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Fakultät I Geisteswissenschaften - TU Berlin

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<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Lehrveranstaltungen der nachfolgend aufgeführten Fachgebiete der <strong>Fakultät</strong> I finden sich zugeordnet zu den<br />

geisteswissenschaftlichen bzw. lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengängen der <strong>Fakultät</strong> I:<br />

Allgemeine Linguistik; Antisemitismusforschung; Arbeitslehre / Ökonomie und nachhaltiger Konsum; Audiokommunikation; Deutsch<br />

als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache; Erziehungswissenschaft / Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft;<br />

Erziehungswissenschaft / Interkulturelle Erziehungswissenschaft; Erziehungswissenschaft / Schulpädagogik und Berufspädagogik;<br />

Fachdidaktik Arbeitslehre / Technik; Fachdidaktik Bauingenieurtechnik und Landschaftsgestaltung; Fachdidaktik Ernährungs-<br />

und Lebensmittelwissenschaft; Fachdidaktik Metalltechnik und Elektrotechnik; Frauen- und Geschlechterforschung;<br />

Kommunikationswissenschaft; Kunstgeschichte; Kunstgeschichte der Moderne / Arbeitsrichtung Wissenskulturen /<br />

Institutionengeschichte / Kunstvermittlung; Literaturwissenschaft / Literatur und Wissenschaft; Medienwissenschaft; Neuere<br />

Geschichte / 19. und 20. Jahrhundert, Stadtgeschichte; Pädagogische Psychologie; Philosophie / Theoretische Philosophie;<br />

Philosophie / Praktische Philosophie; Technikgeschichte; Wissenschaftsgeschichte<br />

Einführungsveranstaltungen der <strong>Fakultät</strong><br />

Bibliothekseinführung Basiskurs: Grundlagen und erste Orientierung<br />

4600 L 002, Einführungsveranstaltung<br />

Mo, Einzel, ab 14:00, 01.10.2012 - 01.10.2012, BIB 012<br />

Mo, Einzel, ab 09:00, 08.10.2012 - 08.10.2012, BIB 018/019<br />

Mo, Einzel, ab 10:00, 08.10.2012 - 08.10.2012, BIB 018/019<br />

Mo, Einzel, ab 11:00, 08.10.2012 - 08.10.2012, BIB 018/019<br />

Mo, Einzel, ab 12:00, 08.10.2012 - 08.10.2012, BIB 018/019<br />

Mo, Einzel, ab 13:00, 08.10.2012 - 08.10.2012, BIB 018/019<br />

Mo, Einzel, ab 14:00, 08.10.2012 - 08.10.2012, BIB 018/019<br />

Mo, Einzel, ab 15:00, 08.10.2012 - 08.10.2012, BIB 018/019<br />

Mo, Einzel, ab 16:00, 08.10.2012 - 08.10.2012, BIB 018/019<br />

Mo, Einzel, ab 11:00, 15.10.2012 - 15.10.2012, BIB 018/019<br />

Di, Einzel, ab 15:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, BIB 018/019<br />

Mi, Einzel, ab 15:00, 17.10.2012 - 17.10.2012, BIB 018/019<br />

Do, Einzel, ab 14:00, 18.10.2012 - 18.10.2012, BIB 018/019<br />

Fr, Einzel, ab 10:00, 19.10.2012 - 19.10.2012, BIB 018/019<br />

Mo, Einzel, ab 14:00, 05.11.2012 - 05.11.2012, BIB 018/019<br />

Mi, Einzel, ab 14:00, 14.11.2012 - 14.11.2012, BIB 018/019<br />

Do, Einzel, ab 11:00, 22.11.2012 - 22.11.2012, BIB 018/019<br />

Bemerkung Die Veranstaltung dauert 90 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit<br />

(s.t.).<br />

Bitte beachten Sie, dass zum Besuch dieser Veranstaltung eine Online-Anmeldung<br />

nötig ist über<br />

http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />

Achtung:<br />

WiSe 2012/13 1


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

In der Woche vom 08.10.-12.10 finden stündliche Kurse statt ohne Anmeldung.<br />

Kommen Sie einfach in die Zentralbibliothek zu den Schulungsräumen BIB<br />

018/019.<br />

Voraussetzung Die Veranstaltung ist für Studierende aller Semester und Fachgebiete geeignet. Es<br />

werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />

Literaturverwaltung mit Citavi I<br />

4600 L 003, Kurs<br />

Do, Einzel, ab 10:00, 01.11.2012 - 01.11.2012, BIB 012<br />

Do, Einzel, ab 14:00, 13.12.2012 - 13.12.2012, BIB 012<br />

Di, Einzel, ab 15:00, 15.01.2013 - 15.01.2013, BIB 012<br />

Fr, Einzel, ab 10:00, 08.02.2013 - 08.02.2013, BIB 012<br />

Bemerkung Die Veranstaltung dauert 90-120 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen<br />

Zeit (s.t.)<br />

Bitte beachten Sie, dass für eine Online-Anmeldung nötig ist unter<br />

http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />

Voraussetzung Für Einsteiger. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />

Literaturverwaltung mit Citavi II<br />

4600 L 004, Kurs<br />

Fr, Einzel, ab 11:00, 16.11.2012 - 16.11.2012, BIB 012<br />

Bemerkung Die Veranstaltung dauert 120 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit<br />

(s.t.)<br />

Bitte beachten Sie, dass für eine Online-Anmeldung nötig ist unter<br />

http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />

Voraussetzung Für Fortgeschrittene!<br />

Voraussetzung: Teilnahme an Citavi I oder Erfahrungen in der Arbeit mit<br />

Citavi (Kenntnis der Citavi-Grundfunktionen Recherche, Wissensorganisation,<br />

Aufgabenplanung, Texterstellung)<br />

Literatur Informationsmaterialien von Citavi:<br />

• Citavi-Handbuch und Tutorials (http://www.citavi.com/de/support.html)<br />

• Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten mit Citavi (http://www.citavi.com/<br />

service/de/docs/Citavi_3_Wissenschaftliches_Arbeiten.pdf)<br />

Zeitschriften - Wie finde ich Zeitschriften, wie kann ich Artikel bestellen?<br />

4600 L 006, Kurs<br />

Di, Einzel, ab 14:00, 06.11.2012 - 06.11.2012, BIB 018/019<br />

Do, Einzel, ab 10:00, 06.12.2012 - 06.12.2012, BIB 018/019<br />

Di, Einzel, ab 10:00, 08.01.2013 - 08.01.2013, BIB 018/019<br />

Do, Einzel, ab 14:00, 07.02.2013 - 07.02.2013, BIB 018/019<br />

Bemerkung Die Veranstaltung dauert 90 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit<br />

(s.t.)<br />

Bitte beachten Sie, dass für eine Online-Anmeldung nötig ist unter<br />

WiSe 2012/13 2


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />

Voraussetzung Gute Kenntnisse des Wissensportals Primo<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur undTechnik mit dem Kernfach Sprache und<br />

Kommunikation"<br />

3135L098, Einführungsveranstaltung<br />

Do, Einzel, 14:00 - 15:00, 11.10.2012 - 11.10.2012, H 3004 , Skirl<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur und Technik" mit dem Kernfach Philosophie und den<br />

MA-Studiengang "Philosophie des Wissens" / Vorstellung des Philosophischen Instituts / Beratung<br />

durch Lehrende<br />

3130 L 901, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 0106<br />

Inhalt Die Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Bachelor-<br />

Studiengangs "Kultur und Technik, Kernfach Philosophie" sowie des Master-<br />

Studiengangs "Philosophie des Wissens und der Wissenschaften".<br />

Es wird ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und<br />

idealtypischen Studienverlauf vermittelt.<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur und Technik mit dem Kernfach Kunstwissenschaft"<br />

3132 BA 001, Einführungsveranstaltung, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 18.10.2012<br />

Bemerkung Die Erstsemestereinführung findet im Rahmen des Einführungskurses "Einführung in<br />

die Bildkünste" (BA-kulT KUWI 1) statt.<br />

Raum A 060<br />

Informationsveranstaltung für Nachrücker/innen in den geisteswissenschaftlichen BA- und MA-<br />

Studiengängen der <strong>Fakultät</strong> I<br />

0119 L 903, Einführungsveranstaltung, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.11.2012 - 13.11.2012, H 0106<br />

Lehramtsbezogener Bachelor/ Allgemeine Einführung in die Studiengänge Arbeitslehre und die<br />

Beruflichen Fachrichtungen<br />

3121 B 001, Einführungsveranstaltung<br />

Fr, Einzel, 09:00 - 11:00, 12.10.2012 - 12.10.2012, FR 7528<br />

Inhalt Die Einführungsveranstaltung richtet sich an Neuimmatrikulierte im 1. Fachsemester<br />

im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang im Fach Arbeitslehre und den<br />

beruflichen Fachrichtungen Bautechnik/Bauingenieurtechnik, Elektrotechnik, Ernährung/<br />

Lebensmittelwissenschaft, Land- und Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung<br />

und Metalltechnik. Nach der gemeinsamen Einführung für alle Studiengänge inkl.<br />

erziehungswissenscahftliche Anteile (9 - 10.30 Uhr) wird die Einführung getrennt für<br />

den Studiengang Arbeitslehre (Fortsetzung in Raum FR 7528 ab 11 Uhr) und die<br />

Studiengänge mit beruflicher Fachrichtung (weiter in FR 1033 ab 11 Uhr) fortgesetzt.<br />

Voraussetzung Neuimmatrikulation im lehramtsbezogenen Bachelorstudium<br />

Einführung in den Masterstudiengang Audiokommunikation und -technologie<br />

0135 L 902, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.10.2012 - 09.10.2012, TA 201<br />

Inhalt Die Einführungs-Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des<br />

Masterstudiengangs "Audiokommunikation und -technologie".<br />

Vermittelt werden ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und<br />

den idealtypischen Studienverlauf.<br />

Einführung in den Masterstudiengang "Kommunikation und Sprache"<br />

3135L 901, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.10.2012 - 09.10.2012, H 1028<br />

Inhalt Die Einführungs-Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Master-<br />

Studiengangs "Kommunikation und Sprache". Es wird ein grundlegender Überblick über<br />

Studienaufbau, Studieninhalte und idealtypischen Verlauf des Studiums vermittelt. Die<br />

WiSe 2012/13 3


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

drei Schwerpunkte "Sprache und Kommunikation", "Medienwissenschaft" und "Deutsch<br />

als Fremdsprache" stellen sich vor.<br />

Einführung in den Masterstudiengang "Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie"<br />

3132 L 901, Einführungsveranstaltung<br />

Mi, Einzel, 17:00 - 19:00, 10.10.2012 - 10.10.2012, A 072<br />

Inhalt Die Einführungs-Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Master-<br />

Studiengangs "Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie".<br />

Es wird ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und<br />

idealtypischen Studienverlauf vermittelt.<br />

Bemerkung Die Einführung findet im Raum A 072, Architektur-Flachbau EG statt.<br />

Einführung in den Masterstudiengang Bildungswissenschaft/Organisation und Beratung<br />

3134 L 003, Einführungsveranstaltung<br />

Mo, Einzel, 09:00 - 12:00, 15.10.2012 - 15.10.2012, FR 3533 , Marburger<br />

Inhalt Die Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Master-<br />

Studiengangs "Bildungswissenschaft/Organisation und Beratung". Es wird ein<br />

grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und idealtypischen<br />

Studienverlauf vermittelt.<br />

Einführung in den Masterstudiengang "Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik"<br />

3130 L 902, Einführungsveranstaltung<br />

Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 15.10.2012<br />

Inhalt Die Einführungsveranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des<br />

Bachelor-Studiengang "Kultur und Technik" (Schwerpunkt WTG) und des Master-<br />

Studiengangs "Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik".<br />

Es wird ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und den<br />

idealtypischen Studienverlauf vermittelt.<br />

Infoveranstaltung zur Bachelor-Arbeit<br />

0119 L 904, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 18.10.2012, H 0107<br />

Inhalt Hinweise zur Anmeldung und zum formalen Rahmen der Bachelorarbeit in den<br />

Studiengängen Kultur und Technik.<br />

Lehrveranstaltungen für alle Studierenden der <strong>Fakultät</strong><br />

Radioprojekt Tierstimme<br />

3130, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 20.11.2012 - 13.02.2013<br />

Di, wöchentl, 17:00 - 19:00, 20.11.2012 - 12.02.2013, HL 102<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 20.11.2012 - 12.02.2013, H 3008<br />

Grundkurs Philosophie<br />

3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Gil<br />

Inhalt Der Grundkurs ist eine systematische Einführung in einige Grundfragen der Philosophie:<br />

Das gute Leben. Was ist ein gerechter Staat? Kategoriales und methodisches Denken.<br />

Wie ist Erkennen möglich? Gründe und Ursachen. Was ist eine wissenschaftliche<br />

Theorie? Wie funktioniert sprachliche Verständigung?<br />

Einschlägige Texte von Platon, Aristoteles, Descartes, Kant, Hegel, Wittgenstein, Quine<br />

und Davidson sollen im Seminar gelesen und diskutiert werden.<br />

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs<br />

BA KulT Phil 1, 2<br />

BA-KulT Freie Wahl<br />

Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung<br />

3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 4


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 22.02.2013, H 6124 , Remmers<br />

Inhalt Der idealistische Grundgedanke: „Die Welt ist meine Vorstellung“ wird in Schopenhauers<br />

Hauptwerk von 1819/1844 kritisch untersucht und erweitert. Schopenhauer vertritt<br />

die Auffassung, dass allen Erscheinungen eine Kraft (Wille) zugrunde liegt, die<br />

sich besonders in der Erfahrung unserer Leiblichkeit offenbart. Die vier Teile des<br />

einflussreichen Werkes (Erkenntnistheorie, Metaphysik der Natur, Ästhetik und Ethik)<br />

werden im Seminar in ihren Grundzügen erarbeitet.<br />

Textgrundlage: Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung (2 Bände), hg.<br />

von Ludger Lütkehaus, Verlag Zweitausendeins.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 4, 5<br />

BA-KulT IS 3<br />

Quellen zur Wissenschaftsgeschichte der Aufklärung und des frühen 19. Jhs.<br />

3130 L 316, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Steinle<br />

Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 19.11.2012 - 19.11.2012, H 3002<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, H 3003A<br />

Inhalt Es werden Quellentexte zur Wissenschaftsgeschichte der Aufklärung und des frühen 19.<br />

Jhs. behandelt, dabei werden die Charakteristika verschiedener Quellentypen und ihre<br />

spezifische Aussagekraft zur Sprache kommen.<br />

Der Besuch der Vorlesung „Wissenschaftsgeschichte IV: Aufklärung und frühes 19.<br />

Jahrhundert“ ist für die<br />

Teilnahme am Proseminar von Vorteil, aber nicht zwingend.<br />

Kursell,<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

Technik im Altertum<br />

3132 L 106, Kombinierte LV (VL mit SE), 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Gizewski<br />

Inhalt Für die schriftliche Bearbeitung werden wahlweise mehrere antike Texte bereitgestellt<br />

werden.<br />

u. a. das Werk des Vitruv 'Über die Architektur' (Buch 5 und 6).<br />

Die Bearbeitung betrifft die jeweiligen Werkteile selbst - mit all ihren Elementen - und<br />

einige wenige, aber einschlägige wissenschaftliche Literatur dazu, die die LV-Teilnehmer<br />

selbst ermitteln und ggf. in einer Bibliothek einsehen müssen.<br />

Bemerkung Teilnahmearten:<br />

Die LV kann von ihren studienberechtigten Teilnehmern (einschließlich BANA-<br />

Studenten) genutzt werden<br />

als rein informative Lehrveranstaltung für studienberechtigte Interessenten aller Art<br />

(ohne Testat),<br />

als Vorlesung (regelmäßiger Besuch ist Voraussetzung und wird durch Testat bestätigt,<br />

2 LP),<br />

als Proseminar. In der Studienanfangsphase (regelmäßiger Besuch mit Anfertigung<br />

einer ca. 12-seitigen schriftlichen Arbeit innerhalb des laufenden Semesters. Deren<br />

Ergebnis wird besonders bescheinigt. maximal erreichbare LP: 5).<br />

WiSe 2012/13 5


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Klartext oder blauer Dunst? Täuschen durch Sprache und andere Medien<br />

3135 L 291, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, FR 0027<br />

Inhalt Kommunikationsmodelle behandeln meist vor allem die darstellende Funktion von<br />

Sprache. Im Alltag wird Sprache jedoch auch oft unaufrichtig oder unernst verwendet:<br />

Wir täuschen andere oder verschweigen ihnen etwas, stellen Fangfragen und Rätsel,<br />

erzählen Witze oder erfinden fiktionale Welten. Ähnliches gilt für andere Medien wie<br />

Körpersprache, Bilder, Landkarten und sogar für Gebrauchsobjekte. Die VL sichtet die<br />

Definitionen von „lügen“ und „täuschen“, erarbeitet die sensorischen und kognitiven<br />

Voraussetzungen absichtlicher Täuschungen, zeichnet deren Entfaltung in Onto- und<br />

Phylogenese nach und analysiert, wie Täuschungen gemacht und aufgedeckt werden.<br />

Bei der Wortfeldarbeit steht das breite Spektrum einschlägiger Redensarten und<br />

Metaphern im Mittelpunkt.<br />

Bemerkung<br />

Linguistische und semiotische Aspekte des taktil-haptischen Verhaltens<br />

3135 L 292, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, FR 1002<br />

Inhalt Obwohl die taktile Wahrnehmung der älteste unserer fünf Sinne ist, wird sie im Zeitalter<br />

audiovisueller Medien wenig beachtet und kaum gezielt gefördert. In manchen Bereichen<br />

ist sogar eine taktile Verarmung durch einheitlich glatte Oberflächen festzustellen. Dabei<br />

trägt der Tastsinn nicht nur entscheidend zur Wahrnehmung von Objekten und zu<br />

deren Handhabung bei, sondern ermöglicht auch (Taub-)Blinden die Kommunikation<br />

mit anderen und den Zugang zu Informationen. Das besondere Orientierungswissen<br />

von Blinden wird in Zusammenarbeit mit einem blinden Kollegen erarbeitet, der an<br />

einem Termin auch für Fragen der Studierenden in die VL kommt. Linguistisch<br />

aufschlussreich sind die vielfältigen Haut- und Tastmetaphern wie „scharfsinnig“,<br />

„schwammige Argumente“ und „heiße Diskussionen“.<br />

Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung<br />

3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 0112 , Schüler-Springorum<br />

Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, EW 203<br />

Inhalt Die Vorlesung wird einen Überblick geben über die Geschichte der nationalsozialistischen<br />

Judenverfolgung, die im Massenmord an den Juden in den von Deutschland besetzten<br />

europäischen Länder gipfelte. Dabei soll zum einen besonderer Wert gelegt werden auf<br />

das Spannungsfeld Täter – Opfer – Zuschauer und zum anderen frühere und aktuelle<br />

historiographische Debatten um die Genese und Deutung des „Holocaust“ in den Blick<br />

genommen werden.<br />

Bemerkung ACH<strong>TU</strong>NG: Die erste Vorlesung am 16. Oktober 2012 findet in EW 203 statt:<br />

http://www.tu-berlin.de/fileadmin/a70100710/Dokumentationen/Imagematerial/<br />

Campusplan/campusplan.pdf<br />

Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Raul Hilberg: Täter, Opfer, Zuschauer. Die Vernichtung der Juden 1933-1945.<br />

Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden, 2 Bde., München 1998, 2006.<br />

Stereotypen - Vorurteile - Feindbilder<br />

3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 6


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />

Inhalt Die Vorlesung soll einen Überblick über die psychologischen,<br />

sozialpsychologischen und soziologischen Theorien der sozialen Wahrnehmung,<br />

der Vorurteils- und Rassismusforschung vermitteln. Es werden behandelt:<br />

individualpsychologische Ansätze, wie die Psychoanalyse, Frustrations-Aggressions-<br />

Theorien, Autoritarismustheorien, Theorie der sozialen Dominanzorientierung,<br />

gruppensoziologische Erklärungsversuche, wie die Ethnozentrismus-These, die Theorie<br />

des realen Gruppenkonflikts, klassentheoretische Erklärungen sowie Ansätze der<br />

kognitiven Psychologie, wie die Theorie der sozialen Identität, Kategorisierungs- und<br />

Differenzierungsansatz, Stereotypenforschung.<br />

Es werden zudem Messmethoden der Vorurteilsforschung vorgestellt und Fragen<br />

nach Zusammenhang von Vorurteil und Diskriminierung sowie nach Möglichkeiten der<br />

Bekämpfung von Vorurteilen behandelt.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />

Studiengängen BA-KulT Freie Wahl<br />

BA-KulT IS 3<br />

Literatur Gordon W. Allport, Gordon W.: Die Natur des Vorurteils, Köln 1971.<br />

R. J. Brown: Prejudice. Its Social Psychology, Oxford 1995.<br />

Andreas Zick: Vorurteile und Rassismus. Eine sozialpsychologische Analyse, Münster<br />

1997.<br />

Vorurteile. Informationen zur politischen Bildung, Heft 271/2005.<br />

Anton Pelinka (Hg.), Vorurteile. Ursprünge, Formen, Bedeutung, <strong>Berlin</strong> 2012.<br />

Widerstand des Herzens oder Aufstand des Gewissens: Der Widerstand gegen den<br />

Nationalsozialismus in geschlechtergeschichtlicher Perspektive<br />

3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Für die Nachkriegsgesellschaften in beiden Teilen Deutschlands, aber auch in den<br />

ehemals deutsch besetzten Ländern Europas besaß und besitzt die Erinnerung<br />

an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Herrschaft eine nicht zu<br />

unterschätzende legitimatorische und traditionsbildende Funktion. Dabei wurden<br />

zunächst, kaum verwunderlich, die gewohnten Geschlechterrollen – handelnde Männer<br />

und unterstützende Frauen – fort- bzw. zurechtgeschrieben. Im Zuge der feministischen<br />

„Entdeckung“ des weiblichen Widerstandes bevölkern nun seit ein paar Jahren heroisch<br />

kämpfende Frauen die Szene, ohne dass derartige Stilisierungen hinterfragt oder<br />

umgekehrt die spezifischen Strukturen männlicher Resistenz in den Blick genommen<br />

werden. Eine Geschlechtergeschichte des Widerstandes steht also noch aus.<br />

In dem Seminar soll versucht werden, sowohl Voraussetzungen und Bedingungen<br />

zu rekonstruieren, unter denen Männer und Frauen am Widerstand teilhatten, als<br />

auch dessen spätere historiographische Aufarbeitung zu analysieren. Neben den<br />

verschiedenen Widerstandsgruppen in Deutschland werden dabei nach Möglichkeit<br />

Beispiele aus anderen europäischen Ländern (Polen, Sowjetunion, Frankreich) mit<br />

einbezogen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

WiSe 2012/13 7


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Gerd R. Ueberschär (Hg.): Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und<br />

Faschismus in Europa 1933/39 bis 1945, <strong>Berlin</strong>/New York 2011.<br />

Ingrid Strobl: Die Angst kam erst danach. Jüdische Frauen im Widerstand in Europa<br />

1939-1945, Frankfurt a. M. 1998.<br />

Christl Wickert (Hg.): Frauen gegen die Diktatur. Widerstand und Verfolgung<br />

im nationalsozialistischen Deutschland (=Schriften der Gedenkstätte Deutscher<br />

Widerstand, Reihe A, Bd. 2), <strong>Berlin</strong> 1995.<br />

Peter Steinbach/Johannes Tuchel (Hg.): Widerstand gegen den Nationalsozialismus<br />

(=Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 323), Bonn 1994.<br />

Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts? - Verlauf und Deutungen des Ersten Weltkriegs<br />

3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Der Erste Weltkrieg gilt heute als Ende des „langen 19. Jahrhunderts“ und als<br />

„Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts, die einen neuen dreißigjährigen europäischen<br />

Bürgerkrieg auslöste. Das Seminar soll sich nicht allein mit dem politischen Geschehen<br />

befassen, sondern die anderen Facetten des Weltkrieges einbeziehen. Neben den<br />

Fragen nach Ursachen und Verlauf des Ersten Weltkrieges sollen behandelt werden:<br />

Erfahrungen der Soldaten im Krieg und in der Gefangenschaft, die Rolle der Frauen<br />

und der Jugend in der Kriegsgesellschaft, die Kriegsideologie und -propaganda sowie<br />

Proteste gegen den Krieg und die Auswirkungen und Deutungen des Krieges nach 1918.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3<br />

Literatur Volker R. Berghahn, Der Erste Weltkrieg, München 2003.<br />

Neill Ferguson, Der falsche Krieg. Der Erste Weltkrieg und das 20. Jahrhundert,<br />

Stuttgart 1998.<br />

Gerhard Hirschfeld u. a. (Hg.), Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn 2003.<br />

Wolfgang Kruse, Der Erste Weltkrieg. Geschichte Kompakt, Darmstadt 2009.<br />

Wolfgang J., Mommsen, Der Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg<br />

1914-1918, Stuttgart 2002 (Gebhardt, Handbuch der deutschen Geschichte, Bd. 17).<br />

Jay M. Winter/Antoine Prost (Hg.), The Great War in History. Debates and<br />

Controversies 1914 to the Present, Cambridge 2005.<br />

John Horne (Hg.), A Companion to World War I, Chicester 2012.<br />

Antisemiten: Biographische Zugänge zu einer Weltanschauung (1780-1933)<br />

3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Zwischen 1780 und 1933 haben einzelne Protagonisten als ideologische Stichwortgeber<br />

des Antisemitismus, als politische Agitatoren und Organisatoren und als Verleger und<br />

Herausgeber von einschlägigen Publikationen eine zentrale Rolle gespielt. Anhand<br />

dieser Biographien lassen sich Wandlungsprozesse in der sozialen und politischen<br />

Verortung der Trägerschichten des Antisemitismus sowie auch in den zentralen Themen<br />

des modernen Antisemitismus nachvollziehen. Die Spannbreite der Persönlichkeiten<br />

WiSe 2012/13 8


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

reicht dabei von einem berühmten Philosophen wie Johann Gottlieb Fichte über den<br />

Komponisten Richard Wagner bis zu Adolf Hitler.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

Literatur Helmut Berding, Moderner Antisemitismus in Deutschland, Frankfurt 1988.<br />

Werner Bergmann/Ulrich Sieg (Hg.), Antisemitische Geschichtsbilder, Essen 2009.<br />

Massimo Ferrari Zumbini, Die Wurzeln des Bösen. Gründerjahre des Antisemitismus:<br />

Von der Bismarckzeit zu Hitler, Frankfurt a. M. 2003.<br />

Werner Jochmann, Gesellschaftskrise und Judenfeindschaft in Deutschland<br />

1870-1945, Hamburg 1988.<br />

Handbuch des Antisemitismus, Bd. 2,1 und 2,2: Personen, im Auftrag des Zentrums<br />

für Antisemitismusforschung hrsg. von Wolfgang Benz in Zusammenarbeit mit Werner<br />

Bergmann, Johannes Heil, Juliane Wetzel und Ulrich Wyrwa, München 2009.<br />

Uwe Puschner, Walter Schmitz und Justus H. Ulbricht (Hg.), Handbuch zur „Völkischen<br />

Bewegung“ 1871-1918, München 1986.<br />

Stadt - Bürger - Partizipation: Politik und Herrschaft in europäischen Städten<br />

3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Funck, Thorau<br />

Inhalt In diachron vergleichender Perspektive werden anhand konkreter Beispiele Verfassung<br />

und Verfaßtheit der Städte von der griechisch-römischen Antike bis zur Zivilgesellschaft<br />

der Gegenwart untersucht. Wir lernen die europäische Stadt über zweieinhalb<br />

Jahrtausende als den Ort kennen, an dem sich Bürger zu selbstbewußten<br />

Akteuren in der Öffentlichkeit ausbildeten, indem sie sich unter je spezifischen<br />

politischen, wirtschaftlichen und ideengeschichtlichen Konstellationen von der Autokratie<br />

emanziperten; an dem sich aber auch Exklusionsprozesse gegenüber Minderheiten<br />

und stigmatisierten Bevölkerungsgruppen rekonstruieren lassen. An den zentralen<br />

Konfliktlinien des Ringens um die bestmögliche Verfassung, der Verwerfungen zwischen<br />

Arm und Reich und der Frage nach der aktiven Zugehörigkeit zur Stadtgemeinschaft<br />

wurden seit der Antike die Konzepte von bürgerlicher Freiheit, bürgerschaftlicher<br />

Pflichten, Mitbestimmung und Verantwortung entwickelt.<br />

Bemerkung Bestandteil der Module "Wahrnehmung und Weltbilder" und "Modernisierung" in den B.<br />

A. "Kultur und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Zentrum für Antisemitismusforschung<br />

und Center for Metropolitan Studies.<br />

Literatur Wilfried Nippel, Antike oder moderne Freiheit?, Frankfurt a. M. 2008.<br />

Herfried Münkler/Harald Bluhm (Hg.), Gemeinwohl und Gemeinsinn. Historische<br />

Semantiken politischer Leitbegriffe, <strong>Berlin</strong> 2001.<br />

Quentin Skinner, Visionen des Politischen, Frankfurt a. M. 2009.<br />

Wie über Antisemitismus aufklären?<br />

3151 L 014, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, TEL 811 , Enzenbach<br />

Inhalt In Schulen und Museen, in Erinnerungszeremonien und an Gedenkorten, gefördert<br />

von staatlichen Programmen und zwischenstaatlichen Einrichtungen wird versucht,<br />

über Antisemitismus aufzuklären und seine Verbreitung einzudämmen. Diese<br />

Institutionalisierung der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus ist ein Effekt des<br />

Verständnisses des Holocaust als negative Referenz europäischer Identität. Doch wie<br />

WiSe 2012/13 9


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

und in welchen Zusammenhängen wird versucht über Antisemitismus aufzuklären? Im<br />

Seminar werden Vermittlungsangebote verschiedener gesellschaftlicher Institutionen,<br />

vor allem in der Schule, an außerschulischen Lernorten und in Museen, untersucht.<br />

Neben <strong>Berlin</strong>er und bundesrepublikanischen Beispielen soll der Blick auf andere<br />

europäische Zugänge der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus ausgeweitet<br />

werden.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Volkhard Knigge, Europäische Erinnerungskultur ohne Identitätspolitik. In: Ronald Hirte,<br />

Hannah Röttele, Fritz von Klinggräff (Hg.), Von Buchenwald (,) nach Europa, Weimar<br />

2011, S. 39-49.<br />

Heike Radvan, Formen pädagogischer Intervention im Horizont wahrgenommener<br />

Antisemitismen. In: Wolfram Stender, Guido Follert und Mihri Özdogan, Konstellationen<br />

des Antisemitismus Antisemitismusforschung und sozialpädagogische Praxis,<br />

Wiesbaden 2010, S. 165-183.<br />

Gottfried Kößler, Antisemitismus als Thema im schulischen Kontext. In: Fritz<br />

Bauer Insitut, Jugendbegegnungstätte Anne Frank (Hg.), Neue Judenfeindschaft?<br />

Perspektiven für den pädagogischen Umgang mit dem globalisierten Antisemitismus,<br />

Frankfurt a. M. 2006, S. 172-186.<br />

Hanno Loewy, Antisemitische Götzen? Fragen an eine Ausstellung. In: Falk<br />

Wiesemann, Antijüdischer Nippes und populäre ''Judenbilder'', die Sammlung<br />

Finkelstein, Essen 2005, S. 7-9.<br />

„Ich bin ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“. Ignatz Bubis: Ein jüdisches Leben in<br />

Deutschland nach 1945<br />

3151 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 24.10.2012 - 13.02.2013, TEL 811 , Funck<br />

Inhalt Ignaz Bubis (1927-1999) zählte zu den bedeutendsten Repräsentanten jüdischen<br />

Lebens in der Bundesrepublik Deutschland. Sein Lebensweg steht exemplarisch für die<br />

Möglichkeiten und Grenzen, als Jude und Deutscher nach dem Holocaust im „Land<br />

der Täter“ zu leben, für die Fortschritte und Rückschläge im Zusammenleben von<br />

Juden und Nicht-Juden. Mittels der Rekonstruktion bedeutender Stationen in Bubis‘<br />

facettenreichem Leben und deren Einbettung in den jeweiligen historischen Kontext der<br />

bundesrepublikanischen Gesellschaft versuchen wir, die deutsch-jüdische Geschichte in<br />

der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts biographisch und gesellschaftsgeschichtlich zu<br />

ergründen.<br />

Bemerkung<br />

BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Literatur Bitte Ignatz beachten Bubis, Damit Sie, dass bin ich die noch 1. Sitzung längst am nicht 17.10.2012 fertig, Frankfurt in TEL am 819 Main stattfindet. 1996<br />

(Autobiographie).<br />

Fritz Backhaus, Raphael Gross, Michael Lenarz (Hg.), Ignatz Bubis. Ein jüdisches<br />

Leben in Deutschland, Frankfurt am Main 2007 (Ausstellungskatalog).<br />

Richard C. Schneider, „Wir sind da!“ Juden in Deutschland nach 1945, München 2001<br />

(Hörbuch/Feature).<br />

Faschismus, Holocaust und die arabische Welt: Transnationale Hiostoriographie in einem<br />

politisierten Umfeld<br />

WiSe 2012/13 10


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 17.10.2012, Rohde<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.10.2012 - 17.02.2013, TEL 811 , Rohde<br />

Inhalt Im Zuge der aufkommenden transnationalen Geschichtsschreibung hat die Forschung<br />

in den vergangenen Jahren verstärkt Fragen nach möglichen Berührungspunkten<br />

und Verflechtungen von Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten sowie dem<br />

europäischen Faschismus bzw. Nationalsozialismus gestellt. In diesem Seminar wird<br />

der bisherige Forschungsstand zu dieser Thematik rezipiert. Über eine Einführung in<br />

die Thematik hinaus können Studierende dabei ein kritisches Verständnis bezüglich<br />

der in den verschiedenen Arbeiten gestellten Forschungsfragen, der dabei verwendeten<br />

Methoden und Quellenbestände und der eventuellen politischen Agenda relevanter<br />

Akteure in diesem Umfeld entwickeln.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Bitte beachten Sie, dass die 1. Sitzung am 17.10.2012 in TEL 813 stattfindet.<br />

Nachweis aktive Teilnahme, mündliche Referate und schriftliche Hausarbeiten<br />

Literatur Stefan Wild, "National Socialism in the Arab Near East between 1933 and 1939", Die<br />

Welt des Islams 25 (1985), S. 126-173.<br />

Jeffrey Herf, Nazi Propaganda for the Arab World (Ann Arbor: Sheridan, 2009), daraus:<br />

Introduction.<br />

Jugendgewalt in <strong>Berlin</strong><br />

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, VWS 128 , Kohlstruck<br />

Inhalt Zu den in den Medien regelmäßig vorgestellten Schrecken des Großstadtlebens gehört<br />

auch die Jugendgewalt. Doch wie ist es um diesen Wirklichkeitsausschnitt jenseits von<br />

Schlagzeilen und brutaler Bilder wirklich bestellt?<br />

Die Lehrveranstaltung soll am Beispiel <strong>Berlin</strong>s vier Aspekte von Jugendgewalt behandeln:<br />

(1) Umfang und zeitliche Entwicklung, (2) Ursachen- und Interdependenz-Erklärungen ,<br />

(3) Thematisierung in der Öffentlichkeit, (4) Praktische Möglichkeiten der Verringerung<br />

von Gewalttaten<br />

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />

diskutiert und festgelegt. Die Studierende sollen dabei ihre Themenwünsche einbringen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de. Teilnehmer der<br />

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen.<br />

Sprechstunde: donnerstags, 14-16 Uhr<br />

Literatur Dirk Baier/Christian Pfeiffer: Jugendliche als Opfer und Täter von Gewalt in <strong>Berlin</strong>.<br />

Hannover 2011 (KFN-Forschungsbericht Nr. 114). Abrufbar über die Seite der<br />

“Landeskommission <strong>Berlin</strong> gegen Gewalt“: http://www.berlin.de/lb/lkbgg/bfg/2011/<br />

nummer_45.html.<br />

Autrata, Otger/Scheu, Bringfriede: Jugendgewalt. Interdisziplinäre Sichtweisen,<br />

Wiesbaden 2009.<br />

WiSe 2012/13 11


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Rainer Kilb: Jugendgewalt im städtischen Raum: Strategien und Ansätze im Umgang<br />

mit Gewalt, Wiesbaden 2011 (Online-Ressource über die <strong>TU</strong> UB)<br />

Der aktuelle Rechtsextremismus - Ideologie, Organisationen, Aktionen<br />

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TEL 811 , Erb<br />

Inhalt Nachdem im November 2011 die „Zwickauer Terrorzelle“, die sich selbst<br />

„Nationalsozialistischer Untergrund“ nannte, aufgeflogen war, stellt sich erneut die Frage<br />

nach den Gefahren des Rechtsextremismus, nach den Verflechtungen zwischen NPD<br />

und den militanten Milieus, nach der ständigen Wanderung von Aktivsten zwischen<br />

legalen und illegalen Organisationen. Im Seminar werden die ideologischen Grundlagen,<br />

analytische Konzepte zur Beschreibung dieser Szene, Handlungsmotivationen und<br />

Aktionsformen bearbeitet.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Wilfried Schubarth und Richard Stöss (Hg.), Rechtsextremismus in der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Eine Bilanz, Opladen 2000 (Bundeszentrale für politische Bildung).<br />

"Fragt uns, wir sind die Letzten ..." - Studierende fragen Zeugen der NS-Herrschaft (Teil II)<br />

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Dörner<br />

Inhalt Es leben nur noch wenige, die aus eigenem Erleben Auskunft über die NS-Herrschaft<br />

geben können. Die Chance, ihnen zuzuhören und sie über Alltag und Verfolgung zu<br />

befragen, soll nicht ungenutzt bleiben. Nachdem in der Lehrveranstaltung zunächst die<br />

Möglichkeiten und Probleme der Oral History reflektiert werden, sollen Arbeitsgruppen<br />

‚Zeitzeugen’ einladen und vorstellen. Im Zentrum des Dialogs steht die Frage, wie<br />

unsere Gesprächspartner den Antisemitismus in der damaligen deutschen Gesellschaft<br />

wahrgenommen haben und wie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld auf die Ausgrenzung,<br />

Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden reagiert wurde.<br />

Das Seminar knüpft inhaltlich und methodisch an eine Lehrveranstaltung des WiSe<br />

2011/12 an. Die dort gesammelten Erfahrungen sollen vertieft werden.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Freie Wahl<br />

Literatur Michael Maurer: Mündliche Überlieferung und Geschichtsschreibung, Ditzingen 2011.<br />

Herwart Vorländer: Oral History. Mündlich erfragte Geschichte, Göttingen 1990.<br />

Gerhard Botz: Schweigen und Reden einer Generation: Erinnerungsgespräche mit<br />

Opfern, Tätern und Mitläufern des Nationalsozialismus, 2. Aufl. Wien 2007.<br />

Harald Welzer u. a.: Opa war kein Nazi. Nationalsozialismus und Holocaust im<br />

Familiengedächtnis, Frankfurt am Main 2002; Katharina Rothe: Das (Nicht-) Sprechen<br />

über die Judenvernichtung, Gießen 2009.<br />

Forschungskolloquium<br />

3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, TEL 811 , Kohlstruck, Schüler-Springorum,<br />

Bergmann, Funck, Rohde<br />

Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten -<br />

unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner<br />

WiSe 2012/13 12


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage<br />

des Instituts unter http://zfa.kgw.tu-berlin.de.<br />

17.10.2012 Stephan Glienke, Hannover<br />

Geschichtswissenschaftliche Auftragsforschung im politischen Raum<br />

24.10.2012 Sylke Kirschnik, <strong>Berlin</strong><br />

Alfred Döblin, das Scheunenviertelpogrom und die „Reise in Polen“<br />

31.10.2012 Kurt Schilde, <strong>Berlin</strong><br />

Früher NS-Terror in <strong>Berlin</strong> - Eine neue Sichtung der "Braunbücher" (Paris 1933/1934)<br />

7.11.2012 Mirjam Zadoff, München<br />

Werner Scholem. Juden - Kommunismus - Antisemitismus<br />

14.11.2012 Helmut Thome, Halle<br />

Zur Soziologie des Gewissens<br />

21.11.2012 Barbara Manthe, Köln<br />

Kölner Richter im Generalgouvernement. Sorgerechtsentscheidungen bei deutschpolnischen<br />

"Mischlingskindern"<br />

28.11.2012 Peter Ullrich, <strong>Berlin</strong><br />

Ambivalenzen der Wachsamkeit. Antisemitismusvorwürfe in der aktuellen öffentlichen<br />

Kommunikation<br />

5.12.2012 Jasmin Dean, <strong>Berlin</strong><br />

Selbstpositionierungsprozesse in Schwarzen und Jüdischen Communities in<br />

Deutschland nach 1989<br />

12.12.2012 Olaf Kistenmacher, Hamburg<br />

Schuldabwehr als Motiv für Israel-Feindschaft? Zu einem Erklärungsansatz für den<br />

Antisemitismus von links<br />

19.12.2012 Ronald Hirte / Friedrich von Klinggräff (Weimar/Genf)<br />

WiSe 2012/13 13


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Von Buchenwald (,) nach Europa. Das Vermächtnis der Häftlinge und die europäische<br />

Einigung<br />

9.1.2013 Jan Taubitz, Erfurt<br />

Videointerviews als Katalysatoren der Erinnerung. Die Transformation des Holocaust in<br />

den USA seit den 1970er-Jahren<br />

16.1.2013 Armin Steil, Bielefeld<br />

Moschee, Minarett und Muezzinruf. Zur symbolischen Konstruktion des Fremden in<br />

Konflikten um islamische Raumsymbole<br />

23.1.2013 Fabian Virchow, Düsseldorf<br />

Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951-2011<br />

30.1.2013 Carl-Eric Linsler, <strong>Berlin</strong><br />

Jüdische Identitäten während des Ersten Weltkriegs. Frankreich und Deutschland im<br />

Vergleich<br />

6.2.2013 Sven Deppisch, München<br />

Höhere Polizeiausbildung in Deutschland zwischen den 1920er- und den 1950er-Jahren<br />

13.2.2013 Heiko Beyer, Göttingen<br />

Die Messung antisemitischer Einstellungen mittels experimenteller Designs<br />

Soziologie der Kommunikation und Medien: Die Wirklichkeit der Medien<br />

36371170 L 33, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FH 314 , Funken<br />

Inhalt Die Verfasstheit spätmoderner Gesellschaften ist eng mit der Existenz von (Massen-)<br />

medien und -kommunikation verbunden. Im Seminar wird an Hand unterschiedlicher<br />

theoretischer und empirischer Zugriffe danach gefragt, wie gesellschaftliche Ordnung<br />

unter Bedingungen medialer Strukturen und medialer Technologien möglich ist.<br />

Bemerkung Grundstudium Soziologie, Dipl.: H6/H9<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben.<br />

Soziologie der Kommunikation und Medien: Karriere soziologisch betrachtet<br />

36371170 L 34, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 14.11.2012 - 14.11.2012, FR 0512C , Funken<br />

WiSe 2012/13 14


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 28.11.2012 - 28.11.2012, FH 918<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 12.12.2012 - 12.12.2012, FH 918<br />

Inhalt Berufsbiographien verlaufen nicht mehr linear, es werden keine Berufslaufbahnen mehr<br />

absolviert, sondern es wird Karriere gemacht oder auch nicht. In diesem Seminar wollen<br />

wir uns mit dem aktuellen Forschungsstand zum Phänomen "Karriere" beschäftigen: Was<br />

ist überhaupt mit "Karriere" gemeint und welche Karrieretypen gibt es? Inwiefern ist der<br />

soziale Hintergrund Bedingung für Karriere? Wie spiegeln sich Geschlechterverhältnisse<br />

in Karrierechancen wider? Wie wird der Aufstieg in einer Organisation reguliert und wie<br />

handeln Akteure und Akteurinnen "karrierestrategisch"?<br />

Bemerkung Soziologie: Diplom H2.2, H3.3/H9<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben<br />

Soziologie der Geschlechter: "Rollentausch" - Frau- und Männerbilder in den alten und neuen<br />

Medien<br />

36371170 L 35, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 16:00 - 20:00, 13.11.2012 - 13.11.2012, FH 301 , Funken<br />

Di, Einzel, 16:00 - 20:00, 04.12.2012 - 04.12.2012, FH 918<br />

Inhalt Medien vermitteln nicht nur Bilder, sondern auch (Verhaltens-) Modelle. Ob mit dem<br />

Wandel der Medien auch ein Wandel der Geschlechterinszenierungen erfolgt, soll<br />

medienspezifisch und medienvergleichend überprüft werden. So gilt es z.B. zu fragen,<br />

ob die Darstellungen von Frauen und Männern im Fernsehen anderen ‚Gesetzen' und<br />

Leitbildern folgen als die Selbstinszenierungen im Internet? Ergiebig wird die Analyse<br />

aber nur dann, wenn über den Vergleich der neuen und der alten Medien hinaus auch<br />

spezifische Formate (talkshows, daily talks etc.) bzw. Dienste (homepages, facebook<br />

oder foren) miteinander verglichen werden.<br />

Bemerkung Soziologie: Diplom H2.2, H3.3/H9<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben<br />

1 Bachelorstudiengang "Kultur und Technik"<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur undTechnik mit dem Kernfach Sprache und<br />

Kommunikation"<br />

3135L098, Einführungsveranstaltung<br />

Do, Einzel, 14:00 - 15:00, 11.10.2012 - 11.10.2012, H 3004 , Skirl<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur und Technik" mit dem Kernfach Philosophie und den<br />

MA-Studiengang "Philosophie des Wissens" / Vorstellung des Philosophischen Instituts / Beratung<br />

durch Lehrende<br />

3130 L 901, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 0106<br />

Inhalt Die Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Bachelor-<br />

Studiengangs "Kultur und Technik, Kernfach Philosophie" sowie des Master-<br />

Studiengangs "Philosophie des Wissens und der Wissenschaften".<br />

Es wird ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und<br />

idealtypischen Studienverlauf vermittelt.<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur und Technik mit dem Kernfach Kunstwissenschaft"<br />

3132 BA 001, Einführungsveranstaltung, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 18.10.2012<br />

Bemerkung Die Erstsemestereinführung findet im Rahmen des Einführungskurses "Einführung in<br />

die Bildkünste" (BA-kulT KUWI 1) statt.<br />

Raum A 060<br />

WiSe 2012/13 15


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Informationsveranstaltung für Nachrücker/innen in den geisteswissenschaftlichen BA- und MA-<br />

Studiengängen der <strong>Fakultät</strong> I<br />

0119 L 903, Einführungsveranstaltung, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.11.2012 - 13.11.2012, H 0106<br />

Infoveranstaltung zur Bachelor-Arbeit<br />

0119 L 904, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 18.10.2012, H 0107<br />

Inhalt Hinweise zur Anmeldung und zum formalen Rahmen der Bachelorarbeit in den<br />

Studiengängen Kultur und Technik.<br />

1.1 Interdisziplinäre Studien<br />

Einführung in die Philosophie<br />

3130 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 043 , Gil<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 2<br />

BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie<br />

3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 1058 , Abel<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 1028<br />

Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />

Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />

heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />

Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verhältnis von Sprache, Geist,<br />

Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />

Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />

Bemerkung BA KulT 1, 3; MA Phil 1, 2, 5<br />

BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Moderne und Säkularisierung<br />

3130 L 007, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013<br />

Inhalt Die Vorlesungen wollen einen Überblick über die langjährige, interdisziplinäre und<br />

vielschichtige Debatte zum Thema Säkularisation (pro und contra) anbieten (u. A.: Weber,<br />

Gogarten, Löwith, Bonhoeffer, Benjamin, Blumenberg). Das Gesamtbild liefert wichtige<br />

Elemente für ein besseres Verständnis der Moderne als interpretatorische Kategorie<br />

unseres Heute. Ist die Moderne eine säkularisierte Fortsetzung von früheren Zeiten oder<br />

entsteht die Moderne durch eine Zäsur, eine Unterbrechung? Und welchen Platz kann<br />

das Christentum heute noch einnehmen? Was sollen wir unter Tradition verstehen? Alle<br />

diese Fragen sollen aus einer philosophisch dialogischen Perspektive heraus behandelt<br />

werden.<br />

Literaturangaben für jeden zu behandelnden Autor werden vor den jeweiligen<br />

Veranstaltungen mitgeteilt. Als Einführung wird die Lektüre wird von Charles Taylor: A<br />

Secular Age, Harvard University Press, Cambridge 2007 empfohlen.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5 / MA-Phil 4, 5<br />

BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />

WiSe 2012/13 16


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Ort: HU <strong>Berlin</strong>, Burgstr. 26<br />

Raum: 013<br />

Dozent: Perone, Ugo (Guardini-Professur)<br />

Einführung in die philosophische Ästhetik<br />

3130 L 033, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3008 , Remmers<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3012<br />

Inhalt Ästhetik – ursprünglich als Lehre der sinnlichen Wahrnehmung aufgefasst – hat<br />

sich seit dem 18. Jahrhundert zu einer eigenständigen philosophischen Disziplin<br />

entwickelt, die sich mit Fragen der Kunst, der Schönheit und ästhetischer Erfahrung<br />

auseinandersetzt. Für einen Überblick über Grundbegriffe, Fragestellungen und<br />

Probleme der philosophischen Ästhetik werden im Seminar klassische Texte von der<br />

Antike bis zum 20. Jahrhundert gelesen und diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4<br />

BA-KulT IS 2<br />

Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung<br />

3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 22.02.2013, H 6124 , Remmers<br />

Inhalt Der idealistische Grundgedanke: „Die Welt ist meine Vorstellung“ wird in Schopenhauers<br />

Hauptwerk von 1819/1844 kritisch untersucht und erweitert. Schopenhauer vertritt<br />

die Auffassung, dass allen Erscheinungen eine Kraft (Wille) zugrunde liegt, die<br />

sich besonders in der Erfahrung unserer Leiblichkeit offenbart. Die vier Teile des<br />

einflussreichen Werkes (Erkenntnistheorie, Metaphysik der Natur, Ästhetik und Ethik)<br />

werden im Seminar in ihren Grundzügen erarbeitet.<br />

Textgrundlage: Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung (2 Bände), hg.<br />

von Ludger Lütkehaus, Verlag Zweitausendeins.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 4, 5<br />

BA-KulT IS 3<br />

Freiheit als Selbstgesetzgebung des Willens – Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten<br />

3130 L 058, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 142<br />

Inhalt Das Seminar wird sich mit Immanuel Kants erster kritischer Schrift zur Moralphilosophie,<br />

der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, befassen. Ziel des Seminares ist, anhand<br />

einer genauen Textanalyse sowohl das systematische Anliegen Kants in dieser<br />

innovativen Schrift zu rekonstruieren, als auch das historische Umfeld ihrer Entstehung<br />

zu beleuchten.<br />

Ein besonders Augenmerk soll hierbei auf den Begriff der Autonomie gelegt werden.<br />

Textgrundlage:<br />

Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Hamburg: Meiner 1999.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5<br />

BA-KulT IS 3<br />

Lesekreis – Rousseau: „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, EW 114<br />

Inhalt Anlässlich des 300. Geburtstages von Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) wird sich der<br />

Lesekreis seiner ersten kleinen „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

widmen, die er 1750 als Antwort auf eine Preisfrage der Akademie von Dijon verfasste.<br />

Die Frage, auf die als Preis eine Goldmedaille im Wert von 30 Pistolen ausgesetzt war,<br />

lautete: „Hat die Wiederherstellung der Wissenschaften und Künste dazu beigetragen,<br />

die Sitten zu läutern?“. Rousseaus wider Erwarten negative Beantwortung der Frage,<br />

WiSe 2012/13 17


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

löste schon bald nach Veröffentlichung der preisgekrönten Schrift heftige Kontroversen<br />

unter den Intellektuellen Europas aus und wurde zum entscheidenden Wendepunkt in<br />

Rousseaus Karriere.<br />

Die „Dialektik der Aufklärung“ vorwegnehmend hinterfragt Rousseau in der Schrift<br />

den weit verbreiteten Fortschrittsoptimismus in den von Wissenschaften und Künsten<br />

beherrschten Zivilisationen. So soll die von Wissenschaft und Technik versprochene<br />

Befreiung des Menschen ein bloßer Schein sein, der den allseitigen Verfall, die<br />

Entfremdung und Versklavung verschleiert. Rousseau stellt somit den Sinn von Kultur<br />

überhaupt und damit auch den Wert der gesamten Menschheitsgeschichte infrage, wenn<br />

der Wille zum Wissen, der sich in den Wissenschaften manifestiert, letztlich nur von einem<br />

Willen zur Macht angetrieben wird, der den Lastern dient.<br />

Da es sich dabei um einen recht kurzen Text handelt, kann im Anschluss daran<br />

auch noch der erste Teil von Rousseaus „Diskurs über den Ursprung und die<br />

Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ oder ein anderer von den Teilnehmern<br />

vorgeschlagener Text gelesen werden.<br />

Textgrundlage (möglichst schon zur ersten Sitzung mitbringen):<br />

Rousseau, Jean-Jacques:<br />

Discours sur les sciences et les arts / Abhandlung über die Wissenschaften und die<br />

Künste<br />

Stuttgart: Reclam 2012. 119 Seiten. 4.80 €<br />

ISBN: 978-3-15-018679-4<br />

Kontakt für Fragen und Interessensbekundungen: martinklausg@gmx.net<br />

Anrechenbarkeit: Da es sich bei dieser Veranstaltung um einen studentischen Lesekreis<br />

handelt, können dort keine Leistungs- oder Teilnahmescheine erworben werden.<br />

Bemerkung Verantwortlich: Martin Klaus Günther<br />

Chinas Energiequellen und ihre technische Nutzung. Geschichte, Status und Perspektiven.<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1065 , Sternfeld<br />

Inhalt Innerhalb von einem Jahrzehnt ist China zum weltweit größten Verbraucher von<br />

Primärenergie aufgestiegen. In dem Seminar werden die wichtigsten Energieressourcen<br />

und ihre Potentiale vorgestellt, die Geschichte ihrer Entdeckung und ihrer technischen<br />

Erschließung und Nutzung nachvollzogen und die derzeitigen und Herausforderungen<br />

(z.B. Versorgungssicherheit, Umweltschutz und Klimawandel) thematisiert.<br />

Bemerkung PS<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, 2<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Wissenschaft und Technik im modernen China. Eine Einführung<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 3035 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Rahmen dieses Einführungsseminars werden die wichtigsten Diskurse, Protagonisten<br />

und Institutionen der chinesischen Wissenschaftslandschaft sowie die Wissenschaftsund<br />

Technologiepolitik vorgestellt. Die Technologieentwicklung wird am Beispiel<br />

ausgewählter Branchen diskutiert.<br />

Bemerkung PS<br />

BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA-Kult IS 5<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

Technologietransfer zwischen Deutschland und China<br />

3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 18


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 1505 , Mahltig<br />

Inhalt In dem Seminar wird der Technologietransfer zwischen Deutschland und China<br />

betrachtet. Der Fokus liegt auf dem Transfer verschiedener Technologien von<br />

Deutschland nach China ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, aber auch<br />

historische Beispiele des Transfers in entgegen gesetzter Richtung werden behandelt.<br />

Anhand der beispielhaft untersuchten Technologien wird der zentralen Fragestellung<br />

des Seminars nachgegangen: Wie funktioniert Technologietransfer? Dabei werden auch<br />

Aspekte der Technikanpassung und -aneignung thematisiert: In welcher Weise kann<br />

oder muss eine transferierte Technologie an den neuen kulturellen Kontext angepasst<br />

werden? In welcher Weise kann oder muss sich die Umgebung an eine neue Technik<br />

anpassen?<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Technikkontroversen und Technikkommunikation am Beispiel Gentechnik<br />

3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Salem<br />

Inhalt<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4<br />

BA-KulT IS 5<br />

Kommunikation und Medien im 19. Jahrhundert<br />

3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3003A , Götze<br />

Inhalt Im 19. Jahrhundert wandelte sich die menschliche Kommunikation stärker und schneller<br />

als jemals zuvor. Ob Telegrafie oder Telefon, Tagespresse oder Stadtmedien, Fotografie<br />

oder Film: Ausgehend von der Nutzbarmachung der Elektrizität um 1800 wurden in immer<br />

kürzer werdenden Abständen Medien und Mittel ersonnen, die mit ihrer Geschwindigkeit,<br />

Reichweite oder Speicherfähigkeit alle früheren Kommunikationsformen weit übertrafen.<br />

Im Seminar soll die Entwicklung dieser Medien ebenso nachgezeichnet werden wie<br />

der gesellschaftliche Wandel, der etwa durch die Telegrafie oder die Tagespresse<br />

hervorgerufen wurde.<br />

Hinweis: Das Seminar ist als Exkursionsseminar zu verschiedenen Orten der <strong>Berlin</strong>er<br />

Mediengeschichte angelegt. Details werden in den ersten Seminarsitzungen gemeinsam<br />

abgestimmt.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4<br />

BA-KulT IS 5<br />

Zeitmessung in der Frühen Neuzeit<br />

3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 2051<br />

Inhalt Für die Kalenderberechnung, die Entdeckung und Kartierung neuer Länder und die<br />

Berechnung von Arbeitszeit spielt die Zeitmessung eine wichtige Rolle. Dies sind nur<br />

einige Aspekte aus dem vielschichtigen Thema der Zeitmessung. Wir wollen uns im<br />

Seminar auf die Frühe Neuzeit beschränken und behandeln neben dem zeitgenössischen<br />

Diskurs und der wissenschaftsgeschichtlichen Einordnung dieses Themas auch die<br />

technische Seite. Es werden theoretische Texte (Quellen und moderne Darstellungen)<br />

diskutiert, aber auch einige kulturwissenschaftlich relevante Schriften aus dem 15.-18. Jh.<br />

Ein Reader wird zu Semesterbeginn in der UB (Copyshop) ausliegen.<br />

Bemerkung BA KulT WTG 2, 3, 4<br />

BA-KulT IS 2<br />

Quellen zur Wissenschaftsgeschichte der Aufklärung und des frühen 19. Jhs.<br />

WiSe 2012/13 19


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3130 L 316, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Steinle<br />

Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 19.11.2012 - 19.11.2012, H 3002<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, H 3003A<br />

Inhalt Es werden Quellentexte zur Wissenschaftsgeschichte der Aufklärung und des frühen 19.<br />

Jhs. behandelt, dabei werden die Charakteristika verschiedener Quellentypen und ihre<br />

spezifische Aussagekraft zur Sprache kommen.<br />

Der Besuch der Vorlesung „Wissenschaftsgeschichte IV: Aufklärung und frühes 19.<br />

Jahrhundert“ ist für die<br />

Teilnahme am Proseminar von Vorteil, aber nicht zwingend.<br />

Kursell,<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

Konsonanz-Dissonanz<br />

3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Kursell<br />

Inhalt Wissenschaft und Musik stehen seit ihren Anfängen in Europa in einem eigentümlichen<br />

Näheverhältnis. Die<br />

Unterscheidung von Konsonanz und Dissonanz nimmt dabei eine zentrale Rolle ein.<br />

Erklärungsversuche dieses<br />

Gegensatzpaares reichen von der pythagoreischen Zahlenspekulation über die<br />

klassische Physik bis zu den<br />

Neurowissenschaften. Die Bestimmung von Intervallen, die sich durch ihren Klang<br />

auszeichnen und damit einen<br />

Gegensatz in die Anordnungen musikalischer Tonverhältnisse einziehen, wird seit der<br />

griechischen Antike nicht<br />

nur von Musiktheoretikern diskutiert, sondern ist ein stets wiederkehrender Bestandteil<br />

der jeweils gegebenen<br />

Wissensformationen, auf die das Seminar Schlaglichter werfen möchte.<br />

Literatur zur Einführung: H. Floris Cohen: Quantifying Music, Dordrecht u.a. 1984;<br />

Norman Cazden, „Sensory<br />

Theories of Musical Consonance“, The Journal of Aesthetics and Art Criticism 20 (1962),<br />

301-319; Helga de la<br />

Motte-Haber, „Erklärungsmodelle des Musikverstehens und ihre Geschichte“, in: dies.,<br />

Handbuch der<br />

Musikpsychologie, 3. Aufl. Laaber 2002, S. 402-454. Eine ausführliche Literaturliste folgt<br />

zu Beginn des<br />

Semesters.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, BA-KulT WTG 4<br />

BA-KulT IS 2<br />

Karten, Globen, Kosmographien und der Weltbildwandel um 1500<br />

3130 L 319, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 11:00, 19.10.2012 - 19.10.2012, H 6124 , Schemmel, Vogel<br />

Inhalt Die überseeischen Entdeckungsreisen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts haben das<br />

auf die Alte Welt der<br />

Kontinente Europa, (Nord-)Afrika und Asien begrenzte antike und mittelalterliche Bild der<br />

Ökumene innerhalb<br />

weniger Jahrzehnte radikal erweitert, die auf das bewohnte Land zentrierte Perspektive<br />

überwunden und den<br />

modernen Erdglobus etabliert und durchgesetzt. Weltkarten, frühe Globen, Ausgaben der<br />

spätantiken<br />

,Geographie‘ des Ptolemaeus und die mit dem beginnenden 16. Jahrhundert einsetzende<br />

Fülle geographisch37<br />

WiSe 2012/13 20


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

kosmographischer Lehrschriften bilden die Entwicklung dieses Weltbildwandels ab und<br />

zeigen dessen<br />

zeitgenössische Bedeutung. Das Seminar stellt mit der Fra-Mauro-Karte 1459/60 , dem<br />

Behaim-Globus 1492/93,<br />

der Weltkarte Waldseemüllers 1507, den Ptolemäus-Ausgaben und frühen<br />

kosmographischen Lehrtexten einige<br />

wichtige Quellen vor und fragt danach, wie die Zeitgenossen den Wandel, der sich vor<br />

ihren Augen abspielte,<br />

wahrgenommen und bewertet haben. Besonders interessiert uns die Frage nach den<br />

Erdgloben des 15.<br />

Jahrhunderts: geben sie tradiertes Wissen wieder oder nehmen sie neues Wissen<br />

spekulativ vorweg?<br />

Literatur:<br />

Piero Falchetta, Fra Mauro‘s world map: with a commentary and translations of the<br />

inscriptions, Turnhout 2006;<br />

Claudius Ptolemaeus, Cosmographia, Faksimile der Ausg. Ulm 1482, eingel. v. R. A.<br />

Skelton, Amsterdam 1963;<br />

Ernst G. Ravenstein, Martin Behaim: his life and his globe, London 1908; Martin<br />

Waldseemüller‘s 1507 world<br />

map and the Cosmographiae introductio, hrsg. v. John W. Hessler, London 2008.<br />

Organisatorisches:<br />

Teilnehmerzahl maximal 20<br />

Anmeldung per e-mail: kvogel@mpiwg-berlin.mpg.de<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 2, 5/1<br />

BA-KulT IS 2<br />

HS/PS<br />

Vorbesprechung:<br />

Fr, 19.10. 10-11 Uhr<br />

Raum: H 6124<br />

26./27.10.2012 u. 9./10.11.2012<br />

10 - 13 Uhr u. 14 – 16.30 Uhr<br />

Ort: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte <strong>Berlin</strong>, Boltzmannstr. 22<br />

Raum: wird noch bekannt gegeben<br />

Die Europäische Romantik und ihre Spätfolgen<br />

3131 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Geraths<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, BH-N 128<br />

Inhalt Die LV bemüht sich um Vermittlung von Überblickswissen zur Kultur-(Geschichte),<br />

Literatur, Philosophie, Musik und Kunst der Epoche radikaler Neuorientierung im 18. und<br />

19. Jahrhundert steht dabei im Mittelpunkt. Gleichzeitig wird stets die Frage mitgestellt, in<br />

welcher Weise Romantik auch die Gegenwart entscheidend prägt, welche romantischen<br />

Bewegungen sich in die Moderne seit 1900 (vom Surrealismus/Expressionismus bis zu<br />

Rock und Pop) Raum verschafft haben (vital vs. geometrical art ) und auch in unserer<br />

unmittelbaren Gegenwart um Geltung bemüht sind, etwa in den Ökologiebewegungen,<br />

bei Grünen, Piraten und Androgynie-Verfechtern.<br />

Stichwortgeber sind vorrangig Engländer, Franzosen und Deutsche. Besonders Blake,<br />

Wordsworth, Coleridge, Lord Byron und Shelley sind gründlicher vorzustellen; in<br />

Frankreich Chateaubriand, Gautier, Victor Hugo sowie Baudelaires L’Art romantique ;<br />

in Deutschland Novalis, Hoffmann, Brentano, Schlegel/Tieck und Heine. Rousseau<br />

steht der Marquis de Sade gegenüber. Die Schwarze Romantik (dazu: Mario Paz, The<br />

WiSe 2012/13 21


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Romantic Agony , Oxford University Press: London/Glasgow, 1933 u.ö.), besonders<br />

der englische Schauerroman, Frankenstein und Dracula, setzen einen krassen Akzent.<br />

Burkes Schrift gegen die Frz. Revolution und sein früherer Traktat über das Erhabene<br />

(the Sublime and the Beautiful ) bestimmen die ästhetische Diskussion in hohem Maße.<br />

Fichtes Tanszendentalphilosophie, sein Ich/NichtIch-Konzept, sind in Grundzügen zu<br />

erarbeiten.<br />

Carl Maria v. Weber (Freischütz ) und Richard Wagner (Tannhäuser, Ring) sowie Blake<br />

und die Prärafaeliten (England), Delacroix und G. Moreau (Frankreich), C.D. Friedrich,<br />

Ludwig Richter (Deutschland) werden mitthematisiert.<br />

Mindestteilnehmerzahl bei Semesterbeginn: 15. Wird diese Zahl nicht erreicht, entfällt<br />

die LV.<br />

Es hat sich bewährt, in die VL regelmäßig einige kürzere Diskussions-/Dialog-Phasen<br />

einzubauen, so dass es nicht beim alleinigen Monolog bleibt. Zentrale Texte (häufig Lyrik-<br />

Beispiel) gehen den Teilnehmern jeweils beizeiten als e-mail-attachment zu.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA-KulT FW 31 (Lit)<br />

BA-KulT IS 2<br />

Literatur Zur Vorbereitung werden hier zwei ältere, inzwischen klassisch gewordene<br />

Standardwerke empfohlen.<br />

M.H. Abrams, The Mirror and the Lamp. Romantic Theory and the Critical Tradition ,<br />

Norton: New York, 1953 u.ö; deutsche Fassung von Lore Iser, Spiegel und Lampe ,<br />

Wilhelm Fink: München, 1978.<br />

H.A. Korff, Geist der Goethezeit , Bde. 3 und 4 (Frühromantik ; Hochromantik ), Köhler<br />

& Amelang: Leipzig, 1953 u.ö.<br />

Gottfried Benns Biopoetik<br />

3131 L 013, Seminar<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 2051 , von Herrmann<br />

Inhalt Als der Arzt Gottfried Benn im Jahr 1912 als expressionistischer Lyriker an die<br />

Öffentlichkeit trat, wiesen die Gedichte enge Bezüge zu seiner Tätigkeit als Pathologe auf.<br />

Später sind es dann Neurophysiologie oder Evolutionsbiologie, auf die die literarischen<br />

Texte zugreifen. Das Seminar wird diesen Affinitäten von Literatur und Wissenschaft bei<br />

Benn nachgehen und danach fragen, inwieweit sie über das bloß Motivische hinausgehen<br />

und seine poetologischen Verfahren betreffen. Dabei werden unter anderem Techniken<br />

der Rauscherzeugung eine Rolle spielen. Zur einführenden Lektüre wird empfohlen:<br />

Gunnar Decker: Gottfried Benn. Genie und Barbar. Biographie. <strong>Berlin</strong>: Aufbau Verlag<br />

2008.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

WiSe 2012/13 22


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

„Masse Mensch“ in Literatur, Theater, Film und Architektur<br />

3131 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, H 2051 , Bernauer<br />

Inhalt Das Phänomen der Masse beschäftigte seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert<br />

Philosophen, Soziologen Psychologen und zunehmend auch Künstler. Der Idee von<br />

‚Masse‘ und ihrer Inszenierung in den verschiedenen Künsten will das Seminar an<br />

ausgewählten Beispielen nachgehen. Verfolgt werden soll überdies das Bauen für die<br />

Masse in seinen verschiedenen, widersprüchlichen Ausprägungen. Das Seminar wird<br />

sich außerdem an Beispielen mit der politischen Inszenierung von Masse durch die Mittel<br />

der Künste beschäftigen.<br />

Bemerkung<br />

Wissenspoetik (Einführung)<br />

3131 L 027, Seminar, 2.0 SWS<br />

Achtung, das Proseminar beginnt eine Woche später - am 22.10.2012<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 2051 , Moser<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine methodische und theoretische Einführung in das Forschungsfeld<br />

der Wissenspoetik, das auf der Überzeugung gründet, dass Wissen und seine Artikulation<br />

auf eine überaus signifikante Weise miteinander verkoppelt sind. Formen sprachlichsymbolischer<br />

Repräsentation und Verfahren narrativer Gestaltung bringen natürliche,<br />

künstliche, soziale wie politische Phänomene, auf die sich Erkenntnisinteresse richtet,<br />

mit hervor, verleihen ihnen Stabilität und legitimieren sie bisweilen. In Prozessen<br />

der Wissensbildung selbst lassen sich wiederum ästhetische Figuren und rhetorische<br />

Strukturen erkennen. Unter einer wissenspoetischen Perspektive erscheinen Literatur<br />

und Wissenschaft nicht als verfeindete Antagonisten, sondern als komplementäre, auf<br />

einander angewiesene Verbündete.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 1/2<br />

Things that talk. Wissenshistorische Sammlungen in <strong>Berlin</strong><br />

3131 L 029, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 14.02.2013, H 2051 , Furrer<br />

Inhalt Sammlungen von Objekten sind wesentliche Bestandteile der materiellen Wissenskultur,<br />

denen seit einiger Zeit verstärktes Interesse seitens der Forschung entgegengebracht<br />

wird. Ebenso wie etwa Archiv, Labor oder Werkstatt wurden und werden Sammlungen,<br />

die lange im Verborgenen schlummerten, als Orte der Wissensgenerierung entdeckt. Die<br />

zusammengetragenen Dinge - verzeichnet, in Serien und Reihen geordnet, in speziellen<br />

Behältnissen aufbewahrt und zur Schau gestellt - sind selber Agenten eines Wissens,<br />

das an und mit ihnen Ordnungen, Systematiken, Klassifikationen oder Taxonomien<br />

entwickelt.<br />

Das Seminar widmet sich seinem Gegenstand aus einer historischen und<br />

theoretischen Perspektive, wobei wir die Arbeit am Text mit Besuchen ausgewählter<br />

wissenshistorischer Sammlungen in <strong>Berlin</strong> verknüpfen werden.<br />

WiSe 2012/13 23


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Weitere Hinweise im elektronischen Vorlesungsverzeichnis und auf ISIS.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

Essayfilm<br />

MA-GKWT 4<br />

3131 L 030, Seminar, 4.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 18:00, 07.12.2012 - 15.02.2013, H 2051 , Vagt<br />

Inhalt Das Seminar fragt anhand von Film- und Textmaterial, inwiefern es sich beim Essayfilm<br />

weniger um ein eigenständiges Filmgenre handelt als vielmehr um filmisches Erzählen,<br />

das sich durch einen hohen Grad an Selbstreflexion auszeichnet. Ähnlich wie der<br />

literarische und der philosophische Essay führt auch der filmische Essay häufig eine<br />

explizite Auseinandersetzung mit Schreib- und Lektüreverfahren, aber auch mit dem<br />

Verhältnis von Bild, Schrift und Ton, und handelt im eigentlichen Sinne vom »Sichtbaren<br />

und Sagbaren« (Gilles Deleuze).<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

Das Seminar findet ab dem 07. Dezember 2012 wöchentlich in Form von<br />

Doppelsitzungen statt. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine schriftliche Anmeldung<br />

via Email an christina.vagt[at]tu-berlin.de bis zum 01.11.2012.<br />

Das Seminar ist Teil des literaturwissenschaftlichen Semesterschwerpunktes<br />

"Essay"<br />

MA-GKWT 4<br />

Literarische und sprachliche Darstellungsformen in der frühen Reformationszeit<br />

3131 L 037, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, H 2053 , Bentzinger<br />

Inhalt Der Umbau ästhetischer, literarischer und sprachlicher Darstellungsformen während<br />

einer Medienrevolution wird am Schrifttum der frühen Reformationszeit (1520-1525)<br />

erläutert. Der Buchdruck ermöglichte die erste Blütezeit einer deutschen Publizistik, und<br />

alle Texte stellten sich in literarischer, textkompositorischer und stilistischer Hinsicht<br />

auf die aktuelle historischer Situation ein, um Massenwirksamkeit zu erreichen. Lied,<br />

Gedicht als traditionelle Gattungen erhielten neue Funktionen, ebenso kompliziertere<br />

Formen wie der Traktat oder der Dialog. Als wichtig wurde von allen Verfassern<br />

auch der Einsatz des Bildes angesehen, dessen Verbreitung durch die Erfindung<br />

des Holzschnittes ermöglicht worden war. Die Korrespondenz von Text und Bild als<br />

ästhetisches Mittel der Überzeugungsbildung wird deshalb ebenfalls im Mittelpunkt der<br />

Betrachtung stehen. Luthers Leistung als Schriftsteller wird gewürdigt, ebenso kommen<br />

einige seiner wichtigsten Anhänger und Freunde zu Wort wie Hans Sachs, Ulrich<br />

von Hutten u.a., aber auch Thomas Müntzer. Auch die Antwort einiger Vertreter der<br />

Papstkirche (Hieronymus Emser, Thomas Murner) wird in literarischer und sprachlicher<br />

Hinsicht auf ihre publizistische Wirksamkeit untersucht.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT FW 31 (Lit)<br />

WiSe 2012/13 24


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Literatur Geschichte der deutsche Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Begründet<br />

von Helmut de Boor† und Richard Newald†. Bände IV/1 und IV/2. München 1994, 1973<br />

Barbara Könneker: Die deutsche Literatur der Reformationszeit. München 1975<br />

Adolf Laube u. a. (Hgg.): Flugschriften der Bauernkriegszeit. <strong>Berlin</strong> 1975<br />

Adolf Laube u. a. (Hgg.): Flugschriften der frühen Reformationsbewegung. 2 Bde.<br />

<strong>Berlin</strong> 1983<br />

Hans-Joachim Köhler (Hg.): Flugschriften als Massenmedium der Reformationszeit.<br />

Stuttgart 1981<br />

Johannes Schwitalla: Flugschrift. Tübingen 1999.<br />

Lektüre und Analyse französischer Basistexte der Philosophie/ Epistemologie (G. Bachelard, A.<br />

Koyré, G. Canguilhem, M. Foucault)<br />

3131 L 041, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 2051 , Prudent<br />

Inhalt In dem Seminar sollen Basistexte bzw. Ausschnitte von Texten der Philosophen der<br />

École Française d’épistémologie auf Französisch gelesen und im Hinblick auf den<br />

Zusammenhang mit Literatur und Wissen kommentiert werden.<br />

Zugrunde liegende Texte:<br />

Foucault: Les mots et les choses, l’Archéologie du savoir,<br />

Bachelard : La psychanalyse du feu, Le nouvel esprit scientifique<br />

sowie Texte von Canguilhem und A. Koyré.<br />

Voraussetzungen:<br />

– Vorkenntnisse der französischen Sprache sind erwünscht.<br />

– Die Bereitschaft zu umfangreicherer Lektüre wird vorausgesetzt.<br />

Hinweis:<br />

Vom 08.10-12.10 wird das Blockseminar Französisch-Intensivkurs zur Vorbereitung<br />

angeboten (9.00-13.00, Raum: H 2051. Anmeldung und Auskünfte bei Frau<br />

Prudent:sabine.prudent@tu-berlin.de.)<br />

Die Teilnahme ist fakultativ.<br />

WiSe 2012/13 25


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 4<br />

Die neuen Tempel der Kunst - Das Museum als Bauaufgabe seit der zweiten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts<br />

3132 L 542, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 072 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Freie Wahl für BA-Kernfach KUWI, BA-KulT IS 5<br />

MA-KUWI 2, 3, 4, 8<br />

Orte des Heiligen. Religion, Ritual und Raum in der europäischen Stadt<br />

3132 L 225, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, HBS 103<br />

Literatur Literatur: Mirca Eliade, Der heilige Raum und die Sakralisierung der Welt, aus:<br />

Ders., Das Heilige und das Profane. Vom Wesen des Religiösen, Frankfurt 1990,<br />

S. 23-60; Hans-Joachim Höhn, Postsäkular. Gesellschaft im Umbruch – Religion im<br />

Wandel, Paderborn 2007; Spiro Kostof, Gott in der Stadt, aus: Ders., Die Anatomie<br />

der Stadt, Frankfurt/ New York 1993, S. 80-91; Alarich Rooch, Zwischen Museum und<br />

Warenhaus. Ästhetisierungsprozesse und sozial-kommunikative Raumaneignungen<br />

des Bürgertums (1823-1920), Oberhausen 2001; Gregory J. Wightman, Sacred<br />

Spaces. Religious Architecture in the Ancient World, Leuven 2007.<br />

Re-Visionen. Studien zur modernen und zeitgenössischen Kunst<br />

3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 053 , Blunck<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 4, BA-kulT IS 5, Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 3, 8<br />

Das Bauen im Bild. Über Baubetrieb und Bautechniken in der bildenden Kunst<br />

3132 L 519, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 6<br />

MA-KUWI 5<br />

Gartenstadt, Wohnung für das Existenzminimum und Weltkulturerbe - Siedlungsbau in <strong>Berlin</strong><br />

3132 L 538, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, A 052 , Hänsel<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 30.11.2012 - 30.11.2012, EB 107<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 7, Freie Wahl, BA-KulT IS 2<br />

Die Veranstaltung findet 14tägig statt. Beginn: 19.10.2012. Weitere Termine: 2.11.,<br />

16.11., 23.11., 14.12.2012, 11.1.2013, 1.2.2013, 15.2.2013<br />

Paris seit dem 19. Jh.: Stadtumbau und Stadtentwicklung<br />

3132 L 540, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 072 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Freie Wahl für BA-Kernfach KUWI, BA-Kult IS 5<br />

MA-KUWI 2, 4, 7, 8<br />

Von Saint-Denis bis Reims - Kathedralsskulptur der Früh- und Hochgotik in Frankreich<br />

3132 L 541, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 060 , Krohm<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, BA-KulT IS 2, BA-KulT Freie Wahl<br />

MA-KUWI 1, 4, 8<br />

Theoriegrundlagen der Medienwissenschaft<br />

WiSe 2012/13 26


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3135 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 07.02.2013, H 3004<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.02.2013 - 14.02.2013, C 130<br />

Inhalt Medien gibt es nicht - denn Medien sind das, was man über sie aussagt. Medien kommen<br />

in „der Wirklichkeit“ nur als Beschreibungen unterschiedlicher Beobachter vor. Sie sind<br />

extensions of man , kulturindustriell vermachtet, Deliberationsinstrumente oder Mengen<br />

lose gekoppelter Elemente, in denen sich rigide Formen durchsetzen. Jede Beschreibung<br />

- auch in Form einer Theorie - sieht als Medium deshalb nur, was sie sieht, und sie<br />

sieht nicht, was sie nicht sieht. Im Seminar haben wir als Beobachter dieser Theorien<br />

die fantastische Möglichkeit ihre jeweiligen blinden Flecke zu vergleichen und dann<br />

zu prüfen, welche Probleme durch welche Beschreibung wie plausibel gelöst werden<br />

können. Einer Auseinandersetzung mit ausgewählten Medientheorien geht allerdings<br />

zunächst die Beantwortung der Frage voraus, wozu Theorie und Abstraktion überhaupt<br />

nützlich sind. Verkomplizieren sie nicht einfach nur die so oft vergötterte Praxis? Sind<br />

sie überhaupt mehr als eine akademische Zumutung? Es wird sich zeigen, dass Theorie<br />

nicht etwa fade und grau ist, sondern - ganz im Gegenteil - die Farbtiefe der erzählten<br />

Geschichten enorm erhöht.<br />

Bemerkung MA-KS Med 3 (Medien- und Kommunikationstheorien)<br />

Semantische Grundlagen sozialer Konstruktionen<br />

3135 L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 3004 , Kromminga<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 3012<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, H 3010<br />

Inhalt Menschen sind soziale Wesen und die Konstruktion der sozialen Welt findet diskursiv,<br />

also vornehmlich durch sprachliche Mittel, statt. Welche Rollen spielen dabei die<br />

Bedeutungen sprachlicher Ausdrücke und deren Einbettung in kognitive Strukturen?<br />

Im Seminar sollen Grundbegriffe der Semantik erarbeitet und auf Fallbeispiele sozialer<br />

Konstruktionen angewandt werden.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 2a / 2b<br />

BA-KulT FW 21<br />

BA-KulT IS 2<br />

Literatur SCHWARZ, M., (3)2008. Einführung in die Kognitive Linguistik. Tübingen, Basel:<br />

Francke.<br />

SCHWARZ, M., CHUR, J., (5)2007. Semantik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.<br />

Klartext oder blauer Dunst? Täuschen durch Sprache und andere Medien<br />

3135 L 291, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, FR 0027<br />

Inhalt Kommunikationsmodelle behandeln meist vor allem die darstellende Funktion von<br />

Sprache. Im Alltag wird Sprache jedoch auch oft unaufrichtig oder unernst verwendet:<br />

Wir täuschen andere oder verschweigen ihnen etwas, stellen Fangfragen und Rätsel,<br />

erzählen Witze oder erfinden fiktionale Welten. Ähnliches gilt für andere Medien wie<br />

Körpersprache, Bilder, Landkarten und sogar für Gebrauchsobjekte. Die VL sichtet die<br />

Definitionen von „lügen“ und „täuschen“, erarbeitet die sensorischen und kognitiven<br />

Voraussetzungen absichtlicher Täuschungen, zeichnet deren Entfaltung in Onto- und<br />

Phylogenese nach und analysiert, wie Täuschungen gemacht und aufgedeckt werden.<br />

Bei der Wortfeldarbeit steht das breite Spektrum einschlägiger Redensarten und<br />

Metaphern im Mittelpunkt.<br />

Bemerkung<br />

WiSe 2012/13 27


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Linguistische und semiotische Aspekte des taktil-haptischen Verhaltens<br />

3135 L 292, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, FR 1002<br />

Inhalt Obwohl die taktile Wahrnehmung der älteste unserer fünf Sinne ist, wird sie im Zeitalter<br />

audiovisueller Medien wenig beachtet und kaum gezielt gefördert. In manchen Bereichen<br />

ist sogar eine taktile Verarmung durch einheitlich glatte Oberflächen festzustellen. Dabei<br />

trägt der Tastsinn nicht nur entscheidend zur Wahrnehmung von Objekten und zu<br />

deren Handhabung bei, sondern ermöglicht auch (Taub-)Blinden die Kommunikation<br />

mit anderen und den Zugang zu Informationen. Das besondere Orientierungswissen<br />

von Blinden wird in Zusammenarbeit mit einem blinden Kollegen erarbeitet, der an<br />

einem Termin auch für Fragen der Studierenden in die VL kommt. Linguistisch<br />

aufschlussreich sind die vielfältigen Haut- und Tastmetaphern wie „scharfsinnig“,<br />

„schwammige Argumente“ und „heiße Diskussionen“.<br />

Digital re-enactments of scores originally requiring analog electronics<br />

3135 L 351, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 10:00 - 14:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt A number of essential musical compositions of the 20th century repertoire call upon<br />

customized, often obsolete, analog electronics. How realistic and efficient can their digital<br />

re-enactment be conceived?<br />

Bemerkung Veranstaltungen unregelmäßig, vgl. http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/<br />

wise201213/digital_re-enactments_of_scores_originally_requiring_analog_electronics/<br />

Sprach- und kommunikationswissenschaftliche Analysen von Werbesprache<br />

3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Peters<br />

Inhalt Das Seminar setzt sich sprach- und kommunikationswissenschaftlich mit dem Thema<br />

