Von Wünschen, Träumen und vom wahren Leben

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Texte und Bilder Auszeit 8/25 J. Maria Keine Kraft mehr Es tut mir Leid, was ich dir alles angetan hab, ich frag mich so oft warum muss alles so kompliziert sein. Ich fühle mich so oft schlecht. Vielleicht zu Recht?? Irgendwie soll ja alles seinen Sinn haben, aber nach dem Sinn muss man oft tief in seinen Gedanken graben. Ich hab dich echt unglaublich gern, aber im nächsten Moment (wenn wir uns streiten) bist du mir wieder so fern. Ich weiß nicht warum wir es uns immer so schwierig machen. Ich versuch immer allen zu sagen was ich denke, ich hoff ich kränk damit niemanden. Alles was ich will ist mit den Menschen die ich liebe klar zu kommen, mich nicht streiten, andauernd auf alten Problemen rum reiten! Ich häng nur noch herum, hab keine Kraft mehr. Manchmal schwirrt mir durch den Kopf, ich will nicht mehr leben, hab auch keine Lust mehr nach was Besserem zu streben. Alles was ich tief in meinem Herzen wirklich will, ihn lieben zu dürfen, nicht mich verstellen und dabei innerlich zu verwelken. KEINE KRAFT MEHR ZU KÄMPFEN: J. Maria Erwartungen Ihr erwartet ein Lächeln, und ich lache. Ihr erwartet gute Noten, und ich schreibe sie. Ihr erwartet gute Laune, und ich zeige sie euch. Ihr erwartet Fröhlichkeit, und ich singe. Ihr erwartet Leben, doch ich möchte sterben. Nicole Egoist? Bin ich wirklich ein Egoist, erfüll ich denn nicht meine Pflicht? Oder sind es die anderen, die mich falsch betrachten, meine Art falsch auffassen? Ich sehe mich nicht als „Ich-Menschen“, aber wenn man mich so bezeichnet, zeigt es mir doch wieder Grenzen. Wenn man mich heute als Egoist beschimpft, frag ich mich, was war ich früher? Ich konzentrier mich sehr auf meine Freunde, aber ich glaub das kommt nicht an! Ich bleib aber dran. Ich hab mir selber Steine in den Weg gelegt, aber das erkannt zu haben, erlaubt es mir zu sagen, dass es das Wichtigste ist, sich selbst zu lieben. Dann muss man weder lügen noch betrügen. Nicht beneiden und selbst viel weniger leiden. Ich bin auf dem richtigen Weg. J. Maria 8 Auszeit, die Zeitung von Menschen in der Krise und ihren Freunden J. Maria
Texte und Bilder Auszeit 8/25 J. Maria Verdrängen Ich hasse solche Tage, wo ich meine Hand nicht vor Augen seh, wo ich mich irgendwie fühle als ob ich neben mir steh. Ich hab echt keine Ahnung, wie ich aus dem Zustand wieder raus kommen soll. Ich konnt’ es echt lange verdrängen, es ging mir halbwegs gut, aber durch das ganze Verdrängen hat sich alles in mir gestaut, ne Wut aufgebraut. Ich würd’ am liebsten jetzt vor ihm stehen, ihm direkt in die Augen sehn. Ich würd’ ihm alles sagen, ihn soviel fragen. Er würde mir wirklich helfen die ganze Sache zu verarbeiten. Ich denke sonst werde ich immer wieder dran scheitern. So werd’ ich verrückt, morgens schon von den Gedanken zerdrückt. Ich war echt gut dran, doch dann höre ich seine Stimme und alles fängt wieder von Vorne an. Ich hoff echt das sind die letzten Worte, die ich an dich verschwende und das alles nimmt auch für mich bald ein Ende! Ich weiß zwar, dass es nicht so ist, ich versuchs mal und setz mir selber ne` Frist. J. Maria Vorwärts gegangen und einen Blick zurück Was denkt man denn zum Jahresbeginn? Wie war das alte Jahr für mich, wie wird das Neue sein, wo gehe ich jetzt hin? Wie wird es sein, wenn ich dieses oder jenes über Bord werfe und sage Neubeginn. Wo gehe ich jetzt hin? Nicht zuviel denken sagt mein Verstand, traue dir jenes und dieses zu, es ist Neuland. Die Freude soll groß sein in diesem Jahr, das ist sonnenklar. Ein bisschen Glück, ein Heim – ich möchte nicht alleine sein. Ein anderer sagt, Freunde reichen mir, das ist auch in Ordnung hier. Jeder nach seinem Maß gelebt, wer doch gelacht, dass das nicht geht. Ein bisschen da, ein bisschen dort und wie schnell ist dieses Jahr auch schon wieder fort. Von vorne beginnen wir wieder zu singen, was war das alte Jahr für mich , was wird das neue bringen. Das sind des Menschen Lieder, jedes Jahr immer wieder. Christa Wasserfall – Leben Es springt übern Stein und holt mich ein, sprudelt wild und donnert zu Tal. Täglich des Tages Last ist oft auch eine Qual. Ständig ist die Veränderung. Du schöner Augenblick ich halte dich fest. Nur dass sich das Schöne nie dauerhaft greifen lässt. Die Stimmung schwankt, so wogt es auf und ab. Und manches Mal fühle ich mich niedergedrückt und schlapp. Nur das bleibt immer. Das Geld rinnt nur so durch die Finger. Dann lässt mich eines nicht verzagen. Ich bin gesund, hab Arbeit und dich. Grüß Gott neuer Tag, wollen wir uns vertragen und es wieder wagen! Andrea Auszeit, die Zeitung von Menschen in der Krise und ihren Freunden 9
Seite 1 und 2: Jahrgang 8 / Nummer 25 März 2006 J
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Seite 5 und 6: Information Auszeit 8/25 Psychother
Seite 7: Texte und Bilder Auszeit 8/25 Mama
Seite 11 und 12: Texte und Bilder Auszeit 8/25 Trotz
Seite 13 und 14: Texte und Bilder Auszeit 8/25 Wunsc
Seite 15 und 16: Texte und Bilder Auszeit 8/25 Gedic
Seite 17 und 18: Texte und Bilder Auszeit 8/25 Ich b
Seite 19 und 20: Texte und Bilder Auszeit 8/25 Nähe
Seite 21 und 22: Texte und Bilder Auszeit 8/25 WAS I
Seite 23 und 24: Texte und Bilder Auszeit 8/25 Es da
Seite 25 und 26: Texte und Bilder Auszeit 8/25 Papa
Seite 27 und 28: Texte und Bilder Auszeit 8/25 Sei e
Seite 29: Auszeit 8/25 Auszeit, die Zeitung v

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