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Fakultät I Geisteswissenschaften - TU Berlin

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<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

Linguistische und semiotische Aspekte des taktil-haptischen Verhaltens<br />

3135 L 292, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.10.2012 - 11.02.2013, FR 1002<br />

Inhalt Obwohl die taktile Wahrnehmung der älteste unserer fünf Sinne ist, wird sie im Zeitalter<br />

audiovisueller Medien wenig beachtet und kaum gezielt gefördert. In manchen Bereichen<br />

ist sogar eine taktile Verarmung durch einheitlich glatte Oberflächen festzustellen. Dabei<br />

trägt der Tastsinn nicht nur entscheidend zur Wahrnehmung von Objekten und zu<br />

deren Handhabung bei, sondern ermöglicht auch (Taub-)Blinden die Kommunikation<br />

mit anderen und den Zugang zu Informationen. Das besondere Orientierungswissen<br />

von Blinden wird in Zusammenarbeit mit einem blinden Kollegen erarbeitet, der an<br />

einem Termin auch für Fragen der Studierenden in die VL kommt. Linguistisch<br />

aufschlussreich sind die vielfältigen Haut- und Tastmetaphern wie „scharfsinnig“,<br />

„schwammige Argumente“ und „heiße Diskussionen“.<br />

Digital re-enactments of scores originally requiring analog electronics<br />

3135 L 351, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 10:00 - 14:00, 22.10.2012 - 11.02.2013, E-N 324<br />

Inhalt A number of essential musical compositions of the 20th century repertoire call upon<br />

customized, often obsolete, analog electronics. How realistic and efficient can their digital<br />

re-enactment be conceived?<br />

Bemerkung Veranstaltungen unregelmäßig, vgl. http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/<br />

wise201213/digital_re-enactments_of_scores_originally_requiring_analog_electronics/<br />

Sprach- und kommunikationswissenschaftliche Analysen von Werbesprache<br />

3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.10.2012 - 15.02.2013, H 2038 , Peters<br />

Inhalt Das Seminar setzt sich sprach- und kommunikationswissenschaftlich mit dem Thema<br />

Werbung auseinander. Diese ist ein Teil unseres Alltags: Ob im Fernsehen, Radio oder<br />

in den Printmedien – wir sind als potenzielle KonsumentInnen permanent von Werbung<br />

umgeben. Fokus des Seminars ist es, Werbesprache durch empirische Analysen<br />

kritisch zu untersuchen und die wesentlichen Charakteristika ihrer Wirkungsweise<br />

herauszuarbeiten. Das Interesse richtet sich neben Parametern der verwendeten<br />

Sprache (Lexik, Syntax, Rhetorik) ebenso auf Aspekte des Text-Bild-Bezuges sowie auf<br />

Argumentationsformen und persuasive Funktionen der Werbung.<br />

Bemerkung maximal 30 TeilnehmerInnen<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

BA KulT SK 2a / 2b<br />

BA-KulT FW 21<br />

BA-KulT IS 4<br />

Literatur Janich, N., 2005. Werbesprache. Ein Arbeitsbuch . Tübingen: Narr.<br />

Schwarz-Friesel, M., 2007. Sprache und Emotion . Tübingen/Basel: Francke.<br />

Woll, E., 1997. Erlebniswelten und Stimmungen in der Anzeigenwerbung. Analyse<br />

emotionaler Werbebotschaften . Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.<br />

WiSe 2012/13 28

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