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KoBo - Bonstetten

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<strong>KoBo</strong><br />

Magazin mit Koordinationskalender der Gemeinde <strong>Bonstetten</strong><br />

Schaltjahr<br />

Eine Einrichtung, die nicht für die Ewigkeit<br />

gedacht ist. Oder was haben Ruedi und<br />

Julius gemeinsam... Seite 10<br />

01/2008<br />

Grelles Licht<br />

Die Beleuchtung des Bahnhofs<br />

<strong>Bonstetten</strong>-Wettswil gibt<br />

viel zu reden... Seite 4<br />

Einsame Herzen<br />

Die Suche im Internet nach dem richtigen<br />

Lebenspartner birgt manche Überraschung...<br />

Seite 18


Impressum<br />

Editorial<br />

Das Leben ist eine Baustelle<br />

Herausgeberin Politische Gemeinde <strong>Bonstetten</strong><br />

<strong>KoBo</strong>-Redaktion, Postfach, 8906 <strong>Bonstetten</strong><br />

E-Mail: kobo@bonstetten.ch<br />

Redaktoren Daniel Eichenberger, Ursi Koller,<br />

Beatrice Liera, Werner Locher, Ute Ruf,<br />

Renée Schweizar, Doris Utz, Robert Zingg<br />

Korrektorat Renée Schweizar<br />

Abschlussredaktion Jürg Casanova, Luzern<br />

Titelbild Fotostudio Frank Brüderli, Stallikon<br />

www.bruederli-fotograf.ch<br />

Layout & Produktion Fotostudio Frank Brüderli,<br />

Stallikon, www.bruederli-fotograf.ch<br />

Aufl age 2200 Exemplare<br />

Erscheinung 4 – 6x jährlich<br />

Ausgabe 02/08 erscheint am 2. 5. 2008.<br />

Redaktionsschluss ist der 7. 4. 2008<br />

Das Leben sei<br />

eine Baustelle,<br />

sagt man. Das<br />

triff t zurzeit<br />

besonders auf<br />

das Leben in <strong>Bonstetten</strong> zu.<br />

Baustellen sind Stätten stetiger<br />

Veränderung. Wer täglich eine<br />

Baustelle sieht, weiss um die<br />

Faszination, die vom Vorgang<br />

des Bauens ausgeht. Eine Baustelle<br />

gleicht einem Mikrokosmos:<br />

Nach aussen unstrukturiert<br />

und chaotisch, herrschen dort in<br />

Wirklichkeit strenge Regeln und<br />

Gesetze.<br />

Daniel Eichenberger (Bild:F. Brüderli)<br />

Baustellen haben aber auch ihre Schattenseiten. Denn das Faszinosum<br />

von Wandel und Bewegung verlangt von seiner Umgebung<br />

einiges an Umstellung und Bewegung – und vor allem<br />

viel Geduld!<br />

In der letzten Ausgabe hat Ihnen die <strong>KoBo</strong>-Redaktion einen<br />

Gesamtblick über die verschiedenen Bauetappen rund um den<br />

Bahnhof und die fl ankierenden Massnahmen im Hinblick auf<br />

die Autobahneröff nung vermittelt. Heute liegt der Fokus auf der<br />

ersten Bauphase und den damit verbundenen Umstellungen, die<br />

uns alle auf die eine oder andere Weise betreff en.<br />

Anlässlich des Erscheinungsdatums sind wir aber auch der Frage<br />

nachgegangen, ob die etwa 4800 Menschen in der Schweiz,<br />

die heute ihren Geburtstag feiern, glückliche Ausnahmen sind<br />

oder jene «armen Teufel», als welche der Philosoph und Physiker<br />

Lichtenberg sie 1796 in seinem ironisierenden Essay «Trostgründe<br />

für die unglücklichen, die am 29sten Februar geboren<br />

sind» bezeichnete... So oder so: Herzlichen Glückwunsch allen,<br />

die heute am 29. Februar ihren Geburtstag haben!<br />

Herzlichen Glückwunsch aber auch dem ganzen <strong>KoBo</strong>-Team,<br />

das seit nunmehr einem Jahr am <strong>KoBo</strong> wirkt und baut und dafür<br />

sorgt, dass Sie sich hier immer ein Bild von den Veränderungen<br />

und Begebenheiten in <strong>Bonstetten</strong> machen können!<br />

Ihr<br />

Daniel Eichenberger


Seit Anfang Februar bis Mai 2008<br />

ist der Bahnhofplatz (Knoten Stations-/Stallikerstrasse)<br />

für jeglichen<br />

Privatverkehr gesperrt. Dies<br />

führt zu Einschränkungen für den<br />

Motorfahrzeugverkehr.<br />

Vom Gemeinderat <strong>Bonstetten</strong><br />

Die Postautolinien <strong>Bonstetten</strong>-Wettswil-<br />

Zürich und <strong>Bonstetten</strong> Rundkurs halten<br />

neu an der Stallikerstrasse. Der Standort<br />

der Kleinbusse «Buxi» Wettswil und Islisberg<br />

liegt an der Umfahrung zwischen Stallikerstrasse<br />

und der Strasse Im Heumoos.<br />

Damit der Bus den dichten Fahrplan<br />

einhalten kann, musste hier eine Einbahnregelung<br />

angeordnet werden. Die Busse<br />

müssen teilweise kehren, was im Gegenverkehr<br />

unmöglich ist. Mit der Einbahnregelung<br />

wird auch der Schleichverkehr<br />

Richtung Zürich am Morgen verhindert,<br />

was die ohnehin schon emissionsgeplagten<br />

Anwohner etwas entlastet.<br />

Die Benützung der P+R-Anlagen ist<br />

auf der Nordseite via Wettswil und auf<br />

der Südseite via <strong>Bonstetten</strong> gewährleistet.<br />

Für Fussgänger und Radfahrer sind die<br />

Bahnhof- und Buszugänge immer gesichert<br />

und je nach Bauphase signalisiert.<br />

Das Verkehrsaufkommen an der Schachenstrasse<br />

hatte sich derart entwickelt,<br />

dass die Behörden gezwungen waren, besondere<br />

Massnahmen zu ergreifen. Dies in<br />

erster Linie zum Schutz der Schulkinder.<br />

Zusätzlich bringt diese Massnahme den<br />

Anwohnern weniger Verkehrsemissionen.<br />

Aus der Gemeinde <strong>KoBo</strong><br />

Details zur ersten Bauetappe<br />

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In dieser ersten Bauphase werden zuerst<br />

der alte Bahnhof abgerissen, die Werkleitungen<br />

unter dem Bahnhofvorplatz neu<br />

verlegt, der Busbahnhof gebaut und die<br />

Kantonsstrasse den Bedürfnissen angepasst.<br />

Gleichzeitig wird an Stelle des al-<br />

Wasserversorgung<br />

Qualität des Bonstetter Trinkwassers 2007<br />

Das Trinkwasser in <strong>Bonstetten</strong> war auch<br />

im Jahre 2007 absolut sauber, die Prüfungen<br />

gaben zu keiner Beanstandung<br />

Anlass. Aufgrund Art. 275d der Lebensmittelverordnung<br />

orientieren wir hiermit<br />

die Bevölkerung von <strong>Bonstetten</strong> über die<br />

Qualität des Trinkwassers.<br />

Alle untersuchten Proben entsprachen<br />

den chemischen und mikrobiologischen<br />

Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung.<br />

Die Gesamthärte des Leitungs-<br />

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Neue Verkehrsführung während der Bauarbeiten rund um den Bahnhof. (Plan: Gemeinde <strong>Bonstetten</strong>)<br />

wassers schwankt zwischen 33 und 37°fH.<br />

Der Nitratgehalt liegt bei durchschnittlich<br />

16.0 mg/l.<br />

Das Wasser kam 2007 zu 12 % aus den<br />

eigenen Quellen, zu 13 % aus unserem<br />

Grundwasserpumpwerk Ribacher und<br />

zu 75 % von der Gruppenwasserversorgung.<br />

Deren Wasser bestand zu 91 % aus<br />

Grundwasser von Maschwanden und<br />

zu 9 % aus Grund- und Seewasser von<br />

Zürich. Unser Quell- und Grundwasser<br />

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ten Bahnhofgebäudes ein Avec mit SBB-<br />

Schalter errichtet. Letzteres wird jedoch<br />

mehr Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Werksekretär<br />

Thomas Hunziker, 044 701 95 31.<br />

durchläuft vor dem Eintritt ins Reservoir<br />

bzw. ins Netz eine Ultraviolettanlage, wo<br />

es mittels ultravioletten Lichts entkeimt<br />

wird, also ohne Zusatz von Chemikalien.<br />

Ausserdem misst eine Fotozelle die Klarheit<br />

des Wassers.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Werksekretär<br />

Thomas Hunziker, 044 701 95 31,<br />

thomas.hunziker@bonstetten.ch oder<br />

www.bonstetten.ch / Wasserversorgung.<br />

<strong>KoBo</strong> 01/08 3<br />

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<strong>KoBo</strong> Aus der Gemeinde<br />

Grelles Licht für die Sicherheit?<br />

Weit über hundert Lichtquellen machen im Bahnhof <strong>Bonstetten</strong>-Wettswil die Nacht zum Tag. (Bild: Frank Brüderli)<br />

Die Beleuchtung am Bahnhof <strong>Bonstetten</strong>-Wettswil<br />

gibt zu reden.<br />

Der Gemeinderat erläutert seine<br />

Position und die SBB erklären ihr<br />

Lichtkonzept für Regionalbahnhöfe.<br />

Aus dem Gemeinderat <strong>Bonstetten</strong><br />

Seit der Neugestaltung der Publikumsanlagen<br />

des Bahnhofs <strong>Bonstetten</strong>-Wettswil<br />

sorgt die Beleuchtung für Irritation oder<br />

gar Unmut, dem verschiedentlich Luft<br />

gemacht wurde. Mit den Lichtverhältnissen<br />

am Bahnhof hat sich auch der<br />

Gemeinderat <strong>Bonstetten</strong> in seiner Sitzung<br />

vom 5. Februar 2008 beschäftigt.<br />

4 <strong>KoBo</strong> 01/08<br />

Mehr Züge, mehr Licht, mehr Sicherheit?<br />

Tatsache ist, dass die Lichtverhältnisse<br />

am Bahnhof dem neuen Beleuchtungskonzept<br />

der SBB entsprechen. Gemäss<br />

Ivo Lenherr, der die Entwicklung des<br />

schweizweiten neuen Beleuchtungskonzeptes<br />

der SBB seit 2001 geleitet hat,<br />

entsprach die bisherige Beleuchtung am<br />

Bahnhof nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards.<br />

«In den letzten Jahren ist das Bedürfnis<br />

nach mehr Licht und Sicherheit an den<br />

Bahnhöfen gewachsen. Die ursprüngliche<br />

Beleuchtung reicht nicht mehr aus.<br />

Der Bahnbetrieb hat sich dahingehend<br />

verändert, dass mehr Züge nachts fahren<br />

und die Sicherheit auch zu diesen Zeiten<br />

gewährleistet sein muss», so Lehnherr<br />

(siehe Seite 5). Zudem gebe es sehr viele<br />

Zugänge zum Bahnhof, weshalb man diesen<br />

auf der ganzen Länge mit Licht signalisieren<br />

muss.<br />

Gemeinderat wartet Fertigstellung ab<br />

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung<br />

beschlossen, vorerst die Fertigstellung<br />

des Bahnhofes abzuwarten, zumal die<br />

derzeitigen Lichtverhältnisse für die<br />

Baustelle optimal sind.<br />

Nach Beendigung des Umbaus wird<br />

der verantwortliche Ressortvorstand,<br />

Roger Mella, zusammen mit dem Tiefbausekretär<br />

das Problem angehen um<br />

mit den betroff enen Anrainern, den Umweltgrupppen<br />

sowie den SBB eine für<br />

alle tragbare Lösung zu fi nden.