Werbung auseinander. Diese ist ein Teil unseres Alltags: Ob im Fernsehen, Radio oder<br />

in den Printmedien – wir sind als potenzielle KonsumentInnen permanent von Werbung<br />

umgeben. Fokus des Seminars ist es, Werbesprache durch empirische Analysen<br />

kritisch zu untersuchen und die wesentlichen Charakteristika ihrer Wirkungsweise<br />

herauszuarbeiten. Das Interesse richtet sich neben Parametern der verwendeten<br />

Sprache (Lexik, Syntax, Rhetorik) ebenso auf Aspekte des Text-Bild-Bezuges sowie auf<br />

Argumentationsformen und persuasive Funktionen der Werbung.<br />

Bemerkung maximal 30 TeilnehmerInnen<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

BA KulT SK 2a / 2b<br />

BA-KulT FW 21<br />

BA-KulT IS 4<br />

Literatur Janich, N., 2005. Werbesprache. Ein Arbeitsbuch . Tübingen: Narr.<br />

Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion . Tübingen/Basel: Francke.<br />

Woll, E., 1997. Erlebniswelten und Stimmungen in der Anzeigenwerbung. Analyse<br />

emotionaler Werbebotschaften . Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.<br />

WiSe 2012/13 28


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Verbraucherpolitik (AL - WP2)<br />

3136 L 227, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 0027<br />

Bemerkung ( Marketing - Verbraucherpolitik II anrechenbar ) Pflichtveranstaltung im Modul AL-WP2<br />

BA-KulT IS 5<br />

Zukunft der Arbeit in der Informationsgesellschaft (AL-P2)<br />

3136 L 273, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 17.02.2013, FR 7528 , Reibeling<br />

Inhalt Überblick über Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, die für die Berufs- und<br />

Arbeitsplatzwahl in der Informationsgesellschaft richtungsweisend sind<br />

Bemerkung BA-KulT IS 5<br />

18. Oktober 2012 Organisation und Einführung 25.Oktober 2012 Was ist des Menschen<br />

Arbeit? Versuch der Klärung eines Begriffs<br />

01. November 2012 Aktuelle Auseinandersetzungen mit dem Thema Arbeit<br />

8. November 2012 Erwerbsarbeit im gesellschaftlichen Wandel<br />

15. November 2012 Von der Dienstleistungs- zur Informationsgesellschaft<br />

22. November 2012 Leben ohne Erwerbsarbeit – ALG II versus BGE<br />

29. November 2012 (Aus)Bildung für den (Arbeits-)Markt<br />

6. Dezember 2012 (Um-)Wege in Arbeit – das duale System<br />

13. Dezember 2012 (Um-)Wege in Arbeit II – das Übergangssystem<br />

10. Januar 2013 Ausbilden für den Markt? Wie wichtig ist Bildung für die<br />

Arbeitswelt?<br />

17. Januar 2013 “Brain Waste“ – zur Situation von MigrantenInnen auf dem deutschen<br />

Arbeitsmarkt<br />

24. Januar 2013 “Hier schaff ich selber, was ich einmal werde“ Entwicklung einer<br />

Arbeitswelt für übermorgen I<br />

31. Januar 2013 “Hier schaff ich selber, was ich einmal werde“ Entwicklung einer<br />

Arbeitswelt für übermorgen II<br />

07. Februar 2013 “Hier schaff ich selber, was ich einmal werde“<br />

Entwicklung einer Arbeitswelt für übermorgen III<br />

14. Februar 2013 Seminarresümee und –kritik<br />

Klärung von Fragen vorab via tuberlin@jochenreibeling.de<br />

AL-P2/L273 Die Zukunft der Arbeit in der Informationsgesellschaft<br />

WiSe 2012/13 29


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

„Ich bin ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“. Ignatz Bubis: Ein jüdisches Leben in<br />

Deutschland nach 1945<br />

3151 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 24.10.2012 - 13.02.2013, TEL 811 , Funck<br />

Inhalt Ignaz Bubis (1927-1999) zählte zu den bedeutendsten Repräsentanten jüdischen<br />

Lebens in der Bundesrepublik Deutschland. Sein Lebensweg steht exemplarisch für die<br />

Möglichkeiten und Grenzen, als Jude und Deutscher nach dem Holocaust im „Land<br />

der Täter“ zu leben, für die Fortschritte und Rückschläge im Zusammenleben von<br />

Juden und Nicht-Juden. Mittels der Rekonstruktion bedeutender Stationen in Bubis‘<br />

facettenreichem Leben und deren Einbettung in den jeweiligen historischen Kontext der<br />

bundesrepublikanischen Gesellschaft versuchen wir, die deutsch-jüdische Geschichte in<br />

der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts biographisch und gesellschaftsgeschichtlich zu<br />

ergründen.<br />

Bemerkung<br />

BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Literatur Bitte Ignatz beachten Bubis, Damit Sie, dass bin ich die noch 1. Sitzung längst am nicht 17.10.2012 fertig, Frankfurt in TEL am 819 Main stattfindet. 1996<br />

(Autobiographie).<br />

Fritz Backhaus, Raphael Gross, Michael Lenarz (Hg.), Ignatz Bubis. Ein jüdisches<br />

Leben in Deutschland, Frankfurt am Main 2007 (Ausstellungskatalog).<br />

Richard C. Schneider, „Wir sind da!“ Juden in Deutschland nach 1945, München 2001<br />

(Hörbuch/Feature).<br />

Faschismus, Holocaust und die arabische Welt: Transnationale Hiostoriographie in einem<br />

politisierten Umfeld<br />

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 17.10.2012, Rohde<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.10.2012 - 17.02.2013, TEL 811 , Rohde<br />

Inhalt Im Zuge der aufkommenden transnationalen Geschichtsschreibung hat die Forschung<br />

in den vergangenen Jahren verstärkt Fragen nach möglichen Berührungspunkten<br />

und Verflechtungen von Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten sowie dem<br />

europäischen Faschismus bzw. Nationalsozialismus gestellt. In diesem Seminar wird<br />

der bisherige Forschungsstand zu dieser Thematik rezipiert. Über eine Einführung in<br />

die Thematik hinaus können Studierende dabei ein kritisches Verständnis bezüglich<br />

der in den verschiedenen Arbeiten gestellten Forschungsfragen, der dabei verwendeten<br />

Methoden und Quellenbestände und der eventuellen politischen Agenda relevanter<br />

Akteure in diesem Umfeld entwickeln.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Bitte beachten Sie, dass die 1. Sitzung am 17.10.2012 in TEL 813 stattfindet.<br />

Nachweis aktive Teilnahme, mündliche Referate und schriftliche Hausarbeiten<br />

Literatur Stefan Wild, "National Socialism in the Arab Near East between 1933 and 1939", Die<br />

Welt des Islams 25 (1985), S. 126-173.<br />

Jeffrey Herf, Nazi Propaganda for the Arab World (Ann Arbor: Sheridan, 2009), daraus:<br />

Introduction.<br />

Geschlecht und Innovation<br />

3152 L 035, Projektkurs, 3.0 SWS<br />

Block, 10:00 - 18:00, 01.10.2012 - 23.01.2013<br />

WiSe 2012/13 30


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt Für das Zertifikat „Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften“ kann die<br />

Veranstaltung nach Absprache für das „Vertiefungsmodul I - Profilbildung in den Gender<br />

Studies“ angerechnet werden.<br />

Gender Mainstreaming-Initiativen haben seit einigen Jahren auch in den Natur- und<br />

Technikwissenschaften Einzug gehalten. Einige dieser Initiativen gehen dabei über<br />

reine Gleichstellungsmaßnahmen, den Frauenanteil zu erhöhen hinaus, indem sie<br />

vielmehr Richtlinien und Empfehlungen oder sogar konkrete Leitfäden und anschauliche<br />

Fallbeispiele entwickeln, wie Geschlecht in der naturwissenschaftlichen Forschung und<br />

technischen Gestaltung berücksichtigt werden kann.<br />

In der Lehrveranstaltung werden wir einige solcher Projekte – z.B.<br />

„Discover Gender“ (Fraunhofer Gesellschaft 2006), „Gender Mainstreaming<br />

in Urban Development“ (<strong>Berlin</strong>er Senatsverwaltung 2011) und „Gendered<br />

Innovation“ (genderedinnovations.stanford.edu 2011) – auswählen und analysieren. Wir<br />

werden nach den jeweiligen Verständnissen von Geschlecht, aber auch von Innovation<br />

fragen und diese mit alternativen Konzepten kontrastieren. Ziel ist es, Möglichkeiten<br />

und Grenzen der betrachteten Ansätze aus einer geschlechterwissenschaftlichen und<br />

gesellschaftskritischen Perspektive beurteilen zu lernen.<br />

Bemerkung Blockkurs:<br />

Termine: 26.09.2012 15.30 Uhr<br />

01.-02-10.2012 10-17 Uhr<br />

04.-05.10.2012 10-17 Uhr<br />

Abschlusspräsentation 23.11.2012 10-15 Uhr<br />

BITTE AK<strong>TU</strong>ELLE RAUMANGABE VERFOLGEN!<br />

BA-KulT IS 2/FW 18<br />

MA-ZIFG FP 16<br />

Einführung in Kultur und Technik<br />

3130 L 904, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 1028<br />

Inhalt Zentrale Vorlesung im Modul "Einführung in Kultur und Technik" - Modul IS1, Teil 1 - im<br />

Bereich "Interdisziplinäre Studien" des BA Studiengangs "Kultur und Technik".<br />

Lektürekurs zur RVL "Einführung in Kultur und Technik" (IS 1)<br />

3130 L 905, Übung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, MA 144<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, MA 144<br />

Inhalt Begleitende Übung zur Ringvorlesung.<br />

In Ergänzung zu den Inhalten der Vorlesung werden vertiefende Texte unter der Anleitung<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter/innen diskutiert und erarbeitet.<br />

Experimentelle Phonetik: Einführung in die experimentelle Phonetik<br />

3135 L 322, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 6124 , Bartels<br />

WiSe 2012/13 31


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 6126 , Brückl<br />

Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />

KulT SK 5 (P)<br />

BA-KulT IS 2<br />

»doing gender« in den disziplinären Fachkulturen von Wissenschaft und Technik<br />

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 13.02.2013, FR 4080<br />

Inhalt Wissenschaftliche Disziplinen gelten aufgrund der verschiedenen Anteile der<br />

Geschlechter sowie hinsichtlich ihrer verschiedenen epistemischen Praktiken und<br />

Orientierungen als vergeschlechtlicht. Die Ursachen hierfür sind in den Gender Studies<br />

eingehend untersucht worden. In diesem Seminar werden wir uns insbesondere<br />

mit Studien befassen, in denen informelle Mechanismen untersucht werden, die zu<br />

sozialen Ein- und Ausschlüssen in bzw. aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen<br />

Disziplinen beitragen. Mit dem Terminus 'Fachkultur' ist in diesen Untersuchungen das<br />

Bourdieu'sche Konzept des 'Habitus' verbunden. Der Habitus bezeichnet Einstellungen<br />

und soziale Verhaltensweisen sowie die Wahrnehmungs- und Handlungsmuster der<br />

beteiligten Akteurinnen und Akteure. In den disziplinären Fachkulturen kommen im<br />

Zusammenhang mit dem Habitus diverse Geschlechterkonstruktionen zum Tragen, die<br />

zu einem fachbezogenen doing gender führen. Wir werden zunächst einige Fallstudien<br />

zur Untersuchung von disziplinären Fachkulturen behandeln, um daran anschließend<br />

in Projektgruppen eigene Forschungsideen und teilnehmende Beobachtungen von<br />

wissenschaftlichen Fachkulturen umzusetzen. Ziel des Seminars ist es, neben den<br />

inhaltlichen Lernzielen die Fähigkeit zu Entwurf und Durchführung einer eigenständigen,<br />

wissenschaftlichen Arbeit zu befördern, um somit auf die Abschlussarbeit vorzubereiten.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />

Literatur Literaturhinweise:<br />

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />

empfohlen: S. 40 - 76.)<br />

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />

Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />

3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />

aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />

Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Bemerkung Hauptstudium (Magister/Magistra, Diplom) /<br />

BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />

BA-KulT IS 4<br />

WiSe 2012/13 32


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Technik im Altertum<br />

3132 L 106, Kombinierte LV (VL mit SE), 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Gizewski<br />

Inhalt Für die schriftliche Bearbeitung werden wahlweise mehrere antike Texte bereitgestellt<br />

werden.<br />

u. a. das Werk des Vitruv 'Über die Architektur' (Buch 5 und 6).<br />

Die Bearbeitung betrifft die jeweiligen Werkteile selbst - mit all ihren Elementen - und<br />

einige wenige, aber einschlägige wissenschaftliche Literatur dazu, die die LV-Teilnehmer<br />

selbst ermitteln und ggf. in einer Bibliothek einsehen müssen.<br />

Bemerkung Teilnahmearten:<br />

Die LV kann von ihren studienberechtigten Teilnehmern (einschließlich BANA-<br />

Studenten) genutzt werden<br />

als rein informative Lehrveranstaltung für studienberechtigte Interessenten aller Art<br />

(ohne Testat),<br />

als Vorlesung (regelmäßiger Besuch ist Voraussetzung und wird durch Testat bestätigt,<br />

2 LP),<br />

als Proseminar. In der Studienanfangsphase (regelmäßiger Besuch mit Anfertigung<br />

einer ca. 12-seitigen schriftlichen Arbeit innerhalb des laufenden Semesters. Deren<br />

Ergebnis wird besonders bescheinigt. maximal erreichbare LP: 5).<br />

Stereotypen - Vorurteile - Feindbilder<br />

3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />

Inhalt Die Vorlesung soll einen Überblick über die psychologischen,<br />

sozialpsychologischen und soziologischen Theorien der sozialen Wahrnehmung,<br />

der Vorurteils- und Rassismusforschung vermitteln. Es werden behandelt:<br />

individualpsychologische Ansätze, wie die Psychoanalyse, Frustrations-Aggressions-<br />

Theorien, Autoritarismustheorien, Theorie der sozialen Dominanzorientierung,<br />

gruppensoziologische Erklärungsversuche, wie die Ethnozentrismus-These, die Theorie<br />

des realen Gruppenkonflikts, klassentheoretische Erklärungen sowie Ansätze der<br />

kognitiven Psychologie, wie die Theorie der sozialen Identität, Kategorisierungs- und<br />

Differenzierungsansatz, Stereotypenforschung.<br />

Es werden zudem Messmethoden der Vorurteilsforschung vorgestellt und Fragen<br />

nach Zusammenhang von Vorurteil und Diskriminierung sowie nach Möglichkeiten der<br />

Bekämpfung von Vorurteilen behandelt.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />

Studiengängen BA-KulT Freie Wahl<br />

BA-KulT IS 3<br />

Literatur Gordon W. Allport, Gordon W.: Die Natur des Vorurteils, Köln 1971.<br />

R. J. Brown: Prejudice. Its Social Psychology, Oxford 1995.<br />

WiSe 2012/13 33


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Andreas Zick: Vorurteile und Rassismus. Eine sozialpsychologische Analyse, Münster<br />

1997.<br />

Vorurteile. Informationen zur politischen Bildung, Heft 271/2005.<br />

Anton Pelinka (Hg.), Vorurteile. Ursprünge, Formen, Bedeutung, <strong>Berlin</strong> 2012.<br />

Widerstand des Herzens oder Aufstand des Gewissens: Der Widerstand gegen den<br />

Nationalsozialismus in geschlechtergeschichtlicher Perspektive<br />

3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Für die Nachkriegsgesellschaften in beiden Teilen Deutschlands, aber auch in den<br />

ehemals deutsch besetzten Ländern Europas besaß und besitzt die Erinnerung<br />

an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Herrschaft eine nicht zu<br />

unterschätzende legitimatorische und traditionsbildende Funktion. Dabei wurden<br />

zunächst, kaum verwunderlich, die gewohnten Geschlechterrollen – handelnde Männer<br />

und unterstützende Frauen – fort- bzw. zurechtgeschrieben. Im Zuge der feministischen<br />

„Entdeckung“ des weiblichen Widerstandes bevölkern nun seit ein paar Jahren heroisch<br />

kämpfende Frauen die Szene, ohne dass derartige Stilisierungen hinterfragt oder<br />

umgekehrt die spezifischen Strukturen männlicher Resistenz in den Blick genommen<br />

werden. Eine Geschlechtergeschichte des Widerstandes steht also noch aus.<br />

In dem Seminar soll versucht werden, sowohl Voraussetzungen und Bedingungen<br />

zu rekonstruieren, unter denen Männer und Frauen am Widerstand teilhatten, als<br />

auch dessen spätere historiographische Aufarbeitung zu analysieren. Neben den<br />

verschiedenen Widerstandsgruppen in Deutschland werden dabei nach Möglichkeit<br />

Beispiele aus anderen europäischen Ländern (Polen, Sowjetunion, Frankreich) mit<br />

einbezogen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Gerd R. Ueberschär (Hg.): Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und<br />

Faschismus in Europa 1933/39 bis 1945, <strong>Berlin</strong>/New York 2011.<br />

Ingrid Strobl: Die Angst kam erst danach. Jüdische Frauen im Widerstand in Europa<br />

1939-1945, Frankfurt a. M. 1998.<br />

Christl Wickert (Hg.): Frauen gegen die Diktatur. Widerstand und Verfolgung<br />

im nationalsozialistischen Deutschland (=Schriften der Gedenkstätte Deutscher<br />

Widerstand, Reihe A, Bd. 2), <strong>Berlin</strong> 1995.<br />

Peter Steinbach/Johannes Tuchel (Hg.): Widerstand gegen den Nationalsozialismus<br />

(=Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 323), Bonn 1994.<br />

Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts? - Verlauf und Deutungen des Ersten Weltkriegs<br />

3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Der Erste Weltkrieg gilt heute als Ende des „langen 19. Jahrhunderts“ und als<br />

„Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts, die einen neuen dreißigjährigen europäischen<br />

Bürgerkrieg auslöste. Das Seminar soll sich nicht allein mit dem politischen Geschehen<br />

befassen, sondern die anderen Facetten des Weltkrieges einbeziehen. Neben den<br />

Fragen nach Ursachen und Verlauf des Ersten Weltkrieges sollen behandelt werden:<br />

Erfahrungen der Soldaten im Krieg und in der Gefangenschaft, die Rolle der Frauen<br />

WiSe 2012/13 34


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

und der Jugend in der Kriegsgesellschaft, die Kriegsideologie und -propaganda sowie<br />

Proteste gegen den Krieg und die Auswirkungen und Deutungen des Krieges nach 1918.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3<br />

Literatur Volker R. Berghahn, Der Erste Weltkrieg, München 2003.<br />

Neill Ferguson, Der falsche Krieg. Der Erste Weltkrieg und das 20. Jahrhundert,<br />

Stuttgart 1998.<br />

Gerhard Hirschfeld u. a. (Hg.), Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn 2003.<br />

Wolfgang Kruse, Der Erste Weltkrieg. Geschichte Kompakt, Darmstadt 2009.<br />

Wolfgang J., Mommsen, Der Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg<br />

1914-1918, Stuttgart 2002 (Gebhardt, Handbuch der deutschen Geschichte, Bd. 17).<br />

Jay M. Winter/Antoine Prost (Hg.), The Great War in History. Debates and<br />

Controversies 1914 to the Present, Cambridge 2005.<br />

John Horne (Hg.), A Companion to World War I, Chicester 2012.<br />

Antisemiten: Biographische Zugänge zu einer Weltanschauung (1780-1933)<br />

3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Zwischen 1780 und 1933 haben einzelne Protagonisten als ideologische Stichwortgeber<br />

des Antisemitismus, als politische Agitatoren und Organisatoren und als Verleger und<br />

Herausgeber von einschlägigen Publikationen eine zentrale Rolle gespielt. Anhand<br />

dieser Biographien lassen sich Wandlungsprozesse in der sozialen und politischen<br />

Verortung der Trägerschichten des Antisemitismus sowie auch in den zentralen Themen<br />

des modernen Antisemitismus nachvollziehen. Die Spannbreite der Persönlichkeiten<br />

reicht dabei von einem berühmten Philosophen wie Johann Gottlieb Fichte über den<br />

Komponisten Richard Wagner bis zu Adolf Hitler.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

Literatur Helmut Berding, Moderner Antisemitismus in Deutschland, Frankfurt 1988.<br />

Werner Bergmann/Ulrich Sieg (Hg.), Antisemitische Geschichtsbilder, Essen 2009.<br />

Massimo Ferrari Zumbini, Die Wurzeln des Bösen. Gründerjahre des Antisemitismus:<br />

Von der Bismarckzeit zu Hitler, Frankfurt a. M. 2003.<br />

Werner Jochmann, Gesellschaftskrise und Judenfeindschaft in Deutschland<br />

1870-1945, Hamburg 1988.<br />

Handbuch des Antisemitismus, Bd. 2,1 und 2,2: Personen, im Auftrag des Zentrums<br />

für Antisemitismusforschung hrsg. von Wolfgang Benz in Zusammenarbeit mit Werner<br />

Bergmann, Johannes Heil, Juliane Wetzel und Ulrich Wyrwa, München 2009.<br />

Uwe Puschner, Walter Schmitz und Justus H. Ulbricht (Hg.), Handbuch zur „Völkischen<br />

Bewegung“ 1871-1918, München 1986.<br />

Jugendgewalt in <strong>Berlin</strong><br />

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, VWS 128 , Kohlstruck<br />

WiSe 2012/13 35


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt Zu den in den Medien regelmäßig vorgestellten Schrecken des Großstadtlebens gehört<br />

auch die Jugendgewalt. Doch wie ist es um diesen Wirklichkeitsausschnitt jenseits von<br />

Schlagzeilen und brutaler Bilder wirklich bestellt?<br />

Die Lehrveranstaltung soll am Beispiel <strong>Berlin</strong>s vier Aspekte von Jugendgewalt behandeln:<br />

(1) Umfang und zeitliche Entwicklung, (2) Ursachen- und Interdependenz-Erklärungen ,<br />

(3) Thematisierung in der Öffentlichkeit, (4) Praktische Möglichkeiten der Verringerung<br />

von Gewalttaten<br />

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />

diskutiert und festgelegt. Die Studierende sollen dabei ihre Themenwünsche einbringen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de. Teilnehmer der<br />

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen.<br />

Sprechstunde: donnerstags, 14-16 Uhr<br />

Literatur Dirk Baier/Christian Pfeiffer: Jugendliche als Opfer und Täter von Gewalt in <strong>Berlin</strong>.<br />

Hannover 2011 (KFN-Forschungsbericht Nr. 114). Abrufbar über die Seite der<br />

“Landeskommission <strong>Berlin</strong> gegen Gewalt“: http://www.berlin.de/lb/lkbgg/bfg/2011/<br />

nummer_45.html.<br />

Autrata, Otger/Scheu, Bringfriede: Jugendgewalt. Interdisziplinäre Sichtweisen,<br />

Wiesbaden 2009.<br />

Rainer Kilb: Jugendgewalt im städtischen Raum: Strategien und Ansätze im Umgang<br />

mit Gewalt, Wiesbaden 2011 (Online-Ressource über die <strong>TU</strong> UB)<br />

"Fragt uns, wir sind die Letzten ..." - Studierende fragen Zeugen der NS-Herrschaft (Teil II)<br />

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Dörner<br />

Inhalt Es leben nur noch wenige, die aus eigenem Erleben Auskunft über die NS-Herrschaft<br />

geben können. Die Chance, ihnen zuzuhören und sie über Alltag und Verfolgung zu<br />

befragen, soll nicht ungenutzt bleiben. Nachdem in der Lehrveranstaltung zunächst die<br />

Möglichkeiten und Probleme der Oral History reflektiert werden, sollen Arbeitsgruppen<br />

‚Zeitzeugen’ einladen und vorstellen. Im Zentrum des Dialogs steht die Frage, wie<br />

unsere Gesprächspartner den Antisemitismus in der damaligen deutschen Gesellschaft<br />

wahrgenommen haben und wie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld auf die Ausgrenzung,<br />

Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden reagiert wurde.<br />

Das Seminar knüpft inhaltlich und methodisch an eine Lehrveranstaltung des WiSe<br />

2011/12 an. Die dort gesammelten Erfahrungen sollen vertieft werden.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Freie Wahl<br />

Literatur Michael Maurer: Mündliche Überlieferung und Geschichtsschreibung, Ditzingen 2011.<br />

Herwart Vorländer: Oral History. Mündlich erfragte Geschichte, Göttingen 1990.<br />

WiSe 2012/13 36


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Gerhard Botz: Schweigen und Reden einer Generation: Erinnerungsgespräche mit<br />

Opfern, Tätern und Mitläufern des Nationalsozialismus, 2. Aufl. Wien 2007.<br />

Harald Welzer u. a.: Opa war kein Nazi. Nationalsozialismus und Holocaust im<br />

Familiengedächtnis, Frankfurt am Main 2002; Katharina Rothe: Das (Nicht-) Sprechen<br />

über die Judenvernichtung, Gießen 2009.<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies I<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, FR 4080<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, FR 3035 , Hark<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Source Code. Kulturen des Wissens zwischen Sprachlichkeit und Technizität – Ringvorlesung<br />

3131 L 002, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, H 2053 , von Herrmann<br />

Inhalt Die Wissensforschung ist für die Geistes- und Kulturwissenschaften in den letzten<br />

Jahren zu einem wichtigen interdisziplinären Arbeitsgebiet geworden. Sie wendet<br />

sich den Ordnungen und der Medialität des Wissens in historischer Perspektive zu,<br />

beschreibt damit aber immer auch die Wissenskultur der Gegenwart. Die vom Fachgebiet<br />

Literaturwissenschaft der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> veranstaltete Ringvorlesung will einen Einblick<br />

in diese Diskussionen geben, indem sie das in der Geschichte des Wissens sich<br />

wandelnde Verhältnis von Sprachlichkeit und Technizität beleuchtet. Damit wird ein<br />

Themenfeld aufgespannt, das die Techniken der Rhetorik und des Erzählens ebenso<br />

umfasst wie die Techniken statistischer Datenverarbeitung und die experimentelle<br />

Erforschung der menschlichen Sprache ebenso wie die künstlichen Sprachen der<br />

Maschinenprogrammierung - Weitere Informationen zu den Gästen, Vortragsthemen und<br />

Terminen im elektronischen Vorlesungsverzeichnis und auf ISIS.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung<br />

3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 0112 , Schüler-Springorum<br />

Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, EW 203<br />

Inhalt Die Vorlesung wird einen Überblick geben über die Geschichte der nationalsozialistischen<br />

Judenverfolgung, die im Massenmord an den Juden in den von Deutschland besetzten<br />

europäischen Länder gipfelte. Dabei soll zum einen besonderer Wert gelegt werden auf<br />

WiSe 2012/13 37


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

das Spannungsfeld Täter – Opfer – Zuschauer und zum anderen frühere und aktuelle<br />

historiographische Debatten um die Genese und Deutung des „Holocaust“ in den Blick<br />

genommen werden.<br />

Bemerkung ACH<strong>TU</strong>NG: Die erste Vorlesung am 16. Oktober 2012 findet in EW 203 statt:<br />

http://www.tu-berlin.de/fileadmin/a70100710/Dokumentationen/Imagematerial/<br />

Campusplan/campusplan.pdf<br />

Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Raul Hilberg: Täter, Opfer, Zuschauer. Die Vernichtung der Juden 1933-1945.<br />

Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden, 2 Bde., München 1998, 2006.<br />

Technikbewertung und Ethik (AL-WP3)<br />

3136 L 374, Kombinierte LV (VL mit SE), 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 1033 , Jäger<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 3003<br />

Bemerkung Siehe L 843 Technik, Technikbewertung und technisches Handeln, anrechenbar für BA<br />

Studiengang Arbeitslehre<br />

Soziologie der Geschlechter: "Rollentausch" - Frau- und Männerbilder in den alten und neuen<br />

Medien<br />

36371170 L 35, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 16:00 - 20:00, 13.11.2012 - 13.11.2012, FH 301 , Funken<br />

Di, Einzel, 16:00 - 20:00, 04.12.2012 - 04.12.2012, FH 918<br />

Inhalt Medien vermitteln nicht nur Bilder, sondern auch (Verhaltens-) Modelle. Ob mit dem<br />

Wandel der Medien auch ein Wandel der Geschlechterinszenierungen erfolgt, soll<br />

medienspezifisch und medienvergleichend überprüft werden. So gilt es z.B. zu fragen,<br />

ob die Darstellungen von Frauen und Männern im Fernsehen anderen ‚Gesetzen' und<br />

Leitbildern folgen als die Selbstinszenierungen im Internet? Ergiebig wird die Analyse<br />

aber nur dann, wenn über den Vergleich der neuen und der alten Medien hinaus auch<br />

spezifische Formate (talkshows, daily talks etc.) bzw. Dienste (homepages, facebook<br />

oder foren) miteinander verglichen werden.<br />

Bemerkung Soziologie: Diplom H2.2, H3.3/H9<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben<br />

Subjekt, Bildung und Gesellschaft<br />

3134 L 204, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Berdelmann<br />

Inhalt Gegenstand dieses Seminars sind unterschiedliche Konzeptionen von Bildung als<br />

Bildungsprozess des Subjekts und des in diesen Konzeptionen implizierten Verhältnisses<br />

von Subjekt, Bildung, deren Institutionalisierung und Gesellschaft zueinander. Anhand<br />

der Lektüre entsprechender Originaltexte aus den letzten 200 Jahren werden wir ein<br />

Kriterienraster zur Analyse der verschiedenen Konzeptionen erarbeiten und uns einen<br />

Überblick über die Theorie-Ansätze erarbeiten.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 1<br />

Einführung in Lacans Diskursmatheme<br />

3131 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 2051 , Wegener<br />

Inhalt Unter den verschiedenen Versuchen in Frankreich in den 1960/70er Jahren eine Theorie<br />

des Diskurses aufzustellen, sticht der Ansatz des Psychoanalytikers Jacques Lacan<br />

durch seine Formelhaftigkeit hervor. Diskursmatheme heißen daher die vier Schemata,<br />

die Lacan auf Basis seiner grundlegenden Theoreme konstruiert hat: den Diskurs des<br />

Herren, der Universität, der Hysterikerin und des Analytikers. Ihr Nachvollzug erfordert<br />

einige theoretische Anstrengung. Diese wird allerdings gelohnt durch die Perspektiven<br />

und Analysemöglichkeiten, die die Diskursmatheme auf verschiedene Institutionen<br />

WiSe 2012/13 38


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

unsere Kultur – nicht zuletzt das mächtige 'Redegebäude' der Universität selbst –<br />

eröffnen.<br />

Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur intensiven Lektüre ausgewählter Texte<br />

Lacans.<br />

Bemerkung MA-GKWT 4<br />

BA-KulT IS 4<br />

Um 1900. Architektur und Produktgestaltung<br />

3132 L 505, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 053 , Jaeggi<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6, BA-KulT IS 5, BA-KulT Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 5, 8<br />

Schinkel. Wegbereiter der Moderne<br />

3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, A 053 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, BA-KulT IS 5, Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 4, 8<br />

Mediengeschichte I - Mündlichkeit und Schriftlichkeit<br />

3135 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 0106<br />

Inhalt Die Geschichte der Medien in drei Semestern darzustellen, macht schattenrissartige<br />

Verkürzungen notwendig. Wir unterscheiden sechs Etappen der Mediengeschichte:<br />

Mündlichkeit – Schriftlichkeit – Buchkultur – Massenmedien – Digitalisierung –<br />

Vernetzung. In diesem Semester geht es um die Zäsur zwischen den alten oralen<br />

Kulturen und der neuen schriftbasierten europäischen Gesellschaft.<br />

Zur Einführung: Walter Ong, Orality and Literacy<br />

Jeder Teilnehmer muss eine Sitzung protokollieren, das Protokoll vortragen und schriftlich<br />

ausarbeiten.<br />

Bemerkung Modul: MA-KS Med 5, Mediengeschichte I, BA-KulT IS 4<br />

Interkulturelle Filmanalyse: Das Massaker von Nanjing<br />

3135 L 009, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3003A<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 26.10.2012 - 15.02.2013, H 2038<br />

Inhalt Im Mittelpunkt des Seminars steht die vergleichende Analyse chinesischer, USamerikanischer<br />

und deutscher Spielfilme und Dokumentationen über die Eroberung<br />

der damaligen chinesischen Hauptstadt Nanking und die Ermordung von über 200.00<br />

Zivilisten und Kriegsgefangener durch japanische Truppen seit Dezember 1937. Dabei<br />

geht es zum einen um theoretisches und praktisches Basiswissen der Filmanalyse und<br />

um interkulturelle Aspekte der Film-Sprache. Zum anderen werden die unterschiedlichen<br />

historischen und politischen Hintergründe der Filmproduktionen herausgearbeitet und<br />

verglichen. Daran knüpft sich die Frage, wie gesellschaftliche Diskurse mit den<br />

spezifischen Mitteln des Mediums Film in ihren jeweiligen historisch-kulturellen Kontexten<br />

zum Ausdruck kommen<br />

Bemerkung MA-KS Med 8/2 (Interkulturelle Kommunikation)<br />

WiSe 2012/13 39


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Stadt - Bürger - Partizipation: Politik und Herrschaft in europäischen Städten<br />

3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Funck, Thorau<br />

Inhalt In diachron vergleichender Perspektive werden anhand konkreter Beispiele Verfassung<br />

und Verfaßtheit der Städte von der griechisch-römischen Antike bis zur Zivilgesellschaft<br />

der Gegenwart untersucht. Wir lernen die europäische Stadt über zweieinhalb<br />

Jahrtausende als den Ort kennen, an dem sich Bürger zu selbstbewußten<br />

Akteuren in der Öffentlichkeit ausbildeten, indem sie sich unter je spezifischen<br />

politischen, wirtschaftlichen und ideengeschichtlichen Konstellationen von der Autokratie<br />

emanziperten; an dem sich aber auch Exklusionsprozesse gegenüber Minderheiten<br />

und stigmatisierten Bevölkerungsgruppen rekonstruieren lassen. An den zentralen<br />

Konfliktlinien des Ringens um die bestmögliche Verfassung, der Verwerfungen zwischen<br />

Arm und Reich und der Frage nach der aktiven Zugehörigkeit zur Stadtgemeinschaft<br />

wurden seit der Antike die Konzepte von bürgerlicher Freiheit, bürgerschaftlicher<br />

Pflichten, Mitbestimmung und Verantwortung entwickelt.<br />

Bemerkung Bestandteil der Module "Wahrnehmung und Weltbilder" und "Modernisierung" in den B.<br />

A. "Kultur und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Zentrum für Antisemitismusforschung<br />

und Center for Metropolitan Studies.<br />

Literatur Wilfried Nippel, Antike oder moderne Freiheit?, Frankfurt a. M. 2008.<br />

Herfried Münkler/Harald Bluhm (Hg.), Gemeinwohl und Gemeinsinn. Historische<br />

Semantiken politischer Leitbegriffe, <strong>Berlin</strong> 2001.<br />

Quentin Skinner, Visionen des Politischen, Frankfurt a. M. 2009.<br />

Wie über Antisemitismus aufklären?<br />

3151 L 014, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, TEL 811 , Enzenbach<br />

Inhalt In Schulen und Museen, in Erinnerungszeremonien und an Gedenkorten, gefördert<br />

von staatlichen Programmen und zwischenstaatlichen Einrichtungen wird versucht,<br />

über Antisemitismus aufzuklären und seine Verbreitung einzudämmen. Diese<br />

Institutionalisierung der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus ist ein Effekt des<br />

Verständnisses des Holocaust als negative Referenz europäischer Identität. Doch wie<br />

und in welchen Zusammenhängen wird versucht über Antisemitismus aufzuklären? Im<br />

Seminar werden Vermittlungsangebote verschiedener gesellschaftlicher Institutionen,<br />

vor allem in der Schule, an außerschulischen Lernorten und in Museen, untersucht.<br />

Neben <strong>Berlin</strong>er und bundesrepublikanischen Beispielen soll der Blick auf andere<br />

europäische Zugänge der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus ausgeweitet<br />

werden.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Volkhard Knigge, Europäische Erinnerungskultur ohne Identitätspolitik. In: Ronald Hirte,<br />

Hannah Röttele, Fritz von Klinggräff (Hg.), Von Buchenwald (,) nach Europa, Weimar<br />

2011, S. 39-49.<br />

Heike Radvan, Formen pädagogischer Intervention im Horizont wahrgenommener<br />

Antisemitismen. In: Wolfram Stender, Guido Follert und Mihri Özdogan, Konstellationen<br />

des Antisemitismus Antisemitismusforschung und sozialpädagogische Praxis,<br />

Wiesbaden 2010, S. 165-183.<br />

WiSe 2012/13 40


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Gottfried Kößler, Antisemitismus als Thema im schulischen Kontext. In: Fritz<br />

Bauer Insitut, Jugendbegegnungstätte Anne Frank (Hg.), Neue Judenfeindschaft?<br />

Perspektiven für den pädagogischen Umgang mit dem globalisierten Antisemitismus,<br />

Frankfurt a. M. 2006, S. 172-186.<br />

Hanno Loewy, Antisemitische Götzen? Fragen an eine Ausstellung. In: Falk<br />

Wiesemann, Antijüdischer Nippes und populäre ''Judenbilder'', die Sammlung<br />

Finkelstein, Essen 2005, S. 7-9.<br />

Der aktuelle Rechtsextremismus - Ideologie, Organisationen, Aktionen<br />

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TEL 811 , Erb<br />

Inhalt Nachdem im November 2011 die „Zwickauer Terrorzelle“, die sich selbst<br />

„Nationalsozialistischer Untergrund“ nannte, aufgeflogen war, stellt sich erneut die Frage<br />

nach den Gefahren des Rechtsextremismus, nach den Verflechtungen zwischen NPD<br />

und den militanten Milieus, nach der ständigen Wanderung von Aktivsten zwischen<br />

legalen und illegalen Organisationen. Im Seminar werden die ideologischen Grundlagen,<br />

analytische Konzepte zur Beschreibung dieser Szene, Handlungsmotivationen und<br />

Aktionsformen bearbeitet.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Wilfried Schubarth und Richard Stöss (Hg.), Rechtsextremismus in der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Eine Bilanz, Opladen 2000 (Bundeszentrale für politische Bildung).<br />

1.2 Kernfächer<br />

1.2.1 Kunstwissenschaft<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur und Technik mit dem Kernfach Kunstwissenschaft"<br />

3132 BA 001, Einführungsveranstaltung, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 18.10.2012<br />

Bemerkung Die Erstsemestereinführung findet im Rahmen des Einführungskurses "Einführung in<br />

die Bildkünste" (BA-kulT KUWI 1) statt.<br />

Raum A 060<br />

Die neuen Tempel der Kunst - Das Museum als Bauaufgabe seit der zweiten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts<br />

3132 L 542, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 072 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Freie Wahl für BA-Kernfach KUWI, BA-KulT IS 5<br />

MA-KUWI 2, 3, 4, 8<br />

Schinkel. Wegbereiter der Moderne<br />

3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, A 053 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, BA-KulT IS 5, Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 4, 8<br />

Einführung in die christliche Ikonographie<br />

3132 L 503, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 053 , Bushart<br />

Bemerkung BA-KulT 2, 4, IS 3 (vorbehaltlich der Zustimmung des PA September 2012)<br />

MA-KUWI 1, 3, 8<br />

Kunst und Technik. Ethik der Restaurierung<br />

3132 L 508, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, 14tägl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 053 , N.N.<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 6; MA-KUWI 5, 6<br />

WiSe 2012/13 41


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die im SoSe 2009 begonnene Ringvorlesung wird im WS 2012/13 weiter fortgesetzt.<br />

Die Vortragsreihe kann über zwei Semester hinweg als Minimodul studiert oder in<br />

die o.g. Module eingebracht werden, wobei zu jedem Semsterende eine mündliche<br />

Rücksprache stattfindet. Diese mündlichen Rücksprachen ersetzen nicht die mündliche<br />

Modulprüfung.<br />

Termine: 17.10.; 14.11.; 12.12.; 23.1.; 6.2.<br />

Programm siehe Aushang und www.kunstgeschichte.tu-berlin.de<br />

Materialien der Bildhauerei in Ostmitteleuropa vor 1900: Vorkommen, Bearbeitung, Bedeutung<br />

3132 L 511, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, A 072 , Lipinska<br />

Bemerkung MA-KUWI 6<br />

BA-KulT KUWI 6<br />

Kunst der Renaissance in Polen<br />

3132 L 516, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 052 , Lipinska<br />

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 28.11.2012 - 28.11.2012, H 0111<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

Einführung in die Architekturgeschichte<br />

3132 L 517, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung Einführungskurs. Schriftliche Anmeldung bis 10.10.12 an kerstin.wittmann-englert@tuberlin.de<br />

BA-KulT KUWI 1<br />

Das Bauen im Bild. Über Baubetrieb und Bautechniken in der bildenden Kunst<br />

3132 L 519, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 6<br />

MA-KUWI 5<br />

Um 1300. Kunst der Gotik in Italien<br />

3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 060 , Haug<br />

Bemerkung MA-KUWI 1, 7<br />

BA-KulT KUWI 2<br />

Skulptur in Deutschland - das lange 19. Jahrhundert<br />

3132 L 522, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 13:00 - 17:00, 26.10.2012 - 08.02.2013, Maaz<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 7<br />

MA-KUWI 2, 4, 8<br />

Termine: 26.10.2012 in der <strong>TU</strong> (Diathek).<br />

Folgetermine vor Originalen in der Nationalgalerie und Friedrichswerderschen Kirche<br />

sowie im Stadtbild von <strong>Berlin</strong>: 9.11., 23.11., 7.12., 21.12., 11.1., 25.1. sowie 8.2.2013.<br />

Eine Anmeldeliste hängt ab 8.10.12, 9 Uhr am Institutsbrett aus.<br />

Architektur vom Klassizismus bis Historismus - Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) und seine Zeit<br />

WiSe 2012/13 42


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3132 L 525, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 072 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Freie Wahl, IS 5* (*für BA-Kernfach KUWI bzw. vorbehaltlich PA-<br />

Beschluss 2012)<br />

MA-KUWI 2, 4, 8<br />

Einführung in die christliche Ikonographie: Texte und Bildwerke<br />

3132 L 527, Seminar, 3.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 072<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 4<br />

Lost and Found. Alltagsmaterialien in der Kunst<br />

3132 L 530, Seminar, 3.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 060 , Meyer<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 6<br />

Von Saint-Denis bis Reims - Kathedralsskulptur der Früh- und Hochgotik in Frankreich<br />

3132 L 541, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 060 , Krohm<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, BA-KulT IS 2, BA-KulT Freie Wahl<br />

MA-KUWI 1, 4, 8<br />

Einführungskurse in das Studium der Bildkünste und der Architekturgeschichte<br />

3132 L 547, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 052 , Missal, Nové<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 29.11.2012 - 29.11.2012, BH-N 243<br />

Bemerkung Pflichttutorium<br />

BA-KulT KUWI 1: EK<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(Inn)en-Colloquium<br />

3132 L 552, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 18:00 - 20:00, 27.11.2012 - 27.11.2012, A 072<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Ort: Institutsdiathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />

3132 L 555, Colloquium<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Raum:Instituts-Diathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en -Colloquium<br />

3132 L 556, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Ort: Institutsdiathek<br />

ARGE Gefährdete Nachkriegsmoderne<br />

3132 L 558, Arbeitsgemeinschaft<br />

, von Buttlar, Wittmann-Englert<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Die Arbeitsgemeinschaft findet in der Instituts-Diathek<br />

statt.<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />

3132 L 559, Colloquium<br />

Bemerkung Termine und Raum siehe Aushang.<br />

Einführung in das Studium der Bildkünste<br />

3132 L 533, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 060 , Haug<br />

Bemerkung Einführungskurs<br />

WiSe 2012/13 43


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

BA-KulT KUWI 1<br />

Um 1900. Architektur und Produktgestaltung<br />

3132 L 505, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 053 , Jaeggi<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6, BA-KulT IS 5, BA-KulT Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 5, 8<br />

Re-Visionen. Studien zur modernen und zeitgenössischen Kunst<br />

3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 053 , Blunck<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 4, BA-kulT IS 5, Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 3, 8<br />

Zeitgenössische Skulptur<br />

3132 L 504, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 060 , Rump<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

MA-KUWI 2, 8<br />

Gartenstadt, Wohnung für das Existenzminimum und Weltkulturerbe - Siedlungsbau in <strong>Berlin</strong><br />

3132 L 538, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, A 052 , Hänsel<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 30.11.2012 - 30.11.2012, EB 107<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 7, Freie Wahl, BA-KulT IS 2<br />

Die Veranstaltung findet 14tägig statt. Beginn: 19.10.2012. Weitere Termine: 2.11.,<br />

16.11., 23.11., 14.12.2012, 11.1.2013, 1.2.2013, 15.2.2013<br />

Paris seit dem 19. Jh.: Stadtumbau und Stadtentwicklung<br />

3132 L 540, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 072 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Freie Wahl für BA-Kernfach KUWI, BA-Kult IS 5<br />

MA-KUWI 2, 4, 7, 8<br />

Magister-, Bachelor- und Masterkolloquium<br />

3132 L 557, Colloquium<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Ort: Institutsdiathek<br />

1.2.2 Philosophie<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur und Technik" mit dem Kernfach Philosophie und den<br />

MA-Studiengang "Philosophie des Wissens" / Vorstellung des Philosophischen Instituts / Beratung<br />

durch Lehrende<br />

3130 L 901, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 0106<br />

Inhalt Die Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Bachelor-<br />

Studiengangs "Kultur und Technik, Kernfach Philosophie" sowie des Master-<br />

Studiengangs "Philosophie des Wissens und der Wissenschaften".<br />

Es wird ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und<br />

idealtypischen Studienverlauf vermittelt.<br />

Einführung in die Philosophie<br />

3130 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 043 , Gil<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 2<br />

BA-KulT IS 3<br />

WiSe 2012/13 44


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie<br />

3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 1058 , Abel<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 1028<br />

Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />

Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />

heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />

Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verhältnis von Sprache, Geist,<br />

Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />

Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />

Bemerkung BA KulT 1, 3; MA Phil 1, 2, 5<br />

BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Grundkurs Philosophie<br />

3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Gil<br />

Inhalt Der Grundkurs ist eine systematische Einführung in einige Grundfragen der Philosophie:<br />

Das gute Leben. Was ist ein gerechter Staat? Kategoriales und methodisches Denken.<br />

Wie ist Erkennen möglich? Gründe und Ursachen. Was ist eine wissenschaftliche<br />

Theorie? Wie funktioniert sprachliche Verständigung?<br />

Einschlägige Texte von Platon, Aristoteles, Descartes, Kant, Hegel, Wittgenstein, Quine<br />

und Davidson sollen im Seminar gelesen und diskutiert werden.<br />

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs<br />

BA KulT Phil 1, 2<br />

BA-KulT Freie Wahl<br />

Tutorium zum PS Grundkurs Philosophie<br />

3130 L 030, Tutorium<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3008<br />

Inhalt Das Tutorium zum Seminar „Grundkurs Philosophie“ dient unter anderem dazu, die<br />

Themen und Texte des Seminars nachzubearbeiten und zu vertiefen, sowie Diskussionen<br />

des Seminars in ungezwungener Atmosphäre weiterzuführen. Desweiteren können auch<br />

über den Seminarplan hinausgehende Aspekte behandelt werden. Außerdem kann<br />

das Tutorium dazu genutzt werden, einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten zu<br />

bekommen, die Bibliothek kennenzulernen, vorzubereitende Referate mit der Gruppe zu<br />

besprechen und das Vortragen zu üben.<br />

Zu guter Letzt wird auch versucht, eine allgemeine Orientierungshilfe im bürokratischen<br />

Dschungel des Bachelor-Studiums anzubieten.<br />

Bemerkung BA-KulT 1, BA-KulT 4<br />

BA-KulT Freie Wahl<br />

Wittgensteins Bemerkungen über die Farben<br />

3130 L 060, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3008 , Roller<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 01.11.2012 - 01.11.2012<br />

Bemerkung BA-KulT PHIL 3, 5<br />

WiSe 2012/13 45


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Moderne und Säkularisierung<br />

3130 L 007, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013<br />

Inhalt Die Vorlesungen wollen einen Überblick über die langjährige, interdisziplinäre und<br />

vielschichtige Debatte zum Thema Säkularisation (pro und contra) anbieten (u. A.: Weber,<br />

Gogarten, Löwith, Bonhoeffer, Benjamin, Blumenberg). Das Gesamtbild liefert wichtige<br />

Elemente für ein besseres Verständnis der Moderne als interpretatorische Kategorie<br />

unseres Heute. Ist die Moderne eine säkularisierte Fortsetzung von früheren Zeiten oder<br />

entsteht die Moderne durch eine Zäsur, eine Unterbrechung? Und welchen Platz kann<br />

das Christentum heute noch einnehmen? Was sollen wir unter Tradition verstehen? Alle<br />

diese Fragen sollen aus einer philosophisch dialogischen Perspektive heraus behandelt<br />

werden.<br />

Literaturangaben für jeden zu behandelnden Autor werden vor den jeweiligen<br />

Veranstaltungen mitgeteilt. Als Einführung wird die Lektüre wird von Charles Taylor: A<br />

Secular Age, Harvard University Press, Cambridge 2007 empfohlen.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5 / MA-Phil 4, 5<br />

BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />

Ort: HU <strong>Berlin</strong>, Burgstr. 26<br />

Raum: 013<br />

Dozent: Perone, Ugo (Guardini-Professur)<br />

Einführung in die Philosophie des Geistes und der Psychoanalyse (kombin. PS + <strong>TU</strong>)<br />

3130 L 031, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 09:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3013 , Atli, Tolksdorf<br />

Inhalt Das Seminar führt in die Grundfragen gegenwärtiger Philosophie des Geistes<br />

ein, berücksichtigt dabei insbesondere Fragen der Philosophie der Psychoanalyse.<br />

Ausgehend von einer Thematisierung bewusster mentaler Zustände soll der Begriff des<br />

Unbewussten erläutert und diskutiert werden. Was meint die Redeweise unbewusster<br />

Wünsche, Überzeugungen und Ängste? Sind unbewusste Gefühle denkbar? Daran<br />

anschließend wird zu klären sein, wie psychoanalytische Erklärungen zu verstehen<br />

sind. Handelt es sich um ein (fiktionales) rationalisierendes Verstehen lebensweltlicher<br />

Sequenzen einer Person, ohne Anspruch auf Wahrheit, oder sind solche Erklärungen,<br />

wie Freud bisweilen betonte, kausal-ätiologischer Art, indem sie pathogene Faktoren aus<br />

der Vergangenheit des Akteurs aufdecken?<br />

In diesem Zusammenhang wird es uns auch um die Frage gehen, wie eine Epistemologie<br />

des Unbewussten aufgebaut sein kann: welche epistemische Beziehung aus der 1.<br />

oder 3. Person Perspektive haben rationale Akteure (Patienten und Therapeuten) zu<br />

unbewussten Zuständen? In welchen Handlungen und Empfindungen manifestieren sich<br />

unbewusste Zustände?<br />

Das Seminar ist als kombinierte Veranstaltung angedacht, bestehend aus einem Seminar<br />

von 9-11 Uhr und dem daran anschließenden Tutorium von 11-12 Uhr. Das Tutorium<br />

bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, in unmittelbarem Anschluss Fragen und Thesen<br />

des Seminars aufzugreifen und zu diskutieren.<br />

Bemerkung BA KulT Phil 1, 3, 4<br />

Philosophisches Propädeutikum<br />

3130 L 032, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 3021 , Tolksdorf<br />

Inhalt Das methodologisch ausgerichtete Übungsseminar verfolgt das Ziel, in die Praxis des<br />

philosophischen Arbeitens einzuführen. Anhand umfangreicher Übungen werden wir<br />

uns folgende Techniken erarbeiten: Wie ist ein philosophischer Text zu lesen? Was<br />

ist beim Schreiben philosophischer Aufsätze zu beachten? Wie werden philosophische<br />

Argumente rekonstruiert?<br />

WiSe 2012/13 46


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung BA KulT Phil 2, 3<br />

Einführung in die philosophische Ästhetik<br />

3130 L 033, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3008 , Remmers<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3012<br />

Inhalt Ästhetik – ursprünglich als Lehre der sinnlichen Wahrnehmung aufgefasst – hat<br />

sich seit dem 18. Jahrhundert zu einer eigenständigen philosophischen Disziplin<br />

entwickelt, die sich mit Fragen der Kunst, der Schönheit und ästhetischer Erfahrung<br />

auseinandersetzt. Für einen Überblick über Grundbegriffe, Fragestellungen und<br />

Probleme der philosophischen Ästhetik werden im Seminar klassische Texte von der<br />

Antike bis zum 20. Jahrhundert gelesen und diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4<br />

Nietzsche<br />

BA-KulT IS 2<br />

3130 L 034, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 6124 , Abel<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013<br />

Inhalt Systematische Erörterung der grundlegenden Denkfiguren der Philosophie Nietzsches<br />

(Nihilismus; Wille zur Macht; Ewige Wiederkehr; Übermensch; Perspektivismus;<br />

Dionysos; Amor fati; Décadence; Umwertung der Werte) in ihrer Bedeutung für die<br />

Auffassung von Mensch, Natur, Erkenntnis, Wissenschaft, Wahrheit, Kunst, Moral und<br />

Religion.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />

Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung<br />

3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 22.02.2013, H 6124 , Remmers<br />

Inhalt Der idealistische Grundgedanke: „Die Welt ist meine Vorstellung“ wird in Schopenhauers<br />

Hauptwerk von 1819/1844 kritisch untersucht und erweitert. Schopenhauer vertritt<br />

die Auffassung, dass allen Erscheinungen eine Kraft (Wille) zugrunde liegt, die<br />

sich besonders in der Erfahrung unserer Leiblichkeit offenbart. Die vier Teile des<br />

einflussreichen Werkes (Erkenntnistheorie, Metaphysik der Natur, Ästhetik und Ethik)<br />

werden im Seminar in ihren Grundzügen erarbeitet.<br />

Textgrundlage: Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung (2 Bände), hg.<br />

von Ludger Lütkehaus, Verlag Zweitausendeins.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 4, 5<br />

BA-KulT IS 3<br />

Freiheit als Selbstgesetzgebung des Willens – Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten<br />

3130 L 058, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 142<br />

Inhalt Das Seminar wird sich mit Immanuel Kants erster kritischer Schrift zur Moralphilosophie,<br />

der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, befassen. Ziel des Seminares ist, anhand<br />

einer genauen Textanalyse sowohl das systematische Anliegen Kants in dieser<br />

innovativen Schrift zu rekonstruieren, als auch das historische Umfeld ihrer Entstehung<br />

zu beleuchten.<br />

Ein besonders Augenmerk soll hierbei auf den Begriff der Autonomie gelegt werden.<br />

Textgrundlage:<br />

Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Hamburg: Meiner 1999.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5<br />

BA-KulT IS 3<br />

Zeichentheorien von Aristoteles bis zur Gegenwart<br />

3130 L 059, Proseminar, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 47


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 26.10.2012 - 26.10.2012, H 3012 , Pedro<br />

Block+SaSo, 14:00 - 18:00, 23.11.2012 - 24.11.2012, H 3012<br />

Block+SaSo, 14:00 - 18:00, 07.12.2012 - 08.12.2012, H 3012<br />

Block+SaSo, 14:00 - 20:00, 25.01.2013 - 26.01.2013, H 3012<br />

Inhalt Unter einem Zeichen wird im Allgemeinen etwas verstanden, das auf etwas anderes<br />

verweist. Nicht nur auf sprachliche Zeichen wird dieser Begriff angewandt, sondern<br />

auch auf nicht-sprachliche, z. B. Anzeichen, Bilder usw. Ziel des Seminars ist es, jenes<br />

Verweisverhältnis, das ein Zeichen zum Zeichen macht, genauer zu fassen. Anhand<br />

von Autoren wie Aristoteles, Augustinus, E. B. de Condillac, Ch. S. Pierce, U. Eco<br />

u. a. wird sich unser Seminar vor allem den Fragen widmen, welche Taxinomien von<br />

Zeichen möglich sind, wie Zeichen verwendet und verstanden werden und worin ihre<br />

erkenntnistheoretische Funktion besteht.<br />

Das Proseminar findet als Blockseminar statt. Einer einführenden Veranstaltung am<br />

26. 10., in der der Seminarplan vorgestellt, ein Reader bereitgestellt und die Referate<br />

vergeben werden, folgen drei Blöcke, wobei jeder einzelne Block an jeweils zwei Tagen<br />

stattfindet (23.-24. 11, 7.-8. 12 2012 und 25.-26. 01 2013).<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 2, 3, 5<br />

BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4<br />

Lesekreis – Rousseau: „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, EW 114<br />

Inhalt Anlässlich des 300. Geburtstages von Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) wird sich der<br />

Lesekreis seiner ersten kleinen „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

widmen, die er 1750 als Antwort auf eine Preisfrage der Akademie von Dijon verfasste.<br />

Die Frage, auf die als Preis eine Goldmedaille im Wert von 30 Pistolen ausgesetzt war,<br />

lautete: „Hat die Wiederherstellung der Wissenschaften und Künste dazu beigetragen,<br />

die Sitten zu läutern?“. Rousseaus wider Erwarten negative Beantwortung der Frage,<br />

löste schon bald nach Veröffentlichung der preisgekrönten Schrift heftige Kontroversen<br />

unter den Intellektuellen Europas aus und wurde zum entscheidenden Wendepunkt in<br />

Rousseaus Karriere.<br />

Die „Dialektik der Aufklärung“ vorwegnehmend hinterfragt Rousseau in der Schrift<br />

den weit verbreiteten Fortschrittsoptimismus in den von Wissenschaften und Künsten<br />

beherrschten Zivilisationen. So soll die von Wissenschaft und Technik versprochene<br />

Befreiung des Menschen ein bloßer Schein sein, der den allseitigen Verfall, die<br />

Entfremdung und Versklavung verschleiert. Rousseau stellt somit den Sinn von Kultur<br />

überhaupt und damit auch den Wert der gesamten Menschheitsgeschichte infrage, wenn<br />

der Wille zum Wissen, der sich in den Wissenschaften manifestiert, letztlich nur von einem<br />

Willen zur Macht angetrieben wird, der den Lastern dient.<br />

Da es sich dabei um einen recht kurzen Text handelt, kann im Anschluss daran<br />

auch noch der erste Teil von Rousseaus „Diskurs über den Ursprung und die<br />

Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ oder ein anderer von den Teilnehmern<br />

vorgeschlagener Text gelesen werden.<br />

Textgrundlage (möglichst schon zur ersten Sitzung mitbringen):<br />

Rousseau, Jean-Jacques:<br />

Discours sur les sciences et les arts / Abhandlung über die Wissenschaften und die<br />

Künste<br />

Stuttgart: Reclam 2012. 119 Seiten. 4.80 €<br />

ISBN: 978-3-15-018679-4<br />

Kontakt für Fragen und Interessensbekundungen: martinklausg@gmx.net<br />

Anrechenbarkeit: Da es sich bei dieser Veranstaltung um einen studentischen Lesekreis<br />

handelt, können dort keine Leistungs- oder Teilnahmescheine erworben werden.<br />

Bemerkung Verantwortlich: Martin Klaus Günther<br />

China in der europäischen Philosophie des 18. Jahrhunderts<br />

3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 13:00 - 15:00, 16.11.2012 - 16.11.2012, FH 303 , Messner<br />

WiSe 2012/13 48


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 14.12.2012 - 14.12.2012, FH 303<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 15.12.2012 - 15.12.2012, FH 303<br />

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 11.01.2013 - 11.01.2013, FH 303<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 12.01.2013 - 12.01.2013, FH 303<br />

Inhalt China übte wie keine andere Kulturnation eine besondere Faszination auf die<br />

Aufklärungsepoche aus: Einerseits wurde China aufgrund seiner wissenschaftlichen<br />

Leistungen und technischen Errungenschaften bewundert, galt vielen Denkern als Vorbild<br />

aufgeklärter Denkweise und Moral; andererseits wurde der „chinesische Despotismus“<br />

kritisch reflektiert. Vor allem zwei Schriften zeugen zu Beginn der Aufklärung vom<br />

wachsenden philosophischen Interesse an China: Gottfried Wilhelm Leibniz´ Novissima<br />

sinica/Das Neueste von China (1697) und Christian Wolffs Rede über de praktische<br />

Philosophie der Chinesen (1721). Die Lektüre der Texte soll exemplarisch Aufschluss<br />

geben über die Grundhaltung des Verstehens seitens der europäischen Aufklärung: Von<br />

welchen Maßstäben ist der vergleichende Blick gelenkt? Welche Kategorien spielen<br />

neben denen der „Überlegenheit“ und „Inferiorität“ eine Rolle? In fächerübergreifender<br />

Perspektive soll geklärt werden: Welche Bemühungen um das Verständnis Europas<br />

sowie um Selbsterklärung und -aufklärung zeigen sich in dieser Zeit in China selbst?<br />

Bemerkung BA-KulT China 2<br />

BA-KulT Phil 5<br />

Examenscolloquium "Theoretische Philosophie" für Bachelor und Master<br />

3130 L 140, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3013<br />

Inhalt Das Examenskolloquium „Theoretische Philosophie“ bietet Bachelor- und<br />

Masterstudierenden in der Endphase ihres Studiums die Möglichkeit, eigene Themen und<br />

Arbeiten vorzustellen und gemeinsam zu besprechen. Angestrebt wird eine inhaltliche<br />

und organisatorische Betreuung von Arbeiten, die im weiteren Sinne Gegenstand der<br />

theoretischen Philosophie sind.<br />

Bemerkung MA Phil 6, 7<br />

Das Colloquium findet in Raum H 7150 statt<br />

Lektüre und Analyse französischer Basistexte der Philosophie/ Epistemologie (G. Bachelard, A.<br />

Koyré, G. Canguilhem, M. Foucault)<br />

3131 L 041, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 2051 , Prudent<br />

Inhalt In dem Seminar sollen Basistexte bzw. Ausschnitte von Texten der Philosophen der<br />

École Française d’épistémologie auf Französisch gelesen und im Hinblick auf den<br />

Zusammenhang mit Literatur und Wissen kommentiert werden.<br />

Zugrunde liegende Texte:<br />

Foucault: Les mots et les choses, l’Archéologie du savoir,<br />

Bachelard : La psychanalyse du feu, Le nouvel esprit scientifique<br />

sowie Texte von Canguilhem und A. Koyré.<br />

Voraussetzungen:<br />

WiSe 2012/13 49


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

– Vorkenntnisse der französischen Sprache sind erwünscht.<br />

– Die Bereitschaft zu umfangreicherer Lektüre wird vorausgesetzt.<br />

Hinweis:<br />

Vom 08.10-12.10 wird das Blockseminar Französisch-Intensivkurs zur Vorbereitung<br />

angeboten (9.00-13.00, Raum: H 2051. Anmeldung und Auskünfte bei Frau<br />

Prudent:sabine.prudent@tu-berlin.de.)<br />

Die Teilnahme ist fakultativ.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 4<br />

1.2.3 Sprache und Kommunikation<br />

Phonologie / Morphologie / Syntax<br />

Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 23.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Skirl<br />

Inhalt Im Seminar stehen die Bauprinzipien der Sprache auf Wort- und Satzebene im<br />

Mittelpunkt. Die formalen Eigenschaften werden im Hinblick auf die Systematik der<br />

Lauteigenschaften (Phonologie), der Wort(bildungs)formen (Morphologie) und des<br />

Satzbaus (Syntax) dargestellt und anhand von authentischen Sprachdaten, vorwiegend<br />

aus dem Deutschen, erläutert.<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur undTechnik mit dem Kernfach Sprache und<br />

Kommunikation"<br />

3135L098, Einführungsveranstaltung<br />

Do, Einzel, 14:00 - 15:00, 11.10.2012 - 11.10.2012, H 3004 , Skirl<br />

Formale Grundlagen der Linguistik<br />

3135L 112, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Schulze<br />

Bemerkung BA-KulT - SK 3<br />

Einführung in die Linguistik<br />

3135 L 109, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 13.02.2013, H 2038 , Marx<br />

Inhalt Im Seminar wollen wir uns einen Überblick über die Ansätze, Methoden und Themen<br />

der modernen Linguistik erarbeiten. Sowohl die Grundlagen der theoretischen und<br />

empirischen Sprachforschung als auch die anwendungsorientierten Fragen und<br />

interdisziplinären Gebiete werden anhand von diversen Beispieltexten vorgestellt und in<br />

Bezug auf den Studiengang „Kultur und Technik“ erörtert.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 1<br />

Literatur Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion. Tübingen: Francke (UTB 2939)<br />

Phonologie, Morphologie, Syntax<br />

3135L 105, Seminar, 2.0 SWS<br />

Inhalt Im Seminar stehen die Bauprinzipien der Sprache auf Wort- und Satzebene im<br />

Mittelpunkt. Die formalen Eigenschaften werden im Hinblick auf die Systematik der<br />

Lauteigenschaften (Phonologie), der Wort(bildungs)formen (Morphologie) und des<br />

WiSe 2012/13 50


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Satzbaus (Syntax) dargestellt und anhand von authentischen Sprachdaten, vorwiegend<br />

aus dem Deutschen, erläutert.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 1<br />

LV wurde in Raum H 2038 verlagert!<br />

Literatur<br />

Empirische Methoden in der Analyse gesprochener Sprache: Einführung in empirische Methoden zur<br />

Analyse mündlicher Kommunikation<br />

3135 L 319, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, H 6124 , Brückl<br />

Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />

KulT SK 5 (P)<br />

Transkriptionsmethoden<br />

3135 L 304, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />

KulT SK 5 (P) / Voraussetzungen: VL Grundlagen der mündlichen Kommunikation<br />

(BA-KulT SK 4) / SE Akustische Grundlagen der Sprachübertragung (BA-KulT SK 4)<br />

oder SE Einführung in die experimentelle Phonetik (BA-KulT SK 5). Außerdem wird der<br />

Umgang mit dem Phonetikanalyseprogramm PRAAT vorausgesetzt.<br />

Experimentelle Phonetik: Einführung in die experimentelle Phonetik<br />

3135 L 322, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 6124 , Bartels<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 6126 , Brückl<br />

Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />

KulT SK 5 (P)<br />

BA-KulT IS 2<br />

Semantische Grundlagen sozialer Konstruktionen<br />

3135 L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 3004 , Kromminga<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 3012<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, H 3010<br />

Inhalt Menschen sind soziale Wesen und die Konstruktion der sozialen Welt findet diskursiv,<br />

also vornehmlich durch sprachliche Mittel, statt. Welche Rollen spielen dabei die<br />

Bedeutungen sprachlicher Ausdrücke und deren Einbettung in kognitive Strukturen?<br />

Im Seminar sollen Grundbegriffe der Semantik erarbeitet und auf Fallbeispiele sozialer<br />

Konstruktionen angewandt werden.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 2a / 2b<br />

BA-KulT FW 21<br />

BA-KulT IS 2<br />

Literatur SCHWARZ, M., (3)2008. Einführung in die Kognitive Linguistik. Tübingen, Basel:<br />

Francke.<br />

WiSe 2012/13 51


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

SCHWARZ, M., CHUR, J., (5)2007. Semantik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.<br />

Sprach- und kommunikationswissenschaftliche Analysen von Werbesprache<br />

3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Peters<br />

Inhalt Das Seminar setzt sich sprach- und kommunikationswissenschaftlich mit dem Thema<br />

Werbung auseinander. Diese ist ein Teil unseres Alltags: Ob im Fernsehen, Radio oder<br />

in den Printmedien – wir sind als potenzielle KonsumentInnen permanent von Werbung<br />

umgeben. Fokus des Seminars ist es, Werbesprache durch empirische Analysen<br />

kritisch zu untersuchen und die wesentlichen Charakteristika ihrer Wirkungsweise<br />

herauszuarbeiten. Das Interesse richtet sich neben Parametern der verwendeten<br />

Sprache (Lexik, Syntax, Rhetorik) ebenso auf Aspekte des Text-Bild-Bezuges sowie auf<br />

Argumentationsformen und persuasive Funktionen der Werbung.<br />

Bemerkung maximal 30 TeilnehmerInnen<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

BA KulT SK 2a / 2b<br />

BA-KulT FW 21<br />

BA-KulT IS 4<br />

Literatur Janich, N., 2005. Werbesprache. Ein Arbeitsbuch . Tübingen: Narr.<br />

Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion . Tübingen/Basel: Francke.<br />

Woll, E., 1997. Erlebniswelten und Stimmungen in der Anzeigenwerbung. Analyse<br />

emotionaler Werbebotschaften . Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.<br />

Gesprächslinguistik für die Fremdsprachenerwerbs- und Fachsprachenforschung<br />

3135 L 534, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, HBS 205 , Schön<br />

Inhalt Nach einer kurzen Einführung in Gegenstand und wichtige Methoden<br />

der Gesprächsforschung beschäftigen wir uns im Seminar mit wichtigen,<br />

gesprächslinguistischen Zugängen zu Feldern der Fremdsprachenerwerbs- und<br />

Fachsprachenforschung.<br />

Bemerkung<br />

So kann die Gesprächslinguistik dabei helfen, die mündliche Fachkommunikation zu<br />

untersuchen, Prozesse des Spracherwerbs zu erhellen und die Spezifik mündlicher<br />

Kommunikation allgemein zu beschreiben. Insbesondere die mündliche Kommunikation<br />

zwischen L1 und L2-Sprechern und -Sprecherinnen wird einen wichtigen Schwerpunkt<br />

im Semiar bilden.<br />

MA-KS DaF 4 + 7, BA-Kult-SK 2 b, 2 c<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

WiSe 2012/13 52


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Computergestütztes Linguistisches Arbeiten<br />

3135L 113, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 263 , Cho<br />

Inhalt Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer werden erfasst und, soweit<br />

erforderlich, mittels praktischer Übungen auf einen für den Einsatz für linguistische<br />

Fragestellungen unterschiedlicher Komplexität erforderlichen Stand gebracht.<br />

Gebräuchliche Anwendungsprogramme werden unter Bezug auf ihren Nutzen für die<br />

Sammlung und Analyse von Sprachdaten vorgestellt.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Aufgaben (50%) und schriftliche Ausarbeitung<br />

(50%)<br />

Bemerkung BA-KulT SK3<br />

Einführung in die Quechua - Sprache<br />

3135L 129, Übung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, Aguilar<br />

Inhalt Diese Einführung gilt einer zentral-peruanischen Varietät (Ancash) der am weitesten<br />

verbreiteten Sprachgruppe des gesamten lateinamerikanischen Raumes, Quechua. Sie<br />

will einen Überblick zu grundlegenden morphologischen und syntaktischen Strukturen<br />

geben, einen Einblick in Beispiele mündlich überlieferter Erzählungen und Lieder<br />

vermitteln und somit zur Befassung mit einfachen Texten befähigen.<br />

Bemerkung BA-KulT SK3<br />

Semantik Pragmatik<br />

3135 L 102, Seminar, 2.0 SWS<br />

Raum: Hardenbergstraße 16-18 - Raum HBS 406 ( ZEMS-Raum)<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 2038 , Marx<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 07.11.2012 - 07.11.2012, ER 164<br />

Inhalt Was wäre unsere Kommunikation ohne Bedeutung? Es wäre keine Kommunikation.<br />

Ein gesellschaftliches Leben wäre schlicht nicht vorstellbar. Die Forschungsdisziplinen<br />

Semantik und Pragmatik sind daher zentral in der Linguistik. Wir bilden und verstehen<br />

Texte, wir sagen das Eine und meinen das Andere und schöpfen dabei ganz<br />

selbstverständlich aus unserer semantischen und kommunikativen Kompetenz. Ziel<br />

des Einführungsseminars ist es, Ihnen die bei der Bedeutungskonstitution ablaufenden<br />

Prozesse bewusst zu machen, Ihnen theoretische und damit vor allen Dingen<br />

WiSe 2012/13 53


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

terminologische Grundlagen für Ihr Studium zu vermitteln und gleichzeitig Ihr Interesse<br />

für aktuelle Forschungsfragen zu wecken.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 1<br />

1.2.4 Wissenschafts- und Technikgeschichte<br />

Zur Information: <strong>Berlin</strong>er Vorlesungsverzeichnis Wissenschaftsgeschichte (FU, HU und <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong>)<br />

http://www.wissensgeschichte-berlin.de/zwg/lehre<br />

Einführung in die Wissenschaftsgeschichte<br />

3130 L 304, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3013 , Rammer<br />

Inhalt Das Seminar vermittelt grundlegende wissenschaftliche Arbeitsmethoden der<br />

Wissenschaftsgeschichte.<br />

Bemerkung PS/SE<br />

BA-KulT WTG 1, MA-GKWT 1/1<br />

Einführung in die Technikgeschichte<br />

3130 L 305, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, MA 144 , Weber<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 24.10.2012 - 19.12.2012, H 3012<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.01.2013 - 16.02.2013, H 3012<br />

Inhalt Das Seminar vermittelt historische und theoretische Grundlagen sowie wissenschaftliche<br />

Arbeitsmethoden der Technikgeschichte. Neben der Lektüre von grundlegenden Texten<br />

von Historikern und Technikhistorikern werden zentrale Begriffe, Handbücher, Biografien,<br />

Bibliografien und Zeitschriften des Fachs vorgestellt.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, MA-GKWT 1/1<br />

Literatur Einführende Literatur: Cronon, William. Nature's Metropolis. Chicago and the Great<br />

West, New York, London: W. W. Norton & Company, 1991.<br />

Technikkontroversen und Technikkommunikation am Beispiel Gentechnik<br />

3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Salem<br />

Inhalt<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4<br />

BA-KulT IS 5<br />

Geschichte der modernen Teilchenphysik<br />

3130 L 312, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3003A<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 02.11.2012 - 08.02.2013, H 3003A<br />

Inhalt Vorbesprechung und Einführung: Do. 18. Oktober 2012, 14-16 Uhr<br />

Reguläre Sitzungen: Do. 14-16 Uhr, Fr. 10-12 Uhr an folgenden Daten.<br />

November 2012: 1./2., 22./23.<br />

Dezember 2012: 13./14.<br />

Januar 2013: 10./11., 24./25.<br />

Februar 2013: 7./8.<br />

Im ersten Teil des Seminars, werden wir einige der wichtigsten Entdeckungen<br />

der modernen Elementarteilchenphysik anhand von Originalpublikationen und<br />

Sekundärliteratur kennenlernen: z.B. die Entdeckung des Elektrons (ca. 1897),<br />

des Positrons (1933), der W- und Z-Bosonen (1983) und des Top-Quarks (1995).<br />

Dabei werden wir vor allem darauf achten, welche Rolle die Theorie und das<br />

Experiment bei der Etablierung einer solchen Entdeckung einnehmen und welche<br />

anderen Faktoren des historischen Kontexts dabei auch noch eine wichtige Rolle<br />

spielen. Nicht zuletzt dieser letzte Punkt wird uns im zweiten Teil des<br />

WiSe 2012/13 54


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Seminars dazuführen, kritisch zu hinterfragen, was überhaupt eine Entdeckung<br />

ausmacht, ob die Darstellung der Geschichte der Teilchenphysik als eine<br />

Abfolge von Entdeckungsepisoden adäquat ist, und welche alternativen Konzepte<br />

und Darstellungen sich anbieten.<br />

Ein erheblicher Teil der zu studierenden Literatur wird auf Englisch sein.<br />

Physikkenntnisse auf Niveau des Abiturs reichen aus. Vorkenntnisse in der<br />

Teilchenphysik werden nicht vorausgesetzt.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4<br />

BA-KulT IS 2, 3<br />

Zeitmessung in der Frühen Neuzeit<br />

3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 2051<br />

Inhalt Für die Kalenderberechnung, die Entdeckung und Kartierung neuer Länder und die<br />

Berechnung von Arbeitszeit spielt die Zeitmessung eine wichtige Rolle. Dies sind nur<br />

einige Aspekte aus dem vielschichtigen Thema der Zeitmessung. Wir wollen uns im<br />

Seminar auf die Frühe Neuzeit beschränken und behandeln neben dem zeitgenössischen<br />

Diskurs und der wissenschaftsgeschichtlichen Einordnung dieses Themas auch die<br />

technische Seite. Es werden theoretische Texte (Quellen und moderne Darstellungen)<br />

diskutiert, aber auch einige kulturwissenschaftlich relevante Schriften aus dem 15.-18. Jh.<br />

Ein Reader wird zu Semesterbeginn in der UB (Copyshop) ausliegen.<br />

Bemerkung BA KulT WTG 2, 3, 4<br />

BA-KulT IS 2<br />

Karten, Globen, Kosmographien und der Weltbildwandel um 1500<br />

3130 L 319, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 11:00, 19.10.2012 - 19.10.2012, H 6124 , Schemmel, Vogel<br />

Inhalt Die überseeischen Entdeckungsreisen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts haben das<br />

auf die Alte Welt der<br />

Kontinente Europa, (Nord-)Afrika und Asien begrenzte antike und mittelalterliche Bild der<br />

Ökumene innerhalb<br />

weniger Jahrzehnte radikal erweitert, die auf das bewohnte Land zentrierte Perspektive<br />

überwunden und den<br />

modernen Erdglobus etabliert und durchgesetzt. Weltkarten, frühe Globen, Ausgaben der<br />

spätantiken<br />

,Geographie‘ des Ptolemaeus und die mit dem beginnenden 16. Jahrhundert einsetzende<br />

Fülle geographisch37<br />

kosmographischer Lehrschriften bilden die Entwicklung dieses Weltbildwandels ab und<br />

zeigen dessen<br />

zeitgenössische Bedeutung. Das Seminar stellt mit der Fra-Mauro-Karte 1459/60 , dem<br />

Behaim-Globus 1492/93,<br />

der Weltkarte Waldseemüllers 1507, den Ptolemäus-Ausgaben und frühen<br />

kosmographischen Lehrtexten einige<br />

wichtige Quellen vor und fragt danach, wie die Zeitgenossen den Wandel, der sich vor<br />

ihren Augen abspielte,<br />

wahrgenommen und bewertet haben. Besonders interessiert uns die Frage nach den<br />

Erdgloben des 15.<br />

Jahrhunderts: geben sie tradiertes Wissen wieder oder nehmen sie neues Wissen<br />

spekulativ vorweg?<br />

Literatur:<br />

Piero Falchetta, Fra Mauro‘s world map: with a commentary and translations of the<br />

inscriptions, Turnhout 2006;<br />

Claudius Ptolemaeus, Cosmographia, Faksimile der Ausg. Ulm 1482, eingel. v. R. A.<br />

Skelton, Amsterdam 1963;<br />

Ernst G. Ravenstein, Martin Behaim: his life and his globe, London 1908; Martin<br />

Waldseemüller‘s 1507 world<br />

map and the Cosmographiae introductio, hrsg. v. John W. Hessler, London 2008.<br />

WiSe 2012/13 55


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Organisatorisches:<br />

Teilnehmerzahl maximal 20<br />

Anmeldung per e-mail: kvogel@mpiwg-berlin.mpg.de<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 2, 5/1<br />

BA-KulT IS 2<br />

HS/PS<br />

Vorbesprechung:<br />

Fr, 19.10. 10-11 Uhr<br />

Raum: H 6124<br />

26./27.10.2012 u. 9./10.11.2012<br />

10 - 13 Uhr u. 14 – 16.30 Uhr<br />

Ort: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte <strong>Berlin</strong>, Boltzmannstr. 22<br />

Raum: wird noch bekannt gegeben<br />

Der Bergbau in Deutschland in wirtschaftlicher, technischer, sozialer und kultureller Hinsicht<br />

3130 L 324, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 3008 , Klein<br />

Inhalt Der Bergbau hat weltweit eine mehrere tausend Jahre währende Geschichte und<br />

Tradition und Deutschland war eines der wichtigsten europäischen Bergbauländer. Seine<br />

Hochphasen erlebte der deutsche Bergbau vom Spätmittelalter bis in die Frü-he Neuzeit<br />

(Salz- und Erzgewinnung) sowie an der Wende zum 20. Jahrhundert durch Kohle und<br />

Stahl, die die Grundlage des Aufstiegs Deutschlands zur Weltwirt-schaftsmacht bildeten.<br />

Schon früh wurde der Bergbau rechtlich geregelt (mittelalterliche Bergordnungen, später<br />

Berggesetzen) und wie keine andere wirtschaftliche Betätigung begründete der Bergbau<br />

spezifische Kulturen legte die Basis für Reichtum und Ruhm von Unter-nehmern, Fürsten,<br />

Volkswirtschaften und Nationalstaaten.<br />

Literaturhinweise:<br />

• Wolfhard Weber von Aschendorff, Aufbruch in die Moderne - 18. und 19. Jahrhundert,<br />

in: Klaus Tenfelde (Hg.), Geschichte des deutschen Bergbaus, Band 2: Salze, Erze und<br />

Kohlen, 2012<br />

• Emil Treptow, Die Geschichte des Bergbaus im 19. Jahrhundert, 2010<br />

• Klaus Tenfelde, Sozialgeschichte des Bergbaus im 19. und 20. Jahrhundert, 1992<br />

• Helmut Wilsdorf, Kulturgeschichte des Bergbaus, 1987<br />

• Karl Bax, Schätze aus der Erde. Die Geschichte des Bergbaus, 1981<br />

• Ulrich Borsdorf (Hg.), Untertage – Übertage – Bergarbeiterleben heute. 1985<br />

• Lothar Suhling, Aufschliessen, Gewinnen und Fördern. Geschichte des Berg-baus,<br />

1983<br />

• Kurt Pfläging, Die Wiege des Ruhrkohlen-Bergbaus. Die Geschichte der Ze-chen im<br />

südlichen Ruhrgebiet, 1980<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 3, 5/2<br />

Experimentalwissenschaften im Zeitalter der Aufklärung<br />

3130 L 327, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Steinle<br />

Inhalt Im Zeitalter der Aufklärung gab es nicht nur neue Ideen und Programme, sondern auch<br />

experimentelle<br />

Forschung in reichem Maße: Chemie, Elektrizität, Pneumatik, Hydrodynamik, Optik und<br />

Farbenlehre sind nur<br />

einige der Felder. Über Hintergrund, Situierung, Ausmaß, und Praktiken derselben liegt<br />

allerdings kein<br />

umfassendes Bild vor, und über ihre Bedeutung bestehen kontroverse Auffassungen. Im<br />

Seminar stehen wichtige<br />

Beiträge zur aktuellen Forschungsdiskussion im Zentrum.<br />

König,<br />

WiSe 2012/13 56


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung<br />

BA KulT WTG 4, MA-GKWT 2, MA-GKWT 5/1<br />

Kleinkraftmaschinen 1850 - 1914<br />

3130 L 330, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , König<br />

Inhalt Innovation, Verwendung und gesellschaftliche Interpretation von Kraftmaschinen wie<br />

Gasmaschine, Ottomotor, Heißluftmaschine, Dieselmotor usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 3, 5/2<br />

Wissenschaftsgeschichte IV: Aufklärung und frühes 19. Jahrhundert<br />

3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 0111 , Steinle<br />

Inhalt Das 18. Jahrhundert hat in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung der letzten<br />

Jahrzehnte neue Aufmerksamkeit erfahren. Traditionell eher im Schatten der<br />

‚Wissenschaftlichen Revolution’ des 17. Jhs. verortet, zeigt es sich zunehmend als<br />

ein zentraler Zeitraum für den Einzug von Wissenschaft in Gesellschaft und Politk,<br />

für die Erfindung experimenteller Programme, für die Professionalisierung und – im<br />

Zusammenhang der Aufklärung – die Säkularisierung von Wissenschaft. Institutionelle<br />

Umformierungen an Universitäten und Spezialschulen gehen mit Veränderungen der<br />

Erkenntnisziele und der breiten Entwicklung wissenschaftlicher Instrumente einher. Im<br />

frühen 19. Jh. setzt sich die Entwicklung mit der Herausbildung wissenschaftlicher<br />

Disziplinen und eines zunehmenden Selbstbewusstseins der Naturwissenschaften fort.<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick dieser höchst dynamischen Entwicklung über einen<br />

Zeitraum von ca. 150 Jahren.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 2, MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 2<br />

Technikgeschichte II (1350 - 1760)<br />

3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, MA 042 , König<br />

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Italien, Mittel- und Westeuropa: Kraft- und<br />

Arbeitsmaschinen, Bergbau und Hüttenwesen, Kriegstechnik, Manufaktur, Handwerk und<br />

