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GW 05 Jahresbericht 04 rzrz

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1978<br />

Paul Senger-Weiss<br />

nimmt erste Kontakte<br />

mit China<br />

auf.<br />

1980<br />

Österreich gesucht werden, möglichst auf Eigengrund<br />

und vor allem mit guter Verkehrsanbindung,<br />

nicht nur zum hochrangigen Straßennetz,<br />

sondern auch zur Schiene.<br />

In den 70er- und 80er-Jahren wurde das<br />

österreichische Niederlassungsnetz komplett<br />

erneuert. Es gibt heute nur noch eine einzige<br />

<strong>GW</strong>-Niederlassung, die an der selben Stelle<br />

schon 1968 bestanden hatte, das ist Feldkirch.<br />

Um 1970 wurde in Linz, Wels und Feldkirch<br />

gebaut; 1973 geht in Lauterach eine Außenstelle<br />

der Niederlassung Dornbirn in Betrieb; 1978 ist<br />

eine neue Anlage in Innsbruck startbereit; 1980<br />

die in Graz. 1981 wird die lang ersehnte Anlage<br />

am Güterbahnhof Wolfurt – nach über 10 Jahren<br />

Verhandlungen mit den ÖBB – ins <strong>GW</strong>-Netz integriert.<br />

Gebrüder Weiss Bregenz hatte Platz<br />

gemacht für den Bau des Festspielhauses. Im<br />

selben Jahr ziehen die Wiener Kollegen in ihren<br />

neuen Speditionsterminal in St. Marx. Und 1985<br />

wird in Linz eine neue, damals hoch moderne<br />

Umschlagsanlage bezogen, die noch heute zu<br />

einer der besten im Konzern zählt.<br />

Gleichzeitig wird in Lauterach ein großer Terminal<br />

für die Filiale Dornbirn fertig gestellt. Hierhin<br />

zieht auch die <strong>GW</strong>- Zentrale – nach 400 Jahren<br />

Fussach und 110 Jahren Bregenz. Im Juli<br />

1985 wird der neue Firmensitz in Anwesenheit<br />

von Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger<br />

und Landeshauptmann Dr. Herbert Kessler feierlich<br />

eröffnet. 1986 wird mit der Inbetriebnahme<br />

des Terminals in Salzburg das österreichische<br />

Niederlassungsnetz komplettiert.<br />

Anteil des internationalen<br />

Geschäfts<br />

liegt bei 70%.<br />

Heidi und Paul<br />

Senger-Weiss, 1968.<br />

Nach 400 Jahren Fussach,<br />

110 Jahren Bregenz zieht<br />

die <strong>GW</strong> Zentrale nach<br />

Lauterach. Die neue Anlage<br />

wird mit einem großen<br />

Fest eröffnet.<br />

All diese Anlagen wurden der Geschäftsentwicklung<br />

entsprechend laufend erweitert und<br />

modernisiert, getreu dem <strong>GW</strong>-Grundsatz: »Keine<br />

Investition in eine ungewisse Zukunft, sondern<br />

jeweils dem kalkulierbaren Bedarf entsprechend.«<br />

In jüngster Zeit wurden – vor allem dank<br />

des Verhandlungsgeschicks von Paul Senger-<br />

Weiss – noch die beiden Großterminals LZT in<br />

Hall in Tirol und das Logistikcenter am Welser<br />

Kombiterminal realisiert.<br />

Ausdehnung im europäischen WeissLand Die Regionalisierung<br />

des Unternehmens erfolgte gezielt in<br />

den Ländern, in denen keine entsprechenden<br />

Partner vorhanden waren.<br />

Ab Ende 1989, nach dem Fall des Eisernen<br />

Vorhangs, begann <strong>GW</strong> in die östlichen Nachbarländer<br />

zu expandieren, und zwar als Vollspedition<br />

mit eigenen Anlagen. Nach der Firmengründung<br />

in Ungarn 1989 folgten im Geschäftsjahr<br />

1991/92 eigene Tochterfirmen in Prag, Bratislava<br />

und Slowenien. Nach der Jahrtausendwende in<br />

Kroatien, Rumänien, Bulgarien und Serbien-<br />

Montenegro. Die Filialnetze in den neuen Weiss<br />

Ländern wurden laufend erweitert.<br />

Übersee-Expansion Schon in den 70er-Jahren erkannte<br />

Paul Senger-Weiss das wirtschaftliche Potenzial<br />

Chinas und schloss erste Kontakte mit dem<br />

Reich der Mitte. Gemeinsam mit seiner Frau und<br />

einer kleinen Wirtschaftsdelegation reiste er 1978<br />

– im Jahr des Pferdes – nach China. Bis zur Konkretisierung<br />

des ersten eigenen Standortes dau-<br />

1985 1986<br />

Erste integrierte Logistiklösung<br />

für einen Großkunden<br />

wird realisiert. Die neue<br />

Niederlassung in Salzburg<br />

komplettiert österreichisches<br />

Netzwerk.

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