Das helle Licht sorgt auch in <strong>Bonstetten</strong> für schlafl ose Nächte und heisse Köpfe. (Bild: Frank Brüderli)<br />

SBB-Lichkonzept der Regionalbahnhöfe<br />

«Für den Sicherheitsaspekt an Bahnhöfen<br />

ist das Licht zentral. Mit der 2001 begonnenen<br />

Aufwertung von Regionalbahnhöfen<br />

hat man deshalb ein neues Beleuchtungskonzept<br />

ausgearbeitet», erklärt Ivo Lenherr,<br />

der die Entwicklung des schweizweiten<br />

neuen Beleuchtungsprojektes leitete. In<br />

Jeden Samstag, erstmals am 8. März 2008,<br />

haben die EinwohnerInnen von <strong>Bonstetten</strong><br />

Gelegenheit, ihren Abfall im Güsel-Bus<br />

zu entsorgen. In Ergänzung und zur Erweiterung<br />

des bestehenden Entsorgungs-<br />

Angebots hält der Bus jeden Samstag zu<br />

festgelegten Zeiten an drei Haltestellen:<br />

- Schachenmatten, Parkplatz Neuapostolische<br />

Kirche, zwischen 09.00 und<br />

09.15 Uhr<br />

- Bruggenmatt, Parkplatz, zwischen<br />

09.30 und 09.45 Uhr<br />

- Friedhof-Parkplatz, zwischen 10.00<br />

und 10.15 Uhr<br />

Der Güselbus nimmt fast alles zum Recycling mit.<br />

(Bild: zVg)<br />

Aus der Gemeinde <strong>KoBo</strong><br />

diesem wird mit Lichtschwerpunkten gearbeitet,<br />

die durch verschieden starke<br />

Leuchtdichten der Lampen gesetzt werden.<br />

Dadurch entsteht eine Führung des Kunden<br />

durch den Bahnhof. «Es ist wichtig, dass<br />

die Zugbenutzer sehen, wo Gefahren sind<br />

und wo sie hingehen können. Deshalb wird<br />

Der Güselbus kommt jeden Samstag ins Dorf<br />

Es können folgende Abfallstoff e kostenlos<br />

abgegeben werden: Aluminium, Batterien,<br />

Bücher, CDs, DVDs, Glas (getrennt<br />

der Perron ganz ausgeleuchtet, wodurch<br />

Unfälle verhindert werden können, da der<br />

Lokführer bei beleuchtetem Perron die Leute<br />

stehen sieht und reagieren kann», erklärt<br />

Lenherr.<br />

© Zürichsee-Zeitung; 26. 01. 2008<br />

nach Farben), Karton, Kleinmetall, Kork,<br />

Nespressokapseln, Papier, Styropor und<br />

Weissblech. Der Abfall darf nur im Bus<br />

abgegeben, nicht aber bei den Haltestellen<br />

deponiert werden.<br />

Der Gemeinderat möchte dieses Angebot<br />

bis Ende 2009 als Versuch führen,<br />

ehe aufgrund Ihrer Rückmeldungen bzw.<br />

der gemachten Erfahrungen der Bus ab<br />

2010 defi nitiv in das künftige Entsorgungskonzept<br />

aufgenommen wird. Ziel<br />

ist es, <strong>Bonstetten</strong> sauber zu halten und<br />

die korrekte Abfallentsorgung weiter zu<br />

vereinfachen.<br />

Gemeinderat <strong>Bonstetten</strong><br />

<strong>KoBo</strong> 01/08 5


<strong>KoBo</strong> Aus der Gemeinde<br />

Grünabfuhr<br />

Zulassungs- und Sperrliste für<br />

Grünabfuhr<br />

für die Gemeinden <strong>Bonstetten</strong> und Wettswil a.A.<br />

Zugelassenes für Grünabfuhr (Kompostierung)<br />

6 <strong>KoBo</strong> 01/08<br />

Aus Küche und Haushalt<br />

� Rüstabfälle von Gemüse und Obst<br />

� Kaffeesatz und Teekraut<br />

� Eierschalen<br />

� Asche<br />

� Tiermist von Pflanzenfressern<br />

� Schnittblumen und Topfpflanzen<br />

� pflanzliche Speiseresten<br />

� verdorbene Früchte und Gemüse<br />

Aus Garten<br />

� Rasen- und Wiesenschnitt<br />

� Laub und Stroh<br />

� Strauch- und Baumschnitt<br />

(gebündelt, max. 150 cm, max. 30 kg, Ø max. 6 cm)<br />

� Blumen- und Gemüsestauden<br />

(gebündelt, max. 150 cm, max. 30 kg, Ø max. 6 cm)<br />

� Jät/Wildkräuter<br />

� Fallobst und verdorbenes Obst und Gemüse<br />

� Sägemehl und -späne von unbehandeltem Holz<br />

� Federn, Haare<br />

Sperrliste für Grünabfuhr (Kompostierung)<br />

Das gehört NICHT in die Grünabfuhr<br />

� tierische Speisereste<br />

� Fleisch und Fisch<br />

� Knochen<br />

� Hunde- und Katzenkot<br />

(Inhalt aus Katzen-WC etc.)<br />

� Kunststoff<br />

� nicht verrottbare Schnüre<br />

� Steine, Glas, Papier, Metall<br />

� Textilien<br />

� behandeltes Holz<br />

� Mineralöl<br />

� Staubsaugersäcke<br />

� Strassenwischgut<br />

� Artikel aus biologisch abbaubaren Werkstoffen (BAW)<br />

+ Kompostbeutel mit weissem Gitterdruck<br />

nach DIN V 54900 geprüft und zertifiziert<br />

Kinderkleiderbörse<br />

mit Kaffeebar im Gemeindesaal<br />

in <strong>Bonstetten</strong><br />

Mi. 19. März 2008<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Kaufen und/oder verkaufen Sie:<br />

Babykleider – Babyartikel – Kinderkleider<br />

bis Grösse 176 für Frühling<br />

und Sommer – Schuhe – Sportartikel<br />

(Velo, Dreirad, Rollschuhe, Helme<br />

etc.) – Spielsachen. Grössere Artikel<br />

fi nden Platz an der Pinwand. Ausserdem<br />

fi ndet der traditionelle Kinderfl<br />

ohmarkt von 15.00 – 17.00 Uhr in<br />

der Zivilschutzanlage unterhalb des<br />

Gemeindehauses statt.<br />

Bitte benützen Sie die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel. Parkieren auf dem<br />

Dorfplatz ist verboten.<br />

Verkäuferinnen erhalten detaillierte<br />

Angaben zum Verkauf bei der<br />

Anmeldung resp. Bestätigung der<br />

Verkaufsnummer: Neuanmeldungen<br />

an:<br />

daniela.spinas@bluemail.ch (Daniela<br />

Spinas); bestehende Verkaufsnummer<br />

bestätigen an: famsiegrist@<br />

hispeed.ch (Claudia Siegrist)<br />

Annahme:<br />

Mi. 19. März 2008 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Verkauf:<br />

Mi. 19. März 2008 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Rückgabe/Auszahlung:<br />

Do. 20. März 2008 09.00 – 10.00 Uhr<br />

20 % des Erlöses gehen an den<br />

Verein «Familienclub Wettswil-<strong>Bonstetten</strong>».<br />

Bei Fragen oder Interesse an Mithilfe<br />

wenden Sie sich bitte an Daniela<br />

Spinas, 044 700 45 56 oder Claudia<br />

Siegrist, 044 777 96 16.


Baum-Reihe: Die Weide (Salix)<br />

Die Weide, ein Augenschmauss besonders auch im Winter. (Bild: pixelquelle)<br />

Salix umfasst mehr als 300 Arten rasch<br />

wachsender Sträucher und Bäume, von<br />

kriechenden fl achen Alpenpfl anzen in<br />

grossen Höhen bis hin zu beeindruckenden<br />

Tiefl andbäumen. Ihre Heimat<br />

liegt in gemässigteren Zonen, vor allem<br />

auf der Nordhalbkugel, vorzugsweise auf<br />

Feuchtwiesen oder an Wasserläufen. Ihre<br />

Blüten stehen in dichten Kätzchen, die je<br />

nach Art vor, nach oder mit den lanzenförmigen<br />

Blättern aufgehen.<br />

Weit verbreitet ist die auf Feuchtwiesen<br />

und an Flussufern wachsende, bis zu<br />

25 m hohe Silberweide. Ihre bis zu 10 cm<br />

langen, unterseitig silberweiss behaarten<br />

Blätter verliehen ihr diesen Namen. Typisch<br />

für die Salweide hingegen sind im<br />

Frühjahr ihre grossen, gelben, männlichen<br />

Kätzchen, während die weiblichen Bäume<br />

als «Kätzchenweide» bekannt sind.<br />

Weiden dienen als Uferbefestigung,<br />

als Zierschutz oder einfach als «Augenschmaus».<br />

Ihre langen, extrem biegsamen<br />

Äste eignen sich als Flechtwerk für Körbe,<br />

Möbel, mit Lehm zu Mauerfl echtwerk<br />

verarbeitete Wände und Zäune. In der<br />

«grünen Technologie» werden Weiden als<br />

biologische Kläranlagen zur Wasserreinigung<br />

und gleichzeitig als Wildschutzzone<br />

gepfl anzt.<br />

Wie vielen anderen Bäumen auch<br />

schreibt man der Weide Heilkräfte zu. Sa-<br />

lizylsäure – ein entzündungshemmender<br />

und schmerzstillender Wirkstoff von Aspirin<br />

- wurde im Salizil der Weidenrinde entdeckt.<br />

Ihre Tinktur verwendet man heute<br />

noch gegen Arthritis, Muskel- bzw. Knochenschmerzen<br />

und Fieber. Der Baumessenz<br />

der Silberweide wird ein spirituell<br />

reinigender Eff ekt zugeschrieben.<br />

… und natürlich haftet auch der Weide<br />

ein Mythos an: Von alters her verbindet<br />

man die Weide mit dem Mond, dem<br />

Weiblichen sowie mit beobachtenden, refl<br />

ektierenden Aktivitäten: die Mondpriesterinnen<br />

übten ihre Künste wie Heilung,<br />

Prophezeiung, Musik und Dichtung<br />

in den Weidenhainen aus. Sowohl eine<br />

sumerische Göttin wie auch ihre griechischen<br />

«Kolleginnen» – die Mondgöttin<br />

Artemis oder die Himmelsgöttin<br />

Hera - sind mit den Weidenhainen verbunden.<br />

Es wird vermutet, dass bei Slawen,<br />

Germanen und Kelten ähnliche Zusammenhänge<br />

bestanden. Aufgrund der<br />

nur mündlichen Überlieferungen gibt es<br />

keine schriftlichen Beweise dafür. In der<br />

jüdischen Überlieferung wird die Weide<br />

als eine der vier Baumarten beim Laubhüttenfest<br />

zum Erntedank verwendet.<br />

In der irischen Sage spielt die Weide<br />

eine bedeutende Rolle als Holzlieferantin<br />

für Harfen. In der alten bardischen Tradition<br />

des keltischen Europas war der Har-<br />

Flora & Fauna <strong>KoBo</strong><br />

fenspieler ein historisch gebildeter Unterhalter,<br />

die Harfe ein heiliger Gegenstand.<br />

Durch das Erzählen alter Mythen und<br />

Legenden wurde die Erinnerung an die<br />

Vorfahren und die unsichtbaren Reiche<br />

der Feen und anderer übernatürlicher<br />

Weisen lebendig gehalten. Die Harfe als<br />

Instrument sollte bei den Zuhörern den<br />

Sinn für Schönheit, Zusammengehörigkeit<br />

und Respekt vor allem Leben anregen.<br />

Die berühmteste historische keltische<br />

Harfe «Brian Boru» stammt vermutlich<br />

aus dem 15. Jahrhundert und ist im Trinity<br />

College in Dublin ausgestellt.<br />

Kinderfl ohmarkt<br />

Renée Schweizar<br />

in der Zivilschutzanlage im Untergeschoss<br />

des Gemeindehauses<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

Mittwoch, 19. März 2008<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Während der Kinderkleiderbörse, die<br />

im Gemeindesaal <strong>Bonstetten</strong> stattfi ndet,<br />

können Kinder ihre Spielsachen<br />

anbieten.<br />

Wichtig:<br />

Verkauf von Kinderspielsachen bis zu<br />

einem Wert von Fr. 20.--. Alle anderen<br />

Artikel können über die Kinderkleiderbörse<br />

verkauft werden. Verboten sind<br />

Videos, DVDs und Playstation-Spiele<br />

mit gewalttätigem Inhalt, Messer,<br />

Waffen etc. Am Kinderfl ohmarkt dürfen<br />

nur Kinder ihre Spielsachen<br />

verkaufen, d. h. keine erwachsenen<br />

VerkäuferInnen.<br />

Bitte benützen Sie die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel. Parkieren auf dem<br />

Dorfplatz ist verboten.<br />

Bitte Eingang 5 m links vom Gemeindesaal<br />

benutzen.<br />

Bei Fragen oder Interesse an Mithilfe<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Frau Rahel Halter Tel 044 700 42 16<br />