Luxusgewerbe, Instrumente, Buchdruck usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3<br />

Chinas Energiequellen und ihre technische Nutzung. Geschichte, Status und Perspektiven.<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1065 , Sternfeld<br />

Inhalt Innerhalb von einem Jahrzehnt ist China zum weltweit größten Verbraucher von<br />

Primärenergie aufgestiegen. In dem Seminar werden die wichtigsten Energieressourcen<br />

und ihre Potentiale vorgestellt, die Geschichte ihrer Entdeckung und ihrer technischen<br />

Erschließung und Nutzung nachvollzogen und die derzeitigen und Herausforderungen<br />

(z.B. Versorgungssicherheit, Umweltschutz und Klimawandel) thematisiert.<br />

Bemerkung PS<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, 2<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Tutorium zur Einführung in die Wissenschafts- und Technikgeschichte<br />

3130 L 306, Tutorium<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Kiprijanov<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, MA-GKWT 1/1<br />

Technologietransfer zwischen Deutschland und China<br />

3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 1505 , Mahltig<br />

WiSe 2012/13 57


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt In dem Seminar wird der Technologietransfer zwischen Deutschland und China<br />

betrachtet. Der Fokus liegt auf dem Transfer verschiedener Technologien von<br />

Deutschland nach China ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, aber auch<br />

historische Beispiele des Transfers in entgegen gesetzter Richtung werden behandelt.<br />

Anhand der beispielhaft untersuchten Technologien wird der zentralen Fragestellung<br />

des Seminars nachgegangen: Wie funktioniert Technologietransfer? Dabei werden auch<br />

Aspekte der Technikanpassung und -aneignung thematisiert: In welcher Weise kann<br />

oder muss eine transferierte Technologie an den neuen kulturellen Kontext angepasst<br />

werden? In welcher Weise kann oder muss sich die Umgebung an eine neue Technik<br />

anpassen?<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Stoffe und Ressourcen<br />

3130 L 321, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3003A , Hasenöhrl, Weber<br />

Inhalt Natürliche Ressourcen wie Wasser, Holz oder Metalle (z.B. Eisen, Tantal, Uran) sowie<br />

Stoffe wie Papier,<br />

Baumwolle und Plastik bilden das Rückgrat des Wirtschafts- und Alltagslebens. Der<br />

historische Umgang mit<br />

ihnen – von der Gewinnung/Herstellung über die Verwendung bis hin zur Entsorgung –<br />

wird im Rahmen des<br />

Hauptseminars ebenso behandelt wie die damit verbundenen Problematiken wie<br />

Umweltverschmutzung,<br />

38<br />

Knappheiten oder Nutzungskonflikte. Dabei greift das Hauptseminar neben den<br />

historischen auch aktuelle<br />

Debatten um „Rohstoffknappheit“ oder die „Grenzen des Wachstums“ auf. Auf der<br />

theoretischen Ebene werden<br />

neuere Ansätze zur Ressourcenökonomie, welche u.a. die (institutionen-) ökonomischen<br />

Ursachen für die<br />

Übernutzung natürlicher Ressourcen debattiert, ebenso zur Sprache kommen wie so<br />

genannte<br />

„Stoffgeschichten“, die auf innovative Weise mehrere historische Disziplinen wie<br />

Technik-, Wissen- und<br />

Wissenschaftsgeschichte sowie Umwelt- und Alltagsgeschichte verknüpfen.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 3, 5/2<br />

Technik im Römischen Reich. Exkursion nach Rom und Umgebung<br />

3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 15.12.2012, H 3002 , Kirstein<br />

Inhalt Das Römische Imperium war nicht nur das letzte und zugleich mächtigste<br />

Reich des Altertums, es nahm auch technologisch einen Spitzenplatz ein und<br />

setzte noch weit über seinen Untergang hinaus Maßstäbe. In Rom, dem<br />

Zentrum des Imperiums, haben zahlreiche römische Bauwerke in unterschiedlichem<br />

Erhaltungszustand bis in unsere Tage überdauert. Triumphbögen, Tempel, Theater<br />

oder Wohnhäuser vermitteln einen Eindruck von antiker Bautechnik. Straßen, Wasserund<br />

Abwasserleitungen, Hafenanlagen oder Gewerbebetriebe gewähren Einblicke in<br />

verschiedene andere Bereiche antiker Technologie. Bauwerke und Artefakte sollen<br />

aber nicht nur unter technischen Aspekten, sondern auch in einem allgemein- und<br />

verwendungsgeschichtlichen Kontext betrachtet werden. Das Seminar zeichnet damit<br />

auch eine Kulturgeschichte des Römischen Reiches.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4<br />

3 Einführungstermine, dann Exkursion<br />

Bio-Technologien zwischen Visionen und Alltäglichkeit<br />

3130 L 309, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 58


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Grote<br />

Inhalt „Biotechnologie“ mag zunächst die rekombinanten DNA-Technologien (Gentechnik) und<br />

damit verbundene ökonomische Entwicklungen wie politische Debatten der vergangenen<br />

vierzig Jahre heraufbeschwören. Neben Visionen von Gentherapie, „biofuels“ oder<br />

„synthetischer Biologie“ stehen - und standen im gesamten 20. Jahrhundert – aber auch<br />

weit alltäglichere und etablierte Formen der technischen Nutzung von Organismen, etwa<br />

im Brauereiwesen oder der Tierzucht.<br />

Das Seminar wird anhand von konkreten Beispielen wiederkehrende, aber auch<br />

differierende Motive von Biotechnologien untersuchen, wie etwa das Lernen von der<br />

Natur, die Verbesserung von Organismen oder die Entwicklung alternativer Formen<br />

von Technologie und Ökonomie. Damit sollen auch Veränderungen der sozialen und<br />

politischen Rolle der Lebenswissenschaften sichtbar werden.<br />

Bemerkung<br />

BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 2, 3, 5/1, 5/2<br />

Quellen zur Wissenschaftsgeschichte der Aufklärung und des frühen 19. Jhs.<br />

3130 L 316, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Steinle<br />

Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 19.11.2012 - 19.11.2012, H 3002<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, H 3003A<br />

Inhalt Es werden Quellentexte zur Wissenschaftsgeschichte der Aufklärung und des frühen 19.<br />

Jhs. behandelt, dabei werden die Charakteristika verschiedener Quellentypen und ihre<br />

spezifische Aussagekraft zur Sprache kommen.<br />

Der Besuch der Vorlesung „Wissenschaftsgeschichte IV: Aufklärung und frühes 19.<br />

Jahrhundert“ ist für die<br />

Teilnahme am Proseminar von Vorteil, aber nicht zwingend.<br />

Kursell,<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

Wissenschaft und Technik im modernen China. Eine Einführung<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 3035 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Rahmen dieses Einführungsseminars werden die wichtigsten Diskurse, Protagonisten<br />

und Institutionen der chinesischen Wissenschaftslandschaft sowie die Wissenschaftsund<br />

Technologiepolitik vorgestellt. Die Technologieentwicklung wird am Beispiel<br />

ausgewählter Branchen diskutiert.<br />

Bemerkung PS<br />

BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA-Kult IS 5<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

Kommunikation und Medien im 19. Jahrhundert<br />

3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3003A , Götze<br />

Inhalt Im 19. Jahrhundert wandelte sich die menschliche Kommunikation stärker und schneller<br />

als jemals zuvor. Ob Telegrafie oder Telefon, Tagespresse oder Stadtmedien, Fotografie<br />

oder Film: Ausgehend von der Nutzbarmachung der Elektrizität um 1800 wurden in immer<br />

kürzer werdenden Abständen Medien und Mittel ersonnen, die mit ihrer Geschwindigkeit,<br />

Reichweite oder Speicherfähigkeit alle früheren Kommunikationsformen weit übertrafen.<br />

Im Seminar soll die Entwicklung dieser Medien ebenso nachgezeichnet werden wie<br />

WiSe 2012/13 59


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

der gesellschaftliche Wandel, der etwa durch die Telegrafie oder die Tagespresse<br />

hervorgerufen wurde.<br />

Hinweis: Das Seminar ist als Exkursionsseminar zu verschiedenen Orten der <strong>Berlin</strong>er<br />

Mediengeschichte angelegt. Details werden in den ersten Seminarsitzungen gemeinsam<br />

abgestimmt.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4<br />

BA-KulT IS 5<br />

Geschichte und Quellen exemplarischer Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Institute<br />

3130 L 320, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Beck, Rammer<br />

Inhalt Das Seminar widmet sich der Geschichte der KWG/MPG, ihrer Struktur und Funktion<br />

innerhalb der deutschen Wissenschaftslandschaft. Es wird exemplarisch die Geschichte<br />

des Fritz-Haber-Instituts und eventuell ein oder zwei weiterer Institute genauer in den<br />

Blick nehmen. Neben den Forschungsprogrammen werden auch die Biografien der<br />

Wissenschaftler und die Analyse von Forschernetzwerken thematisiert werden. Ein Teil<br />

des Seminars findet im Archiv der MPG in <strong>Berlin</strong> Dahlem statt. Aus eigener Forschung an<br />

den dort vorhandenen Quellenbeständen sollen Hausarbeiten verfasst werden. Dieses<br />

Format des Seminars macht eine Teilnehmerbeschränkung notwendig. Anmeldungen<br />

bitte an gerhard.rammer(at)tu-berlin.de<br />

Literatur:<br />

Heim, Susanne, Carola Sachse, Mark Walker (Hg.): The Kaiser Wilhelm Society under<br />

national socialism, Cambridge: Cambridge Univ. Press 2009.<br />

Schmaltz, Florian: Kampfstoff-Forschung im Nationalsozialismus. Zur Kooperation von<br />

Kaiser-Wilhelm-Instituten, Militär und Industrie, Göttingen: Wallstein 2005.<br />

Vierhaus, Rudolf, Bernhard vom Brocke (Hrsg.): Forschung im Spannungsfeld von Politik<br />

und Gesellschaft. Geschichte und Struktur der Kaiser-Wilhelm/Max Planck-Gesellschaft,<br />

Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1990.<br />

Bemerkung Maximal 20 Teilnehmer/innen.<br />

Anmeldungen bitte an gerhard.rammer(at)tu-berlin.de<br />

BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 2, 5/1<br />

Fordismus als Signatur des 20. Jahrhunderts<br />

3130 L 325, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Hachtmann<br />

Inhalt Der Fordismus hat das „kurze“ 20. Jahrhundert geprägt wie kaum eine andere<br />

technologische Innovation und<br />

sozialpolitische Bewegung. Die Gründe dafür sollen im Rahmen des Hauptseminars<br />

herausgearbeitet werden.<br />

Gleichzeitig sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung des Fordismus<br />

in den vier politischen<br />

Systemen: Weimarer Republik, „Drittes Reich“, SBZ/DDR und „alte“ Bundesrepublik<br />

diskutiert werden. Das<br />

bedeutungsoffene Schlagwort Fordismus zielt dabei auf fünf Ebenen: (1.) die<br />

Modernisierung der<br />

innerbetrieblichen Produktionsverhältnisse und Arbeitsabläufe (Fließfertigung), (2.)<br />

dadurch angestoßene<br />

sozialtechnische Rationalisierungen innerhalb der Unternehmen (betriebliche Personalund<br />

Sozialpolitik), (3.)<br />

überbetriebliche Rationalisierungsinitiativen wie die des „Reichs-“ bzw.<br />

„Rationalisierungskuratorium der<br />

deutschen Wirtschaft“ sowie staatliche Interventionen z.B. Typenbeschränkung und<br />

Normung, (4.)<br />

WiSe 2012/13 60


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Rationalisierung und „Fordisierung“ auf gesellschaftlichen Feldern außerhalb der<br />

Industrie (Städteplanung,<br />

Hausarbeit, Tourismus etc.) und (5.) schließlich ein auf die Gesamtgesellschaft zielender<br />

sozialtechnokratischer<br />

Machbarkeitswahn (keine wirtschaftlichen Krisen, Abschaffung des Klassenkampfes<br />

usw.).<br />

Literatur: Rüdiger Hachtmann, Fordismus, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte,<br />

27. 10. 2011, URL:<br />

http://docupedia.de/zg/.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme; schriftliche Hausarbeit; Vorbereitung einer<br />

Sitzung (und des dafür<br />

vorgesehenen Textes)/Thesenpapier; schriftlicher Essay.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 3, MA-GKWT 5/2<br />

Erste Sitzung des Seminars: 23. Oktober 2012!<br />

Literatur Lit.: Wolfgang Schivelbusch: Licht, Schein und Wahn. Auftritte der elektrischen<br />

Beleuchtung im 20. Jahrhundert, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />

Konsonanz-Dissonanz<br />

3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Kursell<br />

Inhalt Wissenschaft und Musik stehen seit ihren Anfängen in Europa in einem eigentümlichen<br />

Näheverhältnis. Die<br />

Unterscheidung von Konsonanz und Dissonanz nimmt dabei eine zentrale Rolle ein.<br />

Erklärungsversuche dieses<br />

Gegensatzpaares reichen von der pythagoreischen Zahlenspekulation über die<br />

klassische Physik bis zu den<br />

Neurowissenschaften. Die Bestimmung von Intervallen, die sich durch ihren Klang<br />

auszeichnen und damit einen<br />

Gegensatz in die Anordnungen musikalischer Tonverhältnisse einziehen, wird seit der<br />

griechischen Antike nicht<br />

nur von Musiktheoretikern diskutiert, sondern ist ein stets wiederkehrender Bestandteil<br />

der jeweils gegebenen<br />

Wissensformationen, auf die das Seminar Schlaglichter werfen möchte.<br />

Literatur zur Einführung: H. Floris Cohen: Quantifying Music, Dordrecht u.a. 1984;<br />

Norman Cazden, „Sensory<br />

Theories of Musical Consonance“, The Journal of Aesthetics and Art Criticism 20 (1962),<br />

301-319; Helga de la<br />

Motte-Haber, „Erklärungsmodelle des Musikverstehens und ihre Geschichte“, in: dies.,<br />

Handbuch der<br />

Musikpsychologie, 3. Aufl. Laaber 2002, S. 402-454. Eine ausführliche Literaturliste folgt<br />

zu Beginn des<br />

Semesters.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, BA-KulT WTG 4<br />

BA-KulT IS 2<br />

1.3. Berufsorientierung<br />

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (BO 1)<br />

3121 L 001, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 31.10.2012 - 15.02.2013, H 3002 , Dohrn<br />

Inhalt Ausgehend von einer Definition dessen, was "wissenschaftliches Arbeiten" im Kontext<br />

Studium ausmacht, vermittelt die LV den Studierenden grundlegende Arbeitstechniken,<br />

die sie in die Lage versetzen, ihr eigenes Studium zielgerichtet, effizient, erfolgreich und<br />

selbstbestimmt gestalten zu können.<br />

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (BO 1)<br />

3121 L 002, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 02.11.2012 - 02.11.2012, FR 0027B<br />

WiSe 2012/13 61


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Fr, 14tägl, 14:00 - 18:00, 16.11.2012 - 30.11.2012, FR 0027B<br />

Sa, 14tägl, 10:00 - 16:00, 17.11.2012 - 01.12.2012, FR 0027B<br />

Sa, 14tägl, 10:00 - 16:00, 17.11.2012 - 01.12.2012, FR 0028<br />

Inhalt Ausgehend von einer Definition dessen, was "wissenschaftliches Arbeiten" im Kontext<br />

Studium ausmacht, vermittelt die LV den Studierenden grundlegende Arbeitstechniken,<br />

die sie in die Lage versetzen, ihr eigenes Studium zielgerichtet, effizient, erfolgreich und<br />

selbstbestimmt gestalten zu können.<br />

Bemerkung Als Blockveranstaltung durchgeführte Alternative zu 3121 L 001<br />

Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Paketen (BO 2)<br />

3121 L 003, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 25.10.2012 - 16.02.2013, MA 263 , Leumann<br />

Inhalt Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über gängige Programme für<br />

Büroanwendungen und trainiert deren Verwendung zur Lösung typischer Aufgaben im<br />

Kontext eines wissenschaftlichen Studiums.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls BA-KulT-BO2 des BA Kultur und Technik.<br />

Die Lehrveranstaltung "Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Paketen" besteht aus<br />

der IV und einem zusätzlich zu besuchenden Tutorium<br />

Übung Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Paketen (BO 2)<br />

3121 L 004, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 26.10.2012 - 16.02.2013, MA 263 , Tutor/in<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 26.10.2012 - 16.02.2013, MA 263 , Tutor/in<br />

Inhalt Kleine Übung zur IV Wissenschaftliches Arbeiten mit Office Pakten. Einer von beiden<br />

Terminen ist zu besuchen.<br />

Internetdienste und HTML (BO 2)<br />

3121 L 005, Integrierte LV (VL mit UE)<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.10.2012 - 12.02.2013<br />

Inhalt Es wird der effiziente Einsatz gängiger Internetdienste und die Gestaltung von Web-<br />

Dokumenten zur Präsentation eigener, für die Berufstätigkeit typischer Inhalte vermittelt.<br />

Bemerkung Setzt den erfolgreichen Abschluss der LV "Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-<br />

Programmen" voraus.<br />

Bestandteil des Moduls BA-KulT-BO2<br />

Findet im Rechnerpool der <strong>Fakultät</strong> I,<br />

Raum H 3017<br />

Hauptgebäude 3. Stock, statt<br />

Übung zu Internetdienste und HTML (BO 2)<br />

3121 L 006, Tutorium<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 26.10.2012 - 15.02.2013<br />

Fr, wöchentl, 16:00 - 18:00, 26.10.2012 - 15.02.2013<br />

Inhalt Übung in Kleingruppen, Vorbereitung des Projektergebnisses<br />

Bemerkung Einzelheiten und Änderungen werden über den Treffpunkt BA bekanntgegeben.<br />

Findet im Rechnerpool der <strong>Fakultät</strong> I,<br />

Raum H 3017<br />

Hauptgebäude 3. Stock, statt<br />

Einführung in die Datenanalyse mit Hilfe von SPSS (BO 7)<br />

3134 L 620, Seminar, 4.0 SWS<br />

Block, 10:00 - 14:00, 18.02.2013 - 22.02.2013, EB 431D , Dieckmann<br />

Block, 10:00 - 14:00, 25.02.2013 - 01.03.2013, EB 431D<br />

Inhalt Die Lehrveranstaltung findet im Raum EB 431 statt.<br />

Bemerkung Modul: BA-KulT BO 7 und für Studierende aller <strong>Fakultät</strong>en.<br />

WiSe 2012/13 62


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Besonders geeignet für Studierende des MA Bildungswissenschaft - Organisation und<br />

Beratung<br />

Anmeldung bis zum 01. Februar 2013 unter berhard.dieckmann@tu-berlin.de.<br />

PREPARE Gesamtmodul - berufsvorbereitende Lehrveranstaltung<br />

0831 L 088/0, Integrierte LV (VL mit UE), 8.0 SWS<br />

Inhalt Vermittlung berufsvorbereitender Schlüsselkompetenzen (Sozial- und<br />

Managementkompetenzen) sowie Praxisprojekte mit Unternehmen<br />

PREPARE-Woche 1 und 2 (Sozialkompetenzen):<br />

bspw. Gesprächs- und Verhandlungsführung, Rhetorik im Beruf, Zeitmanagement -<br />

Stressfrei im Beruf, Business International, Erfolgreich durch Networking, Leadership<br />

Skills, Professionell und überzeugend präsentieren, Teamarbeit und Teamführung,<br />

Erfolgreich in Projekten arbeiten<br />

PREPARE-Woche 3 (Managementkompetenzen):<br />

bspw. Personalmanagement, Projektmanagement, Controllingkonzepte, Marketing &<br />

Sales Management<br />

Die Seminare zu den einzelnen Managementkompetenzen bilden die thematische<br />

Grundlage für das im Anschluss zu bearbeitende Praxisprojekt mit einem Unternehmen.<br />

Das Gesamtmodul kann mit 8 Credits im Rahmen der jeweiligen Prüfungsordnung<br />

anerkannt werden.<br />

Bemerkung PREPARE Winter School 2013 - Gesamtmodul<br />

1. PREPARE-Woche: 25.02. - 01.03.2013 (Blockseminar 5 Tage à 6 Stunden)<br />

2. PREPARE-Woche: 04.03. - 08.03.2013 (Blockseminar 5 Tage à 6 Stunden)<br />

3. PREPARE-Woche: 18.03. - 22.03.2013 (Blockseminar 5 Tage à 6 Stunden)<br />

PREPARE-Praxisprojekte: 22.04. - 31.05.2013 (überwiegend freie Zeiteinteilung)<br />

Bitte unbedingt Hinweise zu Teilnahme und Anmeldung unter www.career.tuberlin/prepare<br />

beachten!<br />

PREPARE Einwöchiges Training - Vermittlung berufsvorbereitender Sozialkompetenzen<br />

0831 L 088/2, Training<br />

Inhalt Vermittlung berufsvorbereitender Schlüsselkompetenzen (Sozialkompetenzen)<br />

Wählbare Trainings entweder aus Woche 1 oder Woche 2.<br />

Woche 1:<br />

bspw. Gesprächs- und Verhandlungsführung, Rhetorik im Beruf, Zeitmanagement -<br />

Stressfrei im Beruf, Erfolgreich in Projekten arbeiten<br />

Woche 2:<br />

bspw. Business International, Erfolgreich durch Networking, Leadership Skills,<br />

Professionell und überzeugend präsentieren, Teamarbeit und Teamführung<br />

Bemerkung PREPARE Winter School 2013 - Einwöchiges Training<br />

entweder:<br />

1. PREPARE-Woche: 25.02. - 01.03.2013 (Blockseminar 5 Tage à 6 Stunden)<br />

oder:<br />

2. PREPARE-Woche: 04.03. - 08.03.2013 (Blockseminar 5 Tage à 6 Stunden)<br />

WiSe 2012/13 63


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bitte unbedingt Hinweise zu Teilnahme und Anmeldung unter www.career.tuberlin/prepare<br />

beachten!<br />

PREPARE Praxismodul - berufsvorbereitende Lehrveranstaltung<br />

0831 L 088/1, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />

Inhalt Vermittlung berufsvorbereitender Managementkompetenzen sowie Praxisprojekte mit<br />

Unternehmen<br />

Woche 3 (Managementkompetenzen):<br />

bspw. Personalmanagement, Projektmanagement, Controllingkonzepte, Marketing &<br />

Sales Management<br />

Die Seminare zu den einzelnen Managementkompetenzen bilden die thematische<br />

Grundlage für das im Anschluss zu bearbeitende Praxisprojekt mit einem Unternehmen.<br />

Das Praxisprogramm kann mit 6 Credits im Rahmen der jeweiligen Prüfungsordnung<br />

anerkannt werden.<br />

Bemerkung PREPARE Winter School 2013 - Praxismodul<br />

Bewerbungstraining (BO 13)<br />

3121 L 015, Kurs, 2.0 SWS<br />

3. PREPARE-Woche: 18.03. - 22.03.2013 (Blockseminar 5 Tage à 6 Stunden)<br />

PREPARE-Praxisprojekte: 22.04. - 31.05.2013 (überwiegend freie Zeiteinteilung)<br />

Bitte unbedingt Hinweise zu Teilnahme und Anmeldung unter www.career.tuberlin/prepare<br />

beachten!<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 11.01.2013 - 11.01.2013, FR 0027B , Schürmann<br />

Fr, 14tägl, 14:00 - 18:00, 25.01.2013 - 09.02.2013, FR 0027B , Schürmann<br />

Sa, 14tägl, 10:00 - 16:00, 26.01.2013 - 08.02.2013, FR 0027B , Schürmann<br />

Inhalt Die LV vermittelt grundlegende Aspekte der Vorbereitung auf Bewerbungssituationen;<br />

dazu gehören Stellensuche und -auswahl, Verfassen schriftlicher Unterlagen sowie das<br />

Trainieren des Bewerbungsgesprächs. Teilnehmendenanzahl: max. 15.<br />

Bemerkung Die Vorbesprechung findet am 11.01.2013 von 14 - 16 Uhr statt.<br />

1.4. Wahlbereich<br />

Die hier angegebenen Lehrveranstaltungen sind nur einige Vorschläge aus dem Gesamtangebot der <strong>TU</strong>.<br />

Zusätzlich zu den hier aufgelisteten Angeboten stehen noch sämtliche Veranstaltungen der Bereiche Philosophie und Wissenschafts- sowie<br />

Technikgeschichte als Wahlveranstaltungen zur Verfügung.<br />

Das Scherzo 1781–1910<br />

0135 L 777, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3001<br />

Inhalt Das werkanalytisch ausgerichtete Seminar beleuchtet die Gattungsgeschichte des<br />

Scherzos zwischen Joseph Haydns op. 33 und Gustav Mahlers 9. Sinfonie anhand einer<br />

Reihe von Einzelbeispielen.<br />

Vorschlagsliste der zu besprechenden Werke:<br />

• Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur op. 33/1, III. Satz<br />

• Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18/1, III. Satz<br />

• Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135, II. Satz<br />

• Ludwig van Beethoven: IX. Symphonie d-Moll. op. 125, II. Satz<br />

• Franz Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 ›Der Tod und das Mädchen‹, III. Satz<br />

• Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett e-Moll op. 44/2, II. Satz<br />

• Robert Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41/1, II. Satz<br />

• Johannes Brahms: 4. Sinfonie e-Moll op. 98, III. Satz<br />

• Anton Bruckner: 9. Sinfonie d-Moll, II. Satz<br />

WiSe 2012/13 64


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

• Hans Rott: Sinfonie E-Dur, III. Satz<br />

• Gustav Mahler: 9. Sinfonie, II. Satz<br />

Bemerkung<br />

Analyse von Popularmusik<br />

0135 L 779, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 3001<br />

Inhalt Musikanalytische Methoden wurden überwiegend an Werken abendländischer<br />

Kunstmusik entwickelt. Ob es sinnvoll ist, sie auf popularmusikalische Stücke<br />

anzuwenden, wird in der Popularmusikforschung kontrovers diskutiert. Dahinter verbirgt<br />

sich die Frage, wie eine wissenschaftliche Beschäftigung mit Popularmusik beschaffen<br />

sein könnte, die ihren Gegenstand weder auf die sozialen und kulturellen Verhältnisse<br />

reduziert, denen er entstammt, noch ihn als defiziente Variante artifizieller Musik<br />

denunziert. Neben der Lektüre zentraler Texte der Popularmusikforschung bildet<br />

die analytische Auseinandersetzung der Studierenden mit Stücken ihrer Wahl einen<br />

Schwerpunkt des Seminars. Die seminarbegleitende Übung gibt Gelegenheit, im<br />

engeren Sinne technische Aspekte der musikalischen Analyse zu diskutieren, analytische<br />

Methoden kennenzulernen und sich mit ihrer Anwendung vertraut zu machen.<br />

Bemerkung<br />

Psychoakustische Ansätze in der Theorie der Harmonik<br />

0135 L 781, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3001<br />

Inhalt Das Seminar gibt eine Einführung in Richard Parncutts psychoakustische Theorie der<br />

Harmonik (1989, siehe auch Parncutt / Hair 2011), stellt sie in ihren theoriegeschichtlichen<br />

Kontext und beleuchtet einige Beispiele ihrer aktuellen Rezeption. Zur Sprache kommen<br />

unter anderem: die Harmonielehre Jean-Philippe Rameaus (1722, 1737), in der das<br />

physikalische Phänomen der Obertöne zum ersten Mal in der Theoriegeschichte<br />

zur Begründung eines musiktheoretischen Regelsystems herangezogen wird, die<br />

›Intermittenztheorie‹ Hermann von Helmholtz‘ (1863), in der die Konsonanzempfindung<br />

auf physiologischer Grundlage als Abwesenheit von Störungen des Zusammenklangs<br />

bestimmt wird, die Theorie der Residualtonhöhe, mit der Jan Frederik Schouten (1938,<br />

1940) August Seebecks Beobachtung bestätigte, dass die Tonhöhe eines Signals<br />

nicht zwangsläufig seiner tiefsten Spektralkomponente entspricht, und Ernst Terhardts<br />

Theorie der Musikalischen Konsonanz (1972ff.), die Akkordstrukturen ebenso wie<br />

Akkordprogressionen psychoakustisch erklärt.<br />

Bemerkung<br />

Radioprojekt Tierstimme<br />

3130, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 20.11.2012 - 13.02.2013<br />

Di, wöchentl, 17:00 - 19:00, 20.11.2012 - 12.02.2013, HL 102<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 20.11.2012 - 12.02.2013, H 3008<br />

Einführung in die Philosophie<br />

3130 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 043 , Gil<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 2<br />

BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie<br />

3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 1058 , Abel<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 1028<br />

Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />

Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />

WiSe 2012/13 65


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />

Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verhältnis von Sprache, Geist,<br />

Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />

Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />

Bemerkung BA KulT 1, 3; MA Phil 1, 2, 5<br />

BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Grundkurs Philosophie<br />

3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Gil<br />

Inhalt Der Grundkurs ist eine systematische Einführung in einige Grundfragen der Philosophie:<br />

Das gute Leben. Was ist ein gerechter Staat? Kategoriales und methodisches Denken.<br />

Wie ist Erkennen möglich? Gründe und Ursachen. Was ist eine wissenschaftliche<br />

Theorie? Wie funktioniert sprachliche Verständigung?<br />

Einschlägige Texte von Platon, Aristoteles, Descartes, Kant, Hegel, Wittgenstein, Quine<br />

und Davidson sollen im Seminar gelesen und diskutiert werden.<br />

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs<br />

BA KulT Phil 1, 2<br />

BA-KulT Freie Wahl<br />

Tutorium zum PS Grundkurs Philosophie<br />

3130 L 030, Tutorium<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3008<br />

Inhalt Das Tutorium zum Seminar „Grundkurs Philosophie“ dient unter anderem dazu, die<br />

Themen und Texte des Seminars nachzubearbeiten und zu vertiefen, sowie Diskussionen<br />

des Seminars in ungezwungener Atmosphäre weiterzuführen. Desweiteren können auch<br />

über den Seminarplan hinausgehende Aspekte behandelt werden. Außerdem kann<br />

das Tutorium dazu genutzt werden, einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten zu<br />

bekommen, die Bibliothek kennenzulernen, vorzubereitende Referate mit der Gruppe zu<br />

besprechen und das Vortragen zu üben.<br />

Zu guter Letzt wird auch versucht, eine allgemeine Orientierungshilfe im bürokratischen<br />

Dschungel des Bachelor-Studiums anzubieten.<br />

Bemerkung BA-KulT 1, BA-KulT 4<br />

BA-KulT Freie Wahl<br />

Lesekreis – Rousseau: „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, EW 114<br />

Inhalt Anlässlich des 300. Geburtstages von Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) wird sich der<br />

Lesekreis seiner ersten kleinen „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

widmen, die er 1750 als Antwort auf eine Preisfrage der Akademie von Dijon verfasste.<br />

Die Frage, auf die als Preis eine Goldmedaille im Wert von 30 Pistolen ausgesetzt war,<br />

lautete: „Hat die Wiederherstellung der Wissenschaften und Künste dazu beigetragen,<br />

die Sitten zu läutern?“. Rousseaus wider Erwarten negative Beantwortung der Frage,<br />

löste schon bald nach Veröffentlichung der preisgekrönten Schrift heftige Kontroversen<br />

unter den Intellektuellen Europas aus und wurde zum entscheidenden Wendepunkt in<br />

Rousseaus Karriere.<br />

Die „Dialektik der Aufklärung“ vorwegnehmend hinterfragt Rousseau in der Schrift<br />

den weit verbreiteten Fortschrittsoptimismus in den von Wissenschaften und Künsten<br />

beherrschten Zivilisationen. So soll die von Wissenschaft und Technik versprochene<br />

Befreiung des Menschen ein bloßer Schein sein, der den allseitigen Verfall, die<br />

WiSe 2012/13 66


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Entfremdung und Versklavung verschleiert. Rousseau stellt somit den Sinn von Kultur<br />

überhaupt und damit auch den Wert der gesamten Menschheitsgeschichte infrage, wenn<br />

der Wille zum Wissen, der sich in den Wissenschaften manifestiert, letztlich nur von einem<br />

Willen zur Macht angetrieben wird, der den Lastern dient.<br />

Da es sich dabei um einen recht kurzen Text handelt, kann im Anschluss daran<br />

auch noch der erste Teil von Rousseaus „Diskurs über den Ursprung und die<br />

Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ oder ein anderer von den Teilnehmern<br />

vorgeschlagener Text gelesen werden.<br />

Textgrundlage (möglichst schon zur ersten Sitzung mitbringen):<br />

Rousseau, Jean-Jacques:<br />

Discours sur les sciences et les arts / Abhandlung über die Wissenschaften und die<br />

Künste<br />

Stuttgart: Reclam 2012. 119 Seiten. 4.80 €<br />

ISBN: 978-3-15-018679-4<br />

Kontakt für Fragen und Interessensbekundungen: martinklausg@gmx.net<br />

Anrechenbarkeit: Da es sich bei dieser Veranstaltung um einen studentischen Lesekreis<br />

handelt, können dort keine Leistungs- oder Teilnahmescheine erworben werden.<br />

Bemerkung Verantwortlich: Martin Klaus Günther<br />

Wissenschaft und Technik im modernen China. Eine Einführung<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 3035 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Rahmen dieses Einführungsseminars werden die wichtigsten Diskurse, Protagonisten<br />

und Institutionen der chinesischen Wissenschaftslandschaft sowie die Wissenschaftsund<br />

Technologiepolitik vorgestellt. Die Technologieentwicklung wird am Beispiel<br />

ausgewählter Branchen diskutiert.<br />

Bemerkung PS<br />

BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA-Kult IS 5<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

China in der europäischen Philosophie des 18. Jahrhunderts<br />

3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 13:00 - 15:00, 16.11.2012 - 16.11.2012, FH 303 , Messner<br />

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 14.12.2012 - 14.12.2012, FH 303<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 15.12.2012 - 15.12.2012, FH 303<br />

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 11.01.2013 - 11.01.2013, FH 303<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 12.01.2013 - 12.01.2013, FH 303<br />

Inhalt China übte wie keine andere Kulturnation eine besondere Faszination auf die<br />

Aufklärungsepoche aus: Einerseits wurde China aufgrund seiner wissenschaftlichen<br />

Leistungen und technischen Errungenschaften bewundert, galt vielen Denkern als Vorbild<br />

aufgeklärter Denkweise und Moral; andererseits wurde der „chinesische Despotismus“<br />

kritisch reflektiert. Vor allem zwei Schriften zeugen zu Beginn der Aufklärung vom<br />

wachsenden philosophischen Interesse an China: Gottfried Wilhelm Leibniz´ Novissima<br />

sinica/Das Neueste von China (1697) und Christian Wolffs Rede über de praktische<br />

Philosophie der Chinesen (1721). Die Lektüre der Texte soll exemplarisch Aufschluss<br />

geben über die Grundhaltung des Verstehens seitens der europäischen Aufklärung: Von<br />

welchen Maßstäben ist der vergleichende Blick gelenkt? Welche Kategorien spielen<br />

neben denen der „Überlegenheit“ und „Inferiorität“ eine Rolle? In fächerübergreifender<br />

Perspektive soll geklärt werden: Welche Bemühungen um das Verständnis Europas<br />

sowie um Selbsterklärung und -aufklärung zeigen sich in dieser Zeit in China selbst?<br />

Bemerkung BA-KulT China 2<br />

BA-KulT Phil 5<br />

WiSe 2012/13 67


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Technikgeschichte II (1350 - 1760)<br />

3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, MA 042 , König<br />

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Italien, Mittel- und Westeuropa: Kraft- und<br />

Arbeitsmaschinen, Bergbau und Hüttenwesen, Kriegstechnik, Manufaktur, Handwerk und<br />

Luxusgewerbe, Instrumente, Buchdruck usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3<br />

Wissenschaftsgeschichte IV: Aufklärung und frühes 19. Jahrhundert<br />

3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 0111 , Steinle<br />

Inhalt Das 18. Jahrhundert hat in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung der letzten<br />

Jahrzehnte neue Aufmerksamkeit erfahren. Traditionell eher im Schatten der<br />

‚Wissenschaftlichen Revolution’ des 17. Jhs. verortet, zeigt es sich zunehmend als<br />

ein zentraler Zeitraum für den Einzug von Wissenschaft in Gesellschaft und Politk,<br />

für die Erfindung experimenteller Programme, für die Professionalisierung und – im<br />

Zusammenhang der Aufklärung – die Säkularisierung von Wissenschaft. Institutionelle<br />

Umformierungen an Universitäten und Spezialschulen gehen mit Veränderungen der<br />

Erkenntnisziele und der breiten Entwicklung wissenschaftlicher Instrumente einher. Im<br />

frühen 19. Jh. setzt sich die Entwicklung mit der Herausbildung wissenschaftlicher<br />

Disziplinen und eines zunehmenden Selbstbewusstseins der Naturwissenschaften fort.<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick dieser höchst dynamischen Entwicklung über einen<br />

Zeitraum von ca. 150 Jahren.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 2, MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 2<br />

Zeitmessung in der Frühen Neuzeit<br />

3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 2051<br />

Inhalt Für die Kalenderberechnung, die Entdeckung und Kartierung neuer Länder und die<br />

Berechnung von Arbeitszeit spielt die Zeitmessung eine wichtige Rolle. Dies sind nur<br />

einige Aspekte aus dem vielschichtigen Thema der Zeitmessung. Wir wollen uns im<br />

Seminar auf die Frühe Neuzeit beschränken und behandeln neben dem zeitgenössischen<br />

Diskurs und der wissenschaftsgeschichtlichen Einordnung dieses Themas auch die<br />

technische Seite. Es werden theoretische Texte (Quellen und moderne Darstellungen)<br />

diskutiert, aber auch einige kulturwissenschaftlich relevante Schriften aus dem 15.-18. Jh.<br />

Ein Reader wird zu Semesterbeginn in der UB (Copyshop) ausliegen.<br />

Bemerkung BA KulT WTG 2, 3, 4<br />

BA-KulT IS 2<br />

Quellen zur Wissenschaftsgeschichte der Aufklärung und des frühen 19. Jhs.<br />

3130 L 316, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Steinle<br />

Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 19.11.2012 - 19.11.2012, H 3002<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, H 3003A<br />

Inhalt Es werden Quellentexte zur Wissenschaftsgeschichte der Aufklärung und des frühen 19.<br />

Jhs. behandelt, dabei werden die Charakteristika verschiedener Quellentypen und ihre<br />

spezifische Aussagekraft zur Sprache kommen.<br />

Der Besuch der Vorlesung „Wissenschaftsgeschichte IV: Aufklärung und frühes 19.<br />

Jahrhundert“ ist für die<br />

Teilnahme am Proseminar von Vorteil, aber nicht zwingend.<br />

Kursell,<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

Konsonanz-Dissonanz<br />

3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 68


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Kursell<br />

Inhalt Wissenschaft und Musik stehen seit ihren Anfängen in Europa in einem eigentümlichen<br />

Näheverhältnis. Die<br />

Unterscheidung von Konsonanz und Dissonanz nimmt dabei eine zentrale Rolle ein.<br />

Erklärungsversuche dieses<br />

Gegensatzpaares reichen von der pythagoreischen Zahlenspekulation über die<br />

klassische Physik bis zu den<br />

Neurowissenschaften. Die Bestimmung von Intervallen, die sich durch ihren Klang<br />

auszeichnen und damit einen<br />

Gegensatz in die Anordnungen musikalischer Tonverhältnisse einziehen, wird seit der<br />

griechischen Antike nicht<br />

nur von Musiktheoretikern diskutiert, sondern ist ein stets wiederkehrender Bestandteil<br />

der jeweils gegebenen<br />

Wissensformationen, auf die das Seminar Schlaglichter werfen möchte.<br />

Literatur zur Einführung: H. Floris Cohen: Quantifying Music, Dordrecht u.a. 1984;<br />

Norman Cazden, „Sensory<br />

Theories of Musical Consonance“, The Journal of Aesthetics and Art Criticism 20 (1962),<br />

301-319; Helga de la<br />

Motte-Haber, „Erklärungsmodelle des Musikverstehens und ihre Geschichte“, in: dies.,<br />

Handbuch der<br />

Musikpsychologie, 3. Aufl. Laaber 2002, S. 402-454. Eine ausführliche Literaturliste folgt<br />

zu Beginn des<br />

Semesters.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, BA-KulT WTG 4<br />

BA-KulT IS 2<br />

Die Europäische Romantik und ihre Spätfolgen<br />

3131 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Geraths<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, BH-N 128<br />

Inhalt Die LV bemüht sich um Vermittlung von Überblickswissen zur Kultur-(Geschichte),<br />

Literatur, Philosophie, Musik und Kunst der Epoche radikaler Neuorientierung im 18. und<br />

19. Jahrhundert steht dabei im Mittelpunkt. Gleichzeitig wird stets die Frage mitgestellt, in<br />

welcher Weise Romantik auch die Gegenwart entscheidend prägt, welche romantischen<br />

Bewegungen sich in die Moderne seit 1900 (vom Surrealismus/Expressionismus bis zu<br />

Rock und Pop) Raum verschafft haben (vital vs. geometrical art ) und auch in unserer<br />

unmittelbaren Gegenwart um Geltung bemüht sind, etwa in den Ökologiebewegungen,<br />

bei Grünen, Piraten und Androgynie-Verfechtern.<br />

Stichwortgeber sind vorrangig Engländer, Franzosen und Deutsche. Besonders Blake,<br />

Wordsworth, Coleridge, Lord Byron und Shelley sind gründlicher vorzustellen; in<br />

Frankreich Chateaubriand, Gautier, Victor Hugo sowie Baudelaires L’Art romantique ;<br />

in Deutschland Novalis, Hoffmann, Brentano, Schlegel/Tieck und Heine. Rousseau<br />

steht der Marquis de Sade gegenüber. Die Schwarze Romantik (dazu: Mario Paz, The<br />

Romantic Agony , Oxford University Press: London/Glasgow, 1933 u.ö.), besonders<br />

der englische Schauerroman, Frankenstein und Dracula, setzen einen krassen Akzent.<br />

Burkes Schrift gegen die Frz. Revolution und sein früherer Traktat über das Erhabene<br />

(the Sublime and the Beautiful ) bestimmen die ästhetische Diskussion in hohem Maße.<br />

Fichtes Tanszendentalphilosophie, sein Ich/NichtIch-Konzept, sind in Grundzügen zu<br />

erarbeiten.<br />

Carl Maria v. Weber (Freischütz ) und Richard Wagner (Tannhäuser, Ring) sowie Blake<br />

und die Prärafaeliten (England), Delacroix und G. Moreau (Frankreich), C.D. Friedrich,<br />

Ludwig Richter (Deutschland) werden mitthematisiert.<br />

WiSe 2012/13 69


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mindestteilnehmerzahl bei Semesterbeginn: 15. Wird diese Zahl nicht erreicht, entfällt<br />

die LV.<br />

Es hat sich bewährt, in die VL regelmäßig einige kürzere Diskussions-/Dialog-Phasen<br />

einzubauen, so dass es nicht beim alleinigen Monolog bleibt. Zentrale Texte (häufig Lyrik-<br />

Beispiel) gehen den Teilnehmern jeweils beizeiten als e-mail-attachment zu.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA-KulT FW 31 (Lit)<br />

BA-KulT IS 2<br />

Literatur Zur Vorbereitung werden hier zwei ältere, inzwischen klassisch gewordene<br />

Standardwerke empfohlen.<br />

M.H. Abrams, The Mirror and the Lamp. Romantic Theory and the Critical Tradition ,<br />

Norton: New York, 1953 u.ö; deutsche Fassung von Lore Iser, Spiegel und Lampe ,<br />

Wilhelm Fink: München, 1978.<br />

H.A. Korff, Geist der Goethezeit , Bde. 3 und 4 (Frühromantik ; Hochromantik ), Köhler<br />

& Amelang: Leipzig, 1953 u.ö.<br />

Text aus zweiter Hand: Literatur und Illustration in Großbritannien<br />

3131 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 12.02.2013, H 3008 , Möller<br />

Inhalt Ausgehend von einem Abriss historischer Technik in Buch- und Illustrationsdruck<br />

besonders im 17., 18. und 19. Jahrhundert in Großbritannien folgt eine Präsentation<br />

dessen, was die literarische Illustration zu leisten vermag. Wichtig dabei sind intime<br />

Textkenntnis und Bereitschaft, Illustrationen zu beschreiben und zum Text in Beziehung<br />

zu setzen. Grundlage ist dabei u.a. Gérard Genettes Definition der Illustration als<br />

Paratext , d.h. als bildliche Umsetzung einer Textvorgabe, die subjektives Abbild einer<br />

schriftlichen Aussage sei und zu einer Textinterpretation beitrage.<br />

Die Veranstaltung setzt ein bei Überlegungen zu Frontispiz und Titelblatt in<br />

frühneuenglischer Zeit. Weitere Stationen sollen Illustrationen etwa zu Geoffrey Chaucer<br />

und Dante Alighieri, William Shakespeare und John Milton sein, zu Jonathan Swift,<br />

Charles Dickens und Robert Louis Stevenson, die im Zentrum der Veranstaltung stehen.<br />

Anhand von Einzelbeispielen wird damit ein Überblick angestrebt in Hinblick darauf, was<br />

eine Symbiose von Text und Bild im Rahmen eines Buches erreichen kann, wobei auch<br />

andere Texte berücksichtigt werden, die von bekannten Illustratoren bebildert wurden.<br />

Weitere Informationen in der ersten Veranstaltung.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 31 (Lit)<br />

„Masse Mensch“ in Literatur, Theater, Film und Architektur<br />

3131 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, H 2051 , Bernauer<br />

WiSe 2012/13 70


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt Das Phänomen der Masse beschäftigte seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert<br />

Philosophen, Soziologen Psychologen und zunehmend auch Künstler. Der Idee von<br />

‚Masse‘ und ihrer Inszenierung in den verschiedenen Künsten will das Seminar an<br />

ausgewählten Beispielen nachgehen. Verfolgt werden soll überdies das Bauen für die<br />

Masse in seinen verschiedenen, widersprüchlichen Ausprägungen. Das Seminar wird<br />

sich außerdem an Beispielen mit der politischen Inszenierung von Masse durch die Mittel<br />

der Künste beschäftigen.<br />

Bemerkung<br />

Achtung, das Proseminar beginnt eine Woche später - am 22.10.2012<br />

Literarische und sprachliche Darstellungsformen in der frühen Reformationszeit<br />

3131 L 037, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, H 2053 , Bentzinger<br />

Inhalt Der Umbau ästhetischer, literarischer und sprachlicher Darstellungsformen während<br />

einer Medienrevolution wird am Schrifttum der frühen Reformationszeit (1520-1525)<br />

erläutert. Der Buchdruck ermöglichte die erste Blütezeit einer deutschen Publizistik, und<br />

alle Texte stellten sich in literarischer, textkompositorischer und stilistischer Hinsicht<br />

auf die aktuelle historischer Situation ein, um Massenwirksamkeit zu erreichen. Lied,<br />

Gedicht als traditionelle Gattungen erhielten neue Funktionen, ebenso kompliziertere<br />

Formen wie der Traktat oder der Dialog. Als wichtig wurde von allen Verfassern<br />

auch der Einsatz des Bildes angesehen, dessen Verbreitung durch die Erfindung<br />

des Holzschnittes ermöglicht worden war. Die Korrespondenz von Text und Bild als<br />

ästhetisches Mittel der Überzeugungsbildung wird deshalb ebenfalls im Mittelpunkt der<br />

Betrachtung stehen. Luthers Leistung als Schriftsteller wird gewürdigt, ebenso kommen<br />

einige seiner wichtigsten Anhänger und Freunde zu Wort wie Hans Sachs, Ulrich<br />

von Hutten u.a., aber auch Thomas Müntzer. Auch die Antwort einiger Vertreter der<br />

Papstkirche (Hieronymus Emser, Thomas Murner) wird in literarischer und sprachlicher<br />

Hinsicht auf ihre publizistische Wirksamkeit untersucht.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT FW 31 (Lit)<br />

Literatur Geschichte der deutsche Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Begründet<br />

von Helmut de Boor† und Richard Newald†. Bände IV/1 und IV/2. München 1994, 1973<br />

Barbara Könneker: Die deutsche Literatur der Reformationszeit. München 1975<br />

WiSe 2012/13 71


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Adolf Laube u. a. (Hgg.): Flugschriften der Bauernkriegszeit. <strong>Berlin</strong> 1975<br />

Adolf Laube u. a. (Hgg.): Flugschriften der frühen Reformationsbewegung. 2 Bde.<br />

<strong>Berlin</strong> 1983<br />

Hans-Joachim Köhler (Hg.): Flugschriften als Massenmedium der Reformationszeit.<br />

Stuttgart 1981<br />

Johannes Schwitalla: Flugschrift. Tübingen 1999.<br />

Um 1900. Architektur und Produktgestaltung<br />

3132 L 505, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 053 , Jaeggi<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6, BA-KulT IS 5, BA-KulT Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 5, 8<br />

Re-Visionen. Studien zur modernen und zeitgenössischen Kunst<br />

3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 053 , Blunck<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 4, BA-kulT IS 5, Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 3, 8<br />

Schinkel. Wegbereiter der Moderne<br />

3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, A 053 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, BA-KulT IS 5, Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 4, 8<br />

Einführung in die christliche Ikonographie<br />

3132 L 503, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 053 , Bushart<br />

Bemerkung BA-KulT 2, 4, IS 3 (vorbehaltlich der Zustimmung des PA September 2012)<br />

MA-KUWI 1, 3, 8<br />

Zeitgenössische Skulptur<br />

3132 L 504, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 060 , Rump<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

MA-KUWI 2, 8<br />

Französisch für Kunsthistoriker I<br />

3132 L 513, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 052<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 29.11.2012 - 29.11.2012, A 053<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Französisch für Kunsthistoriker II<br />

3132 L 515, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 052<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 29.11.2012 - 29.11.2012, A 053<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Collecting Now! Quellen zeitgenössischen Kunstsammelns<br />

3132 L 523, Projektkurs, 4.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 72


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 14:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, A 060 , Blunck, Bushart<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 14:00, 30.11.2012 - 30.11.2012, BH-N 334<br />

Bemerkung MA-KUWI 7, MA-KUWI 8; BA-KulT Wahlbereich im Kernfach Kunstwissenschaft<br />

Interessenten sind herzlich eingeladen, sich per Mail bei Herrn Prof. Blunck zu melden<br />

(Lars.Blunck@<strong>TU</strong>-<strong>Berlin</strong>.de) Es sind Nachrückplätze verfügbar!<br />

Gartenstadt, Wohnung für das Existenzminimum und Weltkulturerbe - Siedlungsbau in <strong>Berlin</strong><br />

3132 L 538, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, A 052 , Hänsel<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 30.11.2012 - 30.11.2012, EB 107<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 7, Freie Wahl, BA-KulT IS 2<br />

Die Veranstaltung findet 14tägig statt. Beginn: 19.10.2012. Weitere Termine: 2.11.,<br />

16.11., 23.11., 14.12.2012, 11.1.2013, 1.2.2013, 15.2.2013<br />

Von Saint-Denis bis Reims - Kathedralsskulptur der Früh- und Hochgotik in Frankreich<br />

3132 L 541, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 060 , Krohm<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, BA-KulT IS 2, BA-KulT Freie Wahl<br />

MA-KUWI 1, 4, 8<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 161, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 4539 , Griese<br />

Inhalt Im Seminar stehen Erziehung, Bildung, Sozialisation u. a. Kernbegriffe der<br />

erziehungswissenschaftlichen Disziplin im Mittelpunkt. Wir erschließen sie uns anhand<br />

der Lektüre und Diskussion klassischer theoretischer Ansätze sowie über die Analyse<br />

ausgewählter "Fälle" pädagogischer Praxis.<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />

Mitwirkung Tutor/in: Jana von der Beck<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 231, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Drope<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 260, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 4539 , Drope<br />

Inhalt Im Seminar stehen mit Erziehung, Bildung und Sozialisation drei Kernbegriffe der<br />

erziehungswissenschaftlichen Disziplin im Mittelpunkt. Wir erschließen sie uns anhand<br />

der Lektüre und Diskussion klassischer theoretischer Ansätze sowie über die Analyse<br />

ausgewählter #Fälle pädagogischer Praxis.<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />

Einführung in die Datenanalyse mit Hilfe von SPSS (BO 7)<br />

3134 L 620, Seminar, 4.0 SWS<br />

Block, 10:00 - 14:00, 18.02.2013 - 22.02.2013, EB 431D , Dieckmann<br />

Block, 10:00 - 14:00, 25.02.2013 - 01.03.2013, EB 431D<br />

Inhalt Die Lehrveranstaltung findet im Raum EB 431 statt.<br />

Bemerkung Modul: BA-KulT BO 7 und für Studierende aller <strong>Fakultät</strong>en.<br />

Besonders geeignet für Studierende des MA Bildungswissenschaft - Organisation und<br />

Beratung<br />

Anmeldung bis zum 01. Februar 2013 unter berhard.dieckmann@tu-berlin.de.<br />

WiSe 2012/13 73


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Einführung in die Diskurssemantik<br />

3135 L 022, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, FR 1505<br />

Inhalt Ein einfaches Bild kann den Objektbereich, das 'Feld', der Diskurssemantik illustrieren,<br />

wie sie in der VL verstanden wird: Ein - z.B. in einer Zeitung - ausgedruckter Text, der mit<br />

der Schere in die vorkommenden Sätze zerlegt und dann in beliebiger Reihenfolge wieder<br />

zusammengesetzt wird, ergibt mit großer Wahrscheinlichkeit einen ziemlichen "Unsinn".<br />

Eine linguistische Interpretation dieser Tatsache ist, dass durch das geschilderte<br />

Verfahren die Kohärenz des Ausgangstextes verletzt ist, wie sie durch seine sprachliche<br />

Oberfläche gegeben war.<br />

In die Herstellung der Kohärenz von Texten sind diverse sprachliche Mittel<br />

involviert. In der VL werden mehrere theoretische Ansätze vorgestellt, mit denen<br />

kohärenzstiftende Eigenschaften von sprachlichen Mitteln unterschieden und mithilfe von<br />

formalen Repräsentationen dargestellt werden können. Ausgangspunkt ist die bewährte<br />

Diskursrepräsentationstheorie (DRT ).<br />

Die auftretenden Aspekte lassen sich zwei relevanten Unterscheidungen unterordnen:<br />

- Textkohärenz, die durch grammatische Eigenschaften festgelegt wird (sog.<br />

Textkohäsion ), verglichen mit Textkohärenz, die auf das sog. 'Weltwissen' des Hörers/<br />

Lesers zurückgreift<br />

- Texte, denen kontroverse Ansichten zugrunde liegen ('argumentative' Texte), verglichen<br />

mit Texten ohne eine solche Basis.<br />

Trotz der formalen Ausrichtung ist die VL auch für Anfänger geeignet. Der zweite Teil der<br />

jeweiligen Sitzung wird als Übungsteil genutzt.<br />

Wahrnehmung und Interpretation von Produktwerbung (Blockseminar)<br />

3135 L 023, Kurs, 2.0 SWS<br />

Block, 10:00 - 17:00, 19.03.2013 - 21.03.2013, A 052<br />

Inhalt Einmal jährlich wird für wenige Tage die Werbung des Vorjahres präsentiert: In einer<br />

Ausstellung des ADC sind dann mehrere Tausend Exponate der Print-, Film- und<br />

Audiowerbung, des Webvertising sowie Designbeispiele zusammengetragen. Wie auch<br />

in den vergangenen Jahren, wollen wir diese Gelegenheit wiederum nutzen, Theorie und<br />

Praxis in der Analyse der Werbung zu verbinden. Das Seminar setzt sich zusammen aus<br />

einem Theorieteil, in dem relevante psychologische, kommunikationswissenschaftliche<br />

und semiotische Ansätze behandelt werden, praktischer Gruppenarbeit in der<br />

Ausstellung und einer abschließenden Klausur sowie ggf. einer Präsentation während der<br />

Langen Nacht der Wissenschaften. Da die Daten der Ausstellung noch nicht vorliegen<br />

(vorauss. Mai 2013), sind die weiteren Termine bis zum Theorieteil (19.-21. 3. 2013)<br />

abzuwarten. Die angegebene Lektüre (s. Literatur) ist vorbereitend zu lesen.<br />

Nachweis Teilnahme, Klausur<br />

Literatur Groh, A. (2008): Marketing & Manipulation. Aachen: Shaker. Online als PDF erhältlich:<br />

http://www.shaker.de/de/content/catalogue/index.asp?<br />

lang=de&ID=8&ISBN=978-3-8322-7018-6<br />

Kommunikationspsychologie<br />

3135 L 024, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, A 151<br />

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung sollen die Komponenten der Kommunikation aus<br />

psychologischer Perspektive beleuchtet werden, wobei der Bogen von den Grundlagen<br />

der Rezeption bis zu komplexen Interaktionsphänomenen gespannt wird.<br />

Bemerkung Zur Vorbereitung empfohlene Literatur :<br />

WiSe 2012/13 74


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Goldstein, B. (2002). Wahrnehmungspsychologie . Heidelberg: Spektrum.<br />

Watzlawick et al. (2000). Menschliche Kommunikation . Bern: Huber.<br />

Persuasive Potenziale des Protestfilms<br />

3135 L 045, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 20:00, 18.10.2012 - 13.12.2012, FH 315<br />

Inhalt Naturschutz, Klimawandel und Protest gegen Umweltverschmutzung sind nicht erst<br />

seit gestern diskursfähig und Thema der Massenmedien im allgemeinen oder der<br />

Filmindustrie im Speziellen. Neben Kassenschlagern wie Al Gores "unbequemer<br />

Wahrheit" existieren unzählige (meist dokumentarische) Filme, die auf Umweltprobleme<br />

aufmerksam machen und zum Umdenken oder Handeln bewegen wollen.<br />

Wie aber verhält es sich mit der Wirkungsmacht solcher Filme? Sind sie tatsächlich<br />

in der Lage, die Meinungen ihrer Zuschauer zu beeinflussen und sogar einen<br />

Einstellungswechsel herbeizuführen? Und wie versuchen Autoren, Regisseure und ganz<br />

allgemein Filmemacher, ihren Standpunkt zu verdeutlichen, ohne Gleichgültigkeit oder<br />

gar Reaktanz hervorzurufen?<br />

Im Seminar wollen wir uns diesen Fragestellungen widmen und verschiedene<br />

protestierende Umweltfilme auf ihre persuasiven Potentiale - also ihre<br />

Überzeugungsmittel - hin analysieren. Den Antworten nähern wir uns über die<br />

Dokumentarfilmtheorie, die Persuasionstheorie, die Medienwirkungsforschung und auch<br />

über die Systemtheorie.<br />

Die Veranstaltung findet in der ersten Hälfte des Semesters in Doppelsitzungen statt. Die<br />

Einführungssitzung beginnt am 18.10.2012 um 16 Uhr c.t. in Raum H3012.<br />

Bemerkung MA-KS Med 6 (AV-Medienproduktion)<br />

Game Studies<br />

MA-AKT 7<br />

MA-Med FP 8<br />

BA-KulT FW 7<br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt und beansprucht dafür nur die Hälfte des<br />

Semester. Ende: 13.12.2012<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 20:00, 20.12.2012 - 14.02.2013, FH 315<br />

Inhalt "Homo ludens" nannte Kulturhistoriker Johan Huizinga den Menschen, denn da Kultur<br />

im Spiel entstehe, also anfänglich gespielt werde, erschien ihm der spielende Mensch<br />

passender als die Bezeichnung "homo sapiens". Alle Kultur ist ein Spielen, so die These<br />

aus dem Jahr 1938, aber Spielen ist auch Kultur.<br />

Dieser Erkenntnis zum Trotz hat es lange gedauert, bis sich die Wissenschaft<br />

den ökonomisch überaus erfolgreichen digitalen Spielen angenommen hat und eine<br />

ernstzunehmende Schule des Spiels entstanden ist. Die sogenannten Game Studies<br />

haben sich vor allem im angelsächsischen Raum und in Skandinavien etabliert und<br />

speisen sich aus vielfältigen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in das breite und interdisziplinäre Forschungsfeld<br />

der Computerspieltheorie. Wir wollen uns einen Überblick über das vielgestaltige<br />

Forschungsfeld verschaffen und Grundlagentexte und Schlaglichter der Game Studies<br />

erarbeiten.<br />

WiSe 2012/13 75


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Veranstaltung findet in der zweiten Hälfte des Semesters in Doppelsitzungen statt.<br />

Die Einführungssitzung beginnt jedoch schon am 18.10.2012 um 18 Uhr c.t. in Raum<br />

H3012, danach geht es erst am 20.12.2012 weiter.<br />

Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

MA-AKT 7<br />

Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt und beansprucht dafür nur die Hälfte des<br />

Semesters. Beginn: Ab 20. 12. 2012<br />

Semantische Grundlagen sozialer Konstruktionen<br />

3135 L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 3004 , Kromminga<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 3012<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, H 3010<br />

Inhalt Menschen sind soziale Wesen und die Konstruktion der sozialen Welt findet diskursiv,<br />

also vornehmlich durch sprachliche Mittel, statt. Welche Rollen spielen dabei die<br />

Bedeutungen sprachlicher Ausdrücke und deren Einbettung in kognitive Strukturen?<br />

Im Seminar sollen Grundbegriffe der Semantik erarbeitet und auf Fallbeispiele sozialer<br />

Konstruktionen angewandt werden.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 2a / 2b<br />

BA-KulT FW 21<br />

BA-KulT IS 2<br />

Literatur SCHWARZ, M., (3)2008. Einführung in die Kognitive Linguistik. Tübingen, Basel:<br />

Francke.<br />

SCHWARZ, M., CHUR, J., (5)2007. Semantik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.<br />

Körperhaltungen als Zeichen<br />

3135 L 276, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, FR 3002<br />

Inhalt Anleitung zur vergleichenden Analyse der Körperhaltungen in verschiedenen<br />

Lebensbereichen auf der Basis von Comic Strips, Karikaturen und Interviews.<br />

Systematische Beschreibung der Gesten und Posen von Lehrern, Polizisten, Dirigenten,<br />

Sportlern und ausgewählten Berufsgruppen (Kranführer, Taucher).<br />

Klartext oder blauer Dunst? Täuschen durch Sprache und andere Medien<br />

3135 L 291, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, FR 0027<br />

Inhalt Kommunikationsmodelle behandeln meist vor allem die darstellende Funktion von<br />

Sprache. Im Alltag wird Sprache jedoch auch oft unaufrichtig oder unernst verwendet:<br />

Wir täuschen andere oder verschweigen ihnen etwas, stellen Fangfragen und Rätsel,<br />

erzählen Witze oder erfinden fiktionale Welten. Ähnliches gilt für andere Medien wie<br />

Körpersprache, Bilder, Landkarten und sogar für Gebrauchsobjekte. Die VL sichtet die<br />

Definitionen von „lügen“ und „täuschen“, erarbeitet die sensorischen und kognitiven<br />

Voraussetzungen absichtlicher Täuschungen, zeichnet deren Entfaltung in Onto- und<br />

Phylogenese nach und analysiert, wie Täuschungen gemacht und aufgedeckt werden.<br />

WiSe 2012/13 76


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung<br />

Bei der Wortfeldarbeit steht das breite Spektrum einschlägiger Redensarten und<br />

Metaphern im Mittelpunkt.<br />

Linguistische und semiotische Aspekte des taktil-haptischen Verhaltens<br />

3135 L 292, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, FR 1002<br />

Inhalt Obwohl die taktile Wahrnehmung der älteste unserer fünf Sinne ist, wird sie im Zeitalter<br />

audiovisueller Medien wenig beachtet und kaum gezielt gefördert. In manchen Bereichen<br />

ist sogar eine taktile Verarmung durch einheitlich glatte Oberflächen festzustellen. Dabei<br />

trägt der Tastsinn nicht nur entscheidend zur Wahrnehmung von Objekten und zu<br />

deren Handhabung bei, sondern ermöglicht auch (Taub-)Blinden die Kommunikation<br />

mit anderen und den Zugang zu Informationen. Das besondere Orientierungswissen<br />

von Blinden wird in Zusammenarbeit mit einem blinden Kollegen erarbeitet, der an<br />

einem Termin auch für Fragen der Studierenden in die VL kommt. Linguistisch<br />

aufschlussreich sind die vielfältigen Haut- und Tastmetaphern wie „scharfsinnig“,<br />

„schwammige Argumente“ und „heiße Diskussionen“.<br />

Konversation Jiddisch<br />

3135 L 427, Kurs, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, A 052 , Groh<br />

Inhalt In den Gesprächsrunden wollen wir, wie auch schon in den vorigen Semestern, jiddische<br />

Literatur, Filme und Lieder, aber auch aktuelle Themen mit Muttersprachlern diskutieren.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse des Jiddischen.<br />

Bemerkung Der Kurs findet in der Regel an jedem 1. und 3. Montag eines Monats statt. Eventuelle<br />

Sondertermine werden jeweils vereinbart.<br />

Zur Vorbereitung empfohlene Literatur :<br />

Groh, A. (2000). Jiddisch Wort für Wort . Bielefeld: Rump.<br />

Manger, I. (1952). Lid un balade . New York: Itsik Manger komitet.<br />

Einführung in die Musikästhetik<br />

3135 L 772, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 3001<br />

Inhalt<br />

Bemerkung<br />

Sprach- und kommunikationswissenschaftliche Analysen von Werbesprache<br />

3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Peters<br />

Inhalt Das Seminar setzt sich sprach- und kommunikationswissenschaftlich mit dem Thema<br />

Werbung auseinander. Diese ist ein Teil unseres Alltags: Ob im Fernsehen, Radio oder<br />

in den Printmedien – wir sind als potenzielle KonsumentInnen permanent von Werbung<br />

umgeben. Fokus des Seminars ist es, Werbesprache durch empirische Analysen<br />

kritisch zu untersuchen und die wesentlichen Charakteristika ihrer Wirkungsweise<br />

herauszuarbeiten. Das Interesse richtet sich neben Parametern der verwendeten<br />

WiSe 2012/13 77


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Sprache (Lexik, Syntax, Rhetorik) ebenso auf Aspekte des Text-Bild-Bezuges sowie auf<br />

Argumentationsformen und persuasive Funktionen der Werbung.<br />

Bemerkung maximal 30 TeilnehmerInnen<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

BA KulT SK 2a / 2b<br />

BA-KulT FW 21<br />

BA-KulT IS 4<br />

Literatur Janich, N., 2005. Werbesprache. Ein Arbeitsbuch . Tübingen: Narr.<br />

Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion . Tübingen/Basel: Francke.<br />

Woll, E., 1997. Erlebniswelten und Stimmungen in der Anzeigenwerbung. Analyse<br />

emotionaler Werbebotschaften . Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.<br />

Global Empowerment<br />

3136 L 733, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 23.10.2012 - 23.10.2012, H 0112<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 30.10.2012 - 16.02.2013, SG-04 505<br />

Inhalt Global Empowerment<br />

tu project zur Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik<br />

G. P. ist ein seminarähnliches tu project (Projektwerkstatt), in dem sich<br />

die Teilnehmenden kritisch mit den Themen Entwicklung, Entwicklungspolitik und<br />

Entwicklungszusammenarbeit (EZ) auseinandersetzen können. Hier kann Neues gelernt,<br />

können eigene Themen, Ideen und Interessen mit eingebracht sowie eigene Projekte<br />

bearbeitet weden. In diesem tu project können Theorie und Praxis in der EZ verbunden<br />

werden.<br />

Am Dienstag, dem 23.10.2012, wird es von 16.00 -18.00 Uhr eine<br />

Einführungsveranstaltung im Raum H 0112 geben. Der Raum wird noch auf der<br />

Website und per E-Mail bekannt gegeben. Hier werden auch die konreten Inhalte und<br />

neuen Ideen besprochen.<br />

Voraussichtlicher Semester-Seminartermin: dienstags 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Für die Teilnahme an diesem tu project können 6 Leistungspunkte erworben werden.<br />

Es ist offen für alle Fachrichtungen aller <strong>Berlin</strong>er Hochschulen oder sonstige Interessierte.<br />

Weitere Infos + Kontakt:<br />

Homepage: hhtp://tuglobal.wordpress.com<br />

E-Mail: globalempowerment@baulandschaft.tu-berlin.de<br />

WiSe 2012/13 78


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Radikalisierung des Antisemitismus in Europa (1914-1924): Der Erste Weltkrieg, die<br />

mitteleuropäischen Revolutionen von 1918/1919 und die Nachkriegskrisen<br />

3151 L 003, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Block, 15.10.2012 - 15.02.2013, TEL 811 , Wyrwa, Bergmann<br />

Inhalt Ziel des Kolloquiums ist, die im Rahmen des Forschungskollegs zur Radikalisierung<br />

des Antisemitismus in Europa entstehenden Dissertationsprojekte vorzubereiten und<br />

die entsprechenden ersten Arbeitsschritte und Ideen zu besprechen. Dabei wird<br />

zunächst die generelle Zielsetzung des Kollegs diskutiert werden, um daraufhin die<br />

konzeptionellen Fragen und methodischen Probleme, die sich bei der Vorbereitung<br />

der einzelnen Forschungsprojekte stellen, zu klären. Schließlich dient das Kolloquium<br />

der gemeinsamen Lektüre und Diskussion neuerer geschichtswissenschaftlicher<br />

Forschungen, soweit sie für die Vorbereitung und Durchführung der einzelnen<br />

Dissertationsprojekte notwendig und hilfreich sind.<br />

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung per E-Mail an ulrich.wyrwa@tu-berlin.de.<br />

Bemerkung Prof. Dr. Ulrich Wyrwa, Historiker, ist apl. Professor für Neuere Geschichte an der<br />

Universität Potsdam und wissenschaftlicher Leiter der Forschungsgruppen zur<br />

Geschichte des Antisemitismus in Europa (1879-1914/1914-1924) am Zentrum für<br />

Antisemitismusforschung.<br />

Stadt - Bürger - Partizipation: Politik und Herrschaft in europäischen Städten<br />

3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Funck, Thorau<br />

Inhalt In diachron vergleichender Perspektive werden anhand konkreter Beispiele Verfassung<br />

und Verfaßtheit der Städte von der griechisch-römischen Antike bis zur Zivilgesellschaft<br />

der Gegenwart untersucht. Wir lernen die europäische Stadt über zweieinhalb<br />

Jahrtausende als den Ort kennen, an dem sich Bürger zu selbstbewußten<br />

Akteuren in der Öffentlichkeit ausbildeten, indem sie sich unter je spezifischen<br />

politischen, wirtschaftlichen und ideengeschichtlichen Konstellationen von der Autokratie<br />

emanziperten; an dem sich aber auch Exklusionsprozesse gegenüber Minderheiten<br />

und stigmatisierten Bevölkerungsgruppen rekonstruieren lassen. An den zentralen<br />

Konfliktlinien des Ringens um die bestmögliche Verfassung, der Verwerfungen zwischen<br />

Arm und Reich und der Frage nach der aktiven Zugehörigkeit zur Stadtgemeinschaft<br />

wurden seit der Antike die Konzepte von bürgerlicher Freiheit, bürgerschaftlicher<br />

Pflichten, Mitbestimmung und Verantwortung entwickelt.<br />

Bemerkung Bestandteil der Module "Wahrnehmung und Weltbilder" und "Modernisierung" in den B.<br />

A. "Kultur und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Zentrum für Antisemitismusforschung<br />

und Center for Metropolitan Studies.<br />

Literatur Wilfried Nippel, Antike oder moderne Freiheit?, Frankfurt a. M. 2008.<br />

Herfried Münkler/Harald Bluhm (Hg.), Gemeinwohl und Gemeinsinn. Historische<br />

Semantiken politischer Leitbegriffe, <strong>Berlin</strong> 2001.<br />

Quentin Skinner, Visionen des Politischen, Frankfurt a. M. 2009.<br />

Wie über Antisemitismus aufklären?<br />

3151 L 014, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, TEL 811 , Enzenbach<br />

Inhalt In Schulen und Museen, in Erinnerungszeremonien und an Gedenkorten, gefördert<br />

von staatlichen Programmen und zwischenstaatlichen Einrichtungen wird versucht,<br />

über Antisemitismus aufzuklären und seine Verbreitung einzudämmen. Diese<br />

Institutionalisierung der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus ist ein Effekt des<br />

Verständnisses des Holocaust als negative Referenz europäischer Identität. Doch wie<br />

und in welchen Zusammenhängen wird versucht über Antisemitismus aufzuklären? Im<br />

Seminar werden Vermittlungsangebote verschiedener gesellschaftlicher Institutionen,<br />

WiSe 2012/13 79


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

vor allem in der Schule, an außerschulischen Lernorten und in Museen, untersucht.<br />

Neben <strong>Berlin</strong>er und bundesrepublikanischen Beispielen soll der Blick auf andere<br />

europäische Zugänge der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus ausgeweitet<br />

werden.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Volkhard Knigge, Europäische Erinnerungskultur ohne Identitätspolitik. In: Ronald Hirte,<br />

Hannah Röttele, Fritz von Klinggräff (Hg.), Von Buchenwald (,) nach Europa, Weimar<br />

2011, S. 39-49.<br />

Heike Radvan, Formen pädagogischer Intervention im Horizont wahrgenommener<br />

Antisemitismen. In: Wolfram Stender, Guido Follert und Mihri Özdogan, Konstellationen<br />

des Antisemitismus Antisemitismusforschung und sozialpädagogische Praxis,<br />

Wiesbaden 2010, S. 165-183.<br />

Gottfried Kößler, Antisemitismus als Thema im schulischen Kontext. In: Fritz<br />

Bauer Insitut, Jugendbegegnungstätte Anne Frank (Hg.), Neue Judenfeindschaft?<br />

Perspektiven für den pädagogischen Umgang mit dem globalisierten Antisemitismus,<br />

Frankfurt a. M. 2006, S. 172-186.<br />

Hanno Loewy, Antisemitische Götzen? Fragen an eine Ausstellung. In: Falk<br />

Wiesemann, Antijüdischer Nippes und populäre ''Judenbilder'', die Sammlung<br />

Finkelstein, Essen 2005, S. 7-9.<br />

„Ich bin ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“. Ignatz Bubis: Ein jüdisches Leben in<br />

Deutschland nach 1945<br />

3151 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 24.10.2012 - 13.02.2013, TEL 811 , Funck<br />

Inhalt Ignaz Bubis (1927-1999) zählte zu den bedeutendsten Repräsentanten jüdischen<br />

Lebens in der Bundesrepublik Deutschland. Sein Lebensweg steht exemplarisch für die<br />

Möglichkeiten und Grenzen, als Jude und Deutscher nach dem Holocaust im „Land<br />

der Täter“ zu leben, für die Fortschritte und Rückschläge im Zusammenleben von<br />

Juden und Nicht-Juden. Mittels der Rekonstruktion bedeutender Stationen in Bubis‘<br />

facettenreichem Leben und deren Einbettung in den jeweiligen historischen Kontext der<br />

bundesrepublikanischen Gesellschaft versuchen wir, die deutsch-jüdische Geschichte in<br />

der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts biographisch und gesellschaftsgeschichtlich zu<br />

ergründen.<br />

Bemerkung<br />

BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Literatur Bitte Ignatz beachten Bubis, Damit Sie, dass bin ich die noch 1. Sitzung längst am nicht 17.10.2012 fertig, Frankfurt in TEL am 819 Main stattfindet. 1996<br />

(Autobiographie).<br />

Fritz Backhaus, Raphael Gross, Michael Lenarz (Hg.), Ignatz Bubis. Ein jüdisches<br />

Leben in Deutschland, Frankfurt am Main 2007 (Ausstellungskatalog).<br />

Richard C. Schneider, „Wir sind da!“ Juden in Deutschland nach 1945, München 2001<br />

(Hörbuch/Feature).<br />

Faschismus, Holocaust und die arabische Welt: Transnationale Hiostoriographie in einem<br />

politisierten Umfeld<br />

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 17.10.2012, Rohde<br />

WiSe 2012/13 80


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.10.2012 - 17.02.2013, TEL 811 , Rohde<br />

Inhalt Im Zuge der aufkommenden transnationalen Geschichtsschreibung hat die Forschung<br />

in den vergangenen Jahren verstärkt Fragen nach möglichen Berührungspunkten<br />

und Verflechtungen von Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten sowie dem<br />

europäischen Faschismus bzw. Nationalsozialismus gestellt. In diesem Seminar wird<br />

der bisherige Forschungsstand zu dieser Thematik rezipiert. Über eine Einführung in<br />

die Thematik hinaus können Studierende dabei ein kritisches Verständnis bezüglich<br />

der in den verschiedenen Arbeiten gestellten Forschungsfragen, der dabei verwendeten<br />

Methoden und Quellenbestände und der eventuellen politischen Agenda relevanter<br />

Akteure in diesem Umfeld entwickeln.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Bitte beachten Sie, dass die 1. Sitzung am 17.10.2012 in TEL 813 stattfindet.<br />

Nachweis aktive Teilnahme, mündliche Referate und schriftliche Hausarbeiten<br />

Literatur Stefan Wild, "National Socialism in the Arab Near East between 1933 and 1939", Die<br />

Welt des Islams 25 (1985), S. 126-173.<br />

Jeffrey Herf, Nazi Propaganda for the Arab World (Ann Arbor: Sheridan, 2009), daraus:<br />

Introduction.<br />

Der aktuelle Rechtsextremismus - Ideologie, Organisationen, Aktionen<br />

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TEL 811 , Erb<br />

Inhalt Nachdem im November 2011 die „Zwickauer Terrorzelle“, die sich selbst<br />

„Nationalsozialistischer Untergrund“ nannte, aufgeflogen war, stellt sich erneut die Frage<br />

nach den Gefahren des Rechtsextremismus, nach den Verflechtungen zwischen NPD<br />

und den militanten Milieus, nach der ständigen Wanderung von Aktivsten zwischen<br />

legalen und illegalen Organisationen. Im Seminar werden die ideologischen Grundlagen,<br />

analytische Konzepte zur Beschreibung dieser Szene, Handlungsmotivationen und<br />

Aktionsformen bearbeitet.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Wilfried Schubarth und Richard Stöss (Hg.), Rechtsextremismus in der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Eine Bilanz, Opladen 2000 (Bundeszentrale für politische Bildung).<br />

"Fragt uns, wir sind die Letzten ..." - Studierende fragen Zeugen der NS-Herrschaft (Teil II)<br />

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Dörner<br />

Inhalt Es leben nur noch wenige, die aus eigenem Erleben Auskunft über die NS-Herrschaft<br />

geben können. Die Chance, ihnen zuzuhören und sie über Alltag und Verfolgung zu<br />

befragen, soll nicht ungenutzt bleiben. Nachdem in der Lehrveranstaltung zunächst die<br />

Möglichkeiten und Probleme der Oral History reflektiert werden, sollen Arbeitsgruppen<br />

‚Zeitzeugen’ einladen und vorstellen. Im Zentrum des Dialogs steht die Frage, wie<br />

unsere Gesprächspartner den Antisemitismus in der damaligen deutschen Gesellschaft<br />

wahrgenommen haben und wie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld auf die Ausgrenzung,<br />

Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden reagiert wurde.<br />

Das Seminar knüpft inhaltlich und methodisch an eine Lehrveranstaltung des WiSe<br />

2011/12 an. Die dort gesammelten Erfahrungen sollen vertieft werden.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Freie Wahl<br />

Literatur Michael Maurer: Mündliche Überlieferung und Geschichtsschreibung, Ditzingen 2011.<br />

WiSe 2012/13 81


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Herwart Vorländer: Oral History. Mündlich erfragte Geschichte, Göttingen 1990.<br />

Gerhard Botz: Schweigen und Reden einer Generation: Erinnerungsgespräche mit<br />

Opfern, Tätern und Mitläufern des Nationalsozialismus, 2. Aufl. Wien 2007.<br />

Harald Welzer u. a.: Opa war kein Nazi. Nationalsozialismus und Holocaust im<br />

Familiengedächtnis, Frankfurt am Main 2002; Katharina Rothe: Das (Nicht-) Sprechen<br />

über die Judenvernichtung, Gießen 2009.<br />

Forschungskolloquium<br />

3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, TEL 811 , Kohlstruck, Schüler-Springorum,<br />

Bergmann, Funck, Rohde<br />

Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten -<br />

unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner<br />

Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage<br />

des Instituts unter http://zfa.kgw.tu-berlin.de.<br />

17.10.2012 Stephan Glienke, Hannover<br />

Geschichtswissenschaftliche Auftragsforschung im politischen Raum<br />

24.10.2012 Sylke Kirschnik, <strong>Berlin</strong><br />

Alfred Döblin, das Scheunenviertelpogrom und die „Reise in Polen“<br />

31.10.2012 Kurt Schilde, <strong>Berlin</strong><br />

Früher NS-Terror in <strong>Berlin</strong> - Eine neue Sichtung der "Braunbücher" (Paris 1933/1934)<br />

7.11.2012 Mirjam Zadoff, München<br />

Werner Scholem. Juden - Kommunismus - Antisemitismus<br />

14.11.2012 Helmut Thome, Halle<br />

Zur Soziologie des Gewissens<br />

21.11.2012 Barbara Manthe, Köln<br />

Kölner Richter im Generalgouvernement. Sorgerechtsentscheidungen bei deutschpolnischen<br />

"Mischlingskindern"<br />

28.11.2012 Peter Ullrich, <strong>Berlin</strong><br />

Ambivalenzen der Wachsamkeit. Antisemitismusvorwürfe in der aktuellen öffentlichen<br />

Kommunikation<br />

5.12.2012 Jasmin Dean, <strong>Berlin</strong><br />

WiSe 2012/13 82


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Selbstpositionierungsprozesse in Schwarzen und Jüdischen Communities in<br />

Deutschland nach 1989<br />

12.12.2012 Olaf Kistenmacher, Hamburg<br />

Schuldabwehr als Motiv für Israel-Feindschaft? Zu einem Erklärungsansatz für den<br />

Antisemitismus von links<br />

19.12.2012 Ronald Hirte / Friedrich von Klinggräff (Weimar/Genf)<br />

Von Buchenwald (,) nach Europa. Das Vermächtnis der Häftlinge und die europäische<br />

Einigung<br />

9.1.2013 Jan Taubitz, Erfurt<br />

Videointerviews als Katalysatoren der Erinnerung. Die Transformation des Holocaust in<br />

den USA seit den 1970er-Jahren<br />

16.1.2013 Armin Steil, Bielefeld<br />

Moschee, Minarett und Muezzinruf. Zur symbolischen Konstruktion des Fremden in<br />

Konflikten um islamische Raumsymbole<br />

23.1.2013 Fabian Virchow, Düsseldorf<br />

Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951-2011<br />

30.1.2013 Carl-Eric Linsler, <strong>Berlin</strong><br />

Jüdische Identitäten während des Ersten Weltkriegs. Frankreich und Deutschland im<br />

Vergleich<br />

6.2.2013 Sven Deppisch, München<br />

Höhere Polizeiausbildung in Deutschland zwischen den 1920er- und den 1950er-Jahren<br />

13.2.2013 Heiko Beyer, Göttingen<br />

Die Messung antisemitischer Einstellungen mittels experimenteller Designs<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies II<br />

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Meißner<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

WiSe 2012/13 83


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

BIMA<br />

Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />

3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />

aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />

Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Bemerkung Hauptstudium (Magister/Magistra, Diplom) /<br />

BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />

BA-KulT IS 4<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies I<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, FR 4080<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, FR 3035 , Hark<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />

3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/<br />

Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und<br />

Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher<br />

Anmeldung möglich.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Soziologie der Kommunikation und Medien: Die Wirklichkeit der Medien<br />

36371170 L 33, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FH 314 , Funken<br />

Inhalt Die Verfasstheit spätmoderner Gesellschaften ist eng mit der Existenz von (Massen-)<br />

medien und -kommunikation verbunden. Im Seminar wird an Hand unterschiedlicher<br />

theoretischer und empirischer Zugriffe danach gefragt, wie gesellschaftliche Ordnung<br />

unter Bedingungen medialer Strukturen und medialer Technologien möglich ist.<br />

WiSe 2012/13 84


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung Grundstudium Soziologie, Dipl.: H6/H9<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben.<br />

