G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 5 / 6
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HYMER AG 42<br />
Niesmann+Bischoff 44<br />
LAIKA CARAVANS S.p.A 44<br />
Bürstner GmbH 45<br />
42<br />
Bericht des Vorstands<br />
Investitionen<br />
Der HYMER-Konzern respektive seine Einzelfirmen<br />
gehören zu den erfolgreichsten Unter–<br />
nehmen in der Caravaningbranche. Dies liegt –<br />
jeweils individuell – an der erfolgreichen Modell–<br />
politik sowie an kundenorientierten Marketingmaßnahmen.<br />
Entscheidenden Anteil an diesem<br />
Erfolg haben aber auch die kurz-, mittel- sowie<br />
langfristig geplanten und umgesetzten<br />
Investitionen.<br />
Im Geschäftsjahr 2005/06 betrug das Investitionsvolumen<br />
des gesamten Konzerns 40,3 Mio.<br />
Euro (Vj. 28,1 Mio. Euro). Davon entfielen<br />
Investitionen in Höhe von 7,0 Mio. Euro (Vj. 2,6<br />
Mio. Euro) auf den Bereich Entwicklung. Ein<br />
Großteil des Investitionsvolumens schlägt bei der<br />
HYMER AG, nicht zuletzt aufgrund des Baus<br />
einer neuen Montagehalle, zu Buche. Darüber<br />
hinaus dominieren bei allen Unternehmen die<br />
Investitionen für neue Werkzeuge. Durch die<br />
Einführung der komplett neuen Fiat- und<br />
Mercedes-Chassis sowie auf Grund der Modellpflege<br />
bei den Ford- und Renault-Chassis wurden<br />
nahezu sämtliche Aufbauten aller Marken<br />
neu konzipiert.<br />
� HYMER AG, Bad Waldsee<br />
Im Geschäftsjahr 2005/06 beliefen sich die<br />
Investitionen der HYMER AG auf insgesamt<br />
23,0 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr eine<br />
Steigerung um 11,3 Mio. Euro.<br />
Annähernd diesen Betrag repräsentieren die<br />
Kosten für den Bau der neuen 24.000 m 2 großen<br />
Montagehalle und die Anschaffung von Gelände<br />
zur Schaffung von Mitarbeiterparkplätzen.<br />
Für technische Anlagen wurden circa 3,0 Mio.<br />
Euro investiert. In diesem Bereich ging es im<br />
Rahmen der Erweiterung der Schäumerei vorrangig<br />
um drei neue Oberkolbenpressen zur<br />
Herstellung von Polyurethan-geschäumten<br />
Sandwichelementen. Die neuen Pressen können<br />
Elemente flexibel mit unterschiedlichen Maßen<br />
und individueller Materialstärke produzieren.<br />
Erste wirkungsvolle Konsequenz ist die weiter<br />
verbesserte Isolation der Seitenwände, die um<br />
fünf Millimeter auf 35 Millimeter verstärkt wurden.