Frau Monika Jakob Tel 044 701 10 67<br />

<strong>KoBo</strong> 01/08 7


<strong>KoBo</strong> Landwirt schafft<br />

Maul- und Klauenseuche von 1963<br />

Nach Ausbruch der Seuche wird der Bauernfamilie<br />

der direkte Verkehr mit der Aussenwelt verboten.<br />

Die dramatischen Bilder aus<br />

England, wo riesige Haufen von<br />

Tierkadavern verbrannt wurden,<br />

sind uns allen nach wie vor präsent.<br />

Die älteren Einwohner von<br />

<strong>Bonstetten</strong> erinnern sich noch<br />

sehr genau an den Mai 1963, als<br />

in unserem Dorf die Maul- und<br />

Klauenseuche ausbrach.<br />

Von Werner Locher<br />

Chronologie eines Albtraums: Es war in<br />

der Auff ahrtswoche am Montag, 21. Mai<br />

1963 vormittags, als der Bauer Jakob Hedinger<br />

bei einer Kuh feststellte, dass sie<br />

nicht richtig fressen wollte. Nach einem<br />

kurzen Gespräch mit seinem Nachbarn<br />

verständigte er den Tierarzt. Dieser hatte<br />

sehr schnell den schwerwiegenden Verdacht,<br />

die Kuh könnte die Seuche haben!<br />

Noch am selben Tag wurde der Bezirkstierarzt<br />

benachrichtigt; dieser ordnete<br />

umgehend die Schlachtung sämtlicher<br />

Rinder und Kühe an. Der Hof «ob der<br />

Säge» wurde zum Sperrgebiet erklärt.<br />

Sperrgebiet!<br />

Das gesamte Hofareal musste sofort mit<br />

Barrikaden abgeriegelt werden. Überall<br />

hängte man Warnschilder auf. Katzen<br />

8 <strong>KoBo</strong> 01/08<br />

wurden eingesperrt. Niemand durfte den<br />

Hof verlassen oder betreten. Für Hedingers<br />

zwei Kinder bedeutete dies: kein<br />

Schulbesuch, eingesperrt zu Hause. Nicht<br />

ganz einfach, denn wer die beiden Buben<br />

kannte, wusste, dass dies sehr schwierig<br />

war. Die dringlichen Feldarbeiten - wie<br />

etwa das Vereinzeln der Runkelrüben –<br />

wurde auf Hedingers Acker von Kollegen<br />

verrichtet.<br />

Wie aber kam die Seuche auf den Hof<br />

der Hedingers?<br />

Im Winter 62/63 waren in der Schweiz<br />

an verschiedenen Orten Fälle von Maul-<br />

und Klauenseuche aufgetreten. Am<br />

heftigsten wütete die Seuche im Luzernischen<br />

und im Aargau. Schliesslich erreichte<br />

sie im Mai auch unseren Bezirk.<br />

Am 10. Mai, an einem Freitagnachmittag,<br />

wurde auf einem Hof in Aff oltern am Albis<br />

der Ausbruch der Krankheit in einem<br />

Kuhstall festgestellt. Mehrere Kühe waren<br />

teilweise bereits sehr schwer erkrankt,<br />

weil der betroff ene Bauer nicht beim ersten<br />

Anzeichen den Tierarzt beigezogen<br />

hatte. So war es denn nur logisch, dass in<br />

den nächsten Tagen auf weiteren Höfen<br />

Bekanntmachung zwischen Stelleninseraten ...<br />

in der Umgebung die Krankheit um sich<br />

griff . In Aff oltern weilte in dieser Zeit<br />

eine Militäreinheit. Diese absolvierte ihren<br />

Dienst mit verschiedenen Truppenübungen<br />

in der Region. Eine solche<br />

Übung fand am Freitag, 11. Mai in <strong>Bonstetten</strong><br />

statt. Für die Soldaten war es eine<br />

willkommene Gelegenheit, sich in der<br />

Scheune von Jakob Hedinger auszuruhen.<br />

Der für die Abendfütterung bereit gemachte<br />

Heuhaufen bot sich geradezu als<br />

idealer Ruheplatz an. Das Heu wurde am<br />

gleichen Abend an die Kühe verfüttert, 10<br />

Tage später brach die Seuche aus.<br />

Eine schwierige Zeit<br />

Am Dienstag, 22. Mai wurde unter Aufsicht<br />

des Bezirkstierarztes und eines Beamten<br />

der Veterinärpolizei der gesamte<br />

Rindviehbestand der Hedingers verladen.<br />

Genauer gesagt, der Bauer musste sie zusammen<br />

mit seinem Vater eigenhändig in<br />

Der 16. Fall der Maul- und Klauenseuche im Bezirk<br />

hat 1963 auch <strong>Bonstetten</strong> erreicht. (Bilder: Archiv<br />

Anzeiger)<br />

den Containerwagen führen, weil es selbst<br />

den Chauff euren untersagt war, die Tiere<br />

zu berühren. Die Nachbarn standen an den<br />

Fenstern und schauten diesem Verlad fassungslos<br />

zu. Alle waren zutiefst betroff en.<br />

Um eine weitere Ausbreitung im Dorf<br />

zu verhindern, wurden am nächsten Tag<br />

alle Kühe und Rinder in der Gemeinde<br />

geimpft. Auf den Zufahrten zu allen Höfen<br />

mussten Sägemehlteppiche angelegt<br />

werden, die man mit Natronlauge übergoss.<br />

So wurden Räder und Schuhe der<br />

Besucher desinfi ziert. Die Milch wurde<br />

fortan abgeholt, damit sich die Bauern<br />

in der Sammelstelle nicht gegenseitig die<br />

Seuche weiterreichten. Diese Massnahmen<br />

galten für drei Wochen, dann endlich sollte<br />

der Impfschutz wirken. Auf dem Hof der


Hedingers musste der Stall mit heisser<br />

Natronlauge desinfi ziert werden. Vom (im<br />

Frühling kleinen) Heustock wurde die<br />

äusserste Schicht – ca ½ Meter – weggeworfen.<br />

Zusätzlich mussten im Wohnhaus<br />

sämtliche Räume desinfi ziert werden. Hedingers<br />

erhielten zwei Öfen, in die man<br />

eine spezielle Flüssigkeit einzufüllen hatte.<br />

Wurde der Ölofen warm, verdunstete diese<br />

Flüssigkeit – und so musste Zimmer für<br />

Zimmer behandelt werden. Nur mit viel<br />

Glück konnte Jakob Hedinger während<br />

dieser Prozedur eine Feuersbrunst verhindern:<br />

Durch Zufall entdeckte er, dass das<br />

Taburett, auf dem der Ölofen stand, bereits<br />

angekohlt war …<br />

Im Stall von Fritz Schnabel, Hedingers<br />

nächster Nachbar, brach wenige Tage später<br />

die Seuche bei den Schweinen ebenfalls<br />

aus. Sie wurden umgehend – zusammen<br />

mit allen Kühen – geschlachtet. Das Jungvieh<br />

liess man stehen, da es in einer Feldscheune<br />

im «Feldenmas» untergebracht war.<br />

Und wieder ein paar Tage später wurde die<br />

Seuche bei Ernst Illi in der «Hofwies» festgestellt.<br />

Da man annehmen konnte, dass<br />

der Impfschutz zu wirken begann, schlachtete<br />

man nur die drei erkrankten Kühe, die<br />

übrigen blieben tatsächlich gesund.<br />

14 Tage nach Ausbruch der Seuche hatten<br />

die Hedingers Reinigung und Desinfektion<br />

zur vollen Zufriedenheit der Inspektoren<br />

abgeschlossen und die Sperre<br />

wurde aufgehoben. Die anderen Bauern im<br />

Dorf blieben jedoch skeptisch. «Am Anfang<br />

sind uns alle aus dem Weg gegangen»,<br />

erinnert sich Margrit Hedinger, «wenn<br />

man jemanden kreuzte, wartete dieser in<br />

sicherer Distanz, bis man vorbei war, erst<br />

dann setzte er den Weg fort.»<br />

Der Wert der gekeulten Kühe war amtlich<br />

geschätzt worden. Von dieser Schätzung<br />

wurden den Bauern 90 % Ersatz<br />

ausbezahlt. Auf die Frage, wie hoch denn<br />

die Kühe bewertet worden waren, meint<br />

Jakob Hedinger: «Die Entschädigung für<br />

meine 18 Tiere reichte gerade, um 11 neue<br />

zu kaufen». Die im Kanton Appenzell gekauften<br />

Kühe wurden noch vor Ort gegen<br />

die Seuche geimpft, konnten aber wegen<br />

der Quarantäne erst drei Wochen später<br />

geliefert werden. Allmählich normalisierte<br />

sich das Leben auf dem Hof «ob der Säge»<br />

wieder.<br />

(Der <strong>KoBo</strong> bedankt sich beim «Anzeiger aus dem<br />

Bezirke Affoltern» für die unentgeltliche Einsicht in<br />

das Archiv.)<br />

Landwirt schafft <strong>KoBo</strong><br />

Familie Hedinger erinnert sich auch heute noch gut an die Seuche auf ihrem Hof. (Bild: Werner Locher)<br />