Soziologie der Kommunikation und Medien: Karriere soziologisch betrachtet<br />

36371170 L 34, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 14.11.2012 - 14.11.2012, FR 0512C , Funken<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 28.11.2012 - 28.11.2012, FH 918<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 12.12.2012 - 12.12.2012, FH 918<br />

Inhalt Berufsbiographien verlaufen nicht mehr linear, es werden keine Berufslaufbahnen mehr<br />

absolviert, sondern es wird Karriere gemacht oder auch nicht. In diesem Seminar wollen<br />

wir uns mit dem aktuellen Forschungsstand zum Phänomen "Karriere" beschäftigen: Was<br />

ist überhaupt mit "Karriere" gemeint und welche Karrieretypen gibt es? Inwiefern ist der<br />

soziale Hintergrund Bedingung für Karriere? Wie spiegeln sich Geschlechterverhältnisse<br />

in Karrierechancen wider? Wie wird der Aufstieg in einer Organisation reguliert und wie<br />

handeln Akteure und Akteurinnen "karrierestrategisch"?<br />

Bemerkung Soziologie: Diplom H2.2, H3.3/H9<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben<br />

Nach Bologna? Gender Studies in der ›unternehmerischen Hochschule‹<br />

3152 L 021, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt Das Forschungsseminar findet in enger Anbindung an das gegenwärtig am ZIFG<br />

durchgeführte DFG-Projekt »Nach Bologna. Gender Studies in der unternehmerischen<br />

Hochschule« statt und bietet daher die Möglichkeit, im Rahmen eines konkreten Projektes<br />

Forschungserfahrungen zu sammeln.<br />

Davon ausgehend, dass der gegenwärtige Umbau der Hochschulen zu »Entrepreneurial<br />

Universities« über die grundlegende Restrukturierung der Hochschulen auch auf<br />

Veränderungen des wissenschaftlichen Wissens und der Wissensproduktion zielt, stellt<br />

das Projekt die Ebene des Wissens ins Zentrum. Untersucht werden die neuen Gender<br />

Studies-Studiengänge im deutschsprachigen Raum, die seit 1997 zeitgleich mit der<br />

›Bologna‹-Reform eingerichtet worden sind. In Fallstudien zum Implementierungsprozess<br />

der Gender Studies will das Projekt Aufschluss darüber gewinnen, welches Wissen<br />

Eingang in die neuen Studiengänge findet, welche Aushandlungsprozesse die<br />

Implementierung der Gender Studies begleiten und in welcher Weise sich die Reform-<br />

Imperative der ›unternehmerischen Hochschule‹ und der ›Bologna‹-Reform in der<br />

Lehrgestalt der Gender Studies niederschlagen.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Das Seminar wird in einem Wechsel von wöchentlichen Terminen und vierstündigen<br />

Kompaktveranstaltungen stattfinden.<br />

Erste Sitzung zur Einführung und Vorbesprechung: 16.10. (16-18 Uhr)<br />

WiSe 2012/13 85


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Termine für die weiteren Sitzungen:<br />

13.11. (16-18)<br />

20.11. (16-18)<br />

29.01. (16-20)<br />

05.02. (16-20)<br />

12.02. (16-18)<br />

»doing gender« in den disziplinären Fachkulturen von Wissenschaft und Technik<br />

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 13.02.2013, FR 4080<br />

Inhalt Wissenschaftliche Disziplinen gelten aufgrund der verschiedenen Anteile der<br />

Geschlechter sowie hinsichtlich ihrer verschiedenen epistemischen Praktiken und<br />

Orientierungen als vergeschlechtlicht. Die Ursachen hierfür sind in den Gender Studies<br />

eingehend untersucht worden. In diesem Seminar werden wir uns insbesondere<br />

mit Studien befassen, in denen informelle Mechanismen untersucht werden, die zu<br />

sozialen Ein- und Ausschlüssen in bzw. aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen<br />

Disziplinen beitragen. Mit dem Terminus 'Fachkultur' ist in diesen Untersuchungen das<br />

Bourdieu'sche Konzept des 'Habitus' verbunden. Der Habitus bezeichnet Einstellungen<br />

und soziale Verhaltensweisen sowie die Wahrnehmungs- und Handlungsmuster der<br />

beteiligten Akteurinnen und Akteure. In den disziplinären Fachkulturen kommen im<br />

Zusammenhang mit dem Habitus diverse Geschlechterkonstruktionen zum Tragen, die<br />

zu einem fachbezogenen doing gender führen. Wir werden zunächst einige Fallstudien<br />

zur Untersuchung von disziplinären Fachkulturen behandeln, um daran anschließend<br />

in Projektgruppen eigene Forschungsideen und teilnehmende Beobachtungen von<br />

wissenschaftlichen Fachkulturen umzusetzen. Ziel des Seminars ist es, neben den<br />

inhaltlichen Lernzielen die Fähigkeit zu Entwurf und Durchführung einer eigenständigen,<br />

wissenschaftlichen Arbeit zu befördern, um somit auf die Abschlussarbeit vorzubereiten.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />

Literatur Literaturhinweise:<br />

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />

empfohlen: S. 40 - 76.)<br />

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />

Stereotypen - Vorurteile - Feindbilder<br />

3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 86


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />

Inhalt Die Vorlesung soll einen Überblick über die psychologischen,<br />

sozialpsychologischen und soziologischen Theorien der sozialen Wahrnehmung,<br />

der Vorurteils- und Rassismusforschung vermitteln. Es werden behandelt:<br />

individualpsychologische Ansätze, wie die Psychoanalyse, Frustrations-Aggressions-<br />

Theorien, Autoritarismustheorien, Theorie der sozialen Dominanzorientierung,<br />

gruppensoziologische Erklärungsversuche, wie die Ethnozentrismus-These, die Theorie<br />

des realen Gruppenkonflikts, klassentheoretische Erklärungen sowie Ansätze der<br />

kognitiven Psychologie, wie die Theorie der sozialen Identität, Kategorisierungs- und<br />

Differenzierungsansatz, Stereotypenforschung.<br />

Es werden zudem Messmethoden der Vorurteilsforschung vorgestellt und Fragen<br />

nach Zusammenhang von Vorurteil und Diskriminierung sowie nach Möglichkeiten der<br />

Bekämpfung von Vorurteilen behandelt.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />

Studiengängen BA-KulT Freie Wahl<br />

BA-KulT IS 3<br />

Literatur Gordon W. Allport, Gordon W.: Die Natur des Vorurteils, Köln 1971.<br />

R. J. Brown: Prejudice. Its Social Psychology, Oxford 1995.<br />

Andreas Zick: Vorurteile und Rassismus. Eine sozialpsychologische Analyse, Münster<br />

1997.<br />

Vorurteile. Informationen zur politischen Bildung, Heft 271/2005.<br />

Anton Pelinka (Hg.), Vorurteile. Ursprünge, Formen, Bedeutung, <strong>Berlin</strong> 2012.<br />

Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung<br />

3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 0112 , Schüler-Springorum<br />

Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, EW 203<br />

Inhalt Die Vorlesung wird einen Überblick geben über die Geschichte der nationalsozialistischen<br />

Judenverfolgung, die im Massenmord an den Juden in den von Deutschland besetzten<br />

europäischen Länder gipfelte. Dabei soll zum einen besonderer Wert gelegt werden auf<br />

das Spannungsfeld Täter – Opfer – Zuschauer und zum anderen frühere und aktuelle<br />

historiographische Debatten um die Genese und Deutung des „Holocaust“ in den Blick<br />

genommen werden.<br />

Bemerkung ACH<strong>TU</strong>NG: Die erste Vorlesung am 16. Oktober 2012 findet in EW 203 statt:<br />

http://www.tu-berlin.de/fileadmin/a70100710/Dokumentationen/Imagematerial/<br />

Campusplan/campusplan.pdf<br />

Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Raul Hilberg: Täter, Opfer, Zuschauer. Die Vernichtung der Juden 1933-1945.<br />

Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden, 2 Bde., München 1998, 2006.<br />

Technologietransfer zwischen Deutschland und China<br />

3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 1505 , Mahltig<br />

Inhalt In dem Seminar wird der Technologietransfer zwischen Deutschland und China<br />

betrachtet. Der Fokus liegt auf dem Transfer verschiedener Technologien von<br />

Deutschland nach China ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, aber auch<br />

historische Beispiele des Transfers in entgegen gesetzter Richtung werden behandelt.<br />

WiSe 2012/13 87


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Anhand der beispielhaft untersuchten Technologien wird der zentralen Fragestellung<br />

des Seminars nachgegangen: Wie funktioniert Technologietransfer? Dabei werden auch<br />

Aspekte der Technikanpassung und -aneignung thematisiert: In welcher Weise kann<br />

oder muss eine transferierte Technologie an den neuen kulturellen Kontext angepasst<br />

werden? In welcher Weise kann oder muss sich die Umgebung an eine neue Technik<br />

anpassen?<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Ai Weiwei: Kunst, Handwerk und Provokation<br />

3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 1064 , Becker-von Falckenstein<br />

Inhalt Ai Weiwei ### (* 1957) ist im klassischen Sinne ein Allround-Künstler: Er arbeitet als<br />

Architekt, Bildhauer, Fotograf, Performer, Konzeptkünstler, Filme- und Videomacher<br />

zugleich, und benutzt gerne das Instrumentarium des Internet und der mobilen IT, deren<br />

Schnelligkeit und Reichweite in der Echtzeit des World-Wide-Web rasche Reaktionen<br />

und blitzartige Vervielfältigung ermöglichen. Im Zentrum seiner Kunst steht die Nutzung<br />

von Überlieferungen und Traditionen zur Erschaffung neuer Motive und Formen. Seine<br />

raffinierte künstlerische Strategie vermischt mithilfe moderner Präsentationsformen<br />

alle Gattungen der bildenden Kunst und ermöglicht dadurch eine Neuaneignung mit<br />

verändertem Sinn. Die traditionellen Motive seiner Werke, wie hanzeitliche Gefäße,<br />

Ming-Vasen und Qing-Möbel, werden der schöpferischen Verfremdung unterworfen,<br />

wobei die Geschichte mit der Gegenwart kontrastiert und ihre Botschaft durch den neu<br />

entstehenden Kontext verändert wird.<br />

Die Veranstaltung soll an erster Stelle Ais einzigartige Stellung als Mittler zwischen<br />

der zeitgenössischen Kunst und dem chinesischen Sinn für kunsthandwerkliche<br />

Traditionen untersuchen. Es werden die Wurzeln seiner Arbeiten in der chinesischen<br />

Kunstgeschichte diskutiert sowie die Adaption ihrer Motive durch die besondere Strategie<br />

der handwerklichen Ausführung näher erklärt. In jeder Veranstaltung soll ein anderes<br />

Ais Kunstwerke vorgestellt, die Technik seiner traditionellen Herstellungsmethode<br />

beschrieben und der Verfremdungs-Kontext analysiert werden. Im weiteren Verlauf wird<br />

die Veranstaltung das Spannungsfeld zwischen künstlerischem Ausdruck und politischer<br />

Provokation sowie die Auswirkungen seiner Aktionen und die Bedeutung des Künstlers,<br />

Internet-Aktivisten und Bürgerrechtlers Ai Weiwei für den Modus zivilgesellschaftlichen<br />

Protests im heutigen China behandeln.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, 2<br />

Jugendgewalt in <strong>Berlin</strong><br />

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, VWS 128 , Kohlstruck<br />

Inhalt Zu den in den Medien regelmäßig vorgestellten Schrecken des Großstadtlebens gehört<br />

auch die Jugendgewalt. Doch wie ist es um diesen Wirklichkeitsausschnitt jenseits von<br />

Schlagzeilen und brutaler Bilder wirklich bestellt?<br />

Die Lehrveranstaltung soll am Beispiel <strong>Berlin</strong>s vier Aspekte von Jugendgewalt behandeln:<br />

WiSe 2012/13 88


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

(1) Umfang und zeitliche Entwicklung, (2) Ursachen- und Interdependenz-Erklärungen ,<br />

(3) Thematisierung in der Öffentlichkeit, (4) Praktische Möglichkeiten der Verringerung<br />

von Gewalttaten<br />

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />

diskutiert und festgelegt. Die Studierende sollen dabei ihre Themenwünsche einbringen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de. Teilnehmer der<br />

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen.<br />

Sprechstunde: donnerstags, 14-16 Uhr<br />

Literatur Dirk Baier/Christian Pfeiffer: Jugendliche als Opfer und Täter von Gewalt in <strong>Berlin</strong>.<br />

Hannover 2011 (KFN-Forschungsbericht Nr. 114). Abrufbar über die Seite der<br />

“Landeskommission <strong>Berlin</strong> gegen Gewalt“: http://www.berlin.de/lb/lkbgg/bfg/2011/<br />

nummer_45.html.<br />

Autrata, Otger/Scheu, Bringfriede: Jugendgewalt. Interdisziplinäre Sichtweisen,<br />

Wiesbaden 2009.<br />

Rainer Kilb: Jugendgewalt im städtischen Raum: Strategien und Ansätze im Umgang<br />

mit Gewalt, Wiesbaden 2011 (Online-Ressource über die <strong>TU</strong> UB)<br />

Chinas Energiequellen und ihre technische Nutzung. Geschichte, Status und Perspektiven.<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1065 , Sternfeld<br />

Inhalt Innerhalb von einem Jahrzehnt ist China zum weltweit größten Verbraucher von<br />

Primärenergie aufgestiegen. In dem Seminar werden die wichtigsten Energieressourcen<br />

und ihre Potentiale vorgestellt, die Geschichte ihrer Entdeckung und ihrer technischen<br />

Erschließung und Nutzung nachvollzogen und die derzeitigen und Herausforderungen<br />

(z.B. Versorgungssicherheit, Umweltschutz und Klimawandel) thematisiert.<br />

Bemerkung PS<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, 2<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 155, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 6535 , Griese<br />

Inhalt Im Seminar stehen Erziehung, Bildung, Sozialisation u.a. Kernbegriffe der<br />

erziehungswissenschaftlichen Disziplin im Mittelpunkt. Wir erschließen sie uns anhand<br />

der Lektüre und Diskussion klassischer theoretischer Ansätze sowie über die Analyse<br />

ausgewählter "Fälle" pädagogischer Praxis.<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />

Mitwirkung Tutor/in: Jana von der Beck<br />

WiSe 2012/13 89


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Widerstand des Herzens oder Aufstand des Gewissens: Der Widerstand gegen den<br />

Nationalsozialismus in geschlechtergeschichtlicher Perspektive<br />

3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Für die Nachkriegsgesellschaften in beiden Teilen Deutschlands, aber auch in den<br />

ehemals deutsch besetzten Ländern Europas besaß und besitzt die Erinnerung<br />

an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Herrschaft eine nicht zu<br />

unterschätzende legitimatorische und traditionsbildende Funktion. Dabei wurden<br />

zunächst, kaum verwunderlich, die gewohnten Geschlechterrollen – handelnde Männer<br />

und unterstützende Frauen – fort- bzw. zurechtgeschrieben. Im Zuge der feministischen<br />

„Entdeckung“ des weiblichen Widerstandes bevölkern nun seit ein paar Jahren heroisch<br />

kämpfende Frauen die Szene, ohne dass derartige Stilisierungen hinterfragt oder<br />

umgekehrt die spezifischen Strukturen männlicher Resistenz in den Blick genommen<br />

werden. Eine Geschlechtergeschichte des Widerstandes steht also noch aus.<br />

In dem Seminar soll versucht werden, sowohl Voraussetzungen und Bedingungen<br />

zu rekonstruieren, unter denen Männer und Frauen am Widerstand teilhatten, als<br />

auch dessen spätere historiographische Aufarbeitung zu analysieren. Neben den<br />

verschiedenen Widerstandsgruppen in Deutschland werden dabei nach Möglichkeit<br />

Beispiele aus anderen europäischen Ländern (Polen, Sowjetunion, Frankreich) mit<br />

einbezogen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Gerd R. Ueberschär (Hg.): Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und<br />

Faschismus in Europa 1933/39 bis 1945, <strong>Berlin</strong>/New York 2011.<br />

Energieseminar<br />

Ingrid Strobl: Die Angst kam erst danach. Jüdische Frauen im Widerstand in Europa<br />

1939-1945, Frankfurt a. M. 1998.<br />

Christl Wickert (Hg.): Frauen gegen die Diktatur. Widerstand und Verfolgung<br />

im nationalsozialistischen Deutschland (=Schriften der Gedenkstätte Deutscher<br />

Widerstand, Reihe A, Bd. 2), <strong>Berlin</strong> 1995.<br />

Peter Steinbach/Johannes Tuchel (Hg.): Widerstand gegen den Nationalsozialismus<br />

(=Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 323), Bonn 1994.<br />

0330 L 179, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 048<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, HFT-FT 617<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.11.2012 - 16.11.2012, FH 314<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 13:00, 03.01.2013 - 16.02.2013<br />

Inhalt In Projekten bearbeiten Studierende unterschiedlicher <strong>Fakultät</strong>en gemeinsam u.<br />

selbständig praxisorientierte Themen aus den Bereichen Energie und Umwelt (z.B:<br />

Regen. Energiesysteme, Energiekonzepte, angepasste Technologien). Neben techn.<br />

werden auch gesell. u. ökol. Aspekte in den Mittelpunkt gerückt.<br />

Bemerkung Vorstellung der Projekte und Terminabsprache in der 1. Vorlesungswoche Montag<br />

16.00 Uhr im EB 202. Details: http://www.energieseminar.de Bestandteil der Modulliste:<br />

"Ingenieurwissenschaftliche Wahlpflicht" Die LV wird für die meisten Studiengänge als<br />

Wahlfach bzw. Wahlpflichtfach anerkannt. Achtung: Zeitangaben sind vorläufig und<br />

werden erst am obigen Termin festgelegt.<br />

WiSe 2012/13 90


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Technik im Altertum<br />

3132 L 106, Kombinierte LV (VL mit SE), 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Gizewski<br />

Inhalt Für die schriftliche Bearbeitung werden wahlweise mehrere antike Texte bereitgestellt<br />

werden.<br />

u. a. das Werk des Vitruv 'Über die Architektur' (Buch 5 und 6).<br />

Die Bearbeitung betrifft die jeweiligen Werkteile selbst - mit all ihren Elementen - und<br />

einige wenige, aber einschlägige wissenschaftliche Literatur dazu, die die LV-Teilnehmer<br />

selbst ermitteln und ggf. in einer Bibliothek einsehen müssen.<br />

Bemerkung Teilnahmearten:<br />

Die LV kann von ihren studienberechtigten Teilnehmern (einschließlich BANA-<br />

Studenten) genutzt werden<br />

als rein informative Lehrveranstaltung für studienberechtigte Interessenten aller Art<br />

(ohne Testat),<br />

als Vorlesung (regelmäßiger Besuch ist Voraussetzung und wird durch Testat bestätigt,<br />

2 LP),<br />

als Proseminar. In der Studienanfangsphase (regelmäßiger Besuch mit Anfertigung<br />

einer ca. 12-seitigen schriftlichen Arbeit innerhalb des laufenden Semesters. Deren<br />

Ergebnis wird besonders bescheinigt. maximal erreichbare LP: 5).<br />

2 Geisteswissenschaftliche Masterstudiengänge<br />

2.1 Audiokommunikation und -technologie<br />

Minimal Music and Art<br />

3135 L 350, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt Ausgehend von den klassischen Positionen der Minimal Music der 1960er und 70er<br />

Jahr (Philip Glass, Steve Reich, Terry Riley, La Monte Young) sollen zunächst<br />

charakteristische Kompositionsverfahren analysiert werden. Deren Wirkung wird sowohl<br />

wahrnehmungspsychologisch wie rezeptionsästhetisch betrachtet. Die vergleichende<br />

Lektüre von Schlüsseltexten zur Minimal Art soll schließlich zur Diskussion der<br />

Interdependenz der beiden Kunstformen führen.<br />

Bemerkung Die Fähigkeit, Noten zu lesen, ist hilfreich, wird aber nicht vorausgesetzt.<br />

Literatur Zur Einführung empfohlen:<br />

Keith Potter: Four Musical Minimalists: La Monte Young, Terry Riley, Steve Reich,<br />

Philip Glass. Music in the 20th century. Cambridge - New York: Cambridge University<br />

Press 2000<br />

Semesterapparat in der UdK-Bibliothek (Volkswagen-Bibliothek, 4. Stock)<br />

Digital re-enactments of scores originally requiring analog electronics<br />

3135 L 351, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 10:00 - 14:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, E-N 324<br />

WiSe 2012/13 91


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt A number of essential musical compositions of the 20th century repertoire call upon<br />

customized, often obsolete, analog electronics. How realistic and efficient can their digital<br />

re-enactment be conceived?<br />

Bemerkung Veranstaltungen unregelmäßig, vgl. http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/<br />

wise201213/digital_re-enactments_of_scores_originally_requiring_analog_electronics/<br />

Time and space perceptions in sound installations<br />

3135 L 352, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, 14tägl, 10:00 - 14:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt Sound art installations, as opposed to musical performances, call upon a very different<br />

approach of time and space. The artist no longer deals with an audience that sits down at<br />

the beginning of the performance and leaves when it is over (which allows for very precise<br />

tension/release constructions); she/he has to take into consideration an audience which<br />

is much more in control of time and space. How does the artist deal with and control the<br />

time/space-based forms presented to the audience?<br />

Bemerkung Veranstaltungen unregelmäßig, vgl. http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/<br />

wise201213/time_and_space_perceptions_in_sound_installations/<br />

Einführung in den Masterstudiengang Audiokommunikation und -technologie<br />

0135 L 902, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.10.2012 - 09.10.2012, TA 201<br />

Inhalt Die Einführungs-Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des<br />

Masterstudiengangs "Audiokommunikation und -technologie".<br />

Vermittelt werden ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und<br />

den idealtypischen Studienverlauf.<br />

Das Scherzo 1781–1910<br />

0135 L 777, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3001<br />

Inhalt Das werkanalytisch ausgerichtete Seminar beleuchtet die Gattungsgeschichte des<br />

Scherzos zwischen Joseph Haydns op. 33 und Gustav Mahlers 9. Sinfonie anhand einer<br />

Reihe von Einzelbeispielen.<br />

Vorschlagsliste der zu besprechenden Werke:<br />

• Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur op. 33/1, III. Satz<br />

• Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18/1, III. Satz<br />

• Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135, II. Satz<br />

• Ludwig van Beethoven: IX. Symphonie d-Moll. op. 125, II. Satz<br />

• Franz Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 ›Der Tod und das Mädchen‹, III. Satz<br />

• Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett e-Moll op. 44/2, II. Satz<br />

• Robert Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41/1, II. Satz<br />

• Johannes Brahms: 4. Sinfonie e-Moll op. 98, III. Satz<br />

• Anton Bruckner: 9. Sinfonie d-Moll, II. Satz<br />

• Hans Rott: Sinfonie E-Dur, III. Satz<br />

• Gustav Mahler: 9. Sinfonie, II. Satz<br />

Bemerkung<br />

Analyse von Popularmusik<br />

0135 L 779, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 3001<br />

Inhalt Musikanalytische Methoden wurden überwiegend an Werken abendländischer<br />

Kunstmusik entwickelt. Ob es sinnvoll ist, sie auf popularmusikalische Stücke<br />

anzuwenden, wird in der Popularmusikforschung kontrovers diskutiert. Dahinter verbirgt<br />

sich die Frage, wie eine wissenschaftliche Beschäftigung mit Popularmusik beschaffen<br />

sein könnte, die ihren Gegenstand weder auf die sozialen und kulturellen Verhältnisse<br />

reduziert, denen er entstammt, noch ihn als defiziente Variante artifizieller Musik<br />

denunziert. Neben der Lektüre zentraler Texte der Popularmusikforschung bildet<br />

die analytische Auseinandersetzung der Studierenden mit Stücken ihrer Wahl einen<br />

WiSe 2012/13 92


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Schwerpunkt des Seminars. Die seminarbegleitende Übung gibt Gelegenheit, im<br />

engeren Sinne technische Aspekte der musikalischen Analyse zu diskutieren, analytische<br />

Methoden kennenzulernen und sich mit ihrer Anwendung vertraut zu machen.<br />

Bemerkung<br />

Einführung in das Empirische Arbeiten<br />

3135 L 300, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TA 201<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Pflichtveranstaltung für Modul MA-MKT 2, MA-AKT 2. Benotung PäS oder<br />

Leistungsschein: Referat; schriftlicher Ausarbeitungen; Hörversuchstestat.<br />

Teilnahmeschein: Referat oder Mitarbeit an Experimenten; Hörversuchstestat.<br />

Kommunikationsnetze<br />

0432 L 301, Vorlesung, 3.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, HFT-FT 131 , Wolisz<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 17:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, MA 005 , Wolisz<br />

Inhalt "Communication Networks" - Grundkonzepte der Kommunikation und Verkehrstheorie;<br />

Übertragungskanäle, Leitungs- und Paketvermittlung; Telefonnetze; ISO-OSI Modell;<br />

Protokollmechanismen; lokale Netze; Netzkopplung, höhere Protokollschichten. Internet<br />

u. dessen Protokolle.<br />

Bemerkung MA-AKT 3<br />

Psychoakustische Ansätze in der Theorie der Harmonik<br />

0135 L 781, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3001<br />

Inhalt Das Seminar gibt eine Einführung in Richard Parncutts psychoakustische Theorie der<br />

Harmonik (1989, siehe auch Parncutt / Hair 2011), stellt sie in ihren theoriegeschichtlichen<br />

Kontext und beleuchtet einige Beispiele ihrer aktuellen Rezeption. Zur Sprache kommen<br />

unter anderem: die Harmonielehre Jean-Philippe Rameaus (1722, 1737), in der das<br />

physikalische Phänomen der Obertöne zum ersten Mal in der Theoriegeschichte<br />

zur Begründung eines musiktheoretischen Regelsystems herangezogen wird, die<br />

›Intermittenztheorie‹ Hermann von Helmholtz‘ (1863), in der die Konsonanzempfindung<br />

auf physiologischer Grundlage als Abwesenheit von Störungen des Zusammenklangs<br />

bestimmt wird, die Theorie der Residualtonhöhe, mit der Jan Frederik Schouten (1938,<br />

1940) August Seebecks Beobachtung bestätigte, dass die Tonhöhe eines Signals<br />

nicht zwangsläufig seiner tiefsten Spektralkomponente entspricht, und Ernst Terhardts<br />

Theorie der Musikalischen Konsonanz (1972ff.), die Akkordstrukturen ebenso wie<br />

Akkordprogressionen psychoakustisch erklärt.<br />

Bemerkung<br />

Technische Akustik I<br />

0531 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, TA 201 , Möser<br />

Inhalt Grundlagen: Wellen und Pegel, Elektroakustische Wandler (Mikrofone,<br />

Lautsprecher, Körperschallaufnehmer), Zeitbewertungen, Schallausbreitung<br />

(Punkquelle, Linienquelle), Schallabstrahlung (Monopol, Dipol, Strahlersynthese),<br />

Senderzeilen, Beamforming, elektronisches Schwenken.<br />

Bemerkung MA-AKT 4 (<strong>Fakultät</strong> I)<br />

Bestandteil der Module TA1, TA1 PI, TA1 MB: "Luftschall-Grundlagen"<br />

Persuasive Potenziale des Protestfilms<br />

3135 L 045, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 20:00, 18.10.2012 - 13.12.2012, FH 315<br />

Inhalt Naturschutz, Klimawandel und Protest gegen Umweltverschmutzung sind nicht erst<br />

seit gestern diskursfähig und Thema der Massenmedien im allgemeinen oder der<br />

Filmindustrie im Speziellen. Neben Kassenschlagern wie Al Gores "unbequemer<br />

Wahrheit" existieren unzählige (meist dokumentarische) Filme, die auf Umweltprobleme<br />

aufmerksam machen und zum Umdenken oder Handeln bewegen wollen.<br />

WiSe 2012/13 93


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Wie aber verhält es sich mit der Wirkungsmacht solcher Filme? Sind sie tatsächlich<br />

in der Lage, die Meinungen ihrer Zuschauer zu beeinflussen und sogar einen<br />

Einstellungswechsel herbeizuführen? Und wie versuchen Autoren, Regisseure und ganz<br />

allgemein Filmemacher, ihren Standpunkt zu verdeutlichen, ohne Gleichgültigkeit oder<br />

gar Reaktanz hervorzurufen?<br />

Im Seminar wollen wir uns diesen Fragestellungen widmen und verschiedene<br />

protestierende Umweltfilme auf ihre persuasiven Potentiale - also ihre<br />

Überzeugungsmittel - hin analysieren. Den Antworten nähern wir uns über die<br />

Dokumentarfilmtheorie, die Persuasionstheorie, die Medienwirkungsforschung und auch<br />

über die Systemtheorie.<br />

Die Veranstaltung findet in der ersten Hälfte des Semesters in Doppelsitzungen statt. Die<br />

Einführungssitzung beginnt am 18.10.2012 um 16 Uhr c.t. in Raum H3012.<br />

Bemerkung MA-KS Med 6 (AV-Medienproduktion)<br />

MA-AKT 7<br />

MA-Med FP 8<br />

BA-KulT FW 7<br />

Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt und beansprucht dafür nur die Hälfte des<br />

Semester. Ende: 13.12.2012<br />

Akustisches Laboratorium I<br />

0531 L 581, Praktikum, 2.0 SWS<br />

, Möser, Petersson, Wiss. Mitarb.<br />

Inhalt Grundlagen der akustischen Messtechnik: Eigenschaften von Mikrofonen,<br />

Schallpegelmesser und Mittelungspegel, Frequenzanalyse, Schallleistung, Einführung in<br />

die Körperschallmesstechnik, Korrelation.<br />

Bemerkung Teilnahme an der Einführungsveranstaltung für TA-Labore ist Voraussetzung. Siehe<br />

Aushang im TA-Gebäude. Teil der Module: TA 1, TA 1 PI, TA 1 MB "Luftschall -<br />

Grundlagen" MA-AKT 4 (<strong>Fakultät</strong> I)<br />

Game Studies<br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 20:00, 20.12.2012 - 14.02.2013, FH 315<br />

Inhalt "Homo ludens" nannte Kulturhistoriker Johan Huizinga den Menschen, denn da Kultur<br />

im Spiel entstehe, also anfänglich gespielt werde, erschien ihm der spielende Mensch<br />

passender als die Bezeichnung "homo sapiens". Alle Kultur ist ein Spielen, so die These<br />

aus dem Jahr 1938, aber Spielen ist auch Kultur.<br />

Dieser Erkenntnis zum Trotz hat es lange gedauert, bis sich die Wissenschaft<br />

den ökonomisch überaus erfolgreichen digitalen Spielen angenommen hat und eine<br />

ernstzunehmende Schule des Spiels entstanden ist. Die sogenannten Game Studies<br />

haben sich vor allem im angelsächsischen Raum und in Skandinavien etabliert und<br />

speisen sich aus vielfältigen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in das breite und interdisziplinäre Forschungsfeld<br />

der Computerspieltheorie. Wir wollen uns einen Überblick über das vielgestaltige<br />

Forschungsfeld verschaffen und Grundlagentexte und Schlaglichter der Game Studies<br />

erarbeiten.<br />

Die Veranstaltung findet in der zweiten Hälfte des Semesters in Doppelsitzungen statt.<br />

Die Einführungssitzung beginnt jedoch schon am 18.10.2012 um 18 Uhr c.t. in Raum<br />

H3012, danach geht es erst am 20.12.2012 weiter.<br />

Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

WiSe 2012/13 94


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

MA-AKT 7<br />

Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt und beansprucht dafür nur die Hälfte des<br />

Semesters. Beginn: Ab 20. 12. 2012<br />

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />

3135 L 111, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, H 3001<br />

Inhalt Wissenschafts- und erkenntnistheoretische Grundlagen, Publikationstypen,<br />

Literaturrecherche, -verwaltung und Referenzierung, wissenschaftliches Schreiben<br />

Bemerkung Modul MA-AKT 1 a/b/c<br />

Audiotechnik II: Digitale Audiotechnik<br />

3135 L 334, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 12.02.2013, TA 201<br />

Inhalt Digitale Audiotechnik: Abtastung und Quantisierung, Dither, Noise Shaping, Kodierung,<br />

Audio-Effekte und Signalverarbeitung<br />

Voraussetzung: VL + UE "Einführung in die digitale Signalverarbeitung" (EDS)<br />

Bemerkung Module MA-MKT 5, MA- AKT 5<br />

Nachweis Klausur<br />

Audiotechnik II: Digitale Audiotechnik<br />

3135 L 314, Übung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, E-N 193<br />

Inhalt Übung zur Vorlesung: Audiotechnik II<br />

Bemerkung Module MA-AKT 5, MA-MKT 5<br />

Einführung in die Musikästhetik<br />

3135 L 772, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 3001<br />

Inhalt<br />

Bemerkung<br />

Laborpraktikum Audiotechnik<br />

3135 L 336, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 15.02.2013, TA 201<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 04.02.2013 - 04.02.2013, H 3001<br />

Inhalt Messungen an Audioübertragungssystemen: Messtechnik - Studiotechnik - Mikrofone -<br />

Lautsprecher - Perzeptive Evaluation<br />

Voraussetzung: VL + UE Kommunikationstechnik I<br />

Bemerkung Module MA-MKT 5, MA-AKT 5<br />

Voraussetzung Vorlesung Kommunikationstechnik I<br />

Crossover zwischen E- und U-Musik von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart und ihre<br />

technischen Voraussetzungen<br />

3135 L 778, Seminar<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 03.11.2012 - 03.11.2012, H 3001<br />

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 04.11.2012 - 04.11.2012, H 3001<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 12.01.2013 - 12.01.2013, H 3001<br />

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 13.01.2013 - 13.01.2013, H 3001<br />

Bemerkung Die Studierenden mögen sich bitte per e-mail bis spätestens 28.10.2012 für das<br />

Seminar anmelden:schmierer@brzoska.de.<br />

WiSe 2012/13 95


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Lehrveranstaltungen finden mit Pausenunterbrechnung statt.<br />

Die Lehrveranstaltungen kann als kulturwissenschaftliches Seminar in die Module<br />

AKT-1b und AKT-1c eingebracht werden.<br />

SE Rückschau auf Hugo Riemann: "Die Aufgaben der Musikphilologie"<br />

3135 L 782, Seminar<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 22.10.2012 - 18.02.2013, H 3001<br />

Bemerkung Modul AKT 22 (Freie Profilbildung)<br />

SE Rückschau auf Hugo Riemann:" Stil und Mode in der Musik"<br />

3135 L 783, Seminar<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 22.10.2012 - 18.02.2013, H 3001<br />

Einführung in die digitale Signalverarbeitung<br />

3135 L 371, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 09.02.2013, TA 201<br />

Inhalt Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung, zeitdiskrete Signale und Systeme, Faltung,<br />

Fouriertransformation, Filterstrukturen, Abtastung und Quantisierung.<br />

Bemerkung Module MA-MKT 1, MA-AKT 1 a und 1b<br />

Nachweis Klausur<br />

Einführung in die digitale Signalverarbeitung<br />

3135 L 372, Übung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, E-N 193<br />

Inhalt Rechenübung zur Vorlesung "Einführung in die digitale Signalverarbeitung";<br />

Einführung in die Programmiersprache MATLAB<br />

Bemerkung Module MA-MKT 1, MA-AKT 1a und 1b<br />

Computer-supported Interaction<br />

0434 L 903, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, TEL 20 Auditorium1<br />

Do, Einzel, 14:00 - 15:00, 06.12.2012 - 06.12.2012, FR 1032<br />

Inhalt This lecture gives an overview over statistical methods and their application on speech<br />

recognition, extraction of metadata (identety, age, gender, speech), audio-visual speech<br />

recognition, multi-lingual speech recognition, speech translation, multimodal interfaces:<br />

applications and technology (multimodal fusion und fission), Information Retrieval,<br />

Beamforming and microphon-arrays.<br />

Bemerkung Kann angerechnet werden im Diplomstudieng. Informatik (Studiengebiet Techn.naturwissensch.<br />

Anwendungen), Diplomstudieng. TI (Hauptstudium, Fächerkatalog 1<br />

Techn. Anwendungen), Diplomstudieng. ET (Studienrichtung Nachrichtentechnik); als<br />

Teil des Moduls #Sprach- und Audio-Technologie# im Bachelor ET (Studienschwerp.<br />

Elektronik u. Informationstechnik), Bachelor TI (Fachstudium Techn. Informatik),<br />

Bachelor Informatik (Studienschwerp. Kommunikationstechnik), sowie im Master<br />

Audiokommunikation und -technologie (MA-AKT 16)<br />

Literatur Tanja Schultz und Katrin Kirchhoff: "Multilingual Speech Processing" (Academic Press,<br />

2006)<br />

Sprachkommunikation (Sprachsignalverarbeitung und Sprachtechnologie)<br />

0434 L 900, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, TEL 20 Auditorium1<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, TEL 20 Auditorium1<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 01.11.2012 - 16.02.2013, TEL 106re<br />

WiSe 2012/13 96


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt Sprachsignale und Sprachlaute; menschliche Spracherzeugung; Sprachsignalanalyse;<br />

auditive Wahrnehmung; Sprachsignalübertragung und Kodierung; Spracherkennung und<br />

Sprechererkennung; Sprachsynthese; Sprachdialogsysteme.<br />

Bemerkung MA-AKT 16<br />

Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Kommunikationsakustik<br />

0434 L 904, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, TEL 20 Auditorium1 , Raake<br />

Inhalt Diese Vorlesung bietet einen Überblick über alle Aspekte die im Zusammenhang<br />

mit Audiotechnik und #kommunikation von Bedeutung sind. Dabei reicht der<br />

Inhalt von den technischen ebenso wie wahrnehmungs-bezogenen Grundlagen<br />

hin zu anwendungsrelevanten Aspekten. Hier bietet die Vorlesung Ingenieuren<br />

und Informationstechnikern einen so nicht im Curriculum angebotenen Zugang<br />

zu allen wesentlichen Aspekten einer Ende-zu-Ende-Betrachtung der Audio-<br />

Signalverarbeitungskette und der zugrundeliegenden und resultierenden akustischen<br />

Wahrnehmung.<br />

Bemerkung MA-AKT 16<br />

Mobile Interaction<br />

0434 L 902, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, Einzel, 10:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, BH-N 128<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 14:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, TEL 20 Auditorium 2 , Rohs<br />

Di, Einzel, 10:00 - 14:00, 04.12.2012 - 04.12.2012, BH-N 128<br />

Inhalt Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Mensch-Computer Interaktion mit mobilen<br />

und tragbaren Geräten. Es werden sowohl relevante Konzepte der Mensch-Computer<br />

Interaktion, als auch Grundlagen mobiler Technologien behandelt.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung kann als Teil des Moduls "Mobile Interaction" angerechnet werden<br />

für: Diplom Informatik ("Technisch-naturwissenschaftliche Anwendungen"), Technische<br />

Informatik ("Technische Anwendungen"), Elektrotechnik ("Nachrichtentechnik"); Master<br />

Informatik ("Kommunikationsbasierte Systeme"), Technische Informatik ("Technische<br />

Anwendungen"), Elektrotechnik ("Erweiterungskatalog), Wi.-Ing. ("IuK-Systeme"),<br />

Kommunikation und Sprache und Audiokommunikation und -technologie (MA-AKT 18)<br />

Seminar Quality and Usability<br />

0434 L 905, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, TEL 20 Auditorium1<br />

Inhalt Es werden wechselnde aktuelle Forschungsthemen aus dem Themenfeld #Quality and<br />

Usability# diskutiert. Diese sind den Feldern perzeptive Qualität, Gebrauchstauglichkeit,<br />

mobile und physikalische Interaktion, Sprach- und Audio-Technologie, visuelle<br />

Technologie, sowie Design zugeordnet.<br />

Bemerkung Das Seminar kann angerechnet werden im Diplomstudieng. Informatik (Studiengebiet<br />

Techn.-naturwissensch. Anwendungen), Diplomstudieng. TI (Hauptstudium,<br />

Fächerkatalog 1 Techn. Anwendungen), Diplomstudieng. ET (Studienrichtung<br />

Nachrichtentechnik)<br />

Als Teil des Moduls #Usability# (9 LP): im Bachelor ET (Studienschwerp. Elektronik u.<br />

Informationstechnik), Bachelor TI (Fachstudium Techn. Informatik), Bachelor Informatik<br />

(Studienschwerp. Kommunikationstechnik), sowie im Master Audiokommunikation und -<br />

technologie (MA-AKT 17);<br />

Voraussetzung Keine.<br />

Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Selected Topics in Vision Based Interaction<br />

0434 L 911, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.10.2012 - 21.02.2013, TEL 18 Spirit<br />

Inhalt<br />

Bemerkung<br />

Elektroakustische Musik Hören<br />

WiSe 2012/13 97


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3135 L 313, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt Veranstaltungsreihe des Elektronischen Studios. Werkstattgespräche mit Komponisten<br />

und Klangkünstlern. www.ak.tu-berlin.de/emhoeren<br />

Bemerkung MA-AKT 9a, MA-AKT 9b, MA-AKT 9c<br />

Forschungskolloquium<br />

3135 L 308, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt Präsentation von Forschungsarbeiten (Dissertationen, Masterarbeiten)<br />

2.2 Bildungswissenschaft - Organisation und Beratung<br />

Einführung in den Masterstudiengang Bildungswissenschaft/Organisation und Beratung<br />

3134 L 003, Einführungsveranstaltung<br />

Mo, Einzel, 09:00 - 12:00, 15.10.2012 - 15.10.2012, FR 3533 , Marburger<br />

Inhalt Die Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Master-<br />

Studiengangs "Bildungswissenschaft/Organisation und Beratung". Es wird ein<br />

grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und idealtypischen<br />

Studienverlauf vermittelt.<br />

Subjekt, Bildung und Gesellschaft<br />

3134 L 204, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Berdelmann<br />

Inhalt Gegenstand dieses Seminars sind unterschiedliche Konzeptionen von Bildung als<br />

Bildungsprozess des Subjekts und des in diesen Konzeptionen implizierten Verhältnisses<br />

von Subjekt, Bildung, deren Institutionalisierung und Gesellschaft zueinander. Anhand<br />

der Lektüre entsprechender Originaltexte aus den letzten 200 Jahren werden wir ein<br />

Kriterienraster zur Analyse der verschiedenen Konzeptionen erarbeiten und uns einen<br />

Überblick über die Theorie-Ansätze erarbeiten.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 1<br />

Gesprächsführung und Beratung<br />

3134 L 306, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 26.10.2012 - 26.10.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.11.2012 - 16.11.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 17.11.2012 - 17.11.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.12.2012 - 07.12.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 08.12.2012 - 08.12.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Inhalt Dieses Seminar vermittelt grundlegende theoretische Ansätze und Modelle zu Beratung<br />

und Gesprächsführung in unterschiedlichen (pädagogischen) Kontexten. Ein Fokus liegt<br />

auf der kritischen Diskussion und praktischen Anwendung diese Modelle anhand von<br />

Übungen.<br />

Schwerpunkt: Organisationen<br />

Bemerkung Modul: BiWi 2 und BiMa 2<br />

Literatur Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U. (2004). Das Handbuch der Beratung. Band 1<br />

u. 2, Tübingen: dgvt.<br />

Kommunikation und Kooperation<br />

3134 L 308, Hauptseminar<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Ittel<br />

Inhalt Gegenstand dieses Hauptseminars sind sozialpsychologische Theorien und Modelle<br />

der Kommunikation und der Gruppenarbeit. In diesem Zusammenhang sollen<br />

auch in praktischen Übungen Kompetenzen und Kenntnisse über Gruppen<br />

und Kommunikationsprozesse erworben werden sowie Problemlösetechniken zur<br />

Bearbeitung von Gruppenaufgaben erarbeitet werden.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 2 und BiMa 2<br />

WiSe 2012/13 98


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Achtung: Diese Lehrveranstaltung beginnt erst am 25.10.2011.<br />

Methoden quantitativer Bildungsforschung<br />

3134 L 301, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 4539 , Lazarides<br />

Inhalt Das Seminar führt in grundlegende statistische Methoden zur Bearbeitung von Rahmen<br />

der Bildungswissenschaft ein.<br />

Neben der Darstellung der Grundlagen werden Übungen in SPSS zur Untersuchung<br />

relevanter Beispielfragen anhand von<br />

Datensätzen durchgeführt und die Ergebnisse diskutiert. SPSS Grundkentnisse sind<br />

vorausgesetzt.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 3<br />

Unterrichts- und Schulentwicklung<br />

3134 L 158, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 6535 , Griese<br />

Inhalt Im Zentrum des Konzepts der Schule als Lernender Organisation bzw.<br />

von Schulentwicklung steht Unterricht. Veränderung von Unterricht als Kern<br />

von Schulentwicklung ist dabei auch eine zentrale Aufgabe insbesondere<br />

von Führungskräften. Theorien, Konzepte und Prozesse von Schul- und<br />

Unterrichtsentwicklung werden analysiert und diskutiert sowie insbesondere auf<br />

Transferpotenziale in die pädagogische Praxis hinein geprüft.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 6a und BiMa 6b<br />

Unterrichts- und Schulentwicklung<br />

3134 L 151, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 15.02.2013, FR 1065 , Griese<br />

Inhalt Im Zentrum des Konzepts der Schule als Lernender Organisation bzw.<br />

von Schulentwicklung steht Unterricht. Veränderung von Unterricht als Kern<br />

von Schulentwicklung ist dabei auch eine zentrale Aufgabe insbesondere<br />

von Führungskräften. Theorien, Konzepte und Prozesse von Schul- und<br />

Unterrichtsentwicklung werden analysiert und diskutiert sowie insbesondere auf<br />

Transferpotenziale in die pädagogische Praxis hinein geprüft.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 6a und BiMa 6b<br />

Grundlagen der Berufspädagogik<br />

3134 L 402, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 3001 , Schöler<br />

Inhalt Berufliche Bildung findet an unterschiedlichen Lernorten, formalisiert, aber auch informell,<br />

in beruflichen Schulen, in privaten oder öffentlichen Betrieben und in überbetrieblichen<br />

Bildungseinrichtungen statt. Berufliche Bildungsprozesse knüpfen an lebensweltliches<br />

und schulisches Vorwissen an, bieten aber auch die Chance, Wissenslücken nachträglich<br />

zu schließen. Gleichzeitig sind neben der Aneignung von Fachwissen auch die<br />

Fähigkeit zur fachspezifischen Kommunikation und Kooperation zu entwickeln. Die<br />

Berufspädagogik befasst sich mit der Analyse und Reflexion der erfolgreichen Anregung<br />

und Begleitung dieser Bildungsprozesse.<br />

Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b sowie BiMa 6c<br />

Literatur Arnold, Rolf/Gonon, Philipp (2006): Einführung in die Berufspädagogik. Weinheim u.a.<br />

Organisation und Recht beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

3134 L 471, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 0512A , Schöler<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Module: MA-BiWi 6b und MA Ewi 4 sowie BiMa 6c<br />

Literatur Rauner, Felix (2006): Handbuch der Berufsbildungsforschung. 2. aktualisierte Auflage,<br />

Bielefeld<br />

WiSe 2012/13 99


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Berufs- und Qualifikationsforschung<br />

3134 L 404, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 0512A , Lehmkuhl<br />

Inhalt Wie erlernt man einen Beruf? Was unterscheidet AnfängerInnen von erfahrenen<br />

Berufstätigen? Welche Rolle spielen Faustregeln im Vergleich zu wissenschaftlich<br />

fundiertem Fachwissen bei der Entwicklung beruflichen Könnens? Die Berufsund<br />

Qualifikationsforschung geht diesen Fragen nach. Ihre Methoden, Befunde und<br />

Interpretationen werden am Beispiel konkreter Berufsfelder und Forschungsprojekte<br />

deutlich. Wir diskutieren die handlungspraktische Relevanz dieser Forschung für<br />

Organisation, Beratung und Management in der beruflichen Bildung.<br />

Bemerkung Module: Ma EWI 4 und BiWi 6b sowie BiMa 6c<br />

Literatur Pahl, Jörg-Peter/Rauner, Felix/Spöttl, Georg (Hrsg.) (2000): Berufliches<br />

Arbeitsprozesswissen. Ein Forschungsgegenstand der Berufsfeldwissenschaften.<br />

Baden-Baden<br />

Theoretische Grundlagen interkultureller Kommunikation und Kooperation<br />

3134 L 108, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 0512C , Marburger<br />

Bemerkung BiWi 7a sowie BiMa 6a<br />

Managementfunktionen im Bildungssektor<br />

3134 L 170, Seminar, 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 12:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Adolf<br />

Inhalt Im Seminar 'Managementfunktionen im Bildungssektor' werden die<br />

betriebswirtschaftlichen Teilaufgaben des Managementprozesses (z.B. Strategische<br />

Planung, Controlling, Finanzplanung, Marketing, PR, Personalmanagement,<br />

Qualitätsmangement usw.) als 'best practice' vorgestellt und anhand von case<br />

studies auf verschiedene Gebiete des Bildungsbereichs übertragen. Die Studierenden<br />

erwerben die Fähigkeit betriebswirtschaftliche Konzepte, Modelle, Tools und Verfahren<br />

zu transferieren. Dabei erfolgt diese Transferleistung nur zum Teil im Seminar:<br />

Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb einer Beurteilungskompetenz. Die Studierenden sollen<br />

unter bildungspolitischen, bildungsökonomischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten<br />

verantwortungsvoll abwägen können, wann der Einsatz betriebswirtschaftlicher Praktiken<br />

im Bildungsbereich anwendbar und sinnvoll ist.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 9<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 310, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 4061 , Ittel<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 421, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 22.10.2012 - 31.12.2012, FR 2045 , Lehmkuhl<br />

Inhalt In diesem Colloquium können PrüfungskandidatInnen ihre Prüfungsthemen bzw.<br />

Forschungsarbeiten vorstellen. Neben der inhaltlichen Diskussion geht es auch um<br />

Fragen der mündlichen Präsentation von Wissen sowie um Fragen wissenschaftlichen<br />

Schreibens. Die angegebene Literatur bietet einen anregenden Einblick in die<br />

Forschungs- und Schreibwerkstatt eines Sozialwissenschaftlers.<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 116, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 4002 , Marburger<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 211, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 4002<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

WiSe 2012/13 100


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3134 L 163, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 4539 , Griese<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies II<br />

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Meißner<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

BIMA<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies I<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, FR 4080<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, FR 3035 , Hark<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

2.3 Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik<br />

Radioprojekt Tierstimme<br />

3130, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 20.11.2012 - 13.02.2013<br />

Di, wöchentl, 17:00 - 19:00, 20.11.2012 - 12.02.2013, HL 102<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 20.11.2012 - 12.02.2013, H 3008<br />

Bio-Technologien zwischen Visionen und Alltäglichkeit<br />

3130 L 309, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Grote<br />

Inhalt „Biotechnologie“ mag zunächst die rekombinanten DNA-Technologien (Gentechnik) und<br />

damit verbundene ökonomische Entwicklungen wie politische Debatten der vergangenen<br />

vierzig Jahre heraufbeschwören. Neben Visionen von Gentherapie, „biofuels“ oder<br />

„synthetischer Biologie“ stehen - und standen im gesamten 20. Jahrhundert – aber auch<br />

weit alltäglichere und etablierte Formen der technischen Nutzung von Organismen, etwa<br />

im Brauereiwesen oder der Tierzucht.<br />

Das Seminar wird anhand von konkreten Beispielen wiederkehrende, aber auch<br />

differierende Motive von Biotechnologien untersuchen, wie etwa das Lernen von der<br />

Natur, die Verbesserung von Organismen oder die Entwicklung alternativer Formen<br />

von Technologie und Ökonomie. Damit sollen auch Veränderungen der sozialen und<br />

politischen Rolle der Lebenswissenschaften sichtbar werden.<br />

WiSe 2012/13 101


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung<br />

BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 2, 3, 5/1, 5/2<br />

Karten, Globen, Kosmographien und der Weltbildwandel um 1500<br />

3130 L 319, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 11:00, 19.10.2012 - 19.10.2012, H 6124 , Schemmel, Vogel<br />

Inhalt Die überseeischen Entdeckungsreisen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts haben das<br />

auf die Alte Welt der<br />

Kontinente Europa, (Nord-)Afrika und Asien begrenzte antike und mittelalterliche Bild der<br />

Ökumene innerhalb<br />

weniger Jahrzehnte radikal erweitert, die auf das bewohnte Land zentrierte Perspektive<br />

überwunden und den<br />

modernen Erdglobus etabliert und durchgesetzt. Weltkarten, frühe Globen, Ausgaben der<br />

spätantiken<br />

,Geographie‘ des Ptolemaeus und die mit dem beginnenden 16. Jahrhundert einsetzende<br />

Fülle geographisch37<br />

kosmographischer Lehrschriften bilden die Entwicklung dieses Weltbildwandels ab und<br />

zeigen dessen<br />

zeitgenössische Bedeutung. Das Seminar stellt mit der Fra-Mauro-Karte 1459/60 , dem<br />

Behaim-Globus 1492/93,<br />

der Weltkarte Waldseemüllers 1507, den Ptolemäus-Ausgaben und frühen<br />

kosmographischen Lehrtexten einige<br />

wichtige Quellen vor und fragt danach, wie die Zeitgenossen den Wandel, der sich vor<br />

ihren Augen abspielte,<br />

wahrgenommen und bewertet haben. Besonders interessiert uns die Frage nach den<br />

Erdgloben des 15.<br />

Jahrhunderts: geben sie tradiertes Wissen wieder oder nehmen sie neues Wissen<br />

spekulativ vorweg?<br />

Literatur:<br />

Piero Falchetta, Fra Mauro‘s world map: with a commentary and translations of the<br />

inscriptions, Turnhout 2006;<br />

Claudius Ptolemaeus, Cosmographia, Faksimile der Ausg. Ulm 1482, eingel. v. R. A.<br />

Skelton, Amsterdam 1963;<br />

Ernst G. Ravenstein, Martin Behaim: his life and his globe, London 1908; Martin<br />

Waldseemüller‘s 1507 world<br />

map and the Cosmographiae introductio, hrsg. v. John W. Hessler, London 2008.<br />

Organisatorisches:<br />

Teilnehmerzahl maximal 20<br />

Anmeldung per e-mail: kvogel@mpiwg-berlin.mpg.de<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 2, 5/1<br />

BA-KulT IS 2<br />

HS/PS<br />

Vorbesprechung:<br />

Fr, 19.10. 10-11 Uhr<br />

Raum: H 6124<br />

26./27.10.2012 u. 9./10.11.2012<br />

10 - 13 Uhr u. 14 – 16.30 Uhr<br />

Ort: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte <strong>Berlin</strong>, Boltzmannstr. 22<br />

Raum: wird noch bekannt gegeben<br />

Digital re-enactments of scores originally requiring analog electronics<br />

WiSe 2012/13 102


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3135 L 351, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 10:00 - 14:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt A number of essential musical compositions of the 20th century repertoire call upon<br />

customized, often obsolete, analog electronics. How realistic and efficient can their digital<br />

re-enactment be conceived?<br />

Bemerkung Veranstaltungen unregelmäßig, vgl. http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/<br />

wise201213/digital_re-enactments_of_scores_originally_requiring_analog_electronics/<br />

Einführung in den Masterstudiengang "Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik"<br />

3130 L 902, Einführungsveranstaltung<br />

Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 15.10.2012<br />

Inhalt Die Einführungsveranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des<br />

Bachelor-Studiengang "Kultur und Technik" (Schwerpunkt WTG) und des Master-<br />

Studiengangs "Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik".<br />

Es wird ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und den<br />

idealtypischen Studienverlauf vermittelt.<br />

Einführung in die Wissenschaftsgeschichte<br />

3130 L 304, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3013 , Rammer<br />

Inhalt Das Seminar vermittelt grundlegende wissenschaftliche Arbeitsmethoden der<br />

Wissenschaftsgeschichte.<br />

Bemerkung PS/SE<br />

BA-KulT WTG 1, MA-GKWT 1/1<br />

Wissenspoetik (Einführung)<br />

3131 L 027, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 2051 , Moser<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine methodische und theoretische Einführung in das Forschungsfeld<br />

der Wissenspoetik, das auf der Überzeugung gründet, dass Wissen und seine Artikulation<br />

auf eine überaus signifikante Weise miteinander verkoppelt sind. Formen sprachlichsymbolischer<br />

Repräsentation und Verfahren narrativer Gestaltung bringen natürliche,<br />

künstliche, soziale wie politische Phänomene, auf die sich Erkenntnisinteresse richtet,<br />

mit hervor, verleihen ihnen Stabilität und legitimieren sie bisweilen. In Prozessen<br />

der Wissensbildung selbst lassen sich wiederum ästhetische Figuren und rhetorische<br />

Strukturen erkennen. Unter einer wissenspoetischen Perspektive erscheinen Literatur<br />

und Wissenschaft nicht als verfeindete Antagonisten, sondern als komplementäre, auf<br />

einander angewiesene Verbündete.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 1/2<br />

Einführung in die Technikgeschichte<br />

3130 L 305, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, MA 144 , Weber<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 24.10.2012 - 19.12.2012, H 3012<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.01.2013 - 16.02.2013, H 3012<br />

Inhalt Das Seminar vermittelt historische und theoretische Grundlagen sowie wissenschaftliche<br />

Arbeitsmethoden der Technikgeschichte. Neben der Lektüre von grundlegenden Texten<br />

von Historikern und Technikhistorikern werden zentrale Begriffe, Handbücher, Biografien,<br />

Bibliografien und Zeitschriften des Fachs vorgestellt.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, MA-GKWT 1/1<br />

Literatur Einführende Literatur: Cronon, William. Nature's Metropolis. Chicago and the Great<br />

West, New York, London: W. W. Norton & Company, 1991.<br />

Wissenschaftsgeschichte IV: Aufklärung und frühes 19. Jahrhundert<br />

3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 0111 , Steinle<br />

WiSe 2012/13 103


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt Das 18. Jahrhundert hat in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung der letzten<br />

Jahrzehnte neue Aufmerksamkeit erfahren. Traditionell eher im Schatten der<br />

‚Wissenschaftlichen Revolution’ des 17. Jhs. verortet, zeigt es sich zunehmend als<br />

ein zentraler Zeitraum für den Einzug von Wissenschaft in Gesellschaft und Politk,<br />

für die Erfindung experimenteller Programme, für die Professionalisierung und – im<br />

Zusammenhang der Aufklärung – die Säkularisierung von Wissenschaft. Institutionelle<br />

Umformierungen an Universitäten und Spezialschulen gehen mit Veränderungen der<br />

Erkenntnisziele und der breiten Entwicklung wissenschaftlicher Instrumente einher. Im<br />

frühen 19. Jh. setzt sich die Entwicklung mit der Herausbildung wissenschaftlicher<br />

Disziplinen und eines zunehmenden Selbstbewusstseins der Naturwissenschaften fort.<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick dieser höchst dynamischen Entwicklung über einen<br />

Zeitraum von ca. 150 Jahren.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 2, MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 2<br />

Stoffe und Ressourcen<br />

3130 L 321, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3003A , Hasenöhrl, Weber<br />

Inhalt Natürliche Ressourcen wie Wasser, Holz oder Metalle (z.B. Eisen, Tantal, Uran) sowie<br />

Stoffe wie Papier,<br />

Baumwolle und Plastik bilden das Rückgrat des Wirtschafts- und Alltagslebens. Der<br />

historische Umgang mit<br />

ihnen – von der Gewinnung/Herstellung über die Verwendung bis hin zur Entsorgung –<br />

wird im Rahmen des<br />

Hauptseminars ebenso behandelt wie die damit verbundenen Problematiken wie<br />

Umweltverschmutzung,<br />

38<br />

Knappheiten oder Nutzungskonflikte. Dabei greift das Hauptseminar neben den<br />

historischen auch aktuelle<br />

Debatten um „Rohstoffknappheit“ oder die „Grenzen des Wachstums“ auf. Auf der<br />

theoretischen Ebene werden<br />

neuere Ansätze zur Ressourcenökonomie, welche u.a. die (institutionen-) ökonomischen<br />

Ursachen für die<br />

Übernutzung natürlicher Ressourcen debattiert, ebenso zur Sprache kommen wie so<br />

genannte<br />

„Stoffgeschichten“, die auf innovative Weise mehrere historische Disziplinen wie<br />

Technik-, Wissen- und<br />

Wissenschaftsgeschichte sowie Umwelt- und Alltagsgeschichte verknüpfen.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 3, 5/2<br />

Der Bergbau in Deutschland in wirtschaftlicher, technischer, sozialer und kultureller Hinsicht<br />

3130 L 324, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 3008 , Klein<br />

Inhalt Der Bergbau hat weltweit eine mehrere tausend Jahre währende Geschichte und<br />

Tradition und Deutschland war eines der wichtigsten europäischen Bergbauländer. Seine<br />

Hochphasen erlebte der deutsche Bergbau vom Spätmittelalter bis in die Frü-he Neuzeit<br />

(Salz- und Erzgewinnung) sowie an der Wende zum 20. Jahrhundert durch Kohle und<br />

Stahl, die die Grundlage des Aufstiegs Deutschlands zur Weltwirt-schaftsmacht bildeten.<br />

Schon früh wurde der Bergbau rechtlich geregelt (mittelalterliche Bergordnungen, später<br />

Berggesetzen) und wie keine andere wirtschaftliche Betätigung begründete der Bergbau<br />

spezifische Kulturen legte die Basis für Reichtum und Ruhm von Unter-nehmern, Fürsten,<br />

Volkswirtschaften und Nationalstaaten.<br />

Literaturhinweise:<br />

• Wolfhard Weber von Aschendorff, Aufbruch in die Moderne - 18. und 19. Jahrhundert,<br />

in: Klaus Tenfelde (Hg.), Geschichte des deutschen Bergbaus, Band 2: Salze, Erze und<br />

Kohlen, 2012<br />

• Emil Treptow, Die Geschichte des Bergbaus im 19. Jahrhundert, 2010<br />

• Klaus Tenfelde, Sozialgeschichte des Bergbaus im 19. und 20. Jahrhundert, 1992<br />

• Helmut Wilsdorf, Kulturgeschichte des Bergbaus, 1987<br />

• Karl Bax, Schätze aus der Erde. Die Geschichte des Bergbaus, 1981<br />

• Ulrich Borsdorf (Hg.), Untertage – Übertage – Bergarbeiterleben heute. 1985<br />

WiSe 2012/13 104


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

• Lothar Suhling, Aufschliessen, Gewinnen und Fördern. Geschichte des Berg-baus,<br />

1983<br />

• Kurt Pfläging, Die Wiege des Ruhrkohlen-Bergbaus. Die Geschichte der Ze-chen im<br />

südlichen Ruhrgebiet, 1980<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 3, 5/2<br />

Technikgeschichte II (1350 - 1760)<br />

3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, MA 042 , König<br />

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Italien, Mittel- und Westeuropa: Kraft- und<br />

Arbeitsmaschinen, Bergbau und Hüttenwesen, Kriegstechnik, Manufaktur, Handwerk und<br />

Luxusgewerbe, Instrumente, Buchdruck usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3<br />

Forschungskolloquium: Literatur und Wissenschaft<br />

3131 L 012, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 2051 , von Herrmann<br />

Inhalt Das Forschungskolloquium dient der Präsentation entstehender Masterarbeiten und<br />

Dissertationen sowie der Diskussion aktueller Positionen aus dem Bereich der<br />

kulturwissenschaftlichen Wissenschafts- und Technikforschung.<br />

Bemerkung MA-GKWT 5/3<br />

Gottfried Benns Biopoetik<br />

3131 L 013, Seminar<br />

(Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung)<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 2051 , von Herrmann<br />

Inhalt Als der Arzt Gottfried Benn im Jahr 1912 als expressionistischer Lyriker an die<br />

Öffentlichkeit trat, wiesen die Gedichte enge Bezüge zu seiner Tätigkeit als Pathologe auf.<br />

Später sind es dann Neurophysiologie oder Evolutionsbiologie, auf die die literarischen<br />

Texte zugreifen. Das Seminar wird diesen Affinitäten von Literatur und Wissenschaft bei<br />

Benn nachgehen und danach fragen, inwieweit sie über das bloß Motivische hinausgehen<br />

und seine poetologischen Verfahren betreffen. Dabei werden unter anderem Techniken<br />

der Rauscherzeugung eine Rolle spielen. Zur einführenden Lektüre wird empfohlen:<br />

Gunnar Decker: Gottfried Benn. Genie und Barbar. Biographie. <strong>Berlin</strong>: Aufbau Verlag<br />

2008.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Essayistisches Schreiben im Rausch<br />

3131 L 028, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 2051 , Moser<br />

Inhalt Die Forschung mit psychotropen Substanzen drängt dazu, von der Wissenschaft<br />

privilegierte Darstellungstechniken und -medien zu verlassen. Aus der Stenographie<br />

chemischer Formeln oder im Stakkato wissenschaftlicher Rede ist das Besondere<br />

eines drogistischen Selbst-/Experiments nicht hervorzuholen. Die Grenzen von<br />

Diskurskonventionen werden überschritten, um subjektive Erfahrungen in haltbares<br />

Tatsachenwissen zu verwandeln. Konfrontiert mit Sprachausfall und Begriffsnot<br />

angesichts der Rauschphänomene sucht man zudem die Allianz mit der Literatur.<br />

Kurioserweise sind die von Drogenforschern geadelten literarischen Drogentexte<br />

größtenteils Essays – und damit selbst einem Genre an den Rändern von literarischem<br />

und wissenschaftlichem Schreiben zugehörig. Das Seminar untersucht den Essay als<br />

eine Textform, in der sich Literatur und Wissenschaft gleichermaßen artikulieren können.<br />

Das Seminar ist Teil des literaturwissenschaftlichen Semesterschwerpunktes<br />

"Essay".<br />

WiSe 2012/13 105


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3<br />

Source Code. Kulturen des Wissens zwischen Sprachlichkeit und Technizität – Ringvorlesung<br />

3131 L 002, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, H 2053 , von Herrmann<br />

Inhalt Die Wissensforschung ist für die Geistes- und Kulturwissenschaften in den letzten<br />

Jahren zu einem wichtigen interdisziplinären Arbeitsgebiet geworden. Sie wendet<br />

sich den Ordnungen und der Medialität des Wissens in historischer Perspektive zu,<br />

beschreibt damit aber immer auch die Wissenskultur der Gegenwart. Die vom Fachgebiet<br />

Literaturwissenschaft der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> veranstaltete Ringvorlesung will einen Einblick<br />

in diese Diskussionen geben, indem sie das in der Geschichte des Wissens sich<br />

wandelnde Verhältnis von Sprachlichkeit und Technizität beleuchtet. Damit wird ein<br />

Themenfeld aufgespannt, das die Techniken der Rhetorik und des Erzählens ebenso<br />

umfasst wie die Techniken statistischer Datenverarbeitung und die experimentelle<br />

Erforschung der menschlichen Sprache ebenso wie die künstlichen Sprachen der<br />

Maschinenprogrammierung - Weitere Informationen zu den Gästen, Vortragsthemen und<br />

Terminen im elektronischen Vorlesungsverzeichnis und auf ISIS.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Things that talk. Wissenshistorische Sammlungen in <strong>Berlin</strong><br />

3131 L 029, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 14.02.2013, H 2051 , Furrer<br />

Inhalt Sammlungen von Objekten sind wesentliche Bestandteile der materiellen Wissenskultur,<br />

denen seit einiger Zeit verstärktes Interesse seitens der Forschung entgegengebracht<br />

wird. Ebenso wie etwa Archiv, Labor oder Werkstatt wurden und werden Sammlungen,<br />

die lange im Verborgenen schlummerten, als Orte der Wissensgenerierung entdeckt. Die<br />

zusammengetragenen Dinge - verzeichnet, in Serien und Reihen geordnet, in speziellen<br />

Behältnissen aufbewahrt und zur Schau gestellt - sind selber Agenten eines Wissens,<br />

das an und mit ihnen Ordnungen, Systematiken, Klassifikationen oder Taxonomien<br />

entwickelt.<br />

Das Seminar widmet sich seinem Gegenstand aus einer historischen und<br />

theoretischen Perspektive, wobei wir die Arbeit am Text mit Besuchen ausgewählter<br />

wissenshistorischer Sammlungen in <strong>Berlin</strong> verknüpfen werden.<br />

Weitere Hinweise im elektronischen Vorlesungsverzeichnis und auf ISIS.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

Essayfilm<br />

MA-GKWT 4<br />

3131 L 030, Seminar, 4.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 18:00, 07.12.2012 - 15.02.2013, H 2051 , Vagt<br />

Inhalt Das Seminar fragt anhand von Film- und Textmaterial, inwiefern es sich beim Essayfilm<br />

weniger um ein eigenständiges Filmgenre handelt als vielmehr um filmisches Erzählen,<br />

das sich durch einen hohen Grad an Selbstreflexion auszeichnet. Ähnlich wie der<br />

literarische und der philosophische Essay führt auch der filmische Essay häufig eine<br />

explizite Auseinandersetzung mit Schreib- und Lektüreverfahren, aber auch mit dem<br />

Verhältnis von Bild, Schrift und Ton, und handelt im eigentlichen Sinne vom »Sichtbaren<br />

und Sagbaren« (Gilles Deleuze).<br />

WiSe 2012/13 106


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

Das Seminar findet ab dem 07. Dezember 2012 wöchentlich in Form von<br />

Doppelsitzungen statt. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine schriftliche Anmeldung<br />

via Email an christina.vagt[at]tu-berlin.de bis zum 01.11.2012.<br />

Das Seminar ist Teil des literaturwissenschaftlichen Semesterschwerpunktes<br />

"Essay"<br />

MA-GKWT 4<br />

Einführung in Lacans Diskursmatheme<br />

3131 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 2051 , Wegener<br />

Inhalt Unter den verschiedenen Versuchen in Frankreich in den 1960/70er Jahren eine Theorie<br />

des Diskurses aufzustellen, sticht der Ansatz des Psychoanalytikers Jacques Lacan<br />

durch seine Formelhaftigkeit hervor. Diskursmatheme heißen daher die vier Schemata,<br />

die Lacan auf Basis seiner grundlegenden Theoreme konstruiert hat: den Diskurs des<br />

Herren, der Universität, der Hysterikerin und des Analytikers. Ihr Nachvollzug erfordert<br />

einige theoretische Anstrengung. Diese wird allerdings gelohnt durch die Perspektiven<br />

und Analysemöglichkeiten, die die Diskursmatheme auf verschiedene Institutionen<br />

unsere Kultur – nicht zuletzt das mächtige 'Redegebäude' der Universität selbst –<br />

eröffnen.<br />

Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur intensiven Lektüre ausgewählter Texte<br />

Lacans.<br />

Bemerkung MA-GKWT 4<br />

BA-KulT IS 4<br />

Lektüre und Analyse französischer Basistexte der Philosophie/ Epistemologie (G. Bachelard, A.<br />

Koyré, G. Canguilhem, M. Foucault)<br />

3131 L 041, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 2051 , Prudent<br />

Inhalt In dem Seminar sollen Basistexte bzw. Ausschnitte von Texten der Philosophen der<br />

École Française d’épistémologie auf Französisch gelesen und im Hinblick auf den<br />

Zusammenhang mit Literatur und Wissen kommentiert werden.<br />

Zugrunde liegende Texte:<br />

Foucault: Les mots et les choses, l’Archéologie du savoir,<br />

Bachelard : La psychanalyse du feu, Le nouvel esprit scientifique<br />

sowie Texte von Canguilhem und A. Koyré.<br />

Voraussetzungen:<br />

WiSe 2012/13 107


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

– Vorkenntnisse der französischen Sprache sind erwünscht.<br />

– Die Bereitschaft zu umfangreicherer Lektüre wird vorausgesetzt.<br />

Hinweis:<br />

Vom 08.10-12.10 wird das Blockseminar Französisch-Intensivkurs zur Vorbereitung<br />

angeboten (9.00-13.00, Raum: H 2051. Anmeldung und Auskünfte bei Frau<br />

Prudent:sabine.prudent@tu-berlin.de.)<br />

Die Teilnahme ist fakultativ.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 4<br />

Geschichte und Quellen exemplarischer Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Institute<br />

3130 L 320, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Beck, Rammer<br />

Inhalt Das Seminar widmet sich der Geschichte der KWG/MPG, ihrer Struktur und Funktion<br />

innerhalb der deutschen Wissenschaftslandschaft. Es wird exemplarisch die Geschichte<br />

des Fritz-Haber-Instituts und eventuell ein oder zwei weiterer Institute genauer in den<br />

Blick nehmen. Neben den Forschungsprogrammen werden auch die Biografien der<br />

Wissenschaftler und die Analyse von Forschernetzwerken thematisiert werden. Ein Teil<br />

des Seminars findet im Archiv der MPG in <strong>Berlin</strong> Dahlem statt. Aus eigener Forschung an<br />

den dort vorhandenen Quellenbeständen sollen Hausarbeiten verfasst werden. Dieses<br />

Format des Seminars macht eine Teilnehmerbeschränkung notwendig. Anmeldungen<br />

bitte an gerhard.rammer(at)tu-berlin.de<br />

Literatur:<br />

Heim, Susanne, Carola Sachse, Mark Walker (Hg.): The Kaiser Wilhelm Society under<br />

national socialism, Cambridge: Cambridge Univ. Press 2009.<br />

Schmaltz, Florian: Kampfstoff-Forschung im Nationalsozialismus. Zur Kooperation von<br />

Kaiser-Wilhelm-Instituten, Militär und Industrie, Göttingen: Wallstein 2005.<br />

Vierhaus, Rudolf, Bernhard vom Brocke (Hrsg.): Forschung im Spannungsfeld von Politik<br />

und Gesellschaft. Geschichte und Struktur der Kaiser-Wilhelm/Max Planck-Gesellschaft,<br />

Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1990.<br />

Bemerkung Maximal 20 Teilnehmer/innen.<br />

Anmeldungen bitte an gerhard.rammer(at)tu-berlin.de<br />

BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 2, 5/1<br />

Tutorium zur Einführung in die Wissenschafts- und Technikgeschichte<br />

3130 L 306, Tutorium<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Kiprijanov<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, MA-GKWT 1/1<br />

Simulation und Hyperrealität<br />

3131 L 014, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 2051 , von Herrmann<br />

WiSe 2012/13 108


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt "Heute, wo das Reale und das Imaginäre zu einer gemeinsamen operationalen Totalität<br />

verschmolzen sind, herrscht die ästhetische Faszination überall: es ist die unterschwellige<br />

Wahrnehmung (eine Art sechster Sinn) des Tricks, der Montage, des Szenarios, von der<br />

Überbelichtung der Realität bis zum Ausleuchten der Modelle - kein Produktionsraum<br />

mehr, sondern ein Band, das gelesen, codiert und decodiert wird, ein Magnetband<br />

aus Zeichen (...) Eine Art von unfreiwilliger Immanenz überlagert alles, eine taktische<br />

Simulation, ein unentwirrbares Spiel, mit dem sich ein ästhetischer Genuß verbindet, der<br />

Genuß an der Lektüre und den Spielregeln." (Jean Baudrillard: "Der symbolische Tausch<br />

und der Tod", 1976) In einer Auseinandersetzung mit den zeichentheoretischen Thesen<br />

Jean Baudrillards wird das Seminar den Begriff der Simulation als Grenzbegriff zwischen<br />

Ästhetik und Epistemologie in den Blick nehmen. Dabei werden auch Beispiele aus<br />

Literatur-, Kunst- und Mediengeschichte einbezogen, um an ihnen die zuvor erarbeiteten<br />

Begriffe analytisch zu erproben.<br />

- weitere Hinweise im elektronischen Vorlesungsverzeichnis und auf ISIS.<br />

Bemerkung MA-GKWT 4; MA-GKWT 5/3<br />

Experimentalwissenschaften im Zeitalter der Aufklärung<br />

3130 L 327, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Steinle<br />

Inhalt Im Zeitalter der Aufklärung gab es nicht nur neue Ideen und Programme, sondern auch<br />

experimentelle<br />

Forschung in reichem Maße: Chemie, Elektrizität, Pneumatik, Hydrodynamik, Optik und<br />

Farbenlehre sind nur<br />

einige der Felder. Über Hintergrund, Situierung, Ausmaß, und Praktiken derselben liegt<br />

allerdings kein<br />

umfassendes Bild vor, und über ihre Bedeutung bestehen kontroverse Auffassungen. Im<br />

Seminar stehen wichtige<br />

Beiträge zur aktuellen Forschungsdiskussion im Zentrum.<br />

König,<br />

Bemerkung<br />

BA KulT WTG 4, MA-GKWT 2, MA-GKWT 5/1<br />

Technikgeschichte zwischen Handlungs- und Strukturtheorien<br />

3130 L 352, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , König<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, FR 048<br />

Inhalt Besprechung entsprechender theoretischer Konzepte und deren Anwendung in der<br />

Technikgeschichte<br />

Bemerkung MA-GKWT 5/2<br />

Fordismus als Signatur des 20. Jahrhunderts<br />

3130 L 325, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Hachtmann<br />

Inhalt Der Fordismus hat das „kurze“ 20. Jahrhundert geprägt wie kaum eine andere<br />

technologische Innovation und<br />

sozialpolitische Bewegung. Die Gründe dafür sollen im Rahmen des Hauptseminars<br />

herausgearbeitet werden.<br />

Gleichzeitig sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung des Fordismus<br />

in den vier politischen<br />

Systemen: Weimarer Republik, „Drittes Reich“, SBZ/DDR und „alte“ Bundesrepublik<br />

diskutiert werden. Das<br />

bedeutungsoffene Schlagwort Fordismus zielt dabei auf fünf Ebenen: (1.) die<br />

Modernisierung der<br />

innerbetrieblichen Produktionsverhältnisse und Arbeitsabläufe (Fließfertigung), (2.)<br />

dadurch angestoßene<br />

sozialtechnische Rationalisierungen innerhalb der Unternehmen (betriebliche Personalund<br />

Sozialpolitik), (3.)<br />

WiSe 2012/13 109


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

überbetriebliche Rationalisierungsinitiativen wie die des „Reichs-“ bzw.<br />

„Rationalisierungskuratorium der<br />

deutschen Wirtschaft“ sowie staatliche Interventionen z.B. Typenbeschränkung und<br />

Normung, (4.)<br />

Rationalisierung und „Fordisierung“ auf gesellschaftlichen Feldern außerhalb der<br />

Industrie (Städteplanung,<br />

Hausarbeit, Tourismus etc.) und (5.) schließlich ein auf die Gesamtgesellschaft zielender<br />

sozialtechnokratischer<br />

Machbarkeitswahn (keine wirtschaftlichen Krisen, Abschaffung des Klassenkampfes<br />

usw.).<br />

Literatur: Rüdiger Hachtmann, Fordismus, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte,<br />

27. 10. 2011, URL:<br />

http://docupedia.de/zg/.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme; schriftliche Hausarbeit; Vorbereitung einer<br />

Sitzung (und des dafür<br />

vorgesehenen Textes)/Thesenpapier; schriftlicher Essay.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 3, MA-GKWT 5/2<br />

Erste Sitzung des Seminars: 23. Oktober 2012!<br />

Literatur Lit.: Wolfgang Schivelbusch: Licht, Schein und Wahn. Auftritte der elektrischen<br />

Beleuchtung im 20. Jahrhundert, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />

Nordamerikanische Medientheorien<br />

3131 L 035, Hauptseminar, 4.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 18:00, 06.12.2012 - 14.02.2013, H 2051 , Vagt<br />

Inhalt wöchentlich ab 06. Dezember 2012<br />

[Anmeldung bis zum 01.11.2012]<br />

Das Seminar beschäftigt sich diskursanalytisch mit nordamerikanischen Theorien<br />

zwischen 1930 und 1970, die sich explizit mit den technologischen Bedingungen von<br />

Wissen und Kultur beschäftigen.<br />

Neben der intensiven Lektüre einzelner Positionen wie z.B. von Lewis Mumford, Harold<br />

Innis, Marshall McLuhan, Norbert Wiener, Buckminster Fuller u.a. steht die Frage nach<br />

spezifischen Dispositiven dieses Diskurses im Vordergrund. Welche Rolle spielen hierbei<br />

Bildungsinstitutionen, geopolitische Überlegungen und Wirtschaftssysteme? Inwiefern<br />

bildet Medientheorie in Amerika eine nicht institutionalisierte, »parasitäre« (Michel<br />

Serres), dritte Wissenskultur?<br />

Das Seminar findet an dem 06. Dezember 2012 wöchentlich in Form von<br />

Doppelsitzungen statt. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine schriftliche Anmeldung via<br />

Email an christina.vagt[at]tu-berlin.de bis zum 01.11.2012.<br />

Bemerkung MA-GKWT 4; MA-GKWT 5/3<br />

WiSe 2012/13 110


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Forschungskolloquium zur Wissenschaftsgeschichte<br />

3130 L 350, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 24.10.2012 - 16.02.2013, H 2051 , Steinle<br />

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 12.12.2012 - 12.12.2012, H 0111<br />

Inhalt Im Forschungskolloquium werden zum einen laufende Examensarbeiten vorgestellt und<br />

diskutiert, zum anderen kommen in eingeladenen Vorträgen aktuelle Forschungsthemen<br />

der Wissenschaftsgeschichte zur Sprache. Das Kolloquium steht allen Interessierten<br />

offen und richtet sich besonders auch an Masterstudierende. Am ersten Termin<br />

(17.10.2012) wird eine Vorbesprechung und Einteilung stattfinden.<br />

Bemerkung MA-GKWT 5/1<br />

Kleinkraftmaschinen 1850 - 1914<br />

3130 L 330, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , König<br />

Inhalt Innovation, Verwendung und gesellschaftliche Interpretation von Kraftmaschinen wie<br />

Gasmaschine, Ottomotor, Heißluftmaschine, Dieselmotor usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4, MA-GKWT 3, 5/2<br />

Forschungscolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden der Technikgeschichte<br />

3130 L 351, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , König<br />

Inhalt Besprechung von Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen und<br />

Forschungsarbeiten<br />

Bemerkung MA-GKWT 5/2<br />

2.4 Historische Urbanistik<br />

Zwischen Massenkultur und Individualismus: Urbanität und Mittelschicht<br />

3132 L 100, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, HBS 103<br />

Literatur Markus Messling, Dieter Läpple, Jürgen Trabant: Stadt und Urbanität. Transdisziplinäre<br />

Perspektiven, <strong>Berlin</strong> 2011; Jan Goebel, Martin Gornig, Hartmut Häußermann:<br />

Polarisierung der Einkommen: Die Mittelschicht verliert, in: Wochenbericht des DIW<br />

<strong>Berlin</strong> Nr. 24/2010;<br />

Sandy Isenstadt: The Modern American House. Spaciousness and Middle-Class<br />

Identity, Cambridge 2006; Hans Braun: Helmut Schelskys Konzept der ‚nivellierten<br />

Mittelstandsgesellschaft’ und die Bundesrepublik der 50er Jahre, in: Archiv für<br />

Sozialgeschichte 29 (1989), S. 199–223; Richard Parker: The Myth of the Middle Class,<br />

New York 1972.<br />

Wien: Kaiserresidenz – Metropole der Moderne – Hauptstadt<br />

3132 L 101, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, HBS 103<br />

Literatur Peter Csendes/ Ferdinand Opll (Hgg.). Wien. Geschichte einer Stadt, 3 Bde., Wien/<br />

Köln/ Weimar 2001-2006; Heinz Fassmann / Gerhard Hatz/ Walter Matznetter (Hgg.),<br />

Wien – städtebauliche Strukturen und gesellschaftliche Entwicklungen, Wien u.a.<br />

2009; Renate Wagner-Rieger (Hg.), Die Wiener Ringstraße – Bild einer Epoche,<br />

11 Bände, Wien 1969ff.; Helmut Weihsmann, Das rote Wien. Sozialdemokratische<br />

Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934, Wien 2002; Das Ungebaute Wien.<br />

Projekte für die Metropole 1800-2000, Katalog Historisches Museum der Stadt Wien,<br />

Wien 1999; Monika Sommer/ Marcus Gräser/ Ursula Prutsch (Hgg.), Imaging Vienna.<br />

Innensichten, Außensichten, Stadterzählungen, Wien 2006; Martina Nußbaumer,<br />

Musikstadt Wien. Die Konstruktion eines Images, Freiburg i. Br. 2007; Lutz Musner,<br />

Der Geschmack von Wien. Kultur und Habitus einer Stadt, Frankfurt a. M. 2009; Moritz<br />

