gleis eins ausgabe 02
gleis eins ausgabe 02
gleis eins ausgabe 02
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
HAUTARZT<br />
PRIVATÄRZTLICHE PRAXIS FÜR DERMATOLOGIE<br />
20<br />
Das Tumorzentrum der Berliner Charité<br />
warnt: Nach bislang unveröffentlichten<br />
Statistiken haben heute Geborene, wenn<br />
sie nicht vorbeugen, ein fast 100-prozentiges<br />
Risiko an Hautkrebs zu erkranken.<br />
Die Zahl der Neuerkrankungen hat<br />
dramatisch zugenommen, insbesondere<br />
bei den unter 40-Jährigen. Zur Zeit erkrankt<br />
jeder fünfte Bundesbürger im Laufe<br />
seines Lebens an Hautkrebs, bereits jeder<br />
Zweite über 60 Jahren ist aktuell<br />
davon betroffen. Mitursächlich für den<br />
rasanten Anstieg sind veränderte Freizeitgewohnheiten,<br />
die Überalterung der<br />
Bevölkerung und der Klimawandel. Die<br />
Deutsche Dermatologische Gesellschaft<br />
Auszug aus unserem Leistungsspektrum:<br />
■ Allergiediagnostik und -therapie<br />
– Alle Hauttestungen<br />
– Blutuntersuchungen<br />
– Provokationstestungen<br />
– Hyposensibilisierung<br />
(Tropfen, Spritzen)<br />
■ Ambulante Operationen<br />
– Muttermalentfernung<br />
– Tumorchirurgie<br />
– Lasertherapie<br />
– Kosmetisch ästhetische<br />
Operationen<br />
– Photodynamische Therapie<br />
■ Hautkrebsvorsorge und<br />
Hautkrebsnachsorge<br />
– Ganzkörpercheck und Lymphknotenstatus<br />
– Auflichtmikroskopie und Photodynamische<br />
Diagnostik<br />
– Digitale sequentielle Epilumineszenzmikroskopie<br />
– Computergestützte Photodokumentation<br />
und Imageanalyse<br />
– Sonographie der Haut, Unterhaut<br />
und Lymphknoten<br />
Hautkrebs ist weltweit<br />
die häufigste<br />
Krebserkrankung!<br />
Hautkrebs vorbeugen, früh erkennen, behandeln und<br />
nachsorgen, das ist eine unserer zentralen Aufgaben.<br />
Wird Hautkrebs früh erkannt, bestehen grundsätzlich<br />
für alle Arten hohe Heilungschancen.<br />
empfiehlt die Haut und Muttermale einmal<br />
jährlich vorsorglich untersuchen zu<br />
lassen. Insbesondere sollten Neubildungen<br />
oder Veränderungen an vorbestehenden<br />
Hautgewächsen oder Hautflecken baldmöglichst<br />
durch einen Dermatologen<br />
kontrolliert werden, denn Dermatologen<br />
sind die ausgewiesenen Experten für das<br />
größte und vielseitigste unserer Organe<br />
– die Haut. Als dermato-onkologische<br />
Schwerpunktpraxis (Onkologie = Zweig<br />
der Medizin, der sich der Vorbeugung,<br />
Diagnostik, Therapie und Nachsorge von<br />
bösartigen Erkrankungen widmet) stehen<br />
wir Ihnen mit Rat und Tat sowie mit<br />
modernen Diagnose- und Behandlungs-<br />
■ Phototherapie und Ambulante<br />
Badephototherapie<br />
– Photosoletherapie (Neurodermitis,<br />
Psoriasis)<br />
– Schmalspektrum UVB, UVA<br />
– Creme PUVA, Bade PUVA<br />
■ Berufskrankheiten Haut<br />
■ Dermatologische Infektiologie<br />
■ Dermatologische Lasertherapie<br />
■ Enddarm- und Hämorrhoidalleiden<br />
■ Kosmetisch-medizinische<br />
Dermatologie<br />
■ Medikamentöse Tumortherapie<br />
■ Venendiagnostik<br />
– Plethysmographie<br />
– Lichtreflexionsrheographie<br />
– Dopplersonographie<br />
– Farbduplexsonographie<br />
– Kompressionssonographie<br />
HIER FINDEN SIE UNS:<br />
Privatärztliche Praxis<br />
für Dermatologie<br />
Anzeige<br />
methoden jederzeit nach Terminabsprache<br />
zur Verfügung. Weiterhin bietet<br />
unsere Praxis ein breites Spektrum an<br />
aktuellen diagnostischen und therapeutischen<br />
Verfahren des gesamten Fachgebietes<br />
der Hautkrankheiten und der<br />
Allergologie an.<br />
Ausbildung und Qualifikation<br />
des Praxisinhabers<br />
– Studium der Humanmedizin und der<br />
Pharmazie mit Approbation als Arzt<br />
und Approbation als Apotheker<br />
– Naturwissenschaftliche und humanmedizinische<br />
Promotionen<br />
– Hochschullehrer an der Hautklinik<br />
der J. W. Goethe Universität in<br />
Frankfurt/Main<br />
