AUSGABE 01 | 10 - Gleis Eins
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Als im Dezember 2009 bei einem feierlichen Akt und im Beisein<br />
von viel Lokal-Prominenz der Grundstein für den neuen<br />
Aschaffenburger Hauptbahnhof gelegt wurde, ging für Oberbürgermeister<br />
Klaus Herzog ein Traum in Erfüllung. „Mein<br />
Vater war Eisenbahner; er hat zu mir gesagt: Wenn du mal<br />
etwas für den Bahnhof Aschaffenburg machen kannst, dann<br />
tu’ das!“, erzählte Herzog am Rande des Festakts. Er versprach<br />
es seinem Vater, nicht ahnend, dass er dieses Versprechen eines<br />
Tages so eindrucksvoll würde erfüllen können.<br />
Von links nach rechts: Klaus Herzog (Oberbürgermeister),<br />
Hans-Jürgen Vogt (Leiter des Bahnhofsmanagements Würzburg),<br />
Günther Pichler (Bahn-Regionalbereichsleiter Süd) und<br />
Ferdinand Fäth (Investor)<br />
Denn in Aschaffenburg geht es nicht nur um den Neubau<br />
des Bahnhofs. Das ganze Areal wird und wurde zum Teil bereits<br />
neu gestaltet. Den Anfang machte die Elisenstraße. Es<br />
folgten die Verlegung des Zollamts sowie der Umbau und<br />
die Renovierung des Stadtpalais’. Auch das Elisenpalais und<br />
das Parkhaus gehören zu dem Gesamtpaket, dessen krönenden<br />
Abschluss der Neubau des Hauptbahnhofs bilden soll,<br />
wie Ferdinand Fäth von der Fäth Bau- und Immobilienverwaltung<br />
sagt. Der Aschaffenburger Investor, der schon mehrere<br />
Projekte in seiner Heimatstadt mitfinanziert hat, investiert<br />
allein 23 Millionen Euro in den neuen Hauptbahnhof.<br />
„Wir waren mit dem Stadtpalais unmittelbarer Nachbar und<br />
wollten etwas gegen diesen Schandfleck Bahnhof tun“, begründet<br />
der 36-Jährige sein Engagement. Dass quasi in einem<br />
Aufwasch das ganze, ehemals triste und heruntergekommene<br />
Bahnhofsviertel neu gestaltet werde, sei ein Komplettpaket,<br />
um das Aschaffenburg von vielen anderen Städten,<br />
wie Augsburg und Rosenheim beneidet werde, sagt Fäth.<br />
„Die Aschaffenburger Variante ist auf jeden Fall ein bayerisches<br />
Vorzeigeprojekt!“<br />
Ein Vorzeigeprojekt, das fast fertig gestellt ist. Neben dem<br />
neuen Parkhaus im Bahnhofsgebäudetrakt soll Mitte Juli<br />
der Rohbau des Bahnhofs vollendet sein, so dass dann der<br />
Fassaden- und Innenausbau beginnen kann. Im Herbst<br />
sollen dann die Läden und die Schalter für Reisende in die<br />
neue Empfangshalle ziehen.<br />
Von den imposanten Ausmaßen des 500 Quadratmeter<br />
großen Flugdaches, das einen Teil des Bahnhofsvorplatzes<br />
überspannen wird, kann man jetzt schon einen Eindruck<br />
bekommen, denn die vier Stützen, die es später tragen<br />
sollen, stehen bereits. Fäth, der selber regelmäßig von<br />
Aschaffenburg aus mit der Bahn fährt, ist sich sicher, dass<br />
nicht nur der Bahnhofsvorplatz, sondern das ganze Viertel<br />
zu einem erlebbaren Raum werde.<br />
Die Neuentwicklung des Standortes:<br />
Aschaffenburger Hauptbahnhof<br />
Eine Zukunft<br />
für höchste Ansprüche!<br />
Bau- und Immobilienverwaltung Fäth<br />
Mörswiesenstraße 9 –11 · 63741 Aschaffenburg<br />
Tel. +49 6021200 841 · Fax. +49 6021200 891<br />
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