle auch immer sie zu dem grossen Erfolg und guten Ablauf unseres Schützenfestes beigetragen haben – ganz herzlich zu danken. Einschliessen in diesen Dank möchte das OK auch alle zuständigen Behörden, die Zivilschutz-Organisation ZSO Zug für die tatkräftige Mitarbeit, aber auch die ganze Bevölkerung, welche dem Schiessbetrieb und dem zusätzlichen Verkehrsaufkommen viel Verständnis und Toleranz entgegenbrachte. Einen besonderen Dank spricht das OK aus an alle Sponsoren und Gabenspender, und an Alle, welche durch ihre Unterstützung dazu beigetragen haben, dass das ZKSF’08 in einem Rahmen durchgeführt werden konnte, der viele positiven Echos und Anerkennung auslöste. Wir haben einige Hauptverantwortliche und Ressortchefs gebeten, ihre Eindrücke zum ZKSF’08 niederzuschreiben: Joachim Eder Joachim Eder, OK-Ehrenpräsident Ich habe während dieses Grossanlasses mit vielen Schützinnen und Schützen, mit OK- Mitgliedern, mit Zivilschützern, mit Schülerinnen und Schülern, die als Warner im Einsatz standen, gesprochen: Sie alle machten einen zufriedenen und glücklichen Eindruck, sie alle waren mit vollem Einsatz bei der Sache. Das ist nicht selbstverständlich, erleben wir doch in unserer Gesellschaft zu viel Mittelmass, ja Gleichgültigkeit. Jene, die sich für das Kantonale Schützenfest 2008 engagiert haben, sind da anders. Sie arbeiten offenbar ganz eindeutig nach dem Motto: «Die Gesellschaft kann nur dann funktionieren, wenn Gesellschaft es in ihr Menschen gibt, die mehr tun als sie müssen!» Viele haben für dieses Schützenfest mehr gemacht, als sie müssen! Für diesen Einsatz, der unsere Gemeinschaft stärkt, und der mich beeindruckt hat, danke ich allen herzlich. Gerhard Pfister Gerhard Pfister, OK-Präsident Aus meiner Sicht kann ich mit grosser Zufriedenheit auf das 18. Zuger Kantonal Schützenfest 2008 zurückblicken. Die über dreijährige Vorbereitungsarbeit hat sich gelohnt. Wir hatten gutes Wetter, konnten allen Schützinnen und Schützen gute Wettkampfbedingungen bieten, und die Organisation klappte perfekt. Ich selbst hatte am eigentlichen Fest deshalb gar nicht mehr so viel zu tun, sondern konnte mich darauf beschränken, die Schiessplätze und das Festzentrum zu besuchen. Das Ägerital zeigte sich am «Offiziellen Tag» von seiner besten und strahlendsten Seite. Der Festsieger-Ausstich bildete den krönenden Abschluss, mit einem hochstehenden Final, wo es beinahe ein Zuger auf den ersten Platz geschafft hat! Das finanzielle Ergebnis ist noch nicht definitiv bekannt, aber wir erreichen sicher auch in diesem Bereich unsere ehrgeizigen Ziele! Das Zugerland zeigte sich an den drei Wochenenden von seiner gastfreundlichen Seite und erntete dafür in Teilnehmerkreisen sehr viel Anerkennung. Peter Müller Peter Müller, Chef Schiesskomitee Die Organisation auf allen Schiessplätzen funktionierte praktisch reibungslos. Bei den «Schwyzer-Ständen» merkte man die Routine mit solchen Grossanlässen, aber auch die «Zuger-Stände» haben dies rasch aufgeholt. Schiesstechnisch gab es keine Probleme, und das Wichtigste: Es gab keine Unfälle! Besonders erfreulich war, dass praktisch alle Helfer mit grosser Freude und Einsatz bei der Sache waren, und diese Freude auch von den Schützen wahrgenommen wurde. Die selten auftretenden Unstimmigkeiten mit Schützen konnten ohne grossen Aufwand meistens zur Zufriedenheit von allen Beteiligten erledigt werden. Das Schiess - komitee hatte dadurch ein ruhiges, angenehmes Schützenfest! Dies auch dank der professionellen Unterstützung durch Fredy Baschung von der Schiesskomptabilitäten Hammer, Balsthal. Seine Vorhersagen trafen mehrheitlich auch ein, sodass es während dem Fest keine grossen Überraschungen gab. Erwin Barmettler Erwin Barmettler, Vice-Präsident/Personal Die rund 10 500 Schützen aus der ganzen Schweiz wurden täglich von ca. 450 Helferinnen und Helfern betreut. Dabei zeigten die vielen positiven Reaktionen aus Schützenkreisen, dass überwiegend sehr gute Arbeit geleistet wurde. Viele Helfer arbeiteten während der ganzen Festdauer (10 Schiess - tage). Ausser an die Warnerkinder wurden grundsätzlich keine Einzellöhne ausbezahlt, wohl aber gehen Entschädigungen an die verschiedenen Vereine, welche während der Festdauer Helferinnen und Helfer zur Verfügung stellten. Hunderte von Übernachtungen im ganzen Kanton Zug und in den angrenzenden Kantonen bescherten den Anbietern und der Gas - tronomie durch das Zuger Kantonal Schützenfest 2008 schöne zusätzliche Umsätze. Aus meiner Sicht kann ich nur sagen: Das ZKSF’08 war in schiesssportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht ein voller Erfolg! Franz Gisler, Ressortchef Sicherheit/Verkehr/Sanität Mit dem Ablauf in meinem Ressort bin ich voll und ganz zufrieden, das Gesamtkonzept zeigte keinerlei Schwachstellen. Die 46 Ägeritaler III / 2008