Fakten und Erklärungen zur Seuche<br />

Die Maul- und Klauenseuche ist die weltweit<br />

gefährlichste Rinderkrankheit. Sie kann alle<br />

Paarhufer befallen. Die Inkubationszeit,<br />

also die Zeit von der Ansteckung bis zum<br />

Ausbruch, beträgt 2 bis 21 Tage. Werden<br />

erkrankte Tiere sofort geschlachtet, ist das<br />

Fleisch für den Konsum völlig unbedenklich.<br />

Der Erreger der Krankheit – ein Virus – ist<br />

hoch ansteckend und zudem sehr robust. Bei<br />

Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kann<br />

das Virus ausserhalb eines Tieres mehrere<br />

Wochen überleben und jederzeit wieder aktiv<br />

werden. Bei tropischen Temperaturen ist eine<br />

Ansteckung praktisch nur über direkten Tierkontakt<br />

möglich, da das Virus in der warmen<br />

Luft in kurzer Zeit abstirbt. In zahlreichen<br />

Staaten in Südasien, Afrika und Südamerika<br />

existiert die Maul- und Klauenseuche praktisch<br />

permanent im Land. Die Bevölkerung<br />

lebt seit jeher damit. Achtung: In gefrorenem<br />

oder gepökeltem Fleisch kann der Erreger<br />

jederzeit zu uns importiert werden.<br />

Als Folge der beiden grossen Seuchenzüge<br />

in den sechziger Jahren (1962/63 und<br />

Okt. 1965 bis März 1966) wurden sämtliche<br />

Rinder und Kühe in der Schweiz gegen diese<br />

Seuche geimpft. Diese alljährliche Impfung<br />

wurde 1991 abgeschafft, weil die Kosten im<br />

Vergleich zum Nutzen zu hoch erschienen.<br />

Zudem wechselte die EU zu einer Seuchenstrategie,<br />

welche die Impfung ausdrücklich<br />

untersagt.<br />

Tritt morgen in der Schweiz ein Seuchenfall<br />

auf, wird der gesamte Tierbestand sofort<br />

noch auf dem Hof getötet und in geschlossenen<br />

Containern zur Verbrennung gebracht;<br />

werden bis auf Weiteres keine Tiere in der<br />

Nachbarschaft gegen die Seuche geimpft;<br />

legt der Kantonstierarzt eine Schutzzone von<br />

3 km um den betroffenen Hof herum fest.<br />

Innerhalb dieser Zone wird der gesamte<br />

Personen- und Warenverkehr unterbunden<br />

(Fahrverbote, Umleitungen); wird eine umfassende<br />

Reinigungs- und Desinfektionsaktion<br />

angeordnet und eine Überwachungszone im<br />

Umkreis von 10 km festgelegt.<br />

Der Viehbesitzer erhält aus dem kantonalen<br />

Tierseuchenfonds eine Entschädigung. In<br />

diesen Fonds zahlt jeder Tierbesitzer jährlich<br />

Fr. 1.80 pro Kuh ein. Auch die Bienenzüchter<br />

speisen diesen Fonds, weil sie bei Bienenseuchen<br />

ebenfalls entschädigt werden. Auch<br />

Kanton und Gemeinden leisten Beiträge, weil<br />

aus dem Fonds unter anderem die Entsorgung<br />

/ Kadaversammelstellen beglichen<br />

wird. Letzteres verhindert, dass Seuchen<br />

auftreten. Dieser Fonds weist zurzeit ein<br />

Vermögen von rund 5 Millionen Franken<br />

aus. Bleibt zu hoffen, dass er nie wirklich im<br />

vollen Umfang gebraucht wird.<br />

Werner Locher<br />

<strong>KoBo</strong> 01/08 9


<strong>KoBo</strong> Kultur<br />

Was verbindet Ruedi und Julius?<br />

10 <strong>KoBo</strong> 01/08<br />

Februar<br />

Dank der Schaltjahr-Regelung<br />

halten die Kalenderjahre mit den<br />

Jahreszeiten Schritt. Das Regelwerk<br />

ist jedoch nicht für die Ewigkeit<br />

bestimmt. Es muss überarbeitet<br />

werden – in etwa 3000 Jahren.<br />

Aus der <strong>KoBo</strong>-Redaktion<br />

29.<br />

Ruedi gehört zu jenen Menschen, die sich<br />

heute nicht nur über den <strong>KoBo</strong> freuen<br />

können, sondern auch über ihren raren<br />

Geburtstag: den 29. Februar! Mit seinen<br />

nunmehr 64 Lebensjahren kann er dieses<br />

Mal erst zum 16. Mal regulär Geburtstag<br />

feiern. Denn der 29. Februar kommt gemäss<br />

gregorianischem Kalender nur in all<br />

jenen Jahren vor, die durch vier oder vierhundert<br />

teilbar sind.<br />

Frühling im Winter<br />

Der Grund hierfür ist, dass es dummerweise<br />

nicht genau 365 Tage dauert, bis die<br />

Erde einmal um die Sonne gewandert ist,<br />

sondern genau 365 Tage, 5 Stunden, 48<br />

Minuten und 46 Sekunden – oder bruchgenau<br />

ausgedrückt 365,23636 Tage.<br />

Das bedeutet: Ohne Korrektur würde<br />

sich das Datum im Kalender jedes Jahr<br />

um etwa einen Vierteltag gegenüber der<br />

Samariterverein<br />

<strong>Bonstetten</strong>-Wettswil<br />

N O T F Ä L L E<br />

bei Kleinkindern<br />

Ein Kurs für Mütter, Väter und Betreuungspersonen<br />

von Kindern. Dieses Wissen<br />

gibt Sicherheit und Selbstvertrauen.<br />

Im März 08: Di. 4./Mo. 10./Di. 11. /Di. 18.<br />

4 x 2 Stunden 20.00 – 22.00 Uhr<br />

im Gemeindesaal <strong>Bonstetten</strong><br />

Kosten Einzelperson CHF 100.–<br />

Ehepaar CHF 150.–<br />

Auskunft Tel. 044 700 02 82 (H. Illi,<br />

Samariterlehrerin) oder 044 700 11 95<br />

(S. Bottarella, Präsidentin)<br />

Jahreszeit nach hinten verschieben und<br />

dann wäre irgendwann einmal Frühling<br />

im Winter! Damit dies nicht geschieht,<br />

schalten wir regelmässig einen zusätzlichen<br />

Tag ein – eine Regel, die bereits<br />

den alten Ägyptern bekannt war und später<br />

von den Römern übernommen wurde.<br />

Und da beginnt auch schon die Wirrnis.<br />

Jahr der Verwirrung<br />

Denn im Römischen Reich bestimmte<br />

anfangs der oberste Priester, wann Schaltmonate<br />

eingesetzt wurden. Und vom zusätzlichen<br />

Steuerertrag profi tierte damals<br />

der jeweilige Statthalter. Dies blieb den<br />

Priestern nicht verborgen, worauf sie die<br />

Schaltmonate nur noch gegen Geld in<br />

den Kalender aufnahmen. Bizarre Folgen<br />

hatte dies, als sich Priester und Statthalter<br />

nicht mehr über den Preis einigen konnten:<br />

Die Schalttage wurden nicht mehr<br />

berücksichtigt und der ganze Kalender<br />

verschob sich.<br />

Diesem Treiben setzte Julius Cäsar ein<br />

Ende, indem er im Jahr 45 vor Christus<br />

den sogenannten Julianischen Kalender<br />

einführte. Die verlorenen Tage wurden<br />

im Jahr zuvor nachgeholt. So dauerte das<br />

Jahr 46 vor Christus 460 Tage und trug<br />

bezeichnenderweise den Namen «Jahr der<br />

Verwirrung».<br />

Damit aber nicht genug. Cäsars Zeitrechnung<br />

hatte einen Haken: Das julianische<br />

Jahr kam dem Sonnenjahr zwar<br />

sehr nahe, war aber immer noch ein klein<br />

wenig zu lang, und zwar um 11 Minuten<br />

und 14 Sekunden. Was auf den ersten<br />

Blick nach wenig aussieht, läppert sich<br />

doch alle 129 Jahre auf einen ganzen Tag<br />

zusammen!<br />

Julianischer und Gregorianischer Kalender<br />

So kam es, dass sich mit Cäsars Schaltjahr-<br />

Regelung im Lauf der Jahrhunderte der<br />

Frühlingsbeginn immer mehr in Richtung<br />

Sommer verschob. Im 16. Jahrhundert<br />

war dieser kleine Unterschied schon auf<br />

zehn Tage angewachsen. Grund genug für<br />

Papst Gregor XIII. etwas gegen diese Ungenauigkeit<br />

zu unternehmen. Der katholischen<br />

Kirche passte diese Verschiebung<br />

überhaupt nicht, richtet sich doch Ostern<br />

– das höchste christliche Fest – seit jeher<br />

nach dem Frühlingsanfang: Ostern feiert<br />

die römische Christenheit am ersten<br />

Sonntag nach dem Frühlingsvollmond.<br />

Papst Gregor XIII. setzte eine Expertenkommission<br />

ein und verkündete 1582 auf<br />

deren Vorschlag hin, dass fortan der gregorianische<br />

Kalender gelten solle!<br />

10 verschwundene Tage<br />

Um die Welt wieder ins Lot zu rücken,<br />

liess der Papst kurzerhand zehn «überzählige»<br />

Tage aus dem Kalender streichen:<br />

Um keine grösseren Kirchenfeste<br />

zu tilgen, wurde dafür die Zeit vom 5. bis<br />

zum 14. Oktober gewählt. Diese beiden<br />

Tage folgten nun unmittelbar aufeinander<br />

– und seither klaff t hier ein rechnerisches<br />

schwarzes Loch im Kalender. Die Neuerung<br />

wurde in den katholischen Ländern<br />

sofort, in den anderen mit Verzögerung<br />

eingeführt. So feierte man 1701 im reformierten<br />

Kanton Bern Neujahr nicht am<br />

1., sondern am 12. Januar.<br />

Fast auf die Sekunde genau<br />

Um noch mehr Präzision im Schaltjahr-<br />

Regelwerk zu erreichen, sollten ausserdem<br />

künftig in allen Hunderterjahren – zum<br />

Beispiel 1700, 1800 und so weiter – die<br />

Schalttage wegfallen. Die Ausnahme von<br />

der Ausnahme: Alle durch 400 ohne Rest<br />

teilbaren Jahre sollten doch wieder Schalt-<br />

jahre sein. 2000 war beispielsweise ein<br />

solches «Ausnahme-Schaltjahr». Damit<br />

nähert sich der gregorianische Kalender<br />

mit einer Abweichung von gerade noch<br />

26 Sekunden dem Sonnenjahr an.<br />

Das Erstaunlichste am päpstlichen<br />

Wurf ist aber, dass auch heutige Astronomen<br />

trotz der enormen Fortschritte<br />

in der Zeitmessung und der Positionsbestimmung<br />

von Himmelskörpern keinen<br />

Grund sehen, den bewährten Kalender<br />

mit seinen Sonderregelungen zu ändern.<br />

Eventuell wird sich dies in rund 3000<br />

Jahren ändern, dann nämlich, wenn der<br />

gregorianische Kalender einen Tag vom<br />

Jahreszeitenkalender abweicht. Bis dahin<br />

feiert Ruedi seinen Geburtstag entweder<br />

am 29. Februar oder, was ihm noch viel<br />

lieber ist, am 28. Februar, und am 1. März,<br />

wenn das Jahr kein Schaltjahr ist ...


Schule <strong>KoBo</strong><br />

Leserabe vertreibt Büchermuffel<br />

Von Ursi Koller<br />

Aufmerksamen<br />

Bibliothekskundinnen<br />

und -kunden ist vielleicht in letzter<br />

Zeit aufgefallen, dass im Kinder- und<br />

Jugendbuchbereich immer mehr Bücher<br />

mit einem Kleber versehen sind. Darauf<br />

ist ein Rabenkopf mit Kappe abgebildet<br />

und darunter steht «Antolin». Vielleicht<br />

haben auch Sie sich schon gefragt, was<br />

das bedeutet. Hier des Rätsels Lösung:<br />

Antolin ist die interaktive Leseförderung<br />

für Kinder und Jugendliche, eine<br />

webbasierte innovative Plattform. Es fördert<br />

das Leseverständnis und motiviert<br />

die Kinder, genau zu lesen und sich mit<br />

den Inhalten auseinanderzusetzen. In vielen<br />

unserer Schulklassen wird mit Antolin<br />

erfolgreich gearbeitet.<br />

Und so funktioniert Antolin: Ein Kind<br />

liest ein Buch und beantwortet anschliessend<br />

im Internet unter www.antolin.de<br />

oder www.antolin.ch Fragen. Für jede<br />

richtige Antwort bekommt es auf einem<br />

persönlichen Lesekonto Punkte gutgeschrieben.<br />

Die Lehrperson erhält über<br />

einen gesonderten Zugang einen detaillierten<br />

Überblick über das Leseverhalten,<br />

die Leseleistung und Leseentwicklung<br />

jedes einzelnen Schülers.<br />

Nach einer bestimmten Zeitspanne<br />

(z. B. nach einem Leseprojekt oder zum<br />

Schuljahresende) kann sie für jeden einzelnen<br />

Schüler eine Urkunde mit den aktuellsten<br />

Punktezahlen ausdrucken.<br />

Antolin enthält bereits über 11000 Kinder-<br />

und Jugendbücher, von Neuerscheinungen<br />

bis zu Klassikern. Und zu all diesen<br />

Büchern gibt es die entsprechenden<br />

Fragen. Schülerinnen und Schüler haben<br />

bereits über 10 Millionen Fragesätze bei<br />

Antolin bearbeitet. Da aber nicht alle<br />

Bücher bei Antolin eingetragen sind, recherchieren<br />

wir Bibliothekarinnen im Internet<br />

und kennzeichnen die Bücher. Das<br />

soll vor allem auch eine Hilfe für Eltern<br />

sein, die Antolin-Bücher für ihre Kinder<br />

suchen wollen.<br />

Die Einteilung der Antolin-Bücher basiert<br />

auf Klassenstufen, was den Schwierigkeitsgraden<br />

entspricht. Zum Beispiel<br />

gibt es bei einem Buch der Stufe 1 für<br />

Fragen zu über 11000 Kinder- und Jugendbüchern warten auf www.antolin.ch auf lesefreudige Kinder.<br />

(Screenshot: Frank Brüderli)<br />

jede richtig beantwortete Frage einen<br />

Pluspunkt, in der Stufe 2 zwei Pluspunkte<br />

usw. Umgekehrt werden ebenso<br />

viele Punkte abgezogen, wenn eine Frage<br />

falsch beantwortet wird.<br />

Dann gibt es noch verschiedene Farben<br />

bei den Mützen: Bei Büchern mit blauer<br />

Mütze werden ausschliesslich Fragen<br />

zum Inhalt des Buches gestellt, was Leseverständnis<br />

im engeren Sinn fordert. Bei<br />

den Büchern mit der roten Mütze werden<br />

Fragen zum Inhalt, aber auch zur Struktur<br />

des Buches, zu Charakterisierungen der<br />

Hauptfi guren u. a. m gestellt. Sie fordern<br />

ein umfassenderes Leseverständnis.<br />

Versuchen Sie’s doch auch einmal!<br />

Schauen Sie hinein ins Internet, es ist unterhaltsam<br />

und informativ. Es lohnt sich<br />

auf alle Fälle, einen Blick in dieses spannende<br />

Leseförderungsprogramm zu werfen,<br />

auch wenn man nicht selber Fragen<br />

zu einem Buch beantworten will. Selbstverständlich<br />

helfen wir Ihnen in der Bibliothek<br />

auch gerne bei allfälligen Fragen<br />

zum Handling mit Antolin.<br />

Der Musikverein<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

präsentiert sein<br />

JAHRESKONZERT<br />

am 8. und 9. März 2008<br />

where eagles soar …<br />

im Gemeindesaal <strong>Bonstetten</strong><br />

Samstag, 8. März 2008<br />

Konzertbeginn: 20.15 Uhr<br />

Türöffnung, Festwirtschaft ab 18.00 Uhr<br />

Tombola und Bar!<br />

Sonntag, 9. März 2008<br />

Konzertbeginn: 14.00 Uhr<br />

Türöffnung, Kuchen-Buffet ab 13.30 Uhr<br />

Direktion:<br />

Ehrendirigent Werner Brawand<br />

Wir bitten Sie um Reservation (nur für<br />

Samstagabend) ab Montag, 3. März<br />

(18.00 – 20.00 Uhr) unter<br />

Tel 044 701 16 37 oder jederzeit unter<br />

aktuar@mv-bonstetten.ch<br />

<strong>KoBo</strong> 01/08 11


<strong>KoBo</strong> Schule<br />

Keine Spur von Angela<br />

Nach der Menüwahl gespanntes Zuhören zwischen Kuchen und Getränken. (Bild: Ute Ruf)<br />

