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KoBo - Bonstetten

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<strong>KoBo</strong><br />

Magazin mit Koordinationskalender der Gemeinde <strong>Bonstetten</strong><br />

Grosse Baustelle<br />

Dank der Hilfsbrücke wird der Verkehr auch während<br />

der Bauphase rollen ... Seite 4<br />

03/2008<br />

Grosses Jubiläum<br />

Ursi Koller – 20 Jahre Bibliothekarin der Schul-<br />

und Gemeindebibliothek ... Seite 11<br />

Wir sind keine Helden<br />

Interview mit Ueli Müller, Kommandant<br />

Feuerwehr Unteramt ... Seite 16<br />

Neuer Webauftritt<br />

Die Website der Gemeinde <strong>Bonstetten</strong> wurde<br />

vollständig neu gestaltet ... Seite 6


Haben auch Sie sich in letzter Zeit dann und<br />

wann überfordert gefühlt, wenn jemand Sie<br />

in <strong>Bonstetten</strong> nach dem Weg gefragt hat?<br />

Wenn Ihre Gäste von Ihnen wissen wollten,<br />

wie lange die Fahrt zum Bahnhof dauere?<br />

Obwohl Sie ja eigentlich genau wissen, wo das Schulhaus Schachenmatten<br />

II, der Jugendtreff, das Gleis 3 oder der Kiosk zu<br />

finden sind?<br />

Baustellen zuhauf werden das Leben in <strong>Bonstetten</strong> auch die<br />

nächsten Jahre prägen: Brückenbau an der Zürcherstrassse,<br />

Überbauung der katholischen Kirche, Dreifachsporthalle, Sakralbau<br />

der «Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage»,<br />

die neue Homepage. Danach jedoch wird <strong>Bonstetten</strong> mit seiner<br />

Infrastruktur ein wirtschaftliches, soziales und kulturelles Zentrum<br />

der Region sein. Grund genug, sich Besuchern und Gästen<br />

zuvorkommend zu präsentieren. Und das geht so:<br />

Klären Sie zur Wahl Ihres Weges durch die Baustellen ab,<br />

woher der Gast kommt. Personen aus Alpenländern sind in<br />

der Regel geländegängiger als Grossstädter. In diesem Zusammenhang<br />

lohnt sich ein diskreter Blick auf das Schuhwerk: Mit<br />

Stöckelschuh-Trägerinnen sollte man das Bahnhofsareal wegen<br />

des allzu rohen Vorplatzes grossräumig umgehen. Das gilt auch<br />

für Menschen, die in Eile sind, denn nur allzu leicht werden<br />

die Schwellen zur Wegleitung von sehbehinderten Menschen<br />

am Bahnhof übersehen. Zerrissene Hosen und zerkratzte Edelschuhe<br />

sind die Folge.<br />

Impressum<br />

Herausgeberin Politische Gemeinde <strong>Bonstetten</strong><br />

<strong>KoBo</strong>-Redaktion, Postfach, 8906 <strong>Bonstetten</strong><br />

E-Mail: kobo@bonstetten.ch<br />

Redaktoren Daniel Eichenberger, Ursi Koller,<br />

Beatrice Liera, Werner Locher, Ute Ruf,<br />

Renée Schweizar, Doris Utz, Robert Zingg<br />

Korrektorat Renée Schweizar<br />

Abschlussredaktion Jürg Casanova, Luzern<br />

Titelbild Fotostudio Frank Brüderli, Stallikon<br />

www.bruederli-fotograf.ch<br />

Layout & Produktion Fotostudio Frank Brüderli,<br />

Stallikon, www.bruederli-fotograf.ch<br />

Auflage 2200 Exemplare<br />

Erscheinung 4 – 6x jährlich<br />

Ausgabe 04/08 erscheint am 26. 9. 2008<br />

Redaktionsschluss ist der 1. 9. 2008<br />

Editorial<br />

Ratgeber für Baustellengänger<br />

Wichtig ist vor allem, dass Sie<br />

Zuversicht ausstrahlen und Ihren<br />

Gästen Mut machen. Wenn<br />

der direkteste Weg verbaut oder<br />

versperrt ist – davon müssen Sie<br />

grundsätzlich ausgehen – macht<br />

das nichts. Nach ein paar Schritten<br />

wissen die Betreffenden ohnehin<br />

nicht mehr, wo sie sich<br />

befinden und werden auch nicht<br />

merken, wie mehr oder weniger<br />

erfolgreich Sie selbst nach dem<br />

Weg suchen. Vorsorglich sollten<br />

Sie sich über interessante Pha- Daniel Eichenberger (Bild: F. Brüderli)<br />

sen und Details der Bauerei in<br />

<strong>Bonstetten</strong> informieren. Interessant<br />

wäre zum Beispiel zu wissen, woher die Bauleute all diese<br />

unzähligen rot-weissen Lättli haben oder warum keine mobilen<br />

Semaphore zur Verfügung stehen, um den Verkehr auf der<br />

Stationsstrasse zu regeln. Nur Eingeweihte wissen, dass es sich<br />

dabei um einen kantonalen Beitrag zur Standortförderung handelt,<br />

denn der regelmässige Verlust der Wagen-Aussenspiegel<br />

kurbelt das lokale Gewerbe an.<br />

Um Ihre Gäste nicht allzu sehr zu überfordern, sollten Sie<br />

aber Ihre diesbezüglichen Erklärungen möglichst kurz halten,<br />

nicht zuletzt auch deshalb, weil an der nächsten Baustelle der<br />

Lärm der Maschinen jede Unterhaltung im Keim erstickt.<br />

Zweifellos werden Ihre Gäste, wenn sie am Ende des Baustellenparcours<br />

angelangt sind, erholungsbedürftig sein. Jetzt ist<br />

Ihr PR-Geschick gefragt: Überzeugen Sie den Radfahrer aus<br />

Mettmenstetten, dass er sich bei einem halben Weissen im Restaurant<br />

L. am besten regeneriert.<br />

Und im Wissen darum, dass Ihnen – für Ihren Einsatz zum<br />

Allgemeinwohl – der Dank des Gemeinderates sicher ist, und<br />

dem befriedigenden Gefühl, wieder etwas für unser Dorf getan<br />

zu haben, können Sie sich wieder dem Alltag zuwenden – inmitten<br />

von Baustellen.<br />

Herzlich Ihr Daniel Eichenberger


Aus der Gemeinde <strong>KoBo</strong><br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Kontrolle der Hausgärten auf Feuerbrand<br />

Zwischen Anfang Juli und Ende August<br />

sind die Feuerbrandkontrolleure der Gemeinde<br />

<strong>Bonstetten</strong> unterwegs (Walter<br />

Löffel, Herbert Roth, Primus Kaiser). Sie<br />

kontrollieren die Hausgärten auf allenfalls<br />

vorhandenen Feuerbrandbefall. Feuerbrand<br />

ist eine sehr ge fährliche Bakterienkrankheit<br />

an Apfel-, Birn- und Quittenbäumen;<br />

er kann im Extremfall einen<br />

Baum in einigen Wochen abtöten.<br />

Die Übertragung erfolgt durch Schleim,<br />

den kranke Pflanzen ausscheiden. Befallen<br />

werden Kernobstbäume (Apfel, Birne,<br />

Quitte) sowie einige Büsche und Bodendecker:<br />

Alle Coto neaster-Arten, Feuerdorn,<br />

Feuerbusch, Felsenbirne, Stranvaesia,<br />

Weissdorn, Vogelbeere, Mehlbeere<br />

und Mispel-Arten. Die besonders anfälligen<br />

Pflanzen (Cotoneaster-Arten und<br />

Stranvaesien) dürfen in der Schweiz nicht<br />

mehr vermehrt und verkauft werden. Es<br />

gibt keine direkten Bekämpfungsmassnahmen<br />

gegen Feuerbrand. Zur Ein-<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Kurz und bündig<br />

Helferinnen und Helfer gesucht<br />

Für den beliebten Neujahrsapéro werden<br />

noch Helfer und Helferinnen gesucht,<br />

die bereit sind, sich am 31. 12. 2008 von<br />

23.00 Uhr bis 01. 01. 2009 ca. 01.30 Uhr<br />

morgens beim Champagner-Ausschank<br />

zu engagieren bzw. beim anschliessenden<br />

Aufwisch und Abwasch Hand zu bieten.<br />

Interessierte Personen melden sich<br />

bitte bei P. Kaiser, Tel. 044 701 95 13<br />

oder per Mail an kobo@bonstetten.ch<br />

Neuzuzügerabend am Freitag, 14. 11. 08<br />

Heuer findet wieder der Neuzuzüger-<br />

abend im Gemeindesaal <strong>Bonstetten</strong> statt.<br />

Türöffnung für Neuzuzüger und Alteingesessene<br />

ist ab 19 Uhr. Der gesellige Anlass<br />

bietet einen Einblick in das lebendige<br />

Dorfleben von <strong>Bonstetten</strong> und die Möglichkeit<br />

zu ersten Kontaktaufnahmen und<br />

Gesprächen oder auch, um Fragen zu stellen.<br />

Der Neuzuzügerabend findet nicht –<br />

wie ursprünglich auf der Homepage und<br />

im <strong>KoBo</strong> kommuniziert – am 13. 11.,<br />

Typische Verfärbungen, die auf Feuerbrand hinweisen. (Bild: zVg)<br />

dämmung der Krankheit werden befallene<br />

Pflanzen gesucht und entfernt, bevor<br />

sie weitere Infektionen auslösen. Bei der<br />

Gemeindeverwaltung ist das Merkblatt<br />

«Feuerbrand im Hausgarten?» kostenlos<br />

erhält lich.<br />

Wichtig: Absterbende Zweige und<br />

Pflanzenteile an oben aufgeführten Pflan-<br />

sondern am Freitag, 14. November 2008,<br />

ab 19 Uhr statt.<br />

Ehrung guter Leistungen am 24. 11. 08<br />

Neu findet dieses Jahr zum ersten Mal<br />

der Anlass zur Ehrung von in die Kränze<br />

gekommenen ( Jung-)Sportlern und verdienten<br />

Berufsleuten aus <strong>Bonstetten</strong> statt.<br />

Es sind alle herzlichst eingeladen, am<br />

Montag, 24. November 2008, ab 18 Uhr<br />

an diesem Anlass im Gemeindesaal <strong>Bonstetten</strong><br />

teilzunehmen und mitzufeiern.<br />

Viertelstundentakt bis 20 Uhr<br />

An seiner Sitzung vom 1. Juli 2008 hat<br />

der Gemeinderat einen Zusatzkredit von<br />

6600 Franken (exkl. MWSt.) genehmigt,<br />

um eine wichtige Lücke im Viertelstundentakt<br />

des Busfahrplans zu schliessen.<br />

Ab 15. Dezember 2008 wird das Busangebot<br />

von Montag bis Freitag um folgende<br />

Kurse erweitert: 19.35 Uhr ab <strong>Bonstetten</strong><br />

Dorf, Chrüzacher nach Bahnhof <strong>Bonstetten</strong>-Wettswil<br />

und neu um 19.48 Uhr<br />

zen bitte nicht berühren (grosse Verschleppungsgefahr!),<br />

sondern unverzüglich<br />

der Gemeindeverwaltung melden:<br />

Telefon 044 701 95 00. Der Feuerbrandkontrolleur<br />

wird bei Ihnen vorbeikommen<br />

und die nötigen Massnahmen ergreifen.<br />

Gemeinderat <strong>Bonstetten</strong><br />

ab Bahnhof via Chrüzacher, Dorfplatz zur<br />

Haltestelle Isenbach (und ab dort Leerfahrt<br />

in die Garage).<br />

Der Gemeinderat verzichtet auf einen<br />

weiteren Ausbau des Viertelstundentakts<br />

bis 21 Uhr (analog den längeren<br />

Verkehrszeiten der S15 ab Dezember<br />

2008), da ein solcher mit zusätzlichen<br />

27 000 Franken pro Jahr zu Buche schlagen<br />

würde und gemäss Experten die<br />

Fahrgastzahlen nach 20 Uhr im Allgemeinen<br />

niedrig sind. Aus diesem Grunde<br />

will der Gemeinderat zuerst die Ergebnisse<br />

der Fahrgastzählungen abwarten.<br />

Sollte sich jedoch herausstellen, dass ein<br />

ausgewiesenes Bedürfnis nach einem<br />

verdichteten Busfahrplan bis 21 Uhr<br />

besteht, wird der Gemeinderat reagieren<br />

und bereits 2009 das entsprechende<br />

Angebot bei PostAuto Zürich bestellen<br />

und den obligatorischen zweijährigen<br />

Versuchsbetrieb finanzieren.<br />

Gemeinderat <strong>Bonstetten</strong><br />

<strong>KoBo</strong> 03/08 3


<strong>KoBo</strong> Aus der Gemeinde<br />

Dank Hilfsbrücke läufts rund<br />

Die Desinvestition der bestehenden SBB Anlage Chrüzachertunnel ist<br />

Gegenstand der vorliegenden Projektgenehmigung und wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt des Kantons Zürich realisiert.<br />

NB SR NW 250<br />

Cablecom Glasfaserkabel<br />

TV ??<br />

Zufahrt<br />

Die Kreuzung Zürcherstrasse/Stationsstrasse<br />

mit der Überführung<br />

über die SBB wird saniert.<br />

Baudirektion Kanton Zürich<br />

Tiefbauamt<br />

<br />

Hedingen<br />

Brettverschlag zur Sicherung<br />

der SBB - Gleisanlage<br />

3.25 3.25 1.00<br />

T22<br />

1:1<br />

170<br />

SBB<br />

Bern<br />

fällt 235.328 m<br />

1.3 %<br />

fällt 49.419 m<br />

48.00<br />

Tr.u.i.<br />

NB SR NW 250<br />

1.2 %<br />

TS = 525.329<br />

Km = 19423.293<br />

7.50<br />

SS prov. Entlüftung während<br />

Hydrant<br />

Glättli-Illi Rosa<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

Rampe ca. 15 % ><br />

18A<br />

Hilfsbrücke<br />

2:3<br />

Be- und Entlüftungsschacht<br />

2.50 x 2.50 m (aussen)<br />

19413.079<br />

SS 9<br />

D=525.18<br />

KS 062<br />

SZ 300 2007 HD<br />

Bauphase: PE160<br />

1:1<br />

Hilfsbrücke<br />

Kabeltrasse<br />

Elektrisch<br />

18<br />

T22<br />

Schutzwand<br />

Richtung Hedingen<br />

Rühlwand :<br />

Pfähle ø 90 cm, l=10 m<br />

Ausfachung d= 25 cm<br />

A A<br />

Ruckstuhl August<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

H-PVC SR NW 200<br />


NB SR NW 250<br />

Hedingen<br />

Baudirektion Kanton Zürich<br />

Tiefbauamt<br />

H-PE SR NW 300<br />

KS 63<br />

Hedingen / <strong>Bonstetten</strong><br />

19<br />

W 372<br />

Flurgenossenschaft<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

SBB<br />

Bern<br />

49.54m<br />

T22<br />

1.00<br />

1.00 3.50 3.25 3.25<br />

Längsschnitt A-A 1:100<br />

170<br />

fällt 235.328 m<br />

1.3 %<br />

fällt 49.419 m<br />

TS = 525.329<br />

Km = 19423.293<br />

Tr.u.i.<br />

NB SR NW 250<br />

R = 300 m<br />

Die Desinvestition der bestehenden SBB Anlage Chrüzachertunnel ist<br />

Gegenstand der vorliegenden Projektgenehmigung und wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt des Kantons Zürich realisiert.<br />

