Fakultät I Geisteswissenschaften - TU Berlin
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<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />
3130 L 316, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Steinle<br />
Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 19.11.2012 - 19.11.2012, H 3002<br />
Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, H 3003A<br />
Inhalt Es werden Quellentexte zur Wissenschaftsgeschichte der Aufklärung und des frühen 19.<br />
Jhs. behandelt, dabei werden die Charakteristika verschiedener Quellentypen und ihre<br />
spezifische Aussagekraft zur Sprache kommen.<br />
Der Besuch der Vorlesung „Wissenschaftsgeschichte IV: Aufklärung und frühes 19.<br />
Jahrhundert“ ist für die<br />
Teilnahme am Proseminar von Vorteil, aber nicht zwingend.<br />
Kursell,<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />
Konsonanz-Dissonanz<br />
3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Kursell<br />
Inhalt Wissenschaft und Musik stehen seit ihren Anfängen in Europa in einem eigentümlichen<br />
Näheverhältnis. Die<br />
Unterscheidung von Konsonanz und Dissonanz nimmt dabei eine zentrale Rolle ein.<br />
Erklärungsversuche dieses<br />
Gegensatzpaares reichen von der pythagoreischen Zahlenspekulation über die<br />
klassische Physik bis zu den<br />
Neurowissenschaften. Die Bestimmung von Intervallen, die sich durch ihren Klang<br />
auszeichnen und damit einen<br />
Gegensatz in die Anordnungen musikalischer Tonverhältnisse einziehen, wird seit der<br />
griechischen Antike nicht<br />
nur von Musiktheoretikern diskutiert, sondern ist ein stets wiederkehrender Bestandteil<br />
der jeweils gegebenen<br />
Wissensformationen, auf die das Seminar Schlaglichter werfen möchte.<br />
Literatur zur Einführung: H. Floris Cohen: Quantifying Music, Dordrecht u.a. 1984;<br />
Norman Cazden, „Sensory<br />
Theories of Musical Consonance“, The Journal of Aesthetics and Art Criticism 20 (1962),<br />
301-319; Helga de la<br />
Motte-Haber, „Erklärungsmodelle des Musikverstehens und ihre Geschichte“, in: dies.,<br />
Handbuch der<br />
Musikpsychologie, 3. Aufl. Laaber 2002, S. 402-454. Eine ausführliche Literaturliste folgt<br />
zu Beginn des<br />
Semesters.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 2, BA-KulT WTG 4<br />
BA-KulT IS 2<br />
Karten, Globen, Kosmographien und der Weltbildwandel um 1500<br />
3130 L 319, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 11:00, 19.10.2012 - 19.10.2012, H 6124 , Schemmel, Vogel<br />
Inhalt Die überseeischen Entdeckungsreisen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts haben das<br />
auf die Alte Welt der<br />
Kontinente Europa, (Nord-)Afrika und Asien begrenzte antike und mittelalterliche Bild der<br />
Ökumene innerhalb<br />
weniger Jahrzehnte radikal erweitert, die auf das bewohnte Land zentrierte Perspektive<br />
überwunden und den<br />
modernen Erdglobus etabliert und durchgesetzt. Weltkarten, frühe Globen, Ausgaben der<br />
spätantiken<br />
,Geographie‘ des Ptolemaeus und die mit dem beginnenden 16. Jahrhundert einsetzende<br />
Fülle geographisch37<br />
WiSe 2012/13 20