– 20 Jahre wissenschaftliche Tätigkeit<br />
an deutschen und amerikanischen<br />
Universitäten mit zahlreichen Veröffentlichungen<br />
und Fachbüchern<br />
– Facharzt für Dermatologie und Venerologie/Medikamentöse<br />
Tumortherapie/<br />
Allergologie/Umweltmedizin/Phlebologie<br />
– Seit 1993 in eigener Praxis in<br />
Aschaffenburg tätig<br />
Professor Dr. med. Dr. phil. nat.<br />
Jürgen H. Fuchs<br />
H<strong>eins</strong>estraße 8<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/2198 25<br />
www.profimed.org<br />
„Meine letzte Narkose habe ich<br />
schlecht vertragen“; „Bei meiner<br />
letzten Narkose gab es Probleme“ –<br />
Aussagen die wir bei unseren<br />
Vorgesprächen des öfteren hören.<br />
Meistens stellt sich dann heraus,<br />
dass diese letzte Narkose vor vielen<br />
Jahren durchgeführt wurde.<br />
Hat sich in den letzten Jahren in der Anästhesie etwas verändert?<br />
Das zentrale Problem bei der sogenannten<br />
Vollnarkose ist die Sicherung der<br />
Atemwege. Bei allen gängigen Narkosearten<br />
ist es notwendig eine Atemhilfe<br />
durch die Stimmbänder oder unmittelbar<br />
davor zu platzieren (Intubation), da<br />
alle Narkosemedikamente dosisabhängig<br />
die eigene Atmung beeinträchtigen.<br />
Wurden vor 20 Jahren lediglich die Beatmungsmaske<br />
oder der Tubus (Beatmungsschlauch)<br />
zur zuverlässigen Versorgung<br />
mit Sauerstoff verwendet, haben sich<br />
heute die Möglichkeiten durch neue<br />
Hilfsmittel entscheidend erweitert.<br />
Tubus, Larynxmaske, Atemmaske, Lasertubus<br />
Stand uns früher nur das Laryngoskop<br />
zur sicheren Platzierung der Atemhilfe<br />
zur Verfügung, hat sich hier die Palette<br />
der optischen Hilfsmittel, die unser Auge<br />
direkt in den Kehlkopfbereich bringen,<br />
enorm vergrößert.<br />
Anzeige<br />
Moderne Narkose –<br />
Fortschritt für den Patienten!<br />
Bronchoskop, Airtraq, Laryngoskop<br />
„Die Narkose schlecht vertragen“ deutet<br />
häufig auf Nebenwirkungen oder<br />
Überhang von Medikamenten hin. Gab<br />
es damals überwiegend Medikamente<br />
mit sehr langer Wirkdauer oder unspezifischem<br />
Wirkmechanismus, stehen<br />
uns heute Medikamente, die nach<br />
dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an Rezeptoren<br />
(Bindungsstellen) wirken, zur<br />
Verfügung. Sie sind sehr gut steuerbar,<br />
verursachen selten Nebenwirkungen und<br />
werden teilweise organunabhängig abgebaut.<br />
Ein rasches Erwachen nach der Narkose<br />
mit dem Gefühl des „Sekundenschlafs“<br />
ist heute häufig. Ebenso verwenden wir<br />
heute Medikamente die sehr zuverlässig<br />
Übelkeit, Schmerzen nach der Operation,<br />
Kältezittern und Verwirrtheitszustände<br />
bekämpfen.<br />
Gerade ältere Patienten,<br />
die häufig<br />
nach Operationen<br />
in Vollnarkose unterGedächtnisstörungen<br />
und<br />
Verwirrtheit litten<br />
(neben dem<br />
Operationstrauma<br />
auch verursacht<br />
durch zu<br />
„starke“ Narkosen),<br />
profitieren<br />
von der Möglichkeit,<br />
die Narkosetiefe„mes-<br />
CerebralStateMonitor<br />
sen“ zu können.<br />
Ein sicheres Verfahren, um auch eine<br />
intraoperative Wachheit auszuschließen.<br />
An jedem Anästhesiearbeitsplatz steht<br />
heute ein Monitor zur Verfügung, der<br />
alle lebenswichtigen Funktionen zuverlässig<br />
und kontinuierlich misst.<br />
Narkose heute und vor<br />
20 Jahren – eine enorme<br />
Weiterentwicklung für<br />
die Patientensicherheit<br />
und den -komfort.<br />
HIER FINDEN SIE UNS:<br />
Praxisklinik Elisenpalais<br />
Anästhesiologisches Operationszentrum<br />
Dr. med. Jürgen R. Hein<br />
Hans-Werner Basse<br />
Dr. med. Kurt Schilling<br />
Dr. med. univ. Mario Oberreiter<br />
Fachärzte für Anästhesiologie<br />
Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/2183 46<br />
www.praxisklinik-ab.de<br />
ANÄSTHESIE<br />
PRAXISKLINIK ELISENPALAIS | ANÄSTHESIOLOGISCHES OPERATIONSZENTRUM<br />
21