2:3 (Doppelspurausbau)<br />

Glättli-Illi Rosa<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

1.2 %<br />

18A<br />

50 2.50<br />

50<br />

534.40<br />

Bohrpfahlwand<br />

Pfähle ø 1.50 m<br />

l = 19 m<br />

19413.079<br />

SS 9<br />

D=525.18 KS 062<br />

1.75<br />

538.43<br />

3.50 10.45<br />

C<br />

18<br />

15 cm<br />

Vorbetonierung<br />

D D<br />

R = 27 m<br />

2:3<br />

B B<br />

3.50 50<br />

1.00<br />

Schutzdach<br />

T22<br />

C<br />

Ruckstuhl August<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

1 %<br />

B<br />

best. Gewölbe<br />

1.00 3.50 3.00<br />

R =<br />

16 m<br />

best.<br />

Strassenrand<br />

Werkleitungstrasse<br />

A<br />

150384<br />

Birmensdorf<br />

50 6.50 6.50 50<br />

10 2.80 10<br />

12.12 8.38<br />

Doppelspur<br />

SiOK<br />

80 35<br />

Voraushub<br />

Planum für Lehrgerüst<br />

B<br />

A<br />

20.10<br />

18.40<br />

50 50 14<br />

SiOK 525.70<br />

Schutzdach<br />

68<br />

R = 16 m<br />

10.10<br />

10.10<br />

Rückbau<br />

Gewölbe SBB<br />

2010 Desinvestition SBB<br />

3.00<br />

3.80<br />

1.10<br />

best. Gleis<br />

3.00<br />

3.00<br />

3<br />

13.95<br />

10.97<br />

Flurgenossenschaft<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

1.75 85 90<br />

17<br />

1.75<br />

538.65<br />

5 85<br />

20.10<br />

SS 8<br />

66.87m<br />

R475.00<br />

SBB<br />

Bern<br />

Doppelspurausbau<br />

534.60<br />

Situation 1:200<br />

1.00 3.50 3.50 1.00<br />

Mäder Hans<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

NB SR NW 250<br />

2:3<br />

Aus der Gemeinde <strong>KoBo</strong><br />

Strassenprojekt inkl. Werkleitungen und<br />

Entwässerung gemäss separatem Projekt<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

3.00 3.80 3.00<br />

KS 7<br />

Lichtraumprofil<br />

16<br />

Birmensdorf<br />

SR NW 200<br />

Baudirektion Kanton Zürich<br />

Tiefbauamt<br />

Schema Pfahllängen<br />

Seite Birmensdorf<br />

2 x 7 m (2x)<br />

2 x 12 m (2x)<br />

3 x 18 m (2x)<br />

8 x 19 m<br />

12 x 19 m<br />

3 x 18 m (2x)<br />

2 x 14 m (2x)<br />

2 x 12 m<br />

Seite <strong>Bonstetten</strong> 3 x 12 m<br />

3 x 7 m<br />

1.36<br />

10<br />

2:3<br />

2:3<br />

10<br />

42<br />

35<br />

1.20 1.54<br />

30<br />

66 70 1.36<br />

1.20 2.34<br />

5 30 5<br />

5 30 5<br />

2<br />

Schnitt C-C 1:50<br />

Seite Hedingen/<strong>Bonstetten</strong><br />

Schnitt D-D 1:50<br />

Seite Birmensdorf<br />

50<br />

35<br />

42 8 40<br />

50 41<br />

35 2 40<br />

80 35<br />

5 94<br />

50 2.50<br />

90 85 20 1.05<br />

3.00<br />

30 26<br />

5<br />

7 30 41<br />

50 2.50<br />

80<br />

90 85 20 1.05<br />

3.00<br />

Detail 1, 1:10<br />

Tiefpunkt<br />

Fuge aus Polymerbitumen ohne Korngerüst, abgestreut<br />

Flüssigkunststofffolie, MA verträglich<br />

Überlappung auf PBD-Bahn 250mm<br />

Gussasphalt<br />

3.0 cm AC MR 8<br />

7.0 cm AC B 22H<br />

20<br />

3.0 - 3.5 cm MA 11 H, PmB - E 30/50-65<br />

0.5 - 1.0 cm Abdichtung PBD, MA-verträglich<br />

12 5<br />

Epoxidharzversiegelung<br />

2<br />

5 %<br />

3 %<br />

Bohrpfahlwand<br />

Pfähle ø 1.50 m<br />

l = 7 - 18 m<br />

Bohrpfahlwand<br />

Pfähle ø 1.50 m<br />

l = 7 - 18 m<br />

2.64<br />

70 40<br />

10<br />

1.84<br />

70 40<br />

10<br />

534.40<br />

535.30<br />

534.60<br />

3.00<br />

Abtrag<br />

1<br />

42 1.00<br />

8<br />

Schutzdach<br />

Detail 2, 1:10<br />

Hochpunkt<br />

Fuge aus Polymerbitumen<br />

mit Korngerüst, abgestreut<br />

Fugenmulde sandgestrahlt<br />

PBD Abdichtung<br />

(MA-verträglich)<br />

Epoxidharzversiegelung<br />

10 25 2 4<br />

Ankerstück Ankerstück<br />

1.50<br />

14<br />

/<br />

/<br />

Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau<br />

Bauwerkserhaltung - Materialtechnologie<br />

Tel. Fax Flückiger + Bosshard AG<br />

043-960 81 043-960 81 8045 Zürich Räffelstrasse 32, Postfach 20 30<br />

DIPL. ING. ETH/SIA/USIC<br />

8820 Wädenswil Seestrasse 203<br />

043-960 81 90 043-960 81 99<br />

8812 Horgen<br />

Einsiedlerstrasse 155, Postfach 043-960 81 40 043-960 81 59<br />

E-mail: info@fbag.ch Homepage: http://www.fbag.ch<br />

Index Aenderung<br />

Dat./Gez.<br />

Gepr.<br />

A<br />

Plan Nr. 0666.5.1<br />

B<br />

CAD<br />

Allplan<br />

C<br />

Format<br />

75 105<br />

D<br />

Dat./Gez. 30.04.2008 braz<br />

E<br />

Gepr.<br />

bo<br />

F<br />

Freigabe<br />

bo<br />

Zentrale Süd<br />

Brücken über<br />

Jonentobel<br />

Affoltern am Albis<br />

3.50<br />

Hedingen<br />

Vorspannung<br />

3 %<br />

3.63<br />

var.<br />

Querschnitt B-B 1:100<br />

1.00 14<br />

14.14<br />

var.<br />

3.00 1.13<br />

3.50<br />

1.00 42<br />

8<br />

Einspurstrecke<br />

Birmensdorf<br />

10<br />

50 50<br />

2.80<br />

3.00<br />

35<br />

Hedingen<br />

Bauzufahrt Hedingen<br />

Islisbergtunnel<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

Fussgängerübergang<br />

Letten<br />

Neubau : Projekt<br />

Nationalstrasse : N 4.1 Zürich (Brunau) - Kantonsgrenze ZG<br />

Baudirektion Abschnitt : N 4.1.6 Filderen - Knonau<br />

Kanton Zürich Objekt<br />

: BW 775, Brücke über SBB im Chrüzacher<br />

Tiefbauamt<br />

Bau + Werterhalt<br />

Übersichtsplan<br />

1:200/100/50/10<br />

6<br />

Insel<br />

10<br />

3 %<br />

35<br />

Werkleitungstrasse<br />

Voraushub<br />

Planum für Lehrgerüst<br />

Der Situationsplan schafft einen Überblick über das komplexe Bauwerk. Interessierte können die Pläne im Grossformat in der Gemeindeverwaltung einsehen.<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Belagssanierung Schachenstrasse<br />

Gemäss Strassensanierungsprogramm<br />

wird in den Sommerferien 2008 der<br />

Deckbelag der Schachenstrasse vom Breitenacher<br />

bis zur Stallikerstrasse saniert.<br />

Mit den Vorarbeiten wurde Ende Mai<br />

begonnen, die Hauptarbeiten werden<br />

zwischen dem 4. und 15. August 2008 in<br />

Angriff genommen.<br />

Ab Ende Juni werden kleinere Korrekturen<br />

an den Randabschlüssen und Verbesserungen<br />

des Fussgängerschutzes<br />

ausgeführt. Während dieser Zeit können<br />

örtliche Behinderungen auftreten.<br />

Ab 4. August bis längstens 15. August<br />

2008 wird die Schachenstrasse für den<br />

Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung<br />

wird signalisiert.<br />

Die roten Karten haben keine Gültigkeit<br />

mehr!<br />

Auch der Busverkehr wird in dieser Zeit<br />

eingestellt. Die Zufahrt für Anwohner ist<br />

erschwert und teilweise nicht möglich.<br />

Die Zufahrt zur Schule ist nur über die<br />

Masstrasse/Schuelrain möglich. Die Anwohner<br />

werden detailliert über Zufahrtsmöglichkeiten<br />

und Sperrdaten orientiert.<br />

Die Zufahrt zum Lärchenmärt mit Personenwagen<br />

ist von der Stallikerstrasse<br />

her jederzeit möglich, jene zum Restaurant<br />

Lärchenhof ist nach dessen Betriebsferien<br />

ebenfalls sichergestellt.<br />

In dieser Bauphase werden zuerst der<br />

bestehende Deckbelag abgefräst und die<br />

Schachtdeckel ausgewechselt. In einem<br />

2<br />

3.50<br />

var.<br />

42<br />

30 10<br />

80 35<br />

1.50<br />

SBB<br />

Einmündung<br />

Chrüzacher<br />

zweiten Arbeitsgang wird die sogenannte<br />

Sami aufgebracht. Dies ist eine Zwischenschicht<br />

mit einer Glasfaserarmierung,<br />

kunststoffmodifiziertem Bindemittel und<br />

Splitt. Achtung: Diese Schicht ist sehr<br />

klebrig und fast nicht mehr zu reinigen.<br />

Es wird dringend davon abgeraten, sie zu<br />

betreten. Die Gemeinde übernimmt keine<br />

Haftung für solche Schäden. In der dritten<br />

Bauphase wird der neue Deckbelag eingebracht.<br />

Diese drei Arbeitsgänge dauern je<br />

nach Witterung 4 bis 7 Arbeitstage. Die<br />

Neumarkierung bildet den Abschluss.<br />

Für Auskünfte steht Ihnen Thomas Hunziker<br />

(044 701 95 31, thomas.hunziker@bonstetten.ch),<br />

Tiefbausekretär der Gemeinde <strong>Bonstetten</strong>, gerne<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>KoBo</strong> 03/08 5<br />

10<br />

3<br />

5 5 30<br />

2<br />

30<br />

1.36<br />

2:3<br />

40<br />

5 5<br />

1.36


<strong>KoBo</strong> Aus der Gemeinde<br />

Auch im Internet eine Baustelle<br />

Der erste Auftritt im World Wide<br />

Web der Gemeinde <strong>Bonstetten</strong><br />

stammte aus dem Jahre 1998 und<br />

wurde in dieser Zeit rund<br />

745 000-mal aufgerufen. Gemessen<br />

an der Schnelllebigkeit des<br />

Mediums Internet war die Homepage<br />

von <strong>Bonstetten</strong> ein Urgestein<br />

– und das merkte man ihr<br />

auch an. Seit dem 1. Juli ist nun<br />

die Neufassung der Gemeindeseite<br />

im Internet abrufbar.<br />

Aus der <strong>KoBo</strong>-Redaktion<br />

Die Homepage ist schlichter, aber neu<br />

auch barrierefrei gestaltet und entspricht<br />

damit den gesetzlichen Forderungen des<br />

Bundes. Das heisst, dass die Internetangebote<br />

auch für Menschen mit Behinderungen<br />

und Sehschwächen uneingeschränkt<br />

zugänglich sind. Voraussetzung<br />

dafür war, dass der Internetauftritt so<br />

wenige Tabellen wie möglich beinhaltet<br />

und Bilder oder Links mit Text hinterlegt<br />

sind. Dieser ist lesbar, sobald man mit dem<br />

Cursor einen Augenblick über dem Objekt<br />

verweilt. Durch spezielle Programme<br />

– sogenannte Screenreader – können sich<br />

Menschen mit einer Sehschwäche diese<br />

Hinweistexte vorlesen lassen.<br />

Eine Fülle von Informationen<br />

Doch die neue Seite präsentiert sich nicht<br />

nur benutzerfreundlicher, sondern auch<br />

informativer. Wer durch die zurzeit 370<br />

Seiten surft, stösst auf eine Fülle von neuen<br />

Möglichkeiten und Informationen, die in<br />

acht Hauptbereiche aufgeteilt sind. Neben<br />

einem Porträt der Gemeinde sind auch<br />

die wichtigsten Kennzahlen, Fakten und<br />

Informationen zu den Dienstleistungen<br />

der Verwaltung, zur Kinderbetreuung und<br />

Schule, zum gemeindeeigenen Raumangebot,<br />

zu kulturellen Veranstaltungen oder<br />

zu Immobilien in <strong>Bonstetten</strong> abrufbar.<br />

Dutzende Formulare online<br />

Am erweiterten Onlineschalter kann<br />

der Papierkrieg mit den Behörden bequem<br />

von zu Hause aus erledigt und<br />

können Dutzende Formulare direkt am<br />

Computer ausgefüllt werden – von der<br />

6 <strong>KoBo</strong> 03/08<br />

Erster Eindruck vom virtuellen <strong>Bonstetten</strong> ... online ab 1. Juli 2008. (Screen: fb)<br />