Von Ute Ruf<br />

Die Bibliothek <strong>Bonstetten</strong> und die angrenzenden<br />

Schulräume im Schachenmatten<br />

wurden zu einem Literaturcafé<br />

umgestaltet. An zehn Tischen sassen die<br />

Eltern von Kindern aus fünf Schulklassen<br />

und warteten auf eine Lesung zum Th ema<br />

«So ein Fest». Dies war das Motto<br />

der Schweizerischen Erzählnacht, die im<br />

November stattgefunden hatte. Weil da<br />

jedoch eine Projektwoche angesagt war,<br />

verschob man das Ereignis auf den 8.<br />

Februar 08.<br />

Auf jedem Tisch lag eine «Speisekarte»<br />

mit Menü-Vorschlägen z. B. «Rattenfest»<br />

und «Orangenfest» oder «Frohe Ostern».<br />

Nun konnte man etwas davon bestellen,<br />

bekam aber weder Rattenbraten noch<br />

Orangensalat noch Senfeier serviert, sondern<br />

einen Genuss literarischer Art: Man<br />

bekam eine Geschichte zu hören, eine<br />

Ratten-, Orangen- oder Ostergeschichte.<br />

Und das ging so:<br />

Nachdem sich die Eltern auf eine Geschichte<br />

geeinigt hatten – es galt nur Sammelbestellung<br />

– gaben sie den Wunsch an<br />

eine Bibliothekarin weiter. Diese erkannte<br />

anhand einer Liste, aus welcher Klasse die<br />

12 <strong>KoBo</strong> 01/08<br />

Autorin bzw. der Autor kam, und holte<br />

diesen aus einem der Klassenzimmer.<br />

(Die Teilnahme der Kinder war freiwillig<br />

und so machten nicht alle Kinder einer<br />

Klasse mit.)<br />

«Ich heisse … und gehe in die …. Klasse<br />

von …….»<br />

So stellte sich jeder Schreiberling vor<br />

und las dann seine Geschichte. Der anschliessende<br />

Beifall war ihm/ ihr sicher.<br />

Da wurde von Witz- und Wichtelfesten<br />

erzählt, von Häuser- und Horrorfesten<br />

und von Türlersee-Partys; man erinnerte<br />

sich an den eigenen zweiten Geburtstag<br />

und an Vaters vierzigsten. Es gab wahre<br />

und unwahre Geschichten. Manchmal<br />

hörte man Lachen und manchmal auch<br />

so was wie erschrecktes, lautes Einatmen.<br />

Die Geschichte von Christoph und<br />

Martin konnte ich den beiden abschwatzen.<br />

Es geht um das Abschiedsfest ihres<br />

Lehrers. Ich gebe sie hier gekürzt wieder.<br />

«Am Dienstagabend war es dann soweit.<br />

Die Knaben spielten Fussball und<br />

die Mädchen haben der Party den letzten<br />

Schliff gegeben und die Chips auf Plastikteller<br />

verteilt. Die Party begann, als wir<br />

die Stereoanlage angeschaltet und die CD<br />

von «Stress» hineingeschoben hatten.<br />

Irgendwann verliessen Herr Kaeser und<br />

Frau Locher das Klassenzimmer. Nun<br />

konnten wir für uns tanzen und schwatzen,<br />

das war sehr lustig. Dardan, Gabriel<br />

und wir beide gingen auf die Tanzfl äche,<br />

breakten, was das Zeug hielt und zeigten<br />

waghalsige Tricks und Flips. Die Mädchen<br />

haben geschrieen.<br />

Am Anfang hatte Frau Locher jedem<br />

von uns Nastücher verteilt und gesagt:<br />

Wenn Herr Kaeser hereinkommt, beginnen<br />

wir zu weinen. Natürlich haben wir<br />

nicht richtig geweint, aber wir vermissen<br />

ihn schon jetzt.»<br />

Ich ging von Tisch zu Tisch, hörte ein<br />

bisschen zu und notierte einzelne Sätze.<br />

Die Geschichten fand ich teilweise zu<br />

lang.<br />

Ich würde sagen: Zum Vorlesen reicht<br />

eine A4-Seite, sonst ermüden die Zuhörer.<br />

Kürzen und somit eine Erzählung<br />

kompakter machen, ist auch eine Kunst.<br />

Schliesslich betrat ich ein Klassenzimmer,<br />

in dem die Kinder auf ihren Auftritt warteten.<br />

Ich setzte mich auf ein Bänkli und<br />

fragte: «Wer hat mir einen guten Satz?»<br />

Da wurden mir viele Geschichten präsentiert<br />

und die meisten Kinder fanden, der


letzte Satz sei ihnen besonders gut gelungen,<br />

der da meistens hiess… «Das war ein<br />

schönes Fest» oder …. «Sie verabschiedeten<br />

sich und sagten «Vielen Dank’»…<br />

oder «Das war das beste Geschenk.»<br />

«Uaah», gähnte ich, «wisst ihr was, ich<br />

such mir selber gute Sätze aus.»<br />

Und so kam es, dass ich viele, viele Geschichten<br />

las und die Kinder auf gute<br />

Sätze aufmerksam machte (ich bin selber<br />

Lehrerin und kanns off ensichtlich nicht<br />

lassen).<br />

Hier eine Auswahl der Sätze, die ich notieren<br />

durfte:<br />

Meine Hochzeit hatte ich mir eigentlich<br />

anders vorgestellt.<br />

… bis einem Zwerg das Glas Glühwürmchen<br />

aus der Hand rutschte.<br />

Wir folgten der Schokoeierspur.<br />

… wird von den im ganzen Land gefürchteten<br />

Polarbarbaren bedroht.<br />

Das Bett war leer. Keine Spur von Angela.<br />

Seit dieser Nacht war Angela für<br />

immer verschwunden.<br />

Der Geruch kam ihr bekannt vor.<br />

Doch der tapfere Zwerg Heldi springt auf<br />

den Kater und bricht ihm die Rippen.<br />

6<br />

Schmidli, Dominic<br />

Silvans Geburtstagsparty<br />

Schlobohm, Joshua<br />

Die Bombe<br />

Hany, Stefanie<br />

Perret, Leonie<br />

Verges, Simon<br />

Die Sommernachtsparty<br />

Das Schulfest<br />

Das riesige Fest<br />

Mizsei, Simona<br />

Linas Geburtstagseinladung<br />

Speisekarte Nr. 6 mit Menüvorschlägen. (Karte: UK)<br />

Zufriedene Gesichter im Publikum. (Bild: Ute Ruf)<br />

… kam ein Verteidiger und machte im<br />

Strafraum eine Blutgrätsche.<br />

Jetzt machte alles Sinn, auch die<br />

schmutzigen Schuhe ihres Vaters.<br />

Die Vögel zwitscherten, lautes Wiehern<br />

drang ins Zimmer.<br />

Es war in ihrem Leben schon Alltag,<br />

dass sie in Prüfungen fast alles falsch<br />

machte.<br />

Eines Tages durchbrach ein kleines,<br />

eckiges Ding ihren Alltag und veränderte<br />

alles. Es war ein Brief.<br />

… denn Lauras Mutter konnte nicht auf<br />

ihrem Mund sitzen.<br />

Nach etwa zwei Stunden rauen Gesanges,<br />

wilden Tanzes und grosszügigen<br />

Trinkens schliefen die Trolle endlich ein.<br />

Es entstand ein Sandsturm, der dreissig<br />

Tage um die Erde fegte.<br />

Danke, lieber Christoph und lieber Martin,<br />

für eure nette Geschichte!<br />

Danke, liebe andere Autorinnen und Autoren,<br />

für eure tollen, spannenden, interessanten<br />

Sätze!<br />

Schule <strong>KoBo</strong><br />

Wir arbeiten an einem<br />

neuen Gesangsprojekt.<br />

In einem Abend um<br />

die Welt<br />

Zürich – New York – Sydney – Tokio –<br />

Buenos Aires<br />

… und viele andere abenteuerliche<br />

Orte bereisen wir. Unter der Leitung<br />

unseres Dirigenten Basil Pirijok und<br />

zusammen mit dem Männerchor<br />

Wettswil-<strong>Bonstetten</strong> studieren wir ein<br />

abgerundetes Programm an Weltklasse-Ohrwürmern<br />

ein. Die Erstaufführung<br />

fi ndet in November statt.<br />

OK-Präsidentin Simonne Bosiers<br />

würde Sie von Herzen gern zu einer<br />

unserer Proben begrüssen. Wir<br />

singen 4-stim-mig und proben jeden<br />

Donnerstag von 20 bis 21.30 Uhr im<br />

Schulhaus Mettlen I in Wettswil.<br />

Kommen Sie spontan vorbei oder<br />

wenden Sie sich für Auskünfte an<br />

unsere Präsidentin Brigitte Senn.<br />

Tel 044 700 27 44<br />

Natel 076 307 73 37<br />

www.chor-wettswil-bonstetten.ch<br />

<strong>KoBo</strong> 01/08 13


<strong>KoBo</strong> Freizeit<br />

Die Tiere hören mir zu!<br />

Von Eveline Fenner<br />

Besuch beim neuen Jungzüchter des<br />

Kleintierzüchtervereins.<br />

Steckbrief<br />

Vorname: Beat<br />

Alter: 12 Jahre<br />

Ich wohne: auf einem Bauernhof oberhalb<br />

von Birmensdorf<br />

Sport: vielseitig, in der Jugi<br />

Was ich gerne mache: auf dem Hof helfen,<br />

vor allem draussen<br />

Was ich gut kann: mit verschiedenen Maschinen<br />

umgehen<br />

Was ich mag: meine Eltern und Brüder,<br />

meine Freunde, den humorvollen Lehrer<br />

und vor allem Tiere<br />

Beat aus Birmensdorf weiss, dass die Tiere ihn<br />

verstehen. (Bilder Eveline Fenner)<br />

Die Autobahn hat das Gebiet um Birmensdorf<br />

verändert, so fi nde ich den Bauernhof,<br />

wo Beat wohnt, nicht auf Anhieb.<br />

Ein Nachbar ist mir behilfl ich, dafür muss<br />

ich seine neuen Gänse bewundern. Der<br />

Weg führt mich an einer Wiese mit einem<br />

friedlich grasenden Pony vorbei. Oben am<br />

Hang kreischt eine Motorsäge, ein Baum<br />

wird gefällt. Nun sehe ich endlich die verschiedenen<br />

Gebäude von Beats Heim. Ein<br />

fröhlicher Junge und seine Mutter begrüssen<br />

mich herzlich und führen mich in die<br />

vom Holzherd geheizte, angenehm warme<br />

Küche. Die Mutter erklärt, dass dieses<br />

14 <strong>KoBo</strong> 01/08<br />

Eines der hübschen Blauloh-Kaninchen von Beat.<br />

Haus früher ein Restaurant war am Weg<br />

in den Aargau und «Zum letschte Batze»<br />

hiess. Beat zählt auf, was alles zum Hof gehört:<br />

Wiesen, Ackerland, Baumgarten mit<br />

verschiedensten Sorten von Früchten und<br />

Wald. Er erklärt mir den Tagesablauf, die<br />

Schule und seine Arbeiten. Mit leuchtenden<br />

Augen beginnt er von seinen Tieren zu<br />

erzählen, den Kühen, Kälbchen, Rindern,<br />

dem Pony, den beiden Schildkröten (momentan<br />

im Winterschlaf) und natürlich<br />

von seinen Kaninchen. «Die Tiere verstehen<br />

mich, wenn ich mit ihnen spreche,<br />

ich kann ihnen alles sagen, auch wenn ich<br />

Kummer habe.»<br />

Wie entstand die Idee, Kaninchen zu<br />

züchten? «Ich verkaufte öfters an Kleintierausstellungen<br />

Lose und konnte die<br />

hübschen Rassekaninchen bewundern.<br />

Im letzten Herbst lieh ich mir von meiner<br />

Nachbarin, einer Züchterin, den Kaninchenstandard<br />

aus, worin alle Rassen ab-<br />

gebildet und beschrieben<br />

sind.» So entdeckte<br />

Beat seine Traumrasse<br />

«Blauloh» – ein kleines<br />

Kaninchen, graublau<br />

mit braunrotem Bauch,<br />

Brust und Nackenfell.<br />

Schon steht er an der<br />

Türe und will mir «seine<br />

Tiere» zeigen. In<br />

einem langen Gebäude<br />

sind die geräumigen<br />

Boxen untergebracht.<br />

«Das war früher die<br />

Kegelbahn», lacht seine<br />

Mutter. «Am Morgen<br />

füttert mein Bruder,<br />

am Abend ich selber,<br />

weil ich mehr Zeit zum<br />

Beobachten habe. Das<br />

Ausmisten übernehme<br />

ich auch selber», sagt der<br />

Jungzüchter nicht ohne<br />

Stolz. Sie erhalten Heu,<br />

etwas Äpfel, Karotten,<br />

wenig Kraftfutter (ein<br />

Geschenk vom Grosi),<br />

hin und wieder einen<br />

Haselzweig und täglich<br />

frisches Wasser. Beat<br />

kennt auch die Probleme<br />

in der Kaninchenzucht. Sein Götti, auch<br />

ein aktiver Züchter, wie auch die Nachbarin<br />

geben ihr grosses Wissen gerne an den<br />

fl eissigen Jungen weiter. Unterstützung<br />

erhält er auch von seinen Eltern und Brüdern.<br />

Sehr sorgfältig nimmt er eines der<br />

Tiere auf den Arm und ich darf den strahlenden<br />

Jungzüchter fotografi eren.<br />

Viel Glück im Stall wünsche ich ihm<br />

zum Abschied und hoff e, dass seine Begeisterung<br />

noch lange, lange anhält.<br />

Vereinsaktivitäten:<br />

Frühlingsbummel am Sonntag, 27. April 08.<br />

Sind Sie interessiert, dann kommen Sie<br />

mit uns, es wird sicher gemütlich.<br />

Ameldung an: D. Utz, Bruggensteig 1, 8906<br />

<strong>Bonstetten</strong> Tel. 044 700 08 44<br />

Frühlingsversammlung am 23. Mai 2008,<br />

20 Uhr im Kaffee Heumoos.


Jugend & Alter <strong>KoBo</strong><br />

Senioren/Seniorinnen<br />

Kurzer Rückblick und ein herzliches Dankeschön<br />

Eine der schönen alten Traditionen unseres<br />

Dorfes ist der Bazar des Frauenvereins,<br />

der jeweils am letzten Mittwoch<br />

im November stattfi ndet. Es ist jedes Mal<br />

ein besonderes Erlebnis, am Eingang zum<br />

Gemeindesaal zu stehen und einen ersten<br />

Blick zu tun in das bunte Leben und<br />

Treiben. Und welch eine Freude ist es, an<br />

den reich befrachteten Tischen vorbeizu-<br />

schlendern, zu schauen und zu staunen,<br />

was da alles im Laufe des Jahres von den<br />

Frauen des Frauenvereins und von den<br />

Landfrauen hergestellt und zum Verkauf<br />

angeboten wird.<br />

Zum Bazar des Frauenvereins gehört<br />

auch der Suppenzmittag, den die Alterskommission<br />

im Kirchgemeindehaus vorbereitet<br />

und anbietet. In fröhlicher Gemeinschaft<br />

Suppe essen und sich zum Dessert<br />

Senioren/Seniorinnen<br />

Fahrer/Fahrerinnen für den Notfall-Autodienst gesucht<br />

Platz am Steuer zu besetzen – Fahrerinnen und<br />

Fahrer gesucht! (Bild: pixelquelle)<br />

Der Notfall-Autodienst versteht sich als<br />

Ergänzung zum Rotkreuz-Fahrdienst und<br />

zum Tixi Säuliamt, dem Transportdienst<br />

für Behinderte. Nicht mobilen älteren<br />

Menschen in <strong>Bonstetten</strong> sollen Spital-,<br />

Arzt- oder Th erapiebesuche durch Autofahrten<br />

zu einem bescheidenen Tarif erleichtert<br />

werden.<br />

Seit vielen Jahren betreibt Frau Hedi<br />

Pollo mit gelegentlicher Unterstützung<br />

ihres Mannes Ernst Pollo den Notfall-<br />

Autodienst in <strong>Bonstetten</strong>. Pro Jahr hat sie<br />

20 bis 30 Fahrten geleistet. Nun möchte<br />

sie diesen Job, den sie sehr gerne gemacht<br />

hat, aus Altersgründen in jüngere Hände<br />

legen. Hedi, wir danken dir an dieser<br />

Stelle ganz herzlich für deine zuverlässigen<br />

und sicheren Einsätze – auch im<br />

Namen all deiner Fahrgäste! Nun hoff en<br />

ein feines Stück Kuchen gönnen – auch<br />

das gehört zu den Freuden des Bazartags!<br />

Dass wir fünf Frauen der Alterskommission<br />

die Bewirtung all der vielen Gäste nicht<br />

allein bewerkstelligen können, liegt auf der<br />

Hand. Seit Jahren sind wir froh und dankbar,<br />

dass Frauen aus unserem Dorf uns<br />

behilfl ich sind beim Suppe schöpfen, Servieren<br />

und Kuchenverkauf oder im Hintergrund<br />

in der Küche beim Abwaschen,<br />

beim Kampf mit dem Geschirr ...<br />

Wir danken allen, die am 28. November<br />

des vergangenen Jahres mitgearbeitet und<br />

uns tatkräftig unterstützt haben – wir danken<br />

auch den Kuchenspenderinnen, dank<br />

ihrer Gabe präsentierte sich unser Dessertbuff<br />

et so reichhaltig und verlockend.<br />

Dass die Suppe so besonders schmackhaft<br />

war, verdanken wir nicht nur unseren<br />

wir natürlich, dass sich eine ganze Schar<br />

von rüstigen Frisch-Pensionierten für den<br />

Notfall-Autodienst meldet! Gefragt sind<br />

besonnene Autofahrer/innen mit ein bisschen<br />

fl exibler Zeit, die sie gerne für einen<br />

guten Zweck einsetzen möchten.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Engagement!<br />