Csáky, Das Gedächtnis der Städte. Kulturelle Verflechtungen – Wien und die urbanen<br />

Milieus in Zentraleuropa, Wien u.a. 2010; Roland Berger/ Friedrich Ehrendorfer<br />

(Hgg.), Ökosystem Wien. Die Naturgeschichte einer Stadt, Wien u.a. 2011; Jürgen<br />

Hosemann/ Bettina Wörgötter (Hgg.), Wien. Ein literarischer Streifzug, Frankfurt/M.<br />

WiSe 2012/13 111


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

2011; Christian Dewald/ Michael Loebenstein/ Werner Michael Schwarz (Hgg.), Wien<br />

im Film. Stadtbilder aus 100 Jahren, Wien 2010.<br />

“Urbane Mobilität als verortete Vision: Zur historischen Identität der Straße”<br />

3132 L 102, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, BIB 014<br />

Literatur Die Eroberung der Straße-Von Monet bis Grosz (München: Hirmer Verlag, 2006)<br />

Urbanität und Moderne: Metropolenkultur um 1900<br />

3132 L 103, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, HBS 103<br />

Literatur Georg Simmel, Die Großstädte und das Geistesleben (1903), in: Ders., Aufsätze<br />

und Abhandlungen 1901-1908, Bd. 1, Gesamtausgabe Bd. 7, Frankfurt/M. 1995, S.<br />

116-131; Walter Benjamin, Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts (1935), in:<br />

ders., Das Passagenwerk, Gesammelte Schriften, Bd. V 2, Frankfurt/M. 1991, S. 45-59<br />

Gedachte, gebaute und gelebte Stadträume: Perspektiven auf Geschichte und Gestalt europäischer<br />

Städte<br />

3132 L 402, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, EW 202 , Wagner - Kyora<br />

Bemerkung MA HistU 3<br />

Literatur Leonardo Benevolo: Die Geschichte der Stadt, Frankfurt am Main/New York 1991 (6.<br />

Aufl.).<br />

Helmuth Berking / Martina Löw (Hg.): Die Eigenlogik der Städte. Neue Wege in der<br />

Stadtforschung, Frankfurt am Main 2008.<br />

Sigrid Brandt / Hans Rudolf Meier (Hg.): Stadtbild und Denkmalpflege, <strong>Berlin</strong> 2008.<br />

Werner Durth: Deutsche Architekten. Biographische Verflechtungen 1900-1970,<br />

München 1992 (Erstausgabe Braunschweig 1986).<br />

Hartmut Häußermann / Dieter Läpple / Walter Siebel: Stadtpolitik, Frankfurt am Main<br />

2008.<br />

Spiro Kostof / Richard Tobias / Peter Wanner: Das Gesicht der Stadt. Geschichte<br />

städtischer Vielfalt, Frankfurt am Main 1992 (Erstausgabe London 1991).<br />

Elke Krasny / Irene Nierhaus (Hg.): Urbanografien. Stadtforschung in Kunst, Architektur<br />

und Theorie, <strong>Berlin</strong> 2008.<br />

Vittorio Magnago Lampugnani / Katja Frey / Eliana Perotti (Hg.):Stadt&Text,<strong>Berlin</strong>2011.<br />

Elisabeth Lichtenberger: Die Stadt. Von der Polis zur Metropolis, Darmstadt 2002.<br />

Rolf Lindner: Walks on the wild side. Eine Geschichte der Stadtforschung, Frankfurt am<br />

Main 2004.<br />

Ákos Moravánsky (Hg.): Architekturtheorie im 20. Jahrhundert. Eine kritische<br />

Anthologie, Wien / New York 2003.<br />

Winfried Nerdinger / Klaus Altenbuchner (Hg.): Architektur wie sie im Buche steht.<br />

Fiktive Bauten und Städte in der Literatur, Salzburg / München 2006.<br />

WiSe 2012/13 112


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Nikolaus Pevsner: Europäische Architektur, München 1994 (8. erweiterte Aufl.).<br />

Christa Reicher et al. (Hg.): Stadtperspektiven: Positionen und Projekte zur Zukunft von<br />

Stadt und Raum, Stuttgart 2008.<br />

Saskia Sassen: The Global City,New York/London/ Tokyo 2001 (2. Aufl.).<br />

Richard Sennett: Civitas. Die Großstadt und die Kultur des Unterschieds, Frankfurt am<br />

Main 1994 (Originalausgabe New York 1990).<br />

2.5 Kommunikation und Sprache<br />

Einführung in den Masterstudiengang "Kommunikation und Sprache"<br />

3135L 901, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.10.2012 - 09.10.2012, H 1028<br />

Inhalt Die Einführungs-Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Master-<br />

Studiengangs "Kommunikation und Sprache". Es wird ein grundlegender Überblick über<br />

Studienaufbau, Studieninhalte und idealtypischen Verlauf des Studiums vermittelt. Die<br />

drei Schwerpunkte "Sprache und Kommunikation", "Medienwissenschaft" und "Deutsch<br />

als Fremdsprache" stellen sich vor.<br />

Doktorandenkolloquium [Linguistik, Semiotik]<br />

3135 L 162, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, FR 3002 , Posner<br />

Inhalt Die Doktoranden der Semiotik und Linguistik tragen sich gegenseitig Kapitel aus ihren<br />

Dissertationen vor und stellen sie zur Diskussion.<br />

Bemerkung Die konstituierende Sitzung findet am Do, d. 25.10.2012, 10-12 Uhr in FR 3002 statt.<br />

2.5.1 Gemeinsame Lehrveranstaltungen<br />

Einführung in die Diskurssemantik<br />

3135 L 022, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, FR 1505<br />

Inhalt Ein einfaches Bild kann den Objektbereich, das 'Feld', der Diskurssemantik illustrieren,<br />

wie sie in der VL verstanden wird: Ein - z.B. in einer Zeitung - ausgedruckter Text, der mit<br />

der Schere in die vorkommenden Sätze zerlegt und dann in beliebiger Reihenfolge wieder<br />

zusammengesetzt wird, ergibt mit großer Wahrscheinlichkeit einen ziemlichen "Unsinn".<br />

Eine linguistische Interpretation dieser Tatsache ist, dass durch das geschilderte<br />

Verfahren die Kohärenz des Ausgangstextes verletzt ist, wie sie durch seine sprachliche<br />

Oberfläche gegeben war.<br />

In die Herstellung der Kohärenz von Texten sind diverse sprachliche Mittel<br />

involviert. In der VL werden mehrere theoretische Ansätze vorgestellt, mit denen<br />

kohärenzstiftende Eigenschaften von sprachlichen Mitteln unterschieden und mithilfe von<br />

formalen Repräsentationen dargestellt werden können. Ausgangspunkt ist die bewährte<br />

Diskursrepräsentationstheorie (DRT ).<br />

Die auftretenden Aspekte lassen sich zwei relevanten Unterscheidungen unterordnen:<br />

- Textkohärenz, die durch grammatische Eigenschaften festgelegt wird (sog.<br />

Textkohäsion ), verglichen mit Textkohärenz, die auf das sog. 'Weltwissen' des Hörers/<br />

Lesers zurückgreift<br />

- Texte, denen kontroverse Ansichten zugrunde liegen ('argumentative' Texte), verglichen<br />

mit Texten ohne eine solche Basis.<br />

WiSe 2012/13 113


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Trotz der formalen Ausrichtung ist die VL auch für Anfänger geeignet. Der zweite Teil der<br />

jeweiligen Sitzung wird als Übungsteil genutzt.<br />

Schriftsprachliche Kommunikation im Internet<br />

3135L100, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Block, 08:00 - 16:00, 18.02.2013 - 21.02.2013, H 3004 , Diemer<br />

Bemerkung Modulzuordnung: MA KS SK 4-3 / Med 2<br />

Jeweils (Mo-Do) 9-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />

Mit Voranmeldung bei Dr. Diemer:<br />

s.diemer@umwelt-campus.de<br />

Einführung in den Masterstudiengang "Kommunikation und Sprache"<br />

3135L 901, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.10.2012 - 09.10.2012, H 1028<br />

Inhalt Die Einführungs-Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Master-<br />

Studiengangs "Kommunikation und Sprache". Es wird ein grundlegender Überblick über<br />

Studienaufbau, Studieninhalte und idealtypischen Verlauf des Studiums vermittelt. Die<br />

drei Schwerpunkte "Sprache und Kommunikation", "Medienwissenschaft" und "Deutsch<br />

als Fremdsprache" stellen sich vor.<br />

Grundlagen der Linguistik<br />

3135L 110, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 14.02.2013, H 0106 , Cho<br />

Inhalt Die Veranstaltung führt ein in die zeichentheoretischen Grundlagen von Sprache sowie in<br />

die Analyse und Beschreibung ihrer Formen und Funktionen. Ferner werden sprachliche<br />

Strukturen in ihrer kognitiven und sozialen Einbettung erörtert. Grundlegende Konzepte<br />

und Termini sollen an Beispielen aus verschiedenen natürlichen Sprachen illustriert<br />

werden.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: einstündiger schriftl. Abschlusstest<br />

Bemerkung MA-KS SK1 - Med 1 - DaF 1<br />

Grundlagen der Kommunikationswissenschaft: Mündliche Kommunikation<br />

3135 L 301, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 2013 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Alle drei Masterstudiengänge "Kommunikation und Sprache" MA-KS SK 1 / Med 1 /<br />

DaF 1 (P)<br />

Klassiker der Medientheorie<br />

3135 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 1012 , Bolz<br />

Inhalt Die folgenden vier Texte werden ausführlich diskutiert:<br />

1)Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit<br />

2)Marshall McLuhan, The Gutenberg Galaxy<br />

3)Niklas Luhmann, Die Realität der Massenmedien<br />

4)Friedrich Kittler, Aufschreibesysteme<br />

Die Anschaffung des ersten und dritten Texts wird dringend empfohlen.<br />

In der letzten Semesterwoche wird eine Klausur geschrieben.<br />

Bemerkung MA-KS SK 1/Med1/ DaF1, Master Kommunikation und Sprache, für alle 3<br />

Schwerpunkte Die VL ist Teil des Moduls Grundlagen: Kommunikation und<br />

WiSe 2012/13 114


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Sprache, hier: Grundlagen der Medienwissenschaft. Pflicht-Veranstaltung für Master<br />

Medienberatung<br />

Grundlagen Deutsch als Fremdsprache (für Nicht-DaFler)<br />

3135 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 0106<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, H 0110<br />

Inhalt Die Vorlesung thematisiert einleitend fachdidaktische Grundlagen und wichtige<br />

Ergebnisse der kognitiven Psychologie und Spracherwerbsforschung in ihrer Relevanz<br />

für den Fremdsprachenunterricht am Beispiel DaF.<br />

Im Anschluss wird es um folgende Kernbereiche des DaF-Unterrichts und der DaF-<br />

Ausbildung gehen:<br />

Hör- und Leseverstehen - Sprech- und Schreibfertigkeit - Wortschatz, Grammatik,<br />

Wortbildung, Aussprache und Orthographie - Textarbeit, Grammatikarbeit - Üben und<br />

Übungsformen - Landeskunde - Interkulturelles Lernen - Methoden und Medien<br />

Die Vorlesung ist interaktiv angelegt und veranschaulicht die Theorie durch zahlreiche<br />

Beispiele aus der Unterrichtspraxis. So werden den Studierenden neben Fachwissen<br />

auch Leitlinien für die konkrete Unterrichtsgestaltung vermittelt.<br />

Bemerkung Modul MA KS DaF 1 / MED 1 / SK1<br />

Regelmäßige aktive Teilnahme ist obligatorisch.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Literatur Markus Hernig (2005): Deutsch als Fremdsprache - VS Verlag für Sozialwissenschaft<br />

Hans-Werner Huneke, Wolfgang Steinig (2010): Deutsch als Fremdsprache - Schmidt-<br />

Verlag (5. Aufl.)<br />

Günther Storch (1999): Deutsch als Fremdsprache - UTB München<br />

Mündliche Kommunikation - Sprechwirkung<br />

3135 L 315, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprachund<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 6 (WP) , Studienschwerpunkt<br />

"Medienwissenschaft" Med 7 (WP)<br />

Raumkognition<br />

3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Thiering<br />

Inhalt Dieser Kurs führt ein in die Frage der kognitiven Repräsentation räumlicher<br />

Verhältnisse und deren sprachlicher Enkodierung. Es werden kognitionssemantische<br />

und kognitionspsychologische Texte zur Relation von Sprache und Raumkognition<br />

intensiv diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen: Welche kognitiven<br />

Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren (Trajektor/<br />

Landmarken-Relationen, Grad der Spezifität, Referenzrahmen)? Welche linguistischen<br />

Enkodierungsmuster zeigen sich typologisch in der Raumkognition (Kasus,<br />

Positionsverben, Adpositionen, Körperteile)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder<br />

Parameter bzw. universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung (mentale<br />

Modelle, mentale Räume, Schemata etc.)? Welche Arten räumlicher Verhältnisse werden<br />

durch sprachliche Repräsentationen enkodiert (Position und Orientierung, Richtung,<br />

Dimension)?<br />

WiSe 2012/13 115


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung MA-KS SK 3<br />

Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />

kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />

Aspekte einbezogen.<br />

Einen interdisziplinären und einführenden Überblick gibt Bloom et al. (1996). Language<br />

and Space (s.u.).<br />

MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

Literatur Auswahlbibliographie:<br />

Bloom, P., Peterson, M., Nadel, L., & Garrett M. (eds.) 1996. Language and Space .<br />

Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Carlson, L.A. 2000. Object use and object location: the effect of function on spatial<br />

relations. In E van der Zee & U. Nikanne (eds.). Cognitive Interfaces: Constraints on<br />

Linking Cognitive Information . Oxford/New York: Oxford University Press, 94-115.<br />

Carlson, L.A. 2003. Using spatial language. In B. Ross (ed.). Psychology of Motivation:<br />

Advances in Research and Theory . San Diego, CA: Academic Press, 127-161.<br />

Carlson, L.A. & Logan, G.D. 2001. Using spatial terms to select an object. Memory and<br />

Cognition , 29, 883-892.<br />

Fauconnier, G. 1994. Mental Spaces . Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories . Amsterdam: Benjamins.<br />

Grabowski, J. 1999. Raumrelationen: Kognitive Auffassung und sprachlicher Ausdruck.<br />

Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.<br />

Herskovits, A. 1986. Language and Spatial Cognition: An Interdisciplinary Study of the<br />

Prepositions in English . Cambridge: Cambridge University Press.<br />

Svorou, S. 1993. The Grammar of Space (Typological Studies in Language, 25).<br />

Amsterdam/Philadelphia, PA: J. Benjamins.<br />

Talmy, L. 1983. How to structure space. In H. Pick & L., Acredolo (eds.). Spatial<br />

Orientation: Theory, Research, and Application . New York: Plenum Press, 225-282.<br />

Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />

WiSe 2012/13 116


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Schriftsysteme<br />

3135L102, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Vandeloise, C. 1991. Spatial Relations: A Case Study from French . Chicago:<br />

University of Chicago Press.<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EB 407 , Cho<br />

Inhalt Die Entstehung, Entwicklung und zeichentheoretische Struktur verschiedener<br />

Schriftsysteme werden dargestellt. Anhand von Beispielen werden Bildschriften,<br />

logographische Schriften, Silbenschriften und Alphabetschriften gegenübergestellt und<br />

hinsichtlich ihrer mehrschichtigen Symbolisierungsaspekte und inneren Systematik die<br />

Schriftsysteme des Chinesischen, Japanischen und Koreanischen analysiert. Ferner wird<br />

die Kodierung von Schriften auf Rechnern aufgezeigt.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Präsentation (50%) und 5 Aufgaben (50%)<br />

Bemerkung MA KS SK 4-3/Med 2 /<br />

Vagheit und ihre Funktionen in der Kommunikation<br />

3135L107, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 18:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3013 , Pishwa<br />

Inhalt Das Ziel des Seminars ist, Vagheit im Diskurs festzustellen und ihre Funktionen sowie<br />

ihren Einfluss auf den Adressaten ausfindig zu machen. Die Lehrveranstaltung wird als<br />

Blockseminar durchgeführt, am Freitagnachmittag (19.10.: 14.15-15.45; 14-18 jeweils<br />

am 26.10, 2.11, 9.11, 16.11 sowie 6,5 Stunden im Februar). Teilnehmerzahl ist auf 15<br />

begrenzt, daher Anmeldung unter hanna@pishwa.de erforderlich.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1/Med 4 / DaF 7<br />

Mediensprache<br />

3135L 114, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 15.02.2013, H 3021 , Peters<br />

Inhalt Die immense Bedeutung der Massenmedien für das moderne Leben ist unbestritten. In<br />

Deutschland hat man mittlerweile einen durchschnittlichen Medienkonsum von über neun<br />

Stunden am Tag erreicht.<br />

In diesem Seminar wird die massenmediale Verwendung von Sprache analysiert<br />

und diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf dem persuasiven und manipulierenden<br />

Sprachgebrauch, wie er sich bspw. in der Boulevardpresse, der Werbung und der<br />

politischen Kommunikation nachweisen lässt. Für die entsprechende sprachliche Analyse<br />

sind die Termini Perspektivierung, Evaluierung sowie Emotionalisierung zentral.<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

Bemerkung MA KS - SK 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

Literatur Luhmann, N., 1996. Die Realität der Massenmedien . Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Ortak, N., 2004. Persuasion: zur textlinguistischen Beschreibung eines dialogischen<br />

Strategiemusters . Tübingen: Niemeyer (= Beiträge zur Dialogforschung 26).<br />

Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion . Tübingen, Basel: Francke (= UTB<br />

2939).<br />

WiSe 2012/13 117


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

2.5.2 Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache<br />

Phonetik und Phonologie und Ausspracheschulung für den DaF-Unterricht<br />

3135 L 530, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, HBS 205 , Saunders<br />

Inhalt Die Phonetik - die Wissenschaft von den lautlichen Aspekten der Kommunikation - wird<br />

häufig als „Stiefkind der Didaktik“ bezeichnet. Sie nimmt sowohl in der Unterrichtspraxis<br />

als auch in den Lehrwerken traditionell eher eine marginale Rolle ein. Dies liegt zum einen<br />

an den individuell unterschiedlichen (Korrektur-)Bedürfnissen der Lernenden, mit denen<br />

sich Lehrende konfrontiert sehen, zum anderen auch an der Schulung der Lehrenden<br />

und eine daraus folgende Unsicherheit.<br />

Dieses Seminar hat sich zum Ziel gesetzt, neben einer Einführung in die Phonetik<br />

schwerpunktmäßig deren praktische Anwendung im Unterricht zu thematisieren.<br />

Neben phonetischen Merkmalen des Deutschen als Fremdsprache (Segmentalia,<br />

Suprasegmentalia, Laut-Buchstaben-Beziehungen) widmen wir uns daher häufigen<br />

Lernschwierigkeiten, die auch sprachkontrastiv betrachtet werden. Die Identifikation und<br />

Korrektur von Lernerfehlern ist ein Übungsschwerpunkt im Seminar.<br />

Anwendungsorientiert beschäftigen wir uns auch mit der Darstellung und Vermittlung<br />

phonetischer Lernziele in allgemeinsprachlichen und berufsbezogenen DaF-Materialien<br />

(Analyse existierender und Entwicklung eigener Lehr- und Lernmaterialien). In diesem<br />

Zusammenhang besprechen wir auch didaktische Schritte in der unterrichtlichen<br />

Ausspracheschulung sowie die Thematik der Aussprachelernberatung.<br />

Vorausgesetzt werden eine aktive Teilnahme an dem Seminarsitzungen, gründliche Vorund<br />

Nachbereitung der Sitzungen durch Literaturlektüre bzw. jeweilige Aufgaben sowie<br />

die Bereitschaft, eigenständig und in Gruppen Lehrmaterialien zu analysieren und selbst<br />

zu erstellen.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, 5 + 6<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Gesprächslinguistik für die Fremdsprachenerwerbs- und Fachsprachenforschung<br />

3135 L 534, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, HBS 205 , Schön<br />

Inhalt Nach einer kurzen Einführung in Gegenstand und wichtige Methoden<br />

der Gesprächsforschung beschäftigen wir uns im Seminar mit wichtigen,<br />

gesprächslinguistischen Zugängen zu Feldern der Fremdsprachenerwerbs- und<br />

Fachsprachenforschung.<br />

Bemerkung<br />

So kann die Gesprächslinguistik dabei helfen, die mündliche Fachkommunikation zu<br />

untersuchen, Prozesse des Spracherwerbs zu erhellen und die Spezifik mündlicher<br />

Kommunikation allgemein zu beschreiben. Insbesondere die mündliche Kommunikation<br />

zwischen L1 und L2-Sprechern und -Sprecherinnen wird einen wichtigen Schwerpunkt<br />

im Semiar bilden.<br />

MA-KS DaF 4 + 7, BA-Kult-SK 2 b, 2 c<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

WiSe 2012/13 118


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Didaktik der medialen Geschichtsvermittlung im DaF- und Landeskundestudium<br />

3135 L 541, Seminar<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, Lühe<br />

Inhalt Kollektive und individuelle Erinnerungen sind wesentlich von Bildern beeinflusst.<br />

So gelten Filme in der neueren Forschung auch als Verbreitungsmedien des<br />

kollektiven Gedächtnisses. Im Seminar geht es um Theorie und Praxis der Geschichtsund<br />

Mediendidaktik im DaF- und Landeskundestudium am Beispiel exemplarischer<br />

Erinnerungsfilme, die aus deutscher Perspektive, aber auch aus der Sicht anderer Länder<br />

Geschichtsdiskurse prägten. Die im Seminar angewandte kulturkontrastive Filmanalyse<br />

führt auch zur reflektiven Auseinandersetzung mit der eigenen und mit anderen Kulturen<br />

und verstärkt die Fähigkeit, Gestaltung und Bildsymbolik in verschiedenen Kulturen<br />

kritisch bewerten zu können.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitwirkung<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Grundlagen der Linguistik<br />

3135L 110, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 14.02.2013, H 0106 , Cho<br />

Inhalt Die Veranstaltung führt ein in die zeichentheoretischen Grundlagen von Sprache sowie in<br />

die Analyse und Beschreibung ihrer Formen und Funktionen. Ferner werden sprachliche<br />

Strukturen in ihrer kognitiven und sozialen Einbettung erörtert. Grundlegende Konzepte<br />

und Termini sollen an Beispielen aus verschiedenen natürlichen Sprachen illustriert<br />

werden.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: einstündiger schriftl. Abschlusstest<br />

Bemerkung MA-KS SK1 - Med 1 - DaF 1<br />

Mediensprache<br />

3135L 114, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 15.02.2013, H 3021 , Peters<br />

Inhalt Die immense Bedeutung der Massenmedien für das moderne Leben ist unbestritten. In<br />

Deutschland hat man mittlerweile einen durchschnittlichen Medienkonsum von über neun<br />

Stunden am Tag erreicht.<br />

In diesem Seminar wird die massenmediale Verwendung von Sprache analysiert<br />

und diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf dem persuasiven und manipulierenden<br />

Sprachgebrauch, wie er sich bspw. in der Boulevardpresse, der Werbung und der<br />

politischen Kommunikation nachweisen lässt. Für die entsprechende sprachliche Analyse<br />

sind die Termini Perspektivierung, Evaluierung sowie Emotionalisierung zentral.<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

Bemerkung MA KS - SK 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

WiSe 2012/13 119


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Literatur Luhmann, N., 1996. Die Realität der Massenmedien . Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Ortak, N., 2004. Persuasion: zur textlinguistischen Beschreibung eines dialogischen<br />

Strategiemusters . Tübingen: Niemeyer (= Beiträge zur Dialogforschung 26).<br />

Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion . Tübingen, Basel: Francke (= UTB<br />

2939).<br />

Raumkognition<br />

3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Thiering<br />

Inhalt Dieser Kurs führt ein in die Frage der kognitiven Repräsentation räumlicher<br />

Verhältnisse und deren sprachlicher Enkodierung. Es werden kognitionssemantische<br />

und kognitionspsychologische Texte zur Relation von Sprache und Raumkognition<br />

intensiv diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen: Welche kognitiven<br />

Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren (Trajektor/<br />

Landmarken-Relationen, Grad der Spezifität, Referenzrahmen)? Welche linguistischen<br />

Enkodierungsmuster zeigen sich typologisch in der Raumkognition (Kasus,<br />

Positionsverben, Adpositionen, Körperteile)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder<br />

Parameter bzw. universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung (mentale<br />

Modelle, mentale Räume, Schemata etc.)? Welche Arten räumlicher Verhältnisse werden<br />

durch sprachliche Repräsentationen enkodiert (Position und Orientierung, Richtung,<br />

Dimension)?<br />

Bemerkung MA-KS SK 3<br />

Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />

kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />

Aspekte einbezogen.<br />

Einen interdisziplinären und einführenden Überblick gibt Bloom et al. (1996). Language<br />

and Space (s.u.).<br />

MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

Literatur Auswahlbibliographie:<br />

Bloom, P., Peterson, M., Nadel, L., & Garrett M. (eds.) 1996. Language and Space .<br />

Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Carlson, L.A. 2000. Object use and object location: the effect of function on spatial<br />

relations. In E van der Zee & U. Nikanne (eds.). Cognitive Interfaces: Constraints on<br />

Linking Cognitive Information . Oxford/New York: Oxford University Press, 94-115.<br />

Carlson, L.A. 2003. Using spatial language. In B. Ross (ed.). Psychology of Motivation:<br />

Advances in Research and Theory . San Diego, CA: Academic Press, 127-161.<br />

WiSe 2012/13 120


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Carlson, L.A. & Logan, G.D. 2001. Using spatial terms to select an object. Memory and<br />

Cognition , 29, 883-892.<br />

Fauconnier, G. 1994. Mental Spaces . Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories . Amsterdam: Benjamins.<br />

Grabowski, J. 1999. Raumrelationen: Kognitive Auffassung und sprachlicher Ausdruck.<br />

Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.<br />

Herskovits, A. 1986. Language and Spatial Cognition: An Interdisciplinary Study of the<br />

Prepositions in English . Cambridge: Cambridge University Press.<br />

Svorou, S. 1993. The Grammar of Space (Typological Studies in Language, 25).<br />

Amsterdam/Philadelphia, PA: J. Benjamins.<br />

Talmy, L. 1983. How to structure space. In H. Pick & L., Acredolo (eds.). Spatial<br />

Orientation: Theory, Research, and Application . New York: Plenum Press, 225-282.<br />

Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Vandeloise, C. 1991. Spatial Relations: A Case Study from French . Chicago:<br />

University of Chicago Press.<br />

Vagheit und ihre Funktionen in der Kommunikation<br />

3135L107, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 18:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3013 , Pishwa<br />

Inhalt Das Ziel des Seminars ist, Vagheit im Diskurs festzustellen und ihre Funktionen sowie<br />

ihren Einfluss auf den Adressaten ausfindig zu machen. Die Lehrveranstaltung wird als<br />

Blockseminar durchgeführt, am Freitagnachmittag (19.10.: 14.15-15.45; 14-18 jeweils<br />

am 26.10, 2.11, 9.11, 16.11 sowie 6,5 Stunden im Februar). Teilnehmerzahl ist auf 15<br />

begrenzt, daher Anmeldung unter hanna@pishwa.de erforderlich.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1/Med 4 / DaF 7<br />

Grundlagen der Kommunikationswissenschaft: Mündliche Kommunikation<br />

3135 L 301, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 2013 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Alle drei Masterstudiengänge "Kommunikation und Sprache" MA-KS SK 1 / Med 1 /<br />

DaF 1 (P)<br />

Grundlagen Deutsch als Fremdsprache (für Nicht-DaFler)<br />

3135 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 0106<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, H 0110<br />

Inhalt Die Vorlesung thematisiert einleitend fachdidaktische Grundlagen und wichtige<br />

Ergebnisse der kognitiven Psychologie und Spracherwerbsforschung in ihrer Relevanz<br />

für den Fremdsprachenunterricht am Beispiel DaF.<br />

Im Anschluss wird es um folgende Kernbereiche des DaF-Unterrichts und der DaF-<br />

Ausbildung gehen:<br />

WiSe 2012/13 121


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Hör- und Leseverstehen - Sprech- und Schreibfertigkeit - Wortschatz, Grammatik,<br />

Wortbildung, Aussprache und Orthographie - Textarbeit, Grammatikarbeit - Üben und<br />

Übungsformen - Landeskunde - Interkulturelles Lernen - Methoden und Medien<br />

Die Vorlesung ist interaktiv angelegt und veranschaulicht die Theorie durch zahlreiche<br />

Beispiele aus der Unterrichtspraxis. So werden den Studierenden neben Fachwissen<br />

auch Leitlinien für die konkrete Unterrichtsgestaltung vermittelt.<br />

Bemerkung Modul MA KS DaF 1 / MED 1 / SK1<br />

Regelmäßige aktive Teilnahme ist obligatorisch.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Literatur Markus Hernig (2005): Deutsch als Fremdsprache - VS Verlag für Sozialwissenschaft<br />

Hans-Werner Huneke, Wolfgang Steinig (2010): Deutsch als Fremdsprache - Schmidt-<br />

Verlag (5. Aufl.)<br />

Günther Storch (1999): Deutsch als Fremdsprache - UTB München<br />

Klassiker der Medientheorie<br />

3135 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 1012 , Bolz<br />

Inhalt Die folgenden vier Texte werden ausführlich diskutiert:<br />

1)Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit<br />

2)Marshall McLuhan, The Gutenberg Galaxy<br />

3)Niklas Luhmann, Die Realität der Massenmedien<br />

4)Friedrich Kittler, Aufschreibesysteme<br />

Die Anschaffung des ersten und dritten Texts wird dringend empfohlen.<br />

In der letzten Semesterwoche wird eine Klausur geschrieben.<br />

Bemerkung MA-KS SK 1/Med1/ DaF1, Master Kommunikation und Sprache, für alle 3<br />

Schwerpunkte Die VL ist Teil des Moduls Grundlagen: Kommunikation und<br />

Sprache, hier: Grundlagen der Medienwissenschaft. Pflicht-Veranstaltung für Master<br />

Medienberatung<br />

Blended Learning. Web 2.0 als Unterrichtsergänzung<br />

3135 L 514, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 24.10.2012 - 13.02.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />

Inhalt Sie werden im Verlauf dieses Seminars den Online-Teil eines Sprachkurses<br />

moderieren. Sie werden dabei den Umgang mit unterrichtsunterstützender Software<br />

(Lernplattformen wie MOODLE und ILIAS, Autorensoftware wie Hot Potatoes) trainieren,<br />

im Schwerpunkt aber Selbstlernübungen zu den Online-Modulen mit den MOODLEinternen<br />

Möglichkeiten und mit anderen Programmen erstellen.<br />

Die zu erstellenden Übungen beziehen sich auf die Präsenzteile eines<br />

Fachsprachenkurses mit dem Schwerpunkt Architektur und Planungswissenschaften.<br />

Aus diesem Grund wird der Schwerpunkt dieses Seminars "Fachsprache" sein.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5, MA-KS DaF 6<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

WiSe 2012/13 122


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Grammatische Grundbegriffe für Deutsch als Fremd- und Fachsprache<br />

3135 L 517, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, HBS 219 , Grunzig<br />

Inhalt Das Seminar vermittelt grammatische Grundlagen, die für das Unterrichten von Deutsch<br />

als Fremd- und Fachsprache unverzichtbar sind. Schwerpunkte liegen unter anderem auf<br />

syntaktischen Kategorien und Funktionen, Verbvalenz, Passiv, Wortbildung etc. Neben<br />

der Vermittlung linguistischer Inhalte können im Seminar verschiedene Möglichkeiten<br />

der Vermittlung und Übungsgestaltung in Lehrwerken für Deutsch als Fremd- und<br />

Fachsprache betrachtet werden.<br />

Bemerkung MA KS DaF 4, MA-KS DaF 7<br />

Voraussetzung<br />

Begrenzte Teilnahme - Anmeldung im Sekretariat - Anwesenheit ab der ersten<br />

Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Bereitschaft, Texte zu lesen<br />

Referat u. ggf. Hausarbeit<br />

Allgemein- und fachsprachlicher Sprachbedarf internationaler Studierender an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong><br />

3135 L 518, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, HBS 205 , Rohmann<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 14:00, 02.11.2012 - 02.11.2012, BH-N 128<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 14:00, 09.11.2012 - 09.11.2012, BH-N 128<br />

Inhalt In diesem Seminar geht es um die Frage, inwieweit ein gemeinsamer<br />

allgemeinsprachlicher bzw. spezifischer fach- bzw. studienrelevanter Sprachbedarf von<br />

internationalen Studierenden (Schwerpunkt: Erasmus) an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> festgestellt<br />

werden kann und welche Merkmale sich dafür finden lassen.<br />

Dieser Frage werden wir anhand von Fallstudien einzelner DaF-Lernender an der<br />

ZEMS (Befragungen ergänzt durch Dokumentenanalyse, Beobachtung, Diskursanalyse)<br />

und mit Hilfe bestehender theoretischer Grundlagen und praktischer Erfahrungen aus<br />

der Bedarfsforschung nachgehen. So sollen einzelne Fälle von Lernenden mit ihren<br />

subjektiven und objektiven Bedarfen („Bedürfnissen“ und „Bedarfen“) beschrieben, in den<br />

größeren Lernkontext „Universität“ eingeordnet und, soweit möglich, verallgemeinerbare<br />

Schlussfolgerungen zum Sprachbedarf von Erasmus-Studierenden gezogen werden.<br />

Dieses Seminar besitzt Schnitt- und Anknüpfungspunkte u. a. zum Seminar<br />

zu „Sprachgebrauch und Sprachbedarf“ vom SS 2012 (Dr. Kiefer) und zu<br />

„Wissenschaftssprache Deutsch“ im WS 2011/12 (Saunders). Allerdings ist auch ein<br />

„Quereinstieg“ möglich.<br />

WiSe 2012/13 123


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Grundkenntnisse zu Methoden der Bedarfsanalyse und gute Englischkenntnisse (auch<br />

im mündlichen Bereich) sind erwünscht, sind aber keine zwingende Voraussetzung.<br />

Vorausgesetzt wird jedoch die Bereitschaft zur eigenverantwortlichen Arbeit in einer<br />

Gruppe (mit Begleitung durch die Dozentin).<br />

Bemerkung MA-KS DaF 4, 5 + 6<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf.<br />

Deutsch als Wissenschafts- und Studiensprache<br />

3135 L 523, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, HBS 205 , Saunders<br />

Inhalt Damit internationale Studierende und Forschende an einer deutschsprachigen<br />

Hochschule entsprechend in Lehre und Forschung agieren können, bedürfen sie<br />

bestimmter Kenntnisse und Kompetenzen in der Studien- und Wissenschaftssprache<br />

Deutsch. In diesem Seminar soll es daher um die Fragen gehen, welche Merkmale<br />

diese „Theoriesprache“ – fachübergreifend – im mündlichen und schriftlichen Bereich<br />

aufweist (Texte, Diskurse, „allgemeine Wissenschaftssprache“), inwiefern sie eine<br />

bestimmte „Wissenschaftskultur“ reflektiert und welche didaktischen Schlussfolgerungen<br />

sich daraus ergeben.<br />

Es soll dabei auch sprachvergleichend gearbeitet werden, d. h. Vergleiche zwischen<br />

den sprachlichen Handlungen, Diskursen und Texten in unterschiedlichen regionalen<br />

Wissenschafts- und Studiensystemen – z. B. dem anglo-amerikanischen und denen der<br />

internationalen Studierenden im Seminar – gezogen werden.<br />

Texte zum theoretischen Hintergrund und zu empirischen Studien bilden die Grundlage<br />

zu diesem Seminar. Da dieses Seminar als Lektürekurs angelegt ist, sollten Sie<br />

die Bereitschaft zum Lesen wissenschaftlicher, auch englischsprachiger Fachtexte<br />

mitbringen.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 4 + 6 + 7<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Von der Interkulturellen Kommunikation zum Managing Diversity<br />

WiSe 2012/13 124


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3135 L 525, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, HBS 205 , Heine<br />

Inhalt Interkulturelle Kommunikation und/oder Managing Diversity? Sensibilisierung für<br />

kulturelle Unterschiede und/oder den Blick auf die Ressourcen richten und Vielfalt<br />

gestalten? Antidiskriminierungsarbeit und/oder ökonomisches Managementkonzept?<br />

Oder alles zugleich? Im Seminar werden wir uns einerseits mit den theoretischen<br />

Fundierungen der beiden Ansätze auseinandersetzen und andererseits verschiedene<br />

Diversity-Trainingsmethoden praktisch ausprobieren. Aus didaktischen Gründen, um<br />

mit den Teilnehmenden ein Diversity-Training des Eine Welt der Vielfalt-Programms<br />

durchführen zu können, wird ein Teil der Lehrveranstaltung als Blockseminar am<br />

Wochenende (17.-18. November) stattfinden.<br />

Aktive und regelmäßige Teilnahme sind die Bedingungen, um an dieser Veranstaltung<br />

teilzunehmen.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 5 + 7, MA-KS DaF 7/<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf.<br />

Einführung in Grundbegriffe und Methoden der BWL und Konzepte zur Vermittlung von<br />

'Wirtschaftsdeutsch'<br />

3135 L 539, Seminar, 2.0 SWS<br />

Inhalt m Rahmen der Deutschausbildung für Erwachsene an in - und ausländischen<br />

Bildungseinrichtungen gewinnen fach- und berufssprachliche Kenntnisse des<br />

'Wirtschaftsdeutschen' eine immer größere Bedeutung. Es sind<br />

vor allem wirtschaftliche und arbeitsmarktstrategische Gründe, die dafür<br />

sprechen, im Rahmen fachgebundener Fremdsprachenausbildung Lehrangebote zu<br />

machen, die berufsbezogenem Fremdsprachenbedarf gezielt entgegenkommen:<br />

Deutschland verzeichnet im branchenübergreifenden Waren- und<br />

Dienstleistungsexport beständig weltweit mit die höchsten Anteile, umgekehrt<br />

beziehen aber auch deutsche Unternehmen eine Vielzahl von Gütern und<br />

Dienstleistungen zur Produktion und zum Weiterverkauf aus anderen Ländern der<br />

Welt.<br />

Auch der Umfang deutscher Direktinvestitionen, d.h. der Export von Kapital und<br />

Know-how zur Gründung von Tochterunternehmen, Betriebsstätten, zum Erwerb von<br />

Unternehmen, Immobilien, Beteiligungen innerhalb und jenseits der europäischen<br />

Grenzen ist auf beständig hohem Niveau.<br />

Ziel des Seminars ist es, einen Überblick darüber zu geben, wie sich<br />

'Wirtschaftsdeutsch' mit seinen fach- und berufsbezogenen Implikationen im<br />

universitären Fremdsprachenunterricht vermitteln lässt: Wir lernen zentrale<br />

Themenfelder und Grundbegriffe der BWL kennen sowie Konzepte und Methoden der<br />

Vermittlung für das Fach und die Berufsfelder der Wirtschaft relevanten kommunikativen<br />

Kompetenzen - mit dem Ziel, Fremdsprachenlernern das Fachstudium sowie einen<br />

möglichen späteren beruflichen Einstieg in einem Unternehmen in Deutschland bzw. eine<br />

Arbeitsstelle mit Deutschbedarf im Ausland zu erleichtern.<br />

Bemerkung Achtung! Achtung! Achtung!<br />

Dieses Seminar findet am Ende der Vorlesungszeit als Blockseminar statt.<br />

WiSe 2012/13 125


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

MA-KS DaF 4, MA-KS DaF 6<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf.<br />

Ausgewählte Fragestellungen der Fremdsprachendidaktik<br />

3135 L 505, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, HBS 205 , Tesch<br />

Inhalt Dieses Seminar richtet sich an Studierende der Fachdidaktik Englisch, Französisch<br />

und Deutsch als Fremdsprache und geht auf deren persönliche Wünsche ein (z.B.<br />

Vorbereitung auf das Staatsexamen etc.) Neben allgemeinen Themen des Bilingualismus<br />

und der Zweitsprachenerwerbsforschung werden Schulmodelle wie die Staatliche<br />

Europaschule <strong>Berlin</strong> oder bilinguale Züge an der Oberschule dargestellt. Außerdem<br />

finden praktische Themen wie die vier Fertigkeiten, die Arbeit am Text, verschiedene<br />

Lesestile, Landeskunde im DaF-Unterricht und fachlicher Unterricht Beachtung.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5<br />

Lehrwerkanalyse<br />

3135 L 536, Seminar, 2.0 SWS<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, HBS 205 , Tesch<br />

Inhalt Nach einer theoretischen Einführung zu Medien im Allgemeinen und Lehrwerken im<br />

Besonderen wird vom Seminar ein Kriterienkatalog zur Evaluierung von Lehrwerken und<br />

ihren Bestandteilen entwickelt. Dabei werden die Vor- und Nachteile der Arbeit mit dem<br />

Lehrwerk abgewogen sowie geprüft, inwiefern die Lehrwerke ihren selbst gesteckten<br />

Zielen gerecht werden. Es wird analysiert, ob alle Fertigkeiten und Sprachebenen<br />

gleichermaßen Berücksichtigung finden. Weiterhin wird ermittelt, ob kommunikative und<br />

interkulturelle Lernziele vermittelt werden.<br />

Die Lehrwerke werden im Verlaufe des Seminars von einzelnen Studierenden vorgestellt<br />

und analysiert und deren Ergebnisse anschließend im Plenum diskutiert.<br />

Literatur wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.<br />

WiSe 2012/13 126


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5<br />

Colloquium für Master und Magister<br />

3135 L 527, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Anwesenheit ab der ersten Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme<br />

sind obligatorisch<br />

Änderungen entnehmen Sie bitte unserer homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, HBS 219 , Tesch<br />

Inhalt Das Colloquium richtet sich an Magister- und Masterstudierende, die in den kommenden<br />

Monaten ihre Abschlussarbeit schreiben. Im Colloquium werden Arbeitstechniken<br />

besprochen, und es wird Raum für alle Fragen rund um die Abschlussarbeit gegeben.<br />

Zudem stellen die Teilnehmenden regelmäßig den Stand ihrer Arbeit vor.<br />

Bemerkung<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Forschungscolloquium Deutsch interkulturell und international - Promotionscolloquium<br />

3135 L 529, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, HBS 219 , Steinmüller<br />

Inhalt Zur Teilnahme sind alle Doktotandinnen und Doktoranden des Fachgebiets DaF sowie<br />

die Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler unseres Fachgebiets eingeladen.<br />

Bemerkung Doktorandencolloquium, Teilnahme auf persönliche Einladung.<br />

2.5.3 Schwerpunkt Medienwissenschaft<br />

Mediengeschichte I - Mündlichkeit und Schriftlichkeit<br />

3135 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 0106<br />

Inhalt Die Geschichte der Medien in drei Semestern darzustellen, macht schattenrissartige<br />

Verkürzungen notwendig. Wir unterscheiden sechs Etappen der Mediengeschichte:<br />

Mündlichkeit – Schriftlichkeit – Buchkultur – Massenmedien – Digitalisierung –<br />

Vernetzung. In diesem Semester geht es um die Zäsur zwischen den alten oralen<br />

Kulturen und der neuen schriftbasierten europäischen Gesellschaft.<br />

Zur Einführung: Walter Ong, Orality and Literacy<br />

Jeder Teilnehmer muss eine Sitzung protokollieren, das Protokoll vortragen und schriftlich<br />

ausarbeiten.<br />

Bemerkung Modul: MA-KS Med 5, Mediengeschichte I, BA-KulT IS 4<br />

Boulevard<br />

3135 L 008, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, FH 314<br />

Inhalt • Boulevardjournalismus – die Bausteine: Schlagzeilen, Fotos, Texte – Beispiele. Kurzer<br />

Abriss der Boulevard-Geschichte, das Geheimnis von BILD.<br />

• Formen des Boulevardjournalismus: Meldung, Nachricht, Reportage, Feature,<br />

Interview – Übungen in der Praxis.<br />

• Was ist gute, was ist schlechte Sprache? – Beispiele.<br />

• Die Kunst, kurz zu schreiben: Wie mache ich aus einem langen Text eine knackige<br />

Meldung?<br />

• Wie muss ich schreiben, wenn ich in einer Pressestelle arbeite?<br />

• Marketingsprache – Was geht noch, was versteht man nicht mehr?<br />

• Internet und Boulevard: Was ist anders als beim Print?<br />

• Headlines – Die Kunst, gute Überschriften zu machen.<br />

WiSe 2012/13 127


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

• Bildunterschriften: Warum sie so schwer sind und wie man sie besser machen kann.<br />

• Gute Reportagen: Was gehört rein, was sollte man weglassen?<br />

• Kraftvolle Sprache – Beispiele aus der Literatur.<br />

• Schnell formulieren – wie geht das?<br />

• Dialoge schreiben – wie sprechen Menschen wirklich?<br />

Achtung, bitte melden Sie sich an: Name, Matr. Nr. und dem Hinweis, ob der Kurs im<br />

letzten Semester bereits belegt wurde)<br />

Bemerkung Modul MA-KS Med 8/3 (Medienmanagement)<br />

Interkulturelle Filmanalyse: Das Massaker von Nanjing<br />

3135 L 009, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3003A<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 26.10.2012 - 15.02.2013, H 2038<br />

Inhalt Im Mittelpunkt des Seminars steht die vergleichende Analyse chinesischer, USamerikanischer<br />

und deutscher Spielfilme und Dokumentationen über die Eroberung<br />

der damaligen chinesischen Hauptstadt Nanking und die Ermordung von über 200.00<br />

Zivilisten und Kriegsgefangener durch japanische Truppen seit Dezember 1937. Dabei<br />

geht es zum einen um theoretisches und praktisches Basiswissen der Filmanalyse und<br />

um interkulturelle Aspekte der Film-Sprache. Zum anderen werden die unterschiedlichen<br />

historischen und politischen Hintergründe der Filmproduktionen herausgearbeitet und<br />

verglichen. Daran knüpft sich die Frage, wie gesellschaftliche Diskurse mit den<br />

spezifischen Mitteln des Mediums Film in ihren jeweiligen historisch-kulturellen Kontexten<br />

zum Ausdruck kommen<br />

Bemerkung MA-KS Med 8/2 (Interkulturelle Kommunikation)<br />

Theoriegrundlagen der Medienwissenschaft<br />

3135 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 07.02.2013, H 3004<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.02.2013 - 14.02.2013, C 130<br />

Inhalt Medien gibt es nicht - denn Medien sind das, was man über sie aussagt. Medien kommen<br />

in „der Wirklichkeit“ nur als Beschreibungen unterschiedlicher Beobachter vor. Sie sind<br />

extensions of man , kulturindustriell vermachtet, Deliberationsinstrumente oder Mengen<br />

lose gekoppelter Elemente, in denen sich rigide Formen durchsetzen. Jede Beschreibung<br />

- auch in Form einer Theorie - sieht als Medium deshalb nur, was sie sieht, und sie<br />

sieht nicht, was sie nicht sieht. Im Seminar haben wir als Beobachter dieser Theorien<br />

die fantastische Möglichkeit ihre jeweiligen blinden Flecke zu vergleichen und dann<br />

zu prüfen, welche Probleme durch welche Beschreibung wie plausibel gelöst werden<br />

können. Einer Auseinandersetzung mit ausgewählten Medientheorien geht allerdings<br />

zunächst die Beantwortung der Frage voraus, wozu Theorie und Abstraktion überhaupt<br />

nützlich sind. Verkomplizieren sie nicht einfach nur die so oft vergötterte Praxis? Sind<br />

sie überhaupt mehr als eine akademische Zumutung? Es wird sich zeigen, dass Theorie<br />

nicht etwa fade und grau ist, sondern - ganz im Gegenteil - die Farbtiefe der erzählten<br />

Geschichten enorm erhöht.<br />

Bemerkung MA-KS Med 3 (Medien- und Kommunikationstheorien)<br />

"Gefällt mir!" - Theorie der sozialen Netzwerke<br />

3135 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 3013<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, H 3003A<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, H 0112<br />

Inhalt Die Diskussion über soziale Netzwerke leidet an einem typischen Problem, das mit neuen<br />

und zugleich brisanten Themen zumeist verbunden ist: Es mangelt an Differenziertheit<br />

– und das fängt schon bei den Grundbegriffen an. Bezogen auf Kommunikation handelt<br />

es sich um einen weißen Schimmel, wenn von sozialen Netzwerken oder wahlweise –<br />

die Konturen noch viel stärker verwischend – auch von Social Media gesprochen wird,<br />

WiSe 2012/13 128


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

denn welches Netzwerk, welches Kommunikationsmedium wäre nicht „sozial“? Natürlich<br />

sind diese Tautologien Verlegenheitslösungen. Sie drücken die Intuition aus, dass wir<br />

es mit einer spezifischen Kommunikationsform zu tun haben, die sich von anderen<br />

unterscheidet, dass aber noch nicht klar ist, worin die Differenz besteht. Diese Sachlage<br />

nehmen wir im Seminar zum Ausgangspunkt: Wir spüren den geahnten Unterschieden<br />

nach, indem wir uns von ertragreichen Beschreibungen anderer Kommunikationsformen<br />

abstoßen und wollen sehen, ob wir bei zunehmender Trennschärfe zu Positionen<br />

gelangen, die hinsichtlich der derzeit diskutierten Probleme brauchbar sind.<br />

Bemerkung MA KS Med 8/4 (Medienformen)<br />

Game Studies<br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 20:00, 20.12.2012 - 14.02.2013, FH 315<br />

Inhalt "Homo ludens" nannte Kulturhistoriker Johan Huizinga den Menschen, denn da Kultur<br />

im Spiel entstehe, also anfänglich gespielt werde, erschien ihm der spielende Mensch<br />

passender als die Bezeichnung "homo sapiens". Alle Kultur ist ein Spielen, so die These<br />

aus dem Jahr 1938, aber Spielen ist auch Kultur.<br />

Dieser Erkenntnis zum Trotz hat es lange gedauert, bis sich die Wissenschaft<br />

den ökonomisch überaus erfolgreichen digitalen Spielen angenommen hat und eine<br />

ernstzunehmende Schule des Spiels entstanden ist. Die sogenannten Game Studies<br />

haben sich vor allem im angelsächsischen Raum und in Skandinavien etabliert und<br />

speisen sich aus vielfältigen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in das breite und interdisziplinäre Forschungsfeld<br />

der Computerspieltheorie. Wir wollen uns einen Überblick über das vielgestaltige<br />

Forschungsfeld verschaffen und Grundlagentexte und Schlaglichter der Game Studies<br />

erarbeiten.<br />

Die Veranstaltung findet in der zweiten Hälfte des Semesters in Doppelsitzungen statt.<br />

Die Einführungssitzung beginnt jedoch schon am 18.10.2012 um 18 Uhr c.t. in Raum<br />

H3012, danach geht es erst am 20.12.2012 weiter.<br />

Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

MA-AKT 7<br />

Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt und beansprucht dafür nur die Hälfte des<br />

Semesters. Beginn: Ab 20. 12. 2012<br />

Die Schriften des Leo Strauss<br />

3135 L 047, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 3003A<br />

Inhalt Der Essay „Persecution and the Art of Writing“ ist einer der wichtigsten Texte der<br />

Medienwissenschaft. Er soll zunächst gründlich studiert werden. Dieser Aufsatz bietet<br />

auch einen hervorragenden Einstieg in das Gesamtwerk von Leo Strauss, das wir in<br />

ausgewählten Passagen auf medienwissenschaftliche Fragestellungen hin untersuchen.<br />

Im Verlag Merve ist eine deutsche Fassung des Essays preiswert erschienen.<br />

Bemerkung MA-KS Med 9/2a+b<br />

Feuchtwanger goes Alltag<br />

3135 L 050, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, Knilli<br />

Inhalt<br />

WiSe 2012/13 129


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

: die Eröffnungssitzung ist am 12. Oktober zwischen 14:30 und 16 Uhr (Anmeldung<br />

zur geschlossenen Gruppenarbeit unter www.facebook.com/groups/363601300372543/<br />

erbeten!)<br />

Bemerkung MA-KS Med 9/2a, 9/2b<br />

Wikileaks & Anonymous: Protest und die Medientheorie Niklas Luhmanns<br />

3135 L 066, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 3003A , Dietrich<br />

Inhalt Eine der verbreitetsten Metaphern für Kommunikation ist die des Kanals: Informationen<br />

fließen über ein Medium von einem Bewusstsein zum nächsten. Was sich zuerst nur im<br />

Kopf eines Menschen befand, ist nur wenige Momente später im Kopf eines oder vieler<br />

Anderen.<br />

Angesichts des unüberbrückbaren Abgrundes zwischen Bewusstsein und Welt, und<br />

das heißt eben auch anderen Bewusstseinen, illustriert dieses Modell, neben seiner<br />

mangelnden Brauchbarkeit, vor allem einen Sachverhalt: Kommunikation scheitert stets<br />

und ständig; erfahrbar für jeden. Es ist die eigentliche Leistung eines Mediums, dass wir<br />

diesen Umstand erstens nicht zu bemerken scheinen und er zweitens für die Gesellschaft<br />

nicht zu einem Problem wird. Information, so stellt sich heraus, muss nicht übertragen<br />

werden; es genügt schon wenn ständig von allen etwas verstanden wird, damit klar ist,<br />

was als nächstes getan werden kann.<br />

Wenn dies bedeutet, dass jeder ständig alles Mögliche versteht aber nicht<br />

notwendigerweise das, was er verstehen sollte (oder wollte), stellt sich die Frage wie man<br />

unter diesen Bedingungen überhaupt ein zuverlässiges Bild von der Welt erreichen kann.<br />

Niklas Luhmanns berühmte Antwort: Über die Realität der Massenmedien. Luhmanns<br />

weniger berühmte Antwort: Über die Beobachtung des Protestes sozialer Bewegungen.<br />

Wikileaks und Anonymous sind zwei gegenwärtige Beispiele solcher Bewegungen,<br />

allerdings unter kommunikativen Bedingungen, die Luhmann nicht beschreiben konnte:<br />

dem Internet. Dieser Umstand hat Konsequenzen: erstens für die Teilnahmechancen<br />

von möglicherweise Interessierten, zweitens für die Reichweite und Reflexionspotenziale<br />

des Protestes und drittens — aufgrund der Abhängigkeit der sozialen Teilsysteme der<br />

Gesellschaft von der für den Protest verwendten technischen Infrastruktur —<br />

In diesem Kurs soll zunächst eine intensive Einführung und Beschäftigung mit der<br />

Medientheorie Niklas Luhmanns erfolgen, bevor wir uns mit seinen Aussagen zu<br />

Protestbewegungen und ihre mögliche Anwendung auf Wikileaks und Anonymous<br />

beschäftigen.<br />

Website zum Kurs: http://wikileaksandanonymous.wordpress.com/<br />

Bemerkung MA-KS Med 3 (Medien- und Kommunikationstheorien)<br />

Digital re-enactments of scores originally requiring analog electronics<br />

3135 L 351, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 10:00 - 14:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt A number of essential musical compositions of the 20th century repertoire call upon<br />

customized, often obsolete, analog electronics. How realistic and efficient can their digital<br />

re-enactment be conceived?<br />

Bemerkung Veranstaltungen unregelmäßig, vgl. http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/<br />

wise201213/digital_re-enactments_of_scores_originally_requiring_analog_electronics/<br />

Grundlagen der Linguistik<br />

WiSe 2012/13 130


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3135L 110, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 14.02.2013, H 0106 , Cho<br />

Inhalt Die Veranstaltung führt ein in die zeichentheoretischen Grundlagen von Sprache sowie in<br />

die Analyse und Beschreibung ihrer Formen und Funktionen. Ferner werden sprachliche<br />

Strukturen in ihrer kognitiven und sozialen Einbettung erörtert. Grundlegende Konzepte<br />

und Termini sollen an Beispielen aus verschiedenen natürlichen Sprachen illustriert<br />

werden.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: einstündiger schriftl. Abschlusstest<br />

Bemerkung MA-KS SK1 - Med 1 - DaF 1<br />

Mediensprache<br />

3135L 114, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 15.02.2013, H 3021 , Peters<br />

Inhalt Die immense Bedeutung der Massenmedien für das moderne Leben ist unbestritten. In<br />

Deutschland hat man mittlerweile einen durchschnittlichen Medienkonsum von über neun<br />

Stunden am Tag erreicht.<br />

In diesem Seminar wird die massenmediale Verwendung von Sprache analysiert<br />

und diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf dem persuasiven und manipulierenden<br />

Sprachgebrauch, wie er sich bspw. in der Boulevardpresse, der Werbung und der<br />

politischen Kommunikation nachweisen lässt. Für die entsprechende sprachliche Analyse<br />

sind die Termini Perspektivierung, Evaluierung sowie Emotionalisierung zentral.<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

Bemerkung MA KS - SK 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

Literatur Luhmann, N., 1996. Die Realität der Massenmedien . Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Ortak, N., 2004. Persuasion: zur textlinguistischen Beschreibung eines dialogischen<br />

Strategiemusters . Tübingen: Niemeyer (= Beiträge zur Dialogforschung 26).<br />

Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion . Tübingen, Basel: Francke (= UTB<br />

2939).<br />

Raumkognition<br />

3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Thiering<br />

Inhalt Dieser Kurs führt ein in die Frage der kognitiven Repräsentation räumlicher<br />

Verhältnisse und deren sprachlicher Enkodierung. Es werden kognitionssemantische<br />

und kognitionspsychologische Texte zur Relation von Sprache und Raumkognition<br />

intensiv diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen: Welche kognitiven<br />

Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren (Trajektor/<br />

Landmarken-Relationen, Grad der Spezifität, Referenzrahmen)? Welche linguistischen<br />

Enkodierungsmuster zeigen sich typologisch in der Raumkognition (Kasus,<br />

Positionsverben, Adpositionen, Körperteile)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder<br />

Parameter bzw. universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung (mentale<br />

Modelle, mentale Räume, Schemata etc.)? Welche Arten räumlicher Verhältnisse werden<br />

durch sprachliche Repräsentationen enkodiert (Position und Orientierung, Richtung,<br />

Dimension)?<br />

WiSe 2012/13 131


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung MA-KS SK 3<br />

Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />

kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />

Aspekte einbezogen.<br />

Einen interdisziplinären und einführenden Überblick gibt Bloom et al. (1996). Language<br />

and Space (s.u.).<br />

MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

Literatur Auswahlbibliographie:<br />

Bloom, P., Peterson, M., Nadel, L., & Garrett M. (eds.) 1996. Language and Space .<br />

Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Carlson, L.A. 2000. Object use and object location: the effect of function on spatial<br />

relations. In E van der Zee & U. Nikanne (eds.). Cognitive Interfaces: Constraints on<br />

Linking Cognitive Information . Oxford/New York: Oxford University Press, 94-115.<br />

Carlson, L.A. 2003. Using spatial language. In B. Ross (ed.). Psychology of Motivation:<br />

Advances in Research and Theory . San Diego, CA: Academic Press, 127-161.<br />

Carlson, L.A. & Logan, G.D. 2001. Using spatial terms to select an object. Memory and<br />

Cognition , 29, 883-892.<br />

Fauconnier, G. 1994. Mental Spaces . Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories . Amsterdam: Benjamins.<br />

Grabowski, J. 1999. Raumrelationen: Kognitive Auffassung und sprachlicher Ausdruck.<br />

Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.<br />

Herskovits, A. 1986. Language and Spatial Cognition: An Interdisciplinary Study of the<br />

Prepositions in English . Cambridge: Cambridge University Press.<br />

Svorou, S. 1993. The Grammar of Space (Typological Studies in Language, 25).<br />

Amsterdam/Philadelphia, PA: J. Benjamins.<br />

Talmy, L. 1983. How to structure space. In H. Pick & L., Acredolo (eds.). Spatial<br />

Orientation: Theory, Research, and Application . New York: Plenum Press, 225-282.<br />

Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />

WiSe 2012/13 132


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Vandeloise, C. 1991. Spatial Relations: A Case Study from French . Chicago:<br />

University of Chicago Press.<br />

Schriftsprachliche Kommunikation im Internet<br />

3135L100, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Block, 08:00 - 16:00, 18.02.2013 - 21.02.2013, H 3004 , Diemer<br />

Bemerkung Modulzuordnung: MA KS SK 4-3 / Med 2<br />

Schriftsysteme<br />

3135L102, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Jeweils (Mo-Do) 9-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />

Mit Voranmeldung bei Dr. Diemer:<br />

s.diemer@umwelt-campus.de<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EB 407 , Cho<br />

Inhalt Die Entstehung, Entwicklung und zeichentheoretische Struktur verschiedener<br />

Schriftsysteme werden dargestellt. Anhand von Beispielen werden Bildschriften,<br />

logographische Schriften, Silbenschriften und Alphabetschriften gegenübergestellt und<br />

hinsichtlich ihrer mehrschichtigen Symbolisierungsaspekte und inneren Systematik die<br />

Schriftsysteme des Chinesischen, Japanischen und Koreanischen analysiert. Ferner wird<br />

die Kodierung von Schriften auf Rechnern aufgezeigt.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Präsentation (50%) und 5 Aufgaben (50%)<br />

Bemerkung MA KS SK 4-3/Med 2 /<br />

Vagheit und ihre Funktionen in der Kommunikation<br />

3135L107, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 18:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3013 , Pishwa<br />

Inhalt Das Ziel des Seminars ist, Vagheit im Diskurs festzustellen und ihre Funktionen sowie<br />

ihren Einfluss auf den Adressaten ausfindig zu machen. Die Lehrveranstaltung wird als<br />

Blockseminar durchgeführt, am Freitagnachmittag (19.10.: 14.15-15.45; 14-18 jeweils<br />

am 26.10, 2.11, 9.11, 16.11 sowie 6,5 Stunden im Februar). Teilnehmerzahl ist auf 15<br />

begrenzt, daher Anmeldung unter hanna@pishwa.de erforderlich.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1/Med 4 / DaF 7<br />

Klassiker der Medientheorie<br />

3135 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 1012 , Bolz<br />

Inhalt Die folgenden vier Texte werden ausführlich diskutiert:<br />

1)Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit<br />

2)Marshall McLuhan, The Gutenberg Galaxy<br />

3)Niklas Luhmann, Die Realität der Massenmedien<br />

4)Friedrich Kittler, Aufschreibesysteme<br />

Die Anschaffung des ersten und dritten Texts wird dringend empfohlen.<br />

In der letzten Semesterwoche wird eine Klausur geschrieben.<br />

Bemerkung MA-KS SK 1/Med1/ DaF1, Master Kommunikation und Sprache, für alle 3<br />

Schwerpunkte Die VL ist Teil des Moduls Grundlagen: Kommunikation und<br />

WiSe 2012/13 133


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Sprache, hier: Grundlagen der Medienwissenschaft. Pflicht-Veranstaltung für Master<br />

Medienberatung<br />

Grundlagen Deutsch als Fremdsprache (für Nicht-DaFler)<br />

3135 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 0106<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, H 0110<br />

Inhalt Die Vorlesung thematisiert einleitend fachdidaktische Grundlagen und wichtige<br />

Ergebnisse der kognitiven Psychologie und Spracherwerbsforschung in ihrer Relevanz<br />

für den Fremdsprachenunterricht am Beispiel DaF.<br />

Im Anschluss wird es um folgende Kernbereiche des DaF-Unterrichts und der DaF-<br />

Ausbildung gehen:<br />

Hör- und Leseverstehen - Sprech- und Schreibfertigkeit - Wortschatz, Grammatik,<br />

Wortbildung, Aussprache und Orthographie - Textarbeit, Grammatikarbeit - Üben und<br />

Übungsformen - Landeskunde - Interkulturelles Lernen - Methoden und Medien<br />

Die Vorlesung ist interaktiv angelegt und veranschaulicht die Theorie durch zahlreiche<br />

Beispiele aus der Unterrichtspraxis. So werden den Studierenden neben Fachwissen<br />

auch Leitlinien für die konkrete Unterrichtsgestaltung vermittelt.<br />

Bemerkung Modul MA KS DaF 1 / MED 1 / SK1<br />

Regelmäßige aktive Teilnahme ist obligatorisch.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Literatur Markus Hernig (2005): Deutsch als Fremdsprache - VS Verlag für Sozialwissenschaft<br />

Hans-Werner Huneke, Wolfgang Steinig (2010): Deutsch als Fremdsprache - Schmidt-<br />

Verlag (5. Aufl.)<br />

Günther Storch (1999): Deutsch als Fremdsprache - UTB München<br />

Grundlagen der Kommunikationswissenschaft: Mündliche Kommunikation<br />

3135 L 301, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 2013 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Alle drei Masterstudiengänge "Kommunikation und Sprache" MA-KS SK 1 / Med 1 /<br />

DaF 1 (P)<br />

Public Relations (Einführung)<br />

3135 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, H 3021 , Zerges, Terp<br />

Inhalt Wirtschaftsunternehmen, Non-Profit-Organisationen, politische und kulturelle<br />

Institutionen bieten Medienwissenschaftlern in ihren Abteilungen der Public Relations/<br />

Kommunikation interessante Arbeitsplätze. Sei es die interne oder externe<br />

Kommunikation, die bei Veränderungsprozessen in Unternehmen oder Organisationen<br />

eine große Rolle spielt, das Management der Kommunikation in Krisensituationen,<br />

der Versuch der Beeinflussung der Öffentlichen Meinung, die Evaluierung von PR-<br />

Maßnahmen, immer sind Experten oder Expertinnen gefragt, die über ein umfassendes<br />

Wissen über die Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation, aber auch über das "Handwerk"<br />

der Public Relations verfügen.<br />

Das Seminar vermittelt einen Einblick in wichtige Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

(Theorien, Definitionen, Entwicklung, zunehmende Rolle der Social Media), in spezifische<br />

PR-Berufsfelder sowie Methoden und Instrumente der PR-Praxis. Auch das Verhältnis<br />

WiSe 2012/13 134


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

von Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus wird analysiert, vor allem unter dem<br />

Gesichtspunkt, wie die Social Media dieses Verhältnis verändern.<br />

Das Seminar, das Praxiswissen auch auf der Grundlage von aktuellen Fallbeispielen<br />

vermitteln wird, ist insbesondere für jene Studierenden gedacht, die sich dem Berufsfeld<br />

Public Relations nähern wollen.<br />

Hinweise:<br />

www.pr-guide; www.dprg.de;www.prportal.de;www.pressesprecher.com<br />

Einführende Literatur:<br />

Günter Bentele, Romy Fröhlich, Peter Szyszka (Hrsg.); Handbuch der Public Relations.<br />

Wissenschaftliche Grundlagen und berufliches Handeln. Wiesbaden 2005<br />

Ulrike Röttger, Joachim Preusse, Jana Schmitt, Grundlagen der Public Relations. Eine<br />

kommunikationswissenschaftliche Einführung. Wiesbaden 2011<br />

Achtung: Die Veranstaltung beginnt erst am 25. 10. 2012<br />

Bemerkung MA-KS Med 8/3 (Medienmanagement)<br />

Mündliche Kommunikation - Sprechwirkung<br />

3135 L 315, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprachund<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 6 (WP) , Studienschwerpunkt<br />

"Medienwissenschaft" Med 7 (WP)<br />

Love Story<br />

3135 L 007, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 3013 , Bolz<br />

Inhalt Neben dem Verbrechen ist die Liebe das zweite ewige Thema des Erzählens, vor allem im<br />

Film. Wir wollen die Stereotypen und mythischen Muster aufweisen, die sich in folgenden<br />

Love Stories finden:<br />

Love Story<br />

The Graduate<br />

War of the Roses<br />

Pretty Woman<br />

Sleepless in Seattle<br />

Titanic<br />

WiSe 2012/13 135


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

You’ve Got Mail<br />

Notting Hill<br />

As Good as it Gets<br />

Twilight<br />

Jeder Teilnehmer muß einen dieser Filme analysieren und seine Ergebnisse in einem<br />

Referat präsentieren.<br />

Bemerkung Med 6 - Medienanalyse (AV-Medienproduktion)<br />

Oper<br />

3135 L 003, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, FH 313<br />

Inhalt Das Seminar versucht, durch das gemeinsame Hören und Analysieren der wichtigsten<br />

Meisterwerke der Opernliteratur zwischen 1600 und 2000, gleichzeitig eine Geschichte<br />

der Oper und die Thematik der Zentralität der menschlichen Stimme in der<br />

Oper nachzuzeichnen. Dabei wird sowohl die Charakterisierung der jeweiligen<br />

Opernfiguren als auch in ausgewählten Fällen ein Interpretationsvergleich durchgeführt<br />

werden, um unsere heutigen Hörgewohnheiten angemessen in Bezug auf Werke<br />

der Musikgeschichte hinterfragen zu können. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Einführende Literatur: Schmierer, Elisabeth: Kleine Geschichte der Oper, Reclam, 2001<br />

Bemerkung MA-KS Med 6 (Audio-Analyse)<br />

*vorbehaltlich Genehmigung Lehrauftrag<br />

Persuasive Potenziale des Protestfilms<br />

3135 L 045, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 20:00, 18.10.2012 - 13.12.2012, FH 315<br />

Inhalt Naturschutz, Klimawandel und Protest gegen Umweltverschmutzung sind nicht erst<br />

seit gestern diskursfähig und Thema der Massenmedien im allgemeinen oder der<br />

Filmindustrie im Speziellen. Neben Kassenschlagern wie Al Gores "unbequemer<br />

Wahrheit" existieren unzählige (meist dokumentarische) Filme, die auf Umweltprobleme<br />

aufmerksam machen und zum Umdenken oder Handeln bewegen wollen.<br />

Wie aber verhält es sich mit der Wirkungsmacht solcher Filme? Sind sie tatsächlich<br />

in der Lage, die Meinungen ihrer Zuschauer zu beeinflussen und sogar einen<br />

Einstellungswechsel herbeizuführen? Und wie versuchen Autoren, Regisseure und ganz<br />

allgemein Filmemacher, ihren Standpunkt zu verdeutlichen, ohne Gleichgültigkeit oder<br />

gar Reaktanz hervorzurufen?<br />

WiSe 2012/13 136


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Im Seminar wollen wir uns diesen Fragestellungen widmen und verschiedene<br />

protestierende Umweltfilme auf ihre persuasiven Potentiale - also ihre<br />

Überzeugungsmittel - hin analysieren. Den Antworten nähern wir uns über die<br />

Dokumentarfilmtheorie, die Persuasionstheorie, die Medienwirkungsforschung und auch<br />

über die Systemtheorie.<br />

Die Veranstaltung findet in der ersten Hälfte des Semesters in Doppelsitzungen statt. Die<br />

Einführungssitzung beginnt am 18.10.2012 um 16 Uhr c.t. in Raum H3012.<br />

Bemerkung MA-KS Med 6 (AV-Medienproduktion)<br />

MA-AKT 7<br />

MA-Med FP 8<br />

BA-KulT FW 7<br />

Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt und beansprucht dafür nur die Hälfte des<br />

Semester. Ende: 13.12.2012<br />

Prüfungscolloquium<br />

3135 L 002, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 15.02.2013, H 3021 , Bolz<br />

Inhalt Abschlussarbeiten von Studenten, Masterarbeiten und Dissertationen werden hier<br />

vorgestellt und diskutiert. Wir wollen aber auch prinzipiell besprechen: Wie macht man<br />

das? Was sind die Merkmale einer wissenschaftlichen Arbeit? Wie findet man sein<br />

Thema?<br />

Bemerkung Master Kommunikation und Sprache, im Schwerpunkt Medienwissenschaft wird die<br />

Anfertigung der Masterarbeit durch ein obligatorisches Colloquium begleitet.<br />

Pflicht-Veranstaltung Masterstudiengang (und Diplomnachzügler)<br />

Reines Prüfungscolloquium<br />

2.5.4 Schwerpunkt Sprach- und Kommunikationswissenschaft<br />

Lautsprachliche Informationsverarbeitung/Sprachproduktion mit Praat<br />

3135 L 324, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 6126 , Brückl<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 7 (P)<br />

Schriftsprachliche Kommunikation im Internet<br />

3135L100, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Block, 08:00 - 16:00, 18.02.2013 - 21.02.2013, H 3004 , Diemer<br />

Bemerkung Modulzuordnung: MA KS SK 4-3 / Med 2<br />

Jeweils (Mo-Do) 9-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />

Mit Voranmeldung bei Dr. Diemer:<br />

s.diemer@umwelt-campus.de<br />

Grundlagen der Kommunikationswissenschaft: Mündliche Kommunikation<br />

WiSe 2012/13 137


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3135 L 301, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 2013 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Alle drei Masterstudiengänge "Kommunikation und Sprache" MA-KS SK 1 / Med 1 /<br />

DaF 1 (P)<br />

Klassiker der Medientheorie<br />

3135 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 1012 , Bolz<br />

Inhalt Die folgenden vier Texte werden ausführlich diskutiert:<br />

1)Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit<br />

2)Marshall McLuhan, The Gutenberg Galaxy<br />

3)Niklas Luhmann, Die Realität der Massenmedien<br />

4)Friedrich Kittler, Aufschreibesysteme<br />

Die Anschaffung des ersten und dritten Texts wird dringend empfohlen.<br />

In der letzten Semesterwoche wird eine Klausur geschrieben.<br />

Bemerkung MA-KS SK 1/Med1/ DaF1, Master Kommunikation und Sprache, für alle 3<br />

Schwerpunkte Die VL ist Teil des Moduls Grundlagen: Kommunikation und<br />

Sprache, hier: Grundlagen der Medienwissenschaft. Pflicht-Veranstaltung für Master<br />

Medienberatung<br />

Grundlagen Deutsch als Fremdsprache (für Nicht-DaFler)<br />

3135 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 0106<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, H 0110<br />

Inhalt Die Vorlesung thematisiert einleitend fachdidaktische Grundlagen und wichtige<br />

Ergebnisse der kognitiven Psychologie und Spracherwerbsforschung in ihrer Relevanz<br />

für den Fremdsprachenunterricht am Beispiel DaF.<br />

Im Anschluss wird es um folgende Kernbereiche des DaF-Unterrichts und der DaF-<br />

Ausbildung gehen:<br />

Hör- und Leseverstehen - Sprech- und Schreibfertigkeit - Wortschatz, Grammatik,<br />

Wortbildung, Aussprache und Orthographie - Textarbeit, Grammatikarbeit - Üben und<br />

Übungsformen - Landeskunde - Interkulturelles Lernen - Methoden und Medien<br />

Die Vorlesung ist interaktiv angelegt und veranschaulicht die Theorie durch zahlreiche<br />

Beispiele aus der Unterrichtspraxis. So werden den Studierenden neben Fachwissen<br />

auch Leitlinien für die konkrete Unterrichtsgestaltung vermittelt.<br />

Bemerkung Modul MA KS DaF 1 / MED 1 / SK1<br />

Regelmäßige aktive Teilnahme ist obligatorisch.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Literatur Markus Hernig (2005): Deutsch als Fremdsprache - VS Verlag für Sozialwissenschaft<br />

Hans-Werner Huneke, Wolfgang Steinig (2010): Deutsch als Fremdsprache - Schmidt-<br />

Verlag (5. Aufl.)<br />

Günther Storch (1999): Deutsch als Fremdsprache - UTB München<br />

Grundlagen der Linguistik<br />

WiSe 2012/13 138


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3135L 110, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 14.02.2013, H 0106 , Cho<br />

Inhalt Die Veranstaltung führt ein in die zeichentheoretischen Grundlagen von Sprache sowie in<br />

die Analyse und Beschreibung ihrer Formen und Funktionen. Ferner werden sprachliche<br />

Strukturen in ihrer kognitiven und sozialen Einbettung erörtert. Grundlegende Konzepte<br />

und Termini sollen an Beispielen aus verschiedenen natürlichen Sprachen illustriert<br />

werden.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: einstündiger schriftl. Abschlusstest<br />

Bemerkung MA-KS SK1 - Med 1 - DaF 1<br />

Kognitive Semantik und Metapherntheorie<br />

3135L 104, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 15.02.2013, H 2033 , Skirl<br />

Inhalt Metaphern sind das wichtigste sprachliche Mittel, um abstrakte und/oder schwer<br />

erfassbare Gegenstandsbereiche zu charakterisieren, z. B. durch eine Äußerung wie<br />

„Mein Studium ist eine Baustelle“. Im Seminar werden die strukturellen und prozeduralen<br />

Ebenen der Kognitiven Semantik exemplarisch in Bezug auf Metaphern erörtert. Dabei<br />

wird die kritische Diskussion von prominenten Metapherntheorien systematisch durch die<br />

Analyse von authentischen Metaphernbeispielen fundiert.<br />

Bemerkung MA KS SK 2/ 3 / 4-2<br />

Literatur<br />

Raumkognition<br />

3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />

Um rechtzeitige Anmeldung per E-Mail wird gebeten (an helge.skirl@tu-berlin.de).<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Thiering<br />

Inhalt Dieser Kurs führt ein in die Frage der kognitiven Repräsentation räumlicher<br />

Verhältnisse und deren sprachlicher Enkodierung. Es werden kognitionssemantische<br />

und kognitionspsychologische Texte zur Relation von Sprache und Raumkognition<br />

intensiv diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen: Welche kognitiven<br />

Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren (Trajektor/<br />

Landmarken-Relationen, Grad der Spezifität, Referenzrahmen)? Welche linguistischen<br />

Enkodierungsmuster zeigen sich typologisch in der Raumkognition (Kasus,<br />

Positionsverben, Adpositionen, Körperteile)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder<br />

Parameter bzw. universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung (mentale<br />

Modelle, mentale Räume, Schemata etc.)? Welche Arten räumlicher Verhältnisse werden<br />

durch sprachliche Repräsentationen enkodiert (Position und Orientierung, Richtung,<br />

Dimension)?<br />

Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />

kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />

Aspekte einbezogen.<br />

Einen interdisziplinären und einführenden Überblick gibt Bloom et al. (1996). Language<br />

and Space (s.u.).<br />

WiSe 2012/13 139


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung MA-KS SK 3<br />

MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

Literatur Auswahlbibliographie:<br />

Bloom, P., Peterson, M., Nadel, L., & Garrett M. (eds.) 1996. Language and Space .<br />

Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Carlson, L.A. 2000. Object use and object location: the effect of function on spatial<br />

relations. In E van der Zee & U. Nikanne (eds.). Cognitive Interfaces: Constraints on<br />

Linking Cognitive Information . Oxford/New York: Oxford University Press, 94-115.<br />

Carlson, L.A. 2003. Using spatial language. In B. Ross (ed.). Psychology of Motivation:<br />

Advances in Research and Theory . San Diego, CA: Academic Press, 127-161.<br />

Carlson, L.A. & Logan, G.D. 2001. Using spatial terms to select an object. Memory and<br />

Cognition , 29, 883-892.<br />

Fauconnier, G. 1994. Mental Spaces . Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories . Amsterdam: Benjamins.<br />

Grabowski, J. 1999. Raumrelationen: Kognitive Auffassung und sprachlicher Ausdruck.<br />

Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.<br />

Herskovits, A. 1986. Language and Spatial Cognition: An Interdisciplinary Study of the<br />

Prepositions in English . Cambridge: Cambridge University Press.<br />

Svorou, S. 1993. The Grammar of Space (Typological Studies in Language, 25).<br />

Amsterdam/Philadelphia, PA: J. Benjamins.<br />

Talmy, L. 1983. How to structure space. In H. Pick & L., Acredolo (eds.). Spatial<br />

Orientation: Theory, Research, and Application . New York: Plenum Press, 225-282.<br />

Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Vandeloise, C. 1991. Spatial Relations: A Case Study from French . Chicago:<br />

University of Chicago Press.<br />

Mündliche Kommunikation - Sprechwirkung<br />

3135 L 315, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

WiSe 2012/13 140


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprachund<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 6 (WP) , Studienschwerpunkt<br />

"Medienwissenschaft" Med 7 (WP)<br />

Lautsprachliche Informationsverarbeitung/Sprachproduktion: Stimme und Alter<br />

3135 L 320, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, H 6124 , Brückl<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache mit dem Studienschwerpunkt Sprachund<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 7 (P)<br />

Angewandte Aspekte der Sprechforschung: Individuelle Sprechstile<br />

3135 L 312, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, BH-N 334<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache mit dem Studienschwerpunkt Sprachund<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 8b (WP)<br />

Korpuslinguistische Projektarbeit<br />

3135L 137, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 15.02.2013, MA 263 , Cho, Erdmann<br />

Inhalt Die LV legt authentische Texte der Analyse von natürlichen Sprachen zugrunde.<br />

Im Mittelpunkt stehen elektronische Texte und Anwendungsprogramme in Forschung<br />

und Lehre. Wir werden uns in freie und kommerzielle elektronische Textkorpora<br />

einarbeiten und Techniken und Methoden zur Herstellung von Korpora erarbeiten. In<br />

diesem Semester wird ein Korpus der Medientexte gebildet und aus morphologischen,<br />

syntaktischen, semantischen bzw. pragmatischen Perspektiven analysiert.<br />

Bemerkung MA-KS SK 5<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Aufgaben und Projektarbeit<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistung: Projektarbeit<br />

Angewandte Aspekte der Sprechforschung: Intrapersonelle Variation<br />

3135 L 323, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 6124 , Bartels<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 8b<br />

Mediensprache<br />

3135L 114, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 15.02.2013, H 3021 , Peters<br />

Inhalt Die immense Bedeutung der Massenmedien für das moderne Leben ist unbestritten. In<br />

Deutschland hat man mittlerweile einen durchschnittlichen Medienkonsum von über neun<br />

Stunden am Tag erreicht.<br />

In diesem Seminar wird die massenmediale Verwendung von Sprache analysiert<br />

und diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf dem persuasiven und manipulierenden<br />

Sprachgebrauch, wie er sich bspw. in der Boulevardpresse, der Werbung und der<br />

politischen Kommunikation nachweisen lässt. Für die entsprechende sprachliche Analyse<br />

sind die Termini Perspektivierung, Evaluierung sowie Emotionalisierung zentral.<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

WiSe 2012/13 141


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung MA KS - SK 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

Literatur Luhmann, N., 1996. Die Realität der Massenmedien . Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Ortak, N., 2004. Persuasion: zur textlinguistischen Beschreibung eines dialogischen<br />

Strategiemusters . Tübingen: Niemeyer (= Beiträge zur Dialogforschung 26).<br />

Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion . Tübingen, Basel: Francke (= UTB<br />

2939).<br />

Schriftsysteme<br />

3135L102, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EB 407 , Cho<br />

Inhalt Die Entstehung, Entwicklung und zeichentheoretische Struktur verschiedener<br />

Schriftsysteme werden dargestellt. Anhand von Beispielen werden Bildschriften,<br />

logographische Schriften, Silbenschriften und Alphabetschriften gegenübergestellt und<br />

hinsichtlich ihrer mehrschichtigen Symbolisierungsaspekte und inneren Systematik die<br />

Schriftsysteme des Chinesischen, Japanischen und Koreanischen analysiert. Ferner wird<br />

die Kodierung von Schriften auf Rechnern aufgezeigt.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Präsentation (50%) und 5 Aufgaben (50%)<br />

Bemerkung MA KS SK 4-3/Med 2 /<br />

Vagheit und ihre Funktionen in der Kommunikation<br />

3135L107, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 18:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 3013 , Pishwa<br />

Inhalt Das Ziel des Seminars ist, Vagheit im Diskurs festzustellen und ihre Funktionen sowie<br />

ihren Einfluss auf den Adressaten ausfindig zu machen. Die Lehrveranstaltung wird als<br />

Blockseminar durchgeführt, am Freitagnachmittag (19.10.: 14.15-15.45; 14-18 jeweils<br />

am 26.10, 2.11, 9.11, 16.11 sowie 6,5 Stunden im Februar). Teilnehmerzahl ist auf 15<br />

begrenzt, daher Anmeldung unter hanna@pishwa.de erforderlich.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1/Med 4 / DaF 7<br />

Examenscolloquium<br />

3135 L 318, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 6126 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 8b (WP) / Bitte Aushang am "Schwarzen<br />

Brett" beachten!<br />

Sprache und Gruppenidentitäten<br />

3135L 101, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Kromminga<br />

Inhalt Dass Menschen sich zusammenschließen und abgrenzen, sich miteinander<br />

solidarisieren oder sich voneinander distanzieren, sind fundamentale soziale Prozesse,<br />

aus denen verschiedenste kollektive Identitäten generiert werden können. Ob und wie<br />

genau diese Prozesse sprachlich ablaufen, soll in diesem Seminar untersucht werden.<br />