Adressauskunft über die Bestellung eines<br />

Handlungsfähigkeitszeugnisses bis hin<br />

zum Steuerausweis.<br />

Mit dem Ausbau reagiert der Gemeinderat<br />

auf die wachsende Bedeutung von<br />

interaktiven Dienstleistungen, die immer<br />

selbstverständlicher werden. Konnten<br />

bereits bis anhin verschiedene Anfragen<br />

online erledigt werden, umfasst der neue<br />

Onlineschalter eine grosse Anzahl neuer<br />

Möglichkeiten. Es handelt sich dabei um<br />

klassische Dienstleistungen im Verkehr<br />

zwischen Bürger und Gemeindeverwaltung,<br />

aber auch um Angebote wie die Reservation<br />

von unpersönlichen SBB-Tageskarten<br />

(Flexicards) ab 1. September 2008,<br />

Online-Buchungsmöglichkeiten für den<br />

Gemeindesaal und andere Lokalitäten<br />

oder den Zugriff auf sämtliche Verordnungen<br />

und Reglemente der Gemeinde.<br />

Von der Wiege bis zur Bahre<br />

Im Bereich «Lebenslagen» werden in naher<br />

Zukunft alle Themen aufgeführt sein,<br />

die mit den angenehmen und weniger angenehmen<br />

Seiten des Lebens zu tun haben<br />

– beispielsweise Arbeit, Familie und<br />

Gesundheit/Medizin. Aber auch Tipps<br />

und Informationen im Zusammenhang<br />

mit Geburt, Partnerschaft, Heirat, Arbeitslosigkeit<br />

sowie zum Seniorenangebot<br />

und schliesslich auch zum Thema Tod.<br />

Historisch Interessierte sollten ebenfalls<br />

bald fündig werden, ist doch ein virtuelles<br />

Museum geplant, wo neben der


Dokumentation der Ausgrabungen und<br />

liebevoll restaurierten Gegenständen aus<br />

dem Bonstetter Alltag der letzten Jahrhunderte<br />

auch in der Gemeinde gedrehte<br />

Filmsequenzen wie beispielsweise «Es<br />

geschah am helllichten Tag» mit Heinz<br />

Rühmann und Gert Fröbe (1958) im fiktiven<br />

Ort Mägendorf ihren Platz finden<br />

sollen.<br />

Auf dem neuesten Stand<br />

Um die neue Homepage zu realisieren,<br />

hatte der Gemeinderat seinerzeit – nach<br />

der Einholung von Offerten bei verschiedenen<br />

Anbietern – einen Kredit von<br />

50 000 Franken beantragt, der von der<br />

Gemeindeversammlung gesprochen wurde.<br />

Nach langer und intensiver Evaluation<br />

hat sich der Gemeinderat im Frühjahr<br />

für die Firma Backslash und ihre E-Government-Lösung<br />

«cms3» entschieden.<br />

Auf Einladung der Gemeinde <strong>Bonstetten</strong><br />

haben sich auch andere Gemeinden an<br />

der Evaluation beteiligt und sich letztlich<br />

ebenfalls für die Firma aus Frauenfeld<br />

entschieden, die schweizweit über 200<br />

Gemeinde-Homepages realisiert hat und<br />

betreut. Wegen der gleichzeitigen Auftragsvergabe<br />

konnte im Vergleich zum<br />

Offertenpreis ein deutlich vorteilhafteres<br />

Angebot ausgehandelt werden.<br />

Noch im Aufbau begriffen …<br />

Die jährlich wiederkehrenden Kosten belaufen<br />

sich auf rund 3000 Franken. Zum<br />

einen werden diese für den Platz auf dem<br />

Server von Backslash aufgewendet, zum<br />

anderen garantiert die Firma, den Internet-Auftritt<br />

immer auf dem neuesten<br />

technischen Stand zu halten.<br />

Reaktionen aus der Bevölkerung hat der<br />

zuständige Ressortvorstand, Gemeinderat<br />

Daniel Eichenberger, bis jetzt noch keine<br />

erhalten. Die Seite sei aber erst seit gut einer<br />

Woche aufgeschaltet und ausser dem<br />

Gemeinderat wüssten viele noch nichts<br />

von dem neuen Angebot, meinte Eichenberger<br />

auf Anfrage. Und er ergänzt: «Zudem<br />

sind noch viele Seiten im Aufbau begriffen<br />

bzw. noch nicht fertiggestellt. Der<br />

Gemeinderat ist gespannt auf Reaktionen<br />

und nimmt Verbesserungsvorschläge gerne<br />

entgegen.»<br />

Schauen Sie persönlich unter:<br />

www.bonstetten.ch<br />

Flora & Fauna <strong>KoBo</strong><br />

Baum-Reihe: Akazie (Acacia)<br />

Akazien sind in unzähligen Formen von Frankreich über Ägypten bis nach Australien zu finden.<br />

(Bild: pixelquelle)<br />

Die Gattung Akazie umfasst 800 bis 1000<br />

Arten von Bäumen und Sträuchern, die in<br />

subtropischen und tropischen Regionen<br />

beheimatet sind, vor allem in Australien<br />

und Afrika. Die meisten existieren in<br />

Strauchform, einige Arten jedoch erreichen<br />

Baumgrösse. Die Blüten erscheinen<br />

meist in Form kleiner gelber Kügelchen,<br />

die Früchte sind schotenförmige Hülsen,<br />

umgeben von den oft doppelt gefiederten<br />

Blättern. Die 5 bis 8 m hohe gemeine<br />

Akazie blüht im Frühling und im Spätsommer.<br />

Die gedrehten Schoten enthalten<br />

viele Samen, die von verschiedenen<br />

Tieren als Nahrung geschätzt werden.<br />

Die Früchte der in Äthiopien beheimateten<br />

Acacia abyssinica werden zwischen<br />

7 und 12 cm lang. Die gemeine Robinie<br />

oder Scheinakazie zählt – wie die echte<br />

Akazie – zu den Schmetterlingsblütlern,<br />

gehört aber nicht dieser Gattung an.<br />

In Hawaii dient ihr Holz zum Bau von<br />

Kanus, ihre Blätter – auf das Krankenbett<br />

gelegt – fördern das Schwitzen. Einige Indianer-Stämme<br />

im Südwesten der USA –<br />

etwa die Pima oder Cahuilla – essen heute<br />

noch die Schoten roh oder gemahlen und<br />

verwenden sie auch zum Kuchenbacken.<br />

Man nimmt an, dass die duftenden Aka-<br />

zien wegen der Parfumindustrie auch in<br />

den Mischwald der Provence gebracht<br />

worden sind.<br />

Im antiken Ägypten hatte die Akazie<br />

grosse religiöse und praktische Bedeutung.<br />

Das Holz fand im Schiffsbau sowie<br />

für Dachbalken oder Möbel Verwendung.<br />

Im Denken der alten Ägypter war das<br />

Boot u. a. ein Sinnbild der Barke des Bewusstseins,<br />

auf der die Seele durch das Leben<br />

zog. Das Boot wurde denn auch mit<br />

dem Sarg assoziiert, wie die Schiffs- oder<br />

Bootsbestattungen zeigen, die auch in anderen<br />

Kulturen belegt sind. In den Bootsgräbern,<br />

die in der Nähe der Cheops-<br />

Pyramide gefunden worden sind, waren<br />

die Boote aus Akazien- oder Zedernholz<br />

gefertigt. Und in der ägyptischen Mythologie<br />

galt die Akazie als Beschützerin der<br />

Mumie des Gottes Osiris.<br />

Die Stämme Israels fertigten die<br />

Bundeslade, den Tabernakel sowie den<br />

Altartisch aus Akazienholz. In China residieren<br />

die Götter des Nordens in Akazienbäumen<br />

und in Arabien gilt der (Aber-)<br />

Glaube, dass wer einen Zweig der hochgeschätzten<br />

Akazie abbricht, innerhalb<br />

eines Jahres sterben soll.<br />

Renée Schweizar<br />

<strong>KoBo</strong> 03/08 7


<strong>KoBo</strong> Landwirt schafft<br />

Urdinkel und Triticale<br />

Von Werner Locher<br />

Seit Jahrhunderten bis in die Mitte des<br />

19. Jahrhunderts war der Ackerbau ein<br />

prägendes Element in der Landschaft<br />

rund um <strong>Bonstetten</strong> – vor allem Brotgetreide,<br />

Kartoffeln und Futterrüben wurden<br />

angebaut. Billigimporte aus Übersee waren<br />

dafür verantwortlich, dass der Ackerbau<br />

praktisch ganz aufgegeben wurde.<br />

Erst nach den Wirren der beiden Weltkriege<br />

wurde er nach und nach wieder<br />

aufgenommen und das Landschaftsbild<br />

um <strong>Bonstetten</strong> nahm seine heutige Form<br />

an. Mit der Intensivierung der Viehhaltung<br />

dehnte sich die Fläche für Futtergetreide<br />

und Mais immer mehr aus. Heutzutage<br />

finden wir rund ums Dorf für die<br />

menschliche Ernährung Weizen, Roggen<br />

und Urdinkel als Brotgetreidearten, ferner<br />

Zuckerrüben und Kartoffeln. Der Rest<br />

ist für die Tiere bestimmt: Hafer, Gerste,<br />

Mais, Triticale, Eiweisserbsen und Soja.<br />

Getreidezüchtung einst und heute<br />

Seit mehreren tausend Jahren versuchten<br />

die Menschen durch gezielte Züchtung<br />

ihre Kulturpflanzen zu verbessern. Sie<br />

legten von jeder Ernte die längsten Ähren<br />

mit den grössten Körnern zur Seite, um<br />

diese im nächsten Jahr wieder auszusäen.<br />

Sie züchteten so jeweils eine ganz eigene<br />

lokale Getreideart, die in ihrem regionalen<br />

Klima und auf spezifischen Böden optimale<br />

Erträge liefern konnte. Sie war regional<br />

so angepasst, dass sie gegen die dort<br />

auftretenden Krankheiten resistent war.<br />

In windigen Gebieten musste sie zudem<br />

sehr standfest sein. Allein in der Schweiz<br />

kannte man mehrere hundert lokale Getreidesorten.<br />

Um diese genetische Vielfalt<br />

zu erhalten, werden diese weiterhin Jahr<br />

für Jahr auf kleinen Parzellen in der Eidgenössischen<br />

Forschungsanstalt in Changins<br />

ausgesät.<br />

Im 20. Jahrhundert begann man gezielt<br />

Getreidesorten zu kreuzen, um ihre<br />

Ertragskraft zu steigern. Die neu entstandenen<br />

Sorten wurden in der ganzen<br />

Schweiz ausgesät. Sie lieferten zwar hohe<br />

Erträge, waren aber weniger resistent gegen<br />

Krankheiten. Der damals aufkom-<br />

8 <strong>KoBo</strong> 03/08<br />

Auf Bonstetter Feldern zu finden: Triticale (oben) und Eiweisserbsen (unten). Bilder Seite 9: oben Urdinkel<br />

(l.) und Zuckerrüben. Unten Kartoffeln (l.) und Ackerbohnen. (Bilder: Kaspar Locher)<br />

menden Agrochemie gelang es, dieses<br />

Problem in den Griff zu bekommen. Aktuell<br />

wird versucht, aus Kreuzungen neue<br />

Sorten zu gewinnen, die gegen den in den<br />

USA gefürchteten Schwarzrost-Pilz immun<br />

sind. Hier kann die Sammlung der<br />

Schweiz weiterhelfen, denn zahlreiche<br />

alte Schweizer Sorten weisen diese Resistenz<br />

auf.<br />

In der modernen Forschung versucht<br />

die Gentechnologie, neue Eigenschaften<br />

in den Zellkern einzuschleusen, die es bis-<br />

lang nicht gab. Primär dient dies nicht der<br />

Steigerung der Ertragskraft, sondern der<br />

Erhöhung der Ertragssicherheit. So soll<br />

etwa eine Pflanze resistent gemacht werden<br />

gegen die Wirkung eines Breitbandherbizides<br />

(Unkrautmittel). Oder sie soll<br />

ein Gift gegen schädliche Insekten selber<br />

produzieren. Langfristig soll diese neueste<br />

Technologie Organismen entwickeln, die<br />

imstande sind, wichtige Medikamente zu<br />

produzieren. Wenn es soweit ist, wird im<br />

<strong>KoBo</strong> sicher darüber berichtet ...