Melden Sie sich bitte bei Susanne<br />

Wolfensberger, die Ihnen gerne weitere<br />

Auskünfte gibt: Tel 044 700 18 53<br />

Susanne Wolfensberger<br />

Senioren/Seniorinnen<br />

Herbstsammlung 2007<br />

Im Namen der Pro Senectute danken wir<br />

allen Bonstetterinnen und Bonstettern,<br />

die anlässlich der Herbstsammlung eine<br />

Spende überwiesen haben, von ganzem<br />

Herzen. Ein Teil dieser Spendengelder<br />

fl iesst direkt in die Arbeit der Alterskommission<br />

<strong>Bonstetten</strong>, d. h. es werden z. B.<br />

Seniorennachmittage und -ausfl üge mitfi<br />

nanziert. Diese geselligen Anlässe werden<br />

von vielen gerne besucht – bringen<br />

sie doch Freude und Heiterkeit oder auch<br />

einen Denkanstoss in den manchmal beschwerlichen<br />

oder etwas einsamen Alltag.<br />

Susanne Wolfensberger<br />

Suppenköchinnen, die bereits am Vortag<br />

in stundenlanger Arbeit Gemüse rüsteten<br />

und mit dem Kochen begannen. Wir danken<br />

auch Familie Lütolf, die uns jedes Jahr<br />

das Fleisch zum Auskochen schenkt, das<br />

unserer Suppe den besonders köstlichen<br />

Geschmack verleiht!<br />

Der Erlös aus dem Suppenzmittag<br />

fl iesst in die Kasse der Alterskommission.<br />

Das Geld kommt wiederum der Altersarbeit<br />

in unserem Dorf zugute! Die tolle<br />

Zusammenarbeit, die den Bazartag samt<br />

Suppenzmittag erst ermöglicht, ist hingegen<br />

unbezahlbar: es ist ein wichtiges<br />

unvergessliches Stück Miteinander in unserem<br />

Dorf. Und so freuen wir uns bereits<br />

aufs nächste Mal am 26. November 2008!!<br />

Vera Schöchli-Fischer<br />

Nach den Frühlingsferien öffnet der<br />

Bauspielplatz wieder seine Tore.<br />

Wir vom Robi-Team<br />

suchen Frauen (oder<br />

Männer!)<br />

die unser Team ergänzen und an ca.<br />

2 - 3 Nachmittagen im Jahr den Bauspielplatz<br />

betreuen.<br />

Deine Aufgaben wären:<br />

Öffnen und schliessen des Bauspielplatzes<br />

Versorgen von kleinen Wunden<br />

Verteilen von Nägeln und<br />

Baumaterial<br />

Mit den Kindern das Feuer anzünden<br />

Beim Aufräumen helfen<br />

Aber – den Robi-Frauen (Männern!)<br />

obliegt keine Aufsichtspfl icht und<br />

keine Verantwortung für die Kinder.<br />

Wenn du Interesse hast, melde dich<br />

bitte bei Simone Meier, Tel 044 700<br />

08 16. Das Robi-Team freut sich über<br />

viele neue Bauspielplatzbegeisterte!<br />

<strong>KoBo</strong> 01/08 15


<strong>KoBo</strong> Freizeit<br />

Turnen fürs ganze Leben<br />

Impressionen aus dem Alltag des TSV <strong>Bonstetten</strong>.<br />

Mit seinem breiten Angebot an Kinder-, Jugend-<br />

und Erwachsenenturnen deckt der TSV <strong>Bonstetten</strong><br />

die Bedürfnisse umfassend ab. (Bilder: zVg)<br />

16 <strong>KoBo</strong> 01/08<br />

Bereits 3 Jahre sind seit der<br />

Gründung des TSV <strong>Bonstetten</strong><br />

vergangen. Das Ziel, für jedes<br />

Alter ein Turnangebot zu schaffen,<br />

hat die Vereinsleitung mit den<br />

engagierten LeiterInnen erreicht;<br />

es turnen die Kleinsten im Muki-/<br />

Vaki-Turnen bis zu den Ältesten<br />

in der Gruppe «Fit im Alter».<br />

Von Nicole Gallmann<br />

Erwachsenen stehen vier verschiedene<br />

Angebote zur Auswahl. In der «Aerobic»-<br />

Gruppe unter der Leitung von Ursi Heizmann<br />

ist Power pur angesagt! Mit oder<br />

ohne Step werden spannende Kombis zu<br />

fetziger Musik geboten. Die Gruppe «Lady-Fit»,<br />

neu unter der Leitung von Delphini<br />

Attinger, wagt sich ans Ausdauertraining<br />

mit einfachen Aerobic-Schritten<br />

und vielen Wiederholungen. Im Anschluss<br />

kommen die Spielhungrigen auf ihre<br />

Kosten. Die Gruppe «Fitnesstrends und<br />

Spiele» zeichnet sich durch ihr abwechslungsreiches<br />

Programm aus. Verschiedene<br />

Leiterinnen führen durch ein modernes<br />

Programm wie Bauch-Beine-Po, Power-<br />

Wochenprogramm TSV <strong>Bonstetten</strong><br />

Yoga, Gymnastik, verschiedene kleine und<br />

grosse Spiele sowie auch einzelne Gerätelektionen.<br />

In der Gruppe «Fit im Alter»<br />

unter der Leitung von Gianna Meili wird<br />

mit altersangepassten Formen angestrebt,<br />

die vorhandene Beweglichkeit und Kraft<br />

zu erhalten sowie Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit<br />

zu verbessern.<br />

Der TSV <strong>Bonstetten</strong> beteiligt sich an<br />

der BEE-Kampagne. Im Schnuppermonat<br />

März können alle Interessierten die<br />

Angebote im Erwachsenenturnen nutzen.<br />

Im Jugendturnbereich wird jede Altersstufe<br />

mit einem Angebot abgedeckt. Für die<br />

3- bis 5-Jährigen bietet das Muki-/Vaki-<br />

Turnen den geeigneten Einstieg, für die<br />

Kindergartenkinder besteht im Kinderturnen<br />

eine ideale Bewegungs-Plattform<br />

und die Jungturnenden im Schulalter (vier<br />

verschiedene Altersgruppen) können sich<br />

in diversen Lauf- und Sprungdisziplinen<br />

sowie Mannschaftsspielen auch wettkampfmässig<br />

betätigen. Zusätzlich bietet<br />

der TSV <strong>Bonstetten</strong> zweimal wöchentlich<br />

ein Training im Geräteturnen für Kinder<br />

im Schulalter. Dank der Unterstützung der<br />

Bevölkerung kann schon bald der Bau der<br />

«Dreifachturnhalle» in Angriff genommen<br />

Erwachsenenturnen (ET), Infos: Delphini Attinger Benz 044 361 83 54<br />

Mo. 20.00 – 21.45 Uhr Aerobic/Step Aerobic Primarschulturnhalle<br />

Mi. 18.30 – 19.30 Uhr Fit im Alter neue Sekundarschulturnhalle<br />

Mi. 19.15 – 20.30 Uhr Lady-Fit alte Sekundarschulturnhalle<br />

Mi. 20.30 – 21.30 Uhr Lady-Fit, Spiele do.<br />

Mi. 20.15 – 21.45 Uhr Fitness-Trends & Spiele Primarschulturnhalle<br />

Kinder- und Jugendturnen (JT), Infos: Vorschulalter (MUKI, KITU): Maja Loder 044 700 27 03<br />

Jugendturnen (JUTU 1–4): Maja Loder 044 700 27 03<br />

Geräteturnen (GETU): Dino Raveglia 043 466 07 79<br />

Mo. 16.30 – 18.30 Uhr MUKI/VAKI (ab 3 Jahren) Primarschulturnhalle<br />

Mo. 18.30 – 20.00 Uhr GETU Primarschulturnhalle<br />

Di. 17.15 – 18.15 Uhr KITU (Kindergartenalter) alte Sekundarschulturnhalle<br />

Mi. 09.00 – 10.00 Uhr MUKI/VAKI (ab 3 Jahren) Wolfetsloh, Wettswil<br />

Mi. 17.15 – 18.15 Uhr KITU (Kindergartenalter) Primarschulturnhalle<br />

Mi. 18.30 – 20.00 Uhr GETU Primarschulturnhalle<br />

Do. 17.00 – 18.30 Uhr JUTU 1 (Jg. 2000 und jünger) neue Sekundarschulturnhalle<br />

