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IS-LM-Modell - Skript - am Institut Arbeit und Wirtschaft

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) LiquiditätsfalleHier wird unterstellt, dass der Marktzins bereits sehr niedrig ist. Dies bedeutet aber, dass dann dieKurswerte der Bonds sehr hoch sind. Die WiSu erwarten daher, dass die Zinsen demnächst steigen<strong>und</strong> somit die Kurswerte fallen werden. Deshalb ist ihre Spekulationskasse „prallgefüllt“. In diesemFall verläuft die <strong>LM</strong>-Kurve waagerecht. Geldpolitik bleibt hier wirkungslos, weil beispielsweise eineErhöhung des Geldangebots nicht zu einer Erhöhung der Wertpapiernachfrage führt. Diese aber würdezu einer Zinssenkung <strong>und</strong> zu einer Erhöhung der zinsabhängigen Investitionsnachfrage <strong>und</strong> d<strong>am</strong>itzur Erhöhung des Einkommens führen. Befindet sich die <strong>Wirtschaft</strong> in der Liquiditätsfalle, so verschwindetdas zusätzliche Geldangebot in der Spekulationskasse.fidrl r = ∞= 0dY<strong>LM</strong>r<strong>IS</strong>r 0 E = r 1E<strong>LM</strong> 0 = <strong>LM</strong> 1Y 0 E = Y 1EYWichtig: Die <strong>LM</strong>-Kurve verschiebt sich hier nach rechts. D.h. sie verschiebt sich in sich.Alternative:Expansive Fiskalpolitik (Verschiebung der <strong>IS</strong>-Kurve nach rechts).- 16 -

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