Kleines ABC der Ackerkulturen in unserer Gemeinde<br />

Ackerbohnen: Sie wachsen an einem<br />

aufschiessenden Halm, der bis 150 cm<br />

hoch werden kann. Die proteinhaltigen<br />

Bohnen sind bitter und dienen als Tierfutter.<br />

Eiweisserbsen: Jedermann kennt Erbsen<br />

als Gemüsebeilage. Die Eiweisserbse<br />

ist nicht so süss, hat aber einen erhöhten<br />

Proteingehalt und wird als Tierfutter<br />

verwendet.<br />

Erdbeeren: Ein Bauer pflanzt in <strong>Bonstetten</strong><br />

seit mehreren Jahren diese süssen<br />

Früchte zum Selberpflücken an.<br />

Gerste: Man erkennt sie an den langen<br />

Haaren (Grannen) der Ähre. Aus Bonstetter<br />

Gerste gibt es weder Gerstensuppe<br />

noch Bier – sie dient ausschliesslich<br />

als Tiernahrung.<br />

Hafer: Auch unsere hiesigen Hafersorten<br />

sind nur für Tiere bestimmt. Die in<br />

der Schweiz verkauften Haferflocken<br />

stammen ausschliesslich aus Importen.<br />

Doch halt! Ab diesem Jahr versucht ein<br />

Bauer eine alte Sorte Nackthafer anzubauen,<br />

die, sofern der Anbau sich als erfolgreich<br />

erweisen sollte, unserer Ernährung<br />

dienen könnte. Hoffentlich gelingt<br />

das Experiment.<br />

Kartoffeln: In vielen Gemüsegärten ist<br />

sie eine dankbare Pflanze. Ihre Knollen<br />

kann man auf hundert verschiedene<br />

Arten zubereiten. Nur noch drei Produzenten<br />

im Dorf pflanzen grössere Felder<br />

an. Jeder von ihnen hat mindestens zwei<br />

Sorten gewählt, eine früh und eine spät<br />

reifende.<br />

Mais: Diese Kulturen überragen mit einer<br />

Grösse von bis zu drei Metern alle<br />

anderen. Unser Mais ist ausschliesslich<br />

Tierfutter. Der grösste Teil wird als gesamte<br />

Pflanze gehäckselt und in Silos für<br />

die Winterfütterung gelagert.<br />

Raps: Wer kennt nicht die im Mai intensiv<br />

gelb blühenden Felder. Aus Raps<br />

presst man das gesunde, feine Öl, den<br />

Rest verfüttert man an Tiere.<br />

Roggen: Diese begrannte Brotgetreideart<br />

gedeiht auch auf schwächeren Böden gut.<br />

Sie ist anspruchslos, bringt aber keine<br />

Höchsterträge. Die grösste Gefahr ist,<br />

dass sie wegen ihrer auffälligen Höhe bei<br />

einem heftigen Gewitter geknickt wird.<br />

Soja: Diese Pflanze, die einen hohen Proteingehalt<br />

aufweist, braucht eine sehr lange<br />

Vegetationszeit und viel Wärme, weshalb<br />

sie in den Tropen stark verbreitet ist.<br />

Vor wenigen Jahren ist es gelungen, eine<br />

Sojasorte zu züchten, die auch in unserem<br />

Klima reif wird, jedoch ausschliesslich zur<br />

Tierfütterung verwendet wird.<br />

Triticale: Diese neue Getreideart ist eine<br />

Kreuzung zwischen Weizen und Roggen<br />

Landwirt schafft <strong>KoBo</strong><br />

und wird als Tiernahrung verwendet.<br />

Sie vereinigt die hohe Ertragskraft des<br />

Weizens mit der Resistenz des Roggens.<br />

Sie wird nicht so hoch und benötigt keine<br />

Fungizidbehandlung.<br />

Urdinkel: Dinkel ist eine der ältesten<br />

Getreidearten. Sein Korn und sein Mehl<br />

sind äusserst vitaminreich. Wegen seiner<br />

Höhe fällt er schnell um. Deshalb sind<br />

Kreuzungen mit niedrig wachsenden<br />

Weizensorten gemacht worden, die für<br />

Menschen mit einer Weizenallergie allerdings<br />

nicht geeignet sind. Weizenallergiker<br />

sind auf eine reine Urdinkelsorte<br />

angewiesen, die zurzeit eine wahre<br />

Renaissance erlebt.<br />

Weizen: Weizen ist die am meisten<br />

verbreitete Brotgetreideart. Sie kann<br />

im Herbst als Wintergetreide oder aber<br />

im Februar als Sommergetreide augesät<br />

werden. In <strong>Bonstetten</strong> macht der Weizen<br />

75 % des Getreideanbaus aus.<br />

Zuckerrüben: Diese Pflanze hat das<br />

grösste Potenzial, um CO 2 aus der Luft<br />

zu binden. Auf einem Quadratmeter<br />

Boden produziert sie bis zu 1500<br />

Gramm Zucker! Die hiesigen Zuckerrüben<br />

werden alle in Frauenfeld verarbeitet.<br />

Werner Locher<br />

<strong>KoBo</strong> 03/08 9


<strong>KoBo</strong> Kultur<br />

«Musig im Dorf» am 9. August<br />

10 Jahre «Musig im Dorf» am<br />

9. August 2008. Für die Jubiläumsausgabe<br />

– das 20. Konzert<br />

von «Musig im Dorf» – ist es den<br />

Veranstaltern gelungen, mit «nideröst<br />

& söhne», «Comedian Company»<br />

und «7Up» ein Programm<br />

zusammenzustellen, das grossen<br />

Ohren- und Augenschmaus mit<br />

reger lokaler Beteiligung verspricht.<br />

Von Arianne Moser<br />

Dass die Konzerte von möglichst vielen<br />

Bonstetter Musikern bestritten werden,<br />

haben sich die Veranstalter von «Musig<br />

im Dorf» für ihr Jubiläum gewünscht.<br />

Umso grösser ist nun die Freude, dass sich<br />

in diesem Sinn ein abwechslungsreiches<br />

Programm realisieren liess. Obwohl nur<br />

ein sehr kleiner Ausschnitt des Gesamtspektrums<br />

vorgestellt werden kann, zeigt<br />

sich dennoch, welchen Reichtum an<br />

hochkarätigen Künstlern wir in unserem<br />

Dorf haben.<br />

Vielfältige Melodien und Texte<br />

Den musikalischen Auftakt in den Abend<br />

macht das Trio nideröst & söhne. Die beiden<br />

in <strong>Bonstetten</strong> wohnhaften Künstler<br />

Kaspar Schindler und Andi Thürig an<br />

Piano und Saxofon musizieren zusammen<br />

mit Mathis Kramer-Länger und singen<br />

sich so durch Themen, Träume und Troubles,<br />

wie ihnen die Schnäbel gewachsen<br />

sind: in breitestem Züritüütsch, ein-,<br />

zwei- oder dreistimmig. Mit ihren Mundartsongs<br />

laden die Söhne zu einem musikalischen<br />

und thematischen Wechselbad<br />

ein. Die vielfältigen Melodien und Texte<br />

– allesamt Eigenkompositionen – unterhalten,<br />

lassen die Zuhörenden schmunzeln,<br />

regen aber auch zum Nachdenken<br />

und Mitfühlen an. Ihre Zusammenarbeit<br />

ist noch relativ jung, hat aber schon viele<br />

wunderschöne Lieder hervorgebracht.<br />

Und wer sie einmal gehört hat, freut sich<br />

bereits auf das nächste Mal. Sehr lebhaft<br />

geht es anschliessend mit der Comedian<br />

Company weiter, den Profis der schnellen<br />

Verwandlung. Ihre Nonstop-Show ist authentisch,<br />

spritzig, frech und voller Power.<br />

10 <strong>KoBo</strong> 03/08<br />

Comedian Company am Musig im Dorf. Von links: Miriam Mercedes Markovic,<br />

Daniel Amberg, Esther Kreis. (Bild: zVg)<br />

Mit der verblüffenden Darstellung und<br />

Interpretation von Hollywood-Legenden<br />

wie Marilyn Monroe (Esther Kreis,<br />

preisgekrönt als Europas beste Monroe-<br />

Darstellerin, Sängerin), Marlene Dietrich,<br />

Charlie Chaplin, Judy Garland, Fred<br />

Astaire usw. und berühmten Musicals wie<br />

Cabaret, Cats, Grease etc. gewann das<br />

Schweizer Trio mit ihrer Show «A Touch<br />

of Hollywood» den Preis für die beste<br />

Showgruppe der Schweiz. Darauf folgten<br />

TV-Auftritte im In- und Ausland und ein<br />

Gastspiel in Las Vegas bei Siegfried &<br />

Roy. Für ihre zweite Show «Rock around<br />

the Pop» gewann die Comedian Company<br />

den deutschen Fachmedienpreis für<br />

die beste Double-Show. Die einzigartigen<br />

Kostüme von Multitalent Daniel Amberg<br />

sind eine Augenweide.<br />

Für «Musig im Dorf» haben wir ein<br />

Programm ausgesucht, in dem die beiden<br />

in <strong>Bonstetten</strong> wohnhaften Künstler Esther<br />

Kreis und Daniel Amberg zusammen<br />

mit Miriam Mercedes Highlights aus ihren<br />

beiden Shows anbieten. Wir werden<br />

also auf unserer Gemeindebühne Hollywoodstars<br />

antreffen wie Marilyn Monroe,<br />

Liza Minnelli, Edith Piaf und Popstars<br />

wie Tina Turner, The Blues Brothers oder<br />

die Weather Girls.<br />

Lieben Sie Rockjazz?<br />

Funk? Soul? Pop?<br />

Swing? Samba? 7Up<br />

(Seven Up), ein neues<br />

Zürcher Septett mit<br />

dem Bonstetter Pit<br />

Mathis am Piano,<br />

bringt alles locker unter<br />

ein und denselben<br />

Hut. Ein knackiger<br />

Bläsersatz aus zwei<br />

Saxofonen, Trompete<br />

und Posaune schafft<br />

– zusammen mit einer<br />

kompakten Rhythmusgruppe<br />

– die Synthese<br />

aus den verschiedenen<br />

Stilrichtungen.<br />

Das Resultat ist eine<br />

eindrucksvolle, groovige<br />

Musik, die ganz<br />

schön einfährt. 7Up<br />

besticht einerseits<br />

durch kultiviertes Ensemblespiel, bietet<br />

aber andererseits den versierten Solisten<br />

in seinen Reihen auch ausreichend Raum<br />

für individuelle Höhenflüge.<br />

Das Repertoire – Nummern von Herbie<br />

Hancock, Eddie Harris, The Crusaders,<br />

Lennon/McCartney, Carlos Santana,<br />

Thelonious Monk und diversen andern<br />

sowie ein paar Originalkompositionen<br />

von Bandmitgliedern sind dabei – scheint<br />

auf den ersten Blick recht heterogen, bekommt<br />

durch die unverwechselbare Bearbeitung<br />

von 7Up aber ein Format, das Beliebigkeit<br />

ausschliesst, Abwechslung und<br />

jede Menge Fun hingegen garantiert.<br />

Samstag, 9. August 2008, von 19.00<br />

bis 23.00 Uhr auf dem Dorfplatz (bei<br />

schlechtem Wetter im Gemeindesaal).<br />

Apéro ab 18.00 Uhr. Neu wird im Speiseangebot<br />

den Besucherinnen und Besuchern<br />

bei schönem Wetter ab 18.00<br />

Uhr ein Apéro-Plättchen angeboten.<br />

Das «Musig im Dorf»-Küchen- und Bar-<br />

Team wird wie gewohnt gerne für Ihr leibliches<br />

Wohl sorgen. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Falls Sie Lust haben aktiv mitzuhelfen, können Sie<br />

sich melden unter 044 700 33 19 (Beatrice Liera).<br />

www.musigimdorf.ch


Schule <strong>KoBo</strong><br />

Ursi – 20 Jahre Bibliothekarin<br />

Von Ursula Steinemann<br />

Ein nicht alltägliches Berufsjubiläum kann<br />

Ursi Koller in diesem Jahr feiern. Seit<br />

zwanzig Jahren ist sie im Einsatz für die Bibliothek<br />

<strong>Bonstetten</strong>. Zwanzig Jahre – was<br />

für Veränderungen und Entwicklungen im<br />

Bibliothekswesen hat sie da miterlebt und<br />

mitgetragen!<br />

Ursi begann im Jahr 1988 mit ein paar<br />

wenigen Arbeitsstunden pro Woche in der<br />

Bibliothek zu arbeiten. Von ihrer Vorgängerin<br />

wurde ihr sogleich die Führung der<br />

Kasse übertragen. Diese war laut ihren<br />

eigenen Worten eine zu der Zeit übliche<br />

einfache «Milchbüechlirechnung».<br />

Kurz nach ihrem Eintritt liess sie sich<br />

zur Bibliothekarin SAB (Schweizerische<br />

Arbeitsgemeinschaft allgemein öffentlicher<br />

Bibliotheken) ausbilden.<br />

Grosse Veränderungen hat Ursi in den<br />

Jahren 1998 und 1999 miterlebt, als die<br />

Einführung der Informatik und kurz danach<br />

eine Erweiterung der Bibliothek mit<br />

einem Glasanbau realisiert werden konnten.<br />

Mit viel Energie hat sie sich für diese<br />

Projekte und die Erfassung aller Medien<br />

im Computer engagiert. Seit nunmehr<br />

zehn Jahren setzt sie sich dafür ein, dass<br />

das Computerwesen der Bibliothek einwandfrei<br />

funktioniert.<br />

An der Seite von Gianna Meili war sie<br />

während elf Jahren stellvertretende Leiterin<br />

und amtet seit bereits vier Jahren als<br />

Co-Leiterin zusammen mit der Schreibenden.<br />

Aus der einfachen Kasse von da-<br />

mals ist eine umfangreiche Buchhaltung<br />

geworden, die Ursi bestens im Griff hat; sie<br />

sorgt dafür, dass die Finanzen der Bibliothek<br />

im Lot bleiben. Ursi ist auch dafür<br />

besorgt, dass unseren Kunden eine interessante<br />

Auswahl an elektronischen Medien<br />

zur Verfügung steht. Trotz all der Zahlen<br />

und Computer ist sie natürlich immer<br />

noch eine begeisterte Leserin – kein noch<br />

Ehrung<br />

Ursi Kollers Lesewelten in der Vorzeige-Bibliothek<br />

Die Gemeinde- und Schulbibliothek ist<br />

eine zentrale Institution in unserer Gemeinde,<br />

wo bereits die Kleinsten sehr Wissens-<br />

und Lesenswertes finden. Ist man<br />

einmal von der Freude am Lesen gepackt,<br />

so lässt sie einen ein Leben lang nicht mehr<br />

los. Und dass auch in der Zeit von Internet<br />

und Computerspielen die Bibliothek<br />

dank Bücherabenden, Autorenlesungen,<br />

Vorträgen und Märchennachmittagen ein<br />

Ort vielfältiger Begegnungen zwischen<br />

Kindern und Erwachsenen jeglichen Al-<br />

Ursi Koller ist seit 1988 in der Bibliothek tätig, sie feiert heute ihr 2O. «Bibi»-Jubiläum. (Bild: zVg)<br />