Methoden der Diskurs- und der Kognitiven Linguistik sollen dabei für die Analyse der<br />

unterschiedlichen Identitätskonstruktionen in Anspruch genommen werden.<br />

Bemerkung MA KS SK 2<br />

Literatur Hausendorf, H., 2000. Zugehörigkeit durch Sprache. Eine linguistische Studie am<br />

Beispiel der deutschen Wiedervereinigung. Tübingen: Niemeyer.<br />

WiSe 2012/13 142


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Janich, N., Thim-Mabrey, C., 2003. Sprachidentität - Identität durch Sprache. Tübingen:<br />

Narr.<br />

Schwarz, M., 2008. Einführung in die kognitive Linguistik. Tübingen: Francke, 3.<br />

Auflage.<br />

Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion. Tübingen: Francke.<br />

Wodak, R., de Cilia, R., 2010. Diskurs - Politik - Identität. Tübingen: Stauffenburg.<br />

(Eine vollständige Literaturliste wird zusammen mit dem Seminarprogramm in der<br />

ersten Seminarsitzung ausgeteilt.)<br />

2.6 Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie<br />

Minimal Music and Art<br />

3135 L 350, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt Ausgehend von den klassischen Positionen der Minimal Music der 1960er und 70er<br />

Jahr (Philip Glass, Steve Reich, Terry Riley, La Monte Young) sollen zunächst<br />

charakteristische Kompositionsverfahren analysiert werden. Deren Wirkung wird sowohl<br />

wahrnehmungspsychologisch wie rezeptionsästhetisch betrachtet. Die vergleichende<br />

Lektüre von Schlüsseltexten zur Minimal Art soll schließlich zur Diskussion der<br />

Interdependenz der beiden Kunstformen führen.<br />

Bemerkung Die Fähigkeit, Noten zu lesen, ist hilfreich, wird aber nicht vorausgesetzt.<br />

Literatur Zur Einführung empfohlen:<br />

Keith Potter: Four Musical Minimalists: La Monte Young, Terry Riley, Steve Reich,<br />

Philip Glass. Music in the 20th century. Cambridge - New York: Cambridge University<br />

Press 2000<br />

Semesterapparat in der UdK-Bibliothek (Volkswagen-Bibliothek, 4. Stock)<br />

Digital re-enactments of scores originally requiring analog electronics<br />

3135 L 351, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 10:00 - 14:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt A number of essential musical compositions of the 20th century repertoire call upon<br />

customized, often obsolete, analog electronics. How realistic and efficient can their digital<br />

re-enactment be conceived?<br />

Bemerkung Veranstaltungen unregelmäßig, vgl. http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/<br />

wise201213/digital_re-enactments_of_scores_originally_requiring_analog_electronics/<br />

Time and space perceptions in sound installations<br />

3135 L 352, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, 14tägl, 10:00 - 14:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt Sound art installations, as opposed to musical performances, call upon a very different<br />

approach of time and space. The artist no longer deals with an audience that sits down at<br />

the beginning of the performance and leaves when it is over (which allows for very precise<br />

tension/release constructions); she/he has to take into consideration an audience which<br />

is much more in control of time and space. How does the artist deal with and control the<br />

time/space-based forms presented to the audience?<br />

Bemerkung Veranstaltungen unregelmäßig, vgl. http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/<br />

wise201213/time_and_space_perceptions_in_sound_installations/<br />

WiSe 2012/13 143


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Einführung in den Masterstudiengang "Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie"<br />

3132 L 901, Einführungsveranstaltung<br />

Mi, Einzel, 17:00 - 19:00, 10.10.2012 - 10.10.2012, A 072<br />

Inhalt Die Einführungs-Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Master-<br />

Studiengangs "Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie".<br />

Es wird ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und<br />

idealtypischen Studienverlauf vermittelt.<br />

Bemerkung Die Einführung findet im Raum A 072, Architektur-Flachbau EG statt.<br />

Re-Visionen. Studien zur modernen und zeitgenössischen Kunst<br />

3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 053 , Blunck<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 4, BA-kulT IS 5, Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 3, 8<br />

Um 1900. Architektur und Produktgestaltung<br />

3132 L 505, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 053 , Jaeggi<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6, BA-KulT IS 5, BA-KulT Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 5, 8<br />

Zeitgenössische Skulptur<br />

3132 L 504, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 060 , Rump<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

MA-KUWI 2, 8<br />

Kunst und Technik. Ethik der Restaurierung<br />

3132 L 508, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, 14tägl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 053 , N.N.<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 6; MA-KUWI 5, 6<br />

Die im SoSe 2009 begonnene Ringvorlesung wird im WS 2012/13 weiter fortgesetzt.<br />

Die Vortragsreihe kann über zwei Semester hinweg als Minimodul studiert oder in<br />

die o.g. Module eingebracht werden, wobei zu jedem Semsterende eine mündliche<br />

Rücksprache stattfindet. Diese mündlichen Rücksprachen ersetzen nicht die mündliche<br />

Modulprüfung.<br />

Termine: 17.10.; 14.11.; 12.12.; 23.1.; 6.2.<br />

Programm siehe Aushang und www.kunstgeschichte.tu-berlin.de<br />

Vom Sammeln in Büchern<br />

3132 L 531, Seminar, 3.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 13:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, Bushart<br />

Bemerkung MA-KUWI (1), 6<br />

Studierende im Modul 6 werden bevorzugt.<br />

Das Seminar findet im Museum statt und ist deshalb teilnahmebeschränkt. Anmeldung<br />

erforderlich unter magdalena.bushart@tu-berlin.de bis 15.10.12<br />

Die neuen Tempel der Kunst - Das Museum als Bauaufgabe seit der zweiten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts<br />

3132 L 542, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 072 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Freie Wahl für BA-Kernfach KUWI, BA-KulT IS 5<br />

MA-KUWI 2, 3, 4, 8<br />

Schinkel. Wegbereiter der Moderne<br />

3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 144


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, A 053 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, BA-KulT IS 5, Freie Wahl<br />

MA-KUWI 2, 4, 8<br />

Einführung in die christliche Ikonographie<br />

3132 L 503, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 053 , Bushart<br />

Bemerkung BA-KulT 2, 4, IS 3 (vorbehaltlich der Zustimmung des PA September 2012)<br />

MA-KUWI 1, 3, 8<br />

Materialien der Bildhauerei in Ostmitteleuropa vor 1900: Vorkommen, Bearbeitung, Bedeutung<br />

3132 L 511, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, A 072 , Lipinska<br />

Bemerkung MA-KUWI 6<br />

BA-KulT KUWI 6<br />

Beleuchtung, Inszenierung, Lichtkunst - Der Umgang mit Licht im musealen Raum<br />

3132 L 514, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 26.10.2012 - 08.02.2013, Weppelmann<br />

Bemerkung MA-KUWI 3, 4, 7<br />

Das Seminar findet im Seminarraum A 052, 12-16 Uhr statt.<br />

Beginn: 26.10.12, weitere Termine: 9.11., 30.11., 21.12.2012, 18.1., 25.1., 8.2.2013<br />

Die verbindliche (!) Anmeldeliste hängt ab 8.10.2012, 9 Uhr am Institutsbrett aus.<br />

Rückfragen bitte an: s.weppelmann@smb.spk-berlin.de<br />

Einführung in die kunstwissenschaftliche Methodik<br />

3132 L 518, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 072 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 4<br />

Das Bauen im Bild. Über Baubetrieb und Bautechniken in der bildenden Kunst<br />

3132 L 519, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 6<br />

MA-KUWI 5<br />

Auf Spurensuche im Archiv. Praxisseminar<br />

3132 L 520, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, A 072 , Meyer<br />

Bemerkung MA-KUWI 3, 4, 7. Teilnehmerzahl: 20, Anmeldung bis 10.10.2012 an<br />

andrea.meyer@tu-berlin.de<br />

Einführungssitzung 15.10.12 in der <strong>TU</strong>, A 072<br />

Danach in der HU <strong>Berlin</strong> und dem Zentralarchiv.<br />

Ethik - Konservierte und restaurierte Bildwerke in der Skulpturensammlung<br />

3132 L 546, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 15.10.2012 - 11.02.2013, Buczynski<br />

Bemerkung MA-KUWI 6<br />

Die Lehrveranstaltung findet von 14.30 - 16.00 Uhr in der Restaurierungswerkstatt<br />

und Ausstellung im Bode-Museum statt. Treffpunkt: Haupteingang Bode-Museum.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl: 20. Eine Anmeldeliste hängt ab 8.10.12, 9 Uhr am<br />

Institutsbrett aus.<br />

Skulptur in Deutschland - das lange 19. Jahrhundert<br />

3132 L 522, Seminar, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 145


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Fr, 14tägl, 13:00 - 17:00, 26.10.2012 - 08.02.2013, Maaz<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 7<br />

MA-KUWI 2, 4, 8<br />

Termine: 26.10.2012 in der <strong>TU</strong> (Diathek).<br />

Folgetermine vor Originalen in der Nationalgalerie und Friedrichswerderschen Kirche<br />

sowie im Stadtbild von <strong>Berlin</strong>: 9.11., 23.11., 7.12., 21.12., 11.1., 25.1. sowie 8.2.2013.<br />

Eine Anmeldeliste hängt ab 8.10.12, 9 Uhr am Institutsbrett aus.<br />

Architektur vom Klassizismus bis Historismus - Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) und seine Zeit<br />

3132 L 525, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, A 072 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Freie Wahl, IS 5* (*für BA-Kernfach KUWI bzw. vorbehaltlich PA-<br />

Beschluss 2012)<br />

MA-KUWI 2, 4, 8<br />

Aspekte des Kunstmarkts der Moderne (spätes 18. Jh. - 20. Jh.)<br />

3132 L 529, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 13:00 - 17:00, 19.10.2012 - 08.02.2013, A 064 , Nathan<br />

Bemerkung MA-KUWI 2, 3, 8<br />

Das Seminar findet jeden 2. Freitag von 13-17 Uhr statt. Beginn/Einführung: 19.10.12,<br />

14-16 Uhr.<br />

Weitere Termine:<br />

2.11., 16.11., 30.11., 14.12.2012<br />

11.1., 25.1., 8.2.2013<br />

Paris seit dem 19. Jh.: Stadtumbau und Stadtentwicklung<br />

3132 L 540, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 072 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Freie Wahl für BA-Kernfach KUWI, BA-Kult IS 5<br />

MA-KUWI 2, 4, 7, 8<br />

Von Saint-Denis bis Reims - Kathedralsskulptur der Früh- und Hochgotik in Frankreich<br />

3132 L 541, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 060 , Krohm<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, BA-KulT IS 2, BA-KulT Freie Wahl<br />

MA-KUWI 1, 4, 8<br />

Technologie und Erhaltung von Gemälden<br />

3132 L 550, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 14:00 - 18:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, Most<br />

Bemerkung Anmeldeliste (ab 8.10.12., 9 Uhr), genauer Beginn, Termine und Veranstaltungsort<br />

siehe Aushang am Institutsbrett. Maximal 12 Teilnehmer: Studierende der<br />

Kunstgeschichte im Masterstudium<br />

MA-KUWI 6<br />

Collecting Now! Quellen zeitgenössischen Kunstsammelns<br />

3132 L 523, Projektkurs, 4.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 14:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, A 060 , Blunck, Bushart<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 14:00, 30.11.2012 - 30.11.2012, BH-N 334<br />

WiSe 2012/13 146


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung MA-KUWI 7, MA-KUWI 8; BA-KulT Wahlbereich im Kernfach Kunstwissenschaft<br />

Interessenten sind herzlich eingeladen, sich per Mail bei Herrn Prof. Blunck zu melden<br />

(Lars.Blunck@<strong>TU</strong>-<strong>Berlin</strong>.de) Es sind Nachrückplätze verfügbar!<br />

Um 1300. Kunst der Gotik in Italien<br />

3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 060 , Haug<br />

Bemerkung MA-KUWI 1, 7<br />

BA-KulT KUWI 2<br />

Magister-, Bachelor- und Masterkolloquium<br />

3132 L 557, Colloquium<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Ort: Institutsdiathek<br />

Französisch für Kunsthistoriker II<br />

3132 L 515, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 052<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 29.11.2012 - 29.11.2012, A 053<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(Inn)en-Colloquium<br />

3132 L 552, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 18:00 - 20:00, 27.11.2012 - 27.11.2012, A 072<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Ort: Institutsdiathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />

3132 L 555, Colloquium<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Raum:Instituts-Diathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en -Colloquium<br />

3132 L 556, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Ort: Institutsdiathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />

3132 L 559, Colloquium<br />

Bemerkung Termine und Raum siehe Aushang.<br />

ARGE Gefährdete Nachkriegsmoderne<br />

3132 L 558, Arbeitsgemeinschaft<br />

, von Buttlar, Wittmann-Englert<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Die Arbeitsgemeinschaft findet in der Instituts-Diathek<br />

statt.<br />

2.7 Philosophie des Wissens und der Wissenschaften<br />

Radioprojekt Tierstimme<br />

3130, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 20.11.2012 - 13.02.2013<br />

Di, wöchentl, 17:00 - 19:00, 20.11.2012 - 12.02.2013, HL 102<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 20.11.2012 - 12.02.2013, H 3008<br />

Robert Mayer und die Entdeckung der Energie<br />

3130 L 126, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Block+SaSo, 16:00 - 20:00, 18.03.2013 - 23.03.2013, EB 417 , Coelho<br />

Bemerkung Anlässlich seines 200jährigen Jubiläums werden die Texte von Mayer und die<br />

Sekundärliteratur hierüber behandelt.<br />

WiSe 2012/13 147


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

MA-Phil 3, 5<br />

Einführung in das Bachelorstudium "Kultur und Technik" mit dem Kernfach Philosophie und den<br />

MA-Studiengang "Philosophie des Wissens" / Vorstellung des Philosophischen Instituts / Beratung<br />

durch Lehrende<br />

3130 L 901, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 0106<br />

Inhalt Die Veranstaltung richtet sich an alle Erstsemesterstudierenden des Bachelor-<br />

Studiengangs "Kultur und Technik, Kernfach Philosophie" sowie des Master-<br />

Studiengangs "Philosophie des Wissens und der Wissenschaften".<br />

Es wird ein grundlegender Überblick über Studienaufbau, Studieninhalte und<br />

idealtypischen Studienverlauf vermittelt.<br />

Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie<br />

3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 1058 , Abel<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, H 1028<br />

Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />

Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />

heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />

Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verhältnis von Sprache, Geist,<br />

Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />

Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />

Bemerkung BA KulT 1, 3; MA Phil 1, 2, 5<br />

BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Moderne und Säkularisierung<br />

3130 L 007, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013<br />

Inhalt Die Vorlesungen wollen einen Überblick über die langjährige, interdisziplinäre und<br />

vielschichtige Debatte zum Thema Säkularisation (pro und contra) anbieten (u. A.: Weber,<br />

Gogarten, Löwith, Bonhoeffer, Benjamin, Blumenberg). Das Gesamtbild liefert wichtige<br />

Elemente für ein besseres Verständnis der Moderne als interpretatorische Kategorie<br />

unseres Heute. Ist die Moderne eine säkularisierte Fortsetzung von früheren Zeiten oder<br />

entsteht die Moderne durch eine Zäsur, eine Unterbrechung? Und welchen Platz kann<br />

das Christentum heute noch einnehmen? Was sollen wir unter Tradition verstehen? Alle<br />

diese Fragen sollen aus einer philosophisch dialogischen Perspektive heraus behandelt<br />

werden.<br />

Literaturangaben für jeden zu behandelnden Autor werden vor den jeweiligen<br />

Veranstaltungen mitgeteilt. Als Einführung wird die Lektüre wird von Charles Taylor: A<br />

Secular Age, Harvard University Press, Cambridge 2007 empfohlen.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5 / MA-Phil 4, 5<br />

BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />

Ort: HU <strong>Berlin</strong>, Burgstr. 26<br />

Raum: 013<br />

Dozent: Perone, Ugo (Guardini-Professur)<br />

Über das Hören. Musik im Spiegel philosophischer Texte<br />

3130 L 061, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 148


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 6124 , Asmuth<br />

Inhalt Das Hören ist ein in der Philosophie vernachlässigter Sinn. Die Philosophie der<br />

Musik ist ein weites, gleichwohl aber noch nicht ausreichend vermessenes Feld.<br />

Das Seminar wird sich verschiedenen klassischen Konzepten zuwenden, Musik zu<br />

denken und das Hören philosophisch zur Darstellung zu bringen. Dabei kommt es<br />

unweigerlich zu einer Reflexion auf die Sprache. Denn es fehlt eine Sprache, um<br />

Gehörtes angemessen zu charakterisieren. Im Seminar werden wir sowohl klassische<br />

Texte lesen als auch Positionen aus den gegenwärtigen Debatten diskutieren. Ein Reader<br />

ist bereits vor dem Semester abrufbar unter: http://www.christoph-asmuth.de/content/<br />

allgemein/studium.htm. Benutzername und Passwort müssen ggf. bei mir erfragt werden.<br />

Zur Einführung: Bernius, Volker – Rüsenberg, Michael (Hg.): Sinfonie des Lebens. Mainz<br />

2011.<br />

Bemerkung MA-Phil 2, 5<br />

Konzepte der Geschichtsphilosophie<br />

3130 L 063, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 3013 , Fischer<br />

Inhalt<br />

Geschichtsphilosophie gilt nicht unbedingt als eine der Säulen modernen<br />

Philosophierens. Obwohl das 'Ende der Geschichte' bereits proklamiert wurde, ist<br />

Geschichte keineswegs zu Ende und mit ihr auch nicht das philosophische Nachdenken<br />

darüber. Geschichtsphilosophische Entwürfe klingen manchmal antiquiert - aber<br />

umgekehrt kann man fragen, warum sie das tun und wird dabei viel über das nichtgeschichtliche<br />

Weltbild auch der modernen Philosophie lernen können.<br />

Bemerkung MA-Phil 3, 4, 5<br />

Natürliche und künstliche Intelligenz<br />

3130 L 105, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Block, 10:00 - 15:00, 11.03.2013 - 15.03.2013, H 7112 , Grüneberg<br />

Inhalt Seit jeher ist es ein zentrales wissenschaftliches Anliegen, natürliche<br />

und insbesondere menschliche Intelligenz zu verstehen und zu<br />

rekonstruieren. Neben einem theoretischen und konzeptuellen Verständnis<br />

haben sich seit der Entwicklung des Computers auch diverse<br />

ingenieurstechnische Ansätze (KI/Robotik) entwickelt. Dabei wurden<br />

philosophische und technische Überlegungen nie strikt getrennt. Feynman<br />

hat einmal gesagt: „What I cannot create, I do not understand“. Gemäß<br />

dieses Diktums wollen wir im Rahmen der philosophy of information und<br />

der computational philosophy, d.h. im Schnittfeld von Philosophie und<br />

KI/Robotik, untersuchen, ob und wie sich natürliche Intelligenz<br />

modellieren lässt. Dies schließt Fragen nach der Erklärbarkeit von<br />

Bewusstsein und dem ethischen Status menschlicher wie künstlicher<br />

Agenten ein.<br />

Bis zum 14.10.2012 wird um elektronische Anmeldung unter<br />

patrick.grueneberg@tu-berlin.de gebeten.<br />

Bemerkung MA-Phil 2, 3<br />

Aristoteles Politeia. Ihre Rezeption im 20. Jahrhundert und ihre Bedeutung für die Moderne<br />

3130 L 106, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3021 , Wilkens<br />

Inhalt Aristoteles Schrift über die Politik eröffnet die Grundbegriffe der politischen Verfassung<br />

einer Gesellschaft bis heute. Selbst wenn sich Gesellschaft, Staat und politische<br />

Verfassung über die Jahrhunderte nachhaltig verwandelt haben, sind seine Begriffe die<br />

Kategorien, die es nicht zu übersehen gilt oder an denen eine nach wie vor wertvolle<br />

Messung stattfinden kann – etwa in der Frage der Stellung der politischen Realität zur<br />

Verfassungsrealität, und der gesellschaftlichen Realität zu beiden. Kern des Seminars<br />

ist die Vorstellung von der politischen verfassten Gemeinschaft in einem Stadtstadt, die<br />

Möglichkeiten der Realisierung von Staatsgewalt oder Macht, und wie Aristoteles das<br />

stete Wechselspiel der Kräfte mit der Möglichkeit der Entartung der sechs Staatsformen<br />

verknüpft sieht. Diese Schrift enthält außerdem begleitende Theoreme, die im selben<br />

WiSe 2012/13 149


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Sinne bis in die Neu- und Jetztzeit wirken und ihre Auslegung verlangen: (A) das Theorem<br />

zum Gregarismus, i.e. die Grundlage der politischen Verfassung ist das zoon politikon,<br />

(B) die sogenannte Wisdom of the Many, i.e. die Behauptung, es könne eine Mehrheit<br />

oder zumindest Vielheit von Bürgern das Urteil der oder des Experten überragen, i.e. das<br />

„bessere Urteil fällen“. Insgesamt wird sich das Seminar auch die Frage stellen müssen,<br />

inwieweit die Polarität in den Staatsgrund oder die Verfassung einer Gemeinschaft<br />

eingreift und aus ihr heraus zu begreifen ist.<br />

Literatur<br />

Wolfgang Böckernförde. Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie. Antike und<br />

Mittelalter. Tübingen (Mohr Siebeck) 2002<br />

Otfried Höffe. Aristoteles. 3. Auflage München 2006.<br />

Otfried Höffe. Politische Gerechtigkeit. Grundlegung einer kritischen Philosophie von<br />

Recht und Staat. Frankfurt 1987.<br />

Christoph Horn, Ada Neschke-Hentschke (Hg.). Politischer Aristotelismus. Stuttgart 2008<br />

Richard Kraut. Aristotle: Political Philosophy. Oxford: OUP 2002. Hierzu: C.C.W.Taylor.<br />

Ethics and Politics in Aristotle. A discussion of R.Kraut, Aristotle: Politicsl Philosophy. In:<br />

David Sedley (ed.). Oxford Studies in Ancient Philosophy. Vol. XXIII, Oxford 2002.<br />

R.G. Mulgan. Aristotele’s Political Theory. An Introduction for Students of Political<br />

Philosophy. Oxford: Clarendon Press 1977.<br />

G.E.R. Lloyd. Polarity and Analogy. Two Types of Argumentation in Early Greek Thought.<br />

Cambridge (CUP) 196<br />

Walter Patt. Grundzüge der Staatsphilosophie im klassischen Griechentum. Würzburg<br />

2002.<br />

Karl Polanyi. Ökonomie und Gesellschaft. Frankfurt/M. 1979.<br />

Nicholas Smith & Fritz Allhoff, Anand Jayprakash Vaidya (eds.). Ancient Philosophy.<br />

Essential Readings with Commentary. Blackwell readings in the history of philosophy; 1.<br />

Malden, MA: Blackwell Publishing, 2008<br />

Dolf Sternberger. Grund und Abgrund der Macht. Über Legitimität von Regierungen. ND<br />

Frankfurt/Main 1986, 13. Kap<br />

C.C.W.Taylor. „Politics“. In: The Cambridge Companion to Aristotle, ed. By Jonathan<br />

Barnes. CUP 1995.<br />

Jeremy Waldron. “The Wisdom of the Multitude: Some Reflections on Book Three,<br />

Chapter 11 of Aristotle's Politics.” In: Political Theory 23 (1995), S.563-584.<br />

Bemerkung MA-Phil 3, 5<br />

Meinunngsverschiedenheit als philosophisches Problem<br />

3130 L 124, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 3003A , Ficara<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Theorie und die Praxis der Kontroversen, d.h.<br />

Gesprächssituationen, in denen zwei Personen entgegengesetzte Thesen in Bezug auf<br />

eine Frage von allgemeinem Interesse (wie z.B. „Ist Freiheit Gleichheit vorzuziehen?“<br />

oder „Gibt es gerechte Kriege?“) vertreten und beide beanspruchen, Recht zu haben.<br />

Im Laufe des Seminars werden wir die wichtigsten klassischen und zeitgenössischen<br />

Texte zum Thema lesen und diskutieren.<br />

Bemerkung MA PHIL 1, 3<br />

Biographie, Zeitlichkeit, Gedächtnis: die Bekenntnisse des Augustinus<br />

3130 L 125, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013<br />

Inhalt Das Seminar wählt Die Bekenntnisse von Augustinus als Hauptreferenz für eine intensive<br />

gemeinsame hermeneutische Lektüre, mit folgenden theoretischen Schwerpunkten: die<br />

Rolle des Subjektes in einer philosophischen Reflexion; die paradoxe Struktur von Wille<br />

und Freiheit; das Böse: das Sein eines Nichtseins; die Verflechtung von Erinnern und<br />

Vergessen; Schöpfung und Endlichkeit der Zeit.<br />

Eine Latein/deutsche Ausgabe der Bekenntnisse; Jean-Luc Marion Au lieu de soi.<br />

L'approche de Saint Augustin, Paris, Puf 2008.<br />

Bemerkung MA-Phil 2, 4<br />

Veranstaltungsort: HU <strong>Berlin</strong>, Burgstr. 26<br />

Raum: 406<br />

WiSe 2012/13 150


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Dozent: Perone, Ugo (Guardini-Professur)<br />

Klassische deutsche Philosophie<br />

3130 L 142, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3008 , Asmuth<br />

Inhalt Das Kolloquium öffnet sich allen, die ein Interesse an der Transzendentalphilosophie und<br />

der klassischen deutschen Philosophie haben. Studierende, Magister-Kandidatinnen/<br />

Kandidaten sowie Doktorandinnen/Doktoranden sind herzlich willkommen. Im Zentrum<br />

soll die Arbeit an den oft sehr komplexen Texten stehen. Außerdem sollen<br />

Neuerscheinungen vorgestellt werden. Ein Semesterplan wird in der ersten Sitzung<br />

erarbeitet.<br />

Bemerkung<br />

MA Phil 6, 7<br />

Lesekreis – Rousseau: „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, EW 114<br />

Inhalt Anlässlich des 300. Geburtstages von Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) wird sich der<br />

Lesekreis seiner ersten kleinen „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

widmen, die er 1750 als Antwort auf eine Preisfrage der Akademie von Dijon verfasste.<br />

Die Frage, auf die als Preis eine Goldmedaille im Wert von 30 Pistolen ausgesetzt war,<br />

lautete: „Hat die Wiederherstellung der Wissenschaften und Künste dazu beigetragen,<br />

die Sitten zu läutern?“. Rousseaus wider Erwarten negative Beantwortung der Frage,<br />

löste schon bald nach Veröffentlichung der preisgekrönten Schrift heftige Kontroversen<br />

unter den Intellektuellen Europas aus und wurde zum entscheidenden Wendepunkt in<br />

Rousseaus Karriere.<br />

Die „Dialektik der Aufklärung“ vorwegnehmend hinterfragt Rousseau in der Schrift<br />

den weit verbreiteten Fortschrittsoptimismus in den von Wissenschaften und Künsten<br />

beherrschten Zivilisationen. So soll die von Wissenschaft und Technik versprochene<br />

Befreiung des Menschen ein bloßer Schein sein, der den allseitigen Verfall, die<br />

Entfremdung und Versklavung verschleiert. Rousseau stellt somit den Sinn von Kultur<br />

überhaupt und damit auch den Wert der gesamten Menschheitsgeschichte infrage, wenn<br />

der Wille zum Wissen, der sich in den Wissenschaften manifestiert, letztlich nur von einem<br />

Willen zur Macht angetrieben wird, der den Lastern dient.<br />

Da es sich dabei um einen recht kurzen Text handelt, kann im Anschluss daran<br />

auch noch der erste Teil von Rousseaus „Diskurs über den Ursprung und die<br />

Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ oder ein anderer von den Teilnehmern<br />

vorgeschlagener Text gelesen werden.<br />

Textgrundlage (möglichst schon zur ersten Sitzung mitbringen):<br />

Rousseau, Jean-Jacques:<br />

Discours sur les sciences et les arts / Abhandlung über die Wissenschaften und die<br />

Künste<br />

Stuttgart: Reclam 2012. 119 Seiten. 4.80 €<br />

ISBN: 978-3-15-018679-4<br />

Kontakt für Fragen und Interessensbekundungen: martinklausg@gmx.net<br />

Anrechenbarkeit: Da es sich bei dieser Veranstaltung um einen studentischen Lesekreis<br />

handelt, können dort keine Leistungs- oder Teilnahmescheine erworben werden.<br />

Bemerkung Verantwortlich: Martin Klaus Günther<br />

G. H. Mead: "Geist, Identität und Gesellschaft"<br />

3130 L 101, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 16:00 - 18:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 6124 , Plümacher<br />

Inhalt<br />

Das Seminar widmet sich einem Klassiker der Sozialphilosophie und Sozialpsychologie:<br />

George H. Mead. Es konzentriert sich auf die folgenden Themen: die gesellschaftliche<br />

Natur des Denkens, die Struktur der menschlichen Persönlichkeit und die Identität<br />

von Personen – betrachtet aus der Perspektive kommunikativer sowie interaktiver und<br />

kooperativer sozialer Prozesse.<br />

WiSe 2012/13 151


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Als Textgrundlage dient: George H. Mead: Geist, Identität und Gesellschaft. Frankfurt/<br />

M.: Suhrkamp 1973<br />

Bemerkung MA-Phil 1, 2, 3<br />

John Dewey: Logik. Die Theorie der Forschung<br />

3130 L 104, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 3002 , Gil<br />

Inhalt Dewey fasst das Denken als problemlösendes Handeln auf. Dementsprechend ist seine<br />

Logik eine Problemlösungsmethodologie. Was heißt es, ein Problem zu lösen? Welche<br />

genaue Rolle spielt dabei die Denktätigkeit? Wie verfahren wir, wenn wir Probleme lösen?<br />

Welche Klassen von Problemen gibt es? Deweys Aufhebung traditioneller Dichotomien<br />

und Dualismen wurde prägend für viele analytische Philosophen. Viele der von Dewey<br />

entwickelten Ideen erweisen sich außerdem als unentbehrlich, um das wissenschaftlich<br />

erworbene Wissen sowie verschiedene Formen des praktischen Wissens in ihrer Struktur<br />

und Funktionsweise zu begreifen.<br />

Bemerkung MA-Phil 3, 4<br />

Forschungskolloquium „Philosophische Probleme“<br />

3130 L 144, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 17:00 - 20:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 3012 , Gil<br />

Di, Einzel, 17:00 - 20:00, 20.11.2012 - 20.11.2012, MA 142<br />

Bemerkung MA-PHIL 6, 7<br />

<strong>Berlin</strong>er Nietzsche Colloquium<br />

3130 L 149, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 7112 , Adolphi, Heit<br />

Inhalt Dieses Colloquium steht allen offen, die sich einem vertieften Verständnis der Philosophie<br />

Friedrich Nietzsches widmen wollen. In der Veranstaltung besteht die Gelegenheit,<br />

sowohl eigene Arbeiten zur Diskussion zu stellen, als auch die Texte Nietzsches oder<br />

aktuelle Sekundärliteratur zu erörtern. Darüber hinaus werden zu einzelnen Sitzungen<br />

weitere Nietzsche-Forscher eingeladen. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung<br />

erarbeitet. Weitere Informationen unter www.nietzsche-colloquium.de<br />

Bemerkung MA-Phil 6, 7<br />

Examenscolloquium "Theoretische Philosophie" für Bachelor und Master<br />

3130 L 140, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3013<br />

Inhalt Das Examenskolloquium „Theoretische Philosophie“ bietet Bachelor- und<br />

Masterstudierenden in der Endphase ihres Studiums die Möglichkeit, eigene Themen und<br />

Arbeiten vorzustellen und gemeinsam zu besprechen. Angestrebt wird eine inhaltliche<br />

und organisatorische Betreuung von Arbeiten, die im weiteren Sinne Gegenstand der<br />

theoretischen Philosophie sind.<br />

Bemerkung MA Phil 6, 7<br />

Das Colloquium findet in Raum H 7150 statt<br />

2.8 Freie Profilbildung<br />

Lesekreis – Rousseau: „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, EW 114<br />

Inhalt Anlässlich des 300. Geburtstages von Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) wird sich der<br />

Lesekreis seiner ersten kleinen „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“<br />

widmen, die er 1750 als Antwort auf eine Preisfrage der Akademie von Dijon verfasste.<br />

Die Frage, auf die als Preis eine Goldmedaille im Wert von 30 Pistolen ausgesetzt war,<br />

lautete: „Hat die Wiederherstellung der Wissenschaften und Künste dazu beigetragen,<br />

die Sitten zu läutern?“. Rousseaus wider Erwarten negative Beantwortung der Frage,<br />

löste schon bald nach Veröffentlichung der preisgekrönten Schrift heftige Kontroversen<br />

unter den Intellektuellen Europas aus und wurde zum entscheidenden Wendepunkt in<br />

Rousseaus Karriere.<br />

WiSe 2012/13 152


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die „Dialektik der Aufklärung“ vorwegnehmend hinterfragt Rousseau in der Schrift<br />

den weit verbreiteten Fortschrittsoptimismus in den von Wissenschaften und Künsten<br />

beherrschten Zivilisationen. So soll die von Wissenschaft und Technik versprochene<br />

Befreiung des Menschen ein bloßer Schein sein, der den allseitigen Verfall, die<br />

Entfremdung und Versklavung verschleiert. Rousseau stellt somit den Sinn von Kultur<br />

überhaupt und damit auch den Wert der gesamten Menschheitsgeschichte infrage, wenn<br />

der Wille zum Wissen, der sich in den Wissenschaften manifestiert, letztlich nur von einem<br />

Willen zur Macht angetrieben wird, der den Lastern dient.<br />

Da es sich dabei um einen recht kurzen Text handelt, kann im Anschluss daran<br />

auch noch der erste Teil von Rousseaus „Diskurs über den Ursprung und die<br />

Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ oder ein anderer von den Teilnehmern<br />

vorgeschlagener Text gelesen werden.<br />

Textgrundlage (möglichst schon zur ersten Sitzung mitbringen):<br />

Rousseau, Jean-Jacques:<br />

Discours sur les sciences et les arts / Abhandlung über die Wissenschaften und die<br />

Künste<br />

Stuttgart: Reclam 2012. 119 Seiten. 4.80 €<br />

ISBN: 978-3-15-018679-4<br />

Kontakt für Fragen und Interessensbekundungen: martinklausg@gmx.net<br />

Anrechenbarkeit: Da es sich bei dieser Veranstaltung um einen studentischen Lesekreis<br />

handelt, können dort keine Leistungs- oder Teilnahmescheine erworben werden.<br />

Bemerkung Verantwortlich: Martin Klaus Günther<br />

Französisch für Kunsthistoriker I<br />

3132 L 513, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 052<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 29.11.2012 - 29.11.2012, A 053<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Französisch für Kunsthistoriker II<br />

3132 L 515, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, A 052<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 29.11.2012 - 29.11.2012, A 053<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Persuasive Potenziale des Protestfilms<br />

3135 L 045, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 20:00, 18.10.2012 - 13.12.2012, FH 315<br />

Inhalt Naturschutz, Klimawandel und Protest gegen Umweltverschmutzung sind nicht erst<br />

seit gestern diskursfähig und Thema der Massenmedien im allgemeinen oder der<br />

Filmindustrie im Speziellen. Neben Kassenschlagern wie Al Gores "unbequemer<br />

Wahrheit" existieren unzählige (meist dokumentarische) Filme, die auf Umweltprobleme<br />

aufmerksam machen und zum Umdenken oder Handeln bewegen wollen.<br />

Wie aber verhält es sich mit der Wirkungsmacht solcher Filme? Sind sie tatsächlich<br />

in der Lage, die Meinungen ihrer Zuschauer zu beeinflussen und sogar einen<br />

Einstellungswechsel herbeizuführen? Und wie versuchen Autoren, Regisseure und ganz<br />

allgemein Filmemacher, ihren Standpunkt zu verdeutlichen, ohne Gleichgültigkeit oder<br />

gar Reaktanz hervorzurufen?<br />

Im Seminar wollen wir uns diesen Fragestellungen widmen und verschiedene<br />

protestierende Umweltfilme auf ihre persuasiven Potentiale - also ihre<br />

Überzeugungsmittel - hin analysieren. Den Antworten nähern wir uns über die<br />

Dokumentarfilmtheorie, die Persuasionstheorie, die Medienwirkungsforschung und auch<br />

über die Systemtheorie.<br />

WiSe 2012/13 153


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Veranstaltung findet in der ersten Hälfte des Semesters in Doppelsitzungen statt. Die<br />

Einführungssitzung beginnt am 18.10.2012 um 16 Uhr c.t. in Raum H3012.<br />

Bemerkung MA-KS Med 6 (AV-Medienproduktion)<br />

Game Studies<br />

MA-AKT 7<br />

MA-Med FP 8<br />

BA-KulT FW 7<br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt und beansprucht dafür nur die Hälfte des<br />

Semester. Ende: 13.12.2012<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 20:00, 20.12.2012 - 14.02.2013, FH 315<br />

Inhalt "Homo ludens" nannte Kulturhistoriker Johan Huizinga den Menschen, denn da Kultur<br />

im Spiel entstehe, also anfänglich gespielt werde, erschien ihm der spielende Mensch<br />

passender als die Bezeichnung "homo sapiens". Alle Kultur ist ein Spielen, so die These<br />

aus dem Jahr 1938, aber Spielen ist auch Kultur.<br />

Dieser Erkenntnis zum Trotz hat es lange gedauert, bis sich die Wissenschaft<br />

den ökonomisch überaus erfolgreichen digitalen Spielen angenommen hat und eine<br />

ernstzunehmende Schule des Spiels entstanden ist. Die sogenannten Game Studies<br />

haben sich vor allem im angelsächsischen Raum und in Skandinavien etabliert und<br />

speisen sich aus vielfältigen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in das breite und interdisziplinäre Forschungsfeld<br />

der Computerspieltheorie. Wir wollen uns einen Überblick über das vielgestaltige<br />

Forschungsfeld verschaffen und Grundlagentexte und Schlaglichter der Game Studies<br />

erarbeiten.<br />

Die Veranstaltung findet in der zweiten Hälfte des Semesters in Doppelsitzungen statt.<br />

Die Einführungssitzung beginnt jedoch schon am 18.10.2012 um 18 Uhr c.t. in Raum<br />

H3012, danach geht es erst am 20.12.2012 weiter.<br />

Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

MA-AKT 7<br />

Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt und beansprucht dafür nur die Hälfte des<br />

Semesters. Beginn: Ab 20. 12. 2012<br />

Körperhaltungen als Zeichen<br />

3135 L 276, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, FR 3002<br />

Inhalt Anleitung zur vergleichenden Analyse der Körperhaltungen in verschiedenen<br />

Lebensbereichen auf der Basis von Comic Strips, Karikaturen und Interviews.<br />

Systematische Beschreibung der Gesten und Posen von Lehrern, Polizisten, Dirigenten,<br />

Sportlern und ausgewählten Berufsgruppen (Kranführer, Taucher).<br />

Elektroakustische Musik Hören<br />

3135 L 313, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 154


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt Veranstaltungsreihe des Elektronischen Studios. Werkstattgespräche mit Komponisten<br />

und Klangkünstlern. www.ak.tu-berlin.de/emhoeren<br />

Bemerkung MA-AKT 9a, MA-AKT 9b, MA-AKT 9c<br />

Minimal Music and Art<br />

3135 L 350, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt Ausgehend von den klassischen Positionen der Minimal Music der 1960er und 70er<br />

Jahr (Philip Glass, Steve Reich, Terry Riley, La Monte Young) sollen zunächst<br />

charakteristische Kompositionsverfahren analysiert werden. Deren Wirkung wird sowohl<br />

wahrnehmungspsychologisch wie rezeptionsästhetisch betrachtet. Die vergleichende<br />

Lektüre von Schlüsseltexten zur Minimal Art soll schließlich zur Diskussion der<br />

Interdependenz der beiden Kunstformen führen.<br />

Bemerkung Die Fähigkeit, Noten zu lesen, ist hilfreich, wird aber nicht vorausgesetzt.<br />

Literatur Zur Einführung empfohlen:<br />

Keith Potter: Four Musical Minimalists: La Monte Young, Terry Riley, Steve Reich,<br />

Philip Glass. Music in the 20th century. Cambridge - New York: Cambridge University<br />

Press 2000<br />

Semesterapparat in der UdK-Bibliothek (Volkswagen-Bibliothek, 4. Stock)<br />

Global Empowerment<br />

3136 L 733, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 23.10.2012 - 23.10.2012, H 0112<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 30.10.2012 - 16.02.2013, SG-04 505<br />

Inhalt Global Empowerment<br />

tu project zur Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik<br />

G. P. ist ein seminarähnliches tu project (Projektwerkstatt), in dem sich<br />

die Teilnehmenden kritisch mit den Themen Entwicklung, Entwicklungspolitik und<br />

Entwicklungszusammenarbeit (EZ) auseinandersetzen können. Hier kann Neues gelernt,<br />

können eigene Themen, Ideen und Interessen mit eingebracht sowie eigene Projekte<br />

bearbeitet weden. In diesem tu project können Theorie und Praxis in der EZ verbunden<br />

werden.<br />

Am Dienstag, dem 23.10.2012, wird es von 16.00 -18.00 Uhr eine<br />

Einführungsveranstaltung im Raum H 0112 geben. Der Raum wird noch auf der<br />

Website und per E-Mail bekannt gegeben. Hier werden auch die konreten Inhalte und<br />

neuen Ideen besprochen.<br />

Voraussichtlicher Semester-Seminartermin: dienstags 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Für die Teilnahme an diesem tu project können 6 Leistungspunkte erworben werden.<br />

Es ist offen für alle Fachrichtungen aller <strong>Berlin</strong>er Hochschulen oder sonstige Interessierte.<br />

Weitere Infos + Kontakt:<br />

WiSe 2012/13 155


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Homepage: hhtp://tuglobal.wordpress.com<br />

E-Mail: globalempowerment@baulandschaft.tu-berlin.de<br />

»doing gender« in den disziplinären Fachkulturen von Wissenschaft und Technik<br />

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 13.02.2013, FR 4080<br />

Inhalt Wissenschaftliche Disziplinen gelten aufgrund der verschiedenen Anteile der<br />

Geschlechter sowie hinsichtlich ihrer verschiedenen epistemischen Praktiken und<br />

Orientierungen als vergeschlechtlicht. Die Ursachen hierfür sind in den Gender Studies<br />

eingehend untersucht worden. In diesem Seminar werden wir uns insbesondere<br />

mit Studien befassen, in denen informelle Mechanismen untersucht werden, die zu<br />

sozialen Ein- und Ausschlüssen in bzw. aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen<br />

Disziplinen beitragen. Mit dem Terminus 'Fachkultur' ist in diesen Untersuchungen das<br />

Bourdieu'sche Konzept des 'Habitus' verbunden. Der Habitus bezeichnet Einstellungen<br />

und soziale Verhaltensweisen sowie die Wahrnehmungs- und Handlungsmuster der<br />

beteiligten Akteurinnen und Akteure. In den disziplinären Fachkulturen kommen im<br />

Zusammenhang mit dem Habitus diverse Geschlechterkonstruktionen zum Tragen, die<br />

zu einem fachbezogenen doing gender führen. Wir werden zunächst einige Fallstudien<br />

zur Untersuchung von disziplinären Fachkulturen behandeln, um daran anschließend<br />

in Projektgruppen eigene Forschungsideen und teilnehmende Beobachtungen von<br />

wissenschaftlichen Fachkulturen umzusetzen. Ziel des Seminars ist es, neben den<br />

inhaltlichen Lernzielen die Fähigkeit zu Entwurf und Durchführung einer eigenständigen,<br />

wissenschaftlichen Arbeit zu befördern, um somit auf die Abschlussarbeit vorzubereiten.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />

Literatur Literaturhinweise:<br />

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />

empfohlen: S. 40 - 76.)<br />

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />

Nach Bologna? Gender Studies in der ›unternehmerischen Hochschule‹<br />

3152 L 021, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt Das Forschungsseminar findet in enger Anbindung an das gegenwärtig am ZIFG<br />

durchgeführte DFG-Projekt »Nach Bologna. Gender Studies in der unternehmerischen<br />

Hochschule« statt und bietet daher die Möglichkeit, im Rahmen eines konkreten Projektes<br />

Forschungserfahrungen zu sammeln.<br />

Davon ausgehend, dass der gegenwärtige Umbau der Hochschulen zu »Entrepreneurial<br />

Universities« über die grundlegende Restrukturierung der Hochschulen auch auf<br />

Veränderungen des wissenschaftlichen Wissens und der Wissensproduktion zielt, stellt<br />

das Projekt die Ebene des Wissens ins Zentrum. Untersucht werden die neuen Gender<br />

WiSe 2012/13 156


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Studies-Studiengänge im deutschsprachigen Raum, die seit 1997 zeitgleich mit der<br />

›Bologna‹-Reform eingerichtet worden sind. In Fallstudien zum Implementierungsprozess<br />

der Gender Studies will das Projekt Aufschluss darüber gewinnen, welches Wissen<br />

Eingang in die neuen Studiengänge findet, welche Aushandlungsprozesse die<br />

Implementierung der Gender Studies begleiten und in welcher Weise sich die Reform-<br />

Imperative der ›unternehmerischen Hochschule‹ und der ›Bologna‹-Reform in der<br />

Lehrgestalt der Gender Studies niederschlagen.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Das Seminar wird in einem Wechsel von wöchentlichen Terminen und vierstündigen<br />

Kompaktveranstaltungen stattfinden.<br />

Erste Sitzung zur Einführung und Vorbesprechung: 16.10. (16-18 Uhr)<br />

Termine für die weiteren Sitzungen:<br />

13.11. (16-18)<br />

20.11. (16-18)<br />

29.01. (16-20)<br />

05.02. (16-20)<br />

12.02. (16-18)<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies II<br />

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Meißner<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

BIMA<br />

Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />

3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />

aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />

Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Bemerkung Hauptstudium (Magister/Magistra, Diplom) /<br />

BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />

BA-KulT IS 4<br />

WiSe 2012/13 157


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies I<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, FR 4080<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, FR 3035 , Hark<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />

3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/<br />

Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und<br />

Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher<br />

Anmeldung möglich.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Soziologie der Kommunikation und Medien: Die Wirklichkeit der Medien<br />

36371170 L 33, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FH 314 , Funken<br />

Inhalt Die Verfasstheit spätmoderner Gesellschaften ist eng mit der Existenz von (Massen-)<br />

medien und -kommunikation verbunden. Im Seminar wird an Hand unterschiedlicher<br />

theoretischer und empirischer Zugriffe danach gefragt, wie gesellschaftliche Ordnung<br />

unter Bedingungen medialer Strukturen und medialer Technologien möglich ist.<br />

Bemerkung Grundstudium Soziologie, Dipl.: H6/H9<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben.<br />

Soziologie der Kommunikation und Medien: Karriere soziologisch betrachtet<br />

36371170 L 34, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 14.11.2012 - 14.11.2012, FR 0512C , Funken<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 28.11.2012 - 28.11.2012, FH 918<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 12.12.2012 - 12.12.2012, FH 918<br />

WiSe 2012/13 158


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt Berufsbiographien verlaufen nicht mehr linear, es werden keine Berufslaufbahnen mehr<br />

absolviert, sondern es wird Karriere gemacht oder auch nicht. In diesem Seminar wollen<br />

wir uns mit dem aktuellen Forschungsstand zum Phänomen "Karriere" beschäftigen: Was<br />

ist überhaupt mit "Karriere" gemeint und welche Karrieretypen gibt es? Inwiefern ist der<br />

soziale Hintergrund Bedingung für Karriere? Wie spiegeln sich Geschlechterverhältnisse<br />

in Karrierechancen wider? Wie wird der Aufstieg in einer Organisation reguliert und wie<br />

handeln Akteure und Akteurinnen "karrierestrategisch"?<br />

Bemerkung Soziologie: Diplom H2.2, H3.3/H9<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben<br />

Soziologie der Geschlechter: "Rollentausch" - Frau- und Männerbilder in den alten und neuen<br />

Medien<br />

36371170 L 35, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 16:00 - 20:00, 13.11.2012 - 13.11.2012, FH 301 , Funken<br />

Di, Einzel, 16:00 - 20:00, 04.12.2012 - 04.12.2012, FH 918<br />

Inhalt Medien vermitteln nicht nur Bilder, sondern auch (Verhaltens-) Modelle. Ob mit dem<br />

Wandel der Medien auch ein Wandel der Geschlechterinszenierungen erfolgt, soll<br />

medienspezifisch und medienvergleichend überprüft werden. So gilt es z.B. zu fragen,<br />

ob die Darstellungen von Frauen und Männern im Fernsehen anderen ‚Gesetzen' und<br />

Leitbildern folgen als die Selbstinszenierungen im Internet? Ergiebig wird die Analyse<br />

aber nur dann, wenn über den Vergleich der neuen und der alten Medien hinaus auch<br />

spezifische Formate (talkshows, daily talks etc.) bzw. Dienste (homepages, facebook<br />

oder foren) miteinander verglichen werden.<br />

Bemerkung Soziologie: Diplom H2.2, H3.3/H9<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben<br />

3 Bachelor-Studiengänge - Lehrämter<br />

3.1 Arbeitslehre<br />

Lehramtsbezogener Bachelor/ Allgemeine Einführung in die Studiengänge Arbeitslehre und die<br />

Beruflichen Fachrichtungen<br />

3121 B 001, Einführungsveranstaltung<br />

Fr, Einzel, 09:00 - 11:00, 12.10.2012 - 12.10.2012, FR 7528<br />

Inhalt Die Einführungsveranstaltung richtet sich an Neuimmatrikulierte im 1. Fachsemester<br />

im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang im Fach Arbeitslehre und den<br />

beruflichen Fachrichtungen Bautechnik/Bauingenieurtechnik, Elektrotechnik, Ernährung/<br />

Lebensmittelwissenschaft, Land- und Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung<br />

und Metalltechnik. Nach der gemeinsamen Einführung für alle Studiengänge inkl.<br />

erziehungswissenscahftliche Anteile (9 - 10.30 Uhr) wird die Einführung getrennt für<br />

den Studiengang Arbeitslehre (Fortsetzung in Raum FR 7528 ab 11 Uhr) und die<br />

Studiengänge mit beruflicher Fachrichtung (weiter in FR 1033 ab 11 Uhr) fortgesetzt.<br />

Voraussetzung Neuimmatrikulation im lehramtsbezogenen Bachelorstudium<br />

DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />

3135 L 434, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />

3135 L 440, Übung, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 12:00 - 13:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, HBS 407 , Börsel<br />

WiSe 2012/13 159


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung montags 14-tägig 12-13 Uhr, Beginn 22.10.2012<br />

Blocktermin: 04.04.2013 von 10-18 Uhr<br />

Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

3.1.1 BA Arbeitslehre Fachwissenschaft<br />

Einführung in das projektorientierte Arbeiten in arbeitslehrespez. Werkstätten (AL-P1)<br />

3136 L 208, Übung, 10.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0045 , Barndt<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0048 , Jäger, Nerserke<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0052 , Schulz<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 1004 , Groth, Klaus<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 0521 , Eisen, Wolf<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 0052 , Schulz<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 0523 , Barbe, Doz. d. Einr.<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 1004 , Groth, Klaus<br />

Inhalt Einführung in die Werkstätten. Dabei werden in Kleingruppen sämtliche Werkstätten des<br />

Bereiches Arbeitslehre durchlaufen.<br />

Bemerkung Arbeitslehrewerkstätten des Instituts. Einzelne Veranstaltungen weichen aus<br />

organisatorischen Gründen von den angegebenen Zeiten ab. Bitte bezüglich<br />

der Gruppenaufteilung Aushänge beachten. Anmeldung erfolgt nach der<br />

Einführungsveranstaltung<br />

Projektarbeit in Werkstätten (AL-P1)<br />

3136 L 260, Übung, 10.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 7528 , Eisen, Jäger, Groth, Reuel<br />

Inhalt Aufbauen auf die LV "Einführung in das projektorientierte Arbeiten in arbeitslehrespez.<br />

Werkstätten" werden in Kleingruppen Projekte bearbeitet und am Semesterende<br />

präsentiert.<br />

Bemerkung FR 7528 und in den Werkstätten<br />

08:00 bis 10:00 Plenum<br />

10:00 bis 12:00 Projektarbeit<br />

Umzugsbedingte Änderung: Projektarbeit in Werkstätten wird nur für Härtefälle<br />

angeboten, z.B. ab 5. Semester aufwärts<br />

Arbeit und Beruf im internationalen Vergleich (AL-P2)<br />

3136 L 213, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 7528 , Weng<br />

Bemerkung Einführungsveranstaltung und Terminvergabe im FR 7528, Beginn der Veranstaltung<br />

siehe Aushang!!!<br />

Beginn: Freitag, 19.10.2012, 14:00 Uhr, (Im Weiteren siehe Einzeltermine)<br />

WiSe 2012/13 160


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Ort: FR 7528<br />

19.10.2012 Einführung<br />

(14-16 Uhr)<br />

02.11.2012 Grundlagen von Arbeit und Beruf im internationalen Vergleich I<br />

(14-18 Uhr)<br />

09.11.2012 Grundlagen von Arbeit und Beruf im internationalen Vergleich II<br />

(14-18 Uhr)<br />

16.11.2012 Internationalität von Arbeit und Beruf in institutioneller Betrachtung I (14-18<br />

Uhr)<br />

23.11.2012 Internationalität von Arbeit und Beruf in institutioneller Betrachtung II<br />

(14-18 Uhr)<br />

30.11.2012 Workshop: Arbeit und Beruf in ausgewählten Ländern<br />

(14-20 Uhr)<br />

01.12.2012 Workshop: Arbeit und Beruf in ausgewählten Ländern<br />

(10-16 Uhr) Analyse, Aussichten und Abschlussdiskussion<br />

AL-P 2/L 213 (SE): Arbeit und Beruf im internationalen Vergleich<br />

Grundlagen der beruflichen Orientierung (AL-P2)<br />

3136 L 235, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 7528 , Köhnlein<br />

Inhalt<br />

Einführende Veranstaltung zu Berufsorientierung und Berufswahl Jugendlicher: aktuelle<br />

Bezüge und Zusammenhänge, theoretische Ansätze, institutionelle Berufsorientierung,<br />

ausgewählte Aspekte schulischer Berufsorientierung.<br />

Bemerkung anrechenbar für Haushalt / Arbeitslehre : Hauptstudium<br />

Spezielle Probleme benachteiligter Jugendlicher in Arbeit und Beruf AL-P2<br />

3136 L 258, Seminar, 2.0 SWS<br />

wöchentl<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Veranstaltung fällt dieses Semester aus!<br />

Zukunft der Arbeit in der Informationsgesellschaft (AL-P2)<br />

3136 L 273, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 17.02.2013, FR 7528 , Reibeling<br />

Inhalt Überblick über Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, die für die Berufs- und<br />

Arbeitsplatzwahl in der Informationsgesellschaft richtungsweisend sind<br />

Bemerkung BA-KulT IS 5<br />

18. Oktober 2012 Organisation und Einführung 25.Oktober 2012 Was ist des Menschen<br />

Arbeit? Versuch der Klärung eines Begriffs<br />

01. November 2012 Aktuelle Auseinandersetzungen mit dem Thema Arbeit<br />

8. November 2012 Erwerbsarbeit im gesellschaftlichen Wandel<br />

15. November 2012 Von der Dienstleistungs- zur Informationsgesellschaft<br />

22. November 2012 Leben ohne Erwerbsarbeit – ALG II versus BGE<br />

WiSe 2012/13 161


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

29. November 2012 (Aus)Bildung für den (Arbeits-)Markt<br />

6. Dezember 2012 (Um-)Wege in Arbeit – das duale System<br />

13. Dezember 2012 (Um-)Wege in Arbeit II – das Übergangssystem<br />

10. Januar 2013 Ausbilden für den Markt? Wie wichtig ist Bildung für die<br />

Arbeitswelt?<br />

17. Januar 2013 “Brain Waste“ – zur Situation von MigrantenInnen auf dem deutschen<br />

Arbeitsmarkt<br />

24. Januar 2013 “Hier schaff ich selber, was ich einmal werde“ Entwicklung einer<br />

Arbeitswelt für übermorgen I<br />

31. Januar 2013 “Hier schaff ich selber, was ich einmal werde“ Entwicklung einer<br />

Arbeitswelt für übermorgen II<br />

07. Februar 2013 “Hier schaff ich selber, was ich einmal werde“<br />

Entwicklung einer Arbeitswelt für übermorgen III<br />

14. Februar 2013 Seminarresümee und –kritik<br />

Klärung von Fragen vorab via tuberlin@jochenreibeling.de<br />

AL-P2/L273 Die Zukunft der Arbeit in der Informationsgesellschaft<br />

Technische Grundlagen der Arbeitslehre (AL-P3)<br />

3136 L 100, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 7528 , Köhler<br />

Inhalt Überblicksveranstaltung zur Technik<br />

Themen: Einbettung der Technik in historische und gesellschaftliche Zusammenhänge,<br />

wissenschaftliches Arbeiten, mechanische und thermodynamische Grundlagen, einfache<br />

Maschinen, Dampfmaschinen, Regelungen, Belastungsarten, Otto-Motor, andere<br />

Motoren, spezielle Themen.<br />

Ökonomische Grundlagen der Arbeitslehre (AL-P3)<br />

3136 L 106, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 7528 , Schrader<br />

Inhalt Wirtschaftswissenschaftliche Grundbegriffe aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre,<br />

Betriebswirtschaftslehre und Haushaltswissenschaften<br />

Arbeit als organisierendes Prinzip der Arbeitslehre (AL-P3)<br />

3136 L 230, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1032<br />

Inhalt Ziel des Seminars ist die kritische Reflektion des Arbeitsbegriffs unter Bezugnahme<br />

auf die Arbeitswissenschaften. Daneben werden unterschiedliche Formen von Arbeit<br />

analysiert und die gegenwärtigen Wandlungstendenzen der Arbeit kritisch in den Blick<br />

genommen.<br />

Bemerkung Für Bachelor-Studierende ab dem 3. Studiensemester geeignet.<br />

Dieses Seminar wird erst in der semesterfreien Zeit als Blockseminar angeboten!!!<br />

WiSe 2012/13 162


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Haushaltswissenschaftliche Grundlagen der Arbeitslehre (AL-P3)<br />

3136 L 261, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 1067 , Muster<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 1033<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013<br />

Inhalt Im Seminar soll die Relevanz des privaten Haushaltes für die/den Einzelne/n und die<br />

Gesellschaft in verschiedenen Themenbereichen wie Hausarbeit, Lebensführung und<br />

Technisierung analysiert und diskutiert werden.<br />

Informations- und Kommunikationstechniken in Arbeit und Beruf (AL-P4)<br />

3136 L 251, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 1063 , Köhler<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 1033<br />

Inhalt Überblick über die Grundlagen der Kommunikation, Einführung in die Kommunikationsund<br />

Informationstechnik<br />

Bemerkung Achtung dieses Seminar findet geblockt am 11. und 12.1.2013 und 25. und 26.1.2013<br />

statt!<br />

Die Vorbesprechung findet am 13.12.2012 von 14:00-16:00 statt.<br />

Raumangaben werden nach dem Institutsumzug ergänzt.<br />

Übung zu Grundlagen der Fertigung (AL-P4)<br />

3136 L 342, Übung, 4.0 SWS<br />

, Schulz, Glugla<br />

Inhalt Werkstattübung zur Vorlesung<br />

Bemerkung Hauptstudium; muss gemeinsam mit 3136 L 370 belegt werden; anrechenbar für<br />

Übungen zur Fertigungs- und Verfahrenstechnik; Termine werden in der ersten<br />

Veranstaltung der 3136 L 370 festgelegt; findet im Raum FR 0521 statt.<br />

Grundlagen der Fertigung (AL-P4)<br />

3136 L 370, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 1033 , Schulz<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.03.2013, FR 0027<br />

Inhalt Es werden grundlegende Kenntnisse über Werkstoffe und Materialien sowie<br />

exemplarische Kenntnisse über die Fertigungsverfahren nach DIN 8580 erworben<br />

und umgesetzt. Zu den Grundlagen gehören ebenfalls Produktgestaltung und Design.<br />

Dieser Themenkomplex enthält auch Fragestellungen nach ressourcenschonender und<br />

abfallvermeidender Produktion.<br />

Bemerkung Anrechenbar für das HS Fertigungs- und Verfahrenstechnik I; siehe Aushang<br />

Ausgewählte Beispiele der Energieumwandlung (AL-P4)<br />

3136 L 371, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 7528 , Eisen<br />

Inhalt Die besprochen Energieumwandlungssysteme beziehen sich im Wesentlichen auf die<br />

Maschinen- und Elektrotechnik mit exemplarischen Beispielen, weniger auf Großtechnik<br />

als den Bereich Konsumgüter.<br />

WiSe 2012/13 163


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung anrechenbar Hauptstudium auslaufender Studiengang Technik Arbeitslehre Empfohlen<br />

wird, die LV 371 gemeinsam mit der LV 251 zu besuchen.<br />

Projekte im Modul Produkte und Produktion (AL-P4)<br />

3136 L 377, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 30.10.2012 - 16.02.2013, FR 0517 , Reuel<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 30.10.2012 - 16.02.2013, FR 0028<br />

Bemerkung Blockveranstaltung im FR 1033; weitere Informationen bitte dem Aushang entnehmen<br />

Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaft (AL-WP1)<br />

3136 L 219, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 1004 , Groth, Grundmann, Horlacher<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 1004 , Groth, Grundmann, Horlacher<br />

Inhalt Lebensmittellehre m. praktischen Übungen / Ernährungslehre mit praktischen Übungen<br />

Bemerkung Anrechenbar für den Studiengang Haushalt/Arbeitslehre (Hauptseminar) Treffpunkt für<br />

die Veranstaltung ist Raum FR 1001.<br />

Diese Veranstaltung wird als Blockseminar vom 10.09.-28.09.2012<br />

in den Räumen FR 1001 und FR 1004 von Mo-Fr von 8:00 bis 14:00 angeboten.<br />

Ernährungsökologie (AL-WP1)<br />

3136 L 243, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 7528 , Grundmann<br />

Verbraucherpolitik (AL - WP2)<br />

3136 L 227, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 0027<br />

Bemerkung ( Marketing - Verbraucherpolitik II anrechenbar ) Pflichtveranstaltung im Modul AL-WP2<br />

BA-KulT IS 5<br />

Informationsökonomie (AL-WP2)<br />

3136 L 245, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 0053 , Schrader<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 1033 , Schrader<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 3003<br />

Inhalt Verbraucher und Internet-Nutzung; Elektronischer Handel; Anbieterkennzeichnung,<br />

Preistransparenz, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Datenschutz und Datensicherheit,<br />

elektronische Signatur, optimale Web-Site aus Verbrauchersicht.<br />

Bemerkung Anrechenbar für Haushalt / Arbeitslehre im Hauptstudium<br />

Anwendung einfacher CAD-Programme (AL-WP3)<br />

3136 L 373, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 19.02.2013, FR 0053 , Eisen<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 19.02.2013, FR 0517<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 0512C<br />

Inhalt Umgang mit CAD-Programmen (z.B. Architekturprogramme)<br />

Bemerkung Treffpunkt für die erste Veranstaltung ist der Raum FR 0517.<br />

Technikbewertung und Ethik (AL-WP3)<br />

3136 L 374, Kombinierte LV (VL mit SE), 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 1033 , Jäger<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 3003<br />

Bemerkung Siehe L 843 Technik, Technikbewertung und technisches Handeln, anrechenbar für BA<br />

Studiengang Arbeitslehre<br />

WiSe 2012/13 164


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Projekt im Modul Steuerungstechnik und Technikbewertung (AL-WP 3)<br />

3136 L 378, Übung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 3003 , Schulz<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 1033<br />

Bauen und Wohnen (AL-WP4)<br />

3136 L 212, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 7528 , Doz. d. Einr.<br />

Inhalt Wohnbedürfnisse und Wohnbedarf, Grundrißdiskussion, Wohnungsmarkt und<br />

Wohnungsbaupolitik.<br />

Bemerkung anrechenbar für Wohnökologie I<br />

Sozialisationsprozesse im privaten Haushalt (AL-WP4)<br />

3136 L 246, Kurs, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 22.02.2013, FR 7528 , Fricke<br />

Studienarbeit - Fachpraktische Leistung<br />

3136 L 218, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />

wöchentl, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0503 , Groth<br />

Bemerkung Prüfungscolloquium siehe Aushang<br />

3.1.2 BA Arbeitslehre Fachdidaktik<br />

Einführung in das Fach Arbeitslehre (AL-FD1)<br />

3136 L 125, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Meschenmoser<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 19.12.2012, FR 1057<br />

Tutorium - Vorbereitung und Begleitung von Schulbesuchen in Schulen (BA FD-1)<br />

3136 L 253, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, FR 0517<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Meschenmoser<br />

Inhalt Besuch ausgewählter Schulen und Beobachtung von Unterricht unter fachdiaktischen<br />

Fragestellungen<br />

Bemerkung Begleitung von Schulbesuchen in Schulen<br />

Termine siehe Aushang<br />

Unterrichtspraktikum in Schulen (AL-FD2)<br />

3136 L 257, Schulpraktikum<br />

, Meschenmoser, Knab, Penning<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Das Unterrichtspraktikum ist sowohl als semesterbegleitendes als auch als<br />

Blockpraktikum möglich. Die Anmeldefristen entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />

(Studierende AL als Zweitfach besuchen die Lehrveranstaltung im Master)<br />

Bedingungen, Ziele und Inhalte von Arbeitslehreunterricht (AL-FD1)<br />

3136 L 271, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Knab<br />

Inhalt<br />

Bemerkung ( Grundkurs Fachdidaktik Arbeitslehre anrechenbar ) Grundstudium ab 2.Semester<br />

Eine nähere Zuordnung zu den Seminaren siehe Aushang am fachdidaktischen Brett.<br />

Planung von Unterricht im Fach Arbeitslehre (AL-FD 2)<br />

3136 L 272, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Knab<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1033<br />

WiSe 2012/13 165


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt<br />

Bemerkung anrechenbar als Vorbereitung zum Unterrichtspraktikum<br />

BA 3136 L 272: diese Veranstaltung kann nur von<br />

3.2 Bachelor-Studiengänge mit einer beruflichen Fachrichtung<br />

Lehramtsbezogener Bachelor/ Allgemeine Einführung in die Studiengänge Arbeitslehre und die<br />

Beruflichen Fachrichtungen<br />

3121 B 001, Einführungsveranstaltung<br />

Fr, Einzel, 09:00 - 11:00, 12.10.2012 - 12.10.2012, FR 7528<br />

Inhalt Die Einführungsveranstaltung richtet sich an Neuimmatrikulierte im 1. Fachsemester<br />

im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang im Fach Arbeitslehre und den<br />

beruflichen Fachrichtungen Bautechnik/Bauingenieurtechnik, Elektrotechnik, Ernährung/<br />

Lebensmittelwissenschaft, Land- und Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung<br />

und Metalltechnik. Nach der gemeinsamen Einführung für alle Studiengänge inkl.<br />

erziehungswissenscahftliche Anteile (9 - 10.30 Uhr) wird die Einführung getrennt für<br />

den Studiengang Arbeitslehre (Fortsetzung in Raum FR 7528 ab 11 Uhr) und die<br />

Studiengänge mit beruflicher Fachrichtung (weiter in FR 1033 ab 11 Uhr) fortgesetzt.<br />

Voraussetzung Neuimmatrikulation im lehramtsbezogenen Bachelorstudium<br />

DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />

3135 L 434, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />

3135 L 440, Übung, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 12:00 - 13:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung montags 14-tägig 12-13 Uhr, Beginn 22.10.2012<br />

Blocktermin: 04.04.2013 von 10-18 Uhr<br />

Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

3.2.1 Bauingenieurtechnik Fachwissenschaft<br />

Statik und Elementare Festigkeitslehre (vorm. Mechanik I)<br />

0530 L 011, Vorlesung, 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 0105 , Popov<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, H 0105 , Popov<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.11.2012 - 19.11.2012, ER 270<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 03.12.2012 - 03.12.2012, H 3010<br />

Inhalt Begriffe Kraft/Moment, Gleichgewichtsbedingungen der Statik, allgemeine<br />

Kräftesysteme, Schwerpunkt, Lager, Trag- und Fachwerke, biegesteifer Träger,<br />

Grundlagen der Festigkeitslehre, Spannung, Verzerrung, Hookesches Gesetz,<br />

Balkenbiegung, Biegelinie, Torsion, Schub, zusammengesetzte Beanspruchung<br />

WiSe 2012/13 166


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung Die Anmeldung für die Tutorien zur Vorlesung muss unter https://moseskonto.tuberlin.de/moseskonto/<br />

vorgenommen werden. Bitte Beachten Sie, dass Sie sich bis<br />

Mittwoch den 11.04.2012 um 23:59:59 Uhr für ein Tutorien angemeldet haben müssen.<br />

Statik und Elementare Festigkeitslehre (vorm. Mechanik I)<br />

0530 L 012, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, KWT-A 014<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 16.02.2013<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, EW 114<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, KWT-A 014<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, TK 017<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, M 123<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 333<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 333<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, EMH 025<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EMH 025<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, KWT-A 014<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 549<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, M 128<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 141<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 333<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, M 123<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 3021<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EW 226<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EMH 025<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EMH 025<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 333<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 333<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 334<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, MA 841<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, TK 017<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, EW 246<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 334<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 333<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, MA 642<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 334<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 333<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, M 128<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 2033<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, M 128<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 333<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 3008<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, E-N 183<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 334<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, M 128<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, E-N 183<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, KWT-A 014<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, EW 246<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, M 123<br />

WiSe 2012/13 167


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, BH-N 333<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 29.11.2012 - 29.11.2012, H 0104<br />

Do, Einzel, 18:00 - 20:00, 29.11.2012 - 29.11.2012, ER 270<br />

Inhalt Kleingruppenübung zur Vorlesung Mechanik I<br />

Bemerkung Die Anmeldung für die Tutorien muss unter https://moseskonto.tu-berlin.de/<br />

moseskonto/ vorgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Sie sich bis Mittwoch<br />

den 11.04.2012 um 23:59:59 Uhr für ein Tutorium angemeldet haben müssen.<br />

Statik und Elementare Festigkeitslehre (vorm. Mechanik I)<br />

0530 L 014, Übung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, H 0105 , Wetter<br />

Grundlagen des Schienenverkehrs<br />

0533 L 197, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 1028 , Siegmann, Blome<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 1028 , Siegmann, Blome<br />

Inhalt Grundlegende Betrachtungen als Einführung in die vertiefenden Fächer im<br />

Eisenbahnwesen. Entwicklung und Eigenschaften des Systems Bahn, grundlegende<br />

Betrachtung des Fahrwegs, des Betriebes, des Entwurfs von Anlagen des<br />

Schienenverkehrs und deren Planung.<br />

Bemerkung Wichtig: Unbedingt am 1. Termin teilnehmen<br />

BSc Verkehrswesen: Grundlagen der Studienrichtung Planung und Betrieb sowie<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Auch für Studierende der Geografie: Teil 1 von WP2C.<br />

2. Hälfte entspricht LV "Grundlagen der Fahrwegkonstruktion und des Entwurfs von<br />

Schienenverkehrswegen", ist Teil des Pflichtmoduls "Infrastruktur I" gem. Modulkatalog<br />

Studiengang Bauing. BSc und Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA).<br />

1. Hälfte entspricht LV "Grundlagen der Planung und des Betriebs im<br />

Schienenverkehr", ist Teil des Wahlpflichtmoduls "Infrastruktur IIa:<br />

Straßenverkehrsanlagen/Schienenverkehr" gem. Modulkatalog Studiengang Bauing.<br />

BSc und Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA Vertiefung).<br />

Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des<br />

Fachgebietes.<br />

Infrastruktur II - Grundlagen der Planung und des Betriebs im Schienenverkehr<br />

0533 L 198, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 1028 , Siegmann<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 1028 , Siegmann<br />

Inhalt Grundlegende Betrachtungen des Systems Bahn. Entwicklung und Eigenschaften des<br />

Systems Bahn. Grundlagen des Bahnbetriebs.<br />

Bemerkung Diese LV entspricht der ersten Hälfte von "Grundlagen des Schienenverkehrs" (0533<br />

L 197, Raum H1028). Die LV findet vierstündig in der ersten Semesterhälfte statt,<br />

wodurch sich in Summe 2 SWS ergeben.<br />

Die LV ist Teil des Wahlpflichtmoduls "Infrastruktur II" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc und Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA<br />

Vertiefung).<br />

Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des<br />

Fachgebietes.<br />

Grundlagen der Baustoffe<br />

06311300 L 10, Vorlesung, 3.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, H 1012<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 19.12.2012, TIB13B -A<br />

Inhalt Einführung der Baustoffe (Beton, Stahl, Holz, Glas, Kunststoff); Charakterisierung<br />

wichtiger Werkstoffeigenschaften; Festigkeits- und Verformungsverhalten der wichtigsten<br />

Baustoffe; Mikro- und Makrostruktur zum Aufbau von Baustoffen; Herstellung und<br />

Formgebung von Baustoffen; Versuche zu wichtigen Baustoffeigenschaften an<br />

unterschiedlichen Baustoffen<br />

WiSe 2012/13 168


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundlagen der Baustoffe" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Nachweis Klausur<br />

Grundlagen der Tragwerkslehre<br />

06311400 L 01, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, TIB13B -A , Schlaich<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundlagen der Tragwerkslehre" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Das Modul ist außerdem Pflichtmodul im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang<br />

Bautechnik/Bauingenieurtechnik.<br />

Bodenmechanik<br />

06311600 L 01, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 13.12.2012 - 14.02.2013, TIB13B -A , Savidis<br />

Inhalt Physikalische Eigenschaften des Bodens und deren Ermittlung im Labor, geotechnische<br />

Bodenuntersuchungen, Spannungen im Baugrund, Scher- und Verformungsverhalten<br />

von Böden.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Strömungs- und Bodenmechanik" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Bodenmechanik<br />

06311600 L 02, Übung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 13.12.2012 - 14.02.2013, TIB13B -A , Glasenapp, Aubram, Ney<br />

Inhalt Große Rechenübung zum Inhalt der Vorlesung.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Strömungs- und Bodenmechanik" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Bodenmechanik<br />

06311600 L 03, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.12.2012 - 12.02.2013, TIB21 -C<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.12.2012 - 13.02.2013, TIB21-004<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.12.2012 - 13.02.2013, TIB13B -370<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 20.12.2012 - 14.02.2013, TIB13B -370<br />

Inhalt Ergänzend zur Vorlesung und Übung "Bodenmechanik" werden in kleinen Gruppen<br />

Rechenaufgaben selbständig bearbeitet.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Strömungs- und Bodenmechanik" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Strömungsmechanik I<br />

06311900 L 11, Vorlesung, 1.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 06.12.2012, TIB13B -A , Hinkelmann<br />

Inhalt Fluideigenschaften, ruhende und gleichförmig bewegte Fluide (Hydrostatik), Kinematik<br />

und Kinetik der räumlichen Strömung, Erhaltungssätze, Rohrströmung, Potential-und<br />

Grundwasserströmungen<br />

Bemerkung Gehört zum Pflichtmodul "Strömungs- und Bodenmechanik" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Nachweis Das Modul wird am Ende des Semesters mit einer schriftlichen Prüfung (Klausur)<br />

abgeschlossen. Die schriftliche Prüfung (Dauer 3h) des Pflichtmoduls "Strömungsund<br />

Bodenmechanik" wird am Ende des Semesters, am zweiten Dienstag in der<br />

vorlesungsfreien Zeit abgeschlossen. Eine Wiederholungsprüfung wird am vorletzten<br />

Freitag in der vorlesungsfreien Zeit angeboten. Die dreistündige Schriftliche Prüfung<br />

wird in 3 Abschnitte wie folgt unterteilt: 1. Prüfungsabschnitt: 40 Min. (Theoretische<br />

Fragen ohne Unterlagen) 2. Prüfungsabschnitt: 70 Min. (Aufgaben Strömungsmechanik<br />

mit Unterlagen) 3. Prüfungsabschnitt: 70 Min. (Aufgaben Bodenmechanik mit<br />

Unterlagen)<br />

Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />

Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />

Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />

Strömungsmechanik I<br />

WiSe 2012/13 169


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

06311900 L 12, Übung, 1.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 06.12.2012, TIB13B -A , Seemann<br />

Inhalt Übung zur Vorlesung Strömungsmechanik I (06311900 L 11)<br />

Bemerkung Gehört zum Pflichtmodul "Strömungs- und Bodenmechanik" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />

Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />

Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />

Grundlagen der Bauphysik<br />

06312300 L 00, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TIB13B -A<br />

Inhalt Wärmetransport in festen, flüssigen und gasförmigen Medien, Winterlicher Wärmeschutz,<br />

Energetische Bilanzierung von Wohngebäuden, Sommerlicher Wärmeschutz, Arten<br />

des Feuchtetransportes, Tauwasserschutz, Grundlagen des baulichen Schallschutzes,<br />

Umsetzung bauphysikalischer Grundlagen an ausgewählten Baukonstruktionen.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundlagen der Bauphysik" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Nachweis 2-stündige Klausur am Semesterende, Details siehe Homepage des Fachgebietes<br />

Grundlagen der Bauphysik<br />

06312300 L 01, Übung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 02.11.2012 - 16.02.2013, TIB13B -A<br />

Inhalt Winterlicher Wärmeschutz, Energetische Bilanzierung von Wohngebäuden,<br />

Sommerlicher Wärmeschutz, Tauwasserschutz, Schallschutz<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundlagen der Bauphysik" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Nachweis 2-stündige Klausur am Semesterende, Details siehe Homepage des Fachgebietes<br />

Grundprojekt<br />

06312500 L 08, Projekt, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 15.02.2013, TIB13B -B<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 15.02.2013, TIB13B -B , Schmid, Zauft<br />

Mo, Einzel, 16:00 - 20:00, 05.11.2012 - 05.11.2012, TIB21-004<br />

Mo, Einzel, 16:00 - 20:00, 10.12.2012 - 10.12.2012<br />

Mo, Einzel, 16:00 - 20:00, 11.02.2013 - 11.02.2013, TIB21-004<br />

Inhalt Einführung in das Projekt, Entwerfen und Konstruieren von Tragwerken, Grundlagen<br />

des Projektmanagements, Kommunikation im Projekt, Erkennen der Abhängigkeiten und<br />

Teamarbeit, selbstständiges Erarbeiten und Anwenden von Fachwissen<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundprojekt" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen BSc.<br />

Die Projektarbeit findet in Gruppen statt. Die Ergebnisse der Projektarbeit werden im<br />

Rahmen von Präsentationen vorgestellt.<br />

Mathematik I für die Berufl. Fachrichtungen Bau-, Elektro- und Metalltechnik<br />

3236 L 732, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 850<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, MA 850<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 20.10.2012 - 20.10.2012, A 053<br />

Inhalt Aufbau des Zahlensystems, Komplexe Zahlen mit geometrischer Deutung<br />

(Vektorrechnung), reelle und komplexe Logarithmus- und Exponentialfunktion, komplexe<br />

Wurzeln, Ungleichungen, lineare Gleichungssysteme und Gauss-Algorithmus, Matrizenund<br />

Vektorrechnung u.a.<br />

Bemerkung LV gem. neuer StuPO vom 20.06.2005 bzw. 27.06.2005 im Bachelorstudium der Berufl.<br />

Fachrichtungen mit 4 SWS VL und 2 SWS UE Übung in Kleingruppen (Tutorien).<br />

Tutorien finden nach terminl. Absprache statt.<br />

ACH<strong>TU</strong>NG!!!!!!!!!!!<br />

WiSe 2012/13 170


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Zu Semesterende wird ein Schriftlicher Test als Teil der Pruefungsaequivalenten<br />

Studienleistungen (PaeS) geschrieben. Zeit und Ort: wird noch bekannt gegeben.<br />

Literatur Es wird in der VL ein "Kurzskript" zu den mathematischen Themen verteilt.<br />

Das Kurzskript darf im Schriftlichen Test (Pruefungsaequivalente Studienleistung) zu<br />

Semesterende verwendet werden.<br />

Grundlagen der Vermessungskunde und Photogrammetrie<br />

3633 L 902, Integrierte LV (VL mit UE), 1.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, Manthe, Weisbrich<br />

Inhalt Flächenbestimmung aus Koordinaten, Winkelmessung, Kleinaufnahme, Kartierung.<br />

Flächenbestimmung aus Koordinaten, Nivellement, Trigonometrische Höhenmessung,<br />

Berechnung der Absteckung eines Kreisbogens vom trassennahen Polygonzug aus.<br />

Fehlerrechnung.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet auf dem Geodätenstand H 6101 (6. Stock Hauptgebäude <strong>TU</strong><br />

<strong>Berlin</strong>) Zugang über Terrasse ist ausgeschildert.<br />

Serviceveranstaltung für Bauingenieurwesen, Bautechnik/Bauing.technik B LA;<br />

Land- u. Gartenbauwiss.Landsch.gest. B LA. Die Übungen sind inhaltlich und zeitlich<br />

integriert mit der Vorlesung 3633 L 901. Bitte die Aushänge beachten! Informationen<br />

über die Übungen unter: axel.fischer@tu-berlin.de<br />

Tragwerkslehre I / Vorlesung (zu Modul 6.1.1 Architektur Bachelor)<br />

06382000 L 10, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, A 053<br />

Inhalt Einführung in die Statik und Festigkeitslehre.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls 6.1.1 Tragwerkslehre I & II (10 LP nach ECTS); Tragwerkslehre<br />

I findet im WiSe 2012/2013 statt. Weitere Informationen unter www.tek.tu-berlin.de.<br />

Nachweis Das Modul wird nach 2 Semestern mit einer Klausur abgeschlossen;<br />

Prüfungsvorleistungen in Form von Hausarbeiten jedes Semester.<br />

Literatur Siehe Homepage des Fachgebietes www.tek.tu-berlin.de<br />

# Studium und Lehre # Skript- und Literaturliste<br />

Tragwerkslehre I / Übung (zu Modul 6.1.1 Architektur Bachelor)<br />

06382000 L 11, Übung, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 18.10.2012, A 151<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, A 151<br />

Fr, Einzel, 08:00 - 10:00, 26.10.2012 - 26.10.2012, A 151<br />

Do, Einzel, 08:00 - 10:00, 29.11.2012 - 29.11.2012, A 053<br />

Inhalt Übung zur Vorlesung Tragwerkslehre I<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls 6.1.1 Tragwerkslehre I & II (10 LP nach ECTS); Tragwerkslehre<br />

I findet im WiSe 2012/2013 statt. Weitere Informationen unter www.tek.tu-berlin.de.<br />

Literatur Siehe Homepage des Fachgebietes www.tek.tu-berlin.de<br />

# Studium und Lehre # Skript- und Literaturliste<br />

3.2.2 Bauingenieurtechnik Fachdidaktik<br />

Berufliche Didaktik im Berufsfeld Bautechnik (FD 2)<br />

3136 L 723, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Steinmetz<br />

Inhalt In diesem Seminar wird ein grundlegendes fachdiaktisches Verständnis entwickelt<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist der zweite Teil des Grundlagenmoduls Fachdidaktik Bautechnik<br />

3.2.3 Elektrotechnik Fachwissenschaft<br />

Elektrische Energieversorgung<br />

0430 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 171


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, EMH 225 , N.N., Strunz<br />

Inhalt "Electrical Power Supply" - Elektrische Energieerzeugung, Kraftwerksarten konventionell<br />

und regenerativ, Energieübertragung mit hohen Spannungen, Verbundbetrieb,<br />

Netzbetriebsführung, HGÜ, Bemessung von Betriebsmitteln, Überspannungsarten,<br />

Durchschlag, Erzeugung und Messung von Prüfspannungen; Grundlagen der Analyse<br />

Symmetrischer Dreiphasen-Netze, Modellierung von Netzen der Energieversorgung,<br />

Leistungsflussberechnung, Dynamische Netzregelung, Gefahr von Blackouts<br />

Bemerkung Für weitere Informationen besuchen Sie bitte vor Vorlesungsbeginn die Internetseiten<br />

der Fachgebiete (http://www.tu-berlin.de/?id=44507 und http://www.sense.tu-berlin.de).<br />

