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gleis eins ausgabe 02

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RADIOLOGIE UND<br />

NUKLEARMEDIZIN<br />

MVZ RADIOLOGIE UND NUKLEARMEDIZIN<br />

Anzeige<br />

Wie verkalkt<br />

sind Sie eigentlich?<br />

Herzkreislauferkrankungen sind die führende Todesursache in Deutschland.<br />

Killer Nr. 1 unter den Herzkreislauferkrankungen ist die Atherosklerose.<br />

Die Atherosklerose, oder auch Arteriosklerose genannt, ist eine schleichende<br />

Entzündung von Arterien, die mit Gefäßverengungen einhergeht und je<br />

nach Lage der betroffenen Arterien zum Herzinfarkt, Schlaganfall oder zu<br />

Durchblutungsstörungen in nahezu sämtlichen Organen des Körpers<br />

führen kann. Mit moderner bildgebender Diagnostik und speziellen Gefäß-<br />

Checkups sind viele Veränderungen frühzeitig erkennbar.<br />

Wann fängt es an?<br />

Eine rechtzeitige Diagnostik ist besonders<br />

wichtig, da die Gefäßveränderungen<br />

der Atherosklerose über viele Jahre<br />

nicht wahrgenommen werden können<br />

und die Beschwerden erst spät im Krankheitsverlauf<br />

eintreten. Entscheidend ist<br />

daher eine frühe Diagnose, damit im<br />

Falle einer Erkrankung rechtzeitig eine<br />

Rückbildung oder Begrenzung der Krankheit<br />

erreicht werden kann.<br />

Machen Sie sich ein Bild!<br />

Dank moderner Therapie und Änderung<br />

des „Life-Styles“ kann in den allermeisten<br />

Fällen der Verlauf der Atherosklerose<br />

günstig beeinflusst werden und das<br />

individuelle Herzkreislaufrisiko gemindert<br />

werden. Mit moderner Bildgebung,<br />

insbesondere der Magnetresonanz-Angiographie<br />

(MRA) und Computertomographie-Angiographie<br />

(CTA), kann das<br />

Ausmaß der Arterienveränderungen und<br />

das individuelle Herzkreislaufrisiko sehr<br />

genau bestimmt werden.<br />

Schicksal oder Risikomanagement?<br />

Falls bei Ihnen Risikofaktoren vorliegen<br />

wie: Rauchen, erhöhter Blutdruck, Herzinfarkt<br />

oder Schlaganfall der Eltern, Diabetes<br />

oder eine Fettstoffwechselstörung<br />

(hoher Cholesterinwert), kann eine weitere<br />

Diagnostik sinnvoll sein. Anhand dieser<br />

Untersuchungen können Sie dann<br />

zusammen mit Ihrem behandelnden Arzt<br />

entscheiden, ob eine Änderung Ihres<br />

„Life-Styles“ oder eine gezielte Therapie<br />

erforderlich sind.<br />

Mamma-MRT –<br />

die „gläserne Brust“<br />

Die Magnetresonanztomographie der Brust, kurz Mamma-MRT, entdeckt<br />

in vielen Fällen Brustkrebserkrankungen, die mit der Mammographie und<br />

Sonographie (Ultraschall) nicht erkannt werden können.<br />

Jede zehnte Frau in Deutschland erkrankt<br />

im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs.<br />

Die Heilungschancen sind dank<br />

moderner Therapieverfahren sehr gut,<br />

wenn die Krankheit früh entdeckt wird.<br />

Aus diesem Grund wird für Frauen<br />

von 50 – 69 Jahren das Mammographie<br />

Screening von den gesetzlichen Krankenkassen<br />

angeboten. Die Begrenzung<br />

auf diese Altersgruppe wird jedoch von<br />

vielen Experten kritisiert.<br />

Mamma-MRT „gläserne Brust“ ohne<br />

Tumornachweis.<br />

Ein besonderes Problem sind Frauen mit<br />

einem erhöhten familiären Risiko, bei<br />

denen Frauen in der Familie oft schon in<br />

jungen Jahren an Brustkrebs erkranken.<br />

Bei diesen Frauen sollte eine Vorsorge<br />

schon vor dem 40. Lebensjahr beginnen.<br />

Bei so jungen Frauen kann aber der<br />

Brustkrebs in Mammographie und Ultraschall<br />

leicht übersehen werden, da das<br />

Drüsengewebe noch relativ dicht ist.<br />

Neue Studien zeigen, dass bei einem<br />

erhöhten familiären Brustkrebsrisiko ein<br />

Drittel der Krebserkrankungen nur mit<br />

der MRT entdeckt werden können.<br />

Auch bei vielen anderen Frauen ist die<br />

MRT der Brust das genaueste Verfahren,<br />

um Brustkrebs zu entdecken, insbesondere<br />

nach Operationen wegen Brustkrebs<br />

oder auch Brust-Implantaten.<br />

Entscheidend für eine erfolgreiche Früherkennung<br />

ist, dass sie regelmäßig und<br />

mit einem klaren Konzept durchgeführt<br />

wird, damit der Krebs in einem frühen<br />

Stadium entdeckt werden kann. Falls<br />

Sie nicht schon bei Ihrem Hausarzt oder<br />

Gynäkologen regelmäßig eine Brustkrebsvorsorge<br />

durchführen lassen oder<br />

am Brustkrebs-Screening teilnehmen,<br />

können wir Sie gern über weitere Möglichkeiten<br />

der Brustkrebsvorsorge informieren.<br />

Wer behandelt mich?<br />

Sie werden bei uns von einem Team von<br />

sehr erfahrenen Ärzten behandelt, die<br />

diese Therapie jahrelang durchführen.<br />

Prof. Dr. med.<br />

Stephan Schmitz<br />

Dr. med.<br />

M. Peschke<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Dr. med.<br />

Stefan Zimmermann<br />

Prof. Dr. Stephan Schmitz<br />

und Kollegen<br />

MVZ Radiologie und<br />

Nuklearmedizin<br />

Frohsinnstraße 20<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/15 07 90<br />

www.radiologie-ab.de<br />

44 45

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