ters ist, ist zu einem wesentlichen Teil das<br />

Verdienst von Ursi Koller. Mit ihrem Beziehungsnetz,<br />

ihrem Flair für neue Ideen,<br />

ihrer innovativen Art, immer wieder Neues<br />

zu gestalten, hat sie es verstanden, das<br />

ganze Team zu motivieren und die Bliothek<br />

zu dem zu machen, was sie heute ist:<br />

Eine Vorzeige-Bibliothek, in der 900 eingeschriebene<br />

Leserinnen und Leser rund<br />

45 000 Bücher und Medien pro Jahr ausleihen.<br />

Tausende von Büchern hat Ursi Koller<br />

in den zwanzig Jahren für die Leserschaft<br />

so «dickes» Buch kann sie abschrecken<br />

oder vom Lesen abhalten. Dies wissen die<br />

Besucherinnen und Besucher unserer Bücherkaffees<br />

jeweils sehr zu schätzen.<br />

Ursis ruhige und ausgeglichene Art<br />

macht die Zusammenarbeit mit ihr sehr<br />

angenehm. Wir gratulieren ihr herzlich zu<br />

diesem Jubiläum und hoffen, dass sie noch<br />

lange in unserem Team mit dabei sein wird.<br />

vorbereitet (und viele davon auch noch gelesen).<br />

So kann sie den Besuchern immer<br />

wieder ein Buch empfehlen, das genau<br />

deren Vorliebe trifft. Der Gemeinderat<br />

dankt Ursi Koller sehr herzlich für ihre Arbeit<br />

und ihr Engagement, allen interessierten<br />

Personen ganze Lesewelten zugänglich<br />

zu machen und hofft, sie auch in den<br />

nächsten zwanzig Jahren in der Bibliothek<br />

<strong>Bonstetten</strong> anzutreffen und bei Bedarf auf<br />

ihren Rat zurückgreifen zu können.<br />

Gemeinderat <strong>Bonstetten</strong><br />

<strong>KoBo</strong> 03/08 11


<strong>KoBo</strong> Schule<br />

12 <strong>KoBo</strong> 03/08<br />

Vom 13. bis 18. Okt. 08<br />

(2. Herbstferien-Woche)<br />

kommt der<br />

Kindermitspiel-Zirkus<br />

Pipistrello<br />

nach Wettswil a. A.<br />

Allen Kindern ab Primarschulalter, die<br />

Lust auf eine Woche Zirkusluft und<br />

Artistenleben haben, bieten erfahrene<br />

Zirkuspädagogen folgendes Programm:<br />

Montag ab 10.00 Uhr<br />

Aufstellen und Einrichten des Zirkuszeltes.<br />

Während der Aufbauarbeiten<br />

übernehmen die Betreuer noch keine<br />

Aufsicht; ihre Verantwortung beginnt<br />

erst am Dienstag.<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag<br />

09.30–11.30 Uhr und<br />

13.30–15.30 Uhr<br />

Einstudieren einer Zirkusnummer.<br />

Keine Mittagsbetreuung der Kinder.<br />

Freitag<br />

9.30–12.00 Uhr Hauptprobe<br />

ab 17.30 Uhr Schminken<br />

19.00 Uhr Galavorstellung<br />

Anmeldung<br />

Am Dienstag, 26. August 2008 nehmen<br />

wir von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

im Türmlihaus Wettswil die Anmeldungen<br />

gegen Barzahlung entgegen.<br />

Kosten:<br />

Für Familienclub-Mitglieder 70.– Fr.<br />

pro Kind, für Nicht-Mitglieder<br />

110.– Fr. pro Kind<br />

Jeder Artist / jede Artistin erhält bei<br />

der Anmeldung einen Künstlerausweis.<br />

Diesen bitte am ersten Morgen<br />

mitbringen.<br />

Auskünfte:<br />

Maja Steigmeier, Tel. 044 701 23 45<br />

Verkehrskadetten Affoltern<br />

Klare Zeichen bringen Sicherheit<br />

Die Dienste der Verkehrskadetten werden sehr geschätzt. (Bild: zVg)<br />

Von Daniela Rubin<br />

Wir sind ...<br />

• eine Jugendorganisation mit über<br />

80 Jugendlichen aus der Region<br />

• als Verein organisiert<br />

• gemeinnützig<br />

• in der ganzen Region aktiv<br />

• im Besitz eines eigenen Vereinshauses<br />

(Dachlissen 1 in Mettmenstetten)<br />

Wir bieten dir ...<br />

• sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

• abwechslungsreiche Einsätze<br />

• Nothelfer-/Samariterkurse<br />

• eine mögliche Ausbildung zum Kader<br />

• eine Funkausbildung<br />

• Kameradschaft<br />

• viele abwechslungsreiche Vereinsanlässe<br />

wie Sommer- und Ski-Weekends, Soldauszahlungen<br />

und ein Sommerlager<br />

Unsere Einsätze finden vorwiegend an<br />

Wochenenden statt, an diversen öffentlichen<br />

Sport- und Festanlässen, an Märkten,<br />

Privat- und Firmen-Anlässen. Um als<br />

Verkehrskadett tätig zu sein, musst du zuerst<br />

eine Grundausbildung durchlaufen,<br />

um dir das nötige Wissen anzueignen. Die<br />

Grundausbildung findet im Herbst/Winter<br />

statt. An einem Wochenende wird dir<br />

das theoretische Wissen vermittelt.<br />

Doch um Verkehrskadett zu werden,<br />

musst du einiges mitbringen. Du sollst ...<br />

• mindestens 12 Jahre alt sein<br />

• Freude an der Arbeit haben<br />

• offen für Neues sein<br />

Haben wird dich neugierig gemacht?<br />

Dann besuch doch unseren Infoabend.<br />

Dort erfährst du mehr über unseren Verein<br />

und kannst auch Fragen stellen. Du<br />

kannst auch gerne deine Eltern mitbringen,<br />

damit auch sie mehr über unseren<br />

Verein erfahren können. Nach dem Infoabend<br />

kannst du dich dann definitiv für<br />

die Grundausbildung anmelden, wenn dir<br />

unsere Aktivität zusagt.<br />

Unsere nächsten Infoabende finden am<br />

Montag, den 22. September 2008 und<br />

Donnerstag, den 25. September 2008,<br />

jeweils um 20.00 Uhr statt. Melde dich an<br />

per Mail unter ausbildung@vka-albis.ch<br />

oder auf unserer Homepage unter www.<br />

vka-albis.ch. Wir freuen uns auf dich!


Schule <strong>KoBo</strong><br />

Zum Schluss no es feins Dessert<br />

Sibyllas Schoggitorte zum Dessert ist ein köstlicher Genuss! (Bild: fb)<br />

Von Vera Schoechli-Fischer<br />

Die Sitzung war zu Ende, vorbei<br />

der rege Austausch über die<br />

Geschehnisse des vergangenen<br />

Jahres. Und nun kam das feine<br />

Dessert: belegte Brötchen verschiedenster<br />

Art, ein Glas Wein,<br />

Fruchtschnitten, Kaffee …<br />

Wie jedes Jahr hatte die Alterskommission<br />

die Leiterinnen und Leiter der verschiedenen<br />

Seniorengruppen zu einer<br />

Zusammenkunft eingeladen. Und wie<br />

jedes Jahr war es eine Freude zu erfahren,<br />

wie die Gruppen sich entwickelt hatten<br />

und zu hören, was alles sich ereignet hatte<br />

in den vergangenen Monaten.<br />

Wir hörten vom erfreulichen Zuwachs<br />

der Männerturngruppe und dem Wunsch<br />

der Frauenturngruppe nach mehr Mitgliedern.<br />

Wir hörten, wie lustvoll das Mitsingen<br />

im SeSiBon ist, wie viele interessante<br />

Unternehmungen in der Kulturgruppe<br />

angeboten werden und auch von den anregenden<br />

Gesprächen und Diskussionen<br />

in der Lesegruppe.<br />

Wir konnten teilhaben an den Aktivitäten<br />

unserer verschiedenen Wandergruppen:<br />

an der Freude, in fröhlicher<br />

Gemeinschaft unser schönes Land zu<br />

durchstreifen, wir hörten aber auch von<br />

Petrus’ Wetterlaunen, welche die Verant-<br />

wortlichen oft auf die Probe stellten. Wir<br />

hörten vom geselligen Beisammensein in<br />

der Spaziergängergruppe und von der Begeisterung<br />

der Nordic-Walkerinnen.<br />

Wir erfuhren, dass die Bastelnachmittage<br />

für Grabschmuck vor Allerheiligen<br />

immer gut besucht sind, dass der Reparaturdienst<br />

nur wenig beansprucht und der<br />

Besuchsdienst noch immer nicht besser<br />

genutzt wird.<br />

Mit Interesse nahmen wir davon<br />

Kenntnis, dass der Notfall-Auto-Dienst<br />

neu konzipiert wird: Nach dem Abschied<br />

von Hedi Pollo (herzlichen Dank Hedi<br />

für deinen jahrelangen Einsatz!) stellte<br />

uns Susanne Wolfensberger ihr neues,<br />

den Bedürfnissen der Betagten besser angepasstes<br />

Konzept vor (siehe Seite 15).<br />

Wir freuten uns mit den Organisatorinnen,<br />

dass der Spieltreff im Rigelhüsli<br />

wieder gut besucht wird. Das Projekt<br />

«Generationen im Klassenzimmer» wird<br />

im Moment mangels Anfragen vonseiten<br />

der Schule nur in bescheidenem Umfang<br />

genutzt.<br />

Es war eine interessante, aufschlussreiche<br />

Runde. Und dann setzten wir uns<br />

zu einem feinen Dessert an den Zvieritisch<br />

und genossen das gesellige Beisammensein.<br />

Dabei ist mir Folgendes in<br />

den Sinn gekommen:<br />

Als pensionierte Frau – nach all den<br />

arbeitsreichen Jahren in Familie, Beruf,<br />

Behörden und Kommissionen – empfinde<br />

ich das Leben heute, mit dem reichhaltigen<br />

Angebot unserer Alterskommission<br />

wie ein feines Dessert: zu sitzen, dabei zu<br />

sein, nach Lust und Laune auswählen und<br />

geniessen zu dürfen!<br />

PS: Das neue Programm der Alterskommission<br />

erscheint im August und<br />

wird nicht nur an alle Seniorinnen und<br />

Senioren verschickt, sondern auch an<br />

diejenigen, die sich langsam dem Seniorenalter<br />

nähern: zum Schnuppern, zum<br />

«Gluschtig-machen», zur Vorfreude auf<br />

das «feine Dessert» nach einem anstrengenden,<br />

arbeitsamen Leben!<br />

Sa 13.00 h – ca. 19.00 h<br />

So 11.00 h – ca. 16.00 h<br />

Chilbi <strong>Bonstetten</strong><br />

30./31. August 08<br />

Sie finden unseren Spiel- und Informationsstand<br />

auf dem Parkplatz vor<br />

dem Aeberlihuus, beim Velolädeli<br />

von Thury Meyer. Die Kinder messen<br />

ihre Kraft und Ausdauer beim<br />

Isebähnlifahren. Manche finden auch<br />

einen Lokomotivführer und spielen<br />

Passagier. Geschicklichkeit ist beim<br />

Mohrenkopf-Schiessen gefragt! Wer<br />

bekommt ihn ohne Beule zu fassen?<br />

Vielleicht schafft's der Papi oder ihr<br />

zwei zusammen? Für den kleinen<br />

Hunger zwischendurch gibt's bei<br />

uns Popcorn mit Zucker oder Salz<br />

für einen Pappenstiel.<br />

Sie kennen den Familienclub Wettswil-<strong>Bonstetten</strong><br />

noch nicht? Schnuppern<br />

Sie in unserer Clubzeitung<br />

«GAZETTE» oder plaudern Sie mit uns<br />

am Stand.<br />

Sie haben Lust, beim Organisieren<br />

eines Anlasses mitzuhelfen? Sie haben<br />

eine gute Idee oder einen Wunsch,<br />

was wir noch Neues machen könnten?<br />

Kommen Sie vorbei und sprechen Sie<br />

mit uns. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen<br />

und Besucher und wunderschönes,<br />

warmes Sommerwetter.<br />

<strong>KoBo</strong> 03/08 13


<strong>KoBo</strong> Freizeit<br />

Frühlingsbummel des KTZV<br />

Kulturhistorische Wanderung des<br />

KTZV <strong>Bonstetten</strong> und Umgebung<br />

vom 27. April 2008.<br />

Von Werner Utz<br />

Es war ein herrlich sonniger Frühlingstag,<br />

als wir uns am Sonntagmorgen beim<br />

Hedinger Weiher besammelten. 15 wanderfreudige<br />

Mitglieder des KTZV folgten<br />

der Einladung zu diesem Bummel.<br />

Beim Rütihof schauten wir den Kaninchen<br />

im Freigehege zu, wie sie friedlich<br />

und genüsslich durch das frische Gras<br />

hoppelten. Weiter ging's bergan zum Feldenmasbach,<br />

wo die Gruppe zum ersten<br />

Mal ins Staunen kam. Da hatte doch zur<br />

Zeit des Zweiten Weltkriegs ein Pole einen<br />

ca. 200 Meter langen Kanal durch<br />

den Hirslenhügel gegraben, um den Feldenmasbach<br />

in den Hedinger Weiher<br />

umzuleiten. Eine unvorstellbare Arbeit.<br />

Heute lässt sich aber nur noch der Stolleneingang<br />

ausmachen.<br />

Nach einigen hundert Metern kreuzten<br />

wir den historischen Ämtlerweg, der von<br />

Zürich über die Baldern ins Reppischtal<br />

durchs Feldenmas nach Affoltern a. A.<br />

und weiter bis in die Innerschweiz führte.<br />

Stein mit ungewisser Bedeutung<br />

Der geheimnisvolle Mariastein am Dürrenbach<br />

mit seiner rätselhaften Inschrift<br />

war der nächste interessante Punkt auf<br />

unserer Wanderung. Auch die Gelehrten<br />

sind im Ungewissen über die Bedeutung<br />

des Steins. War es nur ein Ablenkstein<br />

fürs Langholz, ein Grenzstein, oder war<br />

dies die Stelle einer Bluttat oder sogar der<br />

Grabstein eines Selbstmörders? Wir wissen<br />

es nicht.<br />

Nun führte uns ein steiler Weg hinauf<br />

zur ehemaligen Sandsteingrube Allmend.<br />

Hier wurde Schweizer Geschichte geschrieben.<br />

Im Kriegsjahr 1943 wurden<br />

genau an dieser Stelle zwei junge Männer<br />

aus der Innerschweiz als Landesverräter<br />

hingerichtet. Die Gruppe war sehr betroffen,<br />

als sie die Hintergründe der Tat<br />

vernahm.<br />

14 <strong>KoBo</strong> 03/08<br />

Eine wunderschöne Wanderung entlang den Rebhügeln im Knonauer Amt, vorbei am geheimnisvollen<br />