Sicherheitspatrouillen auf den Schiessplätzen zeigten ihre Wirkung. Im Sanitätsdienst hatten wir 2 RDZ-Einsätze, die aber nicht direkt mit dem Schiessbetrieb zusammenhingen. Daneben mussten die Sanitätsvereine nur kleinere Blessuren verarzten oder Mittel gegen Kopfschmerzen und kleinere Leiden abgeben. Nach meiner Einschätzung war auch das Transportkonzept gut, die gesponserten Fahrzeuge konnten zweckmässig eingesetzt werden. Auch im Bereich «Verkehr» konnten wir die positive Feststellung machen, dass die Signalisation grossen Anklang fand. Franz Gisler Der Samichlaus sucht zusätzliche Schmutzlis Daher ladet die St. Nikolausgruppe Unterägeri alle Interessenten zu einem Informationsabend ein. Dieser findet am Donnerstag, 2. Oktober 2008 um 19.30 Uhr im Sonnenhof statt. Dauer: ca. 60 Minuten. Jährlich steigt die Zahl der Anmeldungen der Besuche bei den Kindern. Um unsere Schmutzlis nicht zu überlasten, möchte die St. Nikolausgruppe Unterägeri die Zahl ihrer Schmutzlis erhöhen und hofft, mit diesem Info-Abend neue Interessenten kennen zu lernen. Anforderungen Angesprochen sind Jugendliche ab der 3. Oberstufe und Erwachsene, die sich für diesen schönen Brauch interessieren. Eine obere Altersgrenze gibt es nicht. Die grösste Anforderung ist die Verschwiegenheit. Ähnlich dem Arztgeheimnis, kennen der Samichlaus und seine Schmutzlis ein «Chlausgeheimnis». Was diese in den Familien erleben und sehen, dringt nicht nach draussen. Alles Weitere lernt ein neuer Schmutzli in der Praxis von seinem erfahrenen Partner. Mann oder Frau, im Gegensatz zum Chlaus ist es bei einem Schmutzli egal, ob ein Mann oder eine Frau unter der Robe steckt. Der Schmutzli spricht nicht oder kaum. In Gesellschaft Wider Erwarten bestand bei den Parkplätzen zeitweise eher eine Überkapazität, es sieht so aus, dass der Benzinpreis seine Wirkung zeigte und die Schützen vermehrt Fahrgemeinschaften bildeten oder Busse charterten. Jakob Henggeler Jakob Henggeler, Ressortchef Infrastruktur Meine Hauptaufgabe bestand darin, das Festzentrum Maienmatt in Oberägeri zu planen und einzurichten. Hauptanziehungspunkt war die Bühne mit dem sehr repräsentativ aufgebauten und reich befrachte- ST. NIKOLAUS-GRUPPE UNTERÄGERI Schmutzli gesucht unserer Schmutzligruppe machen einige weibliche Schmutzli mit. Weibliche Interessenten sind also ebenfalls sehr willkommen. Geringer Zeitaufwand: Ein Schmutzli hat während der Chlauswoche zwei bis drei Einsätze, die zwischen drei bis vier Stunden dauern. Für diese Einsätze sollte ein Schmutzli ab ca. 17.00 Uhr verfügbar sein. Je nach Tour. Sollte dies zeitlich nicht gehen, ten Gabentempel. Aber auch das ganze Festzentrum mit allen Kantons- und Gemeindefahnen und dem sehr schönen Blumenschmuck ergaben ein sehr gutes und positives Ambiente – darum sah man in der Maienmatt nur freundliche Helfer und zufriedene Schützen! Das 18. Zuger Kantonal Schützenfest 2008 gehört der Vergangenheit an, das OK darf feststellen, dass es eine eindrückliche Demonstration für das tolle Gelingen eines grossen Gemeinschaftsanlasses war – ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten! Bericht: Gery Hartmann meldet sich der Schmutzli bei unserem Oberschmutzli für eine Umteilung oder eine andere Lösung. Der totale Zeitaufwand ist für einen Schmutzli also nicht grösser als acht bis zehn Stunden während der Chlauswoche welche immer vom 4. bis 8. Dezember stattfindet. Interesse am Chlaus Wer sich interessiert als Chlaus mitzuwirken, sollte den Infoabend ebenfalls nicht verpassen. Zwangsläufig können nur Männer diese Rolle übernehmen, da es sich beim Heiligen Nikolaus von Myra eben um einen Mann handelt. Chlaus werden kann man als Erwachsener nach einer Lehrzeit als Schmutzli. Allerdings ist der Zeitaufwand des Chlaus wesentlich grösser. Die Besuche wollen gut vorbereitet sein, Geschichten auswendig lernen und so weiter. Dies sollte aber niemanden davon abhalten, sich als Chlaus zu melden. Man wird für die Zeit bestens entlöhnt mit leuchtenden Kinder - augen. Der Chlaus und die St. Nikolausgruppe Unterägeri freuen sich über viele Interessenten! Am besten heute schon einschreiben. Donnerstag, 2. Oktober 2008, 19.30 Uhr im Sonnenhof! Infos unter www.samichlaus-unteraegeri.ch. Bericht: Walter Krienbuehl Ägeritaler III / 2008 47
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