Elektrische Energieversorgung<br />

0430 L 002, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, EMH 225 , Broniecki, Klein<br />

Inhalt "Electrical Power Supply" - Teil 1: Erzeugung und Messung von Blitzstossspannungen,<br />

Durchschlagverhalten von Gasen; Teil 2: Leistungsflussberechnung mit dem Newton-<br />

Raphson-Verfahren: Implementierung in MATLAB<br />

Bemerkung Anmeldung erforderlich unter http://www.ht.tu-berlin.de, http://www.sense.tu-berlin.de<br />

Termin für Gruppeneinteilung: siehe Aushang bzw. Webpage<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte vor Vorlesungsbeginn die Internetseiten<br />

der Fachgebiete (http://www.tu-berlin.de/?id=44521 und http://www.sense.tu-berlin.de).<br />

Analog- und Digitalelektronik<br />

0430 L 180, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 004 , Orglmeister<br />

Inhalt "Analog and Digital Electronics" - Aktive Filter, Rauschen, Verstärkertechnik, AD-/ DA-<br />

Umsetzer, analoge Spezialschaltungen, PLL, programmierbare Schaltungen, digitale<br />

Systeme.<br />

Bemerkung Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Moduls ADELE.<br />

Klausuranmeldung über Quispos.<br />

Praktikum Grundlagen der elektronischen Messtechnik - MT I<br />

0430 L 239, Praktikum, 2.0 SWS<br />

15.10.2012 - 16.02.2013, Gühmann, Nowoisky<br />

Inhalt "Instrumentation Laboratory (Fundamentals)" - Praktikumsversuche zur Erfassung<br />

von Strom, Spannung, Leistung, zur Statistik, zu Messbrücken und zur digitalen<br />

Messdatenerfassung.<br />

Bemerkung Anmeldung erfolgt über "MOSES" ab 2 Wochen vor Vorlesungsbeginn. Diese<br />

Veranstaltung ist Bestandteil des BSc-Pflichtmoduls GLeMT.<br />

Rechenübungen zu Analog- und Digitalelektronik<br />

0430 L 280, Übung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.10.2012 - 19.02.2013, MA 043<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 25.10.2012 - 19.02.2013, MA 043<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.10.2012 - 19.02.2013, MA 042<br />

Inhalt "Analog and Digital Electronics - Exercises" - Vertiefung des Vorlesungsstoffes durch<br />

Entwurfsbeispiele zu L 180.<br />

Bemerkung Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Moduls ADELE.<br />

Die Einteilung für die Rechenübungen findet über MOSES statt.<br />

Klausuranmeldung über Quispos.<br />

Grundlagen der Elektrotechnik (Service)<br />

0430 L 522, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 172


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, HE 101 , Dieckerhoff<br />

Inhalt "Basics of Electrical Engineering" - Grundbegriffe und -größen der Elektrotechnik,<br />

Strömungsgesetze in Gleichstromkreisen, elektr. Feld, magnet. Feld und<br />

Induktionsgesetz, Grundgesetze in Wechselstromkreisen, Drehstromschaltungen,<br />

erzwungene und freie Schwingungen, Halbleiter, Verstärker, Digitalelektronik, Motor.<br />

Bemerkung Serviceveranstaltung für Nicht-Elektrotechnikstudierende.<br />

Bachelorstudiengänge: Teil des Bachelormoduls "Grundlagen der Elektrotechnik<br />

(Service)".<br />

Studierende der Diplomstudiengänge (Maschinenbau, Verkehrswesen, Phys.<br />

Ingenieurwissenschaft, Gebäudetechnik, Informationstechnik im Maschinenwesen,<br />

Wirtschaftingenieurwesen u.a.) informieren sich bitte unter http://www.iee.tu-berlin.de<br />

über die zu belegenden Lehrveranstaltungen.<br />

Mikroprozessortechnik<br />

0430 L 580, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, HE 101 , Orglmeister<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 30.11.2012 - 30.11.2012, H 2053<br />

Inhalt Nach einem Überblick über die grundsätzliche Funktion, Struktur, Arbeitsweise und<br />

Programmierung eines Prozessors werden zunächst grundlegende Logikbausteine und<br />

deren Verknüpfungsmöglichkeiten eingeführt. Darauf aufbauend werden Grundlagen<br />

der Rechnerarithmetik samt Zahlendarstellungen bis zum Entwurf und zu<br />

Realisierungsmöglichkeiten eines Rechenwerkes betrachtet. Es folgen der Befehlssatz,<br />

der Datenpfad und das Steuerwerk mit Entwurfsgesichtspunkten für verschiedene<br />

Architekturen. Nach der Betrachtung der Speicherhierarchie und -verwaltung wird dann<br />

auf Metriken zur Leistungsmessung von Rechnersystemen eingegangen. Ein wichtiger<br />

Punkt zum Abschluss ist die Kopplung von Prozessor und Peripherie. Dazu werden<br />

Einblicke in aktuelle 8-Bit-Controllerfamilien vermittelt.<br />

Bemerkung Klausuranmeldung über QISPOS.<br />

Mikroprozessortechnik<br />

0430 L 581, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, HFT-FT 101<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, MA 041<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 24.10.2012 - 13.02.2013, MA 042<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.10.2012 - 13.02.2013, H 1029<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, MA 043<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 26.10.2012 - 15.02.2013, MA 042<br />

Inhalt Vertiefung des Vorlesungsstoffes durch Entwurfsbeispiele und Rechenübungen.<br />

Bemerkung Anmeldung über das Moses Portal.<br />

http:\\www.moses.tu-berlin.de<br />

Praktikum Grundlagen und Bauelemente<br />

0431 L 004, Praktikum, 4.0 SWS<br />

Di, Einzel, 15:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, A 151<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 23.10.2012 - 23.10.2012, H 3010<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 12:00, 30.10.2012 - 15.02.2013<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 30.10.2012 - 15.02.2013<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 12:00, 01.11.2012 - 15.02.2013<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 18:00, 01.11.2012 - 15.02.2013<br />

Inhalt Inhalt:<br />

Praktische Aufgaben zu den Grundlagen der ET und Bauelementen: elektrisches<br />

Feld (Feldstärke, Potenzial, Kapazitäten); Diode, Transistor, MOSFET (Kennlinien,<br />

Grundschaltungen, Temperaturverhalten); spannungsabhängige Kapazität (bei Diode<br />

und MOS-Varaktor)<br />

Bemerkung Termine und Raumvergabe über MosesKonto, Anmeldung bis 17.10.2012 23:59 Uhr:<br />

https://moseskonto.tu-berlin.de<br />

WiSe 2012/13 173


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Einführungsveranstaltung am 16.10.2012 im Anschluss an die erste Übung<br />

"Halbleiterbauelemente" 15-16 Uhr im Raum A 151.<br />

Vorbereitungsveranstaltung am 23.10.2012 14-16 Uhr im Raum H 3010.<br />

Erster Praktikumsversuch am 30.11. bzw. 1.11.2012 (siehe MosesKonto).<br />

Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls BET-GL-Glg/PR Praktikum<br />

Grundlagen und Bauelemente 4PR - 6LP P(Pflicht)<br />

Bitte informieren Sie sich immer aktuell über das online-Vorlesungsverzeichnis!<br />

ISIS-Kurs:https://www.isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=6920<br />

Integraltransformationen u. Part. Differentialgleichungen für Ingenieure<br />

3236 L 020, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, MA 004 , Penn-Karras<br />

Fr, Einzel, 08:00 - 10:00, 16.11.2012 - 16.11.2012, HE 101<br />

Inhalt Laplacetransformation, Fouriertransformation, lineare partielle Differentialgleichungen,<br />

Separationslösungen, Ebene-Wellen-Lösungen, Besselgleichung, Legendregleichung.<br />

Bemerkung Übung in kleinen Gruppen. Die Einteilung in Übungsgruppen erfolgt vom 1.<br />

Semestertag bis Mittwoch der 1. Vorlesungswoche um 23:59 Uhr über: http://<br />

www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/<br />

Mathematik I für die Berufl. Fachrichtungen Bau-, Elektro- und Metalltechnik<br />

3236 L 732, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 850<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, MA 850<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 20.10.2012 - 20.10.2012, A 053<br />

Inhalt Aufbau des Zahlensystems, Komplexe Zahlen mit geometrischer Deutung<br />

(Vektorrechnung), reelle und komplexe Logarithmus- und Exponentialfunktion, komplexe<br />

Wurzeln, Ungleichungen, lineare Gleichungssysteme und Gauss-Algorithmus, Matrizenund<br />

Vektorrechnung u.a.<br />

Bemerkung LV gem. neuer StuPO vom 20.06.2005 bzw. 27.06.2005 im Bachelorstudium der Berufl.<br />

Fachrichtungen mit 4 SWS VL und 2 SWS UE Übung in Kleingruppen (Tutorien).<br />

Tutorien finden nach terminl. Absprache statt.<br />

ACH<strong>TU</strong>NG!!!!!!!!!!!<br />

Zu Semesterende wird ein Schriftlicher Test als Teil der Pruefungsaequivalenten<br />

Studienleistungen (PaeS) geschrieben. Zeit und Ort: wird noch bekannt gegeben.<br />

Literatur Es wird in der VL ein "Kurzskript" zu den mathematischen Themen verteilt.<br />

Das Kurzskript darf im Schriftlichen Test (Pruefungsaequivalente Studienleistung) zu<br />

Semesterende verwendet werden.<br />

Grundlagen der elektronischen Messtechnik - MT I<br />

0430 L 213, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 3010 , Gühmann<br />

Inhalt "Measurement of electrical Quantities MT I (Fundamentals)" - Grundlagen der<br />

Messtechnik. Die Vorlesung behandelt die Grundlagen der Messtechnik beginnend<br />

mit dem Internationalen Einheitensystem und der Behandlung und Bestimmung<br />

der (statistischen) Messfehler. Anschließend werden prinzipielle Strukturen von<br />

Messsystemen erläutert, um dann die Messverfahren und Messgeräte für elektrische<br />

Signale darzustellen.<br />

Bemerkung Veranstaltung ist Bestandteil des BSc-Pflicht-Moduls GLeMT<br />

Grundlagen der elektronischen Messtechnik - MT I<br />

WiSe 2012/13 174


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

0430 L 221, Übung, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, EB 301 , Gühmann, Wiss. Mitarb.<br />

Inhalt "Tutorial MT I" - Es werden Aufgaben aus dem Stoff der Vorlesung Grundlagen der<br />

elektronische Messtechnik - MT I behandelt.<br />

Bemerkung Veranstaltung ist Bestandteil des BSc-Pflicht-Moduls GLeMT<br />

Halbleiterbauelemente<br />

0431 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, A 151<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, EB 301 , Boit<br />

Inhalt "Solid State Materials and Devices of Electrical Engineering I (Devices)" Bändermodell,<br />

Stromtransport, pn-Übergang, Diode, Bipolarbauelemente, MOSFET, Speicherzellen,<br />

Technologie der Bauelemente-Herstellung<br />

Bemerkung Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls BET-GL-HLB Halbleiterbauelemente -<br />

2VL + 2UE -> 6 LP P (Pflicht)<br />

ISIS-Kurs: www.isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=6919<br />

Halbleiterbauelemente<br />

0431 L 003, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 14:00 - 15:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, A 151<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.10.2012 - 16.02.2013, H 0107 , Helfmeier, Scholz<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 25.10.2012 - 16.02.2013, TC 006 , Helfmeier, Scholz<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 26.10.2012 - 16.02.2013, H 1058 , Helfmeier, Scholz<br />

Inhalt Vertiefung des Vorlesungsstoffes zur Vorlesung "Halbleiterbauelemente"<br />

Bemerkung Die erste Übung findet am 16.10.2012 in großer Gruppe nach der ersten Vorlesung im<br />

Raum A 151 statt. Dabei wird nochmals die Anmeldung für die Übungsgruppen über<br />

das MosesKonto erklärt (Anmeldeschluss ist 17.10.2012 um 23:59 Uhr). Ab der zweiten<br />

Vorlesungswoche finden die Übungen in Gruppen am Mi, Do und Fr statt.<br />

Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls BET-GL-HLB Halbleiterbauelemente -<br />

2VL + 2UE -> 6 LP P (Pflicht)<br />

Bitte informieren Sie sich immer aktuell über das online-Vorlesungsverzeichnis!<br />

ISIS-Kurs: www.isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=6919<br />

Projektorientiertes Praktikum im Grundstudium (Projektlabor)<br />

0431 L 120, Projekt, 6.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 20:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EMH 225<br />

Inhalt Berechnung und Anwendung von Analog- und Digitalelektronik, Schaltungsentwurf<br />

und -Analyse, Aufbau- und Test. Erarbeitung grundlegender EDV-Kenntnisse<br />

(u.a. computergestützte Simulation und Schaltungslayout, Office-Software). Erwerb<br />

grundlegender Methoden zur Planung und Organisation von Projekten. Dokumentation<br />

und Präsentation eigener Arbeiten (u.a. Referat, Abschlussbericht)<br />

Bemerkung Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmelde- und Anwesenheitspflicht. Informationen unter<br />

FG AVT<br />

http://www.projektlabor.tu-berlin.de/<br />

Daniel Triebs, Tel: 314-78681 bzw. 314-72255<br />

FG Elektronik und medizinische Signalverarbeitung<br />

http://www.emsp.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/projektlabor/<br />

Maik Pflugradt, Tel: 314-23889<br />

Einführung in die Informatik I (Technikorientierung)<br />

WiSe 2012/13 175


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

0434 L 350, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, A 151 , Hellwich, Obermayer<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 0104<br />

Inhalt Aufbau und Wirkungsweise von Rechenanlagen, Struktur von Betriebssystemen,<br />

Zahldarstellungen, Boolesche Algebra, logischer Entwurf von digitalen Systemen,<br />

Konzepte objektorientierter Programmiersprachen am Beispiel von JAVA.<br />

Bemerkung Aushang neben FR 2524 beachten und http://www.ni.tu-berlin.de<br />

Nachweis Am Ende des Semesters findet eine Klausur statt. Voraussetzung für die Teilnahme an<br />

der Klausur ist der bestandene Übungsschein.<br />

3.2.4 Elektrotechnik Fachdidaktik<br />

Berufliche Didaktik im Berufsfeld Elektrotechnik (FD 2)<br />

3136 L 740, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1005 , Schütte<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet im Raum FR 1006 statt<br />

3.2.5 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachwissenschaft<br />

Grundlagen der Chemie<br />

0235 L 051, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, C 264 , Döhren<br />

Inhalt Bedeutung des Periodensystems; Formel, Eigenschaften und Struktur chemischer<br />

Verbindungen; anwendungsbezogene chemische Reaktionen; Identifizierung und<br />

Nachweis ausgewählter anorganischer und organischer Substanzen; Umgang mit<br />

Gefahrstoffen und deren Entsorgung.<br />

Bemerkung Nur für Bachelor-Studierende im Lehrerstudiengang mit der beruflichen Fachrichtung<br />

Ernährung/Lebensmittelwissenschaft<br />

Grundlagen der Chemie<br />

0235 L 052, Seminar, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 15:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, TC 002 , Wiss. Mitarb.<br />

Inhalt Seminar und Praktikum zur Vorlesung<br />

Bemerkung Nur in Verbindung mit der gleichnamigen Vorlesung und Praktikum für Bachelor-<br />

Studierende der beruflichen Fachrichtung Ernährung/Lebensmittelwissenschft<br />

Grundlagen der Chemie<br />

0235 L 052, Praktikum, 3.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 15:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, TC 002 , Strasser, Wiss. Mitarb.<br />

Inhalt Sicheres Arbeiten im chemischen Labor. Umgang mit chemischen Substanzen,<br />

chemische Analyse und Synthese.<br />

Bemerkung Nur in Verbindung mit der gleichnamigen Vorlesung und Seminar für Bachelor-<br />

Studierende der beruflichen Fachrichtung Ernährung/Lebensmittelwissenschft<br />

Mikrobiologie für berufl. Fachrichtung Ernährung<br />

0335 L 001, Praktikum, 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 18:00, 23.10.2012 - 04.12.2012, TIB17A -494 , Fiedler, Schmidt<br />

Inhalt Übungen mit dem Mikroskop; Präparation und Differenzierung von Bakterien,<br />

Hefen und Pilzen; Färbemethoden; Grundlagen mikrobiologischer Techniken;<br />

Anzucht von Mikoorganismen; Wirksamkeit von Desinfektionsmaßnahmen;<br />

Keimzahlbestimmungsmethoden; Mikrobiologische Untersuchung und Qualitätskontrolle<br />

von Wasser, Milch, Gewürzen, milchsaurem Gemüse etc.; PCR-Diagnostik von<br />

Mikroorganismen.<br />

Bemerkung Für Lehramtsstudierende "Bachelor mit berufl. Fachrichtung Ernährung/<br />

Lebensmittelwiss." im Grundstudium. Die Lehrveranstaltung findet in der ersten<br />

Semesterhälfte mit doppelter Stundenanzahl statt.<br />

Beginn: 43. KW, Dienstag, 23.10.2012<br />

WiSe 2012/13 176


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Weitere Informationen (Voraussetzungen, Platzverteilung etc.) am Donnerstag,<br />

18.10.2012, zu Beginn der VL "Mikrobiologie für Lebensmittelchemie und berufl.<br />

Ernährung", Zeit: 8:00 -10:00 Uhr, Ort: TIB-Gelände, Hörsaal TIB13B-B, Gustav-Meyer-<br />

Allee 25<br />

Mikrobiologie für Lebensmittelchem. und berufl. Fachrichtung Ernährung<br />

0335 L 005, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, TIB13B -B , Schmidt<br />

Inhalt Grundlagen der Cytologie und Taxonomie von Bakterien, Hefen und Pilzen;<br />

Züchtung, Keimabtötung, Substratansprüche, Lebensmittelverderber, Toxinbildner,<br />

Konservierung von Lebensmitteln, Betriebskontrolle, Gärungsorganismen, Nachweis von<br />

Mikroorganismen.<br />

Bemerkung Für Lebensmittelchemiker und Lehramtsstudierende mit berufl. Fachrichtung,<br />

Ernährung / Lebenmittelwissenschaften im Grundstudium<br />

Die Vorlesung findet gemeinsam mit der Vorlesung "Grundlagen der Mikrobiologie" für<br />

LMT im Hörsaal TIB13B-B auf dem TIB Gelände, Gustav-Meyer-Allee 25, statt.<br />

Biochemie für LMT<br />

0335 L 109, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, TIB21 -C<br />

Inhalt Molekulare Bausteine der Zelle - Aminosäuren und Proteine - Enzyme, Mechanismen,<br />

Kinetik - Lipide - Kohlenhydrate - Katabolismus und Energiegewinn der Zelle -<br />

Bioenergetik - Glycolyse - TCC - Elektronentransport und Phosphorylierung - Abbau von<br />

Fettsäuren und Aminosäuren<br />

Bemerkung Die Klausur zu der Veranstaltung findet am 14. Februar 2013 (anstelle der letzten<br />

Vorlesung) statt.<br />

Apparate der Lebensmittelindustrie<br />

0340 L 356, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, KL-H 005 , Senge<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, KL-H 005 , Senge<br />

Inhalt Darstellung der wichtigsten Lebensmitteltechnologien am Beispiel der Milch-,<br />

Frucht- und Gemüseverarbeitung, Zucker- und Backwarenherstellung, Getränke usw.;<br />

Erläuterung der eingesetzten Apparate- und Maschinentechnik sowie der ablaufenden<br />

verfahrenstechnischen Grundlagen.<br />

Bemerkung Pflichtveranstaltung - für Studierende der Beruflichen Fachrichtung Ernährung/<br />

Lebensmittelwissenschaft<br />

Lebensmittelmaterialwissenschaften<br />

0340 L 400, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 12:00, 23.10.2012 - 17.12.2012, KL-H 006<br />

Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 12.02.2013 - 12.02.2013, KL-H 006<br />

Bemerkung Die Vorlesung zum Modul Lebensmittelmaterialwissenschaften findet in der ersten<br />

Semesterhälfte bis zum 20.12.2012 statt.<br />

Am 12.02.2013 findet die Klausur im Hörsaal KL-H 006 statt.<br />

Prozess- und Qualitätskontrolle<br />

0340 L 403, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 17.10.2012 - 19.12.2012, KL-H 006<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 20.12.2012, KL-H 006<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 06.02.2013 - 06.02.2013, KL-H 006<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 06.02.2013 - 06.02.2013, KL-H 005<br />

Bemerkung Die Vorlesung zum Modul Prozess- und Qualitätskontrolle findet in der ersten<br />

Semesterhälfte, an den jeweils angegeben Tagen (Mi und Do ), bis zum 20.12.2012<br />

statt.<br />

WiSe 2012/13 177


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Am 06.02.2013 findet die Klausur im Hörsaal und im Seminarraum statt.<br />

Berufliche Fachwissenschaft Lebensmittelwissenschaft<br />

0340 L 441, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 15:00 - 17:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, ACK 3-1 , Pfaffe<br />

Inhalt Denk- und Arbeitsweisen der beruflichen Fachwissenschaft, der Natur- und der<br />

Ingenieurwissenschaften; Berufsfelder und Berufe in der Lebensmittelwissenschaft;<br />

berufsbefähigende Kompetenzen; Projekte im Studium.<br />

Bemerkung max. 25 Teilnehmer Pflichtveranstaltung für Studierende der Beruflichen Fachrichtung<br />

Ernährung/Lebensmittelwissenschaft<br />

Raum wird noch bekannt gegeben. Bitte bei Frau Pfaffe nachfragen.<br />

Projekt "Ernährungslehre"<br />

0340 L 445, Projekt, 4.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 14:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, Pfaffe<br />

Inhalt Bearbeitung ernährungswissenschaftl. Themen mit ernährungsphysiologischem<br />

Schwerpunkt. Gruppenarbeit.<br />

Bemerkung Pflichtveranstaltung für Studierende der Berufl. Fachrichtung Ernährung/<br />

Lebensmittelwissenschaft<br />

Raum wird noch bekannt gegeben. Bitte bei Frau Pfaffe nachfragen.<br />

Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren<br />

0532 L 025, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Inhalt Jeder Unternehmer hat die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit seiner<br />

Beschäftigten. Trotzdem sterben jedes Jahr zwischen 700 und 800 Menschen durch<br />

Unfälle bei der Arbeit. Mehr als 4000 Personen erkranken durch schädigende<br />

Einwirkungen während ihrer Arbeit so schwer, dass sie eine Berufskrankheitenrente<br />

erhalten.<br />

Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, erläutert<br />

die Ursachen arbeitsbedingter Erkrankungen und erklärt, wie Arbeit menschengerecht<br />

gestaltet wird.<br />

Themen:<br />

- EU, Gesetz und Co. - welche Rechte, welche Pflichten habe ich als Führungskraft und<br />

Mitarbeiter?<br />

- Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft - Aufgaben und Leistungen<br />

- Unfall und Berufskrankheit - Ursachen und Prävention<br />

- Erkrankungen der Haut und des Muskel-Skelett Systems, Lärmschwerhörigkeit<br />

- Psychische Belastungen - Mobbing, Stress, Burnout<br />

- Gefährdungen am Arbeitsplatz - erkennen und bewerten<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet voraussichtlich als Block statt.<br />

Aktuelle Infos und Termine ab Anfang Oktober unter: www.awb.tu-berlin.de Anmeldung<br />

erford.; 3 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 18.10.12,<br />

10.15 – 11.45, Halle V) 2. 01.10.12 - 19.10.12 elektronisch über unsere Homepage<br />

www.awb.tu-berlin.de (Punkt "Studentenlogin") 3. 01.10.12 - 19.10.12 persönlich<br />

im AwB-Office, Geb. KWT-N, Fasanenstr.1, Eingang 1 Anmerkung: Wer sich in<br />

den letzten Semestern bereits elektronisch angemeldet hat, kann diese login-Daten<br />

weiterverwenden und hat somit auch Zugriff auf seine "alten" Daten.<br />

WiSe 2012/13 178


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />

nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />

bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />

Nachweis Mündliche Prüfung<br />

Voraussetzung keine<br />

Mathematik I für die Berufl. Fachrichtungen Ernährung/Lmw. und Landschaftsgestaltung<br />

3236 L 731, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, MA 043 , Gündel-Vom Hofe<br />

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 21.02.2013 - 21.02.2013, MA 001<br />

Inhalt Aufbau des Zahlensystems,Trigonometrie, Logarithmus und Exponentialfunktion,<br />

Elementargeometrie, komplexe Zahlen mit geometrischer Deutung (Vektorrechnung),<br />

Funktionen.<br />

Bemerkung LV gem. neuer StuPO vom 20.06.2005 bzw. 27.06.2005 im Bachelorstudium der Berufl.<br />

Fachrichtungen. 4 SWS VL + 2 SWS UE Übung in Kleingruppen (Tutorien). Tutorien<br />

finden nach terminl. Absprache statt.<br />

ACH<strong>TU</strong>NG!!!!!!!!!!!!!!!!!!<br />

Zu Semesterende wird ein Schriftlicher Test als Teil der Pruefungsaequivalenten<br />

Studienleistungen (PaeS) geschrieben. Zeit und Ort: wird noch bekannt gegeben.<br />

Literatur Es wird in der VL ein "Kurzskript" zu den mathematischen Themen verteilt.<br />

Das Kurzskript darf im Schriftlichen Test (Pruefungsaequivalente Studienleistung) zu<br />

Semesterende verwendet werden.<br />

Biochemie der Ernährung I<br />

3332 L 031, Vorlesung, 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 19.11.2012, TIB17A -308 , Keil<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 19.11.2012, TIB17A -308 , Keil<br />

Inhalt Aufbau und Funktion von Zellen; Stofftransport; Signalübertragung; Gastrointestinaltrakt<br />

und Verdauung; Resorption von Nährstoffen<br />

Bemerkung Vorlesung findet in der 1. Semesterhälfte statt Achtung! Termin der Veranstaltung kann<br />

sich noch ändern.<br />

Statistik für Prozesswissenschaftler (LMT)<br />

3332 L 850, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, TIB21 -C , Römisch<br />

Inhalt Einführung in die Methoden der angew. Statistik mit Anwendungen in den<br />

Prozesswiss., deskriptive Methoden (Merkmale u. ihre Häufigkeitsverteilungen,<br />

Lage-, Streuungs- u. Zusammenhangsmaße, lin. Regression, graf. Darstellung),<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung, induktive Methoden (Schätzungen und Tests für<br />

Mittelwerte u. Varianzen mit Anwendung in der Qualitätskontrolle).<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls: "Statistik für Prozesswissenschaftler (LMT)"<br />

Pflicht für LMT 3. Semester (StuPO 2003)<br />

VL: 2 SWS + UE/PR: 1 SWS = 3 LP<br />

Vorlesung identisch mit VL 0340 L 710!<br />

3.2.6 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachdidaktik<br />

Berufliche Didaktik im Berufsfeld Ernährung (FD 2)<br />

3136 L 762, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0027B , Horlacher<br />

3.2.7 Landschaftsgestaltung Fachwissenschaft<br />

Grundlagen der Boden- und Standortkunde<br />

06341100 L 11, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 09:00 - 11:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, H 2013 , Kaupenjohann, Wessolek<br />

Inhalt Teil des MODUL ÖP1<br />

Enstehung und Entwicklung von Böden, physikalische und chemische<br />

Bodeneigenschaften, Bodenklassifikation und Bodenentwicklung, Bodenbewertung<br />

Literatur Scheffer, Schachtschabel, "Lehrbuch der Bodenkunde" Verlag Enke<br />

WiSe 2012/13 179


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Grundlagen der Pflanzenökologie<br />

06341200 L 12, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 05.10.2012 - 05.10.2012, A 151<br />

Do, wöchentl, 15:00 - 17:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, AB-I 009<br />

Inhalt Bau und Funktion von Pflanzen, Populationen und Lebensgemeinschaften von<br />

Pflanzen, Dynamik von Lebensgemeinschaften und Ökosystemen, Anwendung<br />

pflanzenökologischer Grundlagen in der Landschaftsplanung.<br />

Grundlagen der Tierökologie<br />

06344100 L 02, Vorlesung, 1.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 15:00, 25.10.2012 - 14.02.2013, AB-I 009<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 28.02.2013 - 28.02.2013, H 1012<br />

Ingenieurbiologie<br />

06351400 L 13, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, EB 202 , Günther<br />

Inhalt Verwendung von Pflanzen für Sicherungs- und Gestaltungsarbeiten in der<br />

Landschaftsplanung. Biologisch-technische Eigenschaften von Pflanzen.<br />

Ingenierubiologische Bauweisen zur Hang- und Böschungssicherung.<br />

Bemerkung Wahlpflichtveranstaltung für den Bachelorstudiengang Landschaftsplanung und -<br />

architektur; Äquvalent für den Diplomstudiengang Landschaftsplanung Modul 4.4.1.2<br />

Ingenieurbiologie II<br />

Technisch-konstruktive Grundlagen I<br />

06351500 L 00, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 15.02.2013, EB 407 , Loidl-Reisch<br />

Di, Einzel, 10:00 - 13:00, 26.02.2013 - 26.02.2013, BH-N 243<br />

Inhalt Einführung in die Theorie des Landschaftsbaus und Vermittlung von technischkonstruktivem<br />

Grundlagenwissen zum Objektbau.<br />

Bemerkung Bestandteil von Modul LA P 4 - Konstruktion und Pflanze (construction and plants in<br />

landscape architecture)<br />

Literatur Niesel, A.: Bauen mit Grün, <strong>Berlin</strong> 2002, Blackwell Wissenschafts-Verlag<br />

Lehr, R.: Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Stuttgart<br />

2003, Verlag Eugen Ulmer<br />

Lomer, W.: Garten- und Landschaftsbau, Stuttgart 2001, Verlag Eugen Ulmer<br />

Technisch-konstruktive Grundlagen I<br />

06351500 L 01, Übung, 1.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 18:00, 19.10.2012 - 15.02.2013, EB 315<br />

Inhalt Beispielhafte Durchführung der Technischen Planung in der Freiraum- und<br />

Objektplanung.<br />

Bemerkung Bestandteil von Modul LA P 4 - Konstruktion und Pflanze (construction and plants in<br />

landscape architecture)<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistungen<br />

Literatur Niesel, A.: Bauen mit Grün, <strong>Berlin</strong> 2002, Blackwell Wissenschafts-Verlag<br />

Lehr, R.: Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Stuttgart<br />

2003, Verlag Eugen Ulmer<br />

Lomer, W.: Garten- und Landschaftsbau, Stuttgart 2001, Verlag Eugen Ulmer<br />

Kulturgeschichte des Bauens in der Landschaft<br />

06351500 L 30, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 25.10.2012 - 07.02.2013, EB 202 , Loidl-Reisch<br />

Inhalt MA LA 1.2.1 Kulturgeschichte des Bauens in der Landschaft<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistungen<br />

Literatur Küster, Hansjörg 2009: Schöne Aussichten. Kleine Geschichte der Landschaft.<br />

München (Beck Verlag)<br />

WiSe 2012/13 180


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Norberg-Schulz, Christian 1982: Genius loci. Landschaft. Lebensraum. Baukunst.<br />

Stuttgart (KLett-Cotta)<br />

Rudofsky, Bernard 1989: Architektur ohne Architekten. Wien, Salzburg (Residenz<br />

Verlag)<br />

Valena, Tomás´ 1990: Stadt und Topographie. <strong>Berlin</strong> (Ernst & Sohn)<br />

Valena, Tomás´ 1994: Beziehungen. Über den Ortsbezug in der Architektur. <strong>Berlin</strong><br />

Konstruktion und Baustoffe<br />

06351500 L 31, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 17:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, EB 315<br />

Inhalt MA LA 1.2.2 Die Studierenden werden befähigt, Entwürfe selbständig in eine realisierbare<br />

Ausführungsplanung (Werkplanung) umzusetzen und dabei spezielle Kenntnisse der<br />

Baustoffe und technisch-konstruktiver Bauweisen unter Berücksichtigung aktueller<br />

Normenwerke und baurechtlicher Aspekte kreativ einzusetzen. Vermittlung von<br />

gestaltungsgerechter Baustoffverwendung sowie von Konstruktions- und Bauweisen<br />

in der Objektplanung gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik<br />

und den einschlägigen Normen. Diskussion aktueller Regelwerke und Vorschriften,<br />

Auseinandersetzung mit spezifischen Eigenschaften unterschiedlicher Materialien und<br />

ihrer möglichen Konstruktionsweisen, Erkundung neuer Materialien, Bauweisen und<br />

Produktionsformen von Bauelementen<br />

Bemerkung Äquivalenz für Modul 4.3.4 Landschaftsbau - Technisch-konstruktive Grundlagen II<br />

nach Stupo 03 Äquivalenz zu B4 - Bau von Sport- und Spielflächen<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistungen<br />

Literatur Zimmermann, Astrid (Hrsg.) Landschaft konstruieren Basel 2008, Birkhäuser -<br />

Niesel, A. Bauen mit Grün <strong>Berlin</strong> 1995, Blackwell Wissenschafts-Verlag, 461 Seiten<br />

- Lehr, Richard Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

<strong>Berlin</strong> 1997, Parey Buchverlag, 952 Seiten - Lomer, W; Loppen, R (Hrsg.) Gartenund<br />

Landschaftsbau 200, Verlag Ulmer - Frohmann, Martin (Hrsg.) Tabellenbuch<br />

Landschaftsbau Stuttgart 2003, Ulmer (Eugen), 592 Seiten<br />

Garten und Landschaft in der Kulturgeschichte<br />

06361600 L 11, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 11:00 - 13:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, H 2053 , Butenschön<br />

Inhalt Die Vorlesung liefert einen Überblick über die Geschichte der Gartenkunst und der<br />

Landschaftsgestaltung von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei werden die Gärten,<br />

Parks, Freiräume und Kulturlandschaften als Ergebnis des sozialen, ökonomischen und<br />

kulturellen Hintergrunds ihrer Entstehungszeit verständlich gemacht. Die Darstellung der<br />

historischen und der aktuellen Rezeption und Bewertung der Anlagen bietet eine weitere<br />

Grundlage für die Einschätzung ihrer kulturhistorischen Bedeutung.<br />

Mathematik I für die Berufl. Fachrichtungen Ernährung/Lmw. und Landschaftsgestaltung<br />

3236 L 731, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, MA 043 , Gündel-Vom Hofe<br />

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 21.02.2013 - 21.02.2013, MA 001<br />

Inhalt Aufbau des Zahlensystems,Trigonometrie, Logarithmus und Exponentialfunktion,<br />

Elementargeometrie, komplexe Zahlen mit geometrischer Deutung (Vektorrechnung),<br />

Funktionen.<br />

Bemerkung LV gem. neuer StuPO vom 20.06.2005 bzw. 27.06.2005 im Bachelorstudium der Berufl.<br />

Fachrichtungen. 4 SWS VL + 2 SWS UE Übung in Kleingruppen (Tutorien). Tutorien<br />

finden nach terminl. Absprache statt.<br />

ACH<strong>TU</strong>NG!!!!!!!!!!!!!!!!!!<br />

Zu Semesterende wird ein Schriftlicher Test als Teil der Pruefungsaequivalenten<br />

Studienleistungen (PaeS) geschrieben. Zeit und Ort: wird noch bekannt gegeben.<br />

Literatur Es wird in der VL ein "Kurzskript" zu den mathematischen Themen verteilt.<br />

Das Kurzskript darf im Schriftlichen Test (Pruefungsaequivalente Studienleistung) zu<br />

Semesterende verwendet werden.<br />

Grundlagen der Vermessungskunde und Photogrammetrie<br />

3633 L 902, Integrierte LV (VL mit UE), 1.0 SWS<br />

WiSe 2012/13 181


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, Manthe, Weisbrich<br />

Inhalt Flächenbestimmung aus Koordinaten, Winkelmessung, Kleinaufnahme, Kartierung.<br />

Flächenbestimmung aus Koordinaten, Nivellement, Trigonometrische Höhenmessung,<br />

Berechnung der Absteckung eines Kreisbogens vom trassennahen Polygonzug aus.<br />

Fehlerrechnung.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet auf dem Geodätenstand H 6101 (6. Stock Hauptgebäude <strong>TU</strong><br />

<strong>Berlin</strong>) Zugang über Terrasse ist ausgeschildert.<br />

Serviceveranstaltung für Bauingenieurwesen, Bautechnik/Bauing.technik B LA;<br />

Land- u. Gartenbauwiss.Landsch.gest. B LA. Die Übungen sind inhaltlich und zeitlich<br />

integriert mit der Vorlesung 3633 L 901. Bitte die Aushänge beachten! Informationen<br />

über die Übungen unter: axel.fischer@tu-berlin.de<br />

3.2.8 Landschaftsgestaltung Fachdidaktik<br />

Berufliche Didaktik im Berufsfeld Gartenbau/ Landschaftsgestaltung (FD 2)<br />

3136 L 724, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Svensson<br />

Inhalt In diesem Seminar wird ein grundlegendes fachdidaktisches Verständnis entwickelt<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist der zweite Teil des Grundlagenmoduls Fachdidaktik Land- und<br />

Gartenbau/Landschaftsgestaltung<br />

3.2.9 Metalltechnik Fachwissenschaft<br />

Technische Wärmelehre II<br />

0330 L 102, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 2032 , Ziegler<br />

Inhalt Wärmeübertragung, irreversible Strömung, Kreisprozesse, feuchte Luft, Verbrennung<br />

Bemerkung Voraussetzung: Technische Wärmelehre I<br />

Technische Wärmelehre II Übungen<br />

0330 L 103, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 23.10.2012 - 12.02.2013, H 3021<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 24.10.2012 - 13.02.2013, SG-04 505<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 26.10.2012 - 15.02.2013, M 123<br />

Di, Einzel, 09:00 - 10:00, 30.10.2012 - 30.10.2012, KT 101<br />

Inhalt Inhalt wie VL 0330L102.<br />

Bemerkung Die Bekanntgabe der Übungstermine und die Möglichkeit der Eintragung in<br />

Gruppenlisten erfolgt in der ISIS Plattform zu Beginn der Vorlesungszeit.<br />

Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik<br />

0339 L 101, Vorlesung, 4.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, H 1058 , King<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 17.10.2012, H 1012<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, H 1028 , King<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 21.11.2012 - 16.02.2013, H 1028<br />

Inhalt Mathematische Modellbildung, Beschreibung linearer Regelsysteme, Laplace-<br />

Transformation, Stabilität, Reglersynthese mit direkten und indirekten Verfahren,<br />

vermaschte Regelkreise, Messmethoden, physikal. Prinzipien, systemtechnische<br />

Entwurfsmethoden, Fehler in Messsystemen.<br />

Bemerkung Diese Vorlesung ersetzt die Vorlesungen "Systemtechnische Grundlagen der Messund<br />

Regelungstechnik" und "Regelungstechnik I"<br />

Analytische Übungen zur VL. Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik<br />

0339 L 108, Übung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, H 1028 , King<br />

Inhalt In diesen Übungen wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, sich mit den<br />

theoretischen Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik vertraut zu machen. Die<br />

Lehrveranstaltung wiederholt, ergänzt und vertieft die in der Vorlesung erworbenen<br />

Kenntnisse. Es besteht die Möglichkeit, einen Übungsschein zu erwerben.<br />

WiSe 2012/13 182


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls: "Grundlagen der MRT"<br />

Seminar Regelungstechnik und Systemdynamik<br />

0339 L 110, Seminar, 2.0 SWS<br />

ER 201 , King<br />

Inhalt Berichte über Forschungsarbeiten des Fachgebietes, Vorträge von Spezialisten aus der<br />

Industrie und aus Forschungsstätten.<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang am Fachgebiet!<br />

Für Ba Lehramt mit Studienbeginn vor WS 2010/11: Vertiefungsbereich<br />

Regelungstechnik - Vertiefung<br />

Grundlagen der Elektrotechnik (Service)<br />

0430 L 522, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, HE 101 , Dieckerhoff<br />

Inhalt "Basics of Electrical Engineering" - Grundbegriffe und -größen der Elektrotechnik,<br />

Strömungsgesetze in Gleichstromkreisen, elektr. Feld, magnet. Feld und<br />

Induktionsgesetz, Grundgesetze in Wechselstromkreisen, Drehstromschaltungen,<br />

erzwungene und freie Schwingungen, Halbleiter, Verstärker, Digitalelektronik, Motor.<br />

Bemerkung Serviceveranstaltung für Nicht-Elektrotechnikstudierende.<br />

Bachelorstudiengänge: Teil des Bachelormoduls "Grundlagen der Elektrotechnik<br />

(Service)".<br />

Studierende der Diplomstudiengänge (Maschinenbau, Verkehrswesen, Phys.<br />

Ingenieurwissenschaft, Gebäudetechnik, Informationstechnik im Maschinenwesen,<br />

Wirtschaftingenieurwesen u.a.) informieren sich bitte unter http://www.iee.tu-berlin.de<br />

über die zu belegenden Lehrveranstaltungen.<br />

Strömungslehre I - Grundlagen<br />

0531 L 101, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 17.10.2012 - 05.12.2012, EB 301 , Thamsen<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 19.10.2012 - 30.11.2012, EB 301 , Thamsen<br />

Inhalt Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />

Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />

Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />

Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />

Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />

- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />

gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />

Strömungslehre I - Grundlagen<br />

0531 L 102, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 23.10.2012 - 11.12.2012, H 0104 , Mengdehl<br />

Inhalt Übungen zur Strömungslehre<br />

Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />

Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />

Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />

Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />

Strömungslehre II - Technik und Beispiele<br />

0531 L 103, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.12.2012 - 13.02.2013, EB 301 , Thamsen<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 14.12.2012 - 15.02.2013, EB 301 , Thamsen<br />

Inhalt Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />

Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />

Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />

Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />

Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />

- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />

WiSe 2012/13 183


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />

Strömungslehre II - Technik und Beispiele<br />

0531 L 104, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 18.12.2012 - 05.02.2013, H 0104 , Mengdehl<br />

Inhalt Übungen zur Strömungslehre<br />

Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />

Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />

Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />

Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />

Arbeitswissenschaft I - Grundlagen der Arbeitswissenschaft<br />

0532 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, V Halle<br />

Inhalt Die Arbeitswissenschaft sieht den Menschen mit seinen geistigen, körperlichen<br />

und psychischen Fähigkeiten in Arbeitssystemen eingebunden. Ziel ist nicht nur<br />

die Vermeidung von gesundheitlichen Schäden, sondern vor allem eine lern- und<br />

persönlichkeitsförderliche Arbeitsgestaltung als Voraussetzung für nachhaltig effiziente<br />

Unternehmen. Es gilt innovative Konzepte für eine balancierte Abstimmung zwischen<br />

Mensch, Technik und Organisation zu generieren und dies in einer zunehmend<br />

komplexeren Arbeitswelt.<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wesentlichen Aspekte der Arbeitsgestaltung<br />

in Unternehmen, wie z.B.<br />

Gestaltung komplexer Arbeitssysteme<br />

Unternehmensprozesse und -strukturen<br />

Management<br />

Kooperation und Teamwork<br />

Umgebungsfaktoren<br />

Arbeitsplatzgestaltung<br />

Partizipation<br />

Die inhaltliche Gestaltung erfolgt in diesem Semester in enger Abstimmung mit der BVG,<br />

mehr Informationen hierzu ab voraussichtlich Anfang Oktober unter www.awb.tu-berlin.de<br />

Bemerkung Aktuelle Infos und Termine ab Anfang Oktober unter: www.awb.tu-berlin.de Anmeldung<br />

erford.; 3 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 18.10.12,<br />

10.15 – 11.45, Halle V) 2. 01.10.12 - 19.10.12 elektronisch über unsere Homepage<br />

www.awb.tu-berlin.de (Punkt "Studentenlogin") 3. 01.10.12 - 19.10.12 persönlich<br />

im AwB-Office, Geb. KWT-N, Fasanenstr.1, Eingang 1 Anmerkung: Wer sich in<br />

den letzten Semestern bereits elektronisch angemeldet hat, kann diese login-Daten<br />

weiterverwenden und hat somit auch Zugriff auf seine "alten" Daten.<br />

Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />

nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />

bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />

Nachweis Klausur<br />

Voraussetzung Keine<br />

Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren<br />

0532 L 025, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Inhalt Jeder Unternehmer hat die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit seiner<br />

Beschäftigten. Trotzdem sterben jedes Jahr zwischen 700 und 800 Menschen durch<br />

Unfälle bei der Arbeit. Mehr als 4000 Personen erkranken durch schädigende<br />

Einwirkungen während ihrer Arbeit so schwer, dass sie eine Berufskrankheitenrente<br />

erhalten.<br />

WiSe 2012/13 184


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, erläutert<br />

die Ursachen arbeitsbedingter Erkrankungen und erklärt, wie Arbeit menschengerecht<br />

gestaltet wird.<br />

Themen:<br />

- EU, Gesetz und Co. - welche Rechte, welche Pflichten habe ich als Führungskraft und<br />

Mitarbeiter?<br />

- Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft - Aufgaben und Leistungen<br />

- Unfall und Berufskrankheit - Ursachen und Prävention<br />

- Erkrankungen der Haut und des Muskel-Skelett Systems, Lärmschwerhörigkeit<br />

- Psychische Belastungen - Mobbing, Stress, Burnout<br />

- Gefährdungen am Arbeitsplatz - erkennen und bewerten<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet voraussichtlich als Block statt.<br />

Aktuelle Infos und Termine ab Anfang Oktober unter: www.awb.tu-berlin.de Anmeldung<br />

erford.; 3 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 18.10.12,<br />

10.15 – 11.45, Halle V) 2. 01.10.12 - 19.10.12 elektronisch über unsere Homepage<br />

www.awb.tu-berlin.de (Punkt "Studentenlogin") 3. 01.10.12 - 19.10.12 persönlich<br />

im AwB-Office, Geb. KWT-N, Fasanenstr.1, Eingang 1 Anmerkung: Wer sich in<br />

den letzten Semestern bereits elektronisch angemeldet hat, kann diese login-Daten<br />

weiterverwenden und hat somit auch Zugriff auf seine "alten" Daten.<br />

Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />

nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />

bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />

Nachweis Mündliche Prüfung<br />

Voraussetzung keine<br />

Übung zur VL Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren<br />

0532 L 026, Übung, 2.0 SWS<br />

V Halle<br />

Inhalt Nur in Kombination mit der VL "Arbeitsschutz möglich.<br />

Bemerkung Themen und weitere Informationen beim 1. VL-Termin (Anmerkung: Die VL wird<br />

voraussichtlich als Block durchgeführt, Termine stehen erst zu Semesterbeginn fest).<br />

Aktuelle Infos und Termine ab Anfang Oktober unter: www.awb.tu-berlin.de Anmeldung<br />

erford.; 3 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 18.10.12,<br />

10.15 – 11.45, Halle V) 2. 01.10.12 - 19.10.12 elektronisch über unsere Homepage<br />

www.awb.tu-berlin.de (Punkt "Studentenlogin") 3. 01.10.12 - 19.10.12 persönlich<br />

im AwB-Office, Geb. KWT-N, Fasanenstr.1, Eingang 1 Anmerkung: Wer sich in<br />

den letzten Semestern bereits elektronisch angemeldet hat, kann diese login-Daten<br />

weiterverwenden und hat somit auch Zugriff auf seine "alten" Daten.<br />

Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />

nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />

bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />

Nachweis Schriftliche Ausarbeitung<br />

Voraussetzung Besuch der VL Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren.<br />

Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II<br />

0533 L 503, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TIB13 -336 , Johannsen<br />

Inhalt Längs-, Quer-, Vertikaldynamik: Ersatzmodelle, Bewegungsgleichungen,<br />

Fahrwiderstände, Fahrleistungen, Fahrgrenzen, Bremsvorgang, Fahrstabilität,<br />

Schwingungen. Akustik, Aerodynamik, Abgasemissionen, Energieverbrauch,<br />

Rohstoffverbrauch, Unfallgeschehen, passive Sicherheit.<br />

Bemerkung Hinweis: Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur über beide Semester ab, die<br />

auch Übungsinhalte enthält. Der Kurs ersetzt die Diplomveranstaltung "Grundlagen der<br />

Kraftfahrzeugtechnik" und richtet sich an BSc-Studierende. Diplomstudierende können<br />

WiSe 2012/13 185


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

teilnehmen. Es wird jedoch erwartet, dass sie sich über die Vorlesungsinhalte hinaus<br />

Wissen aneignen. Für B LA: Vertiefungsbereich Kfz-Technik.<br />

Tagesaktuelle Mitteilungen finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis LSF. Bitte auch<br />

Aushänge im Institut beachten. Änderungen vorbehalten.<br />

Modulbeschreibung und Info unter www.kfz.tu-berlin.de<br />

Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II<br />

0533 L 507, Übung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TIB13 -336 , Müller<br />

Inhalt Übung für BSc-Studierende zu Themen der Vorlesung Grundlagen der<br />

Kraftfahrzeugtechnik I und II .<br />

Vertiefung der in der Vorlesung behandelten Themen in Gruppenarbeit, Bearbeitung<br />

klausurrelevanter Übungsaufgaben, Durchführung einer praktischen Messübung,<br />

Vermittlung von Softskills durch Gruppenarbeit und -vorträge.<br />

Bemerkung Der Kurs ersetzt die Diplomveranstaltung "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik".<br />

Diplomstudierende, die einen Übungsschein benötigen, werden gebeten, sich beim<br />

ersten Übungstermin zu melden. Für B LA: Vertiefungsbereich Kfz-Technik.<br />

Tagesaktuelle Mitteilungen finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis LSF. Bitte auch<br />

Aushänge im Institut beachten. Änderungen vorbehalten.<br />

Modulbeschreibung und Info unter www.kfz.tu-berlin.de.<br />

UE VKM - Labor<br />

0533 L 614, Übung, 4.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, CAR-B 104 , Biet, Zimmermann<br />

Inhalt Untersuchungen im Institut an Verbrennungskraftmaschinen über Verbrennungsablauf,<br />

Gemischbildung und Ladungswechsel, Betriebswerte und Abgasanalysen.<br />

Fertigungsverfahren der Mikrotechnik<br />

0535 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 3004 , Schmidt<br />

Inhalt Reinraumtechnik, Photolithographie, Elektronenstrahl- und Röntgenlithographie,<br />

Resistmaterialien, Dünnschichttechnologie, Aufdampf- und Sputterprozesse, CVD-<br />

Prozesse, Nass- und Trockenätztechniken, Galvanische Abscheidung, Si-Oberflächenund<br />

Volumenmikromechanik, Aufbau- und Verbindungstechniken<br />

Bemerkung VL entspricht den Fertigungsverfahren II der Feinwerk- und Mikrotechnik<br />

Übungen zu Fertigungsverfahren II der Feinwerk- und Mikrotechnik<br />

0535 L 163, Übung, 2.0 SWS<br />

wöchentl, Schmidt<br />

Inhalt Experimentelle Übungen zu den Fertigungsverfahren der Feinwerk- und Mikrotechnik II:<br />

Reinraumtechnik, Photolithographie, Dünnschichttechnik, Ätztechnik<br />

Bemerkung Blockpraktikum, 3 - 4 Termine in Gruppen, Anmeldung und Termine in der ersten<br />

Vorlesungsstunde Fertigungsverfahren II der Feinwerk- und Mikrotechnik,<br />

Durchführung der Praktika im Anwenderzentrum für Mikrotechnik (AZM) der BESSY<br />

GmbH in <strong>Berlin</strong>-Adlershof<br />

Bachelor Studium: Die Übungen entsprechen dem Modul Fertigungsverfahren der<br />

Mikrotechnik<br />

Grundlagen der Medizintechnik<br />

0535 L 511, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, SG-09 215 , Kraft<br />

Inhalt Zulassung und Entwicklung von Medizinprodukten (Überblick), Klinische Bewertung<br />

von Medizinprodukten, Elektrophysiologie und Elektrodiagnostik, Funktionelle<br />

Elektrostimulation, Gelenkimplantate, Hilfsmittel zur Rehabilitation (Überblick),<br />

Hochfrequenz-Chirurgie, Infusionstechnik, Lungenfunktionsdiagnostik, Beatmungs-/<br />

Narkosegeräte, Blutdruckmesstechnik, Ultraschalldiagnostik, Radiologische Bildgebung,<br />

Kernspintomographie Vertiefung in Gruppenübungen: Qualitäts- und Risikomanagement<br />

in einem Medizintechnik-Unternehmen, Sicherheitsprüfung medizinischer Geräte,<br />

Medizinische Statistik, Recherchetechniken<br />

WiSe 2012/13 186


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung Modul kann auch als Schwerpunktmodul im Bachelorstudiengang Maschinenbau<br />

gewählt werden. Online-Anmeldung über http://biomed4.kf.tu-berlin.de/stuma/<br />

erforderlich!<br />

Voraussetzung a) obligatorisch: keine<br />

b) wünschenswert: Wahlpflichtmodule "Medizinische Grundlagen für Ingenieure" und<br />

"Chemie"<br />

Grundlagen der Rehabilitationstechnik<br />

0535 L 529, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, SG-09 215 , Kraft<br />

Inhalt Hilfsmittelbegriff, Gesetzgebung, Hilfsmittelverzeichnis, Anforderungen an Hilfsmittel,<br />

Sicherheit von Hilfsmitteln, Menschlicher Stütz- und Bewegungsapparat, Biomechanik<br />

der Wirbelsäule, der oberen und unteren Extremitäten, Medizinische Aspekte der<br />

Behinderung und Rehabilitation nach Amputation, Bewegungs- und Ganganalytik,<br />

Historie und Zukunftstrends der Exoprothetik, Ausgewählte Beispiele aus den<br />

Themen: Exoprothetik der unteren und der oberen Extremität, Krankenfahrzeuge,<br />

Orthesen; Vertiefung weiterer ausgewählter Themen in experimentellen und analytischen<br />

Gruppenübungen.<br />

Bemerkung Modul kann auch als Schwerpunktmodul im Bachelorstudiengang Maschinenbau<br />

gewählt werden. Online-Anmeldung über http://biomed4.kf.tu-berlin.de/stuma/<br />

erforderlich!<br />

Einführung in die Produktionstechnik<br />

0536 L 053, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 15.02.2013<br />

Inhalt VL: Grundlagen, Begriffe, Definitionen; Allgemeine und spezielle Produktionstechnologie.<br />

UE: Grundlagenvermittlung anhand der praktischen Fertigung einer Baugruppe;<br />

Rechnerunterstützte Konstruktion; Fertigungsablaufplanung; Maschinenauswahl;<br />

Fertigung; Montage; Qualitätskontrolle.<br />

Bemerkung Anmeldung zur Lehrveranstaltung und Übung im Raum PTZ 103 bei Frau Behrendt.<br />

Die Übung findet als Blockveranstaltung i.d.R. zum Ende des Semesters statt.<br />

Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine I<br />

0536 L 054, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 15.02.2013<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 18:00, 18.10.2012 - 15.11.2012<br />

Inhalt VL: Grundlagen der Gestaltung von Fertigungsanlagen; Bauelemente an<br />

Werkzeugmaschinen; Konstruktionssystematik.<br />

UE: Grundlagen dynamisches, thermisches und statisches Verhalten von<br />

Werkzeugmaschinen; Sicherheitstechnik.<br />

Bemerkung Anmeldung zur Veranstaltung im Raum PTZ 103 bei Frau Behrendt.<br />

Übungen finden in der ersten Semesterhälfte statt.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung muss in der zweiten Semesterwoche angemeldet<br />

werden.<br />

Grundlagen der Automatisierungstechnik<br />

0536 L 113, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, PTZ S001 , Krüger<br />

Inhalt - Zahlensysteme und Grundlagen logischer Verknüpfungen - Boolsche Algebra -<br />

Realisierung logischer Verknüpfungen - Grundlagen der Systemtheorie - Grundlagen der<br />

Regelungstechnik - Lage und Drehzahlregelung an Werkzeugmaschinen - Grundlagen<br />

der Gleichstrom-, Synchron-, Asynchronantriebe - Umsetzung von Steuerungen in SPSund<br />

NC-Technologie - Sensoren der Automatisierungstechnik<br />

Bemerkung Anmeldung im ISIS-System für weitere Informationen und Vorlesungsunterlagen<br />

unter https://www.isis.tu-berlin.de (ab 01.10.2011). Die Vorlesung Grundlagen der<br />

Automatisierungstechnik ist eine Pflichtveranstaltung des Moduls "Produktions- und<br />

Automatisierungstechnik, Grundlagen".<br />

Nachweis Die Prüfungsform ist eine "schriftliche Prüfung".<br />

Die Note bildet sich aus dem Ergebnis der Klausur sowie mündlichen und schriflichen<br />

Beteiligung an Übungsaufgaben und Vorträgen.<br />

WiSe 2012/13 187


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Voraussetzung erforderlich: Ingenieursmathematik (Analysis 1 + 2)<br />

Literatur M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von<br />

Maschinen und Anlagen, Springer Lehrbuch<br />

H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der<br />

Produktion, Springer Lehrbuch<br />

Busch, Nickolay, Adam, Sensoren für die Produktionstechnik, Springer Lehrbuch<br />

Hans B. Kief, NC/CNC Handbuch, Springer Lehrbuch, Carl Hanser Verlag, München<br />

Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure<br />

0536 L 420, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, PTZ 001 , Stark<br />

Inhalt Die Veranstaltung vermittelt grundlegende Kenntnisse in den Themen<br />

Rechnerinterne Informationsdarstellung, Rechnerarchitektur, Betriebssysteme,<br />

Algorithmen, Programmiersprachen, Datenbanken, Modellierungssprachen, Software<br />

Entwicklung und Rechnernetze. Desweiteren gibt die Vorlesung einen Einblick in<br />

Datensicherheit, Computergrafik und in die Praxis (durch externe Vorträge) sollten die<br />

zeitlichen Gegebenheiten es erlauben.<br />

Die Übung vermittelt grundlegende Programmierkenntnisse und behandelt Themen wie:<br />

Ausdrücke, Anweisungen, Coding Standards, sowie objektorientierte Programmierung<br />

mit Klassen aber auch das Programmieren, flashen und testen mit einem Roboter.<br />

Bemerkung Die Lehrveranstaltung wird Studierenden des Maschinenbaus als grundlegendes<br />

Fach zur Einführung in die Informationstechnik empfohlen. Bestandteil der Modulliste<br />

"Einführung in die Informationstechnik".<br />

Übungen zur Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure<br />

0536 L 421, Übung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 29.10.2012 - 22.02.2013, PTZ 514 , Wolter<br />

Inhalt Vermittlung von Grundkenntnissen in der Programmiersprache C++ anhand von<br />

praxisnahen Übungsbeispielen. Die erlernten Programmierkenntnisse werden in der<br />

abschließenden Gruppenarbeit bei der Programmierung einer Robotersteuerung<br />

angewendet. Ziel dieser Gruppenarbeit ist es, ein Roboter durch einen vorgegebenen<br />

Parcours zu steuern. Die Gruppenarbeit geschieht in 2er Teams.<br />

Bemerkung Gruppenübung nur in Verbindung mit der zugehörigen Vorlesung. Anmeldungen im<br />

ISIS erforderlich.<br />

Mathematik I für die Berufl. Fachrichtungen Bau-, Elektro- und Metalltechnik<br />

3236 L 732, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, MA 850<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, MA 850<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 20.10.2012 - 20.10.2012, A 053<br />

Inhalt Aufbau des Zahlensystems, Komplexe Zahlen mit geometrischer Deutung<br />

(Vektorrechnung), reelle und komplexe Logarithmus- und Exponentialfunktion, komplexe<br />

Wurzeln, Ungleichungen, lineare Gleichungssysteme und Gauss-Algorithmus, Matrizenund<br />

Vektorrechnung u.a.<br />

Bemerkung LV gem. neuer StuPO vom 20.06.2005 bzw. 27.06.2005 im Bachelorstudium der Berufl.<br />

Fachrichtungen mit 4 SWS VL und 2 SWS UE Übung in Kleingruppen (Tutorien).<br />

Tutorien finden nach terminl. Absprache statt.<br />

ACH<strong>TU</strong>NG!!!!!!!!!!!<br />

Zu Semesterende wird ein Schriftlicher Test als Teil der Pruefungsaequivalenten<br />

Studienleistungen (PaeS) geschrieben. Zeit und Ort: wird noch bekannt gegeben.<br />

Literatur Es wird in der VL ein "Kurzskript" zu den mathematischen Themen verteilt.<br />

Das Kurzskript darf im Schriftlichen Test (Pruefungsaequivalente Studienleistung) zu<br />

Semesterende verwendet werden.<br />

Konstruktion 1 (VL)<br />

3535 L 017, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, H 0105 , Liebich<br />

WiSe 2012/13 188


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mo, Einzel, 14:00 - 16:00, 19.11.2012 - 19.11.2012, ER 270<br />

Inhalt Grundkenntnisse über allgemeine Methoden und Arbeitstechniken der Konstruktion.<br />

Im Besonderen: Grundlagenwissen über die mechanische Konstruktion, über das<br />

beanspruchungs-, fertigungs- und werkstoffgerechte Gestalten und Dimensionieren<br />

einfacher Bauteile und Maschinenelemente.<br />

Bemerkung Anwesenheit bei der ersten Vorlesung ist für die weitere Teilnahme unbedingt<br />

erforderlich.<br />

Voraussetzung Ingenieurwissenschafliche Grundlagen, insb. Mechanik.<br />

Konstruktion 1 (CAD)<br />

3535 L 019, Kurs, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 18:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, Khoshnevis<br />

Inhalt Einführung in der 3D-Modellierung<br />

Bemerkung Die Anmeldung (erfolgt über MOSES) ist für einen Platz in dem Kurs unbedingt<br />

erforderlich. Die Teilnahme an dem Kurs ist obligatorisch. Die Kurse findem im CAD-<br />

Pool im H 2147 statt.<br />

Tutorien zu Konstruktion I<br />

3535 L 040, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 18:00, 23.10.2012 - 16.02.2013<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 18:00, 24.10.2012 - 16.02.2013<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 18:00, 25.10.2012 - 16.02.2013<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 16:00, 26.10.2012 - 16.02.2013<br />

Inhalt Tutorium zur Vorlesung Konstruktion 1.<br />

Grundkenntnisse über allgemeine Methoden und Arbeitstechniken der Konstruktion.<br />

Im Besonderen: Grundlagenwissen über die mechanische Konstruktion, über das<br />

beanspruchungs-, fertigungs- und werkstoffgerechte Gestalten und Dimensionieren<br />

einfacher Bauteile und Maschinenelemente.<br />

Bemerkung Die Anmeldung zum Tutorium erfolgt ausschließlich online über das Moses-Konto<br />

und ist zur Teilnahme unbedingt erforderlich .<br />

Für das 1. Tutorium besteht Teilnahmepflicht!<br />

Die Tutorien finden in den Seminarräumen der AG Konstruktion statt und werden nach<br />

der Anmeldung zu den Tutorien bekanntgegeben.<br />

Voraussetzung Ingenieurwissenschafliche Grundlagen, insb. Mechanik.<br />

Werkstoffkunde II<br />

0334 L 112, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Eine Anmeldung zum Tutorium online über das Moses-Konto ist zur Teilnahme<br />

unbedingt erforderlich .<br />

Für das 1. Tutorium besteht Teilnahmepflicht!<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, ER 270 , Fleck<br />

Inhalt Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, Wärmebehandlung der Stähle und NE-Metalle, Erholung<br />

und Rekristallisation, Korrosion, werkstofftechnische Probleme der Fertigungsverfahren<br />

Bemerkung Die Vorlesung ist geichzeitig Teil des Moduls Werkstoffkunde. Die Modul- Vordiplomund<br />

Kombiklausur Werkstoffkunde/Werkstofftechnik I + II (Voraussetzung: Abschluss<br />

WT/WK I/II) findet statt am (bitte Homepage und Anschläge beachten). Es handelt<br />

WiSe 2012/13 189


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

sich um eine Online-Klausur, Anmeldung über Moses-Account erforderlich. Die Räume<br />

(Rechnerräume) werden kurz vor der Klausur bekannt gegeben.<br />

Praktikum zu Werkstoffkunde II<br />

0334 L 109, Praktikum, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 20:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, EB 126 , Fleck, Wiss. Mitarb.<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 20:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EB 126 , Fleck, Wiss. Mitarb.<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 20:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, EB 126 , Fleck, Wiss. Mitarb.<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, EB 301 , Fleck, Wiss. Mitarb.<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, EB 301 , Fleck, Wiss. Mitarb.<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 20:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, EB 126 , Fleck, Wiss. Mitarb.<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, EB 301 , Fleck, Wiss. Mitarb.<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 20:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, EB 126 , Fleck, Wiss. Mitarb.<br />

Inhalt Struktur, Anwendung und Eigenschaften metallischer und polymerer Werkstoffe<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist gleichzeitig Teil des Moduls Werkstoffkunde. Anmeldung über<br />

Moses-Account erforderlich, der genaue Beginn der Praktika wird auf der Homepage<br />

und am schwarzen Brett bekanntgegeben.<br />

Voraussetzung Testat in WT I / WK I<br />

Mechanik E<br />

0530 L 001, Vorlesung, 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, EB 301 , Wille<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, EB 301 , Wille<br />

Inhalt Infinitesimalrechnung. Vektoren. Kinematik. Statik starrer Körper. Gleichgewicht.<br />

Reaktionslasten. Schnittlasten. Fachwerke. Seile. Statik deformierbarer Körper.<br />

Stoffgesetze. Stab unter Längskraft, Biegung, Torsion. Kinetik starrer Körper. Impuls.<br />

Arbeit. Leistung. Energie. Schwingungen.<br />

Bemerkung Für Studierende, in deren Prüfungsordnung nur ein Semester Mechanik vorgesehen<br />

ist. Bestandteil des Moduls "Mechanik E" Die Termine und Räume für die Übung im<br />

Online-Vorlesungsverzeichnis unter der LV-Nr. 0530 L 002.<br />

Konstruktion 2<br />

0535 L 025, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Die Anmeldungen zu den Tutorien ist unter http://www.moses.tu-berlin.de/ bis zum<br />

17.10.2012 durchzuführen<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, H 2013 , Göhlich<br />

Inhalt Grundlagen der funktions-, beanspruchungs- und fertigungsorientierten Gestaltung von<br />

Bauteilen und Maschinenelementen<br />

Bemerkung Seit dem SoSe 2011 wird die bisherige Lehrveranstaltung Konstruktion II (A und B) auf<br />

zwei Semester aufgeteilt.<br />

Konstruktion 2<br />

0535 L 026, Übung, 2.0 SWS<br />

Die bisherige Lehrveranstaltung Konstruktion II B wird durch Konstruktion 2 ersetzt und<br />

fand erstmalig im SoSe 2011 statt.<br />

Der weiterführende Teil der Lehrveranstaltung Konstruktion II A wird durch<br />

Konstruktion 3 ersetzt und startet erstmalig im WiSe 2011/12.<br />

Do, 14tägl, 08:00 - 10:00, 25.10.2012 - 16.02.2013, H 1058 , Kreuzer<br />

Inhalt 1 SWS Große Übung: Vorstellung von Rechenwegen und Lösungsstrategien zur VL 0535<br />

L 025<br />

1 SWS Tutorium: Begleitetes Üben von Rechenwegen und Lösungsstrategien zur VL<br />

0535 L 025 (Termine n. V.; Anmeldung ab 01.10. in Moses erforderlich)<br />

WiSe 2012/13 190


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung obligatorisch; HA als Prüfungsäquivalente Studienleistung (PS); Voraussetzung Modul<br />

Konstruktion 1<br />

Fertigungstechnik (Bachelor)<br />

0536 L 050, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, PTZ S001<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 18:00, 17.10.2012 - 16.02.2013<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 18:00, 18.10.2012 - 16.02.2013<br />

Bemerkung Anmeldung zur Übung im Studiensekretariat Raum PTZ 103 vor der 1.<br />

Vorlesungswoche.<br />

Elektronische Anmeldung zur Prüfung.<br />

VL Raum PTZ-S 001 (großer Hörsaal), UE Raum PTZ-S 001 oder PTZ 001 sowie im<br />

Versuchsfeld, Aufteilung in zwei Gruppen<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistung<br />

3.2.10 Metalltechnik Fachdidaktik<br />

Berufliche Didaktik im Berufsfeld Metalltechnik (FD 2)<br />

3136 L 820, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1005 , Schütte<br />

Bemerkung Die Termine der Lehrveranstaltungen können sich noch ändern. Bitte informieren<br />

Sie sich in der Woche vor Beginn des Semesters bei den Verantwortliche der<br />

Lehrveranstaltung.<br />

3.3 Erziehungswissenschaften und Pädagogische Psychologie für Lehramts-<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Einführung in die Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 102, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.10.2012 - 15.02.2013, FR 3003 , Marburger<br />

Inhalt Ausgehend von der Unterscheidung unterschiedlicher pädagogischer Wissensformen<br />

wird die Entwicklung pädagogischen Denkens nachgezeichnet. Neben der Konstituierung<br />

der Erziehungswissenschaft als Disziplin werden dabei die Geschichte der Schule und<br />

der Familie sowie qualitative und quantitative Forschungsmethoden beleuchtet.<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />

Mitwirkung Tutor/in: Jana von der Beck<br />

Einführung in die Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 201, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 0512A , Reh<br />

Bemerkung Modul BA EWI 1<br />

Mitwirkung Tutor/in:<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 155, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 6535 , Griese<br />

WiSe 2012/13 191


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt Im Seminar stehen Erziehung, Bildung, Sozialisation u.a. Kernbegriffe der<br />

erziehungswissenschaftlichen Disziplin im Mittelpunkt. Wir erschließen sie uns anhand<br />

der Lektüre und Diskussion klassischer theoretischer Ansätze sowie über die Analyse<br />

ausgewählter "Fälle" pädagogischer Praxis.<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />

Mitwirkung Tutor/in: Jana von der Beck<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 161, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 4539 , Griese<br />

Inhalt Im Seminar stehen Erziehung, Bildung, Sozialisation u. a. Kernbegriffe der<br />

erziehungswissenschaftlichen Disziplin im Mittelpunkt. Wir erschließen sie uns anhand<br />

der Lektüre und Diskussion klassischer theoretischer Ansätze sowie über die Analyse<br />

ausgewählter "Fälle" pädagogischer Praxis.<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />

Mitwirkung Tutor/in: Jana von der Beck<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 231, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Drope<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 260, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 4539 , Drope<br />

Inhalt Im Seminar stehen mit Erziehung, Bildung und Sozialisation drei Kernbegriffe der<br />

erziehungswissenschaftlichen Disziplin im Mittelpunkt. Wir erschließen sie uns anhand<br />

der Lektüre und Diskussion klassischer theoretischer Ansätze sowie über die Analyse<br />

ausgewählter #Fälle pädagogischer Praxis.<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 411, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Lehmkuhl<br />

Inhalt Im Seminar stehen mit Erziehung, Bildung und Sozialisation drei Kernbegriffe der<br />

erziehungswissenschaftlichen Disziplin im Mittelpunkt. Wir erschließen sie uns anhand<br />

der Lektüre und Diskussion klassischer theoretischer Ansätze sowie über die Analyse<br />

ausgewählter #Fälle pädagogischer Praxis.<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />

Pädagogisches Handeln am Lernort Schule<br />

3134 L 459, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 3533 , Demmer-Dieckmann<br />

Inhalt Die Vorlesung führt in die Schulpädagogik ein und bereitet das Orientierungspraktikum<br />

vor. Als zentrale Themen des Lernorts Schule werden erarbeitet: Anforderungen<br />

und Professionalität im Lehrerberuf, Schulformen und Schulstrukturen, Didaktik und<br />

Methodik, allgemeine Merkmale von Unterrichtsqualität, Klassenmanagement sowie<br />

Verfahren der Beobachtung, Analyse und Reflexion von Unterricht.<br />

Bemerkung BA EWI 2<br />

Literatur Arnold, R./Pätzold, H.: Schulpädagogik kompakt: Prüfungswissen auf den Punkt<br />

gebracht. <strong>Berlin</strong> 2002<br />

Kretschmer, H./Stary, J.: Schulpraktikum. Eine Orientierungshilfe zum Lernen und<br />

Lehren. <strong>Berlin</strong> 2002<br />

Reader<br />

Betreuung des Praktikums<br />

3134 L 454, Praktikum, 2.0 SWS<br />

, Demmer-Dieckmann<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

WiSe 2012/13 192


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Termine n.V.<br />

Betreuung des Praktikums<br />

3134 L 455, Praktikum, 2.0 SWS<br />

, Demmer-Dieckmann<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Termine n. V.<br />

Lehren, Lernen, Motivation<br />

3134 L 303, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Ittel<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Psychologie des Lehrens und Lernens.<br />

Themen sind: Grundbegriffe der Pädagogischen Psychologie sowie motivationale,<br />

emotionale und soziale Lehr- Lernbedingungen.<br />

Bemerkung Module: BA Ewi 2 und BiMa 3<br />

Literatur Oerter & Montada (2008). (Hrsg.) Entwicklungspsychologie. 6. Aufl., Weinheim: Beltz,<br />

2008<br />

Weidemann & Krapp (Hrsg.) (2006). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch (5.<br />

Auflage). Weinheim: Beltz<br />

Rost, D. H. (2006). Handwörterbuch der Pädagogischen Psychologie. 3., überarb. und<br />

erw. Aufl. Weinheim: Beltz<br />

Lukesch, H (1995). Einführung in die Pädagogische Psychologie. Reihe in der<br />

Lehrerausbildung. Bd.1. Regensburg: CH-Verlag<br />

Lehren, Lernen, Motivation<br />

3134 L 304, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 26.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Ittel<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Psychologie des Lehrens und Lernens.<br />

Themen sind: Grundbegriffe der Pädagogischen Psychologie sowie motivationale,<br />

emotionale und soziale Lehr- Lernbedingungen.<br />

Bemerkung Module: BA Ewi 2 und BIMA 3<br />

Literatur Oerter & Montada (2008). (Hrsg.) Entwicklungspsychologie. 6. Aufl., Weinheim: Beltz,<br />

2008<br />

Weidemann & Krapp (Hrsg.) (2006). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch (5.<br />

Auflage). Weinheim: Beltz<br />

Rost, D. H. (2006). Handwörterbuch der Pädagogischen Psychologie. 3., überarb. und<br />

erw. Aufl. Weinheim: Beltz<br />

Lukesch, H (1995). Einführung in die Pädagogische Psychologie. Reihe in der<br />

Lehrerausbildung. Bd.1. Regensburg: CH-Verlag<br />

Integrationspädagogik<br />

3134 L 453, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Demmer-Dieckmann<br />

Inhalt Seit 30 Jahren werden in Deutschland Schülerinnen und Schüler mit<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht unterrichtet. In <strong>Berlin</strong><br />

wird über ein Drittel integrativ beschult. Im Seminar werden Idee, Geschichte,<br />

Entwicklung, aktueller Stand und Forschungsergebnisse der Integrationspädagogik<br />

thematisiert. Erfahrungen aus den Praktika und Unterrichtskonzepte werden reflektiert.<br />

Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet die integrative-inklusive Pädagogik für die<br />

Unterrichtung von heterogenen Lerngruppen?<br />

Literatur Reader Eberwein, Hans/Knauer, Sabine (Hrsg.): Integrationspädagogik. Kinder mit und<br />

ohne Beeinträchtigung lernen gemeinsam. Weinheim und Basel 2009 (7. Auflage)<br />

Integrationspädagogik<br />

WiSe 2012/13 193


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3134 L 456, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Demmer-Dieckmann<br />

Inhalt Seit 30 Jahren werden in Deutschland Schülerinnen und Schüler mit<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht unterrichtet.<br />

In <strong>Berlin</strong> werden inzwischen 40% integrativ/inklusiv beschult. Im Seminar<br />

werden Idee, Geschichte, Entwicklung, aktueller Stand und Forschungsergebnisse<br />

der Integrationspädagogik thematisiert. Erfahrungen aus den Praktika und<br />

Unterrichtskonzepte werden reflektiert. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet die<br />

integrative-inklusive Pädagogik für die Unterrichtung von heterogenen Lerngruppen?<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Literatur Reader; Eberwein, Hans/Knauer, Sabine (Hrsg.): Integrationspädagogik. Kinder mit und<br />

ohne Beeinträchtigung lernen gemeinsam. Weinheim und Basel 2009 (7. Auflage)<br />

Integrationspädagogik<br />

3134 L 457, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Demmer-Dieckmann<br />

Inhalt Seit 30 Jahren werden in Deutschland Schülerinnen und Schüler mit<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht unterrichtet.<br />

In <strong>Berlin</strong> werden inzwischen 40% integrativ/interaktiv beschult. Im Seminar<br />

werden Idee, Geschichte, Entwicklung, aktueller Stand und Forschungsergebnisse<br />

der Integrationspädagogik thematisiert. Erfahrungen aus den Praktika und<br />

Unterrichtskonzepte werden reflektiert. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet die<br />

integrative-inklusive Pädagogik für die Unterrichtung von heterogenen Lerngruppen?<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Literatur Reader; Eberwein, Hans/Knauer, Sabine (Hrsg.): Integrationspädagogik. Kinder mit und<br />

ohne Beeinträchtigung lernen gemeinsam. Weinheim und Basel 2009 (7. Auflage)<br />

DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />

3135 L 434, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />

3135 L 440, Übung, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 12:00 - 13:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung montags 14-tägig 12-13 Uhr, Beginn 22.10.2012<br />

Blocktermin: 04.04.2013 von 10-18 Uhr<br />

Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

4 Master-Studiengänge - Lehrämter<br />

4.1 MEd Arbeitslehre<br />

Die Projektmethode in der Arbeitslehre<br />

3136 L 254, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Penning<br />

Fachdidaktik der Arbeitsgestaltung in relevanten Arbeits- und Lebenszusammenhängen<br />

3136 L 255, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Knab<br />

WiSe 2012/13 194


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 1033<br />

Bemerkung Zugleich anrechenbar als HS Studiengänge Haushalt/Arbeitslehre (auslaufend)<br />

Fachdidaktik: Ökonomisches Handeln unter der Perspektive von Arbeit, Beruf und Haushalt MA-AL<br />

FD 1-1 u. 1-2<br />

3136 L 259, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Penning<br />

Inhalt Entwicklung von didaktischen Lehr-Lern-Konzepten<br />

Bemerkung Hauptstudium. StudentInnen des Studiengangs Arbeitslehre/Haushalt nach dem<br />

Unterrichtspraktikum<br />

Fachdidaktik der gesundheitsbezogenen Lebensgestaltung als Bildungsziel der Arbeitslehre<br />

3136 L 268, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Nawroth<br />

Inhalt Für die Weltgesundheitsorganisation ist Gesundheit ein Zustand vollkommenen<br />

körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. In der Veranstaltung sollen<br />

Einflussfaktoren des komplexen Gesamtbegriffs unter didaktischen Fragestellungen<br />

bearbeitet werden.<br />

Colloquium für Prüfungskandidaten/-kandidatinnen<br />

3136 L 269, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, vierwöch., 18:00 - 20:00, ab 22.10.2012, FR 0513<br />

Inhalt<br />

Fachdidaktik: Medienkompetentes Verhalten in Beruf und Haushalt MA-AL FD 1-1<br />

3136 L 357, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Meschenmoser<br />

Bemerkung Zusätzlicher Leistungsnachweis für MA-AL FD 1-1<br />

Unterrichtspraktikum in Schulen MA-AL FD 1-1, MA-AL FD 1-2<br />

3136 L 382, Praktikum<br />

Bemerkung Termine in Schulen nach Vereinbarung<br />

Nur für Studierende 2. Fach AL<br />

BA 3136 L 272 und MA 3136 L 383:<br />

Planung von Unterricht im Fach Arbeitslehre MA-AL FD2<br />

3136 L 383, Seminar<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 0513 , Meschenmoser<br />

Bemerkung Diese Veranstaltung kann nur von Masterstudierenden (im Zweitfach Arbeitslehre)<br />

besucht werden.<br />

Teilnehmerbegrenzung max. 20 Personen/Gruppe<br />

Colloquium für Prüfungskandidaten/-kandidatinnen<br />

3136 L 385, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, vierwöch., 16:00 - 18:00, FR 0513 , Knab<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung<br />

4.2 Master-Studiengänge mit einer beruflichen Fachrichtung<br />

4.2.1 Bauingenieurtechnik Fachwissenschaft<br />

Konstruktion von Schienenfahrwegen<br />

0533 L 209, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, H 3010 , Siegmann<br />

Inhalt Trassierungselemente, Wechselbeziehungen zwischen Fahrzeug und Fahrweg,<br />

Oberbauberechnung und Dimensionierung der Fahrbahnelemente unter<br />

Berücksichtigung der quasistatischen und dynamischen Beanspruchungen, Konstruktive<br />

WiSe 2012/13 195


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Durchbildung herkömmlicher und neuartiger Fahrbahnkonstruktionen, Beurteilung<br />

verschiedener Oberbauarten, Stabilitätsprobleme des Gleises, Instandhaltung des<br />

Fahrwegs, standardisierte Eisenbahnbrücken<br />

Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des<br />

Fachgebietes.<br />

Konstruktion von Schienenfahrwegen<br />

0533 L 210, Übung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, H 3010<br />

Inhalt Berechnung und Konstruktion von Fahrwegen des Rad-Schiene-Systems, Übungen im<br />

Fahrweglabor, Übungen auf dem Freigelände<br />

Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des<br />

Fachgebietes.<br />

Betrieb von Straßenverkehrsanlagen - Verkehrsbeeinflussung<br />

0533 L 304, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 12:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, TIB25 -309 , Richter<br />

Inhalt Verkehrsbeeinflussung (VB) innerhalb bebauter Gebiete: Verkehrsleit-, -beeinflussungsund<br />

-managementsysteme, Steuerung von LSA, Leitsysteme für den ÖPNV,<br />

Parkleitsysteme, VB außerhalb bebauter Gebiete: Knoten, Strecken, Netze,<br />

Fahrstreifensignalisierung, Zufahrtsdosierung, Seitenstreifenfreigabe<br />

Bemerkung FAK VI: Bestandteil der Vertiefer (nur 2SWS, VL), FAK V: Teil von Fach Z8 (PB) bzw.<br />

V32 (FT); 47 (PB)<br />

Konstruktiver Ingenieurbau II<br />

06311500 L 11, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TIB13B -B , Schlaich<br />

Inhalt Fortsetzung der LV Konstruktiver Ingenieurbau I: Konstruktionsprinzipien und<br />

wesentliche Bauelemente des Stahl- und Stahlbetonbaues. Einführung in den baulichen<br />

Brandschutz.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Konstruktiver Ingenieurbau II" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Konstruktiver Ingenieurbau II<br />

06311500 L 12, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TIB13B -B , Hückler<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, TIB13B -B , Hückler<br />

Inhalt Fortsetzung der LV Konstruktiver Ingenieurbau I: Konstruktionsprinzipien und<br />

wesentliche Bauelemente des Stahl- und Stahlbetonbaues. Einführung in den baulichen<br />

Brandschutz.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Konstruktiver Ingenieurbau II" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Grundbau und Bodenmechanik II<br />

06311600 L 21, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TIB13B -B<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, TIB13B -B , Savidis, Rackwitz<br />

Inhalt Konstruktive Gestaltung, statische Berechnung und Standsicherheitsnachweise von<br />

Baugrubensohlen und üblichen Wandkonstruktionen sowie von Sonderkonstruktionen<br />

wie Schlitzwänden und Unterfangungen. Grundlagen und Bemessung von<br />

Wasserhaltungen und ihre Auswirkung auf die Umwelt.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Wahlpflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik II" gemäß<br />

Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Grundbau und Bodenmechanik II<br />

06311600 L 23, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 23.10.2012 - 12.02.2013<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.10.2012 - 14.02.2013<br />

Inhalt Ergänzend zur Integrierten Veranstaltung "Grundbau und Bodenmechanik II" werden in<br />

kleinen Gruppen Rechenaufgaben selbständig bearbeitet.<br />

WiSe 2012/13 196


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung Gehört zu dem Wahlpflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik II" gemäß<br />

Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Ingenieurhydrologie<br />

06311900 L 28, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, TIB13B -566 , Hinkelmann<br />

Inhalt Wasserkreislauf und -haushalt Niederschlag, Verdunstung, Versickerung, Grundwasser,<br />