Mariastein bis hin zum Kohlenbergwerk im Aeugstertal. (Bild: zVg)<br />

Im Knonauer Amt gibt es drei Rebberge,<br />

einer befindet sich in Knonau, einer<br />

in Uerzlikon und einer auf dem Müliberg<br />

auf ca. 700 m über Meer. Die 17 Aren<br />

sind mit Rebstöcken der Sorte Riesling-<br />

Silvaner bestückt. Den ausgezeichneten<br />

fruchtigen Wein konnten wir später beim<br />

Apéro degustieren.<br />

Bergwerk in Auegstertal<br />

Nach einem kurzen steilen Abstieg ins<br />

Aeugstertal genossen wir den wohlverdienten,<br />

währschaften Apéro, ehe wir zum<br />

letzten Höhepunkt unserer Wanderung<br />

kamen: Eine Führung durch das Museum<br />

des ehemaligen Kohlenbergwerks<br />

Riedhof mit dem Präsidenten des Vereins<br />

Bergwerk Riedhof, Rainer Kündig,<br />

und dessen Vizepräsidenten und Höhlenforscher<br />

Ueli Wenger. Dabei erfuhren<br />

wir Lehrreiches und Interessantes und<br />

hörten Geschichten zum Schmunzeln<br />

über den Kohleabbau im Reppischtal.<br />

Vielleicht können wir schon im nächsten<br />

Jahr nach der geplanten Wiedereröffnung<br />

den Stollen besichtigen. (www.<br />

bergwerk-riedhof.ch)<br />

Nach einer letzten Stärkung marschierten<br />

wir zurück zum Hedinger<br />

Weiher. So fand unser Frühlingsbummel<br />

2008 seinen Abschluss. Ich hoffe, unseren<br />

Mitgliedern die nähere Umgebung von<br />

<strong>Bonstetten</strong> ein Stück näher gebracht zu<br />

haben. Auf Wiedersehen im 2009.<br />

Veranstaltungen<br />

31. August 2008: Kleintierausstellung<br />

an der Chilbi <strong>Bonstetten</strong>.<br />

19. September 2008: Kurs über<br />

das Schlachten und Verwerten sowie die<br />

Hygiene bei der Verarbeitung.<br />

Referenten: Peter Jakob vom Kantonalen<br />

Veterinäramt und David Stadler, Lebensmittelinspektor<br />

vom Kantonalen Labor<br />

Zürich.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.<br />

Auskunft erteilt:<br />

Doris Utz Telefon 044 700 08 44


Jugend & Alter <strong>KoBo</strong><br />

Seniorinnen/Senioren<br />

Autodienst für Seniorinnen und Senioren<br />

Der Autodienst besteht in <strong>Bonstetten</strong> seit<br />

vielen Jahren. Er ermöglicht älteren Menschen<br />

Arzt- und Therapiebesuche in der<br />

Region zu einem bescheidenen Tarif. Der<br />

Autodienst ist als Ergänzung gedacht zu<br />

den bestehenden Fahrdiensten des Roten<br />

Kreuzes und Tixi Säuliamt für Behinderte.<br />

Neu sollen durch den Autodienst auch<br />

Besuche bei kranken und betagten Menschen<br />

im Spital oder in den Heimen in<br />

Affoltern ermöglicht werden. Diese Besuche<br />

sind sehr wertvoll, da sie der Vereinsamung<br />

und sozialen Isolation entgegenwirken.<br />

Um die Belastung für die<br />

Einzelnen möglichst gering zu halten,<br />

Mami, Papi,<br />

spielt mit uns!<br />

1000 Spielideen<br />

zum Mitmachen<br />

Datum: Sonntag, 26. Oktober 2008<br />

Zeit: 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle II, Sekundarschule<br />

Leitung: Daniel Wieland und Play4you-<br />

Team (www.play4you.ch)<br />

Kosten: Mitglieder Fr. 12.– (Fam.),<br />

Fr. 5.– (Kind), Fr. 7.– (Erw.)<br />

Nichtmitglieder Fr. 20.– (Fam.), Fr. 8.–<br />

(Kind), Fr. 10.– (Erw.)<br />

Die Eintrittsgelder werden dem Verein<br />

«Kinderatelier» <strong>Bonstetten</strong> gespendet!<br />

Kursinhalt: Bewegung und Spiel sind<br />

wichtig für Kinder und Jugendliche.<br />

Sie vermitteln ihnen nicht nur Spass<br />

mit Gleichaltrigen und Gleichgesinnten,<br />

sondern schulen auch wichtige<br />

Fähigkeiten wie z. B. Koordination,<br />

Ausdauer und Konzentration. Das<br />

Play4you-Team stellt viele neue Spielideen<br />

mit verschiedensten Materialien<br />

vor. In unserem «Spielbuffet» wird<br />

gezielt, geführt, geworfen, gefangen,<br />

geschossen, studiert und gefühlt.<br />

Hinweis: Kinder unter 10 Jahren nur<br />

in Begleitung von Erwachsenen!<br />

Veranstalter: Familienclub Wettswil-<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

Infos: Frauke Lorenzen, 043 466 09 91,<br />

frauke.lorenzen@fam-club.ch<br />

wird der Fahrdienst neu von mehreren<br />

Fahrerinnen und Fahrern geleistet. Es<br />

freut uns sehr, dass sich die folgenden<br />

hilfsbereiten Fahrerinnen und Fahrer zur<br />

Verfügung gestellt haben:<br />

Barbara Knitsch<br />

Herbert Roth<br />

Raymond Tavernier<br />

Sepp und Ruth Winter<br />

Heinz Züllig<br />

Euch allen ein ganz herzliches Dankeschön<br />

für eure Bereitschaft, einen Teil eurer<br />

kostbaren Zeit den nicht mehr mobilen<br />

Mitmenschen zur Verfügung zu stellen!<br />

Cevi <strong>Bonstetten</strong>-Hedingen<br />

Der Cevi geht ins Hotel?!<br />

Gemeinsam das He-La erleben, ein Abenteuer der<br />

besonderen Art! (Bild: zVg)<br />

Luxus-Massagen und 24-h-Verwöhn-<br />

Service? Oder doch Abenteuer im Wald<br />

und singen am Lagerfeuer …<br />

Melde DICH (Mädchen/Knaben ab<br />

der 3. Klasse) für das Herbstlager des<br />

Cevi <strong>Bonstetten</strong>-Hedingen an und lass<br />

dich vom 12. – 18. Oktober 2008 für nur<br />

Fr. 200.– von einer bunten und lustigen<br />

Woche mit vielen anderen Kindern überraschen!<br />

Unser Hotel ist multikulturell, mindestens<br />

fünfsprachig und sehr kinderfreundlich.<br />

Deshalb nimm auch deine<br />

Nachbarskinder, Klassenkameraden und<br />

Freunde mit.<br />

Wir Leiterinnen und Leiter vom Cevi<br />

freuen uns sehr auf viele neue und bekannte<br />

Gesichter!<br />

Wie funktioniert der neue Autodienst?<br />

Sie möchten zum Arzt, zur Therapie oder<br />

zu einem Krankenbesuch gefahren werden?<br />

Fragen Sie bitte direkt bei den Fahrerinnen<br />

und Fahrern an. Suchen Sie sich<br />

jemanden, der Zeit hat für die von Ihnen<br />

gewünschte Fahrt. Der Unkostenbeitrag<br />

pro Fahrt beträgt 10 Franken. Die Fahrerinnen<br />

und Fahrer freuen sich auf Sie!<br />

Für Auskünfte zum neu organisierten<br />

Autodienst stehe ich Ihnen gerne zur<br />

Verfügung. Dann bleibt nur noch allen<br />

zu wünschen: Gute Fahrt!<br />

Susanne Wolfensberger<br />

Fragen und Anmeldung an:<br />

Daniel Jelk, Alte Affolternstrasse 18, 8908<br />

Hedingen oder per Mail: daniel.jelk@<br />

bluewin.ch.<br />

Anmeldeschluss: 31. Juli 2008<br />

Weitere Infos über den Cevi:<br />

www.cevi.ch/bonstetten<br />

Anmeldung He-La 12. – 18. Okt 2008:<br />

Name: ___________________________<br />

Vorname: ________________________<br />

Strasse / Nr.: ______________________<br />

PLZ / Ort: _______________________<br />

Telefonnummer: ___________________<br />

Geburtsdatum: ____________________<br />

Schulklasse: ______________________<br />

Unterschrift der Eltern: _____________<br />

<strong>KoBo</strong> 03/08 15


<strong>KoBo</strong> Freizeit<br />

Interview mit Ueli Müller, Kommandant Feuerwehr Unteramt<br />

«Wir haben nichts mit Helden zu tun»<br />

Ueli Müller, Kommandant der Feuerwehr Unteramt. (Bild: Frank Brüderli)<br />

Rund neunzig hochmotivierte<br />

Männer und Frauen sind in der<br />

Feuerwehr Unteramt aktiv. Feuer<br />

löschen ist nur eine der vielfältigen<br />

Aufgaben im Pflichtenheft<br />

der leistungsfähigen Organisation.<br />

Was alles dazugehört, zeigt<br />

ein Gespräch mit Ueli Müller, dem<br />

Kommandanten der Feuerwehr<br />

Unteramt, der für die Gebäudeversicherung<br />

Instruktoren ausbildet,<br />

die ihrerseits wiederum<br />

Feuerwehrangehörige ausbilden.<br />

Interview von Silva Maier<br />

Im schlimmsten Fall setzen Feuerwehrmänner<br />

und -frauen ihr Leben aufs Spiel, um<br />

fremde Menschen zu retten. Sind sie Helden<br />

wie zum Beispiel im Film «Backdraft»?<br />

Wir haben nichts mit Helden zu tun.<br />

Die sind hier auch gar nicht erwünscht.<br />

Man darf nicht vergessen, dass die Feuerwehr<br />

bei uns ein Milizsystem ist, wir sind<br />

16 <strong>KoBo</strong> 03/08<br />

also ganz gewöhnliche Leute. Bei uns<br />

steht die eigene Sicherheit an erster Stelle:<br />

Begibt man sich selber in Gefahr, wird<br />

es schwierig, jemandem zu helfen. Zudem<br />

geht es bei uns vor allem um Teamarbeit.<br />

Ihr Engagement erinnert an einen Wirklichkeit<br />

gewordenen Bubentraum: Lokomotivführer,<br />

Pilot, Astronaut oder Feuerwehrmann.<br />

Haben Sie immer gewusst, dass Sie<br />

einmal zur Feuerwehr wollen?<br />

Überhaupt nicht. Ich war an meinem<br />

letzten Wohnort dabei und trat damals<br />

allerdings wieder aus. Als ich nach <strong>Bonstetten</strong><br />

zurückkehrte, habe ich mich hier<br />

wieder bei der Feuerwehr gemeldet. Es<br />

gefiel mir von Anfang an sehr, vor allem<br />

was die Kameradschaft anbelangte. Aber<br />

auch die ganze technische Seite und die<br />

Vielseitigkeit unseres Einsatzgebietes faszinierten<br />

mich.<br />

Was gefällt Ihnen sonst noch an Ihrer<br />

Arbeit?<br />

Dass es Neugier braucht. Und die Bereitschaft,<br />

sich auf Unvorhersehbares einzulassen.<br />

Wie sieht der Weg dorthin aus?<br />

Man beginnt als gewöhnlicher Soldat<br />

und absolviert die Grundausbildung.<br />

Dann steigt man zum Unteroffizier auf.<br />

Bringt man entsprechende Fähigkeiten<br />

mit, wird man Offizier. Auf dieser Stufe<br />

steht einem fast jeder Aufgabenbereich<br />

offen.<br />

Sie haben einen weiteren Schritt auf der<br />

Karriereleiter nach oben gemacht: Sie bilden<br />

nun Instruktoren aus, die ihrerseits wiederum<br />

Feuerwehrangehörige ausbilden. Wie<br />

muss man sich das Auswahlverfahren für<br />

diesen Job vorstellen?<br />

Zuerst bewirbt man sich bei der Gebäudeversicherung.<br />

Hat man Erfolg, wird<br />

man zum Bewerbungsgespräch eingeladen.<br />

Dann wird man während eines dreitägigen<br />

Assessments auf methodisches<br />

Wissen und auf Verhalten und Sozialkompetenzen<br />

geprüft.<br />

Ein aufwendiges Prozedere ...<br />

Betrachtet man die Sache vom Kanton<br />

Zürich aus, liegt der Grund darin, dass<br />

die Feuerwehr freiwillig ist. Man hat als<br />

Vorgesetzter Menschen vor sich und keine<br />

Befehlsempfänger. Es geht dabei vor<br />

allem um Motivation. Soziale Kompetenzen<br />

zählen darum mehr als fachliches<br />

Wissen. Letzteres kann man auch noch<br />

lernen.<br />

Als Kommandant sind Sie verpflichtet,<br />

jeden Einsatz zu leiten. Sie müssen also<br />

jederzeit bereit sein. Sie haben Familie und<br />

sind selbständig erwerbend. Ist es schwierig,<br />

alles unter einen Hut zu bringen?<br />

Ich investiere etwa einen halben bis<br />

einen ganzen Tag pro Woche in die Feuerwehr.<br />

Dies lässt sich nur organisieren,<br />

wenn alle dahinterstehen, was in meinem<br />

Fall auch so ist.<br />

Ob sich Arbeit und Familie mit einem<br />

solchen Engagement vereinbaren lassen,<br />

ist übrigens auch ein Punkt, der abgeklärt<br />

wird, wenn man sich als Instruktor<br />

bewirbt.