Do. 18.30 – 20.00 Uhr JUTU 2 (Jg. 99 + 98) neue Sekundarschulturnhalle<br />

Fr. 17.00 – 18.30 Uhr JUTU 3 (Jg. 97 + 96) Primarschulturnhalle<br />

Fr. 18.30 – 20.00 Uhr JUTU 4 (Jg. 95 und älter) Primarschulturnhalle


Freizeit <strong>KoBo</strong><br />

Männerriege <strong>Bonstetten</strong><br />

BEE Kampagne: Die Männerriege macht mit!<br />

Seit Oktober 2007 läuft in unserer Region<br />

eine Kampagne zum Th ema «Bewegung,<br />

Ernährung, Entspannung» unter der<br />

Schirmherrschaft des Instituts für Sozial-<br />

und Präventivmedizin der Universität<br />

Zürich. Die Männerriege <strong>Bonstetten</strong><br />

schliesst sich dieser Kampagne an und<br />

werden. Damit steht weiteren Turnprojekten<br />

fast nichts mehr im Wege. In den<br />

Köpfen der TSV-Leitung stecken schon<br />

viele neue Ideen, wie z. B. das Jugendturnen<br />

auch den Knaben auf allen Stufen anzubieten,<br />

eine Aktivriege für 16- bis 30-Jährige<br />

aufzubauen oder eine «Jugendturnshow»<br />

in einem grösseren Rahmen für die ganze<br />

Öff entlichkeit zu realisieren. Für all diese<br />

Vorhaben brauchen wir nicht «nur» eine<br />

neue Turnhalle, sondern auch zusätzliche<br />

engagierte LeiterInnen. Haben Sie Lust,<br />

diese Herausforderung anzunehmen und<br />

mit Kindern zwischen 3 und 15 Jahren<br />

oder mit jungen Erwachsenen zwischen<br />

16 und 30 Jahren wöchentlich zu trainieren<br />

und dabei auch den sozialen Kontakt<br />

zu fördern? Dann melden Sie sich bei der<br />

Präsidentin Jacqueline De Barro (debarro@<br />

bluewin.ch). Der TSV <strong>Bonstetten</strong> blickt<br />

in verschiedenen Belangen auf ein erfolgreiches<br />

Vereinsjahr 2007 zurück. Im Mittelpunkt<br />

der noch jungen Vereinsgeschichte<br />

stand natürlich die erstmalige Teilnahme<br />

am Eidg. Turnfest in Frauenfeld. Dieser<br />

Grossanlass war für Jung und Alt in sportlicher<br />

und gesellschaftlicher Hinsicht ein<br />

schönes, unvergessliches Erlebnis! Falls Sie<br />

mehr über uns erfahren möchten, dann klicken<br />

sich doch einfach mal unsere Homepage<br />

www.tsv-bonstetten.ch an!<br />

öff net deshalb im März die Turnhalle für<br />

Schnuppertrainings.<br />

Die Männerriege <strong>Bonstetten</strong> ist ein<br />

polysportiver Verein, in welchem neben<br />

vielfachen sportlichen Aktivitäten auch<br />

die Geselligkeit ihren Platz fi ndet. Neben<br />

dem Training von Koordination, Kraft<br />

und Ausdauer pfl egen wir auch das Ballspiel<br />

ausgiebig (Unihockey, Fuss-, Volley-<br />

und Faustball).<br />

Die Schnuppertrainings fi nden im<br />

März 2008 in der neuen Turnhalle des<br />

Sekundarschulhauses Schachen jeweils<br />

von 20.00 - 21.45 Uhr statt.<br />

Donnerstag, 6. 3. 2008<br />

Donnerstag, 13. 3. 2008<br />

Donnerstag, 27. 3. 2008<br />

Kontakt: Kurt Steiner 044 700 39 40<br />

Wir laden alle Männer ab ca. 30 Jahren<br />

zu einem Schnuppertraining bei uns<br />

ein. So können Sie uns einfach und unverbindlich<br />

ein bisschen besser kennenlernen.<br />

Vielleicht fi nden Sie Spass daran<br />

und kommen wieder!<br />

Für Senioren ab ca. 60 Jahren werden<br />

ebenfalls Schnupper-Turnabende in der<br />

alten Turnhalle des Sekundarschulhauses<br />

Schachen an den folgenden Abenden jeweils<br />

von 17.15 – 18.15 Uhr abgehalten:<br />

Freitag, 7. 3. 2008<br />

Freitag, 14. 3. 2008<br />

Freitag, 28. 3. 2008<br />

Kontakt: Peter Pletscher 044 700 28 82<br />

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!<br />

http://www.tv-bonstetten.ch/Maennerriege/<br />

index_maennerriege.htm<br />

Kultur<br />

Ein Kunstwerk entsteht entlang des Ämtlerwegs<br />

Der Ämtlerweg ist um eine Attraktion<br />

reicher. Eine raumgreifende poetische Installation<br />

ist seit Februar am Ämtlerweg<br />

am Hirschenbach in <strong>Bonstetten</strong> zu sehen.<br />

«Weisse Flecken dieser Welt». So<br />

nennt die Bonstetter Künstlerin Carmen<br />

Cabert Steiner ihre Arbeit, die ihr durch<br />

eine Baumfällaktion der Holzkorporation<br />

möglich gemacht wurde. Mit weisser<br />

Farbe hat sie die schräg abgeschnittenen<br />

Baumstrünke – Überbleibsel der einstmaligen<br />

Riesen – bemalt.<br />

Ein Baumstrunk wird zur Kunst. (Bild: zVg)<br />

Der Zwischenraum, die Leere, die zwischen<br />

Ende und Neuanfang entstehen,<br />

wird künstlerisch überhöht und so sichtbar<br />

gemacht. Dadurch wird die Wahrneh-<br />

mung des Waldes verändert und ein neues<br />

Raumgefühl entsteht. Neues passiert in<br />

gewohnter Umgebung, poetische Bilder<br />

entstehen. Mit der Natur verändert sich<br />

auch die Installation. Sicher ein spannender<br />

Prozess.<br />

Am selben Ort stehen auch zwei weitere<br />

Werke: «Weltregierung und Nur»,<br />

sowie «Ein Kreis, der sich öff net wird<br />

zur Spirale». Ihre Eindrücke können Sie<br />

der Künstlerin über ccsteine@bluewin.<br />

ch mitteilen. Gerne beantwortet sie auch<br />

Ihre Fragen.<br />

In ihrer letzten Ausstellung im Januar/Februar<br />

2008 in der Zürcher Galerie<br />

Wengihof, kuratiert von Peter Killer,<br />

zeigte Carmen Cabert einen Werkzyklus<br />

mit Michelangelo, einem Maler der Renaissance.<br />

Ihre nächste Gelegenheit Arbeiten von<br />

Carmen Cabert Steiner zu sehen, wird<br />

vom 30. 8. – 28. 9. 2008 in der Galerie für<br />

Gegenwartskunst in <strong>Bonstetten</strong> (Kunstfenster)<br />

sein. Sie freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Weitere Informationen fi nden Sie auf:<br />

www.carmencabert.ch<br />

<strong>KoBo</strong> 01/08 17


<strong>KoBo</strong> Freizeit<br />

Frühlingserwachen im Internet<br />

Suchen auf partnerwinner.ch, singles.ch oder parship.ch – manchmal klappt's aber auch im Lärchenmärt. (Bild: pixelquelle)<br />

Von Barbara Maier<br />

Wenn Krokusse spriessen, der Himmel<br />

wie ein grosser Swimmingpool leuchtet<br />

und die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

verliebte Pärchen ins Freie locken, fassen<br />

Singles wie ich Vorsätze. Sie loggen sich<br />

auf einschlägigen Websites ein, um endlich<br />

fündig zu werden. Das Geschäft mit<br />

den einsamen Herzen boomt. Darum ist<br />

die Wahl der passenden Verkupplungssite<br />

schwierig: parship.ch will dank ausgefeilten<br />

Psychotests das Auffi nden eines Beziehungskandidaten<br />

mit gleicher Wellenlänge<br />

erleichtern. Partnerwinner.ch setzt<br />

auf einen ausführlichen Fragebogen. Bei<br />

singles.ch stellt man ein Inserat mit seinem<br />

Foto ins Netz.<br />

Schliesslich hatte ich mich für eine<br />

Adresse entschieden, ein lustiges Textchen<br />

geschrieben und ein brauchbares Bild<br />

aufgetrieben. Schon landeten die ersten<br />

Nachrichten in meiner Mailbox. Päde72*<br />

schickte ein verschwommenes Porträt von<br />

den Ferien auf Ibiza mit Sangriakübel.<br />

Th eWhip suchte eine Gespielin für besondere<br />

Stunden. Schamane1 erzählte von<br />

seiner Vogelspinne... Und ein Date vom<br />

18 <strong>KoBo</strong> 01/08<br />

letzten Jahr meldete sich: «Hoi du, bisch<br />

au wider da?»<br />

«Eigentlich habe ich keine Lust mehr»,<br />

dachte ich. Wieder hin- und her-schreiben.<br />

Sich über Hobbys austauschen, erzählen<br />

wie man sich eine Beziehung vorstellt.<br />

Dann das erste Treff en. Aus Eitelkeitsgründen<br />

oder aufgrund einer Datingüberdosis<br />

bleibt es oft auch das letzte: Ich<br />

fi nde es stillos, dicke Pullis in die Hose zu<br />

stopfen und den Gürtel unter den Armen<br />

zu tragen. Er fi ndet meine neuen und - wie<br />

ich denke - äusserst coolen Cowboystiefel<br />

billig.<br />

Es war Zeit, neue Wege zu gehen. Wie<br />

es der Zufall wollte, rief mich mein Bruder<br />

an. «Ich habe ein Blinddate für dich organisiert!<br />

- Er mag Sciencefi ctionfi lme und<br />

ist sportlich.» Ich frage nach seinem Namen.<br />

Den könne er nicht verraten, dies sei<br />

schliesslich ein absolutes Blinddate. «Wie<br />

sieht er aus?», bohrte ich. Reto seufzte. «Er<br />

hat kurze braune Haare.» Als ich neugierig<br />

das Terrasse beim Bellevue betrat, war<br />

es rappelvoll mit braunhaarigen Männern.<br />

Mein Date wollte an der Bar auf mich<br />

warten. «Da ist ja Retos Schwester», sagte<br />

ein Braunhaariger. «Bist du die Blondine,<br />

mit der ich ein Blinddate habe?» Es war<br />

der velobegeisterte Arbeitskollege meines<br />

Bruders. Er kam gleich auf sein Lieblingsthema<br />

zu sprechen. «Reto erzählte, dass du<br />

«Star Trek» magst», meinte er. «Was hältst<br />

du denn von der zweiten Staff el? Findest<br />

du sie auch psychologisch tiefgründiger als<br />

die Folgen aus den Neunzigern?» Vermutlich<br />

hatte Reto meine Schwäche für Actionfi<br />

lme zur «Star Trek»-Begeisterung<br />

erklärt. Der Abend blieb folgenlos, wir haben<br />

uns nicht mehr gesehen.<br />

Das ist eigentlich egal. Denn nach Parship<br />

und Co. ist die Wirklichkeit prickelnder<br />

als das Netz. Gut möglich, dass ich damit<br />

einen neuen Trend ausgemacht habe:<br />

vom Bekanntenkreis arrangierte Treff en,<br />

sozusagen zurück zu den Anfängen des<br />

Datens. Für den noch ultimativeren Kick<br />

kann man dann die Sache selber in die<br />

Hand nehmen. Denn die Realität bietet<br />

Millionen Gelegenheiten. Eine ist davon<br />

ist der Lärchenmärt am Samstagmorgen.<br />

Darum werde ich für meine Einkäufe die<br />

neuen, sehr coolen Cowboystiefel anziehen.<br />

Man weiss nie.<br />

*Alle Namen und Nicknames geändert.


✂. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ✂. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Februar<br />

Monatsbier<br />

Sunne Pub Skiclub <strong>Bonstetten</strong><br />

Fr, 29.02.08<br />

März<br />

Jugendclub Taifun Clubabend,<br />

Jugendraum<br />

Kath. Kirche, Sa, 01.03.08<br />

Voreucharistischer Gottesdienst,<br />

Pfarreiheim, Kath. Kirchgemeinde<br />

So, 02.03.08 10.00 Uhr<br />

Monatsandacht Kath.<br />

Kirche <strong>Bonstetten</strong>, Kath. Kirchgemeinde<br />

Mo, 03.03.08 19.30 Uhr<br />

Singen mit SeSiBon Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive<br />

Senioren Mo, 03.03.08 14.00-16.00<br />

Uhr, U. Rüegg, 044 701 15 41<br />

Wanderung leicht, Aktive<br />

Senioren Di, 04.03.08, Schumacher<br />

Willi, Lyse Koch<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

Schnuppertraining Neue<br />

Turnhalle Oberstufenschulhaus,<br />

Männerriege <strong>Bonstetten</strong><br />

Do, 06.03.08 20.00-21.45 Uhr<br />

K. Steiner, Tel. 044 700 39 40<br />

FDP Stamm, Rest. Lächenhof,<br />

FDP <strong>Bonstetten</strong> Do, 06.03.08 ab<br />

18.30 Uhr, Andreas Moser,<br />

Tel. 076 200 20 70<br />

Spielnachmittag Rigelhüsli,<br />

Alterskommission<br />

Do, 06.03.08 14.00-17.00 Uhr,<br />

A. Frei, Tel. 044 701 21 13<br />

Clubweekend- und Meisterschaften,<br />

Lenzerheide Parpan,<br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong><br />

Sa-So, 08.03.08 - 09.03.08<br />

Jahreskonzert Musikverein<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Gemeindesaal<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Musikverein <strong>Bonstetten</strong><br />

Sa, 08.03.08 20.00 Uhr, Isabel<br />

Hiltbrunner, Tel. 044 701 16 37<br />

Jahreskonzert Musikverein<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Gemeindesaal<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Musikverein <strong>Bonstetten</strong><br />

So, 09.03.08 14.00 Uhr, Isabel<br />

Hiltbrunner, Tel. 044 701 16 37<br />

Koordinationssitzung<br />

mit Vereinen, Rigelhüsli,<br />

Mi, 12.03.08 19.30 Uhr<br />

Schnuppertraining<br />

Neue Turnhalle Oberstufenschulhaus,<br />

Männerriege <strong>Bonstetten</strong><br />

Do, 13.03.08 20.00-21.45 Uhr<br />

K. Steiner, Tel. 044 700 39 40<br />

Generalversammlung<br />

Schützenhaus Lochenfeld, Feldschützenverein<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

Fr, 14.03.08 20.15 Uhr<br />

Farrer Coschy, Tel. 079 238 55 00<br />

Mitgliederversammlung<br />

Raiffeisenbank Kelleramt-<br />

Albis, Affoltern a.A., Raiffeisenbank<br />

Kelleramt-Albis Fr, 14.03.08,<br />

19.30 Uhr, 056 649 91 00<br />

FDP Generalversammlung FDP<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Fr, 14.03.08, 19.00 Uhr<br />

Andreas Moser, Tel. 076 200 20 70<br />

Fiire mit de Chliine Kath. Kirche<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Kirchgmeinden ref. +<br />

kath., Sa, 15.03.08 16.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

Gemeindesaal <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Alterskommission,<br />

Sa, 15.03.08, 14.00-17.00 Uhr,<br />

M. Hedinger, Tel. 044 700 03 36<br />

Eucharistiefeier -<br />

Palmsonntag, Kath. Kirche<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Kath. Kirchgemeinde<br />

So, 16.03.08 10.00 Uhr<br />

Irische Musik «ETNASTARA»,<br />

Ref. Kirche <strong>Bonstetten</strong>, Ref. Kirchgemeinde,<br />

So. 16.03.08 17.00 Uhr,<br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive<br />

Senioren, Mo, 17.03.08 14.00-16.00<br />

Uhr, U. Rüegg, 044 701 15 41<br />

Bussfeier Kath. Kirche<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Kath. Kirchgemeinde<br />

Di, 18.03.08 19.30 Uhr,<br />

Lesegruppe Rigelhüsli,<br />

Aktive Senioren,<br />

Di, 18.03.08 09.30-11.30 Uhr,<br />

V. Schöchli, 044 700 32 51<br />

Kinderkleiderbörse & Kinderflohmarkt<br />

<strong>Bonstetten</strong> Familienclub,<br />

Mi, 19.03.08 15.00-17.00 Uhr,<br />

Claudia Sigrist, Tel. 044 777 96 16<br />

Wanderung mittel zügig<br />

Aktive Senioren, Do, 20.03.08,<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Gottesdienst zum Hohen<br />