Abfluss Hydrometrie Grundlagen der Flussgebietsmodellierung, Abflussbildungsmodelle<br />

Systemhydrologie, Einheitsganglinienverfahren Translations- und Retentionsmodelle<br />

Fließgewässermodelle Landwirtschaftlicher Wasserbau<br />

Bemerkung Gehört zum Wahlpflichtmodul "Wasserwesen II" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen BSc. Die LV kann auch allein belegt werden (2 SWS = 3 ECTS).<br />

Nachweis Die mündliche Modulprüfung Wasserwesen II beinhaltet die gleichgewichtigen Anteile<br />

der Lehrveranstaltungen Ingenieurhydrologie und Anwendungsbeispiele aus dem<br />

Wasserwesen. Wird nur die LV Ingenieurhydrologie belegt, so wird auch nur diese<br />

geprüft. Die mündliche Prüfung erfolgt als Zweier- oder Einzelprüfung im Umfang von je<br />

30 Minuten. Prüfungstermine werden zum Ende der Vorlesungszeit vereinbart.<br />

Literatur Die Literaturliste der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere Links). Der zur<br />

Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der Einführungsveranstaltung<br />

bekannt gegeben.<br />

Anwendungsbeispiele aus dem Wasserwesen<br />

06311900 L 29, Übung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, Hinkelmann, Barjenbruch<br />

Inhalt Die Lehrveranstaltung beinhaltet Anwendungsbeispiele des Wasserwesens,<br />

wobei das Zusammenwirken von wasserwitschaftlichen, wasserbaulichen und<br />

siedlungswasserwirtschaftlichen Aspekten behandelt wird. Dabei sollen die Studierenden<br />

erlernen, einfache, ingenieurpraktische Projekte aus dem Wasserwesen selbständig zu<br />

bearbeiten. Darüber hinaus soll ein Problembewusstsein für die vielfältigen Auswirkungen<br />

von Projekten aus dem Wasserwesen auf die Umwelt und Gesellschaft geschaffen<br />

werden.<br />

Bemerkung Gehört zum Wahlpflichtmodul "Wasserwesen II" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen BSc. Die LV kann auch allein belegt werden (2 SWS = 3 ECTS).<br />

Literatur Die Literaturliste der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere Links). Der zur<br />

Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der Einführungsveranstaltung<br />

bekannt gegeben.<br />

Wasserwirtschaft<br />

06311900 L 31, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TIB21-004 , Hinkelmann, Sieker<br />

Inhalt Statistische Verfahren, Flussgebietsmodellierung, Speicherwirtschaft,<br />

Hochwasserschutz, Gewässerökologie und -entwicklung, EU Wasserrahmenrichtlinie,<br />

Bewertungsverfahren, Rechnerpraktikum mit ingenieurpraktischen Beispielen<br />

Bemerkung Gehört zum Wahlpflichtmodul "Wasserwirtschaft" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen MSc. Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Kompetenzfeldes<br />

Wasserwesen (siehe weitere Links) und dient darüber hinaus auch als Basismodul für<br />

die übrigen Kompetenzfelder.<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistung: Schriftlich ausgearbeiteter Bericht zum<br />

Rechnerpraktikum (40% der Gesamtnote) und mündliche Prüfung (60% der<br />

Gesamtnote).<br />

Voraussetzung Grundkenntnisse in Hydrologie sowie wünschenswert in Strömungsmechanik,<br />

Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft<br />

Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />

Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />

Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />

Wasserwirtschaft<br />

06311900 L 32, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Inhalt Computerpraktikum zur Vorlesung Wasserwirtschaft (06311900 L 31)<br />

WiSe 2012/13 197


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />

Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />

Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />

Nachhaltiges Bauen<br />

06312300 L 06, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 14.02.2013, TIB21 -C , Vogdt<br />

Inhalt Dimensionen des nachhaltigen Bauens (Ökologie, Ökonomie, Sozio-<br />

Kulturelles), Schutzziele (Ressourcenschonung, Schutz der Umwelt,<br />

Werterhalt, Betriebskostenreduzierung, Gesundheitsschutz, Behaglichkeit, etc.),<br />

Lebenszyklusphasen, Lebenszyklusbetrachtung (LCA, LCC), Indikatoren der<br />

Nachhaltigkeit<br />

Anwendungsbeispiele aus dem Wasserwesen<br />

06315100 L 02, Übung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 09.01.2013 - 13.02.2013, Barjenbruch<br />

Inhalt Präsentationen zu verschiedenen Projekten aus dem Bereich Siedlungswasserwirtschaft,<br />

Wasserbau, Hydrologie.<br />

Bemerkung Gehört zum Wahlpflichtmodul "Wasserwesen II" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen BSc.<br />

Wird Studierenden des auslaufenden Studiengangs Bauingenieurwesen Diplom im<br />

Rahmen der Äquivalenzregelungen angeboten. Interessenten melden sich bitte am FG<br />

Siedlungswasserwirtschaft (www.siwawi.tu-berlin.de). Findet im Anschluss an die LV<br />

Ingenieurhydrologie des Moduls Wasserwesen II statt.<br />

Siedlungswasserwirtschaft<br />

06315100 L 20, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TIB25 -220 , Barjenbruch<br />

Inhalt Wasserversorgung: Grundlagen der Planung, Wasserbedarf, -vorkommen,<br />

-gewinnung, -aufbereitung, -speicherung, -förderung. Abwassertechnik:<br />

Entwässerungsplanung, Abwasseranfall, Kanalisation, Regenentlastungen,<br />

Gewässerschutz, Abwasserreinigung, Schlammbehandlung, Abfallbehandlung.<br />

Bemerkung Die integrierte Lehrveranstaltung "Siedlungswasserwirtschaft" gehört zu dem<br />

Basismodul "Siedlungswasserwirtschaft" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen MSc<br />

Die Rechenübung ersetzt das ehemalige Praktikum.<br />

Praktikum Siedlungswasserwirtschaft<br />

06315100 L 21, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Inhalt Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Laboranalysen aus dem Bereich<br />

Abwasserbehandlung und Trinkwasseraufbereitung.<br />

Bemerkung 5 Einzeltermine - Ankündigungen beachten! Interessenten melden sich bitte am FG<br />

Siedlungswasserwirtschaft (www.siwawi.tu-berlin.de). Maximal 8 Teilnehmer.<br />

Das Praktikum gehört zum Basismodul "Siedlungswasserwirtschaft" gemäß<br />

Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen MSc<br />

Lernen und Lehren in bautechnischen Projekten (ML-FD / FW-Bau)<br />

3136 L 730, Seminar, 3.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Meyser<br />

Inhalt In Zusammenarbeit der Fachwissenschaft und der Fachdidaktik werden ausgewählte<br />

bautechnische Problemstellungen fachdidaktisch thematisiert. Im Rahmen des Projekts<br />

werden methodische und mediale Umsetzungen erarbeitet und präsentiert<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung<br />

Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

WiSe 2012/13 198


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

4.2.2 Bauingenieurtechnik Fachdidaktik<br />

Zielgruppenspezifische Lehr-/Lernprozesse in der Bautechnik (ML-FD-VM-Bau)<br />

3136 L 725, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Meyser<br />

Inhalt In diesem Seminar werden curriulare Konzepte zur Förderung von Jugendlichen in<br />

der bautechnischen Beruflichen Bildung untersucht. Die Evaluation von Unterricht und<br />

Lernprozessen sowie die Möglichkeiten und Chancen von lebenslangem Lernen stehen<br />

im Mittelpunkt.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des Moduls MA Vertiefung FD Bautechnik<br />

Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

Vorbereitung auf die schulpraktischen Studien FD Bautechnik (ML-FD-SpSt-Bau)<br />

3136 L 726, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Steinmetz<br />

Inhalt In diesem Seminar werden die Grundlagen für die Planung, Durchführung und Evaluation<br />

berufsbezogenen Unterrichts im Berufsfeld Bautechnik gelegt.<br />

Bemerkung Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des Grundlagenmoduls BA<br />

Bau-GM aus dem Bachelorstudiengang.<br />

Die Veranstaltung ist Teil des Fachdidaktischen Moduls mit schulpraktischen Studien<br />

FD Bautechnik (Pflichtmodul).<br />

Durchführung der schulpraktischen Studien FD Bautechnik (ML-FD-SpSt-Bau)<br />

3136 L 727, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Block, 18.02.2013 - 15.03.2013, Steinmetz<br />

Inhalt In den schulpraktischen Studien werden kriteriengeleitete Unterrichtsbeobachtungen im<br />

Berufsfeld Bautechnik durchgeführt und berufsbezogener Unterricht praktisch erprobt.<br />

Bemerkung Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der Veranstaltung<br />

"Vorbereitung auf die schulprakt. Studien". Die Veranstaltung ist Teil des<br />

Fachdidaktischen Moduls mit schulpraktischen Studien FD Bautechnik (Pflichtmodul).<br />

Außerschulische Aus- und Weiterbildung in der Bautechnik (ML-FD-VM-Bau)<br />

3136 L 728, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Meyser<br />

Inhalt Didaktische Konzepte betrieblicher und überbetrieblicher Ausbildung sowie Organisation<br />

und Didaktik der beruflichen Fort- und Weiterbildung in der Bautechnik<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des Moduls MA Vertiefung FD Bautechnik<br />

Vorausseetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

Felder der fachdidaktischen Forschung in der Bautechnik (ML-FD-VM-Bau)<br />

3136 L 729, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Meyser<br />

Inhalt Fragestellungen und Methodik fachdidaktischer Forschung - fachdidaktische<br />

Unterrichtsforschung - berufswissenschaftliche Forschung<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des Moduls MA-Vertiefung FD Bautechnik und ist als<br />

Äquivalent für ein Hauptseminar FD Bautechnik anrechenbar<br />

Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

Lernen und Lehren in bautechnischen Projekten (ML-FD / FW-Bau)<br />

3136 L 730, Seminar, 3.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Meyser<br />

Inhalt In Zusammenarbeit der Fachwissenschaft und der Fachdidaktik werden ausgewählte<br />

bautechnische Problemstellungen fachdidaktisch thematisiert. Im Rahmen des Projekts<br />

werden methodische und mediale Umsetzungen erarbeitet und präsentiert<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung<br />

WiSe 2012/13 199


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

Transfer deutscher fachdidaktischer Arrangements in Entwicklungs- und Schwellenländer<br />

3136 L 862, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 26.11.2012 - 28.01.2013, FR 0517 , Wolf<br />

4.2.3 Elektrotechnik Fachwissenschaft<br />

4.2.4 Elektrotechnik Fachdidaktik<br />

SPS-Vorbereitung (ML-FD-SPS-ET1) Fachrichtung Elektrotechnik<br />

3136 L 830, Praktikumsvorbereitung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 12.02.2013, FR 1005 , Mansfeld<br />

Bemerkung Die Termine der Lehrveranstaltungen können sich kurzfristig noch ändern. Bitte<br />

informieren Sie sich in der Woche vor Beginn des Semesters bei den Verantwortliche<br />

der Lehrveranstaltung.<br />

Schulpraktische Studien (SPS) Fachrichtung Elektrotechnik (ML-FD-SPS-ET1)<br />

3136 L 832, Schulpraktikum, 2.0 SWS<br />

wöchentl, Schütte, Mansfeld<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet nach Absprache im OSZ statt.<br />

Die Termine der Lehrveranstaltungen können sich kurzfristig noch ändern. Bitte<br />

informieren Sie sich in der Woche vor Beginn des Semesters bei den Verantwortliche<br />

der Lehrveranstaltung.<br />

Zielgruppenspezifische Lehr-/Lernprozesse ET (ML-FD-ET-VT 1)<br />

3136 L 835, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 1005 , Schütte<br />

Inhalt siehe Studienordnung<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet im Raum FR 1006 statt.<br />

Die Termine der Lehrveranstaltungen können sich kurufristig noch ändern. Bitte<br />

informieren Sie sich in der Woche vor Beginn des Semesters bei den Verantwortliche<br />

der Lehrveranstaltung.<br />

Außerschulische Aus- und Weiterbildung ET (ML-FD-ET-VT 2)<br />

3136 L 837, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1005 , Quast<br />

Inhalt siehe Studienordnung<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet im Raum FR 1006 statt<br />

Die Termine der Lehrveranstaltungen können sich noch kurzfristig ändern. Bitte<br />

informieren Sie sich in der Woche vor Beginn des Semesters bei den Verantwortlichen<br />

der Lehrveranstaltung.<br />

4.2.5 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachwissenschaft<br />

Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung<br />

0340 L 446, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 1002 , Reichl<br />

Inhalt gastronomische Dienstleistung und Beherbungsleistung; Betriebskonzepte; spezif.<br />

Schwerpunkte der Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, des NM-Handwerks;<br />

Einsatz von Convenience-Food<br />

Bemerkung Die erste Veranstaltung findet am 12. 10. 2009 im Raum FR 0517 statt.<br />

Betriebliche und schulische Arbeits- und Lernprozesse in gast- und ernährungsgewerblichen sowie<br />

hauswirtschaftlichen Ausbildungsberufen (ML-FD-/FW-E/LMW)<br />

3136 L 774, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 1002 , Horlacher<br />

Bemerkung Gemeinsames Modul Fachwissenschaft/Fachdidaktik<br />

WiSe 2012/13 200


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

4.2.6 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachdidaktik<br />

Vorbereitung auf die schulpraktischen Studien (SP 1)<br />

3136 L 766, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 0027 , Horlacher<br />

Durchführung der schulpraktischen Studien<br />

3136 L 767, Praktikum<br />

, Horlacher<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet während der vorlesungsfreien Zeit zwischen den Zeiten der<br />

Winter- und Sommersemstervorlesungen an ausgewählten berufsbildenden Schulen<br />

des Berufsfeldes statt Maximale Teilnehmerzahl 12 Personen<br />

Außerschulische Aus- und Weiterbildung in der Beruflichen Fachrichtung Ernährung/<br />

Lebensmittelwissenschaft (ML-FD-E/LMW-FDV 2)<br />

3136 L 772, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 26.10.2012 - 16.02.2013, FR 1057 , Horlacher<br />

Felder der fachdidaktischen Forschung in der Beruflichen Fachrichtung Ernährung/<br />

Lebensmittelwissenschaft (ML-FD-E/LMW-FDV 3)<br />

3136 L 773, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 1004 , Horlacher<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 1002 , Horlacher<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet in der ersten Semesterhälfte statt<br />

Betriebliche und schulische Arbeits- und Lernprozesse in gast- und ernährungsgewerblichen sowie<br />

hauswirtschaftlichen Ausbildungsberufen (ML-FD-/FW-E/LMW)<br />

3136 L 774, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 1002 , Horlacher<br />

Bemerkung Gemeinsames Modul Fachwissenschaft/Fachdidaktik<br />

Prüfungscolloquium Fachdidaktik Ernährung: Betreuung von Masterarbeiten<br />

3136 L 858, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, Horlacher<br />

Bemerkung LV in FR0036 und Turnus nach Vereinbarung<br />

4.2.7 Landschaftsgestaltung Fachwissenschaft<br />

Entwerfen mit Pflanzen<br />

06351400 L 00, Übung, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 28.11.2012 - 28.11.2012, EB 417<br />

Block, 09:00 - 18:00, 18.02.2013 - 22.02.2013, EB 133C , Ranck<br />

Inhalt Vermittlung der Prinzipien der Pflanzenverwendung anhand konkreter Beispiele.<br />

Veranstalung mit Impulsreferaten und Übungen, basierend auf der Vorlesung<br />

Freilandpflanzenkunde und -verwendung II.<br />

Bemerkung Entwerfen mit Pflanzen gilt äquivalent für die Veranstaltung 4.4.2.2<br />

Freilandpflanzenkunde und –verwendung II (Übung)für den Diplomstudiengang<br />

Landschaftsplanung angeboten<br />

Theorie der Pflanzenverwendung<br />

06351400 L 11, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 24.10.2012 - 13.02.2013, H 2013 , Birgelen, Köppler<br />

Inhalt Vermittlung ökologischer, funktionaler und ästhetischer Prinzipien für die Verwendung<br />

von Pflanzen im Freiraum<br />

Bemerkung Pflichtfach für den Master Landschaftsarchitektur Äquivalent für das Lehrangebot<br />

Modul 4.4.2.1 Freilandpflanzenkunde und -verwendung II im Diplomstudiengang<br />

Landschaftsplanung; Wahlpflichtfach Master Landschaftsgestaltung (M.Ed.)<br />

Objektentwurf MA LA 1.3<br />

06351600 L 11, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 24.10.2012 - 16.02.2013, EB 202 , Weidinger<br />

Bemerkung Raumangabe siehe Aushang im Fachgebiet.<br />

WiSe 2012/13 201


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

4.2.8 Landschaftsgestaltung Fachdidaktik<br />

Vorbereitung auf die schulpraktischen Studien (ML-LG-FD-SpSt)<br />

3136 L 750, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Svensson<br />

Inhalt In diesem Seminar werden die Grundlagen für die Planung, Durchführung und Evaluation<br />

von berufsbezogenem Unterricht gelegt<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des fachdidaktischen Moduls mit schulprakt. Studien<br />

Landschaftsgestaltung (Pflichtmodul).<br />

Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des Grundlagenmoduls<br />

Fachdidaktik aus dem Bachelorstudiengang<br />

Durchführung der schulpraktischen Studien (ML-LG-FD-SpSt)<br />

3136 L 751, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Block, 18.02.2013 - 15.03.2013, Svensson<br />

Inhalt In den schulprakt. Studien werden kriteriengeleitete Unterrichtsbeobachtungen<br />

durchgeführt und berufsbezogener Unterricht praktisch erprobt.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des fachdidaktischen Moduls mit schulprakt. Studien<br />

Landschaftsgestaltung (Pflichtmodul).<br />

Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der Veranstaltung<br />

"Vorbereitung auf die schulprakt. Studien.<br />

Außerschulische Aus- und Weiterbildung in der Landschaftsgestaltung<br />

3136 L 859, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044<br />

Bemerkung Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

Zielgruppenspezifische Lehr-/Lernprozesse in der Landschaftsgestaltung<br />

3136 L 860, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044<br />

Bemerkung Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

Felder der fachdidaktischen Forschung in der Landschaftsgestaltung<br />

3136 L 861, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044<br />

Bemerkung Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

Transfer deutscher fachdidaktischer Arrangements in Entwicklungs- und Schwellenländer<br />

3136 L 862, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 26.11.2012 - 28.01.2013, FR 0517 , Wolf<br />

4.2.9 Metalltechnik Fachwissenschaft<br />

4.2.10 Metalltechnik Fachdidaktik<br />

SPS-Vorbereitung (ML-FD-SPS-MT1) Fachrichtung Metalltechnik<br />

3136 L 831, Praktikumsvorbereitung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2012 - 12.02.2013, FR 1005 , Mansfeld<br />

Schulpraktische Studien (SPS) Fachrichtung Metalltechnik (ML-FD-SPS-ET1)<br />

3136 L 833, Schulpraktikum, 2.0 SWS<br />

wöchentl, Schütte, Mansfeld<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet nach Absprache im OSZ statt.<br />

Die Termine der Lehrveranstaltungen können sich kurzfristig noch ändern. Bitte<br />

informieren Sie sich in der Woche vor Beginn des Semesters bei den Verantwortlichen<br />

der Lehrveranstaltung.<br />

Zielgruppenspezifische Lehr-/Lernprogramme MT (ML-FD-MT-VT 1)<br />

3136 L 834, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 1005 , Schütte<br />

Bemerkung siehe Studienordnung<br />

WiSe 2012/13 202


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Termine der Lehrveranstaltung können sich kurzfristig noch ändern. Bitte<br />

informieren Sie sich in der Woche vor Beginn des Semesters bei der Verantwortlichen<br />

der Lehrveranstaltung.<br />

Außerschulische Aus- und Weiterbildung MT (ML-FD-MT-VT 2)<br />

3136 L 836, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 1005 , Quast<br />

Inhalt siehe Studienordnung<br />

Bemerkung Die Termine der Lehrveranstaltungen können sich kurzfristig noch ändern. Bitte<br />

informieren Sie sich in der Woche vor Beginn des Semesters bei den Verantwortlichen<br />

der Lehrveranstaltung.<br />

4.3 Erziehungswissenschaften und Pädagogische Psychologie für Lehramts-<br />

Masterstudiengänge<br />

Gesprächsführung und Beratung<br />

3134 L 306, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 26.10.2012 - 26.10.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.11.2012 - 16.11.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 17.11.2012 - 17.11.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.12.2012 - 07.12.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 08.12.2012 - 08.12.2012, FR 4510 , Ittel<br />

Inhalt Dieses Seminar vermittelt grundlegende theoretische Ansätze und Modelle zu Beratung<br />

und Gesprächsführung in unterschiedlichen (pädagogischen) Kontexten. Ein Fokus liegt<br />

auf der kritischen Diskussion und praktischen Anwendung diese Modelle anhand von<br />

Übungen.<br />

Schwerpunkt: Organisationen<br />

Bemerkung Modul: BiWi 2 und BiMa 2<br />

Literatur Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U. (2004). Das Handbuch der Beratung. Band 1<br />

u. 2, Tübingen: dgvt.<br />

Lehren und Lernen<br />

3134 L 350, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, FR 1064 , Pfetsch<br />

Inhalt Das Seminar führt in psychologische Aspekte des Lehrens und Lernens ein. Zunächst<br />

stehen soziale Beziehung von Lehrern und Schülern im Mittelpunkt, wobei die<br />

Auswirkungen der sozialen Beziehungen auf Lernprozesse besonders beachtet werden.<br />

Im nächsten Schritt werden kognitive und motivationale Bedingungen schulischer<br />

Leistung behandelt. Abschließend steht das Thema Aggression in der Schule im<br />

Mittelpunkt, bei dem unterschiedliche Formen aggressiven Verhaltens ebenso zur<br />

Sprache wie die Prävention von Aggression und die Förderung von prosozialem<br />

Verhalten.<br />

Ziel ist jeweils die Relevanz der Konzepte für den Schulunterricht herauszustellen und<br />

praktische Anwendungen mitzubedenken. Die Seminarteilnehmer lernen insgesamt,<br />

psychologische und soziale Dimensionen der Lehrtätigkeit zu verstehen und für den<br />

Schulalltag praktisch umzusetzen.<br />

Bemerkung Modul: Ma EWI 1<br />

Literatur Grundlegende Literatur:<br />

Gollwitzer, M., Pfetsch, J., Schneider, V., Schulz, A., Steffke, T. & Ulrich, C. (Hrsg.)<br />

(2007). Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen. Aktuelle Erkenntnisse aus<br />

Forschung und Praxis. Göttingen: Hogrefe.<br />

Langfeldt, H.-P. (2006). Psychologie für die Schule. Weinheim: Beltz PVU.<br />

WiSe 2012/13 203


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Schweer, M.K.W. (Hrsg.) (2008). Lehrer-Schüler-Interaktion. Inhaltsfelder,<br />

Forschungsperspektiven und methodische Zugänge (2. überarbeitete Auflage).<br />

Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Diagnostik und Evaluation<br />

3134 L 305, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 1057 , Pfetsch<br />

Inhalt Das Seminar führt in Ziele, Methoden und Bereiche pädagogisch-psychologischer<br />

Diagnostik ein. Die Seminarteilnehmer lernen Möglichkeiten und Grenzen diagnostischer<br />

Einschätzungen und die Bedeutung standardisierter Tests und Leistung einzuschätzen.<br />

Dabei liegt der Schwerpunkt auf diagnostischen Themen und Verfahren, die für den<br />

Schulalltag relevant sind.<br />

Das Seminar führt außerdem in das Thema Evaluation für den Schulkontext ein. Es<br />

wird ein empirisches und theoriegeleitetes Vorgehen der Evaluation betont. Zentral<br />

ist die Betrachtung von Förder- und Präventionsprogrammen für Schüler. Durch<br />

die Beschäftigung mit ausgewählten Evaluationsstudien sollen die Seminarteilnehmer<br />

befähigt werden, methodenkritisch empirische Untersuchungen lesen zu können und<br />

Schlussfolgerungen für den Schulkontext zu ziehen.<br />

Bemerkung Modul: Ma EWI 2<br />

Literatur Grundlegende Literatur:<br />

Amelang, M. & Schmidt-Atzert, L. (2006). Psychologische Diagnostik und Intervention<br />

(4. Auflage). Heidelberg: Springer.<br />

Gollwitzer, M. & Jäger, R.S. (2007). Evaluation. Weinheim: Beltz PVU.<br />

Pädagogisch-Psychologische Diagnostik. Band 2: Anwendungsbereiche und<br />

Praxisfelder. Göttingen: Hogrefe.<br />

Unterrichts- und Schulentwicklung<br />

3134 L 154, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 15.02.2013, FR 1065 , Griese<br />

Inhalt Im Zentrum des Konzepts der Schule als Lernender Organisation bzw.<br />

von Schulentwicklung steht Unterricht. Veränderung von Unterricht als Kern<br />

von Schulentwicklung ist dabei auch eine zentrale Aufgabe insbesondere<br />

von Führungskräften. Theorien, Konzepte und Prozesse von Schul- und<br />

Unterrichtsentwicklung werden analysiert und diskutiert sowie insbesondere auf<br />

Transferpotenziale in die pädagogische Praxis hinein geprüft.<br />

Bemerkung Ma EWI 2<br />

Unterrichts- und Schulentwicklung<br />

3134 L 160, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 6535 , Griese<br />

Inhalt Im Zentrum des Konzepts der Schule als Lernender Organisation bzw.<br />

von Schulentwicklung steht Unterricht. Veränderung von Unterricht als Kern<br />

von Schulentwicklung ist dabei auch eine zentrale Aufgabe insbesondere<br />

von Führungskräften. Theorien, Konzepte und Prozesse von Schul- und<br />

Unterrichtsentwicklung werden analysiert und diskutiert sowie insbesondere auf<br />

Transferpotenziale in die pädagogische Praxis hinein geprüft.<br />

Bemerkung MA Ewi 2<br />

Unterricht unter den Bedingungen von kultureller und sozioökonomischer Heterogenität<br />

3134 L 107, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 22.10.2012 - 15.02.2013, FR 1002<br />

Inhalt Nach einer Situations- und Ursachenanalyse hinsichtlich einer zunehmend heterogener<br />

zusammengesetzten Schülerschaft werden aktuelle Schul- und Unterrichtskonzepte<br />

WiSe 2012/13 204


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit analysiert und auf ihre praktische Umsetzbarkeit hin<br />

diskutiert.<br />

Bemerkung Ma Ewi 3<br />

Unterricht unter den Bedingungen von kultureller und sozioökonomischer Heterogenität<br />

3134 L 111, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Marburger<br />

Inhalt Nach einer Situations- und Ursachenanalyse hinsichtlich einer zunehmend heterogener<br />

zusammengesetzten Schülerschaft werden aktuelle Schul- und Unterrichtskonzepte<br />

hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit analysiert und auf ihre praktische Umsetzbarkeit hin<br />

diskutiert.<br />

Bemerkung Ma EWI 3<br />

Geschichte und Grundfragen moderner Bildungssysteme<br />

3134 L 206, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 4510 , Soldanski<br />

Inhalt Gegenstand dieses Seminars ist die Entstehung und Geschichte der modernen,<br />

universalistischen Schule in Deutschland. Anhand internationaler Vergleiche werden<br />

Funktionen und Merkmale moderner Schulsysteme und Besonderheiten des deutschen<br />

Systems herausgearbeitet.<br />

Bemerkung Modul: Ma EWI 3<br />

Literatur Diedrich, J./Tenorth, H.-E. (1997): Theorie der Schule. Cornelsen Scriptor<br />

Grundlagen der Berufspädagogik<br />

3134 L 402, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 3001 , Schöler<br />

Inhalt Berufliche Bildung findet an unterschiedlichen Lernorten, formalisiert, aber auch informell,<br />

in beruflichen Schulen, in privaten oder öffentlichen Betrieben und in überbetrieblichen<br />

Bildungseinrichtungen statt. Berufliche Bildungsprozesse knüpfen an lebensweltliches<br />

und schulisches Vorwissen an, bieten aber auch die Chance, Wissenslücken nachträglich<br />

zu schließen. Gleichzeitig sind neben der Aneignung von Fachwissen auch die<br />

Fähigkeit zur fachspezifischen Kommunikation und Kooperation zu entwickeln. Die<br />

Berufspädagogik befasst sich mit der Analyse und Reflexion der erfolgreichen Anregung<br />

und Begleitung dieser Bildungsprozesse.<br />

Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b sowie BiMa 6c<br />

Literatur Arnold, Rolf/Gonon, Philipp (2006): Einführung in die Berufspädagogik. Weinheim u.a.<br />

Organisation und Recht beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

3134 L 471, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 0512A , Schöler<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Module: MA-BiWi 6b und MA Ewi 4 sowie BiMa 6c<br />

Literatur Rauner, Felix (2006): Handbuch der Berufsbildungsforschung. 2. aktualisierte Auflage,<br />

Bielefeld<br />

Berufs- und Qualifikationsforschung<br />

3134 L 404, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 0512A , Lehmkuhl<br />

Inhalt Wie erlernt man einen Beruf? Was unterscheidet AnfängerInnen von erfahrenen<br />

Berufstätigen? Welche Rolle spielen Faustregeln im Vergleich zu wissenschaftlich<br />

fundiertem Fachwissen bei der Entwicklung beruflichen Könnens? Die Berufsund<br />

Qualifikationsforschung geht diesen Fragen nach. Ihre Methoden, Befunde und<br />

Interpretationen werden am Beispiel konkreter Berufsfelder und Forschungsprojekte<br />

deutlich. Wir diskutieren die handlungspraktische Relevanz dieser Forschung für<br />

Organisation, Beratung und Management in der beruflichen Bildung.<br />

Bemerkung Module: Ma EWI 4 und BiWi 6b sowie BiMa 6c<br />

WiSe 2012/13 205


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Literatur Pahl, Jörg-Peter/Rauner, Felix/Spöttl, Georg (Hrsg.) (2000): Berufliches<br />

Arbeitsprozesswissen. Ein Forschungsgegenstand der Berufsfeldwissenschaften.<br />

Baden-Baden<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 116, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 4002 , Marburger<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 163, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 22.10.2012 - 16.02.2013, FR 4539 , Griese<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 211, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 4002<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 310, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 10:00 - 12:00, 19.10.2012 - 16.02.2013, FR 4061 , Ittel<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 421, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 22.10.2012 - 31.12.2012, FR 2045 , Lehmkuhl<br />

Inhalt In diesem Colloquium können PrüfungskandidatInnen ihre Prüfungsthemen bzw.<br />

Forschungsarbeiten vorstellen. Neben der inhaltlichen Diskussion geht es auch um<br />

Fragen der mündlichen Präsentation von Wissen sowie um Fragen wissenschaftlichen<br />

Schreibens. Die angegebene Literatur bietet einen anregenden Einblick in die<br />

Forschungs- und Schreibwerkstatt eines Sozialwissenschaftlers.<br />

Promotionskolloquium<br />

3134 L 612, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, Preuss-Lausitz<br />

Inhalt Das Kolloquium findet im Raum FR 0517 statt.<br />

DaZ im Fachunterricht: Arbeitslehre<br />

3135 L 433, Übung, 1.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 12:00 - 14:00, 02.11.2012 - 15.02.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Raum: HBS 407<br />

Um Anmeldung per Email an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

LV für Studierende, die bereits im Bachelor ein DaZ-Modul absolviert haben!<br />

5 Lehrangebote des Zentrums für Antisemitismusforschung, des Zentrums<br />

Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung und des Center for<br />

Cultural Studies on Science and Technology in China<br />

5.1 Zentrum für Antisemitismusforschung<br />

Die Radikalisierung des Antisemitismus in Europa (1914-1924): Der Erste Weltkrieg, die<br />

mitteleuropäischen Revolutionen von 1918/1919 und die Nachkriegskrisen<br />

3151 L 003, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Block, 15.10.2012 - 15.02.2013, TEL 811 , Wyrwa, Bergmann<br />

Inhalt Ziel des Kolloquiums ist, die im Rahmen des Forschungskollegs zur Radikalisierung<br />

des Antisemitismus in Europa entstehenden Dissertationsprojekte vorzubereiten und<br />

die entsprechenden ersten Arbeitsschritte und Ideen zu besprechen. Dabei wird<br />

zunächst die generelle Zielsetzung des Kollegs diskutiert werden, um daraufhin die<br />

konzeptionellen Fragen und methodischen Probleme, die sich bei der Vorbereitung<br />

WiSe 2012/13 206


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

der einzelnen Forschungsprojekte stellen, zu klären. Schließlich dient das Kolloquium<br />

der gemeinsamen Lektüre und Diskussion neuerer geschichtswissenschaftlicher<br />

Forschungen, soweit sie für die Vorbereitung und Durchführung der einzelnen<br />

Dissertationsprojekte notwendig und hilfreich sind.<br />

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung per E-Mail an ulrich.wyrwa@tu-berlin.de.<br />

Bemerkung Prof. Dr. Ulrich Wyrwa, Historiker, ist apl. Professor für Neuere Geschichte an der<br />

Universität Potsdam und wissenschaftlicher Leiter der Forschungsgruppen zur<br />

Geschichte des Antisemitismus in Europa (1879-1914/1914-1924) am Zentrum für<br />

Antisemitismusforschung.<br />

Widerstand des Herzens oder Aufstand des Gewissens: Der Widerstand gegen den<br />

Nationalsozialismus in geschlechtergeschichtlicher Perspektive<br />

3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Für die Nachkriegsgesellschaften in beiden Teilen Deutschlands, aber auch in den<br />

ehemals deutsch besetzten Ländern Europas besaß und besitzt die Erinnerung<br />

an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Herrschaft eine nicht zu<br />

unterschätzende legitimatorische und traditionsbildende Funktion. Dabei wurden<br />

zunächst, kaum verwunderlich, die gewohnten Geschlechterrollen – handelnde Männer<br />

und unterstützende Frauen – fort- bzw. zurechtgeschrieben. Im Zuge der feministischen<br />

„Entdeckung“ des weiblichen Widerstandes bevölkern nun seit ein paar Jahren heroisch<br />

kämpfende Frauen die Szene, ohne dass derartige Stilisierungen hinterfragt oder<br />

umgekehrt die spezifischen Strukturen männlicher Resistenz in den Blick genommen<br />

werden. Eine Geschlechtergeschichte des Widerstandes steht also noch aus.<br />

In dem Seminar soll versucht werden, sowohl Voraussetzungen und Bedingungen<br />

zu rekonstruieren, unter denen Männer und Frauen am Widerstand teilhatten, als<br />

auch dessen spätere historiographische Aufarbeitung zu analysieren. Neben den<br />

verschiedenen Widerstandsgruppen in Deutschland werden dabei nach Möglichkeit<br />

Beispiele aus anderen europäischen Ländern (Polen, Sowjetunion, Frankreich) mit<br />

einbezogen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Gerd R. Ueberschär (Hg.): Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und<br />

Faschismus in Europa 1933/39 bis 1945, <strong>Berlin</strong>/New York 2011.<br />

Ingrid Strobl: Die Angst kam erst danach. Jüdische Frauen im Widerstand in Europa<br />

1939-1945, Frankfurt a. M. 1998.<br />

Christl Wickert (Hg.): Frauen gegen die Diktatur. Widerstand und Verfolgung<br />

im nationalsozialistischen Deutschland (=Schriften der Gedenkstätte Deutscher<br />

Widerstand, Reihe A, Bd. 2), <strong>Berlin</strong> 1995.<br />

Peter Steinbach/Johannes Tuchel (Hg.): Widerstand gegen den Nationalsozialismus<br />

(=Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 323), Bonn 1994.<br />

Wie über Antisemitismus aufklären?<br />

3151 L 014, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, TEL 811 , Enzenbach<br />

Inhalt In Schulen und Museen, in Erinnerungszeremonien und an Gedenkorten, gefördert<br />

von staatlichen Programmen und zwischenstaatlichen Einrichtungen wird versucht,<br />

über Antisemitismus aufzuklären und seine Verbreitung einzudämmen. Diese<br />

WiSe 2012/13 207


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Institutionalisierung der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus ist ein Effekt des<br />

Verständnisses des Holocaust als negative Referenz europäischer Identität. Doch wie<br />

und in welchen Zusammenhängen wird versucht über Antisemitismus aufzuklären? Im<br />

Seminar werden Vermittlungsangebote verschiedener gesellschaftlicher Institutionen,<br />

vor allem in der Schule, an außerschulischen Lernorten und in Museen, untersucht.<br />

Neben <strong>Berlin</strong>er und bundesrepublikanischen Beispielen soll der Blick auf andere<br />

europäische Zugänge der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus ausgeweitet<br />

werden.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Volkhard Knigge, Europäische Erinnerungskultur ohne Identitätspolitik. In: Ronald Hirte,<br />

Hannah Röttele, Fritz von Klinggräff (Hg.), Von Buchenwald (,) nach Europa, Weimar<br />

2011, S. 39-49.<br />

Heike Radvan, Formen pädagogischer Intervention im Horizont wahrgenommener<br />

Antisemitismen. In: Wolfram Stender, Guido Follert und Mihri Özdogan, Konstellationen<br />

des Antisemitismus Antisemitismusforschung und sozialpädagogische Praxis,<br />

Wiesbaden 2010, S. 165-183.<br />

Gottfried Kößler, Antisemitismus als Thema im schulischen Kontext. In: Fritz<br />

Bauer Insitut, Jugendbegegnungstätte Anne Frank (Hg.), Neue Judenfeindschaft?<br />

Perspektiven für den pädagogischen Umgang mit dem globalisierten Antisemitismus,<br />

Frankfurt a. M. 2006, S. 172-186.<br />

Hanno Loewy, Antisemitische Götzen? Fragen an eine Ausstellung. In: Falk<br />

Wiesemann, Antijüdischer Nippes und populäre ''Judenbilder'', die Sammlung<br />

Finkelstein, Essen 2005, S. 7-9.<br />

„Ich bin ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“. Ignatz Bubis: Ein jüdisches Leben in<br />

Deutschland nach 1945<br />

3151 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 24.10.2012 - 13.02.2013, TEL 811 , Funck<br />

Inhalt Ignaz Bubis (1927-1999) zählte zu den bedeutendsten Repräsentanten jüdischen<br />

Lebens in der Bundesrepublik Deutschland. Sein Lebensweg steht exemplarisch für die<br />

Möglichkeiten und Grenzen, als Jude und Deutscher nach dem Holocaust im „Land<br />

der Täter“ zu leben, für die Fortschritte und Rückschläge im Zusammenleben von<br />

Juden und Nicht-Juden. Mittels der Rekonstruktion bedeutender Stationen in Bubis‘<br />

facettenreichem Leben und deren Einbettung in den jeweiligen historischen Kontext der<br />

bundesrepublikanischen Gesellschaft versuchen wir, die deutsch-jüdische Geschichte in<br />

der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts biographisch und gesellschaftsgeschichtlich zu<br />

ergründen.<br />

Bemerkung<br />

BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Literatur Bitte Ignatz beachten Bubis, Damit Sie, dass bin ich die noch 1. Sitzung längst am nicht 17.10.2012 fertig, Frankfurt in TEL am 819 Main stattfindet. 1996<br />

(Autobiographie).<br />

Fritz Backhaus, Raphael Gross, Michael Lenarz (Hg.), Ignatz Bubis. Ein jüdisches<br />

Leben in Deutschland, Frankfurt am Main 2007 (Ausstellungskatalog).<br />

Richard C. Schneider, „Wir sind da!“ Juden in Deutschland nach 1945, München 2001<br />

(Hörbuch/Feature).<br />

WiSe 2012/13 208


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Faschismus, Holocaust und die arabische Welt: Transnationale Hiostoriographie in einem<br />

politisierten Umfeld<br />

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 17.10.2012, Rohde<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.10.2012 - 17.02.2013, TEL 811 , Rohde<br />

Inhalt Im Zuge der aufkommenden transnationalen Geschichtsschreibung hat die Forschung<br />

in den vergangenen Jahren verstärkt Fragen nach möglichen Berührungspunkten<br />

und Verflechtungen von Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten sowie dem<br />

europäischen Faschismus bzw. Nationalsozialismus gestellt. In diesem Seminar wird<br />

der bisherige Forschungsstand zu dieser Thematik rezipiert. Über eine Einführung in<br />

die Thematik hinaus können Studierende dabei ein kritisches Verständnis bezüglich<br />

der in den verschiedenen Arbeiten gestellten Forschungsfragen, der dabei verwendeten<br />

Methoden und Quellenbestände und der eventuellen politischen Agenda relevanter<br />

Akteure in diesem Umfeld entwickeln.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de<br />

Bitte beachten Sie, dass die 1. Sitzung am 17.10.2012 in TEL 813 stattfindet.<br />

Nachweis aktive Teilnahme, mündliche Referate und schriftliche Hausarbeiten<br />

Literatur Stefan Wild, "National Socialism in the Arab Near East between 1933 and 1939", Die<br />

Welt des Islams 25 (1985), S. 126-173.<br />

Jeffrey Herf, Nazi Propaganda for the Arab World (Ann Arbor: Sheridan, 2009), daraus:<br />

Introduction.<br />

Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung<br />

3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, H 0112 , Schüler-Springorum<br />

Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, EW 203<br />

Inhalt Die Vorlesung wird einen Überblick geben über die Geschichte der nationalsozialistischen<br />

Judenverfolgung, die im Massenmord an den Juden in den von Deutschland besetzten<br />

europäischen Länder gipfelte. Dabei soll zum einen besonderer Wert gelegt werden auf<br />

das Spannungsfeld Täter – Opfer – Zuschauer und zum anderen frühere und aktuelle<br />

historiographische Debatten um die Genese und Deutung des „Holocaust“ in den Blick<br />

genommen werden.<br />

Bemerkung ACH<strong>TU</strong>NG: Die erste Vorlesung am 16. Oktober 2012 findet in EW 203 statt:<br />

http://www.tu-berlin.de/fileadmin/a70100710/Dokumentationen/Imagematerial/<br />

Campusplan/campusplan.pdf<br />

Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Raul Hilberg: Täter, Opfer, Zuschauer. Die Vernichtung der Juden 1933-1945.<br />

Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden, 2 Bde., München 1998, 2006.<br />

Stereotypen - Vorurteile - Feindbilder<br />

3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />

Inhalt Die Vorlesung soll einen Überblick über die psychologischen,<br />

sozialpsychologischen und soziologischen Theorien der sozialen Wahrnehmung,<br />

der Vorurteils- und Rassismusforschung vermitteln. Es werden behandelt:<br />

individualpsychologische Ansätze, wie die Psychoanalyse, Frustrations-Aggressions-<br />

Theorien, Autoritarismustheorien, Theorie der sozialen Dominanzorientierung,<br />

gruppensoziologische Erklärungsversuche, wie die Ethnozentrismus-These, die Theorie<br />

des realen Gruppenkonflikts, klassentheoretische Erklärungen sowie Ansätze der<br />

kognitiven Psychologie, wie die Theorie der sozialen Identität, Kategorisierungs- und<br />

Differenzierungsansatz, Stereotypenforschung.<br />

WiSe 2012/13 209


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Es werden zudem Messmethoden der Vorurteilsforschung vorgestellt und Fragen<br />

nach Zusammenhang von Vorurteil und Diskriminierung sowie nach Möglichkeiten der<br />

Bekämpfung von Vorurteilen behandelt.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />

Studiengängen BA-KulT Freie Wahl<br />

BA-KulT IS 3<br />

Literatur Gordon W. Allport, Gordon W.: Die Natur des Vorurteils, Köln 1971.<br />

R. J. Brown: Prejudice. Its Social Psychology, Oxford 1995.<br />

Andreas Zick: Vorurteile und Rassismus. Eine sozialpsychologische Analyse, Münster<br />

1997.<br />

Vorurteile. Informationen zur politischen Bildung, Heft 271/2005.<br />

Anton Pelinka (Hg.), Vorurteile. Ursprünge, Formen, Bedeutung, <strong>Berlin</strong> 2012.<br />

Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts? - Verlauf und Deutungen des Ersten Weltkriegs<br />

3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Der Erste Weltkrieg gilt heute als Ende des „langen 19. Jahrhunderts“ und als<br />

„Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts, die einen neuen dreißigjährigen europäischen<br />

Bürgerkrieg auslöste. Das Seminar soll sich nicht allein mit dem politischen Geschehen<br />

befassen, sondern die anderen Facetten des Weltkrieges einbeziehen. Neben den<br />

Fragen nach Ursachen und Verlauf des Ersten Weltkrieges sollen behandelt werden:<br />

Erfahrungen der Soldaten im Krieg und in der Gefangenschaft, die Rolle der Frauen<br />

und der Jugend in der Kriegsgesellschaft, die Kriegsideologie und -propaganda sowie<br />

Proteste gegen den Krieg und die Auswirkungen und Deutungen des Krieges nach 1918.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3<br />

Literatur Volker R. Berghahn, Der Erste Weltkrieg, München 2003.<br />

Neill Ferguson, Der falsche Krieg. Der Erste Weltkrieg und das 20. Jahrhundert,<br />

Stuttgart 1998.<br />

Gerhard Hirschfeld u. a. (Hg.), Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn 2003.<br />

Wolfgang Kruse, Der Erste Weltkrieg. Geschichte Kompakt, Darmstadt 2009.<br />

Wolfgang J., Mommsen, Der Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg<br />

1914-1918, Stuttgart 2002 (Gebhardt, Handbuch der deutschen Geschichte, Bd. 17).<br />

Jay M. Winter/Antoine Prost (Hg.), The Great War in History. Debates and<br />

Controversies 1914 to the Present, Cambridge 2005.<br />

John Horne (Hg.), A Companion to World War I, Chicester 2012.<br />

Jugendgewalt in <strong>Berlin</strong><br />

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 14.02.2013, VWS 128 , Kohlstruck<br />

WiSe 2012/13 210


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt Zu den in den Medien regelmäßig vorgestellten Schrecken des Großstadtlebens gehört<br />

auch die Jugendgewalt. Doch wie ist es um diesen Wirklichkeitsausschnitt jenseits von<br />

Schlagzeilen und brutaler Bilder wirklich bestellt?<br />

Die Lehrveranstaltung soll am Beispiel <strong>Berlin</strong>s vier Aspekte von Jugendgewalt behandeln:<br />

(1) Umfang und zeitliche Entwicklung, (2) Ursachen- und Interdependenz-Erklärungen ,<br />

(3) Thematisierung in der Öffentlichkeit, (4) Praktische Möglichkeiten der Verringerung<br />

von Gewalttaten<br />

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />

diskutiert und festgelegt. Die Studierende sollen dabei ihre Themenwünsche einbringen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Das Seminar wird die Lernplattform ISIS nutzen: www.isis.tu-berlin.de. Teilnehmer der<br />

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen.<br />

Sprechstunde: donnerstags, 14-16 Uhr<br />

Literatur Dirk Baier/Christian Pfeiffer: Jugendliche als Opfer und Täter von Gewalt in <strong>Berlin</strong>.<br />

Hannover 2011 (KFN-Forschungsbericht Nr. 114). Abrufbar über die Seite der<br />

“Landeskommission <strong>Berlin</strong> gegen Gewalt“: http://www.berlin.de/lb/lkbgg/bfg/2011/<br />

nummer_45.html.<br />

Autrata, Otger/Scheu, Bringfriede: Jugendgewalt. Interdisziplinäre Sichtweisen,<br />

Wiesbaden 2009.<br />

Rainer Kilb: Jugendgewalt im städtischen Raum: Strategien und Ansätze im Umgang<br />

mit Gewalt, Wiesbaden 2011 (Online-Ressource über die <strong>TU</strong> UB)<br />

Der aktuelle Rechtsextremismus - Ideologie, Organisationen, Aktionen<br />

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TEL 811 , Erb<br />

Inhalt Nachdem im November 2011 die „Zwickauer Terrorzelle“, die sich selbst<br />

„Nationalsozialistischer Untergrund“ nannte, aufgeflogen war, stellt sich erneut die Frage<br />

nach den Gefahren des Rechtsextremismus, nach den Verflechtungen zwischen NPD<br />

und den militanten Milieus, nach der ständigen Wanderung von Aktivsten zwischen<br />

legalen und illegalen Organisationen. Im Seminar werden die ideologischen Grundlagen,<br />

analytische Konzepte zur Beschreibung dieser Szene, Handlungsmotivationen und<br />

Aktionsformen bearbeitet.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Mündliche Referate und Hausarbeiten<br />

Literatur Wilfried Schubarth und Richard Stöss (Hg.), Rechtsextremismus in der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Eine Bilanz, Opladen 2000 (Bundeszentrale für politische Bildung).<br />

"Fragt uns, wir sind die Letzten ..." - Studierende fragen Zeugen der NS-Herrschaft (Teil II)<br />

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Dörner<br />

Inhalt Es leben nur noch wenige, die aus eigenem Erleben Auskunft über die NS-Herrschaft<br />

geben können. Die Chance, ihnen zuzuhören und sie über Alltag und Verfolgung zu<br />

befragen, soll nicht ungenutzt bleiben. Nachdem in der Lehrveranstaltung zunächst die<br />

Möglichkeiten und Probleme der Oral History reflektiert werden, sollen Arbeitsgruppen<br />

WiSe 2012/13 211


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

‚Zeitzeugen’ einladen und vorstellen. Im Zentrum des Dialogs steht die Frage, wie<br />

unsere Gesprächspartner den Antisemitismus in der damaligen deutschen Gesellschaft<br />

wahrgenommen haben und wie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld auf die Ausgrenzung,<br />

Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden reagiert wurde.<br />

Das Seminar knüpft inhaltlich und methodisch an eine Lehrveranstaltung des WiSe<br />

2011/12 an. Die dort gesammelten Erfahrungen sollen vertieft werden.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Freie Wahl<br />

Literatur Michael Maurer: Mündliche Überlieferung und Geschichtsschreibung, Ditzingen 2011.<br />

Herwart Vorländer: Oral History. Mündlich erfragte Geschichte, Göttingen 1990.<br />

Gerhard Botz: Schweigen und Reden einer Generation: Erinnerungsgespräche mit<br />

Opfern, Tätern und Mitläufern des Nationalsozialismus, 2. Aufl. Wien 2007.<br />

Harald Welzer u. a.: Opa war kein Nazi. Nationalsozialismus und Holocaust im<br />

Familiengedächtnis, Frankfurt am Main 2002; Katharina Rothe: Das (Nicht-) Sprechen<br />

über die Judenvernichtung, Gießen 2009.<br />

Antisemiten: Biographische Zugänge zu einer Weltanschauung (1780-1933)<br />

3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Zwischen 1780 und 1933 haben einzelne Protagonisten als ideologische Stichwortgeber<br />

des Antisemitismus, als politische Agitatoren und Organisatoren und als Verleger und<br />

Herausgeber von einschlägigen Publikationen eine zentrale Rolle gespielt. Anhand<br />

dieser Biographien lassen sich Wandlungsprozesse in der sozialen und politischen<br />

Verortung der Trägerschichten des Antisemitismus sowie auch in den zentralen Themen<br />

des modernen Antisemitismus nachvollziehen. Die Spannbreite der Persönlichkeiten<br />

reicht dabei von einem berühmten Philosophen wie Johann Gottlieb Fichte über den<br />

Komponisten Richard Wagner bis zu Adolf Hitler.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

Literatur Helmut Berding, Moderner Antisemitismus in Deutschland, Frankfurt 1988.<br />

Werner Bergmann/Ulrich Sieg (Hg.), Antisemitische Geschichtsbilder, Essen 2009.<br />

Massimo Ferrari Zumbini, Die Wurzeln des Bösen. Gründerjahre des Antisemitismus:<br />

Von der Bismarckzeit zu Hitler, Frankfurt a. M. 2003.<br />

Werner Jochmann, Gesellschaftskrise und Judenfeindschaft in Deutschland<br />

1870-1945, Hamburg 1988.<br />

Handbuch des Antisemitismus, Bd. 2,1 und 2,2: Personen, im Auftrag des Zentrums<br />

für Antisemitismusforschung hrsg. von Wolfgang Benz in Zusammenarbeit mit Werner<br />

Bergmann, Johannes Heil, Juliane Wetzel und Ulrich Wyrwa, München 2009.<br />

Uwe Puschner, Walter Schmitz und Justus H. Ulbricht (Hg.), Handbuch zur „Völkischen<br />

Bewegung“ 1871-1918, München 1986.<br />

Stadt - Bürger - Partizipation: Politik und Herrschaft in europäischen Städten<br />

3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 12.02.2013, TEL 811 , Funck, Thorau<br />

WiSe 2012/13 212


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Inhalt In diachron vergleichender Perspektive werden anhand konkreter Beispiele Verfassung<br />

und Verfaßtheit der Städte von der griechisch-römischen Antike bis zur Zivilgesellschaft<br />

der Gegenwart untersucht. Wir lernen die europäische Stadt über zweieinhalb<br />

Jahrtausende als den Ort kennen, an dem sich Bürger zu selbstbewußten<br />

Akteuren in der Öffentlichkeit ausbildeten, indem sie sich unter je spezifischen<br />

politischen, wirtschaftlichen und ideengeschichtlichen Konstellationen von der Autokratie<br />

emanziperten; an dem sich aber auch Exklusionsprozesse gegenüber Minderheiten<br />

und stigmatisierten Bevölkerungsgruppen rekonstruieren lassen. An den zentralen<br />

Konfliktlinien des Ringens um die bestmögliche Verfassung, der Verwerfungen zwischen<br />

Arm und Reich und der Frage nach der aktiven Zugehörigkeit zur Stadtgemeinschaft<br />

wurden seit der Antike die Konzepte von bürgerlicher Freiheit, bürgerschaftlicher<br />

Pflichten, Mitbestimmung und Verantwortung entwickelt.<br />

Bemerkung Bestandteil der Module "Wahrnehmung und Weltbilder" und "Modernisierung" in den B.<br />

A. "Kultur und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Freie Wahl<br />

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Zentrum für Antisemitismusforschung<br />

und Center for Metropolitan Studies.<br />

Literatur Wilfried Nippel, Antike oder moderne Freiheit?, Frankfurt a. M. 2008.<br />

Herfried Münkler/Harald Bluhm (Hg.), Gemeinwohl und Gemeinsinn. Historische<br />

Semantiken politischer Leitbegriffe, <strong>Berlin</strong> 2001.<br />

Quentin Skinner, Visionen des Politischen, Frankfurt a. M. 2009.<br />

Forschungskolloquium<br />

3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.10.2012 - 13.02.2013, TEL 811 , Kohlstruck, Schüler-Springorum,<br />

Bergmann, Funck, Rohde<br />

Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten -<br />

unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner<br />

Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage<br />

des Instituts unter http://zfa.kgw.tu-berlin.de.<br />

17.10.2012 Stephan Glienke, Hannover<br />

Geschichtswissenschaftliche Auftragsforschung im politischen Raum<br />

24.10.2012 Sylke Kirschnik, <strong>Berlin</strong><br />

Alfred Döblin, das Scheunenviertelpogrom und die „Reise in Polen“<br />

31.10.2012 Kurt Schilde, <strong>Berlin</strong><br />

Früher NS-Terror in <strong>Berlin</strong> - Eine neue Sichtung der "Braunbücher" (Paris 1933/1934)<br />

7.11.2012 Mirjam Zadoff, München<br />

Werner Scholem. Juden - Kommunismus - Antisemitismus<br />

14.11.2012 Helmut Thome, Halle<br />

WiSe 2012/13 213


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Zur Soziologie des Gewissens<br />

21.11.2012 Barbara Manthe, Köln<br />

Kölner Richter im Generalgouvernement. Sorgerechtsentscheidungen bei deutschpolnischen<br />

"Mischlingskindern"<br />

28.11.2012 Peter Ullrich, <strong>Berlin</strong><br />

Ambivalenzen der Wachsamkeit. Antisemitismusvorwürfe in der aktuellen öffentlichen<br />

Kommunikation<br />

5.12.2012 Jasmin Dean, <strong>Berlin</strong><br />

Selbstpositionierungsprozesse in Schwarzen und Jüdischen Communities in<br />

Deutschland nach 1989<br />

12.12.2012 Olaf Kistenmacher, Hamburg<br />

Schuldabwehr als Motiv für Israel-Feindschaft? Zu einem Erklärungsansatz für den<br />

Antisemitismus von links<br />

19.12.2012 Ronald Hirte / Friedrich von Klinggräff (Weimar/Genf)<br />

Von Buchenwald (,) nach Europa. Das Vermächtnis der Häftlinge und die europäische<br />

Einigung<br />

9.1.2013 Jan Taubitz, Erfurt<br />

Videointerviews als Katalysatoren der Erinnerung. Die Transformation des Holocaust in<br />

den USA seit den 1970er-Jahren<br />

16.1.2013 Armin Steil, Bielefeld<br />

Moschee, Minarett und Muezzinruf. Zur symbolischen Konstruktion des Fremden in<br />

Konflikten um islamische Raumsymbole<br />

23.1.2013 Fabian Virchow, Düsseldorf<br />

Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951-2011<br />

30.1.2013 Carl-Eric Linsler, <strong>Berlin</strong><br />

Jüdische Identitäten während des Ersten Weltkriegs. Frankreich und Deutschland im<br />

Vergleich<br />

6.2.2013 Sven Deppisch, München<br />

WiSe 2012/13 214


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Höhere Polizeiausbildung in Deutschland zwischen den 1920er- und den 1950er-Jahren<br />

13.2.2013 Heiko Beyer, Göttingen<br />

Die Messung antisemitischer Einstellungen mittels experimenteller Designs<br />

5.2 Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung<br />

»doing gender« in den disziplinären Fachkulturen von Wissenschaft und Technik<br />

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 13.02.2013, FR 4080<br />

Inhalt Wissenschaftliche Disziplinen gelten aufgrund der verschiedenen Anteile der<br />

Geschlechter sowie hinsichtlich ihrer verschiedenen epistemischen Praktiken und<br />

Orientierungen als vergeschlechtlicht. Die Ursachen hierfür sind in den Gender Studies<br />

eingehend untersucht worden. In diesem Seminar werden wir uns insbesondere<br />

mit Studien befassen, in denen informelle Mechanismen untersucht werden, die zu<br />

sozialen Ein- und Ausschlüssen in bzw. aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen<br />

Disziplinen beitragen. Mit dem Terminus 'Fachkultur' ist in diesen Untersuchungen das<br />

Bourdieu'sche Konzept des 'Habitus' verbunden. Der Habitus bezeichnet Einstellungen<br />

und soziale Verhaltensweisen sowie die Wahrnehmungs- und Handlungsmuster der<br />

beteiligten Akteurinnen und Akteure. In den disziplinären Fachkulturen kommen im<br />

Zusammenhang mit dem Habitus diverse Geschlechterkonstruktionen zum Tragen, die<br />

zu einem fachbezogenen doing gender führen. Wir werden zunächst einige Fallstudien<br />

zur Untersuchung von disziplinären Fachkulturen behandeln, um daran anschließend<br />

in Projektgruppen eigene Forschungsideen und teilnehmende Beobachtungen von<br />

wissenschaftlichen Fachkulturen umzusetzen. Ziel des Seminars ist es, neben den<br />

inhaltlichen Lernzielen die Fähigkeit zu Entwurf und Durchführung einer eigenständigen,<br />

wissenschaftlichen Arbeit zu befördern, um somit auf die Abschlussarbeit vorzubereiten.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />

Literatur Literaturhinweise:<br />

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />

empfohlen: S. 40 - 76.)<br />

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />

Gender Studies zu Naturwissenschaften und Technik (Gender in MINT)<br />

3152 L 017, Workshop, 2.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 09:00 - 12:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080<br />

Inhalt Mit dieser 2-wöchentlich stattfindenden Forschungswerkstatt wird ein Rahmen für<br />

einen Arbeitszusammenhang angeboten, um aktuelle Fragestellungen und Debatten der<br />

Geschlechterforschung zu Naturwissenschaften und Technik zu diskutieren. Es besteht<br />

die Möglichkeit, Qualifizierungsarbeiten vorzustellen.<br />

WiSe 2012/13 215


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Termine für das WiSe 2012-2013 werden noch bekannt gegeben und mit den<br />

Teilnehmer_innen besprochen.<br />

Clubtag Techno-Club<br />

3152 L 020, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS<br />

Inhalt An den Clubtagen, wie zum Beispiel dem Perspektivencafé, treffen sich die Schülerinnen<br />

AGs des Techno-Clubs. Zum Perspektivencafé sind Studentinnen aller Studiengänge<br />

herzlich eingeladen. Hier können sich Schülerinnen, Studentinnen, Ingenieurinnen<br />

und Naturwissenschaftlerinnen treffen, Kontakte knüpfen und über Berufsperspektiven<br />

austauschen. Darüber hinaus bietet sich die Gelegenheit von Ingenieurinnen und<br />

Naturwissenschaftlerinnen aus erster Hand aus ihrem Berufsalltag zu erfahren.<br />

Bemerkung Der Semesterauftakt findet am 4. Sept. 2012 um 16.00 Uhr statt.<br />

Das Perspektivencafé im Rahmen des bundesweiten Greendays wird am Montag, den<br />

12. November 2012 um 16.00 bis 18.00 Uhr stattfinden. Eine Anmeldung dafür ist bis<br />

Freitag, den 9. November möglich.<br />

Nach Bologna? Gender Studies in der ›unternehmerischen Hochschule‹<br />

3152 L 021, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt Das Forschungsseminar findet in enger Anbindung an das gegenwärtig am ZIFG<br />

durchgeführte DFG-Projekt »Nach Bologna. Gender Studies in der unternehmerischen<br />

Hochschule« statt und bietet daher die Möglichkeit, im Rahmen eines konkreten Projektes<br />

Forschungserfahrungen zu sammeln.<br />

Davon ausgehend, dass der gegenwärtige Umbau der Hochschulen zu »Entrepreneurial<br />

Universities« über die grundlegende Restrukturierung der Hochschulen auch auf<br />

Veränderungen des wissenschaftlichen Wissens und der Wissensproduktion zielt, stellt<br />

das Projekt die Ebene des Wissens ins Zentrum. Untersucht werden die neuen Gender<br />

Studies-Studiengänge im deutschsprachigen Raum, die seit 1997 zeitgleich mit der<br />

›Bologna‹-Reform eingerichtet worden sind. In Fallstudien zum Implementierungsprozess<br />

der Gender Studies will das Projekt Aufschluss darüber gewinnen, welches Wissen<br />

Eingang in die neuen Studiengänge findet, welche Aushandlungsprozesse die<br />

Implementierung der Gender Studies begleiten und in welcher Weise sich die Reform-<br />

Imperative der ›unternehmerischen Hochschule‹ und der ›Bologna‹-Reform in der<br />

Lehrgestalt der Gender Studies niederschlagen.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Das Seminar wird in einem Wechsel von wöchentlichen Terminen und vierstündigen<br />

Kompaktveranstaltungen stattfinden.<br />

Erste Sitzung zur Einführung und Vorbesprechung: 16.10. (16-18 Uhr)<br />

Termine für die weiteren Sitzungen:<br />

13.11. (16-18)<br />

20.11. (16-18)<br />

29.01. (16-20)<br />

05.02. (16-20)<br />

WiSe 2012/13 216


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

12.02. (16-18)<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies II<br />

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Meißner<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

BIMA<br />

Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />

3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />

aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />

Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Bemerkung Hauptstudium (Magister/Magistra, Diplom) /<br />

BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />

BA-KulT IS 4<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies I<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.10.2012, FR 4080<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.10.2012 - 16.02.2013, FR 3035 , Hark<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />

3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.10.2012 - 16.02.2013, FR 4080 , Hark<br />

Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/<br />

Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und<br />

Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher<br />

Anmeldung möglich.<br />

WiSe 2012/13 217


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

4. Abschlussprojekt "Gender & Diversity in der Gestaltung von Forschungsprojekten und<br />

Technologien"<br />

3152 L 033, Projektkurs, 3.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 19:00, 15.10.2012 - 13.02.2013, FR 4080<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 15:00, 14.11.2012 - 14.11.2012<br />

Inhalt Das Abschlussprojekt ist ein Angebot für alle Studierenden, die ihre natur- oder<br />

ingenieurwissenschaftliche Abschlussarbeit (BA/MA/Promotion) um Perspektiven der<br />

Gender Studies erweitern möchten. Je nach Studienfach und Hauptbetreuung der Arbeit<br />

ist es möglich, einzelne Anteile der Abschlussarbeit im Fachstudium (BA/MA/Promotion)<br />

unter Gender- und Diversity-Aspekten zu reflektieren oder Gender Studies-Perspektiven<br />

durchgehend in die Fachinhalte zu integrieren. Die Projektwerkstatt, in der alle laufenden<br />

Abschlussprojekte des Zertifikats zusammengeführt werden, ist integraler Bestandteil des<br />

Abschlussmoduls „Gender & Diversity in der Gestaltung von Forschungsprojekten und<br />

Technologien“ und richtet sich besonders an Teilnehmer_innen des Zertifikat „Gender<br />

Studies in den Ingenieurwissenschaften“.<br />

Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit,<br />

- eine natur- oder ingenieurwissenschaftliche Abschlussarbeit (BA/MA/Promotion) in<br />

verschiedenen Stadien zu präsentieren und aus Perspektiven der Gender Studies zu<br />

reflektieren<br />

- zu klären, welche spezifischen Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender<br />

Studies relevant sind für eine Reflektion der Abschlussarbeit im Fachstudium – und diese<br />

individuell oder in der Gruppe zu erarbeiten,<br />

- gemeinsam zu erproben, wie relevante Theorien, Kenntnisse und Methoden der<br />

Gender Studies auf die Abschlussarbeit im Fachstudium übertragen werden können,<br />

- sich über Erfahrungen und ggf. Probleme des interdisziplinären Arbeitens<br />

auszutauschen, die bei diesen Vorhaben entstehen.<br />

Die Ergebnisse der Abschlussprojekte für das Zertifikat „Gender in den<br />

Ingenieurwissenschaften“ können auf einem Projekttag zum Ende des Semesters der<br />

interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden.<br />

Eine informelle Anmeldung per Email unter corinna.bath@tu-berlin.de bis zum<br />

Semesterbeginn ist erwünscht. Der Termin kann auf Wunsch verlegt werden.<br />

Bemerkung Termin: Montag 16-19 Uhr, Beginn/Vorbesprechung: 15.10.2012<br />

Für das Zertifikat „Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften“: Abschlussmodul<br />

„Gender & Diversity in der Gestaltung von Forschungsprojekten und Technologien“<br />

Lehrveranstaltungsform: Projekt mit integrierter Projektwerkstatt<br />

WiSe 2012/13 218


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Wie lassen sich Erkenntnisse aus den Analysen der Gender Studies auf die Inhalte der MINT<br />

Studienfächer übertragen?<br />

3152 L 034, Workshop, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.10.2012 - 14.02.2013, FR 4080<br />

Inhalt Die Projektwerkstatt ist ein Angebot für alle Studierenden, die ihr natur- oder<br />

ingenieurwissenschaftliches Studienprojekt/ Bachelorarbeit um Perspektiven der Gender<br />

Studies erweitern möchten. Je nach Studienfach und Hauptbetreuung ist es möglich,<br />

einzelne Anteile des Studienprojekts/ der Bachelorarbeit unter Gender- und Diversity-<br />

Aspekten zu reflektieren oder Gender Studies-Perspektiven durchgehend in die<br />

Fachinhalte zu integrieren. Die Lehrveranstaltung ist integraler Bestandteil der<br />

Projektmoduls „Wie lassen sich Erkenntnisse aus den Analysen der Gender Studies<br />

auf die Inhalte der MINT Studienfächer übertragen?“ und richtet sich besonders an<br />

Teilnehmer_innen des Zertifikat „Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften“.<br />

Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit,<br />

- das eigene Studienprojekt/ die Bachelorarbeit in verschiedenen Stadien zu<br />

präsentieren und aus Perspektiven der Gender Studies zu reflektieren,<br />

- zu klären, welche spezifischen Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender<br />

Studies relevant sind für eine Reflektion des konkreten Studienprojekts/ Bachelorarbeit<br />

– und diese individuell oder in der Gruppe zu erarbeiten,<br />

- gemeinsam zu erproben, wie relevante Theorien, Kenntnisse und Methoden<br />

der Gender Studies auf das konkrete Studienprojekt/ Bachelorarbeit übertragen werden<br />

können,<br />

- sich über Erfahrungen und ggf. Probleme des interdisziplinären Arbeitens<br />

auszutauschen, die bei diesen Vorhaben entstehen.<br />

Bemerkung Eine informelle Anmeldung per Email untercorinna.bath@tu-berlin.debis zum<br />

Semesterbeginn am 10.4. ist erwünscht. Der Termin kann auf Wunsch verlegt werden.<br />

Geschlecht und Innovation<br />

3152 L 035, Projektkurs, 3.0 SWS<br />

Block, 10:00 - 18:00, 01.10.2012 - 23.01.2013<br />

Inhalt Für das Zertifikat „Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften“ kann die<br />

Veranstaltung nach Absprache für das „Vertiefungsmodul I - Profilbildung in den Gender<br />

Studies“ angerechnet werden.<br />

Gender Mainstreaming-Initiativen haben seit einigen Jahren auch in den Natur- und<br />

Technikwissenschaften Einzug gehalten. Einige dieser Initiativen gehen dabei über<br />

reine Gleichstellungsmaßnahmen, den Frauenanteil zu erhöhen hinaus, indem sie<br />

vielmehr Richtlinien und Empfehlungen oder sogar konkrete Leitfäden und anschauliche<br />

Fallbeispiele entwickeln, wie Geschlecht in der naturwissenschaftlichen Forschung und<br />

technischen Gestaltung berücksichtigt werden kann.<br />

In der Lehrveranstaltung werden wir einige solcher Projekte – z.B.<br />

„Discover Gender“ (Fraunhofer Gesellschaft 2006), „Gender Mainstreaming<br />

in Urban Development“ (<strong>Berlin</strong>er Senatsverwaltung 2011) und „Gendered<br />

Innovation“ (genderedinnovations.stanford.edu 2011) – auswählen und analysieren. Wir<br />

werden nach den jeweiligen Verständnissen von Geschlecht, aber auch von Innovation<br />

fragen und diese mit alternativen Konzepten kontrastieren. Ziel ist es, Möglichkeiten<br />

WiSe 2012/13 219


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

und Grenzen der betrachteten Ansätze aus einer geschlechterwissenschaftlichen und<br />

gesellschaftskritischen Perspektive beurteilen zu lernen.<br />

Bemerkung Blockkurs:<br />

Termine: 26.09.2012 15.30 Uhr<br />

01.-02-10.2012 10-17 Uhr<br />

04.-05.10.2012 10-17 Uhr<br />

Abschlusspräsentation 23.11.2012 10-15 Uhr<br />

BITTE AK<strong>TU</strong>ELLE RAUMANGABE VERFOLGEN!<br />

BA-KulT IS 2/FW 18<br />

MA-ZIFG FP 16<br />

Was haben Natur- und Technikwissenschaften mit Gender zu tun?<br />

3152 L 036, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00<br />

Inhalt Die Lehrveranstaltung ist Teil des Studienprogramms „Gender Studies in den<br />

Ingenieurwissenschaften. Technik –Wissenschaft –Praxis“.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung garantiert die Möglichkeit zur<br />

weiteren Teilnahme am Studienprogramm.<br />

Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Natur-, Planungsund<br />

Technikwissenschaften, der Mathematik und Informatik.<br />

Sie bietet in einem ersten Teil Einblicke in Themen und Herangehensweisen der Gender<br />

Studies in MINT (Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften).<br />

Die Studierenden lernen mittels verschiedener Analyseverfahren natur- und<br />

technikwissenschaftliche Disziplinen aus der Genderperspektive kennen: z. B. die Physik,<br />

Informatik, Raumplanung und Ingenieurwissenschaft. In einem integrierten Tutorium<br />

werden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens der Gender Studies eingeübt.<br />

In einem zweiten Teil bearbeiten die Studierenden in Arbeitsgruppen ausgewählte<br />

Themen und bereiten Lehrveranstaltungseinheiten dazu vor.<br />

Themenfelder können sein:<br />

- Gender und Diversity in der Hochschulpolitik,<br />

- Nachhaltigkeit und Gender,<br />

- Molekularbiologie und Geschlecht,<br />

- Visualisierungstechniken und Geschlecht,<br />

- Nanotechnologie und Geschlecht<br />

- Popularisierung naturwissenschaftlichen Wissens<br />

- Wissenschaftliche Herstellung von Geschlechterstereotypen<br />

WiSe 2012/13 220


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

- Was sind Männer, was sind Frauen?<br />

Es besteht die Möglichkeit in Absprache eigene Themen zu bearbeiten.<br />

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt; um eine Anmeldung unter baerbel.mauss@tuberlin.de<br />

wird gebeten.<br />

Bemerkung<br />

Was haben Natur- und Technikwissenschaften mit Gender zu tun?<br />

3152 L 037, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 23.02.2013, FR 4080<br />

Inhalt Die Lehrveranstaltung ist Teil des Studienprogramms „Gender Studies in den<br />

Ingenieurwissenschaften. Technik –Wissenschaft –Praxis“.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung garantiert die Möglichkeit zur<br />

weiteren Teilnahme am Studienprogramm.<br />

Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Natur-, Planungsund<br />

Technikwissenschaften, der Mathematik und Informatik.<br />

Sie bietet in einem ersten Teil Einblicke in Themen und Herangehensweisen der Gender<br />

Studies in MINT (Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften).<br />

Die Studierenden lernen mittels verschiedener Analyseverfahren natur- und<br />

technikwissenschaftliche Disziplinen aus der Genderperspektive kennen: z. B. die Physik,<br />

Informatik, Raumplanung und Ingenieurwissenschaft. In einem integrierten Tutorium<br />

werden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens der Gender Studies eingeübt.<br />

In einem zweiten Teil bearbeiten die Studierenden in Arbeitsgruppen ausgewählte<br />

Themen und bereiten Lehrveranstaltungseinheiten dazu vor.<br />

Themenfelder können sein:<br />

- Gender und Diversity in der Hochschulpolitik,<br />

- Nachhaltigkeit und Gender,<br />

- Molekularbiologie und Geschlecht,<br />

- Visualisierungstechniken und Geschlecht,<br />

- Nanotechnologie und Geschlecht<br />

- Popularisierung naturwissenschaftlichen Wissens<br />

- Wissenschaftliche Herstellung von Geschlechterstereotypen<br />

- Was sind Männer, was sind Frauen?<br />

Es besteht die Möglichkeit in Absprache eigene Themen zu bearbeiten.<br />

WiSe 2012/13 221


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt; um eine Anmeldung unter baerbel.mauss@tuberlin.de<br />

wird gebeten.<br />

Soziologie der Geschlechter: "Rollentausch" - Frau- und Männerbilder in den alten und neuen<br />

Medien<br />

36371170 L 35, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 16:00 - 20:00, 13.11.2012 - 13.11.2012, FH 301 , Funken<br />

Di, Einzel, 16:00 - 20:00, 04.12.2012 - 04.12.2012, FH 918<br />

Inhalt Medien vermitteln nicht nur Bilder, sondern auch (Verhaltens-) Modelle. Ob mit dem<br />

Wandel der Medien auch ein Wandel der Geschlechterinszenierungen erfolgt, soll<br />

medienspezifisch und medienvergleichend überprüft werden. So gilt es z.B. zu fragen,<br />

ob die Darstellungen von Frauen und Männern im Fernsehen anderen ‚Gesetzen' und<br />

Leitbildern folgen als die Selbstinszenierungen im Internet? Ergiebig wird die Analyse<br />

aber nur dann, wenn über den Vergleich der neuen und der alten Medien hinaus auch<br />

spezifische Formate (talkshows, daily talks etc.) bzw. Dienste (homepages, facebook<br />

oder foren) miteinander verglichen werden.<br />

Bemerkung Soziologie: Diplom H2.2, H3.3/H9<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Nachweis Standard für Scheinerwerb<br />

Literatur Literatur wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben<br />

5.3 Center for Cultural Studies on Science and Technology in China<br />

Wissenschaft und Technik im modernen China. Eine Einführung<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 3035 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Rahmen dieses Einführungsseminars werden die wichtigsten Diskurse, Protagonisten<br />

und Institutionen der chinesischen Wissenschaftslandschaft sowie die Wissenschaftsund<br />

Technologiepolitik vorgestellt. Die Technologieentwicklung wird am Beispiel<br />

ausgewählter Branchen diskutiert.<br />

Bemerkung PS<br />

BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA-Kult IS 5<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

China in der europäischen Philosophie des 18. Jahrhunderts<br />

3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 13:00 - 15:00, 16.11.2012 - 16.11.2012, FH 303 , Messner<br />

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 14.12.2012 - 14.12.2012, FH 303<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 15.12.2012 - 15.12.2012, FH 303<br />

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 11.01.2013 - 11.01.2013, FH 303<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 12.01.2013 - 12.01.2013, FH 303<br />

Inhalt China übte wie keine andere Kulturnation eine besondere Faszination auf die<br />

Aufklärungsepoche aus: Einerseits wurde China aufgrund seiner wissenschaftlichen<br />

Leistungen und technischen Errungenschaften bewundert, galt vielen Denkern als Vorbild<br />

aufgeklärter Denkweise und Moral; andererseits wurde der „chinesische Despotismus“<br />

kritisch reflektiert. Vor allem zwei Schriften zeugen zu Beginn der Aufklärung vom<br />

wachsenden philosophischen Interesse an China: Gottfried Wilhelm Leibniz´ Novissima<br />

sinica/Das Neueste von China (1697) und Christian Wolffs Rede über de praktische<br />

Philosophie der Chinesen (1721). Die Lektüre der Texte soll exemplarisch Aufschluss<br />

geben über die Grundhaltung des Verstehens seitens der europäischen Aufklärung: Von<br />

welchen Maßstäben ist der vergleichende Blick gelenkt? Welche Kategorien spielen<br />

neben denen der „Überlegenheit“ und „Inferiorität“ eine Rolle? In fächerübergreifender<br />

WiSe 2012/13 222


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Perspektive soll geklärt werden: Welche Bemühungen um das Verständnis Europas<br />

sowie um Selbsterklärung und -aufklärung zeigen sich in dieser Zeit in China selbst?<br />

Bemerkung BA-KulT China 2<br />

BA-KulT Phil 5<br />

Chinas Energiequellen und ihre technische Nutzung. Geschichte, Status und Perspektiven.<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1065 , Sternfeld<br />

Inhalt Innerhalb von einem Jahrzehnt ist China zum weltweit größten Verbraucher von<br />

Primärenergie aufgestiegen. In dem Seminar werden die wichtigsten Energieressourcen<br />

und ihre Potentiale vorgestellt, die Geschichte ihrer Entdeckung und ihrer technischen<br />

Erschließung und Nutzung nachvollzogen und die derzeitigen und Herausforderungen<br />

(z.B. Versorgungssicherheit, Umweltschutz und Klimawandel) thematisiert.<br />

Bemerkung PS<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, 2<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Technologietransfer zwischen Deutschland und China<br />

3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 1505 , Mahltig<br />

Inhalt In dem Seminar wird der Technologietransfer zwischen Deutschland und China<br />

betrachtet. Der Fokus liegt auf dem Transfer verschiedener Technologien von<br />

Deutschland nach China ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, aber auch<br />

historische Beispiele des Transfers in entgegen gesetzter Richtung werden behandelt.<br />

Anhand der beispielhaft untersuchten Technologien wird der zentralen Fragestellung<br />

des Seminars nachgegangen: Wie funktioniert Technologietransfer? Dabei werden auch<br />

Aspekte der Technikanpassung und -aneignung thematisiert: In welcher Weise kann<br />

oder muss eine transferierte Technologie an den neuen kulturellen Kontext angepasst<br />

werden? In welcher Weise kann oder muss sich die Umgebung an eine neue Technik<br />

anpassen?<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Ai Weiwei: Kunst, Handwerk und Provokation<br />

3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.10.2012 - 16.02.2013, FR 1064 , Becker-von Falckenstein<br />

Inhalt Ai Weiwei ### (* 1957) ist im klassischen Sinne ein Allround-Künstler: Er arbeitet als<br />

Architekt, Bildhauer, Fotograf, Performer, Konzeptkünstler, Filme- und Videomacher<br />

zugleich, und benutzt gerne das Instrumentarium des Internet und der mobilen IT, deren<br />

Schnelligkeit und Reichweite in der Echtzeit des World-Wide-Web rasche Reaktionen<br />

und blitzartige Vervielfältigung ermöglichen. Im Zentrum seiner Kunst steht die Nutzung<br />

von Überlieferungen und Traditionen zur Erschaffung neuer Motive und Formen. Seine<br />

raffinierte künstlerische Strategie vermischt mithilfe moderner Präsentationsformen<br />

alle Gattungen der bildenden Kunst und ermöglicht dadurch eine Neuaneignung mit<br />

verändertem Sinn. Die traditionellen Motive seiner Werke, wie hanzeitliche Gefäße,<br />

Ming-Vasen und Qing-Möbel, werden der schöpferischen Verfremdung unterworfen,<br />

wobei die Geschichte mit der Gegenwart kontrastiert und ihre Botschaft durch den neu<br />

entstehenden Kontext verändert wird.<br />

WiSe 2012/13 223


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Die Veranstaltung soll an erster Stelle Ais einzigartige Stellung als Mittler zwischen<br />

der zeitgenössischen Kunst und dem chinesischen Sinn für kunsthandwerkliche<br />

Traditionen untersuchen. Es werden die Wurzeln seiner Arbeiten in der chinesischen<br />

Kunstgeschichte diskutiert sowie die Adaption ihrer Motive durch die besondere Strategie<br />

der handwerklichen Ausführung näher erklärt. In jeder Veranstaltung soll ein anderes<br />

Ais Kunstwerke vorgestellt, die Technik seiner traditionellen Herstellungsmethode<br />

beschrieben und der Verfremdungs-Kontext analysiert werden. Im weiteren Verlauf wird<br />

die Veranstaltung das Spannungsfeld zwischen künstlerischem Ausdruck und politischer<br />

Provokation sowie die Auswirkungen seiner Aktionen und die Bedeutung des Künstlers,<br />

Internet-Aktivisten und Bürgerrechtlers Ai Weiwei für den Modus zivilgesellschaftlichen<br />

Protests im heutigen China behandeln.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, 2<br />

6 Didaktik der beruflichen Fachrichtungen (auslaufende Studiengänge)<br />

Berufliche Didaktik im Berufsfeld Gartenbau/ Landschaftsgestaltung (FD 2)<br />

3136 L 724, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Svensson<br />

Inhalt In diesem Seminar wird ein grundlegendes fachdidaktisches Verständnis entwickelt<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist der zweite Teil des Grundlagenmoduls Fachdidaktik Land- und<br />

Gartenbau/Landschaftsgestaltung<br />

Zielgruppenspezifische Lehr-/Lernprozesse in der Bautechnik (ML-FD-VM-Bau)<br />

3136 L 725, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0044 , Meyser<br />

Inhalt In diesem Seminar werden curriulare Konzepte zur Förderung von Jugendlichen in<br />

der bautechnischen Beruflichen Bildung untersucht. Die Evaluation von Unterricht und<br />

Lernprozessen sowie die Möglichkeiten und Chancen von lebenslangem Lernen stehen<br />

im Mittelpunkt.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des Moduls MA Vertiefung FD Bautechnik<br />

Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

Berufliche Didaktik im Berufsfeld Elektrotechnik (FD 2)<br />

3136 L 740, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1005 , Schütte<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet im Raum FR 1006 statt<br />

Berufliche Didaktik im Berufsfeld Ernährung (FD 2)<br />

3136 L 762, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.10.2012 - 16.02.2013, FR 0027B , Horlacher<br />

Berufliche Didaktik im Berufsfeld Metalltechnik (FD 2)<br />

3136 L 820, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.10.2012 - 16.02.2013, FR 1005 , Schütte<br />

Bemerkung Die Termine der Lehrveranstaltungen können sich noch ändern. Bitte informieren<br />

Sie sich in der Woche vor Beginn des Semesters bei den Verantwortliche der<br />

Lehrveranstaltung.<br />

alt 4.2 Fachdidaktik Geschichte<br />

Colloquium für Examenskandidat/innen<br />

WiSe 2012/13 224


<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3132 L 192, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, FR 3001<br />

Bemerkung Um Anmeldung per email wird gebeten<br />

WiSe 2012/13 225

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