Löscheinsatz unter Atemschutz, eine der Routine-Aufgaben der Feuerwehr. (Bild: Frank Brüderli)<br />

Von der ursprünglichen Kernaufgabe – dem<br />

Feuer löschen – hat sich die Feuerwehr immer<br />

mehr entfernt. Ihr Aufgabenbereich hat<br />

sich stark vergrössert. Rückt die Feuerwehr<br />

doch unter anderem für Tier- und Strassenrettungen<br />

aus, fängt Wespenschwärme ein,<br />

hilft bei Naturkatastrophen oder leistet auch<br />

First-Responder-Einsätze. Was halten Sie<br />

von dieser Entwicklung?<br />

Grundsätzlich ist diese Entwicklung<br />

positiv. Allerdings sind heute die Grenzen<br />

des Möglichen erreicht, nur schon was die<br />

Zeit anbelangt: ein dermassen breites Aufgabengebiet<br />

fordert auch entsprechende<br />

Ausbildungen. Zudem werden der Einsätze<br />

immer mehr ... Es kann schwierig<br />

sein, genügend Leute für einen Einsatz zu<br />

organisieren, weil viele zwar hier wohnen,<br />

aber zum Beispiel in Zürich arbeiten und<br />

somit nicht in nützlicher Frist vor Ort<br />

sein können.<br />

Wie viele Einsätze leistet die Feuerwehr<br />

Unteramt pro Jahr?<br />

Rund 50 Einsätze, inklusive «kleinere»<br />

Dinge wie die Beseitigung von Ölspuren.<br />

Nicht eingerechnet sind Einsätze wegen<br />

Wespen- oder Bienen-Schwärmen. Sie<br />

belaufen sich jährlich auf etwa 40 Fälle.<br />

Welcher Einsatz war vergangenes Jahr<br />

besonders intensiv?<br />

Elementarereignisse sind immer sehr<br />

aufwendig, etwa wenn es wie letzten Sommer<br />

flächendeckend regnet. Es gilt nicht<br />

nur Wasser abzupumpen. Wir versuchen<br />

das Wasser einzudämmen, wo es geht, wir<br />

befreien beispielsweise Bäche von angestautem<br />

Dreck, damit sie nicht über die<br />

Ufer treten.<br />

Was bedeuten Fehlalarme für die Feuerwehr?<br />

Bei Brandmeldeanlagen rücken etwa 30<br />

Mann aus. Und zwar mit Löschzug und<br />

allem, was sonst noch dazugehört. Es ist<br />

eine sehr aufwendige Sache. Deshalb verrechnet<br />

die Feuerwehr dafür jeweils 1500<br />

Franken, was in Anbetracht unseres Aufwands<br />

kein grosser Betrag und keinesfalls<br />

kostendeckend ist. Geht eine Brandmeldeanlage<br />

zum ersten Mal fälschlicherweise<br />

los, wird allerdings nichts verlangt, erst<br />

ab dem zweiten Mal.<br />

Denken Sie, dass das Milizsystem bei der<br />

Feuerwehr eine Zukunft hat, oder ist es ein<br />

veraltetes Modell?<br />

Ich bin überzeugt, dass es eine Zukunft<br />

hat. Wie es weitergehen wird, kann ich<br />

nicht sagen. Fest steht aber, dass die Anzahl<br />

der Profis immer sehr knapp gehalten<br />

wird. Deshalb braucht es Leute wie<br />

uns zur Unterstützung.<br />

Wie gross ist der Bestand der Feuerwehr<br />

Freizeit <strong>KoBo</strong><br />

Unteramt zurzeit?<br />

Zurzeit zählt sie 90 Mitglieder.<br />

Wie ist es um den Nachwuchs bestellt, melden<br />

sich genug neue Mitglieder?<br />

Wir können uns nicht beklagen. Viele<br />

sind schon lange dabei. Ausserdem präsentieren<br />

wir uns jeweils an Festen oder<br />

Neuzuzüger-Anlässen und versuchen<br />

über persönliche Kontakte das Interesse<br />

an einer Mitgliedschaft zu wecken.<br />

Welche Voraussetzungen muss man erfüllen,<br />

wenn man mitmachen will?<br />

Man sollte gesundheitlich auf der Höhe<br />

sein und genügend Zeit haben, der Arbeitgeber<br />

muss sein Einverständnis geben,<br />

dass man jederzeit ausrücken kann. Diejenigen,<br />

die fit genug sind, um an der Front<br />

zu arbeiten, schicken wir zusätzlich noch<br />

zum Arzt. Wer eine Atemschutzmaske<br />

anziehen muss, darf keine Lungenprobleme<br />

haben.<br />

Können auch Frauen Mitglied werden?<br />

Natürlich. Allerdings sind die Frauen<br />

bei uns in der Minderzahl. Zurzeit sind<br />

fünf dabei. Sie arbeiten teilweise an der<br />

Front, eine ist Unteroffizierin.<br />

Was bringt einem ein Engagement in der<br />

Feuerwehr? Lassen sich hier auch Erfahrungen<br />

sammeln, die fürs Berufsleben<br />

brauchbar sein können, wie im Team<br />

arbeiten und Leute führen?<br />

Nicht nur das. Es ist auch bereichernd,<br />

einfach Kameradschaft zu erfahren, in guten<br />

wie in schwierigen Situationen.<br />

Was haben die Feuerwehr<br />

und der Bahnhof<br />

gemeinsam?<br />

Am 25. Oktober 2008 findet die Einweihung<br />

der Publikumsanlagen und des<br />

Vorplatzes des Bahhnhofes <strong>Bonstetten</strong>-<br />

Wettswil statt (ohne Avec-Ladenfläche).<br />

Gleichzeitig findet die Hauptübung der<br />

Feuerwehr Unteramt statt, wozu alle<br />

Bewohnerinnen und Bewohner jeglichen<br />

Alters ganz herzlich eingeladen sind.<br />

Genaue Details werden im nächsten <strong>KoBo</strong><br />

bekanntgegeben (Erscheinungsdatum ist<br />

der 26. 9. 2008).<br />

<strong>KoBo</strong> 03/08 17


<strong>KoBo</strong> Freizeit<br />

Familienclub<br />

Bauspielplatz bietet viele Spielmöglichkeiten<br />

Was man alles wissen sollte<br />

Öffnungszeiten Jeweils Mittwoch, 14.00<br />

–18.00 Uhr und Freitag, 15.00–18.00 Uhr,<br />

bei guter Witterung im Industriequartier<br />

Wettswil (Moosstrasse), vis-à-vis Borschberg<br />

& Käser AG. Bei zweifelhafter Witterung<br />

gibt die Robi-Frau oder der Robi-<br />

Mann Auskunft.<br />

Kosten Der Unkostenbeitrag beträgt für<br />

Schüler Fr. 2.–, für Kindergärtler und<br />

Kleinkinder Fr. 1.–. Eltern und Wickelkinder<br />

besuchen den Bauspielplatz gratis.<br />

Nur Kinder ab Schulalter dürfen den<br />

Bauspielplatz alleine besuchen. Vorschulkinder<br />

müssen begleitet werden.<br />

Mitbringen Zvieri, Ztrinke, Tischtennisschläger<br />

und angeschriebenes Werkzeug<br />

(Hammer, Zange etc.). Verboten sind<br />

Sackmesser und Schraubenzieher! Bitte<br />

gute Schuhe tragen.<br />

Schlüssel Du kannst auch an anderen<br />

Tagen auf den Robi! Falls du fest einen<br />

Schlüssel dafür möchtest, dann komm und<br />

hilf mit! Fülle danach das Statistikformular<br />

(im Hüttli auf dem Robi) aus und leite<br />

es so weiter, wie darauf beschrieben. Bitte<br />

Bauspielplatz immer aufgeräumt verlassen<br />

und Abfall entsorgen!<br />

Miete Der Robi-Bauspielplatz kann auch<br />

gegen ein Entgelt von Fr. 20.– bei Andrea<br />

Kreinz, Telefon 044 700 48 20 gemietet<br />

werden. So lassen sich lustige Feste in ungezwungener<br />

Umgebung und ohne Zeitbeschränkung<br />

feiern. Bitte Bauspielplatz<br />

danach aufgeräumt verlassen und Abfall<br />

selber entsorgen!<br />

Fragen Für Fragen steht Andrea Kreinz<br />

Tel. 044 700 48 20 gerne zur Verfügung.<br />

Robi-Team Wir, die Robi-Frauen und<br />

-Männer stehen während der Öffnungszeiten<br />

für Fragen rund um den<br />

Robi gerne zur Verfügung, versorgen<br />

kleine Wunden, verteilen und organisieren<br />

Nägel und Baumaterial,<br />

zünden mit euch das Feuer an, helfen<br />

beim Aufräumen und sagen euch,<br />

18 <strong>KoBo</strong> 03/08<br />

Öffnungsdaten August – Oktober 2008<br />

Datum Anwesende Robi-Person Tel.<br />

Mi 20. August Tobias Loder 079 343 91 13<br />

Fr 22. August Peter Rüegg 043 333 23 53<br />

Mi 27. August Anna-Marie Kubalek 044 777 99 93<br />

Fr 29. August Conny Pölling 043 466 01 68<br />

Mi 3. September Yvonne Ammann 044 701 23 18<br />

Fr 5. September Daniel Eichenberger 044 701 24 07<br />

Mi 10. September Simone Meier 044 700 0816<br />

Fr 12. September Peter Rüegg 043 333 23 53<br />

Mi 17. September Francesca Brignoli Lutz 044 700 32 34<br />

Fr 19. September Petra Meili 044 777 84 17<br />

Mi 24. September Kirsten Eichenberger 044 701 24 07<br />

Fr 26. September Andrea Kreinz 044 700 48 20<br />

Mi 1. Oktober Carmelita Rinaldi Astruc 043 818 72 07<br />

Fr 3. Oktober Geschlossen (Herbstferien)<br />

Mi 29. Oktober Yvonne Ammann 044 701 23 18<br />

Fr 31. Oktober Simone Meier 044 700 08 16<br />

wann es Zeit ist, nach Hause zu gehen.<br />

Wir sind dazu da, den Robi-<br />

Bauspielplatz attraktiv und sicher zu<br />

gestalten. Aber – den Robi-Frauen und<br />

-Männern obliegt keine Aufsicht und<br />

Verantwortung für die Kinder.<br />

Mutter- und Kind-<br />

Betreuungsarbeit<br />

nach dem oekumenischen Wiederaussendungsgottesdienst<br />

auf dem Dorfplatz um 10 Uhr<br />

Das Spielen auf dem Robi-Bauspielplatz erfolgt<br />

auf eigene Verantwortung. Eltern haften für ihre<br />

Kinder und von ihnen angerichtete Schäden. Wir<br />

empfehlen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung!<br />

Für Unfälle haften der Verein<br />

und das Robi-Team nicht!


✂. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ✂. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Juli<br />

Tauferinnerungsgottesdienst<br />

Ref. Kirche <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

So, 13. 07. 08, 10.00 Uhr<br />

Singen mit SeSiBon Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Aktive Senioren<br />

Mo, 14. 07. 08, 14.00–16.00 Uhr<br />

U. Rüegg 044 701 15 41<br />

Lesegruppe Rigelhüsli, Aktive<br />

Senioren, Di, 15. 07. 08, 09.30–11.30<br />

Uhr, V. Schöchli 044 700 32 51<br />

Wanderung mittel, zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 17. 07. 08<br />

Baumann Rosmarie 044 700 08 06<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Senioren, Di/Mi, 22. 07. 08<br />

und 23. 07. 08, Baumann Ernst<br />

044 700 08 06<br />

Bundesübung Pistole<br />

25/50m Ribacher/<strong>Bonstetten</strong> Koordinaten<br />

677.22/241.55 Pistolen- und<br />

Revolverschützen <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa, 26. 07. 08, 14.00–16.00 Uhr<br />

Wanderung mittel, gemächlich,<br />

Aktive Senioren<br />

Do, 31. 07. 08, Baumann Rosmarie<br />

044 700 08 06<br />

August<br />

1.-August-Brunch Familie<br />

Weiss, Dachenmaas<br />

Fr, 01. 08. 08, ab 09.00 Uhr<br />

1.-August-Brunch Familie<br />

Müller, Dorfstrasse 56, <strong>Bonstetten</strong><br />

Fr, 01. 08. 08, 09.00–13.00 Uhr<br />

1.-Augustfeier Dachenmaas<br />

Fr, 01. 08. 08, ab 18.00 Uhr,<br />

Regionalgottesdienst<br />

Ref. Kirche <strong>Bonstetten</strong>, Ref. Kirchgemeinde,<br />

So, 03. 08. 08, 19.00 Uhr<br />

Wanderung leicht,<br />

Aktive Senioren, Di, 05. 08. 08<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch,<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

FDP Stamm Rest. Lärchenhof<br />

FDP <strong>Bonstetten</strong>, Do, 07. 08. 08,<br />

18.30 Uhr, Andreas Moser<br />

076 200 20 70<br />

Musig im Dorf<br />

Sa, 09. 08. 08, 19.00 Uhr<br />

Arosa-Sportstafette<br />

Arosa, Skiclub <strong>Bonstetten</strong><br />

Sa/So, 09. 08. 08 und 10. 08. 08<br />

Bezirksschiessen Pistole,<br />

Affoltern a. A., Pistolen- und Revolverschützen<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

Fr, 15. 08. 08<br />

Gottesdienst zu Maria Himmelfahrt,<br />

Kath. Kirche <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Kath. Kirchgemeinde<br />

Fr, 15. 08. 08, 19.30 Uhr<br />

Grümpi <strong>Bonstetten</strong>, <strong>Bonstetten</strong><br />

Skiclub <strong>Bonstetten</strong>, Sa/So,<br />

16. 08. 08 und 17. 08. 08<br />

Bezirksschiessen Aeugst<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>, Sa, 16. 08. 08,<br />

09.00–15.30 Uhr, Künzli Bruno,<br />

079 352 53 81<br />

Slowenien auf der Sonnenseite<br />

der Alpen, Kulturgruppe<br />

Mo–Fr, 18. 08. 08 bis 22. 08. 08<br />

Reich Werner, 044 701 14 13<br />

Singen mit SeSiBon, Ref. Kir<br />

Mo, 18. 08. 08, 14.00–16.00 Uhr<br />

U. Rüegg 044 701 15 41<br />

Lesegruppe Rigelhüsli, Aktive<br />

Senioren, Di, 19. 08. 08,<br />

09.30–11.30 Uhr, V. Schöchli<br />

044 700 32 51<br />

Bundesübung Lochenfeld<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Mi, 20. 08. 08, 17.30–20.00 Uhr,<br />

Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

SP Think Tank Rest.<br />

Lärchenhof SP <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Mi, 20. 08. 08, 20.00 Uhr<br />

Ruedi Moser 044 701 14 89<br />

Wanderung mittel, zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 21. 08. 08,<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Bundesübung Pistole<br />

25/50m Ribacher/<strong>Bonstetten</strong>, Koordinaten<br />

677.22 / 241.55, Pistolen- und<br />

Revolverschützen <strong>Bonstetten</strong><br />

, Sa, 23. 08. 08, 14.00–16.00 Uhr<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Senioren, Di, 26. 08. 08<br />

Baumann Ernst 044 700 08 06<br />

Wanderung mittel, gemächlich,<br />

Aktive Senioren, Do, 28. 08. 08<br />

Baumann Rosmarie 044 700 08 06<br />

Freiwillige Übung Lochenfeld<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Do, 28. 08. 08, 18.00–20.00 Uhr,<br />

Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

Bezirksschiessen Pistole<br />

Affoltern a. A., Pistolen- und Revolverschützen<br />

<strong>Bonstetten</strong><br />

Fr/Sa, 29. 08. 08 und 30. 08. 08<br />

Bezirksschiessen Aeugst<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>, Fr/Sa, 29. 08.<br />

08 und 30. 08. 08 ab 17.00 Uhr,<br />

Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

Dorfchilbi <strong>Bonstetten</strong> Skiclub<br />

<strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa/So, 30. 08. 08 und 31. 08. 08<br />