Donnerstag, Kath. Kirche<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Kath. Kirchgemeinde,<br />

Do, 20.03.08, 19.30 Uhr<br />

Karfreitagsliturgie Kath.<br />

Kirche <strong>Bonstetten</strong>, Kath. Kirchgemeinde,<br />

Fr, 21.03.08 15.00 Uhr<br />

Osternachtsfeier mit<br />

Mauritius Chor, anschl. Eiertütschete<br />

Kath. Kirche <strong>Bonstetten</strong>, Kath. Kirchgemeinde,<br />

Sa, 22.03.08 21.00 Uhr<br />

Ostergottesdienst Kath.<br />

Kirche <strong>Bonstetten</strong>, Kath. Kirchgemeinde,<br />

So, 23.03.08 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst zum Ostermontag<br />

Kath. Kirche <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Kath. Kirchgemeinde,<br />

Mo, 24.03.08 10.00 Uhr<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Senioren, Di, 25.03.08 ,<br />

Baumann Ernst, 044 700 08 06<br />

Wanderung mittel gemächlich,<br />

Aktive Senioren, Do, 27.03.08<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Schnuppertraining Neue<br />

Turnhalle Oberstufenschulhaus<br />

Männerriege <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Do, 27.03.08 20.00-21.45 Uhr<br />

K. Steiner, Tel. 044 700 39 40<br />

Spielnachmittag<br />

Rigelhüsli, Aktive Senioren,<br />

Do, 27.03.08 14.00-17.00 Uhr,<br />

Anita Frei, 044 701 14 13<br />

Abschluss Freestyle-Training<br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong>, Sa, 29.03.08,<br />

Jugendclub Taifun, Sozialeinsatz<br />

im Altersheim, Kath.<br />

Kirche <strong>Bonstetten</strong> Kath. Kirchgemeinde<br />

Sa, 29.03.08 14.00 Uhr,<br />

Singen mit SeSiBon Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive Senioren,<br />

Mo, 31.03.08 14.00-16.00<br />

Uhr, U. Rüegg, 044 701 15 41<br />

April<br />

Wanderung leicht Aktive<br />

Senioren, Di, 01.04.08<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch<br />

044 700 2405, 044 700 01 48<br />

FDP Stamm Rest. Lärchenhof,<br />

FDP <strong>Bonstetten</strong>, Do,<br />

03.04.08 ab 18.30 Uhr, Andreas<br />

Moser, Tel. 076 200 20 70<br />

Spielnachmittag<br />

Rigelhüsli Alterskommission<br />

Do, 03.04.08, 14.00-17.00 Uhr<br />

A. Frei, Tel. 044 701 21 13<br />

Monatsbier Sunne Pub,<br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Fr, 04.04.08 ab 18.00 Uhr<br />

Leiterschlusstag<br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong>, Sa, 05.04.08<br />

Bezirksspital-Führung<br />

Affoltern a.A. , Familienclub<br />

Mi, 09.04.08 13.45 Uhr<br />

Liera Beatrice, 044 700 33 19<br />

Aemtler Bibliotheksfest<br />

Kasinosaal Affoltern, Alle Ämtler<br />

Bibliotheken Mi, 09.04.08 20.00<br />

Uhr, Ursi Koller, 044 700 24 77<br />

Spielnachmittag<br />

Rigelhüsli Alterskommission,<br />

Do, 10.04.08, 14.00-17.00 Uhr,<br />

A. Frei, Tel. 044 701 21 13<br />

Kalender <strong>KoBo</strong><br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive<br />

Senioren, Mo, 14.04.08 14.00-16.00<br />

Uhr, U. Rüegg, 044 701 15 41<br />

Lesegruppe Rigelhüsli,<br />

Aktive Senioren,<br />

Di, 15.04.08, 09.30-11.30 Uhr,<br />

V. Schöchli, 044 700 32 51<br />

Märlistunde mit Heidi Huter<br />

Bibliothek <strong>Bonstetten</strong>, Gemeindeund<br />

Schulbibliothek, Mi, 16.04.08<br />

14.00 Uhr, Ursi Koller, 044 700 24 77<br />

Wanderung mittel zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 17.04.08<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Spielnachmittag Rigelhüsli<br />

Alterskommission,<br />

Do. 17.04.08 14.00-17.00 Uhr<br />

A. Frei, Tel. 044 701 21 13<br />

Wanderung mittel gemächlich<br />

Aktive Senioren, Do, 24.04.08<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Spielnachmittag Rigelhüsli<br />

Alterskommission,<br />

Do. 24.04.08 14.00-17.00 Uhr<br />

A. Frei, Tel. 044 701 21 13<br />

Singen mit SeSiBon Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive Senioren,<br />

Mo, 28.04.08, 14.00-16.00<br />

Uhr, U. Rüegg, 044 701 15 41<br />

Wanderung anspruchsvoll<br />

Aktive Senioren, Di, 29.04.08<br />

Baumann Ernst, 044 700 08 06<br />

Mai<br />

Monatsbier Sunne Pub,<br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Fr,. 02.05.08, ab 18.00 Uhr<br />

Wanderung leicht, Aktive<br />

Senioren, Di, 06.05.08,<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

FDP Stamm Rest. Lärchenhof<br />

FDP <strong>Bonstetten</strong>, Do,<br />

08.05.08, ab 18.30 Uhr, Andreas<br />

Moser, Tel. 076 200 20 70<br />

Märlistunde mit Heidi Huter,<br />

Bibliothek <strong>Bonstetten</strong>, Gemeindeund<br />

Schulbibliothek Mi, 14.05.08,<br />

09.00 Uhr, Ursi Koller, 044 700 24 77<br />

Wanderung mittel zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 15.05.08,<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Klettern im Gaswerk Schlieren,<br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong><br />

Sa, 17.05.08<br />

Motorradsicherheitstraining<br />

Veltheim Club Töff-<br />

Fründ, Sa, 17.05.08 08.00-16.00 Uhr,<br />

Willi Schumacher, Tel. 44 777 90 22


<strong>KoBo</strong> Kalender<br />

Lustspiel «E schlächti Uusred»,<br />

Première Hof Weiss, Dachenmas ,<br />

Theaterverein, Sa, 17.05.08<br />

http.//www.theater-bonstetten.ch/<br />

Lustspiel «E schlächti Uusred»,<br />

Bénéficevorstellung Hof Weiss,<br />

Dachenmas, Theaterverein,<br />

So, 18.05.08<br />

http.//www.theater-bonstetten.ch/<br />

Singen mit SeSiBon Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive Senioren,<br />

Mo, 19.05.08 14.00-16.00<br />

Uhr, U. Rüegg, 044 701 15 41<br />

Lesegruppe Rigelhüsli,<br />

Aktive Senioren,<br />

Di, 20.05.08 09.30-11.30 Uhr<br />

V. Schöchli, 044 700 32 51<br />

Frühlingsfahrt Alterskommission,<br />

Di, 20.05.08,<br />

M. Hedinger, Tel. 044 700 03 36<br />

Lustspiel «E schlächti Uusred»,<br />

Abendvorstellung Hof Weiss,<br />

Dachenmas, Theaterverein,<br />

Fr, 23.05.08,<br />

http.//www.theater-bonstetten.ch/<br />

Trampolino Skiclub<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Sa, 24.05.08<br />

Lustspiel «E schlächti Uusred»,<br />

Abendvorstellung Hof Weiss,<br />

Dachenmas, Theaterverein,<br />

Sa, 24.05.08,<br />

http.//www.theater-bonstetten.ch/<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Senioren, Di, 27.05.08<br />

Baumann Ernst, 044 700 08 06<br />

GV Mittagstisch <strong>Bonstetten</strong> ,<br />

Mensa Sekundarschule,<br />

Di, 27.05.08 20.00 Uhr<br />

Bilderrätsel für Gross und Klein<br />

Liebe <strong>KoBo</strong>ianer<br />

Lösung <strong>KoBo</strong> 05/07:<br />

altes Dorfschulhaus in <strong>Bonstetten</strong><br />

Gewinner:<br />

Andreas Eisenring, <strong>Bonstetten</strong><br />

Wir gratulieren ganz herzlich !<br />

Wanderung mittel gemächlich,<br />

Aktive Senioren, Do, 29.05.08,<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Lustpiel «E schlächti Uusred»,<br />

Abendvorstellung Hof Weiss,<br />

Dachenmas, Theaterverein,<br />

Fr, 30.05.08<br />

http.//www.theater-bonstetten.ch/<br />

FDP Neumitglieder und Interessen<br />

Anlass <strong>Bonstetten</strong>, FDP<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Sa, 31.05.08, Andreas<br />

Moser, Tel. 076 200 20 70<br />

Abstimmungswochenende<br />

Sa-So, 31.05.08 - 01.06.08<br />

Juni<br />

Lustspiel «E schlächti Uusred»,<br />

Abendvorstellung Hof Weiss,<br />

Dachenmas, Theaterverein,<br />

Sa, 31.05.08<br />

http.//www.theater-bonstetten.ch/<br />

Lustspiel «E schlächti Uusred»,<br />

Dernière, Nachmittag Hof Weiss,<br />

Dachenmas, Theaterverein<br />

So, 01.06.08<br />

http.//www.theater-bonstetten.ch/<br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive Senioren,<br />

Mo, 02.06.08 14.00-16.00<br />

Uhr, U. Rüegg, 044 701 15 41<br />

Wanderung leicht, Aktive<br />

Senioren, Di, 03.06.08<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

Monatsbier Sunne<br />

Pub, Skiclub <strong>Bonstetten</strong><br />

Fr, 06.06.08<br />

Foto: Fotostudio Frank Brüderli<br />

Rechnungsgemeindeversammlun<br />

Di, 10.06.08 20.15 Uhr<br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus Aktive Senioren,<br />

Mo, 16.06.08 14.00-16.00<br />

Uhr, U. Rüegg, 044 701 15 41<br />

Lesegruppe Rigelhüsli Aktive<br />

Senioren,<br />

Di, 17.06.08 09.30-11.30 Uhr<br />

V. Schöchli, 044 700 32 51<br />

Wanderung mittel zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 19.06.08<br />

Koller Toni, 044 700 53 17 25.<br />

Generalversammlung<br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong><br />

Do, 19.06.08, Sommerwanderung,<br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa-So, 21.06.08 - 22.06.08<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Senioren, Di, 24.06.08,<br />

Baumann Ernst, 044 700 08 06<br />

Wanderung mittel gemächlich,<br />

Aktive Senioren, Do, 26.06.08<br />

Koller Toni, 044 700 53 17<br />

Junpin mit BBQ Skiclub<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Sa, 28.06.08<br />

Musik im Dorf,<br />

Sa, 28.06.08 18.00 Uhr<br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive<br />

Senioren, Mo, 30.06.08 14.00-16.00<br />

Uhr, U. Rüegg, 044 701 15 41<br />

Juli<br />

Wanderung leicht, Aktive<br />

Was seht ihr da auf dem Bild links? Das ist die<br />

grosse Frage! Ihr werdet die Antwort bestimmt<br />

schnell fi nden. Viel Spass!<br />

Wenn ihr wisst, was das ist, dann nix wie los.<br />

Mailt eure Antwort an:<br />

kobo@bonstetten.ch<br />

Einmailschluss: 21. März 2008<br />

Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los. Der Gewinner,<br />

die Gewinnerin werden persönlich benachrichtigt und im nächsten<br />

<strong>KoBo</strong> vorgestellt. Zu gewinnen gibts eine feine Schoggitorte, gestiftet<br />

von der Bäckerei Odermatt in <strong>Bonstetten</strong>.<br />

Senioren, Di, 01.07.08,<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

Monatsbier Sunne<br />

Pub, Skiclub <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Fr, 04.07.08<br />

FDP Grillabend, Waldhütte <strong>Bonstetten</strong>,<br />

FDP <strong>Bonstetten</strong><br />

Fr, 04.07.08 ab 18.00 Uhr<br />

Andreas Moser, Tel. 076 200 20 70<br />

Wanderung mittel zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 17.07.08,<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Seniorwen,<br />

Di-Mi, 22.07.08 - 23.07.08,<br />

Baumann Ernst, 044 700 08 06<br />

Musik im Dorf,<br />

Sa, 26.07.08 18.00 Uhr<br />

Wanderung mittel gemächlich<br />

Aktive Senioren, Do, 31.07.08,<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

August<br />

1. August-Brunch, Dachenmas,<br />

Fr, 01.08.08 ab 18.00 Uhr<br />

1. August-Brunch, Familie<br />

Weiss, Dachenmas<br />

Fr, 01.08.08 ab 08.00 Uhr<br />

Wanderung leicht, Aktive<br />

Senioren, Di, 05.08.08,<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

Arosa-Sportstafette<br />

Arosa, Skiclub <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa-So, 09.08.08 - 10.08.08<br />

Grümpi <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa-So, 16.08.08 - 17.08.08<br />

Wanderung mittel zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 21.08.08<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Senioren, Di, 26.08.08<br />

Baumann Ernst, 044 700 08 06,<br />

Wanderung mittel gemächlich<br />

Aktive Senioren, Do, 28.08.08<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Dorfchilbi<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Skiclub <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa-So, 30.08.08 - 31.08.08<br />

Wanderung leicht Aktive<br />

Senioren, Di, 02.09.08<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

Stand vom 13. 2. 2008<br />

Einträge anmelden:<br />

kobo@bonstetten.ch<br />

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