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Umwelterklärung Sappi-Werk Ehingen

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Tonnen CO 2 pro Jahr<br />

80.000<br />

70.000<br />

60.000<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0<br />

67.359<br />

Von den Treibhausgasen (CO 2 , CH 4 ,<br />

N 2 O, HFC, PFC, SF 6 ) werden nur die direkten<br />

CO 2 -Emissionen aus der Verbrennung<br />

fossiler Energieträger zur betrieblichen<br />

Energieversorgung als bedeutende<br />

Umweltauswirkungen betrachtet. Die<br />

oben genannten sonstigen Treibhausgase,<br />

die ebenfalls bei der Verbrennung<br />

fossiler Energieträger entstehen, sind<br />

von der Emissionsmenge im Vergleich<br />

zu der des CO 2 zu vernachlässigen und<br />

werden nicht gemessen. Direkte Emissionen<br />

der Treibhausgase CH 4 , N 2 O, HFC,<br />

PFC, SF 6 entstehen aus unseren Produk<br />

tions prozessen nicht. Daten zu CO 2 -<br />

Emissionen aus innerbetrieblichen Verkehrs-<br />

und Transportleistungen werden<br />

nicht erhoben, da sie verglichen mit dem<br />

CO 2 -Ausstoß aus der Energieerzeugung<br />

als nicht relevant anzusehen sind.<br />

49.950<br />

Seit 2004 stand durch die Erhöhung der<br />

Zellstoffproduktion bei gleichzeitig rückläufigem<br />

Dicklauge-Verkauf vermehrt<br />

Dicklauge für die Energieerzeugung zur<br />

Verfügung. Durch den Einsatz dieses erneuerbaren<br />

Energieträgers verringerte<br />

sich der Bedarf an Heizöl S. Der daraus<br />

resultierende kontinuierliche Rückgang<br />

des CO 2 -Ausstoßes aus fossilen Energieträgern<br />

machte sich auch beim CO 2 -<br />

Zertifikatehandel, dem unsere Anlagen<br />

gemäß dem Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz<br />

(TEHG) unterliegen, positiv<br />

bemerkbar. Für die erste Zuteilungsperiode<br />

(Kalenderjahre 2005 bis 2007)<br />

wurden der <strong>Sappi</strong> <strong>Ehingen</strong> GmbH durch<br />

die DEHSt insgesamt 333.882 Emissionszertifikate<br />

(= Tonnen CO 2 ) zugeteilt.<br />

Infolge des hohen Anteils an eingesetzten<br />

erneuerbaren Energieträgern wurden<br />

in diesem Zeitraum weniger als 40% der<br />

Emissionszertifikate benötigt. In den<br />

Jahren 2008 und 2009 (erstes und zweites<br />

Jahr der 2. Handelsperiode) wurden<br />

Umweltkenndaten<br />

CO 2 aus fossilen Brennstoffen<br />

44.900<br />

34.002 34.940 35.610<br />

32<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Abb.: Entwicklung der CO 2 -Emissionen, die nach dem Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) an die DEHSt gemeldet werden.<br />

Die CO 2 -Emissionen aus der erdgasbetriebenen Stützfeuerung des Kessels 5, der dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) unterliegt,<br />

gehen nicht in die Berechnung ein.<br />

39.176<br />

von den jährlich zugeteilten 125.907<br />

Emissionszertifikaten mit 34.940 t bzw.<br />

35.510 t emittierten CO 2 jeweils sogar<br />

weniger als 30% verbraucht. Mit 39.176 t<br />

emittierten CO 2 im Kalenderjahr 2010<br />

liegt der Verbrauch bei knapp über 30%<br />

der zugeteilten Emissionszertifikate. Dieser<br />

Anstieg der CO 2 -Emissionen ist vor<br />

dem Hintergrund einer um mehr als 30%<br />

erhöhten Papierproduktion zu sehen.<br />

Der seit 2007 erkennbare leichte Anstieg<br />

beim emittierten CO 2 ist im Wesentlichen<br />

durch die vermehrte Produktion von<br />

mehrfach gestrichenen Papiersorten<br />

und dem damit erhöhten Einsatz von<br />

Erdgas in den Infrarottrocknern begründet.<br />

The word for fine paper

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