Luftgewehrschiessen<br />

Dorfchilbi Dorfplatz FSV <strong>Bonstetten</strong><br />

Sa/So, 30. 08. 08 und 31. 08. 08,<br />

ab 13.00 Uhr, Künzli Bruno,<br />

079 352 53 81<br />

Isebähnli & Mohrenkopfschleuder<br />

an der Chilbi Dorfplatz<br />

Familienclub <strong>Bonstetten</strong>-Wettswil<br />

Sa/So, 30. 08. 08 und 31. 08. 08<br />

4. Bundesübung (letzte<br />

Austragung 2008) Lochenfeld<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>, So, 31. 08. 08,<br />

09.30–12.00 Uhr,<br />

Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

Ökumenischer Chilbigottesdienst<br />

mit Musikverein<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Chilbizelt/Dorfplatz,<br />

Kath. und ref. Kirchgemeinde,<br />

So, 31. 08. 08, 10.00 Uhr<br />

September<br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive Senioren<br />

Mo, 01. 09. 08, 14.00–16.00<br />

Uhr, U. Rüegg 044 701 15 41<br />

Wanderung leicht, Aktive<br />

Senioren, Di, 02. 09. 08<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

FDP Stamm Rest. Lärchenhof<br />

FDP <strong>Bonstetten</strong>, Do, 04. 09. 08, 18.30<br />

Uhr, Andreas Moser 076 200 20 70<br />

Freiwillige Übung Lochenfeld<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Do, 04. 09. 08, 17.30–19.30 Uhr,<br />

Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

Reise Feuerwehrverein, offen<br />

Sa, 06. 09. 08, Peter Keller<br />

044 700 31 46<br />

Abendgottesdienst<br />

zum Gemeindesonntag, Ref. Kirche<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Ref. Kirchgemeinde<br />

So, 07. 09. 08, 19.00 Uhr<br />

Six in Harmony Comedian<br />

Harmonists, Ref. Kirche <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Ref. Kirchgemeinde,<br />

Fr, 12. 09. 08, 20.00 Uhr<br />

Knabenschiessentraining<br />

Lochenfeld FSV <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Fr, 12. 09. 08, 18.30–20.15 Uhr,<br />

Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

Konzert in der Kirche;<br />

Six in Harmony, Ref. Kirche<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Ref. Kirchgemeinde,<br />

Fr, 12. 09. 08, 20.00 Uhr<br />

Turnfahrt offen Männerriege<br />

<strong>Bonstetten</strong> , Sa/So, 13. 09. 08 und<br />

14. 09. 08, Kurt Steiner 044 700 39<br />

40, kse.bonstetten@bluewin.ch<br />

Kalender <strong>KoBo</strong><br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive Senioren,<br />

Mo, 15. 09. 08, 14.00–16.00<br />

Uhr, U. Rüegg 044 701 15 41<br />

Lesegruppe Rigelhüsli, Aktive<br />

Senioren, Di, 16. 09. 08, 09.30–11.30<br />

Uhr, V. Schöchli 044 700 32 51<br />

Wanderung mittel, zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 18. 09. 08<br />

Baumann Rosmarie 044 700 08 06,<br />

Freiwillige Übung Lochenfeld<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Do, 18. 09. 08, 18.00–20.00 Uhr,<br />

Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

Verein-, Parteien- und<br />

Behördenschiessen<br />

Lochenfeld FSV <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa, 20. 09. 08, ab 15.15 Uhr,<br />

Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

Alt-und-Jung-Ausflug<br />

Ski-Club, Skiclub <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa, 20. 09. 08, TS-Erwachsenen,<br />

Turnfahrt offen, TSV <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa/So, 20. 09. 08 und 21. 09. 08,<br />

http.//www.tsv-bonstetten.ch/<br />

Gottesdienst zum Eidg. Bettag<br />

Ref. Kirche <strong>Bonstetten</strong> Ref. Kirchgemeinde,<br />

So, 21. 09. 08, 10.00 Uhr<br />

Märlistunde mit Heidi Huter<br />

Bibliothek <strong>Bonstetten</strong>, Gemeindeund<br />

Schulbibliothek, Mi, 24. 09. 08,<br />

14.00 Uhr, Ursi Koller 044 700 24 77<br />

Wanderung mittel, gemächlich,<br />

Aktive Senioren, Do, 25. 09. 08,<br />

Baumann Rosmarie 044 700 08 06<br />

Höck Feuerwehrverein-<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Fr, 26. 09. 08,<br />

Peter Keller 044 700 31 46<br />

Freiwillige Übung Lochenfeld<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>, Fr, 26. 09. 08,<br />

17.30–19.30 Uhr, Künzli Bruno,<br />

079 352 53 81<br />

Abstimmungswochenende<br />

Sa/So, 27. 09. 08 und 28. 09. 08<br />

TSV Jugend-Turnfahrt offen<br />

TSV <strong>Bonstetten</strong>, Sa, 27. 09. 08<br />

http.//www.tsv-bonstetten.ch/<br />

Wahl- und Abstimmungsapéro<br />

Rigelhüsli, öffentlicher<br />

Anlass der SVP <strong>Bonstetten</strong><br />

So, 28. 09. 08, ab 10.30 Uhr<br />

Erntedank-Gottesdienst<br />

ref. Kirche, Dorfstrasse<br />

56, Familie Müller,<br />

So, 28. 09. 08, 10.00 Uhr<br />

Herbstfest Fam. Müller, Buurelädeli,<br />

Dorfstrasse 56, <strong>Bonstetten</strong><br />

So, 28. 09. 08, 11.30–17.00 Uhr


<strong>KoBo</strong> Kalender<br />

Singen mit SeSiBon, Ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Aktive Senioren,<br />

Mo, 29. 09. 08, 14.00–16.00<br />

Uhr, U. Rüegg 044 701 15 41<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Senioren, Di, 30. 09. 08<br />

Baumann Ernst 044 700 08 06<br />

Oktober<br />

SP Think Tank Rest. Lärchenhof,<br />

SP <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Mi, 01. 10. 08, 20.00 Uhr,<br />

Ruedi Moser 044 701 14 89<br />

Büecherkafi spezial, Bibliothek<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Gemeinde- und<br />

Schulbibliothek, Do, 02. 10. 08,<br />

20.15 Uhr, Ursi Koller 044 700 24 77<br />

FDP Stamm Rest. Lärchenhof,<br />

FDP <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Do, 02. 10. 08, 18.30 Uhr,<br />

Andreas Moser Tel. 076 200 20 70<br />

Freiwillige Übung Lochenfeld,<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>, Do, 02. 10. 08,<br />

17.30–19.30 Uhr, Künzli Bruno,<br />

079 352 53 81<br />

Der Musikverein geht<br />

ans Winzerfest Hallau,<br />

Musikverein <strong>Bonstetten</strong>, So, 05. 10.<br />

08, Isabel Hiltbrunner, 044 701 16 37<br />

Wanderung leicht, Aktive<br />

Senioren, Di, 07. 10. 08,<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch,<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive Senioren,<br />

Mo, 13. 10. 08, 14.00–16.00<br />

Uhr, U. Rüegg 044 701 15 41<br />

Bilderrätsel für Gross und Klein<br />

Liebe <strong>KoBo</strong>ianer<br />

Lösung <strong>KoBo</strong> 02/08:<br />

Eine Kuh<br />

Gewinner:<br />

Niklaus Heitzmann, <strong>Bonstetten</strong><br />

Wir gratulieren ganz herzlich !<br />

Wanderung mittel, zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 16. 10. 08,<br />

Koller Toni, 044 700 53 17<br />

Singe Seele, Gott zum Preise,<br />

Ref. Kirche <strong>Bonstetten</strong>, Ref. Kirchgemeinde,<br />

Fr, 17. 10. 08, 20.00 Uhr<br />

Lesegruppe Rigelhüsli, Aktive<br />

Senioren, Di, 21. 10. 08, 09.30–11.30<br />

Uhr, V. Schöchli 044 700 32 51<br />

Seniorennachmittag Gemeindesaal<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Alterskommission,<br />

Mi, 22. 10. 08, 14.00–17.00<br />

Uhr, A. Frei, 044 701 21 13<br />

Konzert Singe Seele, Gott<br />

zum Preis, Ref. Kirche <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Ref. Kirchgemeinde,<br />

Fr, 24. 10. 08, 20.00 Uhr<br />

Bahnhofplatz-Einweihung<br />

<strong>Bonstetten</strong>-Wettswil<br />

Bahnhof, Politische Gemeinden<br />

<strong>Bonstetten</strong> und Wettswil<br />

Sa, 25. 10. 08<br />

Endschiessen Ribacher/<strong>Bonstetten</strong><br />

Koordinaten 677.22/ 241.55,<br />

Pistolen- und Revolverschützen<br />

<strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa, 25. 10. 08, 10.00–12.00 Uhr<br />

Endschiessen Ribacher/<strong>Bonstetten</strong><br />

Koordinaten 677.22/ 241.55<br />

Pistolen- und Revolverschützen <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa, 25. 10. 08, 13.30–17.30<br />

Uhr, Lochenfeldcup und<br />

Endschiessen Lochenfeld FSV <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa, 25. 10. 08, 15.00–18.30<br />

Uhr, Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive Senioren,<br />

Mo, 27. 10. 08, 14.00–16.00<br />

Uhr, U. Rüegg 044 701 15 41<br />

Foto: Fotostudio Frank Brüderli<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Senioren, Di, 28. 10. 08<br />

Baumann Ernst 044 700 08 06<br />

Wanderung mittel, gemächlich,<br />

Aktive Senioren, Do, 30. 10.<br />

08, Koller Toni 044 700 53 17<br />

November<br />

Gewerbeschau Unteramt-<br />

Gemeindesaal <strong>Bonstetten</strong>, Gewerbeverband,<br />

Sa, 01. 11. 08<br />

Fondue-Abend Lochenfeldstube<br />

Männerriege<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Sa, 01. 11. 08, 19.00<br />

Uhr, Kurt Steiner 044 700 39 40,<br />

kse.bonstetten@bluewin.ch<br />

Wanderung leicht, Aktive<br />

Senioren, Di, 04. 11. 08<br />

Schumacher Willi, Lyse Koch<br />

044 700 24 05, 044 700 01 48<br />

FDP Stamm Rest. Lärchenhof<br />

FDP <strong>Bonstetten</strong>, Do, 06. 11. 08, 18.30<br />

Uhr, Andreas Moser 076 200 20 70<br />

Spielnachmittag<br />

Rigelhüsli, Alterskommission,<br />

Do, 06. 11. 08, 14.00–17.00<br />

Uhr, A. Frei, 044 701 21 13<br />

FDP Behördenessen<br />

noch offen, FDP <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Fr, 07. 11. 08, 19.00 Uhr, Andreas<br />

Moser 076 200 20 70<br />

Singen mit SeSiBon, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus, Aktive Senioren,<br />

Mo, 10. 11. 08, 14.00–16.00<br />

Uhr, U. Rüegg 044 701 15 41<br />

Spielnachmittag<br />

Rigelhüsli, Alterskommission,<br />

Was verrät der Fotoausschnitt?<br />

Für schlaue Bilder–Detektive gibt es mit etwas<br />

Glück eine feine Schoggitorte der Bäckerei<br />

Odermatt zu gewinnen.<br />

Antworten per E-Mail bis 15. August 2008<br />

kobo@bonstetten.ch<br />

Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los. Der Gewinner,<br />

die Gewinnerin werden persönlich benachrichtigt und im nächsten<br />

<strong>KoBo</strong> vorgestellt.<br />

Do, 13. 11. 08, 14.00–17.00<br />

Uhr, A. Frei, 044 701 21 13<br />

Neuzuzügerabend<br />

Fr, 14. 11. 08, 19.00 Uhr<br />

FDP zeigt <strong>Bonstetten</strong><br />

Tpt, Gemeindehaus, FDP <strong>Bonstetten</strong>,<br />

Sa, 15. 11. 08, 10.00–15.00 Uhr,<br />

Andreas Moser 076 200 20 70<br />

Alte Geschichten aus<br />

<strong>Bonstetten</strong> Teil II<br />

Bibliothek <strong>Bonstetten</strong>, Gemeindeund<br />

Schulbibliothek,<br />

Sa, 15. 11. 08, 14.00 Uhr,<br />

Ursi Koller 044 700 24 77<br />

TSV-Jugendturnanlass<br />

<strong>Bonstetten</strong>, TSV <strong>Bonstetten</strong>,<br />

So, 16. 11. 08,<br />

http.//www.tsv-bonstetten.ch/<br />

Lesegruppe Rigelhüsli, Aktive<br />

Senioren, Di, 18. 11. 08, 09.30–11.30<br />

Uhr, V. Schöchli 044 700 32 51<br />

Seniorennachmittag Gemeindesaal<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Alterskommission,<br />

Mi, 19. 11. 08, 14.00–17.00<br />

Uhr, A. Frei 044 701 21 13<br />

Wanderung mittel, zügig,<br />

Aktive Senioren, Do, 20. 11. 08<br />

Baumann Rosmarie 044 700 08 06<br />

Spielnachmittag<br />

Rigelhüsli, Alterskommission,<br />

Do, 20. 11. 08, 14.00–17.00<br />

Uhr, A. Frei, 044 701 21 13<br />

Absenden Rest. Hirschen,<br />

FSV <strong>Bonstetten</strong>, Fr, 21. 11. 08, 20.00<br />

Uhr, Künzli Bruno, 079 352 53 81<br />

Singen mit SeSiBon, Ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Aktive Senioren,<br />

Mo, 24. 11. 08, 14.00–16.00 Uhr<br />

A. Frei, 044 701 21 13<br />

Wanderung anspruchsvoll,<br />

Aktive Senioren, Di, 25. 11. 08,<br />

Baumann Ernst 044 700 08 06<br />

SP Think Tank offen, SP<br />

<strong>Bonstetten</strong>, Mi, 26. 11. 08, 20.00<br />

Uhr, Ruedi Moser, 044 701 14 89<br />

Wanderung mittel, gemächlich,<br />

Aktive Senioren, Do, 27. 11. 08,<br />

Baumann Rosmarie, 044 700 08 06<br />

Spielnachmittag, Rigelhüsli,<br />

Alterskommission,<br />

Do, 27. 11. 08, 14.00–17.00 Uhr,<br />

A. Frei, 044 701 21 13<br />

Stand vom 26.6.08<br />

Einträge anmelden:<br />

kobo@bonstetten.ch<br />

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